Herrmann geht nach Engelland - TheaterFigurenMuseum Lübeck
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Herrmann geht nach Engelland - TheaterFigurenMuseum Lübeck
1933 – 1945 | Propaganda | Überleben | Widerstand Fr., 18. März 2016, 19.30 Uhr im Figurentheater Lübeck »Figurentheater und NS-Zeit« Szenische Lesung mit Christiane Klatt, Stephan Schlafke, Silke Technau »Herrmann geht nach Engelland« Inszenierung mit Hartmut Liebsch (Kochertürn), Regie: Gyula Molnar »Heute PREMIERE! Mit den besten Empfehlungen des Reichsinstituts für Puppenspiel zeigen wir ›Kasper fährt nach Engelland‹!« Mai 1941. Herrmann, deutscher Alleinunterhalter, Bauchredner und Puppenspieler, ist zur Truppenbetreuung von der Ostfront ins besetzte Frankreich beordert worden – im Gepäck ein buntes Unterhaltungspro gramm zur Steigerung der Kampfmoral. Seltsam jedoch: Levi Blauspan, der Hauptdarsteller seines bisherigen Er folgsstückes »Der Jude im Dorn«, ist spurlos verschwunden. Herrmann weiß nichts, das Krokodil insistiert, der Kasper ist misstrauisch. Aber Herrmann ist nicht nur kein Anfänger, er hat auch ein Geheimnis … Dauer bis ca. 21.30 Uhr inkl. Pause Preis: 12,- € / erm. 10,- € Telefon 0451-70060 · Lübeck · Kolk 20–22 w w w.figurentheater-luebeck.de 1933 – 1945 | Propaganda | Überleben | Widerstand Sa., 19. März 2016, 18.00 Uhr Führung im TFM Lübeck »Guter Kasper, böser Kasper« Zum Schwerpunkt »Das Puppenspiel in der NS-Zeit« führt Dr. Antonia Napp durch die Sammlung des TheaterFiguren Museums. Die Dauerausstellung zeigt ei nige neue Exponate aus dem Archiv. Sa., 19. März 2016, 19.30 Uhr im Figurentheater Lübeck »1944 – Es war einmal ein Drache« Tandera Theater: Gabriele Parnow-Kloth, Dörte Kiehn, Heike Klockmeier/Manfred Fricke, Regie: Regina Wagner, Musik: Karl-F. Parnow-Kloth Ausgangspunkt ist eine wahre Geschichte aus dem Frauenkonzentrationslager Ravensbrück: Dezember 1944, 10.000 sogenannte Schutz häftlinge befinden sich im Lager, darunter fast 400 Kinder. Für diese Kinder bereiten die inhaftierten Frauen ein Weihnachtsfest vor. Es ist eine besondere Geschichte über Kindheit im Konzentrationslager, über Verzweiflung, Lebensmut und Zukunft – nach der gleichnamigen literarischen Vorlage von Bodo Schulenburg. Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste. Für die mit diesem Theaterstück geleistete Erinnerungsarbeit wurde dem Tandera Theater die Medaille »Rose von Ravensbrück« verliehen. Dauer bis ca. 20.30 Uhr Preis: 12,- € / erm. 10,- €