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Committed to Success
Vorlesung Enterprise Resource Planning
WS 2004/2005
Vorlesungseinheit 5: Produktion, Qualitätsmanagement, Instandhaltung
Copyright © 2004 j&m Management Consulting AG
www.jnm.de
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
2. Qualitätsmanagement
3. Instandhaltung
Copyright © 2004 j&m Management Consulting AG
5.2
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
1. Einführung
2. Stammdatenbearbeitung
3. Kapazitätsauswertung und -abgleich
4. Fertigungsaufträge
2. Qualitätsmanagement
3. Instandhaltung
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5.3
Überblick zur Produktion
ƒ Der Prozeßbereich Produktion beinhaltet die Durchführung der
Fertigung Æ „interne Beschaffung“
ƒ Planaufträge der Logistikplanung werden in Fertigungsaufträge
umgesetzt und die Steuerung der Produktion wird gestartet.
ƒ Aktivitäten nach Freigabe eines Fertigungsauftrags:
ƒ Bereitstellung der notwendigen Materialien durch Umlagerungs- und
Transportvorgänge,
ƒ Durchführung der Fertigung
ƒ Qualitätssicherungsmaßnahmen
ƒ Rückmeldung der Fertigungsschritte
ƒ Einlagerung der Fertigprodukte
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5.4
Fertigungsvarianten (1/2)
ƒ Diskrete Fertigung
ƒ Steuerung der Produktion mit Fertigungsaufträgen Æ diskrete
Auftragsfertigung
ƒ Fertigungsaufträge werden normalerweise aus Planaufträgen
erzeugt, wenn der Starttermin den Eröffnungshorizont erreicht hat
ƒ Bei der Erstellung eines Fertigungsauftrags werden die
Fertigungsvorgänge aus dem Arbeitsplan und die
Materialkomponenten aus der Stückliste übernommen.
ƒ Weitere Daten des Fertigungsauftrags: Auftragskopfdaten,
Fertigungshilfsmittel, Ereignispunkte, Kosten
ƒ Serienfertigung
ƒ Vereinfachte Fertigungssteuerung: konstante Produktion eines
Enderzeugnisses über einen längeren Zeitraum Æ Serienaufträge
und periodenbezogene Produktionseinteilungen
ƒ Auf Basis der Zeitperioden erzeugt und terminiert das System
Fertigungsmengen zu bestehenden Serienaufträgen
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5.5
Fertigungsvarianten (2/2)
ƒ Kanban-Steuerung
ƒ Lokale Regelkreise, die über Kanban-Karten gesteuert werden
ƒ Entnimmt ein Verbraucher (Kundenauftrag oder Fertigungsauftrag)
Material aus einem Kanban-Behälter und ist der Behälter danach
leer, dann wird die mit dem Behälter verbundene Kanban-Karte an
den Produzenten zurückgegeben, der den Behälter wieder auffüllt Æ
Generierung eines Fertigungsauftrags zum Auffüllen des Behälters
entsprechend der vereinbarten Kanban-Menge
ƒ Prozeßfertigung
ƒ Produktionsplanung Prozessindustrie (Chemie, Pharma,
Lebensmittel, etc.)
ƒ Anstelle Fertigungsauftrag wird der Prozessauftrag verwendet
ƒ Prozessauftrag: Produktion eines oder mehrerer Stoffe mit Einsatz
von Chargen in einem kontinuierlichen Fertigungsverfahren
ƒ Einsatz von Kesselressourcen
ƒ Anstelle von Arbeitsplänen werden Fertigungsrezepte verwendet
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5.6
Weitere Themen im Umfeld Produktion
ƒ CAD Integration:
ƒ Schnittstelle zu CAD-Systemen, um Datentransfer vom CAD-System
zu SAP R/3 zu realisieren
ƒ Unterstützte Prozesse: Materialstammbearbeitung,
Stücklistenbearbeitung, Dokumentenbearbeitung.
ƒ Variantenkonfiguration
ƒ Für die Produktion komplexer, konfigurierbarer Produkte
ƒ Die kundenspezifische Produktkonfiguration wird in der
Auftragsbearbeitung im Bereich Vertrieb erfasst, und wird als
Ausprägung in den Fertigungsauftrag übernommen
ƒ Über Beziehungswissen wird gesteuert, dass nur zulässige
Kombination von Eigenschaften ausgewählt werden, und dass nur
die Stücklistenkomponenten und Arbeitsplanvorgänge genutzt
werden, die für die Fertigung der Konfiguration benötigt werden.
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5.7
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
1. Einführung
2. Stammdatenbearbeitung
3. Kapazitätsauswertung und -abgleich
4. Fertigungsaufträge
2. Qualitätsmanagement
3. Instandhaltung
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5.8
Vorbemerkung
ƒ Die folgenden Folien zeigen beispielhaft die Pflegetransaktionen
für fertigungsrelevante Stammdaten am Beispiel der
Prozessindustrie.
ƒ Terminologie:
ƒ Ressource = Arbeitsplatz
ƒ Rezept = Arbeitsplan
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5.9
Materialstammdaten: Einstieg
Transaktion: MM01, MM02
Infomeldung: Materialart Fertigerzeugnis
Firma XYZ GmbH
und Branche Pharmazie aus Stammsatz
übernommen
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5.10
Materialstammdaten: Disposition 1
Transaktion: MM01, MM02
Wichtige Steuerparameter:
Material ABC
z
Dispogruppe
z
Dispomerkmal
Firma XYZ GmbH
Fixierungshorizont
z
Disponent
z
Dispolosgrösse
z
Mindestlosgrösse
z
Maximale Losgrösse
z
Rundungswert
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5.11
Materialstammdaten: Disposition 2
Transaktion: MM01, MM02
Wichtige Steuerparameter:
Material ABC
z
Beschaffungsart
z
Sonderbeschaffung
z
Produktionslagerort
z
WE-Bearbeitungszeit
z
Horizontschlüssel
z
Sicherheitsbestand
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Firma XYZ GmbH
5.12
Materialstammdaten: Disposition 3
Transaktion: MM01, MM02
Wichtige Steuerparameter:
Material ABC
Firma XYZ GmbH
z
Strategiegruppe
z
Verrechnungsmodus
z
Verrechnungsintervall
Vorwärts
z
Verrechnungsintervall
Rückwärts
z
Verfügbarkeitsprüfung
z
GesamtWiederbeschaffungszeit
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5.13
Materialstammdaten: Disposition 4
Transaktion: MM01, MM02
Wichtige Steuerparameter:
z
Alternativenselektion
z
Einzel-
Material ABC
Firma XYZ GmbH
/Sammelkennzeichen
z
Fertigungsversion
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5.14
Materialstückliste (Kopfübersicht)
Transaktionen: CS01, CS02, CS03
Wichtige
Steuerparameter:
Material DEF
z
Basismenge
Firma XYZ GmbH
Alternative …
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5.15
Materialstückliste (Positionsübersicht)
Wichtige Steuerparameter:
z
Positionstyp
z
Menge
Material DEF
Firma XYZ GmbH
Alternative …
Komponente 1
Komponente 2
Komponente 3
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5.16
Materialstückliste (Detailsicht zur Position: Status)
Wichtige
Steuerparameter:
Material DEF
z
Produktionlagerort
Firma XYZ GmbH
Alternative …
Komponente 2
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5.17
Ressource: Grunddaten
Transaktionen: CRC1, CRC2, CRC3
Wichtige
Steuerparameter:
z
Firma XYZ GmbH
Vorgabewertschlüssel
Firma XYZ GmbH
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5.18
Ressourcen: Formeln zur Berechnung der
Kapazität
Wichtige
Steuerparameter:
z
Formel
Vorgangsmenge
fix Rüsten+ var ⋅
+ fix Reinigen
Basismenge
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5.19
Ressource: Kapazitätsdaten (Kopf)
Wichtige Steuerparameter:
z
Fabrikalender-ID
z
Standardangebot
z
Relevant für
Firma XYZ GmbH
Kapazitätsterminierung
z
Langfristplanung
z
Aktive Version /
Firma XYZ GmbH
Intervalle und Schichten
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5.20
Ressource: Terminierung
Wichtige Steuerparameter:
z
Formel
Firma XYZ GmbH
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5.21
Planungsrezept: Vorgänge
Transaktionen: C201, C202, C203
Wichtige Steuerparameter:
z
Ressource / Sekundärressource
z
Steuerschlüssel
z
Basismenge
z
Vorgabewerte
Produkt 1
Firma XYZ GmbH
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5.22
Planungsrezept: Vorgänge
Transaktionen: C201, C202, C203
Produkt 1
Firma XYZ GmbH
Primärressource
Phasenkennzeichen
Relevant für Kalkulation
Steuerschlüssel
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Vorgabewerte
Basismenge
5.23
Fertigungsversion
Transaktion: C223
Firma XYZ GmbH
Produkt 1
Produkt 1
Produkt 1
Produkt 1
Produkt 1
„gesperrt für jede Verwendung“
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5.24
Fertigungsversion: Konsistenzprüfung
Transaktion C223
Die Konsistenzprüfung
bezieht sich auf:
Firma XYZ GmbH
-
Gültigkeitszeitraum
-
Losgrösse von/bis
geprüft wird nur, wenn Objekt vorhanden ist! (d.h., eine Prüfung verläuft positiv, wenn
z.B. gar keine Stückliste vorhanden ist!)
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5.25
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
1. Einführung
2. Stammdatenbearbeitung
3. Kapazitätsauswertung und -abgleich
4. Fertigungsaufträge
2. Qualitätsmanagement
3. Instandhaltung
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5.26
Grundprinzip der Kapazitätsauswertung
ƒ Kapazitätsauswertung und Kapazitätsabgleich (= Auflösen von
Über- und Unterlastsituation auf Ressourcen) wird bei der SAP
als Kapazitätsplanung (CRP = Capacity Requirement Planning)
zusammengefasst
ƒ Das Kapazitätsangebot wird im Arbeitsplatz (Ressource)
definiert. Folgendes sind Beispiele für Kapazitätsarten:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
eine Maschine in der Fertigungssteuerung
eine Personengruppe zur Bedienung von Fertigungslinien
ein Gewerk in der Instandhaltung
eine Gruppe von Mitarbeitern in einem Projekt
ƒ Kapazitätsbedarf verursacht durch Aufträge:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Fertigungsaufträge,
Planaufträge,
Instandhaltungaufträge,
Projekt-Netzpläne
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5.27
Die Kapazitätsauswertung stellt Kapazitätsangebot
und –bedarf gegenüber
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5.28
Kapazitätsauswertung
Export in Excel-Sheet
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5.29
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
1. Einführung
2. Stammdatenbearbeitung
3. Kapazitätsauswertung und -abgleich
4. Fertigungsaufträge
2. Qualitätsmanagement
3. Instandhaltung
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5.30
Lebenszyklus eines Fertigungsauftrags/
Prozessauftrags
Planauftrag
Fixierter Planauftrag
Konvertierung
Eröffneter Prozessauftrag
Freigegebener Prozessauftrag
Rückgemeldeter Prozessauftrag
Techn. abgeschl. Prozessauftrag
QM Los
Bestand
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5.31
Terminierung von Fertigungsaufträgen über die
grafische Plantafel
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5.32
Graphische Plantafel
Funktionalität
Grundfunktionalität
ƒ Einplanen von Plan- und
Prozessaufträgen
ƒ Graphische Übersicht über die
Kapazitätsauslastung einer oder
mehrerer Ressourcen
ƒ Darstellung mehrstufiger
Produktionsprozesse
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Zusatzfunktionalität
ƒ Sequenznummernvergabe
ƒ Darstellung von
Validierungskampagnen und
Validierungsaufträgen
ƒ Darstellung von
Umarbeitungsaufträgen
ƒ Darstellung von
Entwicklungsaufträgen
5.33
Graphische Plantafel
Legende
Dispoelement
Planauftrag
Status
eröffnet
fixiert
graphische Darstellung
hell-rot
dunkel-rot
Vorgang eines Prozessauftrags
eröffnet
freigegeben
fehlendes Material oder Freigabe
hell-grün
dunkel-grün
grün, rot schraffiert
Vorgang eines validierten Prozessauftrags
eröffnet
freigegeben
fehlendes Material oder Freigabe
hell-blau
dunkel-blau
blau, rot schraffiert
Vorgang eines Umarbeitungsauftrags
eröffnet
freigegeben
fehlendes Material oder Freigabe
grau
schwarz
grau, rot schraffiert
Vorgang eines Entwicklungsauftrags
eröffnet
freigegeben
fehlendes Material oder Freigabe
pink
lila
pink, rot schraffiert
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5.34
Bedarfs- /Bestandsliste
Transaktion MD04
Material ABC
Firma XYZ GmbH
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5.35
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
2. Qualitätsmanagement
1. Einführung
2. Integration QM im ERP-System
3. Funktionaler Überblick
3. Instandhaltung
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5.36
Qualitätsmanagement
Hauptaufgaben des Qualitätsmanagements
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Aufgaben der Qualitätsplanung
Aufgaben der Qualitätsprüfung
Aufgaben der Qualitätslenkung
Erstellung von Qualitätszeugnissen
Problemmanagement (mittels Qualitätsmeldungen)
Ein Qualitätsmanagement-System stellt außerdem wesentliche
Elemente zur Verwirklichung von Standards wie z.B. ISO 9000 ff.
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5.37
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement wird in den meisten Branchen benötigt:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Chemicals
Engineering & Construction
Consumer Products
High Tech & Electronics
Automotive
Pharmaceutical
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Service Provider
Aerospace & Defense
Oil & Gas
Retail
Utilities
...
IT-Systeme im Bereich QM finden werden häufig bezeichnet als
ƒ Labor-Informations-Management System (LIMS)
ƒ oder Computer Aided Quality System (CAQ)
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5.38
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
2. Qualitätsmanagement
1. Einführung
2. Integration QM im ERP-System
3. Funktionaler Überblick
3. Instandhaltung
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5.39
Integrierte, unternehmensweite QM-Anwendung
ƒ Horizontale Integration
ƒ QM-Funktionen in allen Prozessen der Supply Chain
ƒ Produktentwicklung
ƒ Beschaffung
ƒ Produktion
ƒ Vertrieb
ƒ Vertikale Integration
ƒ QM-Daten in allen Aggregationsstufen
ƒ Einzelwerte
ƒ statistische Mittelwerte
ƒ Übersichtsstatistiken
ƒ QM-Infosystem
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5.40
Integrierte, unternehmensweite QM-Anwendung
ƒ Technische Integration
ƒ Integration zu SAP R/3 Kernanwendungen
ƒ Controlling
ƒ Beschaffung
ƒ Materialwirtschaft
ƒ Produktion
ƒ Vertrieb
Æ Datenkonsistenz, reduzierte Komplexität der Infrastruktur
ƒ Relationale, einheitliche Datenbasis
Æ keine redundanten Daten
ƒ Verarbeitung in Echtzeit
Æ stets aktuelle Daten
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5.41
Unternehmens-Qualitätsmanagement
ƒ Verschlankung von Geschäftsprozessen durch Integration und
Kollaboration
ƒ Reduzierung „time-to-market“ für neue Produkte
ƒ Sicherstellen einer hohen Produktqualität bei gleichzeitiger Reduzierung
der QM-Kosten
ƒ Befolgen rechtlicher Anforderungen und Industriestandards (GMP, ISO,
etc.)
Kontinuierliche
Verbesserung
Wartung
F&E
Vertrieb
ProduktionsPlanung
Lager
Beschaffung
Produktion
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5.42
Vorteile einer ERP-integrierten QM-Applikation
ƒ Geringere Komplexität der Infrastruktur
ƒ Geringere Zahl von Systemen und Schnittstellen
ƒ Kostenreduzierung
ƒ Weniger Redundanz von Daten (Stamm- und Bewegungsdaten)
ƒ Änderungsdienst
ƒ Datenpflege
ƒ Datenzugang
ƒ Datensicherheit
ƒ Zugang für alle relevanten Bereiche der Organisation möglich
ƒ Regulatorische Anforderungen, insbesondere 21 CFR Part 11
ƒ Woher kommen die Daten?
ƒ Wohin wurden sie kommuniziert?
ƒ Wo werden sie gepflegt?
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5.43
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
2. Qualitätsmanagement
1. Einführung
2. Integration QM im ERP-System
3. Funktionaler Überblick
3. Instandhaltung
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5.44
Kernfunktionen eines QM-Systems
Funktion
Beispiele
ƒ Stammdatenpflege
ƒ Prüfplanverwaltung
ƒ Auftragsverwaltung
Organisation, Proben, Methoden
Probenziehpläne, automatisierte Registrierung
Probeneingang, Arbeitsplanung,
Statusübersichten
manuelle/Online-Erfassung,
Einzelprobenzuordnung
gestufte Freigaben, Plausibilitätsprüfungen
Einzel-, Gesamt-, vorläufige Freigaben,
Prüfinformationen
Berichtswesen, Zertifikate, Prüfzeugnisse
Zugangsberechtigungen, Verdichtungen
Suchroutinen, grafische Darstellungen
aufgabenbezogene Übersichten
Auslastung, betriebswirtschaftliche Kennzahlen
ƒ Ergebniserfassung
ƒ Ergebnisvalidierung
ƒ Freigabe
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Veröffentlichung
Archivierung
Retrieval
Arbeitslisten
Laborstatistiken
(Quelle: Nachr.Chem.Tech.Lab. 46(1998) Nr.4 / 44(1996) Nr.10)
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5.45
Integration Quality Management
Schlüsselfaktoren: Vollständigkeit und Integration
Workflow,
Berechtigungskonzept,
(QM-Handbuch)
Materialwirtschaft,
Dokumentenverwaltung,
Rechnungsprüfung,
Änderungsdienst
Human
Resources
Forschung
&
Entwicklung
Stabilitätsstudien,
Flexible
Spezifikationen,
(cProjects (APQP),
Rezept-Management)
SAP R/3
( ) = mySAP.com
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Problem-Management,
Chargenverwaltung,
Zeugniserstellung,
(Data Warehouse)
Finanzen,
Controlling
Logistik
Beschaffung
Produktion
QUALITY MANAGEMENT
Prüfplanung, Lieferantenfreigabe und -qualifizierung
Wareneingangsprüfung,
Probenverwaltung,
(Audit Management)
Prüfkosten,
Erlöse
Prüfmittelverwaltung,
Kalibrierung
Wartung
Vertrieb
Qualitätszeugnisse,
Austausch von
Qualitätsdaten
In- / Post-Prozesskontrolle,
SPC, Meßgeräteanbindung,
Management von Prozeßabweichungen, elektronisches
Chargenprotokoll
5.46
Funktionaler Überblick Quality Management
ƒ Audit Management
ƒ Assessments
ƒ Lieferanten-, Produkt-, Prozess-,
System- und Umwelt-Audits
ƒ Quality Engineering
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
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Stabilitässtudien / Haltbarkeitsstudien
Dokumentenmanagement
Specifikationen und Probenpläne
Advanced Product Quality Planning (APQP)
5.47
Funktionaler Überblick Quality Management
ƒ Qualitätsprüfung und -sicherung
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Qualitätszeugnis (CoA)
Prüfmittelverwaltung und -kalibrierung
Probenverwaltung und Chargenverwaltung
Statistische Prozesslenkung (SPC)
Qualitätsprüfungen (auch mobil und Webbasiert)
ƒ Problemmanagement
ƒ Qualitätsverbesserung
Problem!
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ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Qualitätshandbuch
Lösungsdatenbank
Korrektive und vorbeugende Maßnahmen
Reklamationsmanagement
QM-Informationssystem
5.48
Qualitätskontrolle und -sicherung
Ereignisse
Prüflos
Prüfung
Entscheid
Quality
Inspection
stock
z Verwendungs-
z Warenbewegungen
z Aufträge
z Proben
z Termin-
z Skip lots
überwachung
z Arbeitspapiere
Wie sind die
Prüfergebnisse?
entscheid:
Was passiert mit
dem Produkt?
Supply Chain
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5.49
WE-Prüfung und Probenverwaltung
Probeetiketten
Probeetiketten
mit
mit Barcodes
Barcodes für
für alle
alle Probentypen
Probentypen
Probeziehanweisung
Probeziehanweisung
mit
mit Information
Information über
über die
die Verteilung
Verteilung der
der Proben
Proben
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5.50
Problemmanagement mit mySAP PLM
Beschaffung
Produktion
Vertrieb
Service
m
e
l
b
o
Pr
Reklamationen
gegenüber
Lieferanten
Meldungen
Kundenreklamationen
Interne Problemmeldungen
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5.51
Qualitätsmeldung
ƒ Benutzerdefinierte
Folgeaktionen
ƒ Verknüpfung zum
SAPDokumentenmanagement
ƒ Einsatz des SAP
Workflow
ƒ Qualitätsbezogene Kosten
ƒ Klassifizierung
ƒ Statusverwaltung
ƒ Änderungsdokumente
/ Audit trail
ƒ Dokumentenfluß
ƒ Auswertungen
ƒ Archivierung
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5.52
Moderne QM-Szenarien: Web-basiert und mobil
Internet-Szenarien
Mobile Szenarien
ƒ Kundenreklamationen
ƒ Ergebniserfassung für Palm OS
ƒ Ergebniserfassung
ƒ Meldungserfassung (online)
ƒ Original-Prüfungen
ƒ Service-Labors
ƒ Prüfzeugnisse
ƒ zur Lieferung
ƒ für eine Charge
ƒ Austausch von Qualitätsdaten (QDI)
Enterprise Portals
ƒ
Webbasierte Qualitätsreports
ƒ
iViews für QM-Anwendungen
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5.53
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
2. Qualitätsmanagement
3. Instandhaltung
1. Plant Maintenance – Überblick
2. Anlagenstrukturierung
3. Instandhaltungsabwicklung
4. Integration
5. Instandhaltungscontrolling
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5.54
Definitionen und Anwendungsbeispiele
Werkzeugbau
Umbau
Reinigung
DIN 31051
Inspektion
Alle Maßnahmen
zur Feststellung
des Istzustandes
eines Objektes
Wartung
Alle Maßnahmen
zur Bewahrung
des Sollzustandes eines
Objektes
Aufarbeitung
Instandsetzung
Neubau
Alle Maßnahmen
zur Wiederherstellung des
Sollzustandes
eines Objektes
Produktionsbeihilfen
...
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5.55
Konzept des Plant Maintenance
Stammdaten
Merkmale
Verrechnungssätze
Klassen
Kostenstelle
Equipments/
Techn. Plätze
IH- Arbeitsplätze
Planung
Auftragsabwicklung
IHMeldung
Arbeitspläne
Wartungsstrategien
Wartungspläne
IH- Auftrag
Materialreservierung
Kapazitätsbelastung
Materialausgaben
Zeitrückmeldung
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Stücklisten
Bestellanforderung
Bestellungen/
Kontraktabruf
Rechnungs-/
Wareneingang
5.56
Organisationsstrukturen des PM
Allgemeine Organisationseinheiten Logistik
Mandant
Buchungskreis
Werk
Standortbezogene Organisationseinheiten
Standortwerk
Standort
Betriebsbereich
z.B. Areal, Gebäude,
Koordinate
z.B. Produktionsbereich,
Betriebsingenieur
Planungsbezogene Organisationseinheiten
IH-Planungswerk
IH-Planungsgruppen
IH-Arbeitsplätze
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z.B. Meister,
Arbeitsvorbereitung
z.B. Mechanik
5.57
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
2. Qualitätsmanagement
3. Instandhaltung
1. Plant Maintenance – Überblick
2. Anlagenstrukturierung
3. Instandhaltungsabwicklung
4. Integration
5. Instandhaltungscontrolling
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5.58
Anlagenstrukturierung
Technischer Platz
Halle
Fertigungsmaschine
Technischer Platz
Equipment
Equipment
Baugruppen/Stückliste
Walze
Motor
Elektronik
-Einheit
Lüfter
Gehäuse
…
…
…
010 Drehzahlregler
020 Elektronischer Kommutator
030 Sensor
…
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5.59
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
2. Qualitätsmanagement
3. Instandhaltung
1. Plant Maintenance – Überblick
2. Anlagenstrukturierung
3. Instandhaltungsabwicklung
4. Integration
5. Instandhaltungscontrolling
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5.60
Zyklus der IH-Abwicklung
Meldung
Meldung
Technisches Objekt
Beschreibung
Termin
Störung
Planung
Planung
Durchzuführende Arbeiten
Ressourcen intern/extern
Material
Hilfsmittel
Steuerung
Steuerung
Auftragsfreigabe
Papierdruck
Durchführung
Materialentnahme geplant/ungeplant
Fremdbeschaffung
Abschluss
Abschluß
Zeitrückmeldung
Techn. Abschluss
Kapazitätsausgleich
Verfügbarkeitsprüfung
Auftragsabrechnung
Techn. Rückmeldung
Historie Historie
Materialeinsatz,
Aufträge, Meldungen,
PMIS, Einsatzliste
Materialeinsatz,
Aufträge,
Meldungen,
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PMIS, Einsatzliste
5.61
Funktionaler Ablauf
Techn. Objekt
Meldung
Direkte
Auftragseröffnung
Wartungsplan
IH - Auftrag
Planung/
Freigabe/ Druck
Technische
Rückmeldung
Rückmeldung
Auftragsabwicklung
Material eigen/ fremd
Leistung eigen/ fremd
Abschluss/
Abrechnung
Techn. Objekt
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Historie
5.62
Lebenszyklus eines IH-Auftrages
ƒ Auftrag
nicht änderbar
ƒ Auftrag
„bebuchbar“
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Abschluß
z (Kaufmännischer)
z Abrechnung
Abschluß
z Rückmeldung
z Durchführung
z Freigabe
z Planung
Auftrag
z Technischer
CONTROLLNG
ABWICKLUNG
Zeit
ƒ Auftrag
nicht „bebuchbar“
5.63
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
2. Qualitätsmanagement
3. Instandhaltung
1. Plant Maintenance – Überblick
2. Anlagenstrukturierung
3. Instandhaltungsabwicklung
4. Integration
5. Instandhaltungscontrolling
Copyright © 2004 j&m Management Consulting AG
5.64
Integration des PM mit anderen ERP Komponenten
Produktion
Finanzbuchhaltung
• Verfügbarkeit von Maschinenarbeitsplätzen
• Fertigungshilfsmittel
• Sachkontenrahmen
• Rechnungseingang
Materialwirtschaft
Anlagenbuchhaltung
• Bevorratung von Ersatzteilen
• Beschaffung von Direktmaterialen
• Beschaffung von Fremdleistungen
• Sachanlagen
• Anschaffungswerte
• Restwerte
Vertrieb
• Instandhaltung von Fremdgeräten
PM
Projektsystem
• Instandhaltungsprojekte
• Instandhaltungsbudget
Qualitätssicherung
Personalverwaltung
• Instandhaltung von Prüf- und Messmitteln
• Arbeitszeiterfassung
Controlling
Investitionsmanagement
• Kostenstellen
• Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
• Auftragsabwicklung
• Abwicklung von Investitionen
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5.65
Integrationsbeispiel: Kraftwerks-Neubau
CO
PS
Neubau Kraftwerk
Project System
Planung
Ausführung
Statik
Start-up
Montage
Turbine
IH Auftrag
PM
Plant Maintenance
Ex
ter
na
Ma
ls
ter
erv
ial
ice
pu
s
St
r
ch
oc
as
km
ed
ate
ria
l
MM
010
Herstellung
Turbinenschaufel
020
Montage Turbine
030
Positionierung
Turbine
040
…
MM-PUR
MM-SRV
MM-IM
Copyright © 2004 j&m Management Consulting AG
Physical
inventory management
WM
5.66
Gliederung 5. Vorlesungseinheit
1. Produktion
2. Qualitätsmanagement
3. Instandhaltung
1. Plant Maintenance – Überblick
2. Anlagenstrukturierung
3. Instandhaltungsabwicklung
4. Integration
5. Instandhaltungscontrolling
Copyright © 2004 j&m Management Consulting AG
5.67
Wertbegriffe in der Instandhaltung
Kosten
Aufwendungen
Belastungen
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5.68

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