GNU Image Manipulation Program Benutzerhandbuch

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GNU Image Manipulation Program
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GNU Image Manipulation Program
GNU Image Manipulation Program
Benutzerhandbuch
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Versionsgeschichte
Version $Revision: 2397 $
2007-07-15
romanofski
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Autoren und Mitwirkende des GIMP-Benutzerhandbuches
I. Lernen Sie GIMP kennen!
1. Einführung
1. Willkommen bei GIMP
1.1. Das Team hinter GIMP
1.2. Das GIMP-Hilfe System
1.3. Funktionen und Möglichkeiten
2. Was gibt es Neues in GIMP 2.4?
2. GIMP in Betrieb nehmen
1. Starthilfen
1.1. Plattformverfügbarkeit
1.2. GIMP auf Deutsch
1.3. Kommandozeilenparameter
2. GIMP das erste Mal starten
2.1. Es kann los gehen...
3. Kennen Sie schon Wilber?
1. Grundlegende GIMP-Konzepte
2. Die GIMP-Benutzeroberfläche
2.1. Das Werkzeugfenster
2.2. Das Bildfenster
2.3. Docks und Dialoge
3. Rückgängig (Undo)
3.1. Aktionen, die Sie nicht rückgängig machen können
4. GIMP-Quickies
4.1. Ziel des Tutorials
4.2. Die Bildgröße ändern (Skalieren)
4.3. Kleinere JPEG-Dateien erzeugen
4.4. Ein Bild zuschneiden
4.5. Bildinformationen beschaffen
4.6. Den Modus ändern
4.7. Ein Bild spiegeln
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5. Gerade Linien zeichnen mit GIMP
5.1. Ziel des Tutorials
5.2. Der Abschluss
4. Hängen geblieben?
1. Problemlösungen
1.1. Hängen geblieben!
1.2. Die Hauptgründe, weshalb GIMP scheinbar „einfriert“
II. Vom Einsteiger zum Profi
5. Bilder in GIMP hineinbekommen
1. Aufbau von Bildern in GIMP
2. Bilddateien erstellen
3. Bilddateien öffnen
3.1. Bild öffnen
3.2. Von Ort öffnen
3.3. Zuletzt geöffnet
3.4. Dateimanager
3.5. Drag and Drop
3.6. Kopieren und Einfügen
3.7. Bildbetrachter
6. Bilder aus GIMP herausbringen
1. Bilddateien
1.1. Bilder speichern
1.2. Bilddateien speichern
2. Bilder für das Web aufbereiten
2.1. Bilder mit einem optimalen Größe- / Qualitäts-Verhältnis
2.2. Die Dateigröße weiter reduzieren
2.3. Bilder mit Transparenz speichern
7. Mit GIMP malen
1. Die Auswahl
1.1. Ausblendung (Weiche Auswahlkante)
1.2. Eine Auswahl teilweise transparent machen
2. Auswahlen erstellen und benutzen
2.1. Auswahl verschieben
2.2. Eine freie Auswahl erstellen
3. Schnellmaske
3.1. Überblick
3.2. Eigenschaften
4. Die Schnellmaske verwenden
5. Mit Pfaden arbeiten
5.1. Pfade erstellen
5.2. Pfade und Auswahlen
5.3. Pfade transformieren
5.4. Pfade nachziehen
5.5. Pfade und Text
5.6. Pfade und SVG-Dateien
6. Pinselspitzen
7. Hinzufügen neuer Pinsel
8. Animierte Pinselspitzen erstellen
9. Die Pinselgröße einstellen
9.1. Die Pinselgröße variieren
9.2. Schnell einen Pinsel erzeugen
10. Farbverläufe
11. Muster
12. Paletten
12.1. Farbkarten
13. Einfache Objekte zeichnen
13.1. Eine gerade Linie zeichnen
13.2. Eine Grundform erstellen
8. Bilder mit GIMP kombinieren
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1. Ebenen
1.1. Eigenschaften von Ebenen
2. Ebenenmodi
3. Neue Ebenen erstellen
4. Text und Schriftarten
5. Text
5.1. Text verschönern
5.2. Schriftarten hinzufügen
5.3. Probleme mit Schriftarten
9. Fotos mit GIMP verbessern
1. Mit digitalen Fotos arbeiten
1.1. Einführung
1.2. Die Komposition verbessern
1.3. Farben verbessern
1.4. Die Bildschärfe regulieren
1.5. Unerwünschte Objekte aus einem Bild entfernen
1.6. Ihre Ergebnisse sichern
10. Farbmanagement mit GIMP
1. Farbmanagement in GIMP
1.1. Probleme eines Bearbeitungsprozesses ohne Farbmanagement
Einstellungen
1.1. Einführung
1.2. Umgebung
1.3. Benutzeroberfläche
1.4. Thema
1.5. Hilfesystem
1.6. Werkzeugeinstellungen
1.7. Werkzeugfenster
1.8. Vorgabeeinstellungen für neue Bilder
1.9. Vorgabe-Bildgitter
1.10. Bildfenster
1.11. Erscheinungsbild der Bildfenster
1.12. Titel und Status des Bildfensters
1.13. Anzeige
1.14. Farbmanagement
1.15. Eingabegeräte
1.16. Eingabesteuerung
1.17. Fensterverwaltung
1.18. Datenordner
1.19. Datenordner
2. Gitter und Hilfslinien
2.1. Das Bildgitter
2.2. Hilfslinien
3. Erstellen eines Gitters
4. Einstellen des Datenspeichers
5. Tastenkürzel für Menüfunktionen einrichten
6. Docken von Dialogen
6.1. Dialoge hinzufügen
6.2. Reiter entfernen
7. Den Startbildschirm personalisieren
12. GIMP erweitern
1. Erweiterungen (Plugins)
1.1. Einführung
1.2. Mit Plugins arbeiten
1.3. Neue Plugins installieren
1.4. Plugins schreiben
2. Skript-Fu verwenden
2.1. Skript-Fu?
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2.2. Skript-Fus installieren
2.3. Typische Fehler
2.4. Verschiedene Skript-Fu-Arten
2.5. Selbständige Skripte
2.6. Bildabhängige Skripte
3. Ein Skript-Fu-Tutorial
3.1. Der erste Kontakt mit Scheme
3.2. Variablen und Funktionen
3.3. Listen, Listen und noch mehr Listen
3.4. Ihr erstes Fu-Skript
3.5. Unserem Skript Leben einhauchen
3.6. Das Textbox-Skript erweitern
III. Die GIMP-Funktionsreferenz
13. Werkzeuge
1. Das Werkzeugfenster
1.1. Werkzeugeinstellungen
2. Auswahlwerkzeuge
2.1. Allgemeine Eigenschaften
2.2. Rechteckige Auswahl
2.3. Elliptische Auswahl
2.4. Freie Auswahl (Lassowerkzeug)
2.5. Zauberstab
2.6. Nach Farbe auswählen
2.7. Intelligente Schere (Magnetische Auswahl)
2.8. Vordergrundauswahl
3. Malwerkzeuge
3.1. Allgemeine Eigenschaften
3.2. Farbauftragende Malwerkzeuge (Stift, Pinsel, Airbrush)
3.3. Füllen (Fülleimer)
3.4. Farbverlauf
3.5.
3.6. Pinsel
3.7. Radierer
3.8. Sprühpistole (Airbrush)
3.9. Füllhalter (Tinte)
3.10. Klonen
3.11. Heilen
3.12. Perspektivisches Klonen
3.13. Weichzeichnen / Schärfen
3.14. Verschmieren
3.15. Abwedeln / Nachbelichten
4. Transformationswerkzeuge
4.1. Allgemeine Eigenschaften
4.2. Verschieben
4.3. Ausrichten
4.4. Zuschneiden
4.5. Drehen
4.6. Skalieren
4.7. Scheren
4.8. Perspektive
4.9. Spiegeln
5. Farbwerkzeuge
5.1. Farbabgleich
5.2. Farbton / Sättigung
5.3. Einfärben
5.4. Helligkeit / Kontrast
5.5. Schwellwert
5.6. Werte
5.7. Kurven
5.8. Posterisieren
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6. Sonstige
6.1. Pfade
6.2. Farbpipette
6.3. Vergrößern / Verkleinern
6.4. Maßband
6.5. Text
7. Farb- und Farbwerkzeuge-Übersicht
7.1. Farbübersicht
7.2. Pinsel-, Muster- und Farbverlaufsübersicht
7.3. Aktuelles Bild
14. Dialoge
1. Allgemeines zu Dialogen
2. Bildaufbau-bezogene Dialoge
2.1. Der Dialog „Ebenen“
2.2. Der Dialog „Kanäle“
2.3. Der Dialog „Pfade“
2.4. Der Dialog „Farbtabelle“
2.5. Der Dialog „Histogramm“
2.6. Der Dialog „Navigation“
2.7. Der Dialog „Journal“ (Historie)
3. Bildinhalt-bezogene Dialoge
3.1. Der Dialog „VG/HG-Farbe“
3.2. Der Dialog „Pinsel“
3.3. Der Dialog „Muster“
3.4. Der Dialog „Farbverläufe“
3.5. Der Dialog „Paletten“
3.6. Der Dialog „Schriften“
4. Verwaltungsbezogene Dialoge
4.1. Der Dialog „Ablagen“
4.2. Der Dialog „Bilder“
4.3. Der Dialog „Dokumentenindex“
4.4. Der Dialog „Vorlagen“
5. Sonstige Dialoge
5.1. Der Dialog „Werkzeuge“
5.2. Der Dialog „Gerätestatus“
5.3. Der Dialog „Fehleranzeige“
5.4. Exportdialoge von Dateiformaten
5.5. Der Dialog „Prüfpunkte“
5.6. Der Dialog „Zeiger“
15. Menüs
1. Einführung in die GIMP-Menüs
1.1. Kontextmenüs
1.2. Abtrennbare Menüs
2. Das Menü „Datei“ im Werkzeugfenster
2.1. Einführung in das Menü „Datei“ im Werkzeugfenster
2.2. Das Untermenü „Holen“
2.3. Einstellungen
2.4. Das Untermenü „Dialoge“
3. Das Menü „Extras“ im Werkzeugfenster
3.1. Einführung in das Menü „Extras“
3.2. Modulverwaltung
3.3. Einheiten-Editor
3.4. Plugin-Browser
3.5. Prozeduren-Browser
3.6. Das Untermenü „Skript-Fu“
4. Das Menü „Hilfe“ im Werkzeugfenster
4.1. Einführung in das Menü „Hilfe“
4.2. Hilfe
4.3. Kontexthilfe
4.4. Tipp des Tages
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4.5. Über
4.6. Das Untermenü „GIMP online“
5. Das Menü „Datei“ im Bildfenster
5.1. Einführung in das Menü „Datei“
5.2. Neu
5.3. Öffnen
5.4. Adresse öffnen
5.5. Zuletzt geöffnet ...
5.6. Als Ebene öffnen
5.7. Speichern
5.8. Speichern unter
5.9. Kopie speichern unter
5.10. Als Vorlage speichern
5.11. Zurücksetzen
5.12. Drucken
5.13. Schließen
5.14. Alle schließen
5.15. Beenden
6. Das Menü „Bearbeiten“ im Bildfenster
6.1. Einführung in das Menü „Bearbeiten“
6.2. Rückgängig
6.3. Wiederholen
6.4. Verblassen
6.5. Journal
6.6. Ausschneiden
6.7. Kopieren
6.8. Kopiere Sichtbares
6.9. Einfügen
6.10. In Auswahl einfügen
6.11. Einfügen als
6.12. Ablagen
6.13. Löschen
6.14. Mit Vordergrundfarbe füllen
6.15. Mit Hintergrundfarbe füllen
6.16. Mit Muster füllen
6.17. Auswahl nachziehen
6.18. Pfad nachziehen
7. Das Menü „Auswahl“ im Bildfenster
7.1. Einführung in das Menü „Auswahl“
7.2. Alles
7.3. Aufheben
7.4. Invertieren
7.5. Schwebend
7.6. Nach Farbe
7.7. Vom Pfad
7.8. Auswahleditor
7.9. Ausblenden
7.10. Schärfen
7.11. Verkleinern
7.12. Vergrößern
7.13. Rand
7.14. Abgerundetes Rechteck
7.15. Schnellmaske aktivieren / deaktivieren
7.16. In Kanal speichern
7.17. Nach Pfad
8. Das Menü „Ansicht“ im Bildfenster
8.1. Einführung in das Menü „Ansicht“
8.2. Neue Ansicht
8.3. Punkt für Punkt
8.4. Vergrößerung
8.5. Fenster anpassen
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8.6. Vollbild
8.7. Navigationsfenster
8.8. Ansichtsfilter
8.9. Auswahl anzeigen
8.10. Ebenenrahmen anzeigen
8.11. Hilfslinien anzeigen
8.12. Magnetische Hilfslinien
8.13. Gitter anzeigen
8.14. Magnetisches Gitter
8.15. Benutzerdefinierte Rahmenfarbe
8.16. Menüleiste anzeigen
8.17. Lineale anzeigen
8.18. Scrollbalken anzeigen
8.19. Statusleiste anzeigen
9. Das Menü „Bild“ im Bildfenster
9.1. Einführung in das Menü „Bild“
9.2. Duplizieren
9.3. Modus
9.4. RGB
9.5. Graustufen
9.6. Indiziert
9.7. Transformation
9.8. Horizontal Spiegeln; Vertikal Spiegeln
9.9. 90° drehen (rechts); 90° drehen (links), 180° drehen
9.13. Druckgröße
9.14. Bild skalieren
9.15. Bild zuschneiden
9.16. Automatisch zuschneiden
9.17. Fanatisch Zuschneiden
9.18. Sichtbare Ebenen vereinen
9.19. Bild zusammenfügen
9.20. Hilfslinie
9.21. Neue Hilfslinie
9.22. Neue Hilfslinie (in Prozent)
9.23. Neue Hilfslinien aus Auswahl
9.24. Alle Hilfslinien entfernen
9.25. Raster konfigurieren
9.26. Sichtbare Ebenen anordnen
9.27. Bildeigenschaften
10. Das Menü „Ebene“ im Bildfenster
10.1. Einführung in das Menü „Ebene“
10.2. Neue Ebene
10.3. Ebene duplizieren
10.4. Ebene verankern
10.5. Nach unten vereinen
10.6. Ebene löschen
10.7. Textinformationen verwerfen
Nächste Ebene auswählen
10.11. Oberste Ebene auswählen
10.12. Unterste Ebene auswählen
10.13. Ebene anheben
10.14. Ebene absenken
10.15. Ebene nach ganz oben
10.16. Ebene nach ganz unten
10.17. Reihenfolge der Ebenen umkehren
10.18. Farbstreckungs-Kommandos für Ebenen
10.19. Automatisch zuschneiden
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10.20. Das Untermenü „Maske“
10.21. Ebenenmaske hinzufügen
10.22. Ebenenmaske anwenden
10.23. Ebenenmaske löschen
10.24. Ebenenmaske anzeigen
10.25. Ebenenmaske bearbeiten
10.26. Ebenenmaske deaktivieren
10.27. Auswahl aus Maske
10.28. Zur Auswahl hinzufügen
10.29. Von Auswahl abziehen
10.30. Schnittmenge bilden
10.31. Das Untermenü „Transparenz“
10.32. Alphakanal hinzufügen
10.33. Farbe zu Transparenz
10.34. Semi-Flatten
10.35. Alpha-Schwellwert
10.36. Auswahl aus Alphakanal
10.37. Zur Auswahl hinzufügen
10.38. Von Auswahl abziehen
10.39. Schnittmenge bilden
10.40. Das Untermenü „Transformation“
10.41. Horizontal spiegeln
10.42. Vertikal spiegeln
10.43. 90° drehen (rechts)
10.44. 90° drehen (links)
10.45. 180° drehen
10.46. Beliebig drehen
10.47. Ebene verschieben (Versatz)
10.48. Ebenengröße
10.49. Ebene auf Bildgröße
10.50. Ebene skalieren
10.51. Auf Auswahl zuschneiden
11. Das Menü „Farben“ im Bildfenster
11.1. Einführung in das Menü „Farben“
11.2. Farbwerkzeuge
11.3. Entsättigen
11.4. Invertieren
11.5. Wert umkehren
11.6. Das Untermenü „Automatisch“
11.7. Abgleichen
11.8. Weißabgleich
11.9. Farbverbesserung
11.10. Normalisieren
11.11. Kontrastspreizung
11.12. HSV strecken
11.13. Das Untermenü „Komponenten“
11.14. Kanalmixer
11.15. Zusammensetzen
11.16. Zerlegen
11.17. Wieder zusammenfügen
11.18. Das Untermenü „Abbilden“
11.19. Farbtabelle umsortieren
11.20. Farbtabelle setzen
11.21. Vorder- und Hintergrund abstimmen
11.22. Alien-Map
11.23. Farben vertauschen
11.24. Farbbereiche vertauschen
11.25. Auf Farbverlauf
11.26. Auf Palette
11.27. Farben drehen
11.28. Kolorieren
11.29. Das Untermenü „Information“
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11.30. Histogramm
11.31. Randmittelwert
11.32. Farbraumanalyse
11.33. Palette glätten
11.34. Die Farbfilter
11.35. Einfärben
11.36. Farbe zu Transparenz
11.37. Filterpaket
11.38. Heiß
11.39. Maximales RGB
11.40. Retinex
12. Das Menü „Werkzeuge“ im Bildfenster
12.1. Einführung in das Menü „Werkzeuge“
13. Das Menü „Filter“ im Bildfenster
13.1. Einführung in das Menü „Filter“
13.2. Filter wiederholen
13.3. Filter nochmal anzeigen
13.4. Alle Filtereinstellungen zurücksetzen
16. Filter
1. Einführung in die Digitalen Filter
1.1. Vorschau
2. Weichzeichnen
2.1. Einführung in die Weichzeichnungsfilter
2.2. Weichzeichnen
2.3. Gaußscher Weichzeichner
2.4. Selektiver Gaußscher Weichzeichner
2.5. Bewegungsunschärfe
2.6. Verpixeln
2.7. Kachelbarer Weichzeichner
3. Rauschfilter
3.1. Einführung in die Rauschfilter
3.2. Verwirbeln
3.3. RGB-Rauschen
3.4. Auswählen
3.5. HSV-Rauschen
3.6. Schmelzen
3.7. Verstreuen
4. Kantenerkennungsfilter
4.1. Einführung
4.2. Differenz der Mittelwerte
4.3. Kanten
4.4. Laplace
4.5. Neon
4.6. Sobel
5. Verbessern
5.1. Einführung
5.2. Entflackern
5.3. Flecken entfernen
5.4. NL-Filter
5.5. Rote Augen entfernen
5.6. Streifen entfernen
5.7. Unscharf Maskieren
5.8. Schärfen
6. Generisch
6.1. Einführung
6.2. Faltungsmatrix
6.3. Erweitern
6.4. Erodieren
7. Licht und Schatten
7.1. Einführung
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7.2. Verlaufsaufhellung
7.3. Linsenreflex
7.4. Lichteffekte
7.5. Glitzern
7.6. Supernova
7.7. Schlagschatten
7.8. Perspektive
7.9. Xach-Effekt
7.10. Lupeneffekt
7.11. Glasbausteine
8. Verzerren
8.1. Einführung in die Verzerrungsfilter
8.2. Einrollen
8.3. Gravur
8.4. IWarp
8.5. Jalousie
8.6. Mosaik
8.7. Objektivfehler
8.8. Polarkoordinaten
8.9. Relief
8.10. Verbiegen
8.11. Verschieben
8.12. Video
8.13. Wellen
8.14. Wert propagieren
8.15. Wind
8.16. Zacken
8.17. Zeitungsdruck
8.18. Drehen und Drücken
9. Künstlerisch
9.1. Einführung in die Künstlerischen Filter
9.2. Cartoon
9.3. Fotokopie
9.4. GIMPressionist
9.5. GIMPressionist - Orientation-Map Editor
9.6. GIMPressionist - Größen-Map-Editor
9.7. Kubismus
9.8. Leinwand
9.9. Predator
9.10. Van Gogh (LIC)
9.11. Warmes Glühen
9.12. Ölgemälde
10. Abbilden
10.1. Einführung in die Abbildungsfilter
10.2. Bumpmap
10.3. Verschieben
10.4. Fraktal
10.5. Illusion
10.6. Nahtlos machen
10.7. Auf Objekt abbilden
10.8. Papierschnipsel
10.9. Kleine Kacheln
10.10. Kacheln
10.11. Verformen
11. Render
11.1. Einführung in die Renderfilter
11.2. Plasma
11.3. Plastisches Rauschen
11.4. Flammen
11.5. IFS-Fraktal
11.6. Beugungsmuster
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11.7. CML-Explorer
11.8. Hilfslinien
11.9. Labyrinth
11.10. Puzzle
11.11. Qbist
11.12. Schachbrett
11.13. Sinus
11.14. Fraktal-Explorer
11.15. Gfig
11.16. Kugel-Designer
12. Kombinieren
12.1. Einführung in die Kombinieren-Filter
12.2. Tiefenkombination
12.3. Film
13. Animation
13.1. Optimieren
13.2. Animation abspielen
14. Web
14.1. Einführung in die Web-Filter
14.2. ImageMap
14.3. Semi-Flatten
15. Alpha als Logo
15.1. Einführung in die Filter „Alpha als Logo“
15.2. Alien Glow
15.3. Einfach 1
15.4. Einfach 2
15.5. Kuhflecken
15.6. Kreide
15.7. Zerfressen
15.8. Kaltes Metall
15.9. Glänzend
15.10. Leuchtreklame
15.11. Partikelspur
15.12. Sternenexplosion
16. Dekoration
16.1. Einführung in die Dekorationfilter
16.2. Rand abschrägen
16.3. Rand hinzufügen
16.4. Kaffeeflecken
16.5. Rand ausblenden
16.6. Altes Foto
16.7. Runde Ecken
16.8. Dia
16.9. Schablone einritzen
Glossar
Bibliographie
A. Die Geschichte von GIMP
1. Die Anfänge
2. Die ersten Tage von GIMP
3. Der große Schritt die Welt zu ändern
4. Die Version 2.0
5. Was gibt es Neues in GIMP 2.2?
B. Wie Sie Fehler melden und Wünsche für neue Funktionen loswerden können
1. Sicherstellen, dass es sich um einen Fehler handelt
2. Einen Fehler melden
3. Was passiert, nachdem Sie den Fehler gemeldet haben?
C. Rechtliches
1. PREAMBLE
2. APPLICABILITY AND DEFINITIONS
3. VERBATIM COPYING
23.03.2008 12:17
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4. COPYING IN QUANTITY
5. MODIFICATIONS
6. COMBINING DOCUMENTS
7. COLLECTIONS OF DOCUMENTS
8. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS
9. TRANSLATION
10. TERMINATION
11. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE
Vorwort
23.03.2008 12:17
The GIMP - Download
1 von 2
http://the-gimp.softonic.de/
Sie sind hier » Windows » Foto, Grafik & Design » Grafikprogramme » Bildbearbeitung
The GIMP
2.4.5
Softonic-Urteil:
10
User-Urteil:
8
Lizenz:
Kostenlos (GPL)
Sprache:
Downloads:
397.907
System:
Win 2000/XP/2003/Vista
Dateigröße:
16,0 MB
Hersteller:
www.gimp.org
Aktualisiert:
07. März 2008
“Bilder bearbeiten: leistungsstark,
qualitativ hochwertig und kostenlos”
von Rabieh Adib
GNU Image Manipulation Program (GIMP) ist ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm à la
Photoshop ist
The GIMP absolut kostenlos.
Mit The GIMP entwirft der Anwender wie ein Profi Grafiken, bearbeitet bereits vorhandene Bilder und erstellt ganze
Arbeiten an einem bestehenden Bild – etwa einem digitalen Foto oder einer
und Kanäle sowie Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und Tonwerte oder animiert die Aufnahmen. Sollten das
Ergebnis einmal nicht den Vorstellungen entsprechen, macht The GIMP die Arbeitsschritte einfach wieder
rückgängig. Dabei ist ganz gleich, wie viele Grafiken gerade geöffnet sind. The GIMP speichert und konvertiert Bilder
in fast allen bekannten Formaten, unter anderem in BMP, GIF, JPG, PCX, PNG, PS, TIF, TGA und XPM.
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The GIMP - Download
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http://the-gimp.softonic.de/
Fazit
Mit mehr als 100 Plug-Ins, allen Standardwerkzeugen für Bildbearbeitung und ausgesprochenn vollständigen Menüs
ist The GIMP eine echte Alternative zu Adobe Photoshop.
Weitere Informationen zu The GIMP
Unterstützte Formate:
BMP, GIF, JPG, PCX, PNG, PS, TIF, TGA, XPM.
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GIMP - Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/wiki/GIMP
GIMP
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
GIMP (GNU Image Manipulation Program, ursprünglich:
General Image Manipulation Program[1]) ist ein
kostenloses und freies Bildbearbeitungsprogramm. Es steht
unter der GNU General Public License (GPL).
GIMP
Der Schwerpunkt der Software ist die intensive Bearbeitung
einzelner Bilder, wofür vielfältige Effekte zur Verfügung
stehen. GIMP ist neben Linux, OpenOffice.org und Mozilla
Firefox eines der bekanntesten freien Software-Projekte.
Neben der Version für GNU/Linux und Unix existieren
auch Portierungen auf Microsoft Windows und Mac OS X.
Basisdaten
Entwickler:
Das GIMP-Team
Aktuelle Version: 2.4.5
(1. März 2008)
Betriebssystem:
Linux, Mac OS X, Windows,
u. v. m.
Kategorie:
Grafiksoftware
Lizenz:
GPL
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
2 Versionen
3 Funktionsumfang
3.1 Farbunterstützung
3.2 Auswahl- und Maskierungsfunktionen
3.3 Automatisierte Bildbearbeitung durch
Skripte
3.4 Geplante Funktionen
4 GIMP-Variante
5 Literatur
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Deutschsprachig: ja
Website:
gimp.org
(http://www.gimp.org/)
Geschichte
Die erste öffentliche Testversion von GIMP wurde von Peter Mattis am 21.
November 1995 auf der Liste comp.os.linux.development.apps
angekündigt.[2] Zusammen mit seinem Kommilitonen Spencer Kimball hatte
er das Programm als Studienarbeit entwickelt. Die erste Betaversion wurde
für Linux (1.2.13), Solaris (2.4), HP-UX (9.05) und IRIX bereitgestellt. Die
erste offizielle Version 0.54 erschien im Januar 1996.
Bereits zu diesem Zeitpunkt war GIMP ein umfangreiches Programm, das
unter anderem mit einem Plugin-System, beliebigem Rückgängigmachen
und Wiederholen, »intelligenter« Schere, Dithering, Unterstützung von
Farben mit 8, 15, 16 und 24 Bit, Zoom und Verschieben in Echtzeit,
simultaner Bearbeitung mehrerer Bilder, Unterstützung der Formate GIF, JPEG, PNG, TIFF und XPM sowie
vielen Auswahl- und Bearbeitungswerkzeugen aufwarten konnte. Das Programm galt jedoch anfänglich als
fehlerbehaftet und absturzfreudig. Zudem verwendete es das damals noch proprietäre Motif-Toolkit für die
Das GIMP-Logo. Die Figur
trägt den Namen Wilber
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GIMP - Wikipedia
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Bedienoberfläche, für welches die nötigen Header-Dateien nicht kostenlos zur Verfügung standen. Deshalb
konnte es von vielen Benutzern nur als statisch gelinktes und fertig kompiliertes Programm verwendet
werden; selbst an GIMP zu arbeiten und das Ergebnis sofort zu nutzen war ihnen nur schwer oder gar nicht
möglich.
Als Peter Mattis von Motif auf eine freie Lösung umsteigen wollte, entwickelte er sein eigenes Toolkit:
GIMP-Toolkit, das inzwischen unter der Abkürzung GTK+ als offenes Projekt längst ein Eigenleben führt
und beispielsweise in der Desktop-Umgebung GNOME verwendet wird. Damit konnte GIMP völlig ohne
Motifaufrufe umgesetzt werden und es war relativ einfach, das Programm auf andere Systeme zu portieren.
GIMP erlangte vor allem unter Linux eine große Verbreitung und etablierte sich im Laufe der Zeit als
Platzhirsch für digitale Bildbearbeitung unter Linux, das Programm ist Bestandteil praktisch aller
Linux-Distributionen, die nicht konsequent auf Gtk-basierende Programme verzichten, wie etwa Kubuntu, wo
stattdessen das auf KDE basierende Krita zum Einsatz kommt. Neue GIMP-Versionen werden zurzeit von
Sven Neumann veröffentlicht.
Unter dem Namen CinePaint (früher Film Gimp) ist ein professioneller Ableger des Programmes entstanden,
der sich durch höhere Farbtiefen und Farbmanagement auszeichnet. Diese Version wird in der Filmindustrie
eingesetzt und hat dort die eingestellte IRIX-Version von Adobe Photoshop ersetzt.
Versionen
Die Version 1.0 von GIMP wurde am 5. Juni 1998 veröffentlicht. Die bedeutendsten Neuerungen waren ein
neues API und eine Prozedurendatenbank, welche es ermöglichten, GIMP mittels einfacher Skripte zu
erweitern. Mit dieser Skript-Fu genannten Funktion konnten nun Abläufe automatisiert werden. Zusätzlich
verfügte die Applikation über eine neue Speicherverwaltung, mit der das Laden großer Bilddateien kein
Problem mehr darstellte. Außerdem wurde mit dieser Version das GIMP-eigene Dateiformat XCF eingeführt.
Am 25. Dezember 2000 gaben die Programmierer die Version 1.2 von GIMP frei.[3] Die Neuerungen
gegenüber der stabilen Variante 1.0 hielten sich in Grenzen; neben Fehlerbereinigungen wurde vor allem die
Benutzeroberfläche überarbeitet.
Nach einer langen Pause zwischen den Veröffentlichungen wurde am 24. März 2004 schließlich GIMP 2.0
mit vielen Verbesserungen freigegeben.[4] Die wichtigsten Änderungen waren die strikte Trennung von
Programmlogik und Benutzungsoberfläche sowie eine einfache CMYK-Umsetzung. Damit verfügte GIMP
erstmals, wenn auch nur eingeschränkt und in einfachem Umfang, über eine Druckvorstufe. Weiterhin wurden
die Menüs überarbeitet und die Übersichtlichkeit verbessert. In jedem Bildfenster befand sich jetzt eine
Menüleiste. An neuen Funktionen bot das Programm bessere Pfad- und Text-Werkzeuge. Es beinhaltete jetzt
auch Import- und Exportfunktionen für SVG.
GIMP 2.2 wurde am 20. Dezember 2004 veröffentlicht.[5] Die wichtigste Änderung der neuen Version stellte
eine verbesserte Benutzeroberfläche dar. So verfügten zahlreiche Werkzeuge von GIMP über eine
Vorschaufunktion. Während GIMP 2.0 noch für Drehungen und Verzerrungen nur ein Gitter verwendete, um
Aktionen des Benutzers zu visualisieren, drehte und verzerrte GIMP 2.2 den gewählten Bereich simultan.
Ferner wurde eine Vielzahl von Dialogen an die GNOME Human Interface Guides, die Richtlinien zur
Gestaltung der Benutzeroberfläche von GNOME-Programmen, angeglichen. Zu den GUI-Verbesserungen
gehörte auch eine bessere Zusammenarbeit mit anderen Applikationen.
GIMP 2.4 wurde am 24. Oktober 2007 veröffentlicht. Neuerungen der 2.4-Reihe sind insbesondere die
Nutzung von ICC-Profilen, ein Werkzeug zum Freistellen von Objekten, verbesserte Skalierung durch
Einsatz des Lanczos-Verfahrens sowie die Möglichkeit, Text an Pfaden entlang laufen zu lassen. Des
Weiteren können jetzt auch länger zurückliegende Änderungen zurückgenommen werden, ohne dass alle
dazwischen vorgenommenen Änderungen verloren gehen – eine von Grafikern oft genutzte Funktion.
Obendrein wurde die Benutzeroberfläche komplett überarbeitet.
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GIMP - Wikipedia
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Funktionsumfang
Die Bearbeitungsfunktionen sind über Toolbars, Menüs und dauerhaft eingeblendete Dialogboxen, so
genannte Paletten, zu erreichen. Diese enthalten Filter, Pinsel sowie Umwandlungs-, Auswahl-, Ebenen- und
Maskierungsfunktionen. Zum Standardumfang gehören derzeit 48 verschiedene Pinsel, weitere lassen sich
erzeugen, zudem sind alle bezüglich Kantenschärfe und Deckung einstellbar.
Farbunterstützung
GIMP hat Farbpaletten für RGB, HSV, CMYK, ein Farbrad sowie
Funktionen, um Farben aus einem Bild zu entnehmen. Auch eine direkte
Eingabe der hexadezimalen Farbcodes aus HTML ist möglich. Auch wenn
das Programm eine CMYK-Palette anbietet, arbeitet es immer in RGB. Es
unterstützt außerdem Muster, die direkt auf eine Fläche aufgetragen werden
können. Auch diese lassen sich weitgehend anpassen, so dass auch
Zwischenfarben möglich sind.
Die Liste der von GIMP unterstützten Dateiformate ist im Vergleich zu
proprietären Konkurrenten wie Adobe Photoshop sehr lang.[6]
Auswahl- und Maskierungsfunktionen
Dialog für Muster
GIMP besitzt Auswahlfunktionen für
rechteckige, runde und freiförmige
Bereiche sowie nach Farbe. Des Weiteren existiert auch eine
Auswahlfunktion, die sich an starken Farbkanten orientiert. Daneben kennt
das Programm Ebenen, die sich ausblenden oder in der Deckung verändern
lassen. Auch eine direkte Beeinflussung der einzelnen Farbkanäle ist
möglich.
Automatisierte Bildbearbeitung durch Skripte
Nahezu alle Vorgänge in GIMP können durch sogenannte GIMP-Skripte
automatisiert werden. Diese Art von Programmen kann durch den
eingebauten Scheme-Interpreter sowie über eine externe Anbindung von
Dialoge für Ebenen,
Perl, Python oder Tcl verarbeitet werden. Die Unterstützung von in Ruby
Farbkanäle und Pfade
geschrieben GIMP-Skripten befindet sich noch in einem experimentellen
Stadium. Die Erstellung der Makros kann daher mit den oben genannten
Programmiersprachen erfolgen, entsprechende Schnittstellen/Bindings sind vorhanden. Auf diese Weise
erstellte Skripte und Plugins für GIMP können interaktiv sowie im Batch-Modus ausgeführt werden, das
heißt ohne Interaktion eines Benutzers. Wiederkehrende (auch komplexe) Bildbearbeitungsvorgänge können
so automatisiert werden. Grafiken für eine Webseite können beispielsweise direkt über CGI-Skripte erzeugt
werden, man kann bei einer großen Anzahl an Bilddateien eine Farbkorrektur vornehmen Oder das
Grafikformat ändern. Hinweise zur Verwendung solcher Skripte finden sich im GIMP-Wikibook.
Geplante Funktionen
Für zukünftige Versionen von GIMP sind diverse Ergänzungen geplant. Dies ist vor allem die Nutzung der
GEGL-Bibliothek. Diese bietet neben der bisherigen Farbtiefe von 8-Bit-Integer pro Farbkanal auch
16-Bit-Integer sowie einen Modus mit 32-Bit-Fließkomma-Genauigkeit, welcher z. B. bei der Bearbeitung
von HDR-Aufnahmen von Bedeutung ist. Zusätzlich ist mit GEGL neben der bisherigen RGB-Darstellung
mit CMYK und Lab die Unterstützung weiterer Farbräume geplant. Um dies umzusetzen, werden die
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GIMP - Wikipedia
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Bearbeitungsfunktionen in der Bibliothek implementiert[7] und rechnen intern mit einer Genauigkeit von
32-Bit Flie€komma pro Farbkanal.[8] GEGL arbeitet nicht-destruktiv[8] und soll weitere Dateiformate wie
z. B. Rohdatenformate digitaler Spiegelreflexkameras unterst•tzen.[8] Die Auslagerung der Bildbearbeitung
in eine eigene Bibliothek erm‚glicht die Nutzung der Funktionalitƒt in anderen Programmen „ entsprechend
existieren bereits Anbindungen f•r C#[9], Ruby[10] und Python[11].
Weiterhin geplant sind eine druckempfindliche Spr•hdose (f•r Grafiktabletts), das Laden von
Photoshop-Pinseln und h‚here HIG-Konformitƒt.
GIMP-Variante
Mit der Software GIMPshop gibt es auch eine kostenlose, modifizierte GIMP-Variante, deren Men•struktur
und Interface mehr an Adobe Photoshop angeglichen ist, um z.B. so den Umstieg auf GIMP zu erleichtern.
Der GIMPshop lƒuft ebenfalls plattformunabhƒngig, ist aber nur in englischer Sprache verf•gbar.
Literatur
Bettina K. Lechner: Gimp ab 2.4. 2007, ISBN 3827324890
J•rgen Osterberg: Gimp 2. 2005, ISBN 389864295X
Karlheinz G•nster: Gimp 2. 2005, ISBN 393654624X
Klaus G‚lker: Fotobearbeitung und Bildgestaltung mit dem GIMP 2
Commons: GIMP (http://commons.wikimedia.org/wiki/GIMP?uselang=de) „ Bilder, Videos
und Audiodateien
Offizielle Webprƒsenz (http://www.gimp.org/) (englisch)
Offizielles, deutsches Dokumentationsprojekt von GIMP
(englisch)
GIMPshop.com (http://www.gimpshop.com/)
Links zum Thema GIMP
(http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Computer/Software/Grafik/Bildbearbeitung/Gimp/) im Open
Directory Project (deutsch)
Einzelnachweise
1. € The GIMP v0.54 „ General Image Manipulation Program
(http://groups.google.com/group/comp.os.linux.announce/msg/e1c97862ec4e89b1?output=gplain) im Usenet,
12.02.1996
2. € ANNOUNCE: The GIMP
(http://groups.google.com/group/comp.os.linux.development.apps/msg/b5a9a98ef1e9fd4d?output=gplain) ,
21.11.1995
3. € GIMP 1.2 erschienen (http://www.pro-linux.de/news/2000/2536.html) „ Pro-Linux.de, 25.12.2000
4. € GIMP in neuer Generation erschienen (http://www.pro-linux.de/news/2004/6618.html) „ Pro-Linux.de,
24.03.2004
5. € Gimp 2.2 freigegeben (http://www.pro-linux.de/news/2004/7632.html) „ Pro-Linux.de, 20.12.2004
6. € Unterst•tzte Formate (http://www.gimphelp.org/formats.shtml) „ gimphelp.org
7. € GEGL-Bearbeitungsfunktionen (http://www.gegl.org/operations.html) . (Stand: 21. Mƒrz 2008).
8. … a b c Funktionen der GEGL-Bibliothek (http://www.gegl.org/#Features) . (Stand: 21. Mƒrz 2008).
9. € GEGL für C# (http://www.gegl.org/gegl-sharp/) . (Stand: 21. Mƒrz 2008).
10. € GEGL für Ruby (http://www.gegl.org/rgegl/) . (Stand: 21. Mƒrz 2008).
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GIMP - Wikipedia
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http://de.wikipedia.org/wiki/GIMP
11. € GEGL für Python (http://www.gegl.org/pygegl/) . (Stand: 21. März 2008).
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/GIMP“
Kategorien: Freie Grafiksoftware | GNOME | Linux-Software | Windows-Software | Mac-OS-Software
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GIMP - Wikibooks
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GIMP
Aus Wikibooks
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Dieses Buch wird durch intensive Zusammenarbeit sicher schnell besser. Der Hauptautor freut sich über jeden, der mitmacht. Kaputtmachen kannst du
nicht viel – also sei mutig. Wenn etwas nicht passt, rührt sich der Hauptautor bestimmt. Danke.
Was ist GIMP?
GIMP (GNU Image Manipulation Program) ist ein freies, durch Plugins und
Skripte erweiterbares Bildbearbeitungsprogramm, das unter der GNU General
Public License (GPL) veröffentlicht wird.
GIMP ist in den meisten Linux Distributionen (z. B. openSUSE und Ubuntu) das
Standard-Bildbearbeitungsprogramm und ist auch für andere Betriebssysteme wie
z. B. Windows, Mac OS X und diverse UNIX Derivate verfügbar.
GIMP auf Linux, XFce
GIMP-Logo
Voraussetzungen
Es gibt keine genauen Mindestanforderungen, um GIMP nutzen zu können, sondern es kommt stark darauf an, was
Sie mit GIMP tun möchten. Für kleine Bilder (z. B. Icons) sollte auch ein älterer Rechner ausreichen, für große
Bilder wie hoch auflösende Digitalfotos sollte es schon ein etwas neuerer Rechner sein, wobei es auch hier keine
genaue Grenze gibt. Wichtig sind hauptsächlich die Größe des Arbeitsspeichers und die Geschwindigkeit der CPU.
Grundsätzlich gilt: Je besser der Rechner, desto schneller ist GIMP.
Natürlich ist die technische Ausstattung eines PCs nicht alles. Viel wichtiger für die Arbeit mit GIMP ist Zeit und
Geduld, sich in Bedienung und diverse Bildbearbeitungsfunktionen von GIMP einzuarbeiten.
Bezugsquellen für aktuelle GIMP Versionen
GIMP 2.4.2 auf Windows XP
Aktuelle stabile Windows Version (http://gimp-win.sourceforge.net/stable.html)
Aktuelle stabile openSUSE Linux Version (http://packman.links2linux.de/package/gimp24)
Aktuelle stabile Mac OS X Version (http://wilber-loves-apple.org/pages/download.html)
Aufbau des Buches
Dieses Buch bietet neben einer kurzen Einführung auch weiterführendes Wissen zu GIMP. Es ist in folgende Bände gegliedert:
Band 1 beinhaltet Infos zum Beschaffen und Installieren von GIMP und Erweiterungen
Band 2 bietet einen Überblick über die grundlegenden Werkzeuge und Techniken
Band 3 bietet einen Überblick über die Filter und Skripte von GIMP
Band 4 enthält Anleitungen zu Bearbeitungsfunktionen und Effekten
Band 5 stellt Infos zum Thema "Skripten und Programmieren für GIMP" bereit
Geschichte von GIMP
Nützliche Links
23.03.2008 12:24
GIMP - Wikibooks
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http://de.wikibooks.org/wiki/GIMP
Anderes Nützliches:
Das Buch mit Google durchsuchen
: Mehrbändiges Werk | EDV
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GIMP/ Band1 - Wikibooks
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GIMP/ Band1
Aus Wikibooks
< GIMP
Band 1 des Werkes GIMP
Dieser Band beinhaltet Infos zum Beschaffen und Installieren von GIMP und Erweiterungen.
Inhaltsverzeichnis
1 Gimp beschaffen und installieren
1.1 Linux (Unix)
1.2 Windows
1.3 Mac OS X
2 Hilfe installieren
2.1 Unter Linux (Unix)
2.2 Unter Windows
2.3 Unter Mac OS X
3 Plugins (Erweiterungen) installieren
3.1 Unter Linux
3.2 Unter Windows
3.3 Unter Mac OS
4 Scripte installieren
4.1 Unter Linux
4.2 Unter Windows
4.3 Unter Mac OS X
5 Source-Code oder Binaries?
6 Versionen (unstable, stable, devel?)
Gimp beschaffen und installieren
GIMP ist heutzutage eines der am weitesten verbreiteten Open-Source-Bildbearbeitungsprogramme
und auf folgenden Betriebssyteme (OS) verfügbar: GNU/Linux™, Apple Mac OS X™, Microsoft
Windows™, OpenBSD™, NetBSD™, FreeBSD™, Solaris™, SunOS™, AIX™, HP-UX™, Tru64™,
Digital UNIX™, OSF/1™, IRIX™, OS/2™ und BeOS™.
Durch den offengelegten Programmcode kann GIMP leicht auf andere Plattformen portiert werden.
Linux (Unix)
Es gibt verschiedene Möglichkeiten GIMP für UNIX-Systeme zu installieren. Zusätzlich zu den
Quellcode-Distribution auf http://www.gimp.org , können Sie Binaries für verschiedene Varianten von
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GIMP/ Band1 - Wikibooks
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UNIX erhalten. Bei den meisten Distibutionen wird GIMP standardmäßig mitinstalliert (z. B. Ubuntu;
Kubuntu; Edubuntu; usw. ), oder es ist in den Paketquellen der Distribution zu finden. Sollte das bei
Ihnen nicht der Fall sein, finden Sie unter Downloads (http://www.gimp.org/downloads) die aktuelle
stabile Version (engl. stable version).
Für BenutzerInnen, die einen Einblick in neue Funktionen wagen möchten, gibt es auch die
Entwicklerversion (engl. development version). Bedenken Sie aber, dass es bei dieser Version um eine
Software mit Fehlern handelt, die weniger stabil arbeitet. Sie ist daher nicht für den produktiven
Einsatz geeignet.
Sie können bei der Installation über den mitgelieferten Paketmanager der Distributoren (z.B. Yast von
SuSE) eine schon verhandene ältere Version durch eine neue GIMP-Version ersetzen. Möchten Sie
mehrere Versionen parallel benutzen, ist das über die Kompilierung von GIMP möglich.
Windows
Um GIMP unter Windows zu installieren, benötigen Sie die Installationsdatei von GIMP, unter
http://gimp-win.sourceforge.net/stable.html können Sie die aktuellste Version herunter laden. Bei
älteren Version musste man noch die GTK+2 Runtime Bibliothek installieren, doch dies gehört nun der
Vergangenheit an.
Bei der stabilen Version ist zu beachten, dass nicht die allerneuesten Funktionen integriert sind, dafür
stürzen diese aber auch nicht ab. Auf dieser Seite http://gimp-win.sourceforge.net/old.html kann man
sich die älteren Versionen herunterladen.
Bei Nutzung von älteren GIMP Versionen ist zu beachten, das zuerst die GTK+2-Laufzeitumgebung
erforderlich ist. Sie steht als Archivdatei mit der Endung .zip zum Herunterladen bereit. Nachdem sie
(in ein beliebiges Verzeichnis) entpackt wurde, führen Sie das Setup-Programm aus und befolgen die
Dialog-Anweisungen.
Falls Sie die Postscript-Fähigkeiten von GIMP nutzen möchten, ist das Programm GhostScript
unverzichtbar. Sie finden das Programm auf der Web-Site http://sourceforge.net/projects/ghostscript.
Es handelt sich bei der Datei um eine selbstausführende Datei mit der Endung .exe, die Sie direkt nach
dem Herunterladen ausführen können.
Sollten Sie vorhaben, Animationen zu erstellen, können Sie sich zusätzlich das „GIMP Animation
Package“ auf Ihrem PC installieren.
Daneben gibt es auch die Hilfedateien zu GIMP separat zum herunterladen.
Mac OS X
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um GIMP für Ihren Macintosh zu installieren. Zusätzlich zu den
Quellcode-Distribution hier auf www.gimp.org (http://www.gimp.org/macintosh/) , gibt es
verschiedene alternative Quellen (z.B. Wilber loves Apple (http://wilber-loves-apple.org/) ) für
verpackte und auch kommerziell vertriebene CDs, die darauf abzielen, die Installation und
Konfiguration so einfach wie möglich zu gestalten.
GIMP läuft nur unter Mac OS X, nicht auf Version 9 oder früher. Zusätzlich zu Mac OS brauchen Sie
X Windowing Layer, hier auf macosforge (http://trac.macosforge.org/projects/xquartz) können Sie es
downloaden. In der Regel werden die Grafik-Bibliotheken sowie verschiedene Wekzeuge zusammen
mit GIMP installiert. Diese können aber auch separat installiert werden.
Im Gegensatz zu den meisten Linux-Distributionen wird Mac OS X nicht mit
Open-Source-Bibliotheken intalliert, auf denen GIMP aufbaut. Wenn Sie diese seperat installieren bzw.
den Quellcode kompilieren möchten, empfehlen wir Ihnen, MacPorts (http://www.macports.org/) oder
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GIMP/ Band1 - Wikibooks
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http://de.wikibooks.org/wiki/GIMP/_Band1
fink (http://finkproject.org/index.php?phpLang=de) .
Hilfe installieren
Die Hilfe ist ein wichtiger Bestandteil der Dokumentation. Nachdem Sie die Hilfedateien installiert
haben, können Sie diese von GIMP aus jederzeit durch Drücken der F1-Taste zugreifen. Die
GIMP-Hilfedatein werden mit dem GIMP-internen Hilfebrowser angezeigt.
Unter Linux (Unix)
Unter Windows
Die Hilfe Datei können Sie unter * GIMP Help 2 (version 0.13)
(http://gimp-win.sourceforge.net/stable.html) herunter laden. War der Download erfolgreich, müssen
Sie nur noch das *.exe File starten. Nachdem Sie das Installationsprogramm gestartet haben, können
Sie eine oder mehrere Sprachen auswählen.
Die Setup-Routine erkennt meistens selbständig, wo das Gimp Verzeichnis liegt. Wenn alles korrekt
installiert wurde können Sie mit F1 die Hilfe aufrufen.
Unter Mac OS X
Plugins (Erweiterungen) installieren
Einige Erweiterungen werden zusammen mit GIMP ausgeliefert und automatisch installiert, durch die
Anwendung von GIMP auch selbst ausgeführt. Darüber hinaus kann man die Funktionalität mit
sogenannten Plugins erweitern. Erweiterungen sind Programme, die sehr eng mit GIMP
zusammenarbeiten und wie die internen GIMP-Kommandos, über Menüs oder in Dialogen zur
Verfügung stehen.
Prominentes Beispiel für Erweiterungen sind die Filter. Einige GIMP-Erweiterungen werden mit jedem
GIMP mitgeliefert, es gibt aber noch viele weitere, teils sehr spezielle Erweiterungen, die Sie
beispielsweise im Internet finden können.
Eine spezielle Art von Erweiterungen sind die Scripte, die weiter unten beschrieben sind.
Plugins für GIMP können Sie sich bei der Gimp Plug-In Registry (http://registry.gimp.org)
herunterladen.
Achtung: Plugins bzw. Erweiterungen sind ausführbare Programme, somit ist Ihre Sicherheit auf
Ihrem System gefährdet. Deshalb sollten Sie keine Plugins, die nicht aus einer vertrauenswürdigen
Quelle stammt, installieren.
Bevor Sie ein Plugin installieren, vergewissern Sie sich, dass es für Ihre GIMP-Version geschrieben wurde.
Selten können Erweiterungen mit anderen Gimpversionen verwendet werden.
Unter Linux
Da Plugins meist als Sourcecode vorliegen, müssen wir diese kompilieren. Ich kann Sie aber beruhigen:
Das ist im Normalfall nicht schwierig. Zuerst laden Sie das gewünschte Plugin herunter und merken
sich den Dateipfad.
Die heruntergeladene Datei sollte die Endung .c haben (eventuell müssen Sie es vorher entpacken).
Trifft dies zu, können Sie das Plugin mit folgendem Konsolenbefehl kompilieren:
gimptool --install Pfad/Datei.c
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GIMP/ Band1 - Wikibooks
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http://de.wikibooks.org/wiki/GIMP/_Band1
Wenn gimptool ohne Fehlermeldung durchläuft, sollte das kompilierte Plugin beim nächsten Start von
GIMP verfügbar sein.
Unter Windows
Im Gegensatz zum Betriebssystem Linux ist das Kompilieren von Plugins unter Windows sehr
schwierig, sodass Sie auf vorkompilierte Plugins zurückgreifen sollten. Wer Programmiererfahrung hat,
der tut sicher nicht schlecht daran, es trotzdem einmal zu versuchen. Informationen, wie Sie GIMP
unter Windows kompilieren können, finden Sie in Wilber's Wiki unter der URL
http://wiki.gimp.org/gimp/HowToCompileGimp/MicrosoftWindows.
Unter Mac OS
Scripte installieren
Ein Script ist ein kleines Programm, das in Gimp mit Script-Fu bezeichnet wird, es basiert auf die
Interpretersprache Namens Scheme. Skripte werden in Form von Quelltexten geschrieben, um so ein
einfaches Bearbeiten und Anpassen des Programms zu ermöglichen. Mit Skript-Fu kann man Vorgänge
z.B. bestimmte Filter; Effekte; Vorlagen; Pinsel; etc. die regelmäßig durchgeführt werden oder sehr
kompliziert zu merken sind, automatisieren.
GIMP unterstützt mehrere Programmiersprachen z.B Python (Perl); Tcl/Tk.; Scheme (LISP); usw.. Die
Standardschnittstelle ab Gimp 2 zur Erstellung von Skripten ist „Python-Fu“. Dies bedeutet, dass
Python-Skripte auf GIMP-Funktionen zugreifen können oder umgekehrt.
Neben Plugins finden Sie auch zahlreiche Skripte (Makros), auf der Website Gimp Plug-In Registry
(http://registry.gimp.org/list?baseVersion=7) . Eine weitere Fundgrube ist das Deutsche Gimpforum
(http://www.gimpforum.de/forum8.html) und die GUG gimp user group
(http://gug.sunsite.dk/scripts.php) .
Unter Linux
Sobald Sie ein Script-Fu gefunden haben, welches Ihnen gefällt, laden Sie es herunter und speichern
die Datei (Dateiendung: *.scm) unter <home-Ordner>/.gimp-2.2/scripts. Wenn Sie in Ihrem
Home-Ordner keinen Ordner .gimp-2.2 finden, liegt es unter Umständen daran, dass der von Ihnen
eingesetzte Dateibrowser (z.B. Konqueror) versteckte Dateien nicht anzeigt und somit den Ordner
ausblendet. Abhilfe schaffen Sie dadurch, in dem Sie im Dateibrowser Konqueror
(http://www.konqueror.org/) im Menü Ansicht auf den Eintrag Verborgene Dateien anzeigen
klicken.
Haben sie ein Python-Fu gefunden welches Ihnen gefällt, dann gehen Sie genauso vor wie mit
Script-Fu, der Unterschied liegt bei der Dateiendung: *.py und an der Syntax. Unter
<home-Ordner>/.gimp-2.2/plug-ins. Sollte das Python-Fu nach einem Neustart von GIMP nicht
angezeigt werden, dann liegt dies wahrscheinlich daran, dass die Datei nicht ausführbar ist.
Unter Windows
Windows-Benutzer können die Script-Fu-Dateien mit der Endung .scm ebenfalls verwenden. Im
Gegensatz zu den Linux-Benutzern müssen Sie die Datei in das Verzeichnis c:\Dokumente und
Einstellungen\<Benutzername>\.gimp-2.2\scripts kopieren. Bei Windows-Systemen ist der
Unterordner .gimp-2.2 nicht verborgen, sodass Sie diesen mit dem Windows Explorer einsehen
können.
Python-Erweiterung auf Windows kann nur laufen, wenn Python 2.5 und die PyGTK+ Bibliothek
installiert ist. Dies erlaubt dann die Verwendung von zusätzlichen in Python geschriebenen Plug-In´s.
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GIMP/ Band1 - Wikibooks
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http://de.wikibooks.org/wiki/GIMP/_Band1
Wie oben erwähnt ist dies bei der neuen Version schon implentiert.
Unter Mac OS X
Source-Code oder Binaries?
Merkmal von Open Source ist die freie Zugänglichkeit des Quellcodes (engl. source code) und die
Möglichkeit, Änderungen daran vorzunehmen und die Software zu verbreiten. Es ist für den Benutzer
überhaupt kein Problem, die Software an seine Bedürfnisse anzupassen, sofern er über die nötigen
Programmierkenntnisse verfügt. Kehrseite von Open Source ist der hohe Lernaufwand und die Vielzahl
von Begriffen, die im Zusammenhang mit Software-Installation auftreten können (z.B. Begriffe wie
stable, unstable, development, Quellcode). Dafür macht Open Source aber eine Menge Spass!
Generell gilt:
Wer unter Windows arbeitet, ist meist mit Binaries (Dateiendung: *.exe) gut bedient.
Für Linux-Einsteiger empfiehlt es sich, zunächst die von den Distributoren mitgelieferten
GIMP beschäftigen will, der kommt um die
Benutzung von Source-Codes nicht herum. Diese sind meist durch ein "src" im Dateinamen
gekennzeichnet.
Versionen (unstable, stable, devel?)
Da GIMP ein Open-Source Projekt ist, arbeiten viele Leute aus vielen Regionen der Erde am
Quellcode. Da aber viele Leute daran arbeiten, gibt es laufend neue Versionen, die neue Funktionen
und damit auch leider neue Fehler beinhalten. Diese Versionen sind in der Regel fehlerhaft und laufen
nicht stabil. In der Community tragen solche Versionen die Bezeichnungen unstable oder
development. Sie eignen sich nicht für den produktiven Einsatz, denn wer möchte schon mit einem
Programm arbeiten, dem Funktionen fehlen oder das abstürzt?
Wenn eine Version so weit ist, dass sie zuverlässig, stabil und ohne gravierende Fehler läuft, wird sie
veröffentlicht. Solche Versionen nennen die Softwareentwickler stable und sind für den produktiven
Einsatz gedacht. Keineswegs sind sie fehlerfrei, sodass die Programmierer auch stabile
Programmversionen laufend verbessern.
Von „http://de.wikibooks.org/wiki/GIMP/_Band1“
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23.03.2008 12:24
GIMP/ Band2/ Das Bildfenster - Wikibooks
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GIMP/ Band2/ Das Bildfenster
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Navigation: Das Bildfenster – Die Menüs
Das Bildfenster:
Das Bild stellt das Bildfenster von GIMP dar, die blauen Zahlen und die roten Striche dienen nur der Erläuterung. Der
Screenshot wurde unter Windows XP mit GIMP 2.2.15 erstellt.
23.03.2008 13:21
GIMP/ Band2/ Das Bildfenster - Wikibooks
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Nachfolgend wird das Bildfenster anhand des obigen Bildes und den darin enthaltenen Markierungen erklärt.
Hinweis: Die Beschreibungen weichen eventuell geringfügig von Gegebenheiten in GIMP 2.4.x ab, helfe
bitte mit die Unterschiede in den Text einzufügen.
1: Von links nach rechts im roten Kasten: das * Sternchen bedeutet das seit dem letzten
laden/speichern dieses Bildes bereits Veränderungen vorgenommen wurden. blingbling ist der Name
des Bildes; wenn ein neues Bild erstellt wird heißt es vorerst einmal Namenlos, beim Speichern kann
der Name dann geändert werden. .xcf stellt die Dateiendung, also das Grafikformat das zum Speichern
verwendet wird, dar. Bei -1.0 handelt es sich um eine Nummer, die GIMP während einer Sitzung den
Bildern gibt, in der Reihenfolge wie sie geöffnet wurden; in diesem Fall ist das verwendete Bild das
erste dass in dieser Sitzung geöffnet wurde; wird noch ein Bild geöffnet erhält es die fortlaufend höhere
Nummer, in diesem Fall wäre es dann -2.0. Durch diesen Teil: RGB wird der Farbraum des Bildes
angegeben in dem es dargestellt werden kann, GIMP kann derzeit auch noch Graustufen-Bilder und
Bilder mit indizierter Farbpalette ausgeben; RGB bedeutet Rot Grün Blau beziehungsweise Red Green
Blue. ,11 Ebenen gibt an aus wie vielen Ebenen das Bild in diesem Moment besteht. 300x300 gibt an
wie groß das Bild in Pixeln ist, also in der Reihenfolge 300 Pixel Breite und 300 Pixel Höhe.
2: Mit den 2 schwarzen Dreiecken an den Linealen wird die Position des Mauszeigers angezeigt,
zusammen mit 5 sehr praktisch.
3: Die Lineale dienen der Orientierung, die linke obere Ecke des Bildes befindet sich immer bei den
Maßstrichen und Koordinaten (siehe 5) 0,0.
4: Dieser Schalter ist zum aktivieren/deaktivieren der schnellen Maske(Quickmask).
5: Diese beiden Zahlen geben die Position des Mauszeigers (Cursor) in Koordinaten an, also im obigen
Bild befindet sich der Mauszeiger bei den Koordinaten 90 Pixel Rechtswert und 87 Pixel Hochwert. Er
wird in dem Bild nicht angezeigt, weil das Bild über die Snapshot-Funktion von GIMP erstellt wurde.
6: Mit einem Klick auf den Pfeil öffnet sich ein Menu, in dem sich die Maßeinheit festlegen lässt,
welche für die Unterteilung der Lineale und Angaben der Koordinaten verwendet werden soll.
Allgemein lässt sich sagen, dass 'px' (Pixel) wohl die beste Einheit bei einem Rastergrafik-Programm
wie GIMP ist, für Bilder die gedruckt werden sollen sind die anderen Einheiten eventuell hilfreich.
7: Über das Menu, dass sich durch einen Klick auf den Pfeil neben 100% öffnet, lässt sich die
Zoomstufe einstellen; bei einer Einstellung über 100% wird das Bild vergrößert auf dem Bildschirm
dargestellt, um zum Beispiel um pixelgenaue Auswahlen anzufertigen. Bei einer Einstellung unter
100% wird das Bild dem entsprechend verkleinert dargestellt. Für fast stufenloses Zoomen bietet sich
eine Kombination des Mausrades mit einer beliebig zu belegenden Taste ([dynamische
Tastaturkürzel])an , Standardeinstellung ist die Kombination 'Shift+Mausrad'. Wenn 'Shift' gedrückt
wird, lässt sich durch Rollen des Mausrades die Ansicht vergrößern oder verkleinern, die Zoomstufen
hängen nur von dem Mausrad ab.
8: Die Statuszeile. Hier wird normal der Name der aktiven Ebene beziehungsweise Ebenenmaske oder
des aktiven Kanals angezeigt. Bei der Verwendung des Pfadwerkzeugs werden hier kurze Hinweise zur
Anwendung gegeben. Wird das Auswahlwerkzeug zum erstellen einer rechteckigen oder elliptischen
Auswahl verwendet, wird in der Statuszeile die aktuelle Breite und Höhe der Auswahl angezeigt. Bei
Anwendungen die längere Rechenzeit in Anspruch nehmen, wird der Fortschritt meistens in der
Statuszeile grafisch dargestellt (zum Beispiel bei diversen Filtern).
9: Mit diesem Scrollbalken lässt sich die Bildansicht horizontal verschieben durch ziehen des Balkens
mit gedrückter Maustaste oder mit gedrückter [Strg]-Taste + Rollen des Mausrades (hierbei muss sich
der Mauszeiger innerhalb des aktiven Bildfensters befinden).
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GIMP/ Band2/ Das Bildfenster - Wikibooks
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10: Lange und aufwendige Prozeduren lassen sich teilweise abbrechen wenn gewünscht, mit einem
Klick auf den Abbrechen Knopf.
11: Dieses Pfeilkreuz dient der schellen Navigation in der Bildansicht. Durch ein Klick auf das Kreuz
und anschließend gehaltener linker Maustaste erscheint ein kleines Fenster mit einer Ansicht des Bildes,
in der ein Rahmen anzeigt welcher Ausschnitt im Bildfenster jetzt dargestellt wird. Um einen anderen
Ausschnitt zu wählen, wird einfach die Maus in dieser Miniaturansicht des Bildes an die gewünschte
Stelle geschoben: der Rahmen bewegt sich dort hin und normaler Weise wird in Echtzeit der jeweilige
Ausschnitt im Bildfenster dargestellt. Die Miniaturansicht verschwindet beim Loslassen der linken
Maustaste automatisch wieder.
12: Nummer 12 markiert die Hilfslinien in GIMP, die blau-schwarz gestrichelten Linien. Es gibt
horizontale und vertikale Hilfslinien, welche mit gedrückter Maustaste aus den Linealen (3) in das Bild
gezogen werden können (aus den Bereichen der Lineale, wo der Mauszeiger eine Pfeilform
annimmt).Exakt Positioniert wird eine Hilfslinie durch Beobachtung der Mauszeiger-Koordinaten (5).
13: Ebenen-Grenzen werden durch eine gelb-schwarz gestrichelte Umrandung dargestellt. Die Form
einer Ebene ist stets rechteckig, was aber nicht bedeutet dass nur rechteckige Formen in einer Ebene
existieren können, sondern lediglich dass der Teil der Ebene der keine Farbe enthält komplett
durchsichtig ist. Es wird immer nur die Ebenen-Grenze der aktiven Ebene angezeigt.
14: Eine Auswahl wird durch eine animierte, weiß-schwarz gestrichelte Linie dargestellt, die so
genannten "laufenden Ameisen" oder "marching ants". In unserem Fall wurde eine Auswahl mit dem
Ellipsen-Auswahl Werkzeug erstellt, die über die aktive Ebene hinausragt, was man auch daran erkennt
dass die Ameisen außerhalb der Ebene weiß-grau dargestellt sind und sie "laufen" dort auch nicht.
15: Wenn ein Pfad sichtbar gemacht ist, wird er mit einer durchgehenden, grauen Linie dargestellt.
16: Ist das Gegenstück zu 9, also der Scrollbalken zum vertikalen verschieben der Bildansicht. Er lässt
sich mit Rollen des Mausrades bei aktivem Bildfenster und darin positioniertem Mauszeiger
verschieben.
17: Die Pfeile dienen ebenfalls wie 9 und 16 dem Verschieben der Ansicht; durch drücken Maustaste
auf einen Pfeil verschiebt sich die Ansicht in die entsprechende Richtung.
18: Ein Klick mit der linken Maustaste auf dieses Lupensymbol bewirkt, dass wenn jetzt das
Bildfenster verkleinert oder vergrößert wird, der Bildausschnitt genau der selbe bleibt und somit die
Zoomstufe entweder kleiner oder größer wird, probiert es mal aus!
19:
20: Ein Klick auf den Pfeil öffnet ein Menu, das die selben Menupunkte und Menu-Unterkategorien
19. Aber durch einen Klick auf eine gestrichelte Linie oben im Menu oder in
einer der Unterkategorien, wird das gewählte Menu in ein eigenständiges Fenster verfrachtet; was zum
Beispiel nützlich sein kann wenn im Vollbildmodus gearbeitet wird.
Die Menüs
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Index: Datei – Bearbeiten – Auswahl – Ansicht – Bild – Ebene – Werkzeuge – Dialoge – Filter –
Script-Fu – Python-Fu
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GIMP/ Band2/ Das Bildfenster - Wikibooks
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Datei
Dieses Menü enthält die Befehle zum Erstellen, Laden und Speichern von Bildern.
Neu (Strg + N)
Wie im Werkzeugfenster.
Öffnen (Strg + O)
Wie im Werkzeugfenster.
Als Ebene öffnen (Strg + Alt + O)
Dieser Befehl öffnet eine Datei (Auswahl wie bei Öffnen) und fügt sie als neue, oberste Ebene in das aktuelle
Bild ein.
Von Ort öffnen
Wie im Werkzeugfenster.
Zuletzt geöffnet
Wie im Werkzeugfenster.
Speichern (Strg + S)
Speichert das Bild. Wenn bislang noch kein Dateiname für das Bild angegeben wurde, fragt GIMP nach, wo
das Bild gespeichert werden soll.
Speichern unter... (Strg + Shift + S)
Speichert das Bild an einem anderen als dem bisherigen Speicherort. GIMP arbeitet danach mit dem Bild an
diesem Ort weiter.
Kopie speichern unter...
Speichert eine Kopie des Bildes an einem zu wählenden Ort. GIMP arbeitet danach (im Gegensatz zu
"Speichern unter...") aber mit dem bisherigen Bild an seinem bisherigen Speicherort weiter; die Kopie wird
nicht mehr verändert.
Diese Funktion kann nützlich sein, um ein Bild, an dem Sie noch weiterarbeiten wollen, testweise in einem
anderen Format zu speichern.
Als Vorlage speichern...
Speichert das Bild als Vorlage, die Sie dann unter Datei > Neu... auswählen können.
Zurücksetzen
Dieser Befehl lädt das Bild neu, macht also alle Änderungen seit der letzten Speicherung rückgängig. GIMP
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GIMP/ Band2/ Das Bildfenster - Wikibooks
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fragt Sie nochmals, bevor es den Befehl ausführt, da das Zurücksetzen nicht rückgängig gemacht werden
kann.
Verschicken...
Ermöglicht es, das Bild per E-Mail zu verschicken.
Schließen
Schließt das Bildfenster. Wenn noch nicht gespeicherte Änderungen vorliegen, fragt GIMP nach, ob diese
gespeichert werden sollen.
Beenden
Wie im Werkzeugfenster.
Bearbeiten
Dieses Menu enthält Befehle zum Arbeitsschritte rückgängig machen/wiederholen, kopieren/einfügen von
Bildern/Bilteilen sowie Befehle zum löschen, füllen und nachziehen von einer Auswahl.
Rückgängig (Strg+z)
Mit diesem Befehl lassen sich fast alle Arbeitsschritte rückgängig machen.
Wiederholen (Strg+y)
Hiermit lassen sich rückgängig gemachte Aktionen wiederholen.
Journal
Das Journal listet alle Arbeitsschritte, auf die sich rückgängig machen lassen beziehungsweise wiederholbar
sind. Der Journal-Dialog befindet sich normalerweise im Dock "Ebenen, Kanäle, Pfade...". Der Dialog enthält
Vorschaubildchen der getätigten Aktionen und der Name der Aktion. Es lässt sich durch den Dialog scrollen
und wenn ein Arbeitsschritt angeklickt wird, werden alle zeitlich nach diesem Schritt kommenden Aktionen
rückgängig gemacht, beziehungsweise wird ein rückgängig gemachter Schritt ausgewählt und dadurch alle
dazwischen liegenden Schritte wiederholt. Mit dem Schalter rechts unten im Dialog lassen sich alle Schritte
bis auf den aktuellen aus dem Journal entfernen, sind somit dann nicht verfügbar für die Befehle
"Rückgängig" und "Wiederholen"
Ausschneiden (Strg+x)
Schneidet die aktuelle Ebene beziehungsweise Auswahl aus und verschiebt diese in die Zwischenablage.
Kopieren (Strg+c)
Kopiert die aktuelle Ebene beziehungsweise Auswahl in die Zwischenablage.
Kopiere Sichtbares
Kopiert alle zu diesem Zeitpunkt sichtbaren Anteile des Bildes in die Zwischenablage.
Einfügen (Strg+v)
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Fügt die Zwischenablage als schwebende Ebene in das Bild eine. Die schwebende Ebene lässt sich über das
Menu Ebene in eine neue normale Ebene verwandeln, oder in der vor dem Einfügen aktiven Ebene einfügen
(verankern).
In Auswahl einfügen
Entspricht "Einfügen", doch wird durch den Befehl Verankern nur der Teil der in der aktiven Auswahl
sichtbar ist eingefügt.
Als neues Bild einfügen
Erzeugt ein neues Bild mit dem Inhalt der Zwischenablage.
Ablagen
Der Ablagen-Dialog enthält Bildinhalte die nur temporär für eine Sitzung gespeichert werden können, sie sind
nach dem Beenden von GIMP nicht mehr verfügbar.
In Ablage ausschneiden
Schneidet die aktuelle Ebene beziehungsweise Auswahl aus und kopiert sie in die Ablage.
In Ablage kopieren
Kopiert die aktuelle Ebene/Auswahl in die Ablage.
Aus Ablage einfügen
Öffnet den Ablagen-Dialog. Dort lässt sich (wenn vorhanden) eine der Ablagen auswählen und durch
die Schalter am unteren Rand des Dialogs einfügen; die Schalter entsprechen von links nach rechts den
Befehlen: "Einfügen", "In Auswahl einfügen" und "Als neues Bild einfügen" auf die jeweilige Ablage
bezogen. Der Schalter rechts unten löscht die ausgewählte Ablage.
Löschen (Strg+k)
Löscht den Inhalt der aktiven Ebene bzw. einer Auswahl innerhalb dieser Ebene.
Mit VG-Farbe füllen (Strg+,)
Füllt eine Ebene/Auswahl mit der derzeitigen Vordergrund-Farbe.
Mit HG-Farbe füllen (Strg+.)
Füllt eine Ebene/Auswahl mit der derzeitigen Hintergrund-Farbe.
Mit Muster füllen (Strg+;)
Füllt eine Ebene/Auswahl mit dem derzeitig aktiven Muster.
Auswahl nachziehen
Hiermit lässt sich eine Auswahl auf verschiedene Art und Weise nachzeichnen. Es öffnet sich ein Fenster in
dem sich einstellen lässt, wie die Auswahl nachgezogen werden soll. Das Menu ist weitgehend selbsterklärend
nur bei "Mit Hilfe eines Malwerkzeugs nachziehen" ist zu beachten, dass jeweils die aktuellen
Werkzeugeinstellungen verwendet werden, also Farbe, Deckkraft, Verblassen, Modus und so weiter.
Pfad nachziehen
Entspricht "Auswahl nachziehen", nur auf den derzeit aktiven Pfad angewendet.
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GIMP/ Band2/ Das Bildfenster - Wikibooks
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Auswahl
In diesem Menu dreht sich alles um Auswahlen und Pfade.
Alles (Strg+A)
Wählt die gesamte aktive Ebene aus.
Aufheben (Strg+Umschalt+A)
Hebt die aktuelle Auswahl auf.
Invertieren (Strg+I)
Die aktive Auswahl wird umgekehrt, dass heißt, die Bereiche der Ebene die nicht ausgewählt waren sind nach
dem Befehl ausgewählt und die restlichen Teile nicht.
Schwebend (Umschalt+Strg+L)
Schneidet die aktuelle Auswahl aus und fügt sie als schwebende Ebene dem Bild hinzu.
Nach Farbe (Umschalt+O)
Mit diesem Auswahlwerkzeug lassen sich Auswahlen aus einem bestimmten Farbbereich erzeugen mit einem
einfachen Klick auf die gewünschte Farbe im Bild. In den Werkzeugeinstellungen lässt sich der Schwellwert
einstellen, also ob nur genau diese Farbe (0) oder auch ähnliche ausgewählt werden (255 = alle Farben
auswählen). Dieses Werkzeug wird bei den Auswahlwerkzeugen näher beschrieben.
Vom Pfad (Umschalt+V)
Erzeugt eine Auswahl aus dem derzeit aktiven Pfad.
Auswahleditor
Öffnet ein neues Fenster, in dem die Auswahl als Graustufen-Bild dargestellt wird und verschiedene
Funktionen zur Verfügung gestellt werden, die auch im Menü Auswahl zu finden sind. Von links nach rechts
am unteren Fensterrand entsprechen die Schalter den Befehlen : "Alles" , "Aufheben" , "Invertieren" , "In
Kanal speichern" , "Nach Pfad" und der ganz rechts entspricht "Auswahl nachziehen" im Menu Bearbeiten.
Ausblenden
Schärfen
Verkleinern...
Die aktive Auswahl lässt sich hiermit um eine selbst zu bestimmende Größe verkleinern. Zu beachten ist
hierbei, dass die Pixel die von der Auswahl abgezogen werden, entlang des Formverlaufs der Auswahl
abgezogen werden, was Änderungen der Form zur Folge hat ausgenommen bei einem Kreis oder Rechteck.
Vergrößern...
Hiermit lässt sich die aktive Auswahl um eine selbst zu bestimmende Größe vergrößern. In Bezug auf die
Form gilt Selbiges wie bei "Verkleinern", nur werden bei einem Rechteck die Ecken abgerundet mit einem
Radius der dem zu vergrößernden Wert entspricht.
Rand...
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Abgerundetes Rechteck...
Schnelle Maske aktivieren/deaktivieren (Umschalt+Q)
Ansicht
Bild
Ebenen
Werkzeuge
Dialoge
Filter
In diesem Menü befinden sich die verschiedenen Filter und Plugins von Gimp. Auch zusätzlich installierte
Plugins befinden sich (meistens) hier. Eine genaue Beschreibung der einzelnen Filter finden sie in Band 3.
Script-Fu
In diesem Menü befinden sich die Script-Fus von Gimp. Hierbei handelt es sich um Skripte, welche einfache
Arbeitabläufe automatisieren. Erstellt werden Script_Fus mit Hilfe der Skriptsprache Sheme. Näheres zum
Erstellen von Script-Fus finden sie in Band 5. Da Scripte den Filtern ähnlich sind, finden sie genauere
Beschreibungen der einzelnen Script-Fus in Band 3.
Python-Fu
Auch unter diesem Menüpunkt befinden sich Skripte, welche vom Prinzip den Script-Fus ähnlich sind, jedoch
in der Skriptsprache Python geschrieben sind. Genaueres zum erstellen von Python_Fus finden sie in Band 5,
genauere Beschreibungen der einzelnen Python-Fus befinden sich in Band 3.
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