EY Handelbarometer

Transcrição

EY Handelbarometer
EY Handelsbarometer
Juli 2015
Design der Studie
►
►
►
Telefonische Befragung von 100 führenden Handelsunternehmen in Deutschland durch ein unabhängiges
Marktforschungsinstitut (Valid Research, Bielefeld)
im Juli 2015.
41% der befragten Unternehmen haben einen Umsatz bis
zu 100 Mio. Euro, 26% zwischen 100 und 500 Mio. Euro,
33% über 500 Mio. Euro.
Aufteilung des Befragungssamples
Befragt wurden Mitglieder der Geschäftsführung (34%),
Leiter Marketing (33%), Leiter Strategische Planung/
Konzernentwicklung (13%), Leiter Zentraleinkauf (13%)
und Leiter Finanzen (7%).
Thomas Harms
Retail & Consumer Products Sector Leader
Germany Switzerland Austria
Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Graf-Adolf-Platz 15
40213 Düsseldorf
Telefon +49 211 9352 18502
[email protected]
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(Mehrfachnennungen möglich)
Internethändler
40%
Versandhandel
33%
Filialisierter Non-Food-Einzelhandel
30%
Fachmarkt
30%
(Traditioneller) Fachhandel
26%
Supermarkt/SB-Warenhaus/
Verbrauchermarkt
18%
Hersteller von Konsumgütern
17%
Geschäftslage im Handel eingetrübt:
Nur noch jeder Dritte rundum zufrieden
„Wie bewerten Sie Ihre aktuelle Geschäftslage (im Retailbereich)?“
Anteil „Gut“
36
Filialisierter Non-Food-Einzelhandel
43
Internethändler
38
Versandhandel
33
(Traditioneller) Fachhandel
27
Fachmarkt
27
Supermarkt/SB-Warenhaus/Verbrauchermarkt
22
54
24
13
33
28
2
Gut
►
►
Eher gut
Mittel
3
7
Juli 14
Juli 15
Eher schlecht
Schlecht
Angaben in Prozent
Nur noch gut jeder dritte Händler in Deutschland ist mit seiner aktuellen Geschäftslage uneingeschränkt zufrieden –
vor einem Jahr gab dies noch gut jeder Zweite an. Gleichzeitig ist allerdings der Anteil derer, die mit einer
schlechten Geschäftslage kämpfen, im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig gestiegen.
Gute Geschäfte macht laut eigener Aussage vor allem der filialisierte Non-Food-Einzelhandel.
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EY Handelsbarometer
Aber weiter gute Geschäftsaussichten
„Wie wird sich die Geschäftslage Ihres Unternehmens im Retailbereich in den kommenden sechs Monaten
bei gleich bleibender Fläche entwickeln?“
1
7
3
Deutlich verbessern
►
►
8
2
Juli 14
Juli 13
Leicht verbessern
Gleich bleiben
Fachmarkt
57
Supermarkt/SB-Warenhaus/Verbrauchermarkt
56
Internethändler
53
(Traditioneller) Fachhandel
50
Versandhandel
46
Filialisierter Non-Food-Einzelhandel
40
43
35
52
Anteil „verbessern“
5
7
Juli 15
Leicht verschlechtern
Deutlich verschlechtern
Fast jeder zweite Einzelhändler erwartet für das kommende Halbjahr bessere Geschäfte –
weniger als jeder zehnte Befragte gibt eine pessimistische Prognose.
Besonders optimistisch äußern sich Fachmärkte und Supermärkte.
Deutlich zurückhaltender zeigt sich derzeit der filialisierte Non-Food-Einzelhandel.
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Angaben in Prozent
Konsumlaune etwas eingetrübt
„Wie bewerten Sie die aktuelle Konsumbereitschaft der Verbraucher?“
Anteil „Hoch“
20
31
32
Supermarkt/SB-Warenhaus/Verbrauchermarkt
39
Filialisierter Non-Food-Einzelhandel
37
Internethändler
35
Fachmarkt
33
Versandhandel
30
(Traditioneller) Fachhandel
19
59
62
21
7
Jul 13
Hoch
►
►
Mittel
Jul 14
Gering
51
17
Juli 15
Angaben in Prozent
Nur jeder dritte Einzelhändler bewertet die aktuelle Konsumbereitschaft der Verbraucher als „hoch“.
Jeder zweite Händler sieht derzeit hingegen eine mittlere Konsumbereitschaft.
Eine hohe Konsumbereitschaft der Verbraucher besteht derzeit vor allem in den Augen der Supermärkte.
Der traditionelle Fachhandel hingegen sieht eher eine geringe als eine hohe Konsumbereitschaft.
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Bleibt die Konsumentenstimmung gut? Die
Zweifel nehmen zu
„Wie wird sich die Konsumbereitschaft der Verbraucher generell in den kommenden Monaten entwickeln?“
20
25
33
Versandhandel
65
69
Steigen
►
►
61
6
6
Juli 13
Juli 14
Gleich bleiben
Sinken
Saldo aus „Steigen“ und „Sinken“
15
Jul 15
12
Supermarkt/SB-Warenhaus/Verbrauchermarkt
6
Internethändler
5
Fachmarkt
3
Filialisierter Non-Food-Einzelhandel
0
(Traditioneller) Fachhandel
0
Alle Befragten
5
Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten
Die Einzelhändler in Deutschland vertrauen deutlich weniger auf die Konsumlust der Deutschen als noch vor einem
Jahr: Nur noch jeder fünfte Befragte ist der Meinung, dass die Konsumlaune der Verbraucher in den kommenden
Monaten weiter steigen wird – vor einem Jahr zeigte sich noch jeder Dritte optimistisch.
Immerhin 15 Prozent der Befragten rechnen sogar mit einer sinkenden Konsumbereitschaft.
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Dennoch: Investitionen sollen steigen …
„Planen Sie, die Gesamtinvestitionen Ihres Unternehmens (im Retailbereich) in den kommenden
Monaten …?“
Saldo aus „steigern“ und „reduzieren“
30
30
41
63
65
Supermarkt/SB-Warenhaus/Verbrauchermarkt
39
Filialisierter Non-Food-Einzelhandel
33
Internethändler
30
Versandhandel
15
Fachmarkt
13
55
… zu steigern
►
►
7
4
5
Juli 13
Juli 14
Juli 15
… konstant zu halten
… zu reduzieren
(Traditioneller) Fachhandel
Alle Befragten
25
Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten
Trotz mäßiger Konsumlaune: Die Händler wollen verstärkt investieren –
30 Prozent der Befragten wollen ihre Gesamtinvestitionen im kommenden Halbjahr steigern,
nur jeder Zwanzigste will seine Gesamtinvestitionen reduzieren.
Umfassendere Investitionspläne haben vor derzeit vor allem Betreiber von Supermärkten.
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8
... vor allem im Bereich E-commerce
„Wie werden sich die Investitionen Ihres Unternehmens in den folgenden Bereichen im kommenden
Jahr entwickeln? Und um wieviel Prozent werden Ihre Investitionen in diesen Bereichen steigen?“
E-commerce / omni-channel
49
Sortiment
38
Mitarbeiterentwicklung
Unternehmenstransaktionen
(Übernahmen etc.)
Steigen
►
Gleich bleiben
61
29
Bau (Um- und Neubau)
Logistik
50
62
29
20
10
Sinken
60
74
87
1
Durchschnittlich geplantes
Investitionswachstum um … (in %)
E-commerce / omni-channel
3,8
Sortiment
1,7
Mitarbeiterentwicklung
0,8
Bau (Um- und Neubau)
1,4
Logistik
0,7
Unternehmenstransaktionen (Übernahmen usw.)
0,7
1
9
11
6
3
Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten
Investieren wollen die Einzelhändler im kommenden Jahr vor allem in den Online-/E-commerce-Bereich –
jeder Zweite hat entsprechende Pläne. Hier sollen die Investitionen um durchschnittlich knapp 4 Prozent steigen.
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Neue Stellen im Einzelhandel
„Wie wird sich die Zahl Ihrer Mitarbeiter in Deutschland in den kommenden Monaten voraussichtlich
entwickeln?“
Saldo aus „steigen“ und „sinken“
29
40
30
Filialisierter Non-Food-Einzelhandel
Internethändler
63
Steigen
►
►
50
62
8
10
8
Juli 13
Juli 14
Juli 15
Gleich bleiben
Sinken
25
Supermarkt/SB-Warenhaus/Verbrauchermarkt
22
Fachmarkt
17
(Traditioneller) Fachhandel
12
Versandhandel
-6
Alle Befragten
22
Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten
Die Einzelhändler in Deutschland wollen nicht nur verstärkt investieren, sondern auch zusätzliche Mitarbeiter
einstellen: 3 von 10 Befragten planen Neueinstellungen, weniger als jeder Zehnte will seine Beschäftigtenzahl
herunterfahren.
Gute Chancen auf neue Jobs gibt es vor allem im filialisierten Non-Food-Einzelhandel und bei Internethändlern.
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Bestseller Unterhaltungselektronik –
schwere Zeiten für Bücher
„Wie wird sich Ihrer Erwartung nach der Absatz folgender Produkte in den kommenden Monaten entwickeln
(im Vergleich zur Vorjahressaison)?“
Elektronik/Haushaltsgeräte
58
DIY/Gartenartikel
46
Sportartikel
►
►
27
Schmuck/Accesoires
26
Schuhe/Lederwaren
25
Bücher/Schreibwaren
24
Bekleidung
22
Lebensmittel
16
Haushaltswaren
15
Drogerie
14
Gleich bleiben
Verschlechtern
14
56
34
Spielzeug
7
40
38
Homeaccesoires/Dekor
Verbessern
35
6
56
10
60
13
65
59
51
9
16
73
79
51
DIY/Gartenartikel
32
Sportartikel
32
Homeaccessoires/Dekor
24
Spielzeug
14
Schmuck/Accessoires
17
9
Bücher/Schreibwaren
20
82
Elektronik/Haushaltsgeräte
Schuhe/Lederwaren
25
58
Saldo aus „besser“ und „schlechter“
2
12
7
-1
Bekleidung
2
Lebensmittel
14
Haushaltswaren
3
Drogerie
7
Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten
Gute Geschäfte erwarten die Händler in den kommenden Monaten in erster Linie mit Unterhaltungselektronik –
aber auch Do-it-yourself-/Gartenartikel und Sportartikel sind aus Sicht der Händler besonders gefragt.
Bei Büchern hingegen erwarten geringfügig mehr Händler einen Absatzrückgang als eine Absatzsteigerung.
Auch der Absatz von Bekleidung und Haushaltswaren wird voraussichtlich kaum zulegen.
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Weiterer Online-Boom erwartet –
düstere Aussichten für Kaufhäuser
„Welche Perspektiven sehen Sie derzeit für folgende Vertriebsformen?“
Internet
46
Discounter
12
Versandhandel
11
Mall/Einkaufszentrum
32
4
Sehr gute
►
►
Stationäre Fachgeschäfte
2
SB-Warenhäuser
3
Kaufhäuser
3
Eher gute
Mittlere
20
38
61
36
0
11
37
16
Sehr schlechte
0
4 0
63
22
Eher schlechte
22
46
25
13
1
60
30
Verbrauchermärkte 1
0
25
37
35
3 2
16
32
36
Supermärkte 1
8
40
31
5
Fachmärkte
41
1
20
45
EY Handelsbarometer
0
3
Angaben in Prozent
Beste Aussichten: 87 Prozent der Einzelhändler in Deutschland bescheinigen dem Internethandel gute
Perspektiven – 46 Prozent sind sogar davon überzeugt, dass sich der Internethandel sehr gut entwickeln wird.
Deutlich schlechter fallen die Prognosen für Kaufhäuser, SB-Warenhäuser und stationäre Fachgeschäfte aus.
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0
Händler setzen verstärkt auf SSV-Rabatte
„Wird Ihr Unternehmen im diesjährigen ,Sommerschlussverkauf‘ Rabattaktionen durchführen?“
Anteil „Ja“
50
44
Fachmarkt
70
Versandhandel
67
Internethändler
64
Filialisierter Non-Food-Einzelhandel
60
(Traditioneller) Fachhandel
54
Supermarkt/SB-Warenhaus/Verbrauchermarkt
44
60
50
Juli 13
Ja
►
►
56
40
Juli 14
Nein
Juli 15
Angaben in Prozent
3 von 5 Einzelhändlern wollen in diesem Jahr Rabattaktionen zum so genannten Sommerschlussverkauf
durchführen – damit ist der Anteil gegenüber den Vorjahren deutlich angestiegen.
Gute Chancen auf Schnäppchen gibt es in diesem Jahr vor allem im Fachmarkt und bei den Versandhändlern.
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Rabattaktionen starten immer früher
„Werden Rabattaktionen Ihrer Einschätzung nach in diesem Jahr früher gestartet als im Vorjahr?“
Anteil: „Ja, früher als im Vorjahr“
Ja, früher als im Vorjahr
33
Nein, wie im Vorjahr
Nein, später als im Vorjahr
67
3
Fachmarkt
43
(Traditioneller) Fachhandel
31
Internethändler
28
Versandhandel
24
Filialisierter Non-Food-Einzelhandel
23
Supermarkt/SB-Warenhaus/Verbrauchermarkt
22
Angaben in Prozent; Basis: alle Befragten
►
►
Der „Sommerschlussverkauf“ kommt immer früher: Jeder dritte Einzelhändler ist der Ansicht,
dass die Rabattaktionen in diesem Jahr früher stattfinden als noch im Jahr zuvor.
Eine Verschiebung nach hinten nehmen lediglich 3 Prozent der Befragten wahr.
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Volles Lager = hohe Rabatte
„Wovon hängt die Höhe der gewährten Rabatte ab?“
Lagerbestand
70
Bisheriger Geschäftsverlauf
54
Rabattaktionen der Konkurrenz
Erwarteter Geschäftsverlauf
51
35
Mehrfachnennung möglich; Angaben in Prozent; Basis: Unternehmen, die im „SSV“ Rabatte gewähren
►
►
Über die Höhe der Rabatte im ‚Sommerschlussverkauf‘ entscheidet in erster Linie der Lagerbestand –
er ist für drei vor vier Händlern, die Rabatte gewähren, ein Kriterium.
Gut die Hälfte der Einzelhändler, die am ‚Sommerschlussverkauf‘ teilnehmen, richten sich bei ihren Rabatten nach
dem bisherigen Geschäftsverlauf und/oder nach dem Vorgehen der Konkurrenz.
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Rabatthöhe steigt leicht an
„Was erwarten Sie: Wie hoch werden die Rabatte in diesem Jahr durchschnittlich ausfallen?“
Durchschnittlich erwartete Rabatthöhe:
40
36
36
2015: 24%
25
23
19
2014: 23%
2013: 27%
16
5
Bis zu 10%
2014
►
►
11 bis 20%
21 bis 30%
2015
30 bis 60%
Angaben in Prozent; Basis: Unternehmen, die im „SSV“ Rabatte gewähren; In Klammern: Vorjahreswerte
Durchschnittlich wollen die Einzelhändler in diesem Jahr Rabatte in Höhe von 24 Prozent gewähren, das ist
geringfügig mehr als im Vorjahr.
Immer mehr Händler wollen Maxi-Rabatte von über 30 Prozent gewähren.
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Kleidung und Schuhe stark reduziert
Durchschnittlich erwartete Preisnachlässe für die jeweiligen Produktkategorien
Bekleidung
25 (26)
Schuhe/Lederwaren
23 (27)
Sportartikel
22 (25)
DIY/Gartenartikel
22 (20)
Unterhaltungselektronik/
Haushaltsgeräte
21 (17)
Homeaccessoires
Haushaltswaren
20 (23)
16 (15)
Angaben in %; Basis: Unternehmen, die im „SSV“ Rabatte gewähren und die jeweiligen Produkte im Sortiment haben; In Klammern: Vorjahreswerte
►
►
Gute Chancen haben Schnäppchenjäger vor allem bei Bekleidung: Hier winken Rabatte von
durchschnittlich 25 Prozent.
Bei Haushaltswaren (16 Prozent) fallen die Rabatte deutlich weniger üppig aus.
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Vier von fünf Händlern locken übers Jahr mit
Rabattaktionen
„Wie viele Rabattaktionen führt Ihr Unternehmen
jährlich durch?“
Über 20 Aktionen
8 (4)
„Wird Ihr Unternehmen künftig häufiger
oder seltener Rabattaktionen durchführen?“
Seltener
Häufiger
9
6 bis 20 Aktionen
18
19 (19)
3 bis 5 Aktionen
28 (38)
Bis zu 2 Aktionen
28 (15)
73
Keine
Gleich häufig
17 (24)
Angaben in Prozent; Vorjahreswerte in Klammern
►
►
Mehr als 4 von 5 befragten Unternehmen (83 Prozent) führen regelmäßig Rabattaktionen durch;
vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 76 Prozent.
Aber: Immer mehr Unternehmen begrenzen die Zahl der Rabatt-Aktionen auf bis zu zwei pro Jahr.
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Mehrheit der Händler gewährt stationär und
online die gleichen Rabatte
„Wenn Ihr Unternehmen sowohl online als auch stationär verkauft – gewähren Sie die gleichen Rabatte in
beiden Kanälen?“
Nein
43
57
Ja
Angaben in Prozent; In Klammern: Vorjahreswerte
►
57 Prozent der Einzelhändler, die online und stationär verkaufen, gewähren den Verbrauchern in beiden Kanälen
die gleichen Rabatte.
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Rabattaktionen für Kunden sehr wichtig
„Wie ausgeprägt ist Ihrer Einschätzung nach die Erwartung der Kunden, dass Rabattaktionen durchgeführt
werden?“
Sehr stark
52
Eher stark
40
Eher gering
Sehr gering
6
2
Angaben in Prozent; Basis: alle Befragten
►
►
Bei ihren Rabattaktionen richten sich die Händler nach den Kunden – 92 Prozent der Händler gehen davon aus,
dass die Verbraucher großen Wert auf Rabattaktionen legen.
Gut jeder zweite Befragte ist sogar der Meinung, dass die Kunden sehr großen Wert auf Rabattaktionen legen.
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Häufiger Sonderaktionen für Top-Kunden –
meist im Vorfeld von Schlussverkäufen
„Führt Ihr Unternehmen Rabattaktionen ausschließlich
für einen ausgewählten Kundenkreis durch
(Besitzer von Kundenkarten etc.) oder für alle?“
32 (22)
Nur für
ausgewählte
Kunden
Wenn „für ausgewählten Kundenkreis“: „Gibt es
solche Aktionen regelmäßig über das Jahr hinweg auch außerhalb der regulären Rabattaktionen?“
Nur Während
einer
Rabattaktion
37
63
68 (78)
Für
alle Kunden
Im Vorfeld
regulärer
Rabattaktionen
Angaben in Prozent; Vorjahreswerte in Klammern
►
►
Ausgewählte Kundenkreise werden inzwischen von fast jedem dritten Einzelhändler in gesonderten Rabattaktionen
bedacht – vor einem Jahr lag der Anteil bei lediglich 22 Prozent.
Die Mehrheit der Händler, die spezielle Aktionen für Top-Kunden durchführen, tut dies im Vorfeld einer
Rabattaktion.
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Rabatte via Smartphone im Kommen
„Wie bewerten Sie für Ihr Unternehmen „Online-Coupons“ oder „Mobile Couponing“, z.B. über Soziale
Netzwerke oder Apps?“
„Welche Perspektiven sehen Sie für
diese Form der Rabattgewährung?“
Bereits genutzt
Ist in Planung
Ist nicht geplant
28
Sehr gute
32
Eher gute
50
Geringe
18
25
47
Angaben in Prozent
►
►
Bislang bieten fast 3 von 10 Einzelhändlern Rabatte in Form von Coupons über das Handy oder Smartphone an.
Tendenz steigend: Jeder zweite Befragte bescheinigt dieser Rabattform gute Perspektiven, weitere 32 Prozent
sind von dieser Rabattform sogar sehr überzeugt.
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EY Handelsbarometer
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
Die globale EY-Organisation im Überblick
Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung,
Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung,
unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die
Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend
ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem
sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend
besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der
wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“.
Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young
Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und
unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen
Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere
Informationen finden Sie unter www.ey.com.
In Deutschland ist EY an 22 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser
Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited.
Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher
nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen.
Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, besteht kein Anspruch auf sachliche
Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität; insbesondere kann diese Publikation nicht den
besonderen Umständen des Einzelfalls Rechnung tragen. Eine Verwendung liegt damit in der
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