„PraxisanleiterIn in der Pflege“

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„PraxisanleiterIn in der Pflege“
itb - Staatlich anerkannter Träger der Weiterbildung
„PraxisanleiterIn in der Pflege“
Ecos Office Center, Hannover
Infoheft 26
1
Beschreibung, Zielsetzungen, Zielgruppen
Die
Qualifikationsanforderungen
an
die
PraxisanleiterInnen ergeben sich formal aus der
KrPflAPrV und AltpflAPrV. Demnach sind Pflegekräfte mit
einer abgeschlossenen Ausbildung als Gesundheitsund KrankenpflegerIn bzw. Gesundheits- und
KinderkrankenpflegerIn bzw. AltenpflegerIn zur
Praxisanleitung geeignet, die über eine Berufserfahrung
von mindestens 2 Jahren sowie über eine
berufspädagogische
Zusatzqualifikation
von
mindestens 200 Stunden verfügen.
Im Rahmen der Novellierung von Krankenpflege- und
Altenpflegegesetz wurde das duale Ausbildungsprinzip
auch für diese Berufe festgelegt, so dass die Ausbildung
aus einem schulischen Teil und einer praktische
Ausbildung z.B. in Krankenhäusern, ambulanten oder
stationären
Pflegeeinrichtungen
oder
Rehabilitationseinrichtungen besteht.
Die praktische Anleitung in den Betrieben ist durch von
den Betrieben gestellte Praxisanleiterinnen und
Praxisanleiter sowie durch Praxisbegleitung der Schulen
zu gewährleisten.
Über die Inhalte, die zu einer solchen
„berufspädagogischen Qualifizierung“ führen, ist den
entsprechenden Rechtsquellen nichts zu entnehmen,
so dass es hinsichtlich der Angebote verschiedener
Bildungsträger Unterschiede gibt. Die allerdings i.d.R.
nicht in vollem Umfang auf „reale Unterschiede“
zurückzuführen sind, sondern sich teilweise dadurch
ergeben, dass von den Anbietern unterschiedliche
Bezeichnungen für ähnliche Inhalte bzw. eine andere
Strukturierung von Inhalten gewählt werden.
Aufgabe der PraxisanleiterInnen ist es, die Schülerinnen
und Schüler schrittweise an die eigenständige
Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben heranzuführen
und die Verbindung mit der Schule zu gewährleisten.
Daraus ergeben sich zum Beispiel die folgenden
Aufgabenstellungen:
n
Planung, Koordination, Durchführung und
Bewertung der praktischen Ausbildung sowie
Dokumentation dieser Tätigkeiten
n
Beratung von Kolleginnen und Kollegen
hinsichtlich von Fragen der praktischen
Ausbildung
n
Kooperation mit der Schule bei der Planung
und Gestaltung der praktischen Ausbildung
n
Rückmeldungen an die Schule über den
Entwicklungsstand
der
anvertrauten
Schülerinnen und Schüler
n
Lernerfolgskontrollen und Leistungsüberprüfungen sowie das Erstellen von
Beurteilungen
n
Vorbereitung und Mitwirkung an den praktischen
Prüfungen
Unser Angebot haben wir auf der Grundlage
weitgehender Erfahrungen mit Praxisanleitung
entwickelt, denn einerseits gibt es auch in der Pflege
nicht erst seit den gesetzlichen Regelungen
Praxisanleitung als Aufgabe und andererseits bestehen
schon jahrzehntelange Erfahrungen in den
Arbeitsfeldern der gewerblichen Wirtschaft, wo die
„Ausbildung der Ausbilder“ schon seit langem rechtlich
vorgeschrieben ist.
Zielgruppe/n unseres Lehrgangs sind Personen, die
die geforderte berufspädagogische Qualifizierung
erreichen wollen, um entweder die schon ausgeübte
Tätigkeit formal abzusichern und zu optimieren bzw. die
sich auf die Übernahme entsprechender Aufgaben
vorbereiten wollen. Neben der Anleitung von
Schülerinnen und Schülern kann dabei auch die
Anleitung im Rahmen von Fachfortbildungen ein
Zielbereich sein.
Bilder aus dem Veranstaltungshaus ecos office center Hannover Nord
Empfangsraum
Konferenzraum
(
Kaiserhof 2, 24613 Aukrug
Besprechungsraum
Aukrug:
04873-9591
Infoline:
01803 - 482 482
E-Mail: [email protected]
www.itb-net.de
Dateiname: pal_in01.pm65
Druckdatum: 08.10.09
2
Infoheft 26
Veranstaltungsübersicht und Anzahl der Unterrichtsstunden
UE in Kombi
mit anderen
Lehrgängen
UE spez.
PAL-Block
Aufgaben und Rolle des Anleiters/der Anleiterin
Überblick über die Ziele und Inhalte der Fortbildung, Stellung des Anleiters im Team,
Rechtliche Grundlagen der Ausbildung ....................................................................................................
8
Personalwirtschaftliche Aspekte der Ausbildung
Personalplanung, Stellenberechnung, Aspekte von Finanzierung und Budgetierung,
Dienstplangestaltung ...................................................................................................................................
8
Rechtsfragen im Handlungsfeld der Praxisanleitung
Rechtliche Grundlagen der Aus- und Weiterbildung .............................................................................
8
Mitarbeiterbeurteilung/Erstellen von Zeugnissen....................................................
8
Pädagogische Grundlagen: Didaktik und Methodik
Lerntheorien, Wahrnehmung und Gedächtnis, Anleitungs- und Lernmodelle, Lernertypen,
Erwartungen und Motivation (16), Grundlagen der Didaktik, Motivationspsychologie,
Übungs- und Trainingsphase von Anleitungssituationen, Fachgerechte Demonstration von
Pflegetätigkeiten durch Anleiter, Übungen zu ausgewählten Situationen und typischen
Aufgabenstellungen, Beobachtung und Umsetzung durch Schüler und
angemessenes Korrekturverhalten .........................................................................................................
28
Planung und Organisation der Anleitung
Einarbeitungskonzepte, Planung von Anleitungssituationen, Vorbereitung des Anleiters,
Lernziele der Schüler/Ziele der Anleitung, Vorstellung und Entwicklung von Lernzielkatalogen,
Planung der Ausbildung, Tagesablaufgestaltung ..................................................................................
16
Kommunikation und Gesprächsführung
Fremd- und Selbstwahrnehmung,Gesprächsführung und Kommunikation,
Anleitungsgespräche, Konflikt, Umgang mit Angst und Stress, Selbst- und Zeitmanagement,
Moderation und Präsentation ......................................................................................................................
52
Pflegewissenschaftliche und –praktische Aspekte
Menschenbild und Werteorientierung, Pflegeverständnis und Pflegeleitbild,
Pflegemodelle/-theorien, Ganzheitlicher Pflegeprozess, Pflegeplanung und –dokumentation,
Pflegevisite, Pflegeübergabe ......................................................................................................................
24
QualitätsmanagementGrundlagen ............................................................................
24
Anleitungs- und Prüfungstraining
Übung von Unterrichtssequenzen und Prüfungen, Reflexion und Auswertung,
Gesprächs- und Prüfungsprotokolle .........................................................................................................
Summe ...................................................................................................................
24
100
100
Alle zeitlichen Angaben verstehen sich als Rahmen; wir behalten uns Abweichungen und Veränderungen vor.
Bei der Gesamtstundenzahl behalten wir uns Abweichungen von bis zu 3 % aus organisatorischen Gründen vor.
Auch inhaltlich können sich - im Rahmen der rechtlichen Vorgaben - u.U. Änderungen ergeben.
Infoheft 12
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Erweiterungs- und
Ergänzungsmöglichkeiten
Wir führen diese Fortbildung teilweise in Kombination
mit unseren Lehrgängen „FachwirtIn im Sozial- und
Gesundheitswesen“, „Verantwortliche Pflegefachkraft“
und „Teamführungs- und Methodenkompetenz“ durch,
weil ein Teil der Inhalte dieser Fortbildung mit
Veranstaltungen in den entsprechenden Lehrgängen
identisch sind. Aus dem Grund können wir ggf. im
Rahmen
dieses
Lehrgangs
absolvierte
Unterrichtsstunden bei einer Erweiterung zu einem der
anderen genannten Abschlüsse anrechnen. Was
natürlich auch umgekehrt geht. Das heißt, wenn Sie z.B.
den Lehrgang „FachwirtIn im Sozial- und
Gesundheitswesen“ absolvieren, brauchen Sie nur noch
ca. 100 Stunden „spezifische Veranstaltungen“ des
Lehrgangs „PraxisanleiterIn in der Pflege“ belegen, um
zusätzlich auch diesen Abschluss zu erreichen.
Gemäß Information der DKG (für die jeweils aktuelle
Richtigkeit dieser Aussage können wir keine Gewähr
übernehmen) können beim Vorhandensein einer
berufspädagogischen Qualifizierung von mindestens
200 Stunden für die Fachweiterbildungen Intensivpflege,
Funktionsdienste
(Operationsdienst/
Endoskopiedienst), Pflege in der Onkologie,
Nephrologie, Psychiatrie und Rehabilitation jeweils 100
Stunden angerechnet werden.
Struktur der Fortbildung und
Realisierungsformen
Weil sich ca. 50 % der Inhalte dieses Lehrgangs
inhaltlich mit dem decken, was wir z.B. in unseren
Lehrgängen „Sozial- und Gesundheitsmanagement –
FachwirtIn im Sozial- und Gesundheitswesen“ machen,
realisieren wir die Fortbildung in Kombination mit diesen
Lehrgängen. Das heißt, Sie nehmen an Teilen dieser
Fortbildung
und
zusätzlich
an
einem
Erweiterungsmodul, dass Ihnen die vertiefenden und
ergänzenden Kenntnisse für das Aufgabengebiet
„PraxisanleiterIn in der Pflege“ vermittelt, teil.
Durch diese Kombination haben wir einen relativ hohen
Grad an Durchführungssicherheit und können das
Angebot für verschiedene regionale Einzugsgebiete
machen. Für die Vertiefungs- und Ergänzungsmodule
müssen wir uns trotzdem vorbehalten, diese nur an
„zentralem/zentralen Ort/en“ durchzuführen, wenn sich
weniger als 8 TeilnehmerInnen für das Angebot finden.
Wenn das erforderlich wird, stimmen wir das mit den
angemeldeten Teilnehmern ab. Für den Fall, dass Sie
dann eine weitere Anreise als zu dem von Ihnen
gebuchten Lehrgangsort haben, erhalten Sie ein
außerordentliches Rücktrittsrecht von Ihrer Anmeldung.
Aufgrund der vorgenannten Kombination kann es
außerdem sinnvoll sein, dass Sie etwas mehr als die
ausgeschriebenen 200 Lehrgangsstunden absolvieren,
weil sich bei den in Kombination mit dem Lehrgang
„Sozial- und Gesundheitsmanagement“ durchgeführten
Veranstaltungen nicht immer eine vollständige
Abgrenzung auf den spezifischen Zuschnitt der Aufgabe
„PraxisanleiterIn“ realisieren lässt, so dass der mit 100
Unterrichtsstunden ausgewiese „Kombiblock“ in der
Praxis auch einmal bis zu 120 Stunden umfassen kann.
Berechnet werden aber natürlich nur die
ausgewiesenen 100 Unterrichtsstunden. Und von den
zusätzlichen Inhalten profitieren Sie kostenfrei.
4
Infoheft 26
Abschluss, Zertifikat, Berechtigungen
Sie schließen mit einem Zertifikat „PraxisanleiterIn in
der Pflege“ ab. Ein solches Zertifikat ist Voraussetzung
dafür, dass Sie entsprechende Aufgaben in einem
Betrieb übernehmen. Unser Zertifikat weist
aussagekräftig insbesondere die vermittelten Themen
und den Umfang der Fortbildung aus.
Prüfungen, Prüfungskosten
Die Fortbildung endet mit einem Abschlusskolloquium,
das aus der Reflexion zu einer vorab ausgegebenen
Aufgabenstellung besteht. Dieses muss erfolgreich
absolviert werden. Weiterhin muss an mindestens
90 % der angebotenen Veranstaltungen teilgenommen
sowie verschiedene Leistungsnachweise und
Unterweisungs- bzw. Prüfungsproben erbracht worden
sein. Weitere Details zu diesem Prüfungsverfahren
finden Sie auf unserer Internetseite www.itb-net.de bzw.
können Sie sich von uns ggf. zuschicken lassen.
Referenten/-innen – Lehrgangsleitung
Die von uns eingesetzten Referenten arbeiten i.d.R. auf
freiberuflicher Basis oder im Rahmen von
Kooperationsabkommen mit uns zusammen. Alle
verfügen über umfassende – und vor allem praktische –
Erfahrungen im jeweiligen Fachgebiet. Über die
eigentlichen Fortbildungsinhalte hinaus können Sie
deshalb mit vielen praktischen Hinweisen rechnen.
Kosten, Zahlungsmodalitäten
Die Lehrgangsgebühren bezahlen Sie in monatlichen
Teilbeträgen. Wir verteilen die Lehrgangsgebühren auf
die Anzahl der Lehrgangsmonate, woraus sich in etwa
der monatlich zu zahlende Teilbetrag ergibt. Wenn
dieser Ihre aktuelle Belastungsgrenze überschreitet,
können Sie mit uns auch eine Zahlungsvereinbarung
treffen, die über den Zeitrahmen des Lehrgangs
hinausgeht. Wir erheben dann für die jeweils vom
Standardbeitrag (der wie oben dargestellt berechnet
wird) abweichenden Beträge einen moderaten
Zinsaufschlag.
rückzahlbares, aber bis 2 Jahre nach Beendigung der
Fortbildung zins- und tilgungsfreies, Darlehen. Nähere
Informationen – so auchüber regionale Zuständigkeiten
und Ansprechpartner – über diese Fördermöglichkeiten
finden Sie unter www.meister-bafoeg.info .
Die Lehrgangskosten betragen 1400,00 für ca. 200
Unterrichtsstunden. Wenn Sie den Lehrgang als
Zusatzmodul z.B. zum Lehrgang „FachwirtIn im Sozialund Gesundheitswesen“ buchen und insofern nur ca.
100 spezifische Unterrichtsstunden belegen müssen,
beträgt die Lehrgangsgebühr 700,00. Im Falle der
Arbeitslosigkeit erhalten Sie 15 % Rabatt auf den
jeweiligen Preis.
Seminarort/e, Verpflegung und Unterkunft
Andere, eventuell zutreffende Rabattmöglichkeiten sind
die folgenden:
1. 5 % Super-Frühbucherrabatt (bis 6 Monate vor Beginn
eines Lehrgangs)
2. 2,5 % Frühbucherrabatt (bis 10 Wochen vor Beginn)
3. 2,5 % bei gemeinsamer Anmeldung mit einer
weiteren Person
4. 2,5 % Community-Rabatt (wenn Sie von einem
aktuellen oder ehemaligen Teilnehmer „geworben“
wurden)
5. 1,0 % Treuerabatt für jeden Monat, den wir später
als geplant beginnen
6. 5,0 % Alleinerziehenden-Rabatt (nur bei
„Bedürftigkeit“, die Sie durch Eigenerklärung
bestätigen)
7. 15,0 %, wenn Sie innerhalb von 3 Jahren nach
Beendigung eines Lehrgangs bei uns einen weiteren
Lehrgang besuchen.
Fördermöglichkeiten bestehen u.U. auch über spezielle
Landes- oder Bundesprogramme, über die zumindest
ein Teil der Fortbildung eventuell förderbar ist. Soweit
uns solche Programme bekannt sind, weisen wir auf
einem eigenständigen Infoblatt – das Sie auch auf
unserer Internetseite finden – darauf hin.
Wir arbeiten jeweils mit Seminar- bzw. Tagungshäusern
an den einzelnen Veranstaltungsorten zusammen.
Bei der Auswahl der Häuser achten wir darauf, dass Sie
diese gut erreichen und sich wohl fühlen können. Das
heisst, die Räume sind i.d.R. gut gelegen und
ausgestattet. In begründeten Fällen behalten wir uns
vor, die Veranstaltungsräume innerehalb der
ausgewiesenen Veranstaltungsorte zu wechseln.
Aufgrund unserer Erfahrungen gehen wir davon aus,
dass
in
der
Regel
nur
ein
Teil
der
LehrgangsteilnehmerInnen am Lehrgangsort
übernachten
will.
Auch
wenn
es
unter
„gruppendynamischen Aspekten oder im Hinblick auf
Erfahrungsaustausch“ manchmal wünschenswert ist,
wenn die Gruppe während eines ganzen Wochenendes
zusammenist, sehen wir das nicht als feste
Rahmenbedingung vor.
Wenn Sie vor Ort übernachten wollen, können wir Ihnen
eventuell mit Hinweisen auf gute und preisgünstige
Übernachtungsmöglichkeiten helfen. Teilweise ist auch
die Übernachtung im Seminarhaus selbst möglich.
Eine Übersicht von Häusern, in denen wir regelmäßig
tagen, finden Sie in unserem Programmheft.
Die verschiedenen Rabatte können kumuliert werden,
aber maximal sind immer 15 % Rabatt möglich.
Die Möglichkeiten der Verpflegung variieren von Ort zu
Ort.
Auf
eine
von
uns
organisierte
Gemeinschaftsverpflegung verzichten wir aufgrund der
in der Regel individuellen Wünsche unserer
TeilnehmerInnen.
Fördermöglichkeiten
Teilnehmerzahlen
Grundsätzlich besteht immer die steuerliche
Abzugsmöglichkeit der gesamten Fortbildungskosten.
Das heißt, neben den Lehrgangsgebühren können auch
Kosten der Übernachtung und Verpflegung, Literatur,
Fahrtkosten, Telefonkosten etc. steuerlich in Ansatz
gebracht werden.
Unsere Lehrgänge basieren auf einem regen
Austausch zwischen den Teilnehmenden untereinander
aber auch zwischen diesen und den Referenten/-innen.
Gruppengrößen von 10 bis maximal 20 Personen sind
dafür ideal. Wir bemühen uns deshalb immer um einen
entsprechenden Rahmen. Durch die Kombination
verschiedener Gruppen bei Teilen Ihrer jeweiligen
Lehrgänge kann die Gruppengröße hin und wieder aber
auch mal über 20 Personen liegen. Andererseits gibt es
bei uns auch immer wieder mal die Situation, dass wir
mit
unter
10
Personen
arbeiten,
da
Durchführungssicherheit für uns einen hohen
Stellenwert hat.
Wenn Sie sich entschließen, zusätzlich zu dieser
Fortbildung den Abschluss „FachwirtIn im Sozial- und
Gesundheitswesen (IHK)“ anzustreben, bestehen
Möglichkeiten
einer
Förderung
über
das
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG bzw.
sogenanntes „Meister-Bafög“). Voraussetzung wäre,
dass Sie noch nicht über eine Qualifikation auf „MeisterEbene“
verfügen
(Fachhochoder
Hochschulabschlüsse würden insofern ausscheiden).
In dem Falle könnten Sie ca. 30 % der Lehrgangskosten
(für die Kosten des Lehrgangs „PraxisanleiterIn in der
Pflege“ wirkt sich das auf ca. 50 % der Kosten aus, weil
die spezifischen Anteile „PraxisanleiterIn in der Pflege“
nicht unter die förderbare Summe fällt) als Zuschuss
bekommen und die restlichen Lehrgangskosten als
Infoheft 26
5
Seminarzeiten/Terminplan/
Veranstaltungsplan
Die Veranstaltungen finden i.d.R. an Wochenenden in
der Zeit von Freitag 15.30 h - 20.30 h sowie am Samstag
von 09.00 h - 16.30 h statt. Teilweise sind Blockwochen
- Montag bis Freitag - integriert, die dann als
Bildungsurlaubsveranstaltungen anerkannt sind. Die
genauen Termine finden Sie in einem Terminplan, den
wir diesem Infoheft beigefügt haben oder den Sie bei
uns anfordern können. Einen Veranstaltungsplan dieser enthält neben den Terminen auch Themen und
Referenten - erhalten Sie i.d.R. zu Lehrgangsbeginn.
Anders als beim Terminplan, den wir nur sehr selten
und dann in Abstimmung mit Ihnen ändern, kann es
beim Veranstaltungsplan immer mal zu Veränderungen
kommen, weil z.B. Referenten krank werden oder aus
organisatorischen Gründen.Wir teilen Ihnen das dann
in der Regel noch vor der Veranstaltung mit.
Nachholen oder Wiederholen von
Veranstaltungen
Bei uns können Sie versäumte Veranstaltungen
kostenlos im Rahmen von Vor-, Parallel- oder
Folgelehrgängen nachholen und zwar bis zum Zeitraum
von 2 Jahren nach Beendigung Ihres Lehrgangs und an
allen Veranstaltungsorten, wo diese Lehrgänge von uns
durchgeführt werden. Auch das Wiederholen einer
Veranstaltung (um Inhalte noch einmal zu vertiefen oder
zu aktualisieren) ist in diesem Rahmen möglich. Dies
gilt jeweils unter dem Vorbehalt einer ausreichenden
Platzkapazität, was aber erfahrungsgemäß selten ein
Problem darstellt.
sie Ihnen aber einen kostenlosen Kurzscript zur
Verfügung stellen. Soweit Sie weitergehende Literatur
nutzen wollen, geben Ihnen die Referenten/-innen gern
Hinweise.
Bildungsurlaub
Blockwochen (Montag – Freitag) lassen wir regelmäßig
nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Bundesländer
Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und
Niedersachsen anerkennen. In Hamburg machen wir
das nur auf Anfrage, weil dort erhebliche Gebühren für
das Anerkennungsverfahren erhoben werden. Je nach
Anzahl der TeilnehmerInnen, die diese Bescheinigung
benötigen, behalten wir uns ggf. vor, Ihnen einen
Teilbetrag für das Verfahren in Rechnung zu stellen. Nach
unseren
Erfahrungen
sind
aber
die
Anerkennungsbescheide der anderen Bundesländer für
die meisten Arbeitgeber ausreichend. Für Bremen
zwingt uns die Besonderheit des dortigen
Bildungsurlaubsgesetzes zur „Auslagerung“ von
Blockwochen. Aber Sie können auch dort davon
ausgehen, dass wir Ihnen entsprechend anerkannte
Veranstaltungen anbieten. Weitere Hinweise zum
Anspruch auf Bildungsurlaub finden Sie auf unserer
Internetseite bzw. Sie erhalten diese auf Anfrage.
Arbeitsmaterialien und Literaturangaben
Scripte unserer Referenten/-innen sind in der Regel im
Preis inbegriffen. In Ausnahmefällen – z.B. bei sehr
umfangreichen Scripten – kann vom Referenten einmal
ein Kostenbeitrag erhoben werden. In dem Fall wird er/
Information, Beratung, Anmeldung
Wir hoffen, dass wir Ihnen durch dieses Infoheft schon eine Vielzahl Ihrer Fragen beantworten konnten. Doch je mehr man weiß,
um so mehr Fragen stellen sich meist. Die beantworten wir Ihnen gern. Zum Beispiel telefonisch, per E-Mail oder im Rahmen
einer unserer Informationsveranstaltungen. Diese führen wir in regelmäßigen Abständen an allen unseren Veranstaltungsorten
durch. Zusammen mit diesem Infoheft – wenn Sie es per Post erhalten haben – sollten Sie eine entsprechende Terminliste
erhalten haben. Wenn nicht, fordern Sie diese bei uns an oder gehen Sie auf unsere Internetseite www.itb-net.de.
Bitte melden Sie sich zu Infoveranstaltungen an, da wir die Termine bei geringer Teilnehmerzahl mitunter nach individueller
Rücksprache ändern.
Auch ein individuelles Beratungsgespräch ist natürlich möglich. Diese terminieren wir in der Regel in Anbindung an unsere
Informationsveranstaltungen (davor oder danach). Aber es findet sich, wenn das nicht passt, immer auch ein anderer Termin (am
Veranstaltungsort). Wir bitten um Verständnis, dass wir nicht kontinuierlich mit Beratungspräsenz vor Ort sein können.
Um noch etwas mehr über uns und unsere Lehrgänge zu erfahren, können Sie auch TeilnehmerInnen unserer bisherigen/
unserer laufenden Lehrgänge anrufen. Wir vermitteln ggf. gern den Kontakt zu entsprechenden Ansprechpartnern. Auch die
probeweise Teilnahme an Veranstaltungen eines laufenden Lehrgangs ist in der Regel möglich.
Für Ihre Lehrgangsanmeldung benutzen Sie bitte unser Anmeldeformular, das Sie in der Regel zusammen mit diesem Infoheft
erhalten haben. Wenn nicht, fordern Sie es bitte an oder laden es sich aus dem Internet herunter.
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Infoheft 26
Veranstaltungsorte
Hermes Hotel
Ankerstrasse 19
26122 Oldenburg
c/o DAA Hamburg
Alter Teichweg 11 - 13
22081 Hamburg
c/o Wirtschafts- und Technikakademie
Friedrich-Barnewitz-Strasse 5
18119 Rostock-Warnemünde
ecos office center
Vahrenwalder Strasse 169 a
30179 Hannover
Warum Sie uns vertrauen können:
n
Wir blicken zurück auf mehr als 15 Jahre Erfahrung in Weiterbildung, Training und Beratung.
n
Unsere Veranstaltungen sind auf der Grundlage dieser Erfahrungen gewachsen.
n
Unsere umfassende und kontinuierliche eigene Fortbildung sichert Ihnen Aktualität und Know how und
löst unseren Anspruch, zu den Besten zu gehören, ein.
n
Wir arbeiten Wir arbeiten auf der Grundlage eines nach der ISO 9000 ff zertifizierten Qualitätsmanagementsystems.
n
Wir arbeiten in vielen Fällen in Kooperation mit anderen Trainings- und Beratungsorganisationen und
sind Mitglied im Verband berufliche Qualifzierung e.V. (Q-Verband) sowie beim TTH.
Unsere Qualitätsgrundsätze und -ziele:
n
Wir verstehen uns als Dienstleistungsunternehmen
n
Die Bedürfnisse unserer Kunden haben höchste Priorität
n
Wir arbeiten mit Kunden, Lieferanten und Kooperationspartnern vertrauensvoll zusammen
n
Wo immer möglich arbeiten wir daran, daß sich unsere Partner in den von uns verantworteten
Veranstaltungen und Kontakten persönlich wohlfühlen können
n
Jede/r, der/die mit uns zusammenarbeitet, kann sich unserer persönlichen Wertschätzung sicher
sein
n
Wir entwickeln uns ständig weiter und bieten Know how auf dem neuesten Stand
n
Unsere Leistungen sind ihr Geld wert
n
Wir entwickeln unsere Konzepte unter ganzheitlicher Betrachtungsweise
n
Wir arbeiten auf der Grundlage eines nach der ISO 9000 ff zertifizierten Qualitätsmanagementsystems,
der Qualitäts-standards von „Weiterbildung Hamburg e.V.“ und denBerufsgrundsätzen für
Unternehmens- und Personalberater des BDU.
Infoheft 26
7
Kontakt, Anmeldung
Institut für Training und Beratung GmbH
Kaiserhof 2, 24613 Aukrug
tel.: 04873 – 95 91 / Fax: 04873 – 95 92
Zentrale Infoline für alle Standorte (9 ct/min aus dem T-Net)
) 0180 3482482 oder 1803 - itbitb
e-Mail: [email protected] Internet: http://www.itb-net.de
Wir über uns
Gegründet im Jahr 1993 ist das itb inzwischen zu einer bedeutenden Adresse für
Fort- und Weiterbildung sowie Unternehmensberatung geworden. Eine
Angebotsmischung, die auch in Zukunft ein hohes Maß an Praxis- sowie Kundennähe
und Entwicklungsorientierung gewährleistet.
Basis unserer Angebote ist die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von spezialisierten
und erfahrenen frei- oder nebenberuflichen Referenten, Trainern und Beratern. Zu
uns und unserem Netzwerk gehören Psychologen, Betriebs-, Volks- und
Verwaltungsfachwirte, EDV-Fachleute, Juristen, Ingenieure u.a.. Viele unserer Partner
haben Mehrfachqualifikationen.
Geschäftsführer des itb ist der 1951 geborene Diplompädagoge und Kaufmann
Hans-Jürgen Pries , der über Zusatzqualifikationen in Marketing,
Qualitätsmanagement und Gestalttherapie sowie 25 Jahre Erfahrung in
Weiterbildung, Beratung, Projektmanagement und Unternehmensberatung verfügt.
Unseren Hauptsitz haben wir „auf dem Lande“ in Aukrug bei Neumünster. Hier
finden und erreichen Sie in der Regel Claudia Meier oder Susanne Kruse, die die
erste Anlaufstelle für alles rund um Verwaltung, Organisation und Rechnungswesen
sind. Alternativ erreichen Sie hier auch unseren Geschäftsführer oder Sie sind mit
einer unserer externen Servicestellen verbunden. Veranstaltungen führen wir in
Aukrug nicht durch.
Geschäftsbereiche:
Unternehmensberatung
Weiterbildung
Coaching/Supervision
Staatlich anerkannter
Träger der Weiterbildung
Pries und Partner
Institut für Training und
Beratung GmbH
Kaiserhof 2
24613 Aukrug
Telefon 04873-9591
Telefax 04873-9592
Infoline 01803 – 482
482
Vanity 01803 – itbitb
Angebote und
regelmäßige Beratung
in Hamburg, Lübeck
Rostock, Hannover
Oldenburg, Bremen
Kiel, Rendsburg
Neumünster
E-Mail
[email protected]
Internet
http://www.itb-net.de
Bankverbindungen
Raiffeisenbank Nortorf
BLZ 214 636 03
Konto 2022508
Umsatzsteuer-ID
DE168268049
Steuernummer
19 297 24959 Kiel-Nord
Handelsregistereintrag
Neumünster HRB 1397
Gerichtsstand
Neumünster
Geschäftsführer
Diplom-Pädagoge
Hans-Jürgen Pries
Diese finden an verschiedenen Standorten im norddeutschen Raum – Orte mit
einer festen Angebotsstruktur sind Rendsburg, Neumünster, Lübeck, Hamburg,
Rostock, Bremen, Oldenburg/ Nds und Hannover – in Tagungsstätten oder bei
Partnerorganisationen statt.
Unsere Angebote wenden sich überwiegend an Menschen und Betriebe aus den
Branchen Sozial- und Gesundheitswirtschaft sowie arbeitsmarktorientierte
Dienstleistungen und Weiterbildung. Verschiedene Angebote – z.B. im Bereich
Kommunikations- und Führungskompetenz – sind aber „branchenneutral“ und
insofern auch für andere Zielgruppen geeignet. Auch im Bereich
Unternehmensberatung arbeiten wir gern auch für andere Branchen.
Wir sind ein „Staatlich anerkannter Träger der Weiterbildung“ und nach DIN/EN/ISO
9001 – 2000 sowie AZWV zertifiziert. Für verschiedene unserer Angebote gibt es
spezielle Anerkennungen.
zertifiziert nach ISO9001:2008
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Infoheft 26
Hans-Jürgen Pries in Aktion