Wegweiser - Landkreis Osnabrück
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Wegweiser - Landkreis Osnabrück
Senioren-Informationen Wer hilft weiter? A mb u lant e Hilf en Vorsorge A lten- und P f leg eheim e Pflegeversicherung Wohnen im Alter Wegweiser für Seniorinnen und Senioren Osnabrück / Wallenhorst / Belm Vorwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich freue mich, Ihnen die aktualisierte Neuauflage des Wegweisers für Seniorinnen und Senioren im Landkreis Osnabrück vorstellen zu dürfen. Der demografische Wandel stellt uns vor viele neue Herausforderungen. Unsere Gesellschaft altert immer später, und wir werden immer älter. Auch die Entwicklung im Landkreis zeigt eine steigende Anzahl an Menschen, die über 65 Jahre alt sind. Es ist daher wichtig, die Lebensqualität in unserem Landkreis zu sichern und ein aktives, selbständiges Leben für die ältere Generation bis ins hohe Alter zu ermöglichen. Viele können ihren „dritten Lebensabschnitt“ fit und aktiv genießen. Wenn dies allerdings nicht oder nicht mehr möglich ist, benötigen Betroffene aber auch deren Angehörige Hilfe, Pflege und Unterstützung. Unter dem Druck von Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit fällt es nicht immer leicht, sich in dem vielfältigen Angebot von Beratungsstellen, Einrichtungen und Dienstleistungen für ältere Menschen zu orientieren. Die aktualisierte Neuauflage des Wegweisers für Seniorinnen und Senioren des Landkreises Osnabrück soll Ihnen helfen, die für Sie richtigen und notwendigen Hilfen zu finden. 1 2 3 4 5 6 7 8 Mit freundlichem Gruß 9 Dr. Michael Lübbersmann Landrat 10 1 Bramsche 1 2 3 4 5 Schwerpunktkrankenhaus für Altersmedizin 6 Unsere Angebote sind speziell auf die gesundheitliche Situation alter Menschen und auf ihre Bedürfnisse abgestimmt: 7 • spezielle medizinische und pflegerische Angebote 8 • spezielle therapeutische Angebote • speziell geschultes Personal • Versorgung durch ein berufsübergreifendes Team 9 10 2 Niels-Stensen-Kliniken Bramsche Hasestraße 16 – 18 • 49565 Bramsche • Tel. 05461 8050 • www.niels-stensen-kliniken.de/nkb Inhaltsverzeichnis 1. Beratung und Informationen – Wer hilft weiter? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Beratungsangebote/Sozialberatung. . . . Gesundheit und Selbsthilfe. . . . . . . . . . . . . . . Psychische Erkrankungen im Alter . . . . . . Mieterberatung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbraucherberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 7 8 9 9 6. Ambulante Hilfen im Haus und Garten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 1 Wer hilft im Haus oder Garten?. . . . . . . . . . 51 7. Teilstationäre Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 2 Tagespflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Tagespflegeeinrichtungen im Landkreis Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Nachtpflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 3 Leistungen der Sozialhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Leistungen der Krankenkassen. . . . . . . . . . 11 Hilfen für behinderte MitbürgerInnen. . . 13 Wohngeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Kostenlose Rechtsberatung und Prozesskostenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 8. Stationäre Hilfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 4 Kurzzeitpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Vollstationäre Dauerpflege. . . . . . . . . . . . . . . . 75 Alten- und Pflegeheime (Dauerpflege) im Landkreis Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Heimaufsicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 5 3. Wohnen im Alter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 9. Seniorenbeiräte / Seniorenbeauftragte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 2. Finanzielle Hilfen – Ihr gutes Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Wohnberatung/Wohnungsanpassung. . . 17 Seniorengerechte Wohnungen. . . . . . . . . . . 19 Betreutes Wohnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 4. Die Pflegeversicherung. . . . . . . . . . . . . . . . 25 Wer gilt als pflegebedürftig?. . . . . . . . . . . . . . 25 Pflegestufen und Pflegezeiten . . . . . . . . . . . 25 5. Ambulante Hilfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Ambulante Pflegedienste . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Ambulante Pflegedienste im Landkreis Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 10. Vorsorge für den Ernstfall. . . . . . . . . . . . . 91 Rechtliche Betreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Vorsorgevollmacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Patientenverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Hospiz-Initiativen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Inhaltsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Branchenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 6 7 8 9 10 3 Alfhausen / Bramsche / Hunteburg / GM-Hütte / Hagen/ Melle / Glandorf 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 4 Branchenverzeichnis Altersmedizin. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2, 12, 56, 74, 78 Ambulante 16, 34, 38, 40, 42, 48, 50, 54, 58 Pflegedienste. . . . . . . 60, 67, 68, 70, 74, 76, 82, U2 Barrierefreier Wohnkomfort . . . . . . . . . . . . . . . 76, 88 Betreutes Wohnen 14, 28, 30, 32, 34, 44, 48, 49, 53, 56, 57, 58, 62, 64, 68, . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70, 71, 72, 74, 76, 80, U3, U4 Bildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Bücherei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Demenz. . . . . . . . . . . . . . 16, 18, 30, 32, 40, 42, 49, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 56, 68, 72, 74, 82 Ergotherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3 Essen auf Rädern. . . . . . . . . . . 4, 12, 24, 58, 62, 82 Gemeinde Ankum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Geriatriezentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Gerontopsychiatrisches Zentrum. . . . . . . . . . . . . . 74 Handwerkskammer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Häusl. Alten- und 20, 36, 38, 40, 52, 54, 62, Krankenpflege. . . . . . . . . . . . . 67, 68, 76, 80, 88, U4 Hausnotruf. . . . . . . . . . 4, 12, 30, 38, 40, 62, 80, 82 Kinderkrankenpflege. . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 60, 70 Krankenhäuser/Kliniken����2, 12, 44, 56, 57, 74, 78 Krankenkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 84 Krankenpflegeartikel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Krankenpflegeservice. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Krankentransporte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Kurzzeitpflege 14, 18, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 42, . . . . . . . . . . . 44, 53, 62, 68, 71, 72, 76, 80, 84, U2 Landkreis Osnabrück. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Pflegeberatung. . . . . . . . . . . . . . . . 12, 30, 66, 74, 82 Pflegekasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Pflegestützpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Salzgrotte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Schwimmbad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Seniorenerholung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Seniorenwohn- und 14, 18, 20, 24, 26, 28, Pflegeheime 30, 32, 38, 42, 44, 46, 48, 52, 53, 54, 56, 57, 62, 64, 68, 71, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72, 74, 76, 80, 88, U3, U4 Soziale Dienste 4, 18, 20, 24, 30, 40, 58, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60, 80, 82, 88, U2, U3 Sozialrechtliche Beratung/ Sozialpolitische Interessenvertretung . . . . . . . . . . 64 Sozialstation. . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 38, 42, 52, 58 Sozialverbände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 64 Energieversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Rehabilitation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 57 Tourismus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 80 Umzugslogistik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Urlaub für Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Volkshochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 U = Umschlagseite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 5 1. Beratung und Informationen – Wer hilft weiter ? 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 6 Beratungsangebote / Sozialberatung Eine Vielzahl von Beratungsstellen bieten Beratung und Informationen an. Die angebotene Unterstützung umfasst die Beratung bei Alltagsproblemen, wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Lebenskrisen sowie die Beratung bei vielfältigen Sozial- und Altersfragen. Beim Umgang mit Behörden werden Hilfen bei der Antragstellung angeboten. Weitere Hilfsangebote können nach Bedarf vermittelt werden. Die Beratung findet in der Beratungsstelle statt oder, nach Absprache, auch bei Ihnen zu Hause. Alle Beratungen sind grundsätzlich kostenlos. Nähere Informationen erhalten Sie u. a. bei folgenden Beratungsstellen: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Osnabrück-Land Im Nahner Feld 6, 49082 Osnabrück Tel. 0541/589986 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Osnabrück-Nord Rosenweg 10, 49577 Ankum Tel. 05462/7458980 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Melle Bismarckstr. 17, 49324 Melle Tel. 05422/962460 Fax 05422/43207 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Wittlage e. V. Rabber Kirchweg 33, 49152 Bad Essen Tel. 05472/95603 oder 05472/9499777 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Osnabrück-Stadt e. V. Konrad-Adenauer-Ring 20, 49074 Osnabrück Tel. 0541/358380 Arbeiterwohlfahrt Kreisverband in der Region Osnabrück Johannisstr. 37, 49074 Osnabrück Tel. 0541/181800 Diakoniewerk Osnabrück gGmbH Turmstr. 10 – 12, 49080 Osnabrück Tel. 0541/981190 Paritätischer Niedersachsen e. V. Kreisgruppe Osnabrück Kurt-Schumacher-Damm 8, 49078 Osnabrück Tel. 0541/408040 Caritasverband für die Diözese Osnabrück e. V. Knappsbrink 58, 49080 Osnabrück Tel. 0541/349780 Malteser Hilfsdienst Voxtruper Str. 83, 49082 Osnabrück Tel. 0541/957450 1. Beratung und Informationen – Wer hilft weiter ? Johanniter-Unfall-Hilfe Brückenstr. 3, 49090 Osnabrück Tel. 0541/669690 Arbeiter-Samariter-Bund Frankenstr. 6, 49082 Osnabrück Tel. 0541/957300 Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen – RechtsschutzAbt. – Johannistorwall 30, 49074 Osnabrück Tel. 0541/25310 Landkreis Osnabrück – Fachdienst Soziales Dieter Hilmes Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück Tel. 0541/501-3037 Fax 0541/501-4404 E-Mail: [email protected] Landkreis Osnabrück – Pflegestützpunkt Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück Andreas Stallkamp, Tel. 0541/501-3207 E-Mail: [email protected] Petra Herder, Tel. 0541/501-3208 E-Mail: [email protected] Christiane Belter, Tel. 0541/501-3408 E-Mail: [email protected] Landkreis Osnabrück – Seniorenservicebüro Susanne Klesse Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück Tel. 0541/501-3209 Fax 0541/501-4404 [email protected] Gesundheit und Selbsthilfe Lebensqualität auch im hohen Alter bedeutet Unabhängigkeit, Selbständigkeit sowie geistige und körperliche Gesundheit. Doch Lebensqualität zu erlangen, angesichts einer Erkrankung oder Behinderung, kann ein mühsamer Prozess sein. Durch die Erfahrung von Betroffenen, die mit den gleichen Problemen konfrontiert wurden, lässt sich die Belastung bei gesundheit lichen Problemen leichter bewältigen. Hinweise auf Selbsthilfegruppen vor Ort erhalten Sie bei: Landkreis Osnabrück – Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Büro für Selbsthilfe und Ehrenamt Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück Tel. 0541/501-3128 Fax 0541/501-4417 E-Mail: [email protected] Im Internet: h ttp://www.buero-selbsthilfeehrenamt.de Hier finden Sie unter anderem die Themen der Selbsthilfegruppen im Landkreis und in der Stadt Osnabrück. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 7 1. Beratung und Informationen – Wer hilft weiter ? 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 8 Psychische Erkrankungen im Alter Wenn Menschen mit ihrem Schicksal an ihre Grenzen kommen, kann der Belastungsdruck so hoch werden, dass sich eine psychische Erkrankung entwickelt. Eine psychische Erkrankung muss sich nicht immer chronisch entwickeln, sondern kann auch durch therapeutische Hilfen, ambulant oder in einem Krankenhaus, bewältigt werden. Falls das Verhalten oder die geistige Leistungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum ungewöhnlich und unverständlich werden, sollte fachlicher Rat eingeholt werden. Auch die Folgen der Alzheimer Erkrankung werden häufig als sehr entwürdigend empfunden. Insbesondere der Verlauf dieser Erkrankung erscheint sehr ungewiss und ausweglos. Viele Fragen und Probleme drängen nach Antworten. nWie reagiere ich auf die besonderen Verhaltensweisen? n Wie schütze ich den Kranken vor Gefahren? nWie kann ich dem Kranken das Leben erleichtern? nUnd die wichtigste Frage: Bis zu welcher Grenze kann die Betreuung des Kranken übernommen werden? Informationen und Unterstützung erhalten Sie bei: Deutsche Alzheimer Gesellschaft Friedrichstr. 236, 10969 Berlin Tel. 030/89094357 Landkreis Osnabrück Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück Sozialpsychiatrischer Dienst Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück Tel. 0541/501-0 Fax 0541/501-4417 Außenstelle Bersenbrück Markt 7, 49593 Bersenbrück Tel. 05439/955-107 / 955-108 Fax 05439/955-199 Außenstelle Melle Wallgarten 1, 49324 Melle Tel. 05422/9527-45 Fax 05422/45357 Alzheimer Selbsthilfegruppe Osnabrück Ingrid Schaal Am Pingelstrang 75, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/859131 1. Beratung und Informationen – Wer hilft weiter ? Mieterberatung Verbraucherberatung Der Mieterverein steht für die Beratung in allen Mietangelegenheiten zur Verfügung. Für Mitglieder werden u. a. folgende Leistungen angeboten: Eventuell wollen Sie in nächster Zeit eine größere Anschaffung machen. Sie benötigen Hilfe bei der Durchsetzung einer Reklamation oder Sie wurden überredet, etwas zu bestellen, was Sie eigentlich nicht haben wollten. In solchen Fällen hilft die Verbraucherberatung weiter. n n n n n kostenlose Rechtsberatung in allen Mietfragen Informationen in der Geschäftsstelle Vorträge zu aktuellen Problemen durch MitarbeiterInnen der Landesgeschäftsstelle leicht verständliche Broschüren zu speziellen Mietproblemen Betreuung durch die Geschäftsstellenleiter Innen Weitere Auskünfte und Informationen erhalten Sie bei den Mietervereinen vor Ort. Zu festgelegten Gebührensätzen erhalten Sie Fachberatung, Rechtsberatung und Gruppen beratung. Weitere Hinweise erhalten Sie bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen e. V. Beratungsstelle Hannover Herrenstr. 14, 30159 Hannover Tel. 0511/911960 Verbraucherzentrale Niedersachsen e. V. Beratungsstelle Osnabrück Große Str. 67, 49074 Osnabrück Tel. 0541/22779 © Ernst Rose / www.pixelio.de und den Verbraucher-Beratungsstellen vor Ort. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 9 Finanzielle Hilfen – Ihr gutes Recht 1 2 3 Leistungen der Sozialhilfe Zur Sicherung des Lebensunterhaltes im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung können ältere Personen, die das 65. Lebensjahr oder aber Jüngere, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und auf Dauer voll erwerbsgemindert sind, Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch XII (SGB) erhalten. Falls Sie Ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln bestreiten können, aber durch Ereignisse in eine finanzielle Notlage geraten, können weitere Hilfen gewährt werden. Im Rahmen der Bestimmungen des SGB XII können zum Beispiel folgende Leistungen in Frage kommen: n 4 5 6 7 In die Berechnung der Grundsicherung fließen die Kosten des Lebensunterhaltes und der Unterkunft sowie Heizkosten ein. Eine Unterhaltsprüfung der Eltern und Kinder findet in der Regel nicht statt. 9 10 10 n n n Die laufenden Leistungen der Grundsicherung werden nach dem Sozialgesetzbuch XII zur Sicherstellung Ihrer finanziellen Grundbedürfnisse bewilligt. Im Einzelfall können auch einmalige Beihilfen in Betracht kommen, zum Beispiel: n 8 n n n Erstattungen für die Wohnung einschließlich Haushaltsgeräte Anschaffung und Reparatur orthopädischer Schuhe und therapeutischer Geräte Darlehen zur Finanzierung der Verbindlichkeiten bei Energielieferanten Wer seinen Lebensunterhalt nicht aus seinem Einkommen und Vermögen bestreiten kann, hat einen Rechtsanspruch auf Grundsicherung. Eingliederungshilfe für behinderte Menschen Hilfe zur Pflege Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten Blindenhilfe Bestattungskosten Die Bewilligung richtet sich immer nach den Gegebenheiten des Einzelfalles. Sozialhilfeleistungen werden grundsätzlich nachrangig bewilligt. Vorab sind die Leistungen anderer Träger, d. h. Kranken-/Pflegekasse, Wohngeldstelle zu berücksichtigen. Eigene Leistungen oder die Hilfe der Familie sind immer vorrangig. Hierzu zählen der Einsatz aus Vermögen und Einkommen, Unterhaltsansprüche, Ansprüche aus Übergabeverträgen etc. In der Regel wird die Sozialhilfe als Beihilfe bewilligt und muss nicht zurückgezahlt werden. In jedem Fall ist es ratsam, sobald ein entsprechender Bedarf auftritt, unverzüglich Kontakt 2. Finanzielle Hilfen – Ihr gutes Recht zu dem zuständigen Sozialamt Ihrer Heimatgemeinde aufzunehmen. Weitere Auskünfte erhalten Sie in den Sozialämtern der Städte, Samtgemeinden und Gemeinden oder im Fachdienst Soziales des Landkreises Osnabrück. Leistungen der Krankenkassen Die Leistungen der Krankenkassen müssen medizinisch notwendig und ärztlich verordnet sein. Es kommen in Betracht: Hilfsmittel besteht nach ärztlicher Verordnung ein Anspruch, wenn die medizinischen Voraussetzungen vorliegen. Das sind z. B. Brillen, Hörgeräte, Prothesen, Rollstühle, Pflegebetten und Lifter. nFür nHeilmittel sind Sachmittel, die zur Unterstützung der ärztlichen Behandlung notwendig sind, z. B. orthopädische Einlagen, Bruchbänder, Korsetts, Massagen, Heilbäder und krankengymnastische, logopädische und ergotherapeutische Leistungen. Auch hier besteht ein Anspruch, wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt. Es muss jedoch eine Zuzahlung erbracht werden (Ausnahme: Härtefall). ie häusliche Krankenpflege durch geeigD nete Pflegekräfte, wenn eine Krankenhausbehandlung geboten, aber nicht möglich ist nAmbulante und stationäre Rehabilitationsoder, wenn Krankenhausbehandlung durch maßnahmen (Kuren) können ebenfalls nach die häusliche Krankenpflege vermieden oder ärztlicher Verordnung bewilligt werden, wenn verkürzt wird. Der Anspruch besteht bis zu kein anderer Sozialversicherungsträger zuvier Wochen je Krankheitsfall. In begründeten ständig ist. Auch hier muss eine Zuzahlung Fällen können die Krankenkassen nach Übererbracht werden (Ausnahme: Härtefall). prüfung durch den Med. Dienst der Krankenversicherung die häusliche Krankenpflege für Ein Härtefall liegt vor, wenn das monatliche Bruttoeinkommen einen bestimmten Betrag einen längeren Zeitraum bewilligen. nicht übersteigt. In diesem Fall entfällt die Zuzahlungspflicht, und es besteht ein Anspruch nAls häusliche Krankenpflege wird auch Behandlungspflege (z. B. Injektionen, Verband- auf volle Kostenübernahme. Informationen hierzu gibt Ihnen Ihre Krankenkasse. wechsel, Einreibungen, Einläufe, Blutdruckkontrolle) gewährt, wenn sie zur Sicherung des Ziels der ärztlichen Behandlung erforderlich ist. n 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Quakenbrück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 2707 ZWEI STARKE PARTNER FÜR IHR WOHLERGEHEN Individuelle und kompetente Diagnostik, Therapie, Betreuung und Pflege Diagnostik und Behandlung • Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie • Chirurgische Klinik: Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Wirbelsäulenzentrum und Neurochirurgie • Medizinische Klinik: Gastroenterologie, Allg. Innere Medizin, Infektiologie, Pneumologie, Allergologie, Schlafmedizin, Kardiologie, Angiologie, Diabetes-Zentrum • Neurologie • Radiologie • Zentrum für Psychologische und Psychosoziale Medizin Pflege und Betreuung • Sozialstation Artland • Ambulante Pflege rund um die Uhr • Hausnotrufsystem • Pflegeberatung vor Ort • Essen auf Rädern • Hilfe im Haushalt • Ambulante Psychiatrische Pflege Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen. Ambulantes Gesundheitszentrum Artland gGmbH » Telefon 05431. 67- 46 » Telefon 05431 . 15-0 Christliches Krankenhaus Quakenbrück gemeinnützige GmbH Danziger Straße 2 | 49610 Quakenbrück Fon 05431 . 15 -0 (Zentrale) Fax 05431 . 15 -18 09 www.ckq-gmbh.de Ambulantes Gesundheitszentrum Artland gGmbH Schiphorst 2 | 49610 Quakenbrück Fon 05431 . 67 46 www.ambulantesgesundheitszentrum-artland.de 2. Finanzielle Hilfen – Ihr gutes Recht Hilfen für behinderte MitbürgerInnen Wohngeld Wenn jemand an einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung leidet oder von Behinderung bedroht ist, so besteht ein Recht auf Hilfe. Diese erstreckt sich vom Anspruch auf medizinische und berufsfördernde Leistungen bis hin zu Leistungen zur sozialen Eingliederung. Das Wohngeld hat die Aufgabe, ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen wirtschaftlich zu sichern. Es trägt erheblich dazu bei, die Belastungen der betroffenen Haushalte spürbar zu senken. Nähere Auskünfte erhalten Sie beim Landkreis Osnabrück, Fachabteilung Eingliederungshilfe. Ein Schwerbehindertenausweis ermöglicht je nach dem Grad der Behinderung eine Anzahl von Vergünstigungen und Rechten. Der Erstantrag muss beim Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie gestellt werden. Zuständig für den Landkreis Osnabrück ist das Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Außenstelle Osnabrück – Iburger Str. 30, 49082 Osnabrück Tel. 0541/58450 Verlängerungen werden dort auch vorgenommen. Nähere Auskünfte erteilen Ihnen die MitarbeiterInnen in der Dienststelle. Wohngeld (Miet- oder Lastenzuschuss) wird auf Antrag als nicht rückzahlbarer Zuschuss zu der zu berücksichtigenden Miete oder B elastung gewährt. Antragsberechtigt für einen Mietzuschuss ist der Mieter von Wohnraum und in bestimmten Fällen auch der Bewohner von Wohnraum im eigenen Haus. Für einen Lastenzuschuss ist der Eigentümer eines Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung antragsberechtigt. Die Höhe des Wohngeldes hängt ab von nder 1 2 3 4 5 6 Zahl der zum Haushalt gehörenden Familienmitglieder, ndie Höhe der berücksichtungsfähigen Miete bzw. Belastung und nder Höhe des anrechenbaren Familien einkommens. 7 Den Wohngeldantrag stellen Sie bei der zuständigen Wohngeldstelle Ihrer Stadt-, Samtgemeinde- oder Gemeindeverwaltung. Dort hält man die Formulare bereit und berät Sie in allen Fragen des Wohngeldrechtes. 9 8 10 13 Quakenbrück / Nortrup / Fürstenau 2 3 4 5 6 7 8 9 10 14 Haus Bethanien gGmbH 1 2. Finanzielle Hilfen – Ihr gutes Recht Wer sich bei rechtlichen Problemen, z. B. im Zusammenhang mit Geldforderungen, Kaufverträgen oder beim Testament, aufgrund seines geringen Einkommens keinen Anwalt leisten kann, hat nach der gegenwärtigen Rechtslage unter Umständen einen Anspruch auf kosten lose Rechtsberatung. Die Rechtsberatung besteht entweder in der sogenannten Beratungshilfe für außergericht liche Verfahren oder der Prozesskostenhilfe für gerichtliche Verfahren. Beratungs- und Prozesskostenhilfe werden durch die Amtsgerichte finanziert. Bei diesen Gerichten ist ein entsprechender Antrag zu stellen. Diese Anträge können auch durch einen von Ihnen gewählten Anwalt gestellt werden, der unmittelbar mit dem Amtsgericht abrechnet. Zum ersten Termin bei Ihrer Anwältin oder Ihrem Anwalt nehmen Sie bitte ggf. ent sprechende Einkommensunterlagen mit, aus denen errechnet werden kann, ob aufgrund Ihrer finanziellen Situation die Gewährung von Beratungs- oder Prozesskostenhilfe in Betracht kommt. Die Prozesskostenhilfe ist allerdings nicht nur einkommensabhängig, vielmehr wird sie nur bewilligt, wenn das beabsichtigte gerichtliche Verfahren Aussicht auf Erfolg hat. Zu beachten ist, dass die Prozesskostenhilfe nur die eigenen Anwalts- und Gerichtskosten abdeckt, nicht jedoch die Anwaltskosten der Gegenseite. 1 2 3 4 5 6 7 8 © Claudia Hautumm / www.pixelio.de Kostenlose Rechtsberatung und Prozesskostenhilfe 9 10 15 Quakenbrück / Nortrup / Berge 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 16 3. Wohnen im Alter Wohnberatung/Wohnungsanpassung Die Anpassung der Wohnung an sich verändernde Bedürfnisse im Alter ist ein wichtiger Beitrag zum selbständigen Leben und Wohnen und damit für die Lebensqualität im Alter. Mit dem Angebot der Wohnberatung bietet der Landkreis Osnabrück Mietern, Vermietern und Hausbesitzern Beratung bei der Suche nach konkreten Lösungen für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen. Bei Neu- oder Umbauten, bei Renovierungsmaßnahmen oder im Fall von plötzlichen Erkrankungen der Wohnungsnutzer bietet die Wohnberatung Hilfestellung – soweit gewünscht auch vor Ort – bei der Suche nach praktikablen Lösungen. Neben der Vermittlung von geeigneten Fach firmen kann auch Hilfestellung bei der Beantragung von Zuschüssen aus Förderprogrammen bzw. Versicherungen gegeben werden. dazu Aufwendungen, die eine häusliche Pflege ermöglichen oder eine möglichst selbständige Lebensführung des Pflegebedürftigen wieder herstellen. Hier einige Beispiele, die den Verbleib in der eigenen Wohnung ermöglichen und zugleich die Sicherheit im täglichen Leben erhöhen: nrutschfeste Bodenbeläge neine ebenerdige Dusche nHandläufe nStehhilfen in der Küche nHaltegriffe im Bad und WC nVerbreiterung der Türen Zuschüsse der Pflege- und Krankenkassen Grundsätzlich werden Hilfen und Leistungen von der Pflegeversicherung übernommen, wenn keine Leistungsverpflichtung der Krankenkassen besteht. Hier wurde eigens ein Pflegehilfsmittelverzeichnis erstellt, das darüber informiert, in wieweit Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden können. Zuschüsse der Pflegeversicherung Alle baulichen Maßnahmen, die einer senioren- bzw. pflegegerechten Anpassung von Wohnungen dienen, werden mit einem Betrag bis zu 2.557,00 € pro Maßnahme von der Pflegekasse gefördert. Soweit der Pflegebedürftige bereits einer Pflegestufe angehört, zählen Zuschüsse anderer Kostenträger Liegt eine körperliche, geistige oder seelische Behinderung vor, die nicht vorübergehender Natur ist, besteht ein Rechtsanspruch auf Eingliederungshilfe. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch vom Sozialamt Maßnahmen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 17 Fürstenau / Berge / Bersenbrück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 18 Größter Interessenverband der Größter Interessenverband der Sozialversicherten, behinderten Menschen, Rentner Sozialversicherten, behinderten Menschen, Rentner o P Rat o P Rat o P Hilfe o P Hilfe o P Rechtsschutz o P Rechtsschutz für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen e.V. 30 l 49074 Osnabrück Rechtsschutzabteilung Osnabrück l Johannistorwall Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen e.V. Telefon (05 41) 2 53 10 l Osnabrück Telefax (05 41) 9 98 94 85 l [email protected] l Johannistorwall 30 l 49074 Osnabrück Rechtsschutzabteilung www.vdk.de/niedersachsen-bremen Telefon (05 41) 2 53 10 l Telefax (05 41) 9 98 94 85 l [email protected] www.vdk.de/niedersachsen-bremen 3. Wohnen im Alter zur behindertengerechten Wohnungsanpassung bereitgestellt werden. Ansprechpartner ist hier die Eingliederungshilfe des Fachdienstes Soziales beim Landkreis Osnabrück. Auch andere Kostenträger, wie Renten- und Unfallversicherung sowie die Kriegsopferfürsorge können für eine Kostenbeteiligung in Betrag kommen. Die N-Bank bietet Zuschüsse und zinsgünstige Förderungen von Neu-, Aus- und Umbaumaßnahmen. Ebenso wird die Modernisierung und Anpassung von Sanitärinstallationen, der alten- und behindertengerechte Umbau sowie die Nachrüstung von Aufzügen oder Treppenliften und Erweiterungen von Altenwohnungen und Wohnungen für Menschen mit Behinderungen durch die kfw – Förderbank durch zinsgünstige Darlehen gefördert. Weitere Informationen sind bei der Wohnberatungsstelle des Landkreises Osnabrück erhältlich: Landkreis Osnabrück Fachdienst Soziales Andreas Stallkamp, Tel. 0541/501-3207 Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück [email protected] Seniorengerechte Wohnungen Eine seniorengerechte Wohnung bietet die bau lichen Voraussetzungen, die den besonderen Bedürfnissen im Alter entspricht, um so lange wie möglich ein eigenständiges Leben zu führen. Es gibt auch Wohnungen, die im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus geschaffen wurden. Vorbedingung ist hier ein Wohnberechtigungsschein, der – abhängig vom Einkommen – von der Wohnungsvermittlungsstelle des Land kreises Osnabrück bzw. den Städten Bramsche, Georgsmarienhütte und Melle vergeben wird. Die Auswahl der Wohnung treffen Sie am besten mit den zuständigen Mitarbeitern der Stadtbzw. Landkreisverwaltung. Landkreis Osnabrück Fachdienst Planen und Bauen Wohnraumförderung Tina Burkhardt, Tel. 0541/501-4052 Thomas Hülsmann, Tel. 0541/501-4652 Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück [email protected] Alle baulichen Maßnahmen, die einer seniorengerechten Anpassung von Wohnungen dienen, werden mit einem Betrag bis zu 2.557,00 € pro Maßnahme von den Pflegekassen gefördert, wenn bereits eine Pflegestufe vorliegt (siehe auch Seite 17). 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 19 Ankum / Bersenbrück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 20 Amaryllis Hausgemeinschaft im ASD Die familiäre Hausgemeinschaft für Menschen mit Demenz Überschaubare, vollstationäre Einrichtung Wohnen und Leben in familiärer Atmosphäre Mitten im Zentrum von Bersenbrück www.asd-ankum.de Hausgemeinschaft Amaryllis . Lindenstraße 27 . 49593 Bersenbrück . Tel. 05439 - 80 88 028 . [email protected] 3. Wohnen im Alter Betreutes Wohnen 1. Bauwerk und Umfeld Wohnungen und Anlage sollten barrierefrei und auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet sein. Achten Sie auf Handläufe, verbreiterte Türen, Fahrstühle und Rollstuhl gängigkeit. Seit einigen Jahren gibt es eine immer attraktiver werdende Wohnform für ältere Menschen. Der Grundgedanke beim „Betreuten Wohnen“ ist, dass jeder als Mieter oder Eigentümer in der eigenen Wohnung lebt und den Tagesablauf Gemeinschaftsräume sollten vorhanden sein. nach seinen Vorstellungen und Bedürfnissen Versorgungsräume ermöglichen pflegerische gestalten kann. Hilfen. Der Standort sollte möglichst wenige Gehminuten von Einrichtungen des täglichen Mögliche Bewegungseinschränkungen im AlBedarfs entfernt liegen. ter werden durch die bauliche Gestaltung und Ausstattung berücksichtigt. Zur Unterstützung werden professionelle Serviceleistungen – von 2. Grundservice warmen Mahlzeiten bis zur Pflege – angeboten, die bei Bedarf abgerufen werden können. Diese Der haustechnische Service und eine ständig besetzte Notrufanlage geben Entlastung und Leistungen müssen, im Unterschied zur statiSicherheit im Alltag. Eine Kontaktperson muss onären Versorgung, nur dann bezahlt werden, im Notfall angemessene Dienstleistungen verwenn man sie tatsächlich benötigt. mitteln, Kontakte fördern und den Bewohnerinnen und Bewohnern persönliche HilfestellunWir möchten Ihnen in den folgenden Abschnitten die Suche nach einer geeigneten, betreuten gen anbieten. Wohnung erleichtern. Weitere Ratschläge zur Auswahl und beim Vergleich von geeigneten 3. Wahlservice Wohnungen, die Ihren persönlichen Wünschen und finanziellen Möglichkeiten entsprechen, Hauswirtschaftliche und pflegerische Hilfen sokönnen Sie dem anschießenden Fragenkatalog wie weitere Dienstleistungen müssen abrufbar entnehmen. sein. Es sollte grundsätzlich eine Wahlfreiheit für die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Treffen Sie die richtige Wahl! Auswahl der Leistungen und Hilfen bestehen. Bei der Auswahl einer betreuten Wohnanlage ist es empfehlenswert, vier wesentliche Qualitätsmerkmale zu beachten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 21 Ankum / Osnabrück 1 2 Genießen mit allen Sinnen, Kulturelles hautnah erleben, Freude durch Aktivsein, 3 Ankum bietet all das. …wo Tradition Geschichte erzählt. 4 5 6 7 8 9 Ankum 4 74 - 20 10 a k t i v 22 &attraktiv! AOK – ein gutes Gefühl 3. Wohnen im Alter 4. Vertragsgestaltung Der Miet-, Betreuungs- und Servicevertrag sollte eine transparente und detaillierte Darstellung des Betreuungs- und Dienstleistungsangebotes ermöglichen. Die Kosten sollten überprüfbar den einzelnen Leistungsbereichen zugeordnet sein. Folgende Fragen sollten Sie mit dem jeweiligen Anbieter klären: nWelches Leistungsangebot beinhaltet der Preis? nWas ist, wenn Pflegebedürftigkeit eintritt? nGibt es einen Hausnotruf? Wie ist dieser besetzt? nWelche Qualifikationen haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen? nKönnen Sie im Falle einer schweren Erkrankung in der Wohnung bleiben? nGibt es einen Pflegedienst? nIst jemand da, der nach Ihnen schaut, wenn Sie es wünschen? nWer hilft im Umgang mit Behörden? nKönnen Sie im Haus essen? Gibt es bei den Mahlzeiten eine Wahlmöglichkeit? nWie ist die Wohnung ausgestaltet? nGibt es einen Hausmeister für kleinere Reparaturen? nGibt es einen Umzugsservice? nWird ein Teil der Wohnung vom Vermieter möbliert? nWelche Gemeinschaftsräume sind vorhanden? nSind Haustiere erlaubt? Die Broschüre „Barrierefreies Wohnen“, in der einzelne Anbieter betreuter Wohnanlagen und seniorengerechter Wohnungen mit Details zu den Wohnungen aufgelistet sind, kann über den Landkreis Osnabrück – Pflegestützpunkt – kostenfrei angefordert werden. Sie finden diese Broschüre auch auf der Internetseite www.landkreis-Osnabrueck.de unter der Rubrik Soziales. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Klosterpforte in Bersenbrück 10 23 Alfhausen / Bramsche / Neuenkirchen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 24 I 4. Die Pflegeversicherung Wer gilt als pflegebedürftig? nIm Der Gesetzgeber hat dies im § 14 des Gesetzes zur Pflegeversicherung genau beschrieben. nIm Wer bei den gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen des täglichen Lebens dauerhaft, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder höherem Maße auf Hilfe angewiesen ist, gilt als pflegebedürftig. Die Feststellung der Pflegebedürftigkeit erstreckt sich auf vier Bereiche: ndie Körperpflege ndie Ernährung ndie Mobilität ndie hauswirtschaftliche Versorgung Der Anteil der Pflege (Körperpflege, Ernährung, Mobilität) muss dabei überwiegen. Sie erhalten keine Leistungen von der Pflegekasse, wenn Sie nur oder fast nur hauswirtschaftliche Hilfen benötigen. Für die Einstufung der Pflegebedürftigkeit ist entscheidend, wie oft und wie lange Hilfe bei der Pflege benötigt wird. Hierzu hat der Gesetzgeber die notwendigen Hilfeleistungen in vier Bereiche unterteilt: Bereich der Körperpflege Waschen, Duschen, Baden, Rasieren, etc. Bereich der Ernährung Zubereitung der Mahlzeiten, Hilfen beim Essen n n Bereich der Mobilität Im Aufstehen und Zubettgehen, An- und Auskleiden, Gehen, Stehen oder Treppensteigen Im hauswirtschaftlichen Bereich Kochen, Einkaufen, Reinigung, u. a. 1 2 3 4 5 Pflegestufen und Pflegezeiten Die Leistungen der Pflegeversicherung sind unterschiedlich. Ihre Höhe richtet sich nach drei verschiedenen Pflegestufen. Art, Dauer und Häufigkeit der täglich benötigten Hilfe sind ausschlaggebend für die jeweilige Pflegeeinstufung. Personen der Pflegestufe I sind erheblich pflegebedürftig. Sie benötigen mindestens einmal täglich Hilfe bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität für wenigstens zwei Verrichtungen aus einem oder mehreren Bereichen. Zusätzlich wird mehrfach in der Woche hauswirtschaftliche Versorgung erforderlich. Der Pflegeanteil (Körperpflege, Ernährung, Mobilität) muss dabei mehr als 45 Minuten 6 7 8 9 10 25 Bramsche / Wallenhorst 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 26 4. Die Pflegeversicherung betragen. Der Gesamtbedarf an täglicher Hilfe umfasst durchschnittlich 1,5 Stunden. Personen der Pflegestufe II sind schwerpflegebedürftig. Sie benötigen mindestens dreimal am Tag zu verschiedenen Tageszeiten Hilfeleistungen bei der Körperpflege, Ernährung oder Mobilität. Zusätzlich wird mehrfach in der Woche hauswirtschaftliche Versorgung erforderlich. Der Pflegeanteil (Körperpflege, Ernährung, Mobilität) muss dabei mehr als zwei Stunden betragen. Der Gesamtbedarf an täglicher Hilfe umfasst durchschnittlich drei Stunden. Personen der Pflegestufe III sind schwerstpflegebedürftig. Sie benötigen täglich rund um die Uhr, auch nachts, Hilfe bei der Körperpflege, Ernährung oder Mobilität. Dabei muss es auch zu wirklichen Einsätzen nicht nur tagsüber, sondern auch in der Nacht (von 22 bis 6 Uhr) kommen – allerdings nicht in jeder Nacht. Zusätzlich wird mehrfach in der Woche eine hauswirtschaftliche Versorgung erforderlich. Der Pflegeanteil (Körperpflege, Ernährung, Mobilität) muss dabei mehr als vier Stunden betragen. Der Gesamtbedarf an täglicher Hilfe umfasst durchschnittlich fünf Stunden. Sollte hier ein außergewöhnlich hoher Pflegeaufwand vorliegen, so kann die Härtefallregelung der Pflegestufe III greifen, in der noch weitere finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Diese werden bewilligt, wenn ein täglicher Aufwand für die Grundpflege von mindestens sechs Stunden – davon drei Stunden während der Nachtzeit – zu leisten ist oder wenn die Grundpflege sowohl tagsüber als auch nachts nur von mehreren Pflegepersonen geleistet werden kann. Für die hauswirtschaftliche Versorgung muss hier in jedem Fall eine ständige Hilfe erforderlich sein. Hilfen bei erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz Bei demenzbedingten Krankheitsstörungen, geistigen Behinderungen oder einer psychischen Erkrankung kann eine weitere Unterstützung beantragt werden: Für diese Menschen steht ein Grundbetrag bei geringer allgemeiner Betreuung in Höhe von 100,00 € monatlich oder ein erhöhter Betrag in Höhe von 200,00 € für einen höheren Betreuungsbedarf zur Verfügung (siehe auch Seite 35). 1 2 3 4 5 6 7 Antragstellung Leistungen der Pflegeversicherung gibt es nur auf Antrag. 8 Mit der Mitgliedschaft bei einer gesetzlichen Krankenkasse ist in der Regel auch automatisch die Mitgliedschaft bei der angegliederten Pflege kasse verbunden. Rufen Sie einfach die Geschäftsstelle Ihrer Krankenkasse an und lassen sich mit der Pflegekasse verbinden. Dann stel- 9 10 27 Wallenhorst 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 28 4. Die Pflegeversicherung len Sie einen mündlichen Antrag auf Leistungen der Pflegekasse. Ein Antragsvordruck wird Ihnen dann umgehend zugesandt. Nachdem Sie den ausgefüllten Antrag wiederum zurückgesandt haben, beauftragt die Pflegekasse den Medizinischen Dienst (MDK) der Krankenversicherung, um eine Prüfung vor Ort durchzuführen. Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Niedersachsen Heinrich-Heine-Str. 3, 49074 Osnabrück Tel. (0541) 33897–0 www.mdk-niedersachsen.de Wer privat pflegeversichert ist, sollte sich mit den Fragen zur Pflegeversicherung an sein Versicherungsunternehmen wenden oder an den Verband der privaten Krankenpflege Gustav-Heinemann-Ufer 74 c, 50968 Köln Tel. (0221) 9987–0 www.pkv.de Begutachtung Die Pflegekasse beauftragt den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK), das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit zu beurteilen. Der Besuch des begutachtenden Arztes oder der begutachtenden Ärztin wird Ihnen rechtzeitig angekündigt. Die Gutachterin bzw. der Gutachter wird anhand eines Fragenkatalogs ein Gutachten erstellen. Nach der Begutachtung leiten die Mitarbeiter des MDK die Unterlagen mit einem Einstufungsvorschlag und der entsprechenden Begründung an die Pflegekasse weiter. In der Regel folgt die Pflegekasse dieser Einschätzung. Dem Antragsteller geht dann nach einiger Zeit der Einstufungsbescheid zu. Von der Antragstellung bis zur Entscheidung dürfen 5 Wochen nicht überschritten werden. Hinweis Sollte sich Ihr Gesundheitszustand verschlechtern, können Sie jederzeit einen Antrag auf Höherstufung stellen. Worauf sollten Sie beim Besuch des MDK achten? nSollte der vorgeschlagene Termin ungünstig sein, bitten Sie um einen neuen. nFordern Sie von Ihrem behandelnden Arzt (Hausarzt) oder aus dem Krankenhaus Ihre Krankenberichte an. nBitte verschweigen Sie nichts aus falscher Bescheidenheit. nGeben Sie Ihren Pflege- und Betreuungsaufwand wahrheitsgemäß an. Verharmlosen Sie Ihre Situation nicht. Dadurch kann es zu Fehleinschätzungen kommen, die nur schwer zu korrigieren sind. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 29 Belm / Wallenhorst 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 30 4. Die Pflegeversicherung nEs ist sinnvoll, wenn Sie in den Tagen vor dem Besuch des MDK alle Pflegetätigkeiten und die dafür benötige Zeit in einem Pflegetagebuch notieren. nOft fällt es der Pflegeperson schwer, in Gegenwart der/des Pflegebedürftigen offen Angaben zum Hilfebedarf zu machen. Wichtig zu wissen ist deshalb, dass die Gutachterin oder der Gutachter die Pflegeperson auch allein anhören kann. nLassen Sie sich durch Fragen oder Äußerungen nicht verunsichern. Wenn Sie etwas nicht verstanden haben, fragen Sie lieber mehrmals nach. Das hilft, Missverständnisse zu vermeiden. nVielleicht sind wesentliche Tätigkeiten nicht angesprochen worden. Weisen Sie unbedingt darauf hin. nBei der Beurteilung der einzelnen Pflegetätigkeiten geht der Medizinische Dienst nach Zeitwerten vor. Die Gutachterin/der Gutachter muss aber den tatsächlichen, persönlichen Aufwand berücksichtigen. Bei verwirrten Pflegebedürftigen liegt der tatsächliche Aufwand oftmals über dem Zeitwert, weil Anleitung und Beaufsichtigung notwendig sind. Widerspruch Wenn Sie mit der Einstufung durch die Pflegekasse nicht einverstanden sind, können Sie innerhalb eines Monats Widerspruch einlegen. Dieser ist kostenfrei und kann formlos bei der Pflegekasse eingereicht werden. Folgendes ist hier zu beachten: nFordern Sie von der Pflegekasse das utachten an. Telefonanruf genügt. G nPrüfen Sie, ob das Gutachten alle wichtigen Punkte der Pflege berücksichtigt und ob die angegebenen Zeitwerte mit den tatsäch lichen Verhältnissen übereinstimmen. nVergleichen Sie die Angaben mit Ihrem Pflegetagebuch. Den Widerspruch müssen Sie zunächst nicht weiter begründen. Ein schriftlicher, formloser Widerspruch an Ihre Pflegekasse – innerhalb eines Monats nach Erhalt des Einstufungsbescheides – reicht aus, um die Widerspruchsfrist zu wahren. Falls ein Pflegedienst bei Ihnen tätig ist, können Sie auch diesen bitten, Ihnen beim Widerspruch zu helfen. Sofern der Widerspruch erfolglos bleibt, können Sie Klage erheben beim Sozialgericht Osnabrück Hakenstraße 15, 49074 Osnabrück Tel. (0541) 31403 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 31 Bad Essen 1 2 3 4 5 Gräfin-Else-Weg 7 • 49 152 Bad Essen • Tel. 0 54 72 / 930-0 • Fax 0 54 72 / 930 - 130 E-Mail: [email protected] • Internet: www.simeon-und-hanna.de Verantwortungsvolle Altenpflege und Verantwortungsvolle Altenpflege und . . .. . . 6 Menschliche Nähe, familiäres Wohnen, familiengeführtes Unternehmen Verantwortungsvolle Altenpflege ... Menschliche Nähe, familiäres Wohnen, familiengeführtesund Unternehmen Fachliche Betreuung rund um die Uhr bei jeder Form der Pflegebedürftigkeit Fachliche Betreuung rund um die Uhr bei jeder Form der Pflegebedürftigkeit Professionelle Langzeit-,Wohnen, Kurzzeit-, UrlaubspflegeUnternehmen Menschliche Nähe, familiäres familiengeführtes Professionelle Langzeit-, Kurzzeit-, Urlaubspflege Besonders eingerichteter Fachliche Betreuung rund um dieDemenzbereich Uhr bei jeder Form der Pflegebedürftigkeit Besonders Demenzbereich Professionelle Langzeit-, Kurzzeit-, Urlaubspflege Intensiveeingerichteter Freizeitbetreuung und abwechslungsreiche Gastronomie Intensive Freizeitbetreuung Besonders eingerichteter Demenzbereich 88 bzw. 59 Pflegeplätzeund abwechslungsreiche Gastronomie 88 Attraktives bzw. Freizeitbetreuung 59 Pflegeplätze Intensive und abwechslungsreiche Gastronomie Preis-Leistungsverhältnis 88 bzw. 59 Preis-Leistungsverhältnis Pflegeplätze Attraktives Attraktives Preis-Leistungsverhältnis Vitalis Wohnpark Charlottenburg Vitalis Wohnpark Charlottenburg Vitalis Wohnpark Vitalis Wohnpark Am Freibad 3 / 49152 Bad Essen 5 / 49152 Bad Essen Charlottenburg VitalisAm Freibad Wohnpark Vitalis Wohnpark Tel. (0 54 72) 9 59-0 Tel. (0 54 72) 4 00-2 00 Am Freibad Freibad33/ /49152 49152Bad Bad Essen Freibad 5 / 49152 Bad Essen Am Essen Am Am Freibad 5 / 49152 Bad Essen E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Tel. (0 (054 5472) 72) 59-0 (072) 54 4 72) 4 00-2 Tel. 9959-0 Tel. Tel. (0 54 00-2 00 00 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.vitalis-wohnpark.de 7 8 9 www.vitalis-wohnpark.de www.vitalis-wohnpark.de 10 32 Anz Kombi VBES VCHA Telefonbucheintrag_Druck.indd 1 Anz Kombi VBES VCHA Telefonbucheintrag_Druck.indd 1 30 30.07.2012 11: 5. Ambulante Hilfen Das zahlt die Pflegeversicherung Kombinationsleistung Sie können zwischen drei verschiedenen Leistungsformen wählen. Entscheiden Sie sich bei der häuslichen Pflege für die Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst, dann übernimmt die Pflegekasse folgende Kosten im Monat für die Auch die Kombination von Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst und die Auszahlung von Pflegegeld ist möglich. Sollte die Pflege eines ambulanten Pflegedienstes nur zum Teil in Anspruch genommen werden, zahlt die Pflegekasse ein anteiliges Pflegegeld. Pflegesachleistung Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III In Härtefällen Pflegevertretung bis zu bis zu bis zu bis zu 450,00 € 1.100,00 € 1.550,00 € 1.918,00 € Wird die Pflege durch Angehörige oder Bekannte erbracht, so übernimmt die Pflegekasse folgende Kosten pro Monat für das Pflegegeld Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III bis zu bis zu bis zu 235,00 € 440,00 € 700,00 € In bestimmten Abständen muss, obwohl Angehörige oder Bekannte die Pflege übernehmen, ein anerkannter, ambulanter Pflegedienst hinzugezogen werden. Diese Einsätze übernimmt Ihre Pflegekasse. Bei Urlaub oder Krankheit der Pflegeperson bezahlt die Pflegekasse eine Pflegevertretung. Diese wird bis zu vier Wochen pro Jahr bewilligt. Die Aufwendungen dürfen den Betrag von 1.550,00 € nicht überschreiten. Voraussetzung dafür ist, dass der Pflegebedürftige durch eine Pflegeperson bereits zwölf Monate gepflegt wurde. Sofern eine Pflegevertretung gewünscht wird, ist dies vorher bei der zuständigen Pflegekasse zu beantragen. Pflegehilfsmittel Die Pflegekasse übernimmt die Kosten der zum Verbrauch bestimmten Hilfsmittel bis zu 31,00 € pro Monat. Hierzu zählen: Bettunterlagen zum einmaligen Gebrauch, Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe usw. Technische Hilfsmittel, wie Krankenbetten, Rollstühle oder Hebegeräte, werden bei Notwendigkeit von den Pflegekassen zur Verfügung gestellt. Bei Pflegehilfsmitteln, die nicht leihweise überlassen werden, ist eine Eigenbeteiligung von 10 % zu leisten, höchstens jedoch 25,00 €. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 33 Bad Essen / Bissendorf / Bohmte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 34 5. Ambulante Hilfen Wohnumfeld Um die Wohnung an die persönlichen Bedürfnisse im Alter anzupassen und ein pflegegerechtes Wohnen zu ermöglichen, kann die Pflegekasse einen Zuschuss von bis zu 2.557,00 € pro Maßnahme gewähren – siehe Wohnberatung/Wohnungsanpassung (Seite 17/Kap. 3). Unterstützung der Pflegeperson Für Pflegepersonen werden von der Pflegekasse unentgeltlich Pflegekurse angeboten. Unter bestimmten Voraussetzungen werden für die Pflegepersonen Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt. Darüber hinaus besteht für die Zeit der Pflege, beitragsfrei, ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. Hilfen für demenzerkrankte Pflegebedürftige Pflegebedürftige, die zu Hause gepflegt werden, haben bei erheblichem, allgemeinem Betreuungsbedarf einen Anspruch auf einen zusätzlichen Betreuungsbetrag in Höhe von bis zu 2.400,00 € je Kalenderjahr (bis zu 200,00 € monatlich). Diese zusätzlichen Finanzmittel sind einzusetzen für (bestimmte) Leistungen der Tages- und Nachtpflege oder der Kurzzeitpflege sowie für besondere Angebote der zugelassenen Pflegedienste und für anerkannte, ehrenamtliche Angebote im Bereich der allgemeinen Anleitung und Betreuung. Da an Demenz erkrankte Pflegebedürftige und ihre pflegenden Angehörigen in besonderer Weise der Hilfestellung und Beratung im häuslichen Bereich bedürfen, um den mit hohen physischen und psychischen Belastungen verbundenen Pflegealltag besser bewältigen zu können, erhalten sie einen Anspruch auf einen zweiten Beratungsbesuch in dem gesetzlich vorgeschriebenen Intervall (Pflegestufe III vierteljährlich, Pflegestufen I und II halbjährlich) und gegebenenfalls den zusätzlichen Betreuungsbetrag. Mit dem Jahr 2013 können Personen, deren Fähigkeiten, im Alltag zurechtzukommen, erheblich eingeschränkt sind –wie Demenzkranke oder psychisch Kranke- in der häuslichen Pflege Geld- und Sachleistungen erhalten, auch wenn sie keine Pflegestufe erhalten haben. Neben den schon vorher beziehbaren bis zu 200,00 € monatlich für die Inanspruchnahme von Betreuung können sie ein weiteres Pflegegeld in Höhe von 120,00 € oder weitere Sachleistungen bis zu 225,00 € bekommen. In den Pflegestufen I und II werden die Beträge für Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (Demenzerkrankung) aufgestockt. Die Pflegestufe III bleibt unverändert. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 35 Bad Essen / Bohmte Freude am Lernen ... 1 2 3 4 Beate Janda 5 •Krankenpflege zu Haus 6 Wir sind Ihr Bildungspartner in der Region. Mit Qualität und Kompetenz und breitgefächertem Kursangebot. Menschen treffen, Erfahrungen austauschen, gemeinsam Neues erlernen – lebenslang und ohne Leistungsdruck. Freude am Lernen neu erleben. Gut erreichbar und preisgünstig. Mit Ihrer Volkshochschule Osnabrücker Land. •Tagespflege •Hilfsdienste zu Haus www.vhsosland.de 7 8 9 10 36 Bad Essen Lindenstr. 15 05472-95544 Seniorenwegweiser online Robert-Koch-Str. 2 05471-8022066 Entdecken Sie den Seniorenwegweiser des Landkreises Osnabrück auch online unter [email protected] landkreis-osnabrueck-senioren.ancos-verlag.de Bohmte 5. Ambulante Hilfen Daraus können sich folgende Zahlungsansprüche ergeben: nMenschen mit Demenz ohne Pflegeeinstufung erhalten monatlich ein Pflegegeld von 120,00 € oder Pflegesachleistungen von bis zu 225,00 €. nPflegebedürftige mit Demenz in Pflegestufe I erhalten ein um 70,00 € höheres Pflegegeld von 305,00 € (bisher 235,00 €) oder um 215,00 € höhere Pflegesachleistungen bis zu 665,00 € (bisher 450,00 €). nPflegebedürftige mit Demenz der Pflegestufe II erhalten ein um 85,00 € höheres Pflegegeld von 525,00 € (bisher 440,00 €) oder um 150,00 € höhere Pflegesachleistungen von bis zu 1.250,00 € (bisher 1.100,00 €). nIn der Pflegestufe III bleibt es bei Geldleistungen von 700,00 € und Pflegesachleistungen von 1.550,00 € (Härtefälle 1.918,00 €). Bitte informieren Sie sich bei der Pflegekasse der zu pflegenden Person. Ambulante Pflegedienste Die Familie ist laut Bundesministerium für Gesundheit immer noch der größte „Pflegedienst der Nation“. Die meisten Pflegebedürftigen, die zu Hause leben, werden von Familienangehörigen versorgt. Dennoch kann nicht in allen Fäl- len die notwendige Pflege durch Familienangehörige gewährleistet werden. In dieser Situation bieten Ihnen die ambulanten Pflegedienste eine professionelle Unterstützung an und geben Auskunft über die angemessene Pflege und helfen bei der Antragstellung. 1 Ausgangspunkt ist das persönliche Beratungsgespräch mit dem ambulanten Pflegedienst. Hier wird die notwendige Hilfe und pflegerische Tätigkeit in einem persönlichen Leistungskatalog berechnet. Die Pflegedienste müssen sich hierbei nach vorgegebenen Leistungen und Preisen richten, die für alle Anbieter verbindlich sind. 3 Hauswirtschaftliche Hilfen und pflegerische Tätigkeiten, die über den Rahmen der zustehenden Höchstbeträge hinausgehen, werden von der Pflegekasse nicht übernommen und müssen aus eigener Tasche bezahlt werden. Bevor Sie sich für einen Pflegedienst entscheiden, sollten Sie die Angebote verschiedener Dienstleister ambulanter Pflege miteinander vergleichen. Treffen Sie die richtige Wahl! Sie, was vom Pflegedienst übernommen werden müsste und was gegebenenfalls Angehörige bzw. Bekannte leisten können. 2 4 5 6 7 8 9 nPrüfen 10 37 Bissendorf / Belm / Hunteburg / Melle 1 Pflegen, helfen, beraten Pflegen, Pflegen, helfen, helfen, beraten beraten helfen, beraten und begleiten undund begleiten begleiten 2 3 4 5 6 7 8 9 10 38 Haus Haus Lechtenbrink Hausam am Haus Lechtenbrink am Lechtenbrink Lechtenbrink Altenund Pflegeheim AltenAlten-und AltenundPflegeheim Pflegeheim Pflegeheim Telefon 0//54 54 02 / Telefon 98 45-0 Telefon0Telefon 054 5402 020 98 02 45-0 / 98 98 45-0 45-0 Telefax 0 54 02 / 98 Telefax 98 45-71 Telefax0Telefax 054 5402 020//54 9802 45-71 / 98 45-71 45-71 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Diakonie Sozialstation Belm-Bissendorf Diakonie Sozialstation Belm-Bissendorf Diakonie Diakonie Sozialstation Sozialstation Belm-Bissendorf Belm-Bissendorf Ambulanter Pflegedienst Ambulanter Pflegedienst Ambulanter Ambulanter Pflegedienst Pflegedienst Telefon 00/ 54 0202/ /401-74 Telefon 0Telefon 401-74 Telefon 054 5402 02 /54 401-74 401-74 Telefax 0 54 02 Telefax 401-79 Telefax0Telefax 054 5402 020//54 401-79 02/ /401-79 401-79 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Belm: 0 054 06 /27/88 2727 7373 Belm: 0Telefon //54 88 27 73 Belm:Telefon Telefon Belm:Telefon 054 5406 06 8806 73 88 Stadtweg 6a Bissendorf /Jeggen ·· www.diakonie-belm-bissendorf.de Stadtweg 6a Bissendorf /Jeggen ·· www.diakonie-belm-bissendorf.de Stadtweg Stadtweg 6a··49143 49143 6a ·· 49143 49143 Bissendorf Bissendorf /Jeggen /Jeggen www.diakonie-belm-bissendorf.de www.diakonie-belm-bissendorf.de Seniorenresidenz Hunteburg GmbH Pflegen mit Herz Ihr Pflegedienst für Melle und alle Ortsteile! • • • • • • • • eit h n e g r o Geb r e t l A m i Seniorenpflege Betreuung Hausnotruf Haushaltshilfe Familienpflege Behandlungspflege Verhinderungspflege kostenlose Beratung Professionell und Preiswert - für IHR Wohl! Pflegebüro Bahrenberg Neuer Graben 9, 49324 Melle Tel.: (0 54 22) 4 84 84 melle@pflegebuero.com www.pflegebuero.com 5. Ambulante Hilfen nFragen Sie, wie viele Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes Ihre Versorgung übernehmen werden. nWie werden die Angehörigen in die Pflege mit einbezogen? nWie schnell kann im Ernstfall Hilfe zuge sichert werden? nWie wird der Schlüssel aufbewahrt? nPrüfen Sie, welche Pflegedienste in Ihrer Nähe sind. Lange Anfahrtswege führen leichter zu Verspätungen oder Ausfall, z. B. wegen Schnee oder Glatteis. nBietet der Pflegedienst weitere Service leistungen (z. B. Gartenarbeit oder Haus tierversorgung) an? nAchten Sie darauf, dass zu jeder Zeit (also auch an Sonn- und Feiertagen und in der Nacht) jemand für Sie da sein kann. Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bei den ambulanten Pflegediensten stehen Ihnen zur Abstimmung aller weiteren Einzelheiten gerne zur Verfügung. Rufen Sie einfach dort an und bitten um ein unverbindliches Beratungsgespräch. Mit Sitz im Landkreis Osnabrück stehen folgende, von den Pflegekassen anerkannte, ambulante Pflegedienste zur Verfügung: Ambulante Pflegedienste im Landkreis Osnabrück Einrichtung 1 Träger Bereich Samtgemeinde Artland Communitas Ambulante | Margarete Justa Pflegestation Nortrup Hauptstraße 22, 49638 Nortrup Tel. 05436/902080 [email protected] Ambulantes Gesundheitszentrum Artland gGmbH Schiphorst 2, 49610 Quakenbrück Tel. 05431/6205, verwaltung@ ambulantesgesundheitszentrum-artland.de pro vita GmbH Reinhard Schwill Heckenweg 1, 49610 Quakenbrück Tel. 05431/9403-0 [email protected] Christoph Dicke Seniocare GmbH, | Pflegen im Artland Kuckuckstr. 13, 49610 Quakenbrück Tel. 05431/900432 [email protected] Dirk Kießling Pflegedienst | Dirritas GmbH Bremerkampstr. 3, 49610 Quakenbrück 05431/908857, [email protected] 2 3 4 5 6 7 8 9 10 39 Melle 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 40 5. Ambulante Hilfen Einrichtung Träger Bereich Samtgemeinde Fürstenau Caritas-Pflegedienst Fürstenau-Neuenkirchen Bahnhofstr. 15, 49584 Fürstenau Tel. 05901/3697 [email protected] Maria Lübke Ambul. Alten- und | Krankenpflege Grafeld Dohrener Str. 28, 49626 Berge Tel. 05909/296, [email protected] Christine Vogel Häusliche Krankenpflege | Wiesenstr. 4, 49626 Bippen Tel. 05435/5086, [email protected] Bereich Samtgemeinde Bersenbrück Ambul. Soziales Dienstleistungszentrum | Joh.-Ulrich Wojtun Druchhorner Str. 12, 49577 Ankum Tel. 05462/72040, [email protected] Caritas-Pflegedienst Bersenbrück-Bramsche Bgm.-Kreke-Str. 3, 49593 Bersenbrück Tel. 05439/93990 [email protected] Ingrid Justa Häusliche Krankenpflege | Parkstr. 32, 49593 Bersenbrück Tel. 05439/2856, [email protected] Ludger Meyer mobicare Ambulante | Kranken- und Altenpflege Lange Str. 47, 49596 Gehrde Tel. 05439/93333, [email protected] Einrichtung Träger Bereich Bramsche, Wallenhorst Häusliche Kranken- und | Heike Horstmann Altenpflege Wiechmanns Ecke 5, 49565 Bramsche Tel. 05461/996654 [email protected] CPB Christlicher Pflegedienst Bramsche gGmbH Hasestr. 16, 49565 Bramsche Tel. 05461/70810 [email protected] Ute Elschen Ute‘s Senioren-Service & | Pflegedienst Schleptruper Str. 28, 49565 Bramsche Tel. 05461/2505 [email protected] Pflegedienst | Marion Munderloh-Holstein Am Markt 29 49565 Bramsche Tel. 05461/65204 PflegeTeam Semmler Haferkamp 21, 49565 Bramsche Tel. 05461/945888 MensSana, Bersenbrücker gemeinnützige Werkstätten GmbH Gilkamp 10, 49565 Bramsche Tel. 05461/9965 - 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 41 Melle 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 42 5. Ambulante Hilfen Träger Bereich Bramsche, Wallenhorst Caritas-Sozialstation Wallenhorst Bergstr. 6, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/87820 [email protected] Pflegedienst Arnoldi | Tobias Arnoldi Eichendorffstr. 10, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/3481555 [email protected] Camelot Gesellschaft für Intensivpflege mbH Große Str. 28, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/349497 [email protected] Bereich Bad Essen, Bohmte, Ostercappeln Krankenpflege zu Hause | Beate Janda Lindenstr. 15, 49152 Bad Essen Tel. 05472/95544 [email protected] Sozialstation für den Altkreis Wittlage Gräfin-Else-Weg 9a, 49152 Bad Essen Tel. 05472/3747, [email protected] Jürgen Helm Häusliche Krankenpflege | Lindenstr. 48, 49152 Bad Essen Tel. 05472/1832, [email protected] Margret Greife Invita Pflegeteam | Kirchbreite 5, 49152 Bad Essen Tel. 05472/94540, [email protected] Einrichtung Träger Krankenpflege – medika –| Barbara Schlüter Linner Str. 29, 49152 Bad Essen Tel. 05472/766 [email protected] Jürgen Helm Häusliche Krankenpflege | Bremer Str. 76, 49163 Bohmte Tel. 05471/1832 Ulrike Caselato Pflegeteam Caselato | Hunteburger Str. 23, 49179 Ostercappeln Tel. 05476/902300 [email protected] Bereich Belm, Bissendorf Caritas-Sozialstation Belm Astruper Weg 51, 49191 Belm Tel. 05406/2340, [email protected] Diakonie Sozialstation Belm-Bissendorf Stadtweg 6a, 49143 Bissendorf Tel. 05402/401 - 74 [email protected] 1 2 3 4 5 6 7 © Philipp Flury / www.pixelio.de Einrichtung 8 9 10 43 Melle / Bad Iburg / Glandorf 1 2 3 4 5 www.wohnpark-weser.de 6 7 8 9 10 44 Haus ›Glandorf‹ › Pflegeeinrichtung mit ausgezeichneter Qualität › Komfortable Einzelzimmer mit Duschbad › Kurzzeitpflege in familiärer Atmosphäre möglich – wir beraten Sie gerne! Haus ›Glandorf‹, Frankenweg 30, 49219 Glandorf Telefon (05426) 80 90, [email protected] 5. Ambulante Hilfen Einrichtung Träger Bereich Georgsmarienhütte, Hagen, Hasbergen Caritas-Pflegezentrum GmbH Hindenburgstr. 10, 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401/801100 sozialstation.gmhütte@t-online Agnes Schnitger Hilfe + Pflege | Agnes Schnitger GmbH Schoonebeekstr. 3, 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401 460275, [email protected] Diakonie-Sozialstation Georgsmarienhütte Brunnenstr. 1, 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401/34454 DSST.Georgsmarienhü[email protected] Wendland – | Carsten Wendland Das Pflegeteam Natruper Str. 66, 49170 Hagen a.T.W. Tel. 05405/98503 [email protected] Sozialstation Hagen a.T.W. – Hasbergen Natruper Str. 11, 49170 Hagen a.T.W. Tel. 05401/979780 [email protected] Leela Wolff Ambulante Krankenpflege | Osnabrücker Str. 48, 49205 Hasbergen Tel. 05481/37491, [email protected] Pflegedienst Wesenberg | Klaus Wesenberg Wildrosenweg 3, 49205 Hasbergen Tel. 05405/1822 Einrichtung Träger Bereich Melle Diakonie-Sozialstation Melle gGmbH Riemsloher Str. 5, 49324 Melle Tel. 05422/9400-48 [email protected] Frau Klinge DRK Sozialstation | Bismarckstr. 17, 49324 Melle Tel. 05422/3612 [email protected] Caritas Pflegedienst Melle Dürrenberger Ring 16, 49324 Melle Tel. 05422/98930, [email protected] Egon Winter MEDOMO | Krankenpflegeservice Holster Str. 5, 49324 Melle Tel. 05422/983050, [email protected] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Bifurkation in Melle-Gesmold 10 45 Georgsmarienhütte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 46 5. Ambulante Hilfen Einrichtung Träger 1 Bereich Melle Pflegebüro Bahrenberg | Neuer Graben 9, 49324 Melle Tel. 05422/48484 2 Dirk Lübben 3 Bereich Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Dissen, Glandorf und Hilter Pflegeteam am Schloss | Beate Janßen Schlossstr. 22, 49186 Bad Iburg Tel. 05403/726655 [email protected] Caritas-St. Antonius Pflege GmbH Paulbrink 5, 49196 Bad Laer Tel. 05424/9086 [email protected] Ambulante Dienste Sander Pflege Kolkpfad 3, 49196 Bad Laer Tel. 05424/396477-0 Vita Krankenpflege GmbH & Co. KG Birkenkamp 13, 49214 Bad Rothenfelde Tel. 05424/29120 Diakonie-/Pflegedienst Dissen/ Bad Rothenfelde/Hilter Robert-Koch-Str. 2, 49201 Dissen a.T.W. Tel. 05421/5102 [email protected] 4 5 Gradierwerk in Bad Rothenfelde Ambulante Krankenpflege | Dorothea Hartmann und Kinderkrankenpflege Haus Hagen 2, 49176 Hilter a.T.W. Tel. 05409/990024 [email protected] Ambulante Kranken- u. | Manuela Hinrichsen Seniorenpflege Bielefelder Str. 23, 49176 Hilter a.T.W. Tel. 05424/3574 [email protected] 6 7 8 9 10 47 Ostercappeln 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 48 Ostercappeln 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 49 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 50 Pflegedienst · Tagespflege · Beratungsstützpunkt · Betreuungsangebote Georgsmarienhütte Glückaufstraße 179 | 49124 Georgsmarienhütte Telefon 05401/831536-0 [email protected] | www.hilfeundpflege.com eröffnet Ihnen Möglichkeiten! Wir beraten Sie gern! Ambulante Kranken- und Altenpflege bei Ihnen zu Hause HILDE Schwerpunkt Demenz Tagespflege Erlebensorientierte Pflege Mo. - Sa. 8.00 - 17.00 Uhr im Zentrum von Kloster Oesede Cafe HilDe - Demenzbetreuung Mo., Mi. und Fr. 13.30 - 17.00 Uhr im Zentrum von Kloster Oesede 6. Ambulante Hilfen Wer hilft im Haus oder Garten? Was einem früher mühelos von der Hand ging, kann mit zunehmendem Alter immer schwieriger werden. Auch wer sich noch ganz gut alleine helfen kann, ist für Entlastung im Haushalt, im Garten oder bei der Grundreinigung dankbar. Diese oder auch andere Leistungen werden im gesamten Landkreisgebiet von Mobilen Sozialen Diensten angeboten. Sie übernehmen vielfältige und kostengünstige Hilfestellungen bei den alltäglichen Arbeiten. Hier eine kleine Auswahl: nGrundreinigung, Fensterputzen, Waschen, Kochen und alle weiteren hauswirtschaftlichen Tätigkeiten nEinkaufsservice nBegleitdienste (z. B. bei Arztbesuchen, Behörden- oder Spaziergängen) nReparaturservice nGartenarbeit nHaustierbetreuung nFahrdienste nund vieles mehr Diese Dienstleistungen müssen in der Regel aus Eigenmitteln finanziert werden. Sie können aber auch unter Umständen eine finanzielle Unterstützung vom Sozialhilfeträger erhal- ten. Auch aus Mitteln der Pflegeversicherung können pflegeergänzende Hilfen im hauswirtschaftlichen Bereich unterstützt werden. Hinweis Vergleichen Sie vor Inanspruchnahme die Leistungen und Preise. Informieren Sie sich über mögliche Kostenübernahmen. Essen auf Rädern Auch bei den Mahlzeiten kann unter verschiedenen Anbietern ausgewählt werden. Nach Wunsch werden die Mahlzeiten auf Vorrat tief gefroren oder frisch gekocht nach Hause geliefert. Neben einer ständigen Versorgung ist auch eine Lieferung nach Bedarf möglich. Um eine Entscheidung zu erleichtern, besteht auch die Möglichkeit eines „Essen zur Probe“. Hausnotruf Das Hausnotrufsystem ermöglicht eine schnelle Hilfeleistung in einem Notfall. Über einen Sender, den man möglichst immer in Reichweite haben sollte, wird der Kontakt zu einer Notrufzentrale hergestellt. Hier kümmert man sich um notwenige Hilfe und benachrichtigt Angehörige, Ärzte oder den Rettungsdienst. Die Kosten können von der Pflegekasse ganz oder teilweise übernommen werden. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 51 Bad Iburg / Georgsmarienhütte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 52 Bad Iburg / Georgsmarienhütte 1 Paul-Gerhardt-Heim 2 3 4 Ev. Senioren- und Pflegeheim GmbH 5 6 7 8 9 10 53 Bad Iburg /Bad Laer / Hilter Pflege mit einem guten Gefühl 1 Wir pflegen Sie zu Hause und bieten Ihnen schöne ...damit Sie ihren Alltag möglichst eigenständig Stunden in der Tagespflege meistern,auch wenn Alter oder Krankheit Grenzen setzen „Hubertushof “ Bad Iburg 2 Tagsüber gibt’s viel Abwechslung in gemütlichen 3 4 5 6 7 8 9 10 54 Räumen, leckere, hausgemachte Speisen, individuelle Ruhe und Betreuung ...und abends bringt Sie unser Fahrdienst wieder nach Hause! Kompetenz durch Erfahrung: Beate Kamlage pflegt seit 20 Jahren in Bad Iburg und Umgebung Häusliche Krankenpflege Seniorenbetreuung Tagespflege Kontakt, Beratung: 05403 Pflegedienst 726655 Tagespflege 726656 49186 Bad Iburg | Schlossstraße 22 | www.pflegeteam-amschloss.de 6. Ambulante Hilfen im Haus und Garten Fahrdienst für Behinderte (Rollstuhlfahrer) Hilfsmittel für den Alltag Mitbürgerinnen und Mitbürger, die aufgrund einer Behinderung nicht auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen können (z. B. Rollstuhlfahrer), haben die Möglichkeit, einen Fahrdienst zu nutzen. Unter bestimmten Voraussetzungen wird eine finanzielle Ermäßigung gewährt. Auskünfte hierzu erteilt das Sozialamt der zuständigen Stadt-, Samtgemeinde- oder Gemeindeverwaltung oder der Fachdienst Soziales des Landkreises Osnabrück. Technische Hilfsmittel ermöglichen Beweglichkeit und eine selbständige Lebensführung. Es gibt eine Vielzahl von Hilfsmitteln, die Ihnen bei Behinderung oder Pflegebedürftigkeit Ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität sichern können. Ein Verbleib in der eigenen Wohnung wird somit ermöglicht. Die Palette der Hilfsmittel ist groß. Sie reicht von Hilfen für Essen, Trinken, Baden und Anziehen bis hin zu Rollstühlen, Krankenbetten oder Hebegeräten. Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für weitere Informationen zu den ambulanten Hilfsdiensten finden Sie bei den Beratungsstellen der Sozial- und Wohlfahrtsverbände (Seite 6+7), ambulanten Pflegediensten (Seite 39–47), den Kirchengemeinden und zusätzlich – zumindest teilweise Werden technische Hilfen oder Pflegehilfsmittel, wie Tupfer, Einlagen, Desinfektionsmittel, ärztlich verordnet, tragen Krankenkasse oder Sozialamt die Kosten. Johanniter-Unfall-Hilfe Brückenstr. 3, 49090 Osnabrück Tel. 0541/669690 Arbeiter-Samariter-Bund Frankenstr. 6, 49082 Osnabrück Tel. 0541/957300 Eine detaillierte Aufstellung zu Dienstleistungen in Haus und Garten sowie Fahrdienste und Essen auf Rädern ist auf der Internetseite des Landkreises Osnabrück (www.landkreisosnabrueck.de) zu finden. Hinweis Setzen Sie sich vor der Anschaffung solcher Dinge mit diesen Stellen in Verbindung! Einige Hilfsmittel, wie Krankenbetten, Rollstühle oder Hebegeräte, werden von Ihrer Pflegekasse zur Verfügung gestellt. Der Einbau von Haltegriffen in Bad und WC und weitere, seniorengerechte Umbaumaßnahmen werden auch von der Pflegekasse teilfinanziert – siehe Wohnberatung/Wohnungsanpassung (Seite 17/Kap. 3). Beratung und Unterstützung bei der Beantragung erhalten Sie bei den Pflegekassen und bei den örtlichen Sanitätshäusern. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 55 Bad Laer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 56 Bet reuu eine ng und Pflege ist mehr als Dien stleist ung Im Rahmen der Kurz- und Langzeitpflege bieten wir Pflegebedürftigen eine umfassende, professionelle Betreuung. Demenziell veränderten Menschen stehen Pflegespezialisten auf einem beschützenden Wohnbereich zur Verfügung. Wir bieten ausschließlich Einzelzimmer mit einem Wohn-/Schlafraum und angegliedertem Nassbereich mit eigener Dusche und Toilette. Die Tagespflege ist ein weiteres Angebot unseres Senioren- und Pflegezentrums. Senioren- und Pflegezentrum Ent spa nnen u , Wo h l f ü h l e n u n d G e s nden . Atmen Sie mal richtig durch, das gesunde Nordseeklima liegt direkt vor Ihrer Tür. Ein 45-minütiger Aufenthalt bei uns wirkt wie ein ganzer Tag am Meer. Auf bequemen Liegestühlen genießen Sie eine einzigartige Atmosphäre und inhalieren mit jedem Atemzug wertvolle Elemente wie Jod, Magnesium und Kalium. Remseder Straße 3 · 49196 Bad Laer Tel. 0 54 24 / 294 - 0 [email protected] www.blombergklinik.de Remseder Str. 3 · Bad Laer Tel. 0 54 24 / 294-111 [email protected] www.salzgrotte-badlaer.de Bad Rothenfelde l ist e carpeso Spartherm net! ff 2013 geö seit Mitte 1 2 Proben wohne ! h c mögli ie Rufen S . n a s n u e - gem Individ uell leben insa hnen. m wo Genießen Sie Ihren Ruhestand in unseren großzügigen Appartements oder Wohnungen. Wir bieten Ihnen Speiseraum, Schwimmbad, Massagepraxis, Frisör und Kosmetik unter einem Dach. Unsere Rezeption ist tagsüber immer besetzt – nachts ist ein qualifizierter Mitarbeiter im Haus. Er h o le n s. alndeen oh gerwW arm etionbsu u e m T e s und E n d-eg ee bd an ntsIpnad ninvein d uaeml l Rl e Die Klinik im Kurpark bietet Anschlussheilbehandlungen, Rehabilitation, ambulante und stationäre Vorsorge gemäß Versorgungsvertrag § 111 SGB V an. Mitte 2013 hat eine der modernsten Thermen Deutschlands mit direktem Anschluss an die Klinik im Kurpark eröffnet. Nehmen Sie sich für einen Gesundheitscheck in unserem Hause ein paar Tage Zeit und genießen Sie dabei die neue Wohlfühloase. 3 4 5 6 7 8 Birkenkamp 13 · 49214 Bad Rothenfelde Hannoversche Str. 33 · Bad Rothenfelde Tel. 0 54 24 / 65-0 Tel. 0 54 24 / 66 - 0 [email protected] www.seniorenresidenz-hasselmann.de [email protected] www.klinikimkurpark.de 9 10 57 Bad Laer / Bad Iburg / Hilter / Bad Rothenfelde 1 Betreutes Wohnen zu Hause. So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden. Erfragen Sie unsere hauswirtschaftlichen und betreuerischen Dienstleistungen 2 Ambulante Krankenund Seniorenpflege Manuela Hinrichsen Der persönliche Pflegedienst. Rund um die Uhr. 3 Tagespflege „Schwalbennest“ Geöffnet von 9 - 17 Uhr, Montags - Samstags 4 5 6 7 8 9 10 58 Essenszeit – Essen auf Rädern Täglich frische Hausmannskost Manuela Hinrichsen Hauswirtschaftliche Inhaberin und Wohnen zu Hause. Betreutes Dienstleistungen Geschäftsführerin Reinigen, Waschen, Einkaufen usw. wie möglich in den eigenen vier Wänden. So lange Erfragen Sie unsere hauswirtschaftlichen und Reisezeit Manuela Hinrichsen Ausflüge und Reisen für betreuerischen Dienstleistungen Menschen mit Handicap Ambulante Krankenund Seniorenpflege Manuela Hinrichsen Der persönliche Pflegedienst. Rund um die Uhr. Tagespflege „Schwalbennest“ Geöffnet von 9 - 17 Uhr, Montags - Samstags – Essen auf Rädern Frankfurter Straße 6c Essenszeit Bielefelder Straße 23 Täglich frische Hausmannskost 49214 Bad Rothenfelde 49176 Hilter a.T.W. Tel.: 0 54 24/ 36 00 52 Hauswirtschaftliche Tel.: 0 54 24/ 35 74 Dienstleistungen Reinigen, Waschen, Einkaufen usw. Weitere Informationen unter Reisezeit Manuela Hinrichsen www.tagespflege-schwalbennest.de Ausflüge und Reisen für Menschen mit Handicap www.pflegedienst-hinrichsen.de Manuela Hinrichsen Inhaberin und Geschäftsführerin Manuela Hinrichsen Inhaberin und Geschäftsführerin 7. Teilstationäre Hilfen Tagespflege Tagespflegen bieten für einen zeitlich begrenzten Teil des Tages Betreuungs- und Pflegeleistungen in ihren Einrichtungen an und unterstützen damit den Verbleib des/der Pflegebedürftigen in der eigenen Wohnung. Neben Pflege und Betreuung werden gezielt auch therapeutische Maßnahmen angeboten, um vorhandene Kräfte zu erhalten oder verlorene Fähigkeiten – soweit als möglich – wieder zu erlangen. Das Angebot richtet sich an ältere Menschen, die naufgrund einer Demenzerkrankung nicht ohne Aufsicht bleiben können, ntagsüber alleine sind oder nnach einer Behandlung im Krankenhaus tagsüber Hilfe benötigen und auf gezielte Maßnahmen zur Wiederherstellung ihrer Fähigkeiten angewiesen sind sowie nzur Entlastung der pflegenden Angehörigen. Die Pflegekasse übernimmt die Aufwendungen bei teilstationären Einrichtungen der Tagesoder Nachtpflege monatlich bis zu: Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Auch in diesem Fall gilt: Werden die Leistungen nicht vollständig in Anspruch genommen, wird ein anteiliges Pflegegeld gezahlt oder es werden die Kosten für einen ambulanten Pflegedienst übernommen. Voraussetzung für die Kostenübernahme durch die Pflegekasse ist die Einstufung in eine Pflegestufe. Hinweis Wenn die Pflegekasse keine Kosten übernimmt, können Sie eine Kostenübernahme durch den Sozialhilfeträger prüfen lassen. 2 3 4 5 6 7 8 Die Einrichtungen sind in der Regel wochentags von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Ein Fahrdienst steht für die An- und Abfahrt der Tagesgäste bereit. Hinweis Die Fahrzeit sollte pro Strecke eine halbe Stunde nicht übersteigen. 450,00 Euro 1.100,00 Euro 1.550,00 Euro 1 9 © Gerd Altmann / www.pixelio.de 10 59 Bad Rothenfelde / Hilter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 60 Seniorenwegweiser online Entdecken Sie den Seniorenwegweiser des Landkreises Osnabrück auch online unter landkreis-osnabrueck-senioren.ancos-verlag.de als multimediales Blättererlebnis zur umweltfreundlichen Auflagenoptimierung. 7. Teilstationäre Hilfen Im Landkreis Osnabrück gibt es folgende Tages- Versorgungsbereich III: pflege-Anbieter: Samtgemeinde Bersenbrück Tagespflegeeinrichtungen im Landkreis Osnabrück Versorgungsbereich I: Samtgemeinde Artland St. Sylvester – Tagespflege – Ev. Alten- und Pflegeheim gemeinnützige GmbH Grüne Str. 24, 49610 Quakenbrück Tel. 05431/9000, Fax 05431/900150 [email protected], www.sylvesterstift.de Tagespflege Seniocare Kuckuckstr. 13, 49610 Quakenbrück Tel. 05431/900432, Fax 05431/900435 [email protected] www.seniocare-artland.de Versorgungsbereich II: Samtgemeinde Fürstenau Tagespflege St. Hedwig Buten Porten 10, 49584 Fürstenau Tel. 05901/9500, Fax 05901/950300 Tagespflege im ASD Druchhorner Str. 12, 49577 Ankum Tel. 05462/72040, Fax 05462/72041 [email protected], www.asd-ankum.de Tagespflege mobicare – Haus Hönemann Ludger Meyer Lange Str. 43, 49596 Gehrde Tel. 05439/93333, Fax 05439/93334 [email protected] Versorgungsbereich V: Bramsche, Wallenhorst Westerfeld Sozial-Einrichtungen – Tagespflege Rulle – Stadtweg 108, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/34694-0, Fax 05407/34694-101 [email protected] www.westerfeld-sozial-einrichtungen.de Tagespflege St. Raphael Bergstr. 6a, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/8400, Fax 05407/840299 Am weißen Moor Moorbachstr. 6, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/8869990 Christlicher Pflegedienst Hasestr. 16, 49565 Bramsche Tel. 05461/70810, Fax 05461/708120 [email protected] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 61 Dissen / Bad Rothenfelde / Hilter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 62 7. Teilstationäre Hilfen Versorgungsbereich VI: Bad Essen, Bohmte, Ostercappeln Tagespflege „In der Rathauspassage“ Lindestr. 48, 49152 Bad Essen Tel. 05472/815820, Fax 05472/815819 [email protected] Tagespflege Bohmte – Beate Janda Robert-Koch-Str. 2, 49163 Bohmte Tel. 05471/8022066, Fax 05471/8022067 [email protected] www.pflegedienst-janda.de Pflegeteam Caselato Hunteburger Str. 23, 49179 Ostercappeln-Venne Tel. 05476/902300, Fax 05476/902301 [email protected] www.pflegeteam-caselato.de Tagespflege „Alter Markt“ Große Str. 5, 49179 Ostercappeln Tel. 05473/959780 Versorgungsbereich VII: Belm, Bissendorf Haus St. Marien – Tagespflege Astruper Weg 51, 49191 Belm Tel. 05406/501110, Fax 05406/501114 [email protected] www.haus-st-marien-belm.de Westerfeld Sozial-Einrichtungen Tagespflege Belm Lindenstr. 53, 49191 Belm Tel. 05406/8077990, Fax 05406/880411 [email protected] www.westerfeld-sozial-einrichtungen.de Invita Pflegeteam Margret Greife Tagespflege Rudolfshöhe Meller Str. 4 - 6, 49143 Bissendorf Tel. 05402/985560, Fax 05402/9855610 Versorgungsbereich VIII: Georgsmarienhütte, Hagen, Hasbergen Caritas-Pflegezentrum-Georgsmarienhütte GmbH – Tagespflege Ulmenstr. 11, 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401/801-639, Fax05401/801-666 [email protected], www.pflege-huette.de Tagespflege HilDe Glückaufstr. 179, 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401/460275, Fax 05401/460276 [email protected] Tagespflege „Am Lohkamp“ Am Lohkamp 16, 49205 Hasbergen Tel. 05405/895371, Fax 05405/895488 [email protected] Rosendomizil Rosenstr. 9, 49170 Hagen a.T.W. Tel. 05405/98503, Fax 05405/985013 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 63 Bad Rothenfelde / Osnabrück Alten- und Pflegeheim Beckwermert 1 Herzlich, kompetent und vielseitig 2 Parkstr. 9, 49214 Bad Rothenfelde, Tel. 05424 1677, Web: aph-beckwermert.de Mail: [email protected] 3 4 5 6 7 8 9 10 64 Bücher Hörbücher Internetplatz Bücher in Englisch Bücher in Großdruck Gemeindebücherei Bad Rothenfelde Sie finden uns in der: Touristinformation - Haus des Gastes Am Kurpark 12, 49214 Bad Rothenfelde Tel. 05424 / 2218-0 - Mail: [email protected] Öffnungzeiten: Di - Fr 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr 7. Teilstationäre Hilfen Versorgungsbereich IX: Melle Stiftung Ev. Altenpflegeheim – Neuenkirchen Lange Str. 21, 49326 Melle Tel. 05428/94370, Fax 05428/9437-24 [email protected] www.evaltenzentrumneuenkirchen.de DRK-Tagespflege Bodelschwinghstr. 44, 49324 Melle [email protected] Versorgungsbereich X: Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Dissen, Glandorf, Hilter Tagespflege Hubertushof Schloßstr. 22, 49186 Bad Iburg Tel. 05403/726655 St. Antoniushaus – Tagespflege Antoniusstr. 15, 49196 Bad Laer Tel. 05424/2349-0, Fax 05424/2349-50 [email protected] www.antonius-remsede.de Tagespflege St. Josef/St. Antonius-Haus Paulbrink 5, 49196 Bad Laer Tel. 05424/809823, Fax 05424/809828 Tagespflege Blomberg-Klinik GmbH & Co.KG Remseder Str. 3, 49196 Bad Laer Tel. 05424/2940, Fax 05424/294-444 [email protected] Tagspflege Schwalbennest Manuela Hinrichsen Frankfurter Str. 6c, 49214 Bad Rothenfelde Tel. 05424/360052, Fax 05424/360051 [email protected] www.pflegedienst-hinrichsen.de Nachtpflege 1 2 3 Lässt sich die häusliche Pflege älterer Menschen nachts nicht ausreichend sicherstellen, ist die Aufnahme in eine Nachtpflegeeinrichtung möglich. Je nach Einstufung werden Pflegeaufwendungen durch die Pflegekasse übernommen – siehe „Tagespflege“. 4 Folgende Einrichtung bietet im Landkreis Osnabrück Nachtpflege an: 6 ASD GmbH Druchhorner Str. 12, 49577 Ankum Tel. 05462/72040 5 7 8 9 Museum der Varusschlacht in Kalkriese 10 65 Osnabrück und Umgebung 1 2 Pflegeberatung: Die Hilfe ist nur ein Anruf weit weg 3 4 5 6 7 8 9 10 66 Dieses unabhängige, neutrale Angebot der Pflegeberatung kann jeder Bürger unentgeltlich nutzen. Die Kosten hierfür übernehmen die gesetzlichen Pflegekassen. Es zeigt sich immer wieder, dass gerade Angehörige, die in eine Notsituation geraten, sehr dankbar sind, dass ihnen viele individuelle Möglichkeiten aufgezeigt werden. Hier erfahren die Betroffenen echte Hilfe und können ihren Alltag wieder organisieren. Gern beraten wir Sie auch in ihrem häuslichen Umfeld und kommen kostenfrei zu ihnen. Krampe, Koch GbR, Averdiekstr. 9, 49078 Osnabrück Telefon: (0541) 750 83 17, Fax: (0541) 750 83 19 E-Mail: [email protected] www.kompass-gesundheitswesen.de Osnabrück und Umgebung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 67 Osnabrück / Georgsmarienhütte MIT FREUDE & KOMPETENZ MEHR BEWEGEN 1 2 3 5 Suchen Sie fachliche Kompetenz für die anspruchsvolle Art der Pflege? DANN RUFEN SIE UNS GERNE AN! Unser Pflegefachpersonal berät Sie gerne unter 0541 / 668729 - 10. ur tz ei are nh iC de biv un m rb . A Ve e.. us g A Pfle 4 AmbiviCare ist ein dynamisch und individuelles Team mit über 70 examinierte Pflegekräften, einschließlich PalliativCareKräften, welches in der außerklinischen 1:1 Betreuung beste Arbeit leistet. Häusliche Pflege IEF GmbH 6 Ihrrr ieIhIh dieie ge, ,,dd fleeege Pflfl ge t! PP tehhht!t! rste vers rkve te rs weeerk dww ve n a rk H d n d a n H a H 7 Sie möchten möchten mehr mehr über über uns uns wissen? wissen? Sie Sie möchten mehr über uns wissen? Wir informieren Sie gerne und Wir informieren informieren Sie Sie gerne gerne und und Wir unverbindlich über über unser unser umfasumfasunverbindlich unverbindlich über unser umfassendesLeistungsangebot. Leistungsangebot. sendes sendes Leistungsangebot. Telefon:(05 (0541) 41)99961 6110 1024 24 Telefon: (05 41) 61 10 24 Telefon: 8 9 Haus Dröper Dröper Haus Haus Dröper 10 68 s n da ße gt ie fle en ep g G en b Le INTENSIVPFLEGE Wellendorfer Str. 33 Wellendorfer Str. Wellendorfer Str. 3333 49124 GM-Hütte 49124 GM-Hütte 49124 GM-Hütte Ambulant betreutes betreutes Wohnen Wohnen für für Ambulant Ambulant betreutes Wohnen für an Demenz erkrankte Menschen. Demenzerkrankte erkrankteMenschen. Menschen. ananDemenz Am Kirchenkamp 18 49078 Osnabrück [email protected] www.ambivicare.de SDH SDH e PPfflelegge AmbulanteKrankenKrankenAmbulante KrankenAmbulante und Seniorenpflege und Seniorenpflege und Seniorenpflege SDH Pflege Pflege GmbH GmbH SDH SDH Pflege GmbH Ambulante KrankenAmbulanteKrankenKrankenAmbulante und Seniorenpflege Seniorenpflege und und Seniorenpflege Am Schölerberg Schölerberg 9 Am Am Schölerberg 99 -- Im Im Haus Haus der der Innungen Innungen - Im Haus der Innungen - 49082 Osnabrück Osnabrück 49082 49082 Osnabrück Tel: (05 (05 41) 41) 99 61 61 10 10 24 24 Tel: Tel: (05 41) 9 61 10 24 www.sdh-pflegedienst.de www.sdh-pflegedienst.de www.sdh-pflegedienst.de 8. Stationäre Hilfen Kurzzeitpflege Kurzzeitpflege bedeutet Pflege auf Zeit und umfasst in der Regel einen Zeitraum von etwa drei bis vier Wochen. Es gibt vielfältige Anlässe, Kurzzeitpflege in Anspruch zu nehmen, zum Beispiel weil: npflegende Angehörige Urlaub machen möch- ten, npflegende Angehörige plötzlich durch Krankheit oder Unfall ausfallen, ein Kuraufenthalt oder eine Operation ansteht, npflegende Angehörige durch Dauerstress bei der Pflege überfordert sind, nnach einem längeren Krankenhausaufenthalt eine Rückkehr nach Hause noch nicht möglich ist, ndie Zeit überbrückt werden muss, bis ein gewünschter Heimplatz frei wird. Die Pflegekasse zahlt jährlich einen Kurzzeitpflegesatz in Höhe von insgesamt 1.550,00 € für höchstens vier Wochen. Voraussetzung für eine Kostenübernahme durch die Pflegekasse ist die Einstufung in eine Pflegestufe. Die Leistungen der Kurzzeitpflege müssen nicht in vier aufeinander folgenden Wochen genommen werden, sondern können auch auf mehrere kürzere Zeiten im Jahr verteilt werden. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind vom Pflegebedürftigen selbst zu entrichten. In den nachfolgend aufgeführten solitären Kurzzeitpflegeeinrichtungen werden bei der gegenwärtig bestehenden Rechtslage die im Pflegesatz enthaltenen Investitionsfolgekosten unter bestimmten Voraussetzungen durch das Land Niedersachsen gefördert, wenn Sie zum Zeitpunkt der Heimaufnahme und in den letzten zwölf Monaten vor der Aufnahme Ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Niedersachsen hatten. Genauere Auskünfte hierzu erteilt die von Ihnen ausgewählte Einrichtung. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 © Gerd Altmann / www.pixelio.de 10 69 Fax: 05406 / 80757-100 Osnabrück [email protected] www.pflegezentrum-belm.de 1 2 3 Lindenstr. 60 49191 Belm 4 Tel: 05406 / 80757-0 Fax: 05406 / 80757-100 [email protected] www.pflegezentrum-belm.de 5 6 7 8 9 10 70 Krankenpflegeartikel und Homecare für den täglichen Bedarf Fax: 05406 / 80757-100 [email protected] www.pflegezentrum-belm.de Osnabrück / Belm 1 2 3 4 5 6 7 Stationäre Dauerpflege Kurzzeitpflege Verhinderungspflege 8 9 10 71 Osnabrück Hermann-Bonnus-Haus 1 Stationäre Altenpflege / Kurzzeitpflege Betreutes Wohnen Geschützter Wohnbereich für Menschen mit Demenz Mittagstisch für Senioren Stadtteilcafé 2 3 Rheiner Landstraße 147 49078 Osnabrück Telefon (05 41) 4 04 75 - 0 [email protected] Tagespflege im Hermann-Bonnus-Haus 5 7 8 9 10 72 Stationäre Altenpflege / Kurzzeitpflege Mittagstisch für Senioren Geschützter Wohnbereich für Menschen mit Demenz Junge Pflege Veilchenstraße 22 49088 Osnabrück Telefon (05 41) 69 26 - 0 [email protected] Küpper-Menke-Stift 4 6 Katharina-von-Bora-Haus Umfangreiche Aktivitäten und Pflegeangebote Bischof-Lilje-Altenzentrum Stationäre Altenpflege / Kurzzeitpflege Betreutes Wohnen Geschützter Wohnbereich für Menschen mit Demenz Mittagstisch für Senioren Rehmstraße 79-83 49080 Osnabrück Telefon (05 41) 98 11 0 - 0 [email protected] www.diakoniewerk-os.de Rheiner Landstraße 147 49078 Osnabrück Telefon (05 41) 4 04 75 - 35 [email protected] Diakonie-Wohnstift am Westerberg SeniorenWohnen Plus PflegeHOTEL am Westerberg PflegeWohnen Plus Kurzzeitpflege Café Westerberg Bergstraße 35 a-c 49076 Osnabrück Telefon (05 41) 60 98 - 0 [email protected] Stationäre Altenpflege / Kurzzeitpflege Betreutes Wohnen Geschützter Wohnbereich für Menschen mit Demenz Mittagstisch für Senioren Sedanstraße 76 49076 Osnabrück Telefon (05 41) 69 28 - 0 [email protected] Diakonie Pflegeschulen Osnabrück Ausbildung Altenpflege Ausbildung Pflegeassistenz Ausbildung Heilerziehungspflege Fort- und Weiterbildung an der Niedersächsischen Akademie für Fachberufe im Gesundheitswesen Rheiner Landstraße 147 49078 Osnabrück Telefon (05 41) 4 04 75 - 13 [email protected] 8. Stationäre Hilfen Unter Umständen kann der Kurzzeitpflegeaufenthalt auch im Rahmen der Sozialhilfe finanziert werden. Unter bestimmte Voraussetzungen können Pflegebedürftige zusätzliche Leistungen im Rahmen der so genannten „Verhinderungspflege“ ( § 39 Sozialgesetzbuch XI) für einen um 4 Wochen erweiterten Zeitraum erhalten. Bitte erkundigen Sie sich hierzu bei Ihrer Pflegekasse (siehe Punkt „Pflegevertretung“, Seite 33) Folgende solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtungen stehen zur Verfügung: Versorgungsbereich I: Samtgemeinde Artland Diakonische Stiftung Bethanien Lötzener Str. 14, 49610 Quakenbrück Tel. 05431/943400, Fax 05431/9434410 Versorgungsbereich V: Bramsche, Wallenhorst Westerfeld Sozial-Einrichtungen – Kurzzeitpflege Stadtweg 108, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/34694-0, Fax 05407/34694-101 [email protected] www.westerfeld-sozial-einrichtungen.de Versorgungsbereich VI: Bad Essen, Bohmte, Ostercappeln Heilpädagogische Hilfe Osnabrück Kurzzeitpflege Burg Wittlage Burgstr. 3 - 5, 49152 Bad Essen Tel. 05472/94220, Fax 05472/942260 [email protected], www.os-hho.de 1 2 3 Versorgungsbereich IX: Melle DRK Kurzzeitpflege „Gästehaus“ Henry-Dunant-Str. 3, 49324 Melle Tel. 05422/94620 [email protected], www.drk-melle.de Versorgungsbereich X: Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Dissen, Glandorf, Hilter Dörenberg-Klinik Am Kurgarten 7, 49186 Bad Iburg Tel. 05403/4020 Darüber hinaus bieten auch mehrere vollstationäre Dauerpflegeeinrichtungen in begrenzter Platzzahl Kurzzeitpflege an. Eine Förderung der Investitionsfolgekosten durch das Land Niedersachsen ist in diesen Fällen nicht möglich. 4 5 6 7 8 9 10 73 Osnabrück / Damme vertraut – aufmerksam – zuverlässig – sorgsam – professionell Unsere Leistungen: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 74 Unsere Leistungen: • Hilfe, Anleitung, Übernahme der Grundpflege • Durchführung von Behandlungspflegen z.B. Spritzen, Insulin-Injektionen, (durchdenken den Arzt können! Damit Sie früherBlutdruck an später verordnete Leistungen) Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. • Schwerstpflege (Mitglied des Osnabrücker Paliativstammtisches) Jederzeit - 365 Tage im Jahr. • Spezielle Tracheostomie-Versorgung • Wundversorgung vom eigenem Wundexperten (Mitglied des Osnabrücker Wundstammtisches) • Beratung für die Pflegekasse (Beratungseinsätze) •Pflegedienst Beratung für Pflegende Angehörige Optimus • Beratung und Hilfe bei Fragen zur Bremerstr. 220 Einstufung in eine Pflegestufe Osnabrück •49086 Hauswirtschaftliche Versorgung (Verordnet durch den Facharzt oder20239297 privat bzw. Sozialhilfeträger) Tel.: 0541• Vermittlung von Hausnotrufanlagen und Essen auf Rädern Darauf unser Wort! AMEOS Klinikum Osnabrück Gerontopsychiatrisches AMEOS Klinikum Osnabrück Zentrum Wir behandeln Patientinnen und Patienten ab dem 65. Lebensjahr, Gerontopsychiatrisches Zentrum die u.a. an Demenzen, Depressionen oder Angststörungen leiden. Wir behandeln Patientinnen und Patienten ab dem 65. Lebensjahr, Dafür eine ambulante Sprechstunde, eine Tagesklinikleiden. und für die u.a.stehen an Demenzen, Depressionen oder Angststörungen den Fall einer stationären Behandlung drei Stationen zur Verfügung. Dafür stehen eine ambulante Sprechstunde, eine Tagesklinik und für den Fall einer stationären Behandlung drei Stationen zur Verfügung. Informationsgruppe für Angehörige Fax: 0541- 20239298 Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar E-Mail: [email protected] 0541 / 20239297 vertraut – aufmerksam – zuverlässig E-Mail: [email protected] • Hilfe, Anleitung, Übernahme der Grundpflege • Durchführung von Behandlungspflegen (vom Arzt verordnete Leistungen wie z.B. Spritzen, Verbände, Insulin-Injektionen) • Wundversorgung vom Wundexperten • Palliative - Pflege (Sterbebegleitung bei onkologischen Erkrankungen) • Betreuung Demenzbetroffener Patienten • Hauswirtschaftliche Versorgung • Beratung für Pflegende Angehörige • Beratung für die Pflegekasse nach § 37 abs. 3 SGB XI – sorgsam – professionell vertraut – aufmerksam – zuverlässig – sorgsam – professionell Wenn ein älterer Mensch psychische Probleme hat, entstehen viele Informationsgruppe für Angehörige Fragen. Expertinnen und Experten des Gerontopsychiatrischen Wenn ein älterer hat, entstehen viele Zentrums stehen Mensch für Ihrepsychische Fragen zurProbleme Verfügung. Einmal Fragen. Expertinnen Experten des Gerontopsychiatrischen monatlich findet eine und Informationsgruppe für Angehörige statt. Zentrums stehen für Ihre Fragen zur Verfügung. Einmal Die Termine finden unter www.ameos.eu/gpz-os monatlich findet eineSie Informationsgruppe für Angehörige statt. oder rufen Sie einfach an 0541 - 313 666 Die Termine finden Sie unter www.ameos.eu/gpz-os Wir laden Sie dazu ein! oder rufen Sie einfach an 0541 - 313 666 Wir laden Sie dazu ein! Sprechen Sie uns gerne an: M.E. Vera-Céspedes de Seegert Leitende Ärztin Sprechen Sie uns gerne an: Telefon: 0541 - 313 605 (Aufnahme Mariola Vohnicky) M.E. Vera-Céspedes Seegert Leitende Ärztin 0541 -de313 666 (Ambulanz - Katrin Metkemeier) Telefon: 0541 - 313 605 (Aufnahme Mariola Vohnicky) 0541Osnabrück - 313 666 (Ambulanz - Katrin Metkemeier) AMEOS Klinikum Knollstraße 31 49088 Osnabrück AMEOS Klinikum Osnabrück Knollstraße 31 49088 Osnabrück Unsere Leistungen: • Hilfe, Anleitung, Übernahme der Grundpflege • Durchführung von Behandlungspflegen z.B. Spritzen, Insulin-Injektionen, Blutdruck (durch den Arzt verordnete Leistungen) • Schwerstpflege (Mitglied des Osnabrücker Paliativstammtisches) • Spezielle Tracheostomie-Versorgung • Wundversorgung vom eigenem Wundexperten (Mitglied des Osnabrücker Wundstammtisches) • Beratung für die Pflegekasse (Beratungseinsätze) • Beratung für Pflegende Angehörige 8. Stationäre Hilfen Finanzierung Vollstationäre Dauerpflege 1.023,00 Euro 1.279,00 Euro 1.550,00 Euro 1.918,00 Euro Wenn Sie sich für eine Einrichtung entschieden haben, kommt es zum Abschluss eines Heimvertrages. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Selbstverständlich sind hier die genauen Kosten aufgeführt, die an den Heimträger zu zahlen sind. Zu den regelmäßigen Kosten zählen die Pflege, Betreuung, Unterkunft und Verpflegung. Sonderkosten können beispielsweise die Gebühren für Gymnastikstunden oder die Bezahlung zusätzlicher Getränke sein. Alles muss im Heimvertrag aufgeführt sein, damit Sie wissen, worauf Sie Anspruch haben und wofür Sie bezahlen. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung muss die oder der Pflegebedürftige, wie bei der ambulanten Pflege zu Hause auch, selbst tragen. Die monatlichen Heimkosten hängen von verschiedenen Faktoren ab und sind daher zwischen einzelnen Einrichtungen unterschiedlich hoch. Das zahlt die Pflegeversicherung Wenn eine stationäre Dauerpflege in einem Alten- oder Pflegeheim erforderlich ist, zahlt die Pflegekasse monatlich für die Grundpflege, die soziale Betreuung und die medizinische Behandlungspflege bis zu: Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III in Härtefällen Wie finde ich einen Heimplatz? Um einen Heimplatz zu bekommen, können Sie sich bei der Pflegekasse beraten lassen, oder Sie können direkt bei dem Alten- oder Pflegeheim Ihrer Wahl anfragen. Die meisten Einrichtungen halten zur Information einen Hausprospekt bereit. Ein persönlicher Besuch in der Einrichtung bietet eine gute Möglichkeit zum Kennen lernen und zum Vergleich der einzelnen Heime. Je ausführlicher Sie sich informieren, desto besser schützen Sie sich vor späteren Enttäuschungen. Wenn die Leistungen der Pflegekasse sowie Rente und Vermögen nicht ausreichen sollten, um den Heimplatz zu bezahlen, können Sie einen Antrag auf Kostenübernahme beim örtlichen Sozialhilfeträger stellen. Wenn Sie nicht selbst in der Lage sind, dorthin zu gehen, können Sie auch eine Vertrauensperson bitten, sich für Sie zu erkundigen. In den Sozialämtern stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine ausführliche Beratung zur Verfügung. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 75 Osnabrück / Lotte-Büren 1 Sicherheit und barrierefreier Wohnkomfort 2 3 4 ... das hat Stil! Sicherheit, Komfort und Funktionalität ... 5 6 7 8 9 10 76 ... das verspricht unser Sortiment funktionaler und eleganter Produkte! Aus einer Hand perfekte Lösungen schaffen! Konzeption, Planung und Erstellung bei: – Renovierung – Neubau – private, gewerbliche und öffentliche Projekte Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Rufen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne. Kötter + Siefker GmbH+Co. KG Hansastraße 15-17 I 49504 Lotte Ihr Ansprechpartner: Renate Leimbrink Tel.: 05 41 / 91 88-238 I Fax: 05 41 / 91 88-100 8. Stationäre Hilfen Treffen Sie die richtige Wahl In den Alten- und Pflegeheimen werden Ihnen persönliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner behilflich sein. Diese geben Auskunft zu folgenden Fragen: nWie hoch sind die Heimkosten? nWie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat das Heim? nWie qualifiziert ist das Personal? nMüssen spezielle Leistungen zusätzlich bezahlt werden? nIst ein Muster des Heimvertrages und der Heimordnung erhältlich? nIst eine Hauskonzeption vorhanden? nWie groß sind die Zimmer und wie sind sie ausgestattet? nWie viele Bewohnerinnen und Bewohner teilen sich eine sanitäre Anlage? nKönnen eigene Möbel mitgebracht werden? nWelche Gemeinschaftsräume gibt es im Haus? nGibt es Wahlmöglichkeiten bei den Mahl zeiten? nWie sind die Verkehrsanbindungen im Ort und z. B. in die nächste Stadt? nKönnen Kleinigkeiten im Haus gekauft werden? nKönnen Haustiere mitgebracht werden? nWelche Freizeit- und Beschäftigungs aktivitäten werden angeboten? Gibt es hierzu Wochenpläne? nIst die Durchführung von Maßnahmen zur Rehabilitation, wie Ergotherapie, Krankengymnastik, Logopädie, etc., möglich? nSind gewerbliche Einrichtungen im Haus oder in der Nähe? nWie oft und zu welchen Zeiten können die Bewohnerinnen und Bewohner besucht werden? nIst die Einrichtung von den Pflegekassen anerkannt? Wichtig für die Gewährung von Leistungen der Pflegekasse! Die Versorgungsbereiche im Landkreis Osnabrück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 77 AM KLINIKUM OSNABRÜCK Altersmedizin auf höchstem Niveau in persönlicher Atmosphäre GERIATRIEZENTRUM Osnabrück M KLINIKUM OSNABRÜCK medizin auf höchstem Niveau in persönlicher Atmosphäre 1 2 3 Therapeuten und unsere in der aktivierend-therapeutischen Pflege weitergebildeten Pflegekräfte sind 24 Stunden am Tag für unsere Patienten da. Neben Ärzten und Pflegekräften kümmern sich Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Seelsorger und unser Sozialdienst um sie. Therapeuten und unsere in der aktivierend-therapeutischen Pflege weitergebildeten Pflegekräfte sind 24 Stunden am Tag für unsere Patienten da. Neben Ärzten und Pflegekräften kümmern sich Physiotherapeuten, Ältere Menschen sind anders krank Altersmedizin Ergotherapeuten, Logopäden,auf Psy-höchstem Niveau in persönlicher Atmosphäre als junge. Im Geriatriezentrum am chologen, Seelsorger und unser Therapeuten und unsere in der Klinikum Osnabrück sind wir auf die Sozialdienst um sie. aktivierend-therapeutischen Pflege Bedürfnisse älterer Patientinnen und Patienten spezialisiert – mediweitergebildeten Pflegekräfte sind zinisch, pflegerisch, therapeutisch 24 Stunden am Tag für unsere Paund auch menschlich. tienten da. Unser Angebot umfasst die AkutNeben Ärzten und Pflegekräften geriatrie, die Frührehabilitation und kümmern sich Physiotherapeuten, die geriatrische Rehabilitation. Ergotherapeuten, Logopäden, PsyUnsere Fachärzte mit geriatrischer Vertrauen Sie sich uns an. chologen, Seelsorger und unser Weiterbildung, unsere spezialisierten Wir sind für Sie da. GERIATRIEZENTRUM AM KLINIKUM OSNABRÜCK Menschen sind anders krank ge. Im Geriatriezentrum am m Osnabrück sind wir auf die nisse älterer Patientinnen ienten spezialisiert – medipflegerisch, therapeutisch ch menschlich. Angebot umfasst die Akute, die Frührehabilitation und Sozialdienst um sie. atrische Rehabilitation. Ältere Menschen sind anders krank Fachärzte mit geriatrischer Vertrauen Sie unsIm an. als sich junge. Geriatriezentrum am ildung, unsere spezialisierten Wir sind für Sie da. Klinikum Osnabrück sind wir auf die 4 5 6 Bedürfnisse älterer Patientinnen Hon.-Prof. Dr. Dieter Lüttje Chefarzt Klinikspezialisiert für Geriatrie und Palliativmedizin und Patienten – medi- am Klinikum Osnabrück, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Geriatrie und Palliativmedizin, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin zinisch, pflegerisch, therapeutisch Geriatriezentrum Klinikum Natruper Holz und auch menschlich.Sedanstraße 115 · 49090 Osnabrück · Telefon 0541 405-7201 Hon.-Prof. Dr. Dieter Lüttje Unser Angebot umfasst die Akutlinik für Geriatrie und Palliativmedizin am Klinikum Osnabrück, Facharzt für Innere Medizin, ogie, Geriatrie und Palliativmedizin, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin geriatrie, die Frührehabilitation und Geriatriezentrum Klinikum Natruper die Holz geriatrische Rehabilitation. Sedanstraße 115 · 49090 Osnabrück · Telefon 0541 405-7201 Der ancos Verlag und der Landkreis Osnabrück Unsere Fachärzte mit geriatrischer Vertrauen Sie sich uns an. Weiterbildung, unsere spezialisierten Wir sind für Sie da. beDANKEn sich bei allen Inserenten 7 8 9 10 78 für die Unterstützung bei der Realisierung dieser Broschüre. Hon.-Prof. Dr. Dieter Lüttje Chefarzt Klinik für Geriatrie und Palliativmedizin am Klinikum Osnabrück, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Geriatrie und Palliativmedizin, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin 8. Stationäre Hilfen Bei der Vermittlung von Alten- und Pflegeheimplätzen sind neben den Pflegekassen auch die Sozialdienste in den Krankenhäusern für ihre jeweiligen Patienten und die ambulanten Pflegedienste für die von ihnen versorgten Pflegebedürftigen behilflich. Alten- und Pflegeheime (Dauerpflege) im Landkreis Osnabrück Versorgungsbereich I: Samtgemeinde Artland Neurologisches Pflegezentrum Möhringsburg Regenbill 14, 49635 Badbergen Tel. 05433/91469-0, Fax 05433/91469-213 [email protected] www.reha-aktiv.hph-bsb.de Pflegeheim Nortrup gGmbH Hammerfeldweg 2 - 4, 49368 Nortrup Tel. 05436/9690, Fax 05436/969501 [email protected] [email protected] www.pflegeheim-nortrup.de Haus Bethanien gGmbH Lötzener Str. 14, 49610 Quakenbrück Tel. 05431/943400, Fax 05431/9434410 [email protected], www.bethanien.net St. Sylvester – Ev. Alten- und Pflegeheim gemeinnützige GmbH Grüne Str. 24, 49610 Quakenbrück Tel. 05431/9000, Fax 05431/900150 [email protected], www.sylvesterstift.de Versorgungsbereich II: Samtgemeinde Fürstenau Haus Lambertus – Alten- und Pflegeheim Fürstenauer Damm 2, 49626 Berge Tel. 05435/845, Fax 05435/2815 [email protected] www.haus-lambertus.com Alten- und Pflegeheim St. Reginenstift Buten Porten 10, 49584 Fürstenau Tel. 05901/9500, Fax 05901/950300 [email protected], www.st-reginenstift.de Pastor-Arning-Haus Konrad-Adenauer-Str. 30, 49584 Fürstenau Tel. 05901/3155-0, Fax 05901/3155-89 [email protected] www.pastorarninghaus.de Richard-Hengst-Heim Segelfortstr. 35, 49584 Fürstenau Tel. 05901/958510, Fax 05901/9585129 [email protected] www.os-nord.drk.de Versorgungsbereich III: Samtgemeinde Bersenbrück Seniorenzentrum St. Antoniusstift Am Buschbach 6, 49594 Alfhausen Tel. 05464/9682-0, Fax 05464/9682-19 [email protected] www.st-michael-pflege.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 79 Osnabrück und Umgebung 1 Land der Erfahrungen 2 3 4 Als Region mit einem reichen Erfahrungsschatz profitieren viele Junioren vom Wissen und Können unserer Senioren. Selbstständigkeit und ein gutes Stück Lebensqualität sind dafür die besten Voraussetzungen. 5 6 7 8 9 10 80 www.landkreis-osnabrueck.de 8. Stationäre Hilfen DRK-Alten- und Pflegeheim Rosenweg 10, 49577 Ankum Tel. 05462/74574-0, Fax 05462/7457425 [email protected] www.altenheim.ankum.info Niels Stensen – Pflegezentrum GmbH Hackmanns Boll 5, 49577 Ankum Tel. 05462/881-8000, Fax 05462/881-8005 [email protected] www.pflegezentrum-ankum.de Hausgemeinschaft Amaryllis im ASD Lindenstr. 27, 49593 Bersenbrück Tel. 05439/8088028, Fax 05439/8088029 [email protected], www.asd-ankum.de St. Josef-Stift – Alten- und Pflegeheim Hasestr. 1, 49593 Bersenbrück Tel. 05439/9484-0, Fax 05439/948444 [email protected], www.josef-stift.de Versorgungsbereich IV: Neuenkirchen Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth-Stift Lindenstr. 8 - 10, 49586 Neuenkirchen Tel. 05465/9209-0, Fax 05465/9209-40 [email protected] www.st-michael-pflege.de Versorgungsbereich V: Bramsche, Wallenhorst AWO – Wohnen und Pflegen Altenwohnanlage Moselstr. 6, 49565 Bramsche Tel. 05461/9317-0, Fax 05461/9317-20 [email protected], www.awo-ol.de Seniorenpflegeheim St. Martinus Hermann-Bohne-Str. 24, 49565 Bramsche Tel. 05461/94592-0, Fax 05461/94592-40 [email protected] www.st-michael-pflege.de Seniorenresidenz Alloheim Breuelstr. 4, 49565 Bramsche Tel. 05461/88260, Fax05461/8826-222 St. Josefshaus – Alten- und Pflegeheim Wetrihstr. 4, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/898-0, Fax 05407/898-216 [email protected] St. Raphael Seniorenzentrum gGmbH Bergstr. 8, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/8400, Fax 05407/840299 [email protected] Am weißen Moor Moorbachstr. 6, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/814650, Fax 05407/81465150 [email protected], www.mirower.com 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 81 Osnabrück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 82 8. Stationäre Hilfen Versorgungsbereich VI: Bad Essen, Bohmte, Ostercappeln Haus am Wiehengebirge Bornweg 34 - 36, 49152 Bad Essen Tel. 05472/9428-0, Fax 05472/9428-19 [email protected] www.helm-pflegedienst.de Haus Wiesental – Hof Gersmeyer Hüseder Str. 123, 49152 Bad Essen Tel. 05472/94460, Fax 05472/944644 [email protected] www.Haus-Wiesental.de www.Hof-Gersmeyer.de Vitalis Wohnpark Bad Essen Am Freibad 3, 49152 Bad Essen Tel. 05472/959-222, Fax 05472/959-495 [email protected] www.vitalis-wohnpark.de Vitalis Wohnpark – „Charlottenburg“ Am Freibad 5, 49152 Bad Essen Tel. 05472/400-0, Fax 05472/400-643 [email protected] www.vitalis-wohnpark.de Simeon und Hanna Gräfin-Else-Weg 7, 49152 Bad Essen Tel. 05472/9300, Fax 05472/930-130 [email protected] www.simeon-und-hanna.de Seniorenzentrum Bohmte GmbH Haus Elisabeth Gartenstr. 12, 49163 Bohmte Tel. 05471/9552-0, Fax 05471/8190 [email protected] www.haus-elisabeth-bohmte.de Pflegezentrum St. Agnes GmbH Hauptstr. 12, 49163 Bohmte-Hunteburg Tel. 05475/95939-0, Fax 05475/95939-30 [email protected] www.pflegezentrum-st-agnes.de Seniorenresidenz Hunteburg GmbH Dammer Str. 21, 49163 Bohmte-Hunteburg Tel. 05475/95880, Fax 05475/958813 [email protected] www.seniorenresidenz-hunteburg.de Altenpflegeheim – Haus St. Michael Klosterstr. 8a, 49179 Ostercappeln Tel. 05473/29-600, Fax 05473/29-612 [email protected] www.niels-stensen-kliniken.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 © Rainer Sturm / www.pixelio.de 10 83 Osnabrück / Westerkappeln 1 Als Angehörige von Menschen mit Demenz brauchen Sie bestmögliche Unterstützung Als Angehörige von Menschen mit Demenz brauchen Sie bestmögliche Unterstützung 2 3 4 5 6 Haben Sie Fragen zur Bewältigung dieser besonderen Anforderung im Alltag? ›Die BARMER GEK bietet Pflegekurse und individuelle häusliche Schulungen speziell auch für Angehörige von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung an. In allen unseren Geschäftsstellen finden Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Sie auch in dieser Lebenssituation mit gesonderten Angeboten unterstützen können. Damit Sie auch schwierige Zeiten besser meistern können. Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Haben Sie Fragen zur Bewältigung dieser besonderen Anforderung im Alltag? ›Die BARMER GEK bietet Pflegekurse und individuelle häusliche Schulungen speziell auch für Angehörige von Menschen mit einer demenziellen ErkranBARMER kung an. GEK Osnabrück Leistungsabteilung In allen unseren Geschäftsstellen finden Große Rosenstraße 33-35 Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 49074 die Sie Osnabrück auch in dieser Lebenssituation Tel. gesonderten 0800 33 20 60 59-1199*unterstützen mit Angeboten Fax 0800 33 20 60 59-1220* können. [email protected] Damit Sie auch schwierige Zeiten besser meistern können. * Anrufe aus dem deutschen Festnetz und BARMER GEK Osnabrück Leistungsabteilung Große Rosenstraße 33-35 49074 Osnabrück Tel. 0800 33 20 60 59-1199* Fax 0800 33 20 60 59-1220* [email protected] * Anrufe aus dem deutschen Festnetz und Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei! Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei! Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. › Infos unter www.barmer-gek.de › Infos unter www.barmer-gek.de 7 8 9 10 84 Kurzzeitpflege im Haus der Diakonie ¡ ¡ Ihr Partner für Pflege und Betreuung in Urlaubs- oder Verhinderungszeiten. ¡ Umfangreiches Gruppen- und Veranstaltungsprogramm. Unsere komfortablen Ein- oder Zweibettzimmern können langfristig im Voraus gebucht werden. Haus der Diakonie Steinkampstr. 16 49492 Westerkappeln www.hausderdiakonie.perthes-werk.de Telefon 05404 / 96340 8. Stationäre Hilfen Versorgungsbereich VII: Belm, Bissendorf Pflegezentrum Belm – Hagen Paul GmbH Lindenstr. 60, 49191 Belm Tel. 05406/807570, Fax 05406/80757100 [email protected] www.pflegezentrum-belm.de Haus St. Marien – Pflegeeinrichtung – Astruper Weg 51, 49191 Belm Tel. 05406/5010, Fax 05406/501286 [email protected] www.haus-st-marien-belm.de Senioren- und Pflegeeinrichtung Haus am Bredberg GmbH Am Bredberg 2, 49143 Bissendorf Tel. 05402/984080, Fax 05402/9848810 [email protected] www.haus-am-bredberg.de Haus am Lechtenbrink Stadtweg 6a, 49143 Bissendorf Tel. 05402/98450, Fax 05402/984571 [email protected] www.hausamlechtenbrink.de Versorgungsbereich VIII: Georgsmarienhütte, Hagen, Hasbergen Caritas-Pflegezentrum-Georgsmarienhütte GmbH – Haus St. Marien Ulmenstr. 11, 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401/801-0, Fax 05401/801-502 [email protected], www.pflege-huette.de Caritas-Pflegezentrum-Georgsmarienhütte GmbH – Haus St. Josef Oeseder Str. 69, 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401/8328-0, Fax 05401/8328-136 [email protected], www.pflege-huette.de Haus am Kasinopark Ev. Senioren- und Pflegeheim GmbH Am Kasinopark 14, 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401/33915-0, Fax 05401/33915-99 [email protected] Paul-Gerhardt-Heim – Ev. Senioren- und Pflegeheim GmbH Martin-Luther-Str. 12, 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401/82810, Fax 05401/34369 altenhilfe.georgsmarienhü[email protected] Sankt-Anna-Stift Natruper Str. 11, 49170 Hagen a.T.W. Tel. 05401/9790, Fax 05401/979700 [email protected] www.sankt-anna-stift.de Haus am Berg – Seniorenpflege und -betreuung GmbH & Co. KG Tecklenburger Str. 52, 49205 Hasbergen Tel. 05405/507-0, Fax 05405/507-299 [email protected] www.hausamberg-hasbergen.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 85 8. Stationäre Hilfen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 86 Versorgungsbereich IX: Melle Seniorenzentrum St. Konrad St.-Konrad-Str. 1, 49326 Melle-Wellingholzhausen Tel. 05429/9448-0, Fax 05429/9448-11 [email protected] www.seniorenzentrum-st-konrad.de Ev. Altenzentrum Fritz-Kamping-Haus Buer gGmbH Kampingring 4, 49328 Melle Tel. 05427/9560, Fax 05427/956199 [email protected] www.fritz-kamping-haus.de Stiftung – Ev. Altenzentrum Neuenkirchen Lange Str. 21, 49326 Melle Tel. 05428/9437-0, Fax 05428/9437-24 [email protected] www.evaltenzentrumneuenkirchen.de Seniorenheim Wiehengebirgshof OHG Kellenbergstr. 7, 49328 Melle Tel. 05427/9404-0, Fax 05427/9404-166 [email protected] www.seniorenheim-wiehengebirgshof.de DRK-Alten- und Pflegeheim – „Hardach-Stift“ Henry-Dunant-Str. 1, 49324 Melle Tel. 05422/94620 [email protected], www.drk-melle.de Christliches Seniorenstift Melle GmbH Johann-Uttinger-Str. 1, 49324 Melle Tel. 05422/6030 Versorgungsbereich X: Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Dissen, Glandorf, Hilter Christophorus-Heim Bad Iburg Altenhilfe gGmbH Am Gografenhof 6, 49186 Bad Iburg Tel. 05403/724600, Fax 05403/724601 [email protected] www.christophorusheim.com St. Franziskus-Haus Kleestr. 2, 49186 Bad Iburg Tel. 05403/7030 Fax 05403/703256 oder 05403/703332 [email protected] St. Antonius-Haus Seniorenzentrum Remsede Antoniusstr. 15, 49196 Bad Laer Tel. 05424/2349-0, Fax 05424/2349-50 [email protected] www.antonius-remsede.de Blomberg Klinik GmbH & Co.KG Remseder Str. 3, 49196 Bad Laer Tel. 05424/294-0, Fax 05424/294-444 [email protected] www.blombergklinik.de Seniorenzentrum Am Kurpark Kolkpfad 8, 49196 Bad Laer Tel. 05424/3964770 Fax 05424/396477-140 [email protected] www.seniorenzentrum-am-kurpark.de 8. Stationäre Hilfen Seniorenresidenz Rieger Wellengartenstr. 4, 49214 Bad Rothenfelde Tel. 05424/2290, Fax 05424/22923 [email protected] www.seniorenresidenz-rieger.de Altenpflegeheim – Horst Beckwermert Parkstr. 9, 49214 Bad Rothenfelde Tel. 05424/1677, [email protected] Haus Schlüter Ulmenallee 30, 49214 Bad Rothenfelde Tel. 05424/21610, Fax 05424/216161 [email protected] www.haus-schlueter.com DRK Seniorenheim Dissen gGmbH Kleine Heue 2 - 4, 49201 Dissen a.T.W. Tel. 05421/71369-70,Fax 05421/71369-79 [email protected] www.drk-melle.de Seniorenzentrum Dissen Heidländer Weg 2 - 4, 49201 Dissen a.T.W. Tel. 05421/934200 Senioren Wohnpark Weser GmbH Haus „Glandorf“ Frankenweg 30, 49219 Glandorf Tel. 05426/809-0, Fax 05426/809-12 [email protected] www.wohnpark-weser.de Seniorenzentrum Kastanienhof Bielefelder Str. 32, 49176 Hilter a.T.W. Tel. 05424/39663-0, Fax 05424/39663-140 [email protected] www.kastanienhof-hilter.de Heimaufsicht Bei allen Fragen oder Problemen, die das Leben im Heim betreffen, bietet die Heimaufsicht ihre Unterstützung an. Die Heime werden nach den gesetzlichen Richtlinien kontrolliert und beraten. Die Richtlinien beziehen sich auf ndas Heimpersonal, ndie bauliche Ausstattung, ntagesstrukturierende und betreuende Angebote, nVerpflegung, nPflegedokumentation, nMedikamentenaufbewahrung, nAbrechnung von Barbeträgen (Taschengeld), nMitwirkung der Heimbewohner (Heimbeirat, Heimfürsprecher/in). Falls Sie weitere Fragen und konkrete Anliegen haben, wenden Sie sich bitte an den Landkreis Osnabrück –Fachdienst Soziales – Heimaufsicht – Frank Thiel Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück Tel. 0541/501-3036, Fax 0541501-4404 [email protected] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 87 Osnabrück / Neuenkirchen-Vörden / Gehrde 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 88 WOHNEN OHNE BARRIEREN Ihr Branchenführer des qualifizierten Handwerks Der neue Ratgeber für barrierefreies Bauen und Wohnen ist kostenfrei erhältlich unter: Bauen & Wohnen barrierefrei e.V. c/o Handwerkskammer Osnabrück-Emsland Bramscher Str. 134–136 49088 Osnabrück 9. Seniorenbeiräte / Seniorenbeauftragte Seniorenbeiräte setzen sich auf politischer Ebene für die ältere Generation ein. Spezielle Anliegen der Seniorinnen und Senioren werden in der Öffentlichkeit durch sie vertreten werden. Auch gibt es in fast jeder Stadt und Gemeinde einen Ansprechpartner für Senioren, der konkrete Hilfen im Alltag bietet. Hier eine Auflistung der aktuellen Seniorenbeiräte bzw. Seniorenbeauftragten im Landkreis Osnabrück Samtgemeinde Artland Artländer Senioren-Forum e. V. Friedrichstr. 37 a, 49610 Quakenbrück Tel. 05431/900550 Gemeinde Bad Essen Ansprechpartnerin für Senioren: Ann Bruns Lindenstraße 41/43, 49152 Bad Essen Tel. 05472/40172 Stadt Bad Iburg Ansprechpartnerin für Senioren: Irene Wellmann Am Gografenhof 4, 49186 Bad Iburg Tel. 05403/40424 Gemeinde Bad Laer Pfarrbüro Marie Geburt Am Kirchplatz 2, 49196 Bad Laer Tel. 05424/80980 Gemeinde Bad Rothenfelde Seniorenbeauftragter: Heinrich Stammermann Am Wäldchen 3, 49214 Bad Rothenfelde Tel. 05424/4971 Gemeinde Belm Seniorenbeirat: Frau Fellmann Leconskamp 1, 49191 Belm Tel. 05406/882535 Seniorenbeauftragte: Frau Kuffner Marktring 13, 49191 Belm Tel. 0540650586 Samtgemeinde Bersenbrück Samtgemeinde Bersenbrück, Lindenstraße 2 Tel. 05439/9620 Gemeinde Bissendorf Arbeitskreis Goldener Oktober: Frau Wechsel Im Freeden 7, 49143 Bissendorf Tel. 05402/3001 Gemeinde Bohmte Carsten Schoster, Bremer Str. 4, 49163 Bohmte, Tel. 05471/80810 Stadt Bramsche Seniorenbeirat: – Werner Hagemann, Rosenstr. 7, 49565 Bramsche, Tel. 05461/3525 – Helmut Brockmeyer, Otterbreite 15, 49565 Bramsche, Tel. 05461/2624 – Marianne Dierkes, Regerstr. 5, 49565 Bramsche, Tel. 05461/5212 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 89 9. Seniorenbeiräte / Seniorenbeauftragte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 90 Stadt Dissen Seniorenbeauftragter: Kunibert Klinger Gerberweg 3, 49201 Dissen Tel. 05421/1838 Samtgemeinde Fürstenau Ansprechpartnerin für Senioren Samtgemeinde Fürstenau, Schlossplatz 1 49584 Fürstenau, Tel. 05901/93200 Stadt Georgsmarienhütte Bianca Krohne Oeseder Str. 85, 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401/850277 Gemeinde Hagen Seniorenbeauftragte: Maria Niemann Schulstraße 7, 49170 Hagen a. T. W. Tel. 05401/980126 Gemeinde Hasbergen – Karin Weisheit-Wick Niedersachsenstr. 34, 49205 Hasbergen – Christel Pappert Friedenshöhe 29, 49205 Hasbergen Gemeinde Hilter Ansprechpartner für Senioren: Gemeinde Hilter Osnabrücker Str. 1, 49176 Hilter Tel. 05424/23180 Stadt Melle Seniorenbeirat: Ingrid Holze Stadtgraben 12, 49324 Melle Tel. 05422/5604 Seniorenbeauftragter: Thomas Täger Schürenkamp 16, 49324 Melle Tel. 05422/965276 Samtgemeinde Neuenkirchen Ansprechpartnerin für Senioren: Samtgemeinde Neuenkirchen Alte Poststr. 5 – 7, 49586 Neuenkirchen Tel. 05465/2010 Gemeinde Ostercappeln Rainer Ellermann Gildebreede 1, 49179 Ostercappeln Tel. 05473/920210 Gemeinde Wallenhorst Seniorenbeirat: Marlene Beyer Immengarten 10, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/30804 Seniorenbeauftragte: Kornelia Böert Rathausallee 1, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/888820 10. Vorsorge für den Ernstfall Rechtliche Betreuung Seit dem 1. Januar 1992 gilt in der Bundesrepublik Deutschland das Betreuungsgesetz. Dieses Gesetz hat die vorher geltenden Regelungen zum Entmündigungsverfahren abgelöst. Ist jemand nicht mehr in der Lage, seine rechtlichen Angelegenheiten selbst zu regeln, kann jede Person, die davon Kenntnis hat, eine Betreuung nach dem Betreuungsgesetz anregen. Betreuungen können für die verschiedensten Bereiche eingerichtet werden, z. B. nfür die Gesundheitssorge, nfür das Aufenthaltsbestimmungsrecht, nfür die Vertretung gegenüber Behörden und Sozialleistungsträgern, nfür die Vermögenssorge, nfür den Brief- und Fernmeldeverkehr. Das Vormundschaftsgericht kann dazu eine Person zu Ihrem Betreuer oder Ihrer Betreuerin bestellen. Diese Person kann ein Mensch Ihres Vertrauens, eine Verwandte oder ein Verwandter sowie eine Berufsbetreuerin bzw. ein Berufsbetreuer oder geschulter Ehrenamtlicher sein. Betreuern oder Betreuerinnen wird nur der Aufgabenkreis zugewiesen, für den Hilfe benötigt wird. Die Betreuung ist zeitlich befristet. Ihre Wünsche sollen respektiert werden. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Betreuungsbehörde Landkreis Osnabrück – Fachdienst Soziales Betreuungsstelle Kerstin Hellmann, Tel. 0541/501-3438 Egon Strunk, Tel. 0541/501-3038 Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück Fax: 0541/501-44 04 sowie bei den folgenden Betreuungsvereinen: Sozialdienst Katholischer Frauen – SKF – Osnabrück Johannisstraße 91, 49074 Osnabrück Ludger Koopmann Tel. 0541/33876-22, Fax 0541/33876-33 [email protected] Sozialdienst Katholischer Frauen – SKF – Bersenbrück Bürgermeister-Kreke-Str. 3, 49593 Bersenbrück Claudia Schumacher Telefon: 05439/ 1645 [email protected] Sozialdienst Kath. Männer – SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste e. V. Alte Poststraße 11, 49074 Osnabrück Georg Ciupka-Medeke Telefon: 0541/ 33144-23 Fax: 0541/ 3314419 [email protected] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 91 10. Vorsorge für den Ernstfall 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 92 Betreuungsverein im Diakonischen Werk des Kirchenkreises Osnabrück e. V. Turmstraße 21, 49074 Osnabrück Elke Eilers Tel. 0541/94020-21, Fax 0541/94020-50 Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen e. V. Knollstraße 96, 49088 Osnabrück Gisela Otten Tel. 0541/1800982, Fax 0541/1800983 [email protected] SKFM – Sozialdienst kath. Frauen und Männer im Artland e. V. Beratungsstelle Bersenbrück Bokeler Str. 2, 49593 Bersenbrück Wolfgang Birke Tel. 05439/808188, Fax 05439/808189 [email protected] Vorsorgevollmacht Jeder kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in die Situation kommen, in der er wichtige Angelegenheiten seines Lebens nicht mehr eigenverantwortlich regeln kann. In diesem Fall können auch Ihre Familienangehörigen (z. B. Ehegatte) nicht für Sie entscheiden. Es ist daher wichtig, für eine solche Situation Vorsorge zu treffen. Dies kann durch eine Vorsorgevollmacht geschehen. Hier wird in Form eines Rechtsgeschäftes eine Vollmacht erteilt. Derjenige, der bevollmächtigt wird (Vollmachtnehmer), wird damit ermächtigt, im Fall der Entscheidungsund Handlungsunfähigkeit des Vollmachtgebers für diesen im Rahmen der erteilten Vollmacht rechtswirksam zu handeln. Voraussetzung für die Erteilung einer Vorsorgevollmacht ist die Geschäftsfähigkeit der Vollmachtgeberin/des Vollmachtgebers zum Zeitpunkt der Vollmachterteilung. Bei Vorlage einer Vorsorgevollmacht wird das Vormundschaftsgericht keinen Betreuer bestellen, da der Vollmachtgeber durch den Vollmachtnehmer weiter handlungs- und entscheidungsfähig bleibt. Eine Betreuerbestellung durch das Vormundschaftsgericht ist deshalb bei sachgerechter Wahrnehmung der Vollmacht durch den Vollmachtnehmer im Sinne des Vollmachtgebers nicht mehr erforderlich. Für weitere ausführliche Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Betreuungsstelle, Betreuungsvereine (siehe oben) oder Rechtsanwälte und Notare. Das Niedersächsische Justizministerium hat eine Broschüre „Vorsorgevollmacht“ herausgegeben. Sie enthält alle Informationen darüber, wie eine Vollmacht erteilt wird und worauf Sie achten müssen. Unter www.mj.niedersachsen.de kann sie im Internet herunter geladen oder beim Niedersächsischen Justizministerium – Referat 10. Vorsorge für den Ernstfall Für den Notfall sollte möglichst eine aktuelle Patientenverfügung schriftlich abgefasst werden. Zeugin oder Zeuge kann eine vertraute Person sein, die auch im Ernstfall die Entscheidungen treffen soll. Vorsorgevollmacht (siehe oben). Darüber hinaus soll ein Arzt bestätigen, dass Sie zum Zeitpunkt, an dem Sie die Patientenverfügung erstellt haben, im Vollbesitz Ihrer geistigen Kräfte waren und die Patientenverfügung Ihren erklärten Willen darstellt. Auskünfte zur aktuellen Rechtssituation erteilen die Betreuungsbehörde, Ärzte,Hospiz-Initiativen sowie Rechtsanwälte und Notare. 1 5 Patientenverfügung Hinweis Achten Sie darauf, dass im Bedarfsfall Ihre Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht auffindbar sind. Mit einer Patientenverfügung können Sie regeln, dass keine lebensverlängernden Maßnahmen vorgenommen werden sollen, wenn folgendes eindeutig medizinisch festgestellt wurde: Auch hierzu erhalten Sie ausführliche Informationen bei der Betreuungsstelle und den Betreuungsvereinen (siehe oben), Ärzten, Hospiz-Initiativen oder bei Rechtsanwälten und Notaren. für Presse und Öffentlichkeitsarbeit – Postfach 201, 30002 Hannover, bestellt werden. Muster einer Vorsorgevollmacht können auch bei der Betreuungsstelle angefordert werden. Sie können jedoch auch eine individuelle Form wählen. Die erteilte Vorsorgevollmacht kann dem Vollmachtnehmer in Kopie oder im Original ausgehändigt werden oder aber bei Ihren persönlichen Unterlagen verbleiben. Wichtig ist, dass der Vollmachtnehmer für diesen Fall den Aufbewahrungsort kennt und im Bedarfsfall auf die Vollmacht zugreifen kann. n n n dass, aufgrund des unmittelbaren Sterbeprozesses, jede lebenserhaltende Maßnahme das Sterben oder Leiden verlängern würde und keine Aussicht auf Besserung besteht, dass ein nicht zu behandelnder und dauernder Ausfall von lebenswichtigen Körperfunktionen droht, der zum Tode führt, dass eine Wiedererlangung des Bewusstseins nicht zu erwarten ist. Hospiz-Initiativen Hospiz-Initiativen bieten Unterstützung für Menschen an, die sich mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer konfrontiert sehen und Begleitung wünschen. 2 3 4 6 7 8 9 10 93 10. Vorsorge für den Ernstfall 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 94 Hospizarbeit ist Lebensbegleitung im Sterben. Die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich durch eine besondere Ausbildung sorgfältig auf ihre Aufgaben vorbereitet. Sie sind behilflich, ein würdevolles Sterben, möglichst daheim, ohne Schmerzen und ohne Angst vor dem Alleinsein zu ermöglichen. Kein Mensch soll im Sterben allein gelassen werden, nicht zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Die Einhaltung der Schweigepflicht ist für die Mitarbeiter/Innen selbstverständlich, ebenso die enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegediensten und Seelsorgern. Ihre Ansprechpartner im Landkreis Osnabrück sind: HPSOS Hospiz- und Palliativstützpunkt Bremer Str. 31, 49179 Ostercappeln Frau Heitling, Tel. 05473/29117 oder Hotline 0175/4373547 [email protected], www.hpsos.de Hospizarbeit im südlichen Landkreis Osnabrück Lange Str. 31, 49176 Hilter a.T.W. Tel. 05424/39576 oder 05424/3585 www.hospizarbeit-hilter.de Schloss in Bad Iburg Quakenbrücker Hospizverein Leben bis zuletzt Artlandstraße 55, 49610 Quakenbrück Martina Hensel, Tel. 05431/9263697 Bürozeiten: Mittwochs 11.00 – 13.00 Uhr u. 16.00 – 18.00 Uhr, Tel. 0175/6978782 www.leben-bis-zuletzt.de Bersenbrücker Hospiz e. V. Tel. 05439/93990, Tel. 0160/3464152 www.hospiz-bersenbrueck.de Malteser Hospizdienst St. Johannes Lingener Straße 11, 49577 Ankum Frau Rönker, Tel. 0171/8302381 Hospizverein Bramsche e. V. Kaunestraße 1, 49565 Bramsche Tel. 05461/880300 [email protected] 10. Vorsorge für den Ernstfall Hospizgruppe Belm über Sozialstation Belm Tel. 05406/2340, www.kath-kirche-belm.de Hospizgruppe „Lichtblick“ Georgsmarienhütte Herr Siegfried Reinelt Haardecken Kamp 16 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401/42171 Hospizgruppe Hagen a.T.W. Lotter Str. 10, 49170 Hagen a.T.W. Tel. 05401/3689902 www.hospizgruppe-hagen-atw.de Hospiz-Initiative Melle Johann-Uttinger-Str. 1, 49324 Melle Koordinatorin Johanna Schmidtkunz Tel. 0177/4131959 Hospizgruppe Melle-Gesmold Tel. 05422/44149 SPES VIVA Hospizhelfergruppe am Klinikum St. Georg, Krankenhaus St. Raphael Ostercappeln Bremer Str. 31, 49179 Ostercappeln Tel. 05473/290, www.spes-viva.de Ökumenische Hospizgruppe Wallenhorst Uhlandstraße 61, 49134 Wallenhorst Tel. 05407/816917 Ambulanter Hospiz- und Palliativverein Stationäres Hospiz Osnabrück Johannisfreiheit 7, 49074 Osnabrück Tel. 0541/350550 www.osnabruecker-hospiz.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 95 Eigene Notizen / Impressum 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 96 Impressum Konzeption/Realisation/Anzeigenteil: Herausgeber: Landkreis Osnabrück Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück Zuständig für Fragen, Hinweise und Anregungen: Fachdienst Soziales – Dieter Hilmes Tel. (0541) 501-3037 Fax: (05 41) 501-4404 E-Mail: [email protected] Der anCos Verlag bedankt sich bei den zuständigen Ansprechpartnern der Kreisverwaltung für die gute Zusammenarbeit und bei den Inserenten für die freundliche Unterstützung zur Realisierung dieser Broschüre. © 2013 anCos Verlag GmbH, 2. Auflage anCos Verlag GmbH Lange Straße 14 · 49565 Bramsche Tel. 05461/88266-0 Fax: 05461/88266-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.ancos-verlag.de Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Nachdruck oder Reproduktionen, auch auszugsweise, nicht gestattet. Bei der Erstellung der Broschüre wurde sorgfältig recherchiert. Dennoch kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben keine Gewähr übernommen werden. Haftungsansprüche sind aus geschlossen. Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Auflage richten Sie bitte an die Kreisverwaltung oder den Verlag. In unserem Verlag erscheinen: Publikationen zur Bürgerinformation, Wirtschaftsförderung, Freizeitgestaltung, Einweihungs- und Jubiläumsbroschüren, Patientenbroschüren, Bauherrenwegwei ser, Seniorenratgeber sowie Hochzeitsund Familienbroschüren. Osnabrück / Melle Service und Betreuung: Caritas-Pflegedienst Melle Dürrenberger Ring 16 49324 Melle Tel. 05422 – 9893161 E-Mail: [email protected]