Ausgabe 1 – Dezember 2011

Transcrição

Ausgabe 1 – Dezember 2011
Dezember 2011 Nr. 1
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Reif für
die Insel
Michael Grabner bei den
New York Islanders
Fotos: P.Kuess
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POWERFORWARD MIT GARDEMASSEN
Shayne Toporowski
& Mike Craig
Der neo-Adler im Portrait
Adler
Horst
im Aufwind
VSV Prospects
Die Top-Nachwuchshoffnungen
2011/12 im Überblick
rDie besten Weihnachtstarifer
rkämpfen um Sie!r
6 Get Ready for Christmas
8Shayne Toporowski
10This is goNna be a perfect Christmas
12Apps, Apps, Apps
13 Raza’s Way To Happiness
14 Inside Hockey
18 In Villach weht ein frischer Wind
20 VSV Prospects 2011/12
22Der Glöckner von Villach
26Kleine Zeitung Business Challenge
28 Reif für die Insel
32Tough Guys
35 Wenn bananen fliegen Lernen
38Der Adlerhorst im Aufwind
42Blondinen bevorzugt
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TheBig Picture
Foto: P.Kuess, www.qspictures.net
Foto: P.Kuess
Editorial
I
ch freue mich sehr, dass wieder eine Zeitung für den EC REKORD-Fenster VSV aufgelegt wird und dass wir ab sofort unsere Fans zwei Mal pro Saison über Geschehnisse im und um den Verein informieren können. Mit dem qualitativ sehr hochwertigen Magazin „Villach Hockey News“ wollen wir Eishockey anders beleuchten
als es ohnehin schon in vielen Medien gemacht wird. Wir sehen unser Produkt als Ergänzung zu den vielen spannenden Stories, die es seitens der allseits bekannten Medien
über die EBEL gibt. Der Leser soll in eine neue Eishockeywelt eintauchen: Sei es, dass
Tomaz Razingar sein privates Cremeschnittenrezept preisgibt, dass Günther Lanzinger
die Basics und Kniffe des Eishockeysports erklärt, oder, dass Spieler und Sponsoren von
einer anderen, außergewöhnlichen Seite beleuchtet und vorgestellt werden.
Sportlich hat die Saison nicht so begonnen, wie sich der EC REKORD-Fenster VSV das vorgestellt hat. Trotz sorgfältiger Planung kann sportlicher Erfolg nicht automatisch erwartet werden. Mit harter Arbeit, Teamwork und
Maßnahmen hat der Verein jedoch alles gegeben, um die Saison gut abschließen zu können. Passend dazu können Sie
die Neuzugänge Mike Craig und Shayne Toporowski in dieser Ausgabe näher kennen lernen, der allseits bekannte
Markus Peintner macht abseits des Eises in der „Villach Hockey News“ auch als Fanshop-Model gute Figur.
In der Liga versucht Villach einen Weg zu forcieren, der Eishockey auf hohem Niveau ermöglicht und auch eine
gute Basis für das Nationalteam schafft. Wir glauben, dass es einen Weg gibt, den alle Vereine gehen können, um
eine ausgeglichene Meisterschaft mit vielen heimischen Kräften zu spielen. Es bleibt zu hoffen, dass sich Vereine,
die diesen Weg noch nicht gehen, für eine positive Zukunft des Eishockeysports und der Erste Bank Eishockey Liga
entscheiden und bereit sind, gemeinsam in eine Richtung zu stoßen.
Abschließend möchte ich mich bei allen Fans, Sponsoren und Mitarbeitern herzlich bedanken, dass alle immer
für den Verein da sind. So können wir uns alle von der Zukunft des EC REKORD-Fenster VSV noch viel erwarten.
Wir wünschen allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und noch viel
Freude mit den Spielen des EC REKORD-Fenster VSV.
Schuss und Tor
Mag.Gilbert Isep
Präsident
Medieninhaber & Herausgeber: VSV Marketing&Merchandising GesnbR, Tirolerstraße 47, 9500 Villach Redaktion: Gert Prohaska, Stefan Widitsch, Gerald Pfarrmaier, Andreas Jandl, Christian
Tragner, Paul, Eggenberger, Stefan Jäger Anzeigenverwaltung: Gert Prohaska, [email protected], 04242/559839 Layout & Produktion: mehrWERT Werbe- und Marketing GmbH, Funderstraße 1A,
9020 Klagenfurt am Wörthersee Druck: Unidruck, Gösser Straße 11, 8700 Leoben Erscheinungsweise: 2 Ausgaben/Jahr Auflage: 10.000
Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.Für Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von
Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgestz sind vorbehalten. Es gilt das Tarifblatt 2011.
Tomaz Razingar holt ordentlich aus und trifft gegen
seinen Exverein Jesenice mit einem harten Schuss
kerzengerade ins Tor. Der EC REKORD-Fenster VSV
gewinnt das Spiel mit 6:0 und Razingar trifft zwei Mal.
Es zwitschert aus
dem Adlerhorst
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Endlich ist es wieder so weit, die Weihnachtszeit ist da und das große Fest steht
vor der Tür. Natürlich möchte man seine Liebsten auch beschenken!
„Villach Hockey News“ zeigt, welch coole Geschenke der Fanshop des
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POWERFORWARD MIT GARDEMASSEN
Shayne
TOPOROWSKI
Shayne Toporowski, der neue Legionär des EC REKORD-Fenster VSV, kann auf eine lange und erfolgreiche
Profikarriere zurückblicken. Der Modellathlet (190 cm/100 kg) begann seine Karriere in der Western Hockey
League bei den Prince Albert Raiders.
Die Atmosphäre bei
unseren Heimspielen
ist einzigartig.
I
8
Dezember 2011
Foto: Gerhard Kampitsch
Jahr 2003 mit der finnischen SM-Liiga seine
neue sportliche Heimat, in der er bis zur Saison
2010/11 verweilen sollte. Die neue Nummer 88
der Villacher Adler spielte sich in die Herzen der
äußerst kritischen – finnischen Eishockeyfans
und ging für insgesamt sechs verschiedene
Teams auf Punktejagd. Mit 320 Punkten
aus 464 Grunddurchgangsspielen in der
SM-Liiga zählt der Power Forward zu
den erfolgreichsten Legionären in
der Geschichte der finnischen Eishockeyliga. Nach- dem sein Vertrag in Tappara abgelaufen war,
suchte Shayne eine neue Herausforderung. Er hielt sich im Sommer in Kanada fit und wartete auf
ein passendes Angebot aus Europa.
„Als das Angebot aus Villach kam,
habe ich nicht lange gezögert. Der EC
REKORD-Fenster VSV hat einen guten
Ruf und über die Erste Bank Eishockey Liga
habe ich vorab auch nur Gutes gehört.
Nach meiner Ankunft in Kärnten
habe ich mir gleich das Derby in
Klagenfurt angesehen und war
von der Stimmung und dem
Tempo der Liga beeindruckt.
Die Stadt Villach ist verrückt
nach dem EC REKORD-Fenster VSV und die Atmosphäre bei
unseren Heimspielen ist einzigartig. Ich hoffe sehr, dass ich die Fans
mit meiner Spielweise überzeugen
kann und mit dem VSV viele
schöne Erfolge feiern kann.“
Foto: Kuess
n den drei Jahren, die er in der WHL verbracht hat, begeisterte er die Scouts der NHL mit aggressivem Körperspiel und beeindruckender Abschlussstärke.
Als
18-Jähriger wurde er im NHL Entry Draft 1993 von
den Los Angeles Kings in der 2. Runde gezogen.
Im Oktober 1994 wurde „Toper“ von den Kings
nach Kanada zu den Toronto Maple Leafs
getradet. Im AHL-Team der Maple Leafs,
den St. John’s Maple Leafs, verbrachte
Shayne zwei erfolgreiche Jahre. Durch
starke Leistungen im AHL- Team
schaffte er auch für drei Spiele den
Sprung in die National Hockey
League.
Während seiner Zeit in der
Organisation der Toronto Maple
Leafs kreuzten sich auch erstmals die Wege von Toporowski und Mike Craig.
„Wir
haben uns vor knapp 15 Jahren
flüchtig kennen gelernt. Mike
war ein Stammspieler in der
NHL, während ich im Farmteam
zum Einsatz kam. Wir kennen
uns größtenteils nur aus den diversen Trainingslagern bzw. von
Freundschaftsspielen. Als ich nach
Villach kam, hat mich Mike sofort
erkannt. Es tut gut, jemanden im neuen Team bzw. der neuen Stadt zu haben, den
man schon aus der Vergangenheit kennt.“
,
so
Toporowski.
Shayne wechselte im Jahr 1997 zu den
Worcester Ice Cats, wo er an der Seite
von Stephane Roy (Spieler der Villacher Meistermannschaft aus dem Jahre 2006) zu den Topscorern seines
Teams gehörte. 2001 wagte der
Hüne schließlich den Sprung
über den Großen Teich nach
Europa. Nach vier Stationen
in zwei Jahren fand er im
Shayye Toporowski beim
Villacher-Bier-Postcards
Fotoshooting von
Fotokünstler Kampitsch.
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Plus
Minus
Saisonstart des VSV:
Foto: Kampitsch
Noch nie startete der VSV so schlecht in den
Saisonbeginn. nach Tausch von zwei Legionären und der Verpflichtung von Markus
Peintner soll es jetzt bergauf gehen.
VSV FANS:
Bis auf ein Spiel mit Pfiffen standen unsere
Fans voll hinter der Mannschaft, auch wenn
es spielerisch nicht so gelaufen ist, wie man
es gerne hätte, sind die VSV Fans immer voll
dabei!
ABSOLUT VILLACH:
„Wenn Du für den VSV Eishockey
spielen darfst, weißt Du, was „Alle
für einen, einer für alle!“wirklich
bedeutet. Da machst Du Dich nicht
mehr auf die Suche, da bist Du
angekommen.“
DAS HAT ER GESAGT:
I always wanted to play in a
blue jersey, I love this color.
When I had my first game in
Villach with the Vienna Capitals I was overwhelmed by the
amazing crowd and thought
that this is the place where
you wanna play hockey. Nine
years later it is reality!
Mike Craig als er aus dem Flugzeug ausstieg und von EC REKORD-Fenster VSV
Manager Stefan Widitsch in Empfang genommen wurde. Foto: Kuess
Doch kein Haufen Rowdies sondern ernstzunehmende Fans. Der zweite Fanclub des VSV
singt sich die Seele aus dem Leib wenn auf
dem Eis der Puck eingeworfen wird.
Verletzungsteufel:
– Niki Petrik, 27, über 400 Spiele für den VSV
Der Verletzungsteufel hat in der ersten Hälfte der Spielsaison 2011/2012 gnadenlos zugeschlagen. Wanvig, Toff, Unterluggauer,
Pewal, Altmann, Wiedergut, Sleigher, Damon, Göhringer, Hartl fielen temporär aus.
Endlich geht es wieder bergauf!
This is gonna be a
Perfect Christmas!
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– Eishockeytermine in den Weihnachtsferien in der Stadthalle Villach –
10
20. 12. 2011 19.15 Uhr EC REKORD-Fenster VSV
vs.
KHL Medvescak Zagreb
26. 12. 2011 17.30 Uhr EC REKORD-Fenster VSV
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01. 01. 2012 17.30 Uhr EC REKORD-Fenster VSV
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Dezember 2011
Willkommen
im Annenhof!
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Wir leben in einer Informationsgesellschaft, und auch Handys sind mittlerweile zur
multimedialen Informationszentrale geworden. Stellvertretend für Smartphones
beleuchtet VHN hier einige Apps für das iPhone.
ERSTE BANK
EISHOCKEY LIGA
NHL Gamecenter 2012
Die App der EBEL lädt flüssig und
schnell, teilt die Informationsgebiete
in vier Bereiche auf. Ein Newsindex
veranschaulicht, was sich aktuell rund
um die Eishockeyliga tut, ein Bereich
für die Spiele zeigt alle gespielten
Paarungen mit Ergebnissen und alle
zukünftigen Matches. Der Statistikbereich lässt Zahlenfreaks in Ekstase
geraten, und zum Schluss gibt’s noch
einen Infobereich der Erste Bank.
Tolles Feature ist der Live Ticker aller
Spiele mit Torschützen, Assistgebern
und allem, was dazugehört. Etwas
kompliziert die Handhabung. Man
sieht leider nie alle Zwischenstände
live, sondern muss immer die jeweilige Paarung anwählen. Alles in allem
eine gelungene App, die noch dazu
nichts kostet.
The Hockey News
Das amerikanische Vorbild für die „Villach Hockey
News“, das Magazin The Hockey News, hat natürlich
auch eine App mit vielen Hintergrundgeschichten, heißen News, Scores und Statistiken. Auch hier kann man
die Zwischenstände live abrufen und sich sogar Alarme
setzen. So meldet das Handy sofort, wenn Michael Grabner für die Islanders eingenetzt hat. Blogs, Features und
Player News runden das große Angebot ab.
Die App ist kostenlos.
12
Dezember 2011
New York Islanders
Die App von VSV-Export Michi Grabners Team New York Islanders ist nicht
gerade der Heuler, geizt aber dennoch
nicht mit Informationen. So erfährt man
alles über seine Isles aus erster Hand und
kann sich mittels Radio und Video up to
date halten. Auch Tickets kann man über
die App kaufen. Die App ist kostenlos.
Das NHL-Gamecenter ist die App
schlechthin. Multimedial bis zum
Abwinken und Möglichkeiten ohne
Ende! Der Überblick zeigt die Spielpaarungen mit Ergebnissen, natürlich
live. News, Stats und Berichte gehören sowieso zum Repertoire. Zusätzliche Features entdeckt der Fan, wenn
er sein iPhone dreht, dann ändern
sich die Menüpunkte. So kann man
nachvollziehen, wo am Spielfeld was
passiert ist, und sieht, welcher Spieler
wann in welche Aktion verwickelt
war. Über die kostenlose Basisvariante hinaus gibt es die NHL-Gamecenter- Premium-Version. Diese schlägt
mit 15,99 € zu Buche, dafür gibt’s Live
Game Audio, Video-Highlights und
Zusammenfassungen der Spiele als Video. Für die absoluten Hockeyfreaks
steht noch das NHL-Gamecenter
LIVE zur Verfügung. Hier ist eine Investition von Euro 124,99 notwendig,
dafür kann man die Spiele live mitverfolgen, sich aussuchen, ob man den
Audiokommentar vom Heim- oder
Auswärtssprecher hören möchte, und
hat noch die Premium Features dazu.
Alles in allem eine sensationelle App,
15,99 Euro lohnen sich auf alle Fälle!
RAZA’s
way to
happiness
Foto: Gerhard Kampitsch
Apps, Apps, Apps
Tomaz Razingar, der Powerstürmer aus
Slowenien, spielt heuer seine zweite Saison
für den EC REKORD-Fenster VSV. Der 32jährige slowenische Nationalteamspieler
macht kontinuierlich Punkte und hat es so
auf einen EBEL-Schnitt von 0,81 Punkten
pro Spiel gebracht.
F
ür den VSV ist „Raza“, wie er im Team genannt wird,
ein Glücksgriff, ist doch das Preis-Leistungs-Verhältnis optimal. Täglich pendelt Tomaz im eigenen Auto
von seinem Wohnort Bled durch den Karawankentunnel
nach Villach. „Wenn Raza kommt, sind immer alle gespannt,
ob’s Cremeschnitten gibt!“ erklärt Ex-VSV-Goalie Gert Prohaska, dem die Süßspeise aus dem wunderschönen Bled
besonders fehlt, seit er die Kabine mit dem Büro getauscht
hat. „Raza hat nie irgendwelche Cremeschnitten gekauft. Seine Mutter macht die selber und die sind einfach abartig gut!“,
schwärmt die frühere Nummer 35.
Tomaz ist auch in der Kabine sehr wichtig, kümmert er
sich doch auch gerne um den Nachwuchs. Wissen weitergeben, das ist ihm wichtig. Die Eishockeyschule Jesenices
hat ihn gelehrt, dass es nicht wichtig ist publikumswirksam auf und ab zu rasen, sondern Tore vorzubereiten und
welche zu schießen. Diese Aufgabe erfüllt der Stürmer perfekt. Er kann das Spiel lesen, er weiß, wie Spielaufbau funktioniert. Spielt er in einer der ersten beiden Linien, punktet
er meistens, setzt ihn der Trainer in den jungen Linien ein,
hilft er aus wo es geht.
Privat ist Tomaz mit der hübschen 27-jährigen Anja
verlobt. Das kleine Töchterchen Ruby (19 Monate) kommt
mit Mutter Anja zu den Spielen und drückt dem Papa im
blau-weißen Mini-Dress die Daumen. Razingar gefällt es in
Villach: „Es ist super hier. Die Villacher sind super, die Fans ein
Traum. Wenn die Mannschaft sich bemüht und rackert, dann
stehen unsere Fans wie eine Wand hinter uns. Und wir spielen
für die Fans, für unsere Zuschauer, das muss uns allen bewusst
sein!“
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4. Jetzt kalt stellen und warten
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6. Gen iess en!
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HOCKEY
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Was macht der Co-Trainer während eines Eishockeyspiels? Ist er nur die zweite Geige? Wie funktionieren die Linien und bringt ein Heimspiel Vorteile? Wozu gibt es Special Teams? Grundlegende Eishockeyfragen beantwortet.
Ist der Co-Trainer
nur die zweite Geige?
Mike Stewart mit unserer ersten
Linie antworten und so viel
Druck ausüben oder er wechselt
unsere defensive dritte Linie gegen die Topstars der Gegner, um
gegen diese „zu null“ zu spielen.
Beim EC REKORD-Fenster
VSV ist der ehemalige Spieler
Günther Lanzinger seit Jänner
2011 Co-Trainer und steht bei
allen Spielen hinter der Bande.
Seine Aufgabe ist es, die Verteidiger zu coachen, das heißt, er
ist dafür verantwortlich, welche
Verteidigungspaare auf das Eis
geschickt werden. Je nachdem,
ob der EC REKORD-Fenster
VSV in Über- oder Unterzahl
spielt oder welche Sturmreihen
von Head Coach Mike Stewart
aufs Eis geschickt werden, reagiert der Assistent Coach blitzschnell, um die optimale Defense
zu nennen.
Welche Aufgabe
haben die einzelnen
Linien und wann
werden diese
gewechselt?
Der EC REKORD-Fenster VSV
spielt mit vier Linien zu je fünf
Spielern und natürlich einem
Tormann. Die erste und zweite
Linie haben die größten offensi-
Was sind eigentlich
Special Teams?
Wichtiger Bestandteil des EC REKORD-Fenster VSV Penalty-Killings: Niki Petrik. Foto: Kuess
ven Qualitäten, sie sind mit den
Topspielern besetzt und sollen
für viele Tore sorgen. Die Aufgabe der dritten Linie ist es, die Toplinie der gegnerischen Mannschaft zu neutralisieren oder
durch aggressives Forechecking
den Gegner müde zu machen.
Headcoach Mike Stewart – zuständig fürs große Ganze. Co Trainer Günther Lanzinger dirigiert die Verteidiger.
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14
Dezember 2011
Dievierte Linie ist die Powerlinie und besteht aus den jungen Spielern, sie bringt frischen
Wind und Geschwindigkeit ins
Match und gibt den anderen
Cracks eine Verschnaufpause.
Ist ein Heimspiel
ein Vorteil?
Abgesehen von den Sprechchören der beiden Fanclubs
„Villacher Adler“ und „Absolut
Villach“ und der Unterstützung
durch die Zuschauer in der Villacher Stadthalle, ist das Wechseln
der Linien ein großer Vorteil für
die Heimmannschaft. In Villach
hat Coach Stewart bei jeder
Spielunterbrechung das Recht,
auf die eingewechselte gegnerische Linie zu reagieren. Schickt
der gegnerische Trainer die dritte oder vierte Linie aufs Eis, kann
Als „Special Teams“ bezeichnet
man im Eishockey Überzahlund Unterzahlsituationen (im
Englischen: Powerplay und Penaltykilling).
In Unterzahl kommen die
Defensivspezialisten zum Zug.
Die Spieler müssen sich sofort
auf die verschiedenen Spielzüge bzw. auf den torgefährlichsten Angreifer des Gegners
einstellen. Die Penaltykiller
stellen sich meist in einem Viereck (Box) auf und versuchen
die Pass- und Schusslinien der
Gegenspieler „wegzunehmen“.
Einer unserer Besten auf diesem Gebiet ist sicherlich Niki
Petrik, er blockt unglaublich
viele Schüsse in Unterzahl und
trägt auch dementsprechend
viele blaue Flecken davon.
Im Powerplay hat jede
Mannschaft normalerweise zwei
verschiedene Formationen, die
eingesetzt werden. Jede dieser
Linien trainiert regelmäßig verschiedene Spielzüge, wobei man
verschiedene Vollstrecker (Trigger-Man) haben kann. In diesem
Fall wird der Trigger-Man freigespielt, der dann einschießen
sollte. Wenn die einstudierten
Spielzüge nicht funktionieren,
versucht man dem gegnerischen
Tormann die Sicht zu nehmen,
aufs Tor zu schießen und wenn
möglich den Nachschuss zu verwerten.
Deine pistenkilometer
Deine geschwindigkeit
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Dein skitagebuch
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Das Schönste ist natürlich ein Sieg, wenn unsere
Burschen dem Gegner um die Ohren fahren und
mit Können, Kampfgeist, Fairness und gesunder
Härte das Spiel an sich ziehen und schließlich
als Gewinner das Eis verlassen.
– VSV-Fan Bürgermeister Helmut Manzenreiter
Unser Bürgermeister:
W
enn Helmut Manzenreiter mit den Fans jubelt, hofft
und zittert, dann hat er Amt und Würden eines Stadtoberhauptes im Rathaus zurückgelassen und ist nichts
anderes als die Tausenden anderen auch: ein echter VSV-ler, mit
Haut und Haaren dem Club verschrieben – einer, der die Eigenen
im großen Chor der VSV-Eishockeyfamilie anfeuert, anspornt,
und sich schließlich ebenso am erlösenden Torschrei erfreut.
„Das Schönste ist natürlich ein Sieg, wenn unsere Burschen dem Gegner um die Ohren fahren und mit Können, Kampfgeist, Fairness und
gesunder Härte das Spiel an sich ziehen und schließlich als Gewinner
das Eis verlassen“, sagt Manzenreiter.
Optimist mit Kämpferherz
Das ist natürlich der Idealfall, besonders auf eigenem Eis, vor eigenem Publikum fast der
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Normalfall. Aber es läuft im schnellsten
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Mannschaftssport der Welt nicht
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immer so. Fehlendes Glück oder
Abschlusspech fahren da oft dazwischen – doch Siege und Niederlagen gehören einfach zum
Sport.
Blau-weiSS forever:
Bürgermeister Helmut Manzenreiter zählt
zu den treuesten Fans des EC VSV – er
zittert, hofft und jubelt im großen Chor der
VSV-Eishockeyfamilie mit.
Jammern hilft da jedoch nicht weiter, wenn die Stimmung
geknickt ist und der Puck zu oft im eigenen Kasten landet. Hier
gehört der Villacher Bürgermeister zu jenen, die stets Optimismus verbreiten und in der näheren Fanumgebung für Positivstimmung sorgen. Wenn ein Spiel verloren geht, dann erst nach
60 Minuten, und durch die sprichwörtliche Villacher Positivstimmung und das große Kämpferherz konnte schon so manche
Partie zu guter Letzt noch umgedreht werden.
Mein Herz schlägt für den VSV
Was die Schlussabrechnung nach Saisonende betrifft, zögert
Manzenreiter keinen Augenblick: „Wir kommen ins Play-off, wir
haben ein starkes Team, das hochmotiviert ist und jeden
Gegner schlagen kann. Mein Herz schlägt für den
VSV“, so der Villacher Bürgermeister. Auch
wenn es heuer ein bisschen gedauert
hat, bis Pewal, Kaspitz und Co. in
Schwung gekommen sind, doch
wer die Blau-Weißen kennt, der
weiß, in der Play-off ist das Villacher Kämpferherz gefragt
und dann ist ohnehin wieder
alles möglich, sogar der Meistertitel!
Dezember 2011
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Foto: Stadt Villach / Adrian Hipp
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Ein VSV-ler,
der b
lau-weiSS im
Herzen trÄgt!
Die Fans sind der siebente Mann im Rink, heißt es im Eishockey, und ohne die Stimmungsmacher
geht die Post nur halb so flott ab. Der EC VSV hat eine enorm starke Fanriege hinter sich, die treu
alles Blau-Weiße hoch hält. Und dazu zählt auch Helmut Manzenreiter, dynamischer Bürgermeister
der Sportstadt Villach!
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www.ecvsv.at
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Foto: Gerhard Kampitsch
In Villach
weht ein
frischer
Wind
Marketing-Profi Stefan Widitsch und Extormann Gert Prohaska
sorgen für noch professionellere Strukturen im Adlerhorst.
B
eim EC REKORD-Fenster VSV weht ein frischer Wind. Verantwortlich dafür sind Stefan Widitsch und Exgoalie Gert Prohaska, die seit dem Sommer die Villacher Chefetage um Gilbert
Isep (Präsident), Giuseppe Mion (Obmann) und Reinhard Grüner (Kassier) verstärken und zugleich entlasten.
Widitsch trägt seit August die Verantwortung für das wirtschaftliche
Management und das Marketing. Bereits in den vergangenen zwölf
Jahren stand der 35-Jährige seinen Adlern ehrenamtlich mit Rat und
Tat zur Seite. Auf sein „Konto“ gehen unter anderem die Einführung
des blau-weißen Internet-Auftritts, das moderne Ticketing-System
(inklusive Internet-Ticketing) und der florierende VSV-Fanshop.
Der Magister der Betriebswirtschaften über Visionen und Ziele: „Wir
wollen professionellere Strukturen schaffen und unsere Ressourcen noch effizienter nützen. Wir wollen den VSV nicht nur als Klub weiter etablieren,
sondern auch als Unternehmen. Mit einem Jahresumsatz von drei Millionen
Euro ist der EC REKORD-Fenster VSV ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor
in Villach.“
Ein Gastbeitrag von Andreas Jandl
Auch Tormannlegende Gert Prohaska ist neu im operativen Bereich
der Adler. Er ist nicht nur Eishockeyfachmann, sondern auch Magister der Kommunikationswissenschaften. Und als solcher Koordinator
für PR und Events. Zudem kümmert sich der 35-Jährige um die Medien. „Mir taugt meine neue Aufgabe. Ich trauere meiner aktiven Zeit
nicht nach, ich habe zum richtigen Zeitpunkt aufgehört. Ich hatte eine schöne Zeit und habe in meiner jetzigen Position viele Pläne. Mein Ziel war schon
immer, nach der Karriere beim VSV zu bleiben“, sagt Prohaska, der zehn
Jahre lang die unumschränkte Nummer eins im VSV-Tor war und mit
den Adlern zwei Meistertitel feiern konnte.
Gemeinsam bearbeiten Widitsch und Prohaska Teilbereiche des Sponsorings und kümmern sich mit Giuseppe Mion um die Sponsoren und
deren Anliegen. Auch das neue Magazin des EC REKORD-Fenster
VSV und der Relaunch der Homepage waren Ideen der blau-weißen
Neuzugänge, in deren Fünf-Jahres-Plan auch der Adlernachwuchs eine
entscheidende Rolle einnimmt. Obmann Mion findet lobende Worte
für Widitsch und Prohaska: „Die beiden leisten perfekte Arbeit.“
Die Tageswirtschaft Paragraf ist für jede Tageszeit der richtige Treffpunkt – ob
morgens auf einen guten Café zum Plaudern, mittags auf ein täglich frisch
zubereitetes Mittagsmenü, nachmittags zum Treffen mit Freunden auf eine
Mehlspeise oder einen kleine Snack zwischendurch oder abends auf ein gepflegtes
Feierabend-Bier mit Kollegen - hier ist jeder Besuch ein geselliges Erlebnis!
TIPP: Täglich frisch zubereitetes Mittagsmenü – mit Liebe gekocht!
Aktuelles:
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Frohe
Weihnachten
wünscht das Bierschlössl seinen
Gästen und allen VSV-Fans!
Fotos: Gerhard Kampitsch
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11/12
Christian Ofner
Marco Wieser
Patrick Platzer
Der 18-jährige Verteidiger kam schon
im letzten Jahr auf zwei Einsätze in der
Kampfmannschaft. Er zählt neben Bacher und Wiedergut zu den Villacher
Hoffnungsträgern in der Abwehr des EC
REKORD-Fenster VSV. Christian wird
voll im Training eingebaut und kommt
heuer laufend zu Einsätzen, in den nächsten Jahren sollte er sich einen Stammplatz
erarbeiten können.
Der 20-jährige Villacher kehrte nach einem zweijährigen Gastspiel in den USA zu
seinem Stammclub zurück. Seit sechs Jahren wird er von Tormanntrainer Markus
Kerschbaumer trainiert und kam bereits mit
16 Jahren zu seinem Debut in der Kampfmannschaft des EC REKORD-Fenster VSV.
Mit Marco Wieser hat der EC REKORDFenster VSV wieder einen Tormann aus der
eigenen Nachwuchsschmiede geformt, der
das Zeug zur Nummer 1 im Tor besitzt.
Eine der größten Nachwuchshoffnungen des EC REKORD-Fenster VSV kam
bereits mit 17 Jahren zu sporadischen Einsätzen und erzielte in der Saison 2010/2011
sein erstes Tor für den EC REKORDFenster VSV. Er zählt zu den besten
Jugendspielern in Österreich, erzielte in
der letzten Saison für die U 20 des VSV
in 22 Spielen 37 Scorerpunkte (18 Tore,
19 Assist) und fällt vor allem durch seine
Schnelligkeit und Übersicht auf.
Michael Köfeler
Niki Hartl
Marius Göhringer
Der 19-jährige Villacher kommt aus der
Nachwuchsschmiede des EC REKORDFenster VSV und verkörpert das Villacher
Eishockey: Körperbetont, geradlinig und
Zug zum Tor. Der bullige Stürmer hat
einen knallharten Schuss, scheut keinen
Zweikampf und lässt schon mal seine Fäuste sprechen. Neben drei österreichischen
Meistertiteln mit der U 20 des VSV war er
im letzten Jahr auch Assistent-Kapitän der
Jugendmannschaft.
Den sympathischen Stürmer mit der auffälligen Rückennummer 91 wollte man
schon vor einem Jahr von seinem Stammclub, den Zeller Eisbären, an die Drau holen. Aus schulischen Gründen hat es erst
heuer geklappt. Er ist ein pfeilschneller
Stürmer mit gutem Spielverständnis und
er hat schon in der Nationalliga bewiesen,
dass er auch Tore schießen kann. Er wird
den Villacher Eishockeyfans noch viel
Freude bereiten.
Der 178 cm Große und 82 kg schwere
Stürmer spielte sein erstes Match für die
Kampfmannschaft des EC REKORDFenster VSV in der Saison 2009/10 und ist
eine Hoffnung für die Zukunft der BlauWeißen. Marius ist ein schneller rechter
Flügel, der immer für Punkte gut ist, in
59 Spielen für die Jugendmannschaft des
EC REKORD-Fenster VSV kam er auf 61
Punkte (24 Tore, 37 Assists).
1993 I Verteidiger
1990 I Stürmer
20
Dezember 2011
1990 I Tormann
1991 I Stürmer
1992 I MittelStürmer
1992 I Stürmer
6
offene Biersorten
Vom Fass
Warme Küche
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Reservierungen
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Der Glöckner
von Villach
Da sitzt er. Schwarze Jeans, Gürtel mit runder Schnalle, Ledergilet, unzählige Tattoos.
Glatze, Bart und unheimlich groß. Auf den ersten Blick sieht er gefährlich aus.
Doch das ist er nicht. Er zieht an der Zigarette, trinkt einen Schluck Kaffee und erzählt.
URGESTEIN
Rudi Glöckner ist nicht nur ein Fan, ein bunter Fan, ein Blau-Weißes
Urgestein, nein, er ist ein richtiger Fan. Rudi drückt schon Ewigkeiten
den Adlern die Daumen, in guten wie in schlechten Zeiten und, egal,
ob es an der Saison etwas auszusetzen gibt oder ob sie perfekt ist, in
glöcknerschen Adern fließt blaues Blut.
TATtOOS
Fotos: Gerhard Kampitsch
Rudis Körper ist mit Tätowierungen übersät. Sein Hinterhaupt ziert
ein Adler, nicht irgendein Adler, es ist DER ADLER. Der Adler mit
dem Schriftzug „VSV“. Mit dem Bau der Halle in der Tiroler Straße
kam der junge Rudi zum Eishockey. Sein Lehrmeister auf dem Platz
war der legendäre Hermann Knoll. Doch eine Wirbelsäulenerkrankung stoppte die Karriere als Eishackler, und so widmete sich Rudi
Glöckner mit 20 dem Schiedsrichterwesen, pfiff zwei Saisonen in der
Kärntner Liga. Da hat alles wirklich begonnen, danach hat es sich entwickelt.
LIEBE
Es gab Zeiten, da verbrachte der Villacher jede freie Minute auf dem
Platz. Mit einer Videokamera wurden die Spiele des EC VSV Kirchbaumer aufgezeichnet. Für die Mannschaft, fürs erste Videostudium.
Rudi war immer dabei. Bei der schlimmsten Niederlage, beim höchsten Sieg, fand sich mit Schlappen ab, feierte Meistertitel. Als Villacher
ist man einfach blau-weiß. Das ist Liebe.
BRAV
Rudi ist nicht brav. Aber immer fair. Es darf nie etwas passieren,
niemand zu Schaden kommen, niemand verletzt werden, klare Worte findet er immer. Für einen Blödsinn war und ist er immer gut. Da
wurde vor 20 Jahren der Kapfenberger Vereinsbus auf der einen Seite
hochgehoben, Spieler und Polizei drückten dagegen, aber immer im
Spaß. Nie mit böser Absicht. Manchmal sieht sich so mancher Spieler
mit Rudis nacktem Hinterteil konfrontiert, aber auch das nur bei den
Spielern, die er kennt, und er kennt viele. Am nächsten Tag tratscht
man dann darüber und es ist aus der Welt.
FANS
Die jungen Fans findet der ehemalige Tätowierer toll. Rudi fühlt sich
verpflichtet, den Fanclubs zu helfen, sofern es gewünscht wird. Der
Glöckner kann ausgezeichnet Reden schwingen, seine Worte können
fesseln und sagen immer sehr direkt die Wahrheit – kerzengerade heraus, das ist seine Spezialität, das zeichnet ihn aus. Die Fans von heute
sind gute Jungs und Mädels, die da eine gute Arbeit machen, mit Herz
dabei sind. Auch lassen sie sich was sagen und hören ein wenig auf den
großgewachsenen Mann. Auf dem Platz gibt es nur ein Ziel: Gemeinsam Blau-Weiss! Jetzt stehen beide Fanclubs wieder nebeneinander,
ein Schritt in die richtige Richtung.
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Dezember 2011
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Villach
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Auch heuer ist Rudi wieder bei jedem Spiel live vor Ort, lässt seine
Abokarte am Eingang der Tiroler Straße abscannen, erklimmt die
Treppen zum Sektor C, sucht seinen Platz und zählt die letzten Sekunden, bis die schwarze Hartgummischeibe das Eis berührt. Er feuert an
und holt seine letzten Kraftreserven heraus, um die Mannschaft anzupeitschen. In guten wie in schlechten Zeiten. „Für Fans ist es heuer die
Hölle“, meint Rudi, „aber es ist noch nichts passiert. Die Vereinsleitung hat
im Rahmen der Möglichkeiten reagiert. Es sind Fehler passiert, aber abhaken.
Daraus lernen und nach vorne sehen. Mit Gert Prohaska und Stefan Widitsch wurde die operative Ebene endlich optimal erweitert. Die Fans müssen
mehr Vertrauen haben, ihren Teil dazu beitragen, indem sie das eigene Nest
nicht beschmutzen. Man muss auch sehen, dass der VSV in den letzten 10 – 12
Jahren der erfolgreichste Verein der Liga war. Soll mal einer die Meistertitel
und Vizemeistertitel zählen und den Rest der Platzierungen. Kritisieren ist
das Einfachste. Eine Meinung haben, ist eine Sache, aber abzuurteilen ist
schon was anderes. Außerdem lernt man aus jeder Krise, geht gestärkt mit
neuen Ideen hervor. Man muss das einfach nur durchtauchen und auch Geduld haben.“
ABGANG
Rudi beendet den langen Satz, zieht an der halb gerauchten Zigarette.
Die Frage „Wie das mit dem KAC ist?“, lässt ihn aufblicken. Er steht
auf, verabschiedet sich höflich bestimmt, drückt die Zigarette aus und
geht. Er wird sie wohl nie beantworten.
www.ecvsv.at
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AnstoSS auf die
Villacher Eiszeit
Playercards
Sammelfieber
beim EC REKORD-Fenster VSV und McDonald’s Villac
Villacher Bier gehört zum Kärntner Eishockey wir die Schaumkrone zum Krügerl.
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ie Playercards-Sammelkarten der EBEL gehen in die zweite
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coolere Karten aufgelegt. Mit der Kleinen Zeitung bekommen
die Fans sogar Kostproben gratis.
Die Stars des Eishockeyzirkus kommen jetzt zu Ihnen nach Hause.
Wie das geht? Ganz einfach, mit den EBEL-Playercards, präsentiert
von der Kleinen Zeitung. In den USA seit Jahrzehnten bekannt, sind
die heiß begehrten Sammelkarten nun wieder in Österreich angelangt. Jedes Set besteht aus 20 Karten pro Liga-Mannschaft, mit Infos zu den einzelnen Spielern. Ab sofort können die Karten zu einem
Packungspreis (sechs Stück) von 2,50 Euro im VSV-Fanshop oder bei
jeder McDonald’s-Filiale in Villach gekauft werden. Dazu gibt es coole Sammelordner und Einsteckfolien um die wertvollen Karten auch
gut zu schützen.
AuSSergewöhnliches beim VSV
Ein Extrazuckerl für alle treuen Fans des EC REKORD-Fenster VSV,
die sich im Fanshop mit Playercards eindecken, ist aber eine ganz besondere Karte. Auf einem etwas feineren Papier hat der VSV extra 150
Stück Michael-Grabner-Karten drucken lassen. Der Villacher NewYork-Islanders-NHL-Export ist auf der Vorderseite im dunkelblauen
VSV-Dress zu sehen und auf der Rückseite gibt es ein privates Portraitbild. Doch diese Karte kann man nicht kaufen. Man bekommt sie
gratis zu jeder Playercards Box (jede Box enthält 14 Flow Packs à 6
Karten) dazu, solange der Vorrat reicht.
Zweimal in der Saison gibt es die PLAYERCARDS HOCKEY
NIGHT powered by KLEINE ZEITUNG. Dabei werden spezielle
Promotion Packs verteilt, deren Karten den goldenen Aufdruck Promotion Card tragen. Ein besonderer Leckerbissen für Sammler. Für
die Jungen Fans interessant: Bis zwölf Jahre ist der Eintritt an beiden
Abenden frei. Viele Fans nutzten die erste PLAYERCARDS HOCKEY
NIGHT powered by KLEINE ZEITUNG am 26.11.2011 zum Sammeln
der Promotion Cards. Die zweite wird Ende Jänner, Anfang Februar
stattfinden.
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„Die Villacher Adler und Villacher Bier verbindet eine
lange Tradition, emotionale Momente und die besten
Fans der Welt“, ist Marketingleiterin Bettina Rabitsch überzeugt. „Seit Saisonstart haben wir für
die Eishockeyfans auf unserer Facebook-Seite www.
facebook.com/villacherbier eine eigene Tipp-Gewinnspiel-App. So können Fans bei jedem Spiel das Ergebnis tippen. Unter allen richtigen Tipps wird pro Spiel
eine Kiste Villacher Bier verlost. Als starker Partner
des VSV hat Villacher Bier noch eine Überraschung
für biersinnliche Weihnachten und verlost zehn signierte Postkartensets mit allen VSV-Cracks und je
einen Sixpack Villacher Bier. „Die Interaktion mit
den Fans ist das Erfolgsgeheimnis der Villacher-BierOnline-Aktivitäten. Die Fans wollen einen Mehrwert“, ist Rabitsch überzeugt. Auch an die Fans in
der Halle hat Villacher Bier gedacht: Heuer gibt‘s
erstmals eine Villacher-Bier-Torfahne, die Lust
macht, mit einem Villacher Bier anzustoßen!
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Michael Grabner
gratis zu jeder
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Das Playercards Startpaket besteht aus
einem Ordner mit 1zehn Einsteckfolien
und einer Playercards-Verkaufsbox mit
14 Flow Packs à 6 Karten für
nur EUR 50,–
24
Dezember 2011
Business Challenge
Ein voller Erfolg war die „Eishockey Business Challenge“ der Kleinen Zeitung.
16 Firmenteams kämpften um den Titel. VSV-Oldie Mike Craig geigte bei den Siegern.
E
inen neuen Farbtupfer in der heimischen Eishockeylandschaft
bildete am 11. November die erste „Eishockey Business Challenge“ der Kleinen Zeitung. 16 Firmenteams brachten das Eis in den
beiden Klagenfurter Eishallen zum Schmelzen. Als besonderes Schmankerl wurde den Teams jeweils ein Profi
von VSV oder KAC zugelost.
rer (Marketing-Leiter beim Medienpartner Kleine Zeitung). Den Sieg
holten sich übrigens die Scarsini Painters, in deren Reihen Mike Craig
wirbelte. Torschützenkönig wurde Kleine-Zeitung-Anzeigenchef
Gerd Bacher (8 Tore), der Anfang der 90er-Jahre auf dem
Sprung in die Kampfmannschaft des VSV stand. Ein
Für Blau-Weiß warfen sich Niki Petrik, Derek Damon,
weiteres Highlight war ein
Roland Kaspitz, Christof Martinz, Andreas Wiedergut,
ganz spezielles Derby. In der
Markus Peintner, Marco Pewal und Mike Craig in die
ersten Linie standen jeweils
(Firmen-)Schlacht. „Es war für die Firmen und ihre Spiefünf Spieler der aktuellen
ler eine ganz besondere Sache, mit den Profis zu spielen, deren
Kampfmannschaften. Linie
– VSV-Manager Stefan Widitsch
Tempo hautnah zu erleben und mit ihnen den Tag zu verzwei bildeten die Oldstars
bringen. Für den VSV war es selbstverständlich, die Cracks zur Verfügung der Traditionsvereine. Bei Villach zeigten Gottfried Kenzian, Helmut
zu stellen“, sagte VSV-Manager Stefan Widitsch. „Es war eine ganz wit- „Fuzzi“ Petrik, Peter Szybisti und Manfred „Hidi“ Mühr, dass sie mit
zige Abwechslung zum Liga-Alltag“, waren sich Petrik und Peintner einig. dem Eishockeysport nach wie vor auf Du und Du sind. In der dritten
Linie geigten die U10-Talente der Adler. Für sie war es ein besonderes
Erlebnis, mit ihren Vorbildern gemeinsam in einem Team zu stehen.
Im nächsten Jahr wollen die Organisatoren Michael Kummerer und
Martina Plamenig auch Villach als Veranstaltungsort einbauen. Der
Reinerlös kam übrigens dem Nachwuchs des VSV und KAC zugute.
Es war für die Firmen und
ihre Spieler eine ganz
besondere Sache, mit den
Profis zu spielen.
Hauptanstalt: Villach Nikolaigasse
Bankfilialen: Villach-Neufellach und
Drobollach am Faaker See
T: 04242 / 24943 - 0
Raiffeisen Bank
Villach
Powerplay, dank Heimvorteil.
Fotos: Kleine Zeitung
Die Stärken der Bank der Villacher liegen klar auf der Hand: eigenständig seit mehr als 118 Jahren,
sämtliche Entscheidungen werden vor Ort getroffen. Von und für Menschen, die mit der Region
Villach eng verbunden sind.
In den verschiedenen Teams jagten aber auch viele Freunde der Villacher Adler dem Puck hinterher. Unter anderen Armin Strussnig (Inhaber Rekord-Fenster und VSV-Hauptsponsor), Christian Kresse (Chef
der Kärnten Werbung), T-Mobiler Peter Samselnig (guter Geist beim
VSV), die ehemaligen VSV-Goalies Michael Fohn und Gerhard Thomasser, Raika-Villach-Direktor Hannes Lesjak und Michael Kumme26
Dezember 2011
www.rbvillach.at
www.ecvsv.at
27
Right Wing
Michael
Grabner
New York Islanders
Reif für die
Insel
Ein Gastbeitrag von Stefan Jäger
Foto: Martin Steinthaler, tinefoto.com
Villachs NHL-Star Michael Grabner und die New York Islanders verfügen über viel
Talent aber wenige Punkte und suchen den Ausweg aus der Krise. Wieder einmal.
28
E
s waren die zwei Zahlen, die in den letzten zwölf Monaten
das Eishockeyleben von Michael Grabner bestimmten: 34
und 15. Wobei die erste Zahl Letztere bedingte. Nach 34 Toren im Grunddurchgang der NHL – die Play-offs kennen die „Isles”
seit 2007 nur vom Hörensagen – statteten die New Yorker den ExVSV-Crack mit einem Vertrag aus, der eigentlich für Ruhe sorgen
sollte: 15 Millionen Dollar für fünf Jahre Laufzeit garantiert. Es war
ein emotionaler Vertrauensvorschuss des Klubs, wie er in der NHL
praktisch nur „Can’t miss”-Spielern geboten wird. Cracks, auf deren
Leistung das Team konstant und langfristig aufbauen kann.
Dezember 2011
Mit Center John Tavares, Michael Grabner, Kyle Okposo, Frans
Nielsen und Kapitän Mark Streit scheint die Mannschaft aus Long
Island eigentlich über eine gute Mischung zu verfügen. Eigentlich.
In der Realität verloren die Islanders zuletzt 14 von 16 Spielen, holten sich bei der Rückkehr von Eishockewunderkind Sidney Crosby
eine 5:0-Klatsche ab und wirkten mitunter nur wie beiläufige Zaungäste der Spiele.
Der Unterschied zur Vorsaison ist vor allem ein mentaler.
Durften sich die Isles zur ausklingenden Spielzeit 2010/11 noch über
Überraschungserfolge freuen, sind die Gegner jetzt gewarnt – und
vorbereitet. Grabners Geschwindigkeit lässt nach
wie vor so manche Defensive wackeln, doch
sein Spielstil ist inzwischen bekannt.
Die Zahl der Breakaways des jungen
Villachers hat sich reduziert, dazu
fehlt noch jener „Touch”, das blinde
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten,
das ihn im Vorjahr auszeichnete.
„Die guten Nachrichten sind:
Grabner bekommt noch immer seine
Chancen. Die schlechten: Er verwertet
sie noch nicht”, bilanzierte der einschlägige Islanders-Blog „Point Blank”. Inzwischen
gilt auch der erst im Vorjahr auf die Brücke
gekommene Coach Jack Capuano als angezählt,
dazu plagen die Islanders schon fast traditionell
Probleme in der Defensive. All-Star-Goalie und
Weltmeister Jewgeni Nabokow weigerte sich zuerst
für die Islanders zu spielen, Rick DiPietro kämpft notorisch mit Verletzungen und der dritte Goalie im Bunde, Al
Montoya, gilt als zu wenig konstant.
Doch – darauf setzen auch die Islanders – die junge Mannschaft verfügt einerseits über das notwendige Potenzial, andererseits machen die Cracks rund um Superstar John Tavares jetzt
unbezahlbare Erfahrung in Sachen Krisenmanagement: „Die Spieler hier wissen, was es bedeutet zu verlieren, unter Druck zu sein
und daraus die notwendigen Schlüsse zu ziehen”, wird General Manager Garth Snow zitiert.
Fast wie bestellt folgte im Spiel gegen die Nachbarn aus New
Jersey ein erster Lichtblick: Mit einer Scheibenabnahme gegen
Devils-Superstar Ilja Kowaltschuk in eigener Unterzahl und dem
daraus resultierenden Tor schoss Grabner die Islanders zum ersten
Auswärtssieg der Saison.
www.ecvsv.at
29
DIE STARS
VON MORGEN
BestJump Ever
Foto: P.Kuess, www.qspictures.net
Die U10 des EC REKORD-Fenster VSV kam mit einem 4:3-Sieg von
den Graz 99ers zurück. Mit drei Trainingseinheiten und einem Spiel
jede Woche stehen die Jungadler den Profis aus der EBEL in puncto
Arbeitsaufwand um nichts nach.
Tormann: Lukas Moser
Vordere Reihe, von rechts: Renick Jenull, Philipp Katholnig, Manuell
Feldbaumer, Michael Malle, Fabian Raspotnig, Fabio Sidorenko, Nino
Neuschitzer, Johannes Tschurnig
Hintere Reihe, von rechts: Stefan Ortner, Luca Potocnik, Paolo Wieltschnig,
Paul Waldhauser, Neal Unterluggauer
Niki Petrik scorte ein Traumtor gegen Jesenice in einem Spiel der Saison 2009/2010. Der Puck war schon
im Tor als Niki P. noch durch die Luft wirbelte.
Neues entdecken.
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30
Dezember 2011
www.ecvsv.at
31
Ein Jahr VSV zum
Schnäppchenpreis
Fünf der härtesten Jungs, die je in Villach gespielt haben.
Rechtzeitig vor Weihnachten und Neujahr ist er da! Der neue
Kalender des EC REKORD-Fenster VSV! Gemeinsam mit den
Playercards lässt der VSV einen Kalender mit atemberaubenden
HD-Fotos in gestochen scharfer Spitzenqualität produzieren.
104 Spiele für Villach, 364
Strafminuten. Er spielte vier Jahre beim VSV,
lernte hier eigentlich erst
richtig Eishockeyspielen,
denn in der NHL war er
ein richtiger „Goon“, einer, der nur für Fights
zuständig war.
Peter Szybisty
Der „wilde Hund“ aus Villach war bei Gegnern und
Schiedsrichtern gleichermaßen gefürchtet. Der
schnelle Eisläufer kannte
keinen Pardon mit seinen
Gegnern und war in viele
Keilereien
verwickelt.
Auch die Unparteiischen
bekamen seine Fäuste einmal zu spüren.
Jeff Geiger
Jeff spielte 354 Spiele für
den VSV und kam auf
304 Strafminuten. Für
seine Härteeinlagen auf
dem Eis trainierte er im
Sommer regelmäßig im
Boxstudio. Im Ring und
auf dem Eis war aber
nicht nur sein rechter Haken gefürchtet, er brachte es auch auf beachtliche
274 Punkte.
Rik Wilson
In nur 89 Spielen schaffte
der „Tough-Guy“ aus den
USA gewaltige 250 Strafminuten. Nicht nur seine harten Checks waren
gefürchtet, auch seinen
Schläger benutzte der
heute 49-jährige nicht
nur zum Schießen.
Dean Malkoc
In 20 Spielen für den
VSV brachte er es zwar
„nur“ auf 54 Strafminuten, unvergessen bleibt
aber allen blau-weißen
Fans, wie das Raubein einen gegnerischen Spieler
vom Eis bis in die gegnerische Kabine verprügelt
hat.
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Gordon Donelly
ie Fotos stammen aus demselben Shooting wie die überall beliebten
Playercards und bringen Spannung und Action pur direkt ins heimische
Zimmer. Während einem Spiel wurden die Spieler mit einer komplexen
Blitzanlage abgelichtet. Die Kamera fotografierte, wenn die Cracks beim Match
Lichtschranken passierten. Nur so konnten traumhafte Aufnahmen geschossen
werden. Zu Beginn, im Jänner, lacht Mike Craig vom Kalenderblatt, im August
hilft einem Markus Peintner über die Wartezeit bis zur nächsten Saison hinweg,
während Berni Starkbaum mit einer Glanzparade den Oktober anzeigt. Den Abschluss macht Marco Pewal im Dezember, wo sich die Fans schon auf den nächsten Kalender freuen dürfen! Ab sofort erhältlich um nur 19,90 € im Fanshop des
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Dezember 2011
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Via Facebook hat der EC REKORD-Fenster VSV dazu
aufgerufen, dass die Fans Fotos einsenden, auf denen
sie zeigen, dass sie „echte Fans“ sind. Und unzählige
Bilder sind gekommen. Hier eine kleine Auswahl.
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Bananen
fliegen
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ler tauche
e Schnatt
itz und Jo pten, Hurghada
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Maria
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im VSV-D
Foto: Kuess
Echte
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VSV-Fans Bian
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Spieler bei:
VSV, Kapfenberg,
Zell am See
Niki Petrik klebten Bananenscheiben im
Gesicht und Greg Kuznik hat sich nicht
mehr aus dem Klo getraut.
Kruno Sekulic ist Zeugwart beim EC REKORD-Fenster VSV. Seit nunmehr fünf Jahren ist der ehemalige VSV-Stürmer für das Equipment
der blau-weißen Adler zuständig. Die Aufgabe ist verantwortungsvoll,
schließlich benötigt jeder Spieler seine persönliche Ausrüstung und
die Vorbereitung auf jedes Spiel muss peinlich genau ablaufen. Vom
Bereitstellen der Dressen bis zum Schleifen der Eisschuhe macht „Seke“
einfach alles für die Cracks.
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Schnell geholfen
ist doppelt geholfen
VHNInterview
VHN: Gibt es irgendwelche großen Veränderungen von deinem ersten
Jahr bis jetzt bei deiner Arbeit?
KS: Jetzt ist alles viel professioneller. Es ist nicht dem Zufall überlassen, ob alles läuft, wir müssen zwar immer wieder improvisieren, das
ist normal, aber in meinen Anfängen war das Standard. Schließlich ist
auch die Ausrüstung viel teurer geworden als früher, kann mehr, ist
aber auch fehleranfälliger. Das muss alles abgewickelt werden. Beim
VSV mache ich das gemeinsam mit dem ehemaligen VSV-Spieler
Rene Wild. Was natürlich auch eine Veränderung ist, ist, dass ich damals der „Zeugwart“ war und jetzt der Equipment-Manager bin.
VHN: Wenn man so viele Dinge für die Mannschaft erledigt wie du
sagst, was ist der coolste Teil deines Jobs?
KS: Dass es mir immer Spaß macht. Es ist immer eine Freude in die
Kabine zu gehen. Die Spieler sind gut drauf, es ist eine große Familie. Da hast du viele echt unterhaltsame Charaktere drin. Und als
Zeugwart bist du ja auch Mädchen für alles. Du richtest die Ausrüstung her, schaust, dass alles passt und wenn die Seele leidet, bist du
Zuhörer.
VHN: Wenn dir einmal alles zu viel wird, was machst du dann?
KS: Ich zieh mich an, geh raus in die Natur und marschiere auf den
Dobratsch bis zum Sender. Dann schau ich auf Villach runter und bin
froh, dass ich Bürger dieser tollen Stadt bin, dass das meine Heimat
ist. Dann geh ich wieder runter und der Kopf ist frei und ich bin wieder voller Tatendrang. Das würde ich den Spielern auch empfehlen.
Wenn’s ab und zu nicht läuft, muss man raus, das war immer so und
das wird immer so bleiben.
VHN: Wer ist der lustigste Vogel in der Kabine?
KS: Definitiv Marco Pewal, der hat einfach einen tollen Humor! Immer einen Scherz auf den Lippen und immer gut drauf, der tut uns gut!
Autohaus Drive Schicho mobilisiert spontan für den Neuzugang vom EC REKORDFenster VSV Mike Craig den
familienfreundlichen Seat Alhambra. Über die gute Zusammenarbeit mit Drive Schicho
freuen sich (v. l .n .r.) Manager
Stefan Widitsch, PR-Mann
Gert Prohaska, Mike Craig,
Obmann Giuseppe Mion und
Drive-Schicho-Geschäftsführer Siegfried Fischer.
VHN: Wenn du deinen Job machen und alles für die Spieler vorbereiten musst, wer ist denn ein ganz Genauer und bei wem ist es nicht so
schlimm, wenn es mal nicht 100-prozentig so ist, wie er es sonst gerne
hätte?
KS: Derek Damon und Mike Craig sind ganz genau. Da muss alles
stimmen. Ganz locker sind Tomaz Razingar und Greg Kuznik, da kann
ich nichts falsch machen, das ist für mich auch sehr angenehm.
VHN: Gibt es irgendetwas, das du als Equipment Manager einmal gerne gehabt hättest oder erlebt hättest.
KS: Ich wäre gerne unter Ron Kennedy da gewesen. Er soll ein absoluter Sir und sehr beeindruckend gewesen sein, das wäre toll gewesen.
VHN: Du bist ja angeblich auch einmal richtig aufgebraust in der Kabine, davon sprechen heute noch alle. Was war da los?
KS: Gegen Salzburg haben wir echt gut gespielt und dann in Salzburg
einen möglichen Sieg immer mehr aus der Hand gegeben. Wir hatten
noch ein Drittel und die Jungs sind mit hängenden Köpfen in die Kabine. Ich hätte das zwar nicht dürfen, aber ich bin rein und hab das Tablett mit den Bananenscheiben und Obststücken voll gegen die Wand
geknallt und dem darunter sitzenden Niki Petrik sind die Bananenscheiben über das Gesicht gerutscht. Ich hab sie angebrüllt und gesagt,
sie sollen das dumme Spiel jetzt gewinnen und nicht die Köpfe hängen
lassen. Greg Kuznik ist damals, glaub ich, nicht mehr aus dem Klo rausgekommen, weil er nicht wusste was da los ist. Dann sind die Burschen
raus und haben gewonnen. Aber dürfen hätte ich das eigentlich nicht.
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Kruno Sekluic beim Schleifen eines Eisschuhes. Jeder Spieler hat seinen eigenen Schliff, Verteidiger
eher stumpf, Stürmer eher spitz. Foto: Kuess
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Sichtkontrolle ist wichtig. Mit einer Münze können eventuelle
Unebenheiten noch abgezogen werden. Foto: Kuess
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Der AdlerHorst
im Aufwind
Wochenlang sind sie durchs Feuer gegangen, jetzt
ist das Feuer vom Dach. Der Adlerhorst ist im Aufwind und die Gegner reisen wieder mit zitternden
Knien nach Villach. Selbst die Top Sechs sind wieder
in Reichweite.
Ein Gastbeitrag von
Paul Eggenberger
„Goldenes Händchen“
„Starki hext und hext …“
Der nächste Baustein des derzeitigen Höhenflugs - und es ist wohl zugleich der wichtigste steht zwischen den Pfosten und heißt Bernhard
Starkbaum. Der 25-Jährige hält seinen Vorder-
Foto: P.Kuess
Fotos: P.Kuess
Der Aufschwung in Blau-Weiß ist nicht an einem Punkt festzumachen, es gibt deren gleich
mehrere: Mit den Nach-Verpflichtungen der
Stürmer Markus Peintner, Mike Craig und
Shayne Toporowski bewies man ein goldenes
Händchen. Vor allem Peintner - mit seinem
unbändigen Kampfgeist, und Craig mit seiner
Kaltschnäuzigkeit haben den Adlern neues Leben eingehaucht. „Die Neuen haben voll eingeschlagen“, bestätigt Verteidiger Mario Altmann.
Peintner ließ gleich bei seiner Rückkehr nach
Villach mit einer Kampfansage aufhorchen:
„Das Team ist bei Weitem nicht so schlecht
wie es in der Tabelle dasteht. Der Beweis wird
noch folgen.“ Da war der EC REKORD-Fenster
VSV noch Letzter. „Peinti“ hatte also Recht
behalten. Der gebürtige Vorarlberger ist trotz
Späteinstiegs in die Liga mit zehn Treffern bereits der beste VSV-Goalgetter.
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„Das Glück ist ein Adler“
Und zu guter Letzt wäre da noch das liebe Glück,
von dem der EC REKORD-Fenster VSV zu Saisonbeginn nicht gerade begünstigt wurde. Das
Blatt hat sich aber gewendet, die Mannschaft
hat sich Tore und Siege erarbeitet, die Scheibe
springt endlich wieder für Blau-Weiß und das
Glück ist wieder ein Adler. Der EC REKORDFenster VSV kann optimistisch in den Kampf
um die Play-offs starten …
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leuten immer wieder den Rücken frei und ist
auch der Grund, warum die Adler wieder zur
Heimmacht wurden. „Starki“ ist auf eigenem Eis
seit unglaublichen 263:55 Minuten ohne Gegentor. „Er spielt eine klasse Saison, und das schon
seit dem ersten Spiel“, streut Mike Stewart seinem Keeper Rosen.
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setzt neue
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Der Sport besitzt in unserer Zeit einen hohen Stellenwert. Das gilt auch für das Land
Kärnten. Erfolgreicher Spitzensport bedarf gezielter Förderungen, institutionelleund organisatorischer Weichenstellungen, die in die Zukunft weisen.
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er Verein „Kärnten Sport“ übernimmt dabei eine leitende Aufgabe, Kärnten als erfolgreiches
Sportland national und international zu positionieren. Zugleich bezeichnet „Kärnten Sport“
eine innovative und dynamische Sportmarke.
Spitzenathleten aller Altersgruppen und aller Disziplinen werben mit ihren Erfolgen für unser Heimatland. Sie sind die Vorbilder, die dem Nachwuchs Vertrauen und Motivation geben. Damit es
diese Erfolge gibt, fungiert der Verein „Kärnten Sport“ als Service- und Schnittstelle zwischen der
Wirtschaft, den Vereinen und ihren Athleten. Eine weitere Aufgabenstellung ist die Veranstaltung
von international renommierten Sportevents. Der Sport ist der ideale Imageträger. Um die Ergebnisse optimal zu verwerten, übernimmt der Verein „Kärnten Sport“ Presseagenden, stellt Werbemittel
zur Verfügung und betreut gezielte Marketingmaßnahmen.
Dadurch wird ein einheitlicher Auftritt Kärntens und seiner Sportler gewährleistet. Erst durch
die Zusammenführung und Koordination aller Bestrebungen wird es möglich sein, mit Kärntens Spitzensportlern neue nationale und internationale Maßstäbe zu setzen.
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Identität und Wiedererkennbarkeit werden durch entsprechende Fanartikel dokumentiert.
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Jahre Profieishockey, vier
Topreferenzen sind NHL-Star Michael Grabner, Paul
österreichische MeistertiStanton, der zwei Stanley-Cup-Siege und fünf DELtel, 512 MeisterschaftsspieMeistertitel vorweisen kann und Shawn McEachern
le in Österreich, 92 Tore, 188 Assists.
mit über 1000 NHL-Spielen.
Das sind die Zahlen, die Patrick Pilloni
Auch in der EBEL hat USM bei fast allen Vereinen
umschreiben. „Pat“ Pilloni spielte beim
Spieler unter Vertrag. Unterluggauer, Craig, Peintner,
KAC und bei den Vienna Capitals, ehe
Latusa, Banham, Starkbaum, Altmann, Thomas und Mier sich als aktiver Crack zur Ruhe setzchael Raffl, Holst, Lebler, Harand und Woger, um nur
– Patrick Pilloni,
te und ein neues Betätigungsfeld suchein paar Namen zu nennen.
Unlimited Sports Management
te. Sein Auge für gute Spieler, deren
„Ich kümmere mich sehr um den internationalen Markt.
Skills und die guten Kontakte zu allen
Im Moment bestimmt gerade das Scouting mein Leben. Die
Vereinen brachten den heute 41-jährigen auf die Idee, Spielermana- letzten drei Wochen habe ich in Deutschland, Dänemark, der Schweiz und
ger zu werden. Vorerst arbeitete Pilloni alleine, als Peter Kasper mit Tschechien verbracht. Davor sechs Wochen in Nordamerika“ erklärt Pildem aktiven Sport aufhörte, wurde 2007 USM – Unlimited Sports loni.
Management gegründet. Kasper absolvierte in Österreich 589 Spiele
Dr. Peter Kasper hingegen kümmert sich um das Geschäft in der
mit 43 Toren und 199 Assists, war ebenso drei Mal österreichischer EBEL. „Man schaut sich extrem viele Spiele an, muss immer wissen, wie gut
Staatsmeister.
seine Spieler gerade sind und hängt viel am Telefon. Das Wichtigste ist aber,
Gemeinsam arbeiten die beiden mit unzähligen Eishockeyprofis, ein Auge dafür zu haben, welcher Spieler zu welchem Klub passt.“
die über den ganzen Globus verteilt sind, zusammen. Der Jurist Dr.
Mittlerweile hat man auch die NHL-Lizenz bekommen und ist in
Peter Kasper kümmert sich um die rechtlichen Belange und das Öster- der KHL präsent. Am schwersten war es in der KHL in Russland Fuß
reich-Geschäft. Gemeinsam vermitteln die beiden Spieler in die Top- zu fassen. „Du musst die Sprache sprechen, alleine geht da fast gar nichts.
Ligen dieser Welt und bieten sowohl für Spieler als auch für Vereine Wir haben hier Partner, sonst kommst du nicht weit“, schmunzelt Pilloni.
ein Komplettservice an. Die beiden kümmern sich um alles und er- Doch an Tatendrang wird es den beiden nie fehlen, heißt doch ihr Unleichtern den Zugang zu Profis aus Übersee oder dem hohen Norden. ternehmen nicht umsonst „UNLIMITED“ Sports Management.
Das Geschäft ist hart,
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Was Sie von VSV-Torjäger Mike Craig noch nicht wissen.
Foto: Gerhard
Foto: C
Kampitsch
hristian
Tragne
r
A
Ein Gastbeitrag von Christian Tragner
ls er aufwuchs, war sein Bruder sein Gigant. „Zwei Jahre älter, guter Eishackler, er hat mir Hockey beigebracht.“ Die Craigs wurden
auf einer Farm im kanadischen London in Ontario groß, auch
zwei Schwestern mussten hart anpacken. Der Traum Mike’s war von
klein auf die NHL. Talent hatte er genug, in Oshawa gewann er seinen
ersten Memorial-Cup. Das ist die größte Trophäe, die ein Junior gewinnen kann. Damals hat der VSV-Torjäger mit 15 Jahren auch sein
erstes Geld verdient. „60 Dollar für zwei Wochen.“ In Oshawa stand
Mike in einer Linie mit Legende Eric Lindros am Eis. „Er war blutjung,
mit einem Körper wie ein Henker.“ Schon mit 16 hatte „The Next One“
(wie Lindros in Anspielung auf Wayne Gretzky immer genannt wurde) Muskeln wie ein gefürchteter Fighter. „Lindros war uns körperlich
um Jahre voraus.“ Beide holten zweimal den Junioren-WM-Titel nach
Kanada. „1990 standen wir zusammen im All-Star-Team.“ Der Rest aus
der nun schon 21 Jahre langen Karriere von Craig klingt bekannter.
Er machte für die Minnesota North Stars, Dallas, Toronto und San
Jose 449 NHL-Partien, mit 31 wechselte er nach Europa. Schoss in der
Schweiz die meisten Tore für Langnau, bombte
dann je vier Jahre in Wien und beim KAC.
Titel hat Mike genug gewonnen, auch wenn
der Stanley-Cup fehlt. Mit dem Team Kanada
holte er in Davos den Spengler-Cup, mit den Vienna Capitals und Rotjacken gewann er einmal
den Meisterpott in Österreich. Viele Jungs, mit
denen er in Übersee geigte, räumten zahlreiche
Trophäen ab, stehen in der „Hall of Fame“ und in
unzähligen Rekordbüchern. Wie Mike Modano, Scott Thornton, Felix Potvin, Scott Niedermayer, Ulf Dahlen, Dave Gagner, Mats Sundin, Doug Gilmour, Mike
Gartner, Bobby Smith, Larry Murphy oder Neal Broten, der 1980 beim
„Miracle on Ice“ dabei war, mit Amerika gegen Kanada sensationell
Olympiasieger wurde. Der Spieler, der Mike am meisten geprägt hat,
war Doug Gilmour. Nicht wegen seiner 1656 NHL-Spiele, sondern auf
Grund seiner Persönlichkeit. „Gilmour war ein Leader durch und durch,
auf dem Eis und auch abseits davon. Kein lauter Kerl, aber seine Leistung
war phänomenal. Als Toronto-Kapitän hatte er seine Jungs auch im Privatleben zu hundert Prozent im Griff. Doug ging den Weg vor.“
Der Grund, dass Mike beim VSV anheuerte, sitzt – noch – daheim
in Brainerd in Minnesota. Der heißt Krissie, ist eine hübsche blonde
Frau. Mike hat sie 1990 kennen gelernt. „Ich hatte meinen ersten NHLVertrag bei den Minnesota North Stars signiert, saß mit einem Teamkollegen
im Restaurant, in dem sie arbeitete.“ Natürlich gefiel sie ihm sofort. „Ich
war aber nicht ihr Typ. Ich hatte längere blonde Haare, ein Guns’n’Roses-TShirt, darauf fuhr sie nicht ab.“ Drei Jahre später hat er ihr trotzdem den
ersten Kuss gegeben. Da hatten sie sich besser kennen gelernt, wusste
sie viel mehr von ihm. Die Hochzeitsglocken läuteten ein Jahr später,
Krissie war bald schwanger. Der Goalgetter war damals als neuer Star
zu den berühmten Toronto Maple Leafs geholt worden, Mike kassierte für vier Saisonen – schon vor 20 Jahren – 2,3 Millionen Dollar.
„Einen Tag, bevor ich ins Camp einrückte, kam Töchterchen McKenzie zur
Welt.“ Die Kleine kommt ganz der Mama nach, ist jetzt 17, macht heuer den High-School-Abschluss. Die blonde Schönheit könnte locker
modeln. „Das tut sie aber nicht. Sie mag Computer, will einmal Ingenieurin
werden.“ Vielleicht studiert sie nächstes Jahr in Graz.
Sohn Colton ist in Wien geboren. Er ist Mikes großer Liebling.
Kein Tag, an dem er nicht einige Male bei ihm anruft. Der Bub ist jetzt
sieben Jahre, steht total auf Keeper. „Im Vorjahr war er auch Goalie, jetzt
ist er wieder Stürmer geworden. Aber er liebt die Torhüter.“ Und die Zeiten,
in denen Colton rote (KAC-)Klamotten trug, sind vorbei, „jetzt will er
alles in Blau haben. Das passt ihm gut.“ Für ihren Sonnenschein sind die
Craigs immer da. Colton leidet an Diabetes. „In die Schule bringt ihn
meine Tochter, die jetzt den Führerschein gemacht hat. Zu Mittag fahren
meine Frau oder ich in die Schule, bringen ihm das nötige Insulin, das er für
Diabetes regelmäßig braucht.“ Eine große Karriere kann die Krankheit
nicht verhindern. „Auch in der NHL sind viele
Cracks Diabetiker. Sie gehen professionell damit um,
dann ist´s kein Problem.“
Im Sommer lebt Mike an einem tollen See.
„Wir haben lange gesucht, wurden letztlich in Brainard glücklich. Der Ort ist zwar 18 Stunden von meinem Vater entfernt, aber unfassbar schön.“ Craig
hat auch ein großes Boot, führt ein Traumleben.
„Meine Frau und ich stehen jeden Tag um 7 Uhr auf,
trinken erst einmal zwei Tassen Kaffee. Wir reden
über viel, erst dann kommen die Kids.“ Eines ist für
Mike klar. „Ich bin jetzt 18 Jahre verheiratet, nur Krissie hab’ ich es zu verdanken, dass ich immer noch spiele. Sonst wäre meine Karriere schon vor
sechs, sieben Jahren zu Ende gegangen. Das Vertrauen ist unendlich groß,
ganz egal, wie viele Kilometer zwischen uns liegen.“
Der 41-Jährige ist nach wie vor total vom Hockey infiziert. „Eishockey hat uns alles im Leben gegeben, auch nach Karriereende werde ich
natürlich irgendetwas mit Hockey tun. Ich schau mir noch heute täglich alle
Berichte von der NHL an, bin über die Statistiken genau informiert.“ Bevor
er bei den Adlern anheuerte, hat er am Laptop unsere Liga studiert.
Als er ankam, wusste er über alles Bescheid. Jetzt fiebern die Craigs
auch in der Heimat mit ihrem Papi mit. Erscheint irgendwo eine Story, schickt sie Mike gleich an den Brainard-See. „Colton ist ein totaler
Hockeyfan, freut sich schon sehr aufs Kommen.“ Zu Weihnachten ist’s soweit. Bald hat Mike auch in Österreich 500 Spiele gemacht. Nicht nur
die Tore sprechen für ihn, auch seine Art. Mike wirft sich in unzählige Schüsse rein, ist in der Kabine eine Respektsperson, zeigt auch die
nötige Härte, wenn’s erforderlich ist. Doug Gilmour war das richtige
Vorbild. Viele beim KAC trauern ihrem „Sniper“ nach, aber Mike ist
längst auch im Herzen ein echter Villacher geworden …
Foto: Christian Tragner
Ich hatte längere
blonde Haare, ein
Guns’n’Roses-T-Shirt,
darauf fuhr sie
nicht ab.
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Adler in
voller Fahrt!
Seit mittlerweile elf Jahren fährt der EC REKORD-Fenster VSV mit ÖBB-Postbus durch die Lande.
Optimal ist die Zusammenarbeit weil ÖBB-Postbus ein Partner ist, der den Verein unterstützt, wo es nur geht!
S
iegfried Mohl und Silvia Sommeregger, selbst glühende VSV-Fans,
kümmern sich im Rahmen des Sponsorings redlich um das Team der
Adler. Vom Nachwuchs bis zur ersten Mannschaft - alle Teams des
Villacher Traditionsvereines sind mit ÖBB-Postbus unterwegs. Vor der reinen Personenbeförderung macht die Kooperation aber nicht Halt! „Wir sind
gerne dabei, wenn der VSV unsere Unterstützung auch bei kleineren Angelegenheiten
benötigt. So sind für uns der Kalender, das Teamposter und auch diese Zeitschrift absolut unterstützenswert“, erklärt Silvia Sommeregger. Für Siegfried Mohl ist das
Sponsoring eine wichtige Sache, geht es doch nicht rein um Werbung, sondern auch um die gute Sache: „Wir machen unser Sponsoring visuell im Rahmen
der gelben Kickleiste auf dem Eis sichtbar, diese Werbefläche passt perfekt zu ÖBBPostbus, alleine schon wegen der gelben Farbe. Wir empfinden es aber auch als besonders wertvoll, dass auch durch unseren Beitrag Kinder zum Sport gebracht werden und
dadurch Teamgeist, Zusammenhalt und Gemeinschaft nähergebracht bekommen. Der
VSV ist eine wichtige Institution in Villach und liegt uns sehr am Herzen!“
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Die Box
Das Jahr 1967 war der Anfang für die „Box Erlebnisgastronomie“, Angelika und Gottfried Kenzian machten die Garderobe
und den Tee für die Eishockeyspieler.
I
hr Sohn, der damals dreijährige Gottfried jun., war von der ersten
Stunde an mit dabei und half mit. In den 70er-Jahren wurde dann
kräftig investiert und die heutige „Box“ nahm immer mehr Form
an. Die Kenzians waren schon immer Förderer des EC REKORDFenster VSV. Die Spieler werden jedes Jahr zu einer Saisoneröffnungsfeier eingeladen, der Nachwuchs wird regelmäßig unterstützt.
Er selbst spielte zehn Jahre in der „Ersten“ und erinnert sich gerne
an die Zeit zurück. „Es war schon lustig, am Vormittag hab ich noch die
Bierfässer in unser Lokal getragen, ein paar Stunden später hab ich die Gegner über den Haufen gefahren und danach ging’s gleich wieder in die „Box“
zum Abservieren.“ lacht die ehemalige Nummer 7.
Von der „Box“ aus wird die ganze Eishalle auch bei den Eishockeyspielen des EC REKORD-Fenster VSV versorgt, von der Laugenbrezen über die Schnitzelsemmel zum Wurstweckerl und auch das Pizzaeck kommt aus der „Box“.
Vor und nach den Spielen des EC REKORD-Fenster VSV wird
natürlich in der „Box“ immer gefachsimpelt. Die Fans treffen sich im
gemütlichen Lokal, um sich auf das Spiel vorzubereiten bzw. das Spiel
ausklingen zu lassen.
Auch die Mannschaft
nützt das Lokal gerne.
„Man kann schnell mal
eine Kleinigkeit essen und
sich auch einmal auf ein
Getränk treffen“, erklärt
– Daniel Gauthier
Gerhard Unterluggauer.
Auch legendäre Siege wie
z .B. wie der einzigartige Freiluftderbytriumph der Villacher im Klagenfurter Fußballstadion wurde bei den Kenzians gefeiert, bei jedem
Meistertitel gab es in der „Box“ ein rauschendes Fest! Nach der Meisterschaft hat man oft die Saison in der „Box“ ausklingen lassen. Spieler
wie Daniel Gauthier bezeichneten die Sportsbar dann als „lobster trap“
(Hummerfalle). „You can get in, but you never get out!“ (Du kommst
rein, aber nie mehr raus!).
The box is a lobster
trap! You can get in, but
you never get out!
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Events immer mitverfolgen und im Kreise von Freunden bei toller
Stimmung bei allen wichtigen Entscheidungen mitfiebern. Die Box
bietet einfach für jeden etwas! Und keine Angst, man kommt schon
wieder raus!
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wurde in der „Box“ gefeiert
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