Garda-Verona. Entlang des Etsch- Radwegs.

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Diese Route, die eine Verbindung zwischen
den wichtigsten Kunststädten Venetiens
darstellt, beginnt in der eleganten
Ortschaft, die dem größten See Italiens den
Namen verleiht: Garda. Nicht weit davon
entfernt in Richtung Rocca del Garda
hat man eine wunderbare Aussicht und
erreicht die Einsiedelei der Kamaldulenser,
die noch heute von einer kleinen
Gemeinschaft von Mönchen bewohnt
ist. Gleich in der Nähe der Ort Bardolino,
der auf der ganzen Welt wegen des
gleichnamigen Weins bekannt ist. Er liegt
zwischen Olivenhainen und Weinbergen
und besitzt kostbare Kunstschätze, wie
z.B. die Kirche San Severo. Um den
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Erste Etappe
Länge: 37 km
Schwierigkeitsgrad:
Garda-Verona. Entlang des Etsch- Radwegs.
Etsch-Radweg (1) zu erreichen, kann
man entweder durch die bezaubernde
Riviera degli Olivi (2) oder über den Ort
Calmasino in Richtung Pastrengo fahren.
Wenn man die erste Option wählt, erreicht
man Rivoli Veronese, eine bewohnte
Ortschaft an den Abhängen des Monte
Baldo in der Mitte des Moränenkessels.
Die Bedeutung des Orts geht auf die hier
stattgefundenen Schlachten während des
ersten italienischen Unabhängigkeitskriegs
zurück und noch heute stehen hier die
von den Österreichern zur Verteidigung
des Etschtals errichteten Festungen.
Richtung Verona fährt man auf einem
schönen Radweg, von dem aus man
die Valpolicella bestaunen kann, dieses
Anbaugebiet wertvoller Weine wie
Valpolicella, Amarone und Recioto. Auf
der Strecke fährt man durch Wein- und
Obstgärten und durch die Ortschaften
Pescantina und Bussolengo, die einst
wichtige Flusshäfen waren. In die
Stadt Verona (3) kommt man über den
Staudamm in Chievo. Der Radweg endet,
man fährt nun an der Etsch entlang durch
die Stadt; tausendjährige Geschichte
vermischt sich hier mit Modernität.
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Die Besichtigung führt von der Piazza
Bra oder der Piazza Erbe durch die
Gässchen der Altstadt, wo es zahlreiche
Monumente zu entdecken gibt. Die Arena
und das Teatro Romano stammen aus
der Zeit der Römer, die Paläste auf der
Piazza dei Signori und das faszinierende
Castelvecchio erinnern an den Prunk
der Veroneser Adelsfamilien. In den
zahlreichen Kirchen spürt man den
Glauben und die Andacht und bei einem
Besuch der Häuser von Romeo und Julia
und dem Grab der Julia kann man von
der berühmtesten Liebesgeschichte der
Stadt träumen.
M. Belpo
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