The European MSM Internet Survey (EMIS)

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The European MSM Internet Survey (EMIS)
Europäische Internet-Befragung schwuler und
bisexueller Männer (EMIS) Community Report 2.at/ch/de/lu
Das EMIS-Team möchte sich ein weiteres Mal bei euch bedanken: für
die Unterstützung der ersten Europäischen Internet-Befragung zu
Homosexualität, HIV und sexuell übertragbaren Infektionen (STI) bei
schwulen, bisexuellen und anderen Männern, die Sex mit Männern
haben. EMIS ist mit über 180.000 Teilnehmern die größte Studie, die es
über Sex zwischen Männern je gab – nicht zuletzt durch die erfolgreiche
Zusammenarbeit mit GayRomeo!
Das hier ist der zweite Community Report, erstellt speziell für die vielfältigen
Communities schwuler, bisexueller, und transidentischer Männer in Europa.
Wir hoffen, ihr findet die Informationen interessant und hilfreich! Im ersten
Community-Report ging es um euer HIV-Testverhalten, euer Wissen zum
HIV-Test, eure sexuelle Zufriedenheit, um die Frage, wie viele von euch in den
einzelnen Ländern offen schwul leben, und um den „geilsten Mann auf der
Welt“. Alle EMIS-Community-Reports sind unter www.emis-project.eu in 24
Sprachen abrufbar.
Eurovision Sex Contest…
Dieser zweite Report konzentriert sich darauf, mit wem und mit wie vielen ihr
Sex hattet. Außerdem nehmen wir die Testangebote zu sexuell übertragbaren
Infektionen unter die Lupe. Wie im letzten Community-Report findet ihr auf
Seite 3 einen Überblick der Daten, die in diesem Report besprochen werden.
Wenn ihr euch die Tabelle anseht und die Teilnehmerzahl in der linke Spalte
mit dem letzten Report vergleicht, wird euch auffallen, dass sich ihre Anzahl
leicht verringert hat. Das liegt daran, dass wir die Kriterien angepasst haben,
nach denen die Daten bestimmter Teilnehmer von der Studie ausgeschlossen
wurden, wenn ihre Antworten in sich widersprüchlich waren. Wir sind bemüht,
keine Daten von Männern zu verwenden, die sich nur hastig durch den Report
geklickt und vielleicht unüberlegt Antworten gegeben haben, die nicht ihrem
eigentlichen Wissenstand oder ihren wirklichen Erfahrungen entsprachen.
Mit wem ihr Sex habt
In jedem Land, in dem Männer den EMIS-Fragebogen ausgefüllt haben,
bezeichnen sich nicht wenige weder als schwul noch als homosexuell.
Das bedeutet, dass EMIS wirklich eine große Bandbreite an Männern erreicht
hat, die Sex mit Männern haben. 15% gaben an, in den zwölf Monaten vor der
Studienteilnahme Sex mit einer Frau gehabt zu haben. Aus der Übersicht auf
Seite 3 könnt ihr erkennen, dass dies für etwa jeden zehnten Teilnehmer aus
Belgien (.be), den Niederlanden (.nl), Polen (.pl) und Frankreich (.fr) zutraf,
bis hin zu etwa jedem vierten Teilnahmer aus Slowenien (.si), Bulgarien (.bg),
Rumänien (.ro) und Bosnien(.ba).
Mit wie vielen Männern ihr Sex habt
In der Tabelle auf Seite 3 könnt ihr sehen, in welchen Ländern die Anzahl der
Sexpartner besonders hoch oder niedrig war. Die meisten von euch (43% bis
59%) hatten zwei bis zehn Sexpartner, nicht wenige hatten mehr als zehn (10%
bis 25%). An der Anzahl eurer Sexpartner lässt sich für uns einiges ablesen,
zum Beispiel, wie einfach oder schwierig es ist, Partner zu finden (weil sie
vielleicht nicht offen schwul sind oder weil es keine Orte gibt, an denen man
sich treffen kann). Daran können wir auch ablesen, wie schwierig es für euch
sein kann, feste Beziehungen zu anderen Männern aufzubauen, besonders
in Ländern, wo gleichgeschlechtliche Partnerschaften keine gesetzliche
Grundlage haben oder gesellschaftlich nicht anerkannt sind. Schließlich sagt
die Anzahl eurer Sexpartner auch etwas über die Notwendigkeit regelmäßiger
medizinischer Untersuchungen: Je mehr Sexpartner ihr habt, desto häufiger
solltet ihr euch auf sexuell übertragbare Infektionen testen lassen..
Wo ihr Männer trefft, mit denen ihr Sex habt
Wir haben euch gefragt, wo ihr euren letzten männlichen Sexpartner
(außerhalb fester Partnerschaften) getroffen habt. Die häufigste Antwort
war „im Internet“, gefolgt von einer Reihe von Orten an denen man Sex haben
kann (schwule Saunen, Darkrooms, Sexpartys, und so weiter).
Community Report 2.at/ch/de/lu
Ost schlägt West bei
Sexkontakten über
das Internet
Auf Karte 1 ist der Prozentsatz der Teilnehmer dargestellt, die ihren letzten
nicht festen Sexualpartner im Internet getroffen haben. Der Unterschied
zwischen Ost- und Westeuropa ist klar ersichtlich. Die Gründe dafür sind
vielfältig: Vielleicht hat EMIS im Osten stärker die Internet-Nutzer erreicht.
Oder es gibt dort, wo die meisten das Internet zur Partnersuche nutzen,
weniger Alternativen für gleichgeschlechtliche Begegnungen.
Karte 1: Prozentsatz der Teilnehmer, die ihren letzten Sexpartner (außerhalb
fester Partnerschaften) online getroffen haben
Missing
Die Testhäufigkeit allein sagt noch nichts über Umfang und Qualität der
angebotenen STI-Tests. Feigwarzen, analer Tripper oder anale Chlamydien
sind bei schwulen und bisexuellen Männern häufig, bleiben aber oft unbemerkt.
Um sie bei einer medizinischen Untersuchung zu entdecken, ist ein Bluttest
leider ungeeignet. Dazu müssten die Mediziner schon genauer hingucken,
Penis beziehungsweise Anus untersuchen und gegebenenfalls aus dem
Anus einen Abstrich machen (um zu testen, ob eine Infektion mit Tripper oder
Chlamydien besteht). All dies wird in fast allen europäischen Ländern jedoch
meistens unterlassen.
Karte 2 zeigt, dass solche Abstriche nur in Großbritannien (.uk),
Irland (.ie), Malta (.mt), den Niederlanden (.nl) und Schweden regelmäßig
angeboten werden. Das bedeutet, dass Feigwarzen, analer Tripper oder
anale Chlamydien in den meisten europäi chen Ländern häufig unentdeckt
und somit unbehandelt bleiben.
Karte 2: Prozentsatz aller Teilnehmer die von einer STI-Untersuchung
berichten, bei der ein analer Abstrich gemacht wurde
45 - 50
50 - 60
60 - 78
Missing
1 - 10
10 - 20
20 - 33
© EMIS 2011
Treffen an kommerziellen Sexorten
Nicht in jedem Land gibt es Orte wie schwule Saunen, Pornokinos oder
Darkrooms. Trotzdem haben Teilnehmer aus jedem Land innerhalb des
letzten Jahres solche Sexorte besucht, entweder im eigenen Land oder
während einer Auslandsreise. Aus der Tabelle wird ersichtlich, dass in
Bosnien (.ba), der Türkei (.tr), Serbien (.rs), der Ukraine (.ua) und
Weißrussland (.by) weniger als 10% ihren letzten Sexpartner an einem
kommerziellen Sexort getroffen haben – aber mehr als 25% in Frankreich (.fr),
Belgien (.be) und den Niederlanden (.nl).
Wann war eure letzte STI-Untersuchung?
Die Tabelle zeigt, dass Männer in den Niederlanden (.nl), Großbritannien (.uk),
Russland (.ru), Weißrussland (.by), Belgien (.be), Frankreich (.fr), Irland (.ie)
und Schweden (.se) sich am häufigsten auf sexuell übertragbare Infektionen
(Sexually Transmitted Infections, STI) testen ließen.
Rektale STI häufig
unentdeckt!
© EMIS 2011
Was für Sex ihr hattet
Bei der Frage, welche sexuellen Spielarten ihr in den letzten zwölf Monaten
praktiziert habt, war Oralverkehr (Blasen) der eindeutige Gewinner. Auf
Platz zwei: gegenseitiges Masturbieren (Wichsen). Dritter Platz: Analverkehr
(aktiv oder passiv). Am wenigsten populär war Analverkehr in Schweden (.se),
Finnland (.fi) und Estland (.ee), besonders beliebt in Frankreich (.fr), Spanien
(.es), Portugal (.pt), Weißrussland (.by), Russland (.ru) und Moldawien.
Blasen am beliebtesten!
HIV wird am ehesten übertragen wenn beim Analverkehr kein Kondom benutzt
wird, ein Kondom reißt oder vom Schwanz rutscht. Kein Kondom zu benutzen
ist das höchste Risiko, besonders wenn man den HIV-Status seines Partners
nicht kennt (auch wenn er oder sie dein fester Partner ist!) oder wenn sich der
HIV-Status deines Partners von deinem eigenen unterscheidet.
Community Report 2.at/ch/de/lu
Vorläufige EMIS-Ergebnisse im Überblick
39%
48%
Mögliches HIV
Übertragungsrisiko
innerhalb der letzten
12 Monate (1)
Hatten zwischen 2 und
10 Sexpartner in den
letzten 12 Monaten
6%
Hatten in den letzten
12 Monaten Analverkehr
In fester Beziehung mit
einem Mann
30%
Haben ihren letzten
Sexpartner online
getroffen
Haben in den letzten
12 Monaten eine
Untersuchung von
Penis und Anus erhalten
14%
Haben ihren letzten
Sexpartner an einem
kommerziellen Sexort
getroffen
Haben sich in den letzten
12 Monaten einem Test
auf STI unterzogen
4085
Hatten in den letzten
12 Monaten mehr als 10
Sexpartner
Hatten innerhalb der
letzten 12 Monate Sex
mit einer Frau
.ba (Bosnien-Herzegowina)
Teilnehmerzahl
Land
.at (Österreich)
24%
20%
58%
85%
23%
150
28%
19%
2%
22%
62%
10%
1%
77%
80%
34%
.be (Belgien)
3982
8%
42%
5%
46%
43%
33%
26%
53%
86%
25%
.bg (Bulgarien)
1036
25%
29%
3%
35%
49%
21%
16%
66%
85%
36%
367
17%
43%
9%
53%
57%
12%
10%
68%
90%
40%
5028
15%
32%
6%
42%
46%
32%
25%
58%
85%
22%
267
17%
21%
4%
29%
48%
26%
16%
61%
85%
34%
2400
10%
18%
5%
48%
49%
14%
16%
55%
84%
33%
54387
14%
28%
6%
41%
47%
23%
21%
60%
83%
25%
1742
13%
35%
12%
35%
48%
27%
21%
55%
86%
30%
.ee (Estland)
594
19%
22%
4%
40%
51%
14%
20%
46%
78%
35%
.es (Spanien)
13111
10%
37%
6%
32%
42%
31%
20%
58%
90%
30%
.by (Weißrussland)
.ch (Schweiz)
.cy (Zypern)
.cz (Tschechien)
.de (Deutschland)
.dk (Dänemark)
.fi (Finnland)
.fr (Frankreich)
.gr (Griechenland)
2026
15%
22%
8%
42%
47%
16%
19%
47%
78%
28%
11164
9%
40%
5%
47%
37%
38%
26%
58%
88%
25%
2944
17%
31%
5%
35%
48%
27%
16%
64%
86%
26%
.hr (Kroatien)
517
15%
20%
3%
36%
51%
16%
13%
70%
86%
36%
.hu (Ungarn)
2067
16%
24%
6%
41%
51%
18%
19%
50%
85%
32%
.ie (Irland)
2194
14%
38%
26%
29%
50%
24%
18%
57%
84%
33%
.it (Italien)
15984
13%
30%
5%
36%
44%
30%
22%
59%
88%
30%
.lt (Litauen)
595
16%
17%
3%
44%
49%
10%
14%
48%
79%
40%
.lu (Luxemburg)
280
15%
27%
3%
40%
46%
27%
23%
62%
84%
21%
.lv (Lettland)
708
20%
26%
5%
45%
54%
15%
16%
54%
83%
38%
.md (Moldawien)
117
21%
37%
6%
43%
47%
15%
11%
65%
94%
37%
.mk (Mazedonien)
117
24%
24%
4%
26%
63%
16%
11%
63%
86%
31%
.mt (Malta)
119
12%
30%
24%
37%
43%
33%
20%
55%
83%
32%
.nl (Niederlande)
3787
8%
53%
25%
47%
44%
37%
30%
51%
86%
30%
.no (Norwegen)
2096
11%
36%
13%
34%
52%
16%
13%
57%
83%
32%
.pl (Polen)
2746
8%
25%
4%
42%
48%
20%
15%
60%
87%
32%
.pt (Portugal)
5187
15%
28%
3%
37%
51%
20%
21%
56%
91%
30%
.ro (Rumänien)
2327
26%
32%
3%
37%
58%
20%
11%
63%
85%
42%
9%
67%
86%
33%
.rs (Serbien)
1106
21%
24%
2%
32%
57%
15%
.ru (Russland)
5035
15%
44%
10%
52%
52%
20%
14%
61%
91%
35%
.se (Schweden)
3132
13%
38%
19%
39%
49%
20%
18%
57%
78%
30%
.si (Slowenien)
990
24%
18%
5%
35%
51%
12%
16%
65%
79%
24%
.sk (Slowakei)
.tr (Türkei)
.ua (Ukraine)
.uk (Großbritannien)
Gesamt
Median % (2)
586
10%
15%
3%
40%
49%
11%
12%
64%
83%
37%
1807
20%
16%
3%
34%
42%
34%
6%
71%
87%
49%
1711
20%
35%
6%
49%
59%
13%
9%
64%
88%
36%
17718
10%
44%
27%
37%
46%
30%
21%
57%
84%
32%
15%
29%
5%
39%
46%
20%
16%
59%
85%
32%
174,209
(1) Ungeschützter Analverkehr, HIV-Status des Sexpartners unbekannt oder anders als der eigene.
(2) Durchschnitt von 38 Ländern (Median), nicht der Durchschnitt aller Teilnehmer.
Community Report 2.at/ch/de/lu
HIV-Übertragungsrisiko
(1) Durch das Praktizieren anderer sexueller Spielarten als Analverkehr
Der Abschlussbericht wird sich umfassend mit den Mustern beschäftigen, die
sich für sexuelle Zufriedenheit erkennen lassen und stärker herausstellen,
was diese maßgeblich beeinflussen kann. Was auch immer die Gründe für
sexuelle Zufriedenheit sind: Auch schwule und bisexuelle Männer haben nicht
nur ein Recht auf kleinstmögliche Risiken, sondern auch auf den bestmöglichen
Sex! Die Politik der einzelnen Staaten sollte sich deswegen darum bemühen,
eine Umgebung zu schaffen, in der die Gesundheit und das Wohlbefinden
schwuler und bisexueller Männer befördert werden, Diskriminierung
zu reduzieren und gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die
gleichgeschlechtliche Beziehungen anerkennen und unterstützen.
(2) Durch konsequente Kondombenutzung beim aktiven und passiven
Analverkehr
Ein DICKES Dankeschön!
Ungeschützter Analverkehr mit Partnern, die einen unbekannten oder anderen
HIV-Status haben als du, birgt ein Übertragungsrisiko für HIV. Über ein solches
mögliches Risiko in den 12 Monaten vor der Befragung berichteten etwa 20%
der Befragten ,in Luxemburg (.lu), der Schweiz (.ch) und Östereich (.at), bis hin
zu 50% in der Türkei (.tr).
Das Risiko, sich oder andere mit HIV zu infizieren, lässt sich auf vielfältige
Weise senken:
(3) Ein Verzicht auf Kondome beim Analverkehr kann nur dann angeraten
werden, wenn absolute Sicherheit besteht, dass der Partner den gleichen
HIV-Status hat. Vor allem außerhalb fester Partnerschaften ist dies jedoch
nur selten möglich.
In unserem ersten Community-Report haben wir euch gefragt, wer für euch
der „geilste Mann auf der Welt” ist. Die häufigste Antwort war: „mein Freund“.
Wir haben uns deshalb entschieden, diesen Report mit Informationen über
diejenigen von euch zu beschließen, die in einer festen Partnerschaft mit
einem anderen Mann leben.
Machen Beziehungen
glücklich?
Im Durchschnitt gaben 40% von euch an, zum Zeitpunkt der Befragung in
einer festen Partnerschaft mit einem Mann zu leben. In Weißrussland (.by),
Russland (.ru) und der Ukraine (.ua) war dieser Anteil am höchsten, während
er in Bosnien (.ba), Zypern (.cy), Irland (.ie) und Mazedonien (.mk) unter 30%
lag. In jedem einzelnen der 38 Länder waren diejenigen von euch, die in
einer festen Partnerschaft leben, deutlich zufriedener mit ihrem Sexleben als
diejenigen ohne festen Partner.
Wir bedanken uns bei dir dafür, dass du dir die Zeit genommen hast,
diesen Community-Report zu lesen. Bitte drucke einige Exemplare aus und
verteile sie an örtliche Einrichtungen und in Community-Orten in deiner
Umgebung oder erzähle deinen Freunden und Kollegen von unserer Website
www.emis-project.eu, wo sie ihr eigenes Exemplar als PDF-Datei bekommen
können. Der Bericht steht auch auf www.iwwit.de und www.aidshilfe.de
zur Verfügung.
Der EMIS-Abschlussbericht wird im November 2011 in englischer Sprache
veröffentlicht. Für Feedback und weitere Reports steht euch unsere Website
jederzeit zur Verfügung. Wenn du Fragen hast oder mehr Informationen
möchtest, schreib bitte eine Mail an [email protected]
Dieser Report wurde erstellt von:
Mick Quinlan,
Susan Donlon and Daniel McCartney (.ie),
Antons Mozalevskis (.lv), Ekaterina Shmykova (.ru),
Marianella Kloka (.gr), Todd Sekuler, Ulrich Marcus und Axel J. Schmidt (.de)
Deutsche Übersetzung:
Paul Schulz, Holger Wicht (Deutsche AIDS-Hilfe)
Gestaltung:
Maurice Farrell, (www.Creationpod.ie)
Finanzierung:
GMHS (.ie) und GHN (.ie)
Der Wunsch nach einer festen Partnerschaft war auch der am
häufigsten genannte Grund (25%), unzufrieden mit dem Sexleben zu sein.
EMIS Associated Partners: DE: GTZ, Robert Koch Institute; ES: Centre de Estudis Epidemiològics sobre les ITS i SIDA de Catalunya (CEEISCat); IT: Regional Centre for Health Promotion Veneto; NL: University
College Maastricht; UK: Sigma Research.
EMIS Collaborating Partners: AT: Aids-Hilfe Wien; BE: Institute of Tropical Medicine, Facultés Universitaires Saint-Louis, Ex Aequo, Sensoa, Arc-en-ciel Wallonie; BG: National Centre of Infectious and Parasitic
Diseases, Queer Bulgaria Foundation; BY: Vstrecha; CH: Institut universitaire de médecine sociale et préventive, Aids-Hilfe Schweiz; CY: Research Unit in Behaviour & Social Issues; CZ: Charles University (Institute
of Sexology), Ceska spolecnost AIDS pomoc; DE: Berlin Social Science Research Center (WZB), Deutsche AIDS-Hilfe; Federal Centre for Health Education (BZgA); DK: Statens Serum Institut, Department of
Epidemiology, STOP AIDS; ES: National Centre of Epidemiology, stopsida, Ministry of Health, Social Policy and Equality; EE: National Institute for Health Development; FI: University of Tampere (Nursing Science),
HIV-saatio/Aids-tukikeskus; FR: Institut de veille sanitaire (InVS), AIDeS, Act Up Paris, Sida Info Service, Le Kiosque, The Warning; GR: Positive Voice; HR: University of Zagreb (Humanities and Social Sciences);
HU: Hungarian Civil Liberties Union (TASZ), Háttér; IE: Gay Men’s Health Service, Health Services Executive; IT: University of Bologna, Arcigay, Instituto Superiore di Sanità; LT: Center for Communicable Diseases
and AIDS; LV: The Infectiology Center of Latvia; Mozaika; MD: GenderDoc-M; MK: Equality for Gays and Lesbians (EGAL); NL: schorer; NO: Norwegian Knowledge Centre for the Health Services, Norwegian
Institute of Public Health; PL: National AIDS Centre, Lambda Warszawa; PT: GAT Portugal, University of Porto (Medical School), Institute of Hygiene and Tropical Medicine; RO: PSI Romania RS: Safe Pulse of
Youth; RU: PSI Russia, LaSky; SE: Malmö University, Riksforbundet for homosexuellas, bisexuellas och transpersoners rattigheter (RFSL); SI: National Institute of Public Health, Legebitra, ŠKUC-Magnus, DIH; SK:
OZ Odyseus; TR: Turkish Public Health Association, KAOS-GL, Istanbul LGBTT, Siyah Pembe Ucgen Izmir; UA: Gay Alliance, Nash Mir, LiGA Nikolaev; UK: City University, London, CHAPS (Terrence Higgins Trust);
EU: ILGA-Europe, Aids Action Europe, European AIDS Treatment Group, GayRomeo, Manhunt & Manhunt Cares.
EMIS Advisory Partners: Executive Agency for Health and Consumers (EAHC), European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC), WHO-Europe.
EMIS bedankt sich bei den über 200 Websites, die unser Banner übernommen haben, und insbesondere bei denen, die individuelle Benachrichtigungen an ihre User verschickt haben: Inbesondere GayRomeo,
aber auch Manhunt, Qruiser, Qguys und Gaydar. Dank auch an alle Gruppen/NGOs die unsere Befragung unterstützt haben. Ohne diese Unterstützung wäre der Erfolg von EMIS nicht möglich gewesen.
EMIS wird finanziert durch: Executive Agency for Health and Consumers (EAHC); Centre d’Estudis Epidemiològics sobre les ITS/HIV/SIDA de Catalunya (CEEISCat); Department of Health for England; Regione
del Veneto; Robert Koch Institute; University College Maastricht; German Ministry of Health; Finnish Ministry of Health; Norwegian Institute of Public Health; Swedish Board of Health and Welfare.
Der EMIS Abschlussbericht wird im November 2011 in englischer Sprache veröffentlicht.
Bis dahin findet ihr weiterführendes Feedback und weitere Reports auf: www.emis-project.eu
Bei weiteren Fragen schreibt bitte an: [email protected]
.