Adventskonzert - Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V.

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Adventskonzert - Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V.
Musikkorps der Bundeswehr
Seit dem 1. Juli 2000 heißt das Bonner Stabsmusikkorps "Musikkorps
der Bundeswehr".
Diese herausgehobene Bezeichnung unterstreicht die zentrale Bedeutung
des traditionsreichen Klangkörpers: als repräsentatives Konzertorchester
vertritt es die Streitkräfte im In- und Ausland.
Weiterhin ist das Musikkorps im Protokollarischen Dienst eingesetzt und
vertritt die Bundesrepublik Deutschland und die Bundeswehr im
Protokollarischen Ehrendienst mit Schwerpunkt in Bonn und im
westdeutschen Raum an herausgehobener Stelle und in besonders
qualifizierter Weise.
Adventskonzert
des Generalinspekteurs der Bundeswehr
General Volker Wieker
zugunsten des
Soldatenhilfswerks der Bundeswehr e.V.
in der Kreuzkirche
zu Bonn
Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V.
Das Soldatenhilfswerk hilft seit seiner Gründung im Jahr 1958 Soldaten
in Fällen einer unverschuldeten Notlage.
am 9. Dezember 2015
19:00 Uhr
Die gesammelte Spende dient vollständig zur finanziellen Unterstützung
in Not geratener Soldaten und deren Familien.
Es spielt das
Musikkorps der Bundeswehr
Solistin Leonor Amaral
Leitung: Christoph Scheibling
Programm
Blechbläserensemble
M: Brian Sadler
Fanfare
V: Manuskript
Blechbläserquintett mit Orgel
Oberstleutnant
Feierlicher Einzug der Ritter des
Johanniterordens
M: Richard Strauss
A: Albert Schönberger
V: Manuskript
Blechbläserensemble
M: Leroy Anderson
A: Angus Anderson
V: Cherry Classics Music
A Chrismas Festival
M: Morton Lauridsen
A: Guido Rennert
V: Manuskript
O Magnum Mysterium
Symphonisches Blasorchester
A Choral Fanfare
M: John Rutter
A: Gregg Bimm
V: Hal Leonard
The Wexford Carol
M: anonym
Leonor Amaral - Sopran
A: Guido Rennert
V: AuRen
Entre’acte from “Theatre Music”
M: Philip Sparke
Christoph Scheibling
Oberstleutnant Christoph Scheibling wurde 1969 im oberbergischen Wipperfürth geboren.
Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er im Alter von 8 Jahren auf den Instrumenten
Klavier und Posaune. 1989 trat er in den Militärmusikdienst der Bundeswehr ein und nahm im
Rahmen der Ausbildung zum Musikoffizier das Kapellmeisterstudium an der RobertSchumann-Musikhochschule in Düsseldorf auf. Er studierte Dirigat bei Prof. Wolfgang
Trommer, Klavier bei Udo Falkner und beendete sein Studium mit Auszeichnung. Es folgten
Verwendungen als stellvertretender Chef beim Luftwaffenmusikkorps 2 in Karlsruhe und beim
Stabsmusikkorps der Bundeswehr in Siegburg.
Von 2001 bis 2007 war Oberstleutnant Scheibling Chef des Gebirgsmusikkorps in GarmischPartenkirchen. Zahlreiche Auslandseinsätze in den Einsatzländern Bosnien-Herzegowina,
Kosovo und Afghanistan, internationale Militärmusikfestivals und ein großes konzertantes
Schaffen bestimmten seine Verwendung bei den Soldaten „unterm‘ Edelweiß“. An der
Gebirgs- und Winterkampfschule in Mittenwald sowie an der Luftlande- und
Lufttransportschule in Altenstadt absolvierte er weitere militärische Ausbildungen.
V: Studio Music
M: Stefan Nilsson&Py Bäckman
A: Lars Erik Gudiim
Gabriella‘s Sång
Leonor Amaral - Sopran
V: Norsk Noteservice
Russian Christmas Music
M: Alfred Reed
For Symphonic Band
V: Sam Fox Publishing
Änderungen vorbehalten
***
Das Musikkorps der Bundeswehr wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit,
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Jahr 2016!
Das Musikkorps der Bundeswehr Siegburg - Oberstleutnant Christoph Scheibling
Von 2007 bis 2010 leitete er das Luftwaffenmusikkorps 2 in Karlsruhe. Er führte dieses als
erstes deutsches Musikkorps nach Israel, zur umjubelten Umrahmung der Feierlichkeiten zum
60. Jahrestag der Staatsgründung. Ein weiterer Höhepunkt war der gemeinsame Auftritt mit
einem afghanischen Musikkorps zum Tag der deutschen Einheit in Kabul. Als Leiter deutscher
Mentoringteams absolvierte Oberstleutnant Scheibling 2009 und 2010 im Rahmen des ISAFMandates Auslandseinsätze zum Aufbau der afghanischen Militärmusik in Kabul.
Anschließend war Oberstleutnant Scheibling stellvertretender Leiter des Militärmusikdienstes
der Bundeswehr in Bonn, bevor er im Oktober 2012 Chef des Musikkorps der Bundeswehr in
Siegburg wurde. Sein musikalisches Schaffen gilt der Pflege konzertanter, symphonischer
Blasmusik ebenso wie deutscher und internationaler Marschmusik. Er förderte zahlreiche
Gemeinschaftsprojekte seiner Musikkorps mit zivilen Jugendorchestern und Musikvereinen, ist
als Juror in Wettbewerben und Wertungsspielen tätig, leitet Dirigentenseminare und ist ein
gefragter Gastdirigent.
Leonor Amaral
wurde in Lissabon (Portugal)
geboren. An der deutschen Schule Lissabon entdeckte
sie
ihre
Liebe
zur
Musik.
Sie
ist
mehrfache
1.
Preisträgerin beim Wettbewerb Jugend Musiziert.
Nach ihrem Abitur studierte Leonor Management an der
Business School of Economics (Lissabon),
Wirtschaftsuniversität
Konservatorium
Wien,
sowie
an
Gesang
der
am
für Musik Lissabon. Leonor Amaral
nahm an mehreren Musical- und Tanzworkshops teil,
unter anderem beim Theatre Art Center New York (2006).
Nach dem Bachelor in Management studierte Leonor Amaral Gesang in Köln (Klasse Prof.
Christoph Prégardien) und an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (Klasse Prof.
Konrad Jarnot). Sie ist Stipendiatin des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Köln.
Leonor beendete im September 2013 ihren Bachelor in Düsseldorf.
Leonor Amaral wirkte bei mehreren Opernproduktionen mit, unter anderem als Dido in der
Oper “Dido and Aeneas” von Purcell und Lauretta in der Oper “Gianni Schicchi” von
Puccini. Im Konzertfach arbeitete sie von 2010 bis 2011 mit dem Musikkorps der
Bundeswehr zusammen, unter anderen gab es Auftritte in der Historischen Stadthalle
Wuppertal und in der Kölner Philharmonie.
Anfang 2013 sang sie die Rolle Taumann und Sandmann in der Oper “Hänsel und Gretel”
von E. Humperdinck mit dem Württembergischen Kammerorchester unter der Leitung von
Ruben Gazarian. 2013 debutierte sie zusammen mit dem Bundesjugendballett Hamburg
im Konzerthaus Berlin sowie im Aaltotheater Essen.
Leonor Amaral war in der Spielzeit 2013/2014 im Internationalen Opernelitestudio am
Theater Lübeck engagiert. Dort debütierte sie unter anderen als Mi in “Land des Lächelns”
von Lehár und als Gretchen in “Der Wildschütz” von Lortzing.
Im Jahr 2014 führte sie das Stück “Hommage a T.S. Eliot” unter Anwesenheit der
Komponistin Sofia Gubaidulina im Rahmen der Kammermusikwochen in Lübeck
auf.
Seit
Oktober
2014
studiert
Leonor
Amaral
in
der
Robert
Schumann
Hochschule Düsseldorf, Konzertexamen bei Anja Paulus, wo sie als Morgana in “Alcina”
von G.F. Händel letzlich debütierte. Leonor singt seit August die Rolle der Ninetta in “La
Finta Semplice” von W.A. Mozart bei der Kammeroper München, unter der Leitung von
Nabil Shehata. In Oktober war Leonor Semifinalistin beim Wettbewerb Neue Stimmen.