Ausgabe 08
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Ausgabe 08
über üs Informationsblatt für die Einwohner der Gemeinde Gommiswald Ausgabe 8 – Februar 2015 Winter 50 Jahre Jodelklub Gommiswald – ein Rückblick n Urs Kaufmann-Kägi Nur eine halbe Seite lang ist das Gründungsversammlungsprotokoll des Jodelklub Gommiswald. Auf Initiative von Karl Kaufmann trafen sich gemäss diesem Protokoll am Sonntag, 10. Januar 1965, acht Gründungsmitglieder im Adler nach dem Hauptgottesdienst zur Gründung eines Vereins für den Jodelgesang. Die Statuten wurden erst an der ausserordentlichen Versammlung vom 21. August 1965 an die Hand genommen. An der ersten Jahresversammlung anfangs 1966 waren schon 16 Mitglieder anwesend. Die grösste Schwierigkeit bereitete am Anfang die Anstellung eines Dirigenten. In den ersten zwei Jahren waren vier verschiedene Chorleiter im Einsatz. Erst im Frühjahr 1967 konnte eine solide Lösung gefunden werden, welche 13 Jahre sehr gut funktionierte. Der heutige Jodelklub Gommiswald: Auftritt an Veteranen- und Jubilarenehrung am 17. Januar 2015 beim Nordostschweizerischen Jodlerverband in Frauenfeld. Im Herbst 1967 wurde beschlossen, eine eigene «Gommiswalder Tracht» zu kreieren und zu beschaffen. Sie wurde von einer Schneiderei im Rheintal angefertigt, die Toggenburgerin Alice Forster brachte die wunderschönen Stickereien an. Die Kosten lagen bei knapp 300 Franken pro Tracht. Sie war bis 1993 im Einsatz. Im Jahr 1969 entstand auch eine Frauentracht als neue «Gommiswalder Tracht», von der einige Jahre später eine verbesserte Version angefertigt wurde. Das sehr schöne Werk wurde aber nie als offizielle Tracht von Gommiswald anerkannt. 1970 traten die bei der Gründung gewählten Vorstandsmitglieder zurück. Der Jodelklub Gommiswald nahm in seiner Vereinsgeschichte an 20 offiziellen Verbands-Jodlerfesten mit professioneller Vortragsbewertung teil, erstmals 1970 in Amriswil. Davon waren immerhin 8 «Eidgenössische». Es wurde an mehreren Festen die Höchstnote geholt, und nur einmal erfolgte ein Absturz, bei dem die Bewertung unterhalb der Note «gut» lag. 1986 konnte eine vorbereitete Teilnahme am Jodlerfest in Rorschach nicht realisiert werden, weil der Dirigent und über üs Winter 2015 Jodlertreffens von 1975 auf dem Rämel war von rabenschwarzem Wetterpech überschattet. 1981 wurde der Verein in «Jodlerklub am Regulastei» Gommiswald umbenannt. Nach dem Neustart 1994 wurde dieser klingende Name wieder mit «Jodelklub Gommiswald» ersetzt. Stickereien auf der zweiten Version der «Gommiswalder Frauentracht» mindestens 4 (ev. sogar 6) Sänger im Militärdienst waren. 5 Sänger inkl. Dirigent konnten keinen Urlaub erhalten. Die Visitenkarte des Jodlerklubs sind neben diesen Jodlerfestenauftritten die jährlichen «Jodlerabende» oder «Jodlerchränzli», wie sie seit einigen Jahren heissen. Diese fanden am Anfang im alten Treubund-Saal statt. Weil dieser abgerissen wurde, wurde zuerst in den Sternen ausgewichen und danach mehrere Jahre in den Ochsen nach Uznach. Das war für die Verankerung des Vereins im Dorf sicher nicht förderlich. Der seit 1980 zur Verfügung stehende Gemeindesaal konnte aber dieses Manko beheben. Der Jodelklub lebte nicht nur vom Singen und von Gönnern, sondern sicherte sich seine finanzielle Basis in den 70er Jahren auch durch die Parkplatzorganisation bei einer mehrmals in Gommiswald stattfindenden Motocrossveranstaltung. Dort hörte man wohl nicht mehr viel vom Jodeln. Zuvor hatte er schon 1969 einen Verbandsschwingertag organisiert. Auch Lottomatches gehörten zu diesen Aktionen für die Geldbeschaffung. 1976 und 1986 wurden im Rahmen von Jodlertreffen der Jodlervereinigung Zürichsee grosse Dorffeste organisiert, unter Beteiligung der damaligen Dorfvereine. Die Durchführung des gleichen 1994 waren sich die beiden Vereine einig, dass sie mit einem Neustart gemeinsam in die Zukunft gehen wollten und legten die beiden Vereine zusammen. Allerdings machte nur eine Minderheit der Mitglieder diesen Schritt mit. Der so neu aufgebaute Verein übernahm die erst fünfjährige Tracht des JDQ Steirösli. Diese Tracht wird immer noch vom heutigen Jodelklub Gommiswald getragen, ist mithin auch schon in die Jahre gekommen. 2005 wurden die beiden neuen Jodlerinnen Edith Schmucki-Keller und Irmi Marty-Keller mit neuen Trachten eingekleidet. Diese stilvollen offiziellen «Festtagstrachten vom oberen Seebezirk» sind immer noch im Einsatz. Die Jahre nach der Zusammenlegung der beiden Vereine waren nicht einfach. Die ehemaligen Konkurrenten Zeit mit zwei Jodelchören: 25 Jahre Jodeldoppelquartett Steirösli Fünf aus dem damals noch jungen Jodelklub Gommiswald ausgetretene Sänger gründeten mit drei weiteren Jodelfreunden im Mai 1969 das Jodeldoppelquartett Steirösli. Niklaus Jud war von der Gründung bis Dezember 1990 Dirigent, daneben gut 10 Jahre auch Präsident. Der Name «Jodeldoppelquartett» entsprach nur zu Gründerzeit der Mitgliederzahl; diese war soweit ersichtlich später immer höher. So sind z.B. 1978 14, 1982 17 und 1986 20 Mitglieder verzeichnet. Die personelle Konstellation bei der Gründung des JDQ Steirösli ergab von Anfang an ein gespanntes Verhältnis zwischen den zwei Jodelvereinen. Der Jodelklub Gommiswald konnte offenbar auch eine Zeitlang verhindern, 2 dass das JDQ Steirösli in den Nordostschweizer Jodlerverband aufgenommen wurde. Diese Aufnahme erfolgte dann im Februar 1974. Es gab immer wieder Anläufe zu einer Zusammenarbeit oder gar einem Zusammenschluss der beiden Chöre. Ausser einer Art Friedensabkommen von Anfang 1975 und kurzzeitigen Chorgemeinschaften für eine Jodlermesse (1979) und einen Auftritt an einem kantonalen Schwingfest (1993) pflegten die beiden Vereine aber sehr verschiedene Kulturen und waren auch gesanglich sehr verschieden. Das JDQ Steirösli beschaffte 1978 eine Tracht, welche in der Folge nach nur 13 Jahren ersetzt wurde. Die Anschaf- fung einer neuen Tracht im Jahr 1989 kostete Fr. 23’000.– oder knapp Fr. 1’200.– pro Stück. Das JDQ Steirösli nahm soweit ersichtlich an vier Jodlerfesten teil, erstmals 1977 in Glarus. Über die Bewertung bei der ersten und einzigen Teilnahme an einem eidgenössischen Jodlerfest (1978 in Schwyz) war man enttäuscht. Am Jodlerfest 1986 in Rorschach wurde am Umzug die alte Rickenpostkutsche aus Uznach vorgeführt. Ab etwa 1992 zeichnete sich das Ende des JDQ Steirösli ab, und die Anstrengungen zur Zusammenlegung mit dem Jodlerklub am Regulastei wurden durch die Präsidenten intensiviert. Winter 2015 Das Jubiläums-Jodlerchränzli 15 wird im erweiterten Rahmen (ein zusätzliches Wochenende) durchgeführt: Samstag/Sonntag, 7./8. März und Samstag, 14. März. Als Gastformationen treten die bekannte Jodelgruppe Hirschberg aus Appenzell und die Trachtentanzgruppe Küssnacht am Rigi auf. Das «Schwyzerörgeliquartett Lüderegruess» aus dem Emmental und der «Goldiger Örgeliblitz» sorgen für die musikalische Unterhaltung. Details siehe auf der Homepage www.jodelklub-gommiswald.ch. mussten sich eine neue Kultur im Umgang miteinander aufbauen, die Mitgliederzahl war zeitweise sehr knapp, und die Dirigentinnen/Dirigenten wechselten häufiger als früher. Mit dem Arbeitsbeginn von Kathrin Zürcher im Jahr 2005 endete eine mehrjährige unruhige Zeit bei der Chorleitung, die keine zeitliche Kontinuität mehr hatte. Seit 2009 leitet Mary Zahner mit grossem Engagement den Chor. Jodler sind reisefreudige Leute. Sowohl der Jodlerklub am Regulastei als auch das JDQ Steirösli unternahmen in regelmässigen Abständen erlebnisreiche Vereinsreisen, in der Regel zweitägige. Der Jodlerklub am Regulastei war 1980 vier Tage in Kopenhagen und hatte dort unter anderem einen Auftritt an einem Fest in der Schweizer Botschaft. Eine über üs ins Auge gefasste Reise nach Russland und eine weitgehend geplante Reise in die USA, diese zusammen mit dem Männerchor, kamen nicht zustande. Es kann nicht mehr im Detail festgestellt werden, welche Lieder insgesamt im Repertoire des Jodelklub Gommiswald figurierten. In der ganzen Vereinsgeschichte wurden aber wohl über hundert Lieder einstudiert. Darin enthalten sind auch die Lieder «Am Regulastei», «s Wieder Werde» und «no einisch z’Berg», zu denen der Gründungspräsident Karl Kaufmann die Texte schrieb und Fred Stocker bzw. Peter Roth die Melodien komponierten. Unter der Leitung von Dirigent Benno Bernet bestand in den Achtzigerjahren eine Chorgemeinschaft aus dem Männerchor Gommiswald und dem Jodelklub Regulastei Gommiswald. Einstudiert wurde die eher schwierige Jodlermesse von Fred Stocker. Diese wurde über Jahre unzählige Male aufgeführt, auch weit ausserhalb der Region. So wurde sie z.B. in Wilderswil BE, in Genf oder sogar im österreichischen Grosswalsertal vorgetragen. Sehr oft wurden auch Hochzeiten mit der Jodlermesse umrahmt. Zum 50-Jahrjubiläum wurde eine Broschüre zur Vereinsgeschichte erstellt. Diese kann als PDF-Datei von seiner Homepage heruntergeladen werden (www.jodelklub-gommiswald.ch, dort «50-Jahre-Jubiläum 2015», dann «50 Jahre Jodelklub – Ein Rückblick»). «Hochzeitseinsatz» des JDQ Steirösli ca. 1988 Viel Klamauk an den regelmässigen Theateraufführungen Ein Rückblick soll immer auch den Blick vorwärts öffnen. Der heutige Jodelklub ist zuversichtlich, mit der Pflege des Kulturgutes Jodel noch lange als fröhliche Sängerschar einerseits das Publikum zu erfreuen und anderseits neuen Stimmen eine Plattform zur Entfaltung bieten zu können. Solche sind immer herzlich willkommen. Impressum Mitteilungsblatt der Gemeinde Gommiswald Herausgabe Gemeindeverwaltung Gommiswald Redaktion Peter Göldi, Gemeindepräsident Rolf Thoma, Gemeindeschreiber Thomas Wey, Gemeindeschreiber Stv. Anzeigen AktionsPoscht Gommiswald Ricken-Drogerie,Werner Buchter Druck und Gestaltung Druckerei Oberholzer AG, Uznach Adresse Gemeindeverwaltung, 8737 Gommiswald Tel. 058 228 70 20 Fax 058 228 70 09 [email protected] www.gommiswald.ch Redaktionsschluss nächste Ausgabe Freitag, 10. April 2015 3 über üs Winter 2015 Aus dem Gemeindehaus Individuelle Prämienverbilligung 2015 n Front Office gung haben Personen mit folgenden Vermögenswerten: Die Krankenkassen erheben die Prämien unabhängig vom Einkommen oder vom Vermögen der versicherten Personen. Dies kann zu einer grossen finanziellen Belastung führen. Die Prämienverbilligung soll finanziell entlasten und so gezielt die Belastung durch die Prämien der obligatorischen Krankenversicherung mindern. Ab dem Jahr 2015 müssen die Anmeldungen zum Bezug von individueller Prämienverbilligung bis spätestens 31. März 2015 bei der AHV-Zweigstelle eingereicht werden. über Fr. 100’000.00 über Fr. 150’000.00 Bezüger von Ergänzungsleistungen müssen sich nicht zum Bezug von Prämienverbilligung anmelden. Sie erhalten die Prämienverbilligung laufend mit der Prämienpauschale, die direkt an die Krankenversicherung ausbezahlt wird. Seit 1. Januar 2014 müssen die Prämienverbilligungen in der ganzen Schweiz immer direkt an die Krankenkassen ausbezahlt werden. Seit letztem Jahr gibt es für Personen, welche die Ausbildung in den zwei Jahren vor dem Bezugsjahr beendeten und für Personen, die im Bezugsjahr eine Ausbildung aufnehmen und dafür die Erwerbstätigkeit aufgeben oder reduzieren eine Änderung. Für Personen, welche die Ausbildung in den zwei Jahren vor dem Bezugsjahr Die Formulare für die Anmeldung von individueller Prämienverbilligung können auf der Homepage der SVA St. Gallen (www.svasg.ch) heruntergeladen werden oder bei der AHV-Zweigstelle Gommiswald verlangt werden. Bei Fragen wenden Sie sich an die AHV-Zweigstelle Gommiswald, Telefon 058 228 70 10 oder [email protected]. mit Einbruchschutz Me hr Si ch e zu rhe Ha it us e Zum Bezug von individuellen Prämienverbilligungen sind grundsätzlich Personen berechtigt, die am 1. Januar 2015 ihren Wohnsitz im Kanton St. Gallen haben. Massgebend sind grundsätzlich die persönlichen und familiären Verhältnisse am 1. Januar 2015. Keinen Anspruch auf Prämienverbilli- Alleinstehende Verheiratete beendeten, wird die Prämienverbilligung nach dem Gegenwartseinkommen bemessen. Bis vor 1 Jahr konnten Lehr- und Studienabgänger noch während zweier Jahre im Erwerbsleben von einer Prämienverbilligung profitieren, welche aufgrund eines kleinen oder gar keinem Einkommen berechnet wurde. Umgekehrt haben seit einem Jahr Personen Anrecht auf die Berechnung der Prämienverbilligung nach dem Gegenwartseinkommen, wenn sie zugunsten einer Ausbildungsaufnahme die Erwerbstätigkeit reduzieren oder aufgeben. blühendes für den frühling ▪ innenarchitektur ▪ planungsbüro ▪ schreinerei ▪ küchenbau www.brunohueppi.ch Tel. 055 280 17 22 4 Winter 2015 Liste der betriebenen Prämienzahler n AHV-Zweigstelle Obligatorisch krankenversicherte Personen, die ihrer Prämienpflicht trotz Betreibung nicht nachkommen, werden ab 1. Januar 2015 im Kanton St.Gallen auf einer Liste erfasst. Die Aufnahme auf die Liste hat zur Folge, dass der Krankenversicherer die Leistungen aufschiebt. Diese Leistungssistierung erfasst jene Leistungen, die während der Dauer dieses Aufschubs erbracht werden – mit Ausnahme von Notfallbehandlungen. Die Beurteilung, ob eine Notfallsituation vorliegt, entscheiden die Leistungserbringer. Keine Leistungssistierung erfolgt für Kinder bis zum vollendeten 18. Altersjahr und für Beziehende von Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen. – mit der Ausrichtung von Ergänzungsleistungen – mit der Meldung des Versicherers über die Begleichung sämtlicher Prämien – mit der Bezahlung von 85 Prozent eines auf den Krankenversicherer ausgestellten Verlustscheins durch den Kanton St.Gallen, sofern keine weiteren Forderungen mehr bestehen. Für Fragen zur Leistungssistierung wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Krankenversicherer. über üs Umwelttipp Salzen – nur so viel wie nötig Schnee räumen und Salzen dient der Sicherheit. Ein Teil des Salzes gelangt jedoch mit dem Schmelzwasser in die Gewässer. Vor allem in kleinen Gewässern können dadurch die Lebewesen Schaden nehmen. Pflanzen und Bäume am Strassen- oder Wegrand vertragen zu viel Salz besonders schlecht. Massvoll salzen – Räumen Sie den Schnee zuerst weg, bevor Sie Salz streuen. – Streuen Sie Salz vorbeugend nur bei kritischen Wetterlagen und an exponierten Stellen. – Salzen Sie sparsam! Der Eintrag auf der Liste wird gelöscht: – mit dem Eintritt in die finanzielle Sozialhilfe Mofalösung n Front Office Seit 1. Januar 2013 müssen die Mofas direkt beim Strassenverkehrsamt in St. Gallen eingelöst werden. Die Mofas müssen weiterhin zuerst durch den Mofahändler geprüft werden. Die gelbe Karte gilt als Prüfungsbestätigung (Stempel und Unterschrift des Mofahändlers) und dient als Grundlage zur Einlösung beim Strassenverkehrsamt. Nach der technischen Prüfung können Sie die Einlösung entweder direkt beim Strassenverkehrsamt St. Gallen erledigen oder Sie (bzw. der Mofahändler) senden die Unterlagen (Fahrzeugausweis und gelbe Prüfungskarte) an die folgende Adresse: Kanton St. Gallen, Strassenverkehrsund Schifffahrtsamt, Verkehrszulassung / Mofa, 9001 St. Gallen. gelbe Karte ausfüllen und via Post an StVA SG senden Einlöseprozess oder Kunde bringt Motorfahrrad zum Händler Technische Prüfung durch den autorisierten Händler Einlösedaten in eGov-Anwendung erfassen und direkte Übermittlung an StVA Versand via Post direkt zum Kunden Erfassung der Daten im IT-System des StVA SG 5 über üs Winter 2015 Fussgängersicherheit gängerfrequenzen demarkiert werden müssen. n Kapo St.Gallen Im Rahmen einer Gesamtüberprüfung der Fussgängerstreifen auf sämtlichen Kantonsstrassen durch die Verkehrspolizei St. Gallen wurden im März 2014 die Fussgängerstreifen in Gommiswald überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass in Uetliburg die Fussgängerstreifen Säge, Rickenstrasse 136 und Berg-Sion in Uetliburg aus Gründen von Sicherheitsdefiziten und fehlenden Fuss- Landerwerb Schulstrasse, Gebertingen In Zusammenhang mit der Umgebungsgestaltung der neuen Gewerbehalle in Gebertingen konnte der Gemeinderat ein Teilstück Land entlang der Schulstrasse erwerben. Somit sind in diesem Bereich die nötigen Sichtweiten für die Einfahrt in die Kantonsstrasse eingehalten und das Land ist für einen allfälligen späteren Bau eines Trottoirs sichergestellt. Familiengarten Suchen Sie für sich und Ihre Familie einen Familiengarten zum Entspannen? Möchten Sie ein paar gemütliche Stunden im Zentrum Rieden im Einklang mit der Natur verbringen? In Rieden bei der Kilianwiese steht Ihnen genau diese Möglichkeit auf den bestehenden Garagen zur Verfügung. Der Familiengarten kann ab sofort an Interessierte vermietet werden. Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich bitte beim Leiter Unterhalt, Markus Giger, Rietwiesstrasse 2, 8737 Gommiswald, Tel. 058 228 70 90, [email protected]. 6 Die Demarkierung erfolgt Mitte März 2015 durch das Strassenkreisinspektorat Schmerikon. Winter 2015 Neukonstituierung Gemeinderat n Gemeindekanzlei Nach der Wahl von Otmar Arnold, Ernetschwil, hat sich der Gemeinderat für den Rest der Amtsdauer 2013 – 2016 neu konstituiert. Otmar Arnold übernimmt in Zusammenarbeit mit Michi Schnyder das Ressort Freizeit und Kultur und nimmt Einsitz im Zweckverband der Kehrichtverbrennungsanlage Linthgebiet (KVA) sowie dem Verbund der Kehrichtsackgebühr (KSGL). Peter Eicher nimmt neu Einsitz im Verwaltungsrat des Pflegezentrums Linth, Uznach. Der Gemeinderat ist der vorgenommenen die Aufgaben unter deratsmitgliedern gut ben. über üs Friedhof Ricken n Gemeindekanzlei Das Dorf Ricken liegt auf der Grenze zwischen den beiden Politischen Gemeinden Wattwil und Gommiswald. Die Bevölkerung des katholischen Konfessionsteils im Ricken bildet demgegenüber gemeinsam den Kirchenkreis Ricken. Der Friedhof befindet sich auf Wattwiler Seite, womit die Zuständigkeit durch die Politische Gemeinde Wattwil gegeben ist. Verstorbene des Kirchenkreises Ricken beider politischer Gemeinden und aller Konfessionen können weiterhin auf Wunsch auf dem Friedhof Ricken beigesetzt werden. Die Gemeinderäte von Wattwil und Gommiswald haben Organisation, Verantwortlichkeiten und Verrechnung mittels einer Vereinbarung festgelegt. Die Vereinbarung wird dem fakultativen Referendum unterstellt. überzeugt, mit Konstituierung den Gemeinverteilt zu ha- Hundelösung 2015 n Front Office Die Hundesteuer für das Jahr 2015 wird mittels Rechnung eingezogen. Die Hundehalter werden dazu im April 2015 persönlich angeschrieben. Die Zahlungsfrist ist bis 31. Mai 2015. Hundehalter, welche im Mai 2015 noch keine Rechnung erhalten haben oder welche sich im Laufe des Jahres 2015 einen Hund neu anschaffen, werden hiermit aufgefordert, sich bei der Hundekontrollstelle zu melden. Gemäss Art. 13 des Hundegesetztes ist die Taxe für ein Kalenderjahr im Voraus geschuldet. Entsteht oder entfällt die Taxpflicht im Verlauf des Jahres, so wird die Taxe für jene Vierteljahre geschuldet, in denen die Taxpflicht ganz oder teilweise bestanden hat. Taxe: Fr. 60.– für den 1. Hund Fr. 100.– für jeden weiteren Hund im gleichen Haushalt Bei Fragen kontaktieren Sie bitte direkt die Hundekontrollstelle Gommiswald, Tel. 058 228 70 10, oder [email protected]. COIFFEUR DAMEN & HERREN Fit in den Frühling mit Wimpern und Augenbrauen färben, Wimpern-Welle oder einer klassischen Manicure – lasst Euch verwöhnen! Andrea Wolf Rickenstrasse 6 g 8737 Gommiswald g 055 280 62 62 7 über üs Winter 2015 Eigentumsübertragungen an Grundstücken n Grundbuchamt vom 1. Okt. 2014 bis 31. Dez. 2014 Verzeichnis der Abkürzungen EV = Erwerbsdatum des Veräusserers ME = Miteigentum StWE = Stockwerkeigentum Grundbuchkreis Gommiswald 1. Schnell-Schmid Regula, Bottmingen an Steiner Thomas, Ricken, Grundstücke Nr. 343, Doppeleinfamilienhaus mit 313 m 2 Fläche, Speerstrasse 7 und Nr. 418, 30 m 2 Boden, Speerstrasse, EV 12.04.1985, 11.01.1999 und 22.12.2009 2. Fritschi Peter Jakob, Uetliburg an Eberhard Anton Johann, Ernetschwil, Grundstück Nr. 962, Einfamilienhaus, Remise mit 3’181 m 2 Fläche, Brunnacker, EV 07.07.1938, 29.09.1942, 31.05.1948, 20.02.1981, 27.03.1987 und 25.07.2002 3. Bernet Albert, Erbengemeinschaft an clb Immo AG, Tuggen, Grundstück Nr. 1175, 2’099 m 2 Boden, Ernetschwilerstrasse, EV 04.12.1930, 14.03.1980, 18.04.1989 und 12.07.1999 4. Ritz Pius Alfred, Gommiswald an clb Immo AG, Tuggen, 522 m 2 Boden ab Grundstück Nr. 156, Ernetschwilerstrasse 16, EV 04.07.1997 5. Bernet Franz Anton, Uetliburg an Bernet Walter Karl, Gommiswald, 1/3 ME an landwirtschaftlichem Grundstück Nr. 429, Weidscheune mit 122’428 m 2 geschlossener Wald, Acker/Wiese, Strasse/Weg, Gebäude, Möösli, EV 31.10.1988 6. Ortsgemeinde Gommiswald-Dorf, Gommiswald an Hüppi Bruno Paul, Gommiswald, Baurechtsgrundstück Nr. 5017, 1’498 m 2 Boden, Hof, EV 13.05.1869 und 27.12.1963 (Baurechtseinräumung) 7. Meier Alfred Wilhelm, Uetliburg an Baumgartner Guido und Riedener Nicole, Wetzikon, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 893, Einfamilienhaus mit 670 m 2 Fläche, Ottenhofenstrasse 41, EV 15.03.1999 8. Walter Olaf, Deutschland und Amberge Yvonne, Gommiswald an Walter Olaf, Deutschland, Grundstück Nr. 511, Landhaus mit 1’846 m 2 Fläche, Seeblickstrasse 20, EV 18.11.2005 9. Bernet Franz Anton, Uetliburg an Kaufmann Markus, Uetliburg, landwirtschaftliches Grundstück Nr. 422, Weidscheunen mit 47’063 m 2 geschlossener Wald, Acker/Wiese, Gebäude, Schafweid, EV 31.10.1988 10. Riesen Daniel und Susanne, Uetliburg an Elmer Hans Peter, Weesen, Grundstück Nr. 595, Einfamilienhaus mit 947 m 2 Fläche, Schwandenstrasse 11, EV 21.03.2005 Hof 8 . 8737 Gommiswald Telefon 055 286 11 70 . Fax 055 286 11 71 www.allenspach.ag 8 11. Otter Ernst, Volketswil an Lettry Yanick Olivier und Guillet Joëlle Renée, Esslingen, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 504, Einfamilienhaus, Gartenhaus mit 2’533 m 2 Fläche, Rietwiesstrasse 48, EV 27.08.1969, 13.10.1998, 27.10.1998, 09.08.2001 und 03.09.2013 12. Grob Anita, Gommiswald an Singer Martin Paul, Uetliburg, Grundstück Nr. 1173, 3’179 m 2 Boden, Obermettlen, EV 08.07.2004 13. Bamert Ruth Emma, Uerikon an Bacher Silvia, Dübendorf, Grundstück Nr. 269, Einfamilienhaus, Autounterstand mit 556 m 2 Fläche, Ottenhofenstrasse 94 und ½ ME an Grundstück Nr. 274, Einfamilienhaus mit 871 m 2 Fläche, Giegen, EV 06.08.1999 und 09.09.2002 14. Blumer Jeanfritz, Zürich an Gnädinger Ronny Oliver und Susanne, Uetliburg, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 771, Einfamilienhaus, Garage mit 801 m 2 Fläche, Speerstrasse 8, EV 21.07.1975 und 04.05.1979 15. Gadient Benedikt Johann, Uetliburg an Gadient Ueli, Uetliburg, landwirtschaftliches Gewerbe, Grundstücke Nr. 425, Einfamilienhaus, Scheune, Hühnerhaus, Garage mit 34’791 m 2 geschlossener Wald, Acker/ Wiese, übrige befestigte Fläche, Strasse/Weg, Gebäude, Gütsch, Nr. 427, Scheune mit 16’063 m 2 geschlossener Winter 2015 Wald, Acker/Wiese, übrige befestigte Fläche, Gebäude, Gütsch, Nr. 434, 8’131 m 2 geschlossener Wald, Acker/ Wiese, Gütschweid, Nr. 438, 7’103 m 2 geschlossener Wald, Acker/Wiese, Rohr, Nr. 449, 638 m 2 geschlossener Wald, Gütsch, Nr. 454, 3’350 m 2 Acker/Wiese, Steinacker und Nr. 458, Scheune mit 33’740 m 2 übrige bestockte Fläche, geschlossener Wald, fliessendes Gewässer, Acker/Wiese, übrige befestigte Fläche, Gebäude, Rohr, EV 12.05.1976 Grundbuchkreis Ernetschwil 1. Erbengemeinschaft Rüegg Johann an Moser Christian Stephan, Gebertingen, Grundstück Nr. 774, Wohnhaus mit 2’179 m 2 Fläche, Zelgstrasse 5, EV 22.02.1950, 15.03.1991, 22.04.1997 und 25.10.2013 2. Hilbi Urs Franz, Ricken an Strassman Markus und Blöchlinger Rahel, Ricken, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 880, 898 m 2 Boden, Schönenbergstrasse 8, EV 16.09.2002 3. Eberhard Leo Othmar, Ernetschwil an Eberhard Gallus, Ernetschwil, Grundstück Nr. 674, 1’078 m 2 Boden, Berglihöh 1, EV 20.05.1988 4. Schmidt Diethelm, Köln an Schmidt Volker Diethelm, Köln und Schmidt Rainer Wolfram, Gebertingen, ME zu je ½ an StWE-Grundstücke Nr. 2008, 185/1000 ME an Nr. 409 (2.5-Zimmerwohnung im 1. OG West und Kellerabteil im EG) und Nr. 2013, 20/1000 ME an Nr. 409 (Garage Nr. 6 im EG), Sonnenbergstrasse 31, EV 22.04.1982 und 17.10.1995 5. IS-Immotop AG, Hinwil an Windhör Wilma Agnese, Mönchaltorf, StWEGrundstück Nr. 2054, 205/1000 ME an Nr. 399 (3.5-Zimmerwohnung im 1. Obergeschoss West mit Kellerabteil im Erdgeschoss), Sonnenbergstrasse 14, EV 13.09.2010 6. de Blaauw Hendrika Veronica, Rapperswil an Ulmann René Alfred, Uetliburg, ½ ME an Grundstück Nr. 180, Zweifamilienhaus mit 6’961 m 2 Fläche, EV 31.10.1997 7. HOWE Immo AG, Gebertingen an Traber Remo Alex und Flammer Manuela, Nuolen, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 873, 597 m 2 Boden, Breitenaustrasse, EV 12.06.2014 8. Wäspi Werner Konrad, Gebertingen an Politische Gemeinde Gommiswald, Grundstück Nr. 883, 703 m 2 Boden, Breitenaustrasse, EV über üs 28.09.1977, 18.07.1979, 10.10.1984 und 12.10.1993 9. Hilbi Jürg Friedrich und Tamara Maria, Ricken an Zingg Rüsch Claudia Patrizia, Rüeterswil, Grundstück Nr. 379, Wohnhaus mit Garage mit 806 m 2 Fläche, Uznacherstrasse 1a, EV 19.03.1993 und 25.03.2004 Grundbuchkreis Rieden 1. Kienast Jan Aril, Zürich an Hauser Claudia, Meilen, Grundstück Nr. 372, Einfamilienhaus, Garage, Geräteschopf mit 961 m 2 Fläche, Bachmannsberg 18, EV 31.07.2012 2. Pozzi Torino Giuseppe, Küsnacht an Stettler Thomas Werner, Küsnacht, ½ ME an Grundstück Nr. 384, Wohnhaus mit 426 m 2 Fläche, Schwendi 1, EV 22.04.2002 3. Ortsgemeinde Rieden an Gmür Albin Alois, Erbengemeinschaft, Grundstück Nr. 348, 1’079 m 2 Strasse, Müselen, Pfang, EV 22.07.1986 4. Beetz Hans und Regula Pia, Sagogn an Sutter Stephan, Uetliburg, Grundstücke Nr. 193, Wohnhaus mit 202 m 2 Fläche, Bergstrasse 54 und Nr. 188, 26 m 2 Boden, Mülibächli, EV 30.03.1983 und 12.04.2000 Kaffeevollautomat Jura Impressa C55 Aroma+ Schreinerei Kaufmann AG, Gommiswald ordnung, sicherheit & butter details in der ganzjahresausstellung schränke, türen & küchen von kaufmann Bewährte, solide Qualität auf dem neuesten technischen Stand gepaart mit schlichten Formen und edler Farbwahl charakterisieren die IMPRESSA C55. Ihr Aroma+Mahlwerk mahlt frische Kaffeebohnen doppelt schnell und dabei besonders schonend für eine exzellente Kaffeequalität. 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Dez. 2014 Hugentobler Heinz, Neubau Einfamilienhaus, Breitenaustrasse 10, 8725 Gebertingen Tobler Bruno, Überdachung Terrasse, Lindenweg 1, 8738 Uetliburg Voisard Gaetan und Jacqueline, Umgebungsgestaltung und Erstellung Whirlpool, Bohlwiesstrasse 6, 8725 Er netschwil Liechti-Gruber Markus, Milchtank und Molketank, Waldestrasse 3, 8726 Ricken Strassmann Markus und Blöchlinger Rahel, Neubau Einfamilienhaus, Schönenbergstrasse, 8726 Ricken Strassmann Ernst und Edith, Abbruch und Neubau Einfamilienhaus, Fichtenweg 6, 8726 Ricken Gemeinde Gommiswald, Personenunterstand Bushaltestelle Giegen, Giegen, 8738 Uetliburg Ziegler Marie Anna und Muster Angela, Abbruch Wohnhaus Assek. Nr. 1025G und 1026G, Speerstrasse 1 und 3, 8738 Uetliburg Erfolgreich regional investieren! Das Gute liegt so nah! Investieren Sie in Firmen aus dem attraktiven, exportstarken Wirtschaftsraum rund um den Zürichsee. Erfahren Sie mehr unter www.banklinth.ch Ein Unternehmen der LLB-Gruppe Richtig einfach. 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Dezember 2014 stösst bei den Bewohnern auf positive Resonanz. Postgeschäfte an der Haustüre erledigen zu können wird von dort ansässigen Firmen wie von Privatpersonen eifrig genutzt. Im Stop-and-go-Tempo absolviert ein Pöstler seine jeweilige Tour von Briefkasten zu Briefkasten, in höher gelegenen Ortschaften wie Gebertingen ist es zugleich eine Berg- und Talfahrt. Daran hat sich seit Dezember auch nichts geändert. Bis anhin brachte er allerdings nur Briefe, Päckchen und Pakete, jetzt nimmt er solche auch vor Ort und direkt an der Haustüre entgegen. «Diese Neuerung wird von der Gebertinger Bevölkerung als überaus positiv gewertet», bemerkt Adrian Oertig, der seit fünf Jahren die Post in die rund 200 Briefkästen verteilt. Nach seiner Aussage hat die kleine Ortschaft schon seit etlichen Jahren keine Poststelle mehr und die Bewohner waren gezwungen, zum Ricken, nach Gommiswald oder St. Gallenkappel zu fahren. mit und bringt die Rechnung, auch solche für Pakete, auf seiner nächsten Tour dem Kunden mit. «Der Mehraufwand hält sich in Grenzen, der liegt zwischen fünf und fünfzehn Minuten», lediglich vor Weihnachten habe er relativ viele Päckchen entgegengenommen, so der Pöstler. Auf Einzahlungen angesprochen, die ebenfalls an der Haustüre erledigt werden können, hält sich Oertig bedeckt. Meistens handle es sich um ältere Personen, die weder im Besitz einer Kreditkarte noch eines Autos seien und aus diesem Grund den Dienst gerne in Anspruch nehmen würden. Über das bestehende Sicherheitspositiv hüllt er sich in Schweigen. «Mit dem Hausservice ist die gesamte Tour zwar anspruchsvoller geworden, auf der anderen Seite aber auch abwechslungsreicher», zieht Oertig sein persönliches Fazit, «der vermehrte Kontakt mit Kunden macht auf jeden Fall viel mehr Spass.» Bewährter Hausservice «In kleineren Ortschaften hat sich der Hausservice bewährt», weiss der für die Kommunikation zuständige Erich Schmid aus Erfahrung. Für den Betrieb einer Poststelle genüge die Nachfrage dort nicht. Um dennoch ein kundenfreundliches Angebot bieten zu können, mache man zusammen mit der zuständigen politischen Gemeinde eine Gesamtbetrachtung. «Dabei spielt neben der Bevölkerungs- und Siedlungsstruktur auch das angesiedelte Gewerbe eine Rolle.» Für Gebertingen mit seinem relativ weit gestreuten Siedlungsbereich und den vor Ort ansässigen kleinen und mittleren Unternehmen sei der Hausservice eine gute Lösung, wie es sie schweizweit schon an mehr als 1200 Standorten gebe. Im Rahmen des Hausservice verteilt Pöstler Adrian Oertig nicht nur Briefe und Pakete in Gebertingen, sondern nimmt die im Briefkasten gelagerte oder an der Haustüre abgegebene Post auch entgegen. Vermehrt Kundenkontakt Bei zwei oder drei Firmen hängt regelmässig, das heisst täglich, das kleine Schild der Post an dem Briefkasten. Manchmal sind alle Briefe bereits frankiert, andere wiederum nimmt Oertig 11 über üs Winter 2015 Ausbildung zum Wasserwart Rückbauarbeiten am Scheibenstand Rieden n Unterhalt n Gemeindekanzlei Peter Müller und Sven Kälin haben die Ausbildung zum Wasserwart erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren ihnen herzlich dazu und danken den beiden für die Bereitschaft zur steten Weiterbildung. Weiterhin wünschen wir viel Geschick und Freude an den Arbeiten mit dem kostbaren Gut Wasser. Unserer Gemeinde stehen mit Peter Müller und Sven Kälin zwei versierte Wasserwarte zur Verfügung. Der Scheibenstand Rain in Rieden ist nicht mehr in Betrieb. Der Scheibenstand ist daher rückzubauen. Die Wasserversorgung kann bei Notfällen jederzeit (auch nachts und über das Wochenende) über die Telefonnummer 079 691 69 00 erreicht werden. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt und Energie des Kantons St. Gallen wurde die stillgelegte Schiessanlage besichtigt und entschieden, dass auf eine Altlastensanierung aufgrund der forstwirtschaftlichen Nutzung verzichtet wird. Das bleibelastete Erdmaterial wird weder verschoben noch überdeckt. Der Zeigergraben wird aufgefüllt und die übrigen Bauteile werden rückgebaut. Die Rückbauarbeiten sollen im Frühjahr 2015 vorgenommen werden. Peter Müller Sven Kälin Umwelttipp Netzspülung Wasserversorgung n Unterhalt Zwischen März und April 2015 wird im Rahmen der jährlichen Unterhaltsarbeiten das Leitungsnetz gespült. Dabei lässt es sich nicht vermeiden, dass lokal kurzfristig Trübungen auftreten können. Wir bitten die Abonnenten um entsprechendes Verständnis. Sollte diese Trübungen länger anhalten, bitten wir die Abonnenten unseren Wasserchef, Sven Kälin, unter der Telefonnummer 079 642 21 43 zu informieren. move & relax Beatrix Müller Ottenhofenstrasse 104 8738 Uetliburg N 079 657 88 38 www.moveRelax.ch NEU: KURSE IN UETLIBURG DANCE FITNESS 12 XCOINDOOR XCOWALKING MINITRAMPOLIN RELAXING Mit Holz feuern – aber richtig Holzfeuerungen sind beliebt, besonders in der kalten Jahreszeit. Werden sie nicht richtig bedient, wird mit dem Rauch eine gesundheitlich bedenkliche Menge an Luftschadstoffen, insbesondere Feinstaub, freigesetzt. Beachten Sie – Nur trockenes, naturbelassenes Holz in der zum Ofen passenden Stückigkeit verwenden. – Zum Anzünden kein Papier oder Karton, sondern Anzündhilfen, beispielsweise wachsgetränkte Holzwolle, verwenden. – Keine Abfälle aus Haushalt oder Garten verbrennen. – Rauch bedeutet auch Feinstaub. Beim richtigen Betrieb brennt das Holzfeuer nach spätestens 15 Minuten rauchfrei. Weitere Informationen: umwelt.sg.ch/Themen/Luft (fairfeuern.ch) Winter 2015 über üs Investition in die Zukunft n Ortsgemeinde Gommiswald Neues von der Ortsgemeinde Gommiswald: die Mitglieder des Ortsverwaltungsrates haben unter Beizug der Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission (GPK) und externer Berater ein eigenes Leitbild erarbeitet. Darin stehen alle grundsätzlichen Ziele, welche erreicht werden sollen. Allgemein gehalten werden die Ziele wie Bekanntheit der Ortsgemeinde, aber sie sieht sich auch als konstruktiver Partner der Politischen Gemeinde. Ebenfalls als Grundsatz aufgenommen wurde, dass das Bewährte gepflegt werden solle und eine behutsame Weiterentwicklung angestrebt werde. Im Weiteren engagiert sich die Ortsgemeinde für das Gemeinwohl, will sich als positive Kraft verstanden wissen, sie vergisst aber auch nicht, sich Neuem zuzuwenden, wenn dies im Sinne der Ortsgemeinde ist. Wichtig ist dem Ortsverwaltungsrat, das kommt im neuen Leitbild klar zum Ausdruck, auch die Stärkung der Dorfkultur, des Waldes, der Alpen und des Pachtlandes sowie die Realisierung gesunder Finanzen. Im Zusammenhang mit der Dorfkultur wird postu- liert, dass die Dorfkultur als Gesamtheit von verschiedenen Elementen und Bereichen gesehen wird, welche Gommiswald bilden. Der Besitz und die Kulturgüter, welche der Ortsgemeinde gehören, sollen mit grosser Sorgfalt gepflegt werden. Ebenso ein Anliegen ist es, Vereine, Gruppen und Institutionen, die sich für kulturelle, sportliche und traditionelle Ziele engagieren, zu unterstützen. Daneben soll mit den Ortsbürgern ein offener Dialog geführt werden. Der Wald, die Alpen und das Pachtland sollen nachhaltig bewirtschaftet werden, auf den Alpen stehen Rinder von Bauern aus Gommiswald, das Pachtland wird zu klar definierten Kriterien vergeben. Und ebenso wichtig, die Alpen werden so gepflegt und bewirtschaftet, dass das jeweilige Erscheinungsbild das Ansehen der Ortsgemeinde stärkt. Sollten bei der jeweiligen Jahresrechnung Überschüsse anfallen, so sollen diese wieder investiert werden. Die Finanzstrategie sei klar, denn diese soll langfristig orientiert und transparent sein. Die Werterhaltung der Güter soll prioritär sein und die Investitionen sollen vor allem der Gommiswalder Allgemeinheit zu Gute kommen. Um sich auch optisch neu auszurichten, haben sich der Ortsverwaltungsrat und die Mitglieder der GPK entschieden, dass das ursprüngliche Erscheinungsbild mit dem Wappen der alten Schwurhand, also dem Bischofsärmel, wieder zum Zuge kommen solle. Wohnhaus oder Wohnung zur Miete gesucht n Sozialamt Die Gemeinde Gommiswald muss aufgrund von steigenden Zuteilungszahlen zusätzlichen Wohnraum für Asylsuchende zur Verfügung stellen. Dabei ist sie auf private Wohnungen oder Wohnhäuser angewiesen. Sollten Sie der Gemeinde für die Unterbringung von Asylsuchenden Wohnraum vermieten wollen, wenden Sie sich bitte an das Sozialamt Gommiswald ([email protected] oder 058 228 70 20). RELAXING Auskunft über Beistandschaft und Vorsorgeauftrag Wohlfühltage für Frauen n Front Office Loslassen und entspannen Nutzen Sie diesen Tag, um entspannende und kreative Wege für Ihr Wohlbefinden zu entdecken. März-Wohlfühltag Samstag, 28. März 2015 Mai-Wohlfühltag Samstag, 30. Mai 2015 September-Wohlfühltag Samstag, 5. September 2015 Treffpunkt: Kursraum move & relax Ottenhofenstr. 104, 8737 Uetliburg Zeit: 10.10 – 16.10 Uhr Kosten: Fr. 140.– , inkl. Mittagslunch, Früchte und Getränke Anmeldung: Beatrix Müller 079 657 88 38 www.moveRelax.ch [email protected] Seit dem 1. Januar 2015 ist die Auskunft über Beistandschaft und Vorsorgeauftrag, ehemaliges Handlungsfähigkeitszeugnis, wieder beim Einwohneramt des Wohnortes und nicht mehr bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) zu beziehen. Bei Fragen steht Ihnen das Einwohneramt Gommiswald, Tel. 058 228 70 10 oder [email protected] gerne zur Verfügung. 13 über üs Winter 2015 Beitragspflicht (AHV, IV, EO) für Nichterwerbstätige n AHV-Zweigstelle Gerne machen wir unsere Einwohnerinnen und Einwohner auf eine allfällige Beitragspflicht für Nichterwerbstätige aufmerksam. Die Beiträge sind lückenlos zu bezahlen, denn fehlende Beitragsjahre können zu einer Kürzung der Rente führen. Alle in der Schweiz wohnenden Personen sind versichert und müssen grundsätzlich Beiträge bezahlen. Das gilt auch für nichterwerbstätige Personen. Nichterwerbstätige müssen ab dem 1. Januar nach Vollendung des 20. Al- tersjahres Beiträge an die AHV, IV und EO entrichten. Die Beitragspflicht endet, wenn das ordentliche Rentenalter erreicht ist. Für Männer liegt dieses bei 65 Jahren und für Frauen bei 64 Jahren. Als Nichterwerbstätige gelten Personen, die kein oder nur ein geringes Erwerbseinkommen erzielen, namentlich: – vorzeitig Pensionierte – Bezügerinnen und Bezüger von IVRenten – Verwitwete – Weltreisende Für unsere familienfreundliche, sympathische, in der ganzen Region bestens bekannte und sehr schön gelegene Freiluft – Badi suchen wir für die Badesaison 2015 eine Badaufsicht Saisonstelle jeweils vom 15. April bis 30. September – Ehefrauen und Ehemänner von Pensionierten (sowie Partner in eingetragenen Partnerschaften) – Teilzeitbeschäftigte – ausgesteuerte Arbeitslose – Studierende Ihre Hauptaufgaben sind: + + + Gewährleistung der Sicherheit für Badbesucher Sicherung der Wasser-Qualität Allgemeine Reinigungsarbeiten Sie bringen mit: + + + + Freude am Umgang mit Menschen SRLG-Brevet und CPR Ausweis Selbständige, exakte Arbeitsweise Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität Wir bieten: + Eine vielseitige, interessante Tätigkeit + Zeitgemässe Anstellungsbedingungen + Ein offenes und aufgestelltes Team Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an folgende Adresse: Genossenschaft Schwimmbad Gommiswald Michael Schnyder Postfach 87 8737 Gommiswald Tel. 055 293 24 24 14 – Geschiedene Als Nichterwerbstätige beitragspflichtig sind auch Personen, die zwar erwerbstätig sind, deren Bruttojahreseinkommen aber weniger als CHF 4667.00 beträgt. Nichterwerbstätige müssen jedoch keine eigenen Beiträge bezahlen, wenn ihre Ehefrau oder ihr Ehemann in der Schweiz ein Bruttojahreseinkommen in der Höhe von mindestens CHF 9334.00 verdient. Die Anmeldeformulare können im Online-Schalter auf www.svasg.ch heruntergeladen oder bei der AHVZweigstelle bezogen werden. Winter 2015 über üs Wanderung Gommiswald – Ernetschwil – Altbad – Burgerwald und zurück n Andrea Noseda Eine Halbtageswanderung durch gepflegte Wälder in unserer Umgebung. 10,7 km, 230 Höhenmeter auf- und abwärts, Wanderzeit ca. 2 ¾ Stunden Diese Wanderung läuft – mit Ausnahme kurzer Wegstücke – auf guten, gepflegten Wegen und Strassen und bietet sich deshalb auch als Winterwanderung an. Start unserer Wanderung ist das Dorfzentrum Gommiswald (Bushaltestelle, Parkflächen). Dem Wanderweg Rich- tung Ernetschwil folgend zweigen wir beim «Frohsinn/Ambiente» ab in die Herrengasse und passieren Schwimmbad und Tennisplätze. Schon bald biegen wir rechts ab und steigen bei der Haslen in das Tobel des Ernetschwiler Baches hinab und auf der Ernetschwiler Seite wieder hoch. In Ernetschwil folgen wir der Hauptstrasse bis zum Dorfzentrum, dann kurz links und gleich wieder rechts Richtung Altbad. Im Altbad folgen wir den Wegweisern Richtung Lindenplatz. Dort biegen wir links ab Richtung Uznach. Nach wenigen Metern Steigung fällt die Strasse alsdann ab. Beim Wegweiser «Burgerwald» drehen wir nochmals links ab Richtung Uznach. Bald erreichen wir den tiefsten Punkt unserer Wanderung, den Wegweiser Halden. Wir folgen dem Wegweiser Richtung Ernetschwil, und stos sen bei der Scheune auf dem «Berg» wieder auf einen festen Fahrweg und wandern bald durch ein Einfamilienhausquartier am «Ochsen» vorbei zum Dorfplatz Ernetschwil. Müde Wanderer haben hier die Gelegenheit, den Bus zu besteigen. Für den Rückweg nach Gommiswald benutzen wir die gleiche Strecke durch das Tobel des Ernetschwilerbaches wie beim Hinweg. 15 über üs Winter 2015 Für alle unter 26 Jahren. Mehr erleben. Mehr profitieren. Fun und Action zum halben Tarif. YoungMemberPlus offeriert Raiffeisenkunden bis 26 Jahre ein Jugendkonto mit spesenfreier Kontoführung, Vorzugszins sowie gratis Debit-/Kreditkarte und E-Banking. Dazu kommen Fussball-, Konzert- und Eventtickets sowie Ski-Tageskarten mit Preisermässigung von bis zu 50 %. Sogar gratis gibt es den Museumspass, der den kostenlosen Eintritt in über 470 Schweizer Museen ermöglicht. Komm vorbei und eröffne Dein Jugendkonto bei der Raiffeisenbank Benken. Weitere Infos findest Du unter: www.raiffeisen.ch/youngmemberplus Raiffeisenbank Benken Genossenschaft Geschäftsstelle Gommiswald Dorfplatz 14 8737 Gommiswald Telefon: 055 293 35 35 www.raiffeisen.ch/benken [email protected] EFH Obermettle zu verkaufen JIVE (ROCK'N ROLL) Tanzkurs für Erwachsene in ner EFH Lindenbächli zu verkaufen Sie lernen die Grundtechnik des Jive / Rock'n Roll und üben einfache Figuren bis hin zu etwas komplexeren Drehungen! Im Nu frischen Sie Ihre Tanzkenntnisse wieder auf und werden am nächsten Tanzabend viel mehr Spass haben! Donnerstag, 16. & 30. April Dienstag, 5. Mai Donnerstag, 21. & 28. Mai 2015 ORT & ZEIT 20.00 bis 21.30 Uhr Aula Primarium Gommiswald KURSLEITER Andy Fritschi, Gommiswald KOSTEN CHF 90.- pro Person MITNEHMEN Turnschuhe ANMELDUNG & AUSKUNFT bis 1. März 2015 Elvira Schmucki, 055 290 15 02 Gommiswald Ricken Eschenbach CASAG A RC HITEK T U R AG Eichwiesstrasse 19 8738 Uetliburg Peter Hopp www.hopp.pro 055 290 19 00 Täglich grosse Auswahl an Frischprodukten Inh. Fam. K. Arnold-Raschle 16 Winter 2015 über üs Aus unseren Vereinen 20 Jahre Kultur & Freizeit Forum Gommiswald n Kultur & Freizeit Forum Gommiswald Seit zwei Jahrzehnten bereichert das KFF nicht nur das kulturelle Leben von Gommiswald – es bietet eine ganze Palette von Angeboten für die ganze Region. Was vor 20 Jahren als spontane Aktion einiger kreativer Frauen in Gommiswald begann, ist heute noch ein beliebtes und ideenreiches Gremium in Sachen Kultur und Freizeit für Jung und Alt. 20-Jahr-Jubiläum feiern – herzliche Gratulation. Ebenso freut sich der Vorstand, dass seit Anfang Januar 2015 Ruth Eichmann das Team ergänzt und heisst sie herzlich willkommen. Elvira Schmuki, Brigitte Sutter, Silvia Steiner, Karin Truniger vervollständigen den Vorstand. Gemeinsam gestalten die sechs Frauen Jahr für Jahr ein attraktives Programm und es ist zu hoffen, dass sie noch lange weiter wirken! Wer sind die kreativen Frauen vom Forum? Maja Helbling ist die «Dienstälteste» im Vorstand – sie ist seit der Gründung dabei und kann darum ebenfalls das Am 22. August wird gefeiert Ein wahres Feuerwerk von Angeboten wird an diesem Tag gezündet. Das Fest soll quasi ein «Rückblick» auf die letzten Jahrzehnte sein. Dement- sprechend vielfältig wird sich das Programm präsentieren. Am Nachmittag sind Kinder und Jugendliche die Hauptpersonen. Am Abend startet der eigentliche Jubiläumsakt mit Apéro und Ehrungen. Ein Höhepunkt wird der Auftritt des Komikerduos Messer&Gabel sein. Es wird kein Essen, sondern Comedy vom Feinsten serviert! Die Presse schreibt: «Das unglaublich eingespielte Team, die gewaltige Mimik von Rolf und der trockene Humor von René, prägen das Duo. Sticheleien und Spontanität geben diesem Mix die unverwechselbare Comedy-Note. Kein Auftritt ist der gleiche – auch wenn das Programm identisch wäre. Quasi Messer&Gabel für den kulinarischen Genuss, jedoch für das Gemüt und nicht den Magen.» Die Details der Attraktionen erfahren Sie im nächsten «über üs». Lassen Sie sich überraschen, wir werden sie auf dem Laufenden halten! Feiern Sie mit Streichen Sie bitte den 22. August dick in Ihrer Agenda an. Das KFF möchte seinen Geburtstag mit Ihnen feiern. Die tolle Unterstützung der Bevölkerung motiviert den Vorstand in seiner Arbeit und inspiriert ihn, auch in Zukunft das kulturelle Leben von Gommiswald und Umgebung zu bereichern! hinten v.l : Karin Truniger, Maja Helbling, Brigitte Sutter vorne v.l. : Silvia Steiner, Ruth Eichmann, Elvira Schmucki 17 über üs Winter 2015 Jahresrückblick Turnverein Gommiswald n Remo Füglistaler Der Präsident Christian Bernet begrüsste die erschienen Ehrenmitglieder, Turner, Mitturner und Gäste zur 55. HV des TVG. Nach der Wahl der Stimmenzähler und der Genehmigung des Protokolls der letzten Hauptversammlung präsentierte der Kassier, Walter Gisler, die Jahresrechnung, welche durch vermehrte Ausgaben geprägt wurde. Im Jahresbericht des Präsidenten liess Christian Bernet verschiedene Anlässe des vergangenen Jahres wie die Turnerreise, Turnfester oder die Jugimeisterschaft nochmals Revue passieren. Speziell bedankte sich Christian Bernet bei Guido Kuster, welcher jedes Jahr seine Scheune als Abstellkammer des Vereins zur Verfügung stellte. Die Oberturner, Florian Stoob und Michael Schwarzenberger berichteten danach von den vergangenen sportlichen Höhepunkten: Vom Besuch der Turnfester in Messen und dem erfolgreichen Appenzeller Kantonalen, den LMM in Teufen sowie weiteren sportlichen Highlights. Weiter konnten sie dem Verein mehrere Jungturner vorstellen, die seit der letzten Turnshow zur Aktivriege gewechselt hatten. Jugendhauptleiter, Severin Epper, verlas anschliessend den Jahresbericht der Jugendriege. Er freute sich an der «gesunden» Jugendriege und dankte seinen Leiterinnen und Leitern, welche Woche für Woche ihren Ideenreichtum und Enthusiasmus einbringen, um Lektionen zu gestalten oder die Kinder an die vielen Wettkämpfe zu begleiten. Gesamtvorstand: v.l.n.r Walter Gisler, Florian Stoob, Severin Epper, Remo Füglistaler, Daniel Buschor, Michael Schwarzenberger Schliesslich folgte noch der Reisebericht der Turnerreise, der von Patrick Hüppi vorgelesen, aber von Julian Kutt geschrieben wurde. Mit seiner Sichtweise als Jungturner gelang es ihm die Eindrücke der ereignisreichen Turnerreise allen nochmals in Erinnerung zu rufen. Florian Stoob konnte den Gewinnern der Vereinsmeisterschaft; Michael Schwarzenberger bei den Senioren, Yvan Brändli bei den Aktiven und Max Grüter bei den Junioren, zu ihren tollen Leistungen gratulieren. Die Ehre des fleissigsten Turners ging an Marco Füglistaler, der im vergangenen Jahr die meisten Trainings und Anlässe besuchte. Die grösste Veränderung des Vereins ist, dass der Präsident Christian Bernet und der Aktuar Daniel Truniger ihr Amt im Vorstand niederlegen. Somit wurde bekanntgegeben dass neu Florian Stoob das Amt des Präsidenten übernimmt und der neue Aktuar Remo Füglistaler wird. Da beide aus dem Vorstand sind um ihre neu- 18 Winter 2015 über üs Besuchen Sie unsere Spielgruppe Kunterbunt Aktuar und Präsident: v.l.n.r Daniel Truniger, Christian Bernet en Ämter in Angriff zu nehmen, wird Daniel Buschor als neuer OT zum Vorstand hinzukommen. Zum Schluss informierte Florian Stoob wie das kommende Turnerjahr aussieht. Über die geplanten Anlässe der Jugendriege, «Jugimeisterschaft» und «See und Gaster Cup». Yvan Brändli informierte zusätzlich noch, wie die Turnshowerträge des letzten Jahres aussahen und bedankte sich nochmals beim ganzen Verein für die einmaligen Aufführungen. Nachfolgende Ereignisse sind am 21. Februar 2015 das Schülerunihockeyturnier in der Oberstufenturnhalle Gommiswald und am 10. Mai 2015 der Turnerzmorgen im Saal mit anschliessender Jugimeisterschaft. Die Spielgruppe Kunterbunt – eine der fünf Spielgruppen unter Pro Juventute Kanton St. Gallen - plant schon heute das neue Spielgruppenjahr 2015/16. Ende März erhalten alle Eltern mit Kindern, die zwischen dem 1.8.2011 und dem 31.12.2012 geboren sind, Informationen zu unserem Spielgruppenbetrieb mit Anmeldetalon für das neue Spielgruppenjahr (Anmeldeschluss ist der 30. April 2015). Für alle interessierten Eltern und Kinder planen wir in unserer Spielgruppe Kunterbunt einen: Tag der offenen Türe am Freitag, 22. Mai 2015, 14.00 - 16.00 Uhr (in den Räumlichkeiten vom Pfarreizentrum Gommiswald) Auskunft über den Spielgruppenbetrieb erhalten Sie bei Manuela Ruoss, Telefon 055 280 52 32. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Cornelia Steiner, Telefon 071 988 50 01, [email protected] Wir freuen uns auf Sie! Weitere Infos zu diesen Anlässen oder über den TV findet man unter www. tvgommiswald.ch Küchen und Badezimmer Zu Vermieten ab Ende April in Gebertingen • Riesenauswahl • Heimberatung • Umbau aus einer Hand • Lebenslange Garantie • Montage mit eigenen Schreinern neue, wunderschöne Gartenwohnung mit Seesicht 4 1/2 Zi-Wohnung, WF ca. 140 m2, Miete Fr. 2'500.--, NK 150.--, Doppelgarage Fr. 220.-- / Kontakt 079 693 35 89 Otmar Jud, Uetliburg Telefon 079 551 40 62 19 über üs Winter 2015 schoo doo Ausstellung im Gauenhof auf Anmeldung Rickenstrasse 29 8737 Gommiswald Tel. 055 280 24 44 Tel. 055 280 24 44 Für alle unter 26 Jahren. Mehr erleben. Mehr profitieren. Restaurant Frohe Aussicht in Gebertingen Neu • Wiener Backhendel (CH-Poulet) • Familie – Platte (ab 2 Erwachsenen) ÖV-Haltestelle vor der Türe Familie Romano-Kägi freut sich auf Euren Besuch 055/ 284 53 53 Winter-Öffnungszeiten: Di.- Do. 7.30 – 21.00 Fr.& Sa. 7.30 – 22.00 So. 9.00 – 18.00 Mo. 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Das Schiessen ist vorallem eine Frage der Konzentration. Es fördert das Zusammenspiel von «Aug und Hand», um höchste Präzision zu erreichen. Auch eine gute Kondition, Kraft und Ausdauer spielen an der Spitze entscheidend mit. Im kostenlosen Jungschützenkurs wird ausschliesslich liegend geschossen, daher setzt das Jungschützenwesen nicht alle diese Fähigkeiten voraus. Die verantwortlichen Leiter sind aktive Sportschützen mit Eidg. JS-Leiterausbildung und langer Schiesserfahrung. Unter ihrer Anleitung und Beobachtung absolvieren die Teilnehmer alle Schiessprogramme, denn der Umgang mit der Schusswaffe ist streng reglementiert. Um mehr vom sportlichen 300mSchiessen zu erfahren, laden wir dich am Samstag, 14. März 2015, 09.00 Uhr zur Info-Veranstaltung im Schützenhaus «Haldrain» in Gommiswald ein. Der Kurs selbst, findet meistens am Donnerstagabend statt. Wir freuen uns auf deine Teilnahme, wo auch die Geselligkeit unter gleichaltrigen Jungs und Mädels nie zu kurz kommen darf, denn nur steter Druck kann das Leistungspotential nie voll entfalten lassen. Für irgendwelche Fragen und Anregungen stehen wir jeder Zeit zu deiner Verfügung und hoffen auf dein Kommen. Schützenverein Gommiswald Interessierte der Jahrgänge 1996 - 2003 sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Info's: 300m - Schützenhaus „Haldrain“ Samstag, 14. März 2015, 09.00 Uhr Nähere Auskunft erteilt: Stoob Hans, Präs. 079 254 91 86 Pizzeria-Pizzakurier-Take Away Im Sole Mio gibt’s Mittwoch bis Freitag Täglich ein günstiges Mittagsmenu mit Salat und Pizza oder Pasta! Bitte beachten Sie unsere tagesaktualisierte Internetseite!!! www.pizzeria-solemio.ch Rita und Rolf Kehl Hof 15 8737 Gommiswald 055 280 29 29 21 über üs Winter 2015 12. 16. 9. 13. 11. 8. Daten 2015 Januar Februar (anschl. Fasnacht) März April Mai Juni 13. 10. 14. 12. 9. 14. Juli August September Oktober November Dezember Treffpunkt jeweils 11.30 Uhr im Pfarreizentrum Anmeldungen bitte bis Freitagabend vor dem Mittagstisch an Esther Fritschi, Tel. Nr. 079/565 42 85 Rieden Gommiswald Ernetschwil Daten 2015 28. Januar Sommerferien Juli 25. Februar 26. August 25. März 30. September 29. April 28. Oktober 20. Mai 25. November 24. Juni 16. Dezember Treffpunkt jeweils 14.00 Uhr im Pfarreizentrum Gommiswald (Saal Jakobus) Getränke können vor Ort bezogen werden. 22 Winter 2015 über üs Was ist JUDO n Romano Bonzani Helfen und verstehen Judo beinhaltet das moralische Prinzip vom gegenseitigen Helfen und Verstehen. Ohne Partner, ohne willige Freunde, für deren Fortschritt man sich genauso verantwortlich fühlt wie für den eigenen, ist Judo nicht möglich. Partnerschaftliches und verantwortungsbewusstes Verhalten wird durch diese Tatsache gefördert. Das Verhalten der Judokas auf der JudoMatte ist von Symbolen abhängig. Das Symbol des Verbeugens signalisiert ihnen gegenseitige Achtung sowie das Verständnis, sich an die Regeln halten zu wollen. In Selbstachtung und gegenseitiger Achtung zu trainieren bedeutet, nicht gegeneinander, sondern miteinander zu trainieren. Achtung, Respekt und Höflichkeit sind im Judo sehr wichtig. und gefestigt. Schon kleine Kinder lieben das Ringen und Raufen. Judo bietet die Möglichkeit, die Faszination des sich Messens zu erleben, ohne sich selbst und andere zu gefährden. Der nächste Schnupperkurs startet am 28. April 2015. Weiter Informationen unter Telefon 055 280 32 53 oder www.judogommiswald.ch Judo und Ju-Jitsu Schule Gommiswald Sonnenhaldenstrasse 17 8738 Uetliburg Tel. 055 280 32 53 Email [email protected] Web www.judogommiswald.ch Judo-Schnupperkurs Aufmerksamkeit und Konzentration Aufmerksamkeit und Konzentration haben im Judo einen hohen Stellenwert. Im Judo ist eine Auseinandersetzung zum gegenseitigen Wohlergehen nur möglich, wenn beide Partner aufmerksam bei der Sache sind. Bereits in der ersten Judo-Stunde kommt es zu Erfolgserlebnissen, denn das Beherrschen des eigenen Körpers beim Fallen sowie das Werfen des Partners vermitteln Selbstvertrauen. Spass ist wichtig Natürlich darf auch der Spassfaktor nicht fehlen. In verschiedenen Spielen werden die geübten Techniken vertieft Kursziele: Faszination Kämpfen spielerisch erleben, ohne sich selber und andere zu gefährden. Einfache Judo-Techniken und Fallen lernen. Alter: Schüler ab der 1. Klasse Kosten: Keine Ort: Judo- und Ju-Jitsu Schule Hof 15, 8737 Gommiswald Zeit: 3. bis 9. Klasse jeweils Dienstag 18:00 - 19:30 1. und 2. Klasse jeweils Dienstag 17:00 – 18:00 Ab 28. April 2015 (5 Lektionen) Kursleitung: Romano Bonzani (3. Dan Judo, J&S-Leiter) Anmeldung: Bis 28. Apr. 2015 unter Tel. 055 280 32 53 oder [email protected] 23 über üs Winter 2015 Seniorenlotto Die Sünneligruppe der Frauengemeinschaft Gommiswald lädt alle Seniorinnen und Senioren zum gemeinsamen LottoNachmittag ein. Es gibt attraktive Preise zu gewinnen. Datum: Zeit: Treffpunkt: Kosten: Montag, 4. Mai 2015 14.00 Uhr Pfarreizentrum Gommiswald Fr. 10.00 Der Anlass wird von der Ortsgemeinde Gommiswald unterstützt. Installationskontrolle & Energieberatung Hugo Kessler Poststrasse 10 8725 Ernetschwil Kontrolle der elektrischen Installationen Zu Vermieten per 01.04.2015 in Gebertingen Schöne Atelierräume ab ca. 25-30 m2 Fläche, oder grösser Fr. 90.--/m2 im Jahr Kontakt 079 693 35 89 Sind Sie vom EW zur Einreichung eines Sicherheitsnachweises aufgefordert worden? Als regionales Kontrollunternehmen kann ich die Kontrollarbeiten mit dem nötigen Sicherheitsnachweis für Sie schnell und zuverlässig erledigen. Auf Wunsch ist eine Kurzberatung für eine effiziente Energieanwendung im Pauschalpreis inbegriffen Telefon: 055 280 10 18 Mobil: 079 768 70 53 Email [email protected] 24 Winter 2015 Alarm auf der Bühne Ernetschwil n Daniel Kessler Jahreskonzert 2015 Musikverein Ernetschwil Kein Brand und auch keine Streitereien lassen die Alarmglocken läuten. Vielmehr steht «Alarm» als Motto für das alljährliche Frühlingskonzert des Musikvereins. Beginnen werden die 40 Musikantinnen und Musikanten mit dem Stück «Festival Day». Da im 2015 das Jahr der Klarinetten ist, wird unser Klarinetten Register ein Stück allein präsentieren. Nebst bekannten Melodien von Michael Jackson erwartet sie auch noch das Stück «Rössli Schottisch» oder «Tubamuckl» mit einem Tubasolo gespielt von Manuel Widmer. Vor allem der zweite Konzertteil wird dem Motto gerecht. Für viel Spannung sorgen altbekannte Krimimelodien von «Tatort», «Derrick» oder «ein Fall für Zwei». Für die jüngere Generation der Krimiserie gilt wohl «Hawaii Five-O», welche auch spannende Melodieteile in den Konzertabend am 28. März bringen wird. Tatverdächtig übt der Dirigent David Kistler fleissig auf diesen Anlass hin. Den Startschuss überlässt er jedoch unseren Jungen, das heisst die Piccoloband und die Jugendmusik. Sie werden am Anfang des Programms ihr Bestes geben. Im Jahr der Klarinette läuft so einiges rund ... Das Jahr 2015 steht ganz im Zeichen der Klarinette. Die Klarinette ist ein vielseitiges und klanglich enorm flexibles und ausdrucksstarkes Instrument. Sie ist das Instrument, welches im Blasorchester chorisch eingesetzt wird. Und um einen ausgewogenen Gesamtklang zu erzeugen brauchen wir eine grosse Anzahl Spielerinnen und Spieler. Deshalb ist es dem Schweizer Blasmusikverband eine Herzensangelegenheit, viele Personen dazu zu bewegen, dieses wunderbare Für die Unterhaltung nach dem Konzert sorgt das «Duo Tweralpspitz». Dabei können Sie Ihr Tanzbein schwingen und danach an der Bar den Abend gemütlich ausklingen lassen. Der Musikverein Ernetschwil unter dem Präsidium von Daniel Kessler freut sich auf viele Zuhörer und nette Begegnungen. Haben sie Interesse in unserem Verein mitzuwirken? Neumusikanten sind stets herzlich willkommen. Infos finden sie unter www.mvernetschwil.ch Die erste Aufführung findet am Sa. 28. März um 13.30 Uhr statt. Für das Abendprogramm werden die Türen um 18.30 Uhr geöffnet. Zur selben Zeit steht das Küchenteam schon bereit, damit für das leibliche Wohl vor der Aufführung um 20.00 Uhr gesorgt ist. Jahr der Klarinette 2015! n Xaver Thoma über üs Instrument zu erlernen oder wiederzuentdecken und Zeit in dieses Hobby zu investieren, damit uns auch in Zukunft tolle Klarinettistinnen und Klarinettisten in unseren Reihen mit ihren Klängen verzaubern und begeistern. Der Klarinettenbus auf Achse ... Der Klarinettenbus macht auch Halt in Gommiswald. Die Gruppe Jugendförderung der Musikgesellschaft Alpenrösli Gommiswald hat in Zusammenarbeit mit der Musikschule Gommiswald diesen speziellen Bus an die Instrumentenvorstellung nach Gommiswald «gelotst». Diese findet am 28. März 2015 um 10.00 Uhr im Schulhaus Primarium in Gommiswald statt. Hier können Instrumente angehört, angeschaut und ausprobiert werden. Dieses Jahr ist auch die ganze Familie der Klarinetten anwesend. Folgende Klarinetten gibt es zum Ausprobieren: Es-Klarinette, C-Klarinette, B-Klarinette, A-Klarinette und die Bassklarinette. Ausserdem gibt es Informationen über die Geschichte und die Produktion dieser Instrumente. ... nicht nur der Klarinettenbus Natürlich können sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene an der Musikschule für verschiedene Formen von Musikunterricht anmelden. Dies ist bis zum 30. April 2015 möglich. Ausgebildete Musiklehrerinnen und Musiklehrer unterrichten bei der Musikschule wöchentlich oder nach Absprache mit der Lehrperson (mit Abonnement). Informationen über den Musikunterricht finden Sie auch unter www.gommiswald. ch beim File Schule / Musikschule. Wenn Sie einmal Blas- und Perkussionsinstrumente in einem Ensemble hören möchten, dann sind sie bei der Piccolo-Band Go-Ri-Er, bei der Jugendmusik Go-Ri-Er oder bei der Musikgesellschaft Alpenrösli Gommiswald richtig. Auch diese Ensembles sind immer auf Achse und freuen sich auf viele Zuhörer an ihren Auftritten. Aktuelle Informationen und Fotos finden Sie immer unter www.mggommiswald.ch 25 über üs Winter 2015 Musik gehört zum Leben n Claudio Gmür, Schulleiter Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum», so das berühmte Zitat von Friedrich Nietzsche, was nichts anderes bedeutet als «Musik gehört zum Leben». Tatsächlich kann man sich ein Leben ohne Musik nicht vorstellen, weder das Leben von kleinen Kindern noch von alten Menschen, weder das Leben in Freude und Festlaune noch das Leben in Trauer und Besinnlichkeit. «Das Leben» hat im Laufe der Jahrhunderte grossartige Kunstwerke – nicht nur musikalische – entstehen lassen. Musik gehört zum Leben – und somit auch zur Schule! Freiwilliger Musikunterricht Die Musikschule bietet freiwilligen Musikunterricht an. Schüler und Schülerinnen ab der 2. Klasse – auch Jugendliche und Erwachsene – können sich für ein Fach der Musikschule entscheiden und somit ein zusätzliches Bildungsangebot wahrnehmen. Musikunterricht kann eine ideale Begabtenförderung sein. Er fördert Kinder auch auf emotionaler und sozialer Ebene, in der Persönlichkeitsentwicklung, stärkt Selbstvertrauen und Durchhaltewillen. Und dies auf eine schöne Art: mit Musik! Fächerangebot Die Musikalische Grundschule (MGS) besuchen alle Kinder des 2. Kindergartenjahres und der 1. Primarklasse. Auf spielerische Art werden die Kinder in die verschiedenen Bereiche der Musik eingeführt. Diese Grundausbildung fördert das Interesse an Musik und dient als Basis für späteren Instrumentalunterricht. Instrumental- und Gesangsunterricht sind freiwillig und erfordern somit auch eine finanzielle Beteiligung der Eltern. Diese Musiklektionen werden als Einzelunterricht oder in Kleingruppen von Fachlehrpersonen erteilt. In verschiedenen Ensembles können die Schülerinnen und Schüler das Zusammenspiel üben und das Musizieren gemeinsam in einem Team erleben. 26 Unsere Musikschule steht auch Jugendlichen und Erwachsenen offen und bietet einzelne Musiklektionen im Abonnement an. Angebot und Belegungen An unserer Musikschule wurden im letzten Semester 297 Fächer belegt. 216 Belegungen von freiwilligem Instrumental- und Ensembleunterricht entsprechen 45% aller Primar- und Oberstufenschüler. 23 Musiklehrpersonen unterrichten in einem Gesamtpensum von 102 Wochenstunden. Der allgemeine Rückgang der Schülerzahlen macht sich auch in der Musikschule bemerkbar. 2013 2014 Belegungen Total 328 297 Musikalische Grundschule 76 81 Instrumentalunterricht 186 176 Ensembles 66 40 Jugendliche/Erwachsene 9 9 Erfolgreiche Musikschüler Regelmässig nehmen einzelne Musikschüler an Wettbewerben teil oder absolvieren Kurse und Prüfungen. Zu ihrem Erfolg am Slow-Melody-Wettbewerb 2014 in Brunnadern gratulieren wir folgenden Musikschülern und ihren Lehrpersonen: Rian Gonzenbach (Klarinette), Anina Lehmann (Saxophon), Nadine Schnyder (Querflöte), Lena Nyhuis (Querflöte), David Knobel und Miguel Ryser (Waldhorn). Zwei ehemalige Musikschüler haben die Aufnahmeprüfung für das Armeespiel bestanden und wurden als «Militärtompeter» ausgehoben. Simon Jud wurde von unserem Musiklehrer Róbert Búza auf dem Saxophon unterrichtet und gefördert. Nach der Jugendmusik ist er nun auch Mitglied der Musikgesellschaft Alpenrösli Gommiswald sowie der Big Band der Kantonsschule Wattwil. Er hat sein Instrumentarium erweitert und spielt Bariton- und Tenorsaxophon sowie Bassklarinette. Matthias Thoma erlernte als erstes Blasinstrument Cornet und kam dann über das Eb-Alt-Horn zum Waldhorn, auf dem er sich von Lorenz Stöckli sieben Jahre lang ausbilden liess. Auch sein Weg führte über die Jugendmusik ins Alpenrösli und nun also ins Militärspiel. Winter 2015 über üs Wir gratulieren den beiden jungen Militärtrompetern (in der Armee sind auch Hornisten und Saxophonisten «Trompeter») zu ihrem Erfolg und wünschen eine spannende und lehrreiche RS! Gratulation und ein Danke geht auch an die beiden Musiklehrer Róbert Búza und Lorenz Stöckli, die mit ihrem Engagement zum Erfolg beigetragen haben. Anlässe/Konzerte Neben grösseren Schülerkonzerten der Musikschule haben Musikschüler/ innen Gelegenheit, an etlichen Auftritten und Vorspielstunden ihr Können und ihre Fortschritte zu zeigen. So gibt es im Laufe eines Schuljahres rund 25 Auftritte der Musikschule. Der Hauptanlass des vergangenen Semesters war die Herbstmatinée in Ernetschwil, die bereits zum dritten Mal als gemeinsamer Anlass der Musikschule und der Pfadi Regulastein durchgeführt wurde. Nach dem Matinée-Konzert unserer Musikschüler verwöhnten die Pfadis die Gäste mit einem feinen Spaghetti-Buffet. Ende September präsentierten sich traditionsgemäss die Schüler/innen von Blas- und Rhythmusinstrumenten an einem gemeinsamen Konzert in der Aula des Primariums. Diese Auftritte sind Bausteine der Nachwuchsförderung für die Jugendmusik und die Musikvereine. Am 6. Dezember konnten verschiedene Gruppen mit Gitarren und Flöten den Weihnachtsmarkt in Rieden mit einem Samichlauskonzert in der Pfarrkirche bereichern. Aktuell im 2. Semester Der Monat März wird zum Monat der Musikschule! Am 8. März wird in der Pfarrkirche Gommiswald das musikalische Märchen «Sulaika» aufgeführt, das Marilena Brazzola mit Kindern, Musikschülern und dem Kirchenchor einstudiert. Ende März finden das traditionelle Frühlingskonzert, ein Klassenkonzert sowie die Instrumentenvorstellung statt (siehe Termine). Am Klassenkonzert spielen «Schüler für Schüler», die Musikschüler treten vor ihren Klassenkolleginnen und –kollegen auf. An der gewürdigt werden. Dazu ist ein Klarinettenbus mit der ganzen Klarinettenfamilie unterwegs und wird am Tag unserer Instrumentenvorstellung in Gommiswald Halt machen, um unsere zukünftigen Musikschüler auf den «klingenden Holzweg» zu führen. Instrumentenvorstellung wird die Musikschule interessierten Kindern und Eltern vorgestellt. Musikinstrumente werden erklärt und können ausprobiert werden, um sich dann für eine Anmeldung für Instrumentalunterricht entscheiden zu können. Musiklehrpersonen, der Schulleiter und die Mitglieder der Kommission stehen zur Beratung und für erste Kontakte zur Verfügung. Jahr der Klarinette Der Schweizer Blasmusikverband hat 2015 zum Jahr der Klarinette erkoren. Das schöne Holzblasinstrument soll also besonders vorgestellt und Anlässe und Termine 2015 Mittwoch, 25.03.2015,10.30 Uhr Klassenkonzert, Gemeindesaal Gommiswald (schulintern) Mittwoch,25.03.2015, 18.00 Uhr Frühlingskonzert Gemeindesaal Gommiswald (öffentlich) Samstag, 28.03.2015, 10.00–12.00 Uhr Instrumentenvorstellung Klarinettenbus An- und Abmeldungen für Musikunterricht 30. April für das 1. Semester August bis Januar 30. November für das 2. Semester Februar bis Juli Informationen, Anlässe, Schülerkonzerte auf www.gommiswald.ch 27 über üs Winter 2015 Schule und Elternhaus Backe, backe Apfelkuchen n Res Egli Gemeinsamer Anlass: 3./ 4.Klasse Res Egli & Klasse S2b Hauswirtschaft Elvira Schmucki Am Montag, 10.11.2014 kamen uns (Klasse S2b) die 4.Klässler von Herr Egli in der Hauswirtschaft besuchen. Da sie das Thema «Apfel» im M&U haben, bereiteten wir verschiedene Gerichte mit Äpfeln, wie Apfelmuscheln, Apfelcreme, Apfelwähe und Apfelmuffins zu. Wir hatten uns in Zweier-Gruppen aufgeteilt, damit wir gemeinsam mit den Schülern arbeiten konnten. Zuerst machten wir sie auf wichtige Punkte in der Hauswirtschaft aufmerksam und erklärten ihnen was sie machen können. Währenddessen bereiteten vier Schüler von der Klasse S2b unser Menu zu. Einige von uns älteren Schülern empfanden es als eher streng mit den 4.Klässlern zu arbeiten, andere fanden es tip-top. Das Kochteam vom Mittagsmenu sah wie fleissig die kleinen Köche mitmachten. Zum Schluss kam dann der schlechtere Teil von der Hauswirtschaft: das Aufräumen. Gemeinsam haben wir alles abgewaschen und aufgeräumt. Anschliessend verliessen uns die 4.Klässer mit Freude und mit feinen selbstgemachten Apfelgerichten. Hoffentlich freuen sie sich auf die Oberstufe. von Tabea & Thea Klasse S2b Schülermeinungen zum «Apfelevent» Ich fand es mega toll mit den Kindern zu arbeiten. Sie waren sehr dankbar. Man hat ihnen angemerkt, dass es ihnen Spass macht. Das können wir wieder einmal machen. Es war sehr cool und es hat Spass gemacht. Mann musste ihnen doch noch einige Sachen erklären. Die Apfelwähe war super. Die Mitarbeit in der Gruppe machte Spass. Sehr anständige Gruppe. Das vorbereiten mit den Kindern, das backen – einfach alles hat richtig Spass gemacht. Es war toll. Apfelbacken in der Oberstufe Am Montag, 10.11.2014, durfte die Klasse 3./4.Egli in die Kochschule gehen, um bei Elvira Schmucki und den Oberstufenschülern Apfelköstlichkeiten zu backen. Es war sehr toll und spannend. Wir haben viel gelernt und freuen uns jetzt schon auf die Kochschule. Es war etwas sehr Spezielles für uns. Wir werden diesen Tag nicht so schnell wieder vergessen. Und am Schluss durften wir eine feine Apfelwähe, Apfel-Crème, Apfel-Muffins und Apfelmuscheln probieren. So etwas Tolles haben wir nur gemacht, weil wir in der Schule das Thema Apfel haben. Wir möchten uns auch nochmals bei Elvira Schmucki bedanken. Natürlich sagen wir auch Danke an allen Oberstufenschüler/innen. Herzlichen Dank Geschrieben von Simona Schmucki und Marina Hospenthal 28 Winter 2015 Offene Turnhalle n Jürg Wüst Im Bereich der Jugendarbeit ist das Angebot der Midnightsports ein Begriff. Mit den Midnightsportsanlässen werden Treffpunkte geschaffen und Jugendliche in die Verantwortung genommen. Es geht darum, dass Jugendlichen Orte zugänglich gemacht werden, die sonst nur festen Gruppen oder Vereinsmitgliedern vorbehalten sind. Hier in Gommiswald lehnt sich das Projekt der «offenen Turnhalle» an dieses Angebot an. Im November war die Turnhalle zum zweiten Mal für Jugendliche geöffnet. In Zusammenarbeit mit Natascha Dedy, der Mitarbeiterin auf der akj Uznach (Fachstelle kirchliche Jugendarbeit), die zusammen mit Charlotte Martin den Jugendtreff offenhält, konnte dieses Projekt realisiert werden. Jugendliche erhalten die Möglichkeit, sich losgelöst von Vereinsstrukturen in der Turnhalle sportlich zu betätigen. Wie wichtig ein solches Angebot ist, zeigte sich nicht in der Masse, die der Anlass anzog, sondern in seiner Qualität. Nebst einem Fussballturnier, in dem Fairplay und Spass an oberster Stelle stand, wurden in den Pausen bei Hot-Dog und Getränken Gespräche geführt, die über Sorgen im Berufsalltag hin zu Sinn- und Glaubensfragen führten. Dass sich die beteiligten Ju- gendlichen am Ende für den schönen Abend bedankten, war den Organisierenden nicht nur Lohn, sondern auch wesentliche Bestätigung, wie wichtig ein Engagement im Bereich der offenen Jugendarbeit ist. Am Samstag, 21. März soll die Turnhalle wieder geöffnet sein. Türöffnung ist um 18.30 Uhr. Jugendliche ab der 1. Oberstufe schreiben sich bis 18.45 Uhr für die offene Turnhalle ein und melden ihren Spiel-/Turnierwunsch. über üs Bis 19.00 Uhr werden die Mannschaften für ein erstes Turnier bestimmt. Die Turnierzeit startet um 19.15 Uhr und endet um ca. 22.00 Uhr. Bis 23.00 Uhr kann noch frei gespielt werden. Fürs Turnier gilt: – es wird fair gespielt – 1 Goalie und mind. 4 Feldspieler – Alkoholverbot – jede Mannschaft stellt einen Schiedsrichter Jürg Wüst, Projektbegleitung Nelum Forster und Natascha Dedy, akj Uznach, Projektträgerinnen Ferienpass Gaster Der Ferien-Spass geht 2015 weiter! Bereits zum 15. Mal organisiert ein Team von freiwilligen Mitarbeiterinnen aus den Gastergemeinden das beliebte Feizeitangbot. Das Ziel ist es, allen Schulkindern der Gemeinden Amden, Weesen, Schänis, Kaltbrunn, Benken, Gommiswald unterhaltsame, abwechslungsreiche, aktive und sinnvoll gestaltete Frühlingsferien (7.-18.April 15) zu ermöglichen. Die Kinder können mit dem Kauf des Ferienpasses an bis zu 5 Kursen und den verschiedenen Zusatzangeboten teilnehmen. Neu können sich die Kinder auf unserer Homepage (www.ferienpass-gaster.ch) selber anmelden und ihre Kurse online auswählen und buchen. Eine Kursübersicht in Papierform wird aber auch weiterhin allen Kindern abgegeben und die Ferienpasskarte kann in der Schule gekauft werden. Auf unserer Internetseite erhält man alle wichtigen Informationen zum Ablauf. Ein grosses Dankeschön gilt an dieser Stelle den politischen Gemeinden für die finanzielle Unterstützung und für die zur Verfügung gestellten Schulräume, allen Lehrkräften für die Mitarbeit beim Verkauf und natürlich allen Gönnern. Speziell erwähnen möchten wir noch die vielen Kursleiter und Kursleiterinnen. Dank ihrer Bereitschaft ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen, können die Kinder von einem so vielseitigen Programm profitieren. Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme und wünschen jetzt schon allen Kindern viel Spass mit dem Ferienpass Gaster 2015! Schänis, 15. November 2014 Claudia Scheidegger, Ferienpassleitung 29 über üs Winter 2015 Exkursion nach Basel n Markus Niederdorfer In der Schule befassten wir uns über längere Zeit mit der Advents- und Weihnachtszeit. Klar gehörte das Wichteln, Schreiben von Weihnachtsgeschichten und die Diskussion über das Schenken dazu. Zu unserem Erstaunen fanden wir heraus, dass aber das Schönste an Weihnachten das Zusammensein mit der Familie ist: Weihnachten als das Fest der Liebe in der Familie! So entschlossen wir uns, beim Besuch eines der schönsten Weihnachtsmärkte den letzten Schliff vor Weihnachten zu holen. Daher ging es nach Basel. Basel bietet aber noch viel mehr. Basel als Stadt am Rhein lädt mit seinen vielen historischen Gebäuden und Museen ein. Wir entschieden uns für den Besuch des Tinguely Museums. Der Tag war eine echte Bereicherung und Ergänzung zum Schulalltag. Wir konnten viel Neues erfahren und das Zusammensein so richtig geniessen. Und so waren wir auf unser Weihnachtsfest zuhause bestens vorbereitet. Am Freitag, den 12. Dezember gingen wir nach Basel. Um 8:45 trafen wir uns bei der Post. Es war schönes Wetter. Wir fuhren etwa zwei Stunden mit dem Zug; doch es hatte sich gelohnt. In Basel angekommen, schleuste uns Herr Niederdorfer durch die Häuserschluchten zum Münsterplatz. Dieser war weihnächtlich geschmückt. In der Mitte des Platzes stand eine Fichte. An der hingen grosse, leuchtend rote Weihnachtskugeln. Der Himmel war 30 blau und die Kugeln spiegelten verschiedene Schatten an die Kirchenwände. Dann betraten wir die Kirche. Wir schauten uns um und sahen schön verzierte Fenster und Figuren. Nachdem wir uns in der Kirche umgeschaut hatten, stiegen wir den Kirchturm hoch. Die Aussicht war sehr schön. Man sah auch den Weihnachtsmarkt wie er schön geschmückt war. Unten angekommen, gingen wir wieder weiter. Unser nächstes Ziel war das Tinguely Museum. Wir fuhren mit dem Tram dorthin. Es war eine spannende Art von Kunst. Es waren nicht Bilder oder Skulpturen sondern Geräte aus Schrott. Ich fand es persönlich noch spannend, wie er mit der Kunst umgegangen ist. Wir verbrachten unsere Mittagspause draussen. Nach der Mittagspause fuhren wir wieder zum Münsterplatz. Da hatten wir eine Stunde Zeit um durch die Strassen zu schlendern und Weihnachtsgeschenke oder andere Sachen zu kaufen. Leider war die Zeit dann schon wieder vorbei und wir mussten zum vereinten Treffpunkt gehen. Als wir dann alle dort waren, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Und wieder mussten wir logischerweise zwei Stunden fahren, bis wir wieder in Gommiswald waren. Die Zeit verging schnell. Es war ein sehr toller Tag. Wir hatten auch viel erlebt. Hoffentlich machen wir wieder mal eine solche Exkursion. Claudia Pnishi, R1 Eine der vielen Weihnachtsgeschichten Als ich am Freitag, fünf Tage vor Weihnachten, singend die Haustür aufmachte, sah ich meine Mama weinend auf dem Sofa sitzen. Ich hörte sofort auf zu singen und setzte mich zu meiner Mama hin. Zart strich ich ihr meine Hand über den Rücken und fragte sie: «Was ist los?» Sie antwortete mir nicht und blieb stumm. Mir kamen selber Tränen hoch, als ich sie weinen sah. Ihre Augen waren gefüllt mit Tränen und ihre Schminke, die sie immer trug, war verschmiert. Ich sah das Haustelefon auf dem Tisch und nahm es in die Hand und kontrollierte, wer die letzten Anrufer waren. Auf dem Telefon stand fett gedruckt «Nana Banes». Auf Deutsch: «Grossmutter zu Hause.» Ich packte das Telefon und ging in mein Zimmer. Die Nummer war schon gewählt, und ich musste nur noch den grünen Anrufknopf drücken. Die Leitung wurde hergestellt, und meine Tante nahm ab. Ihre Stimme klang so, als hätte sie einen Frosch im Hals. Sie brachte nicht mal eine Begrüssung über ihre Lippen. Ohne zu zögern, stellte ich die gleiche Frage wie meiner Mutter, nämlich was los sei! Zuerst blieb es still, bis ich hörte wie meine Tante tief aus- und einatmete und zu sprechen anfing. Sie erzählte mir, dass Grossmutter im Spital liege. Ich brachte nichts mehr aus Winter 2015 meinem Mund heraus und legte den Hörer einfach auf. Ich spürte, wie eine Träne die Wange hinunterkullerte. Der Schock war so gross, dass ich voller Tränen mein ganzes Bett voll geweint hatte. Meine Mama öffnete die Tür und kam in mein Zimmer, sie setzte sich neben mich hin und nahm mich in den Arm und flüsterte: «Es wird alles wieder gut, mein Engel!» Auch wenn dieser Satz sehr vertraut klang, glaubte ich nicht, dass alles wieder gut werden konnte. Meine Mama gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und ging aus meinem Zimmer. An diesem Tag war ich zu nichts zu gebrauchen, ich sass nur noch im Zimmer und stellte mir Fragen wie: «Was wäre, wenn Grossmutter vor dem heiligen Fest Weihnachten stirbt? » Diese Fragen machten mich nur noch trauriger. Am Abend kam mein Vater von der Arbeit heim und ging direkt duschen und zog sich an. Wie ich es schon geahnt hatte, wusste er schon, was passiert war. Meine zwei Brüder durften nichts erfahren, sonst wären sie sehr traurig. Mein Papa schrie durch die ganze Wohnung, dass wir ihn alle hörten: «Anziehen, wir fahren weg!» Ohne Fragen zu stellen, zogen wir uns an und verliessen das Haus. In Uznach, vor dem Haus meines Onkels hielt mein Papa an, und meine zwei Brüder stiegen aus und gingen in die Wohnung rein. Ich wusste schon, wohin wir fuhren. Die ganze Fahrt wurde nicht gesprochen und nicht mal die Musik war angestellt. Als wir endlich das Spital im Kanton Schwyz erreicht hatten, stiegen wir aus dem Auto. An der Rezeption fragte meine Mama nach dem Zimmer von «Frau Karrica». Die Frau zeigte uns die Nummer, wir suchten nach dieser Zimmernummer und fanden sie direkt. Bevor wir die Türe öffneten, hörte ich meine Mama tief ein- und ausatmen. Die Tür ging auf, und wir gingen hinein, mein Grossvater und meine Tanten waren dort. Als ich meine Grossmutter in diesem Moment auf dem Bett sah, füllten sich meine Augen mit Tränen. Ich sah, wie meine Mutter sich zusammenreissen musste, dass sie nicht zusammenbrach. Es wurde wenig gesprochen, bis ich mich zu meiner Grossmutter auf das Bett setzte, ich hielt ihr die Hand und fragte sie: «Grossmutter, was wünschst du dir zu Weihnachten?» Lächelnd gab sie mir eine Antwort: «Mein Kind, ich wünsche mir nur das Eine, dass ich mit euch zusammen noch Weihnachten feiern kann.» Ich brachte voller Tränen zusammen, umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr: «Diesen Wunsch werde ich dir erfüllen!» Über das Wochenende blieb ich im Spital bei meiner Grossmutter. An diesem Wochenende verbrachte ich sehr viel Zeit mit ihr, abends überlegte ich mir, wie wir das mit dem Weihnachtsfest machen sollten. Am Sonntag kamen meine Tanten wieder, und ich erzählte ihnen von meiner Idee, meine jüngste Tante fragte mich: «Wie sollen wir sie denn aus dem Zimmer wegschaffen?» Lachend sah ich den Arzt an, der auch im Zimmer war. Ich bat den Arzt um über üs ein kleines Gespräch mit ihm. Zögernd antwortete mir der Arzt: «Ja, wir könnten sie bis Weihnachten in ein anderes Zimmer schicken.» Der Arzt fand schon eine Ausrede und meine Grossmutter war am nächsten Tag in einem anderen Zimmer. Wir hatten nur noch zwei Tage Zeit, um das Zimmer zu dekorieren. Meine Tante kam mit goldenen Sternen an, mein Onkel brachte einen Tannenbaum, den ich dekorierte. Am späten Abend waren wir hundemüde und das Zimmer sah aus, als wären wir zu Hause. Am Dienstag kamen meine Brüder, und wir gingen zusammen Geschenke kaufen. An diesem Tag haben meine Brüder auch erfahren, was eigentlich passiert war. Endlich stand Weihnachten vor der Tür. Ich war sehr aufgeregt, als der Arzt meine Grossmutter am Abend in das Zimmer reinbrachte. Wir standen alle im Zimmer und warteten auf ihre Reaktion. Meine Grossmutter brach in Tränen aus vor Freude. Wir setzten ihr ein Weihnachtshut auf den Kopf, den wir alle schon trugen. Im Zimmer roch es wie zu Hause, und das Essen war wie von meiner Grossmutter gekocht, einfach köstlich! Wir sassen alle zusammen, lachten, sangen Weihnachtslieder und assen bis wir platzten. Auf einmal klopfte jemand an die Tür, und es ertönte eine sehr tiefe Stimme die brüllte: «Hoho, der Samichlaus ist da!» Es war mein Onkel, der mit einem vollen Sack mit Geschenken reinkam. Er leerte den Sack aus, und wir verteilten die Geschenke. Als wir ein Geschenk meiner Grossmutter geben wollten, nahm sie es nicht an. Darauf machte sie eine Aussage: «Ich will dieses Geschenk nicht, weil ihr mir schon meinen Wunsch erfüllt habt, und das bedeutet mir mehr als alles andere auf dieser Welt.» Ich sah, wie meinem Onkel eine Träne die Wange runterkullerte, die er gleich wegwischte, dass es niemand sehen konnte. Wir verbrachten noch den ganzen Abend zusammen. Ich hatte meine Grossmutter noch nie so glücklich gesehen, und jeder in diesem Raum hatte vergessen, dass sie eigentlich sehr krank war, und das war auch das Ziel! Marija Mulaj, R1 31 üseri Dorfläde AKTIONEN vom Freitag, 20. Februar bis Samstag, 28. Februar 15 Dem Frühling entgegen! Nach Schnee und Kälte freuen wir uns auf das Erwachen der Natur. WEIN I GR APPA I COME S TIBLE S In diesem ersten über üs 2015 werben Dienstleistungs- & Gewerbe-Betriebe um Ihre Aufmerksamkeit. Dank Ihnen als Kunden erwirtschaften wir Umsätze. Dieses Geld benötigen wir für Mitarbeiterlöhne, Mieten, weitere Betriebsaufwände und Steuern. 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