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01.08.2008
Übernahme vollzogen: Krankenhaus Mariahilf gehört zu HELIOS
HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg gehört ab kommender Woche auch "optisch" zur HELIOS Gruppe
Hervorragende Entwicklung der Patienten- und Geburtenzahlen
Berlin/Hamburg, 1.8.2008 ? Das Krankenhaus Mariahilf in Hamburg-Harburg gehört jetzt zur HELIOS Kliniken Gruppe. Mit dem gestern
erfolgten Übergang der Geschäftsanteile auf HELIOS wird der bereits vor einem Jahr vereinbarte Kauf des Hauses nun wirksam.
Geschäftsführer der Klinik werden Martin Rosebrock und Franzel Simon, der gleichzeitig Regionalgeschäftsführer der HELIOS Region
Nord ist. Rosebrock absolvierte das HELIOS Traineeprogramm und war anschliessend Assistent der Geschäftsführung am HELIOS
Klinikum Berlin Buch, bevor er im Sommer 2007 ans Krankenhaus Mariahilf nach Hamburg wechselte.
Vor genau einem Jahr, am 12. Juli 2007, hatte HELIOS den Kauf des Krankenhauses Mariahilf von der Kongregation der Barmherzigen Schwestern
vom hl. Vinzenz von Paul bekannt gegeben. Gegen diesen Kauf hatte Asklepios eine Einstweilige Verfügung erwirkt. Anlass war die durch Asklepios
eingelegte Beschwerde gegen die Entscheidung des Bundeskartellamtes, den Zusammenschluss des Krankenhauses Mariahilf mit der Asklepios
Klinik Harburg zu untersagen.
Bereits seit Sommer 2007 steht HELIOS der Klinik beratend zur Seite. Trotz der für die Klinik und die Mitarbeiter schwierigen Zeit hat sich das Haus
hervorragend entwickelt: Seite an Seite mit der Kongregation konnte HELIOS die freiwerden Chefarztstellen in den Fachabteilungen Innere Medizin
und Kinderheilkunde mit hervorragenden Medizinern besetzen. Die Zahl der behandelten Patienten stieg um 7,4 Prozent, die Zahl der Geburten in
den ersten sieben Monaten 2008 um 6,4 Prozent. Gleichzeitig investierte HELIOS in den Ausbau der Endoskopie und wird in Kürze einen modernen
Computertomographen in der Klinik aufstellen.
Das künftig unter dem Namen HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg firmierende Haus verfügt über insgesamt 185 Betten in den Fachabteilungen Innere
Medizin, Chirurgie, Pädiatrie, Neonatologie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe.
"Unser Entschluss, das Krankenhaus Mariahilf zu übernehmen und daran unbeirrt festzuhalten, war richtig. Das zeigt die beeindruckende
Entwicklung der Klinik in diesem schwierigen Jahr, das hinter uns liegt. Die Mitarbeiter des Hauses haben viel geleistet, und ich möchte ihnen dafür
meine große Anerkennung und unseren Dank aussprechen", sagte Francesco De Meo, Vorsitzender der Geschäftsführung der HELIOS Kliniken
Gruppe. Er begrüße es sehr, dass eine begleitende Vereinbarung mit Asklepios die Übernahme jetzt möglich gemacht hätte. Ziel sei es nun, das
Potenzial der Klinik weiter auszubauen und die bislang bewährten Kooperationen, vor allem auch mit der Asklepios Klinik Harburg, im guten
Einvernehmen fortzusetzen, betonte De Meo.
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 60 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Erfurt, Berlin-Buch, Wuppertal, Schwerin und Krefeld.
HELIOS ist damit einer der größten und medizinisch führenden Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung Europas. HELIOS
bietet das gesamte medizinische Versorgungsspektrum von der stationären und ambulanten Akutmedizin über Rehabilitation bis hin zur
Altenpflege. Damit verfügt die Klinikgruppe über Kompetenz in allen medizinischen Bereichen und Versorgungsstufen. Sitz der HELIOS
Konzernzentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt in seinen Kliniken stationär jährlich rund 500.000 Patienten und verfügt insgesamt über rund 17.200 Betten. Das
Klinikunternehmen beschäftigt 30.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 1,84 Milliarden Euro. HELIOS gehört zum
Gesundheitskonzern Fresenius SE.
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Constanze von der Schulenburg
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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