Landgraben- Dumme- Niederung
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Landgraben- Dumme- Niederung
te ni sk ar www.erlebnisgruenesband.de erleben eb LandgrabenDummeNiederung Gr e nz er tu S u m p f d ot t rm Kr a ni e ch Lüchow ba 21 rl Mit ihren farbenfrohen Fachwerkgiebeln ist die Kreisstadt Lüchow nicht nur das Zentrum des Wendlands, sondern auch Teil der Deutschen Fachwerkstraße. Der Amtsturm blieb als einziges Bauwerk des ehemaligen Lüchower Schlosses erhalten und beherbergt das Museum zur Stadtgeschichte. Ein Besuch des Amtsturm-Museums lohnt sich allein schon für den fantastischen Blick aus 22m Höhe über die Altstadt. um lz Wirler Spitze bl 18 Waldgebiet Planken Beeindruckende Kirchenbauten und liebevoll restaurierte Fachwerk- und Bürgerhäuser prägen die Hansestadt Salzwedel. Wahrzeichen der Stadt ist die Marienkirche, die älteste Kirche Sachsen-Anhalts. Sie beherbergt den größten Schnitzalter der Altmark. Eine kulinarische Besonderheit aus Salzwedel ist der traditionell über dem offenen Feuer gebackene Baumkuchen, der in den Schaubäckereien direkt verkostet werden kann. 20 Grünes Band Hansestadt Salzwedel Die 1184 erbaute Klosterkirche und die Ruine des Klosters Arendsee sind ein beliebtes Ausflugsziel an der Straße der Romanik. Der größte natürliche Binnensee SachsenAnhalts bietet im Sommerhalbjahr beste Badeund Freizeitmöglichkeiten, im Frühjahr und Herbst lassen sich Tausende Wildgänse beim Einflug auf den Arendsee beobachten. 19 Arendsee Zauneidechse sind hier zu Hause und der Ameisenlöwe fängt seine Beute in Sandtrichtern. Von der ehemaligen Grenzkaserne Ziemendorf führt ein Rundwanderweg ins Grüne Band. Wasserfederblüte nd sc 21 Begegnungen mit Natur, Geschichte und Kultur am Grünen Band haf t Hei d el a Dumme bei Bergen Wüstung Jahrsau Nördlich des Arendsees bedecken ausgedehnte Kiefernforste die Landschaft. Nur direkt im Grünen Band, dort wo der Grenzstreifen offen gehalten wurde, ändert sich das Bild: Hier, an der Wirler Spitze, trällert die Heidelerche über offenen Sanddünen, Trockenrasen und Heideflächen. Auch seltene Reptilien wie Schlingnatter und Nicht nur Bunt-, auch Mittel- und Schwarzspecht haben viel zu tun im ausgedehnten Waldschutzgebiet „Planken und Schletauer Post“. Knorrige alte Eichen und eindrucksvolle Buchen sind in dem historisch alten Waldbestand keine Seltenheit und bieten ideale Bedingungen für Höhlenbauer aller Art. Wer auf frei gegebenen Wegen wandert, kann neben dem Hämmern der Spechte häufig auch den melodischen Gesang des farbenfrohen Pirols hören. 17 Kennen Sie den Charaktervogel des Grünen Bandes? Es ist das Braunkehlchen. Der kleine Wiesenvogel benötigt als Lebensraum halboffene Grünlandoder Brachflächen mit gutem Insektenangebot. Pfähle, Grenzsäulen oder Zäune werden als Sitzwarten genutzt. So war der „Todesstreifen“ bereits zu Zeiten der deutschen Teilung ein idealer Lebensraum für diese Art. Gute Beobachtungsmöglichkeiten bieten sich vom Radweg südlich Prezier aus. 16 Gebäude abgerissen. Bis heute finden sich stille Zeitzeugen: Die gepflasterte Dorfstraße, die alten Obstbäume und überwachsene Reste von Hausfundamenten. Die Glocke der Jahrsauer Kapelle ist im Nachbardorf Klein Chüden erhalten. E 1375 wurde das Dorf Jahrsau zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1946 zählte Jahrsau 39 Einwohner. Schicksalhaft für das Dorf war seine Lage direkt an der innerdeutschen Grenze. Ab 1952 wurden die Dorfbewohner zwangsausgesiedelt, 1970 die 15 Eine unzugängliche, sumpfige Moorlandschaft – das war die Lüchower Landgrabenniederung bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Birkhühner, Rohrdommeln und sogar Sumpfschildkröten lebten hier. Durch Entwässerung und Kultivierung der Landschaft sind diese Arten längst verschwunden. Reste der wertvollen Sumpflandschaft sind bis heute im Naturschutzgebiet „Lüchower Landgrabenniederung“ erhalten. Zur Vogelrast im Herbst und Frühjahr lassen sich auf den offenen Flächen südöstlich von Lübbow Kraniche, Gänse und Kiebitze in großer Zahl beobachten. 14 Lüchower Landgrabenniederung Bürgerholz it Tourismus Service-Center Lübeln Lübeln 2, 29482 Küsten Telefon: 05841-9629-0 www.elbtalaue-wendland.de Tourist-Information Salzwedel Neuperverstraße 29, 29410 Salzwedel Telefon: 03901-422438, www.kultour-saw.de Tourist-Information Lüchow Amtshof 1, 29439 Lüchow Telefon: 05841-126450, www.region-wendland.de Tourist-Information Arendsee Töbelmannstrasse 1, 39619 Arendsee Telefon: 039384-27164, www.luftkurort-arendsee.de Tourist-Informationen Höchste Flexibilität bietet das Rufbusnetz. Eine zweistündige Voranmeldung vor der Abfahrtszeit lt. Fahrplan reicht aus, damit Sie problemlos mobil sind. Rufbus-Service-Hotline für Salzwedel: 03901-304030 (Mo-So, 6-22 Uhr), Rufbuszentrale Lüchow-Dannenberg: 05841-977377. Weitere Infos unter www.pvgs-salzwedel.de und www.vnn.de Die Landgraben-Dumme-Niederung erreichen Sie über die Bahnhöfe Salzwedel und Schnega. In den meisten Bussen (außer Schülerverkehr, Kleinbusse) können bis zu drei Fahrräder unangemeldet mitgenommen werden, im Altmarkkreis Salzwedel sogar kostenlos. Bei mehr Fahrrädern und im Rufbusbetrieb in Lüchow-Dannenberg ist eine Voranmeldung erforderlich. Mobil ohne Auto Naturnaher Dummeverlauf 13 m Gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Lotto-Toto Sachsen-Anhalt, Landesverwaltungsamt Sachsen Anhalt und die Bingo Umweltstiftung Niedersachsen Impressum: Hrsg.: BUND Sachsen-Anhalt e.V., Trägerverbund Burg Lenzen e.V. Konzeption & Text: S. Jansen, S. Gerstner Fotos: Archiv Heimatmuseum Kloster Arendsee, D. Damschen, H. Filoda, Fotostudio Wunberger, S. Gerstner, S. Jansen, H.-J. Kelm, K. Leidorf, D. Leupold, P. Meitz, O. Olejnik, , H. Schlumprecht, J. Starck, T. Stephan Gestaltung & Illustration: S. Laschütza Grafik+Design Haselnusshof Binde Familie Starck Binde Nr. 14, 39619 Arendsee /Altmark Telefon/Fax: 039036-96432 Niedersachsen Natur erleben in Trägerverbund Burg Lenzen e.V. Burgstr. 3, 19309 Lenzen Telefon: 038792-1221 www.burg-lenzen.de BUND-Koordinierungsstelle Grünes Band Sieben Linden 2, 38489 Beetzendorf Telefon: 039000-90872 www.bund-sachsen-anhalt.de Blumenwiese in der Dummeniederung Wer einen naturnahen Feuchtwald einmal hautnah erleben möchte, ist im Bürgerholz nördlich von Salzwedel genau richtig. Vom Landgasthof Bürgerholz in Hoyersburg starten mehrere Wanderwege in das große Waldgebiet. Auf zwei Bohlenwegen lassen sich die urwaldartigen Erlenbruchwälder erkunden. Die Bäume stehen mitten im Wasser, im Frühling blüht im Unterwuchs die weiße Wasserfeder. An den Waldsäumen gaukeln im Sommer prächtig gefärbte Schillerfalter. Weges vermitteln Wissenswertes zu Natur und Landschaft, ein Beobachtungsturm gibt den Blick auf mehrere flache Gewässer frei. Vom Rundling Jiggel aus führt der Weg schließlich zurück nach Bergen. 4 Schnegaer Mühlenbachtal S eeadler Natur bewahren Natur erfahren Ausgedehnte, urwaldartige Wälder, in denen Kranich und Seeadler brüten. Naturnahe Bachläufe, wo Bachforelle und Eisvogel nach Beute jagen. Blütenreiche Feuchtwiesen, die mit ihrer Farbenpracht eine Vielzahl von Schmetlo s s te r Arend terlingen anlocken. Das sind nur einige der bunten Facetten, mit denen sich die Landgraben-Dumme-Niederung dem Naturliebhaber präsentiert. Das Grüne Band ist aber nicht nur Atelier, sondern auch Konzertsaal der Natur: Beim vielstimmigen Vogelgesang im Frühling, dem sommerlichem Laubfroschorchester, dem zigtausendfachen Schnattern der Wildgänse und Trompeten der Kraniche zur Zeit des Vogelzugs. K ee Geschichte erkunden Die Landgraben-Dumme-Niederung blickt auf eine Jahrhunderte alte Geschichte zurück, deren Spuren sich noch heute in der Landschaft entdecken lassen. Kirchen und Klöster aus dem Mittelalter, gewachsene Altstadtkerne, historische Wassermühlen und die einmaligen Rundlingsdörfer im Wendland stehen für die kulturelle Vielfalt der Region. Stille Zeugen der innerdeutschen Grenzgeschichte sind die ehemaligen Grenztürme und Reste verschwundener Grenzdörfer. Dass die Landschaft bereits über Jahrhunderte Grenzregion war, zeigen historische Wegeverbindungen und Landwehren aus dem Mittelalter. Durch die Jahrzehnte lange Lage im Schatten der innerdeutschen Grenze ist die Natur in der Landgraben-Dumme-Niederung überwiegend intakt geblieben. Viele Arten, die andernorts schon lange verschwunden sind, haben hier einen Rückzugsraum gefunden. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, haben Naturschutzbehörden und –verbände wertvolle Flächen erworben und unter Schutz gestellt. Um zerstörte Lebensräume wieder herzustellen, wurden Flächen renaturiert. Eine enge Kooperation mit ortsansässigen Betrieben gewährleistet, dass bei der Bewirtschaftung der Flächen auch die Ziele des Naturschutzes berücksichtigt werden. Erlebnisvielfalt zwischen Altmark und Wendland Möchten Sie die Besonderheiten der Landgraben-DummeNiederung vor Ort kennen lernen? Dann folgen Sie unserer Karte zu 21 spannenden Erlebnispunkten am Grünen Band. Erkunden Sie die Region auf einer von sechs ausgewählten Radtouren, auf Wanderwegen oder schließen Sie sich einer geführten Tour mit unseren Gästeführern an. Veranstaltungstermine und ausgewählte Routenbeschreibungen finden Sie unter www.erlebnisgruenesband.de. Gern organisieren wir auf Anfrage auch Gruppenführungen (Kontakte siehe Rückseite). Kolo nn en Unzerschnittene und naturnahe Bachlebensräume sind die Heimat des vom Aussterben bedrohten Fischotters. Im Naturschutzgebiet „Schnegaer Mühlenbachtal“ findet er im klaren Wasser noch ausreichend Nahrung und am naturbelassenen Ufer Verstecke. Auch die seltene Bachmuschel konnte hier überleben. Im Schnegaer Wiesenbruch mit seinem Mosaik aus feuchten Wiesen, Röhrichten und Laubgehölzen lassen sich seltene Schmetterlinge beobachten. Harper Mühlenbach/Obere Dumme Dummeniederung Jiggeler Mühle Allein im Schnegaer Mühlenbachtal sind bis heute fünf ehemalige Wassermühlen erhalten. Sie sind Teil der Niedersächsischen Mühlenstraße. Der Mühlenhof in Jiggel mit seinen denkmalgeschützten Gebäuden, einem Wasserrad und der alten Furt gehört zu den schönsten Mühlenanlagen in der Landgraben-Dumme-Niederung. Zwar wird die Wassermühle nicht mehr genutzt, Wanderer und Radler finden hier aber einen idyllischen Rastplatz. Ein Umfluter ermöglicht wandernden Tierarten, den Mühlenstau zu überwinden. 5 2 Zwei Namen trägt ein und derselbe Bach, der über Jahrzehnte die innerdeutsche Grenze bildete: In Niedersachsen nennt man ihn Obere Dumme, in Sachsen-Anhalt Harper Mühlenbach. Als Grenzbach blieb er über weite Strecken von Ausbaumaßnahmen verschont und so hat der Bach sein Bett und die Ufer immer wieder umgestaltet: Mäander mit natürlichen Gehölzsäumen und Uferabbrüchen, wo der Eisvogel seine Höhlen baut. 3 Auf einer Wanderung lässt sich die idyllische Dummeniederung am besten erkunden. Vom Flecken Bergen führt der Dumme-Rundweg durch bunte Wiesen, quert das naturnahe Flüsschen Dumme und führt weiter durch den Laubwald Gain. Schön gestaltete Infotafeln entlang des Grenzzaunrest Mit Ranken und Gebüsch halb überwuchert – so zeigt sich der Rest des früheren Grenzzaunes im ehemaligen Grenzstreifen zwischen Seebenau (Altmark) und Luckau (Wendland). Der Anblick steht symbolisch für das, was das Grüne Band bedeutet: Ein Mahnmal der innerdeutschen Grenzgeschichte, erobert von wertvoller Natur. 6 7 Rundling Schreyahn 10 Nirgends in Deutschland sind die Rundlingsdörfer in so großer Zahl und so eindrucksvoll erhalten wie im Wendland. Schreyahn gehört zu den besonders schön ausgeprägten Rundlingen. Vierzehn Höfe mit imposanten niederdeutschen Hallenhäusern reihen sich hier um den Dorfplatz. Prägend sind die abwechslungsreich gezimmerten Fachwerkgiebel und die großen Eingangstore. Wer mehr über die Rundlingsdörfer im Wendland erfahren möchte, sollte das Rundlingsmuseum in Lübeln besuchen. 8 Cheiner Torfmoor Kusebruchwiesen Nördlich von Salzwedel, direkt im Grünen Band, liegen die Kusebruchwiesen. In den vergangenen Jahren ist es dem BUND gelungen, die ehemals wertvollen, jedoch stark entwässerten Wiesen zu renaturieren. Kleingewässer wurden angelegt und Gräben gestaut. Entstanden ist ein neuer Lebensraum für Amphibien, Wasservögel und Libellen. Zur Zugzeit lassen sich von einem Beobachtungsstand aus Kraniche und Wildgänse erleben. 12 Brietzer Teiche Nahe der Ortschaft Brietz liegen ehemalige Ziegeleiteiche. Mitte der 1990er Jahre wurde die künstliche Teichlandschaft naturnah umgestaltet. Heute sind die Brietzer Teiche ein wichtiges Nahrungsgebiet für Seeadler und Schwarzstorch sowie Lebensraum zahlreicher Wat- und Wasservögel, Libellen und Amphibien. Im Winter nutzen nordische Gänse und Singschwäne die Wasserflächen als Schlafplatz. Von mehreren Beobachtungsständen aus bieten sich beste Ausblicke auf die Teichlandschaft und ihre Bewohner. Blütlinger Holz Gemeinsam mit dem angrenzenden Luckauer Holz und dem Stadtforst Salzwedel bildet das Blütlinger Holz eines der größten zusammenhängenden Feuchtwaldgebiete Norddeutschlands. Erlenbruchwälder und naturnahe Laubbestände mit hohem Anteil an Alt- und Totholz beeindrucken mit faszinierenden Waldbildern. Störungsempfindliche Vogelarten wie der Kranich und höhlenbewohnende Fledermäuse finden hier im Naturschutzgebiet ideale Brutplätze und Quartiere. Bitte nutzen Sie nur frei gegebene Wege, um die sensiblen Arten nicht zu stören. 11 Bunt blühende Feuchtwiesen mit seltenen Pflanzen wie dem Breitblättrigen Knabenkraut und vielen gefährdeten Schmetterlingsarten faszinieren den Besucher im Cheiner Torfmoor. Durch die Lage am Grünen Band ist das aus zahlreichen Quellen gespeiste Kleinod mit seinem Mosaik aus Feuchtwiesen, Moorund Sumpfwäldern sowie Wasserflächen bis heute erhalten geblieben. Ende Mai bietet der BUND geführte Orchideenwanderungen ins Moor an. 9 Püggener Moor Prägend für das Püggener Moor ist das vielfältige Landschaftsmosaik aus Feuchtwäldern und Grünland, das durch zahlreiche Hecken und Baumreihen gegliedert wird. Wer das Moor kennen lernen möchte, kann es mit dem Fahrrad umrunden. Als Startpunkt bietet sich das schön erhaltene Rundlingsdorf Bussau an. Weiter geht es über Groß und Klein Sachau, Zeetze und Püggen, von dort führt ein befestigter Weg mit tollen Einblicken ins Moor in Richtung Granstedt und zurück nach Bussau. Grenzturm Hoyersburg Gelegen an der Bundesstraße zwischen Lüchow und Salzwedel, ist er kaum übersehbar: Der ehemalige Grenzturm Hoyersburg. Er kennzeichnet den Verlauf der innerdeutschen Grenze und diente seit den 1960er Jahren bis zur Wende als Führungsstand der Grenzsoldaten. Heute ist der Turm im Rahmen von Führungen zugänglich. Von oben bietet sich ein interessanter Rundblick über das Grüne Band. Auf den Wiesen in direkter Nachbarschaft blühen salzliebende Pflanzen wie das StrandMilchkraut, die im Binnenland nur sehr selten anzutreffen sind. w eg be i Ja h r s au www.erlebnisgruenesband.de Fa n g t r LandgrabenDummeNiederung ich ter de s Am eis enl öw e n erleben Grünes Band an der Wirler Spitze Unterwegs zum Cheiner Torfmoor Brietzer Teiche Radtour im Grünen Band Kranich mit Jungem ib uc h im Ru ndling 18 un Sc a hn g 7 17 5 4 14 10 12 11 3 19 13 1 16 8 15 9 Rund um den Arendsee (10 km): Rund um Stadtforst und Blütlinger Holz (30 km): Von Salzwedel oder Wustrow aus führt die Tour rund um das große Feuchtwaldgebiet aus Stadtforst Salzwedel, Blütlinger und Luckauer Holz. Auf dem Weg liegen weitere Naturschätze wie das Cheiner Torfmoor, die Brietzer Teiche und die Kusebruchwiesen. In Wustrow lädt das Museum zu einem Besuch ein. Teils auf Nebenstraßen, teils auf Plattenwegen. Ar Altmarkstädte erkunden (57 km): ös ch e or fr Grenzlandroute ( 29 km): e w lz Sa Idyllische Bachtäler, historische Wassermühlen und verschiedene steinerne Zeitzeugen der innerdeutschen Grenzgeschichte machen die Tour zu einem besonderen Erlebnis. Auf halbem Weg lädt das Grenzlandmuseum Göhr zu einem Besuch. Gute Startpunkte sind Schnega, Bergen oder der Bahnhof Schnega. Gute Wegequalität, Tour führt überwiegend auf Nebenstraßen. Am 2 Wer die „blaue Perle“ der Altmark hautnah erkunden möchte, findet mit dem Seerundweg ein ideales Angebot. Naturnah bewaldete Uferabschnitte wechseln sich ab mit freien Ausblicken über den See und kleinen Dörfern. Das Städtchen Arendsee lädt zum Bummeln und vielfältigen Freizeitangeboten am Wasser ein. Gut befahrbare Wege. Mo Vogelbeob t ch ke nb ur g es ac men um rD de ze r T h e eic chsc h na bel Br iet to r Wer die ganze Vielfalt des Grünen Bandes im Vierländereck kennen lernen möchte, sollte sich mindestens 3 Tage Radzeit nehmen. Entlang der Elbe lockt das UNESCO-Biosphärenreservat mit dem breiten Strom, zwischen Arendsee und Salzwedel ausgedehnte Feuchtwälder, bunte Wiesen und heimliche Grenzrelikte. Im Naturpark Elbhöhen-Wendland laden zahlreiche Rundlingsdörfer zum Verweilen ein. Durchgängig gute Wegequalität. www.vierlaendergrenzradweg.de re – spannende Begegnungen mit Natur, Geschichte und Kultur am Grünen Band 6 pf -S fe 21 Vier-LänderGrenzradweg (195 km): p Tö d Wan eru ng in Lüchow und Salzwedel, die beiden Kreisstädte mit historischen Stadtkernen und vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten werden durch diese Tour verbunden. Unterwegs faszinieren die einzigartigen Rundlingsdörfer im Wendland und die Kusebruchwiesen direkt im Grünen Band. Überwiegend gute Wegequalität, teils Plattenwege. m 21 Erlebnispunkte und 6 Radtouren WendlandAltmark-Tour (48 km): Su iederung Hitzacker (Elbe) de l 20 Vom mittelalterlichen Stadtkern Salzwedels geht es auf dem Vier-Länder-Grenzradweg am Grünen Band entlang nach Arendsee. Nach einer Besichtigung der romanischen Klosterkirche, einer Schifffahrt oder Badepause führt der Altmarkrundkurs zurück nach Salzwedel. Rücktour alternativ mit dem Fahrradbus. Durchweg gute Wegequalität. en ds ee SchleswigHolstein Legende Grünes Band, Sperrgraben Besondere Erlebnispunkte Infostelle zum Grünen Band Bundesstraße Touristinformation weitere Straßen Museum Radrouten Bahnhof 21 1 GB i M DB Mit seinen 1 393 km Länge ist das Grüne Band, der ehemalige innerdeutsche Grenzstreifen, Niedersachsen der längste Biotopverbund Deutschlands. Es hat Anteil an 17 Naturräumen und beheimatet mehr als 1 000 gefährdete Tierund Pflanzenarten. Weitere Informationen: www.gruenesband.info MecklenburgVorpommern Brandenburg LandgrabenDummeNiederung SachsenAnhalt Thüringen Hessen Bayern www.erlebnisgruenesband.de