BeoBaCHTung

Transcrição

BeoBaCHTung
Markt
beobachtung
Januar 2009
Fonds
Zertifikate
Optionsscheine
Das Kundenmagazin von HSBC Trinkaus für Investoren und Trader
Ausblick 2009
Großes Technische-Analyse-Spezial
Turbo-Optionsscheine der
zweiten Generation
Endlos-Turbo Optionsscheine im Portrait
Kapitalmarktausblick 2009
Selektive Chancen
HSBC Zertifikatefonds
werden weiterentwickelt
11
32
Ausblick 2009 – Großes
Technische-Analyse-Spezial
HSBC-Zertifikatefonds
werden weiterentwickelt
I N H A LT 01. 2 0 0 9
Aktuelles
04 Editorial
05 Shortlist
05
Wer suchet, der findet
05
Produkte
30 Optionsscheine
30
Turbo-Optionsscheine der zweiten Generation –
Endlos-Turbo Optionsscheine im Portrait
HSBC Trinkaus gewinnt Marktanteile
im börslichen Handel
32 Fonds
06
Checkliste für den Zertifikate-Kauf
32
06
Börsentag Dresden – HSBC Trinkaus vor Ort
06
Angst in der Arbeit – Motivator
oder Risikofaktor?
Märkte
07
Währungen
08
Aktien
10
Rohstoffe
HSBC-Zertifikatefonds
werden weiterentwickelt
Produkte
34
35
36
36
37
Überblick
Ausgewählte Discountzertifikate
Ausgewählte Bonus-Zertifikate
Ausgewählte Aktien- und Indexanleihen
Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate
HSBC-Fonds im Überblick
Service
Strategie
11 Ausblick 2009 –
Großes Technische-Analyse-Spezial
12
Renten – Die nächste Blase?
16
EUR/USD – Volatiles Nullsummenspiel!
18
Rohstoffe – Gold glänzt weiter – Öl vor Pullback
an den alten Aufwärtstrend?
22
Aktien – Baissetrend dominiert unverändert!
40 Rechtliche Hinweise
42 Kontakt
42 Impressum
zur Produktübersicht
26 Kapitalmarktausblick 2009
Selektive Chancen
www.hsbc-zertifikate.de
3
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Editorial
Zwischen den Jahren
Christian Köker,
[email protected]
… oder zwischen den Tagen, wie man andererorts sagt, ist eine gute Zeit, auf das
vergangene Jahr zurückzublicken oder
einen Ausblick auf das Bevorstehende zu
wagen. Es ist die Zeit, in der es meist
etwas besinnlicher und ruhiger zugeht.
Man schwelgt in Erinnerungen und fasst
Vorsätze für das kommende Jahr.
Sicherlich könnte man unproblematisch eine gesamte Ausgabe der Marktbeobachtung mit einem Rückblick auf das turbulente Börsenjahr 2008 füllen. Da wir die
Entscheidungen, die wir in der Vergangenheit getroffen haben jedoch nur schwerlich
revidieren können, widmen wir uns in der
vorliegenden Ausgabe überwiegend der
Zukunft. Im guten Vorsatz die zukünftigen
Anlageentscheidungen mögen noch gewinnbringender sein.
Unser technischer Analyst Jörg Scherer hat daher die Tage zwischen den Jahren genutzt, um einen umfassenden Ausblick für die Themen Renten, Devisen,
Rohstoffe und Aktien zu erstellen. Ergebnis ist ein aussagekräftiges 15-seitiges
Technische-Analyse-Spezial. Auf Basis
diverser Indikatoren und charttechnischer
Trends untersucht Jörg Scherer beliebte
Basiswerte und erläutert, bei welchen
Kursmarken mögliche Kauf- oder Verkaufssignale liegen, welche Ratios besondere Beachtung verdienen und wo Überraschungen möglich sind.
Unterlegen Sie Ihre Entscheidung lieber oder zusätzlich durch fundamentale
Aspekte? Dann kann sich die Lektüre des
Kapitalmarktausblick 2009 für Sie lohnen. Christian Heger, Chief Investment
Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH, beschreibt,
welche Punkte Anleger 2009 bei ihrer
Anlagestrategie berücksichtigen sollten.
Sofern zu Ihren guten Vorsätzen für das
Jahr 2009 auch gehört, sich mehr mit den
eigenen Finanzen zu beschäftigen, sollten
Sie die auf der Titelseite befestigte Karte
ausfüllen und kostenlos an uns zurücksenden. Nur so sichern Sie sich auch im
neuen Jahr das monatliche Abonnement
der „Marktbeobachtung“. Diejenigen unter
Ihnen, die die Karte schon letzten Monat
verschickt haben, finden keine Karte mehr.
Sie haben einen Vorsatz schon gehalten.
Weiter so!
Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2009
wünscht Ihnen
Christian Köker
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
4
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Shortlist
Wer suchet, der findet
So wird zumindest Jesus im MatthäusEvangelium zitiert. Damit Sie bei Ihrer
Suche nach dem gewünschten Anlageoder Tradingprodukt noch schneller ans
Ziel gelangen, finden Sie seit Kurzem
neue Helferlein auf unserer Homepage
www.hsbc-zertifikate.de.
Nach der Auswahl des Produktes können Sie mittels bequemen Schiebereglern
vor der Auswahl des gewünschten Basiswertes den gesuchten Fälligkeitszeitpunkt
eingrenzen. So können Sie sowohl die gesuchte Mindest- als auch die Maximallaufzeit in einem Schritt definieren. Ebenso
können Sie bei Bedarf Angaben zum Emissionsdatum des Papiers machen, sofern
Sie eher auf der Suche nach Emissionen
neueren Datums oder Produkten mit größerer Kurshistorie sind.
Entsprechend Ihrer Angaben werden
Ihnen nur noch Basiswerte angezeigt, auf
+R
I
T
ER
I
EN
0AR
AMET
ER
&I
L
T
ER
%I
GENS
C
HAF
T
EN
+UPON
MI
N
"AS
I
S
WER
T
EI
NGR
ENZ
EN
"AR
R
I
ER
E
-EHR
ER
E
"AS
I
S
WER
T
E
!BS
T
AND
6ER
L
US
T
S
C
HWEL
L
E
MI
ND
!US
GEWËHL
T
E
0R
ODUKT
AR
T
EN
!K
T
I
ENANL
EI
HEN
"AR
R
I
ER
!K
T
I
ENANL
EI
HEN
-AX
0ER
F
OR
MANC
E
!NZ
EI
GE
-UL
T
I
!K
T
I
ENANL
EI
HEN
&ËL
L
I
GKEI
T
BI
S
àBER
*AHR
E
%MI
S
S
I
ONS
DAT
UM
VOR
*AHR
EN
die wir das entsprechende Produkt gemäß
Ihren Eingrenzungen anbieten.
Diese beiden neuen Auswahlhelfer gesellen sich zu einer Reihe von bestehenden
hinzu. So können beispielsweise Discounter
bereits nach dem gewünschten Discount
und der maximalen Performance p. a. gefiltert werden, Bonus- und Capped BonusZertifikate nach ihrem Risikopuffer und der
erwarteten Bonus-Rendite p. a.
HSBCTrinkaus gewinnt Marktanteile
im börslichen Handel
Jeden Monat veröffentlicht Deutschlands
größte Börse für gelistete derivative Wertpapiere, die Börse Stuttgart, ihre Umsatzstatistik für den zurückliegenden Monat.
Sowohl Informationen über die gesamten
in Stuttgart getätigten Umsätze als auch
detaillierte Angaben unterteilt nach Produktgruppen können darin eingesehen
werden. Besonders interessant ist dabei,
wie sich die Umsätze auf die verschiedenen Emittenten verteilen. Vergleicht man
die Statistiken aus Januar und November
des Jahres 2008, kann beobachtet werden, dass HSBC Trinkaus seinen Anteil am
gesamten börslichen Umsatz verdoppeln
und sich dadurch von Platz 10 der Tabelle
auf Platz 6 vorarbeiten konnte. An dieser
Stelle soll nicht verschwiegen werden,
dass das börsliche Umsatzvolumen im
Laufe des Jahres infolge der Ereignisse an
den Kapitalmärkten tendenziell rückläufig
gewesen ist. Dennoch oder gerade deswegen scheinen viele Anleger auf Produkte von HSBC Trinkaus zurückzugreifen.
Wir nehmen dies zum Anlass, um Ihnen
„Danke“ zu sagen.
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
5
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Shortlist
Checkliste für den Zertifikate-Kauf
Der Branchen-Verband der hiesigen Zertifikate-Emittenten, der Deutsche Derivate
Verband (DDV), hat gemeinsam mit der
Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) eine Checkliste für Zertifikate-Anleger veröffenlicht.
Ziel dieser Checkliste ist es, insbesondere unerfahrene Anleger vor dem Kauf
eines derivativen Wertpapiers zur ausreichenden Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden Investment zu animieren. Die
Checkliste umfasst insgesamt 18 Fragen.
Anhand dieser Fragen kann der Anleger für
sich selber überprüfen, ob er sich über die
Funktionsweise und die Bedingungen des
Produktes im Klaren ist. Interessierte An-
Deutscher Derivate Verband
leger können sich die Checkliste auf folgender Internetseite des DDV herunterladen:
www.deutscher-derivate-verband.de
Börsentag Dresden – HSBCTrinkaus vor Ort
Am Samstag, den 17. Januar findet der
Börsentag Dresden im dortigen Kongresszentrum statt.
HSBC Trinkaus sowie über siebzig weitere Aussteller präsentieren ihr Angebot vor
Ort. Es erwartet Sie ein umfangreiches Vor-
tragsangebot. So wird u. a. Christian Köker
von HSBC Trinkaus in Saal 4 in der Zeit von
10:00 Uhr bis 10:45 Uhr über Praxistipps im
Umgang mit Hebelprodukten referieren.
Seine Pforten öffnet der Börsentag von
9:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Der Eintritt ist für
alle Besucher frei. Weitere Programmhinweise, Informationen zu Anfahrt und Ausstellern finden Sie unter www.boersentagdresden.de.
Angst in der Arbeit – Motivator oder Risikofaktor?
Der Druck auf Manager und Angestellte
hat in Zeiten der weltweiten Finanz- und
Wirtschaftskrise einen neuen Höchststand
erreicht. Noch nie herrschten so viel Unsicherheit und destruktive Ängste wie heute.
Die Folge: Entscheidungen werden verzögert, das Betriebsklima verschlechtert
sich, Autoritätsgrenzen werden getestet.
Professor Winfried Panse und Wolfgang Stegmann, beide FH Köln, forschen
seit über zwei Jahrzehnten zum Thema
Angst und ihren wirtschaftlichen Folgen.
Beide kennen die Verhältnisse in Unternehmen aus der Praxis und haben nun die
vergriffene Erstauflage von „Angst – Macht
– Erfolg“ ergänzt: mit den neuesten Zah-
len und aktuellsten Trends aus ihrer Langzeitstudie, mit neuen Beispielen aus der
Wirtschaftswelt, mit anschaulichen Parallelen aus Sport und Politik.
Die Autoren zeigen, welche Ängste am
häufigsten vertreten sind und wie man darauf reagieren sollte. Als Kernstück des
Buches stellen sie positive Ängste heraus
und erläutern, wo die Trennlinie zu den destruktiven Ängsten verläuft.
Winfried Panse, Wolfgang Stegmann
Angst – Macht – Erfolg, Erkennen Sie die
Macht der konstruktiven Angst
Volk Verlag, 326 Seiten, 17,90 €
ISBN 978-3-937200-31-6
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
6
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Währungen
Russischer Rubel unter Druck
ie hohe Volatilität im EUR/USD-Wechselkursverhältnis hat in den vergangenen Wochen angehalten. Schwankungsbreiten von mehreren Euro-Cent innerhalb eines Handelstages waren keine
Ausnahme und verdeutlichen die Unsicherheit in Bezug auf die weiteren konjunkturellen Entwicklungen in den jeweiligen Wirtschaftsräumen. Die deutliche Erholung des US-Dollar von Juli bis Oktober dürfte im Wesentlichen durch einen in
Krisenzeiten häufig feststellbaren „Home
Bias“ (Stichwort: Repatriierungen) bedingt
gewesen sein. Zudem wirkt sich der Verfall der Ölpreise positiv auf die US-Valuta
aus. So sinkt durch geringere Rohstoffimporte das Defizit in der Handelsbilanz
und damit der Finanzierungsbedarf der
USA. Auf der anderen Seite eröffnet es
der EZB den Spielraum, ihren im Gegensatz zu den USA bis vor kurzem relativ restriktiven Kurs aufzugeben und die Zinsen
in der Eurozone deutlich zu senken. Per
saldo sollten sich die EUR/USD-Notierungen im kommenden Jahr – bei temporären Ausreißern nach oben – unterhalb von
1,30 USD bewegen.
D
Das britische Pfund ist in den letzten
Wochen schwer unter die Räder gekommen. Zum Euro fiel die britische Valuta auf
ein Mehrjahrestief. Gemessen an der Kaufkraftparität ist das britische Pfund mittlerweile massiv unterbewertet. „Droht“ deswegen kurzfristig eine schnelle Abwertung
der Einheitswährung? Hiervon gehen wir
nicht aus: Die stark gebeutelte britische
Wirtschaft dürfte die Bank of England dazu
„zwingen“, die Zinsen in kürzester Zeit auf
1 % abzusenken. Dies wäre der niedrigste
Stand seit Bestehen der Notenbank. Zudem führt die derzeitige Krise dazu, dass
sich das Budgetdefizit in Großbritannien
über die kommenden Quartale massiv verschlechtern wird. Dies sollte in Kombination dazu führen, dass die Schwäche des
Pfundes noch mindestens bis in das Jahr
2009 anhält.
Thomas Amend,
Volkswirt bei HSBC Trinkaus
EUR/USD
1,70
1,60
Der rapide Preisverfall des Rohöls hinterlässt auch in Russland tiefe Spuren und
dürfte 2009 zu einem Nullwachstum beim
BIP führen. Die einbrechenden Exporterlöse werden erstmals seit Jahren wieder
zu einem Leistungsbilanzdefizit führen. Zusammen mit dem aktuell zu beobachtenden Kapitalexodus und einer zunehmenden
Dollarisierung im Inland ist der Rubel unter
Druck geraten. Da die russische Zentralbank die Kursentwicklung des Rubels mit
fortgesetzten Interventionen steuert, griff
sie in den letzten Wochen regelmäßig mit
Stützungskäufen in das Kursgeschehen
ein. Seit dem Höchststand im Juli 2008
nahmen die drittgrößten Devisenreserven
der Welt dadurch um mehr als ein Fünftel
auf 453 Mrd. USD ab. Zuletzt hat sich aber
die Einsicht durchgesetzt, dass der Rubel
weiter an Wert verliert. Mit einem einmaligen, kräftigen Abwertungsschritt zum bestehenden Währungskorb (USD: 55 %,
EUR: 45 %) könnten die Währungshüter
weiteren Spekulationen in Bezug auf eine
fortwährende Rubelschwäche entgegentreten. Dabei halten wir eine Größenordnung von 10 % für realistisch.
1,50
1,40
1,30
1,20
1,10
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Nov Dez
Jan
2009
Nov Dez
Jan
2009
Nov Dez
Jan
2009
Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008
EUR/GBP
1,00
0,96
0,92
0,88
0,84
0,80
0,76
0,72
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008
EUR/JPY
170
160
150
140
130
120
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
7
Aktuelles
Analyse
Märkte
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Aktien
Was für ein Jahr!
elegentlich ist es schwer, Abschied zu
nehmen. Für das abgelaufene Aktienjahr 2008 dürfte das aber nicht gelten. Die
meisten von uns trauern diesem Jahr der
Hiobsbotschaften und Enttäuschungen
wohl kaum nach. „Reisende soll man nicht
aufhalten“! Wie wahr! Gehe fort, Du brüllender Bär, denn Du bist nicht willkommen!
Das neue Jahr beginnt an den Aktienmärkten mit bestenfalls labilem Datenkranz. Der Konjunkturmotor läuft nahezu
überall untertourig. Überholmanöver sind
so nicht zu bewerkstelligen. Nach den
scharfen Bremsmanövern aus voller Fahrt
muss die Lage neu sondiert werden;
muss neue Orientierung her. Wo sind wir
eigentlich? In welche Richtung fahren wir?
Autobahn oder Schotterpiste?
Schwache Konjunkturzahlen sind
keine Neuigkeit. Entscheidend für die Entwicklung der Aktienmärkte im neuen Jahr
ist und bleibt die Lösung der Probleme am
Finanzmarkt und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Wir sind überzeugt, dass die in den
letzten Monaten zuerst von den Notenbanken, dann aber auch von den Regierungen ergriffenen Maßnahmen – Zinssenkungen, Bereitstellung von Liquidität
in bisher ungekanntem Ausmaß, Konjunkturprogramme – dazu geeignet sind,
der Weltwirtschaft wieder schrittweise
Wachstumstempo zu verschaffen. Allerdings muss auch davon ausgegangen
werden, dass die Rückkehr zum Wachstumspfad holprig verlaufen wird.
G
Babak Kiani,
Leiter Portfolio Management Aktien von
HSBC Global Asset Management Deutschland
DAX®
8000
7500
7000
6500
6000
5500
5000
4500
4000
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Nov Dez
Jan
2009
Nov Dez
Jan
2009
Nov Dez
Jan
2009
Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008
MDAX®
11000
10000
9000
8000
7000
6000
5000
4000
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Quelle: Reuters, Stand: 23.12.2008
SDAX®
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Quelle: Reuters, Stand: 23.12.2008
Die von uns lange als zu optimistisch
eingeschätzten Gewinnerwartungen der
Bottom-up-Analysten – auch für 2009 –
werden inzwischen zwar nach unten korrigiert und liegen bereits im Minus: Mit
rückläufigen Gewinnen in 2009 wird also
nun gerechnet. Aber ist die Annahme einstellig fallender Gewinnsummen in Anbetracht des gegebenen fundamentalen Datenkranzes realistisch? Hier hilft vielleicht
ein Blick auf die in die aktuellen Kurse
„eingepreisten“ Gewinne. Ein Beispiel:
Glauben wir den Schätzungen, so wird
den Standardwerten in Euroland derzeit
unter der Annahme einstellig sinkender
Gewinne ein KGV von ca. 8 zugebilligt. Zugegeben: Das sieht günstig aus. Doch
was ist, wenn die allenthalben als
„schwere“ Rezession titulierte Schwäche
zu Gewinnrückgängen führt, die auch historisch für solche Phasen „typisch“ sind?
„Typisch“ könnten hier Gewinnrückgänge
in der Region um 20 bis 30 % sein. In
einem solchen Fall könnten die aktuellen
Kurse nur noch mit Hilfe wieder höherer
KGVs begründet werden. Was spricht
dafür?
Aus heutiger Sicht sind die wesentlichen Probleme bekannt. Diese These
kann zwar nicht mit Hinweis auf die absolute Preishöhe unter Beweis gestellt werden, allerdings spricht die relative Bewertung der Aktie durchaus dafür. Ein KGV
von 8 für Standardwerte ist in der Tat ein
im historischen Vergleich relativ niedriger
Wert und kann das Risiko nach unten
In der Zeit vom 25.11.2003 bis 25.11.2008 stieg der DAX® um 22,82%, der MDAX® stieg um 19,15%, der SDAX® sank um 3,46%. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Quelle: Reuters
8
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Aktien
durchaus merklich abfedern. Ebenso ist
die Schere zwischen Dividendenrendite
und den Renditen öffentlicher Anleihen
auf historisch hohem Niveau. Diese Faktoren werden den Aktienmärkten, trotz
der vielen verbundenen Fragezeichen wie
z. B. Dividendenstabilität, zweifelsfrei eine
Stütze sein. Doch werden sie die Märkte
in einen neuen Haussetrend führen?
Strategische Investoren mit ausreichend langem Anlagehorizont können aus
unserer Sicht auf den erreichten Levels
mit selektiven Käufen beginnen. Zu viele
altehrwürdige Standardwerte notieren inzwischen auf historisch sehr günstigen
Bewertungsrelationen. Es ist kaum anzunehmen, dass das längerfristige Konjunkturbild, welches hinter diesen Bewertungen liegt, tatsächlich eintritt.
Wer sich zu dieser Gruppe zählt, benötigt jedoch Zeit und Ruhe. Denn: Unabhängig von einer eventuellen – vielleicht
auch markttechnisch getriebenen – Jahresanfangsrally kann die Börse erst dann
nachhaltig eine positivere Zukunft vorwegnehmen, wenn die laufenden Daten
zumindest nicht mehr schlechter werden.
Dies ist aber noch nicht der Fall, und es ist
schwer vorstellbar, dass es in den ersten
Monaten des neuen Jahres dazu kommen
wird. Jeder kräftige Bärenmarkt endet in
einer klaren Bodenbildung. Diese enttäuscht immer wieder einmal „verfrühte“
Hausseträume, aber sie führt eben auch
nicht mehr zu neuen Tiefständen, ganz
gleich, wie schlecht möglicherweise ein-
zelne Unternehmens- oder Konjunkturmeldungen auch sein mögen. Sie ist volatil und führt – ein Paradoxon? – doch zur
Beruhigung. Erst dann kann ein nachhaltiger Haussetrend beginnen.
Wir erwarten für 2009 ruhigeres Fahrwasser an den Aktienmärkten, wenngleich wir nicht von einer schnellen Überwindung der Konjunkturschwäche ausgehen. Anleger werden sich für das neue
Jahr höchstwahrscheinlich auf eine „Welt
der kleinen Zahlen“ einstellen. Mit reiner
Buy-and-Hold-Politik dürfte auf Jahressicht
wahrscheinlich eine nur bescheidene Performance erzielt werden können. Taktisches Handeln wird unseres Erachtens in
2009 von entscheidender Bedeutung
sein.
In diesem Gesamtszenario halten wir
es immer noch für verfrüht, für aggressive
Positionierungen zu plädieren. Taktische
Aktionen empfehlen sich auf Gesamtmarktebene. Strategische Positionierungen scheinen unseres Erachtens weiterhin in eher defensiven Bereichen angebracht. Wir bevorzugen hier Energie und
Versorger. Im leidgeprüften Finanzsektor
halten wir Versicherungen gegenüber Banken für den attraktiveren Bereich.
Wir gehen davon aus, dass das Jahr
2009 besser wird als 2008 – wozu nicht
viel gehört. Einfacher wird es deshalb jedoch leider nicht unbedingt.
SMI®
9.500
9.000
8.500
8.000
7.500
7.000
6.500
6.000
5.500
5.000
4.500
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Nov Dez
Jan
2009
Nov Dez
Jan
2009
Quelle: Reuters, Stand: 24.11.2008
Nikkei 225
18000
16000
14000
12000
10000
8000
6000
4000
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008
S & P 500®
1600
1500
1400
1300
1200
1100
1000
900
800
700
Unseren Lesern wünschen wir einen
guten Start in das neue Jahr!
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Nov Dez
Jan
2009
Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008
In der Zeit vom 25.11.2003 bis 25.11.2008 stieg der SMI® um 3,19%, der Nikkei 225 sank um 16,43% und der S&P 500® sank um 18,65%. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Quelle: Reuters
www.hsbc-zertifikate.de
9
Aktuelles
Analyse
Märkte
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Rohstoffe
Stabiles Gold und schwaches Öl –
2009 könnte derTrend drehen
ie Rohstoffmärkte konnten sich dem
allgemeinen Abwärtsstrudel im abgelaufenen Jahr nicht entziehen. Nahezu alle
Einzelrohstoffe weisen in 2008 eine negative Performance auf. Am schlimmsten hat
es dabei unter dem Strich neben den Industriemetallen die Energierohstoffe erwischt.
Dabei hatte insbesondere der Ölpreis in
der ersten Jahreshälfte seinen imposanten
Höhenflug noch fortsetzen können. Nachdem die „magische“ 100-Dollar-Marke bei
der Sorte Brent im Frühjahr geknackt
wurde, gewann die Rally sogar noch an Dynamik. Erst bei über 140 Dollar je Barrel endete der Höhenflug, dem ab Mitte Juli eine
ebenso rasante Talfahrt folgte. Während
dieser Korrektur büßte Rohöl über 70 % an
Wert ein und rutschte zum Jahresende
sogar unter 40 Dollar. Ausschlaggebend für
diese Trendwende waren und sind immer
noch die düsteren Konjunkturaussichten infolge der weltweiten Finanzkrise. Eine
nachlassende Wirtschaftsaktivität führt in
der Regel zu einer sich abschwächenden
Nachfrage nach Öl und vielen anderen Rohstoffen. Diese Sorge beherrscht seit Mitte
des Jahres die Entwicklungen an den Commodity-Märkten.
Auf dem aktuellen Niveau mehren sich
allerdings die Stimmen, die von einer Übertreibung der Öl-Bären sprechen. Massive
Produktionskürzungen der OPEC-Staaten
auf der einen sowie die zahlreichen Konjunkturpakete auf der anderen Seite sollten
demnach zu einer mittelfristigen Stabilisierung des Ölpreises führen. Auch das erneute Aufflammen kriegerischer Auseinandersetzungen spricht tendenziell gegen
D
Rohöl (Brent)
160
140
120
100
80
60
40
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Nov Dez
Jan
2009
Nov Dez
Jan
2009
Nov Dez
Jan
2009
Quelle: Reuters, Stand: 23.12.2008
Gold
1050
1000
950
900
850
800
750
700
650
600
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Quelle: Reuters, Stand: 23.12.2008
Silber
24
22
20
18
16
14
12
10
8
Jan Feb
2008
Mrz Apr Mai Jun Jul
Aug Sep Okt
Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008
eine Fortsetzung des Preisverfalls. Auf welchem Niveau das Tief letztendlich markiert
wird, ist aufgrund des intakten Abwärtstrends schwer zu prognostizieren. Der zunehmende Optimismus der in ihrer Einschätzung zumeist ganz gut liegenden
Großanleger könnte aber als erstes Zeichen gewertet werden, dass ein Ende des
Abschwungs zumindest auf der zeitlichen
Ebene recht nah ist. Eine kräftige Erholung
des Ölpreises in den kommenden Monaten ist auch am Terminmarkt zum Teil bereits eingepreist, was Anleger bei etwaigen
Öl-Investments berücksichtigen sollten.
Neben dem auch 2008 wieder deutlich
teurer gewordenen Kakao ist der Goldpreis einer der wenigen Rohstoffe, die
sich im vergangenen Jahr erfolgreich gegen den Abwärtstrend stemmen konnten.
Nach einer sehr volatilen Preisentwicklung
notiert die Feinunze zum Jahresabschluss
knapp über dem Stand Ende 2007. Während die Flucht in den „Sicheren Hafen
Gold“ das Edelmetall deutlich beflügelte
und bei physischem Gold zum Teil sogar zu
Lieferengpässen führte, kam es durch
Zwangsliquidierungen von spekulativen
Gold-Investments auch immer wieder zu
deutlichen Rückschlägen.
Für 2009 gelten die nachlassende
Schmucknachfrage, Sorgen vor einer deflationären Entwicklung sowie drohende
Verkäufe der Notenbanken als potenzielle
Störfaktoren einer weiteren Goldaufwertung. Ein erneuter Test der technischen
Unterstützung bei rund 700 Dollar scheint
damit im Jahresverlauf durchaus möglich.
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
10
Ausblick 2009
Großes Technische-Analyse-Spezial
Jörg Scherer,
Technischer Analyst
bei HSBC Trinkaus
Auf den folgenden Seiten finden Sie den Jahresausblick unseres Technische-Analyse-Spezialisten
Jörg Scherer, Gewinner des VTAD-Awards 2007 und
Autor des täglichen E-Mail-Newsletters „Daily Trading“.
Renten .................. Seite 12
EUR/USD .............. Seite 16
Rohstoffe .............. Seite 18
Aktien .................... Seite 22
Renten
Die nächste Blase?
ärkte können viel länger irrational
sein, als man selber liquide ist.“ In
einer etwas neueren Fassung lautet dieses Zitat von John Maynard Keynes: „Etablierte Trends tragen häufig sehr viel weiter, als sich das die meisten Marktteilnehmer vorstellen können!“ Unter diesem
Motto sehen wir die Rentenmärkte im
Jahr 2009. Insbesondere das im November 2008 komplettierte Doppeltop im
Chart der 10-jährigen Rendite lässt perspektivisch auf neue Renditetiefs schließen (siehe Chart 1). Das kalkulatorische
Kursziel – abgeleitet aus der beschriebenen oberen Umkehr – lässt sich auf 2,7 %
beziffern. Mit dem Renditetief vom Dezember 2008 bei 2,91 % dürfte also noch
keinesfalls das Ende der Fahnenstange
erreicht sein. Der spiegelbildliche Doppelboden im Wochenchart des Euro-BUNDFuture führt hier zu einem rechnerischen
M
„
Target, das im Bereich der Marke von 127
anzusiedeln ist. Diese Marke harmoniert
sehr gut mit dem Anschlusspotenzial, das
sich aus der Anfang Dezember ausgebildeten Korrekturflagge ableiten lässt.
Die Ausgangslage für
den Euro-BUND-Future für
das kommende Jahr ist als
günstig zu bezeichnen.
Trotz sechs weißer Monatskerzen in Folge
ist die Ausgangslage für den Euro-BUNDFuture für das neue Jahr demnach als günstig zu bezeichnen. Ein nachhaltiger
Sprung über den alten Rekordstand bei
124,91 dient dabei als Katalysator für
einen schnellen Bewegungsimpuls in Richtung des o. g. Kursziels von 127 (siehe
Chart 2). Als zusätzliche Bestätigung lohnt
der Blick auf den P&F-Chart: Dank des Jahresendspurts über die Marke von 125 entstand hier im Dezember ein wichtiges Investmentkaufsignal. Jenseits des rechnerischen Kursziels von rund 127 fallen zwei
verschiedene Fibonacci-Projektionen bei
130,31/70 als mögliche weitere Anlaufzone ins Auge. Inzwischen signalisieren
die quantitativen Indikatoren allerdings
eine „überhitzte“ Marktverfassung. So notieren diverse Oszillatoren (z. B. Stochastik, RSI) auf Wochenbasis in ihren jeweiligen oberen Extremzonen, während sich
im Tagesbereich negative Divergenzen
identifizieren lassen. Um aus der „heißgelaufenen“ Markttechnik aber eine Korrektur erwachsen zu lassen, bedarf es einer
charttechnischen Bestätigung in Form
eines Rebreaks der ehemaligen Widerstandszone aus dem zyklischen Hoch vom
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
12
Aktuelles
Märkte
Strategie
Analyse
Produkte
Glossar
Service
Renten
Chart 1: 10-jährige Rendite Deutschland, wöchentlich
10Y BUND BRD [DE10YT=RR YIELD Wöchentlich] 2009/01/04 -O:2.9390 H:2.9500 L:2.9090 C:2.9300
%
5.3071
5.2182
5,0000
4.7030
4,5000
4,0000
3.6690
3,5000
3.4200
2.9953
Eine mögliche Keilformation
lässt im Falle eines
Ausbruchs nach oben
auf eine nachhaltige Zinswende schließen.
MACD [12, 26, 9] -0.3236 Trigger -0.2322{DE10YT=RR}
3,0000
MACD
0,0000
-0,2500
Aroon[14, 25, 75] Aroon Up 7.1429 Aroon Down 100.0000{DE10YT=RR}
ARO
50,0000
Jul
2003
Jul
2004
Jul
2005
Jul
2006
Jul
2007
Jul
2008
Jul
Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 29.12.2008
September 2005 und dem alten Rekordstand bei 124,60/91. Kann diese Zone nicht
verteidigt werden, dienen die Kombination
aus dem Hoch vom 20. November und
dem Tief vom 12. Dezember bei 121,45/33
sowie der Aufwärtstrend seit Juli 2008
(akt. bei 121,30) als sehr solides Unterstützungsbündel. Unser „bullishes“ Grundszenario hat solange Bestand, wie der
Euro-BUND-Future die Schlüsselmarke bei
118,48 nicht unterschreitet. Erst ein Rebreak des Hochs vom März 2008, das
gleichzeitig die Nackenlinie des o. g. Doppelbodens definiert, würde ein Umschreiben unseres freundlichen Rentenmarktdrehbuchs erforderlich machen.
Chart 2: Euro-BUND-Future, monatlich
BUND FUT 6% MAR9 [FGBLc1 LAST Monatlich] 2008/12/31 - O:121.69 H:125.30 L:121.33C:125.10
Moving Average Simple [Close, 40, Nein] 116.22 {FGBLc1}
EUR
124.60
125,00
122,50
120,00
118.48
116.70 117,50
116.40
115,00
112,50
109.66
110,00
106.53 107,50
105,00
MACD [12, 26, 9] 0.87 Trigger -0.32{FGBLc1}
MACD
0,00
Insbesondere mit Blick auf den US-T-BondFuture (Chart 3) drängt sich derzeit allerdings die Frage auf, ob am Rentenmarkt
aktuell die nächste Blase entsteht und
wann diese angestochen wird? Diese
Frage führt unmittelbar zu dem noch im
Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 100.00 Aroon Down 57.14 {FGBLc1}
ARO
50,00
Jul
2003
Jul
2004
Jul
2005
Jul
2006
Jul
2007
Jul
2008
Jul
Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 29.12.2008
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
13
Aktuelles
Märkte
Strategie
Analyse
Produkte
Glossar
Service
Renten
Laufzeit datum
endlos
Basiswert
WKN
Euro Bund Future
TB1YVC
Endlos-Turbo-Optionsschein
Long
Euro Bund Future
TB2MPZ
Endlos-Turbo-Optionsschein
Short
endlos
10 Year T-Note Future
TB2GDR
Turbo-Optionsschein
Long
26.02.2009
10 Year T-Note Future
TB2PBA
Turbo-Optionsschein
Short
26.02.2009
Wertpapier
TYP
Basiskurs/Schwellenkurs
90,93 / 90,93
Bezugsmenge
1
Referenzkurs
125,41
Geldkurs Briefkurs
in EUR
in EUR
34,51
34,53
143,9540 / 143,9540
1
125,41
18,62
18,64
6,73
106,00 / 106,00
1
127,88
15,42
15,45
5,82
135,00 / 135,00
1
127,88
5,09
5,12
17,56
Hebel
3,63
Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 29.12.2008;
Sommer 2008 heiß diskutierten Inflationsszenario, das 2009 aber keine Rolle
spielen dürfte. Die Inflation ist allerdings
niemals wirklich tot! Vielmehr kann sie mit
einem scheuen Reh verglichen werden,
das sich im Unterholz versteckt, um neue
Kraft zu sammeln, um bei der nächsten
günstigen Gelegenheit wieder hervorzukommen. Diese „günstige“ Gelegenheit
könnte sich im Verlauf des Jahres 2010 ergeben! Wir gehen davon aus, dass das im
Sommer vielfach skizzierte Inflationsszenario nicht zu den Akten gelegt werden
muss, sondern lediglich auf der Zeitachse
in die Zukunft verschoben wurde. Chart 4
zeigt den 30-Jahres-Zyklus der 10-jährigen
US-Rendite. In der Zeit von 1920 bis 1948
gab es eine Phase mit fallenden Renditen.
Chart 3: US-T-Bond-Future, wöchentlich
140000
130000
120000
4
110000
100000
90000
80000
MACD Dif®
Darauf folgten bis Anfang der 80er Jahre
steigende Zinsen, ehe sich wieder ein 30jähriger Zeitraum mit rückläufigen Renditen anschloss. Sollte es einen 30-JahresZyklus bei den Renditen tatsächlich geben,
sollten Anleger ab dem Jahr 2010 besonders sensibilisiert für eine untere Zinswende sein. Der Faktor „Zeit“ dürfte dabei
eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielen.
Untere Zinswenden brauchen nämlich vor
allem eines: Zeit! Ab 2010 dürfte dieses
Kriterium für eine tragfähige Trendwende
erfüllt sein. In diesem Zusammenhang
sollten Anleger ab 2010 ganz besonders intensiv auf den Chart der 10-jährigen Rendite in Deutschland achten (siehe Chart 5).
Zunächst muss hier ein intakter, seit Anfang der 80er Jahre bestehender Basisabwärtstrend konstatiert werden. Das ist
aber nur die eine Seite der Medaille! Die
andere ist eine drohende Keilformation
(obere Begrenzung akt. bei 4,51 %), die im
Falle eines Ausbruchs nach oben auf eine
nachhaltige Zinswende und damit stark
steigende Zinssätze schließen lässt.
Jörg Scherer, Stand 29.12.2008
+5000
+0
–5000
RSI
75
50
25
100
SStoch
50
0
1990
1992
1994
1996
1998
2000
2002
2004
2006
2008
Quelle: CQG, Stand: 29.12.2008
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
14
Aktuelles
Märkte
Strategie
Analyse
Produkte
Glossar
Service
Renten
Fazit
Für 2009 sehen wir beim Euro-BUND-Future neue Rekordhochs. Die Marke von 127 stellt dabei
„Pflicht“ dar, während im Rahmen einer Übertreibung auch das Level von 130 vorstellbar ist. Die Renditen dürften im neuen Jahr dementsprechend auf sehr niedrigen Niveaus verharren. Um im Bild von
J. M. Keynes zu bleiben: Die Irrationalitäten sollten sich in 2009 fortsetzen. Erst ab dem Jahr 2010 wird
ein Abschluss der beschriebenen Keilformation wahrscheinlich, der eine langfristige Zinswende einläuten würde.
Chart 4: 10-jährige Rendite USA, monatlich
%
17,5
ca. 30 Jahre
ca. 30 Jahre
30 Jahre ?
15,0
12,5
10,0
7,5
5,0
2,5
0,0
1920
1930
1940
1950
1960
1970
1980
19990
2000
Quelle: Reuters EcoWin, Stand: 29.12.2008
Chart 5: 10-jährige Rendite Deutschland, langfristig
%
12,0
11,0
10,0
9,0
8,0
7,0
6,0
5,0
4,0
3,0
2,0
1980
1983
1986
1989
1992
1995
1998
2001
2004
2007
Quelle: Reuters EcoWin, Stand: 29.12.2008
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
15
Aktuelles
Märkte
Strategie
Analyse
Produkte
Glossar
Service
EUR/USD
EUR/USD
as Jahr 2008 zeichnete sich auch an
den Devisenmärkten durch eine sehr
hohe Volatilität aus. Der Schlussspurt des
Euro zum US-Dollar sorgte allerdings dafür,
dass sich im Vergleich zum Jahresschlusskurs des Vorjahres (1,4589 USD) nur eine
geringe Veränderung ergab. Wenn man so
will, handelt es sich also um ein „Nullsummenspiel“, das sich in dem auf Jahresbasis
ausgeprägten „Kreisel“ widerspiegelt. Das
ist aber nur die eine Seite der Medaille; die
andere findet im dazwischen liegenden
neuen Rekordhoch vom Juli (1,6038 USD)
und im Jahrestief vom Oktober (1,2328
USD) seinen Niederschlag. In diesem Kerzenmuster kommt die enorme Unsicherheit
der Marktteilnehmer zum Ausdruck. Bisher
brachte die Jahresendrally der Einheitswährung lediglich einen Pullback an den
alten Basisaufwärtstrend seit Februar 2002
(auf Monatsbasis akt. bei 1,4768 USD). Für
mehr müsste dem Euro die Rückeroberung
der angeführten Trendlinie gelingen. Zuvor
wartet aber noch die fallende 200-TagesLinie (akt. bei 1,4655 USD) als markante
Hürde. Beachten sollten Anleger dabei auch
den Quartalschart. Die jüngste Rally führte
hier zur Ausbildung einer „hammerähnlichen“ Kerze (siehe Chart 1). Nach diesem
Candlestickmuster entsteht ein neues Kaufsignal, wenn das Hoch der „Hammerkerze“
Volatiles Nullsummenspiel
D
Basiswert
WKN
Chart 1: EUR/USD (Quartalschart)
%
1,6000
1,5500
1,5000
1,4500
1,4000
1,3500
1,3000
1,2500
1,2000
50%-Retracement
1,1500
1,1000
1,0500
1,0000
0,9500
0,9000
0,8500
2000
2001
(1,4723 USD) übersprungen wird. Auf der
Oberseite sticht also die Bündelung wichtiger Chartmarken bei rund 1,47 USD ins
Auge.
Ein ähnliches Bild zeichnet aktuell der Chart
des USD-Index, der die Entwicklung des
Wertpapier
TYP
Laufzeit
TB2L29
Endlos-Turbo-Optionsschein
Long
endlos
EUR/USD
TB1L00
Endlos-Turbo-Optionsschein
Short
endlos
USD
Basiswert
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Quelle: CQG, Stand: 29.12.2008
EUR/USD
Basiswert
2002
WKN
Wertpapier
TYP
Laufzeit
TB1USD
USD Bull Garant Anleihe
Long USD
10.01.2012
WKN
Wertpapier
TYP
Laufzeit
US-Dollars gegenüber sechs anderen
Hauptwährungen (EUR, GBP, JPY, CHF,
CAD, SEK) misst. Hier wird gerade die
Schlüsselunterstützung aus den zyklischen
Tiefpunkten der Jahre 1991, 1992, 1995
und 2005 bei 80/78 Punkten und dem ehemaligen Abwärtstrend seit Dezember 2002
Basiskurs/
Schwellenkurs
1,1052 / 1,1052
Bezugsmenge
100
Referenzkurs
1,4208
Geldkurs
in EUR
22,22
Briefkurs
in EUR
22,28
1,7248 / 1,7248
Basiskurs/
CAP
1,5731 / 1,1012
Basiskurs/
CAP
100
1,4208
Partizi- Referenzpation
kurs
200,00%
1,4208
Partizi- Referenzpation
kurs
21,48
Geldkurs
in EUR
106,24
Geldkurs
in EUR
21,54
4,64
Briefkurs
in EUR
107,24
Briefkurs Höchstbein EUR trag in USD
Hebel
4,49
EUR/USD
TB2N5X
Power-Optionsschein
Call
14.06.2010
1,42 / 1,38
100
1,4180
5,19
5,34
16,00
EUR/USD
TB2L29
Power-Optionsschein
Put
14.06.2010
1,36 / 1,40
100
1,4180
5,69
5,87
16,00
Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 29.12.2008
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
16
Aktuelles
Märkte
Strategie
Analyse
Produkte
Glossar
Service
EUR/USD
(akt. bei 78 Punkten) „zurückgetestet“ (vgl.
Chart 2). Einem Bruch dieser Kreuzunterstützung messen wir Signalcharakter zu.
Für den USD-Index dürfte eine solche Weichenstellung einen Test des Rekordtiefs
vom März 2008 bei 71 Punkten implizieren,
Januar ist unter saisonalen
Gesichtspunkten eine
günstige Phase für den
Greenback.
während spiegelbildlich beim Euro in diesem Fall das Allzeithoch knapp oberhalb der
Marke von 1,60 USD wieder auf die Agenda
kommt. Zu Jahresbeginn dürfte eine solche
Signalgebung allerdings ausbleiben. Zum
einen ist der Januar unter saisonalen Gesichtspunkten eine günstige Phase für den
Greenback, zum anderen sind die kurzfristigen Indikatoren (z. B. RSI) massiv überkauft. Gleichzeitig liegen die beiden Bollinger Bänder sehr weit auseinander, was für
eine kurzfristige Übertreibungsphase
spricht. In diesem markttechnischen Umfeld wird eine Verschnaufpause zusehends
wahrscheinlich.
Auf der Unterseite messen wir der Haltezone aus den beiden Tiefpunkten vom
19. Dezember und 11. September bei
1,3877/23 USD eine Schlüsselrolle zu. Unterstrichen wird die Bedeutung dieser Zone
durch ein Fibonacci-Retracement-Level
(1,3838 USD). Muss dieses Unterstützungscluster preisgegeben werden, droht
ein Test der Hochpunkte vom November
2008 bei rund 1,31 USD (siehe Chart 3).
Jörg Scherer, Stand 29.12.2008
Chart 2: USD-Index (Wochenchart)
130
120
110
100
90
80,892
80
70
60
1989
1991
1993
1995
1997
1999
2001
2003
2005
2007
Quelle: Bloomberg, Stand: 29.12.2008
Chart 3: EUR/USD, täglich
EUR=X [EUR=X BID Täglich] 2008/12/29 - O:1.4059 H:1.4361 L:1.4058 C:1.4237
Moving Average Simple(2) [Close, 200, Nein] 1.4655 {EUR=X}
USD
1,5500
1,5000
1,4500
1.3875
1,4000
1.3260
1.3336 1,3500
1.2977
1,3000
1.2458
1.2300
MACD [12, 26, 9] 0.0324 Trigger 0.0278 {EUR=X}
1,2500
MACD
0,0000
Relative Strength Index[Close, 14, 30, 70, Nein] 69.6397 {EUR=X}
RSI
50,0000
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 29.12.2008
Fazit
Mehrere Faktoren sprechen zunächst für eine Erholung des US-Dollars im Januar 2009. Für das kommende Jahr messen wir dem USD-Index Signalcharakter zu. Nur ein Rebreak der Schlüsselunterstützungen bei 80/78 Punkten ermöglicht dem Euro im Vergleich zum US-Dollar einen erneuten Anlauf auf
das Rekordhoch bei gut 1,60 USD.
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
17
Rohstoffe
Gold glänzt weiter – Öl vor Pullback
an den alten Aufwärtstrend?
och her ging es im abgelaufenen Jahr
an den Rohstoffmärkten. Zunächst
immer neue Hochkurse, um anschließend
fast ins Bodenlose zu fallen. Ab Sommer
2008 kam dabei ein Charakteristikum der
Rohstoffmärkte deutlich zum Vorschein:
Während untere Trendwenden sehr viel
Zeit benötigen, werden Topbildungen selten „sauber“ ausgeprägt. Vielmehr enden
Haussetrends an den Rohstoffmärkten
häufig in Form von „Abrisskanten“. Dieses
Phänomen verdeutlicht der Langfristchart
des Ölpreises (vgl. Chart 1) derzeit genauso eindrucksvoll wie die Tatsache, dass
der aus dem Jahr 1998 stammende Basisaufwärtstrend (akt. bei 64,90 USD) in-
H
zwischen Geschichte ist. Gleiches gilt für
den CRB-Index, der zuletzt auf den niedrigsten Stand seit 2002 fiel. Im Verlauf des
extremen Ausverkaufs des Ölpreises kam
Wir erwarten eine
nachhaltige Aufwärtsreaktion
des Ölpreises.
es im Dezember 2008 sogar zu einem Test
der alten Ausbruchsmarken bei rund
40 USD (u. a. Hoch vom Oktober 1990 bei
40,95 USD). Damit drängt sich die Frage
auf, ob es lediglich zu einem „Backtest“
der Marke von 40 USD kommt und diese
anschließend zum Sprung genutzt wird?
Ein solches Verhalten hat der Ölpreis in der
Historie schon des öfteren an den Tag gelegt – beispielsweise im Dunstkreis der
Marke von 10 USD pro Barrel. Als dieses
Niveau einmal übersprungen war, wurde
es in der Folge nie wieder unterschritten.
Wir gehen derzeit davon aus, dass aktuell
zuviel des „Schlechten“ in den Notierungen enthalten ist, so dass wir eine nachhaltige Aufwärtsreaktion des Ölpreises erwarten. Neben der Bedeutung der zuvor
genannten Unterstützung bei rund 40 USD
legt insbesondere die Markttechnik diesen
Schluss nahe. So signalisieren RSI und
Stochastik auf Wochenbasis aktuell eine
massiv überverkaufte Marktlage. An
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
18
Aktuelles
Märkte
Strategie
Analyse
Produkte
Glossar
Service
Rohstoffe
Chart 1: Ölpreisfuture (Brent in USD/Barrel), wöchentlich
5
3
200.00
175.00
150.00
125.00
100.00
75.00
50.00
4
1
25.00
2
MACD wMH®
DerTrendintensitätsindikator
ADX markiert Rekordstände.
Die (Abwärts-)trenddynamik
dürfte also kaum zu steigern
sein.
+10,00
0,00
–10,00
RSI
75
50
25
SStoch
75
50
25
ADX
einem neuen Kaufsignal arbeiten beide
Oszillatoren allerdings noch. Gleichzeitig
verzeichnet der Trendintensitätsindikator
ADX höhere Werte als jemals zuvor in der
Datenhistorie seit Ende 1989. Die (Abwärts-)trenddynamik dürfte also kaum
noch zu steigern sein. Vor diesem Hintergrund gehen wir spätestens während der
saisonal günstigen Phase von Ende Februar bis Ende September von einem Bruch
des seit Mitte Juli bestehenden steilen
Baissetrends (akt. bei 50,75 USD) aus.
Eine solche Weichenstellung dürfte sich in
Basiswert
WKN
Brent Crude Future
TB2M9S
Brent Crude Future
TB2JW2
Basiswert
Gold
WKN
TB1XAU
1999
75
50
25
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Quelle: CQG, Stand: 29.12.2008
der Folge als Signalgeber für einen Bewegungsimpuls in Richtung des o. g. alten
Basisaufwärtstrends seit Ende 1998 erweisen.
Im Gegensatz zum CRB-Index und zum Ölpreis hat beim Gold der übergeordnete
Aufwärtstrend seit 2001 (akt. bei 604 USD)
Wertpapier
Bezugsmenge
0,1
Referenzkurs
40,17
Geldkurs
in EUR
0,67
Briefkurs
in EUR
0,68
Hebel
endlos
Basiskurs/
Schwellenkurs
30,6482 / 32,1806
endlos
62,4644 / 59,3412
TYP
Laufzeit
Basiskurs
Long Gold
03.06.2011
925,00
0,1
40,17
PartiziKupon
pation
40,00% 0,50% p.a.
1,57
Referenzkurs
870,15
1,58
Geldkurs
in EUR
105,35
1,79
Briefkurs
in EUR
106,35
TYP
Laufzeit
Mini Future Zertifikat
Long
Mini Future Zertifikat
Short
Wertpapier
Gold Garantieanleihe
keinen Schaden genommen (siehe Chart
2). Vielmehr konnte auf Basis der Monatsschlusskurse bereits die Unterstützungszone aus dem Hoch vom Mai 2005 bei
730 USD und einer weiteren Aufwärtstrendlinie (akt. bei 703 USD) der Korrektur
Einhalt gebieten. Im Vergleich zu vielen anderen Rohstoffcharts glänzt Gold also
4,16
Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 30.12.2008
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
19
Aktuelles
Märkte
Strategie
Analyse
Produkte
Glossar
Service
Rohstoffe
Chart 2: Goldpreis, monatlich
Exkurs: Gold-Silber-Ratio
XAU= [XAU= BID Monatlich] 2008/12/31 - O:815.0000 H:889.5500 L:740.4000 C:881.2000
Moving Average Simple [Close, 12, Nein] 877.0583 {XAU=}
1030.8000
USD
Gold und Silber sind die beiden Edel-
730.0000
1000,0000
metalle, die über eine bedeutsame mo-
800,0000
netäre Rolle verfügen und zudem glei-
703.4310
chermaßen für die Schmuckindustrie
603.5114 600,0000
von Relevanz sind. Aus diesem Grund
besteht historisch eine vergleichsweise
400,0000
starke Korrelation zwischen ihren Preisen. In diesem Zusammenhang ist das
Aufwärtstrendkanal seit April 2001
Gold-Silber-Ratio eine häufig beachtete
Kennzahl, die die Relation von GoldMACD [12, 26, 9] 57.1101 Trigger 71.6575{XAU=}
MACD
50,0000
0,0000
Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 58.4334 {XAU=}
RSI
und Silberpreis beschreibt. Zur Bestimmung des Ratios wird der Preis einer
Unze Gold durch den Preis einer Unze
Silber dividiert. Umso größer das Ergebnis ist, desto niedriger ist der Sil-
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
60,0000
berpreis im Vergleich zum Goldpreis
40,0000
bewertet.
2008
Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 29.12.2008
Beim Gold hat der übergeordnete Aufwärtstrend
seit 2001 keinen Schaden
genommen.
durch „relative Stärke“. Wir sehen gute
Chancen dafür, dass sich die seit März
2008 laufende Konsolidierungsbewegung
im Verlauf des Jahres 2009 als (aufwärts-)
Basiswert
WKN
trendbestätigende Flagge entpuppt. Hierzu müsste der Goldpreis den mittelfristigen Korrekturtrend (akt. bei 904 USD)
überspringen. Im Erfolgsfall dürfte das bisherige Rekordhoch bei 1.031 USD nur ein
Etappenziel auf dem Weg zu neuen Kurshöhen darstellen. Jenseits des genannten
Allzeithochs ergeben sich aus unterschiedlichen Fibonacci-Projektionen der
jüngsten Korrektur die nächsten Anlaufmarken bei 1.165 USD bzw. 1.247 USD.
Wertpapier
TYP
Laufzeit
Call
18.03.2009
Das grundsätzlich positive Chartbild würde
erst bei einem Bruch des o. g. Basis-
Wer antizyklisch denkt,
sollte derzeit einen Blick
auf das Gold-Silber-Ratio
werfen.
haussetrends aus dem Jahr 2001 Risse
bekommen.
Basiskurs/
Schwellenkurs
8,00 / 8,00
Bezugsmenge
1
Referenzkurs
10,77
Geldkurs
in EUR
1,90
Briefkurs
in EUR
1,96
Hebel
10,77
Silber
TB2N2H
Turbo-Optionsschein
3,87
Silber
TB2N2R
Turbo-Optionsschein
Put
18.03.2009
1,34 / 1,40
1
10,77
1,34
1,40
Gold
TB2EJ5
Endlos-Turbo-Optionsschein
Call
endlos
626,8483 / 626,8483
1
872,1
17,57
17,65
3,48
Gold
TB14XS
Endlos-Turbo-Optionsschein
Put
endlos
1079,7228 / 1079,7228
1
872,1
15,16
15,24
4,03
Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 30.12.2008
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
20
Aktuelles
Märkte
Strategie
Analyse
Produkte
Glossar
Service
Rohstoffe
Chart 3: Gold-Silber-Ratio, monatlich
USD
XAU= [XAU= BID Monatlich] [Close] 2008/12/31 - O:815.0000H:889.5500 L:740.4000C:880.5000
XAG= [XAG= BID Monatlich] [Close] 2008/12/31 - O:10.2700H:11.5200 L:9.1100C:10.8500
15,0000
USD
600,0000
10,0000
400,0000
5,0000
SPQ
Spread Quot[Close, Close] 81.1521 {XAU=, XAG=}
SPQ
80.6749
78.9598
70,0000
70,0000
60,0000
60,0000
50,0000
50,0000
MACD
RSI
MACD [12, 26, 9] 5.3332 Trigger 1.9476 {Spread Quot}
MACD
Relative Strength Index [SPQ, 14, 30, 70, Nein] 75.3039 {Spread Quot}
RSI
50,0000
50,0000
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 29.12.2008
Wer antizyklisch denkt, sollte derzeit
einen Blick auf das Gold-Silber-Ratio werfen (siehe Chart 3). Mit Werten jenseits
der Marke von 80 notiert das Verhältnis
zwischen beiden Edelmetallen auf historisch hohem Niveau. Lediglich Anfang der
90er Jahre wurden temporär noch höhere
Levels verzeichnet. Langfristige Mittelwerte – von beispielsweise 45 bis 1990
bzw. 57 seit 1973 – werden aktuell deutlich überschritten. Berechnet man einen
Fazit
klassischen Oszillator, wie den RSI auf das
Gold-Silber-Ratio, so weist dieser auf
deutlich überkaufte Marktzustände hin.
Gleichzeitig liegen die beiden Linien des
MACD sehr weit auseinander, was für
einen gewissen Konsolidierungsbedarf
spricht. Relativ gesehen dürfte 2009 demnach die Underperformance von Silber im
Vergleich zum Gold zu Ende gehen.
Jörg Scherer, Stand 29.12.2008
Nach dem Bruch wichtiger Basisaufwärtstrends sind viele Rohstoffcharts hoffnungslos überverkauft.
Hier sind technische Aufwärtsreaktionen wahrscheinlich. Eine Ausnahme stellt der Goldpreis dar. Dort
ist der langfristige Basisaufwärtstrend absolut intakt. Positives Überraschungspotenzial billigen wir im
Jahr 2009 dem Silber zu. Mit Blick auf das Gold-Silber-Ratio dürfte zumindest die relative Schwächephase im Vergleich zum Goldpreis überwunden werden.
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
21
Aktien
Baissetrend dominiert
unverändert!
echnische Analysten haben manchmal
ein fast schon kindliches Vertrauen in
den Fortbestand einmal etablierter Trends.
Für den Techniker ist also nichts wahrscheinlicher, als dass sich ein bestehender
Trend fortsetzt, während ein möglicher
Trendbruch für ihn – bis zum Beweis des
Gegenteils – bestenfalls einen Nebenkriegsschauplatz darstellt. Im Sinne des
„the trend is your friend“ – der obersten
Doktrin der Technischen Analyse – befindet sich der DAX® unverändert im Abwärtsmodus. Dem Techniker sind demnach solange die Hände gebunden, bis
entweder der Bruch des seit dem Jahresanfang 2007 dominierenden Baissetrends
(auf Monatsbasis akt. bei 6.065 Punkten)
gelingt (vgl. Chart 1) oder der DAX® ein unteres Umkehrmuster ausprägt. Ersteres
ist bestenfalls Zukunftsmusik; auf letzteres können Investoren 2009 aber durchaus
hoffen. So bildet der DAX® aktuell möglicherweise einen multiplen Doppelboden
aus. Die rückläufigen Umsätze bei der Ausbildung des zweiten „Standbeins“ bei
4.035 Punkten sind idealtypisch und unterstreichen diese Option. Aus charttech-
T
Chart 1: DAX®, monatlich
XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Monatlich] 2008/12/31 - O:4653.12H:4850.39 L:4304.03C:4810.20
Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 6492.36 {.GDAXI}
EUR
8000,00
0.00% - 8151.57
7190.36
7000,00
6064.86
38.20% - 5873.77
5243.71
50.00% - 5170.16
6000,00
4764.99 5000,00
4175.48
61.80% - 4466.55
4000,00
3000,00
100.00% - 2188.75
MACD [12, 26, 9] -314.05 Trigger 46.86 {.GDAXI}
MACD
0,00
Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 31.73 {.GDAXI}
RSI
50,00
25,00
2003
Jul
2004
Jul
2005
Jul
2006
Jul
2007
Jul
2008
Jul
Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 30.12.2008
nischer Sicht müsste das Aktienbarometer
hierfür aber zunächst die Rückkehr in den
bereits erwähnten Abwärtstrendkanal (untere Begrenzung auf Tagesbasis akt. bei
4.740 Punkten) zum Jahresauftakt bestätigen (siehe Chart 2). Um den Doppelboden
zu komplettieren, ist im Anschluss sogar
ein Sprung über die fallende Nackenlinie
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
22
Aktuelles
Märkte
Strategie
Analyse
Produkte
Glossar
Service
Aktien
Chart 2: DAX®, täglich
XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Täglich] 2008/12/30 - O:4754.22H:4810.41 L:4754.22C:4810.20
Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 6007.98 {.GDAXI}
EUR
8000,00
der unteren Umkehrformation (akt. bei
5.107 Punkten) vonnöten. Mut macht der
Monatschart des Aktienbarometers. Sowohl der „doppelte inside month“ als auch
die ausgeprägten Lunten der letzten drei
Monatskerzen lassen auf einen nachlassenden Verkaufsdruck schließen.
Weitere Hoffnungsschimmer liefern derzeit die Entwicklung verschiedener Volatilitätsindizes, das Sentiment sowie die Betrachtung verschiedener zyklischer Aspekte. Doch der Reihe nach: Sowohl der
amerikanische Volatilitätsindex VIX® als
auch das deutsche Pedant VDAX-NEW®
(vgl. Chart 3) haben zuletzt aus technischer
Sicht obere Umkehrformationen ausgebildet, was für eine weiter abnehmende
Schwankungsbreite an beiden Märkten
spricht. Rückläufige Volatilitäten gehen
aber tendenziell mit einer andauernden
Beruhigung der Märkte einher. Legt man
den „Titelseitenindikator“ zugrunde – kaum
eine Zeitung in Deutschland hat in den letzten Monaten nicht auf der ersten Seite
über die „Finanzkrise“ berichtet –, dürfte
das Thema der breiten Masse bekannt
bzw. von dieser akzeptiert sein. Gleichzeitig erreichte die Stimmung unter den amerikanischen Börsenbriefen, die bekanntermaßen immer einen gewissen „Bias“ auf
der Longseite haben, im November Rekordpessimismuswerte. Dazu passt das
alte Zitat von Warren Buffett: „Sei gierig,
wenn alle anderen Angst haben!“ Die Investmentlegende hat im Herbst 2008 getreu diesem Motto gehandelt und den
Großteil seiner Barreserven investiert. Betrachtet man die Entwicklung des Dow
Jones Industrial Average in früheren Rezessionsphasen, so fällt auf, dass seit
1899 das erste Rezessionsjahr in der überwiegenden Mehrzahl Kursverluste brachte.
7500,00
Abwärtstrendkanal seit Jahresbeginn
7000,00
6500,00
5999.32
5919.016000,00
5383.79
5500,00
5107.43
5000,00
4739.65
4500,00
4000,00
???
MACD [12, 26, 9] 7.17 Trigger -11.82{.GDAXI}
MACD
-250,00
Aroon [10, 25, 75] Aroon Up 100.00 Aroon Down 10.00 {.GDAXI}
ARO
50,00
2008
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 30.12.2008
Dauerte der Wirtschaftsabschwung länger
als ein Jahr, dann war das zweite Rezessionsjahr in 14 von 19 Fällen durch Kursgewinne gekennzeichnet. Der Aktienmarkt
nimmt also regelmäßig das Ende des konjunkturellen Abschwungs vorweg. In die-
sem Zusammenhang ist ein weiterer
Aspekt erwähnenswert: 2008 ist die Zehnjahresperformance des DJIA ins Minus gerutscht. Wann immer das in der Historie
seit dem Jahr 1800 nach vorher positiven
Renditen erstmals der Fall war (insgesamt
Chart 3: VDAX-NEW®, täglich
90
80
70
60
50
40
30
20
Dez
Jan
Feb
Mar
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Quelle: Bloomberg, Stand 02.01.2009
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
23
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Aktien
Chart 4: DAX®, wöchentlich
15 Mal), mussten Anleger in der darauffolgenden Zehnjahresperiode niemals Verluste hinnehmen!
XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Wöchentlich] 2009/01/04 - O:4660.17H:4810.41 L:4655.91C:4810.20
Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 6137.44 {.GDAXI}
EUR
8000,00
7000,00
5912.96 6000,00
Dennoch muss aus charttechnischer Sicht
ein intakter Baissetrend konstatiert werden, solange eine untere Umkehr auf sich
warten lässt. Anders ausgedrückt ist der
Abschluss der beschriebenen Bodenbildung die notwendige Voraussetzung dafür,
dass wieder „bullishe Gedankenspiele“
angestellt werden dürfen. Der Abschluss
des Doppelbodens würde immerhin ein
Anschlusspotenzial von rund 1.300 Indexpunkten eröffnen, was ausreichen würde,
um den seit Jahresanfang 2008 bestehenden Abwärtstrend (auf Tagesbasis akt.
bei 5.919 Punkten) zu überwinden bzw.
die 200-Tages-Linie (akt. bei 6.008 Punkten) zurückzuerobern. Rückenwind liefern
derzeit das frische Kaufsignal des WochenMACD bzw. der Bruch des seit Juni 2007
bestehenden Abwärtstrends im Verlauf
des RSI (vgl. Chart 4). Ein solcher Indikatortrendbruch war in der Vergangenheit
schon öfter ein Vorbote für einen Trendbruch im eigentlichen Chartverlauf.
Als potenzielles Damoklesschwert dürfte
der Langfristchart des S & P 500® seit
1928 (siehe Chart 5) die Anleger durch das
Jahr 2009 begleiten. Dieser Chart unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung der
5302.57
4795.59 5000,00
4014.60
4000,00
3618.69
3000,00
MACD [12, 26, 9] -485.28 Trigger -514.26 {.GDAXI}
MACD
Relative Strength Index[Close, 14, 30, 70, Nein] 42.04 {.GDAXI}
RSI
-500,00
50,00
Jul
2004
Jul
2005
Jul
2006
Jul
2007
Jul
2008
Jul
Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 30.12.2008
Tiefpunkte der Jahre 2002 und 2003 zwischen 789 Punkten und 769 Punkten.
Müssen die amerikanischen Standardtitel
diese Unterstützungen preisgeben, wäre
ein hoch symmetrisches Doppeltop komplettiert. Eine solche obere Umkehr würde
den Basisaufwärtstrend seit 1932 (akt. bei
530 Punkten) zur Disposition stellen. Das
kalkulatorische Abschlagspotenzial ließe
sogar auf ein Ende des Megatrends schließen. Die Schlüsselmarken bei 789/69
Punkten müssen im Verlauf des Jahres
2009 also zwingend verteidigt werden. Ansonsten droht die nächste Eskalationsstufe: Die bisherigen Kursverluste dürften
dann nicht das Ende, sondern erst den Beginn der laufenden Baisse markieren. In
einem solchen Szenario dürften beim
DAX® die beiden Jahrestiefs 2008 bei
4.035/15 Punkten unter Druck geraten. Bei
einem Abgleiten unter dieses Niveau
entstünde ein neues Verkaufssignal, das
DAX
®
TB1987
Smart-Mini Future Zertifikat
Long
endlos
Basiskurs/
Schwellenkurs
3.547,0764 / 3.600,2825
DAX®
TB1X7L
Smart-Mini Future Zertifikat
Short
endlos
6.750,6824 / 6.649,4222
0,01
4.886,75
18,69
18,71
2,61
S & P 500®
TB2K4E
Turbo-Optionsschein
Call
18.03.2009
725,00 / 725,00
0,01
901,63
1,25
1,27
5,11
S & P 500®
TB2PD9
Turbo-Optionsschein
Put
18.03.2009
1.040,00 / 1.040,00
0,01
901,63
1,05
1,07
6,06
Basiswert
WKN
Wertpapier
TYP
Laufzeit
Bezugsmenge
0,01
Referenzkurs
4.884,50
Geldkurs Briefkurs
in EUR
in EUR
13,52
13,54
Hebel
3,61
Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 02.01.2009
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
24
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Aktien
Chart 5: S & P 500®, monatlich
%
parallel durch den P&F-Chart bestätigt
würde. Die nächste Haltezone für die deutschen Standardtitel befindet sich dann erst
wieder bei rund 3.700/600 Punkten, wo jeweils verschiedene Abwärtsschübe des
Jahres 2004 zum Erliegen kamen. Darunter markiert das Tief vom Oktober 2003 bei
3.203 Punkten eine signifikante Unterstützung.
1.800
1.400
1.000
800
600
400
200
100
50
10
1930
1940
1950
1960
1970
1980
1990
2000
Quelle: CQG, Stand: 30.12.2008
DAX®
TB1T5E
Discountzertifikat
25.06.2010
Bezugsmenge
0,01
Höchstbetrag
38,00
DAX®
TB2EGG
Discountzertifikat
27.12.2010
44,00
Basiswert
S & P 500®
Basiswert
WKN
TB0T7K
WKN
Wertpapier
Endlos-Partizipationszertifikat
Wertpapier
endlos
Laufzeit
Referenzkurs
901,66
Discount
in %
32,17
Geldkurs
Briefkurs
in EUR
in EUR
6,54
6,55
Max.Performance Bezugsp. a.in %
menge
9,60
0,01
Referenz- Geldkurs Briefkurs
kurs
in EUR
in EUR
4.893,00
33,11
33,19
26,84
10,91
0,01
Abstand zum
Max.Performance BezugsSchwellenkurs in %
p. a.in %
menge
4.897,25
35,80
35,83
Referenz- Geldkurs Briefkurs
kurs
in EUR
in EUR
Laufzeit
CAP
DAX®
TB2J2T
Capped Bonus Pro-Zertifikat
26.03.2010
56,24
39,76
9,65
0,01
4.813,75
49,85
50,19
®
TB2J31
Capped Bonus Pro-Zertifikat
25.06.2010
56,84
43,91
12,69
0,01
4.813,75
50,09
50,44
Basiswert
DAX
WKN
Wertpapier
Laufzeit
Eine gute Nachricht zum Schluss: Betrachtet man das Jahr 2008 im Rückspiegel, so
kann mit Blick auf die deutschen Einzeltitel
von einem DAX®-Roulette gesprochen
werden: Alle Titel außer Volkswagen beendeten das Jahr 2008 im Minus. Dieses
Szenario dürfte sich 2009 nicht wiederholen. Die Chancen, im nächsten Jahr eine
„gute“ Aktie herauszugreifen, stehen also
deutlich besser als 2008.
Jörg Scherer, Stand 30.12.2008
Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 02.01.2009
Fazit
Die internationalen Aktienmärkte befinden sich unverändert im Baissemodus. Da aber weite Anlegerkreise die Finanzkrise erkannt und akzeptiert haben, sehen wir das Überraschungspotential für 2009
eher auf der Oberseite. Um das Tor für eine positive Überraschung aufzustoßen, muss der DAX® aus
technischer Sicht aber zwingend den o. g. Doppelboden vervollständigen.
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
25
Kapitalmarktausblick 2009
Selektive Chancen
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de.
26
ohl nur selten zuvor ist der Blick in
das neue Anlagejahr mit so vielen
Unsicherheiten behaftet wie in der aktuellen Situation. Täglich erreichen uns neue
Meldungen über rekordtiefe Stimmungsindikatoren bei Unternehmen und Konsumenten, milliardenschwere Hilfspakete
von Regierungen und Notenbanken, über
Abstürze vom Aktien- und Rohstoffmärkten sowie über zahlreiche Gewinnwarnungen börsennotierter Gesellschaften – da ist
es schwer, die Übersicht zu behalten. Wir
wollen zunächst die aus unserer Sicht für
2009 relevanten fundamentalen Rahmendaten herausarbeiten und dann daraus die
Schlussfolgerungen für eine erfolgreiche
Anlagepolitik in den nächsten zwölf Monaten ableiten.
W
1. Wir befinden uns inmitten einer Rezession der Weltwirtschaft. Der Preiseinbruch bei Immobilien, Aktien und Rohstoffen sowie die anhaltenden Probleme
im weltweiten Bankensystem lassen in
allen großen Industrieländern in 2009
negative Wachstumszahlen erwarten.
2. Die Parallele zu den dreißiger Jahren des
vergangenen Jahrhunderts ist jedoch
übertrieben. So haben die Regierungen
weltweit deutlich gemacht, dass ein
zweiter Bankenzusammenbruch wie
Lehmann Brothers nicht gewünscht ist.
Angesichts der heutigen Fähigkeiten der
Notenbanken, die Geldschöpfung bei-
nahe beliebig auszuweiten, haben wir
keine Zweifel, dass die Stabilisierung
des Bankensystems tatsächlich gelingt.
Gleichzeitig dürften die angekündigten
Konjunkturprogramme zunehmend ihre
Wirkung entfalten und den Abwärtstrend bremsen. Das größte Stützungspaket für die westlichen Industrieländer
stellt dabei der dramatische Einbruch der
Rohölpreise dar. Die Drittelung der Preise seit der Spitze setzt Kaufkraftgewinne von mindestens 2.000 Mrd. Dollar
frei, mehr als alle beschlossenen Konjunkturprogramme zusammen. Die aktuelle Rezession wird daher zwar andere
Auslöser als die übrigen Abschwünge
seit dem Zweiten Weltkrieg haben, mit
einem gesamten Minus von drei Prozent
dürfte das Ausmaß aber ein ähnliches
Niveau wie 1974 bis 1975 erreichen. Mit
einer Verbesserung der konjunkturellen
Lage ist gleichwohl erst im Jahr 2010 zu
rechnen.
3. Inflation hat als Investitionsthema ausgedient, die deflatorischen Auswirkungen der Einbrüche bei den Asset-Preisen
dominieren das Geschehen. An dieser
Sicht ändert auch die kräftige Kreditausweitung der öffentlichen Haushalte im
Zuge der Konjunktur- und Rettungspakete
wenig. Schließlich stehen der höheren
öffentlichen Kreditnachfrage schrumpfende Kredite bei Unternehmen und
Konsumenten gegenüber. Erst wenn die
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de.
www.hsbc-zertifikate.de
27
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Kapitalmarktausblick
Vor diesem Hintergrund sollte der
Anleger 2009 folgende Punkte bei
seiner Anlagestrategie berücksichtigen:
Assetpreise wieder auf breiter Front anziehen und der Kreditzyklus an Breite gewinnt, ist es an der Zeit, Inflation wieder
stärker zu berücksichtigen. Dies dürfte
vor Ende 2010 nicht der Fall sein.
4. Die Notenbanken werden ihre begonnene aggressive Zinssenkungspolitik
konsequent fortsetzen. In Japan und in
den USA wird eine Quasi-Nullzins-Geldpolitik zu beobachten sein. Mit dem geplanten Ankauf von Hypothekenschulden von rund 600 Mrd. Dollar setzt die
FED bereits heute auf eine quantitative
Geldpolitik. Die EZB dürfte diesen letzten Schritt vermutlich nicht gehen, die
Leitzinsen aber zumindest in den Bereich von zwei Prozent bis 2,25 Prozent
zurücknehmen. Zinserhöhungen dürften
erst 2010 wieder auf der Agenda stehen.
5. China fällt bei der erwarteten Bodenbildung der Weltkonjunktur eine Schlüsselrolle zu. Vieles hängt davon ab, ob der
mittlerweile drittgrößten Volkswirtschaft
der Welt der
Wandel von einer
fast ausschließlich
exportgetriebenen Nation zu einem stark von binnenwirtschaftlichem Wachstum
getragenen Aufschwung gelingt. Dies
hätte nicht nur einen Abbau der Ungleichgewichte mit den USA zur Folge,
sondern würde auch einen signifikanten
Beitrag zur Erholung der Weltwirtschaft
leisten. Die deutlichen Zinssenkungen
und die umfangreichen Konjunkturprogramme, die mit bis zu 25 Prozent des
BIP weltweit ohne Beispiel sind, zeigen,
dass China seine Verantwortung bislang
ernst nimmt.
Alles in allem liegt daher in 2009 ein Rezessionsjahr mit geringer Inflation vor uns,
wobei sich im zweiten Halbjahr eine Stabilisierung auf niedrigerem Niveau einstellen dürfte. Eine Prognose für eine nachhaltige konjunkturelle Erholung fällt derzeit
schwer. Zwar spricht aus heutiger Sicht
vieles für eine Verbesserung im Jahr 2010,
zahlreiche Konjunkturprogramme bergen
aber das Risiko kurzatmiger Aktionen mit
späterem Rückschlagspotenzial. Das Risiko, dass das Muster der mittelfristigen
Konjunkturentwicklung eher einem W als
einem langgestreckten U folgt, ist noch
vorhanden.
1. Grundsätzlich ist weiterhin eine defensive Anlagepolitik angesagt. Risiken sollten nur dort eingegangen werden, wo
entsprechend hohe Risikoprämien angeboten werden. Da das Risiko einer
Depression gering ist, bieten sich nach
den dramatischen Kursrückgängen der
vergangenen Monate in einigen Assetklassen aber durchaus Chancen.
2. Sichere Staatsanleihen stellen in Euroland weiterhin eine solide Anlage dar.
Allerdings dürfte nach den Kursgewinnen
der letzten Monate 2009 nur der Kupon
zu verdienen sein. Zwar dürften die in
2005 erreichten Zinstiefs von rund drei
Prozent für die 10-Jahres-Bundesanleihe
nochmals erreicht werden, im zweiten
Halbjahr droht jedoch im Zuge der Konjunkturstabilisierung ein Rückschlag.
3. Die Aktienmärkte haben nach den Kursrückgängen der vergangenen Monate
das von uns erwartete Rezessionsumfeld in den Preisen berücksichtigt. Kurs/
Gewinn-Verhältnisse von unter zehn und
Kurs-Buchwert-Relationen von unter
eins stellen ohne Zweifel selten erreichte historische Tiefstände dar. Allerdings sind niedrige Bewertungen per se
keine Garantie für steigende Notierungen. Vielmehr können die Bewertungen
in Zeiten unsicherer Gewinn- und Konjunkturprognosen längere Zeit auf niedrigem Niveau verharren. Während die
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de.
28
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Kapitalmarktausblick
Christian Heger ist Chief Investment Officer bei HSBC
Global Asset Management (Deutschland) GmbH.
Voraussetzungen für eine kurzfristige
Rally an den Aktienmärkten im Zeitraum
Dezember bis Februar günstig wie selten erscheinen, ist es aus unserer Sicht
für einen nachhaltigen Aufschwung noch
zu früh. Der Tiefpunkt dürfte vielmehr
erst Mitte 2009 mit dem von uns erwarteten Tiefpunkt der Gewinnrevisionen zusammenfallen. Bis dahin bieten
sich zwar für den Trading-orientierten
Anleger Chancen, größere Engagements sollten aber vorerst zurückgestellt werden.
4. Bei der Auswahl der Aktienmärkte sollten diejenigen Börsenplätze bevorzugt
werden, bei denen die Bewertungsrelationen besonders günstig sind und der
Rezessionszyklus bereits weit vorangeschritten ist. Dazu zählt insbesondere der
Aktienmarkt Euroland, der zu den USA
nach wie vor einen Bewertungsabschlag
aufweist. Bei den Emerging Markets ist
angesichts des in diesen Ländern gerade
erst begonnenen Abschwungs zunächst
noch Vorsicht angezeigt. Die Ausnahme
stellt hier China dar. Angesichts der massiven Gegenbewegung des Staates sind
hier antizyklische Käufe mit Blick auf
2009 durchaus attraktiv.
5. Der Aufwärtstrend des Dollars sollte
2009 wieder auslaufen. Die sehr aggressive Geld- und Fiskalpolitik in den
USA dürfte mittelfristig das Vertrauen in
die amerikanische Währung wieder gefährden. Sobald die Kreditverspannungen im Bankensystem nachlassen,
droht dem Dollar gegenüber dem Euro
daher im kommenden Jahr ein Rückschlag.
6. Die im Segment Corporate Bonds Investment-Grade derzeit erzielbaren Risikoprämien machen diese Assetklasse
zum Favoriten für das Anlagejahr 2009.
So waren die Überschussrenditen im
Vergleich zu sicheren Staatsanleihen
nur einmal – nämlich in der Depression
der dreißiger Jahre – höher als aktuell.
Da wir aber dieses Szenario nicht erwarten, stellt die aktuelle Bewertung
nach unserer Meinung eine gute Kaufgelegenheit dar. Allerdings sollten Anleger hier zumindest einen mittelfristigen
Anlagehorizont unterstellen, das heißt
in der Regel ein Halten bis zur Fälligkeit.
Ein Teil der Prämie wird nämlich auch für
die mangelnde Liquidität dieser Anlageformen gewährt.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass bei
aller Vorsicht für einen grundsätzlichen
Pessimismus im Jahr 2009 nur wenig Anlass besteht. Vielmehr könnte durchaus
wieder ein in Rezessionen vertrauter
Zyklus ablaufen, demzufolge nach den
kurzen Zinsen die Zinsen lang laufender
Staatsanleihen sinken, danach kommen
die Überschussrenditen von Corporate
Bonds unter Druck, und erst anschließend steigen auch die Aktienkurse nachhaltig. Die erste Stufe in diesem Zyklus
ist bereits erreicht, die zweite Stufe – der
Rückgang der Überschussrenditen – dürfte 2009 bevorstehen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass im Verlauf des
kommenden Jahres auch die dritte Stufe
erreicht wird.
Bis dahin eröffnen sich für den Aktienanleger Trading-Gelegenheiten in Form
einer technischen Erholung. Mit einer generellen Aufstockung der Aktienquote
sollte aber noch abgewartet werden. Angesichts der historisch einmaligen Kombination aus massiven Kursverlusten und
staatlichem Gegensteuern wird es im Verlauf des nächsten Jahres zudem mehr
noch als in den Vorjahren darauf ankommen, die Anlagepolitik immer wieder zu
hinterfragen.
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de.
www.hsbc-zertifikate.de
29
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Endlos-TurboOptionsscheine
Turbo-Optionsscheine der zweiten Generation:
Endlos-Turbo Optionsscheine im Portrait
or nur wenigen Jahren, am Anfang
dieses Jahrzehnts, bot sich für aktive
Trader ein deutlich schmaleres Angebot an
nützlichen Hebelprodukten, als es heute
der Fall ist. Das mit großem Abstand
populärste Anlageinstrument war der
Standard-Optionsschein.
Allen von uns sind die Ereignisse vom
September 2001 noch in Erinnerung, als
die weltweiten Leitindizes binnen weniger
Tage massive Kursverluste hinnehmen
mussten. Durch diese starken Kursbewegungen stiegen bei vielen Basiswerten die
impliziten Volatilitäten in bis zum damaligen Zeitpunkt nie dagewesene Höhen.
Kennern unter Ihnen ist bekannt, dass
die implizite Volatilität ein maßgeblicher
preisbeeinflussender Parameter bei Standard-Optionsscheinen ist. Für viele Trader
von Standard-Optionsscheinen brachte die
damalige Phase aber auch Nachteile mit
sich. Denn insbesondere am und aus dem
Geld liegende Standard-Optionsscheine
wurden besonders teuer und erschienen
so für mögliche Neuengagements unattraktiv. Zum einen musste eine besonders hohe Prämie für den im Preis des Optionsscheins enthaltenen Zeitwert gezahlt
werden und zum anderen drohte bei einem
Rückgang der impliziten Volatilität auch ein
Kursrückgang des Optionsscheins.
V
30
Diese Umstände begünstigten die Entwicklung von Hebelprodukten, bei denen
der Volatilitätseinfluss nahezu ausgeschaltet ist. Kurzum: Der Turbo-Optionsschein
war geboren. Sehr schnell in Folge gewann diese Produktkategorie an Popularität unter den Anlegern.
Turbo-Optionsscheine zeichnet gegenüber Standard-Optionsscheinen aus, dass
der Einfluss der Volatilität und der Zeitwertverfall auf einen geringfügigen Umfang reduziert sind. So wird gewährleistet,
dass die absoluten Kursveränderungen
des zugrundeliegenden Basiswertes durch
den Turbo-Optionsschein 1:1 nachvollzogen werden. Um diese Eigenschaften darstellen zu können, verfügt ein Turbo-Optionsschein über einen Schwellenkurs, welcher identisch mit dem Basiskurs ist. Wird
dieser Schwellenkurs zu irgendeinem Zeitpunkt während der Laufzeit durch den
Basiswert berührt oder durchbrochen,
kommt es zum Schwellenereignis und der
Turbo verfällt nahezu wertlos.
Den Turbo-Optionsscheinen der ersten
Generation ist ihre bei Emission festgelegte Fälligkeit mit den klassischen Optionsscheinen gemein. Die Laufzeit ist demnach begrenzt. Hieraus folgt, dass Anleger
bereits beim Eingehen einer Position eine
klare Meinung dazu haben müssen, in welchem zeitlichen Rahmen das von ihnen erwartete Szenario eintritt.
Die Laufzeiten von Turbo-Optionsscheinen verfügen, gerechnet ab Emissionszeitpunkt, meistens über eine maximale
Dauer von zwei bis drei Monaten. Das bedeutet, dass Anleger, die längerfristig gehebelt auf einen Basiswert setzen möchten, spätestens bei Fälligkeit ein neues
Produkt aussuchen und kaufen müssen.
Um dieses Manko abzustellen, wurden
die Turbo-Optionsscheine der ersten Generation weiterentwickelt. Das Ergebnis
dieser Entwicklung sind die Endlos-TurboOptionscheine. Sie vereinen die Vorzüge
der Turbo-Optionsscheine in punkto transparente Preisbildung mit einer theoretisch
unbegrenzten Laufzeit.*
Die Funktionsweise ist dabei denkbar
einfach und leicht an folgendem Beispiel
erklärt: Ein Anleger möchte auf einen steigenden DAX® setzen. Hierzu erwirbt er
einen Endlos-Turbo-Call mit einer Bezugsmenge von 0,01 zu einem Preis von 4,00
Euro. Steigt der DAX® nun innerhalb desselben Handelstages, um 50 Punkte von
4.800 auf 4.850 Punkte, realisiert der Wert
des Endlos-Turbos einen Wertzuwachs von
0,50 Euro auf 4,50 Euro. Während der
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Endlos-TurboOptionsscheine
DAX® einen Kursgewinn von 1,04% erreicht hat, liegt die Performance des Endlos-Turbos bei 12,50%. Die Performance
des DAX® konnte somit um den Faktor von
ca. 12 gehebelt werden. Natürlich wollen
wir an dieser Stelle nicht verschweigen,
dass der Hebel von ca. 12 auch in die entgegengesetzte Richtung wirkt. Bei sinkenden DAX®-Notierungen reduziert sich der
Wert des Endlos-Turbo-Optionscheins
demnach auch überproportional. Fällt der
Kurs des Basiswertes dabei auf oder unter
den Schwellenkurs des Endlos-Turbo-Calls,
kommt es zum Schwellenereignis. Der
Endlos-Turbo wird dann sofort fällig und
die Laufzeit ist beendet. In diesem weniger wünschenswerten Szenario erhält der
Investor einen sog. „Knock-out-Betrag“ in
Höhe von 0,001 Euro je Turbo.
Die Bestimmung des jeweils aktuellen
Kurses eines Endlos-Turbos folgt grundsätzlich folgendendem Schemata:
Bestandteile des Preises
Preis eines Endlos-Turbo-Call-Optionsscheines:
(Kurs des Basiswertes – Basiskurs) x Bezugsmenge + Aufgeld
Beispielhaftes Schwellenereignis bei einem Endlos-Turbo-Call.
Finanzierungslevel (Basiskurs) und Schwellenkurs steigen im Zeitablauf an.
Kurs
(Basiswert)
Kurs des Basiswertes
Schwellenkurs
Finanzierungslevel
(= Basiskurs)
Zeit
kosten an. Während bei Hebelprodukten
mit begrenzter Laufzeit die maximale Dauer der Fremdfinanzierung bekannt ist und
daher die absolute Höhe der Kosten bereits
bei Emission auf den Inneren Wert aufgeschlagen werden kann, ist bei Endlos-Turbos nicht bekannt, wann der Anleger sie
wieder veräußert oder wann es zu einem
möglichen Schwellenereignis kommt.
Preis eines Endlos-Turbo-Put-Optionsscheines:
(Basiskurs – Kurs des Basiswertes) x Bezugsmenge + Aufgeld
Das Aufgeld, welches dem Inneren
Wert beider Endlos-Turbo-Varianten hinzugerechnet wird, bleibt während der Laufzeit eines Endlos-Turbos in der Regel konstant und wird notwendig, um die Sicherungsgeschäfte (Hedging) zu finanzieren.
Demnach muss der Anleger den Inneren Wert des Endlos-Turbos und ein Aufgeld zahlen, partizipiert jedoch an der Kursentwicklung des gesamten Basiswertes.
Der Erwerb des Endlos-Turbo-Calls entspricht folglich theoretisch dem Kauf eines
Basiswertes auf Kredit. Wie in der Realwirtschaft fallen auch hier Finanzierungs-
Bei Berühren oder Durchschreiten des
Schwellenkurses kommt es zum
„Knock-out“. Anleger erhalten einen
Restwert von 0,001 je Turbo.
Daher erfolgt bei Endlos-Turbo-Calls von
HSBC Trinkaus eine Verrechnung der
Finanzierungskosten, indem Basis- und
Schwellenkurs täglich um die tatsächlich
anfallenden Finanzierungskosten sowie
eine Marge von i.d.R. 1,5 % p.a. angehoben werden. Anleger sollten beachten,
dass hierdurch der Abstand zum Schwellenkurs zu ihren Lasten reduziert wird. Zur
Bestimmung der Kosten bzw. Erträge
zieht HSBC Trinkaus z. B. bei in EUR notierten Basiswerten den EONIA als Referenzzinszatz heran.
Inhaber von Endlos-Turbo-Puts erzielen
dagegen Finanzierungserträge. Solange
der Referenzzinssatz die Marge übersteigt,
führt dies ebenfalls zu einer Anhebung des
Basis- und Schwellenkurses. Dies ist als
positiv zu bewerten, da sich hierdurch der
Abstand von Basis- und Schwellenkurs
zum Kurs des Basiswertes vergrößert und
daher der Innere Wert und somit der Kurs
des Endlos-Turbo-Puts ansteigt.
Anleger sollten also vor dem Erwerb
von Endlos-Turbo-Optionsscheinen einen
Blick in die Bedingungen des jeweiligen
Emittenten werfen, um die Referenzzinssätze und vor allem Margen vergleichen zu
können. Denn gerade bei längerfristigen
Engagements, zu denen Endlos-Turbos
schließlich entwickelt wurden, können sich
unterschiedliche Kosten erheblich auf die
tatsächliche Performance auswirken.
* Die Emittentin ist berechtigt, die EndlosTurbo-Optionsscheine vorzeitig zu kündigen.
Im Fall eines Knockout-Ereignisses endet die
Laufzeit ebenfalls vorzeitig.
Noch mehr über Endlos-Turbo-Optionsscheine erfahren Sie unter www.hsbczertifikate.de . Dort steht Ihnen eine ausführliche Broschüre über Endlos-TurboOptionsscheine zum Download bereit.
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
31
HSBC-Zertifikatefonds
werden weiterentwickelt
as Jahr 2008 hat auch auf dem Zertifikatemarkt seine Spuren hinterlassen.
Obwohl sich Discountzertifikate deutlich
besser als der Aktienmarkt geschlagen
haben, mussten sie durch die kräftig angestiegene Volatilität und die extremen Verluste der Basiswerte häufig ebenfalls Rückgänge hinnehmen. Neben diesen marktabhängigen Bewegungen stand die Qualität
der Emittenten im Fokus. Investoren, die ihr
Emittentenrisiko nicht oder unzulänglich
kontrollierten, hat es oft hart getroffen.
Aufgrund des in den Investmentprozess eingebundenen Credit-Prozesses der
HSBC-Zertifikateprodukte konnten die
HSBC-Zertifikatefonds die Emittentenproblematiken unbeschadet überstehen. Zu
riskante Emittenten konnten im Vorfeld
identifiziert und die entsprechenden Zertifikate veräußert werden. Limits für Emittenten, deren Geschäfts- beziehungsweise Kennzahlen nicht überzeugten, wurden
reduziert. Auf diesem Wege wurden die
Emittentenrisiken gemeistert.
D
Doch das Universum der Emittenten –
vor allem der qualitativ höherwertigen – ist
nicht endlos. Bei Qualitätsverschlechterungen oder auch durch Übernahmen
würde sich die Liste der bestehenden
Limits in Zukunft weiter verkürzen. Um auf
diese mögliche Entwicklung vorbereitet zu
Das Universum der qualitativ höherwertigen
Emittenten ist nicht endlos.
sein, wird das Auszahlungsprofil der Zertifikate in HSBC-Zertifikatefonds derzeit bereits teilweise repliziert und soll künftig
verstärkt repliziert werden, um das Emittentenrisiko auszuschließen bzw. deutlich
zu reduzieren.
Basis für die Replikation eines Discountzertifikates ist dabei das klassische
„Covered Call Writing“ gemäß folgendem
Schema, wobei anstatt des Basiswertes
die entsprechende Option mit sehr niedrigem Basispreis gewählt wird:
Low-Strike-Call
+ Short Call
= Discountzertifikat
Der Wert des Low-Strike-Call entspricht
dabei nahezu dem Wert des Basiswertes
abzüglich der erwarteten Dividende. Bezieht sich die Replikation des Discountzertifikates dabei auf den DAX®, könnte
beispielsweise ein Call auf den DAX® mit
einem Basispreis von 500 Punkten gekauft werden.
Durch die Verwendung von Eurex-Optionen ist das Emittentenrisiko eliminiert.
Aufgrund des verringerten Risikos bekommt der Anleger als Zinskomponente
nun allerdings nicht mehr den Euribor, der
derzeit einen Aufschlag zum „risikolosen“
Zins bietet, der bei Eurex-Optionen implizit
vergütet wird. Eurex-Optionen weisen
eine ebenso hohe Liquidität wie Discount-
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de.
32
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Fonds
Zertifikatefonds der HSBC
Global Asset Management
HSBC Trinkaus Aktienstrukturen Europa
LU0154656895
Der HSBC Trinkaus Aktienstrukturen
Europa investiert ausschließlich in Discountzertifikate bzw. entsprechende
Replikate auf Euroland-Aktienindizes und
Einzelaktien mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 1 Mrd. EUR
Florian Reibis ist Leiter Strukturierte Produkte/Head of Structured Products bei HSBC
Global Asset Management (Deutschland) GmbH
zertifikate auf und können jederzeit veräußert werden.
Die Replizierung bei Bonus-Zertifikaten
funktioniert geringfügig anders als die von
Discountzertifikaten. Statt der eigentlich
zur Replizierung notwendigen exotischen
Option (einem sog. Down- and out-Put)
Durch die Verwendung von
Eurex-Optionen ist das
Emittentenrisiko eliminiert.
wird die Wertentwicklung eines bestimmten synthetischen Bonus-Zertifikates (z.B.
Basiswert DJ Euro Stoxx 50®, Bonuslevel
bei 112 %, Schwellenkurs bei 65 %, Laufzeit 1 Jahr) einfach gegen die Wertentwicklung des Basiswertes eingetauscht.
Diese wird ebenfalls – wie oben beschrieben – über einen entsprechenden LowStrike-Call (Eurex) generiert. Das Instrument, mit dem dieser Tausch vorgenom-
men wird, nennt sich Total Return Swap
und erfreut sich wegen seiner Flexibilität
unter institutionellen Anlegern stetig wachsender Beliebtheit. Folgende Gleichung
erläutert die Zusammensetzung eines replizierten Bonus-Zertifikates:
Low-Strike-Call
+ Total Return Swap
= Bonus-Zertifikat
Das Emittentenrisiko ist hierbei nur auf den
Preis des Swaps beschränkt und somit
deutlich geringer als bei einem BonusZertifikat. Die jeweiligen Swaps (einer je
repliziertem Bonus-Zertifikat im Fonds) sind
flexibel gestaltbar und problemlos an die
jeweiligen Marktverhältnisse anzupassen.
Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass
sich lediglich die Instrumente ändern, um
dem Anleger ein deutliches Plus an Sicherheit zu bieten. Das Anlageziel, der Investmentprozess und die Anlagepolitik bleiben
bestehen.
HSBC Trinkaus Discountzertifikate
DE000A0JDCK8
Der HSBC Trinkaus Discountzertifikate
investiert ausschließlich in Discountzertifikate bzw. entsprechende Replikate auf
Euroland-Aktienindizes.
HSBC Trinkaus Rendite Substanz
DE000A0MMTQ4
Der HSBC Trinkaus Rendite Substanz
investiert ausschließlich in DeepestDiscountzertifikate bzw. entsprechende
Replikate auf Euroland-Aktienindizes.
HSBC GIF Global Discount Certificates
LU0307785880
Der HSBC GIF Global Discount
Certificates investiert ausschließlich in
Discountzertifikate bzw. entsprechende
Replikate auf internationale Aktien- und
Rohstoffindizes sowie internationale
Einzelaktien mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 1 Mrd. Euro.
HSBC Trinkaus Euro Bonuszertifikate
DE000A0NA391
Der HSBC Trinkaus Euro Bonuszertifikate
investiert ausschließlich in (Capped-)
Bonus-Zertifikate bzw. entsprechende
Replikate auf Euroland-Aktienindizes.
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de.
www.hsbc-zertifikate.de
33
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Glossar
Produkte
Service
Auswahllisten
Unsere Besten
Die Suche nach geeigneten und attraktiven Anlagezertifikaten gestaltet sich für
Anleger häufig aufwändig. Wir möchten Ihnen die Auswahl passender Anlagezertifikate mit der Rubrik „Unsere Besten …“ erleichtern. Dazu listen wir ausgewählte Bonus- und Discountzertifikate auf Aktien und Indizes sowie Aktien- und
Indexanleihen auf, die wir nach festen Kriterien herausgefiltert haben.
Unsere Besten … Discountzertifikate auf Aktien und Indizes
Die Auswahl der angezeigten Discountzertifikate findet nach folgenden Kriterien statt. Es werden nur Discountzertifikate angezeigt, ...
… deren Restlaufzeit mindestens 12 Monate beträgt und
… deren Discount mindestens 30 Prozent beträgt und
… deren maximale Performance p.a. mindestens 8 Prozent beträgt.
WKN
TB10LC
TB2J8B
TB2E2B
TB1HAN
TB2J81
TB2CK9
TB2CJF
TB10F5
TB2GS0
TB1TEX
TB1TCN
TB2J7Y
TB2J7V
TB2E1Q
TB1AS8
TB2E2J
TB2J7T
TB10LL
TB2GR6
TB2GRY
TB2GTH
TB2M5M
TB2CJ9
TB2CJJ
TB2E1L
Basiswert
Volkswagen
Salzgitter
ING
EADS
K+S
Deutsche Bank
Daimler
EADS
Deutsche Bank
Air Berlin
Volkswagen
K+S
Hochtief
AEGON
AEGON
ING
Hochtief
Volkswagen
Allianz
Dt. Börse
EADS
ING
Commerzbank
Daimler
AEGON
Festbetrag/Basiskurs in
EUR bzw. Indexpunkten
180,00
44,00
8,00
10,00
35,00
24,00
22,00
14,00
20,00
4,00
190,00
32,00
28,00
6,00
8,00
12,00
26,00
240,00
58,00
42,00
12,00
4,80
8,00
24,00
4,00
Fälligkeitstag
25.09.2009
29.12.2009
29.12.2010
29.12.2009
29.12.2009
29.12.2009
29.12.2009
24.06.2011
25.09.2009
25.09.2009
29.12.2009
25.09.2009
29.12.2009
27.12.2011
28.12.2012
28.12.2012
25.09.2009
24.06.2011
25.09.2009
25.09.2009
30.12.2010
29.12.2009
24.06.2011
25.06.2010
29.12.2010
Die Discountzertifikate werden nach ihrer abnehmenden „Maximalen Performance pro Jahr“
aufgelistet. Die Kennziffer „Max. Performance p.a.“ bezeichnet den maximal möglichen Gewinn auf jährlicher Basis, bezogen auf den aktuellen Briefkurs. Der genannte Gewinn bezieht
sich ausschließlich auf die mögliche Wertentwicklung des Zertifikates und berücksichtigt nicht
evtl. Kosten, die dem Anleger für den Kauf des Zertifikates entstehen, also z.B. Spesen und
Provisionen, die durch die Hausbank erhoben werden.
Bezugs- Geldkurs Briefkurs Kurs des Basiswertes Discount Max. Performenge in EUR in EUR in EUR bzw. Indexpunkten in %
mance in %
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
147,92
33,80
4,58
7,55
26,96
18,50
17,06
7,50
16,54
3,15
149,04
26,61
21,91
2,81
2,98
4,52
21,72
134,82
48,65
35,28
7,41
3,63
4,39
17,01
2,41
148,42
34,00
4,78
7,75
27,16
18,70
17,26
7,70
16,74
3,35
149,54
26,81
22,11
2,96
3,13
4,72
21,92
135,42
48,95
35,48
7,61
3,83
4,59
17,21
2,56
255,14
52,51
7,08
11,33
39,01
26,98
25,39
11,34
26,97
4,82
254,57
39,05
34,12
4,59
4,59
7,08
34,12
254,59
73,77
52,14
11,35
7,09
6,75
25,44
4,59
41,83
35,24
32,46
31,57
30,38
30,70
32,01
32,10
37,94
30,43
41,26
31,34
35,20
35,51
31,81
33,31
35,76
46,81
33,65
31,95
32,92
45,96
31,95
32,34
44,23
21,28
29,41
67,36
29,03
28,87
28,34
27,46
81,82
19,47
19,40
27,06
19,36
26,64
102,70
155,59
154,24
18,61
77,23
18,49
18,38
57,69
25,33
74,29
39,45
56,25
Max. Performance in % p.a.
Seitwärtsperformance in % p.a.
29,80
29,41
29,37
29,03
28,87
28,34
27,46
27,20
27,19
27,09
27,06
27,03
26,64
26,61
26,44
26,27
25,96
25,90
25,78
25,62
25,53
25,33
25,05
25,05
25,00
29,92%
29,50%
21,74%
29,12%
28,96%
28,43%
27,55%
16,88%
27,31%
27,20%
27,14%
27,14%
26,72%
15,79%
10,05%
10,68%
26,06%
25,93%
25,88%
25,72%
22,13%
25,40%
16,81%
25,10%
25,04%
Stand: 29.12.2008, Quelle: HSBC Trinkaus
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen
für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus &
Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
34
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Auswahllisten
Unsere Besten … Bonus-Zertifikate auf Aktien und Indizes
Die Auswahl der angezeigten Bonus-Zertifikate findet nach folgenden Kriterien statt. Es werden nur Bonus-Zertifikate angezeigt ...
… deren Schwellenkurs noch nicht berührt oder unterschritten wurde und
… deren Restlaufzeit mindestens 6 Monate beträgt und
… deren Risikopuffer mindestens 25 Prozent beträgt und
… deren mögliche Performance p.a. mindestens 8 Prozent beträgt.
WKN
TB2CAD
TB2CCS
TB2BZA
TB2C8U
TB2C33
TB2C2B
TB2CAE
TB2BZB
TB2CCT
TB2C4E
TB11YR
TB2C34
TB2CEE
TB2CAB
TB2CFT
TB2CFB
TB1204
TB1287
TB124A
TB2C0P
TB2C4F
TB2C2C
TB1288
TB2C35
TB12C5
Basiswert
MAN
Nokia
BASF
Klöckner Co AG
Deutsche Bank
Daimler
MAN
BASF
Nokia
Deutsche Post
Deutsche Telekom
Deutsche Bank
Siemens
MAN
TUI
ThyssenKrupp
Lufthansa
Deutsche Telekom
BASF
BMW
Deutsche Post
Daimler
Deutsche Telekom
Deutsche Bank
RWE
Bonusbetrag/Basiskurs in Schwellenkurs in EUR
EUR bzw. Indexpunkten
bzw. Indexpunkten
53,50
24,00
15,50
7,00
37,50
17,00
14,75
7,00
38,00
17,00
35,50
16,00
50,50
22,00
35,50
16,00
14,25
6,50
14,75
6,75
13,25
6,75
36,00
16,00
71,00
32,00
48,00
20,00
11,25
5,00
24,75
11,00
15,75
7,00
15,00
6,75
37,50
17,00
28,25
13,00
14,50
6,50
33,50
15,00
14,50
6,50
34,00
15,00
87,50
40,00
Die ausgewählten Bonus-Zertifikate werden nach ihrer abnehmenden „Bonusperformance pro
Jahr“ aufgelistet. Die Kennziffer „Bonusperformance p.a.“ bezeichnet den prozentualen jährlichen Gewinn des Anlegers auf Basis des aktuellen Briefkurses bei Rückzahlung des Bonus-/
Festbetrages. Das setzt voraus, dass der Schwellenkurs nicht erreicht oder unterschritten
wurde. Der genannte Gewinn bezieht sich ausschließlich auf die mögliche Wertentwicklung des
Zertifikates und berücksichtigt nicht evtl. Kosten, die dem Anleger für den Kauf des Zertifikates entstehen, also z.B. Spesen und Provisionen, die durch die Hausbank erhoben werden.
Fällig- Bezugs- Wäh- Geldkurs Briefkurs Kurs des
Abstand zur
Bonusperforkeitstag menge rung in EUR in EUR Basiswertes Barriere in % mance in % p.a.
25.06.2010
1
EUR
36,65
37,02
37,49
35,98
28,10
25.06.2010
1
EUR
10,76
10,83
10,82
35,30
27,27
25.06.2010
1
EUR
26,21
26,51
26,34
35,46
26,27
25.06.2010
1
EUR
10,48
10,63
10,97
36,19
24,65
25.06.2010
1
EUR
27,13
27,43
27,08
37,22
24,51
25.06.2010
1
EUR
25,58
25,81
25,40
37,01
23,91
25.06.2010
1
EUR
36,58
36,96
37,49
41,32
23,36
25.06.2010
1
EUR
26,16
26,46
26,34
39,26
21,86
25.06.2010
1
EUR
10,71
10,79
10,82
39,93
20,57
25.06.2010
1
EUR
11,10
11,22
11,34
40,48
20,20
25.06.2010
1
EUR
9,98
10,08
10,64
36,56
20,19
25.06.2010
1
EUR
27,09
27,39
27,08
40,92
20,18
25.06.2010
1
EUR
54,25
54,48
52,39
38,92
19,50
25.06.2010
1
EUR
36,65
37,03
37,49
46,65
19,07
25.06.2010
1
EUR
8,59
8,68
7,94
37,03
19,06
25.06.2010
1
EUR
18,95
19,10
18,89
41,77
19,04
25.06.2010
1
EUR
12,06
12,16
11,14
37,16
19,01
24.06.2011
1
EUR
9,64
9,74
10,63
36,50
18,99
24.06.2011
1
EUR
24,35
24,45
26,34
35,46
18,79
25.06.2010
1
EUR
21,73
21,88
21,39
39,22
18,75
25.06.2010
1
EUR
11,15
11,27
11,34
42,68
18,47
25.06.2010
1
EUR
25,97
26,19
25,40
40,94
18,01
24.06.2011
1
EUR
9,60
9,70
10,63
38,85
17,57
25.06.2010
1
EUR
26,59
26,89
27,08
44,61
17,09
24.06.2011
1
EUR
59,40
59,50
62,08
35,57
16,80
Stand: 29.12.2008, Quelle: HSBC Trinkaus
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen
für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus &
Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
35
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Glossar
Produkte
Service
Auswahllisten
Unsere Besten … Aktienanleihen
Die Auswahl der angezeigten Aktien- und Indexanleihen findet nach folgenden Kriterien und in
der gleichen Reihenfolge statt. Es werden nur Anleihen angezeigt, ...
… deren Kupon p.a. mindestens 9 Prozent beträgt und
… deren Abstand zum Basiskurs mindestens 15 Prozent beträgt und.
Wie Aktien- und Indexanleihen funktionieren:
Aktienanleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, deren Verzinsung unabhängig von der Kursentwicklung des unterliegenden Basiswertes gezahlt wird. Die Rückzahlung der Anleihe erWKN
TB16XL
TB176L
TB171P
TB17AP
TB16SN
TB176B
TB16NA
TB1649
TB16LN
TB174P
TB16VN
TB16MQ
TB16WQ
Basiswert
Klöckner Co AG
Klöckner Co AG
Volkswagen
Volkswagen
Volkswagen
Hochtief
Hochtief
Hochtief
EADS
EADS
EADS
Bilfinger Berger
Bilfinger Berger
Basiskurs
in EUR
12,75
12,75
232,75
232,75
219,00
31,50
29,75
28,25
9,50
10,00
9,50
29,25
29,25
Fälligkeitstag
25.09.2009
23.10.2009
25.09.2009
23.10.2009
28.08.2009
23.10.2009
28.08.2009
26.06.2009
28.08.2009
23.10.2009
25.09.2009
28.08.2009
25.09.2009
Wäh- Max.Perf
rung
p.a.
EUR
52,06
EUR
49,59
EUR
42,02
EUR
40,91
EUR
37,93
EUR
27,37
EUR
26,93
EUR
26,51
EUR
23,56
EUR
23,48
EUR
22,59
EUR
20,14
EUR
19,51
folgt am Fälligkeitstag durch Zahlung des jeweiligen Nennbetrages oder durch Lieferung einer
festgelegten Anzahl an Aktien des Basiswertes je Teilschuldverschreibung. Sofern der Basiswert am Feststellungstag oberhalb bzw. in Höhe des Basiskurses notiert, erhalten Anleger bei
Fälligkeit eine Rückzahlung in Höhe des Nennbetrages. Anleger erzielen in diesem Fall die maximal mögliche Rendite. Die Rückzahlung erfolgt durch Lieferung der festgelegten Anzahl an Aktien, wenn der Kurs des Basiswertes den Basiskurs am Feststellungstag unterschreitet. Bei Indexanleihen erfolgt die Rückzahlung in diesem Szenario durch Zahlung eines Rückzahlungsbetrages in Abhängigkeit vom Stand des Indexkurses am Feststellungstag (unter Berücksichtigung der Bezugsmenge).
Verlust- Abstand zur Verlust- Kupon Geldkurs Briefkurs
schwelle
schwelle in %
in % p.a. in %
in %
8,70
-30,23
19,60
82,33
82,68
8,54
-31,52
18,20
81,43
81,78
174,87
-30,07
9,30
81,62
81,97
170,83
-31,68
9,30
80,60
80,95
173,79
-30,50
7,90
84,21
84,56
24,66
-30,87
21,70
95,56
95,91
24,53
-31,23
20,70
95,73
96,08
24,58
-31,09
20,20
96,47
96,82
8,08
-31,00
14,50
94,29
94,64
8,17
-30,23
16,10
94,44
94,79
7,99
-31,77
14,20
94,20
94,55
25,43
-30,04
14,60
96,21
96,56
25,15
-30,81
14,20
96,06
96,41
Kurs des Basiswertes in EUR
12,47
12,47
250,06
250,06
250,06
35,67
35,67
35,67
11,71
11,71
11,71
36,35
36,35
Anzahl
NennAktien betrag
78,4314 1000
78,4314 1000
4,2965 1000
4,2965 1000
4,5662 1000
31,7460 1000
33,6134 1000
35,3982 1000
105,2632 1000
100,0000 1000
105,2632 1000
34,1880 1000
34,1880 1000
Stand: 30.12.2008, Quelle: HSBC Trinkaus
Unsere Besten … Capped Bonus-Zertifikate auf Aktien und Indizes
Die Auswahl der angezeigten Capped Bonus-Zertifikate findet nach folgenden Kriterien und in
der gleichen Reihenfolge statt. Es werden nur Capped Bonus-Zertifikate angezeigt, …
… deren Schwellenkurs noch nicht berührt oder unterschritten wurde und
… deren Restlaufzeit mindestens 6 Monate beträgt und
… deren Risikopuffer mindestens 30 Prozent beträgt und
… deren mögliche maximale Performance p.a. mindestens 8 Prozent beträgt.
WKN
TB2NHG
TB2NG0
TB2NHH
TB2AUG
TB2NG1
TB2NJG
TB2NHJ
TB2ARL
TB2ASP
TB2NK1
TB2NHA
TB2A1Z
TB2NNB
TB2NJH
TB2ARM
TB2AXX
TB2NJM
TB2NK5
TB2NE5
TB2ARR
TB14LB
Basiswert
Q-Cells
Klöckner Co AG
Q-Cells
Klöckner Co AG
Klöckner Co AG
Solarworld
Q-Cells
Deutsche Bank
Freenet AG
UBS
Porsche
Freenet AG
Solarworld
Solarworld
Deutsche Bank
Salzgitter
Salzgitter
Wacker Chemie
Allianz
Daimler
Nokia
Bonusbetrag/Basiskurs in Schwellenkurs in EUR
EUR bzw. Indexpunkten
bzw. Indexpunkten
36,00
16,00
16,25
7,00
31,75
14,00
15,75
7,00
14,75
6,50
20,25
9,00
27,75
12,00
40,00
17,00
6,20
2,75
18,75
8,00
76,00
34,00
6,30
2,75
20,50
9,00
18,00
8,00
37,75
16,00
78,50
34,00
76,00
34,00
98,50
44,00
104,50
46,00
36,00
16,00
15,25
7,00
Die ausgewählten Capped Bonus-Zertifikate werden nach Ihrer abnehmenden „Bonusperformance in % p.a.“ aufgelistet. Diese Kennziffer bezeichnet den prozentualen jährlichen Gewinn
des Anlegers auf Basis des aktuellen Briefkurses bei Rückzahlung des Bonusbetrages. Das
setzt voraus, dass der Schwellenkurs nicht erreicht oder unterschritten wurde. Der genannte Gewinn bezieht sich ausschließlich auf die mögliche Wertentwicklung des Zertifikates und berücksichtigt nicht evtl. Kosten, die dem Anleger für den Kauf des Zertifikates entstehen, also
z.B. Spesen und Provisionen, die durch die Hausbank erhoben werden.
Fällig- Bezugs- Wäh- Geldkurs Briefkurs Kurs des
Abstand zur
Bonusperforkeitstag menge rung in EUR in EUR Basiswertes Barriere in % mance in % p.a.
25.09.2009
1
EUR
20,30
20,60
24,99
35,97
112,90
25.09.2009
1
EUR
9,71
9,86
10,97
36,19
96,70
25.09.2009
1
EUR
19,20
19,50
24,99
43,98
93,50
25.09.2009
1
EUR
9,59
9,74
10,97
36,19
91,70
25.09.2009
1
EUR
9,26
9,41
10,97
40,75
83,80
25.09.2009
1
EUR
12,72
12,94
14,85
39,39
83,30
25.09.2009
1
EUR
17,88
18,18
24,99
51,98
77,30
25.09.2009
1
EUR
26,33
26,63
27,08
37,22
73,50
25.09.2009
1
EUR
4,04
4,14
4,25
35,29
72,80
25.09.2009
1
CHF
8,34
8,42
14,12
43,34
70,60
25.09.2009
1
EUR
51,01
51,31
52,39
35,10
70,20
29.12.2009
1
EUR
3,64
3,74
4,25
35,29
69,50
28.12.2009
1
EUR
11,98
12,20
14,85
39,39
69,10
25.09.2009
1
EUR
12,00
12,22
14,85
46,13
68,90
25.09.2009
1
EUR
25,41
25,71
27,08
40,92
68,20
25.09.2009
1
EUR
53,35
53,73
52,50
35,24
67,10
25.09.2009
1
EUR
51,75
52,12
52,50
35,24
66,60
25.09.2009
1
EUR
67,09
68,09
72,54
39,34
64,80
25.09.2009
1
EUR
72,48
72,93
73,75
37,63
62,70
25.09.2009
1
EUR
24,93
25,15
25,40
37,01
62,50
25.09.2009
1
EUR
10,56
10,66
10,82
35,30
62,40
Stand: 29.12.2008, Quelle: HSBC Trinkaus
Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen
für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus &
Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
36
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Glossar
Produkte
Service
Fondsübersicht
HSBC-Fonds im Überblick
Bitte beachten Sie bei den folgenden Tabellen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung ist. Soweit die Fondswährung nicht auf EUR lautet, kann die Rendite auch infolge
von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Bei den in den nachfolgenden Tabellen aufgeführten Anteilsklassen
handelt es sich grundsätzlich um die ausschüttende Variante.
Aktienfonds
Mit einem Mittelaufkommen von knapp 141 Milliarden Euro
per 31. Oktober 2008 (Quelle: BVI e.V.) nehmen Aktienfonds
die Spitzenposition unter den verschiedenen Fondskategorien
ein. Dies dürfte vor allem an den langfristigen Ertragschancen liegen, die diese Anlageform bietet. Die Palette an Anla-
Fonds
HSBC GIF Asia ex Japan Equity
HSBC GIF Asia ex Japan Equity (Euro Hedged)
HSBC GIF Asia ex Japan Equity Smaller Companies
HSBC GIF Asia ex Japan Freestyle (Euro Hedged)
HSBC GIF Asia Freestyle
HSBC GIF Asia Pacific ex Japan Equity High Dividend
HSBC GIF Brazil Equity
HSBC GIF BRIC Freestyle
HSBC GIF BRIC Markets Equity
HSBC GIF Chinese Equity
HSBC GIF Emerging Europe Equity
HSBC GIF Euroland Equity
HSBC GIF Euroland Equity Smaller Companies
HSBC GIF Euroland Growth M1
HSBC GIF Global Emerging Markets Equity
HSBC GIF Global Emerging Markets Equity Freestyle
HSBC GIF Global Equity
HSBC GIF Hong Kong Equity
HSBC GIF Indian Equity
HSBC GIF Japanese Equity
HSBC GIF Korean Equity
HSBC GIF Latin American Freestyle
HSBC GIF European Equity
HSBC GIF European Equity High Dividend
HSBC GIF Russia Equity
HSBC GIF Singapore Equity
HSBC GIF Thai Equity
HSBC GIF UK Equity
HSBC GIF US Equity
HSBC GIF US Equity (Euro Hedged)
HSBC GIF US Index
HSBC GIF Taiwan Equity
HSBC GIF Turkish Convergence2
HSBC Trinkaus Asien Top Invest*
HSBC Trinkaus Capital INKA
HSBC Trinkaus Japan INKA
HSBC Trinkaus LAPLACE Euroland Equity INKA
HSBC Trinkaus LAPLACE European Equity
HSBC Trinkaus PAPLACE Global Equity INKA
HSBC Trinkaus Special INKA
HSBC Trinkaus Top Europa INKA
Keppler Lingohr Global Equity INKA*
WKN
973762
A0EAGY
988048
A0EAG0
A0B5H6
A0DP5K
A0DNSL
A0D85S
A0J3PA
972629
A0ER9B
120205
120194
A0EADD
986463
A0JD6Y
974462
260624
974873
255452
A0ER9K
A0J3HS
260621
A0DK49
A0M9CL
260628
A0D8GB
813957
260626
A0J4EC
260631
A0Q7G8
A0D9FM
973009
848980
975714
A0HGMJ
A0HGMJ
A0LGY2
975682
975731
A0JDCH
gemöglichkeiten in Aktien ist breit – von Fonds, die in spekulative Märkte mit hohen Gewinnaussichten investieren, bis
hin zu solchen, die schwerpunktmäßig auf Standardwerte setzen. Innerhalb dieses breit gefächerten Universums werden
die einzelnen Fonds in der Regel in Kategorien zusammen-
ISIN
LU0043850808
LU0212851884
LU0082770016
LU0212853070
LU0187030258
LU0197773673
LU0196696701
LU0214875626
LU0254982241
LU0039217434
LU0223208314
LU0165074740
LU0165073858
LU0213957060
LU0054450605
LU0234596715
LU0039216626
LU0149721374
LU0066902890
LU0149724121
LU0223212779
LU0254986077
LU0149719808
LU0196699713
LU0329931173
LU0149724634
LU0210637038
LU0156331158
LU0149725797
LU0168404597
LU0151450219
LU0380934280
LU0213961765
LU0048805013
DE0008489808
DE0009757146
DE000A0HGMJ6
DE000A0HGMJ6
DE000A0LGY21
DE0009756825
DE0009757310
DE000A0JDCH4
Währung
Auflagedatum
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
EUR
EUR
EUR
EUR
USD
USD
USD
USD
USD
JPY
USD
USD
EUR
EUR
USD
USD
USD
GBP
USD
USD
USD
USD
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
21.06.1974
08.04.2005
21.11.1997
20.04.2005
01.04.2004
05.11.2004
31.08.2004
01.12.2004
01.06.2006
25.06.1992
01.07.2005
31.07.1998
20.04.2005
13.07.2005
11.11.1994
23.03.2006
03.12.1990
16.01.1987
04.03.1996
16.01.1987
23.09.2005
06.07.2006
12.11.1993
15.09.2004
20.12.2007
16.01.1987
11.02.2005
28.02.1990
16.01.1987
26.04.2005
05.01.2000
31.07.2008
22.03.2005
07.01.1994
11.07.1989
15.07.1997
27.12.2005
27.12.2005
02.04.2007
01.02.1996
02.03.1998
02.05.2006
gefasst. So gibt es Fonds, die in Standard- oder Nebenwerte
eines bestimmten Aktienmarktes investieren, es gibt weltweit
anlegende Fonds, solche, die sich auf Aktien aus Schwellenländern spezialisieren oder denen ein bestimmtes Thema bzw.
eine einzelne Branche zugrunde liegt, und viele andere.
Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008
preis
1 Jahr 5 Jahre seit Auflage
26,720
13,160
14,556
7,710
9,536
9,206
13,573
11,181
8,073
48,035
6,382
19,024
21,640
8,150
9,686
6,657
16,570
68,085
73,656
663,339
8,536
7,902
20,659
7,479
3,000
17,425
5,200
18,104
16,139
18,150
6,061
6,010
6,852
29,920
86,240
19,910
34,790
34,790
34,340
70,540
25,190
26,870
-54,78
-50,34
-63,20
-54,27
-52,17
-45,97
-66,85
-67,60
-61,26
-59,71
-60,34
-44,23
-49,25
-45,92
-59,31
-58,63
-43,82
-53,10
-70,50
-50,25
-65,45
-61,07
-43,85
-51,03
-71,30
-63,12
-59,21
-33,05
-38,84
-40,75
-38,38
k.A.
-48,34
-51,27
-44,06
-43,64
-57,84
-57,64
-42,19
-39,03
-50,20
-50,31
21,85
k.A.
2,00
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
54,23
k.A.
5,15
k.A.
k.A.
26,34
0,00
-0,17
31,60
34,61
-20,29
0,00
0,00
-8,61
0,00
k.A.
-0,32
-32,03
5,71
-13,89
k.A.
-16,57
k.A.
k.A.
-6,88
9,36
-24,21
k.A.
k.A.
k.A.
0,81
-28,28
k.A.
4.529,07
-36,39
35,60
k.A.
-0,47
-2,78
17,83
8,00
-20,17
387,14
-34,57
-24,59
-19,98
-22,08
-5,98
-36,74
59,51
830,10
563,94
-56,15
-24,94
-24,63
169,91
-22,09
-70,88
88,86
-50,99
182,01
77,20
-16,41
-3,31
-38,57
-14,25
-41,48
93,40
-61,06
-30,38
-30,38
-31,32
70,63
-39,78
-45,10
Ausgabeaufschlag
Managementgebühr p.a.
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,00%
5,00%
5,00%
5,00%
0,00%
0,00%
5,00%
5,00%
5,00%
1,50%
1,50%
1,50%
1,75%
1,75%
1,50%
1,75%
1,00%1
1,50%
1,50%
1,75%
1,50%
1,50%
1,25%
1,50%
1,00%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,00%
1,50%
1,50%
1,75%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
0,75%
1,50%
1,35%
1,30%
1,00%
1,00%
1,50%
0,00%
0,00%
1,50%
0,80%
1,50%
* Bei der angegebenen ISIN handelt es sich um eine thesaurierende Anteilsklasse.
1
Quelle: HSBC Trinkaus
Zzgl. jährlicher erfolgsabhängiger Vergütung: 20% der positiven Wertentwicklung über 5% p.a.; 2 Mischfonds aus türkischen Aktien und Anleihen
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de.
www.hsbc-zertifikate.de
37
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Glossar
Produkte
Service
Fondsübersicht
Rentenfonds
Anleihen oder Renten sind verzinsliche Wertpapiere mit
einer festen Laufzeit, bei denen der Emittent, auch Schuldner genannt, dem Gläubiger eine feste jährliche Verzinsung
auf das eingesetzte Kapital sowie am Ende der Laufzeit die
Rückzahlung der Anleihe zum Nominalwert garantiert. Aufgrund der regelmäßigen Zinszahlungen werden Anleihen
auch Renten genannt. Die wesentlichen Ausstattungs-
Fonds
HSBC GIF Brazil Bond
HSBC GIF Euro Core Credit Bond
HSBC GIF Euro High Yield Bond
HSBC GIF Euro Core Bond
HSBC GIF European Government Bond
HSBC GIF Global Emerging Markets Bond
HSBC GIF Global Emerging Markets Local Debt Fund
HSBC GIF Global Core Plus Bond
HSBC GIF Global High Yield Bond
HSBC GIF New World Income M1
HSBC GIF US Dollar Core Plus Bond
HSBC Trinkaus Corporate Bonds Europa INKA
HSBC Trinkaus Emerging Europe Bonds
HSBC Trinkaus Euro Value Bonds INKA
HSBC Trinkaus Genüsse International INKA
merkmale sind das Nominalkapital, die Laufzeit, die Tilgung, die in der Regel zu 100% erfolgt, der Kupon (jährlicher Zins), die Währung, in der das Papier begeben wird,
und der Rang des Anleihenbesitzers im Konkursfall des
Emittenten. Im Gegensatz zu Aktionären, die mit dem Erwerb von Aktien wirtschaftlich gesehen Eigentümer des
Vermögens einer Gesellschaft werden, sind Besitzer fest-
WKN
ISIN
Währung
Auflagedatum
A0LCTK
120454
120851
120859
120439
930419
A0MU2Q
974465
A0H0QR
A0MUZ2
260630
515200
974121
A0H0RA
975656
LU0254979023
LU0165124867
LU0165128421
LU0165129403
LU0165120873
LU0099919721
LU0234592995
LU0039216972
LU0229090450
LU0283740032
LU0149734781
DE0005152003
LU0056358707
DE000A0H0RA1
DE0009756569
USD
EUR
EUR
EUR
EUR
USD
USD
USD
EUR
USD
USD
EUR
EUR
EUR
EUR
06.07.2006
07.04.2003
30.01.2001
11.02.2002
20.09.1996
24.07.1998
17.09.2007
01.08.1989
30.12.2005
20.06.2007
24.02.1987
22.03.2000
24.01.1995
20.02.2006
07.01.1994
verzinslicher Wertpapiere Gläubiger des Emittenten. Als
Emittenten treten in der Regel Staaten und sonstige
öffentlich-rechtliche Körperschaften sowie Unternehmen
auf. Anleihen werden wie Aktien an der Börse gehandelt.
Der Kurs einer Anleihe, der in Prozent ausgedrückt wird,
wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008
preis
1 Jahr
5 Jahre seit Auflage
10,040
12,740
12,158
15,451
12,256
14,079
9,81
13,151
7,280
9,200
9,510
40,310
38,490
68,670
63,430
k.A.
-10,11
-26,11
0,46
-1,16
-18,00
k.A.
-7,85
-22,15
k.A.
-8,61
-8,16
-18,73
k.A.
-1,26
k.A.
-1,28
-7,76
12,19
11,71
18,98
k.A.
10,60
k.A.
k.A.
6,33
2,15
0,41
k.A.
2,09
-8,98%
10,04
-0,55
24,92
69,29
131,12
-4,88%
165,42
-13,62
-5,49%
172,16
18,55
29,86
-23,33%
69,41
Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a.
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
3,00%
3,00%
3,00%
3,00%
1,00%
1,00%
1,20%
0,75%
0,75%
1,00%
1,25%
0,75%
1,20%
1,00%
0,75%
0,70%
1,00%
0,25%
0,70%
Quelle: HSBC Trinkaus
Geldmarktfonds
Geldmarktfonds stellen eine attraktive Alternative zur Festgeldanlage dar. Ein nach dem Investmentgesetz aufgelegter
Investmentfonds darf nur dann als Geldmarktfonds bezeichnet werden, wenn mindestens 85% des Wertes des Investmentvermögens in Bankguthaben, Geldmarktinstrumenten
Fonds
HSBC GIF Euro Reserve
HSBC GIF US Dollar Reserve
HSBC Trinkaus Cash
HSBC Trinkaus Euro Geldmarktfonds INKA
HSBC Trinkaus Kurzläufer INKA
HSBC Trinkaus OptiCash Forward plus INKA
HSBC Trinkaus Rendite-Flex INKA
WoWi Renditefonds INKA *
oder Geldmarktfondsanteilen angelegt werden. Geldmarktfonds bieten Anlegern durch die optimale Nutzung sämtlicher verfügbarer Geldmarktinstrumente die Chance, eine
bessere Verzinsung ihres Kapitals zu erzielen als mit Festgeld. Der Hauptvorteil dieser Fonds liegt in der deutlich
WKN
ISIN
Währung
120866
260633
A0ETK0
975668
532455
A0MZVQ
A0LGY3
975727
LU0165130591
LU0159145308
LU0224471069
DE0009756684
DE0005324552
DE000A0MZVQ2
DE000A0LGY39
DE0009757278
EUR
USD
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
Auflagedatum
höheren Flexibilität. Während beim Festgeld die angelegten Mittel für einen bestimmten Zeitraum für den Anleger
nicht verfügbar sind, können Anteile an Geldmarktfonds jederzeit bei Bedarf an die Fondsgesellschaft zurückgegeben
werden.
Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008
preis
1 Jahr
5 Jahre seit Auflage
29.12.1993
15,578
30.01.1987
7,929
08.08.2005
51,090
20.12.1994
50,350
02.09.2004
48,630
17.09.2007 10.489,060
02.04.2007
50,070
19.12.1998
51,300
3,90
2,11
3,50
-0,79
-1,37
3,83
3,70
-3,43
12,82
15,95
k.A.
9,02
k.A.
k.A.
k.A.
5,77%
57,03
101,12
7,78
49,67
5,53
4,89
6,40
27,51
* Bei der angegebenen ISIN handelt es sich um eine thesaurierende Anteilsklasse.
Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a.
5,54%
5,54%
1,00%
0,00%
1,00%
1,00%
0,00%
3,00%
0,50%
0,50%
0,50%
0,30%
0,50%
0,20%
0,35%
0,40%
Quelle: HSBC Trinkaus
Dachfonds
Das Fondsmanagement eines Dachfonds analysiert sämtliche Zielfonds einer Kategorie, sucht sich die seiner Meinung
nach besten heraus und investiert in sie. Dachfonds können
Fonds
HSBC Trinkaus Top Invest
ihren Schwerpunkt im Aktienbereich haben, am Rentenmarkt oder auch als Mischfonds auftreten. Die Performance
der besten Zielfonds aus den einzelnen Kategorien können
WKN
ISIN
Währung
Auflagedatum
940705
LU0117128438
EUR
09.08.2000
Dachfonds aufgrund der breiten Streuung üblicherweise
nicht schlagen, bieten aber ein hohes Maß an Diversifikation.
Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008
preis
1 Jahr
5 Jahre seit Auflage
56,19
-47,10
-13,89
-42,86
Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a.
3,00%
1,30%
Quelle: HSBC Trinkaus
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de.
38
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Glossar
Produkte
Service
Fondsübersicht
Strukturierte Fonds
Unter den strukturierten Fonds sind besonders Discountfonds
in Zeiten hoher Aktienmarkt-Volatilitäten populär geworden.
Durch den konsequenten Einsatz und das aktive Management
einer Vielzahl verschiedener Discountzertifikate können sie
eine überzeugende Antwort auf die Frage nach stetiger Ge-
Fonds
HSBC GIF Global Discount Certificate
HSBC Trinkaus Aktienstrukturen Europa
HSBC Trinkaus Discountzertifikate INKA
HSBC Trinkaus Euro Bonuszertifikate*
HSBC Trinkaus Rendite Substanz INKA*
winnerwirtschaftung in Seitwärtsmärkten geben. Das Anlageziel der Fonds besteht darin, mit Discountzertifikaten mittel- bis langfristig attraktive Gewinne zu erwirtschaften und
gleichzeitig das Anlagerisiko zu minimieren. Durch einen ausgefeilten Analyse- und Auswahlprozess gestaltet das Fonds-
WKN
ISIN
Währung
Auflagedatum
A0MY5L
724591
A0JDCK
A0NA39
A0MMTQ
LU0307785963
LU0154656895
DE000A0JDCK8
DE000A0NA391
DE000A0MMTQ4
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
20.08.2007
07.10.2002
03.04.2006
17.03.2008
03.07.2007
management den Fonds so, dass optimalerweise auch bei
stagnierenden oder sogar bei leicht fallenden Aktienkursen
Erträge in Höhe durchschnittlicher Aktienmarktrenditen erzielt werden können.Das Investmentvermögen wird hauptsächlich in Derivate im Sinne von § 51 InvG investiert.
Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008
preis
1 Jahr
5 Jahre seit Auflage
8,220
50,72
44,81
34,850
47,960
k.A.
-23,96
-17,26
k.A.
-5,48
k.A.
-6,13
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
1,13
-10,38
-30,30
-4,08
* Bei der angegebenen ISIN handelt es sich um eine thesaurierende Anteilsklasse.
Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a.
5,54%
5,00%
5,00%
5,00%
5,00%
1,25%
1,25%
0,75%
0,90%
0,60%
Quelle: HSBC Trinkaus
Mischfonds
Von der grundsätzlichen Idee her stellen Mischfonds die
ideale Anlageform für Anleger dar. Im Gegensatz zu reinen
Aktien- und Rentefonds können diese je nach Marktgege-
Fonds
HSBC GIF – Halbis Global Macro
HSBC Trinkaus Multi-Assets-PLUS
HSBC Trinkaus Strategie Balanced
HSBC Trinkaus Strategie Dynamic
benheit beliebig zwischen Aktien und Anleihen und anderen
Assetklassen hin- und herwechseln. Fondsmanager von
Mischfonds können in der Regel flexibler auf die Entwick-
WKN
ISIN
Währung
Auflagedatum
A0RJBU
A0NJ2Z
A0NA4H
A0NA4G
LU0298501940
LU0357818466
DE000A0NA4H5
DE000A0NA4G7
EUR
EUR
EUR
EUR
18.06.2007
17.06.2008
01.09.2008
01.09.2008
lung an den Kapitalmärkten reagieren als Manager reiner
Aktien- oder Rentenfonds.
Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008
preis
1 Jahr
5 Jahre seit Auflage
109,42
99,65
44,15
42,09
11,00
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
9,45
-0,47
k.A.
k.A.
Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a.
5,54%
5,00%
3,00%
5,00%
1,00%
1,40%
1,50%
1,00%
Quelle: HSBC Trinkaus
Nachhaltigkeit
Das Thema Nachhaltigkeit hat nicht zuletzt durch die Diskussion um den Klimawandel in vergangener Zeit erheblich an Bedeutung gewonnen. Was vor einigen Jahren noch
als Nischendasein fristete, ist nun unter dem Schlagwort
Fonds
HSBC GIF – Climate Change
HSBC GIF – Global Equity SRI
HSBC GIF – Sustainable Leaders
INIK Fonds
„Nachhaltiges Investment“ zum generellen Trend in der
Vermögensanlage avanciert. Die Integration ökologischer,
sozialer und ethischer Kriterien in den Anlageprozess
allokiert nämlich nicht nur Kapital in zukunftsweisende
WKN
ISIN
Währung
Auflagedatum
A08ML3
A0J4EB
A0ESS2
A0BK9D
LU0323240290
LU0196703176
LU0234595584
LU0182869809
USD
USD
EUR
EUR
09.11.2007
04.01.2005
15.12.2005
02.01.2004
Problemlösungen, sondern wirkt auch positiv auf Risiko und
Ertrag aus, wie zahlreiche wissenschaftliche Studien beweisen.
Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008
preis
1 Jahr
5 Jahre seit Auflage
4,93
9,48
6,11
53,57
-48,86
-41,88
-44,90
-3,23
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
-49,88
-18,74
-37,05
7,14
Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a.
5,54%
5,54%
5,54%
3,00%
1,50%
1,50%
1,25%
1,25%
Quelle: HSBC Trinkaus
Multimanager
Bei HSBC Multimanager handelt es sich um eine global
agierende Geschäftseinheit innerhalb von HSBC Global
Asset Management mit dem Fokus auf Fund-of-Fund- und
Manager-of-Manager-Konzepten. Ziel der Multialpha-Fonds
Fonds
HSBC ISF – Multialpha Asia Pacific ex Japan Equity
HSBC ISF – Multialpha Europe Equity
HSBC ISF – Multialpha Global Emerging Markets Equity
HSBC ISF – Multialpha Global Equity
HSBC ISF – Multialpha Japan Equity
HSBC ISF – Multialpha North Amercia Equity
ist es, in die besten Asset Manager zu investieren. Die Auswahl der Asset Manager trifft unser Analystenteam, das in
elf Ländern rund um den Globus präsent ist. Jeder der ausgewählten Manager verfügt über eine andere Expertise und
WKN
ISIN
Währung
Auflagedatum
A0RJFC
A0RJFK
A0RJFR
A0RJFY
A0RJF6
A0RJGD
LU0358923034
LU0358924511
LU0358925674
LU0358926649
LU0358927886
LU0358929072
USD
EUR
USD
USD
USD
USD
28.08.2008
17.07.2008
18.08.2008
24.07.2008
09.07.2008
17.07.2008
verfolgt einen eigenen Investmentstil und -prozess. Durch
die Auswahl, Kombination und Risikokontrolle der unserer
Meinung nach besten Asset Manager sind wir bestrebt,
eine überdurchschnittliche Rendite zu generieren.
Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008
preis
1 Jahr
5 Jahre seit Auflage
6,45
7,08
5,70
6,91
7,95
6,61
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
-33,63
-28,93
-42,86
-31,05
-16,42
-34,17
Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a.
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
Quelle: HSBC Trinkaus
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de.
www.hsbc-zertifikate.de
39
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Rechtliche
Hinweise
Rechtliche Hinweise
Diese Publikation wurde von HSBC Trinkaus &
Burkhardt AG erstellt. Sie dient ausschließlich
der Information. Falls der Empfänger dieser
Publikation ein Kunde eines mit HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG verbundenen Unternehmens
ist, unterliegt die Weiterleitung an den Empfänger den zwischen dem Empfänger und dem
verbundenen Unternehmen geltenden Geschäftsbedingungen.
Mit dieser Publikation wird weder ein Angebot
zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung eines
Wertpapiers oder Anlagetitels unterbreitet. Die
in dieser Publikation enthaltenen Informationen
und Einschätzungen zu den Wertpapieren stellen keine Empfehlung dar, sich in den beschriebenen Wertpapieren zu engagieren. Die in dieser Publikation gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten,
jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen
haben. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG übernimmt keine Gewähr und keine Haftung für die
Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen. Die in dieser Publikation
vertretenen Meinungen stellen ausschließlich
die Auffassungen des Autors und der Redakteure und Gesprächspartner von HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG dar und können sich jederzeit
ändern; solche Meinungsänderungen müssen
nicht publiziert werden.
Die in der Publikation enthaltenen Informationen und Meinungen basieren auf öffentlich
zugänglichen Informationen und den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gültigen Steuersätzen, die jedoch zeitweiligen Veränderungen unterliegen.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist
kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Der Wert jedes Investments
oder der Gewinn kann sowohl sinken als auch
steigen, und Anleger erhalten möglicherweise
nicht den investierten Gesamtbetrag zurück.
Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung als der lokalen Währung des Empfängers
der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen des Devisenkurses eine Negativwirkung auf Wert, Kurs oder Gewinn dieses Investments haben. Bei Investments, für die es
keinen anerkannten Markt gibt, könnten die Investoren Schwierigkeiten haben, diese zu veräußern oder zuverlässige Informationen über
den Wert oder das Ausmaß des Risikos, dem
ein Investment unterliegt, zu erhalten.
Dieser Newsletter richtet sich nur an Personen,
die ihren dauerhaften Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Er ist nicht für
Empfänger in anderen Jurisdiktionen und nicht
für US-Staatsbürger bestimmt. Jegliche Weiterleitung dieses Newsletters, insbesondere an
Empfänger, die ihren dauerhaften Wohnsitz
nicht in Deutschland haben oder US-Staatsbürger sind, ist ausdrücklich untersagt.
© 2009 Copyright. HSBC Trinkaus & Burkhardt
AG 2008, ALLE RECHTE VORBEHALTEN. Diese
Publikation darf weder vollständig noch teilweise
40
nachgedruckt oder in ein Informationssystem
übertragen oder auf irgendeine Weise gespeichert werden, und zwar weder elektronisch, mechanisch, per Fotokopie noch auf andere Weise,
außer im Falle der vorherigen schriftlichen Genehmigung durch HSBC Trinkaus & Burkhardt
AG. Die Weiterleitung dieser Publikation ist untersagt.
Lizenzhinweise
Die Bezeichnungen DAX®, MDAX®, TecDAX®,
SDAX®, DivDAX®, ÖkoDAX®, Entry Standard
Index sind eingetragene Marken der Deutsche
Börse AG („der Lizenzgeber”). Die auf den Indizes basierenden Finanzinstrumente werden
vom Lizenzgeber nicht gesponsert, gefördert,
verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Die Berechnung der Indizes stellt
keine Empfehlung des Lizenzgebers zur Kapitalanlage dar oder beinhaltet in irgendeiner
Weise eine Zusicherung des Lizenzgebers hinsichtlich einer Attraktivität einer Investition in
entsprechende Produkte.
Der Dow Jones EURO STOXX 50®-Kursindex
und seine Marken sind geistiges Eigentum der
Stoxx Limited, Zürich, Schweiz und/oder Dow
Jones & Company, Inc., eine Gesellschaft unter
dem Recht von Delaware, in New York, USA (die
„Lizenzgeber”), welches unter Lizenz gebraucht
wird. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von den Lizenzgebern
gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben und keiner der Lizenzgeber trägt diesbezüglich irgendwelche Haftung.
Die hierin dargestellten Wertpapiere werden
von der SWX Swiss Exchange weder unterstützt, abgetreten, verkauft noch beworben.
Jegliche Haftung ist ausgeschlossen. Der SMI®,
SMIM® ist eine eingetragene Marke der SWX
Swiss Exchange, deren Verwendung lizenzpflichtig ist.
Der ATX® (Austrian Traded Index®) ist eine eingetragene Marke der Wiener Börse AG und
wird von der Wiener Börse AG real-time berechnet und veröffentlicht. Die Indexbeschreibung sowie die tagesaktuelle ATX Zusammensetzung sind auf www.indices.cc – dem Indexportal der Wiener Börse AG verfügbar. Dem
Emittenten wurde bezüglich dieser Emission
eine Lizenz zur Verwendung des ATX erteilt.
Der CECEEUR® (CECE Composite Index in
EUR) ist eine eingetragene Marke der Wiener
Börse AG und wird von der Wiener Börse AG
real-time berechnet und veröffentlicht. Die Indexbeschreibung sowie die tagesaktuelle CECEEUR Zusammensetzung sind online auf
www.indices.cc verfügbar. Der Emittentin wurde bezüglich dieser Emission eine Lizenz zur
Verwendung des CECEEUR erteilt.
„Standard & Poor’s®”, „S & P®”, „Standard &
Poor’s 500”, „S & P 500®” und „500” sind Warenzeichen von The McGraw-Hill Companies,
Inc. und wurden an HSBC Trinkaus & Burkhardt
AG zum Gebrauch lizenziert. Das Produkt wird
nicht von Standard & Poor’s gesponsert, empfohlen oder unterstützt und Standard & Poor’s
macht keinerlei Darstellungen im Hinblick auf
die Ratsamkeit der Anlage in das Produkt.
„Standard & Poor’s®”, „S & P®” und „S & P BRIC
40®“sind Warenzeichen von The McGraw-Hill
Companies, Inc. und wurden an HSBCTrinkaus &
Burkhardt AG zum Gebrauch lizenziert. Das Produkt wird nicht von Standard & Poor’s gesponsert, empfohlen oder unterstützt und Standard &
Poor’s macht keinerlei Darstellungen im Hinblick
auf die Ratsamkeit der Anlage in das Produkt.
Nasdaq-100®, Nasdaq-100 Index® und Nasdaq®
sind Waren- oder Dienstleistungszeichen von
The Nasdaq Stock Market, Inc. (zusammen mit
den mit ihr verbundenen Gesellschaften die
„Gesellschaften”) und für die Nutzung durch die
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG an diese lizenziert. Die Gesellschaften machen keine Aussage
über die Rechtmäßigkeit oder die Eignung der
Wertpapiere für bestimmte Zwecke. Die Wertpapiere werden von den Gesellschaften weder
begeben, empfohlen, verkauft oder beworben.
Die Gesellschaften machen im Hinblick auf die
Wertpapiere keinerlei Zusicherungen. JEGLICHE HAFTUNG DER GESELLSCHAFTEN
IM ZUSAMMENHANG MIT DENWERTPAPIEREN IST AUSGESCHLOSSEN.
Der Nikkei Stock Average („Index”) ist geistiges
Eigentum der Nikkei Inc. (der „Indexsponsor”).
„Nikkei”, „Nikkei Stock Average” und „Nikkei
225” sind Marken des Indexsponsor. Der Indexsponsor behält sich alle Rechte, einschließlich des Copyrights, an dem Index vor.
„KOSPI” und „KOSPI 200” sind Marken der
Koreanischen Wertpapierbörse (Korea Stock
Exchange) und sind zur Verwendung im Zusammenhang mit strukturierten Produkten
lizenziert für HSBC Trinkaus & Burkhardt AG.
Der TOPIX Index Wert und die TOPIX Index Marken unterliegen den Rechten der Tokyo Stock
Exchange, Inc. und der Tokyo Stock Exchange,
Inc. obliegen alle Rechte hinsichtlich Berechnung, Veröffentlichung und Verwendung des
TOPIX Index Wertes in Bezug auf den TOPIX
und die TOPIX Index Marken.
Der Hang Seng Index, Hang Seng China Enterprises Index (der „Index”) wird durch die Hang
Seng Indexes Company Limited gemäß einer
Lizenz der Hang Seng Data Services Limited
veröffentlicht und erstellt. Die Marke und der
Name Hang Seng Index, Hang Seng China Enterprises Index sind Eigentum der Hang Seng
Data Services Limited. Hang Seng Indexes
Company Limited und Hang Seng Data Services Limited haben der Verwendung des und
der Bezugnahme auf den Index durch die HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG im Zusammenhang
mit den strukturierten Produkten (die „Produkte”) zugestimmt. WEDER HANG SENG
INDEXES COMPANY LIMITED NOCH HANG
SENG DATA SERVICES LIMITED VERSICHERN ODER GARANTIEREN GEGENÜBER
MAKLERN ODER INHABERN DES PRO-
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Rechtliche
Hinweise
DUKTS ODER ANDEREN PERSONEN (I) DIE
RICHTIGKEIT ODER VOLLSTÄNDIGKEIT DES
INDEXES UND SEINER ZUSAMMENSETZUNG ODER IRGENDWELCHER DAMIT IN
BEZIEHUNG STEHENDER INFORMATIONEN
ODER (II) DIE TAUGLICHKEIT ODER GEEIGNETHEIT FÜR ZWECKE DES INDEXES ODER
DER DARIN ENTHALTENEN KOMPONENTEN ODER DATEN ODER (III) DIE ERGEBNISSE, DIE IRGENDEINE PERSON DURCH
DIE VERWENDUNG DES INDEXES ODER
DER DARIN ENTHALTENEN KOMPONENTEN ODER DATEN FÜR IRGENDEINEN
ZWECK ERHALTEN HAT. KEINE ZUSICHERUNG ODER GARANTIE IRGENDEINER ART
IN BEZUG AUF DEN INDEX WIRD WEDER
AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND
ABGEGEBEN. Das Verfahren und die Grundlage
der Berechnung und der Zusammensetzung
des Indexes und jede damit in Zusammenhang
stehende Formel, enthaltene Aktien und Faktoren können jederzeit durch Hang Seng Indexes
Company Limited ohne Ankündigung geändert
werden. SOWEIT NACH GELTENDEM RECHT
ZULÄSSIG, ÜBERNEHMEN HANG SENG INDEXES COMPANY LIMITED UND HANG
SENG DATA SERVICES LIMITED KEINE VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG (I) IN
BEZUG AUF DIE VERWENDUNG DES
UND/ODER DIE BEZUGNAHME AUF DEN
INDEX DURCH HSBC TRINKAUS & BURKHARDT AG IN ZUSAMMENHANG MIT DEM
PRODUKT ODER (II) FÜR UNGENAUIGKEITEN, AUSLASSUNGEN, FEHLER ODER IRRTÜMER DER HANG SENG INDEXES COMPANY LIMITED BEI DER BERECHNUNG DES
INDEXES ODER (III) FÜR UNGENAUIGKEITEN, AUSLASSUNGEN, FEHLER, IRRTÜMER
ODER DIE UNVOLLSTÄNDIGKEIT IRGENDWELCHER DURCH ANDERE PERSONEN ZUR
VERFÜGUNG GESTELLTER INFORMATIONEN, DIE IN ZUSAMMENHANG MIT DER ZUSAMMENSETZUNG DES INDEXES VERWANDT WURDEN ODER (IV) FÜR WIRTSCHAFTLICHE ODER ANDERE SCHÄDEN,
DIE DIREKT ODER INDIREKT VON EINEM
MAKLER ODER INHABER DES PRODUKTS
ODER ANDEREN, MIT DEM PRODUKT HANDELNDE PERSONEN AUFGRUND DES VORGENANNTEN ZU TRAGEN SIND. ANSPRÜCHE, KLAGEN ODER GERICHTLICHE VERFAHREN KÖNNEN NICHT GEGEN HANG
SENG INDEXES COMPANY LIMITED UND
HANG SENG DATA SERVICES LIMITED GELTEND GEMACHT ODER ERHOBEN WERDEN
im Zusammenhang mit dem Produkt in irgendeiner Weise durch einen Makler, Inhaber oder
eine andere, mit dem Produkt handelnde Person. Jeder Makler, Inhaber oder jede andere, mit
dem Produkt handelnde Person tut dies entsprechend in voller Kenntnis dieses Haftungsausschlusses und kann nicht auf Hang Seng Indexes Company Limited und Hang Seng Data
Services Limited vertrauen. Zur Klarstellung
begründet dieser Haftungsausschluss keine vertragliche oder quasivertragliche Beziehung zwischen irgendeinem Makler, Inhaber oder einer
anderen Person mit Hang Seng Indexes Company Limited und/oder Hang Seng Data Services
www.hsbc-zertifikate.de
Limited und kann nicht dahin ausgelegt werden,
eine solche Beziehung begründet zu haben.
„FTSETM“, „FT-SE®“ und „Footsie®“ sind Handelsmarken der London Stock Exchange Limited und der Financial Times Limited und werden von der FTSE International Limited im Rahmen einer Lizenz verwendet. Der FT-SE 100
wird von der FTSE International Limited in Verbindung mit dem Institute of Actuaries berechnet. FTSE International Limited übernimmt
keine Haftung in Zusammenhang mit dem Handel irgendwelcher Produkte auf den Index. Alle
Urheberrechte in Bezug auf die Indexwerte und
die Zusammensetzungsliste liegen bei FTSE International Limited. HSBC Trinkaus & Burkhardt
AG hat von der FTSE International Limited eine
umfassende Lizenz erhalten, diese Rechte bei
der Erstellung dieses Produkts zu nutzen.
Der FTSE XINHUA CHINA 25 wird durch oder
im Namen der FTSE Xinhua Index Limited berechnet. FTSE Xinhua Index Limited sponsert,
empfiehlt oder bewirbt dieses Produkt nicht.
Das Urheberrecht an den Indexwerten und der
Zusammensetzungsliste liegt bei FXI. HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG hat die umfassende Lizenz von FXI erhalten, diese Urheberrechte bei
der Erstellung dieses Produkts zu Nutzen.
„FTSETM“ ist eine gemeinsamen Marke der
London Stock Exchange PLC und der The
Financial Times Limited. „FTSE XINHUA CHINA
25” ist eine Marke der FTSE International Limited. „Xinhua” und „FTSE XINHUA CHINA 25”
sind Marken der Xinhua Financial Network
Limited. Alle Marken sind zur Nutzung durch
FTSE Xinhua Index Limited lizenziert.
Bolsa Mexicana De Valores®, BMV®, Indice De
Precios Y Cotizaciones Bolsa Mexicana De
Valores®, IPC®, Price And Quotations Index
Mexican Stock Exchange®, Mexican Stock
Exchange® sind Handelsmarken der Bolsa
Mexicana De Valores, S.A. de C.V. („BMV”) und
wurden zur Verwendung durch die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG lizenziert. Die Wertpapiere
werden nicht durch BMV gesponsert, empfohlen, verkauft oder beworben und BMV macht
keine Aussage über die Ratsamkeit eines Investments in die Wertpapiere.
„CAC40®“ und „CAC®“ sind eingetragene Warenzeichen der Euronext N.V. Tochtergesellschaft: Euronext Paris S.A.
„AEX®“ und „AEX-Index®“ sind eingetragene
Warenzeichen der Euronext N.V. oder ihrer Tochtergesellschaften.
Hinweis auf die Wertpapier- bzw. Verkaufsprospekte
Die Wertpapier- bzw. Verkaufsprospekte für alle
in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere
erhalten Sie über die Internetseite www.hsbczertifikate.de oder direkt bei der HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
Besteuerung
Soweit die hier besprochenen Wertpapiere im
Privatvermögen gehalten werden, behandelt die
gegenwärtige steuerliche Praxis Einnahmen aus
der Veräußerung oder Einlösung der Wertpapiere
und/oder Auszahlungen aus den Wertpapieren
als nicht steuerpflichtig, wenn die Wertpapiere
vor diesen Einnahmen oder Auszahlungen länger als ein Jahr („Spekulationsfrist“) gehalten
wurden. Endgültige Aussagen der Finanzverwaltung und/oder der Finanzgerichte zu einzelnen Zertifikaten oder Zertifikatsausgestaltungen
fehlen jedoch gegenwärtig. Mit Wirkung zum
1. Januar 2009 wird eine sog. Abgeltungssteuer
eingeführt, wodurch Kapitalerträge jeder Art
unter Einschluss von Veräußerungsgewinnen
und Gewinnen aus Termingeschäften mit einem
einheitlichen Einkommensteuersatz von 25%
(zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer) besteuert werden. Die bislang für Veräußerungsgeschäfte geltende Haltefrist von einem
Jahr („Spekulationfrist“) wird aufgehoben. Die
neuen Regeln gelten grundsätzlich für alle Kapitalanlagen, die nach dem 31. Dezember 2008
erworben werden. Abweichend hiervon sind bei
Zertifikaten Gewinne aus der Veräußerung bereits dann nach Abgeltungssteuergrundsätzen zu
versteuern, wenn sie nach dem 14. März 2007
und vor dem 1. Januar 2009 erworben und nach
dem 30. Juni 2009 veräußert werden.
Steuerliche Hinweise
Die Ausführungen zu den mit den Wertpapieren verbundenen einkommenssteuerlichen Wirkungen, die von einem in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen Privatanleger gehalten werden, stellen lediglich allgemeine steuerrechtliche Hinweise dar. Sie entsprechen
nach Einschätzung der Emittentin dem Stand
der steuerlichen Praxis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Informationsmaterials. Es
kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Finanzbehörden oder Gerichte im Einzelfall eine von den nachfolgenden Hinweisen abweichende Ansicht vertreten. Ebenso wenig
kann ausgeschlossen werden, dass die steuerlichen Grundlagen durch die Gesetzgebung, die
Rechtsprechung oder die Finanzverwaltung
während der Laufzeit der Wertpapiere und/oder
gegebenenfalls bis zur Bestandskraft des jeweiligen Einkommensteuerbescheides zum
Nachteil des Privatanlegers verändert werden.
Die steuerliche Behandlung hängt auch von den
persönlichen Verhältnissen des Anlegers ab
und kann künftig Änderungen unterworfen
sein. Der Privatanleger sollte daher vor Erwerb
der Wertpapiere den Rat eines mit seinen persönlichen Vermögens- und Steuerverhältnissen
vertrauten, sach- und fachkundigen Rechtsoder Steuerberaters einholen und die steuerlichen Hinweise in den Endgültigen Bedingungen der Wertpapiere beachten.
Hinweis auf die Technischen Analysen
Die Technischen Analysen in dieser Publikation
geben ausschließlich die Meinung unserer Analysten wieder und ersetzen keine individuelle
Anlageberatung.
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG wird beaufsichtigt durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. HSBC Trinkaus &
Burkhardt AG unterhält eine Complianceorganisation zur Erkennung und Regelung möglicher Interessenkonflikte im Zusammenhang
mit den Researchaktivitäten der Bank.
41
Aktuelles
Märkte
Analyse
Strategie
Produkte
Glossar
Service
Kontakt/
Impressum
Kontakt
Für Zertifikate:
HSBCTrinkaus & Burkhardt AG
Königsallee 21/23
40212 Düsseldorf
Kostenlose Infoline: 00800-40 00 91 00
Hotline für Berater: +49(0)2 11/9 10-47 22
Telefax:
+49(0)2 11/9 10-19 36
E-Mail:
[email protected]
Reuters:
TUB/WTS
Für Investmentfonds:
HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH
Königsallee 21/23
40212 Düsseldorf
Kostenlose Privatkunden-Hotline: 0800-910 5000
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.assetmanagement.hsbc.com/de
Impressum
Herausgeber:
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Königsallee 21/23
40212 Düsseldorf
Verantwortlicher Redakteur:
Christian Köker (v.i.S.d.P.)
Königsallee 21/23
40212 Düsseldorf
Telefon: +49(0)211/910-4636
Telefax: +49(0)211/910-1936
E-Mail: [email protected]
Handelsregistereintragung:
Amtsgericht Düsseldorf,
Handelsregister-Nr. HRB 20 004
USt-ID-Nr.: DE 121310 482
Vorstand:
A. Schmitz (Sprecher)
P. Hagen
Dr. O. Huth
C. Gräfin von Schmettow
Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Graurheindorferstr. 108
53117 Bonn
Druckerei:
Service-Druck Kleinherne
GmbH & Co. KG
Bussardweg 5, 41468 Neuss
(FSC- und PEFC-zertifiziert)
Bestellen Sie die Marktbeobachtung unter Fax-Nr. 0211–910 19 36
Sie erhalten die Marktbeobachtung noch nicht persönlich? Wenn Sie die Marktbeobachtung zukünftig direkt erhalten wollen, kreuzen Sie bitte das entsprechende
Feld an. Ab der nächsten Ausgabe senden wir Ihnen ein eigenes Exemplar zu.
?
Ja, bitte senden Sie mir zukünftig die „Marktbeobeachtung“
jeden Monat an untenstehende Adresse zu.
Bitte senden Sie mir kostenlos das Buch
„Zertifikate und Optionsscheine“ zu.
!
Zertifikate und Optionsscheine
Fragen und Antworten
zu Anlagezertifikaten
und Hebelprodukten
Das Standardwerk für die
zeitgemäße Geldanlage.
Ergänzung zum Standard-Werk
Optionsscheine und Zertifikate
Bitte senden Sie mir kostenlos das Buch „Fragen und
Antworten zu Anlagezertifikaten und Hebelprodukten“ zu
Bitte senden Sie mir kostenlos die
Produktbroschüre „Bonus-Zertifikate“ zu
Inklusive
Kursverhalten
während der
Laufzeit
Inklusive
Kursverhalten
während der
Laufzeit
Bitte senden Sie mir kostenlos die
Produktbroschüre „Discountzertifikate“ zu
AA Bonitäts-Rating (Fitch)
Die clevere Alternative zu Aktien
AA Bonitäts-Rating (Fitch)
Anlegen mit Rabatt
Firma, Abteilung
Vorname u. Name
Straße u. Nr.
PLZ u. Ort
Bitte zusätzlich ankreuzen, falls gewünscht:
Ja, bitte senden Sie mir zukünftig in unregelmäßigen Abständen Informationen und Werbung zu Ihren Produkten zu.
Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten für an mich gerichtete
Werbung etc. gespeichert und genutzt werden.
Unterschreibe ich nicht, wird die Bank mir kein weiteres Informationsmaterial als das oben bezeichnete zusenden.
Ort, Datum
42
XW
R
\
/D
Unterschrift
Das in dieser Publikation verwendete Papier ist zu 100% chlorfrei gebleicht, frei von Schwermetallen, recyclingfähig und biologisch abbaubar.
Die verwendeten Farben bestehen aus organischen und anorganischen Pigmenten, Harzen und pflanzlichen Ölen. Sie wurden nach EU-Norm
91/155 hergestellt und enthalten keine gefährlichen Inhaltsstoffe. PEFC ist das Synonym für nachhaltige Waldbewirtschaftung, die ökologische,
ökonomische und soziale Kriterien gleichermaßen berücksichtigt. Layout: Volk Werbeagentur, München.

Documentos relacionados