Instrumentenkunde_files/instrumentenkunde 09 2a 2b

Transcrição

Instrumentenkunde_files/instrumentenkunde 09 2a 2b
¨
Instrumente
des
Orchesters
Eine
Präsenta4on
der
Klassen
2a
und
2b
der
Bezirksschule
We>ngen
Aufgabe
Instrumentenkunde
•  Aufgabe:
Suche
Informa4on
über
das
zugeteilte
Instrument
und
bereite
1‐2
Folien
vor,
die
das
Instrument
vorstellen.
Ein
Beispiel
findest
Du
anschliessend.
Ein
Bild,
GaOungszugehörigkeit,
Informa4on
zur
Tongebung,
Tonumfang
soll
vorhanden
sein.
Eventuell
auch
ein
Hörbeispiel
beigefügt.
•  Sende
die
Präsenta4on
an
Transferboard,
Musik:
Instrumentenkunde.
•  Hilfreiche
Adressen:
• 
• 
• 
• 
• 
hOp://www.mvmooswald.de/instrumentenkunde.htm
(Dokumenta4on)
naefels.educanet2.ch/instrumentenkunde
(hörbeispiele)
hOp://www.philharmonia.co.uk/thesoundexchange/the_orchestra/instruments/
(Leider
in
englischer
Sprache,
aber
sehr
ausführlich)
hOp://www.sfskids.org/templates/instorchframe.asp?pageid=3
(San
Francisco
Symphony
for
children)
hOp://vsl.co.at/de/70/149/150/46.vsl
(Vienna
Symphonic
Library
auf
deutsch)
GaOung:
Holzblasinstrument
Die
Pikkoloflöte
Pikkoloflöte
• 
Die Piccoloflöte, kurz Piccolo
genannt, gehört zur Familie
der Querflöten. Sie ist das
höchste Blasinstrument im
Orchester, ihr Tonumfang (eine
Oktave über der Großen Flöte)
reicht in der Höhe weit über
die menschliche Stimme.
• Im Orchester wurde das Piccolo in
der klassischen Epoche (2. Hälfte
des 18. Jahrhunderts) zur
Nachahmung von Naturlauten wie
z.B. Vogelstimmen oder Gewitter
sowie für spezielle Effekte
verwendet. In der Epoche der
Romantik (19. Jahrhundert) ist das
Piccolo zum festen Bestandteil der
Holzbläsergruppe im Orchester
geworden.
GaOung:
Holzblasinstrument
Pikkoloflöte
Tonumfang:
Tonproduk4on
Der/die FlötistIn bläst durch das Mundloch (Anblasloch), wobei
der auf die Kante treffende Luftstrahl periodisch nach außen und
innen gelenkt wird. Dieser periodisch schwingende Luftstrahl
(Luftblatt) ist der Tongenerator und regt die von Zylinderrohr der
Flöte umschlossene Luftsäule zu periodischen Schwingungen
an. Durch Grifflöcher und Klappen verkürzt der/die SpielerIn die
schwingende Luftsäule im Inneren der Flöte, wodurch eine
Tonerhöhung bewirkt wird. Der Klang wird am unteren offenen
Ende und an den offenen Klappen abgestrahlt. Die wichtigste
Rolle spielen dabei die Lippen des/der FlötistIn . Der Ansatz
gestaltet sich bei der Flöte sehr individuell: Form der Lippen,
Stellung der Oberlippe zur Unterlippe, Anblaswinkel etc. sind
entscheidende Faktoren für die Tongebung. Scharfes Anblasen
ergibt einen höheren Ton als weiches Anblasen (dies ist
charakteristisch für alle Flöten), der/die FlötistIn gleicht diese
Unterschiede durch den Ansatz aus.
Klarinette
Geschichte
 
Die Geschichte der Klarinette beginnt mit ihrer
"Erfindung" um 1700: Der Nürnberger
Instrumentenbauer J. C. Denner entwickelte sie,
indem er ein sehr einfaches Hirteninstrument, das
Chalumeau (auch Schalmei genannt), durch
zusätzliche Tonlöcher um drei Oktaven ausbaute
und es so in ein für symphonische Musik
brauchbares Instrument verwandelte. Seit etwa
1800 ist die Klarinette im Symphonieorchester, der
Volks-, Tanz- und Unterhaltungs- und Militärmusik
sowie später dann auch im Jazz verbreitet.
Aufbau
 
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 
Das schnabelförmige Mundstück wird aus
gehärtetem Kautschuk hergestellt. Der
eigentliche Tonerzeuger ist das einfache
Rohrblatt, welches aus Holz besteht
und ,,Blättchen‘‘ genannt wird. Zur
Befestigung wird ein Metallhalter oder ein
Band verwendet.
Die Birne, welche auch Fass genannt wird,
dient der Feinstimmung.
Am Ober- und Unterstück werden Löcher
gebohrt und Metallklappen angebracht.
Der Trichter ist zuständig für die tiefsten
Töne.
Klarinettenklang
Piano
C
B-Klarinette
B (einen ganzen Ton
tiefer)
A-Klarinette
A ( ein- einhalb Töne
tiefer)
Es-Klarinette
Es ( ein- einhalb Töne
tiefer)
Tonumfang
 
 
 
Der Tonumfang der Klarinette ist größer als der aller anderen Blasinstrumente.
In der Tiefe erreichen alle Klarinetten mindestens das tiefe E. Manche - vor
allem die Bassklarinetten - gehen noch einige Töne tiefer (bis zum C) und haben
dafür zusätzliche Tonlöcher und Klappen. Nach oben hin ist der Tonumfang
theoretisch unbegrenzt, aber praktisch klingt es dann irgendwann grausam. Auf
den meisten Klarinetten können auch normale Amateure sicher ein hohes c
erreichen - das sind fast vier Oktaven.
Die Dynamik (=Lautstärke) geht von praktisch unhörbar bis hin zu sehr laut kein anderes Blasinstrument kann leiser einsetzen und nur Blechbläser und
Saxophone spielen lauter.
Die Klarinette ist vom Klang und der Technik eines der beweglichsten und
vielseitigsten Instrumente überhaupt. Charakteristisch ist ein starker Unterschied
im Klang zwischen den verschiedenen Registern (so bezeichnet man die
normale Lage und die höheren, überblasenden Lagen), wie er sonst bei keinem
anderen Blasinstrument auftritt. Man kann praktisch alle Artikulationen mit ihr
spielen - extrem kurzes Staccato, perfektes Binden aller Töne (Legato), Vibrato
nach Bedarf, teilweise auch Glissando (also stufenlose
Tonhöhenschwankungen).
Jasmin & Jessica 2b
Aufbau und Funktion der Oboe:
Gattung: Holzblasinstrumente
Die Oboe (auch lautes Holz genannt) ist ein Instrument der
Holzbläsergruppe.
Sie hat sich aus der mittelalterlichen Schalmei entwickelt. Das
Instrument erschien 1511 und besitzt 7 Grifflöcher.
Das heutige Instrument besteht aus einem mit Löchern und Klappen
versehenen kurzen Rohr. Es wird aus Ebenholz oder Buchsbaum
gefertigt und besitzt ein Mundstück mit doppeltem Rohrblatt. In
Frankreich wurde das Instrument "Hautbois", d.h. - hohes Holz genannt, zum Unterschied von dem "Grosbois" oder "Basson" tiefes
Holz, tiefer Ton.
Die Oboe hat heute 2 1/2 Oktaven.
Der Tonumfang
Der Tonumfang geht vom kleinen b bis zum a3.
Mit einer speziellen Ansatztechnik sind aber noch höhere Töne
erreichbar, die bis zum c4 hochgehen.
Mundstück:
Das Mundstück besteht aus gehärtetem Kautschuck, moderne sind aus
Kunststoff, selten sind sie aus Holz angefertigt, aber es gibt auch Glas-,
Metal- und Plastikmundstücke.
Birne / Fass:
Die Birne dient zur Feinstimmung.
Ober- / Unterstück:
In das Ober- und Unterstück sind die Tonlöcher und Klappen montiert.
Trichter / Becher:
Der Trichter ist für den Klang der tiefsten Töne ausschlaggebend.
Tonerzeugung
Das Mundstück wird zwischen die Lippen genommen und geblasen. Der eigentliche Tonerzeuger ist
das breite einfache Rohrblatt. Diese werden gegeneinander in Vibration versetzt
sie öffnen und
schliessen sich schnell und geben stossweise Energie an die Luftröhre ab.
Beim spielen der Oboe wird der Klappenmechanismus, wie bei dem Englischen Horn, genutzt.
Es wird auch die selbe Griffweise genutzt. Der einzige Unterschied ist dass das Horn eine Quinte
tiefer ist.
Oboe
Die Oboe ist ein Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt.
Dazu gehören die Oboe d‘amore, die Oboe da caccia,
das Englischhorn und das Heckelphon. Oboen werden
aus Grenadillholz gebaut, das ist das beste und am
meisten verwendete Holz für den Oboenbau. Der
Grenadillbaum wächst in Afrika. Sein Holz ist sehr
schwer und hart. Das Holz muss zwei bis drei Jahre
getrocknet werden bevor es bearbeitet werden kann.
Eine Oboe kostet 4000.- bis 15‘000Fr.
Das Mundstück
•  Das Mundstück der Oboe, kurz „Rohr“ genannt, wird vom Oboisten
aus den Pfahlrohren, eine Pflanze die ausschließlich in Frankreich
und Kalifornien vorkommt, gefertigt. Die Mundstücke sind so teuer,
weil es reine Handarbeit ist. Die Kosten belaufen sich auf 15.- bis
30Fr. Das kleine Mundstück erzeugt den klagenden Ton.
Tobias
Mike
Das Fagott
Wie ist das Fagott aufgebaut?
–  Das Schallstück, auch
Haube, Schürze oder
Glocke genannt, wird auf
die Bassröhre ( Bassstange oder Stange)
gesteckt.
–  (b) Bassröhre (auch
„Bassstange“ oder
„Stange“) gesteckt,
welche neben dem
–  (c) Flügel im
–  (d) Stiefel (auch
„Doppelloch“) fixiert ist.
Saxophon
• Gattung:
Holzblasinstrument
• Aufbau des Saxophons
• Herkunft
Gattung
•  Das Saxophon ist ein Holzblasinstrument,
aber viele denken es sei ein
Blechblasinstrument. Es besteht meisten
Teils aus Blech, aber das Mundstück ist
aus Holz. Darum ist es ein
Holzblasinstrument. Der Ton kommt von
einem Holzstück.
Aufbau des Saxophons
• 
Die Saxophone bestehen aus einem Korpus (Resonator), der in Röhre, Stiefel,
Becher und mehrfach gebogenen Zwischenstücken (bei tieferen Instrumenten ab
dem Baritonsaxophon) unterteilt werden kann, einem S-Bogen (fehlt bei geraden
Saxophontypen), und einem Mundstück mit Blatt (Tongenerator). In dem Korpus
befinden sich 23-26 Tonlöcher, die mit einem komplizierten Klappenmechanismus
abgedeckt, bzw. geöffnet werden. Der Korpus und der S-Bogen bestehen in der
Regel aus Messing (Kupfer - Zink Legierung), wobei aber auch Instrumente aus
massivem Kupfer, Neusilber, Voll -Silber und Plastik auf dem Markt erhältlich sind.
Dünnwandige Instrumente (z.B. das Einsteigermodell von Yamaha) sprechen zwar
leichter an, klingen aber nicht so sonor. Das Blech wird entweder galvanisiert oder
lackiert. Selbst vergoldete Saxophone sind erhältlich.
Etwas ausführlicher wird im Folgenden der S-Bogen behandelt:
Ein unpassender S-Bogen kann die Stimmung und den Klang des Saxophons
zerstören, ein geeigneter diesen verbessern. Deswegen werden von einigen
Saxophonbauern auch S-Bögen mit unterschiedlichen Klang- und
Anspracheverhalten angeboten. Man kann sich auch spezielle S-Bögen nach
eigenen Wünschen anfertigen lassen.
Nicht zuletzt ist der Klang auch von der Beschaffenheit der Klappenpolster abhängig
(in der Regel Zickelleder). "Resonanzplatten" aus Metall oder Kunststoff verhindern
eine zu große Dämpfung der hohen Obertöne. Mittlerweile werden auch Polster aus
Kunststoff hergestellt, die den konventionellen Polstern klanglich nicht nachstehen,
dafür aber wesentlich weniger verschleißen, da dieses Material durch den Speichel
nicht so stark angegriffen werden kann. Allerdings müssen diese Polster nachträglich
eingebaut werden und sind wesentlich teurer als die handelsüblichen.
• 
Herkunft
Belgien 1842
Ein Mann namens Adolphe Sax macht, auf der suche nach einem
durchsetzungsfähigen, virtuos spielbaren Bassinstrument für Militärkapellen, eine
Erfindung die er später Saxophon nennt. Noch im gleichen Jahr siedelt A. Sax nach
Paris über wo er 1845, mittlerweile den größten Teil seiner Saxophonfamilie im
Gepäck, vor der königlichen Familie spielt und ihnen die Aufnahme, seiner
Instrumente in die Militärkorkester empfiehlt. Die königliche Familie sichtlich angetan,
ordnet einen öffentlichen Wettstreit zwischen einer herkömmlichen Militärkapelle und
einer mit Sax-Instrumenten ausgestatteter Kapelle an, der zu Sax’ Gunsten ausfiel.
Seitdem hat das Saxophon seinen festen Platz in der Militärmusik. Allerdings verlief
der Siegeszug des Saxophons nicht immer so erfolgreich. Die Mehrzahl der
Orchestermusiker und vor allem die anderen Instrumentenfabrikanten liefen Sturm
gegen die Erfindung von Sax. Über einen Zeitraum von zehn Jahren musste sich Sax
in verschiedenen Instanzen gegen Klagen auf Nichtigkeit seiner Patente wehren. Bis
heute konnte sich das Saxophon in Sinfonieorchester nicht durchsetzen. Hingegen es
von der Unterhaltungsmusik und später von Jazzmusikern dankbar angenommen
wurde.1894 starb Sax nach fielen Rückschlägen und einigen Konkursen völlig
verarmt in Paris. Sein Sohn, Adolphe Sax junior, der den Instrumentenbau fortsetzte
übertrug die Werkstadt 1930 an die Firma Henri Selmer. Das erste amerikanische
Saxophon wurde 1888 von der Firma Conn gebaut dessen Chefkonstrukteur
Ferdinand August Buescher noch im gleichen Jahr unter eigenen Namen eine
äußerst erfolgreiche Instrumentenfabrik gründete.
Das Saxophon
Der Ton entsteht beim Saxophon durch ein schwingendes
Rohrblatt(wie z. B. auch bei der Klarinette). Deswegen zählt
das Saxophon zu den Holzblasinstrumenten und nicht, wie sich
durch das Material des Korpus vermuten ließe, zu den
Blechblasinstrumenten.
Trompete
Gattung:
Blechblasinstrumente
Aufbau
Die Trompete hat eine Rohrlänge
von zirka 110 cm. Sie besitzt drei Ventile.
Damit kann der Musiker die Länge des
Rohres,
durch das die Luft fließt,
verändern.
Man bläst in das Mundstück, die Luft strömt
durch das Mundrohr , bis sie als Ton wieder
aus dem Schallbecher hinaus strömt.
Die Geschichte der
Trompete
Die Trompete ist ein sehr beliebtes Instrument, das in allen Sorten der Musik
eingesetzt wird. Trompeten gibt es in verschiedenen Stimmungen (B, C, D, Es) und
Größen (Bach-Trompete, Aida-Trompete, Bass-Trompete, Jazz-Trompete).
Die Geschichte der Trompete ist lang. Trompetenartige Instrumente (ursprünglich
aus Holz) begleiten die Menschheit schon lange. Die Entwicklung weist den Weg
von China über den Orient, die Mittelmeerantike bis hin zum abendländischen
Mittelalter. In der Antike spielen sie eine wichtige Rolle als Kriegs- und
Tempelinstrumente . Durch die Kreuzzüge gelangten Trompeten nach Europa, wo
man spätestens seit dem 13. Jahrhundert die Tromba oder Busine, eine Trompete
mit gestrecktem Rohr, blies.
Was die Trompete von allen anderen Instrumenten unterscheidet ist die Pracht
ihres Klanges. Für die Romantik muss die Trompete nicht mehr laut und prächtig
sein, sonder kann auch leise und zärtlich gespielt werden.
by
Alexandra und Michelle
Geschichte
•  Eines der ursprünglichsten Musikinstrumente, die der Mensch
benutzte, dürfte das Horn sein. In seiner Urform bestand es aus
einem Tierhorn, genauer einer Hornscheide der Cavicornia
genannten Tiergruppen (Rinder, Schafe, Ziegen u. a.). Das Horn
wurde dabei an der abgeschlagenen Spitze oder an einer seitlich
gebohrten Öffnung angeblasen. Neben Hornscheiden wurden auch
Stoßzähne, Schneckengehäuse oder Muscheln in ähnlicher Weise
verwendet. Da diese Instrumente allenfalls über einige wenige aber
dafür laute Töne verfügten, eigneten sie sich vor allem als
Signalinstrumente.
•  Diese Hörner sind mehr oder weniger die Vorläufer von Trompete,
Posaune, Bügelhorn und eben dem Waldhorn – am letzteren ist
allerdings der Name Horn oder Corno hängen geblieben. Die
Geschichte des eigentlichen Waldhorns beginnt dagegen erst am
Ende des 17. Jahrhunderts.
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Familie
Blechblasinstrument in mittlerer Lage
Name
Der Name Waldhorn nimmt
wahrscheinlich Bezug auf den Ahnen
des Waldhorns, das meist im Wald
geblasene Jagdhorn. Aber auch der
konstruktiv erzeugte, romantische
Klang mit der Verknüpfung "Natur"
kann Grund für die Bezeichnung
"Wald" sein.
Klang
Weich, weit, voll, im Forte schmetternd
- Das Waldhorn ist das einzige
Instrument im Orchester, das mit der
linken Hand gespielt wird.
Der Klang des Waldhorns
Das lange, enge, rundgebogene
Rohr des Waldhorns weitet sich
zu einer trichterförmigen Öffnung
am Ende. Es besitzt vier Ventile,
von denen drei, wenn sie geöffnet
sind, das Rohr verlängern - der
Ton wird tiefer. Also: Je länger
das Rohr, um so tiefer der Ton.
Das vierte Ventil erhöht den Ton,
weil damit ein Teilstück des Rohrs
"stillgelegt" wird. so kann von
allen Instrumenten allein das
Waldhorn sowohl tief als auch
hoch erklingen.
Tonumfag des Waldhorns:
1.  Mundrohr
2.  Stimmbogen
3.  Anstoss
4.  Zwinge
5.  Stengel
6.  Verschraubung
7.  Schallbecher
8.  Maschine
9.  Ventilbögen
10. Fingerhaken
1. Die Posaune besteht aus einem S-förmig
gebogenen zylindrischen Rohr, in das an einem Ende
ein Mundstück eingesetzt wird und das sich am
anderen Ende zum Schalltrichter öffnet (auch:
Stürze oder Schallbecher ).
2. Alle Bauformen der Posaune werden mit einem
Kesselmundstück gespielt.
3. Dank ihrer engen Mensur sprechen die Töne der
Posaune einerseits weniger gut an als bei den
Instrumenten der Bügelhornfamilie, andererseits gibt
sie dadurch im Vergleich mehr Schallenergie ab und
ihr Schall wird stärker gebündelt.
4. Der Ton entsteht wie bei allen
Blechblasinstrumenten durch die Vibration der Lippen
des Spielers am Mundstück zur Anregung stehender
Wellen in der Luftsäule des Instruments.
GESCHICHTE
Die Posaune entstand in ihrer jetzigen Form bereits um 1450 in Burgund als Weiterentwicklung der
Zugtrompete und ist neben der Violine eines der ältesten voll chromatisch spielbaren
Orchesterinstrumente.
Weil eine Naturtrompete (Tromba) mit dem Grundton b eine unhandliche Länge von etwa
1,37 Meter (4,5 Fuß) aufweist, wurden die Instrumente in S-Form gebogen, gerollt oder in
„Brezelform“ hergestellt. Der englische, französische und italienische Name des Instruments
trombone bedeutet wörtlich nichts anderes als „große Trompete“. Der deutsche Name entwickelte
sich aus der altfranzösischen Bezeichnung „buisine“.
Renaissance [Bearbeiten]
Bis etwa 1700 wurde die Posaune als genau intonierbares Blasinstrument häufig im Ensemble mit
Sängern und Streichern, aber auch eigenständig eingesetzt. In Bläserensembles dieser Zeit („Alta
capella“, Stadtpfeifer) wurden neben anderen damals gebräuchlichen Instrumenten wie Zinken,
Schalmeien und Zugtrompeten eben auch (Renaissance-) Posaunen gespielt. Sie traten in der Regel
bei gesellschaftlichen, mitunter auch kirchlichen, jedoch weniger bei höfischen Anlässen auf und
griffen mangels spezieller Kompositionen häufig auf Vokalmusik zurück, auch zur Tanzbegleitung.
Die Tuba
Eine Präsentation von Haki Sejdiu
2B
Aufbau
• 
Die Tuba (lateinisch als Rohr – Röhre übersetzt), Mehrzahl Tuben, ist das tiefste aller
gängigen Blechblasinstrumente. Sie besitzt drei bis sechs Ventile und zählt infolge ihrer
weiten Mensur und der entsprechend stark konisch verlaufenden Bohrung zur Familie der
Bügelhörner.
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Hier sind die einzelnen Teile beschrieben:
Bauformen
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Basstuba: in Es oder F, gebräuchlichste Bauweise, hat etwa die gleiche Lage wie der Kontrabass und das Fagott
Kontrabasstuba: in B oder C, größte und tiefste der gebräuchlichen Tuben. Eine sehr weit mensurierte Form der Kontrabasstuba in B ist
der „Kaiserbass“.
Doppeltuba: in B/F oder C/F, Kombination aus Kontrabass- und Basstuba (mit Stimmventil).
Helikon: um den Oberkörper liegend gespielte Bass- oder Kontrabasstuba in kreisrunder Form (in Blaskapellen und früher in kirchlichen
Posaunenchören verwendet; vermutlich zuerst im Jahr 1845 in Russland gebaut; meistens in Es gestimmt) „Reiterinstrument“ des
Militärs, großer sonorer Klang.
Sousaphon: Abwandlung eines Helikons mit etwas größerem und nach vorn gebogenem Trichter (meist als zweiteiliges Instrument
verwendet (Maschine + Korpus/Trichter)) Das Sousaphon wurde durch John Philip Sousa für die Brass- und Bigbands des
amerikanischen Militärs als Show-Instrument entwickelt und wird in der Regel in der Marschmusik eingesetzt.
Bombardon bezeichnet heute verallgemeinernd eine tiefe, kräftige Basstuba. Der Instrumentenbauer Joh. Riedl/Wien benannte 1820 so
seine 12-klappige Ophikleide. Durch Einbau von Ventilen umging er später das Patent von Carl Wilhelm Moritz und kreierte damit ein
engmensuriertes durchgehend konisches Bassinstrument. Vor allem im volkstümlichen und literarischen Bereich verfestigte sich bis
heute diese Benennung.
Als Tornistertuba wird eine um 1915 verwendete Tuba genannt, deren enge Wicklung ein kleines Instrument ergab, das wegen seiner
kompakten Bauweise wahrscheinlich vor allem von Militärmusikern geblasen wurde.
Subkontrabasstuba in B, dieses Instrument klingt nochmals eine Oktave tiefer als die B-Kontrabasstuba. Der tiefste Naturton ist das B3.
Damit reichen die tiefsten Töne des Instruments bereits in die unterhalb der Hörgrenze liegende Subsubkontraoktave.
Subkontrabasstuben werden nur sehr selten als Einzelaufträge gebaut.
Kurioses:
Eine Tuba in gestreckter Form ohne Ventile befindet sich im Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen. Das überdimensionale
Schallstück wurde 1913 von einem Markneukirchner Meister als Meisterstück gefertigt. Als Schaustück gedacht, wurde das spielbare
Instrument auf Festumzügen mitgeführt.
Kaisertuba
Tuba in gestreckter Form
Technik
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Das Hauptmerkmal der Tuba ist die starke Erweiterung der Bohrung (weite Mensur) in einem Verhältnis von bis zu
1:20 vom Mundstück bis zum Schallstück des Instrumentes.
Die Kontrabasstuba in B besitzt mit 580 Zentimetern die größte Grundrohrlänge aller Blechblasinstrumente.
Einschließlich aller Ventilschleifen kommt dieses Instrument sogar auf 966 Zentimeter Länge.
Im Sitzen ruht die Tuba auf den Oberschenkeln des Bläsers, bei kleineren Tubisten mit besonders großen
Instrumenten auch auf dem Stuhl selbst. Zum Spiel im Stand ist ein spezieller Ständer, ein Schultergurt oder ein
Tubagürtel (Tubabelt) erforderlich. Der Trichter weist in der Regel nach oben und meist leicht nach links (vom
Spieler aus gesehen).
Die Finger der rechten Hand liegen auf den ersten drei bis fünf Ventilen. Mit der linken Hand wird das Instrument
gestützt und je nach Konstruktion werden bis zu drei weitere Ventile, die der besseren Intonation dienen,
gedrückt.
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Die Tuba wird mit einem Kesselmundstück gespielt.
Die Naturtöne der B-Tuba sind:
B2 – B1 – F – B – d – f – (as) – b – c1 – d1 – (e1) – f1 usw.
Es-Tuba
Es1 – Es – B – es – g – b – (des1) – es1 – f1 – g1 – (a1) – b1 usw.
F-Tuba:
F1 – F – c – f – a – c1 – (es1) – f1 – g1 – a1 – (h1) – c2 usw.
• 
Die in Klammern genannten Töne sind nur bedingt verwendbar, da sie deutlich von den entsprechenden
gleichstufig gestimmten Tönen abweichen.
Die Tuba besitzt einen nutzbaren Tonumfang von mehr als vier Oktaven.
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Kontrabasstuba in B
Besetzung in Orchesterformationen
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Im romantischen Sinfonieorchester sind vielfach ein bis zwei Tuben besetzt.
Am 8. Juli 2007 musizierten 286 Tuba-Spieler gemeinsam in Winterstettenstadt. Sie
stellten damit einen neuen „Guinness-Weltrekord“ auf.
Welt-Tuba-Tag
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1979 rief der amerikanische Musiker Joel Day den International Tuba Day aus, der
seit dem Jahr 1982 jährlich am ersten Freitag im Mai stattfindet. Laut Joel Day findet
der Tubist nicht das Maß an Respekt und Anerkennung, das ihm zustehen würde.
Die Tuba würde oftmals als unwichtig abgetan und als „imposantes“ Anhängsel
angesehen. Aus diesem Grund rief er den Welt-Tuba-Tag aus.
• 
Der letzte Termin war der 1. Mai 2009
Harfe
Besiana & Pelin
2a
Die Harfe gehört zu den Saitenund zu den Zupfinstrumenten.
Sie ist eines der ältesten
Musikinstrumente der
Menschheit und kam bereits um
etwa 4000 v. Chr. in
Mesopotamien und Ägypten vor.
Aufbau & Technik
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Die Harfensäule bildet quasi das Rückgrat des Instrumentes. Oben
befindet sich der Kopf, der kunstvoll verziert sein kann, unten befindet
sich der Fuß. Vom Kopf aus führt der Hals zum Knie, das die
Verbindung zum schräg nach unten verlaufenden Korpus, dem
Resonanzkörper, der wiederum im Fuß endet, darstellt.
Die obere Fläche des Resonanzkörpers bildet die Resonanzdecke,
auf der sich die Aufhängeleiste für die Saiten befindet. Die
Stimmwirbel der Harfe befinden sich im Hals, je nach Typ der Harfe
auch eine Mechanik. Diese ist bei Pedalharfen über Pedalstangen,
die entweder in der Säule oder im Korpus verlaufen, mit den Pedalen
im Fuß verbunden.
Bei den einfachsten Harfen ist jede Saite für nur einen Ton zuständig.
Bei der Hakenharfe kann man jede Saite mittels eines Hakens, häufig
auch Halbtonklappe genannt, je nach Bedarf um eben einen Halbton
höherstimmen. Bei der Pedalharfe kann man durch das Betätigen
eines Pedales alle gleichnamigen Töne des Instrumentes um einen
Halbton erhöhen, bei der Doppelpedalharfe um einen weiteren
Halbton.
Die Bezeichnung „Konzertharfe“ meint immer eine Doppelpedalharfe
(Grundstimmung Ces-Dur), mit der in allen Tonarten gespielt werden
kann, die im alpenländischen Raum gebräuchliche Bezeichnung
„Volksharfe“ bzw. „Tiroler-Volksharfe“ meint eine Einfachpedalharfe
(Grundstimmung Es-Dur), mit der in Tonarten bis zu drei Be und vier
Kreuze, einschließlich C-Dur gespielt werden kann.
Das Klavier
Das Klavier gehört zu den Tasteninstrumenten. Es gibt sie
heute in zwei Hauptbauformen: Flügel und Pianino. Der
Flügel steht, wie ein Cembalo, frei im Raum; Raste,
Resonanzboden und Besaitung sind parallel zum Boden.
Beim Pianino stehen Raste, Resonanzboden, Besaitung und
Hammermechanik senkrecht zum Boden, so dass man es
platzsparend an die Wand stellen kann. Der Begriff Klavier
ist der Oberbegriff für die verschiedenen Bauformen.
Historische Bauformen von aufrecht stehenden waren
Lyraflügel, Giraffenklavier, Schrankklavier, Pyramidenklavier
und Harfenklavier, während das Klavier mit liegender
Besaitung auch als Tafelklavier gebaut wurde, heute noch
als Stutzflügel.
Flügel
Pianino
Cembalo
•  Der Begriff Klavier ist der Oberbegriff
für die verschiedenen Bauformen.
Historische Bauformen von aufrecht
stehenden waren Lyraflügel,
Giraffenklavier, Schrankklavier,
Pyramidenklavier und Harfenklavier,
während das Klavier mit liegender
Besaitung auch als Tafelklavier
gebaut wurde, heute noch als
Stutzflügel.
Tafelklavier
Giraffenklavier
Schrankklavier
Pyramidenklavier
Harfenklavier
• 
Flügel und Pianino haben viele
Gemeinsamkeiten und einige wichtige
Unterschiede. Gemeinsamkeiten: Alle
Bauteile, das sind Korpus,
Gusseisenplatte, Resonanzboden,
Stimmstock, Klaviatur, Spielwerk, Saiten
und Pedale, finden sich sowohl beim
Flügel als auch beim Pianino, Flügel und
Pianinos sind mehrchörig, das heisst bis
auf die Basslage finden sich für jeden
Ton zwei oder drei Saiten.
Schematische Darstellung eines Flügels
1 Gussrahmen
2 Vorderdeckel
3 Kapodaster bzw.
Druckstab
(vordere
Saitenbegrenzung)
4 Dämpfer
5 Hinterdeckel6
Dämpferarm
7 Teil der
Pedalmutation
(Wackelbrett)
8 Teil der
Pedalmutation
(Stößer)
9 Teil der
Pedalmutation
10 Pedalstange11
Pedal
12 Steg
13 Saitenanhang
14 Gussrahmen
15 Resonanzboden
16 Saite
Entstehung eines Klanges
• 
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• 
Eine Besonderheit des Klaviers ist, dass die Töne bis auf etwa die untersten
zwei Oktaven nicht nur von einer, sondern zwei bis drei identisch gestimmten
Saiten erzeugt werden, einem so genannten Saitenchor. Ursprünglich war
dieses dazu gedacht, die Lautstärke des Klaviers zu erhöhen; es führt aber zu
einem komplexen Verlauf des Klanges, der sich aus Sofort- und Nachklang
zusammensetzt. Als Sofortklang wird der laute, aber schnell abklingende Teil
des Klaviertones bezeichnet. Er entsteht hauptsächlich durch die vertikale
Schwingung der Saiten, die so über den Steg ihre Schwingungsenergie schnell
an den Resonanzboden und als Schall an die Luft abgeben kann. Die Saiten
eines Saitenchors werden aufgrund von geringen Unregelmäßigkeiten des
Hammers mit leicht unterschiedlicher Amplitude angeschlagen und geben, da
sie in Phase schwingen, ihre Energie schnell an die Luft ab. Sobald allerdings
eine Saite zur Ruhe gekommen ist, beginnen die Saiten des Saitenchors als
gekoppelte Pendel zu schwingen und tauschen ihre Energie hauptsächlich
gegeneinander aus, bis sie schließlich aufgrund der Dämpfung zur Ruhe
kommen.
Als Nachklang wird der leisere, dafür länger klingende Teil des Klaviertones
bezeichnet. Er entsteht vor allem durch die immer leicht angeregte horizontale
Schwingung der Saiten, die ihre Energie nur sehr schwer über den Steg an die
Umgebung abgeben können. Die entsprechende Saite wird nicht gedämpft.
Bei der Verwendung des linken Pedals bleibt von Anfang an eine der Saiten in
Ruhe. Der Saitenchor als System gekoppelter Pendel gibt seine Energie dann
nur sehr langsam an den Resonanzboden ab. Sie bleibt dem System lange
erhalten und führt zu einem leisen, sehr lang anhaltenden Ton. Dieses ist vor
allem bei Pianostellen erwünscht, da der Ton viel länger über der
Umgebungslautstärke bleibt, als es nur mit dem Sofortklang möglich wäre.
von Michaela & Noelle
•  Von der Klaviatur (Tastatur)
mit 88 Tasten aus werden
über eine spezielle
Mechanik Hämmer in
Bewegung gesetzt, die an
Saiten schlagen und wieder
zurückprallen. Gleichzeitig
lösen sich Dämpfer von den
Saiten und verbleiben
abgehoben, bis die
jeweiligen Tasten
losgelassen werden.
•  Bartolomeo Cristofori war der Erste, dem
es gelang ein Tasteninstrument zu
entwickeln, auf der man mit einer
dynamische Spielweise spielen kann.
•  Der Klang eines Tones
kann durch zwei oder
drei Pedale beeinflusst
werden.
•  Das am meist
gebrauchte Pedal, das
rechte, ist dafür
zuständig dass der
Klang länger tönt und
somit langsamer
verstummt.
Die Violine wird auch Geige genannt. Die Bezeichnung Violine bedeutet
eigentlich „kleine Viola“. Eine ursprüngliche Bezeichnung war etwa Viola con
tre corde senza tasti (dreisaitige Viola ohne Bünde).
Sie ist ein aus verschiedenen Hölzern gefertigtes Saiteninstrument. Ihre vier
Saiten werden mit einem Bogen gestrichen.
Der Hals hat eine Länge von circa 13 cm und ist mit dem Griffbrett (ungefähr
27 cm Länge) verleimt, das etwa 14 cm über den Korpus ragt. Das Griffbrett
ist aus Ebenholz und daher schwarz, hart und verschleißfest. Der Korpus ist
ein circa 35 bis 36 cm langer Hohlkörper. Über den Sattel oder Obersattel
am schmalen Griffbrettende führen die Saiten in den Wirbelkasten zu den
Wirbeln. Die Wirbel dienen zum Stimmen der Saiten. Die Schnecke am
Ende des Wirbelkastens ist oft durch besondere Gestaltung ein
Erkennungsmerkmal des Geigenbauers.
Die vier Saiten bestehen aus mit Silber- oder Aluminiumdraht umsponnenem
Naturdarm, Kunststoff oder Stahldraht. Die höchste Saite ist die E-Seite und
besteht meistens aus Stahldraht. Darmsaiten reagieren stärker auf
Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede, sie werden hauptsächlich in der
historischen Aufführungspraxis verwendet. Die Saiten heißen g, d, a und e,
sind also im Quintenabstand gestimmt.
Der Bogen ist mit 190 bis 250 Haaren vom Hengstschweif bestimmter
Pferderassen bespannt. Die Bogenstange ist meistens aus Pernambukholz.
Am linken Ohr des Geigers erreicht die Violine im ff Spitzenwerte von über
105 dB. Die Dynamikspanne des Instruments ist ziemlich ausgeglichen.
Auf dem Griffbrett befinden sich keine Bünde. Daher muss der Violinist, um den
gewünschten Ton genau zu treffen, die Saite exakt an der richtigen Stelle
niederdrücken. Mit der Technik des Doppelgriffs können mehrere Töne
gleichzeitig gespielt werden. Dadurch ist es möglich, zweistimmig zu spielen es sind eigentlich nur zwei Töne gleichzeitig spielbar, da die Saiten über den
bogenförmigen Steg laufen, aber bei Akkorden werden auch drei oder vier
Saiten gleichzeitig angespielt. Mit besonderer Technik ist es auch möglich, drei
Töne durchgehend zur selben Zeit zu spielen, allerdings kommt das eher selten
vor.
Die Violine ist mit vier Saiten im Quintabstand (g - d1 - a1 - e2) bespannt, die
am unteren Ende des Korpus am Saitenhalter, am oberen Ende des Halses an
Wirbeln im Wirbelkasten befestigt sind. In der Mitte des Korpus liegen die
Saiten auf dem Steg auf, der als Brücke zwischen der schwingenden Saite und
dem Resonanzkörper dient. Durch ihn werden die Schwingungen der Saiten auf
den Korpus übertragen. Die Violine ruht auf dem linken Schlüsselbein des
Violinisten und wird leicht von der linken Hand gestützt; die Finger der linken
Hand greifen die Saiten, die rechte Hand führt den Bogen, mit dem die Saiten
zwischen Griffbrett und Steg gestrichen werden.
Loredana & Tereza
Bratsche
Einteilung der Bratsche:
Die Bratsche, italienisch: Viola, ist ein Streichinstrument.
Bratsche leitet sich von dem italienischen da braccio (auf dem Arm) ab und
bezeichnet die Spielhaltung der Viola - Viola da Braccio.
Sie ist, wenn auch leicht anders mensuriert, im Wesentlichen eine größere
Bauform der Violine und hat einen um eine Quinte tieferen Tonumfang.
Unterschied zur Violine
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Ein Unterschied zur Geige besteht in der Größe und Stimmung der Viola, deren leere
Saiten eine Quinte tiefer auf c – g – d’ – a’ gestimmt sind. Die drei höheren Saiten der
Bratsche entsprechen damit in der Tonhöhe den drei unteren der Violine.
Größenunterschied Violine – Bratsche
Wie spielt man eine Bratsche ?
Spielen + Tongebung:
Die Bratsche spielt man wie eine Violine. Man spielt sie mit einem Bogen.
Der Ton entsteht dadurch dass der Bogen die Saiten zum schwingen bringt
oder dass man durch Zupfen die Saiten zum schwingen bringt.
Die Schwingungen werden durch die Tonkammer oder auch Korpus verstärkt.
Hier der Tonumfang.
Wichtiges kurz :
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Bratsche / Viola
engl./ital.: viola, frz.: alto
Klassifikation:
Chordophon
Streichinstrument
Verwandte Instrumente:
Violine, Violoncello
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Eine Präsentation von Matthias
Der Bogen
Geschichte
Das Violoncello, oder kurz Cello, ist im 16. Jahrhundert entstanden. Es wird
sowohl als Tenor- als auch Bass-Instrument der Violinenfamilie eingesetzt
und klingt eine Oktave tiefer als die Viola.
Im 17. Jahrhundert gab es auch Celli mit fünf oder sechs Saiten.
Heutzutage hat ein Cello vier Saiten: C-G-d-a. Im 18. Jahrhundert wurde
der verstellbare Stachel erfunden, davor hielt man das Cello wegen seiner
Größe zwischen den Beinen fest.
Antonio Stradivari fand um 1710 die ideale Mensur (=Einteilung des
Griffbretts) für das Cello, deswegen wurden die meisten bestehenden
Instrumente umgebaut.
Im 16. und 17. Jahrhundert gab es neben dem Cello noch ein ähnliches
Instrument, das aber anders gestimmt war (B1-F-c-g), es wurde dann aber
zuerst in Italien, und danach auch in Frankreich verdrängt.
Das Violoncello wurde zunächst als reines Generalbassinstrument
verwendet, 1680 hat D. Gabrieli mit seinen Solonoten das Cello aus dem
Schatten der höheren Streichinstrumente gehoben.
Heute ist das Cello ein fester Orchesterbestandteil.
Tonumfang
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von Nadia Fernandes 2b
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Der Tonumfang
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Der Kontrabass gehört zu den
Streichinstrumenten. Er ist das grösste
Instrument der Familie und somit auch
das tiefste. Sein Tonumfang geht von
dem tiefen H2 bis zum hohen g1. Mit
Flageolett sogar bis zu g3.
Der Kontrabass hat 5 Seiten: H E A D G.
Die Noten des Kontrabasses sind im
Bassschlüssel angegeben.
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Ein Hörbeispiel:
Die Tonerzeugung
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Man spielt in dem man entweder mit der rechten Hand die Seiten zupft
oder in dem man mit dem Boge über die Seiten streicht.
Der Stachel wird zum Spielen auf den Boden gesetzt. Entweder wird der
Kontrabass im Sitzen oder im Stehen gespielt.
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Der Klangcharakter
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Schwer, gewichtig, dunkel, schwerelos, schwebend… Mit diesen Worten
kann man den Klangcharakter beschreiben.
Der Aufbau des Kontrabasses
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Der Kontrabass ist 180cm gross. Die Seiten bei einem normalen Kontrabass sind so
100-108cm lang. Auf dem Bild ist ein Kontrabass von allen Seiten abgebildet. Der
oberste Teil, der nach innen gebogen ist, nennt man Schnecke. Das helle Holzstücke,
ungefähr in der Mitte des Gehäuses heisst Steg.
Von Andrej, 2a
Die Gitarre
Grundinformationen
•  Die Gitarre ist ein Musikinstrument aus
der Familie der Kastenlaute,
hinsichtlich der Tonerzeugung ein
Saiteninstrument, von der Spieltechnik
her ein Zupfinstrument. Man
unterscheidet zwischen akustischen
und elektrischen Gitarren.
Die Teile der Gitarre
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Grundform
In der Regel besteht eine Gitarre im Wesentlichen aus einem Korpus, der als Resonanzkörper dient, einem damit verbundenen Hals, über den die
Saiten laufen und der üblicherweise in einem Kopf endet.
Hals
Während spezielle Formen der Gitarre (besonders spezielle E-Gitarren) quasi keinen Korpus und/oder keinen Kopf besitzen, ist allen Gitarren der Hals
gemeinsam. Eine minimale Gitarre hat ausschließlich einen Hals, über dem zwischen Sattel (am Kopf) und Steg (auf dem Korpus) Saiten der Dicke
nach geordnet aufgespannt sind.
Der Sattel einer Gitarre kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Am verbreitetsten unter den Gitarren ohne Floyd-Rose-Tremolo sind Kunststoff
und Knochen. Beide werden entweder in einer Nut vor dem „nullten“ Bund fixiert (Fender-style) oder einfach an das Ende des Griffbretts geleimt
(Gibson-style). Kunststoff zeichnet sich dadurch aus, dass er preiswert und leicht zu bearbeiten ist. Bei Knochensätteln wird zwischen zwei
verschiedenen Materialien unterschieden: der ausgekochte und nahezu weiße, gebleichte Knochen und sogenannte Vintage-Bone-Sättel, die aus
nichtausgekochtem, ungebleichtem Rinderknochen bestehen. Diese werden auch „Fettsättel“ genannt, da sie aufgrund des im Knochen verbliebenen
Fettanteils für eine Schmierung in den Kerben sorgen. Vintage-Bone-Sättel haben eine leicht gelbliche Färbung. Aufgrund ihrer guten Verarbeitbarkeit
und der Schmiereigenschaften sind auch verschiedene Kunststoff-Graphit-Mischungen im Einsatz.
Bei heutigen Gitarren besteht der Hals meistens nicht aus einem Stück, sondern hat ein aufgeleimtes Griffbrett, über das die Saiten laufen. Diese
Konstruktion hat zum einen Vorteile für die Stabilität des Halses, zum anderen hat die Wahl der Hölzer für Hals und Griffbrett einen erheblichen Einfluss
auf den Klang und die Bespielbarkeit der Gitarre.
Bei klassischen Gitarren mit Darm- oder Kunststoffsaiten besitzt ein einfacher massiver Holzhals ausreichend Stabilität, um dem Zug der Saiten ohne
störende Verformung standzuhalten. Viele Instrumente mit Stahlsaiten, vor allem Western-, bzw. Steelgitarren und E-Gitarren, sowie ganz besonders
E-Bässe, besitzen jedoch noch einen in den Hals eingelassenen einstellbaren Halsspannstab (auch truss rod oder Trussrod). Dieser liegt etwa in der
Mitte des Halses in einem gebogenen Kanal und bewirkt eine Vorspannung des Halses entgegen der Saitenzugspannung.
Typische Gitarren haben auf dem Hals Bünde. Diese helfen, die Saite beim Greifen zu verkürzen, um einen bestimmten Ton beim Anschlagen zu
erzeugen. Jedes Bundstäbchen entspricht dabei einem Halbtonschritt. Ursprünglich bestanden die Bünde aus Darm, später wurden sie auch aus
Elfenbein oder Silber gefertigt. Moderne Gitarrenbünde werden meist aus Neusilber gefertigt. [2] Bünde aus festen Materialien sind unverrückbar in das
Griffbrett eingelassen. Diese Bauweise erlaubt es eigentlich nicht, Zwischentöne zu erzeugen. Mit geeigneten Spieltechniken (z. B. Ziehen (=Bending),
Bottleneck bzw. Slide) ist aber auch das möglich.
Der Hals ist je nach Art der Gitarre am Griffbrett flach oder gewölbt, breit oder schmal. Hierbei haben klassische Gitarren eher einen breiten und flachen
Hals, Stahlsaitengitarren eher schmale und gewölbte Hälse.
Kopf
Am Ende des Halses befindet sich der Kopf/die Kopfplatte, an der das eine Ende der Saiten an den Wirbeln befestigt ist. Mittels der Wirbel werden die
Saiten gespannt und durch Regulierung der Spannung gestimmt. Der notwendige Druck auf den Sattel entsteht dabei durch die Abwinkelung der Saiten
gegenüber dem Hals. Je nach Bauform wird diese Abwinkelung entweder durch die Abwinkelung der Kopfplatte oder durch andere geeignete
Maßnahmen wie z. B. Saitenniederhalter oder gestaggerte Mechaniken (zum Ende der Kopfplatte niedriger werdende Wirbel) erzielt.
Spezielle Bauformen von Kopfplatten gibt es vor allem bei manchen neueren E-Gitarren. So gibt es beispielsweise Klemmsattel, bei denen die Saiten
am Sattel arretiert werden, um besonderes in Verbindung mit Vibratosystemen eine bessere Stimmstabilität zu erzielen. Noch extremer ist der komplette
Verzicht auf eine Kopfplatte. In beiden Fällen werden die Wirbel durch Stimmmechaniken am Steg ergänzt oder gar ersetzt. Das heißt, die eigentliche
Stimmfunktion wandert an das andere Saitenende auf dem Korpus.
Der Korpus
•  Korpus
•  Der Korpus ist je nach Bauform der Gitarre stark unterschiedlich
ausgeprägt. Bei akustischen Instrumenten (im Gegensatz zu
elektrischen) besteht er meistens aus einem leichten hölzernen
Resonanzkörper, bestehend aus Boden, Zargen und Decke. Die
Decke besitzt dabei ein meistens kreisrundes Schallloch. Es gibt
jedoch, vor allem im Bereich der E-Gitarren, noch zahlreiche andere
Bauformen wie z. B. Halbresonanz-Gitarren oder Solidbody-Gitarren
(ohne Hohlkörper).
•  Auf dem Korpus befindet sich der Steg. An diesem ist das andere
Ende der Saiten befestigt, oder – zumeist bei elektrischen Gitarren –
unterhalb davon an einem Saitenhalter. Auch für den Steg gibt es
zahlreiche unterschiedliche Bauformen mit unterschiedlichen
Einstellmöglichkeiten für Saitenlage, exakte Mensur einzelner
Saiten oder auch mit Sonderfunktionen (z. B. Tremolo-Hebel –
eigentlich Vibrato).
Die
Perkussionsinstrumente
Der Triangel
Von Antoon und Luca
Der Triangel scheint auf den ersten Blick ein
sehr einfaches Instrument zu sein, aber auf den
Zweiten blick (und auf den Blick ins Internet)
hat der Triangel eine Interessante Geschichte.
Bis vor dem 14 Jahrhundert lassen sich zwar
keine Musikalischen Hinweise finden, aber die
ersten finden sich in Italien, wo der Triangel als
Musizierender Engel oder eine andere biblische
Figur dargestell war. Früher hatte er meist noch
trapezförmig angelegt, und hatte auf dem
unteren Schenkel eine oder mehrere Klirrringe.
Michael Praetorius fertigte 1619 zwei für das
Orchester gedachte Triangelsorten. Der einte
war geschlossen und besass die besagten
Klirrringe und er nannte ihn Crepitaculum, der
zweite, der auf einer Ecke offen war besass den
gleichen Namen.
Anders wurde der Triangel auch oben gerundet
und auch in geschlossen und spitziger Form,
mit mehr oder weniger bis keine Klirrringen,
bekannt.
Im Orchester gehört er zu den Idionen, das
heisst, zu den Selbstklingenden und
Selbstproduzierenden Instrumente.
Mallet
Aus Filz
Chinesischer Wandgong
Ein traditioneller Gong in Thailand
Ein Verwandter des Gongs: das Tamtam
Massiver & schwerer als der Windgong
Windgong oder Feng Gong
Flachgong ohne Rand. Dadurch können sich Schwingungen
leichter ausbreiten.
Symphonic Gong
Hat breitestes Obertonspektrum und einen satten, tiefen Grundton
Planetgong
Im Zentrum des Gongs ist das Symbol des jeweiligen Planeten
aufgemalt.
Bass Drum
• Aaron Roman
•  Die Felle sind heutzutage nahezu
ausschließlich aus ein- oder doppellagiger
Kunststofffolie. Das Resonanzfell hat oftmals
ein Loch, was eine Mikrofonierung im Inneren
des Kessels erlaubt. Hierbei nimmt man
allerdings einen nicht zu vernachlässigenden
Verlust an Schalldruck und somit auch
Resonanz in Kauf, was dazu führt, dass die
Trommel weit weniger prägnant und „knackig“
klingt. Besonders in den 1970er Jahren war es
recht verbreitet ohne Resonanzfelle zu spielen.
•  In der Orchestermusik steht die große Trommel
üblicherweise senkrecht, schräg oder auch
waagerecht auf einem Ständer. Sie wird in der Regel
mit großen, mit Fell oder Filz umwickelten Schlegeln
gespielt. Sie misst 50 bis 80 cm im Durchmesser und
um 40 cm in der Tiefe und ist meistens mit einem
Naturfell (oft Kalbshaut) bespannt. Das längere
Nachschwingen wird, wenn kompositorisch verlangt,
durch Abdämpfen per Hand verhindert. Mitunter sind
auch Paarbecken (Tschinellen) an der Oberseite der
Trommel befestigt.
•  In Blasmusik-Kapellen und Marching Bands wird die
große Trommel mit Schultergurten vor der Brust
getragen. Zur Gewichtsersparnis werden große
Trommeln für Marschkapellen meistens eigens aus
dünnerem Holz hergestellt als Orchestertrommeln.
•  Bei einem gängigen Schlagzeug ist die Bassdrum das
rhythmische aber auch visuelle Grundelement des
Aufbaus. Sie hat in der Regel einen Durchmesser von
18 bis 24 Zoll, eine Tiefe von 14 bis 18 Zoll und wird
mit einem an einem Pedal befestigten Schlegel
(Fußmaschine) gespielt. An der Oberseite besitzt sie
meistens eine Halterosette zur Befestigung von To
Toms.
•  Die Felle sind heutzutage nahezu ausschließlich aus
ein- oder doppellagiger Kunststofffolie. Das
Resonanzfell hat oftmals ein Loch, was eine
Mikrofonierung im Inneren des Kessels erlaubt.
Hierbei nimmt man allerdings einen nicht zu
vernachlässigenden Verlust an Schalldruck und somit
auch Resonanz in Kauf, was dazu führt, dass die
Trommel weit weniger prägnant und „knackig“ klingt.
Besonders in den 1970er Jahren war es recht
verbreitet ohne Resonanzfelle zu spielen.
DAS XYLOPHON
(griech.: ξύλος xylos Holz; φωνή phōnē Stimme)
Ursprung: Asien und Afrika
Familie: Stabspiele
Es besteht zum Beispiel aus einer Reihe von
Hartholzstäben unterschiedlicher, der
Tonhöhe entsprechender Länge
Bereits Anfang des 16.
Jahrhunderts war es in
Deutschland als Hölzernes
Gelächter bekannt.
•  Holz-Xylophon
Metall-Xylophon
•  Das Instrument wird seit
dem 20. Jahrhundert in
Orchestern, moderner
Musik, wie auch in der
Tanz- und
Unterhaltungsmusik
eingesetzt.
Holzxylophon im Wald
Tamara Frei 2a
Vibraphon
Bauart
•  Unter den Platten hängen abgestimmte Resonanzröhren
zur Verstärkung des Klangs. Bei einigen Vibraphonen
sind diese unter den hohen Tönen aus optischen
Gründen verlängert. Innen sind sie aber unterteilt, um
die richtige Länge zu erhalten. In den Röhren befinden
sich Drehscheiben, die durch einen Elektromotor
angetrieben werden. Dadurch werden die Röhren
geöffnet und geschlossen, was dem Vibraphon je nach
Drehgeschwindigkeit seinen charakteristischen
Vibratokalang verleiht. Zudem kann ein Dämpfer über
ein Fußpedal bedient werden, um ähnlich wie beim
Klavier die Klangdauer zu bestimmen.
Das Vibraphon im Jazz
Swing - Lionel Hampton und Red Norvo
Das Vibraphon ist eines der klassischen Instrumente im Jazz. Die
erste Aufnahme eines Vibraphons in einer Jazznummer machte Lionel
Hampton im Jahre 1930. Zur gleichen Zeit spielte bereits Red Norvo
das Vibraphon als Soloinstrument im Jazz, das Privileg der ersten
Aufnahme fällt aber Lionel Hampton zu. Während einer Aufnahme in
den NBC-Studios in Los Angeles entdeckte Louis Armstrong ein
Vibraphon und bat Hampton, es zu spielen. Hampton, dem das
Instrument nach dem Prinzip des Xylophons bekannt war, versuchte
es erfolgreich und machte in der Folge das Vibraphon als
Jazzinstrument populär. Während Norvo das Instrument pianistisch
spielte, benutzte es der Bandleader Hampton phrasierend perkussiv,
hinter sich die rhythmischen Riffs seiner Big Band