drobToJob - Integrationsprojekt drob und ARGE Delmenhorst

droptoJob
„Raus aus der Trübsal des Nichtstuns“
Petra Rühmann
Integrationsprojekt der drob Delmenhorst &
ARGE Arbeit und Grundsicherung Delmenhorst
Markus
droptoJob
droptoJob ist:
eine Arbeitsgelegenheit (AGH) der drob Delmenhorst, finanziert durch die
ARGE Arbeit und Grundsicherung Delmenhorst
Ziele:
Überwindung von suchtbezogenen Hemmnissen und anderen persönlichen
Hindernissen
Schaffung einer Tagesstruktur
schrittweise individuelle Wiedereingliederung in das Erwerbsleben
Selbstwert erfahren
droptoJob
Gesetzliche Grundlage:
Arbeitsgelegenheit (AGH) mit Mehraufwandsentschädigung (MAE)
nach § 16 d SGB II
Finanzielle Grundlage:
Mehraufwandsentschädigung für die Teilnehmer: 1,10 € pro Stunde
bzw. 1,50 € pro Stunde (für Teilnehmer ab 50 Jahren)
Übernahme von Fahrtkosten + Arbeitskleidung
(Kinderbetreuungskosten im Ausnahmefall)
Maßnahmekosten werden dem Träger monatlich pauschal erstattet
droptoJob
Zielgruppe:
Bezieher von Arbeitslosengeld-II
Suchtmittelauffälligkeit
Erwerbsfähigkeit mindestens 3 - 6 Stunden
Alter von 18 bis 55 Jahren
Motivation (Freiwilligkeitscharakter)
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Weitere Beteiligte:
Auftraggeber:
gemeinnützige Einrichtungen
Netzwerkpartner:
Einrichtungen der drob, insbesondere drob@home & drob (Beratung)
Fachdienst Gesundheit (Empfehlung für Kunden bei ÄG)
Diakonie (Ambulante Wohnungslosenhilfe)
Der Paritätische Wohlfahrtsverband (Schuldnerberatung)
Tafel
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Wichtige Elemente:
Freiwilligkeit (i.d.R. keine Sanktionen)
Prioritätenverschiebung auf den Aspekt Leistungsfähigkeit
Schaffung eines realen Lebensbildes („umsetzbares Träumen“)
Keine Abstinenzverpflichtung (außerhalb der Maßnahme)
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Spezielle Methoden:
klare suchtorientierte Strukturen
tägliche Alkoholkontrollen (auch UK)
realitätsnahe bzw. am Arbeitsmarkt orientierte Arbeitsbedingungen
Ausrichten der Belastung am ÄG des Teilnehmers
gemeinsames Frühstück
zusätzliche Zugangsmöglichkeit:
Empfehlungen in ÄG bzw. PG (Fachdienste kennen die Maßnahme)
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Kooperations- und Koordinierungsarbeit:
reger, täglicher Austausch (insbesondere auch E-Mail)
„kurzer Draht“ bei allen Beteiligten
gemeinsame Fallbesprechungen in der ARGE
wöchentliche Sprechstunde der drob in der ARGE
Hilfeplangespräche beim Träger (mit Abschluss einer EV)
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Ergebnisse:
Entwicklung einer Integrationsfähigkeit
Anbindung an die drob (Beratung)
Gesundheitsfürsorge
Ableisten von Sozialstunden
Regelung der Lebensumstände
Therapie
Arbeitsaufnahme (i.d.R. gefördert)
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Erfolgsfaktoren:
sehr gutes Netzwerk
selbstverantwortliches Arbeiten der Teilnehmer (Zuständigkeitsgefühl)
Teamarbeit (Training sozialer Kompetenzen)
gemeinsames Frühstück (gemeinsamer Treffpunkt)
regelmäßige Fortbildungen seitens der drob für die Mitarbeiter der ARGE
(z.B. in Dienstbesprechungen)
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Grundlagen der Erfolgsfaktoren:
einverständliches Denken von Träger, ARGE & Teilnehmer
tatsächliche Erfolgserlebnisse in der Praxis
vertrauensvolle Zusammenarbeit