BeoBaCHTung
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BeoBaCHTung
Markt beobachtung Januar 2009 Fonds Zertifikate Optionsscheine Das Kundenmagazin von HSBC Trinkaus für Investoren und Trader Ausblick 2009 Großes Technische-Analyse-Spezial Turbo-Optionsscheine der zweiten Generation Endlos-Turbo Optionsscheine im Portrait Kapitalmarktausblick 2009 Selektive Chancen HSBC Zertifikatefonds werden weiterentwickelt 11 32 Ausblick 2009 – Großes Technische-Analyse-Spezial HSBC-Zertifikatefonds werden weiterentwickelt I N H A LT 01. 2 0 0 9 Aktuelles 04 Editorial 05 Shortlist 05 Wer suchet, der findet 05 Produkte 30 Optionsscheine 30 Turbo-Optionsscheine der zweiten Generation – Endlos-Turbo Optionsscheine im Portrait HSBC Trinkaus gewinnt Marktanteile im börslichen Handel 32 Fonds 06 Checkliste für den Zertifikate-Kauf 32 06 Börsentag Dresden – HSBC Trinkaus vor Ort 06 Angst in der Arbeit – Motivator oder Risikofaktor? Märkte 07 Währungen 08 Aktien 10 Rohstoffe HSBC-Zertifikatefonds werden weiterentwickelt Produkte 34 35 36 36 37 Überblick Ausgewählte Discountzertifikate Ausgewählte Bonus-Zertifikate Ausgewählte Aktien- und Indexanleihen Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate HSBC-Fonds im Überblick Service Strategie 11 Ausblick 2009 – Großes Technische-Analyse-Spezial 12 Renten – Die nächste Blase? 16 EUR/USD – Volatiles Nullsummenspiel! 18 Rohstoffe – Gold glänzt weiter – Öl vor Pullback an den alten Aufwärtstrend? 22 Aktien – Baissetrend dominiert unverändert! 40 Rechtliche Hinweise 42 Kontakt 42 Impressum zur Produktübersicht 26 Kapitalmarktausblick 2009 Selektive Chancen www.hsbc-zertifikate.de 3 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Editorial Zwischen den Jahren Christian Köker, [email protected] … oder zwischen den Tagen, wie man andererorts sagt, ist eine gute Zeit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken oder einen Ausblick auf das Bevorstehende zu wagen. Es ist die Zeit, in der es meist etwas besinnlicher und ruhiger zugeht. Man schwelgt in Erinnerungen und fasst Vorsätze für das kommende Jahr. Sicherlich könnte man unproblematisch eine gesamte Ausgabe der Marktbeobachtung mit einem Rückblick auf das turbulente Börsenjahr 2008 füllen. Da wir die Entscheidungen, die wir in der Vergangenheit getroffen haben jedoch nur schwerlich revidieren können, widmen wir uns in der vorliegenden Ausgabe überwiegend der Zukunft. Im guten Vorsatz die zukünftigen Anlageentscheidungen mögen noch gewinnbringender sein. Unser technischer Analyst Jörg Scherer hat daher die Tage zwischen den Jahren genutzt, um einen umfassenden Ausblick für die Themen Renten, Devisen, Rohstoffe und Aktien zu erstellen. Ergebnis ist ein aussagekräftiges 15-seitiges Technische-Analyse-Spezial. Auf Basis diverser Indikatoren und charttechnischer Trends untersucht Jörg Scherer beliebte Basiswerte und erläutert, bei welchen Kursmarken mögliche Kauf- oder Verkaufssignale liegen, welche Ratios besondere Beachtung verdienen und wo Überraschungen möglich sind. Unterlegen Sie Ihre Entscheidung lieber oder zusätzlich durch fundamentale Aspekte? Dann kann sich die Lektüre des Kapitalmarktausblick 2009 für Sie lohnen. Christian Heger, Chief Investment Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH, beschreibt, welche Punkte Anleger 2009 bei ihrer Anlagestrategie berücksichtigen sollten. Sofern zu Ihren guten Vorsätzen für das Jahr 2009 auch gehört, sich mehr mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen, sollten Sie die auf der Titelseite befestigte Karte ausfüllen und kostenlos an uns zurücksenden. Nur so sichern Sie sich auch im neuen Jahr das monatliche Abonnement der „Marktbeobachtung“. Diejenigen unter Ihnen, die die Karte schon letzten Monat verschickt haben, finden keine Karte mehr. Sie haben einen Vorsatz schon gehalten. Weiter so! Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2009 wünscht Ihnen Christian Köker Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 4 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Shortlist Wer suchet, der findet So wird zumindest Jesus im MatthäusEvangelium zitiert. Damit Sie bei Ihrer Suche nach dem gewünschten Anlageoder Tradingprodukt noch schneller ans Ziel gelangen, finden Sie seit Kurzem neue Helferlein auf unserer Homepage www.hsbc-zertifikate.de. Nach der Auswahl des Produktes können Sie mittels bequemen Schiebereglern vor der Auswahl des gewünschten Basiswertes den gesuchten Fälligkeitszeitpunkt eingrenzen. So können Sie sowohl die gesuchte Mindest- als auch die Maximallaufzeit in einem Schritt definieren. Ebenso können Sie bei Bedarf Angaben zum Emissionsdatum des Papiers machen, sofern Sie eher auf der Suche nach Emissionen neueren Datums oder Produkten mit größerer Kurshistorie sind. Entsprechend Ihrer Angaben werden Ihnen nur noch Basiswerte angezeigt, auf +R I T ER I EN 0AR AMET ER &I L T ER %I GENS C HAF T EN +UPON MI N "AS I S WER T EI NGR ENZ EN "AR R I ER E -EHR ER E "AS I S WER T E !BS T AND 6ER L US T S C HWEL L E MI ND !US GEWËHL T E 0R ODUKT AR T EN !K T I ENANL EI HEN "AR R I ER !K T I ENANL EI HEN -AX 0ER F OR MANC E !NZ EI GE -UL T I !K T I ENANL EI HEN &ËL L I GKEI T BI S àBER *AHR E %MI S S I ONS DAT UM VOR *AHR EN die wir das entsprechende Produkt gemäß Ihren Eingrenzungen anbieten. Diese beiden neuen Auswahlhelfer gesellen sich zu einer Reihe von bestehenden hinzu. So können beispielsweise Discounter bereits nach dem gewünschten Discount und der maximalen Performance p. a. gefiltert werden, Bonus- und Capped BonusZertifikate nach ihrem Risikopuffer und der erwarteten Bonus-Rendite p. a. HSBCTrinkaus gewinnt Marktanteile im börslichen Handel Jeden Monat veröffentlicht Deutschlands größte Börse für gelistete derivative Wertpapiere, die Börse Stuttgart, ihre Umsatzstatistik für den zurückliegenden Monat. Sowohl Informationen über die gesamten in Stuttgart getätigten Umsätze als auch detaillierte Angaben unterteilt nach Produktgruppen können darin eingesehen werden. Besonders interessant ist dabei, wie sich die Umsätze auf die verschiedenen Emittenten verteilen. Vergleicht man die Statistiken aus Januar und November des Jahres 2008, kann beobachtet werden, dass HSBC Trinkaus seinen Anteil am gesamten börslichen Umsatz verdoppeln und sich dadurch von Platz 10 der Tabelle auf Platz 6 vorarbeiten konnte. An dieser Stelle soll nicht verschwiegen werden, dass das börsliche Umsatzvolumen im Laufe des Jahres infolge der Ereignisse an den Kapitalmärkten tendenziell rückläufig gewesen ist. Dennoch oder gerade deswegen scheinen viele Anleger auf Produkte von HSBC Trinkaus zurückzugreifen. Wir nehmen dies zum Anlass, um Ihnen „Danke“ zu sagen. Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 5 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Shortlist Checkliste für den Zertifikate-Kauf Der Branchen-Verband der hiesigen Zertifikate-Emittenten, der Deutsche Derivate Verband (DDV), hat gemeinsam mit der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) eine Checkliste für Zertifikate-Anleger veröffenlicht. Ziel dieser Checkliste ist es, insbesondere unerfahrene Anleger vor dem Kauf eines derivativen Wertpapiers zur ausreichenden Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden Investment zu animieren. Die Checkliste umfasst insgesamt 18 Fragen. Anhand dieser Fragen kann der Anleger für sich selber überprüfen, ob er sich über die Funktionsweise und die Bedingungen des Produktes im Klaren ist. Interessierte An- Deutscher Derivate Verband leger können sich die Checkliste auf folgender Internetseite des DDV herunterladen: www.deutscher-derivate-verband.de Börsentag Dresden – HSBCTrinkaus vor Ort Am Samstag, den 17. Januar findet der Börsentag Dresden im dortigen Kongresszentrum statt. HSBC Trinkaus sowie über siebzig weitere Aussteller präsentieren ihr Angebot vor Ort. Es erwartet Sie ein umfangreiches Vor- tragsangebot. So wird u. a. Christian Köker von HSBC Trinkaus in Saal 4 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 10:45 Uhr über Praxistipps im Umgang mit Hebelprodukten referieren. Seine Pforten öffnet der Börsentag von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Der Eintritt ist für alle Besucher frei. Weitere Programmhinweise, Informationen zu Anfahrt und Ausstellern finden Sie unter www.boersentagdresden.de. Angst in der Arbeit – Motivator oder Risikofaktor? Der Druck auf Manager und Angestellte hat in Zeiten der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise einen neuen Höchststand erreicht. Noch nie herrschten so viel Unsicherheit und destruktive Ängste wie heute. Die Folge: Entscheidungen werden verzögert, das Betriebsklima verschlechtert sich, Autoritätsgrenzen werden getestet. Professor Winfried Panse und Wolfgang Stegmann, beide FH Köln, forschen seit über zwei Jahrzehnten zum Thema Angst und ihren wirtschaftlichen Folgen. Beide kennen die Verhältnisse in Unternehmen aus der Praxis und haben nun die vergriffene Erstauflage von „Angst – Macht – Erfolg“ ergänzt: mit den neuesten Zah- len und aktuellsten Trends aus ihrer Langzeitstudie, mit neuen Beispielen aus der Wirtschaftswelt, mit anschaulichen Parallelen aus Sport und Politik. Die Autoren zeigen, welche Ängste am häufigsten vertreten sind und wie man darauf reagieren sollte. Als Kernstück des Buches stellen sie positive Ängste heraus und erläutern, wo die Trennlinie zu den destruktiven Ängsten verläuft. Winfried Panse, Wolfgang Stegmann Angst – Macht – Erfolg, Erkennen Sie die Macht der konstruktiven Angst Volk Verlag, 326 Seiten, 17,90 € ISBN 978-3-937200-31-6 Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 6 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Währungen Russischer Rubel unter Druck ie hohe Volatilität im EUR/USD-Wechselkursverhältnis hat in den vergangenen Wochen angehalten. Schwankungsbreiten von mehreren Euro-Cent innerhalb eines Handelstages waren keine Ausnahme und verdeutlichen die Unsicherheit in Bezug auf die weiteren konjunkturellen Entwicklungen in den jeweiligen Wirtschaftsräumen. Die deutliche Erholung des US-Dollar von Juli bis Oktober dürfte im Wesentlichen durch einen in Krisenzeiten häufig feststellbaren „Home Bias“ (Stichwort: Repatriierungen) bedingt gewesen sein. Zudem wirkt sich der Verfall der Ölpreise positiv auf die US-Valuta aus. So sinkt durch geringere Rohstoffimporte das Defizit in der Handelsbilanz und damit der Finanzierungsbedarf der USA. Auf der anderen Seite eröffnet es der EZB den Spielraum, ihren im Gegensatz zu den USA bis vor kurzem relativ restriktiven Kurs aufzugeben und die Zinsen in der Eurozone deutlich zu senken. Per saldo sollten sich die EUR/USD-Notierungen im kommenden Jahr – bei temporären Ausreißern nach oben – unterhalb von 1,30 USD bewegen. D Das britische Pfund ist in den letzten Wochen schwer unter die Räder gekommen. Zum Euro fiel die britische Valuta auf ein Mehrjahrestief. Gemessen an der Kaufkraftparität ist das britische Pfund mittlerweile massiv unterbewertet. „Droht“ deswegen kurzfristig eine schnelle Abwertung der Einheitswährung? Hiervon gehen wir nicht aus: Die stark gebeutelte britische Wirtschaft dürfte die Bank of England dazu „zwingen“, die Zinsen in kürzester Zeit auf 1 % abzusenken. Dies wäre der niedrigste Stand seit Bestehen der Notenbank. Zudem führt die derzeitige Krise dazu, dass sich das Budgetdefizit in Großbritannien über die kommenden Quartale massiv verschlechtern wird. Dies sollte in Kombination dazu führen, dass die Schwäche des Pfundes noch mindestens bis in das Jahr 2009 anhält. Thomas Amend, Volkswirt bei HSBC Trinkaus EUR/USD 1,70 1,60 Der rapide Preisverfall des Rohöls hinterlässt auch in Russland tiefe Spuren und dürfte 2009 zu einem Nullwachstum beim BIP führen. Die einbrechenden Exporterlöse werden erstmals seit Jahren wieder zu einem Leistungsbilanzdefizit führen. Zusammen mit dem aktuell zu beobachtenden Kapitalexodus und einer zunehmenden Dollarisierung im Inland ist der Rubel unter Druck geraten. Da die russische Zentralbank die Kursentwicklung des Rubels mit fortgesetzten Interventionen steuert, griff sie in den letzten Wochen regelmäßig mit Stützungskäufen in das Kursgeschehen ein. Seit dem Höchststand im Juli 2008 nahmen die drittgrößten Devisenreserven der Welt dadurch um mehr als ein Fünftel auf 453 Mrd. USD ab. Zuletzt hat sich aber die Einsicht durchgesetzt, dass der Rubel weiter an Wert verliert. Mit einem einmaligen, kräftigen Abwertungsschritt zum bestehenden Währungskorb (USD: 55 %, EUR: 45 %) könnten die Währungshüter weiteren Spekulationen in Bezug auf eine fortwährende Rubelschwäche entgegentreten. Dabei halten wir eine Größenordnung von 10 % für realistisch. 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 2009 Nov Dez Jan 2009 Nov Dez Jan 2009 Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008 EUR/GBP 1,00 0,96 0,92 0,88 0,84 0,80 0,76 0,72 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008 EUR/JPY 170 160 150 140 130 120 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008 Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 7 Aktuelles Analyse Märkte Strategie Produkte Glossar Service Aktien Was für ein Jahr! elegentlich ist es schwer, Abschied zu nehmen. Für das abgelaufene Aktienjahr 2008 dürfte das aber nicht gelten. Die meisten von uns trauern diesem Jahr der Hiobsbotschaften und Enttäuschungen wohl kaum nach. „Reisende soll man nicht aufhalten“! Wie wahr! Gehe fort, Du brüllender Bär, denn Du bist nicht willkommen! Das neue Jahr beginnt an den Aktienmärkten mit bestenfalls labilem Datenkranz. Der Konjunkturmotor läuft nahezu überall untertourig. Überholmanöver sind so nicht zu bewerkstelligen. Nach den scharfen Bremsmanövern aus voller Fahrt muss die Lage neu sondiert werden; muss neue Orientierung her. Wo sind wir eigentlich? In welche Richtung fahren wir? Autobahn oder Schotterpiste? Schwache Konjunkturzahlen sind keine Neuigkeit. Entscheidend für die Entwicklung der Aktienmärkte im neuen Jahr ist und bleibt die Lösung der Probleme am Finanzmarkt und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Wir sind überzeugt, dass die in den letzten Monaten zuerst von den Notenbanken, dann aber auch von den Regierungen ergriffenen Maßnahmen – Zinssenkungen, Bereitstellung von Liquidität in bisher ungekanntem Ausmaß, Konjunkturprogramme – dazu geeignet sind, der Weltwirtschaft wieder schrittweise Wachstumstempo zu verschaffen. Allerdings muss auch davon ausgegangen werden, dass die Rückkehr zum Wachstumspfad holprig verlaufen wird. G Babak Kiani, Leiter Portfolio Management Aktien von HSBC Global Asset Management Deutschland DAX® 8000 7500 7000 6500 6000 5500 5000 4500 4000 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 2009 Nov Dez Jan 2009 Nov Dez Jan 2009 Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008 MDAX® 11000 10000 9000 8000 7000 6000 5000 4000 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Quelle: Reuters, Stand: 23.12.2008 SDAX® 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Quelle: Reuters, Stand: 23.12.2008 Die von uns lange als zu optimistisch eingeschätzten Gewinnerwartungen der Bottom-up-Analysten – auch für 2009 – werden inzwischen zwar nach unten korrigiert und liegen bereits im Minus: Mit rückläufigen Gewinnen in 2009 wird also nun gerechnet. Aber ist die Annahme einstellig fallender Gewinnsummen in Anbetracht des gegebenen fundamentalen Datenkranzes realistisch? Hier hilft vielleicht ein Blick auf die in die aktuellen Kurse „eingepreisten“ Gewinne. Ein Beispiel: Glauben wir den Schätzungen, so wird den Standardwerten in Euroland derzeit unter der Annahme einstellig sinkender Gewinne ein KGV von ca. 8 zugebilligt. Zugegeben: Das sieht günstig aus. Doch was ist, wenn die allenthalben als „schwere“ Rezession titulierte Schwäche zu Gewinnrückgängen führt, die auch historisch für solche Phasen „typisch“ sind? „Typisch“ könnten hier Gewinnrückgänge in der Region um 20 bis 30 % sein. In einem solchen Fall könnten die aktuellen Kurse nur noch mit Hilfe wieder höherer KGVs begründet werden. Was spricht dafür? Aus heutiger Sicht sind die wesentlichen Probleme bekannt. Diese These kann zwar nicht mit Hinweis auf die absolute Preishöhe unter Beweis gestellt werden, allerdings spricht die relative Bewertung der Aktie durchaus dafür. Ein KGV von 8 für Standardwerte ist in der Tat ein im historischen Vergleich relativ niedriger Wert und kann das Risiko nach unten In der Zeit vom 25.11.2003 bis 25.11.2008 stieg der DAX® um 22,82%, der MDAX® stieg um 19,15%, der SDAX® sank um 3,46%. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Quelle: Reuters 8 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Aktien durchaus merklich abfedern. Ebenso ist die Schere zwischen Dividendenrendite und den Renditen öffentlicher Anleihen auf historisch hohem Niveau. Diese Faktoren werden den Aktienmärkten, trotz der vielen verbundenen Fragezeichen wie z. B. Dividendenstabilität, zweifelsfrei eine Stütze sein. Doch werden sie die Märkte in einen neuen Haussetrend führen? Strategische Investoren mit ausreichend langem Anlagehorizont können aus unserer Sicht auf den erreichten Levels mit selektiven Käufen beginnen. Zu viele altehrwürdige Standardwerte notieren inzwischen auf historisch sehr günstigen Bewertungsrelationen. Es ist kaum anzunehmen, dass das längerfristige Konjunkturbild, welches hinter diesen Bewertungen liegt, tatsächlich eintritt. Wer sich zu dieser Gruppe zählt, benötigt jedoch Zeit und Ruhe. Denn: Unabhängig von einer eventuellen – vielleicht auch markttechnisch getriebenen – Jahresanfangsrally kann die Börse erst dann nachhaltig eine positivere Zukunft vorwegnehmen, wenn die laufenden Daten zumindest nicht mehr schlechter werden. Dies ist aber noch nicht der Fall, und es ist schwer vorstellbar, dass es in den ersten Monaten des neuen Jahres dazu kommen wird. Jeder kräftige Bärenmarkt endet in einer klaren Bodenbildung. Diese enttäuscht immer wieder einmal „verfrühte“ Hausseträume, aber sie führt eben auch nicht mehr zu neuen Tiefständen, ganz gleich, wie schlecht möglicherweise ein- zelne Unternehmens- oder Konjunkturmeldungen auch sein mögen. Sie ist volatil und führt – ein Paradoxon? – doch zur Beruhigung. Erst dann kann ein nachhaltiger Haussetrend beginnen. Wir erwarten für 2009 ruhigeres Fahrwasser an den Aktienmärkten, wenngleich wir nicht von einer schnellen Überwindung der Konjunkturschwäche ausgehen. Anleger werden sich für das neue Jahr höchstwahrscheinlich auf eine „Welt der kleinen Zahlen“ einstellen. Mit reiner Buy-and-Hold-Politik dürfte auf Jahressicht wahrscheinlich eine nur bescheidene Performance erzielt werden können. Taktisches Handeln wird unseres Erachtens in 2009 von entscheidender Bedeutung sein. In diesem Gesamtszenario halten wir es immer noch für verfrüht, für aggressive Positionierungen zu plädieren. Taktische Aktionen empfehlen sich auf Gesamtmarktebene. Strategische Positionierungen scheinen unseres Erachtens weiterhin in eher defensiven Bereichen angebracht. Wir bevorzugen hier Energie und Versorger. Im leidgeprüften Finanzsektor halten wir Versicherungen gegenüber Banken für den attraktiveren Bereich. Wir gehen davon aus, dass das Jahr 2009 besser wird als 2008 – wozu nicht viel gehört. Einfacher wird es deshalb jedoch leider nicht unbedingt. SMI® 9.500 9.000 8.500 8.000 7.500 7.000 6.500 6.000 5.500 5.000 4.500 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 2009 Nov Dez Jan 2009 Quelle: Reuters, Stand: 24.11.2008 Nikkei 225 18000 16000 14000 12000 10000 8000 6000 4000 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008 S & P 500® 1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 700 Unseren Lesern wünschen wir einen guten Start in das neue Jahr! Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 2009 Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008 In der Zeit vom 25.11.2003 bis 25.11.2008 stieg der SMI® um 3,19%, der Nikkei 225 sank um 16,43% und der S&P 500® sank um 18,65%. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Quelle: Reuters www.hsbc-zertifikate.de 9 Aktuelles Analyse Märkte Strategie Produkte Glossar Service Rohstoffe Stabiles Gold und schwaches Öl – 2009 könnte derTrend drehen ie Rohstoffmärkte konnten sich dem allgemeinen Abwärtsstrudel im abgelaufenen Jahr nicht entziehen. Nahezu alle Einzelrohstoffe weisen in 2008 eine negative Performance auf. Am schlimmsten hat es dabei unter dem Strich neben den Industriemetallen die Energierohstoffe erwischt. Dabei hatte insbesondere der Ölpreis in der ersten Jahreshälfte seinen imposanten Höhenflug noch fortsetzen können. Nachdem die „magische“ 100-Dollar-Marke bei der Sorte Brent im Frühjahr geknackt wurde, gewann die Rally sogar noch an Dynamik. Erst bei über 140 Dollar je Barrel endete der Höhenflug, dem ab Mitte Juli eine ebenso rasante Talfahrt folgte. Während dieser Korrektur büßte Rohöl über 70 % an Wert ein und rutschte zum Jahresende sogar unter 40 Dollar. Ausschlaggebend für diese Trendwende waren und sind immer noch die düsteren Konjunkturaussichten infolge der weltweiten Finanzkrise. Eine nachlassende Wirtschaftsaktivität führt in der Regel zu einer sich abschwächenden Nachfrage nach Öl und vielen anderen Rohstoffen. Diese Sorge beherrscht seit Mitte des Jahres die Entwicklungen an den Commodity-Märkten. Auf dem aktuellen Niveau mehren sich allerdings die Stimmen, die von einer Übertreibung der Öl-Bären sprechen. Massive Produktionskürzungen der OPEC-Staaten auf der einen sowie die zahlreichen Konjunkturpakete auf der anderen Seite sollten demnach zu einer mittelfristigen Stabilisierung des Ölpreises führen. Auch das erneute Aufflammen kriegerischer Auseinandersetzungen spricht tendenziell gegen D Rohöl (Brent) 160 140 120 100 80 60 40 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 2009 Nov Dez Jan 2009 Nov Dez Jan 2009 Quelle: Reuters, Stand: 23.12.2008 Gold 1050 1000 950 900 850 800 750 700 650 600 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Quelle: Reuters, Stand: 23.12.2008 Silber 24 22 20 18 16 14 12 10 8 Jan Feb 2008 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Quelle: Reuters, Stand: 22.12.2008 eine Fortsetzung des Preisverfalls. Auf welchem Niveau das Tief letztendlich markiert wird, ist aufgrund des intakten Abwärtstrends schwer zu prognostizieren. Der zunehmende Optimismus der in ihrer Einschätzung zumeist ganz gut liegenden Großanleger könnte aber als erstes Zeichen gewertet werden, dass ein Ende des Abschwungs zumindest auf der zeitlichen Ebene recht nah ist. Eine kräftige Erholung des Ölpreises in den kommenden Monaten ist auch am Terminmarkt zum Teil bereits eingepreist, was Anleger bei etwaigen Öl-Investments berücksichtigen sollten. Neben dem auch 2008 wieder deutlich teurer gewordenen Kakao ist der Goldpreis einer der wenigen Rohstoffe, die sich im vergangenen Jahr erfolgreich gegen den Abwärtstrend stemmen konnten. Nach einer sehr volatilen Preisentwicklung notiert die Feinunze zum Jahresabschluss knapp über dem Stand Ende 2007. Während die Flucht in den „Sicheren Hafen Gold“ das Edelmetall deutlich beflügelte und bei physischem Gold zum Teil sogar zu Lieferengpässen führte, kam es durch Zwangsliquidierungen von spekulativen Gold-Investments auch immer wieder zu deutlichen Rückschlägen. Für 2009 gelten die nachlassende Schmucknachfrage, Sorgen vor einer deflationären Entwicklung sowie drohende Verkäufe der Notenbanken als potenzielle Störfaktoren einer weiteren Goldaufwertung. Ein erneuter Test der technischen Unterstützung bei rund 700 Dollar scheint damit im Jahresverlauf durchaus möglich. Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 10 Ausblick 2009 Großes Technische-Analyse-Spezial Jörg Scherer, Technischer Analyst bei HSBC Trinkaus Auf den folgenden Seiten finden Sie den Jahresausblick unseres Technische-Analyse-Spezialisten Jörg Scherer, Gewinner des VTAD-Awards 2007 und Autor des täglichen E-Mail-Newsletters „Daily Trading“. Renten .................. Seite 12 EUR/USD .............. Seite 16 Rohstoffe .............. Seite 18 Aktien .................... Seite 22 Renten Die nächste Blase? ärkte können viel länger irrational sein, als man selber liquide ist.“ In einer etwas neueren Fassung lautet dieses Zitat von John Maynard Keynes: „Etablierte Trends tragen häufig sehr viel weiter, als sich das die meisten Marktteilnehmer vorstellen können!“ Unter diesem Motto sehen wir die Rentenmärkte im Jahr 2009. Insbesondere das im November 2008 komplettierte Doppeltop im Chart der 10-jährigen Rendite lässt perspektivisch auf neue Renditetiefs schließen (siehe Chart 1). Das kalkulatorische Kursziel – abgeleitet aus der beschriebenen oberen Umkehr – lässt sich auf 2,7 % beziffern. Mit dem Renditetief vom Dezember 2008 bei 2,91 % dürfte also noch keinesfalls das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Der spiegelbildliche Doppelboden im Wochenchart des Euro-BUNDFuture führt hier zu einem rechnerischen M „ Target, das im Bereich der Marke von 127 anzusiedeln ist. Diese Marke harmoniert sehr gut mit dem Anschlusspotenzial, das sich aus der Anfang Dezember ausgebildeten Korrekturflagge ableiten lässt. Die Ausgangslage für den Euro-BUND-Future für das kommende Jahr ist als günstig zu bezeichnen. Trotz sechs weißer Monatskerzen in Folge ist die Ausgangslage für den Euro-BUNDFuture für das neue Jahr demnach als günstig zu bezeichnen. Ein nachhaltiger Sprung über den alten Rekordstand bei 124,91 dient dabei als Katalysator für einen schnellen Bewegungsimpuls in Richtung des o. g. Kursziels von 127 (siehe Chart 2). Als zusätzliche Bestätigung lohnt der Blick auf den P&F-Chart: Dank des Jahresendspurts über die Marke von 125 entstand hier im Dezember ein wichtiges Investmentkaufsignal. Jenseits des rechnerischen Kursziels von rund 127 fallen zwei verschiedene Fibonacci-Projektionen bei 130,31/70 als mögliche weitere Anlaufzone ins Auge. Inzwischen signalisieren die quantitativen Indikatoren allerdings eine „überhitzte“ Marktverfassung. So notieren diverse Oszillatoren (z. B. Stochastik, RSI) auf Wochenbasis in ihren jeweiligen oberen Extremzonen, während sich im Tagesbereich negative Divergenzen identifizieren lassen. Um aus der „heißgelaufenen“ Markttechnik aber eine Korrektur erwachsen zu lassen, bedarf es einer charttechnischen Bestätigung in Form eines Rebreaks der ehemaligen Widerstandszone aus dem zyklischen Hoch vom Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 12 Aktuelles Märkte Strategie Analyse Produkte Glossar Service Renten Chart 1: 10-jährige Rendite Deutschland, wöchentlich 10Y BUND BRD [DE10YT=RR YIELD Wöchentlich] 2009/01/04 -O:2.9390 H:2.9500 L:2.9090 C:2.9300 % 5.3071 5.2182 5,0000 4.7030 4,5000 4,0000 3.6690 3,5000 3.4200 2.9953 Eine mögliche Keilformation lässt im Falle eines Ausbruchs nach oben auf eine nachhaltige Zinswende schließen. MACD [12, 26, 9] -0.3236 Trigger -0.2322{DE10YT=RR} 3,0000 MACD 0,0000 -0,2500 Aroon[14, 25, 75] Aroon Up 7.1429 Aroon Down 100.0000{DE10YT=RR} ARO 50,0000 Jul 2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 29.12.2008 September 2005 und dem alten Rekordstand bei 124,60/91. Kann diese Zone nicht verteidigt werden, dienen die Kombination aus dem Hoch vom 20. November und dem Tief vom 12. Dezember bei 121,45/33 sowie der Aufwärtstrend seit Juli 2008 (akt. bei 121,30) als sehr solides Unterstützungsbündel. Unser „bullishes“ Grundszenario hat solange Bestand, wie der Euro-BUND-Future die Schlüsselmarke bei 118,48 nicht unterschreitet. Erst ein Rebreak des Hochs vom März 2008, das gleichzeitig die Nackenlinie des o. g. Doppelbodens definiert, würde ein Umschreiben unseres freundlichen Rentenmarktdrehbuchs erforderlich machen. Chart 2: Euro-BUND-Future, monatlich BUND FUT 6% MAR9 [FGBLc1 LAST Monatlich] 2008/12/31 - O:121.69 H:125.30 L:121.33C:125.10 Moving Average Simple [Close, 40, Nein] 116.22 {FGBLc1} EUR 124.60 125,00 122,50 120,00 118.48 116.70 117,50 116.40 115,00 112,50 109.66 110,00 106.53 107,50 105,00 MACD [12, 26, 9] 0.87 Trigger -0.32{FGBLc1} MACD 0,00 Insbesondere mit Blick auf den US-T-BondFuture (Chart 3) drängt sich derzeit allerdings die Frage auf, ob am Rentenmarkt aktuell die nächste Blase entsteht und wann diese angestochen wird? Diese Frage führt unmittelbar zu dem noch im Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 100.00 Aroon Down 57.14 {FGBLc1} ARO 50,00 Jul 2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 29.12.2008 Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 13 Aktuelles Märkte Strategie Analyse Produkte Glossar Service Renten Laufzeit datum endlos Basiswert WKN Euro Bund Future TB1YVC Endlos-Turbo-Optionsschein Long Euro Bund Future TB2MPZ Endlos-Turbo-Optionsschein Short endlos 10 Year T-Note Future TB2GDR Turbo-Optionsschein Long 26.02.2009 10 Year T-Note Future TB2PBA Turbo-Optionsschein Short 26.02.2009 Wertpapier TYP Basiskurs/Schwellenkurs 90,93 / 90,93 Bezugsmenge 1 Referenzkurs 125,41 Geldkurs Briefkurs in EUR in EUR 34,51 34,53 143,9540 / 143,9540 1 125,41 18,62 18,64 6,73 106,00 / 106,00 1 127,88 15,42 15,45 5,82 135,00 / 135,00 1 127,88 5,09 5,12 17,56 Hebel 3,63 Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 29.12.2008; Sommer 2008 heiß diskutierten Inflationsszenario, das 2009 aber keine Rolle spielen dürfte. Die Inflation ist allerdings niemals wirklich tot! Vielmehr kann sie mit einem scheuen Reh verglichen werden, das sich im Unterholz versteckt, um neue Kraft zu sammeln, um bei der nächsten günstigen Gelegenheit wieder hervorzukommen. Diese „günstige“ Gelegenheit könnte sich im Verlauf des Jahres 2010 ergeben! Wir gehen davon aus, dass das im Sommer vielfach skizzierte Inflationsszenario nicht zu den Akten gelegt werden muss, sondern lediglich auf der Zeitachse in die Zukunft verschoben wurde. Chart 4 zeigt den 30-Jahres-Zyklus der 10-jährigen US-Rendite. In der Zeit von 1920 bis 1948 gab es eine Phase mit fallenden Renditen. Chart 3: US-T-Bond-Future, wöchentlich 140000 130000 120000 4 110000 100000 90000 80000 MACD Dif® Darauf folgten bis Anfang der 80er Jahre steigende Zinsen, ehe sich wieder ein 30jähriger Zeitraum mit rückläufigen Renditen anschloss. Sollte es einen 30-JahresZyklus bei den Renditen tatsächlich geben, sollten Anleger ab dem Jahr 2010 besonders sensibilisiert für eine untere Zinswende sein. Der Faktor „Zeit“ dürfte dabei eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielen. Untere Zinswenden brauchen nämlich vor allem eines: Zeit! Ab 2010 dürfte dieses Kriterium für eine tragfähige Trendwende erfüllt sein. In diesem Zusammenhang sollten Anleger ab 2010 ganz besonders intensiv auf den Chart der 10-jährigen Rendite in Deutschland achten (siehe Chart 5). Zunächst muss hier ein intakter, seit Anfang der 80er Jahre bestehender Basisabwärtstrend konstatiert werden. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille! Die andere ist eine drohende Keilformation (obere Begrenzung akt. bei 4,51 %), die im Falle eines Ausbruchs nach oben auf eine nachhaltige Zinswende und damit stark steigende Zinssätze schließen lässt. Jörg Scherer, Stand 29.12.2008 +5000 +0 –5000 RSI 75 50 25 100 SStoch 50 0 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 Quelle: CQG, Stand: 29.12.2008 Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 14 Aktuelles Märkte Strategie Analyse Produkte Glossar Service Renten Fazit Für 2009 sehen wir beim Euro-BUND-Future neue Rekordhochs. Die Marke von 127 stellt dabei „Pflicht“ dar, während im Rahmen einer Übertreibung auch das Level von 130 vorstellbar ist. Die Renditen dürften im neuen Jahr dementsprechend auf sehr niedrigen Niveaus verharren. Um im Bild von J. M. Keynes zu bleiben: Die Irrationalitäten sollten sich in 2009 fortsetzen. Erst ab dem Jahr 2010 wird ein Abschluss der beschriebenen Keilformation wahrscheinlich, der eine langfristige Zinswende einläuten würde. Chart 4: 10-jährige Rendite USA, monatlich % 17,5 ca. 30 Jahre ca. 30 Jahre 30 Jahre ? 15,0 12,5 10,0 7,5 5,0 2,5 0,0 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 19990 2000 Quelle: Reuters EcoWin, Stand: 29.12.2008 Chart 5: 10-jährige Rendite Deutschland, langfristig % 12,0 11,0 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004 2007 Quelle: Reuters EcoWin, Stand: 29.12.2008 Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 15 Aktuelles Märkte Strategie Analyse Produkte Glossar Service EUR/USD EUR/USD as Jahr 2008 zeichnete sich auch an den Devisenmärkten durch eine sehr hohe Volatilität aus. Der Schlussspurt des Euro zum US-Dollar sorgte allerdings dafür, dass sich im Vergleich zum Jahresschlusskurs des Vorjahres (1,4589 USD) nur eine geringe Veränderung ergab. Wenn man so will, handelt es sich also um ein „Nullsummenspiel“, das sich in dem auf Jahresbasis ausgeprägten „Kreisel“ widerspiegelt. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille; die andere findet im dazwischen liegenden neuen Rekordhoch vom Juli (1,6038 USD) und im Jahrestief vom Oktober (1,2328 USD) seinen Niederschlag. In diesem Kerzenmuster kommt die enorme Unsicherheit der Marktteilnehmer zum Ausdruck. Bisher brachte die Jahresendrally der Einheitswährung lediglich einen Pullback an den alten Basisaufwärtstrend seit Februar 2002 (auf Monatsbasis akt. bei 1,4768 USD). Für mehr müsste dem Euro die Rückeroberung der angeführten Trendlinie gelingen. Zuvor wartet aber noch die fallende 200-TagesLinie (akt. bei 1,4655 USD) als markante Hürde. Beachten sollten Anleger dabei auch den Quartalschart. Die jüngste Rally führte hier zur Ausbildung einer „hammerähnlichen“ Kerze (siehe Chart 1). Nach diesem Candlestickmuster entsteht ein neues Kaufsignal, wenn das Hoch der „Hammerkerze“ Volatiles Nullsummenspiel D Basiswert WKN Chart 1: EUR/USD (Quartalschart) % 1,6000 1,5500 1,5000 1,4500 1,4000 1,3500 1,3000 1,2500 1,2000 50%-Retracement 1,1500 1,1000 1,0500 1,0000 0,9500 0,9000 0,8500 2000 2001 (1,4723 USD) übersprungen wird. Auf der Oberseite sticht also die Bündelung wichtiger Chartmarken bei rund 1,47 USD ins Auge. Ein ähnliches Bild zeichnet aktuell der Chart des USD-Index, der die Entwicklung des Wertpapier TYP Laufzeit TB2L29 Endlos-Turbo-Optionsschein Long endlos EUR/USD TB1L00 Endlos-Turbo-Optionsschein Short endlos USD Basiswert 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Quelle: CQG, Stand: 29.12.2008 EUR/USD Basiswert 2002 WKN Wertpapier TYP Laufzeit TB1USD USD Bull Garant Anleihe Long USD 10.01.2012 WKN Wertpapier TYP Laufzeit US-Dollars gegenüber sechs anderen Hauptwährungen (EUR, GBP, JPY, CHF, CAD, SEK) misst. Hier wird gerade die Schlüsselunterstützung aus den zyklischen Tiefpunkten der Jahre 1991, 1992, 1995 und 2005 bei 80/78 Punkten und dem ehemaligen Abwärtstrend seit Dezember 2002 Basiskurs/ Schwellenkurs 1,1052 / 1,1052 Bezugsmenge 100 Referenzkurs 1,4208 Geldkurs in EUR 22,22 Briefkurs in EUR 22,28 1,7248 / 1,7248 Basiskurs/ CAP 1,5731 / 1,1012 Basiskurs/ CAP 100 1,4208 Partizi- Referenzpation kurs 200,00% 1,4208 Partizi- Referenzpation kurs 21,48 Geldkurs in EUR 106,24 Geldkurs in EUR 21,54 4,64 Briefkurs in EUR 107,24 Briefkurs Höchstbein EUR trag in USD Hebel 4,49 EUR/USD TB2N5X Power-Optionsschein Call 14.06.2010 1,42 / 1,38 100 1,4180 5,19 5,34 16,00 EUR/USD TB2L29 Power-Optionsschein Put 14.06.2010 1,36 / 1,40 100 1,4180 5,69 5,87 16,00 Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 29.12.2008 Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 16 Aktuelles Märkte Strategie Analyse Produkte Glossar Service EUR/USD (akt. bei 78 Punkten) „zurückgetestet“ (vgl. Chart 2). Einem Bruch dieser Kreuzunterstützung messen wir Signalcharakter zu. Für den USD-Index dürfte eine solche Weichenstellung einen Test des Rekordtiefs vom März 2008 bei 71 Punkten implizieren, Januar ist unter saisonalen Gesichtspunkten eine günstige Phase für den Greenback. während spiegelbildlich beim Euro in diesem Fall das Allzeithoch knapp oberhalb der Marke von 1,60 USD wieder auf die Agenda kommt. Zu Jahresbeginn dürfte eine solche Signalgebung allerdings ausbleiben. Zum einen ist der Januar unter saisonalen Gesichtspunkten eine günstige Phase für den Greenback, zum anderen sind die kurzfristigen Indikatoren (z. B. RSI) massiv überkauft. Gleichzeitig liegen die beiden Bollinger Bänder sehr weit auseinander, was für eine kurzfristige Übertreibungsphase spricht. In diesem markttechnischen Umfeld wird eine Verschnaufpause zusehends wahrscheinlich. Auf der Unterseite messen wir der Haltezone aus den beiden Tiefpunkten vom 19. Dezember und 11. September bei 1,3877/23 USD eine Schlüsselrolle zu. Unterstrichen wird die Bedeutung dieser Zone durch ein Fibonacci-Retracement-Level (1,3838 USD). Muss dieses Unterstützungscluster preisgegeben werden, droht ein Test der Hochpunkte vom November 2008 bei rund 1,31 USD (siehe Chart 3). Jörg Scherer, Stand 29.12.2008 Chart 2: USD-Index (Wochenchart) 130 120 110 100 90 80,892 80 70 60 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 Quelle: Bloomberg, Stand: 29.12.2008 Chart 3: EUR/USD, täglich EUR=X [EUR=X BID Täglich] 2008/12/29 - O:1.4059 H:1.4361 L:1.4058 C:1.4237 Moving Average Simple(2) [Close, 200, Nein] 1.4655 {EUR=X} USD 1,5500 1,5000 1,4500 1.3875 1,4000 1.3260 1.3336 1,3500 1.2977 1,3000 1.2458 1.2300 MACD [12, 26, 9] 0.0324 Trigger 0.0278 {EUR=X} 1,2500 MACD 0,0000 Relative Strength Index[Close, 14, 30, 70, Nein] 69.6397 {EUR=X} RSI 50,0000 Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 29.12.2008 Fazit Mehrere Faktoren sprechen zunächst für eine Erholung des US-Dollars im Januar 2009. Für das kommende Jahr messen wir dem USD-Index Signalcharakter zu. Nur ein Rebreak der Schlüsselunterstützungen bei 80/78 Punkten ermöglicht dem Euro im Vergleich zum US-Dollar einen erneuten Anlauf auf das Rekordhoch bei gut 1,60 USD. Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 17 Rohstoffe Gold glänzt weiter – Öl vor Pullback an den alten Aufwärtstrend? och her ging es im abgelaufenen Jahr an den Rohstoffmärkten. Zunächst immer neue Hochkurse, um anschließend fast ins Bodenlose zu fallen. Ab Sommer 2008 kam dabei ein Charakteristikum der Rohstoffmärkte deutlich zum Vorschein: Während untere Trendwenden sehr viel Zeit benötigen, werden Topbildungen selten „sauber“ ausgeprägt. Vielmehr enden Haussetrends an den Rohstoffmärkten häufig in Form von „Abrisskanten“. Dieses Phänomen verdeutlicht der Langfristchart des Ölpreises (vgl. Chart 1) derzeit genauso eindrucksvoll wie die Tatsache, dass der aus dem Jahr 1998 stammende Basisaufwärtstrend (akt. bei 64,90 USD) in- H zwischen Geschichte ist. Gleiches gilt für den CRB-Index, der zuletzt auf den niedrigsten Stand seit 2002 fiel. Im Verlauf des extremen Ausverkaufs des Ölpreises kam Wir erwarten eine nachhaltige Aufwärtsreaktion des Ölpreises. es im Dezember 2008 sogar zu einem Test der alten Ausbruchsmarken bei rund 40 USD (u. a. Hoch vom Oktober 1990 bei 40,95 USD). Damit drängt sich die Frage auf, ob es lediglich zu einem „Backtest“ der Marke von 40 USD kommt und diese anschließend zum Sprung genutzt wird? Ein solches Verhalten hat der Ölpreis in der Historie schon des öfteren an den Tag gelegt – beispielsweise im Dunstkreis der Marke von 10 USD pro Barrel. Als dieses Niveau einmal übersprungen war, wurde es in der Folge nie wieder unterschritten. Wir gehen derzeit davon aus, dass aktuell zuviel des „Schlechten“ in den Notierungen enthalten ist, so dass wir eine nachhaltige Aufwärtsreaktion des Ölpreises erwarten. Neben der Bedeutung der zuvor genannten Unterstützung bei rund 40 USD legt insbesondere die Markttechnik diesen Schluss nahe. So signalisieren RSI und Stochastik auf Wochenbasis aktuell eine massiv überverkaufte Marktlage. An Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 18 Aktuelles Märkte Strategie Analyse Produkte Glossar Service Rohstoffe Chart 1: Ölpreisfuture (Brent in USD/Barrel), wöchentlich 5 3 200.00 175.00 150.00 125.00 100.00 75.00 50.00 4 1 25.00 2 MACD wMH® DerTrendintensitätsindikator ADX markiert Rekordstände. Die (Abwärts-)trenddynamik dürfte also kaum zu steigern sein. +10,00 0,00 –10,00 RSI 75 50 25 SStoch 75 50 25 ADX einem neuen Kaufsignal arbeiten beide Oszillatoren allerdings noch. Gleichzeitig verzeichnet der Trendintensitätsindikator ADX höhere Werte als jemals zuvor in der Datenhistorie seit Ende 1989. Die (Abwärts-)trenddynamik dürfte also kaum noch zu steigern sein. Vor diesem Hintergrund gehen wir spätestens während der saisonal günstigen Phase von Ende Februar bis Ende September von einem Bruch des seit Mitte Juli bestehenden steilen Baissetrends (akt. bei 50,75 USD) aus. Eine solche Weichenstellung dürfte sich in Basiswert WKN Brent Crude Future TB2M9S Brent Crude Future TB2JW2 Basiswert Gold WKN TB1XAU 1999 75 50 25 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Quelle: CQG, Stand: 29.12.2008 der Folge als Signalgeber für einen Bewegungsimpuls in Richtung des o. g. alten Basisaufwärtstrends seit Ende 1998 erweisen. Im Gegensatz zum CRB-Index und zum Ölpreis hat beim Gold der übergeordnete Aufwärtstrend seit 2001 (akt. bei 604 USD) Wertpapier Bezugsmenge 0,1 Referenzkurs 40,17 Geldkurs in EUR 0,67 Briefkurs in EUR 0,68 Hebel endlos Basiskurs/ Schwellenkurs 30,6482 / 32,1806 endlos 62,4644 / 59,3412 TYP Laufzeit Basiskurs Long Gold 03.06.2011 925,00 0,1 40,17 PartiziKupon pation 40,00% 0,50% p.a. 1,57 Referenzkurs 870,15 1,58 Geldkurs in EUR 105,35 1,79 Briefkurs in EUR 106,35 TYP Laufzeit Mini Future Zertifikat Long Mini Future Zertifikat Short Wertpapier Gold Garantieanleihe keinen Schaden genommen (siehe Chart 2). Vielmehr konnte auf Basis der Monatsschlusskurse bereits die Unterstützungszone aus dem Hoch vom Mai 2005 bei 730 USD und einer weiteren Aufwärtstrendlinie (akt. bei 703 USD) der Korrektur Einhalt gebieten. Im Vergleich zu vielen anderen Rohstoffcharts glänzt Gold also 4,16 Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 30.12.2008 Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 19 Aktuelles Märkte Strategie Analyse Produkte Glossar Service Rohstoffe Chart 2: Goldpreis, monatlich Exkurs: Gold-Silber-Ratio XAU= [XAU= BID Monatlich] 2008/12/31 - O:815.0000 H:889.5500 L:740.4000 C:881.2000 Moving Average Simple [Close, 12, Nein] 877.0583 {XAU=} 1030.8000 USD Gold und Silber sind die beiden Edel- 730.0000 1000,0000 metalle, die über eine bedeutsame mo- 800,0000 netäre Rolle verfügen und zudem glei- 703.4310 chermaßen für die Schmuckindustrie 603.5114 600,0000 von Relevanz sind. Aus diesem Grund besteht historisch eine vergleichsweise 400,0000 starke Korrelation zwischen ihren Preisen. In diesem Zusammenhang ist das Aufwärtstrendkanal seit April 2001 Gold-Silber-Ratio eine häufig beachtete Kennzahl, die die Relation von GoldMACD [12, 26, 9] 57.1101 Trigger 71.6575{XAU=} MACD 50,0000 0,0000 Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 58.4334 {XAU=} RSI und Silberpreis beschreibt. Zur Bestimmung des Ratios wird der Preis einer Unze Gold durch den Preis einer Unze Silber dividiert. Umso größer das Ergebnis ist, desto niedriger ist der Sil- 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 60,0000 berpreis im Vergleich zum Goldpreis 40,0000 bewertet. 2008 Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 29.12.2008 Beim Gold hat der übergeordnete Aufwärtstrend seit 2001 keinen Schaden genommen. durch „relative Stärke“. Wir sehen gute Chancen dafür, dass sich die seit März 2008 laufende Konsolidierungsbewegung im Verlauf des Jahres 2009 als (aufwärts-) Basiswert WKN trendbestätigende Flagge entpuppt. Hierzu müsste der Goldpreis den mittelfristigen Korrekturtrend (akt. bei 904 USD) überspringen. Im Erfolgsfall dürfte das bisherige Rekordhoch bei 1.031 USD nur ein Etappenziel auf dem Weg zu neuen Kurshöhen darstellen. Jenseits des genannten Allzeithochs ergeben sich aus unterschiedlichen Fibonacci-Projektionen der jüngsten Korrektur die nächsten Anlaufmarken bei 1.165 USD bzw. 1.247 USD. Wertpapier TYP Laufzeit Call 18.03.2009 Das grundsätzlich positive Chartbild würde erst bei einem Bruch des o. g. Basis- Wer antizyklisch denkt, sollte derzeit einen Blick auf das Gold-Silber-Ratio werfen. haussetrends aus dem Jahr 2001 Risse bekommen. Basiskurs/ Schwellenkurs 8,00 / 8,00 Bezugsmenge 1 Referenzkurs 10,77 Geldkurs in EUR 1,90 Briefkurs in EUR 1,96 Hebel 10,77 Silber TB2N2H Turbo-Optionsschein 3,87 Silber TB2N2R Turbo-Optionsschein Put 18.03.2009 1,34 / 1,40 1 10,77 1,34 1,40 Gold TB2EJ5 Endlos-Turbo-Optionsschein Call endlos 626,8483 / 626,8483 1 872,1 17,57 17,65 3,48 Gold TB14XS Endlos-Turbo-Optionsschein Put endlos 1079,7228 / 1079,7228 1 872,1 15,16 15,24 4,03 Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 30.12.2008 Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 20 Aktuelles Märkte Strategie Analyse Produkte Glossar Service Rohstoffe Chart 3: Gold-Silber-Ratio, monatlich USD XAU= [XAU= BID Monatlich] [Close] 2008/12/31 - O:815.0000H:889.5500 L:740.4000C:880.5000 XAG= [XAG= BID Monatlich] [Close] 2008/12/31 - O:10.2700H:11.5200 L:9.1100C:10.8500 15,0000 USD 600,0000 10,0000 400,0000 5,0000 SPQ Spread Quot[Close, Close] 81.1521 {XAU=, XAG=} SPQ 80.6749 78.9598 70,0000 70,0000 60,0000 60,0000 50,0000 50,0000 MACD RSI MACD [12, 26, 9] 5.3332 Trigger 1.9476 {Spread Quot} MACD Relative Strength Index [SPQ, 14, 30, 70, Nein] 75.3039 {Spread Quot} RSI 50,0000 50,0000 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 29.12.2008 Wer antizyklisch denkt, sollte derzeit einen Blick auf das Gold-Silber-Ratio werfen (siehe Chart 3). Mit Werten jenseits der Marke von 80 notiert das Verhältnis zwischen beiden Edelmetallen auf historisch hohem Niveau. Lediglich Anfang der 90er Jahre wurden temporär noch höhere Levels verzeichnet. Langfristige Mittelwerte – von beispielsweise 45 bis 1990 bzw. 57 seit 1973 – werden aktuell deutlich überschritten. Berechnet man einen Fazit klassischen Oszillator, wie den RSI auf das Gold-Silber-Ratio, so weist dieser auf deutlich überkaufte Marktzustände hin. Gleichzeitig liegen die beiden Linien des MACD sehr weit auseinander, was für einen gewissen Konsolidierungsbedarf spricht. Relativ gesehen dürfte 2009 demnach die Underperformance von Silber im Vergleich zum Gold zu Ende gehen. Jörg Scherer, Stand 29.12.2008 Nach dem Bruch wichtiger Basisaufwärtstrends sind viele Rohstoffcharts hoffnungslos überverkauft. Hier sind technische Aufwärtsreaktionen wahrscheinlich. Eine Ausnahme stellt der Goldpreis dar. Dort ist der langfristige Basisaufwärtstrend absolut intakt. Positives Überraschungspotenzial billigen wir im Jahr 2009 dem Silber zu. Mit Blick auf das Gold-Silber-Ratio dürfte zumindest die relative Schwächephase im Vergleich zum Goldpreis überwunden werden. Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 21 Aktien Baissetrend dominiert unverändert! echnische Analysten haben manchmal ein fast schon kindliches Vertrauen in den Fortbestand einmal etablierter Trends. Für den Techniker ist also nichts wahrscheinlicher, als dass sich ein bestehender Trend fortsetzt, während ein möglicher Trendbruch für ihn – bis zum Beweis des Gegenteils – bestenfalls einen Nebenkriegsschauplatz darstellt. Im Sinne des „the trend is your friend“ – der obersten Doktrin der Technischen Analyse – befindet sich der DAX® unverändert im Abwärtsmodus. Dem Techniker sind demnach solange die Hände gebunden, bis entweder der Bruch des seit dem Jahresanfang 2007 dominierenden Baissetrends (auf Monatsbasis akt. bei 6.065 Punkten) gelingt (vgl. Chart 1) oder der DAX® ein unteres Umkehrmuster ausprägt. Ersteres ist bestenfalls Zukunftsmusik; auf letzteres können Investoren 2009 aber durchaus hoffen. So bildet der DAX® aktuell möglicherweise einen multiplen Doppelboden aus. Die rückläufigen Umsätze bei der Ausbildung des zweiten „Standbeins“ bei 4.035 Punkten sind idealtypisch und unterstreichen diese Option. Aus charttech- T Chart 1: DAX®, monatlich XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Monatlich] 2008/12/31 - O:4653.12H:4850.39 L:4304.03C:4810.20 Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 6492.36 {.GDAXI} EUR 8000,00 0.00% - 8151.57 7190.36 7000,00 6064.86 38.20% - 5873.77 5243.71 50.00% - 5170.16 6000,00 4764.99 5000,00 4175.48 61.80% - 4466.55 4000,00 3000,00 100.00% - 2188.75 MACD [12, 26, 9] -314.05 Trigger 46.86 {.GDAXI} MACD 0,00 Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 31.73 {.GDAXI} RSI 50,00 25,00 2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 30.12.2008 nischer Sicht müsste das Aktienbarometer hierfür aber zunächst die Rückkehr in den bereits erwähnten Abwärtstrendkanal (untere Begrenzung auf Tagesbasis akt. bei 4.740 Punkten) zum Jahresauftakt bestätigen (siehe Chart 2). Um den Doppelboden zu komplettieren, ist im Anschluss sogar ein Sprung über die fallende Nackenlinie Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 22 Aktuelles Märkte Strategie Analyse Produkte Glossar Service Aktien Chart 2: DAX®, täglich XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Täglich] 2008/12/30 - O:4754.22H:4810.41 L:4754.22C:4810.20 Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 6007.98 {.GDAXI} EUR 8000,00 der unteren Umkehrformation (akt. bei 5.107 Punkten) vonnöten. Mut macht der Monatschart des Aktienbarometers. Sowohl der „doppelte inside month“ als auch die ausgeprägten Lunten der letzten drei Monatskerzen lassen auf einen nachlassenden Verkaufsdruck schließen. Weitere Hoffnungsschimmer liefern derzeit die Entwicklung verschiedener Volatilitätsindizes, das Sentiment sowie die Betrachtung verschiedener zyklischer Aspekte. Doch der Reihe nach: Sowohl der amerikanische Volatilitätsindex VIX® als auch das deutsche Pedant VDAX-NEW® (vgl. Chart 3) haben zuletzt aus technischer Sicht obere Umkehrformationen ausgebildet, was für eine weiter abnehmende Schwankungsbreite an beiden Märkten spricht. Rückläufige Volatilitäten gehen aber tendenziell mit einer andauernden Beruhigung der Märkte einher. Legt man den „Titelseitenindikator“ zugrunde – kaum eine Zeitung in Deutschland hat in den letzten Monaten nicht auf der ersten Seite über die „Finanzkrise“ berichtet –, dürfte das Thema der breiten Masse bekannt bzw. von dieser akzeptiert sein. Gleichzeitig erreichte die Stimmung unter den amerikanischen Börsenbriefen, die bekanntermaßen immer einen gewissen „Bias“ auf der Longseite haben, im November Rekordpessimismuswerte. Dazu passt das alte Zitat von Warren Buffett: „Sei gierig, wenn alle anderen Angst haben!“ Die Investmentlegende hat im Herbst 2008 getreu diesem Motto gehandelt und den Großteil seiner Barreserven investiert. Betrachtet man die Entwicklung des Dow Jones Industrial Average in früheren Rezessionsphasen, so fällt auf, dass seit 1899 das erste Rezessionsjahr in der überwiegenden Mehrzahl Kursverluste brachte. 7500,00 Abwärtstrendkanal seit Jahresbeginn 7000,00 6500,00 5999.32 5919.016000,00 5383.79 5500,00 5107.43 5000,00 4739.65 4500,00 4000,00 ??? MACD [12, 26, 9] 7.17 Trigger -11.82{.GDAXI} MACD -250,00 Aroon [10, 25, 75] Aroon Up 100.00 Aroon Down 10.00 {.GDAXI} ARO 50,00 2008 Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 30.12.2008 Dauerte der Wirtschaftsabschwung länger als ein Jahr, dann war das zweite Rezessionsjahr in 14 von 19 Fällen durch Kursgewinne gekennzeichnet. Der Aktienmarkt nimmt also regelmäßig das Ende des konjunkturellen Abschwungs vorweg. In die- sem Zusammenhang ist ein weiterer Aspekt erwähnenswert: 2008 ist die Zehnjahresperformance des DJIA ins Minus gerutscht. Wann immer das in der Historie seit dem Jahr 1800 nach vorher positiven Renditen erstmals der Fall war (insgesamt Chart 3: VDAX-NEW®, täglich 90 80 70 60 50 40 30 20 Dez Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Bloomberg, Stand 02.01.2009 Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 23 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Aktien Chart 4: DAX®, wöchentlich 15 Mal), mussten Anleger in der darauffolgenden Zehnjahresperiode niemals Verluste hinnehmen! XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Wöchentlich] 2009/01/04 - O:4660.17H:4810.41 L:4655.91C:4810.20 Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 6137.44 {.GDAXI} EUR 8000,00 7000,00 5912.96 6000,00 Dennoch muss aus charttechnischer Sicht ein intakter Baissetrend konstatiert werden, solange eine untere Umkehr auf sich warten lässt. Anders ausgedrückt ist der Abschluss der beschriebenen Bodenbildung die notwendige Voraussetzung dafür, dass wieder „bullishe Gedankenspiele“ angestellt werden dürfen. Der Abschluss des Doppelbodens würde immerhin ein Anschlusspotenzial von rund 1.300 Indexpunkten eröffnen, was ausreichen würde, um den seit Jahresanfang 2008 bestehenden Abwärtstrend (auf Tagesbasis akt. bei 5.919 Punkten) zu überwinden bzw. die 200-Tages-Linie (akt. bei 6.008 Punkten) zurückzuerobern. Rückenwind liefern derzeit das frische Kaufsignal des WochenMACD bzw. der Bruch des seit Juni 2007 bestehenden Abwärtstrends im Verlauf des RSI (vgl. Chart 4). Ein solcher Indikatortrendbruch war in der Vergangenheit schon öfter ein Vorbote für einen Trendbruch im eigentlichen Chartverlauf. Als potenzielles Damoklesschwert dürfte der Langfristchart des S & P 500® seit 1928 (siehe Chart 5) die Anleger durch das Jahr 2009 begleiten. Dieser Chart unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung der 5302.57 4795.59 5000,00 4014.60 4000,00 3618.69 3000,00 MACD [12, 26, 9] -485.28 Trigger -514.26 {.GDAXI} MACD Relative Strength Index[Close, 14, 30, 70, Nein] 42.04 {.GDAXI} RSI -500,00 50,00 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul Quelle: www.tradesignal.com, Stand: 30.12.2008 Tiefpunkte der Jahre 2002 und 2003 zwischen 789 Punkten und 769 Punkten. Müssen die amerikanischen Standardtitel diese Unterstützungen preisgeben, wäre ein hoch symmetrisches Doppeltop komplettiert. Eine solche obere Umkehr würde den Basisaufwärtstrend seit 1932 (akt. bei 530 Punkten) zur Disposition stellen. Das kalkulatorische Abschlagspotenzial ließe sogar auf ein Ende des Megatrends schließen. Die Schlüsselmarken bei 789/69 Punkten müssen im Verlauf des Jahres 2009 also zwingend verteidigt werden. Ansonsten droht die nächste Eskalationsstufe: Die bisherigen Kursverluste dürften dann nicht das Ende, sondern erst den Beginn der laufenden Baisse markieren. In einem solchen Szenario dürften beim DAX® die beiden Jahrestiefs 2008 bei 4.035/15 Punkten unter Druck geraten. Bei einem Abgleiten unter dieses Niveau entstünde ein neues Verkaufssignal, das DAX ® TB1987 Smart-Mini Future Zertifikat Long endlos Basiskurs/ Schwellenkurs 3.547,0764 / 3.600,2825 DAX® TB1X7L Smart-Mini Future Zertifikat Short endlos 6.750,6824 / 6.649,4222 0,01 4.886,75 18,69 18,71 2,61 S & P 500® TB2K4E Turbo-Optionsschein Call 18.03.2009 725,00 / 725,00 0,01 901,63 1,25 1,27 5,11 S & P 500® TB2PD9 Turbo-Optionsschein Put 18.03.2009 1.040,00 / 1.040,00 0,01 901,63 1,05 1,07 6,06 Basiswert WKN Wertpapier TYP Laufzeit Bezugsmenge 0,01 Referenzkurs 4.884,50 Geldkurs Briefkurs in EUR in EUR 13,52 13,54 Hebel 3,61 Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 02.01.2009 Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 24 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Aktien Chart 5: S & P 500®, monatlich % parallel durch den P&F-Chart bestätigt würde. Die nächste Haltezone für die deutschen Standardtitel befindet sich dann erst wieder bei rund 3.700/600 Punkten, wo jeweils verschiedene Abwärtsschübe des Jahres 2004 zum Erliegen kamen. Darunter markiert das Tief vom Oktober 2003 bei 3.203 Punkten eine signifikante Unterstützung. 1.800 1.400 1.000 800 600 400 200 100 50 10 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 Quelle: CQG, Stand: 30.12.2008 DAX® TB1T5E Discountzertifikat 25.06.2010 Bezugsmenge 0,01 Höchstbetrag 38,00 DAX® TB2EGG Discountzertifikat 27.12.2010 44,00 Basiswert S & P 500® Basiswert WKN TB0T7K WKN Wertpapier Endlos-Partizipationszertifikat Wertpapier endlos Laufzeit Referenzkurs 901,66 Discount in % 32,17 Geldkurs Briefkurs in EUR in EUR 6,54 6,55 Max.Performance Bezugsp. a.in % menge 9,60 0,01 Referenz- Geldkurs Briefkurs kurs in EUR in EUR 4.893,00 33,11 33,19 26,84 10,91 0,01 Abstand zum Max.Performance BezugsSchwellenkurs in % p. a.in % menge 4.897,25 35,80 35,83 Referenz- Geldkurs Briefkurs kurs in EUR in EUR Laufzeit CAP DAX® TB2J2T Capped Bonus Pro-Zertifikat 26.03.2010 56,24 39,76 9,65 0,01 4.813,75 49,85 50,19 ® TB2J31 Capped Bonus Pro-Zertifikat 25.06.2010 56,84 43,91 12,69 0,01 4.813,75 50,09 50,44 Basiswert DAX WKN Wertpapier Laufzeit Eine gute Nachricht zum Schluss: Betrachtet man das Jahr 2008 im Rückspiegel, so kann mit Blick auf die deutschen Einzeltitel von einem DAX®-Roulette gesprochen werden: Alle Titel außer Volkswagen beendeten das Jahr 2008 im Minus. Dieses Szenario dürfte sich 2009 nicht wiederholen. Die Chancen, im nächsten Jahr eine „gute“ Aktie herauszugreifen, stehen also deutlich besser als 2008. Jörg Scherer, Stand 30.12.2008 Quelle: HSBC Trinkaus; Stand: 02.01.2009 Fazit Die internationalen Aktienmärkte befinden sich unverändert im Baissemodus. Da aber weite Anlegerkreise die Finanzkrise erkannt und akzeptiert haben, sehen wir das Überraschungspotential für 2009 eher auf der Oberseite. Um das Tor für eine positive Überraschung aufzustoßen, muss der DAX® aus technischer Sicht aber zwingend den o. g. Doppelboden vervollständigen. Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 25 Kapitalmarktausblick 2009 Selektive Chancen Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de. 26 ohl nur selten zuvor ist der Blick in das neue Anlagejahr mit so vielen Unsicherheiten behaftet wie in der aktuellen Situation. Täglich erreichen uns neue Meldungen über rekordtiefe Stimmungsindikatoren bei Unternehmen und Konsumenten, milliardenschwere Hilfspakete von Regierungen und Notenbanken, über Abstürze vom Aktien- und Rohstoffmärkten sowie über zahlreiche Gewinnwarnungen börsennotierter Gesellschaften – da ist es schwer, die Übersicht zu behalten. Wir wollen zunächst die aus unserer Sicht für 2009 relevanten fundamentalen Rahmendaten herausarbeiten und dann daraus die Schlussfolgerungen für eine erfolgreiche Anlagepolitik in den nächsten zwölf Monaten ableiten. W 1. Wir befinden uns inmitten einer Rezession der Weltwirtschaft. Der Preiseinbruch bei Immobilien, Aktien und Rohstoffen sowie die anhaltenden Probleme im weltweiten Bankensystem lassen in allen großen Industrieländern in 2009 negative Wachstumszahlen erwarten. 2. Die Parallele zu den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist jedoch übertrieben. So haben die Regierungen weltweit deutlich gemacht, dass ein zweiter Bankenzusammenbruch wie Lehmann Brothers nicht gewünscht ist. Angesichts der heutigen Fähigkeiten der Notenbanken, die Geldschöpfung bei- nahe beliebig auszuweiten, haben wir keine Zweifel, dass die Stabilisierung des Bankensystems tatsächlich gelingt. Gleichzeitig dürften die angekündigten Konjunkturprogramme zunehmend ihre Wirkung entfalten und den Abwärtstrend bremsen. Das größte Stützungspaket für die westlichen Industrieländer stellt dabei der dramatische Einbruch der Rohölpreise dar. Die Drittelung der Preise seit der Spitze setzt Kaufkraftgewinne von mindestens 2.000 Mrd. Dollar frei, mehr als alle beschlossenen Konjunkturprogramme zusammen. Die aktuelle Rezession wird daher zwar andere Auslöser als die übrigen Abschwünge seit dem Zweiten Weltkrieg haben, mit einem gesamten Minus von drei Prozent dürfte das Ausmaß aber ein ähnliches Niveau wie 1974 bis 1975 erreichen. Mit einer Verbesserung der konjunkturellen Lage ist gleichwohl erst im Jahr 2010 zu rechnen. 3. Inflation hat als Investitionsthema ausgedient, die deflatorischen Auswirkungen der Einbrüche bei den Asset-Preisen dominieren das Geschehen. An dieser Sicht ändert auch die kräftige Kreditausweitung der öffentlichen Haushalte im Zuge der Konjunktur- und Rettungspakete wenig. Schließlich stehen der höheren öffentlichen Kreditnachfrage schrumpfende Kredite bei Unternehmen und Konsumenten gegenüber. Erst wenn die Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de. www.hsbc-zertifikate.de 27 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Kapitalmarktausblick Vor diesem Hintergrund sollte der Anleger 2009 folgende Punkte bei seiner Anlagestrategie berücksichtigen: Assetpreise wieder auf breiter Front anziehen und der Kreditzyklus an Breite gewinnt, ist es an der Zeit, Inflation wieder stärker zu berücksichtigen. Dies dürfte vor Ende 2010 nicht der Fall sein. 4. Die Notenbanken werden ihre begonnene aggressive Zinssenkungspolitik konsequent fortsetzen. In Japan und in den USA wird eine Quasi-Nullzins-Geldpolitik zu beobachten sein. Mit dem geplanten Ankauf von Hypothekenschulden von rund 600 Mrd. Dollar setzt die FED bereits heute auf eine quantitative Geldpolitik. Die EZB dürfte diesen letzten Schritt vermutlich nicht gehen, die Leitzinsen aber zumindest in den Bereich von zwei Prozent bis 2,25 Prozent zurücknehmen. Zinserhöhungen dürften erst 2010 wieder auf der Agenda stehen. 5. China fällt bei der erwarteten Bodenbildung der Weltkonjunktur eine Schlüsselrolle zu. Vieles hängt davon ab, ob der mittlerweile drittgrößten Volkswirtschaft der Welt der Wandel von einer fast ausschließlich exportgetriebenen Nation zu einem stark von binnenwirtschaftlichem Wachstum getragenen Aufschwung gelingt. Dies hätte nicht nur einen Abbau der Ungleichgewichte mit den USA zur Folge, sondern würde auch einen signifikanten Beitrag zur Erholung der Weltwirtschaft leisten. Die deutlichen Zinssenkungen und die umfangreichen Konjunkturprogramme, die mit bis zu 25 Prozent des BIP weltweit ohne Beispiel sind, zeigen, dass China seine Verantwortung bislang ernst nimmt. Alles in allem liegt daher in 2009 ein Rezessionsjahr mit geringer Inflation vor uns, wobei sich im zweiten Halbjahr eine Stabilisierung auf niedrigerem Niveau einstellen dürfte. Eine Prognose für eine nachhaltige konjunkturelle Erholung fällt derzeit schwer. Zwar spricht aus heutiger Sicht vieles für eine Verbesserung im Jahr 2010, zahlreiche Konjunkturprogramme bergen aber das Risiko kurzatmiger Aktionen mit späterem Rückschlagspotenzial. Das Risiko, dass das Muster der mittelfristigen Konjunkturentwicklung eher einem W als einem langgestreckten U folgt, ist noch vorhanden. 1. Grundsätzlich ist weiterhin eine defensive Anlagepolitik angesagt. Risiken sollten nur dort eingegangen werden, wo entsprechend hohe Risikoprämien angeboten werden. Da das Risiko einer Depression gering ist, bieten sich nach den dramatischen Kursrückgängen der vergangenen Monate in einigen Assetklassen aber durchaus Chancen. 2. Sichere Staatsanleihen stellen in Euroland weiterhin eine solide Anlage dar. Allerdings dürfte nach den Kursgewinnen der letzten Monate 2009 nur der Kupon zu verdienen sein. Zwar dürften die in 2005 erreichten Zinstiefs von rund drei Prozent für die 10-Jahres-Bundesanleihe nochmals erreicht werden, im zweiten Halbjahr droht jedoch im Zuge der Konjunkturstabilisierung ein Rückschlag. 3. Die Aktienmärkte haben nach den Kursrückgängen der vergangenen Monate das von uns erwartete Rezessionsumfeld in den Preisen berücksichtigt. Kurs/ Gewinn-Verhältnisse von unter zehn und Kurs-Buchwert-Relationen von unter eins stellen ohne Zweifel selten erreichte historische Tiefstände dar. Allerdings sind niedrige Bewertungen per se keine Garantie für steigende Notierungen. Vielmehr können die Bewertungen in Zeiten unsicherer Gewinn- und Konjunkturprognosen längere Zeit auf niedrigem Niveau verharren. Während die Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de. 28 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Kapitalmarktausblick Christian Heger ist Chief Investment Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Voraussetzungen für eine kurzfristige Rally an den Aktienmärkten im Zeitraum Dezember bis Februar günstig wie selten erscheinen, ist es aus unserer Sicht für einen nachhaltigen Aufschwung noch zu früh. Der Tiefpunkt dürfte vielmehr erst Mitte 2009 mit dem von uns erwarteten Tiefpunkt der Gewinnrevisionen zusammenfallen. Bis dahin bieten sich zwar für den Trading-orientierten Anleger Chancen, größere Engagements sollten aber vorerst zurückgestellt werden. 4. Bei der Auswahl der Aktienmärkte sollten diejenigen Börsenplätze bevorzugt werden, bei denen die Bewertungsrelationen besonders günstig sind und der Rezessionszyklus bereits weit vorangeschritten ist. Dazu zählt insbesondere der Aktienmarkt Euroland, der zu den USA nach wie vor einen Bewertungsabschlag aufweist. Bei den Emerging Markets ist angesichts des in diesen Ländern gerade erst begonnenen Abschwungs zunächst noch Vorsicht angezeigt. Die Ausnahme stellt hier China dar. Angesichts der massiven Gegenbewegung des Staates sind hier antizyklische Käufe mit Blick auf 2009 durchaus attraktiv. 5. Der Aufwärtstrend des Dollars sollte 2009 wieder auslaufen. Die sehr aggressive Geld- und Fiskalpolitik in den USA dürfte mittelfristig das Vertrauen in die amerikanische Währung wieder gefährden. Sobald die Kreditverspannungen im Bankensystem nachlassen, droht dem Dollar gegenüber dem Euro daher im kommenden Jahr ein Rückschlag. 6. Die im Segment Corporate Bonds Investment-Grade derzeit erzielbaren Risikoprämien machen diese Assetklasse zum Favoriten für das Anlagejahr 2009. So waren die Überschussrenditen im Vergleich zu sicheren Staatsanleihen nur einmal – nämlich in der Depression der dreißiger Jahre – höher als aktuell. Da wir aber dieses Szenario nicht erwarten, stellt die aktuelle Bewertung nach unserer Meinung eine gute Kaufgelegenheit dar. Allerdings sollten Anleger hier zumindest einen mittelfristigen Anlagehorizont unterstellen, das heißt in der Regel ein Halten bis zur Fälligkeit. Ein Teil der Prämie wird nämlich auch für die mangelnde Liquidität dieser Anlageformen gewährt. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass bei aller Vorsicht für einen grundsätzlichen Pessimismus im Jahr 2009 nur wenig Anlass besteht. Vielmehr könnte durchaus wieder ein in Rezessionen vertrauter Zyklus ablaufen, demzufolge nach den kurzen Zinsen die Zinsen lang laufender Staatsanleihen sinken, danach kommen die Überschussrenditen von Corporate Bonds unter Druck, und erst anschließend steigen auch die Aktienkurse nachhaltig. Die erste Stufe in diesem Zyklus ist bereits erreicht, die zweite Stufe – der Rückgang der Überschussrenditen – dürfte 2009 bevorstehen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass im Verlauf des kommenden Jahres auch die dritte Stufe erreicht wird. Bis dahin eröffnen sich für den Aktienanleger Trading-Gelegenheiten in Form einer technischen Erholung. Mit einer generellen Aufstockung der Aktienquote sollte aber noch abgewartet werden. Angesichts der historisch einmaligen Kombination aus massiven Kursverlusten und staatlichem Gegensteuern wird es im Verlauf des nächsten Jahres zudem mehr noch als in den Vorjahren darauf ankommen, die Anlagepolitik immer wieder zu hinterfragen. Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de. www.hsbc-zertifikate.de 29 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Endlos-TurboOptionsscheine Turbo-Optionsscheine der zweiten Generation: Endlos-Turbo Optionsscheine im Portrait or nur wenigen Jahren, am Anfang dieses Jahrzehnts, bot sich für aktive Trader ein deutlich schmaleres Angebot an nützlichen Hebelprodukten, als es heute der Fall ist. Das mit großem Abstand populärste Anlageinstrument war der Standard-Optionsschein. Allen von uns sind die Ereignisse vom September 2001 noch in Erinnerung, als die weltweiten Leitindizes binnen weniger Tage massive Kursverluste hinnehmen mussten. Durch diese starken Kursbewegungen stiegen bei vielen Basiswerten die impliziten Volatilitäten in bis zum damaligen Zeitpunkt nie dagewesene Höhen. Kennern unter Ihnen ist bekannt, dass die implizite Volatilität ein maßgeblicher preisbeeinflussender Parameter bei Standard-Optionsscheinen ist. Für viele Trader von Standard-Optionsscheinen brachte die damalige Phase aber auch Nachteile mit sich. Denn insbesondere am und aus dem Geld liegende Standard-Optionsscheine wurden besonders teuer und erschienen so für mögliche Neuengagements unattraktiv. Zum einen musste eine besonders hohe Prämie für den im Preis des Optionsscheins enthaltenen Zeitwert gezahlt werden und zum anderen drohte bei einem Rückgang der impliziten Volatilität auch ein Kursrückgang des Optionsscheins. V 30 Diese Umstände begünstigten die Entwicklung von Hebelprodukten, bei denen der Volatilitätseinfluss nahezu ausgeschaltet ist. Kurzum: Der Turbo-Optionsschein war geboren. Sehr schnell in Folge gewann diese Produktkategorie an Popularität unter den Anlegern. Turbo-Optionsscheine zeichnet gegenüber Standard-Optionsscheinen aus, dass der Einfluss der Volatilität und der Zeitwertverfall auf einen geringfügigen Umfang reduziert sind. So wird gewährleistet, dass die absoluten Kursveränderungen des zugrundeliegenden Basiswertes durch den Turbo-Optionsschein 1:1 nachvollzogen werden. Um diese Eigenschaften darstellen zu können, verfügt ein Turbo-Optionsschein über einen Schwellenkurs, welcher identisch mit dem Basiskurs ist. Wird dieser Schwellenkurs zu irgendeinem Zeitpunkt während der Laufzeit durch den Basiswert berührt oder durchbrochen, kommt es zum Schwellenereignis und der Turbo verfällt nahezu wertlos. Den Turbo-Optionsscheinen der ersten Generation ist ihre bei Emission festgelegte Fälligkeit mit den klassischen Optionsscheinen gemein. Die Laufzeit ist demnach begrenzt. Hieraus folgt, dass Anleger bereits beim Eingehen einer Position eine klare Meinung dazu haben müssen, in welchem zeitlichen Rahmen das von ihnen erwartete Szenario eintritt. Die Laufzeiten von Turbo-Optionsscheinen verfügen, gerechnet ab Emissionszeitpunkt, meistens über eine maximale Dauer von zwei bis drei Monaten. Das bedeutet, dass Anleger, die längerfristig gehebelt auf einen Basiswert setzen möchten, spätestens bei Fälligkeit ein neues Produkt aussuchen und kaufen müssen. Um dieses Manko abzustellen, wurden die Turbo-Optionsscheine der ersten Generation weiterentwickelt. Das Ergebnis dieser Entwicklung sind die Endlos-TurboOptionscheine. Sie vereinen die Vorzüge der Turbo-Optionsscheine in punkto transparente Preisbildung mit einer theoretisch unbegrenzten Laufzeit.* Die Funktionsweise ist dabei denkbar einfach und leicht an folgendem Beispiel erklärt: Ein Anleger möchte auf einen steigenden DAX® setzen. Hierzu erwirbt er einen Endlos-Turbo-Call mit einer Bezugsmenge von 0,01 zu einem Preis von 4,00 Euro. Steigt der DAX® nun innerhalb desselben Handelstages, um 50 Punkte von 4.800 auf 4.850 Punkte, realisiert der Wert des Endlos-Turbos einen Wertzuwachs von 0,50 Euro auf 4,50 Euro. Während der Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Endlos-TurboOptionsscheine DAX® einen Kursgewinn von 1,04% erreicht hat, liegt die Performance des Endlos-Turbos bei 12,50%. Die Performance des DAX® konnte somit um den Faktor von ca. 12 gehebelt werden. Natürlich wollen wir an dieser Stelle nicht verschweigen, dass der Hebel von ca. 12 auch in die entgegengesetzte Richtung wirkt. Bei sinkenden DAX®-Notierungen reduziert sich der Wert des Endlos-Turbo-Optionscheins demnach auch überproportional. Fällt der Kurs des Basiswertes dabei auf oder unter den Schwellenkurs des Endlos-Turbo-Calls, kommt es zum Schwellenereignis. Der Endlos-Turbo wird dann sofort fällig und die Laufzeit ist beendet. In diesem weniger wünschenswerten Szenario erhält der Investor einen sog. „Knock-out-Betrag“ in Höhe von 0,001 Euro je Turbo. Die Bestimmung des jeweils aktuellen Kurses eines Endlos-Turbos folgt grundsätzlich folgendendem Schemata: Bestandteile des Preises Preis eines Endlos-Turbo-Call-Optionsscheines: (Kurs des Basiswertes – Basiskurs) x Bezugsmenge + Aufgeld Beispielhaftes Schwellenereignis bei einem Endlos-Turbo-Call. Finanzierungslevel (Basiskurs) und Schwellenkurs steigen im Zeitablauf an. Kurs (Basiswert) Kurs des Basiswertes Schwellenkurs Finanzierungslevel (= Basiskurs) Zeit kosten an. Während bei Hebelprodukten mit begrenzter Laufzeit die maximale Dauer der Fremdfinanzierung bekannt ist und daher die absolute Höhe der Kosten bereits bei Emission auf den Inneren Wert aufgeschlagen werden kann, ist bei Endlos-Turbos nicht bekannt, wann der Anleger sie wieder veräußert oder wann es zu einem möglichen Schwellenereignis kommt. Preis eines Endlos-Turbo-Put-Optionsscheines: (Basiskurs – Kurs des Basiswertes) x Bezugsmenge + Aufgeld Das Aufgeld, welches dem Inneren Wert beider Endlos-Turbo-Varianten hinzugerechnet wird, bleibt während der Laufzeit eines Endlos-Turbos in der Regel konstant und wird notwendig, um die Sicherungsgeschäfte (Hedging) zu finanzieren. Demnach muss der Anleger den Inneren Wert des Endlos-Turbos und ein Aufgeld zahlen, partizipiert jedoch an der Kursentwicklung des gesamten Basiswertes. Der Erwerb des Endlos-Turbo-Calls entspricht folglich theoretisch dem Kauf eines Basiswertes auf Kredit. Wie in der Realwirtschaft fallen auch hier Finanzierungs- Bei Berühren oder Durchschreiten des Schwellenkurses kommt es zum „Knock-out“. Anleger erhalten einen Restwert von 0,001 je Turbo. Daher erfolgt bei Endlos-Turbo-Calls von HSBC Trinkaus eine Verrechnung der Finanzierungskosten, indem Basis- und Schwellenkurs täglich um die tatsächlich anfallenden Finanzierungskosten sowie eine Marge von i.d.R. 1,5 % p.a. angehoben werden. Anleger sollten beachten, dass hierdurch der Abstand zum Schwellenkurs zu ihren Lasten reduziert wird. Zur Bestimmung der Kosten bzw. Erträge zieht HSBC Trinkaus z. B. bei in EUR notierten Basiswerten den EONIA als Referenzzinszatz heran. Inhaber von Endlos-Turbo-Puts erzielen dagegen Finanzierungserträge. Solange der Referenzzinssatz die Marge übersteigt, führt dies ebenfalls zu einer Anhebung des Basis- und Schwellenkurses. Dies ist als positiv zu bewerten, da sich hierdurch der Abstand von Basis- und Schwellenkurs zum Kurs des Basiswertes vergrößert und daher der Innere Wert und somit der Kurs des Endlos-Turbo-Puts ansteigt. Anleger sollten also vor dem Erwerb von Endlos-Turbo-Optionsscheinen einen Blick in die Bedingungen des jeweiligen Emittenten werfen, um die Referenzzinssätze und vor allem Margen vergleichen zu können. Denn gerade bei längerfristigen Engagements, zu denen Endlos-Turbos schließlich entwickelt wurden, können sich unterschiedliche Kosten erheblich auf die tatsächliche Performance auswirken. * Die Emittentin ist berechtigt, die EndlosTurbo-Optionsscheine vorzeitig zu kündigen. Im Fall eines Knockout-Ereignisses endet die Laufzeit ebenfalls vorzeitig. Noch mehr über Endlos-Turbo-Optionsscheine erfahren Sie unter www.hsbczertifikate.de . Dort steht Ihnen eine ausführliche Broschüre über Endlos-TurboOptionsscheine zum Download bereit. Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 31 HSBC-Zertifikatefonds werden weiterentwickelt as Jahr 2008 hat auch auf dem Zertifikatemarkt seine Spuren hinterlassen. Obwohl sich Discountzertifikate deutlich besser als der Aktienmarkt geschlagen haben, mussten sie durch die kräftig angestiegene Volatilität und die extremen Verluste der Basiswerte häufig ebenfalls Rückgänge hinnehmen. Neben diesen marktabhängigen Bewegungen stand die Qualität der Emittenten im Fokus. Investoren, die ihr Emittentenrisiko nicht oder unzulänglich kontrollierten, hat es oft hart getroffen. Aufgrund des in den Investmentprozess eingebundenen Credit-Prozesses der HSBC-Zertifikateprodukte konnten die HSBC-Zertifikatefonds die Emittentenproblematiken unbeschadet überstehen. Zu riskante Emittenten konnten im Vorfeld identifiziert und die entsprechenden Zertifikate veräußert werden. Limits für Emittenten, deren Geschäfts- beziehungsweise Kennzahlen nicht überzeugten, wurden reduziert. Auf diesem Wege wurden die Emittentenrisiken gemeistert. D Doch das Universum der Emittenten – vor allem der qualitativ höherwertigen – ist nicht endlos. Bei Qualitätsverschlechterungen oder auch durch Übernahmen würde sich die Liste der bestehenden Limits in Zukunft weiter verkürzen. Um auf diese mögliche Entwicklung vorbereitet zu Das Universum der qualitativ höherwertigen Emittenten ist nicht endlos. sein, wird das Auszahlungsprofil der Zertifikate in HSBC-Zertifikatefonds derzeit bereits teilweise repliziert und soll künftig verstärkt repliziert werden, um das Emittentenrisiko auszuschließen bzw. deutlich zu reduzieren. Basis für die Replikation eines Discountzertifikates ist dabei das klassische „Covered Call Writing“ gemäß folgendem Schema, wobei anstatt des Basiswertes die entsprechende Option mit sehr niedrigem Basispreis gewählt wird: Low-Strike-Call + Short Call = Discountzertifikat Der Wert des Low-Strike-Call entspricht dabei nahezu dem Wert des Basiswertes abzüglich der erwarteten Dividende. Bezieht sich die Replikation des Discountzertifikates dabei auf den DAX®, könnte beispielsweise ein Call auf den DAX® mit einem Basispreis von 500 Punkten gekauft werden. Durch die Verwendung von Eurex-Optionen ist das Emittentenrisiko eliminiert. Aufgrund des verringerten Risikos bekommt der Anleger als Zinskomponente nun allerdings nicht mehr den Euribor, der derzeit einen Aufschlag zum „risikolosen“ Zins bietet, der bei Eurex-Optionen implizit vergütet wird. Eurex-Optionen weisen eine ebenso hohe Liquidität wie Discount- Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de. 32 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Fonds Zertifikatefonds der HSBC Global Asset Management HSBC Trinkaus Aktienstrukturen Europa LU0154656895 Der HSBC Trinkaus Aktienstrukturen Europa investiert ausschließlich in Discountzertifikate bzw. entsprechende Replikate auf Euroland-Aktienindizes und Einzelaktien mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 1 Mrd. EUR Florian Reibis ist Leiter Strukturierte Produkte/Head of Structured Products bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH zertifikate auf und können jederzeit veräußert werden. Die Replizierung bei Bonus-Zertifikaten funktioniert geringfügig anders als die von Discountzertifikaten. Statt der eigentlich zur Replizierung notwendigen exotischen Option (einem sog. Down- and out-Put) Durch die Verwendung von Eurex-Optionen ist das Emittentenrisiko eliminiert. wird die Wertentwicklung eines bestimmten synthetischen Bonus-Zertifikates (z.B. Basiswert DJ Euro Stoxx 50®, Bonuslevel bei 112 %, Schwellenkurs bei 65 %, Laufzeit 1 Jahr) einfach gegen die Wertentwicklung des Basiswertes eingetauscht. Diese wird ebenfalls – wie oben beschrieben – über einen entsprechenden LowStrike-Call (Eurex) generiert. Das Instrument, mit dem dieser Tausch vorgenom- men wird, nennt sich Total Return Swap und erfreut sich wegen seiner Flexibilität unter institutionellen Anlegern stetig wachsender Beliebtheit. Folgende Gleichung erläutert die Zusammensetzung eines replizierten Bonus-Zertifikates: Low-Strike-Call + Total Return Swap = Bonus-Zertifikat Das Emittentenrisiko ist hierbei nur auf den Preis des Swaps beschränkt und somit deutlich geringer als bei einem BonusZertifikat. Die jeweiligen Swaps (einer je repliziertem Bonus-Zertifikat im Fonds) sind flexibel gestaltbar und problemlos an die jeweiligen Marktverhältnisse anzupassen. Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass sich lediglich die Instrumente ändern, um dem Anleger ein deutliches Plus an Sicherheit zu bieten. Das Anlageziel, der Investmentprozess und die Anlagepolitik bleiben bestehen. HSBC Trinkaus Discountzertifikate DE000A0JDCK8 Der HSBC Trinkaus Discountzertifikate investiert ausschließlich in Discountzertifikate bzw. entsprechende Replikate auf Euroland-Aktienindizes. HSBC Trinkaus Rendite Substanz DE000A0MMTQ4 Der HSBC Trinkaus Rendite Substanz investiert ausschließlich in DeepestDiscountzertifikate bzw. entsprechende Replikate auf Euroland-Aktienindizes. HSBC GIF Global Discount Certificates LU0307785880 Der HSBC GIF Global Discount Certificates investiert ausschließlich in Discountzertifikate bzw. entsprechende Replikate auf internationale Aktien- und Rohstoffindizes sowie internationale Einzelaktien mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 1 Mrd. Euro. HSBC Trinkaus Euro Bonuszertifikate DE000A0NA391 Der HSBC Trinkaus Euro Bonuszertifikate investiert ausschließlich in (Capped-) Bonus-Zertifikate bzw. entsprechende Replikate auf Euroland-Aktienindizes. Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de. www.hsbc-zertifikate.de 33 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Glossar Produkte Service Auswahllisten Unsere Besten Die Suche nach geeigneten und attraktiven Anlagezertifikaten gestaltet sich für Anleger häufig aufwändig. Wir möchten Ihnen die Auswahl passender Anlagezertifikate mit der Rubrik „Unsere Besten …“ erleichtern. Dazu listen wir ausgewählte Bonus- und Discountzertifikate auf Aktien und Indizes sowie Aktien- und Indexanleihen auf, die wir nach festen Kriterien herausgefiltert haben. Unsere Besten … Discountzertifikate auf Aktien und Indizes Die Auswahl der angezeigten Discountzertifikate findet nach folgenden Kriterien statt. Es werden nur Discountzertifikate angezeigt, ... … deren Restlaufzeit mindestens 12 Monate beträgt und … deren Discount mindestens 30 Prozent beträgt und … deren maximale Performance p.a. mindestens 8 Prozent beträgt. WKN TB10LC TB2J8B TB2E2B TB1HAN TB2J81 TB2CK9 TB2CJF TB10F5 TB2GS0 TB1TEX TB1TCN TB2J7Y TB2J7V TB2E1Q TB1AS8 TB2E2J TB2J7T TB10LL TB2GR6 TB2GRY TB2GTH TB2M5M TB2CJ9 TB2CJJ TB2E1L Basiswert Volkswagen Salzgitter ING EADS K+S Deutsche Bank Daimler EADS Deutsche Bank Air Berlin Volkswagen K+S Hochtief AEGON AEGON ING Hochtief Volkswagen Allianz Dt. Börse EADS ING Commerzbank Daimler AEGON Festbetrag/Basiskurs in EUR bzw. Indexpunkten 180,00 44,00 8,00 10,00 35,00 24,00 22,00 14,00 20,00 4,00 190,00 32,00 28,00 6,00 8,00 12,00 26,00 240,00 58,00 42,00 12,00 4,80 8,00 24,00 4,00 Fälligkeitstag 25.09.2009 29.12.2009 29.12.2010 29.12.2009 29.12.2009 29.12.2009 29.12.2009 24.06.2011 25.09.2009 25.09.2009 29.12.2009 25.09.2009 29.12.2009 27.12.2011 28.12.2012 28.12.2012 25.09.2009 24.06.2011 25.09.2009 25.09.2009 30.12.2010 29.12.2009 24.06.2011 25.06.2010 29.12.2010 Die Discountzertifikate werden nach ihrer abnehmenden „Maximalen Performance pro Jahr“ aufgelistet. Die Kennziffer „Max. Performance p.a.“ bezeichnet den maximal möglichen Gewinn auf jährlicher Basis, bezogen auf den aktuellen Briefkurs. Der genannte Gewinn bezieht sich ausschließlich auf die mögliche Wertentwicklung des Zertifikates und berücksichtigt nicht evtl. Kosten, die dem Anleger für den Kauf des Zertifikates entstehen, also z.B. Spesen und Provisionen, die durch die Hausbank erhoben werden. Bezugs- Geldkurs Briefkurs Kurs des Basiswertes Discount Max. Performenge in EUR in EUR in EUR bzw. Indexpunkten in % mance in % 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 147,92 33,80 4,58 7,55 26,96 18,50 17,06 7,50 16,54 3,15 149,04 26,61 21,91 2,81 2,98 4,52 21,72 134,82 48,65 35,28 7,41 3,63 4,39 17,01 2,41 148,42 34,00 4,78 7,75 27,16 18,70 17,26 7,70 16,74 3,35 149,54 26,81 22,11 2,96 3,13 4,72 21,92 135,42 48,95 35,48 7,61 3,83 4,59 17,21 2,56 255,14 52,51 7,08 11,33 39,01 26,98 25,39 11,34 26,97 4,82 254,57 39,05 34,12 4,59 4,59 7,08 34,12 254,59 73,77 52,14 11,35 7,09 6,75 25,44 4,59 41,83 35,24 32,46 31,57 30,38 30,70 32,01 32,10 37,94 30,43 41,26 31,34 35,20 35,51 31,81 33,31 35,76 46,81 33,65 31,95 32,92 45,96 31,95 32,34 44,23 21,28 29,41 67,36 29,03 28,87 28,34 27,46 81,82 19,47 19,40 27,06 19,36 26,64 102,70 155,59 154,24 18,61 77,23 18,49 18,38 57,69 25,33 74,29 39,45 56,25 Max. Performance in % p.a. Seitwärtsperformance in % p.a. 29,80 29,41 29,37 29,03 28,87 28,34 27,46 27,20 27,19 27,09 27,06 27,03 26,64 26,61 26,44 26,27 25,96 25,90 25,78 25,62 25,53 25,33 25,05 25,05 25,00 29,92% 29,50% 21,74% 29,12% 28,96% 28,43% 27,55% 16,88% 27,31% 27,20% 27,14% 27,14% 26,72% 15,79% 10,05% 10,68% 26,06% 25,93% 25,88% 25,72% 22,13% 25,40% 16,81% 25,10% 25,04% Stand: 29.12.2008, Quelle: HSBC Trinkaus Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 34 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Auswahllisten Unsere Besten … Bonus-Zertifikate auf Aktien und Indizes Die Auswahl der angezeigten Bonus-Zertifikate findet nach folgenden Kriterien statt. Es werden nur Bonus-Zertifikate angezeigt ... … deren Schwellenkurs noch nicht berührt oder unterschritten wurde und … deren Restlaufzeit mindestens 6 Monate beträgt und … deren Risikopuffer mindestens 25 Prozent beträgt und … deren mögliche Performance p.a. mindestens 8 Prozent beträgt. WKN TB2CAD TB2CCS TB2BZA TB2C8U TB2C33 TB2C2B TB2CAE TB2BZB TB2CCT TB2C4E TB11YR TB2C34 TB2CEE TB2CAB TB2CFT TB2CFB TB1204 TB1287 TB124A TB2C0P TB2C4F TB2C2C TB1288 TB2C35 TB12C5 Basiswert MAN Nokia BASF Klöckner Co AG Deutsche Bank Daimler MAN BASF Nokia Deutsche Post Deutsche Telekom Deutsche Bank Siemens MAN TUI ThyssenKrupp Lufthansa Deutsche Telekom BASF BMW Deutsche Post Daimler Deutsche Telekom Deutsche Bank RWE Bonusbetrag/Basiskurs in Schwellenkurs in EUR EUR bzw. Indexpunkten bzw. Indexpunkten 53,50 24,00 15,50 7,00 37,50 17,00 14,75 7,00 38,00 17,00 35,50 16,00 50,50 22,00 35,50 16,00 14,25 6,50 14,75 6,75 13,25 6,75 36,00 16,00 71,00 32,00 48,00 20,00 11,25 5,00 24,75 11,00 15,75 7,00 15,00 6,75 37,50 17,00 28,25 13,00 14,50 6,50 33,50 15,00 14,50 6,50 34,00 15,00 87,50 40,00 Die ausgewählten Bonus-Zertifikate werden nach ihrer abnehmenden „Bonusperformance pro Jahr“ aufgelistet. Die Kennziffer „Bonusperformance p.a.“ bezeichnet den prozentualen jährlichen Gewinn des Anlegers auf Basis des aktuellen Briefkurses bei Rückzahlung des Bonus-/ Festbetrages. Das setzt voraus, dass der Schwellenkurs nicht erreicht oder unterschritten wurde. Der genannte Gewinn bezieht sich ausschließlich auf die mögliche Wertentwicklung des Zertifikates und berücksichtigt nicht evtl. Kosten, die dem Anleger für den Kauf des Zertifikates entstehen, also z.B. Spesen und Provisionen, die durch die Hausbank erhoben werden. Fällig- Bezugs- Wäh- Geldkurs Briefkurs Kurs des Abstand zur Bonusperforkeitstag menge rung in EUR in EUR Basiswertes Barriere in % mance in % p.a. 25.06.2010 1 EUR 36,65 37,02 37,49 35,98 28,10 25.06.2010 1 EUR 10,76 10,83 10,82 35,30 27,27 25.06.2010 1 EUR 26,21 26,51 26,34 35,46 26,27 25.06.2010 1 EUR 10,48 10,63 10,97 36,19 24,65 25.06.2010 1 EUR 27,13 27,43 27,08 37,22 24,51 25.06.2010 1 EUR 25,58 25,81 25,40 37,01 23,91 25.06.2010 1 EUR 36,58 36,96 37,49 41,32 23,36 25.06.2010 1 EUR 26,16 26,46 26,34 39,26 21,86 25.06.2010 1 EUR 10,71 10,79 10,82 39,93 20,57 25.06.2010 1 EUR 11,10 11,22 11,34 40,48 20,20 25.06.2010 1 EUR 9,98 10,08 10,64 36,56 20,19 25.06.2010 1 EUR 27,09 27,39 27,08 40,92 20,18 25.06.2010 1 EUR 54,25 54,48 52,39 38,92 19,50 25.06.2010 1 EUR 36,65 37,03 37,49 46,65 19,07 25.06.2010 1 EUR 8,59 8,68 7,94 37,03 19,06 25.06.2010 1 EUR 18,95 19,10 18,89 41,77 19,04 25.06.2010 1 EUR 12,06 12,16 11,14 37,16 19,01 24.06.2011 1 EUR 9,64 9,74 10,63 36,50 18,99 24.06.2011 1 EUR 24,35 24,45 26,34 35,46 18,79 25.06.2010 1 EUR 21,73 21,88 21,39 39,22 18,75 25.06.2010 1 EUR 11,15 11,27 11,34 42,68 18,47 25.06.2010 1 EUR 25,97 26,19 25,40 40,94 18,01 24.06.2011 1 EUR 9,60 9,70 10,63 38,85 17,57 25.06.2010 1 EUR 26,59 26,89 27,08 44,61 17,09 24.06.2011 1 EUR 59,40 59,50 62,08 35,57 16,80 Stand: 29.12.2008, Quelle: HSBC Trinkaus Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 35 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Glossar Produkte Service Auswahllisten Unsere Besten … Aktienanleihen Die Auswahl der angezeigten Aktien- und Indexanleihen findet nach folgenden Kriterien und in der gleichen Reihenfolge statt. Es werden nur Anleihen angezeigt, ... … deren Kupon p.a. mindestens 9 Prozent beträgt und … deren Abstand zum Basiskurs mindestens 15 Prozent beträgt und. Wie Aktien- und Indexanleihen funktionieren: Aktienanleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, deren Verzinsung unabhängig von der Kursentwicklung des unterliegenden Basiswertes gezahlt wird. Die Rückzahlung der Anleihe erWKN TB16XL TB176L TB171P TB17AP TB16SN TB176B TB16NA TB1649 TB16LN TB174P TB16VN TB16MQ TB16WQ Basiswert Klöckner Co AG Klöckner Co AG Volkswagen Volkswagen Volkswagen Hochtief Hochtief Hochtief EADS EADS EADS Bilfinger Berger Bilfinger Berger Basiskurs in EUR 12,75 12,75 232,75 232,75 219,00 31,50 29,75 28,25 9,50 10,00 9,50 29,25 29,25 Fälligkeitstag 25.09.2009 23.10.2009 25.09.2009 23.10.2009 28.08.2009 23.10.2009 28.08.2009 26.06.2009 28.08.2009 23.10.2009 25.09.2009 28.08.2009 25.09.2009 Wäh- Max.Perf rung p.a. EUR 52,06 EUR 49,59 EUR 42,02 EUR 40,91 EUR 37,93 EUR 27,37 EUR 26,93 EUR 26,51 EUR 23,56 EUR 23,48 EUR 22,59 EUR 20,14 EUR 19,51 folgt am Fälligkeitstag durch Zahlung des jeweiligen Nennbetrages oder durch Lieferung einer festgelegten Anzahl an Aktien des Basiswertes je Teilschuldverschreibung. Sofern der Basiswert am Feststellungstag oberhalb bzw. in Höhe des Basiskurses notiert, erhalten Anleger bei Fälligkeit eine Rückzahlung in Höhe des Nennbetrages. Anleger erzielen in diesem Fall die maximal mögliche Rendite. Die Rückzahlung erfolgt durch Lieferung der festgelegten Anzahl an Aktien, wenn der Kurs des Basiswertes den Basiskurs am Feststellungstag unterschreitet. Bei Indexanleihen erfolgt die Rückzahlung in diesem Szenario durch Zahlung eines Rückzahlungsbetrages in Abhängigkeit vom Stand des Indexkurses am Feststellungstag (unter Berücksichtigung der Bezugsmenge). Verlust- Abstand zur Verlust- Kupon Geldkurs Briefkurs schwelle schwelle in % in % p.a. in % in % 8,70 -30,23 19,60 82,33 82,68 8,54 -31,52 18,20 81,43 81,78 174,87 -30,07 9,30 81,62 81,97 170,83 -31,68 9,30 80,60 80,95 173,79 -30,50 7,90 84,21 84,56 24,66 -30,87 21,70 95,56 95,91 24,53 -31,23 20,70 95,73 96,08 24,58 -31,09 20,20 96,47 96,82 8,08 -31,00 14,50 94,29 94,64 8,17 -30,23 16,10 94,44 94,79 7,99 -31,77 14,20 94,20 94,55 25,43 -30,04 14,60 96,21 96,56 25,15 -30,81 14,20 96,06 96,41 Kurs des Basiswertes in EUR 12,47 12,47 250,06 250,06 250,06 35,67 35,67 35,67 11,71 11,71 11,71 36,35 36,35 Anzahl NennAktien betrag 78,4314 1000 78,4314 1000 4,2965 1000 4,2965 1000 4,5662 1000 31,7460 1000 33,6134 1000 35,3982 1000 105,2632 1000 100,0000 1000 105,2632 1000 34,1880 1000 34,1880 1000 Stand: 30.12.2008, Quelle: HSBC Trinkaus Unsere Besten … Capped Bonus-Zertifikate auf Aktien und Indizes Die Auswahl der angezeigten Capped Bonus-Zertifikate findet nach folgenden Kriterien und in der gleichen Reihenfolge statt. Es werden nur Capped Bonus-Zertifikate angezeigt, … … deren Schwellenkurs noch nicht berührt oder unterschritten wurde und … deren Restlaufzeit mindestens 6 Monate beträgt und … deren Risikopuffer mindestens 30 Prozent beträgt und … deren mögliche maximale Performance p.a. mindestens 8 Prozent beträgt. WKN TB2NHG TB2NG0 TB2NHH TB2AUG TB2NG1 TB2NJG TB2NHJ TB2ARL TB2ASP TB2NK1 TB2NHA TB2A1Z TB2NNB TB2NJH TB2ARM TB2AXX TB2NJM TB2NK5 TB2NE5 TB2ARR TB14LB Basiswert Q-Cells Klöckner Co AG Q-Cells Klöckner Co AG Klöckner Co AG Solarworld Q-Cells Deutsche Bank Freenet AG UBS Porsche Freenet AG Solarworld Solarworld Deutsche Bank Salzgitter Salzgitter Wacker Chemie Allianz Daimler Nokia Bonusbetrag/Basiskurs in Schwellenkurs in EUR EUR bzw. Indexpunkten bzw. Indexpunkten 36,00 16,00 16,25 7,00 31,75 14,00 15,75 7,00 14,75 6,50 20,25 9,00 27,75 12,00 40,00 17,00 6,20 2,75 18,75 8,00 76,00 34,00 6,30 2,75 20,50 9,00 18,00 8,00 37,75 16,00 78,50 34,00 76,00 34,00 98,50 44,00 104,50 46,00 36,00 16,00 15,25 7,00 Die ausgewählten Capped Bonus-Zertifikate werden nach Ihrer abnehmenden „Bonusperformance in % p.a.“ aufgelistet. Diese Kennziffer bezeichnet den prozentualen jährlichen Gewinn des Anlegers auf Basis des aktuellen Briefkurses bei Rückzahlung des Bonusbetrages. Das setzt voraus, dass der Schwellenkurs nicht erreicht oder unterschritten wurde. Der genannte Gewinn bezieht sich ausschließlich auf die mögliche Wertentwicklung des Zertifikates und berücksichtigt nicht evtl. Kosten, die dem Anleger für den Kauf des Zertifikates entstehen, also z.B. Spesen und Provisionen, die durch die Hausbank erhoben werden. Fällig- Bezugs- Wäh- Geldkurs Briefkurs Kurs des Abstand zur Bonusperforkeitstag menge rung in EUR in EUR Basiswertes Barriere in % mance in % p.a. 25.09.2009 1 EUR 20,30 20,60 24,99 35,97 112,90 25.09.2009 1 EUR 9,71 9,86 10,97 36,19 96,70 25.09.2009 1 EUR 19,20 19,50 24,99 43,98 93,50 25.09.2009 1 EUR 9,59 9,74 10,97 36,19 91,70 25.09.2009 1 EUR 9,26 9,41 10,97 40,75 83,80 25.09.2009 1 EUR 12,72 12,94 14,85 39,39 83,30 25.09.2009 1 EUR 17,88 18,18 24,99 51,98 77,30 25.09.2009 1 EUR 26,33 26,63 27,08 37,22 73,50 25.09.2009 1 EUR 4,04 4,14 4,25 35,29 72,80 25.09.2009 1 CHF 8,34 8,42 14,12 43,34 70,60 25.09.2009 1 EUR 51,01 51,31 52,39 35,10 70,20 29.12.2009 1 EUR 3,64 3,74 4,25 35,29 69,50 28.12.2009 1 EUR 11,98 12,20 14,85 39,39 69,10 25.09.2009 1 EUR 12,00 12,22 14,85 46,13 68,90 25.09.2009 1 EUR 25,41 25,71 27,08 40,92 68,20 25.09.2009 1 EUR 53,35 53,73 52,50 35,24 67,10 25.09.2009 1 EUR 51,75 52,12 52,50 35,24 66,60 25.09.2009 1 EUR 67,09 68,09 72,54 39,34 64,80 25.09.2009 1 EUR 72,48 72,93 73,75 37,63 62,70 25.09.2009 1 EUR 24,93 25,15 25,40 37,01 62,50 25.09.2009 1 EUR 10,56 10,66 10,82 35,30 62,40 Stand: 29.12.2008, Quelle: HSBC Trinkaus Die unvollständigen Verkaufsprospekte und die dazugehörigen Nachträge bzw. die Basisprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 36 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Glossar Produkte Service Fondsübersicht HSBC-Fonds im Überblick Bitte beachten Sie bei den folgenden Tabellen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung ist. Soweit die Fondswährung nicht auf EUR lautet, kann die Rendite auch infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Bei den in den nachfolgenden Tabellen aufgeführten Anteilsklassen handelt es sich grundsätzlich um die ausschüttende Variante. Aktienfonds Mit einem Mittelaufkommen von knapp 141 Milliarden Euro per 31. Oktober 2008 (Quelle: BVI e.V.) nehmen Aktienfonds die Spitzenposition unter den verschiedenen Fondskategorien ein. Dies dürfte vor allem an den langfristigen Ertragschancen liegen, die diese Anlageform bietet. Die Palette an Anla- Fonds HSBC GIF Asia ex Japan Equity HSBC GIF Asia ex Japan Equity (Euro Hedged) HSBC GIF Asia ex Japan Equity Smaller Companies HSBC GIF Asia ex Japan Freestyle (Euro Hedged) HSBC GIF Asia Freestyle HSBC GIF Asia Pacific ex Japan Equity High Dividend HSBC GIF Brazil Equity HSBC GIF BRIC Freestyle HSBC GIF BRIC Markets Equity HSBC GIF Chinese Equity HSBC GIF Emerging Europe Equity HSBC GIF Euroland Equity HSBC GIF Euroland Equity Smaller Companies HSBC GIF Euroland Growth M1 HSBC GIF Global Emerging Markets Equity HSBC GIF Global Emerging Markets Equity Freestyle HSBC GIF Global Equity HSBC GIF Hong Kong Equity HSBC GIF Indian Equity HSBC GIF Japanese Equity HSBC GIF Korean Equity HSBC GIF Latin American Freestyle HSBC GIF European Equity HSBC GIF European Equity High Dividend HSBC GIF Russia Equity HSBC GIF Singapore Equity HSBC GIF Thai Equity HSBC GIF UK Equity HSBC GIF US Equity HSBC GIF US Equity (Euro Hedged) HSBC GIF US Index HSBC GIF Taiwan Equity HSBC GIF Turkish Convergence2 HSBC Trinkaus Asien Top Invest* HSBC Trinkaus Capital INKA HSBC Trinkaus Japan INKA HSBC Trinkaus LAPLACE Euroland Equity INKA HSBC Trinkaus LAPLACE European Equity HSBC Trinkaus PAPLACE Global Equity INKA HSBC Trinkaus Special INKA HSBC Trinkaus Top Europa INKA Keppler Lingohr Global Equity INKA* WKN 973762 A0EAGY 988048 A0EAG0 A0B5H6 A0DP5K A0DNSL A0D85S A0J3PA 972629 A0ER9B 120205 120194 A0EADD 986463 A0JD6Y 974462 260624 974873 255452 A0ER9K A0J3HS 260621 A0DK49 A0M9CL 260628 A0D8GB 813957 260626 A0J4EC 260631 A0Q7G8 A0D9FM 973009 848980 975714 A0HGMJ A0HGMJ A0LGY2 975682 975731 A0JDCH gemöglichkeiten in Aktien ist breit – von Fonds, die in spekulative Märkte mit hohen Gewinnaussichten investieren, bis hin zu solchen, die schwerpunktmäßig auf Standardwerte setzen. Innerhalb dieses breit gefächerten Universums werden die einzelnen Fonds in der Regel in Kategorien zusammen- ISIN LU0043850808 LU0212851884 LU0082770016 LU0212853070 LU0187030258 LU0197773673 LU0196696701 LU0214875626 LU0254982241 LU0039217434 LU0223208314 LU0165074740 LU0165073858 LU0213957060 LU0054450605 LU0234596715 LU0039216626 LU0149721374 LU0066902890 LU0149724121 LU0223212779 LU0254986077 LU0149719808 LU0196699713 LU0329931173 LU0149724634 LU0210637038 LU0156331158 LU0149725797 LU0168404597 LU0151450219 LU0380934280 LU0213961765 LU0048805013 DE0008489808 DE0009757146 DE000A0HGMJ6 DE000A0HGMJ6 DE000A0LGY21 DE0009756825 DE0009757310 DE000A0JDCH4 Währung Auflagedatum USD USD USD USD USD USD USD USD USD USD EUR EUR EUR EUR USD USD USD USD USD JPY USD USD EUR EUR USD USD USD GBP USD USD USD USD EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 21.06.1974 08.04.2005 21.11.1997 20.04.2005 01.04.2004 05.11.2004 31.08.2004 01.12.2004 01.06.2006 25.06.1992 01.07.2005 31.07.1998 20.04.2005 13.07.2005 11.11.1994 23.03.2006 03.12.1990 16.01.1987 04.03.1996 16.01.1987 23.09.2005 06.07.2006 12.11.1993 15.09.2004 20.12.2007 16.01.1987 11.02.2005 28.02.1990 16.01.1987 26.04.2005 05.01.2000 31.07.2008 22.03.2005 07.01.1994 11.07.1989 15.07.1997 27.12.2005 27.12.2005 02.04.2007 01.02.1996 02.03.1998 02.05.2006 gefasst. So gibt es Fonds, die in Standard- oder Nebenwerte eines bestimmten Aktienmarktes investieren, es gibt weltweit anlegende Fonds, solche, die sich auf Aktien aus Schwellenländern spezialisieren oder denen ein bestimmtes Thema bzw. eine einzelne Branche zugrunde liegt, und viele andere. Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008 preis 1 Jahr 5 Jahre seit Auflage 26,720 13,160 14,556 7,710 9,536 9,206 13,573 11,181 8,073 48,035 6,382 19,024 21,640 8,150 9,686 6,657 16,570 68,085 73,656 663,339 8,536 7,902 20,659 7,479 3,000 17,425 5,200 18,104 16,139 18,150 6,061 6,010 6,852 29,920 86,240 19,910 34,790 34,790 34,340 70,540 25,190 26,870 -54,78 -50,34 -63,20 -54,27 -52,17 -45,97 -66,85 -67,60 -61,26 -59,71 -60,34 -44,23 -49,25 -45,92 -59,31 -58,63 -43,82 -53,10 -70,50 -50,25 -65,45 -61,07 -43,85 -51,03 -71,30 -63,12 -59,21 -33,05 -38,84 -40,75 -38,38 k.A. -48,34 -51,27 -44,06 -43,64 -57,84 -57,64 -42,19 -39,03 -50,20 -50,31 21,85 k.A. 2,00 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 54,23 k.A. 5,15 k.A. k.A. 26,34 0,00 -0,17 31,60 34,61 -20,29 0,00 0,00 -8,61 0,00 k.A. -0,32 -32,03 5,71 -13,89 k.A. -16,57 k.A. k.A. -6,88 9,36 -24,21 k.A. k.A. k.A. 0,81 -28,28 k.A. 4.529,07 -36,39 35,60 k.A. -0,47 -2,78 17,83 8,00 -20,17 387,14 -34,57 -24,59 -19,98 -22,08 -5,98 -36,74 59,51 830,10 563,94 -56,15 -24,94 -24,63 169,91 -22,09 -70,88 88,86 -50,99 182,01 77,20 -16,41 -3,31 -38,57 -14,25 -41,48 93,40 -61,06 -30,38 -30,38 -31,32 70,63 -39,78 -45,10 Ausgabeaufschlag Managementgebühr p.a. 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,00% 5,00% 5,00% 5,00% 0,00% 0,00% 5,00% 5,00% 5,00% 1,50% 1,50% 1,50% 1,75% 1,75% 1,50% 1,75% 1,00%1 1,50% 1,50% 1,75% 1,50% 1,50% 1,25% 1,50% 1,00% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,00% 1,50% 1,50% 1,75% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 0,75% 1,50% 1,35% 1,30% 1,00% 1,00% 1,50% 0,00% 0,00% 1,50% 0,80% 1,50% * Bei der angegebenen ISIN handelt es sich um eine thesaurierende Anteilsklasse. 1 Quelle: HSBC Trinkaus Zzgl. jährlicher erfolgsabhängiger Vergütung: 20% der positiven Wertentwicklung über 5% p.a.; 2 Mischfonds aus türkischen Aktien und Anleihen Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de. www.hsbc-zertifikate.de 37 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Glossar Produkte Service Fondsübersicht Rentenfonds Anleihen oder Renten sind verzinsliche Wertpapiere mit einer festen Laufzeit, bei denen der Emittent, auch Schuldner genannt, dem Gläubiger eine feste jährliche Verzinsung auf das eingesetzte Kapital sowie am Ende der Laufzeit die Rückzahlung der Anleihe zum Nominalwert garantiert. Aufgrund der regelmäßigen Zinszahlungen werden Anleihen auch Renten genannt. Die wesentlichen Ausstattungs- Fonds HSBC GIF Brazil Bond HSBC GIF Euro Core Credit Bond HSBC GIF Euro High Yield Bond HSBC GIF Euro Core Bond HSBC GIF European Government Bond HSBC GIF Global Emerging Markets Bond HSBC GIF Global Emerging Markets Local Debt Fund HSBC GIF Global Core Plus Bond HSBC GIF Global High Yield Bond HSBC GIF New World Income M1 HSBC GIF US Dollar Core Plus Bond HSBC Trinkaus Corporate Bonds Europa INKA HSBC Trinkaus Emerging Europe Bonds HSBC Trinkaus Euro Value Bonds INKA HSBC Trinkaus Genüsse International INKA merkmale sind das Nominalkapital, die Laufzeit, die Tilgung, die in der Regel zu 100% erfolgt, der Kupon (jährlicher Zins), die Währung, in der das Papier begeben wird, und der Rang des Anleihenbesitzers im Konkursfall des Emittenten. Im Gegensatz zu Aktionären, die mit dem Erwerb von Aktien wirtschaftlich gesehen Eigentümer des Vermögens einer Gesellschaft werden, sind Besitzer fest- WKN ISIN Währung Auflagedatum A0LCTK 120454 120851 120859 120439 930419 A0MU2Q 974465 A0H0QR A0MUZ2 260630 515200 974121 A0H0RA 975656 LU0254979023 LU0165124867 LU0165128421 LU0165129403 LU0165120873 LU0099919721 LU0234592995 LU0039216972 LU0229090450 LU0283740032 LU0149734781 DE0005152003 LU0056358707 DE000A0H0RA1 DE0009756569 USD EUR EUR EUR EUR USD USD USD EUR USD USD EUR EUR EUR EUR 06.07.2006 07.04.2003 30.01.2001 11.02.2002 20.09.1996 24.07.1998 17.09.2007 01.08.1989 30.12.2005 20.06.2007 24.02.1987 22.03.2000 24.01.1995 20.02.2006 07.01.1994 verzinslicher Wertpapiere Gläubiger des Emittenten. Als Emittenten treten in der Regel Staaten und sonstige öffentlich-rechtliche Körperschaften sowie Unternehmen auf. Anleihen werden wie Aktien an der Börse gehandelt. Der Kurs einer Anleihe, der in Prozent ausgedrückt wird, wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008 preis 1 Jahr 5 Jahre seit Auflage 10,040 12,740 12,158 15,451 12,256 14,079 9,81 13,151 7,280 9,200 9,510 40,310 38,490 68,670 63,430 k.A. -10,11 -26,11 0,46 -1,16 -18,00 k.A. -7,85 -22,15 k.A. -8,61 -8,16 -18,73 k.A. -1,26 k.A. -1,28 -7,76 12,19 11,71 18,98 k.A. 10,60 k.A. k.A. 6,33 2,15 0,41 k.A. 2,09 -8,98% 10,04 -0,55 24,92 69,29 131,12 -4,88% 165,42 -13,62 -5,49% 172,16 18,55 29,86 -23,33% 69,41 Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a. 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 3,00% 3,00% 3,00% 3,00% 1,00% 1,00% 1,20% 0,75% 0,75% 1,00% 1,25% 0,75% 1,20% 1,00% 0,75% 0,70% 1,00% 0,25% 0,70% Quelle: HSBC Trinkaus Geldmarktfonds Geldmarktfonds stellen eine attraktive Alternative zur Festgeldanlage dar. Ein nach dem Investmentgesetz aufgelegter Investmentfonds darf nur dann als Geldmarktfonds bezeichnet werden, wenn mindestens 85% des Wertes des Investmentvermögens in Bankguthaben, Geldmarktinstrumenten Fonds HSBC GIF Euro Reserve HSBC GIF US Dollar Reserve HSBC Trinkaus Cash HSBC Trinkaus Euro Geldmarktfonds INKA HSBC Trinkaus Kurzläufer INKA HSBC Trinkaus OptiCash Forward plus INKA HSBC Trinkaus Rendite-Flex INKA WoWi Renditefonds INKA * oder Geldmarktfondsanteilen angelegt werden. Geldmarktfonds bieten Anlegern durch die optimale Nutzung sämtlicher verfügbarer Geldmarktinstrumente die Chance, eine bessere Verzinsung ihres Kapitals zu erzielen als mit Festgeld. Der Hauptvorteil dieser Fonds liegt in der deutlich WKN ISIN Währung 120866 260633 A0ETK0 975668 532455 A0MZVQ A0LGY3 975727 LU0165130591 LU0159145308 LU0224471069 DE0009756684 DE0005324552 DE000A0MZVQ2 DE000A0LGY39 DE0009757278 EUR USD EUR EUR EUR EUR EUR EUR Auflagedatum höheren Flexibilität. Während beim Festgeld die angelegten Mittel für einen bestimmten Zeitraum für den Anleger nicht verfügbar sind, können Anteile an Geldmarktfonds jederzeit bei Bedarf an die Fondsgesellschaft zurückgegeben werden. Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008 preis 1 Jahr 5 Jahre seit Auflage 29.12.1993 15,578 30.01.1987 7,929 08.08.2005 51,090 20.12.1994 50,350 02.09.2004 48,630 17.09.2007 10.489,060 02.04.2007 50,070 19.12.1998 51,300 3,90 2,11 3,50 -0,79 -1,37 3,83 3,70 -3,43 12,82 15,95 k.A. 9,02 k.A. k.A. k.A. 5,77% 57,03 101,12 7,78 49,67 5,53 4,89 6,40 27,51 * Bei der angegebenen ISIN handelt es sich um eine thesaurierende Anteilsklasse. Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a. 5,54% 5,54% 1,00% 0,00% 1,00% 1,00% 0,00% 3,00% 0,50% 0,50% 0,50% 0,30% 0,50% 0,20% 0,35% 0,40% Quelle: HSBC Trinkaus Dachfonds Das Fondsmanagement eines Dachfonds analysiert sämtliche Zielfonds einer Kategorie, sucht sich die seiner Meinung nach besten heraus und investiert in sie. Dachfonds können Fonds HSBC Trinkaus Top Invest ihren Schwerpunkt im Aktienbereich haben, am Rentenmarkt oder auch als Mischfonds auftreten. Die Performance der besten Zielfonds aus den einzelnen Kategorien können WKN ISIN Währung Auflagedatum 940705 LU0117128438 EUR 09.08.2000 Dachfonds aufgrund der breiten Streuung üblicherweise nicht schlagen, bieten aber ein hohes Maß an Diversifikation. Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008 preis 1 Jahr 5 Jahre seit Auflage 56,19 -47,10 -13,89 -42,86 Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a. 3,00% 1,30% Quelle: HSBC Trinkaus Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de. 38 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Glossar Produkte Service Fondsübersicht Strukturierte Fonds Unter den strukturierten Fonds sind besonders Discountfonds in Zeiten hoher Aktienmarkt-Volatilitäten populär geworden. Durch den konsequenten Einsatz und das aktive Management einer Vielzahl verschiedener Discountzertifikate können sie eine überzeugende Antwort auf die Frage nach stetiger Ge- Fonds HSBC GIF Global Discount Certificate HSBC Trinkaus Aktienstrukturen Europa HSBC Trinkaus Discountzertifikate INKA HSBC Trinkaus Euro Bonuszertifikate* HSBC Trinkaus Rendite Substanz INKA* winnerwirtschaftung in Seitwärtsmärkten geben. Das Anlageziel der Fonds besteht darin, mit Discountzertifikaten mittel- bis langfristig attraktive Gewinne zu erwirtschaften und gleichzeitig das Anlagerisiko zu minimieren. Durch einen ausgefeilten Analyse- und Auswahlprozess gestaltet das Fonds- WKN ISIN Währung Auflagedatum A0MY5L 724591 A0JDCK A0NA39 A0MMTQ LU0307785963 LU0154656895 DE000A0JDCK8 DE000A0NA391 DE000A0MMTQ4 EUR EUR EUR EUR EUR 20.08.2007 07.10.2002 03.04.2006 17.03.2008 03.07.2007 management den Fonds so, dass optimalerweise auch bei stagnierenden oder sogar bei leicht fallenden Aktienkursen Erträge in Höhe durchschnittlicher Aktienmarktrenditen erzielt werden können.Das Investmentvermögen wird hauptsächlich in Derivate im Sinne von § 51 InvG investiert. Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008 preis 1 Jahr 5 Jahre seit Auflage 8,220 50,72 44,81 34,850 47,960 k.A. -23,96 -17,26 k.A. -5,48 k.A. -6,13 k.A. k.A. k.A. k.A. 1,13 -10,38 -30,30 -4,08 * Bei der angegebenen ISIN handelt es sich um eine thesaurierende Anteilsklasse. Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a. 5,54% 5,00% 5,00% 5,00% 5,00% 1,25% 1,25% 0,75% 0,90% 0,60% Quelle: HSBC Trinkaus Mischfonds Von der grundsätzlichen Idee her stellen Mischfonds die ideale Anlageform für Anleger dar. Im Gegensatz zu reinen Aktien- und Rentefonds können diese je nach Marktgege- Fonds HSBC GIF – Halbis Global Macro HSBC Trinkaus Multi-Assets-PLUS HSBC Trinkaus Strategie Balanced HSBC Trinkaus Strategie Dynamic benheit beliebig zwischen Aktien und Anleihen und anderen Assetklassen hin- und herwechseln. Fondsmanager von Mischfonds können in der Regel flexibler auf die Entwick- WKN ISIN Währung Auflagedatum A0RJBU A0NJ2Z A0NA4H A0NA4G LU0298501940 LU0357818466 DE000A0NA4H5 DE000A0NA4G7 EUR EUR EUR EUR 18.06.2007 17.06.2008 01.09.2008 01.09.2008 lung an den Kapitalmärkten reagieren als Manager reiner Aktien- oder Rentenfonds. Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008 preis 1 Jahr 5 Jahre seit Auflage 109,42 99,65 44,15 42,09 11,00 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 9,45 -0,47 k.A. k.A. Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a. 5,54% 5,00% 3,00% 5,00% 1,00% 1,40% 1,50% 1,00% Quelle: HSBC Trinkaus Nachhaltigkeit Das Thema Nachhaltigkeit hat nicht zuletzt durch die Diskussion um den Klimawandel in vergangener Zeit erheblich an Bedeutung gewonnen. Was vor einigen Jahren noch als Nischendasein fristete, ist nun unter dem Schlagwort Fonds HSBC GIF – Climate Change HSBC GIF – Global Equity SRI HSBC GIF – Sustainable Leaders INIK Fonds „Nachhaltiges Investment“ zum generellen Trend in der Vermögensanlage avanciert. Die Integration ökologischer, sozialer und ethischer Kriterien in den Anlageprozess allokiert nämlich nicht nur Kapital in zukunftsweisende WKN ISIN Währung Auflagedatum A08ML3 A0J4EB A0ESS2 A0BK9D LU0323240290 LU0196703176 LU0234595584 LU0182869809 USD USD EUR EUR 09.11.2007 04.01.2005 15.12.2005 02.01.2004 Problemlösungen, sondern wirkt auch positiv auf Risiko und Ertrag aus, wie zahlreiche wissenschaftliche Studien beweisen. Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008 preis 1 Jahr 5 Jahre seit Auflage 4,93 9,48 6,11 53,57 -48,86 -41,88 -44,90 -3,23 k.A. k.A. k.A. k.A. -49,88 -18,74 -37,05 7,14 Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a. 5,54% 5,54% 5,54% 3,00% 1,50% 1,50% 1,25% 1,25% Quelle: HSBC Trinkaus Multimanager Bei HSBC Multimanager handelt es sich um eine global agierende Geschäftseinheit innerhalb von HSBC Global Asset Management mit dem Fokus auf Fund-of-Fund- und Manager-of-Manager-Konzepten. Ziel der Multialpha-Fonds Fonds HSBC ISF – Multialpha Asia Pacific ex Japan Equity HSBC ISF – Multialpha Europe Equity HSBC ISF – Multialpha Global Emerging Markets Equity HSBC ISF – Multialpha Global Equity HSBC ISF – Multialpha Japan Equity HSBC ISF – Multialpha North Amercia Equity ist es, in die besten Asset Manager zu investieren. Die Auswahl der Asset Manager trifft unser Analystenteam, das in elf Ländern rund um den Globus präsent ist. Jeder der ausgewählten Manager verfügt über eine andere Expertise und WKN ISIN Währung Auflagedatum A0RJFC A0RJFK A0RJFR A0RJFY A0RJF6 A0RJGD LU0358923034 LU0358924511 LU0358925674 LU0358926649 LU0358927886 LU0358929072 USD EUR USD USD USD USD 28.08.2008 17.07.2008 18.08.2008 24.07.2008 09.07.2008 17.07.2008 verfolgt einen eigenen Investmentstil und -prozess. Durch die Auswahl, Kombination und Risikokontrolle der unserer Meinung nach besten Asset Manager sind wir bestrebt, eine überdurchschnittliche Rendite zu generieren. Rücknahme- Wertzuwachs in % per 30.11.2008 preis 1 Jahr 5 Jahre seit Auflage 6,45 7,08 5,70 6,91 7,95 6,61 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. -33,63 -28,93 -42,86 -31,05 -16,42 -34,17 Ausgabe- Managementaufschlag gebühr p.a. 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% Quelle: HSBC Trinkaus Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-investments.de. www.hsbc-zertifikate.de 39 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Diese Publikation wurde von HSBC Trinkaus & Burkhardt AG erstellt. Sie dient ausschließlich der Information. Falls der Empfänger dieser Publikation ein Kunde eines mit HSBC Trinkaus & Burkhardt AG verbundenen Unternehmens ist, unterliegt die Weiterleitung an den Empfänger den zwischen dem Empfänger und dem verbundenen Unternehmen geltenden Geschäftsbedingungen. Mit dieser Publikation wird weder ein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung eines Wertpapiers oder Anlagetitels unterbreitet. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen und Einschätzungen zu den Wertpapieren stellen keine Empfehlung dar, sich in den beschriebenen Wertpapieren zu engagieren. Die in dieser Publikation gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG übernimmt keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen. 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Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung als der lokalen Währung des Empfängers der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen des Devisenkurses eine Negativwirkung auf Wert, Kurs oder Gewinn dieses Investments haben. Bei Investments, für die es keinen anerkannten Markt gibt, könnten die Investoren Schwierigkeiten haben, diese zu veräußern oder zuverlässige Informationen über den Wert oder das Ausmaß des Risikos, dem ein Investment unterliegt, zu erhalten. Dieser Newsletter richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Er ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen und nicht für US-Staatsbürger bestimmt. Jegliche Weiterleitung dieses Newsletters, insbesondere an Empfänger, die ihren dauerhaften Wohnsitz nicht in Deutschland haben oder US-Staatsbürger sind, ist ausdrücklich untersagt. © 2009 Copyright. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG 2008, ALLE RECHTE VORBEHALTEN. Diese Publikation darf weder vollständig noch teilweise 40 nachgedruckt oder in ein Informationssystem übertragen oder auf irgendeine Weise gespeichert werden, und zwar weder elektronisch, mechanisch, per Fotokopie noch auf andere Weise, außer im Falle der vorherigen schriftlichen Genehmigung durch HSBC Trinkaus & Burkhardt AG. Die Weiterleitung dieser Publikation ist untersagt. Lizenzhinweise Die Bezeichnungen DAX®, MDAX®, TecDAX®, SDAX®, DivDAX®, ÖkoDAX®, Entry Standard Index sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG („der Lizenzgeber”). Die auf den Indizes basierenden Finanzinstrumente werden vom Lizenzgeber nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Die Berechnung der Indizes stellt keine Empfehlung des Lizenzgebers zur Kapitalanlage dar oder beinhaltet in irgendeiner Weise eine Zusicherung des Lizenzgebers hinsichtlich einer Attraktivität einer Investition in entsprechende Produkte. 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WEDER HANG SENG INDEXES COMPANY LIMITED NOCH HANG SENG DATA SERVICES LIMITED VERSICHERN ODER GARANTIEREN GEGENÜBER MAKLERN ODER INHABERN DES PRO- Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Rechtliche Hinweise DUKTS ODER ANDEREN PERSONEN (I) DIE RICHTIGKEIT ODER VOLLSTÄNDIGKEIT DES INDEXES UND SEINER ZUSAMMENSETZUNG ODER IRGENDWELCHER DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDER INFORMATIONEN ODER (II) DIE TAUGLICHKEIT ODER GEEIGNETHEIT FÜR ZWECKE DES INDEXES ODER DER DARIN ENTHALTENEN KOMPONENTEN ODER DATEN ODER (III) DIE ERGEBNISSE, DIE IRGENDEINE PERSON DURCH DIE VERWENDUNG DES INDEXES ODER DER DARIN ENTHALTENEN KOMPONENTEN ODER DATEN FÜR IRGENDEINEN ZWECK ERHALTEN HAT. KEINE ZUSICHERUNG ODER GARANTIE IRGENDEINER ART IN BEZUG AUF DEN INDEX WIRD WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND ABGEGEBEN. Das Verfahren und die Grundlage der Berechnung und der Zusammensetzung des Indexes und jede damit in Zusammenhang stehende Formel, enthaltene Aktien und Faktoren können jederzeit durch Hang Seng Indexes Company Limited ohne Ankündigung geändert werden. 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ANSPRÜCHE, KLAGEN ODER GERICHTLICHE VERFAHREN KÖNNEN NICHT GEGEN HANG SENG INDEXES COMPANY LIMITED UND HANG SENG DATA SERVICES LIMITED GELTEND GEMACHT ODER ERHOBEN WERDEN im Zusammenhang mit dem Produkt in irgendeiner Weise durch einen Makler, Inhaber oder eine andere, mit dem Produkt handelnde Person. Jeder Makler, Inhaber oder jede andere, mit dem Produkt handelnde Person tut dies entsprechend in voller Kenntnis dieses Haftungsausschlusses und kann nicht auf Hang Seng Indexes Company Limited und Hang Seng Data Services Limited vertrauen. Zur Klarstellung begründet dieser Haftungsausschluss keine vertragliche oder quasivertragliche Beziehung zwischen irgendeinem Makler, Inhaber oder einer anderen Person mit Hang Seng Indexes Company Limited und/oder Hang Seng Data Services www.hsbc-zertifikate.de Limited und kann nicht dahin ausgelegt werden, eine solche Beziehung begründet zu haben. „FTSETM“, „FT-SE®“ und „Footsie®“ sind Handelsmarken der London Stock Exchange Limited und der Financial Times Limited und werden von der FTSE International Limited im Rahmen einer Lizenz verwendet. Der FT-SE 100 wird von der FTSE International Limited in Verbindung mit dem Institute of Actuaries berechnet. FTSE International Limited übernimmt keine Haftung in Zusammenhang mit dem Handel irgendwelcher Produkte auf den Index. Alle Urheberrechte in Bezug auf die Indexwerte und die Zusammensetzungsliste liegen bei FTSE International Limited. 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Bolsa Mexicana De Valores®, BMV®, Indice De Precios Y Cotizaciones Bolsa Mexicana De Valores®, IPC®, Price And Quotations Index Mexican Stock Exchange®, Mexican Stock Exchange® sind Handelsmarken der Bolsa Mexicana De Valores, S.A. de C.V. („BMV”) und wurden zur Verwendung durch die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG lizenziert. Die Wertpapiere werden nicht durch BMV gesponsert, empfohlen, verkauft oder beworben und BMV macht keine Aussage über die Ratsamkeit eines Investments in die Wertpapiere. „CAC40®“ und „CAC®“ sind eingetragene Warenzeichen der Euronext N.V. Tochtergesellschaft: Euronext Paris S.A. „AEX®“ und „AEX-Index®“ sind eingetragene Warenzeichen der Euronext N.V. oder ihrer Tochtergesellschaften. Hinweis auf die Wertpapier- bzw. Verkaufsprospekte Die Wertpapier- bzw. Verkaufsprospekte für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbczertifikate.de oder direkt bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. Besteuerung Soweit die hier besprochenen Wertpapiere im Privatvermögen gehalten werden, behandelt die gegenwärtige steuerliche Praxis Einnahmen aus der Veräußerung oder Einlösung der Wertpapiere und/oder Auszahlungen aus den Wertpapieren als nicht steuerpflichtig, wenn die Wertpapiere vor diesen Einnahmen oder Auszahlungen länger als ein Jahr („Spekulationsfrist“) gehalten wurden. Endgültige Aussagen der Finanzverwaltung und/oder der Finanzgerichte zu einzelnen Zertifikaten oder Zertifikatsausgestaltungen fehlen jedoch gegenwärtig. Mit Wirkung zum 1. Januar 2009 wird eine sog. Abgeltungssteuer eingeführt, wodurch Kapitalerträge jeder Art unter Einschluss von Veräußerungsgewinnen und Gewinnen aus Termingeschäften mit einem einheitlichen Einkommensteuersatz von 25% (zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer) besteuert werden. Die bislang für Veräußerungsgeschäfte geltende Haltefrist von einem Jahr („Spekulationfrist“) wird aufgehoben. Die neuen Regeln gelten grundsätzlich für alle Kapitalanlagen, die nach dem 31. Dezember 2008 erworben werden. Abweichend hiervon sind bei Zertifikaten Gewinne aus der Veräußerung bereits dann nach Abgeltungssteuergrundsätzen zu versteuern, wenn sie nach dem 14. März 2007 und vor dem 1. Januar 2009 erworben und nach dem 30. Juni 2009 veräußert werden. Steuerliche Hinweise Die Ausführungen zu den mit den Wertpapieren verbundenen einkommenssteuerlichen Wirkungen, die von einem in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen Privatanleger gehalten werden, stellen lediglich allgemeine steuerrechtliche Hinweise dar. Sie entsprechen nach Einschätzung der Emittentin dem Stand der steuerlichen Praxis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Informationsmaterials. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Finanzbehörden oder Gerichte im Einzelfall eine von den nachfolgenden Hinweisen abweichende Ansicht vertreten. Ebenso wenig kann ausgeschlossen werden, dass die steuerlichen Grundlagen durch die Gesetzgebung, die Rechtsprechung oder die Finanzverwaltung während der Laufzeit der Wertpapiere und/oder gegebenenfalls bis zur Bestandskraft des jeweiligen Einkommensteuerbescheides zum Nachteil des Privatanlegers verändert werden. Die steuerliche Behandlung hängt auch von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Der Privatanleger sollte daher vor Erwerb der Wertpapiere den Rat eines mit seinen persönlichen Vermögens- und Steuerverhältnissen vertrauten, sach- und fachkundigen Rechtsoder Steuerberaters einholen und die steuerlichen Hinweise in den Endgültigen Bedingungen der Wertpapiere beachten. Hinweis auf die Technischen Analysen Die Technischen Analysen in dieser Publikation geben ausschließlich die Meinung unserer Analysten wieder und ersetzen keine individuelle Anlageberatung. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG wird beaufsichtigt durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG unterhält eine Complianceorganisation zur Erkennung und Regelung möglicher Interessenkonflikte im Zusammenhang mit den Researchaktivitäten der Bank. 41 Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar Service Kontakt/ Impressum Kontakt Für Zertifikate: HSBCTrinkaus & Burkhardt AG Königsallee 21/23 40212 Düsseldorf Kostenlose Infoline: 00800-40 00 91 00 Hotline für Berater: +49(0)2 11/9 10-47 22 Telefax: +49(0)2 11/9 10-19 36 E-Mail: [email protected] Reuters: TUB/WTS Für Investmentfonds: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Königsallee 21/23 40212 Düsseldorf Kostenlose Privatkunden-Hotline: 0800-910 5000 E-Mail: [email protected] Internet: www.assetmanagement.hsbc.com/de Impressum Herausgeber: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG Königsallee 21/23 40212 Düsseldorf Verantwortlicher Redakteur: Christian Köker (v.i.S.d.P.) 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