„Schwer zu bremsen“:
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„Schwer zu bremsen“:
„Schwer zu bremsen“: eine ambulante Gruppentherapie für Kinder mit ADHS und ihre Eltern Dr. med. Jochen Gehrmann Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie St. Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen Akademisches Lehrkrankenhaus der Univ. Mainz u. Heidelberg Spargelsymposium in Beelitz-Heilstätten am 29.05.2010 Danke für die Einladung! Themen • • • • Auftragsreife Eltern-Kind-Training: Grundlagen Multisystemische Therapie: Grundlagen Kontext ADHS: - ADHS kommt selten allein - Symptomatik in der Lebenslinie - Auch viele Eltern sind betroffen… • Die Gruppentherapie „Schwer zu bremsen“ – Grundlagen – Aufbau, Ablauf – Was ist möglicherweise wirksam? • Fazit für die Praxis (Literatur) Auftragsreife (nach de Shazer) • Handelnde (Kunden): äußern Beschwerden und sind bereit, aktiv an Veränderungen mitzuwirken. • Klagende: äußern Beschwerden und erwarten Veränderung in erster Linie von anderen. • Besucher: kommen oft unfreiwillig und ohne Veränderungsauftrag. • Im Alltag nicht selten besuchende Klagende… „ Therapie ist die Kunst, aus Klagenden Handelnde zu machen.“ Steve de Shazar Vorteile der Eltern-Kind-Therapie (1) Feedbackkultur Lernen am Modell Selbsthilfeaspekt Förderung von Bindung (Adhärenz) Praxisnahes Übungsfeld individuelle Problemlösungen emotionale Unterstützung Vorteile der Eltern-Kind-Therapie (2) Ambulante Gruppentherapie mit einem multisystemischen und multiprofessionellen Ansatz Ressourcen und Kompetenzen der Familien fördern Integration und Vernetzung von (teil-) stationärer und ambulanter Behandlung Multi-Systemischer Ansatz Je ausgeprägter der (multi-) systemische Ansatz, d.h. je stärker mehrere betroffene Familien einbezogen werden, desto mehr können die Familien von Erfahrungen anderer betroffener Familien lösungsorientiert lernen. Bindung - Adhärenz Die Arbeit mir mehreren Familien innerhalb der Gruppentherapie beinhaltet u. a. - gemeinsame Rituale „Hausaufgaben“ Behandlungsverträge Kontakte der Kinder bzw. Jugendlichen und ihren Eltern auch außerhalb der Gruppensitzungen - Reflexionsrunden mit den Eltern Die Bindung an die Gruppentherapie wird erhöht und damit eine kontinuierliche Teilnahme erreicht. Aufmerksamkeitsstörungen… Der Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann beschrieb 1844 Kinder, die ständig in Bewegung sind oder sehr unaufmerksam sind ADHS: komorbide Störungen ADHS kommt selten allein… Komorbiditäten (MTA Studie (7;9-9;9 Jahre, N=578) nur 32% "reines" ADHS Komorbide Störungen: • oppositionelles Verhalten • Störungen im Sozialverhalten (50%) • Lese-/Rechtschreibstörungen (20-30%) • Rechenstörungen • Einnässen bzw. Einkoten • Ängste / depressive Entwicklungen (10-40%) • Tics (10-30%) • Lernstörungen • Essstörungen (Übergewicht, binge eating) • (Ein)schlafstörungen ADHS-Lebenslinie Grundschulalter Probleme mit Aufmerksamkeit und Ausdauer Ausgeprägte motorische Unruhe (v.a. Jungen…) Mangelhafte Regelakzeptanz bei meist gutem Regelverständnis Stören im Unterricht (… kann schlecht abwarten) Geringe Frustrationstoleranz Lern- und Leistungsschwierigkeiten (… Hausaufgaben) Geringe soziale Kompetenz (…Außenseiter) Häufig assoziiert sind: • Umschriebene Entwicklungsstörungen • Oppositionelles Verhalten • Ticstörungen • Schlafstörungen • Emotionale Störungen ADHS: Verhaltenstherapie Verhaltensbeobachtung Psychoedukation Förderung der Erziehungskompetenz der Eltern: Einheitlicher Erziehungsstil Kooperation mit der Schule Einfache Familienregeln Klare Tagesstruktur Kurze, klare Anweisungen Eindeutige, rasche Konsequenzen Lob und Anerkennung Negative Konsequenzen eingebettet in ein System positiver Konsequenzen (nicht nur strafen …) Kein (endloses) Diskutieren! ADHS: genetischer Einfluss ADHS: Viele Eltern sind betroffen… ADHS wächst sich wahrscheinlich nicht im Kindes- und Jugendalter aus, sondern besteht häufig im Erwachsenenalter fort: Suchtentwicklung ist ein erhebliches Risiko. Bei bis zu 60% der im Kindes- und Jugendalter Betroffenen persistieren einige oder alle Symptome ins Erwachsenenalter (Krause J et al. 1998) „Schwer zu bremsen“ • basiert auf existierenden Manualen (Döpfner, Prankel, Laucht & Schlottke, Petermann usw. • Verhaltenstherapeutische Elemente (nach THOP) • Systemische Sichtweise: Ressourcen-orientiert • fokussiert auf beide: Kinder und Eltern • Multisystemischer Ansatz Dr. med. Dipl. Psych. Bernhard Prankel, Rotenburg (W) „Schwer zu bremsen“ Systemische Therapiekonzepte: Reframing einengender Überzeugungen am Beispiel ADHS… Die Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche, erhöhte Impulsivität ist nicht das Ergebnis von `Erziehungsversagen`, sondern stellt die Eltern vor besondere Herausforderungen. Nicht das Kind oder seine Eltern sind „falsch“, sondern beide benötigen besondere Kompetenzen – oder kreative Kinder erfordern kreative Eltern. „Schwer zu bremsen“ Team Frau Dipl.-Psych. Elke Boida, ltd. Psychologin Artus „Schwer zu bremsen“: Grundprinzipien Die TrainerInnen verstehen sich als „Moderatoren auf Augenhöhe“ und weniger als Experten, die genau wissen, wie Eltern ihre Kinder „am besten bremsen können“. Die Eltern sollen unter- und voneinander lernen, denn dadurch können sie neue Ideen nachweislich besser annehmen. Die Kinder werden miteinbezogen; häufig finden auch gemeinsame Eltern-Kind-Gruppen statt – am Anfang auch als reflektierende Familie. wertschätzende Ressourcen-orientierte Grundhaltung akzeptierendes Klima, in dem Lernen und Üben – und sogar das Nachdenken über Fehler – Spaß macht. Die Trainingseinheiten beginnen üblicherweise in der großen Gruppe, meist wird rasch in Kleingruppen gewechselt, und die Ergebnisse werden später zusammengetragen. Am Ende der meisten Einheit wird ein Arbeitsblatt verteilt, das auf das nächste Thema einstimmt. „Schwer zu bremsen“: Aufbau • Das Training ist in drei Blöcke mit insgesamt 9 Modulen einschließlich eines Berg- und eines Abschlussfestes eingeteilt. • Wir beginnen mit einem zusätzlichen Starter zum Aufwärmen und für Organisatorisches. • Die zweistündigen Termine finden zweiwöchentlich statt. • Verpflichtende Teilnahme, schriftliche Einladungen, ggf. Telefonkontakte zwischen Terminen. • Teil einer ambulanten Therapie • „Schwer zu bremsen“ wird von drei TrainerInnen und im letzten Block auch von zwei Lehrerinnen des Krankenhausunterrichtes geleitet. • Jeder hat sich speziell in einen Block eingearbeitet und moderiert diesen verantwortlich. Die jeweils Anderen assistieren bzw. leiten die Kleingruppen an. • Teilnehmerzahl: max. 8 Familien • Alter der Kinder: 6 -12 Jahre „Schwer zu bremsen“: Gruppenregeln • Wir behandeln alle persönlichen Informationen streng vertraulich. • Wir hören uns gegenseitig zu und bringen unsere Beiträge nacheinander ein – jeder Beitrag hat seinen Platz. • Wir gehen respektvoll miteinander um und vermeiden Abwertung. • Wir lernen aus unseren Fehlern. Niemand von uns ist perfekt. • Wir achten alle auf die Zeit, jeder sorgt für einen pünktlichen Beginn. • Wir stellen uns darauf ein, unseren Zielen in kleinen Schritten näher zu kommen. Manchmal kann es zunächst etwas schwieriger werden, bevor es besser wird. • Wir möchten gemeinsam Spaß miteinander haben und Vertrauen innerhalb der Gruppe entwickeln. • Wir als Eltern sind die eigentlichen Experten für unsere Kinder! „Schwer zu bremsen“: Ablauf Einführungsabend Block 1: Die Fähigkeiten und Stärken des Kindes wahrnehmen Modul 1-3 Block 2: Strukturen und Rituale, Regeln und Grenzen Modul 4-6 Block 3: Lernen, Hausaufgaben, Arbeitsorganisation, familiäres Zeitmanagement Modul 7-8 Abschlussfest „Schwer zu bremsen“: Starter Einführungsabend • „Icebreaker“: “Spinnennetz“ + Steckbrief (Name, opt. Alter, opt. Funktion, Lieblingsessen, Hobbys) • Starter: Übersicht über das Programm: • Zeitliche Strukturierung des Gruppenprogramms • Inhalte der einzelnen Blöcke • Organisation der einzelnen Abende (u.a. Hausaufgaben für die Eltern) • Gruppenregeln (bes. Zuverlässigkeit) „Schwer zu bremsen“: Modul 1 (1) Reflektierende Familie (alle gemeinsam) Vorbereitungszeit: Eltern und Kinder getrennt Setting: Halbkreis Hocker für die Kinder Halbkreis Stühle für die Eltern Kinder: Was finde ich gut an meinen Eltern? Positive Reflektion der Kinder über die Eltern Eltern als Zuhörer Eltern: Wie geht es Ihnen jetzt? Was finde ich gut an meinem Kind? Kinder als Zuhörer im Hintergrund Kinder: Wie geht es Euch jetzt? PAUSE Eltern (allein) Wie haben Sie den Weg hierher gefunden? Welche Erwartungen haben Sie? Kinder (allein) Räumlichkeiten zeigen Arbeitsmappen für Eltern anfertigen Evtl. Regeln erarbeiten Hausaufgabe für die Eltern: Arbeitsblatt 1 („Anstrengende Kinder“) „Schwer zu bremsen“: Modul 1(2) Gemeinsam Gebärdenspiel „Ich heiße . . . . und mache so . . . .“ Eltern Arbeitsblatt 1(„Anstrengende Kinder“) besprechen Überleitung: „Betrachten Sie Ihr Kind von der positiven Seite“ Hausaufgabe: 1. Arbeitsblatt 2 („Über welche Ressourcen verfügt mein Kind?“) Kinder Gruppenregeln wiederholen „Was habe ich gut gemacht“-Tagebuch (Schnellhefter) PAUSE Gemeinsam Kinder stellen ihre Tagebücher vor. Den Eltern die Bedeutung der Tagebücher erläutern. Konkrete Beispiele finden: Was haben die Kinder heute gut gemacht? Hausaufgabe für die Eltern: 2. „Was habe ich gut gemacht“-Tagebuch „Schwer zu bremsen“: Modul 2 (1) Gemeinsam (ca. 15 Min) Begrüßungsspiel „Was wärst Du, wenn Du ein . . . wärst?“ Kurze Reflexion „Was-habe-ich-gut-gemacht-Tagebuch“ (jede Fam.) Eltern (ca. 45 Min) Arbeitsblatt 2 („Über welche Ressourcen verfügt mein Kind“) besprechen Kinder (Stärken und Schwächen) Manual: „Meine Begabungen“ „Meine nicht so starken Seiten“ PAUSE (15 Min) Gemeinsam: vortragendes Kind + Eltern Kinder tragen vor. Hausaufgabe Arbeitsblatt 3 („In der Spur bleiben“) Frage: Klärungsbedarf Medikamente „Schwer zu Bremsen“: Modul 2 (2) Gemeinsam Kurze Reflexion „Was-habe-ich-gut-gemacht-Tagebuch“ Eltern Arbeitsblatt 3 („In der Spur bleiben“) besprechen Wie läuft ein Tag ab und was wünschen wir uns an klareren Strukturen? Rituale schaffen (erläutern, warum das so wichtig ist: Struktur, Sicherheit, Verlässlichkeit!!) Kinder „Mensch ärgere Dich nicht“ ohne Regeln → Hinführung: Warum sind Regeln sinnvoll? Welche Regeln gibt es bei Euch zu Hause? Welche wünscht Ihr Euch noch? → gr. Plakat PAUSE Gemeinsam Kinder berichten von ihren Erfahrungen „Spielen ohne Regeln“ und stellen ihr Plakat vor Fragen zu Medikamenten beantworten Hausaufgabe für die Eltern: Rezept für Koch-Einheit besprechen/ Wer bringt was mit? „Schwer zu bremsen“: Modul 2 (3) Gemeinsam Runde: Wer hat schon Erfahrungen mit Punkteplänen? Eltern Wenn möglich/nötig vorhandene Punktepläne besprechen, ggf. modifizieren oder einen neuen erarbeiten bzw. auf individuelle Themen eingehen Kinder Mögliche Verstärker finden (Liste oder Zeichnungen) PAUSE Gemeinsam Familien stellen ihre Punktepläne vor bzw. berichten über ihre Themen Kinder stellen ihre Verstärkerlisten vor. Hausaufgabe: Probedurchlauf Verstärkerplan „Schwer zu bremsen“: Modul 3 (1) Gemeinsam Erfahrungen Punktepläne Eltern Arbeitsblatt 5 („Zeit zum Lernen“) besprechen Kinder Lernquiz zu aktuellem Thema erarbeiten und spielen PAUSE Gemeinsam Kinder stellen ihr Lernquiz vor Krankenhauslehrerin erläutert „Lernen anhand von Karten“, „Wie kann ich mir ein neues Thema erarbeiten?“ Hausaufgabe: Arbeitsblatt 6 („Lernen kann man lernen“) wird verteilt und erläutert. Eltern sollen sich individuelle Fragen zum Thema Schule, Hausaufgaben überlegen. „Schwer zu bremsen“: Modul 3 (2) Gemeinsam Kurze Besprechung des heutigen Ablaufs Eltern Arbeitsblatt 6 („Lernen kann man lernen“) besprechen Auf individuelle Themen der Eltern eingehen Kinder Vergleich „chaotischer und ordentlicher Arbeitsplatz“ → Diskussion Gemeinsam erarbeiten: Wie sollte mein Arbeitsplatz aussehen? (Checkliste) PAUSE Gemeinsam Kinder stellen vor, was sie gelernt haben (Arbeitsplatzgestaltung, Karten) Sonstiges: Planung Abschlussfest (Essen) Schwer-zu-Bremsen-Resümé überlegen Eltern-Kind-Training: Wirksamkeit nachzuweisen ist schwer... Wirksamkeit wird meist in speziellen Settings und für spezielle Fragestellungen untersucht, d.h. unter Bedingungen, die nicht repräsentativ sind. Wirksamkeit hängt auch am professionellen Setting: Finanzielle Ausstattung, Qualifikation, Komm- oder aufsuchende Strukturen, Betreuung der zugehörigen Kinder, Erreichbarkeit der psychosozialen Dienste, soziale Unterstützung der Familie, Aufdeckung von Störungen. Die Zufriedenheit von Eltern deckt sich nicht immer mit der Veränderung aufseiten des Kindes. Eltern-Kind-Training: Was wirkt nach unserer Erfahrung? • Qualifizierte und motivierende Therapeuten vermitteln besser als das Selbststudium. • Kooperativer und praxisorientierter Stil. • Maßgeschneiderter Ansatz, auch für Eltern mit speziellen Bedürfnissen. • Elterngruppenarbeit über Ursachen, Bedingungen, Motive von Handlungen und Meinungen und ihre Auswirkungen. • Arbeit auch mit den Kindern • Handlungstraining (Selbstbeobachtung Bewusstsein Verantwortung). • Gute inhaltliche und formale Lehrstruktur: fundiertes Konzept, Curriculum, Material, Medien • Möglichkeit, das Angebot flexibel auf die eigenen Ressourcen und Nachfrage anzupassen; kontinuierliche Weiterentwicklung. Eltern-Kind-Training: Welche Eltern profitieren nach unserer Erfahrung weniger? • Eltern, die nicht äußern können, was sie brauchen, oder die bei sich selbst keine Aufgaben sehen. • Niedriges Einkommen und geringe Bildung sind Hindernisse. • Psychosoziale Störungen der Eltern, • insbesondere unbehandelte psychische Störung eines Elternteils bzw. Sucht oder Dissozialität • Soziale Isolation der Eltern • Dauerhafte elterliche Uneinigkeit bzw. massiver elterlicher Streit • Akute Trennungsfamilien • Sehr junge Mütter • Sehr große Familie insbesondere mit vielen jüngeren Geschwistern • Eltern, die Sitzungen auslassen bzw. Hausaufgaben nicht bearbeiten, d.h. nicht verlässlich mitarbeiten Eigene Literatur Gehrmann J, Boida E, Hamburger M, Meckes S, Pellarin M (2007) Lessons learned from outpatient group therapy for children with ADHD: a multisystemic approach. Abstract 1. Internationaler ADHS Kongress 2.-5.6.2007 in Würzburg, Journal of Neural Transmission, 114 (7), XCV. Abedi G, Schwarz M, Boida E, Schwahn R, Gehrmann J (2009) (Multi)systemische Gruppentherapien integrieren ambulante und stationäre Behandlungen in einem multiprofessionellen Team. In: Leadership in der psychiatrischen Pflege, Hahn S, Stefan S, Abderhalden C, Needham I, Schulz M, Schoppmann S (Hrsg). Ibicura Verlag, Unterostendorf, S. 17-22. Gehrmann J, Hamburger M, Sumargo S, Boida E (2009) Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) im Jugendalter: spezielle diagnostische und therapeutische Herausforderungen in der Praxis. Pädiatrie Update, 4: 323-329. Fazit für die Praxis Die ambulante Gruppentherapie „Schwer zu bremsen“ - vernetzt ambulante und (teil-)stationäre Behandlungen - nutzt multisystemische Effekte, - fördert die individuellen Ressourcen sowohl des Patienten als auch der Mitarbeiter - und lässt sich flexibel in den Klinikalltag integrieren - und weiterentwickeln. Für Fragen, Kommentare wenden Sie sich bitte an: Dr. med. Jochen Gehrmann Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie St. Annastiftskrankenhaus Karolina-Burger-Str. 51 67065 Ludwigshafen a. Rhein Tel: 0621 – 5702 4222/18 Fax: 0621 – 5702 4242 Email: [email protected] Homepage: htpp:www.st-marienkrankenhaus.de