Newsletter Januar 2015 - Friedrich-List
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Newsletter Januar 2015 - Friedrich-List
FLS Inside Januar 2015 Liebe Kolleginnen und Kollegen, die erste Schulwoche ist vorbei und das neue Jahr schon wieder fast drei Wochen alt. Ich hoffe, Sie haben sich in den Ferien gut erholt! Wir wünschen Ihnen als Schullleitung alle Gute für 2015, erhalten Sie sich ein bisschen Spaß an Ihrer Arbeit und bleiben Sie gesund. Diese Ausgabe wird ein Kombi-Produkt aus Newsletter und SL-Aktuell, da es vielleicht doch zuviel Arbeit macht, in einer Woche zwei Infobriefe zu erstellen. Sie finden also auch eine Papierausgabe in den Tischordnern. Für Beiträge bedanke ich mich bei Jutta Bliesze, Andreas Dubbel, Bettina Gerlach, Rebecca Guber, Heike Hilbig, Sabrina Klein, Jutta Klemm, Stephan Oppelt, Stefan Ring, Kristin Rode und Anne Tigges. Aktuell - Termine Tag des offenen Unterrichts (27.1.2105) Wie bereits per Aushang angekündigt, findet auch in diesem Jahr ein offener Unterrichtsnachmittag statt. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die uns dabei unterstützen! Frau Fest und ich werden die Durchführung betreuen, Herr Koch hat die Planung der einzelnen Blöcke übernommen. 14.15 Uhr Unterrichtsende im Hauptgebäude (Bitte hinterlassen Sie Ihren Raum möglichst ordentlich und achten Sie auf eine eventuelle Verlegung Ihres Unterrichts!). Die beteiligten Klassen haben am Freitag, 30.01.2015 unterrichtsfrei. Hospitationen In den Wochen ab dem 19. Januar 2015 können interessierte Schülerinnen und Schüler der abgebenden Schulen wieder in den Klassen der Einführungsphase hospitieren! Bitte teilen Sie mir mit, wenn Klassen in der Zeit bis zum 6. Februar 2015 außer Haus sind. Schnupperstudium und Berufsorientierungstag Nur elf Schülerinnen und Schüler nehmen in diesem Jahr das Angebot des „Schnupperstudiums“ wahr. Es findet in der Woche vom 19.-23.1.2015 statt. Die Organisation und Nachbereitung erfolgt wie immer durch Herrn Kümmel. Der Berufsorientierungstag folgt am 28.1.2015, es sind wieder zahlreiche Firmen und Institutionen im Haus, und wir würden uns freuen, wenn Sie sich vielleicht auch den einen oder anderen Workshop anschauen, falls Sie keinen Unterricht haben. Auch hier ist Herr Kümmel der Ansprechpartner. „Diktatwettbewerb“ Am 26. Januar 2015 findet hier im Haus der Diktatwettbewerb „Frankfurt schreibt“statt. Die Organisation liegt bei Frau Klemm und Frau Jacobi-Landau. Weitere Informationen finden Sie unten. Es vorgesehen, dass die Deutsch-LehrerInnen ihre Klassen zum Wettbewerb begleiten. Denken Sie daran, eine Beschäftigung zu organisieren, wenn Sie Unterricht haben. Schulentwicklungsbereich Gesundheit Liebe Kollegen und Kolleginnen! Im Oktober bin ich beauftragt worden, an der Schule ein Gesundheitsmanagement aufzubauen, das Gesundheitsförderung steuern und umsetzen soll. Dafür wurde für mich eine Koordinationsstelle „Schule & Gesundheit“ eingerichtet. In Absprache mit Karin Fabian wird „Schule & Gesundheit“ Teil der Schulentwicklung bzw. Teil des Qualitätsmanagements sein, so dass ich als Gesundheitsbeauftragte im Qualitätsmanagement mitarbeiten werde. Meine Ansprechpartnerin aus dem Schulleitungsteam ist Karin Fabian. Des Weiteren soll, um das Schulprofil zu erweitern, das Zertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“ angestrebt werden. Mein primäres Ziel ist es allerdings, den Arbeitsraum Schule für Schüler und Kollegen so zu gestalten, dass Gesundheitsthemen, Gesundheitsunterstützung und Gesundheitsförderung an unserer Schule als feste FLS Inside Januar 2015 Bestandteile im Schulalltag zu finden sind. Erfüllen wir dann die Anforderungen für ein Zertifikat, werde ich es beantragen. Um dies alles umzusetzen, ist eine Voraussetzung ein Team von Kollegen und Kolleginnen zu gewinnen, die mit daran arbeiten. Ein erstes Treffen habe ich am 27.01.2015, 15:00 Uhr angesetzt. Den Raum werde ich rechtzeitig gekannt geben. Wer im Rahmen der Schulentwicklungsarbeit Interesse an einer Teilnahme hat, wendet sich bitte an mich. Themenschwerpunkte der Gruppe werden sein: Ø Ernährung und Verbraucherbildung Ø Sucht- & Gewaltprävention Ø Bewegung und Wahrnehmung Ø Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern Entnommen sind diese Schwerpunkte vom Hessischen Kultusministerium Schule & Gesundheit. Jutta Bliesze Erste-Hilfe-Taschen Der Sicherheitsbeauftragte der FLS, Herr Tabari Rad, weist darauf hin, dass in unserer Schule zehn Erste-HilfeTaschen zur Verfügung stehen, die für Veranstaltungen entliehen werden können. Eine Fortbildung für Ersthelfer ist im Lehrerzimmer ausgehängt. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen haben sich schon eingetragen. Schüler-Feedbackbogen Im Sekretariat liegen wieder Schüler-Feedbackbögen aus. Nutzen Sie dies, um sich eine schriftliche und anonyme Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler zu Ihrem Unterricht einzuholen. Denken Sie bitte auch an eine Neu-/Wiederbelebung Ihres Teams zur Kollegialen Hospitation. Nicht alle Kolleginnen und Kollegen haben die Termine Ihres Teams im Sekretariat gemeldet. The Entrepreneurial School Die Inhalte/Plattformen dieser Website bieten gerade für Sprachen-Lehrer in Kombination mit Wirtschaft ein großes Potential um den europäischen Gedanken weiter in die Schule zu bringen. Geeignet für die F-Klasse (1. AJ), I-Klasse (1. AJ) bzw. E1/2 - sowie falls möglich auf einfachstem Niveau für eine B1-Klasse. http://archive.ja-ye.org/Download/jaye/TES-brochure-digital-distribution.pdf https://www.youtube.com/watch?v=-GNH89K_KDM&feature=youtu.be Am 9. Dezember 2014 hat Frau Hilbig hierzu im Rahmen einer Junior-Einführungsveranstaltung eine Präsentation beim Arbeitgeberverband, KS erstellt. Bei Interesse und Fragen, wenden Sie ich bitte an sie. Europaschule: Neuzertifizierung und Mittelzuweisung Bei der Neuzertifizierung der 32 Hessischen Europaschulen ist es der Friedrich-List-Schule neben fünf anderen Schulen aus Nordhessen gelungen, das Zertifikat und Gütesiegel für weitere fünf Jahre zu erlangen. Der europäische Gedanke soll in den Europaschulen fortentwickelt und gelebt werden. Somit ist die Neuzertifizierung eine Auszeichnung und Auftrag zugleich. Alexander Rohrbach und Stephan Oppelt haben gemeinsam im November und Dezember die meisten Europaschulprojektanträge überarbeitet und an die Anforderungen des HKM angepasst. Dies war Voraussetzung für die Mittelzuweisung für alle 22 Europaschulprojekte, die in diesem Schuljahr 2014/15 durchgeführt werden. Dadurch war es möglich, dass die Friedrich-List-Schule im Dezember die Europaschulmittel erhalten konnte. Die 22 Europaschulprojekte decken viele Bereiche des interkulturellen Lernens und auch des Methodentrainings ab. Darunter sind zahlreiche interessante Austauschprojekte mit Spanien, China und Russland. Ebenso können Schüler an Kunst- und Theaterprojekten, interkulturellen Lernprojekten und Methodentrainings im Bereich Naturwissenschaften teilnehmen. Auch in diesem Jahr soll wieder ein Sprachentag im Mai stattfinden, an dem unsere Schüler selbst als Coach ihre eigene Kultur anderen Schülern vermitteln. In mehreren Workshops werden die Geschichte, die Sprache, kulturelle Bräuche, Tänze und kulinarische Spezialitäten von den Schülern präsentiert. FLS Inside Januar 2015 Am 24. Februar 2015 soll die nächste Planungsgruppensitzung Europaschule stattfinden, zu der alle interessierten Kollegen und Kolleginnen recht herzlich eingeladen sind. Stephan Oppelt und Bettina Detka Besuch aus Helsinki an der FLS In der Zeit vom 15.03. – 20.03.15 werden wir eine Schülergruppe aus Helsinki als Gäste an unserer Schule begrüßen dürfen. Die Gruppe mit fünf Schülern und Schülerinnen des Helsinki Business College wird von der Lehrkraft Teemu Vesalainen begleitet. Die Schüler und Schülerinnen werden voraussichtlich bei Schülern/Schülerinnen unserer Schule in der Ausbildung zum/r Verwaltungsfachangestellten/Verwaltungsfachangestellte im zweiten Ausbildungsjahr untergebracht sein, so dass sie mit ihnen die Berufsschule, die Behörde und das Verwaltungsseminar besuchen werden. Die finnischen Schüler und Schülerinnen sind in einem ähnlichen Alter wie unsere Schüler und haben ein Schuljahr mit Trimestern, in denen sie jeweils ein Praktikum in finnischen Betrieben absolvieren müssen. Aus diesem Grund bietet sich ein gemeinsamer Alltag aus Behörde, Seminar und Schule für den Aufenthalt hier in Kassel an. An der Nachmittagen und abends werden wir gemeinsame Programmpunkte wie eine Stadtführung und den Besuch der Kaskaden am Herkules unternehmen, ebenso sollen die finnischen Schüler/Schülerinnen Zeit bei ihren deutschen Gastfamilien verbringen, um unsere Kultur besser kennenlernen zu können. Ich hoffe, dass dies der Anbeginn einer Austauschpartnerschaft mit dem Business College aus Helsinki sein wird, so dass noch viele Auszubildende der Berufsschule die Möglichkeit zu einem Helsinkiaufenthalt haben. Anne Tigges QM Pädagogischer Tag/Arbeit in den Schulentwicklungs-Projektgruppen Wir möchten uns an dieser Stelle erste einmal bei allen bedanken, die mit konstruktiven Beiträgen an der Gestaltung des QM-Prozesses mitgewirkt haben. In den vergangenen Monaten haben Frau Fabian und Herr Ring viele Einzelgespräche mit Gruppen oder Gruppenvertretern hierzu geführt. Einige Projektergebnisse liegen uns auch schon vor; Unterrichtseinheiten, Vergleichsarbeiten etc. wurden zum Teil bereits durchgeführt. Pädagogische Konferenz: Am findet 03.02.2015 findet wie bereits angekündigt die pädagogische Konferenz in der Zeit von 11:30 Uhr bis 16:30 Uhr in den Räumen der FLS statt. Sie startet im MZR. Der Unterricht endet an diesm Tag um 11.15 Uhr. Bitte bringen Sie an diesem Tag alle vorhanden Projektematerialien mit. Falls Sie an dem Tag erkranken, lassen Sie das Material bitte ihren Gruppenmitgliedern zukommen, damit diese damit weiterarbeiten können. Ziele der Konferenz 1. Wir möchten allen Kolleginnen und Kollegen auf den aktuellen Stand bringen sowie das weitere Vorgehen vorstellen. In diesem Rahmen können auch offene Fragen geklärt werden. 2. Alle Arbeitsgruppen haben die Möglichkeit in ihren Gruppen gemeinsam die QM-Themen, die SOLAufgaben und die Best Practice-Themen fertig zu stellen. Die Ergebnisse sollen wie vereinbart am Ende des 1. Halbjahres zur Verfügung stehen. Frau Fabian und Herr Ring werden die Gruppen in der Zeit individuell betreuen. 3. Alle Arbeitsgruppen erhalten einen Raum zugewiesen. Falls Sie besondere Raumwünsche wegen der Technikausstattung haben, teilen Sie dies bitte bis zum 26.01.2015 Herrn Ring mit. 4. Vorstellen und Diskussion ausgewählter Arbeitsergebnisse. Die Gruppen haben uns im Vorfeld darum gebeten, damit ausgewählte Ergebnisse auf der folgenden Gesamtkonferenz beschlossen werden können. 5. Vorstellung der vorliegenden Informationen zur Schulinspektion. 6. Den genauen Ablauf werden wir in Kürze aushängen. Weiteres Informationsmaterial wird folgen. Das Projekt Best Practice Deutsch hat vereinbarungsgemäß eine längeren Zeitumfang und somit einen modifizierten Zeitplan. Im 2. Halbjahr steht die Evaluation der Projektergebnisse im Vordergrund, so dass alle Projekte wie geplant am 31.07.2015 endgültig abgeschlossen werden können. Wir freuen uns auf einen spannenden Tag mit vielfältigen Ergebnissen. Für Fragen und Anregungen stehen wir wie immer gerne zur Verfügung. Karin Fabian und Stefan Ring FLS Inside Januar 2015 Diktatwettbewerb "Frankfurt schreibt" Am 26.01.2015 findet zum ersten Mal ein Vorentscheid zu dem DiktatWettbewerb „Frankfurt schreibt!“ an unserer Schule statt. (Werbeplakate kündigen das an. Die E-Klassen des BG trainieren bereits.) Der Wettbewerb richtet sich an Eltern, Lehrer und (Oberstufen)Schüler. Die Idee stammt aus Frankreich: gemeinsam, sportlich-humorvoll das Schreiben schwieriger Wörter und Texte üben und zugleich Ausdruck und Sprachgebrauch verfeinern. Die Sieger des Schulentscheids bekommen einen Buchpreis und nehmen – zusammen mit ihren Lehr*innen – am 5.6.2015 am Hessenfinale in Frankfurt teil. Langfristig möchten wir diesen Wettbewerb an unserer Schule einrichten und mit ins Schulprogramm aufnehmen, um so zu einer nachhaltigen Auseinandersetzung mit unserer Muttersprache anzuleiten. All das kann gelingen! Interessierte Kolleg*innen sind herzlich eingeladen: Schreiben Sie das Diktat mit! Und keine Angst: Niemand geht mit null Fehlern aus dem Wettkampf. Die Schulleitung unterstützt diesen Wettbewerb. Helfen Sie mit gegen .... Fragen und Anregungen bitte: Jutta Klemm und Marion Jacobi-Landau Jutta Klemm FLS-Schüler werden Jungunternehmer „Welche Produkte wollen wir verkaufen und wo soll unsere Firma ihren Firmensitz haben?“ „Welche Unternehmensform ist für uns die beste Lösung?“ „Wie viel Startkapital benötigen wir und woher?“ Solche und ähnliche Fragen stellten sich Schülerinnen und Schüler, die dieses Jahr an dem Kooperationsprojekt der Friedrich-List-Schule und der Kasseler Bank teilgenommen haben. Es geht darum, wie Lehrplaninhalte realitätsnah vermittelt werden können. Dieses Jahr nahmen wieder zwei Schulklassen der E-Phase des beruflichen Gymnasiums an dem spannenden Existenzgründungsprojekt teil. Die Zusammenarbeit findet unter Führung der Ausbildungsleiterin Nadine Freiberg und den Lehrkräften Stephan Oppelt und Susan Rockoff statt. Zunächst haben die Auszubildenden der Kasseler Bank den Schülerinnen und Schülern wesentliche Informationen zur Unternehmensgründung an der ListSchule präsentiert. Dabei wurden viele wichtige Elemente eines professionellen „Businessplans“ für Existenzgründer erläutert und es wurde auch diskutiert warum man sich selbstständig macht und welche Chancen und Risiken eine Firmengründung bietet. Die Schüler konnten sogar einen Selbstcheck für Existenzgründer durchführen. Anschließend entwickelten die Lernenden unter Berücksichtigung des Lehrplans im Laufe des Schulhalbjahres eine Geschäftsidee und erstellten dafür einen ausführlichen Geschäftsplan. Während der Projekttage am 11. und 12. Dezember 2014 stellten sie diesen den Auszubildenden und Geschäftskundenberatern in den Räumen der Kasseler Bank vor. Anschließend simulierten ein Kundenberater gemeinsam mit den Auszubildenden und den „Geschäftskunden“ Beratungsgespräche und erhielten zu ihren Geschäftsideen wertvolle Tipps von den Profis. Die realen Bedingungen sollen bei den Lernenden für eine gewisse Authentizität sorgen. Stephan Oppelt und Susan Rockoff FLS Inside Januar 2015 Fortbildungen Das 1. Modul „Förder- und kompetenzorientierter Unterricht“ fand am 20.11.2014 statt und es haben Gaby Knopp-Czerwinski, Ulrike Kather, Sabrina Fest, Osvaldo Cristante und Heike Hilbig teilgenommen. Ein Selbstbeobachtungsbogen für BG- bzw. BFS-Schüler wurde entwickelt und dieser wird bereits eingesetzt. Die zweite Fortbildung zum Thema: „Bedeutung von Lernstandermittlung für förder- und kompetenzorientierten Unterricht" fand am 18.12.2014 statt. Termin der Fortbildung für die Lernjobentwicklung in der Berufsfachschule: Am 21.01.2015 ab 13:30 bis 16:30 Uhr treffen sich alle Fachpraxis- und Fachtheorielehrer in Raum 20, um die bereits bestehenden Lernjobs vorzustellen, zu besprechen und deren Einsatz im kommenden Schulhalbjahr abzustimmen. Heike Hilbig Bundesjugendschreiben Das diesjährige Bundesjugendschreiben - ein seit Jahren an der Friedrich-List-Schule jährlich durchgeführter Wettbewerb – wird dieses Jahr in der Woche vom 09.02. bis 13.02.2015 durchgeführt. Dieser Wettbewerb gibt den Schülern die Möglichkeit ihre Fertigkeit im Tastschreiben unter Beweis zu stellen. Letztes Jahr erreichte eine Schülerin der Friedrich-List-Schule mit 460 Anschlägen pro Minute den ersten Platz in der Altersklasse A in Deutschland. Aus der Berufsfachschule Schwarzlichtprojekt der Klasse B2B Im Deutschunterricht wurde in der B2B im Rahmen des Themas „nonverbale Kommunikation“ ein Schwarzlichttheater initiiert. Aufgabe der Schülerinnen und Schüler war es, vor diesem Hintergrund eine nonverbale Botschaft zu übermitteln. Zur Vorbereitung musste ein geeigneter Kellerraum gefunden werden, der komplett abgedunkelt werden kann. Dies gelang mit Hilfe von blickdichten Folien für die Fenster, sowie zahlreichen schwarzen Laken. Nach der optimalen Positionierung der Schwarzlichtröhren war die Grundlage eines Schwarzlichttheaters geschaffen. An insgesamt 3 Nachmittagen entwickelten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Vorüberlegungen, kreierten Kostüme und bastelten Requisiten. Darüber hinaus wurde Musik geschnitten und intensiv in den jeweiligen Gruppen geübt. Das Ergebnis war beeindruckend. Es entstanden Schwarzlichtimpressionen in Form von Bildern sowie kleinen Filmsequenzen. Diese Ergebnisse habe ich in einem kleinen Film zusammengefasst, den ich gerne zur Verfügung stelle. Die Schülerinnen und Schüler zeigten insgesamt ein großes Interesse und entwickelten sehr kreative Ideen. Kristin Rode „Business-Knigge, Umgangsformen und Wertschätzung “ Am 27.11.2014 fand in der Friedrich-List-Schule ein schulübergreifender Projekttag zum Thema: „Business-Knigge, Umgangsformen und Wertschätzung“ statt. Die Kernaufgabe bestand darin, ein Tagesprogramm unter Berücksichtigung der Lerngruppen und in Kooperation mit einer zertifizierten Knigge-Trainerin, Frau Seyer, zusammenzustellen. Obwohl die Teilnahme freiwillig war, meldeten sich insgesamt 38 Lernende an. Neben Schülerinnen und Schüler unserer Berufsfachschule (B1A) nahmen auch Schülerinnen und Schüler der HerwigBlankertz-Schule Wolfhagen und der ReichspräsidentFriedrich-Ebert Schule Fritzlar teil. Somit entstand ein schulübergreifender Projekttag. Spätestens jetzt war allen klar, wie wichtig der erste Eindruck sowie die passende Kleidung in Bewerbungsgesprächen sind. Ein weiterer Schwerpunkt bestand im gezielten Einsatz von Körpersprache, der in Rollenspielen sowie im simulierten Vorstellungsgespräch praktiziert und reflektiert wurde. Abschließend erhielten die Lernenden am Ende des Projekttages ein Zertifikat, welches sie für Bewerbungszwecke verwenden können. Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war überaus positiv, sodass ich und meine Kolleginnen aus Korbach und Wolfhagen gerne auf diesen Tag zurückblicken. Kristin Rode FLS Inside Januar 2015 Fortbildung: Ausführliches Gähnen und phoniertes Kauen erwünscht! Aufgrund der immensen Beanspruchung der Stimme sind Heiserkeit, Halsschmerzen und Stimmermüdung ein verbreitetes Problem im Lehrerberuf. So musste bereits jede vierte Lehrperson aufgrund von Stimmproblemen Unterricht ausfallen lassen. Aber auch auf die Schülerinnen und Schüler hat die Stimme des Lehrers Auswirkungen: eine gesunde Lehrerstimme kann zur Förderung der Schülerkonzentration und Motivation beitragen; ist sie erkrankt, so kann sie hingegen die Verarbeitungsfähigkeit der Lernern negativ beeinflussen. Somit kommt der Stimmpflege nicht nur aus Lehrer- sondern auch aus Schülerperspektive eine besondere Bedeutung zu. Lehrpersonen sollten somit regelmäßig Atem-, Stimm- und Sprechübungen durchführen oder ein professionelles Stimmtraining absolvieren. Wie jeder innerhalb von drei Monaten mit relativ wenig Aufwand (zehn Minuten, dreimal pro Woche) seine Stimmgesundheit nachhaltig fördern kann, vermittelte uns Isabelle Voigt, Stimmtrainerin des medical airport services, im Rahmen des Workshops: „Stimmt die Stimme – Stimmbildung, Sprechtraining und Sprachbewusstsein“. … Nachdem wir gruppenweise einerseits Aspekte einer natürlichen, gesunden und andererseits Aspekte einer ungesunden Stimme gesammelt hatten, folgten kurze Theoriephasen und praktische Übungen im Wechsel. Letztere reichten von Stimmlockerungsübungen über Atemübungen bis hin zu Resonanz-, Artikulations- und Kräftigungsübungen. Dabei mussten sämtliche Hemmungen über Bord geworfen werden. Beispielhaft sei hier zunächst die Affentrommel als Stimmlockerungsübung genannt, bei der wir mit unseren Fäusten locker auf unseren Brustkorb trommelten und dabei auf „mmaaa-mmeee-mmiii-mmooo-mmuuu“ phonierten. Eine weitere beliebte Übung aus jenem Bereich ist das sogenannte Lippenflattern mit „brrr“, das wir mehrmals – mit und ohne Stimme – vollführten. … Insgesamt lässt sich festhalten, dass wir nicht nur viel über die Stimme erfahren und vielfältige Sprechübungen kennengelernt, sondern auch herzhaft gelacht haben. Und sofern jemand von Ihnen im Rückspiegel seines Autos einen Kollegen entdecken sollte, der mimisch ausufernde Bewegungen tätigt, so wundern Sie sich nicht, denn es könnte gut sein, dass dieser gerade seine Stimmlocklerungsübungen für den Tag absolviert. Material Workshop stimmt die Stimme. An dieser Stelle sei auch noch einmal Jutta Bliesze gedankt, für die Organisation des Workshops Quellen: Puchalla, Dagmar/Dartenne, Corinna Maria/Roeßler, Almut (2013): Was zählt die Stimme einer Lehrkraft. URL: http://www.leuphana.de/fileadmin/user_upload/PERSONALPAGES/ _pqr/puchalla_dagmar/images/Publikation_Kurzversion_fuer_Schulen-1.pdf. Zugegriffen am: 23.12.2014. Voigt-Zimmermann, Susanne (2011): Zum Einfluss gestörter Lehrerstimmen auf den Verstehensprozess bei Schülern. In: Bose, Ines/Neuber, Baldur (Hrsg.): Interpersonelle Kommunikation. Analyse und Optimierung - Frankfurt am Main [u.a.]: Lang, S. 269275. Kristin Rode