Das Licht in der Natur Biophotonenforschung Mondkalender

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Das Licht in der Natur Biophotonenforschung Mondkalender
Freunde naturgemäßer Lebensweise
Heft 5 * 23. Jahrgang – 2004 * Preis: 2,-- EUR
Das Licht
in der Natur
Biophotonenforschung
Mondkalender
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Klagenfurterstraße 32
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Der Entwickler des Yin-Yang-Amulettes, Dipl.
Ing. Gunter Zingerle, ist Silber-Mitglied des FNL
Lesen Sie dazu den Artikel auf Seite 27
Unser GESUNDHEITSBOTE erscheint jährlich 6 Mal
Folge
6/2004
1/2005
Schlusstermin
Redaktionsschluss
04. 11. 04
07. 01. 05
Erscheinungsdatum
02. 12. 04
03. 02. 05
18. 11. 04
20. 01. 05
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Bundesleiter: Reinhold Köfer, Tibitsch 61, 9210 Pörtschach am Wörthersee
Bundesleiter-Stellvertr.: Annemarie Heidinger, Grottenhof 16, 8430 Leibnitz, Tel.: 03452 / 72352
Ing. Konrad Puchbauer-Schnabl, Spratzern, Lagergasse 27/6, 3100 St. Pölten
Zentrale: Leiter Ignaz Schlifni, Martin-Rom-Straße 13, 9300 St.Veit an der Glan,
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Herausgeber: »Freunde naturgemäßer Lebensweise«, Martin Rom-Straße 13, A-9300 St. Veit/Glan
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Erscheinungsweise: 6 x jährlich
Gezeichnete Artikel stellen nicht immer die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Für die Werbeanzeigen haften deren Auftraggeber.
Geleitwort des Bundesleiters
Neugierde – Herausforderung
DAS AUSNÜTZEN UNSERES GEHIRNS: Es
gibt viele Menschen, die das Denken vermeiden. Und das aus gutem Grund. Denn selbstständiges Denken ist schwere Arbeit – es ist viel
einfacher dem zu folgen, was ein anderer gesagt
hat, Regeln zu gehorchen oder zu missachten
oder irgendwie von den Gedanken anderer
abhängig zu sein.
GEFÄHRLICHER WIRD DIE EIGENE GEISTIGE LAGE: Wenn das gesamte Leben von den
Gedanken und verborgenen Diktaten anderer
überschwemmt wird, so dass man nicht länger
ein freies, schöpferisches, lebendiges Individuum ist.
EIGENSTÄNDIG DENKEN: Dies bedeutet
eine immerwährende, wechselhafte Herausforderung. Wenn man sich ihr stellt, muss man
sein Interesse und seine Neugierde bewahren,
Veränderungen akzeptieren.
EINEN BLICK AUF DIE KINDHEIT WERFEN: Was an Kindern so wundervoll – manchmal auch nervenaufreibend – sein kann, ist ihr
beständiges Fragen: “Warum? …ja, aber warum?” Zu Zeiten, in denen man dafür offen ist,
mag das wieder bewusst machen, warum man
etwas so und nicht anders tut.
WENN
DAS
KIND FRAGT:
Aber nicht um
einer Aufforderung, etwas zu
tun, zu entgehen,
sondern aus echter Neugierde
heraus, dann regt
es zum Nachdenken darüber an, wohin die
eigene Neugierde entschwunden ist.
NEUGIERDE IST EINES DER DEUTLICHSTEN ZEICHEN VON INTELLIGENZ: Lebendige Neugierde, die nicht akzeptiert, dass etwas
nun einmal so ist, findet immer wieder neue
Antworten und Gründe.
WARUM? … JA, ABER WARUM? Dies kann
einen gewaltigen Anstoß geben und zu überraschenden Antworten führen.
DER NEUGIERDE ERHABENER WERT:
Echte Neugierde verlangt das demütige Eingeständnis, etwas nicht zu wissen, und den
Mut, sich in eine unvorhergesehene Richtung
führen zu lassen. Gegebenheiten nicht einfach
hinzunehmen, sondern den Dingen auf den
Grund zu gehen.
Ihr Bundesleiter Reinhold Köfer
Die elegante, in Leinen gebundene Jahresausgabe des Gesundheitsboten ist ein beliebtes
Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk geworden. Geringe Exemplare bis zurück zu 1991
sind noch vorrätig. Wer Interesse hat, möge
sich noch schnell melden, ehe die Jahrgänge
vergriffen sind. Wenn der Bestellung pro Band
20 Euro beigelegt sind, übernehmen wir außer
dem Versand auch das Porto.
Der nächsten Ausgabe des Gesundheitsboten ist
ein Erlagschein beigelegt (der Gesundheitsbote
erscheint am 2.12.04). Der Erlagschein dient
zur Bezahlung des Mitgliedsbeitrages 2005.
Bitte beachten und den Mitgliedsbeitrag gleich
einzahlen - Danke!
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Pflanzenkunde
Nach einem gleichnamigen Vortrag von Ignaz Schlifni
Rosskastanie
Bärentraube
Rosskastanie
Aesculus hippocastanum
Innerlich beseitigt das Pulver aus den Früchten Magen- und Darmblähungen; die Essenz
stoppt Uterusblutungen u. Darmkatarrh,
Bronchitis, Hämorrhoiden und Schmerzen im
Analabereich.
Äußerlich sind vor allem Bäder angebracht,
bei Hämorrhoiden, Krampfadern, zu starker
Sonnenbestrahlung, bei Warzen, Geschwüren,
Frostbeulen, Flechten und Rheuma.
Das homöopathische Mittel wird bei Leberschwellung, Gastritis und Prostataleiden
eingesetzt
Drei (keimfähige) Kastanien, in der Tasche
getragen, beseitigen allerlei Schmerzen. Ein
Körbchen davon gehört unter das Bett, es reduziert die Wirkung geopathischer Störzonen
(Erdstrahlen), solange die Früchte keimfähig
sind. Zweimal 30 ml Essenz unters Bett gestellt,
wirkt jahrelang.
Bärentraube Arctostaphylos uva-ursi
Die Beeren lassen sich wie Preiselbeeren verarbeiten oder roh essen.
Zu große Mengen sollen angeblich nicht be4
Berberitze
Edelkastanie
kömmlich sein. Die Früchte sind auch nicht
sehr häufig anzutreffen, vor allem nur auf
Kalkböden.
Berberitze, Sauerdorn
Berberis vulgaris
Ergeben hervorragende Marmelade. Man
kocht 1⁄2 kg Beeren mit etwas Wasser bis sie
weich sind, passiert durch ein Sieb, mischt 1⁄2
kg Zucker dazu und lässt nochmals aufwallen.
Das wirkt gut gegen Übelkeit und Schwangerschaftserbrechen.
Berberitzengelee bereitet man aus 0,7 l Saft. Mit
2 TL Agar-Agar und 1⁄4 kg Honig oder Rohrzucker erhitzen, 5 Minuten köcheln lassen, in
Marmeladegläser füllen.
Edelkastanie, Maroni Castanea sativa
Der Edelkastanie sagt man keinen Heilwert
nach, wohl aber einen hervorragenden Nährwert. Sie ist sowohl gekocht als auch gebraten
äußerst magen- und verdauungsfreundlich.
Japanische Quitte, Zierquitte
Choenomeles japonica
Die harten Früchte dieses ab und zu verwildert
Pflanzenkunde
Haselnuss
gelber Blasenstrauch
und in Parkanlagen und Gärten wachsenden
Zierstrauches lässt man in einem warmen Raum
abliegen, bis sie gelb werden, dann zerkleinert
man sie und kocht sie mit etwas Zucker weich.
Der abgeseihte Absud ist sehr pektinreich und
geliert bald. Ergibt ein natürliches, herrliches
und schmackhaftes Tortengelee.
Blasenstrauch Colutea arborescens
Die Samen dieses Strauchs lassen sich wie Erbsen essen. Sie können aber bei empfindlichem
Verdauungstrakt zu Durchfall führen, weshalb
der Genuss dieser „Erbsen“ bei Stuhlverstopfung empfohlen wird. Eine Giftverdächtigkeit
ist nicht erwiesen. Der Blasenstrauch wächst
wild in warmen Gegenden, wo auch die Edelkastanie vorkommt.
Haselnussstrauch Corylus avellana
Die „Haselnuss“ ist unumstritten eine der gesündesten, schmackhaftesten und nahrhaftesten
Nüsse. Wichtig ist, dass die Nuss fest gekaut
wird, dann regt man durch die Kaumuskulatur
Gehirn und Nerven an.
Für den äußerlichen Gebrauch werden die Haselnüsse fein gerieben und in Milch zu weichem
Brei aufgekocht, der dann auf entzündete Augen
aufgelegt wird, um die Entzündung zu heilen.
Auch auf Geschwüre und Eiterungen auflegen,
um Eiter herauszuziehen. Bei Diabetikern und
bei Gleichgewichtsstörungen Haselnuss zum
Müsli geben. Das kaltgepresste Haselnussöl
löst Steine im Körper auf.
Weißdorn, Mehlbeere
Crataegus monogyna + oxyacantha
Der Weißdorn - das weiß jedes Kind - stärkt
Herz und Nerven ganz geschwind! Die Haupt-
Weißdorn
Pfaffenhütchen
wirkung von Tee und Essenz ist eine Gefäßerweiterung, Herzstärkung und die Regulierung des Blutdrucks, Weißdorn ist außerdem
krampflösend.
In der Homöopathie wird er bei Herzkrankheiten, Fett- und Altersherz, als Blutdruckregler,
Fieber, Grippe, Lungenkrankheiten, Angina
pectoris und bei Arteriosklerose eingesetzt.
Weißdornlikör: l 1 Hand voll Weißdornbeeren
und einige getrocknete Blüten (letztere müssen nicht sein) in 1 l Cognac ansetzen. l 2 TL
Melisse dazugeben, l 8 Tage abgedeckt ziehen
lassen. l Abseihen, in ein Einmachglas füllen,
l 1/4 kg braunen Kandiszucker zufügen und so
lange stehen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. l Schütteln und in dunkle Flaschen
füllen. l Nach einigen Wochen Lagerzeit kann
der Likör getrunken werden.
Weißdornwasser: Die Ayurvedamedizin kennt
ein Herztonikum, welches durch das Auskochen der Beeren hergestellt wird. l 1 Teil Weißdornbeeren wird in 5 Teilen Wasser zusammen
mit etwas Zimtrinde etwa 1⁄2 Stunde lang auf
kleiner Flamme gekocht. l Davon trinkt man
ein kleines Glas täglich. l Dieses Tonikum hilft
auch bei Bauchschmerzen.
Weißdorntinktur: l Die Tinktur wird aus Blüten oder Beeren bereitet, indem man mit der
doppelten Menge hochprozentigem Alkohol
(erstklassiger Obstbrand oder Kornschnaps)
übergießt, l einige Wochen dunkel lagert und
dann abfiltert. l Die Tinktur ist mehrere Jahre
haltbar.
Pfaffenhütchen, Pfaffenkäppchen
Evonymus europaea
Die ungenießbaren Früchte (Samen) dienen
5
Pflanzenkunde
ausschließlich zur äußerlichen Anwendung.
Aus den Früchten kann man eine SchienbeinSalbe herstellen.
Die homöopathische Arznei wirkt bei Blasenreizung, Blasenentzündung, Leber-MagenGallenleiden.
Rotbuche Fagus sylvatica
Bucheckern eignen sich zum Essen und sind
vergleichbar mit Mandeln, aber kalkreicher.
Bucheckern-Öl im Salat ist anzuwenden bei
Stuhlverstopfung und Steinleiden. Bucheckern-Öl hält länger als alle übrigen Öle, 1 kg
Bucheckern gibt 1⁄2 l Öl.
Die homöopathische Arznei wirkt bei Kopfschmerzen und regulierend auf den Speichelfluss.
Gemeine Esche Fraxinus excelsior
Eschenfrüchte-Öl wurde in Notzeiten als Speiseöl gepresst, die Früchte bringen aber nur ca.
25% schlecht haltbares Öl.
Sanddorn Hippophae rhamnoides
Die Sanddornbeeren können roh oder angefroren entsaftet oder als Marmelade konserviert
werden. Wirkung: fiebersenkend, Erhöhung
der Immunkräfte, bei Zahnfleischbluten,
Hauterkrankungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Kreislaufproblemen,
Magen-Darm-Nieren- und Blasenentzündungen, Herpes, Skorbut und gegen Würmer. Die
Beeren vor dem Frost ernten!
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Äußerlich aufgetragenes Sanddornöl wirkt
gegen Strahlenschäden
Sanddornlikör: l 1 Teil frische Beeren werden
mit 4 Teilen Obstbrand in die Wärme gestellt.
l Täglich schütteln und nach 3 bis 4 Wochen
abseihen. l Um den Geschmack zu verbessern,
fügt man 1⁄4 bis 1⁄2 Teil Kandiszucker bei, den
man durch Rühren auflöst.l Der Likör soll dunkel und kühl aufbewahrt werden. Immer wieder
ein Schluck wirkt gesundheitsfördernd.
Sanddorngelee: l Die Beeren durch eine Fruchtpresse oder einen Entsafter treiben, den Saft
durch ein Haarsieb laufen lassen. l In 1⁄2 kg Saft
20 dag Zucker einrühren (evtl. Gelierzucker),
bis zum Gelieren kochen, heiß in Gläser füllen
und verschließen.
Kaltgerührtes Sanddornmus: l Die Früchte
werden gemixt und anschließend passiert. l
Man rührt sie mit der gleichen Menge Staubzucker etwa 1⁄2 Stunde lang. l Kleine Mengen
natürlich kürzer, aber 1⁄4 Stunde muss man
auch bei einem Gläschen Mus rechnen (Küchenmaschine verwenden!). l Man füllt das
Mus in kleine Marmeladegläser und bedeckt
vor dem Verschließen mit einer dicken Schicht
Staubzucker.
Vergorener Sanddornsaft: l Die Früchte werden
zerdrückt und mit einem Tuch bedeckt. l Man
lässt sie 5 Tage gären, dann seiht man sie durch
ein Tuch, gibt auf 1 l Saft 1 kg Zucker und
lässt das Gemisch unter Rühren einige Minuten
kochen. l Den Saft in saubere Flaschen füllen
und verschließen.
Sanddornmarmelade: l Beeren mit wenig Wasser aufkochen, bis sie platzen. Dann durch ein
Sieb streichen und auf 1 kg Fruchtmark 1⁄2 kg
Zucker (Gelierzucker) zugeben. l Einkochen
und noch heiß in Gläser füllen.
Roher Saft kann mit oder ohne Zugabe von
Zucker durch Sterilisation bei 75 Grad sanft
haltbar gemacht werden.
Planzenkunde
Walnuss Juglans regia
Nüsse essen bei Verdauungsschwäche, Verschleimungen, Durchfall, Skrofulose, Blutreinigung und Gicht.
Sehr schmackhaft ist der Nusshonig: l 3 bis 4
grüne Nüsse mit einer Stricknadel durchlöchern
und in 1 kg Honig auskochen.
Äußerlich sind der Absud von Blättern und Rinde
in Bädern bei Skrofulose, Hautausschlägen und
Gicht möglich. Nussöl: bestes Kosmetikum, die
Membran der Nuss wirkt stärkend aufs Gehirn.
Die Homöopathie behandelt Hautausschläge
und Hinterkopfschmerz.
Nusskernlikör: l 1 kg frische Nüsse werden
gehackt und in ein weithalsiges Glas gefüllt. l
Man gießt mit 1 l Weingeist auf und stellt das
Glas verschlossen für 4 Wochen in die Sonne. l
Täglich schütteln! Nach 4 Wochen entfernt man
die Nüsse und gibt 1 TL Nelkengewürz, 1 TL
gemahlenen Zimt und die Schale einer ungespritzten Orange in den Alkohol. l Nochmals 1
Woche an der Sonne stehen lassen. l Dann wird
1⁄4 kg Zucker in 1⁄2 l Wasser aufgekocht und zum
gewürzten Alkohol gegeben. l Anschließend
durch ein Tuch oder einen Kaffeefilter filtern
und den fertigen Likör in Flaschen abfüllen.
Wacholder Juniperus communis
Beliebt ist die Wacholderbeeren-Kur: 6 bis 20
Beeren innerhalb 20 Tagen täglich steigern und
dann wieder abbauen, die ausgekauten Beeren
ausspucken. Innerliche Verwendung als Tee
oder reichliches Gewürz bei Wassersucht,
Gicht, Rheuma, Nieren- und Blasenentzündung,
Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Husten, Erkältungen, Hautleiden, NervenschwäWalnüsse
che, Blähungen. Auch die Homöopathischen
Anwendungen gelten für diese Indikationen.
Äußerlich wirken Inhalationen mit Wacholderöl
bei Infektionskrankheiten
Wacholdertinktur: l 1 Teil Beeren und 4 Teile
mindestens 40%iger Alkohol (Kornschnaps)
14 Tage in die Sonne stellen. l Immer wieder
schütteln, abfiltern. Tropfenweise einnehmen.
Wacholderschnaps: l Ein weithalsiges Gefäß
zur Hälfte mit getrockneten oder frischen Beeren füllen. l Der Rest des Behälters wird mit
klarem Schnaps aufgefüllt. l Zugebunden lässt
man das Glas an der Sonne oder einem warmen
Ort mindestens 14 Tage stehen. l Dann abseihen
und in dunkle Flaschen füllen. Ein Likörgläschen
pro Tag wirkt als Verjüngungstrank und hilft bei
Schmerzen aller Art, auch als Einreibung.
Mahonie, Kränzekraut
Mahonia aquifolium
Dieser kleine Strauch verwildert hie und da aus
den Gärten und Parkanlagen und dient den Gärtnern als beliebtes Blattwerk zum Kränze binden.
Mahonie ist eine Schwester der Berberitze, nur
hat sie blaue Beeren. Es ist viel zu wenig bekannt,
dass diese Beeren (durchpassiert) eine großartige,
Vitamin-C-reiche Marmeladefrucht darstellen.
Holzapfel, Wildapfel Malus sylvestris
Der vergorene Saft „Holzapfelessig“ ist der
beste Essig zur innerlichen und äußerlichen
Anwendung! Leicht vermischt mit Wasser zum
Trinken bei Durchfall, Müdigkeit, Fettsucht,
Auslandsreisen (zur Desinfektion)!
Äußerlich zum Umschläge machen, Prießnitz-Wickel, Essig-Patscherl, oder zum Salat machen.
Wacholder
Mahonie
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Pflanzenkunde
Mispel
Mispel Mespilus germanica
Zu Mus, Marmelade oder Kompott verarbeitet,
bei Fieber und zur Regulierung der Darmtätigkeit. Die Mispel wuchs wild bei Burgen und
Schlössern, ist aber heute nur mehr selten zu
finden. Von Gärtnern wird die Mispel auf Mittelstamm gepfropft, um den Boden unter den
weit ausladenden Ästen leichter bearbeiten zu
können. Das Mispelfleisch wird erst nach dem
Frost weich wie Apfelmus.
Judenkirsche, Schlutte, Lampionkirsche
Physalis alkekengi
In Schnaps eingelegt, helfen die Früchte bei
Nieren- und Blasensteinen, als Marmelade zur
Blutreinigung, bei Entzündungen und Fieber.
Die Judenkirsche schmeckt nach Ananas. Beim
Ernten ist zu beachten, dass diese Kirsche
nicht die sie umhüllende „Ampel“ berührt, da
sie sonst bitter und ungenießbar wird. Die als
Zierpflanzen in Gärten gezogenen Judenkirschen sind unbrauchbar.
Die Homöopathie hat dieselben Indikationen.
Traubenkirsche, Elsbeere
Prunus padus
Die Früchte sind genießbar (ohne Kerne!), nur
belegt ihre Gerbsäure stark die Zunge. Es gibt
bei dieser Traubenkirsche eine Unterart (Variante), deren Früchte gelblichweiß, süßer und
reicher an Fruchtfleisch sind.
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Judenkirsche
Schehdorn
Schlehdorn, Schwarzdorn, Schlehe
Prunus spinosa
Man isst die Früche bei Verstopfung, Hautkrankheiten, Allergien, Schleimhauterkrankungen,
Erkältungen, allgemeinen Katarrhen, Schwäche.
Die ganzen, nicht zerquetschten Früchte dreimal
mit kochendem Wasser übergießen und 10 Stunden auslaugen lassen = ein „Lebenselixier“ und
schmeckt nach Kirschwasser!
Äußerlich dient der Fruchtsaft zum Spülen bei
Mund- und Rachenentzündungen, und Zahnfleischbluten.
Die Homöopathie verwendet Schlehen bei Koliken, und Menstruationsbeschwerden.
Schlehenschnaps: l Getrocknete Schlehen in
ein großes Einmachglas füllen, die Schale
einer Zitrone und einer Orange zufügen (evtl.
auch 1 Zimtstange). l Mit so viel klarem
Schnaps übergießen, dass die Früchte großzügig bedeckt sind. l Mindestens acht Wochen an
einem warmen, aber dunklen Ort ziehen lassen,
öfter durchschütteln. l Dann abfiltern und noch
etwas lagern.
Schlehenpunsch: l Die Schlehen (sie müssen
entweder im Tiefkühler oder in der Natur
gefrostet worden sein) werden im Entsafter
gepresst. l Auf 1 l Schlehensaft kommt 1
Flasche Rotwein. l Langsam erhitzen, Zucker
oder Honig nach Geschmack beifügen. l Der
Punsch soll nicht kochen! l Als Gewürz einige
Nelken, 2 Zimtstangen, den Saft einer Orange
und etwas Sternanis unterrühren.
Pflanzenkunde
Schlehenlikör: l Frische, angefrostete Früchte anstechen, dann in ein Einmachglas füllen,
der Saft soll erst hier herausrinnen. l Mit
Zucker (Kandiszucker) großzügig bedecken,
das Innere einer Vanilleschote, 1 Zimtstange
und einige Gewürznelken dazugeben. l Mit
klarem Obstler oder Korn übergießen, bis alles
gut bedeckt ist. l Zugedeckt mindestens zwei
Monate an einem warmen Platz ziehen lassen,
immer wieder schütteln. l Nach dem Abfiltern
und Auspressen hat der Likör eine schöne rote
Farbe. l Ist er zu süß, fügt man noch Schnaps
zu, ist er zu stark, füllt man mit destilliertem
Wasser auf.
Wintereiche, Stieleiche
Quercus petraea + robur
Eichelpulver oder Eicheltee bei Durchfall,
Magen- und Darmkatarrh, starker Menstruationsblutung, Blutungen, Leber- und Blasenleiden. Kaffee aus Eicheln zubereitet hilft bei
Rachitis, Weißfluss, Unterleibsleiden, schwachem Magen.
Äußerlich erfolgt die Abkochung von Eicheln
als Badezusatz bei Hautleiden
Die Homöopathie verwendet Eicheln bei Alkoholismus, Milz- und Leberleiden, Malaria,
Flatulenz, Gicht
Kreuzdorn, Purgierkreuzdorn Rhamnus cathartica
Die Beeren, als Sirup zubereitet helfen bei
Stuhlverstopfung, Hautunreinheiten, Wassersucht, Gicht, Rheuma, Leberleiden, zur
Blutreinigung.
Homöopathisch wie oben in der 2. bis 3. Potenz.
Die Beeren werden auch als Färbemittel verwendet. Sie liefern ein strahlendes Gelb.
Kreuzdorn
Hundsrose, Heckenrose Rosa canina
Bei als „Hagebutten“ benannten Früchten unterscheidet man in drei Teile: a) das vitaminreiche
Fruchtfleisch, b) die als Heilmittel gepriesenen
Kerne, c) das unbrauchbare Juckpulver, in das
die Kerne eingebettet sind. Die Kerne dienen als
Kräutertee bei Nieren- und Steinleiden.
Hagebutten haben viel Vitamin C in der
Fruchtschale, 100 g Fruchtfleisch ergeben im
Vergleich:
Hundsrose: 100 mg Vitamin C l Sanddorn: 260
mg l Erdbeere: 56 mg l Spinat: 37 mg l Orange:
36 mg l Johannisbeere, Tomate: 23 mg
Hagebuttenmarmelade: l Die Früchte werden
gewaschen und von den haarigen Kernen
befreit. l Man passiert sie roh oder püriert im
Mixer und vermengt sie mit der gleichen Menge
Honig, den man gut einrührt. l Das Mus ist
eine Heilnahrung, hält sich im Kühlschrank nur
wenige Wochen und soll täglich teelöffelweise
gegessen werden.
Hagebuttenlikör: l 1 kg Hagebutten werden nach
dem ersten Frost geerntet und mit 1⁄2 kg feinem
Kandiszucker in 3 l Korn oder gutem Obstbrand
10 Tage bei 25 Grad (Küche) angesetzt.
Hagebuttentinktur: l 40 g in 150 ml Weißwein 10
Tage lang ansetzen. Gläschenweise trinken.
Schönheitsmaske: l Früchte ohne Kerne pürieren und auf die Haut auftragen, 1 Stunde
einwirken lassen. Glättet Falten und hellt die
Haut auf.
Brombeeren
Rubus fruticosus + procerus
Unter dem Begriff „Brombeeren“ gibt es innerhalb Österreichs 34 Arten. Es ist äußerst
schwierig, die brauchbarsten Arten zu ermitteln.
Hagebutte
Brombeere
9
Pflanzenkunde
Die gebräuchlich gewesenen Sammelbegriffe
„fruticosus“ und „procerus“ sind wissenschaftlich verschwunden.
Brombeersaft oder Marmelade wirken Blut bildend, die Verdauung fördernd, helfen ferner bei
Hautausschlägen und Rekonvaleszenz.
Brombeerlikör: l 1 kg zerquetschte reife
Brombeeren werden mit 1⁄2 l Weingeist und 1⁄2
l Kornschnaps in eine Flasche gefüllt und 3
Wochen verkorkt kühl und dunkel gestellt. l
Danach filtert man durch ein Leinentuch. l Den
Fruchtrückstand kocht man mit 1⁄2 l Wasser auf,
seiht nochmals durch ein Tuch und kocht den
Saft mit 750 g Zucker ca. 5 Minuten wallend
und gießt diese Flüssigkeit zum vorher gewonnenen Alkohol. l Diese Mischung wird in
dunkle Flaschen gefüllt und dunkel gelagert.
Vogelbeere, Eberesche
Sorbus aucuparia
Der Name „Vogelbeere“ ist dem Namen „Eberesche“ vorzuziehen, letzterer irritiert, da die
Frucht dieses Baumes ein Obst ist und nichts
mit der Esche zu tun hat. Die Beerenmarmelade
ist ein Mittel gegen Durchfall, Gicht, Rheuma
und Lungenleiden, die von Fieber begleitet
sind. Vogelbeerschnaps ist Medizin bei Magenund Verdauungsstörungen. Vogelbeerentee bei
Grünem Star, Prostataleiden.
Äußerlich verwendet man den Vogelbeerentee
zum Gurgeln bei Hautablösungen im Hals und
bei Mandelentzündung.
10
Schwestern der Vogelbeere, wie Sobus aria =
Mehlbeere, Speierling und schwedische Vogelbeere finden sich auch wild in Weingegenden
Österreichs, ihre Heilwirkungen sind aber nicht
klar umschrieben, sie sind alle genießbar.
Vogelbeerlikör: l 1⁄4 kg Birnen entkernen und
samt Schale in kleine Stückchen teilen. l Mit
ca. 1 kg reifen Vogelbeeren in ein großes Glas
füllen, mit 1 Liter Weinbrand aufgießen. l Das
Glas verschließen und für 6 Wochen an einen
sonnigen Platz stellen, es muss häufig geschüttelt werden. l Durch ein Tuch filtern und mit
einer Zuckerlösung aus 1⁄4 kg Zucker und 1⁄2
l Wasser (etwas 10 Minuten kochen lassen)
mischen. l In Flaschen füllen. Der Likör wird
mit der Zeit immer besser.
Vogelbeerwodka: l 1⁄2 kg Vogelbeeren, 1⁄2 kg
entkernte, in Stücke geschnittene Äpfel und 10
dag Zucker werden schichtweise in ein hohes
Glas gefüllt und mit 1 Liter Wodka übergossen.
l Die Früchte müssen bedeckt sein, während
der Ziehphase also immer wieder nachsehen,
ob nicht noch Wodka nachgefüllt werden muss.
l Verschlossen etwa 2 Monate an der Sonne
stehen lassen, dann filtern und in Flaschen
abfüllen.
Vogelbeermus: l Vogelbeeren werden mit wenig
Wasser weich gekocht, anschließend werden sie
durch ein Sieb gestrichen. l Diese Masse wird
gewogen und mit der gleichen Menge Zucker
einige Minuten gekocht, anschließend in Gläser gefüllt. Es lohnt sich auch die Zubereitung
kleinerer Mengen.
Vogelbeersaft: l Die Beeren werden entweder
im Dampfentsafter, durch Passieren und Stehen lassen, durch Übergießen mit kochendem
Wasser, oder durch Kochen in Wasser und durch
Stehen lassen unter Zusatz von Zitronen- oder
Weinsteinsäure haltbar gemacht.
wilder Schneeball
Eibe
Heidelbeere
Eibe Taxus baccata
Die Eibenbäume sind hie und da in Wäldern anzutreffen, verschiedene Züchtungen sind überall in Parkanlagen und offenen Gärten zu sehen.
Die Eiben-Äste sind sehr elastisch und wurden
früher zu „Pfeil und Bogen“ verwendet. Ohne
Zweifel gehören Eibenholz und Eiben-Nadeln
zu den giftigsten Pflanzenteilen und wirken bei
Rindern, Pferden und Ziegen tödlich. Nicht
giftig jedoch ist der schleimige Samenmantel
der roten Eibenbeere, der schadlos gegessen
werden kann. Ehe Kinder Eibenfrüchte essen,
sollte man ihnen eindringlich beibringen, den
harten Samen auszuspucken!
Heidelbeeren, Preiselbeeren Vaccinium-Arten
Heidelbeeren: Sie wirken roh genossen aufbauend auf die Darmflora, wenn diese durch Antibiotika zerstört wurde. Getrocknete Heidelbeeren
sind eines der besten Heilmittel bei Durchfall.
Ihre nahe Verwandte, die Rausch- oder Nebelbeere (Vaccinium uliginosum) ist ohne
weiteres auch genießbar, ihre Heilkraft jedoch
nicht festgestellt. Es wird nur berichtet, dass
empfindliche Personen - wenn sie zuviel davon
essen - rauschähnliche Zustände bekommen.
Preiselbeeren: Sie sind als Fleischbeilage
bekannt und beliebt, stärken den Appetit
und beleben. Allerdings bekommen manche
Personen Sodbrennen, denen die Vogelbeere
dann besser zusagt. Eingekochte (und dann
verdünnte) Preiselbeeren geben auch ein kühlendes, fieber-widriges Getränk.
Zwei Verwandte der Preiselbeere - die kleine
und große Moosbeere (ebenfalls mit roten Bee-
ren) wären gleichermaßen wie die Preiselbeere
verwendbar, stehen aber unter Naturschutz und
dürfen nicht gesammelt werden.
Wilder Schneeball, Herzbeere
Viburnum opulus
Bei Menstruationskrämpfen, drohendem Abortus oder Sterilität der Frau ist der Fruchtsaft
oder Marmelade zu empfehlen, außerdem der
Alkoholauszug. Bei angeborenen oder erworbenen Herzklappenfehlern sind Marmelade
oder der Fruchtsaft der Herzbeere ebenfalls
hilfreich. Die Anwendung über längere Zeit
hindurch ist nötig.
In die Homöopathie kennt man dieselben Anwendungsgebiete.
Herzbeermarmelade: l Die Früchte werden
passiert und mit der gleichen Menge Zucker 5
Minuten gekocht. l In Gläser füllen.
Herzbeerensaft: l 1 l Herzbeeren und 1 l Wasser
werden erhitzt, bis die Beeren platzen. l Dann
lässt man den Saft durch ein Tuch rinnen, fügt
auf 1 l Saft 350 g Zucker hinzu, kocht den
Saft mit dem Zucker auf, schäumt ihn ab und
gießt ihn in keimfreie Flaschen, die man gut
verschließt. l Man kann vor dem Verschließen
noch 30 Minuten bei 75 Grad sterilisieren.
Quellennachweis:
„Adler/Oswald/Fischer: Exkursionsflora von
Österreich“ (Ulmer Verlag)
Die Rezepte sind dem Buch(„Hirsch/
Grünberger: Die Kräuter in meinem Garten“
(Verlag Freya) entnommen.
11
Ernährung
Rosenkohl = Kohlsprossen = Sprossenkohl
Brassica oleraceae convar. oleraceae var. gemnifera
Je mehr Frost er abbekommt,
desto zarter sind die feinen
Knöllchen
Der Rosenkohl wurde im Jahre 1821 erstmals
beschrieben. Er ist das jüngste Glied in der
artenreichen Familie der Kohlgewächse. Die
Sprossachse des Rosenkohls wird 60-80 cm
hoch. Die Achselknospen treiben vorzeitig aus
und bilden kleine, feste Knospen, die man mit
dem Größer werden als Rosen bezeichnet.
Ein großer Vorzug des Rosenkohls ist seine
Anspruchslosigkeit gegenüber Klima und Boden, so dass er schon deshalb häufig angebaut
wird. Für eine gute Wasserversorgung ist er aber
besonders dankbar. Man kann dann schneller
und häufiger die Röschen pflücken und der
Nachwuchs sorgt für gute Ernten.
Man darf die Pflanze im Garten nicht zu spät
und nicht zu eng setzen. Es ist auch nicht zu
empfehlen, die Blätter
für Futterzwecke etwa zu
entfernen. Sie müssen bei
später Ernte, bis Januar
oder Februar etwa, den
Röschen als Frostschutz
dienen. Die Wahl der
Sorten trifft man nach der
gewünschten Erntezeit. Es
gibt Sorten, die sich besser
für die Herbsternte, andere,
die sich besser für die Winterernte eignen.
Zum Spätherbst und Winter kommt der Rosenkohl auf den Markt. Mit Recht erfreut er
sich großer Beliebtheit. Er zählt nicht nur zu
den feinsten Gemüsearten, er ist auch sehr
bekömmlich und reich an wertvollen Stoffen.
Er enthält vor allem etwa 5 % hochwertiges
Pflanzeneiweiß, wenig Natrium, aber sehr viel
Kalium, viel Eisen, Vitamin B1 und sehr viel
Vitamin C (102 mg), alles Stoffe, die wir im
Winter besonders gut brauchen können.
Wie der Grünkohl, so kann auch der Rosenkohl
Frost vertragen. Das Zellgewebe wird weicher,
und durch den Anstieg des Zuckergehaltes geht
auch der strenge Geschmack fast verloren. Stärkerer Frost verringert jedoch den Vitamin-CGehalt. Der früher als notwendig angesehene
Frostschock vor der Ernte zur Umbildung von
Stärke in Zucker, gilt für die heutigen frischen
Sorten als überholt. Nach der Ernte sollte man
die Röschen nicht zu lange
aufheben.
Wegen des hohen Gesundheitswertes ist zu empfehlen,
Rosenkohl im Spätherbst
und zu Beginn des Winters
auf den Tisch zu bringen.
Auch auf der Rohkostplatte
sollte er nicht fehlen, davon
abgesehen, dass er hübsch
aussieht.
Hauptwirkstoffe in 100 g Frischesubstanz
Eiweiß................ 4,9 g l Fett....................0,6 g l Kohlenhydrate.......6,7 g l Natrium...............7 mg
l Kalium.............390 mg l Kalzium..............36 mg l Magnesium.........22 mg l Phosphor............80
mg l Eisen................1,5 mg l Chlor..............40 mg l Mangan...........0,27 mg l Vitamin A .......55µg
l Vitamin B1......0,1 mg l Vitamin B2......0,16 mg l Niacin............0,9 mg l Vitamin B6......0,16 mg
l Pantothensäure..0,7 mg l Vitamin C.......102 mg l Vitamin E.......1 mg l Kalorien...........52
12
Ernährung
Alle Rosenkohlpflanzen bestehen aus Strünken, an denen in dichten Trauben Röschen
von unterschiedlicher Größe sitzen. Es gibt
zahlreiche Rosenkohlzüchtungen, sogar eine
mit roten Röschen, die aber hierzulande selten
anzutreffen ist. Wählen Sie feste, grüne Röschen, die frisch aussehen und meiden Sie solche
mit starkem Geruch.
Der Rosenkohl hat kaum Abfall. Man entfernt
nur die verfärbten Deckblätter, soweit das nötig
sein sollte. Vorzüglich eignet sich der Rosenkohl auch zum Einfrieren. Man sollte dafür die
frühen Sorten bevorzugen.
Tipp: Damit die grüne Farbe des Rosenkohls
beim Kochen erhalten bleibt, sollte man ihn
stets nur im geschlossenen Topf garen.
Mais hat viele Gesichter: Man kann das zuckersüße, goldgelbe Gemüse als Ganzes in Salzwasser kochen und die
Kolben mit Butter bestrichen servieren, so wie man es in Amerika
schon bei „McDonald‘s“ angeboten bekommt.
Man kann die Körner mit einem Messer abschaben, sie kochen, dünsten, in Obers servieren,
als Salat, püriert als Cremesuppe oder in Palatschinkenteig heraus gebacken auf den Tisch
bringen. Man kann Popcorn daraus zaubern.
Oder Mais in Form von Polenta genießen.
Bei uns kennt man den jungen Verwandten
des uralten Futtermaises erst seit dem Zweiten Weltkrieg - doch die Beliebtheit von Mais
steigt auch hierzulande stetig. Kein Wunder,
wenn man bedenkt, dass die goldgelben Kolben
nicht nur wunderbar zart schmecken, sondern
darüber hinaus auch noch reich an Vitaminen
Ganz hohe und quietschende Töne entstehen,
wenn man frischen Rosenkohl (auch Artischocken, Radicchio oder frische Zwiebelschalen)
aneinander reibt. Das macht vor allem Kindern
Spaß, die ausnahmsweise einmal mit einem
gesunden Essen auch spielen dürfen und es
vielleicht dann umso lieber essen werden.
Aus einer Gurke kann der Papa vielleicht ein
„Gurkophon“ schnitzen und eine große Karotte
eignet sich als Möhrenflöte. Da gibt es sogar
Beispiele, denn vor sechs Jahren gründeten
neun Wiener das „Erste Wiener Gemüseorchester“. Sie spielen mit ihren Gemüseinstrumenten
sogar Klassik. Nach den Konzerten kommt das
„musikalische“ Gemüse in den Topf.
(Quelle: WDR, Quaks & Co)
und Nährstoffen sind. Sie enthalten gesunde
Kohlenhydrate, wertvolles Eiweiß, Fett, Kalzium, Kalium, Eisen, die Vitamine A, B, und
sehr viel Vitamin C.
In Europa wird Mais vor allem in Frankreich,
England, Spanien und den Niederlanden kultiviert. Mais ist zweifelsohne eine besondere
Delikatesse, die allerdings rasch an Aroma
verliert, wenn sie zu lange oder falsch gelagert
wird. Bei Temperaturen von etwa 5 Grad büßen
die Kolben innerhalb weniger Stunden die Hälfte ihres Zuckergehalts ein! Um sicherzugehen,
sollte nur gut gelagerte Ware gekauft und diese
so rasch wie möglich verbraucht werden.
Sehr begehrt sind mittlerweile die Mini- oder
Babymaiskolben, die man lange nur als Sau13
erkonserve kannte.
In Asien sind die
knapp 10 Zentimeter
langen Kölbchen seit
jeher ein beliebtes
Frischgemüse. Der
Babymais erobert
langsam, aber sicher
auch bei uns die feine
Küche.
Das aus den getrockneten Körnern hergestellte Maismehl, auch Polenta genannt, wird zu
einem Brei verkocht und als Beilage zu Fisch
und Fleischgerichten gereicht. Verfeinert wird
Polenta, wenn frischer Parmesan daruntergemischt wird.
Der aus Amerika stammende Bourbon Whisky
wird aus vergorenem Mais destilliert, außerdem
wird aus Maiskörnern Maissirup und Maisöl
hergestellt.
Rezepte:
Polenta-Lauchsuppe
mit steirischem Kernöl
Zutaten (für 4 Personen): 1 kleine Stange
Lauch, 2 gestrichene EL Maismehl, 3 EL
Butter, 1⁄2 l Rindssuppe, gut 125 g Obers, 4 EL
Kürbiskernöl, 1 EL gehackte Petersilie, Salz,
Pfeffer aus der Mühle, Muskat
l Lauch halbieren, waschen und in kleine
Streifen schneiden. l In einer Pfanne gut ein EL
Butter aufschäumen lassen, l Lauch dazugeben
und kurz anziehen lassen. l Polenta dazugeben,
kurz weiterrösten und mit kalter Rindssuppe
und Obers aufgießen. l Aufkochen lassen, 4
bis 6 Minuten köcheln, mit Salz, frischem
Pfeffer und Muskat abschmecken. l Petersilie
und Kernöl in tiefe heiße Teller aufteilen. l
Mit einem Schneebesen die restliche Butter in
die Suppe einrühren und in den vorbereiteten
Tellern anrichten.
14
Polenta-Soufflé
Zutaten (für 4 bis 6 Personen): 1⁄2 l Milch,
100 g Maisgrieß, 50 g Butter, 6 Eier, 50 g
Rohrzucker, 1 TL Vanillezucker, 1 Prise Salz,
Schale, 1⁄2 Zitrone, Butter u. Rohrzucker
für die Formen
l Milch zum Kochen bringen, Polenta einrühren, Butter, Salz, Vanillezucker und Zitronenschale dazugeben. l Polenta ca. 15 Minuten
bei schwacher Hitze ausquellen lassen. l Den
Brei erkalten lassen. l Backofen auf 180 Grad
vorheizen. l Eier trennen, Dotter nach und nach
in die Polentamasse einrühren. l Souffléformen
mit Butter ausstreichen u. mit Zucker ausstreuen. l Eiklar mit Rohrzucker zu Schnee schlagen
und unter die Masse heben. l Die Soufflémasse
in die Formen einfüllen und im Wasserbad bei
180 Grad ca. 20 Minuten garen.
Gefüllte Polentaplätzchen
Zutaten (für ca. 6 Personen): 200 g Maisgrieß, 2 rote Zwiebeln, 1 Ei, ca. 5 EL Butter,
Salz, frischer Pfeffer, Muskat, 1⁄2 l Gemüsefond, 2 EL geriebener Parmesan
l Gemüsefond mit 3 EL Butter aufkochen.
l Maisgrieß einrühren und langsam köcheln
lassen, bis sich die Masse vom Geschirr löst
(Masse sollte eher fest sein). l Öfter umrühren! Abkühlen lassen. l Zwiebeln schälen,
in Streifen schneiden und in der restl. Butter
glasig dünsten. Um ein zu starkes Anrösten zu
verhindern, einige Tropfen Wasser beifügen,
mit Salz und Pfeffer würzen. l Das Ei und
den Parmesan in die Masse mischen, mit Salz,
Pfeffer und Muskat abschmecken. l Die Masse ca. 1 cm dick auf ein Blech streichen. Die
Zwiebeln darauf verteilen und die restl. Polenta
darauf streichen. l In Würfel schneiden. l In
einer Pfanne Butter heiß werden lassen und die
Polentaplätzchen beidseitig goldbraun braten.
Tipp: Die Plätzchen passen als Beilage vor
allem zu Ochsenschwanz, Lamm oder Reh.
Biophotonenforschung auch für den Normalbürger interessant
Früher kamen Biobauern oft in Erklärungungsnotstand. Wie sollten sie beweisen, dass ihre
Produkte für den Konsumenten wirklich besser
waren als jene von konventionellen Bauern?
„Es gibt keinen Unterschied in den Inhaltsstoffen,“ so die Mitteilung selbst kritischer
Beobachter. Egal ob Vitamine, Mineralstoffe
oder Enzyme, die chemischen Analysen liefern
kaum Ansatzpunkte, die für Bioanbau und den
teureren Preis sprechen. Nur die Inhaltsstoffe
entscheiden über hoch- oder minderwertig,
so sagt es bisher die Lebensmittelchemie.
Natürlich entdeckt man manchmal schwarze
Schafe, deren Gemüse oder Obst Schadstoffrückstände aufweist. Clevere Produzenten aber
spritzen zwar fleißig und düngen ihre Böden
mit Kunstdünger, halten aber die Fristen ein.
So lassen sich eventuelle Schadstoffe nicht
mehr so leicht nachweisen. Bei Fertigprodukten sowieso nicht, sie sind gereinigt und x-Mal
verarbeitet.
Jetzt aber kann „Biophotonenaktivität“ im
Labor gemessen werden. Und siehe da, es
gibt große Unterschiede zwischen konventioneller und Naturkost. Eine Tomate aus
biologischem Anbau z. B., die reichlich Licht
bekam und auf natürlichem Boden gewachsen
ist und eine Tomate unter Folie, die über einen
Nährstoffteppich versorgt wurde, haben ganz
unterschiedliche Zellstrahlung. Die Lichtteilchen der einzelnen Zellen sind Informationsträger, die eine bestimmte Ordnung haben
„Biophotonen“ nennt der Biophysiker Fritz Albert Popp einen
schwachen Lichtimpuls, den jeder
lebende Organismus aussendet.
Er untersucht den Lichtausstoß
einzelner Zellen, die „Biophotonen“, seit über 30 Jahren und hat
so beachtliche Erfolge, dass die
deutsche Bundesregierung seine
Forschungen mit stattlichen Eurobeträgen unterstützt.
und auch übertragen können. Diese Ordnung
wird von den „künstlich“ gezüchteten Tomaten nicht mehr vermittelt. Messungen wurden
bereits an Eiern, Fischen, Olivenöl, Getreide,
Samenmaterial, Nahrungsergänzungsmitteln,
etc. durchgeführt. Alle mit einem Ergebnis:
Es spielt eine Rolle, wie produziert wird. Bei
natürlichen Produkten ist die „strahlende“ Zellinformation, die wir Menschen nötig brauchen,
in hoher Qualität vorhanden. Bei denaturierten,
gequälten oder künstlichen Nahrungsmitteln ist
auch die Zellinformation degeneriert. Diese
Nahrung „leuchtet“ nicht mehr.
Ein Weizenkorn und das Mehl aus dem vollen
Korn sind chemisch nicht zu unterscheiden. Mit
der Biophotonenanalyse ist dies möglich. Das
ganze Korn strahlt noch, es ist keimfähig, das
Mehl ist „aus der Ordnung“, die Zellen sind tot.
Seit einem Jahr läuft in Deutschland eine groß
angelegte Studie, deren erste Ergebnisse dermaßen verblüffend waren, dass die Studie von
den Universitäten Bonn und Kassel wiederholt
wurde. 1.000 Hühnereier wurden verglichen.
Alle Hühner hatten dieselbe Abstammung,
dasselbe Alter und wurden mit demselben
Futter gefüttert, nur vegetierte die eine Hälfte
in Batterien, die anderen waren frei laufend.
Die Eier der Freilandhennen hatten eine Lichtspeicherfähigkeit die doppelt so hoch war, wie
jene aus den Batterieeiern.
15
Umwelt
Endlich also gibt es für Anbieter die Möglichkeit, ihre ehrlichen Produkte überprüfen zu
lassen und damit zu punkten. Eine niederösterreichische Biofirma tut dies bereits und wirbt
mit tollen „Biophotonenwerten“.
Prof. Popp hat weiterentwickelt, was ein russischer Wissenschaftler vor fast 100 Jahren
bereits entdeckte. Seine Forschungen führten
zum Ergebnis, dass Nahrung mehr ist, als
Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß, Vitamine und
Mineralstoffe. „Richtige“ Nahrung hat eine
ganzheitliche Ordnung, die sie auf den Organismus des Menschen überträgt. Sie wirkt auf das
Strahlungsfeld unseres Körpers, sie kann das
„geordnete“ Funktionieren unseres Körpersystems verstärken, während niedrige Nahrungsqualität den Körper ins Chaos stürzt.
Die Qualität eines Lebensmittels ist über seine
Lichtspeicherfähigkeit messbar. Je höher die
Qualität der Nahrung, desto mehr ordnendes
Licht kann sie an uns weitergeben. Der ganze
Mikro- und Makrokosmos besteht aus Ordnungen und alle Lebewesen leben vom Licht. Das
Licht der Nahrung (die Sonnenenergie in den
Pflanzen, das Zelllicht in Tieren) ist unser Motor, der uns lebendig bleiben lässt und gesund
erhält. Fehlt dieses Licht, so verwirren sich
unsere Ordnungsstrukturen, wir werden krank
und sterben vor der Zeit.
Je frischer ein Lebensmittel ist, desto höhere
Lichtspeicherfähigkeit lässt sich in der Regel
nachweisen. Der sensible Mensch hat eine
ganz gute Fähigkeit zu erspüren, welche Nahrung noch strahlt. Man sieht die Frische mit
den Augen, die Produktionsweise lässt sich
mit anderen Sinnen fühlen. Haustiere, die
noch nicht gänzlich degeneriert sind, haben
in der Regel noch sehr gute Sensoren und
zeigen deutlich, wie sehr sie Lichtnahrung
bevorzugen, wenn man ihnen die Wahl lässt.
Jene Menschen also, die am Markt ihr Pendel
hervorkramen und verstohlen nachmessen, wie
„lebendig“ die Nahrung noch ist, sind also absolut keine Spinner. Sie geben ihrem natürlichen
Bedürfnis nach „ordnender“ Nahrung nach und
bedienen sich eines Hilfsmittels, denn natürlich sind die entwickelten Geräte zur
Biophotonenmessung nicht für jeden
privaten Konsumenten leistbar. Vielleicht kommt es einmal dazu - aber das
ist noch Zukunftsmusik. Prof. Popps
Geräte machen etwas sichtbar, was wir
eigentlich alle automatisch erkennen
können - wenn wir achtsam sind.
Fleisch und Fisch sind wertvolle
Lichtspender, das Kochen verändert die Lichtspeicherfähigkeit nicht
dramatisch.
Bei Pflanzen beeinflusst Düngung
und der Einsatz von Spritzmitteln
die Lichtspeicherung negativ, deshalb natürlich gezogene Gemüse und
Früchte bevorzugen.
16
Umwelt
Früchte und Gemüse, die monatelang in
dunklen Kammern begast werden, damit
sie frisch bleiben, strahlen kaum noch Licht
aus, deshalb ist das, was im Moment wächst,
frisch gepflückt am besten.
Genmanipulierte Pflanzen können furchtbare Disharmonie hervorrufen, wie sich diese
auswirkt, werden die nächsten Jahrzehnte
zeigen.
Kaltgepresste, nicht raffinierte Öle haben
hohe Lichtspeicherfähigkeit. Die heiß gepressten sind wertlos.
Biogemüse gibt deutlich mehr Lichtsignale,
so genannte Biophotonen, ab, als konventionelles Gemüse, das am gleichen Standort
erzeugt oder gelagert wird.
Frische Gemüse und Salate geben mehr
Biophotonen ab als welke.
Umgebungsbedingungen (zum Beispiel
Holzwände, Plastikabdeckungen oder Folien am Boden) wirken sich auf die Aufzucht
von Pflanzen aus und bewirken messbare
Unterschiede in der Qualität.
Pflanzen, Tiere und Menschen sind einem
bestimmten Rhythmus unterworfen, der
sich durch die Messung der Biophotonen
feststellen lässt.
Tiefgekühltes besitzt keine Biophotonen
mehr.
Die Mikrowelle zerstört jede Ordnung der
Lebensmittel und hinterlässt gefährliches
Chaos.
Eine Biophotonenanalyse gibt Aufschluss über
Eigenschaften der Nahrung, die ungewohnt
klingen: Man nennt diese Eigenschaften „Vitalität“ und „innere Ordnung“. Prof. Popp hat die
Biophotonenanalyse in den letzten 10 Jahren
so verfeinert, dass sie in der Lebensmittelindustrie bei Qualitätsmessungen angewendet
werden kann. Die Messmethode hat sich bereits
weltweit in innovativen Kreisen durchsetzt. Gemessen wird eine schwache Lichtstrahlung der
Lebensmittel. Die Analyse der Proben erlaubt
Aussagen über den Frischezustand, den Reifegrad, Anbau oder Haltungsform und Verarbeitung oder Behandlung. In den Lichtmustern des
Lebensmittels „sieht“ man dessen Ordnungsparameter und damit die ganzheitliche Qualität.
Die Lichtabgabe der einzelnen Lebensmitteln
wird nach einer bestimmten Lichtanregung gemessen. Dazu hat Professor Fritz-Albert Popp
in seinem Institut ein lichtempfindliches Messgerät (10-17 Watt) entwickelt. Das Abklingverhalten des Lichts ermöglicht die Rückschlüsse
auf Lebensqualität eines Produktes. Mit der
Biophotonik können auch dann Unterschiede
zwischen Lebensmitteln nachgewiesen werden,
wenn andere Methoden versagen. Das patentrechtlich geschützte europäische Verfahren
der Biophotonik wird seit November 2.000 als
Dienstleistung zur Verfügung gestellt.
Auch wir Menschen strahlen. Auch unsere
Zellen leuchten und geben das Licht ebenmäßig weiter. Bei Kranken ist das geordnete
Abstrahlen des Licht gestört. Vielleicht wird
also die Biophotonenanalyse in der Zukunft
auch dazu dienen, Krankheiten im Frühstadium
festzustellen. Bisher ermöglicht das Verfahren
bereits die Unterscheidung von Tumorgewebe
und gesundem Gewebe.
Noch eine beeindruckende Entdeckung:
Unsere Fresszellen, die so genannten Phagozyten, haben die Fähigkeit, Bakterien oder andere
Fremdstoffe in sich aufzunehmen und sie dadurch unschädlich zu machen. Dieser Prozess,
der in unseren Körpern eigentlich unentwegt
stattfindet aber besonders dann auf Hochtouren
läuft, wenn wir an einer Infektion leiden, kann
durch die Biophotonenanalyse nicht nur gemessen werden. Der chinesische Wissenschaftler
Sheng wies nach, dass die Phagozytose (Unschädlichmachung von Fremdstoffen im Blut)
über Biophotonen läuft. Biophotonen ermög17
Umwelt
lichen erst die Kommunikation zwischen den
einzelnen Fresszellen. Jeder kann sich vorstellen, wie wichtig dieser Verständigungsprozess
für unsere Gesundheit ist, ja dass er überhaupt
erst Gesundheit ermöglicht.
Weitere Informationen und Anlaufadresse:
Biophotonik and International Institute of Biophysics, Raketenstation Hombroich,
Kapellener Straße, D-41472 Neuss
Telefon: 02182 - 825131, Fax: 02182 - 825132
E-mail: [email protected]
www.biophotonen.com
Wer nur beim Unterschreiben
eines Vertrages auf das klein Gedruckte achtet, ist selber schuld. Auf unseren Lebensmitteln ist nämlich ziemlich genau zu erkennen,
woher sie stammen und wer der Produzent ist,
man muss nur sehr genau schauen und (wenn
nötig) die Lesebrille mitnehmen. Denn die
Angaben sind zwar oft vollständig, aber zum
Teil winzig aufgedruckt.
Die Allergien häufen sich. Im Internet gibt es
bereits 500.000 Einträge unter dem Stichwort
Allergie und annähernd 40.000, die sich mit der
Entstehung von Allergien befassen. Nach der
ganzheitlichen Lehre ist eine Allergie Zeichen
einer sich nonverbal auslebendenden Aggression, die vom Menschen selbst nicht erkannt
wird. Diese Angriffslust tobt sich in Form von
Allergien im Körper aus. Der Körper wehrt
sich mit einer Überreaktion gegen Angriffe
von außen, die eigentlich gar keine wirklichen
Bedrohungen sind - gegen Hausstaub, gegen
Tierhaare, gegen Blütenpollen.
Dies ist aber nur die eine Seite. Die andere ist,
dass es immer mehr Fremdstoffe sind, auf die
allergisch reagiert wird und hier ist die Reaktion des Körpers wahrscheinlich ein wichtiger
Warnhinweis. Er sagt uns: Schau genau! Achte
18
Zum Entdecker der Biophotonen
Fritz Albert Popp, Jahrgang 1938; Diplom
in Experimentalphysik auf der Universität
Würzburg; Promotion auf der Universität
Marburg: Quantentheorie von Vielteilchensystemen; Dozent für Radiologie; Leiter
von Forschungsgruppen auf Universitäten
und in der Industrie; Professor mehrerer
Universitäten in USA, China, Indien und
in Deutschland; Gründer des Instituts für
Biophysik „Biophotonik“ in Neuss; über
100 wissenschaftliche Publikationen zu
Biophysik, Evolutionsbiologie und Ganzheitsmedizin.
Sein populärwissenschaftliches Buch „Die
Botschaft der Nahrung“ ist im Verlag Zweitausendeins erschienen. ISBN 3-86150-319-0
darauf, was du isst! Schenke mir (deinem Körper) die Aufmerksamkeit, die ich verdiene.
Die Beachtung der Lebensmittelkennzeichnung
ist zwar kein 100 %iges Mittel allergieerzeugende Stoffe zu entdecken, sie gibt aber viel
mehr Auskünfte über die Hintergründe der
Erzeugung, als wir gemeinhin beachten. Ohne
gleich in Hysterie verfallen zu müssen, ist es
eigentlich doch ganz interessant, in welchem
Betrieb, aus welchem Land etwas kommt
und mit welchen Inhalten unsere Ernährung
gesegnet ist.
Inhaltsstoffe, Betriebe, Herkunftsland
Für alles, was man essen kann und das verkauft
wird, gibt es Kennzeichnungs-Vorschriften. Das
gilt vor allem für alle Lebensmittel in Dosen,
Klarsichthüllen, Flaschen, Tetrapack oder Kartons. (Für Gemüse oder Obst vom Bauern oder
Händler gilt diese Vorschrift nicht.)
Natürlich ist das vorgeschriebene Mindesthaltbarkeitsdatum wichtig, auch die Lagerbedingungen (weil Tiefkühlkost nicht in den
Küchenschrank darf!), die Menge (damit man
weiß, wieviel im Karton ist), aber auch das
Umwelt
Zutatenverzeichnis und den Hinweis auf den
Hersteller sollte man beachten, mag es auch
noch so klein irgendwo stehen.
Von der Lebensmittelkennzeichnungs-Verordnung ausgenommen sind die Kakao- und
Schokoladeerzeugnisse und Waren, die dem
Weingesetz unterliegen.
tel, Trennmittel. Diese Zusatzstoffe müssen
entweder ihren tatsächlichen Namen tragen
oder werden durch so genannte E-Nummern
bezeichnet.
In der Zwischenzeit wird diskutiert, ob die
vielen Lebensmittelzusatzstoffe unseren Körper
wirklich so wenig beeinflussen, wie angenommen. Die Wechselwirkung mit den Umweltgiften und Stoffen in anderen Lebensmitteln
ist nicht untersucht oder zu wenig untersucht,
Langzeitstudien gibt es nur in einigen wenigen
Fällen. Als Allergieauslöser sind sie allemal bereits seit einiger Zeit im Gespräch. Ein Grund
also, sich sehr genau mit der Nahrungsmittelauswahl zu beschäftigen und aufmerksam das
„klein Gedruckte“ zu studieren.
Es wäre unmöglich, hier alle E-Nummern an-
Hier muss alles angegeben sein, was im Enderzeugnis vorhanden ist. An erster Stelle steht die
Zutat, die in der größten Menge enthalten ist,
an letzter Stelle das, was am wenigsten verwendet wurde. Wenn bei einem Lebensmittel z. B.
steht, dass es 30 % Fruchtanteil enthält, man
isst es und meint, der Fruchtanteil müsse aus
Erdbeeren bestehen, weils danach schmeckt,
muss das nicht unbedingt Tatsache sein. Es
kann ohne weiteres auch eine andere Frucht
enthalten. Kürbis,
z. B. mit Erdberge- Kleine Übersicht über E-Nummern
schmack versehen, Geschmacksverstärke, Süßstoffe u.a.
E 500 bis E 1999
oder etwas ganz Geliermittel, Verdickungsmittel, Emulgatoren
E 400 bis E 499
anderes (Kürbis ist Emulgatoren, Stabilisatoren, sogenannte Antioxidantien,
ja auch „Frucht“, die das Verderben durch Luftsauerstoff verhindern sollen E 300 bis E 399
insofern hat dann Säuerungsmittel
E 260 bis E 297
niemand gelogen). Konservierungsstoffe
E 200 bis E 252
Einige Lebens- Farbstoffe, die der Verschönerung dienen
E 100 bis E 199
mittelbestandteile
zuführen, aber es gibt im Buchhandel bereits
dürfen anstatt der genauen Namen der Zutaten
einige Publikationen darüber, die man sich als
Sammelbezeichnungen tragen - das gilt z. B.
Nachschlagwerk besorgen kann („E-Nummern“
für „Gewürze“ (die einzelnen Gewürze müsvon Heinz Knieriemen oder „E-Nummern, Zusen nicht aufgelistet sein), für »Stärke«, auch
satzstoffe“ von Ibrahim Elmadfa). Auch unter
»Käse« oder »Kakaobutter«. Steht z. B. »naden Internteadressen www.oekotest.de oder
türliches« Aroma auf einer Packung, so muss
www.proterra.at kann man sich informieren,
das nicht unbedingt wirklich dem entsprechen,
auch die Konsumentenberatungen der Arbeiwas wir alle unter einem natürlichen Aroma
terkammern helfen weiter, außerdem die Landverstehen, nämlich dem aus der entsprechenden
wirtschaftskammern und die Bio-Verbände,
Pflanze.
die verständliches Interesse daran haben, ihre
Zu den Zusatzstoffen gehören: Farbstoffe,
natürlichen Produkte auch so „natürlich“ wie
Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel,
möglich an den Mann zu bringen.
Emulgatoren, Verdickungsmittel, Stabilisatoren, Geschmacksverstärker, Säuerungsmit19
Gesundheit
Seit 18. April dieses Jahres ist die neue EU-Verordnung zur Kennzeichnung von gentechnisch
veränderten Lebens- und Futtermitteln in Österreich in Kraft getreten. Das heißt, Lebensmittel
sind immer dann zu kennzeichnen, wenn sie ein
gentechnisch veränderter Organismus (GVO)
sind, daraus bestehen oder wenn sie aus GVO
hergestellt wurden, und zwar unabhängig davon, ob dies in den entsprechenden
Lebensmitteln nachweisbar ist. Für
AT
B
mit der Hilfe von Gentechnik herDK
gestellte Aroma- und Zusatzstoffe
D
gilt diese Kennzeichnungspflicht
EL
E
allerdings nicht.
F
Wie schwierig es sein wird, gentechFI
nisch veränderten Mais oder Soja
IRL
I
aus den Lebensmitteln, selbst aus
L
Säuglingsernährung herauszuhalten,
NL
zeigen diverse Untersuchungen. GenP
SE
technisch verändertes Soja wurde in
UK
Bio-Lebensmitteln nachgewiesen,
transgene Mais-DNA ebenfalls. Das
zeigt, dass sich die genveränderten Sorten, ohne
Zutun des betreffenden Bauern, heimlich, still
und leise in unsere Anbauflächen einschleichen.
Man rechnet derzeit bereits mit einer Verunreinigung von etwa 1 %.
Über dieses weite Feld, das vielleicht der Anfang vieler Veränderungen in unserer Welt ist,
wird noch viel dikutiert und geschrieben werden. Heute entscheiden sich die meisten europäischen Verbraucher „aus dem Bauch heraus“
noch gegen gentechnisch veränderte Nahrung.
Aber wie lange noch? Gerade fällt auch der
letzte Produzent von sauberer Sojabohne außerhalb Europas, Brasilien, um - und Soja ist
heute in unüberschaubar vielen Produkten und
Futtermitteln enthalten. Jährlich werden in Österreich 550.000 Tonnen Soja allein für die Futtermittelindustrie importiert, 65 % davon sind
(Quelle: Greenpeace) gentechnisch verändert.
20
Damit werden Milchkühe und Fleischrinder
gefüttert, Schweine, Hühner ...
Wer sich genauer über die Firmen informieren
will, die gentechnikfrei (oder nicht) füttern,
sollte sich bei www.greenpeace.at informieren. So eine Liste soll in Zukunft auch über
Milchproduzenten erstellt werden.
Genusstauglichkeitszeichen
Alle Milch- und Fleischprodukte, die bei uns verkauft
Österreich
werden, müssen eine EU-ZuBelgien
Dänemark
lassungsnummer aufgedruckt
Deutschland
haben. Diese KontrollnumGriechenland
Spanien
mer gibt Aufschluss darüber,
Frankreich
wo das Produkt hergestellt
Finnland
wurde.
Irland
Italien
Luxemburg
Niederlande
Portugal
Schweden
England
Zuerst wird das Land bezeichnet. Dann kommt das Produkt,
dann die Bundesländer, dann
durch eine Nummer der Hersteller bzw. Verarbeiter. So
lässt sich ganz genau nachvollziehen, woher
Milch und Fleisch kommen, bzw. wo sie verarbeitet wurden. Über die einzelnen Betriebe
muss man sich natürlich trotzdem informieren
und Vertrauen zu ihnen haben. Denn natürlich
lässt sich auch aufgrund des Genusstauglichkeits-Zeichens nicht nachvollziehen, ob
das Fleisch oder die Milch tatsächlich aus
Österreich stammen, es bestätigt nur, dass in
Österreich verarbeitet wurde. Eine Aussage
über die Herkunft der Rohstoffe wird dadurch
nicht getroffen. Will man heimische Qualität,
so sucht man zusätzlich nach den österreichischen Gütesiegeln, von denen es ja eine ganze
Menge gibt.
Papier ist bekanntlich geduldig und auf einer
spezielle Milch, die man in allen Kühlregalen
findet, steht groß geschrieben: Naturprodukt
aus österreichischer Alpenmilch. Betrachtet
Gesundheit
man aber das Genusstauglichkeits-Zeichen, so
wird einem schnell klar, diese Milch wurde in
Deutschland produziert (=D), im Bundesland
Bayern (=BY) und anhand der Nummer kann
man die Firma herausfinden. Vollständige
Listen aller Milch- und Fleischverarbeiter
sind über die Konsumenteninformationen und
Landwirtschaftskammern zugänglich.
AT
F-K 183
AT
M-O 176
AT = Österreich
F = Fleisch
K = Kärnten
183 = Adeg Österreich/
Spittal/Drau
AT = Österreich
M = Milch
O = Oberösterreich
176 = Biokäserei Leonhard
Es ist geplant, für sämtliche Lebensmittel solche Kennzeichnungen einzuführen.
Seit Anfang des Jahres ist jedes einzelne Ei,
das man kauft, gestempelt. Man sieht genau,
aus welcher Haltung es stammt, aus welchem
Land und welcher Bauer dafür verantwortlich
zeichnet.
0 = Bio
AT = Österreich
0-AT-01111111
0111111 = siebenstellige Zahl,
die einem bestimmten Betrieb
zugeordnet ist
Was die Ziffern bedeuten:
0 = Bio
1 = Freilandhaltung
2 = Bodenhaltung
3 = Käfighaltung
Länderkennzeichen siehe Liste.
Siegrid Hirsch
Im Mikrowellenofen befindet sich das
sogenannte „Magnetron“. Es erzeugt ein
Wechselstromfeld, d. h. das elektrische
Stromfeld wird viele Male in der Sekunde
umgepolt.
durch entsteht Reibungshitze, die die Nahrung
oder die Flüssigkeit, die Sie in die Mikrowelle
geben, erwärmt.
Dieser unnatürliche Zwang wird nicht nur
auf Wassermoleküle ausgeübt, sondern auch
auf Eiweiß- und Fettbestandteile der Nahrung
bzw. der Flüssigkeiten.
In unserer Nahrung befinden sich hohe Anteile
von Wassermolekülen. Wasser ist ein sogenannter „Dipol“. Der Name kommt daher, dass ein
Ende des Wassermoleküls positiv (+) geladen
ist, das andere Ende negativ (-). Die hochfrequente Strahlung in einem Mikrowellenherd
zwingt nun die Wassermoleküle, in rasender
Geschwindigkeit hin- und herzuschwingen. Da-
Durch diesen gewalttätigen Eingriff in die
Struktur der Lebensmittel werden die Molekülstrukturen verformt. Ja, es werden sogar
die Zellwände im Gargut zerstört. Sie essen
in diesem Fall also Nahrung, die chaotisiert
wurde.
21
Gesundheit
Nimmt unser Körper über diese kaputten
Strukturen chaotische Informationen auf,
wirken diese Informationen aufgrund des Resonanzprinzips auf unseren Organismus wie
ein Fremdkörper. So steigt z. B. die Anzahl der
Leukozyten (= weiße Blutkörperchen) nach der
Einnahme von Mikrowellennahrung signifikant
an. Leukozyten sind die „Gesundheitspolizei“
im Blut, die immer dann, wenn es einen Feind
zu vernichten gilt, verstärkt auftreten. Es liegt
auf der Hand, dass unser Organismus mikrowellenbestrahlte Nahrung als Feind betrachtet,
sonst würde er nicht so reagieren.
Des Weiteren sinkt der Hämoglobingehalt unseres Blutes deutlich ab, wenn wir bestrahlte
Nahrung zu uns nehmen. - Das Hämoglobin
ist unser Blutfarbstoff, der für den Sauerstoffhaushalt eine entscheidende Rolle spielt. Bei
Mangelzuständen treten z. B. Anämien auf.
Zu „guter“ Letzt: Der sogenannte Hämatokrit*
zeigt eine deutliche Veränderung, die durch
zunehmende Verklumpung der roten Blutkörperchen verursacht wird. Dieser Zustand weist
auf starken Stress hin.
Sämtliche Vergleichswerte mit konventionell
gekochter Nahrung zeigen deutlich, dass der
Körper nur bei Mikrowellennahrung Stressgeschehen ausgesetzt ist. Das Märchen von der
„gesunden, schnellen, leckeren Ernährung“ ist
also zur Genüge widerlegt.
Es ist kaum zu fassen, dass das Deutsche
Institut für Strahlenhygiene des Deutschen
Bundesamtes für Strahlenschutz bereits 1980
die folgenden Wirkungen von Mikrowellenbestrahlungen beschreibt:
Aktivitätsänderungen von Enzymen und
Beeinflussung enzymatischer Prozesse
Beeinflussungen von Schilddrüse und Nebenniere und ihren Hormonen
22
Auswirkung auf die Zusammensetzung und
Funktion von Blutbestandteilen
Beeinflussung des Zellwachstums und Chromosomenveränderungen
Trübung der Augenlinsen (Grauer Star)
Beeinflussung der Konzentration bzw. Funktion von Blutbestandteilen
Nach den obenstehenden Ausführungen und
den Warnungen des Bundesamtes für Strahlenschutz liegt es nahe, den Schluss zu ziehen, dass
Mikrowellennahrung zu Darmkrebs, Störungen
des Immunsystems und weiteren massiven körperlichen Beeinträchtigungen führt.
Darüber hinaus geht von jedem Mikrowellenherd eine Strahlung aus, die während und nach
dem Gebrauch eines solchen Gerätes direkt in
den Körper derjeniger strahlt, die sich in der
Nähe solcher Geräte aufhalten. Je nach der
Höhe, in der ein solches Gerät angebracht ist,
sind vordringlich die Augen, der Brust- oder
Bauchbereich oder gar die Genitalien unter Beschuss. Die mittel- oder langfristigen Folgen
dieser Bestrahlung sind leicht auszurechnen.
Lassen Sie sich hier nicht von den üblichen
Augenwischereien der Grenzwertdiskussionen
beeinflussen: Es gibt für diese Art technischer
Strahlung keinen Grenzwert, der die Einwirkung tatsächlich harmlos machen würde!
Wer die Mikrowelle nutzt, weil er glaubt „Zeit
zu sparen“, muss sich darüber klar sein, dass
er genau diese „gesparte“ Zeit von seiner Lebensspanne abschneidet.
FNL Zentrale
*`Hämatokrit= Anteil der Zellteile im Blut.
Bezeichnet die Zähigkeit des Blutes. Steigt der
Hämatokrit, so wird das Blut zäher = dickflüssiger = Mehrbelastung des Herzens.
Mondkalender 01. Oktober 04 bis 30. November 04
Freitag, 01. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Hausarbeit; Hausputz; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Malerarbeiten; Kompost
umsetzen; Wurzelgemüse säen oder setzen (Glashaus); guter Hochzeitstag; gute Einkaufslaune
Ungünstig: Haare waschen; Wurzeln sammeln; Zahnbehandlungen
Samstag, 02. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Stier, ab 20.30 Uhr Zwilling
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Siehe gestern
Sonntag, 03. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling - Schwendtag
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände
Günstig: Rückschnitt bei jungen Obstbäumen; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan
und Metalle reinigen; lüften; Schimmel beseitigen; Sommergarderobe einwintern; Malerarbeiten; chemische Reinigung;
Festlichkeiten Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
Montag, 04. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände
Siehe gestern
Dienstag, 05. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; bis 08.30 Zwilling
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Rasen und Hecken schneiden; Zimmerpflanzen gießen und düngen; Wintersalate setzen und säen;
Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen; Entschlackungskur beginnen;
Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut Ungünstig: Haare waschen und schneiden
Mittwoch, 06. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs - Schwendtag
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern
Donnerstag, 07. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; ab 21.00 Uhr Löwe
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern
Freitag, 08. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Rosen und Beerensträucher pflegen; Gehölze schneiden; Reinigungsarbeiten, lüften; Ernte von Obst und Rüben;
Einfrieren von Früchten, einkochen; Umsetzen und umtopfen von Zimmerpflanzen; Butter machen; Haare schneiden;
Zahnbehandlungen; chemische Reinigung Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen
Samstag, 09. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern
Sonntag, 10. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau; bis 7.30 Uhr Löwe
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Aussaat und Stecken von Pflanzen, winterharte Stauden pflanzen, Herbstdüngung; Hecken und Bäume pflanzen;
Verpflanzung alter Bäume; Pflanzen umtopfen, ernten; Wurzel und Knollengemüse setzen; Kompost einarbeiten; kranke
Bäume und Sträucher behandeln; Gartenzaun setzen; geschäftliche Verhandlungen; Kleider reinigen
Ungünstig: Salat setzen; Brennholz fällen
Montag, 11. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern
Dienstag, 12. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau; ab 15.00 Uhr Waage
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern
Mittwoch, 13. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Waage
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Rosen anhäufeln; Früchte (Wildbeeren) einlagern; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften;
Malerarbeiten, düngen blühenden Zimmerpflanzen Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen
Donnerstag, 14. 10. 2004 – Neumond im Zeichen Waage (04.17 Uhr); ab 19.37 Uhr Skorpion
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Kranke Gehölze zurückschneiden; Haustiere kastrieren; Reparaturarbeiten an Zäunen; Wohnung neu beziehen;
Umorganisieren; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen
Freitag, 15. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Zimmerpflanzen gießen; Reisig und Laub für Winterquartiere von Tieren anhäufen; Rasen eventuell nochmals
schneiden und durchlüften, Kompost ausbringen; Pflanzen umtopfen; Wasserinstallationen; Haustiere umquartieren;
Kälber entwöhnen; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Unterkühlung; säen und pflanzen (Glashaus), backen
23
Mondkalender
Samstag, 16. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; ab 22.29 Uhr Schütze
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Siehe gestern
Sonntag, 17. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze – Buß- und bettag – besonderer Schwendtag
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Gehölze schneiden; Veredeln von Zier- und Obstgehölzen; Fruchtgemüse setzen (Glashaus); Bodenpflege,
Mulcharbeiten und anhäufeln; Früchte einlagern und konservieren; Butter machen; backen; Wohnung lüften; Nagelpflege
Ungünstig: Brennholz schlagen
Montag, 18. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze – besonderer Schwendtag
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern
Dienstag, 19. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; bis 0.30 Uhr Schütze
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Wurzelgemüse ernten; Bäume, Hecken und winterharte Stauden setzen, ebenso Wurzel und Knollengemüse;
Klauenpflege bei Haustieren; Einlagern und Konservieren von Wurzelgemüse; Einkäufe; heilende Bäder;
Geldangelegenheiten Ungünstig: Chemische Reinigung; Stallreinigung
Mittwoch, 20. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Siehe gestern
Donnerstag, 21. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; bis 03.10 Uhr Steinbock
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen und Sommersachen verstauen; lüften; Massagen; Kosmetik; Reisen
Ungünstig: Pflanzen gießen; fast alle Gartenarbeiten
Freitag, 22. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern
Samstag, 23. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Fische; bis 6.45 Uhr Wassermann
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen
Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Komposthaufen bearbeiten; Rasen mähen; Wasserbau;
Wasserinstallationen; Schlachttag; Salben herstellen; Bewerbungsgespräche; hohe Wirksamkeit von Medikamenten
Ungünstig: Obstbäume schneiden; Malerarbeiten
Sonntag, 24. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Siehe gestern
Montag, 25. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Fische; ab 11.50 Uhr Widder
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Siehe gestern
Dienstag, 26. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Widder - Nationalfeiertag
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Dahlien aus der Erde nehmen; Winterquartier für Kübelpflanzen vorbereiten, eventuell (nach Witterung) bereits
beziehen; Bodenpflege; Konservieren von Lebensmitteln und Obst (Marmelade); Brot backen; guter Schlachttag; gute
Wirkung von Medikamenten Ungünstig: Pflanzen düngen; Genussmittel
Mittwoch, 27. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Widder; ab 18.55 Uhr Stier
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern
Donnerstag, 28. 10. 2004 – Vollmond im Zeichen Stier (04.38 Uhr)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Mit dem Abstillen beginnen; Quellen suchen und fassen lassen; Hochzeitstag; Geburten; Erfolg in
Geldangelegenheiten; Wohnung nur kurz lüften; heilsame Salben herstellen; Pflanzen düngen
Ungünstig: Gehölzeschnitt; Operationen; einkochen
Freitag, 29. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: alle Zwiebeln stecken und setzen; Bäume, Hecken, Büsche setzen; Kompost umsetzen; Wurzelgemüse säen oder
setzen (Glashaus); Hausarbeit; Hausputz; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Malerarbeiten;
guter Hochzeitstag Ungünstig: Malerarbeiten; Haare schneiden; Wurzeln sammeln; Zahnbehandlungen
Samstag, 30. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; bis 04.47 Uhr Stier
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände
Günstig: Rückschnitt bei jungen Obstbäumen, Hecken und Blütensträuchern; Beete lockern; umtopfen und umpflanzen;
Blumenzwiebeln legen; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen;
lüften; Schimmel beseitigen; Sommergarderobe einwintern; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten
Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
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Mondkalender
Sonntag, 31. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling
- Reformationstag – Halloween - Ende der Sommerzeit
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Siehe gestern
Montag, 01. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; ab 15.24 Uhr Krebs – Allerheiligen Schwendtag - Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände
Siehe gestern
Dienstag, 02. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs - Allerseelen
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Neupflanzungen vornehmen; Rasen und Hecken (Witterung!)schneiden; Zimmerpflanzen gießen und düngen;
Kopfsalat setzen und säen; Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen;
Entschlackungskur beginnen; Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut
Ungünstig: Malerarbeiten; Haare waschen und schneiden
Mittwoch, 03. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern
Donnerstag, 04. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe; bis 03.58 Uhr Krebs
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Rosen und Beerensträucher anhäufeln; Gehölze schneiden; Reinigungsarbeiten, lüften; Ernte; Einfrieren von
Früchten, einkochen; Umsetzen und umtopfen von Zimmerpflanzen; Kübelpflanzen einwintern; Butter machen; Haare
schneiden; Zahnbehandlungen; chemische Reinigung Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen
Freitag, 05. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern
Samstag 06. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe; ab 15.31 Uhr Jungfrau - Schwendtag
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern
Sonntag, 07. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Garten winterfest machen; Pflanzen umtopfen, Kübelpflanzen, falls noch nicht geschehen, einwintern;
Knollen und Blumenzwiebeln einholen; kranke Pflanzen behandeln; Laub als Mulch einsetzen; Kompostarbeiten;
Maiglöckchen und Frühlingblüher in Schalen setzen, sie blühen dann Mitte Dezember; Gartenzäune setzen; geschäftliche
Verhandlungen; Schreibarbeiten Ungünstig: Salat im Glashaus setzen; Brennholz fällen
Montag, 08. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern
Dienstag, 09. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Waage
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Rosen anhäufeln; Blumenzwiebeln einholen (Gladiolen);Hecken schneiden; Obstbaumpflege; kranke Pflanzen
ausschneiden; Schlehen und Hagebutten (so sie schon Frost erwischt haben) einlagern; Reinigung von Holzböden;
Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten, Düngen von blühenden Zimmerpflanzen Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen
Mittwoch, 10.November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Waage - Schwendtag
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Siehe gestern
Donnerstag, 11. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Skorpion; bis 04.35 Uhr Waage
– Martini – Beginn des Faschings
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Pflanzen gießen und düngen, Rasenarbeiten; Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Wasserinstallationen;
Schuhe putzen, chemische Reinigung; Tiefenreinigung der Haut; Warzen entfernen; Zahnarztbesuch; geschäftliche
Verhandlungen Ungünstig: Haare schneiden; Körperhaare entfernen
Freitag, 12. November 2004 – Neumond im Zeichen Skorpion (15.00 Uhr)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Pflanzen gießen und düngen; kranke Gehölze ausschneiden; Umstechen; Wohnung neu beziehen; Pflege der
Haut; Fasttag; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Haare schneiden; säen und pflanzen
Samstag, 13. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze; bis 06.18 Uhr Skorpion
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Gehölze schneiden, Äste entfernen; noch immer Wildfrüchte (Ebereschen, Schlehen, Mispeln) ernten; Veredeln
von Obstbäumen und Ziergehölzen; Wohnung ausgiebig lüften; Butter rühren; Nagelpflege; Heilkräuter anwenden
Ungünstig: Brennholz schlagen
Sonntag, 14. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern
25
Mondkalender
Montag, 15. November 2004 - zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; bis 7.00 Uhr Schütze
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Wurzelgemüse ernten; Kochen und backen, alles gelingt besonders gut; Konservieren und Einkochen; Würste
machen; besonders gute Aufnahme von Salzen; Nagelpflege, Klauenpflege bei Haustieren; heilende Bäder; Haushaltpläne
aufstellen; Geldangelegenheiten Ungünstig: Chemische Reinigung; Stallreinigung
Dienstag, 16. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Siehe gestern
Mittwoch, 17. November 2004 - zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; bis 8.10 Uhr Steinbock
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Pflege von Zimmerpflanzen, die blühen sollen; Schnittblumenpflege; Reparaturen im Haushalt; Aufräumarbeiten;
Wohnung gründliche lüften; Ordnung machen; eingewachsene Finger- und Fußnägel behandeln; Massagen; Kosmetik;
Reisen und Kontakte zu neuen Menschen Ungünstig: Pflanzen gießen; fast alle Gartenarbeiten
Donnerstag, 18. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern
Freitag, 19. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; ab 11.10 Uhr Fische - Schwendtag
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern
Samstag, 20. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen
Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Zimmerpflanzen düngen; Komposthaufen bearbeiten; Gartenzäune
setzen; Wasserbau; Wasserinstallationen; Schlachttag; Salben herstellen; Bewerbungsgespräche; hohe Wirksamkeit von
Medikamenten Ungünstig: Haare schneiden; Obstbäume schneiden; Malerarbeiten
Sonntag, 21. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Fische, ab 16.45 Uhr Widder - Totensonntag
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Siehe gestern
Montag, 22. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Haltbarmachen von Lebensmitteln und Obst; Brot backen; Trocknen von Früchten und Gemüse; Bäume für Bauund Sägeholz schneiden; Butter herstellen; gute Wirkung von Medikamenten Ungünstig: Pflanzen düngen; Genussmittel
Dienstag, 23. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern
Mittwoch, 24. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Stier; bis 0.45 Uhr Widder
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Bei guter Witterung Garten winterfest machen; noch Bäume und Ziersträucher pflanzen; Umsetzen und
Umtopfen; Komposthaufen bearbeiten; Brennholz einlagern; Fußböden trocken reinigen; Zwischendüngung von
Zimmerpflanzen; Zahnbelag bekämpfen; Massagen; Entspannungsübungen; Familienangelegenheiten
Ungünstig: Brot backen, körperliche Anstrengungen
Donnerstag, 25. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Siehe gestern
Freitag, 26. November 2004 – Vollmond im Zeichen Zwilling (21.00 Uhr); bis 10.50 Uhr Stier
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände
Günstig: Mit dem Abstillen beginnen; Geburten; Quellen suchen und fassen; Heilkräuter anwenden; Festlichkeiten
Ungünstig: Pflanzen gießen; Operationen, Zahnbehandlungen, Impfungen
Samstag, 27. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände
Günstig: Rückschnitt bei jungen Obstbäumen; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan
und Metalle reinigen; lüften; Schimmel beseitigen; Chemische Reinigung; Maler- und Lackiererarbeiten; chemische
Reinigung; Festlichkeiten Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
Sonntag, 28. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; ab 22.40 Uhr Krebs – 1. Adventsonntag
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände siehe gestern
Montag, 29. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen; Zimmerpflanzen gießen
und düngen; Chemische Reinigung; Backen; Entschlackungskur beginnen; Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen;
Tiefenreinigung der Haut Ungünstig: Haare waschen und schneiden; Obstgehölze auslichten
Dienstag, 30. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern
26
Gesundheit
Wir unterliegen nicht nur dem E-Smog-Einfluss von Handys, Computern, Mikrowelle
usw., sondern auch den elektromagnetischen
Angriffen von außen. 10.000 Handymasten
sind in Österreich installiert, über 2.000 TVGPS- und andere Satelliten sprechen eine
deutliche Sprache. In der Wohnung kann man
mit geeigneter Abschirmung gegensteuern,
im Freien sind wir dem elektromagnetischen
Bombardement ungeschützt ausgeliefert.
Jetzt liegt eine Untersuchung über ein YinYang-Amulett vor, es wurde mit dem Expertensystem IMEDIS-Dr. Voll getestet. Mit diesem
System werden Körperregionen und Organe mit
minimalen Strömen angeregt und “antworten”
energetisch. Man sieht dann, ob sie sich im
richtigen, also gesunden Schwingungsbereich
befinden oder in einem schlechten. Abweichungen werden vom Gerät registriert und in verschiedenen Farben dargestellt. Eine Farbskala
Die Bilder zeigen eine Frau, die ein Handy
am Körper trägt. Sie reagiert deutlich negativ, die dunklen Stellen zeigen, welche Körperregionen negativ beeinflusst sind.
Dieselbe Versuchsperson wird wiederum gemessen, sie trägt weiterhin ihr Handy am Körper,
hat aber ein Amulett umgehängt. Noch immer
sind leichte Störungen vorhanden, sie liegen aber
nicht mehr im pathologischen Bereich und sind
an vielen Körperstellen ganz weg.
zeigt den Grad der energetischen Abweichung,
man kann daraus auf Krankheiten schließen.
Gemessen wurden außer den Auswirkungen
von Handys auch die Belastung des Körpers
an belasteten Plätzen. Überall war das Ergebnis
nach dem Umlegen des Amuletts wesentlich
verbessert. Man kann also davon ausgehen,
dass ein Yin-Yang-Amulett den Energiehaushalt ins Gleichgewicht bringt und vor schädlichen elektromagnetischen Einflüssen schützen
kann. Die Einsatzbereiche sind vielfältig: geopathische Störzonen; EDV-Bereiche; Sender;
Stromleitungen; Oberleitungen der Eisenbahn;
Handymasten u. a.
Da wir den Wildwuchs von Sendern und das
Gewimmel von Satelliten nicht verhindern
können, müssen wir auf Möglichkeiten des
Selbstschutzes zurückgreifen.
Dipl. Ing. Gunter Zingerle (FNL-Silber);
Tel.: 0650-5695690
Siehe auch Inserat auf Seite 2
27
Therapien
Gehören auch Sie zu jenen Menschen, die auf alternative Heilmethoden zählen und ihrem Körper somit eine „gesunde“ Möglichkeit bieten wollen, seine Selbstheilkräfte voll entfalten zu
können? Dann sind Sie hier genau richtig...
Die Energetische Lichtarbeit ist eine Harmonisierungsarbeit der Körperenergien. Aufgrund
der vielen, vielen Anforderungen, denen wir
heutzutage ausgesetzt sind (E-Smog, Handy,
Stress,...), können wir der Überforderung oft
nicht ausweichen und noch dazu fehlt uns die
Zeit zur Erholung. Ganz deutlich wird dies für
uns spürbar, wenn uns das erste Gefühl des
„ausgelaugt Seins“ beschleicht. Ignorieren
wir dieses und noch viele andere Zeichen, beschwert sich der Körper auf eine für uns wohl
schmerzhafteren Art und Weise: Krankheit.
All dies muss nicht sein! Die östliche Medizin
hat es sich zur Aufgabe gemacht, unsere Energien positiv zu beeinflussen und unsere eigene
Lebenskraft auf allen Ebenen - Körper - Seele
- Geist - Energie - zu stabilisieren. Warum?
Damit wir unser volles Potenzial (ob im Gefühlsleben, im Beruf oder in geistiger Arbeit...)
entwickeln und genau dafür die wohlverdienten
100 % Energie aus eigener Kraft mobilisieren
können.
Der Lichtarbeiter in unseren Breiten hat sich
dies zu Herzen genommen und nutzt seine Fähigkeiten und sein Wissen, um Ihre Energien
wieder zu stärken und somit auf die Selbstheilkräfte einen starken Einfluss zu üben. Dafür
stehen ihm drei Systeme zur Verfügung, in
welchen unsere Energien fließen:
- Aura (energetische Ebene)
- Meridiane (emotionale, körperliche Ebenen)
- Chakren (geistige, körperliche Ebene)
Dies sind bereits seit Jahrtausenden bekannte
Formen des Energieflusses, die in uns und um
uns wirken. Blockaden in diesen Systemen
können sehr leicht aufgrund unterschiedlicher
28
Ursachen wie Stress, Probleme, Orientierungslosigkeit, Unmut, aber auch durch Narben, Tatoos, Piercings usw. entstehen.
WAS KANN ICH TUN, UM MEINEN
KÖRPER POSITIV ZU UNTERSTÜTZEN?
Regel Nr. 1: WASSER trinken
Das Wasser ist der „Treibstoff unseres
Ferrarri‘s“! Nichts kommt ihm gleich. Denken
Sie daran, wenn Sie schwitzen - durchdringt
Holundersaft unsere Haut? Oder Wasser? Unser Blut besteht zum größten Teil aus Wasser,
die Lymphe, unsere Tränenflüssigkeit, unsere
Bandscheiben (!) - unser gesamter Körper wird
zu mehr als 70 % von Wasser getragen. Kraft
und Energie liefern wir mit einer Menge von
2,5 - 3 lt Wasser für Körper, Seele, Geist und
Energie!!! Unser Körper kann beim besten Willen nur soweit seine Selbstheilkräfte aktivieren,
wie ihm dieser Grundstoff mengenmäßig auch
zur Verfügung steht. Und dies bezieht sich auf
ALLE Arten und Möglichkeiten der alternativen Medizin.
Regel Nr. 2: Ernährung
Basische und/oder Ihrer Blutgruppe entsprechende Ernährung fördert das basische Milieu
im Körper - denn etwa 80 % der Krankheiten
entstehen im sauren Umfeld. Dies beginnt mit
Sodbrennen bis hin zu tiefgreifend schweren
Krankheiten.
Regel Nr. 3: positives Lebensgefühl
Dies beginnt mit lieben Freunden, die Ihnen
auch das Beste wünschen!! Weiters: Gehen Sie
ins Kino, kochen Sie für Bekannte, kaufen Sie
sich ab und zu ein Kleidungsstück das „viel zu
teuer“ ist. Denken Sie daran, mindestens 3 x am
Tag aus reinem Herzen zu lachen und wagen
Therapien
Sie Dinge, für die Sie noch immer glauben, sie
könnten sie nicht oder sie selbst wären dazu
nicht mutig genug!
Regel Nr. 4: elektro-magnetisch
entstörtes Umfeld aufbauen
Bereits von wissenschaftlicher Seite aus untersucht und erforscht, ist eine nahezu 100%ige
Entstörung von sämtlichen elektromagnetischen Feldern möglich - Computerbereich,
Handy, Funkmasten, 380 kV-Leitung uvm.
Dazu werden spezial-energetisierte Plaketten
und „Zauberanhänger“ verwendet.
Regel Nr. 5: innere Organ-Uhr beachten
Gesunder Schlaf VOR Mitternacht? Ja, genau!
Die optimale Schlafphase für uns Menschen ist
Sarah F. ist 6 Monate alt und scheint an etwas
Unerklärlichem zu leiden: Sie schläft keine
Nacht durch, schreit stundenlang wegen offensichtlicher Schmerzen, doch die Ärzte können nichts finden. Ein Zufall führt ihre Eltern
in die craniosacraltherapeutische Praxis von
Dr. Joelle-Aimée Kubisch nach Krems/Donau.
Bereits nach einer Sitzung ist Sarah deutlich
ruhiger. Nach insgesamt 5 Sitzungen in größer
werdenden Abständen ist sie nicht wieder zu
erkennen: Freundlich und mit sich zufrieden
weint sie nur noch, wenn sie Hunger oder
Bauchweh hat - was sich meist beides leicht
beheben lässt.
Melanie H. ist aufgeweckt und scheint keinerlei
Probleme zu haben, doch als sie mit 14 Monaten zu laufen beginnt, bemerkt ihre Mutter,
dass sie nur auf Zehenspitzen geht. Die kinderorthopädische Beratungsstelle empfiehlt
Sandalen mit einem so genannten Zehenkeil
- „um die Ferse auf den Boden zu zwingen“.
Melanies Mutter ist ein solcher Gewaltakt nicht
geheuer. Hier reichen 2 Sitzungen bei Frau Dr.
von 23 h bis ca. 5.30 h in der Früh. Der Körper ist kurz vor Mitternacht in der Energie des
3fachen-Erwärmers, der für die Verarbeitung
des vergangenen Tages zuständig ist. Und am
Morgen erwachen Sie in der doppelten YANGEnergie unserer Organ-Uhr, die Ihnen die volle
Kraft für den Tag vermittelt!
Informationen (auch Vorträge) zur Energetischen
Lichtarbeit und zum ADHS-(Zappelphilip)-Syndrom
Gabriele Köllinger, Tel: 0664/43 22 122,
St. Marein/Graz
Ausbildungen: Energetische Lichtarbeit, Heilmassage
Radiästhesie (Entstörung von Störquellen), Anwendung von Heilstein-Essenzen („Rostock“)
Kubisch, um ganz ohne Zwang „auf die Erde
zu kommen“.
Paul S. wiederum, 7 Jahre alt, tut sich in
der Schule schwer. Er steht offenbar unter
Stress, kann sich nicht lange auf eine Sache
konzentrieren und gleicht dieses Defizit durch
aggressive Störaktionen aus. Wieder sind es
bloß eine Handvoll Craniosacral-Sitzungen
- und Paul ist wie ausgewechselt, scheint in
sich zu ruhen, merkt sich fast alles auf Anhieb
und statt zu stören, hilft er jetzt schwächeren
Kameraden aus.
Die Liste ließe sich fortsetzen: Stottern nach
einem Schockerlebnis, unerklärliche Ängstlichkeit, Kopfschmerzen, Schreib- oder Leseschwäche, Legasthenie, Bettnässen und eine Vielzahl
von Verhaltensstörungen können oft in wenigen
Sitzungen für immer geheilt werden. Dabei geschieht für den Zuschauer fast nichts: Die Therapeutin oder der Therapeut halten vorsichtig
29
Therapien
Kopf und/oder Steißbein bzw. die Wirbelsäure
ihrer Klienten; führen in großer innerer Stille
kaum merkliche Druck- und Schiebebewegungen aus. Dennoch sind die Effekte enorm, und
überraschte Eltern berichten immer wieder,
dass auch sie sich nach der Sitzung deutlich
besser fühlen, obwohl ja nur mit ihrem Kind
gearbeitet wurde.
Was wie ein geheimnisvolles Wunderheilmittel anmutet, beruht in Wahrheit auf einer sehr
subtilen, der Schulmedizin noch weitgehend
unbekannten Körperfunktion.
Dr. Joelle-Aimée Kubisch, die die Craniosacralosteopathie 1988 als erste nach Österreich
gebracht hat: „Anfang des 20. Jh.s. bemerkte
der amerikanische Osteopath William G.
Sutherland, dass die Knochen des Schädels wie
ein 3-dimensionales Puzzle zusammengefügt
sind, das gemeinsam mit der Wirbelsäule, dem
Sakrum (Kreuzbein) und der Cerebrospinalflüssigkeit (die Gehirn und Rückenmark wie ein
schützender Puffer umgibt) in einer autonomen
rhythmischen Bewegung pulst. Er konnte diesen ‚inneren Atem‘ mit seinen Händen tasten
- was heute jeder Craniosacralosteopath in
seiner Ausbildung lernt.“
Je kräftiger dieser „Cranio-rhythmische Impuls“ (CRI), desto vitaler arbeiten die Selbstheilungskräfte des Körpers. Wenn hingegen
etwas „nicht stimmt“, dann häufig deshalb,
weil der „innere Atem“ blockiert - was sich störend auf die gesamte Physiologie des Systems
auswirkt. So können feinste Verschiebungen
der Schädelknochen während der Geburt aber
auch z. B. durch Unfälle bewirken, dass sich die
„Puzzlesteine“ verhaken und die schwingende
Pulsbewegung unterbrochen wird. Kleinste
Verschiebungen der Wirbel hemmen den Strom
der Rückenmarksflüssigkeit, ebenso Verletzungen, z. B. durch eine Punktion. Die Folge ist,
dass etwas in uns die Balance verliert, weil der
30
rhythmische Puls nicht mehr oben und unten,
linke und rechte Körperhälfte gleichermaßen
durchschwingt.
Nicht zuletzt ist der CRI auch eng mit unserer
Psyche verbunden: Stress stoppt seine Schwingung sofort. Das wiederum bedeutet, dass durch
eine feinfühlig durchgeführte Craniosacralosteopathie auch weit zurückliegende emotionale
Wunden und Schockerlebnisse geheilt werden
können.
„Die Arbeit mit Kindern braucht dabei eine
ganz besondere Sensibilität, ist aber auch außergewöhnlich wirksam“, so Dr. Joelle-Aimée
Kubisch. „Solange die Schädelknochen noch im
Wachstum sind, sind sie besonders empfindlich;
so können Blockaden aber auch sehr leicht und
nachhaltig korrigiert werden - manchmal reicht
eine einzige Sitzung. Je älter wir werden, desto
mehr verfestigen sich Fehlstellungen, und desto
länger brauchen wir, um den natürlichen Fluss
wieder herzustellen.“
Wer bei Problemen mit dem Nachwuchs rechtzeitig an eine „Cranio“ denkt, kann ihm und
sich wahrscheinlich viel ersparen.
Dr. J. Klasmann
Therapeutenliste:
Dr. Joelle-Aimée Kubisch konzentriert sich seit
vielen Jahren ausschließlich auf die Arbeit mit
Kindern, und auch die Ausbildung in der von
ihr entwickelten „Cranio Sacralen Impuls Regulation“ (CSIR) mit Babys und Kindern bildet
einen Schwerpunkt. Die CSIR-Praktiker-Liste
finden Sie im Internet unter:
www.csir.at/contents/therapeuten.htm
Tel. Kontakt: 02732/719-29
E-Mail: [email protected]
Therapien
Durch das sanfte Berühren spezifischer Körperzonen mit den Händen, wird der Energiefluss
wieder harmonisiert. Im Heft 1, 2004, können Sie Allgemeines über Jin Shin Jyutsu nachlesen.
Heute geht es um 26 wichtige Körperpunkte.
Jin Shin Jyutsu arbeitet mit sechsundzwanzig
„Sicherheitsenergieschlössern“ innerhalb der
Energiebahnen, die Leben in unseren Körper
bringen. Werden eine oder mehrere dieser Bahnen blockiert, kann die sich daraus ergebende
Stagnation den Energiefluss in der betreffenden
Zone unterbrechen, und letztlich das gesamte Energieströmungsmuster durcheinander bringen.
Die 26 Sicherheitsschlösser und ihre
Entsprechungen
„Sicherheitsenergieschlösser (SES) sind
Zonen, die sich paarweise in symmetrischer Anordnung an unterschiedlichen
Stellen des menschlichen Körpers befinden. Jedem dieser Energieschlösser werden Zahlen und Funktionen
für das „Sein“ zugeordnet. Sind alle
diese Schlösser offen, kann die Energie
ungehindert fließen, die Voraussetzung
für die Glückseligkeit.
Durch Terminstress, Druck und Überforderung in Beruf, Schule Haushalt und
Freizeit oder durch falsche Einstellungen
wie Sorge, Angst, Wut, Trauer/Kummer und
Bemühung/Verstellungen, verschließen sich
die Schlösser. Es entstehen Energieblockaden und als Folge davon Beschwerden wie
Verspannungen, Schmerzen (wie KopfMagen-Rückenschmerzen usw.), seelische
Krisen, Niedergeschlagenheit, Müdigkeit,
Schlafstörungen, Lernstörungen und Konzentrationsstörungen. Warnsignale, die uns die
Chance geben, rechtzeitig gegenzusteuern.
Das „Strömen“, so der Ausdruck für die Kunst
(Anwendung), soll die Energieschlösser auf-
schließen, Energien wieder in Fluss bringen
und unser Immunsystem stärken.
Menschen jeder Altersklasse können die einfache und kraftvolle Kunst des Jin Shin JyutsuSystems erlernen. Es hilft, die Gesundheit buchstäblich in die eigenen Hände zu nehmen.
Einführungskurse am 9. - 10. Oktober und am 20. - 21.
November: siehe Termine
Ingrid Stadelmann, Jin Shin Jyutsu-Trainerin/Praktikerin
Gesundheits-und Eenährungsberaterin,
Heilpflanzenberaterin
Tel. +43/5579/3349 oder 0650/3349111
E-Mail: [email protected]
www.jinshinjyutsu.de
31
Dornröschen lebt!
Ich heiße Christine
Schimerl. Als langjähriges Mitglied
des FNL bekomme
ich regelmäßig den
„Gesundheitsboten“ zugesandt. In dieser und
den kommenden Ausgaben gibt es eine Artikelserie zu den Themen „Spinnen und Weben“.
Ich bin überzeugt, hier viele Gleichgesinnte zu
finden.
Vor ungefähr 10 Jahren begab ich mich auf eine
„Entdeckungsreise durch das Land der bunten
Fäden“. Ich begann - großteils autodidaktisch,
das Weben zu erlernen. Je mehr ich mich in
die Materie hineinarbeitete, umso facettenreicher und vielschichtiger wurde das Thema. Es
gelang mir, eine Technik zu entwickeln, die
das Weben von komplizierten Mustern auf
einfachste Weise ermöglichte.
Das Spinnen von Schafwolle und anderen tierischen und pflanzlichen Fasern, sowie das anschließende Pflanzenfärben
waren eine logische Folge
meiner Bestrebungen, die
textile Fertigungskette bis
an ihre Wurzeln zu verfolgen. Seit dem Jahr 2000
bin ich selbständig und
biete meine Arbeiten an.
Schnell wurde mir klar: wichtiger noch als eigene Werke zu verkaufen war, die Menschen
wieder an die Themen Spinnen und Weben heranzuführen, sie selbst agieren zu lassen und
einen Brückenschlag zwischen Vergangenheit
und Gegenwart zu machen - so entstanden
meine Kurse. Es ist mir vor allem ein Anliegen, dieses Wissen künftigen Generationen zu
32
erhalten. Bei meinen Kursteilnehmern, die ich
seither betreue, stellte ich unabhängig vom Alter (zwischen 8 und 70 Jahren) immer wieder
die gleichen Reaktionen fest:
Das Staunen darüber, wie einfach zu erlernen das Spinnen und Weben ist.
Den Genuss, unverfälschte Naturmaterialien mit Händen und Augen zu
erleben.
Den Spaß, mit Farben zu spielen.
Die Freude über die eigene Kreativität.
Die Lust bei den Erwachsenen (oft nach
vielen Jahren Pause), wieder zu handarbeiten.
Den Stolz auf das eigene Werk (gerade beim
Weben auf professionellen Geräten, das im
Vergleich zu Stricken sehr schnell geht, gibt
es rasche Erfolgserlebnisse).
Ich will die alten
Handwerkskünste
„Spinnen und Weben“ in Österreich
neu beleben.
Daher lade ich Sie
ein, mit mir auf
eine faszinierende
„Entdeckungsreise durch das Land
der bunten Fäden“
zu kommen und herauszufinden, dass Dornröschen wirklich lebt - tief in Ihnen selbst. Mehr
dazu in den nächsten Gesundheitsboten. Im
Heft 6/2004 erzähle ich Ihnen vom Grundmaterial: der Schafwolle.
Christine Schimerl, Wiener Web-Waren
Tel: 01/292 71 08
e-mail: [email protected]
homepage: www.wienerwebwaren.at
Ernährung
Lagerobst: Äpfel, Birnen
(2-6 Monate)
Obst tiefgefroren bei mind. -18°C (24 Monate)
Trockenobst
(12 Monate)
Marmelade
(12 Monate)
Roh gerührte Marmelade
(2 Wochen)
Die Lebensmittel unterziehen sich bei der
Aufbewahrung einer Reihe von Veränderungen,
zum Beispiel geben sie Wasser ab oder nehmen
es auf, sie „altern“ durch biochemische Vorgänge unter dem Einfluss von Mikroorganismen
(Bakterien, Hefen, Schimmelpilze), aber auch
unter dem Einfluss von Luftsauerstoff.
Sämtliche Verfahren der Haltbarmachung bezwecken, dass Mikroorganismen und lebensmitteleigene Enzyme an ihrer Vermehrung und
Aktivität gehindert werden. Der Alterungsprozess kann aber dadurch nur gehemmt, nicht
ganz unterbunden werden.
Geeignete Haltbarkeitsmethoden für Obst sind:
Trocknen, Dörren, Einfrieren, Einmachen, Einkochen und das Einlegen in Alkohol.
Mit dieser Methode
wird dem Obst, das zum
Großteil aus Wasser besteht (80-90%), dieses
entzogen. Getrocknetes
Obst ist geschmacklich
intensiver. Getrocknet
wird im Freien oder
unter Ausnützung einer
bereits vorhandenen
Wärmequelle. Durch
die geringe Temperatureinwirkung (30-50 Grad) handelt es sich um
eine sehr schonende Konservierungsmethode.
Gedörrt wird unter Zuhilfenahme eines Dörrapparates oder im Backofen. Nachteilig zeigt
sich hier der hohe Energieverbrauch.
Geeignet für das Trocknen sind Äpfel, Birnen,
Pflaumen, Zwetschgen und Marillen.
Erreicht wird die konservierende Wirkung
durch die niedrigen Temperaturen, mindestens -18° C und tiefer: Mikroorganismen werden nicht abgetötet, sondern nur
unwirksam gemacht. Diese werden im
aufgetauten Obst sofort wieder wirksam,
deshalb sollte dieses umgehend verwendet
werden. Um ein schnelles Durchgefrieren
zu ermöglichen, sollten die Obstpackungen
nicht schwerer als 1 kg sein. Wird das Obst
als Belag für einen Tortenboden oder zum
Garnieren verwendet, empfiehlt es sich, es
am besten einzeln auf einem Backblech
vorzugefrieren (ca. 2 Stunden) und anschließend in ein geeignetes Gefäß abzufüllen. Da manche Obstsorten (z. B. Pfirsiche,
33
Äpfel, Birnen) beim Auftauen braun werden,
ist anzuraten, Ascorbinsäure (Vitamin C) oder
Zitronensäure beizumengen.
Hierbei wird das Obst in Einmachgläsern erhitzt. Wichtig für den Erfolg sind die richtige
Hitzeeinwirkung und die Dichtheit der Gläser.
Je nach der Hitzeeinwirkung unterscheidet man
zwischen dem Pasteurisieren (bei ca. 75° C) und
dem Sterilisieren (bei mind. 100° C). Vorteil
des Sterilisierens ist die Abtötung sämtlicher
Mikroorganismen einschließlich ihrer Sporen.
Gleichzeitig werden aber durch die höheren
Temperaturen und das lange Erhitzen sehr
viele Vitamine zerstört und der Geschmack des
Eingemachten ändert sich. Empfehlenswert ist
das Vorkochen von harten Apfel-, Birnen- und
Quittensorten.
Sehr pektinreiche Früchte wie Ribiseln, Äpfel,
... kann man ohne den Zusatz von Gelierhilfen
(Pektinpräparaten), jedoch unter einer langen
Kochdauer, unter hohem Energieverbrauch und
Vitaminverlust, herstellen.
Das in ihnen enthaltene Pektin bringt in
34
Verbindung mit Zucker die Marmelade zum
Gelieren.
Gelierhilfen (in flüssiger Form, als Pulver oder
dem Zucker beigemischt als Gelierzucker)
verkürzen die Einkochzeit (bitte Angaben des
Herstellers beachten!), damit kommt es zu einer
erheblichen Schonung der Vitamine.
Bei Gelierhilfen, die nur mehr der halben Zuckermenge bedürfen, ist zu beachten, dass diese
Marmelade kürzer haltbar ist.
Gelierzucker enthält neben dem Pektin noch
reine Zitronensäure. Er süßt und geliert also
zugleich. Die Zitronensäure verleiht außerdem
Frische und Fruchtigkeit und wird meist als sehr
angenehm empfunden, da dadurch die eventuell
übertriebene Süße verhindert wird.
Die Zugabe von Zucker sollte nie trocken erfolgen, sondern immer in Form einer Zuckerlösung, indem der Zucker in kaltes Wasser geschüttet und aufgekocht wird. Dadurch wirkt
man einer Schimmelpilzbildung entgegen,
die durch pilz- oder sporenbehafteten Zucker
verursacht wird.
Für diese werden die Früchte (sehr geeignet
sind Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und
Sauerkirschen) mit dem Honig oder Zucker zu
einer homogenen Masse verrührt (Rohrzucker
als Alternative zum raffinierten Zucker!). Sie
schmecken besonders fruchtig, sind aber nur
begrenzt haltbar (im Kühlschrank bis zu 14
Tage).
R. Köfer
Pflanzen
Petersilie ist ein „durstiges“ Gewächs, ihre
Wurzeln dürfen nicht austrocknen. Staunässe
mag sie allerdings trotzdem nicht. Die Blätter
lassen sich ständig ernten. Es muss nur darauf
geachtet werden, dass keine Pflanze völlig geköpft wird, weil sie sonst eingehen würde. Ein
paar Herzblätter müssen ihr verbleiben, damit
sie weiter wachsen kann.
Schnittlauch dagegen wächst umso besser, je
regelmäßiger er geschnitten wird. Natürlich
sollte auch er nicht völlig kahl rasiert werden,
aber er kann schon einen kräftigen Schnitt vertragen. Sparsamer gießen als Petersilie, Schnittlauch fault leicht. Dieses Küchenkraut lässt man
auch an einem geschützten Plätzchen am Balkon überwintern, nur kann man dann natürlich
nicht davon ernten. Es kann Frost gut vertragen
und zieht im Winter das Laub ein (Winterruhe).
In dieser Zeit sollte er nicht, bzw. nur sehr wenig gegossen werden. So überwinterte Pflanzen
grünen im Frühjahr sofort wieder aus, sobald
die Witterung es
zulässt.
Borretsch, Dill,
Kerbel und Bohnenkraut sollten
Sie selbst ansäen. Sie keimen schnell und
wachsen sich zu recht ansehnlichen Pflanzen
aus. Da von ihnen jedoch nur die jungen Blätter
bzw. Triebe geerntet werden (beim Borretsch
auch die Blüten), ist es besser, wenn Sie einfach
neue Pflanzen ansäen, sobald die alten zu groß
zu werden drohen. Ansprüche an Standort und
Pflege sind etwa die gleichen wie bei Petersilie
und Schnittlauch, der Boden sollte jedoch etwas
leichter sein.
Estragon wird in der Regel nicht aus Samen,
sondern aus Stecklingen gezogen. Es handelt
sich um eine winterharte Staude, die bis 1,5 m
hoch wird - ein bisschen
zu hoch für den Blumentopf. Wer sie also
nicht auf dem Balkon,
im Wintergarten oder
gar im Freiland halten
kann, sollte rechtzeitig
Stecklinge abnehmen,
um selbst neue Pflanzen anzuziehen. Der Boden muss ausgesprochen nährstoffarm sein, also
leicht und sandig, mit einer dicken Drainageschicht aus grobem Kies.
35
Pflanzen
Insgesamt etwas heikler sind die nicht einheimischen Gewürzkräuter, allen voran der Basilikum. Er lässt sich zwar selbst ansäen, soll
aber besser im Topf gekauft werden. Er liebt es
etwas sonniger und wärmer, die Freilandhaltung bekommt ihm hierzulande meistens nicht
besonders gut. Vor allem die Bodentemperatur
sollte nicht unter 18° C absinken, der Boden
sollte leicht sein. Basilikum kann weder stauende Nässe noch Wurzeltrockenheit vertragen.
Man erntet immer nur einzelne Blättchen.
Melisse ist ähnlich sonnenliebend und verlangt
etwas nährstoffreicheren Boden und ein bisschen Dünger.
Die Halbsträucher
Rosmarin, Salbei
und Thymian verbringen den Sommer
am besten im Freien
bzw. auf dem Balkon;
nur der Thymian ist
winterhart, die beiden
anderen müssen dagegen unbedingt vor
dem ersten Frost ins
Haus geholt werden.
Alle drei bevorzugen leichten, nährstoffarmen
Boden, mit einer dicken Schicht Kieselsteinen
am Boden. In stark mit Sand versetzter Blumenerde fühlen sie sich am wohlsten.
36
Zum Auskeimen kommen in erster Linie drei
Gruppen von Saaten in Frage:
b Getreide wie Weizen, Dinkel, Roggen,
Gerste, Nackthafer
b Hülsenfrüchte wie Feuer-, Soja-, Busch-,
Mung- und Azoukibohnen sowie Kichererbsen und Linsen
b andere Samen wie Bockshornklee, Kresse,
Alfalfa (Luzerne), Senfsaat, Sonnenblumenkerne
Alle diese Saaten lassen sich leicht bei Zimmertemperatur zum Keimen bringen. Keimgeräte (empfehlenswert: Bio-Snacky) gibt es
im Reformhaus. Sie erleichtern das Auskeimen
erheblich, es geht aber natürlich auch ohne.
Getreidekeime, Kresse, Bockshornklee und
Alfalfa sind hervorragende Zutaten für Ihren
Rohkostsalat, desgleichen Linsen-, Kichererbsen- und
Sonnenblumenkeime. Bis
auf Kresse und
Alfalfa können
sie allerdings
auch gedünstet
oder in eine
Suppe gegeben
werden.
Kresse und vor
allem Senfkeime
sind sehr scharf
und lassen sich
roh als Salatgewürz oder für
Brotaufstriche
einsetzen.
Bohnenkeime
aller Art - Soja-,
Mung-, Azoukibohnen zum Beispiel - dürfen
wegen ihres Gehalts an blausäurehaltigem
Phasin nicht roh gegessen werden und sollten
daher immer gedünstet werden.
Rezepte
Zwiebeln – die frische Ernte ist da
Welche Sorte wofür?
Weiße Zwiebeln sind am mildesten und werden für Reduktionen von feinen Saucen
oder geschnitten zum Bestreuen von kalten Speisen verwendet.
Rote Zwiebeln passen zu Erdäpfelsalat, Kaviar und Beef Tartar.
Gelbe Zwiebeln sind die schärfste Sorte und werden für Ragoutgerichte, Gulasch, aber
auch zum Rösten (Zwiebelrostbraten) verwendet.
Wie verhindert man das Weinen beim Schneiden?
Brett und Messer vorher unter fließend kaltes Wasser halten, dann kommen Ihnen keine
Tränen – höchstens bei ganz frisch geernteten Exemplaren.
Wie lassen sich Zwiebeln leichter schälen?
Am besten kurz in lauwarmem Wasser einweichen; dasselbe gilt übrigens für Knoblauch.
Wie röstet man sie?
Zwiebeln sollten nicht zu fein geschnitten werden, sonst werden sie beim Rösten bitter.
Vorher leicht mit Mehl bestäuben.
37
Aus unserer Organisation
Der steirische FNL-Landesleiter Andreas FrießneggMaly (im Bild ganz rechts) ist bei der Überreichung
des neuen Symbols der Ortsgruppe St. Jakob dabei.
Die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca. L) wurde in Holzschnitzarbeit gestaltet, der Künstler Edmund Steinbauer (im Bild ganz links) nahm eine Kräuterwanderung
in der Breitenau am Hochlantsch zum Anlass, um seine
Arbeit an den Leiter der aufstrebenden Ortsgruppe,
Walter Höfer, zu übergeben (Bildmitte). Walter Höfer
bedankt sich für die gelungene Kräuterwanderung.
Schnappschüsse vom 80. Geburtstag von Ignaz Schlifni.
Über 100 Menschen gratulierten persönlich. Die Brüder Dr. Suntinger im Gespräch mit Reinhold Köfer.
Bild links unten: von rechts nach links Landesobfrau
Ingeborg Kogler, Bezirksobfrau Sieglinde Salbrechter
und Frau Köfer.
Eine langjährige treue Mitarbeiterin unserer Gemeinschaft,
Frau Christa Maria Böhm (sie
war unsere Landesleiterin in der
Steiermark) ist am 28. August 2004
im 57. Lebensjahr von uns gegangen.
Wir werden Ihr ein ehrendes Andenken
bewahren.
?
38
Wer möchte sich im schönen FNL-Kräutergarten
in Oberalm/Salzburg betätigen?
Ich schaffe es nicht mehr alleine, den Kräutergarten Oberalm auf Trab zu halten. Wer kann
mir helfen? Bitte kontaktieren Sie mich: Edith
Pölzer, Ortsgruppenleiterin Oberalm, Tel.:
06245-78454
Bezirk 45:
Die bisherige Stützpunktleiterin für 4502 St.
Marien, Heidi Ruf, wurde zur Bezirksleiterin für
45 Neuhofen ernannt. Viel Erfolg und herzliche
Gratulation.
Aus unserer Organisation
Die bereits seit vielen Jahren stattfindende „Botanische Bergwanderwoche“ wurde dieses Jahr
vom 17. bis 24. Juli veranstaltet. Nachdem das
„Dauerquartier“ in St. Johann in Tirol aufgrund
von Umbauarbeiten nicht zur Verfügung stand,
wurde als „Ausweichquartier“ das Holztechnikum in Kuchl/Salzburgerland ausgewählt.
Dieses auch als „Saglerschule“ bekannte Bauwerk besteht aus vielen, zusammenhängenden
Gebäuden, welche unter anderem mehrere
Quartiertrakte, einen multimedial ausgestatteten Vortragsraum, mehrere Aufenthaltsräume,
sowie einen Küchentrakt hat.
Die Woche begann bei herrlichem Sonnenschein
am Samstag Nachmittag mit dem Eintreffen der
Teilnehmer und Zuweisung zu den Zimmern.
Nach dem Abendessen, welches während der
ganzen Woche von der Firma SCS (Salzburger
Catering Service) organisiert wurde, gab es eine
kurze Multimediaschau mit Bildern von allen
geplanten Tourenzielen und Erklärungen von
Herbert Pölzer.
1.Tour: Zinkenkogel, 1312 m, 843 Hm
Nach dem Wecken um sechs Uhr früh wurde
das gemeinsame
Frühstück um
sieben Uhr eingenommen und
pünktlich um
acht Uhr fuhren
die Autos zur
gemeinsamen
Tour los - natürlich nachdem darauf geachtet
wurde, dass die PKW´s möglichst vollständig
besetzt waren und wir dadurch Autos sparen
konnten. Vom öffentlichen Parkplatz „Pernerinsel“ in Hallein ging es frohen Mutes und
begleitet von bewölktem Himmel zuerst quer
durch die Halleiner Altstadt, dann über das
Gymnasium zum „Knappensteig“, einem sehr
schnellen, aber dadurch auch sehr steilen Weg
zum Dürrnberg. Über den ebenfalls sehr steilen
„Lettenbühel“ kamen wir an der Wallfahrtskirche „Maria Dürrnberg“ vorbei und schließlich
nach Überqueren der Hauptstraße auf dem gut
beschilderten Weg auf den 1312 Meter hoch
gelegenen Zinkenkogel. Bereits beim Aufstieg wanderten
wir zeitweise
entlang der Sommerrodelbahn
und konnten den
Rodlern, die alle
großen
Spaß
hatten, zusehen.
Nach insgesamt 2,5 Stunden Aufstiegszeit
erreichten wir den Gipfel und genossen die
herrliche Aussicht (mittlerweile war es sonnig
geworden) auf die umliegenden Berge. Dann
ging´s 5 Minuten retour bis zum Bergrestaurant
„Zinkenkogel“, wo wir uns mit Speis und Trank
ausgiebig stärken konnten. Nun kam der Höhepunkt der heutigen Tour: Wer es sich zutraute,
konnte mit der Sommerrodelbahn zurück nach
Bad Dürrnberg fahren. Dies wurde auch von
28 Personen wahrgenommen und so gab
es viel Spaß bei der
Abfahrt.
Der Abend fand seinen Abschluss mit
dem Vortrag „Natürliche Ernährung
im Jahresrhythmus“
von Frau Ingeborg Gföllner-Kos.
2.Tour: Schlenken/Schmittenstein,
1649/1695 m, 685 Hm
Wir fuhren bis zum Parkplatz am Rengerberg.
Der Weg führte uns zunächst ein kurzes Stück
auf der Asphaltstraße und dann gleich auf
39
Aus unserer Organisation
eine Forststraße
abzweigend bis
zum Nigelkar.
Von dort wanderten wir auf
der etwas steileren Abkürzung
durch den Wald
und erreichten kurz danach die Schlenkenalm.
Von dort ging es nun immer den Bergrücken
hoch, bis wir nach etwa 1,75 Stunden unser
erstes Ziel, den Gipfel des Schlenken, auf 1649
m erreichten. Es war stark bewölkt und nun
zog auch noch Nebel ein. Wir beratschlagten
mit dem Bergführer, ob wir die Tour hier
abbrechen sollten? Da der Nebel aber bereits
wieder dünner wurde und die Sicht nicht mehr
stark beeinträchtigt war, entschlossen wir uns
weiterzuwandern. Über den Schlenkengrat ging
es bergauf und bergab, einmal eine kurze seilgesicherte Stelle passierend, bis in die
Senke zwischen
Schlenken und
Schmittenstein
und von dort, den
Gipfel bereits vor
Augen, zum steilen Anstieg bis zum Gipfel des Schmitteneinsteins auf 1695 m. Nach einer ausgiebigen Rast
und Eintrag ins Gipfelbuch gingen wir zuerst
den gleichen Weg retour, dann aber nach links
abzweigend zur Nigelkaralm. Wir machten
Rast auf der Trattnerhütte, welche normalerweise nicht bewirtschaftet ist, aber aufgrund
unseres Anrufes offen hatte. Nach der Rückkehr ins Quartier
bestand wiederum
die Möglichkeit
an der täglich stattfindenden und von
Martin Rid abgehaltenen Kräuter40
wanderung teilzunehmen. Den Abend rundete
der hervorragende Vortrag von Heilpraktiker
Christian Reiß-Schmid zum Thema: „Keine
Medizin ohne Umweltmedizin - physikalische
Umweltvergiftung“ ab.
3.Tour: Werfener Hütte, 1969 m, 1002 Hm
Diese einmalig schöne Tour hatte die längste
Anfahrt. Vom großen Parkplatz „Wengerau“ in
Werfen-Weng wanderten wir zunächst eben die
Forststraße entlang, vorbei an der Jausenstation
„Gamsblick“ und nun bereits ansteigend bis zur
Abzweigung des Steiges auf die Ellmaualm. In
vielen Serpentinen erreichten wir diese nach
etwa 1,5 Stunden. Nun sahen wir bereits hoch
über uns das heutige Tourenziel. Durch Latschenfelder und
Geröllpassagen
gewannen wir
an Höhe und
standen nach
weiteren 1,5
Stunden auf der
1969 m hoch
gelegenen Werfener Hütte. Das herrliche Wetter
und der imponierende Ausblick auf die umliegenden Berge, vor allem auch das fast 3000
Meter hohe Hochkönigmassiv, entschädigten
viele für die durchgemachten Strapazen.
Der Abend war zur freien Verfügung und so
kamen über 40 Personen ins Bräustüberl Hofbräu Kaltenhausen mit, wo wir bei herrlichem
Bernsteinbier und musikalischer Untermalung
von Ingrid und Werner den Abend fast bis Mitternacht ausklingen ließen.
4.Tour: Hochwieskopf, 1754 m, 316 Hm
Diese Tour war als Ausrasttour für die Werfener
Hütte gedacht. Vom Parkplatz „Hintertrattberg“
ging´s zur idyllisch gelegenen Moosangerlalm.
Wir ließen diese links liegen und wanderten
weiter auf der Forststraße bis zu einem einsam
gelegenen Bauernhof. Nun ging´s einen ver-
Aus unserer Organisation
wachsenem Feldweg entlang bis zum Einstieg
des Steiges auf den Hochwieskopf. In vielen
Serpentinen und teilweise seilversichert (aber
ohne Gefahr) erreichten wir nach etwa 1,75
Stunden den Gipfel des Hochwieskopfes, auf
1754 m. Nach der
Rast wanderten
wir retour auf die
Moosangerlalm,
wo wir uns bei
Speis und Trank
stärkten. Diese
Tour bot trotz
relativ weniger Höhenmeter imposante und
interessante Ausblicke.
Der Abend wurde abgerundet
mit dem Vortrag "Spagyrik, die
Medizin des Paracelsus - auch
heute höchst wirksam und
nebenwirkungsfrei“, von Heilpraktiker Michael König aus
Berchtesgaden.
5.Tour: Carl v. Stahlhaus, 1734 m, 1204 Hm
Vom Bluntautal und dem Parkplatz des Gasthofes „Bärenwirt“ begannen wir unsere Tour.
Immer den Abkürzungen folgend, erklommen
wir in ca. 2 Stunden die Oberjochalm, welche
alternativ auch
auf einer Forststraße erreicht
werden kann.
Von dort ging es
nun einem Steiglein folgend in
einer weiteren Stunde hoch bis
zum heutigen Tourenziel, dem
Carl v. Stahlhaus, 1734 m. Der
Ausblick auf das umgebende
Göllmassiv war atemberaubend und so ließen wir uns die
Jause schmecken. Nun ging es
zurück bis zur Oberjochalm,
wo uns Martin Rid die heutigen Kräuter erklärte
- wodurch die abendliche Kräuterbesprechung
natürlich entfiel. Es war wohl die längste, aber
auch eine atemberaubend schöne Tour.
Der Abendvortrag wurde von Mag. Wolfgang
Pölzer veranstaltet, welcher als Weltmeister
in der Unterwasserfotografie beeindruckende
Über- und Unterwasserfotos von den Galapagosinseln präsentierte.
6.Tour: Trattberg, 1757 m, 657 Hm
Vom Parkplatz beim Seewaldsee ging es bei
herrlichem Sonnenschein steil bergauf, bis
wir nach etwa
1 Stunde und
dem Passieren
der „Jägernase“
die Enzianhütte
am Trattberg
erreichten. Von
dort ging´s weiter bergan, bis wir nach weiteren 45 Minuten
am Gipfel des Trattbergs, 1757 m, ankamen.
Plötzlich zogen Wolken auf und in der Ferne
war bereits Gewittergrollen zu vernehmen. Wir
machten uns daher rasch auf den Rückweg und
kehrten in der Enzianhütte ein. So schnell das
Gewitter gekommen war, zog es auch wieder
ab und so konnten wir den restlichen Abstieg,
zwar auf nassem Weg, aber ohne Regen, zurücklegen.
Der letzte Bergwochentag wird immer auf traditionelle Weise beendet. Nach dem „Kultivie41
Aus unserer Organisation
ren“ der Teilnehmer findet ein Dankgottesdienst
statt, dieses Mal gehalten von Pfarrer Gerhard
Mühltaler von Kuchl. Dann beginnt der Abschlussabend mit Musik und Tanz, wo jede(r)
die Möglichkeit hat, einen Beitrag zu leisten.
Die musikalische Begleitung wurde von der
Salzburger Band „Die Maxglaner“ geleistet,
welche ein hervorragendes Repertoire hat. Die
begeisterten TänzerInnen zollten dem auch bis
um 2:30 Uhr in der Früh Rechnung.
Es war eine gelungene und vom Schönwetter
begünstigte Bergwanderwoche (wir konnten
alle geplanten Touren absolvieren) und ich
möchte mich and dieser Stelle bei meinem
Mitorganisator Robert Seidl recht herzlich bedanken. Mein Dank geht auch an Martin Rid
für die Kräuterbesprechungen sowie an Werner
Henikl, der als Tiroler Bergführer, trotzdem diese Touren fern seiner Heimat sind, begleitet hat.
Und schließlich gilt mein Dank meiner Mutter
Edith Pölzer, die hervorragende Abendvorträge
organisierte.
Wer mehr Fotos von dieser Bergwanderwoche
sehen möchte, kann dies im Internet unter der
URL http://www.fnl.at tun. Auf der FNL-Seite
einfach den Link „Bergwanderwoche 2004“
anklicken und schon geht‘s los.
Herbert Pölzer
Organisator Bergwanderwoche
40 Personen kamen zur Kräuterwanderung in
Puch/Hallein. Damit jeder einzelne Teilnehmer
umfassend informiert werden konnte, waren fünf
FNL-Kräuterspezialisten mit von der Partie (von
links nach rechts) Edith Pölzer, Kaspar und Rosa
Moser, Gebauer Josef und Richard Edinger.
42
Termine
Freitag, 01.Oktober
Wien
Freitag, 01. Oktober
bis Sonntag, 03.
Oktober
Kärnten
Samstag, 02. Oktober
Kärnten
Mittwoch, 6. Oktober
Tirol
Donnerstag, 7. Oktober
Freitag, 08. Oktober bis Sonntag, 10.
Oktober
Salzburg
Kärnten
Samstag, 09. Oktober
Schwitzhütte für Frauen mit Martina Schellander
Informationen erhalten Sie bei Ulrike Bernhard; Tel.: 0650
7676768
19.30 Uhr, Vortrag: Rund ums Impfen von Anita Petek; Ort.
Mils bei Imst, Autobahnraststätte Trofana Tyrol, Auskunft 0664
3253315
19.00 Uhr, Vortrag: Rund ums Impfen von Anita Petek; Ort:
5600 St. Johann im Pongau, Kultur- und Kongresshaus Am
Dom, Leo-Neumyerplatz 1
Wochenend-Seminar Geomantie; im Biolandhaus Arche, Eberstein, Tel.: 04264-8120, www.bio.arche.hotel.at
Steiermark
Vorarlberg
Einführungskurs Buch 1, Jin Shin Jyutsu, im Pfadfinderheim,
Hof 838, Alberschwende, Vorarlberg; Kursbeitrag Euro 150,-inkl. Anleitungsbuch 1. Mitzubringen: Papier, Schreibzeug und
Farbstifte, 1 Decke, 3 kl. Kissen und dicke Socken. Anmeldungen bei Ingrid Stadelmann, Jin Shin Jyutsu-Trainerin und
Ernährungsberaterin, Heilpflanzenberaterin Tel.: 05579-3349
oer 0650-3349111; E-Mail: [email protected]
www.jinshinjyutsu.de
Kärnten
Seminar Antlitzdiagnose; Einführung mit Ingrid Weiß
im Biolandhaus Arche, Eberstein, Tel.: 04264-8120,
www.bio.arche.hotel.at
Kärnten
19.00 Uhr Vortrag: Rund ums Impfen mit Anita Petek; Haus
der Architektur, Napoleonstadl, St. Veiter Ring 10, Klagenfurt;
Info: Email: [email protected]
Montag, 11. Oktober
Dienstag, 12. Oktober
Seminar Hagiotherapie; im Biolandhaus Arche, Eberstein, Tel.:
04264-8120, www.bio.arche.hotel.at
3. Österreichisches Impfforum in Graz (Unterpremstätten)
Steiermarkhalle im Schwarzl,Freizeitzentrum. 9.00 Uhr bis 17.00
Vorträge zum Thema Impfen. "Impfungen und deren Pannen
und Pleiten" von Mag. Petek-Dimmer; "Nicht impfen, was
dann?" von Dr. med. Graf; "Versagen der Impftheorie bei Hepatitis-B" von Dr. Mayr u. v. m. Anmeldungen unter Fax 0314329734; E-Mail [email protected]
Samstag, 09. Oktober bis Sonntag, 10.
Oktober
Montag, 11. Oktober bis Sonntag, 17.
Oktober
9.30 Uhr - 13.30 Uhr Unter dem Motto "25 Jahre Brustgesundheit an der Frauenheilkunde (AKH Wien) findet ein Informationstag für Patientinnen und ÄrtInnen im Palais Ferstel
(Freyung, 1010 Wien) statt. Von 9.30 bis 13.30 Uhr werden bei
freiem Eintritt Vorträge zu aktuellen Entwicklungen in der
Komplementärmedizin, Hormone und Brustkrebs, Chemotherapie ohne Schrecken und sanfte Operationsverfahren
angeboten. Veranstalter ist die Abteilung für Spezielle Gynäkologie (AKH Wien) und die Privatstiftung für Brustgesundheit
19.00 Uhr Vortrag: Rund ums Impfen mit Anita Petek; 3500
NiederösKrems, Auskunft bei Martina Winkler, 02743-3844-88; E-Mail
terreich
[email protected]
43
Freitag, 15. Oktober bis
Sonntag, 17.
Termine
Oktober
Kärnten
Wochenend-Seminar Bioenergetik; mit Mag. Irmgard
Knapp im Biolandhaus Arche, Eberstein, Tel.: 04264-8120,
www.bio.arche.hotel.at
Salzburg
19.30 Uhr Vortrag Sanft in die Welt & gesund auswachsen Schwangerschaft, Geburt, Impfen von Petra Cortiel und Hans
Illig; Bräuwirt Bergheim, Autonahnabfahrt Nord, Salzburg
Freitag, 15. Oktober
Samstag, 16. Oktober
Wien
9.30 bis 16.00 Uhr, 4. Brustgesundheitstag; Privatspital
Goldenes Kreuz, Lazarettgasse 16-18, 1080 Wien, Besucherinnen haben neben ärztlicher Beratung und Tastuntersuchung
die Möglichkeit, Mammografie und Ultraschall in Anspruch zu
nehmen. Zusätzlich Vorträge rund um die Brustgesundheit
Mittwoch, 20. Oktober
Steiermark
19.00 Uhr Vortrag: Rund ums Impfen von Dr. Johann Loibner,
8010 Graz, Eltern-Kind-Zentrum. www.aegis.at
Freitag, 22. Oktober bis Sonntag, 24.
Oktober
Kärnten
Wochenend-Seminar Yoga mit Aura-Analyse; mit Hermann
Reichhold im Biolandhaus Arche, Eberstein, Tel.: 04264-8120,
www.bio.arche.hotel.at
Osttirol
Vortrag Rund ums Impfen von Dr. Johann Loibner, 9900
Lavant, Gemeindesaal, Römerstube, Infos bei Frau Oberrader,
04852 69888
Steiermark
Seminar Amalgam als Krankmacher, die Mundhöhle als
Schaltzentrale für unsere Gesundheit von Dr. Reza Emami in
8045 Graz, Schloss St. Martin
Steiermark
Fastenseminar mit Mag. Irmgard Knapp in Bad Radkersburg,
Hotel im Park (Tel.: 04212-4277 oder 0664 3699031)
Donnerstag, 28.
Oktober
Samstag, 30. Oktober
Sonntag, 07.11. bis
Donnerstag, 18.11.
Montag, 11. November
Kärnten
19.00 Uhr Gasthof Fruhmann, Wernberg; Vortrag: Die Meister
und Meisterinnen von Shambala; mit Elanrea. Informationen
unter Tel.: 0650 7676768
Vorarlberg
Einführungskurs Buch 1, Jin Shin Jyutsu, im Pfadfinderheim,
Hof 838, Alberschwende, Vorarlberg; Kursbeitrag Euro 150,-inkl. Anleitungsbuch 1. Mitzubringen: Papier, Schreibzeug und
Farbstifte, 1 Decke, 3 kl. Kissen und dicke Socken. Anmeldungen bei Ingrid Stadelmann, Jin Shin Jyutsu-Trainerin und
Ernährungsberaterin, Heilpflanzenberaterin Tel.: 05579-3349
oer 0650-3349111; E-Mail: [email protected]
www.jinshinjyutsu.de
Kärnten
Fastentermin mit Mag. Irmgard Knapp in Köflach, Novo Therme Hotel (Tel.: 04212-4277 oder 0664 3699031)
Oberösterreich
Halbtages-Seminar: 14.00 bis 18.00 Uhr in 4664 Oberweis;
Thema Heilkräftige Pflanzen für Cremen; von Mag. Angelika
Bammer; Tel 0676 6142301 oder 07612-66517
Samstag, 20. November bis Sonntag, 21.
November
Sonntag, 21.11. bis
Mittwoch, 01.12.
Samstag, 27. November
Fastentermine von Irmgard Knapp
Unterbergen 5, 9300 St. Veit, Austria, Tel.: +34 (0)4212-30229, E-Mail: [email protected]
07. 11. 04 – 18. 11. 04 Bad Radkersburg
Hotel im Park
21. 11. 04 – 01. 12. 04 Köflach
Novo Therme Hotel (neuer Standort)
Wochenendseminar: »Bioenergetik und Körperarbeit«
15. 10. 04 – 17. 10. 04 Eberstein/Kärnten
Im Biolandhaus »Die Arche«
Anfragen und Anmeldungen: Tel.: 0664-3699031 oder in der FNL Zentrale
44
Aus unserer Organisation
Der
diesjährige
Ausflug der FNL
Gruppe St.Johann
in Tirol führte zum
Kräutergarten der Familie Haas in Auffach
in der Wildschönau
(Tel: 05339-2789),
einem Vollerwerbsbetrieb auf dem 3
Generationen leben
und wo biologisch
gearbeitet wird. Auf 1.000 m² wachsen
handgezogene Teekräutern und Gemüse, darunter viele Minzenarten, Königskerze, Malven,
Stevia u. v. m. Die Jungpflanzen kommen aus
der Versuchsanstalt Wies in der
Steiermark. Frau Haas schwört
auf Steinmehl, BrennnesselSud und Wermutansatz gegen
Schädlinge. Steinmehl wird als
biologischer Dünger und gegen
Fäulnisbildung und Schimmel
eingesetzt. Als Erstes und als
Letztes - Steinmehl - und die
Pflanzen gedeihen! Gegen die
gefürchteten Wegschnecken
werden indische Laufenten eingesetzt. Offensichtlich mit Erfolg.
Und so gedeihen Kräuter und Ge-
müse trotz der 1.030 Höhenmeter und trotzdem
es am 10. Juni in dieser Höhe noch gefroren hat.
Die Idee zu diesen Garten kam vom bekannten
Buchautor Rupert Mayr. Der Großteil der im
Handel erhältlichen Teesorten wird aus dem
Ausland importiert. Das ist bedauerlich, der
Bedarf könnte auch von heimischen Bauern
gedeckt werden.
Die Blüten und Blätter werden in einem großen
Trockenschrank 24 bis 30 Stunden getrocknet.
Als Besucher hat man natürlich die Möglichkeit, verschiedenste Teesorten, Kräuterkissen,
Honig und Liköre zu verkosten und mitzunehmen. Für uns alle war der gemeinsame
Ausflug höchst ineressant und wir können ihn
wärmstens weiterempfehlen.
Renée Weihsbrodt-Hauser, FNL-Landesleitung Tirol
Unser jüngstes
Mitglied: Katherina
Niederkofler aus
Innsbruck.
Geb. 20. 07. 2004
45
Aus unserer Organisation
Das Kräuterfest im Kräutergarten Dreifaltigkeit am Gray/St. Veit war ein Treffpunkt für viele Heilpflanzen-Freunde. Vorne groß im Bild (von rechts nach links) die vor Lebensfreude sprühende, fesche Sieglinde
Salbrechter, beste FNL-Werberin des Jahres, Bezirksleiterin und Initiatorin des prachtvollen Kräutergartens;
Reinhold Köfer, Bundesleiter des FNL, aus der Echinacea angustifolia (schmalblättriger Sonnenhut) im Topf
wird einmal ein beeindruckender großer Stock; Ignaz Schlifni, FNL-Zentraleleiter und mit Vorträgen und
Führungen voll im Einsatz.
Bundesleiter Reinhold Köfer "wacht" über seinen "Kräuterdamen", die von den duftenden Heilpflanzen im
Kräutergarten Dreifaltigkeit gar nicht genug bekommen können. Mit dabei natürlich auch Erni Schlifni
(zweite von links).
46
Von Silvia Hofer, FNL-Mitglied in Wien, die von einem
Besuch in Thüringen begeistert heimkehrte.
Wo auf abgelegenen Bergwiesen noch Quendel, Augentrost, Bibernelle, Ehrenpreis, Frauenmantel, Hirtentäschel, Johanniskraut und Arnika zu finden sind und
in feuchten Tälern das Mädesüß seinen wunderbaren
Duft verströmt, dort sind sie zuhause, der Buckelapotheker und die Kräuterfrau. Symbolisch stehen sie für
eine jahrhundertealte Tradition, den Olitätenhandel.
Die Thüringer Kräuterfrauen brachten ihr
Wissen über die heilkräftigen Pflanzen in Wald
und Feld in dieses Gewerbe ein und lieferten
die wichtigsten Rohstoffe, die die Thüringer
Laboranten zur Herstellung ihrer Elixiere, Spiritusse, Balsame, Pillen, Pflaster und Tinkturen
benötigten.
Die Buckelapotheker vertrieben diese heilsamen Arzneien mit dem Ranzen auf dem Rücken
in vielen europäischen Ländern. Wohl keine andere Region wurde durch dieses einzigartige
Gewerbe so geprägt wie die heutige Thüringer
Bergbahnregion. In der einstigen Hochburg
lebt die alte Tradition noch heute fort. Das
Olitätenstübchen im Geburtshaus des großen
Pädagogen Friedrich Fröbel (er ist der Gründer
des “Kindergartens”) am Oberweißenbacher
Markt legt ein beeindruckendes Zeugnis davon
ab. In den Regalen des Kräuterlädchens im Erdgeschoß stehen beliebte Thüringer Heilmittel
wie Lebensöl, Arnika-, Baldrian- und
Myrrhentinktur und
vieles mehr. Und
wer glaubt, Buckelapotheker und
Kräuterfrau gehören der Vergangenheit an, kann sich
hier vom Gegenteil
überzeugen lassen.
Wenn im Fröbelhaus in Oberweißenbach ein
Kräuterseminar “eingeläutet” wird, schlüpfen
die Apotheker in ihre historischen Trachten und
begrüßen die Seminarteilnehmer nach zünftiger
Art mit einem hochprozentigen Kräutertrunk.
Sachkundig plaudert die Kräuterfrau aus
ihrem “Kräuterhexen-Alltag”: wie man zum
Beispiel spezielle Kräutermischungen für einen Tee, Aufgüsse für Umschläge und Bäder,
Kräuteröle, Salben, Badeessenzen, Bade- und
Körperöle mixt.
Vergessen wird auch nicht die Verwendung der
wild wachsenden Kräuter in der Küche und wie
man sie getrocknet zu hübschen, duftenden
Sträußen und Kränzen binden kann.
#
Familienname: ...................................... Vorname: ...................................
geb.: ...................... Beruf: .............................. Tel.: .................................
Straße: ............................................... Nr.: .........................
Postleitzahl: ........................... Ort: ...........................................................
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Datum: ............................ Unterschrift: ....................................................
Zutreffendes bitte ankreuzen!
Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen
o als Einzelmitglied jährlich EURO 24,-- (36,--*)
o als Familienmitglied (schon Mitglied im Haus) EURO 6,-o als Geschenkmitglied, Schenker zahlt EURO 24,-* Mitglieder aus den Nachbarländern, plus Porto
Einmalige Aufnahmegebühr von EURO 1,50
senden an: FNL-Zentrale, Martin-Rom-Straße 13, A-9300 St. Veit
47
Österreichische Post AG
Sponsoring, Post
Zulassungsnummer: 02Z030679
9300 St. Veit/Glan
Gesunde Umwelt
Gewiss, wir haben allen Grund
zu lachen, wenn wir selbst gesund.
Doch sei auch innig Gott gedankt,
wenn niemand sonst im Haus erkrankt,
wenn Weib und Kind und Ingesind,
wohlauf und ganz in Ordnung sind,
Verwandte, Freunde sich nicht legen –
gar mit dem Anspruch sie zu pflegen;
wenn Milchmann, Krämer, Schneider, Schuster,
nicht bettgefesselt sind als Huster,
die Zeitungsträgerin jederzeit
von Kraft erstrahlt und Rüstigkeit.
Nur eins: Halt deine frommen Triebe
nicht gleich für reine Nächstenliebe:
Gesundheit wünscht du allen ihnen,
damit sie deinem Wohle dienen.
Verfasser unbekannt
Inhalt Heft 5/2004
Impressum .............................................. 2
Neugierde............................................... 3
Wildfrüchte ............................................ 4
Rosenkohl............................................. 10
Gemüsemusik ....................................... 13
Mais ..................................................... 13
Das Licht in der Natur ........................... 15
Kleingedrucktes auf Lebensmitteln........ 18
Gentechnik in Nahrungsmitteln............. 20
Megakiller Microwelle........................... 21
Mondkalender ...................................... 23
Amulett gegen Strahlung...................... 27
Energetische Lichtarbeit. ....................... 28
Craniosacraltherapie ............................. 29
Sicherheitsschlösser im Körper .............. 31
Dornröschen lebt .................................. 32
Haltbarmachung von Lebensmitteln ...... 33
Kräuter im Winter................................. 35
Zwiebeln, frische Ernte.......................... 37
Aus unserer Organisation...................... 38
Botanische Bergwanderwoche .............. 39
Termine................................................. 43
Ausflug St. Johann................................ 45
Olitätenhandel in Thüringen.................. 47

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