Das Licht in der Natur Biophotonenforschung Mondkalender
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Das Licht in der Natur Biophotonenforschung Mondkalender
Freunde naturgemäßer Lebensweise Heft 5 * 23. Jahrgang – 2004 * Preis: 2,-- EUR Das Licht in der Natur Biophotonenforschung Mondkalender Yin-Yang-Amulett E-Smog-Schutz Yin-Yang-Amulett Euro 192,-- incl. MwSt. Strahlex-Programm zur Entstörung von Geräten auf Anfrage, Strahlex Z-3 für Handy, PC, TV Euro 19,-- incl. MwSt, Preis zuzüglich Porto FNL-Mitglieder 20 % Rabatt Das mit Naturenergien informierte 14-Karat-Goldamulett bringt den Energiehaushalt des Menschen ins Gleichgewicht und schützt den Träger vor negativen Einflüssen von E-Smog in Haus, Büro, Auto, Zug, Flugzeug und vor geopathischen Störzonen (Erdstrahlen). HYDRO-energ, Umwelttechnik 9300 St. Veit an der Glan Klagenfurterstraße 32 Tel.: 0650-5695690, 0650-5695700 Der Entwickler des Yin-Yang-Amulettes, Dipl. Ing. Gunter Zingerle, ist Silber-Mitglied des FNL Lesen Sie dazu den Artikel auf Seite 27 Unser GESUNDHEITSBOTE erscheint jährlich 6 Mal Folge 6/2004 1/2005 Schlusstermin Redaktionsschluss 04. 11. 04 07. 01. 05 Erscheinungsdatum 02. 12. 04 03. 02. 05 18. 11. 04 20. 01. 05 WICHTIGE ANSCHRIFTEN: Bundesleiter: Reinhold Köfer, Tibitsch 61, 9210 Pörtschach am Wörthersee Bundesleiter-Stellvertr.: Annemarie Heidinger, Grottenhof 16, 8430 Leibnitz, Tel.: 03452 / 72352 Ing. Konrad Puchbauer-Schnabl, Spratzern, Lagergasse 27/6, 3100 St. Pölten Zentrale: Leiter Ignaz Schlifni, Martin-Rom-Straße 13, 9300 St.Veit an der Glan, Tel.: 04212/4277, Fax: 04212/4277-5, Internet: http://www.fnl.at So sind wir per E-Mail zu erreichen: FNL-Beratung: [email protected], Leiter: [email protected] Zentrale: [email protected] Gesundheitsbote: Verwaltung und Redaktion: Verlag Freya, Industriezeile 36A, A-4020 Linz Tel.: 0732-781108-0, Fax: 0732-781108-18, E-Mail: [email protected], http://www.freya.at FNL-Aufnahmegebühren und Mitgliedsbeiträge, 2004 Preise pro Monat Österreich Einzelmitglied Familienmitglied Euro 2,-Euro 0,50 Nachbarländer (ohne Schweiz) Einzelmitglied Familienmitglied Euro 3,-Euro 0,50 Schweiz Einzelmitglied Familienmitglied sfr 5,-sfr 1,-- Aufnahmegebühr Euro/sfr 1,50 Impressum Bankverbindungen: PSK Wien (BLZ 60000) Konto-Nr.: 7965 485; PSK München (BLZ: 70010080), Konto-Nr.: 120608 806; PSK Zürich Konto-Nr.: 80 76272 4 Herausgeber: »Freunde naturgemäßer Lebensweise«, Martin Rom-Straße 13, A-9300 St. Veit/Glan Anschrift der Redaktion: Verlag Freya, Industriezeile 36A, A-4020 Linz Tel.: 0732-781108-0, Fax: 0732-781108-18, E-Mail: [email protected] www.freya.at Herstellung: Druckzentrum GmbH, A-9300 St. Veit/Glan Erscheinungsweise: 6 x jährlich Gezeichnete Artikel stellen nicht immer die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Für die Werbeanzeigen haften deren Auftraggeber. Geleitwort des Bundesleiters Neugierde – Herausforderung DAS AUSNÜTZEN UNSERES GEHIRNS: Es gibt viele Menschen, die das Denken vermeiden. Und das aus gutem Grund. Denn selbstständiges Denken ist schwere Arbeit – es ist viel einfacher dem zu folgen, was ein anderer gesagt hat, Regeln zu gehorchen oder zu missachten oder irgendwie von den Gedanken anderer abhängig zu sein. GEFÄHRLICHER WIRD DIE EIGENE GEISTIGE LAGE: Wenn das gesamte Leben von den Gedanken und verborgenen Diktaten anderer überschwemmt wird, so dass man nicht länger ein freies, schöpferisches, lebendiges Individuum ist. EIGENSTÄNDIG DENKEN: Dies bedeutet eine immerwährende, wechselhafte Herausforderung. Wenn man sich ihr stellt, muss man sein Interesse und seine Neugierde bewahren, Veränderungen akzeptieren. EINEN BLICK AUF DIE KINDHEIT WERFEN: Was an Kindern so wundervoll – manchmal auch nervenaufreibend – sein kann, ist ihr beständiges Fragen: “Warum? …ja, aber warum?” Zu Zeiten, in denen man dafür offen ist, mag das wieder bewusst machen, warum man etwas so und nicht anders tut. WENN DAS KIND FRAGT: Aber nicht um einer Aufforderung, etwas zu tun, zu entgehen, sondern aus echter Neugierde heraus, dann regt es zum Nachdenken darüber an, wohin die eigene Neugierde entschwunden ist. NEUGIERDE IST EINES DER DEUTLICHSTEN ZEICHEN VON INTELLIGENZ: Lebendige Neugierde, die nicht akzeptiert, dass etwas nun einmal so ist, findet immer wieder neue Antworten und Gründe. WARUM? … JA, ABER WARUM? Dies kann einen gewaltigen Anstoß geben und zu überraschenden Antworten führen. DER NEUGIERDE ERHABENER WERT: Echte Neugierde verlangt das demütige Eingeständnis, etwas nicht zu wissen, und den Mut, sich in eine unvorhergesehene Richtung führen zu lassen. Gegebenheiten nicht einfach hinzunehmen, sondern den Dingen auf den Grund zu gehen. Ihr Bundesleiter Reinhold Köfer Die elegante, in Leinen gebundene Jahresausgabe des Gesundheitsboten ist ein beliebtes Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk geworden. Geringe Exemplare bis zurück zu 1991 sind noch vorrätig. Wer Interesse hat, möge sich noch schnell melden, ehe die Jahrgänge vergriffen sind. Wenn der Bestellung pro Band 20 Euro beigelegt sind, übernehmen wir außer dem Versand auch das Porto. Der nächsten Ausgabe des Gesundheitsboten ist ein Erlagschein beigelegt (der Gesundheitsbote erscheint am 2.12.04). Der Erlagschein dient zur Bezahlung des Mitgliedsbeitrages 2005. Bitte beachten und den Mitgliedsbeitrag gleich einzahlen - Danke! 3 Pflanzenkunde Nach einem gleichnamigen Vortrag von Ignaz Schlifni Rosskastanie Bärentraube Rosskastanie Aesculus hippocastanum Innerlich beseitigt das Pulver aus den Früchten Magen- und Darmblähungen; die Essenz stoppt Uterusblutungen u. Darmkatarrh, Bronchitis, Hämorrhoiden und Schmerzen im Analabereich. Äußerlich sind vor allem Bäder angebracht, bei Hämorrhoiden, Krampfadern, zu starker Sonnenbestrahlung, bei Warzen, Geschwüren, Frostbeulen, Flechten und Rheuma. Das homöopathische Mittel wird bei Leberschwellung, Gastritis und Prostataleiden eingesetzt Drei (keimfähige) Kastanien, in der Tasche getragen, beseitigen allerlei Schmerzen. Ein Körbchen davon gehört unter das Bett, es reduziert die Wirkung geopathischer Störzonen (Erdstrahlen), solange die Früchte keimfähig sind. Zweimal 30 ml Essenz unters Bett gestellt, wirkt jahrelang. Bärentraube Arctostaphylos uva-ursi Die Beeren lassen sich wie Preiselbeeren verarbeiten oder roh essen. Zu große Mengen sollen angeblich nicht be4 Berberitze Edelkastanie kömmlich sein. Die Früchte sind auch nicht sehr häufig anzutreffen, vor allem nur auf Kalkböden. Berberitze, Sauerdorn Berberis vulgaris Ergeben hervorragende Marmelade. Man kocht 1⁄2 kg Beeren mit etwas Wasser bis sie weich sind, passiert durch ein Sieb, mischt 1⁄2 kg Zucker dazu und lässt nochmals aufwallen. Das wirkt gut gegen Übelkeit und Schwangerschaftserbrechen. Berberitzengelee bereitet man aus 0,7 l Saft. Mit 2 TL Agar-Agar und 1⁄4 kg Honig oder Rohrzucker erhitzen, 5 Minuten köcheln lassen, in Marmeladegläser füllen. Edelkastanie, Maroni Castanea sativa Der Edelkastanie sagt man keinen Heilwert nach, wohl aber einen hervorragenden Nährwert. Sie ist sowohl gekocht als auch gebraten äußerst magen- und verdauungsfreundlich. Japanische Quitte, Zierquitte Choenomeles japonica Die harten Früchte dieses ab und zu verwildert Pflanzenkunde Haselnuss gelber Blasenstrauch und in Parkanlagen und Gärten wachsenden Zierstrauches lässt man in einem warmen Raum abliegen, bis sie gelb werden, dann zerkleinert man sie und kocht sie mit etwas Zucker weich. Der abgeseihte Absud ist sehr pektinreich und geliert bald. Ergibt ein natürliches, herrliches und schmackhaftes Tortengelee. Blasenstrauch Colutea arborescens Die Samen dieses Strauchs lassen sich wie Erbsen essen. Sie können aber bei empfindlichem Verdauungstrakt zu Durchfall führen, weshalb der Genuss dieser „Erbsen“ bei Stuhlverstopfung empfohlen wird. Eine Giftverdächtigkeit ist nicht erwiesen. Der Blasenstrauch wächst wild in warmen Gegenden, wo auch die Edelkastanie vorkommt. Haselnussstrauch Corylus avellana Die „Haselnuss“ ist unumstritten eine der gesündesten, schmackhaftesten und nahrhaftesten Nüsse. Wichtig ist, dass die Nuss fest gekaut wird, dann regt man durch die Kaumuskulatur Gehirn und Nerven an. Für den äußerlichen Gebrauch werden die Haselnüsse fein gerieben und in Milch zu weichem Brei aufgekocht, der dann auf entzündete Augen aufgelegt wird, um die Entzündung zu heilen. Auch auf Geschwüre und Eiterungen auflegen, um Eiter herauszuziehen. Bei Diabetikern und bei Gleichgewichtsstörungen Haselnuss zum Müsli geben. Das kaltgepresste Haselnussöl löst Steine im Körper auf. Weißdorn, Mehlbeere Crataegus monogyna + oxyacantha Der Weißdorn - das weiß jedes Kind - stärkt Herz und Nerven ganz geschwind! Die Haupt- Weißdorn Pfaffenhütchen wirkung von Tee und Essenz ist eine Gefäßerweiterung, Herzstärkung und die Regulierung des Blutdrucks, Weißdorn ist außerdem krampflösend. In der Homöopathie wird er bei Herzkrankheiten, Fett- und Altersherz, als Blutdruckregler, Fieber, Grippe, Lungenkrankheiten, Angina pectoris und bei Arteriosklerose eingesetzt. Weißdornlikör: l 1 Hand voll Weißdornbeeren und einige getrocknete Blüten (letztere müssen nicht sein) in 1 l Cognac ansetzen. l 2 TL Melisse dazugeben, l 8 Tage abgedeckt ziehen lassen. l Abseihen, in ein Einmachglas füllen, l 1/4 kg braunen Kandiszucker zufügen und so lange stehen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. l Schütteln und in dunkle Flaschen füllen. l Nach einigen Wochen Lagerzeit kann der Likör getrunken werden. Weißdornwasser: Die Ayurvedamedizin kennt ein Herztonikum, welches durch das Auskochen der Beeren hergestellt wird. l 1 Teil Weißdornbeeren wird in 5 Teilen Wasser zusammen mit etwas Zimtrinde etwa 1⁄2 Stunde lang auf kleiner Flamme gekocht. l Davon trinkt man ein kleines Glas täglich. l Dieses Tonikum hilft auch bei Bauchschmerzen. Weißdorntinktur: l Die Tinktur wird aus Blüten oder Beeren bereitet, indem man mit der doppelten Menge hochprozentigem Alkohol (erstklassiger Obstbrand oder Kornschnaps) übergießt, l einige Wochen dunkel lagert und dann abfiltert. l Die Tinktur ist mehrere Jahre haltbar. Pfaffenhütchen, Pfaffenkäppchen Evonymus europaea Die ungenießbaren Früchte (Samen) dienen 5 Pflanzenkunde ausschließlich zur äußerlichen Anwendung. Aus den Früchten kann man eine SchienbeinSalbe herstellen. Die homöopathische Arznei wirkt bei Blasenreizung, Blasenentzündung, Leber-MagenGallenleiden. Rotbuche Fagus sylvatica Bucheckern eignen sich zum Essen und sind vergleichbar mit Mandeln, aber kalkreicher. Bucheckern-Öl im Salat ist anzuwenden bei Stuhlverstopfung und Steinleiden. Bucheckern-Öl hält länger als alle übrigen Öle, 1 kg Bucheckern gibt 1⁄2 l Öl. Die homöopathische Arznei wirkt bei Kopfschmerzen und regulierend auf den Speichelfluss. Gemeine Esche Fraxinus excelsior Eschenfrüchte-Öl wurde in Notzeiten als Speiseöl gepresst, die Früchte bringen aber nur ca. 25% schlecht haltbares Öl. Sanddorn Hippophae rhamnoides Die Sanddornbeeren können roh oder angefroren entsaftet oder als Marmelade konserviert werden. Wirkung: fiebersenkend, Erhöhung der Immunkräfte, bei Zahnfleischbluten, Hauterkrankungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Kreislaufproblemen, Magen-Darm-Nieren- und Blasenentzündungen, Herpes, Skorbut und gegen Würmer. Die Beeren vor dem Frost ernten! 6 Äußerlich aufgetragenes Sanddornöl wirkt gegen Strahlenschäden Sanddornlikör: l 1 Teil frische Beeren werden mit 4 Teilen Obstbrand in die Wärme gestellt. l Täglich schütteln und nach 3 bis 4 Wochen abseihen. l Um den Geschmack zu verbessern, fügt man 1⁄4 bis 1⁄2 Teil Kandiszucker bei, den man durch Rühren auflöst.l Der Likör soll dunkel und kühl aufbewahrt werden. Immer wieder ein Schluck wirkt gesundheitsfördernd. Sanddorngelee: l Die Beeren durch eine Fruchtpresse oder einen Entsafter treiben, den Saft durch ein Haarsieb laufen lassen. l In 1⁄2 kg Saft 20 dag Zucker einrühren (evtl. Gelierzucker), bis zum Gelieren kochen, heiß in Gläser füllen und verschließen. Kaltgerührtes Sanddornmus: l Die Früchte werden gemixt und anschließend passiert. l Man rührt sie mit der gleichen Menge Staubzucker etwa 1⁄2 Stunde lang. l Kleine Mengen natürlich kürzer, aber 1⁄4 Stunde muss man auch bei einem Gläschen Mus rechnen (Küchenmaschine verwenden!). l Man füllt das Mus in kleine Marmeladegläser und bedeckt vor dem Verschließen mit einer dicken Schicht Staubzucker. Vergorener Sanddornsaft: l Die Früchte werden zerdrückt und mit einem Tuch bedeckt. l Man lässt sie 5 Tage gären, dann seiht man sie durch ein Tuch, gibt auf 1 l Saft 1 kg Zucker und lässt das Gemisch unter Rühren einige Minuten kochen. l Den Saft in saubere Flaschen füllen und verschließen. Sanddornmarmelade: l Beeren mit wenig Wasser aufkochen, bis sie platzen. Dann durch ein Sieb streichen und auf 1 kg Fruchtmark 1⁄2 kg Zucker (Gelierzucker) zugeben. l Einkochen und noch heiß in Gläser füllen. Roher Saft kann mit oder ohne Zugabe von Zucker durch Sterilisation bei 75 Grad sanft haltbar gemacht werden. Planzenkunde Walnuss Juglans regia Nüsse essen bei Verdauungsschwäche, Verschleimungen, Durchfall, Skrofulose, Blutreinigung und Gicht. Sehr schmackhaft ist der Nusshonig: l 3 bis 4 grüne Nüsse mit einer Stricknadel durchlöchern und in 1 kg Honig auskochen. Äußerlich sind der Absud von Blättern und Rinde in Bädern bei Skrofulose, Hautausschlägen und Gicht möglich. Nussöl: bestes Kosmetikum, die Membran der Nuss wirkt stärkend aufs Gehirn. Die Homöopathie behandelt Hautausschläge und Hinterkopfschmerz. Nusskernlikör: l 1 kg frische Nüsse werden gehackt und in ein weithalsiges Glas gefüllt. l Man gießt mit 1 l Weingeist auf und stellt das Glas verschlossen für 4 Wochen in die Sonne. l Täglich schütteln! Nach 4 Wochen entfernt man die Nüsse und gibt 1 TL Nelkengewürz, 1 TL gemahlenen Zimt und die Schale einer ungespritzten Orange in den Alkohol. l Nochmals 1 Woche an der Sonne stehen lassen. l Dann wird 1⁄4 kg Zucker in 1⁄2 l Wasser aufgekocht und zum gewürzten Alkohol gegeben. l Anschließend durch ein Tuch oder einen Kaffeefilter filtern und den fertigen Likör in Flaschen abfüllen. Wacholder Juniperus communis Beliebt ist die Wacholderbeeren-Kur: 6 bis 20 Beeren innerhalb 20 Tagen täglich steigern und dann wieder abbauen, die ausgekauten Beeren ausspucken. Innerliche Verwendung als Tee oder reichliches Gewürz bei Wassersucht, Gicht, Rheuma, Nieren- und Blasenentzündung, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Husten, Erkältungen, Hautleiden, NervenschwäWalnüsse che, Blähungen. Auch die Homöopathischen Anwendungen gelten für diese Indikationen. Äußerlich wirken Inhalationen mit Wacholderöl bei Infektionskrankheiten Wacholdertinktur: l 1 Teil Beeren und 4 Teile mindestens 40%iger Alkohol (Kornschnaps) 14 Tage in die Sonne stellen. l Immer wieder schütteln, abfiltern. Tropfenweise einnehmen. Wacholderschnaps: l Ein weithalsiges Gefäß zur Hälfte mit getrockneten oder frischen Beeren füllen. l Der Rest des Behälters wird mit klarem Schnaps aufgefüllt. l Zugebunden lässt man das Glas an der Sonne oder einem warmen Ort mindestens 14 Tage stehen. l Dann abseihen und in dunkle Flaschen füllen. Ein Likörgläschen pro Tag wirkt als Verjüngungstrank und hilft bei Schmerzen aller Art, auch als Einreibung. Mahonie, Kränzekraut Mahonia aquifolium Dieser kleine Strauch verwildert hie und da aus den Gärten und Parkanlagen und dient den Gärtnern als beliebtes Blattwerk zum Kränze binden. Mahonie ist eine Schwester der Berberitze, nur hat sie blaue Beeren. Es ist viel zu wenig bekannt, dass diese Beeren (durchpassiert) eine großartige, Vitamin-C-reiche Marmeladefrucht darstellen. Holzapfel, Wildapfel Malus sylvestris Der vergorene Saft „Holzapfelessig“ ist der beste Essig zur innerlichen und äußerlichen Anwendung! Leicht vermischt mit Wasser zum Trinken bei Durchfall, Müdigkeit, Fettsucht, Auslandsreisen (zur Desinfektion)! Äußerlich zum Umschläge machen, Prießnitz-Wickel, Essig-Patscherl, oder zum Salat machen. Wacholder Mahonie 7 Pflanzenkunde Mispel Mispel Mespilus germanica Zu Mus, Marmelade oder Kompott verarbeitet, bei Fieber und zur Regulierung der Darmtätigkeit. Die Mispel wuchs wild bei Burgen und Schlössern, ist aber heute nur mehr selten zu finden. Von Gärtnern wird die Mispel auf Mittelstamm gepfropft, um den Boden unter den weit ausladenden Ästen leichter bearbeiten zu können. Das Mispelfleisch wird erst nach dem Frost weich wie Apfelmus. Judenkirsche, Schlutte, Lampionkirsche Physalis alkekengi In Schnaps eingelegt, helfen die Früchte bei Nieren- und Blasensteinen, als Marmelade zur Blutreinigung, bei Entzündungen und Fieber. Die Judenkirsche schmeckt nach Ananas. Beim Ernten ist zu beachten, dass diese Kirsche nicht die sie umhüllende „Ampel“ berührt, da sie sonst bitter und ungenießbar wird. Die als Zierpflanzen in Gärten gezogenen Judenkirschen sind unbrauchbar. Die Homöopathie hat dieselben Indikationen. Traubenkirsche, Elsbeere Prunus padus Die Früchte sind genießbar (ohne Kerne!), nur belegt ihre Gerbsäure stark die Zunge. Es gibt bei dieser Traubenkirsche eine Unterart (Variante), deren Früchte gelblichweiß, süßer und reicher an Fruchtfleisch sind. 8 Judenkirsche Schehdorn Schlehdorn, Schwarzdorn, Schlehe Prunus spinosa Man isst die Früche bei Verstopfung, Hautkrankheiten, Allergien, Schleimhauterkrankungen, Erkältungen, allgemeinen Katarrhen, Schwäche. Die ganzen, nicht zerquetschten Früchte dreimal mit kochendem Wasser übergießen und 10 Stunden auslaugen lassen = ein „Lebenselixier“ und schmeckt nach Kirschwasser! Äußerlich dient der Fruchtsaft zum Spülen bei Mund- und Rachenentzündungen, und Zahnfleischbluten. Die Homöopathie verwendet Schlehen bei Koliken, und Menstruationsbeschwerden. Schlehenschnaps: l Getrocknete Schlehen in ein großes Einmachglas füllen, die Schale einer Zitrone und einer Orange zufügen (evtl. auch 1 Zimtstange). l Mit so viel klarem Schnaps übergießen, dass die Früchte großzügig bedeckt sind. l Mindestens acht Wochen an einem warmen, aber dunklen Ort ziehen lassen, öfter durchschütteln. l Dann abfiltern und noch etwas lagern. Schlehenpunsch: l Die Schlehen (sie müssen entweder im Tiefkühler oder in der Natur gefrostet worden sein) werden im Entsafter gepresst. l Auf 1 l Schlehensaft kommt 1 Flasche Rotwein. l Langsam erhitzen, Zucker oder Honig nach Geschmack beifügen. l Der Punsch soll nicht kochen! l Als Gewürz einige Nelken, 2 Zimtstangen, den Saft einer Orange und etwas Sternanis unterrühren. Pflanzenkunde Schlehenlikör: l Frische, angefrostete Früchte anstechen, dann in ein Einmachglas füllen, der Saft soll erst hier herausrinnen. l Mit Zucker (Kandiszucker) großzügig bedecken, das Innere einer Vanilleschote, 1 Zimtstange und einige Gewürznelken dazugeben. l Mit klarem Obstler oder Korn übergießen, bis alles gut bedeckt ist. l Zugedeckt mindestens zwei Monate an einem warmen Platz ziehen lassen, immer wieder schütteln. l Nach dem Abfiltern und Auspressen hat der Likör eine schöne rote Farbe. l Ist er zu süß, fügt man noch Schnaps zu, ist er zu stark, füllt man mit destilliertem Wasser auf. Wintereiche, Stieleiche Quercus petraea + robur Eichelpulver oder Eicheltee bei Durchfall, Magen- und Darmkatarrh, starker Menstruationsblutung, Blutungen, Leber- und Blasenleiden. Kaffee aus Eicheln zubereitet hilft bei Rachitis, Weißfluss, Unterleibsleiden, schwachem Magen. Äußerlich erfolgt die Abkochung von Eicheln als Badezusatz bei Hautleiden Die Homöopathie verwendet Eicheln bei Alkoholismus, Milz- und Leberleiden, Malaria, Flatulenz, Gicht Kreuzdorn, Purgierkreuzdorn Rhamnus cathartica Die Beeren, als Sirup zubereitet helfen bei Stuhlverstopfung, Hautunreinheiten, Wassersucht, Gicht, Rheuma, Leberleiden, zur Blutreinigung. Homöopathisch wie oben in der 2. bis 3. Potenz. Die Beeren werden auch als Färbemittel verwendet. Sie liefern ein strahlendes Gelb. Kreuzdorn Hundsrose, Heckenrose Rosa canina Bei als „Hagebutten“ benannten Früchten unterscheidet man in drei Teile: a) das vitaminreiche Fruchtfleisch, b) die als Heilmittel gepriesenen Kerne, c) das unbrauchbare Juckpulver, in das die Kerne eingebettet sind. Die Kerne dienen als Kräutertee bei Nieren- und Steinleiden. Hagebutten haben viel Vitamin C in der Fruchtschale, 100 g Fruchtfleisch ergeben im Vergleich: Hundsrose: 100 mg Vitamin C l Sanddorn: 260 mg l Erdbeere: 56 mg l Spinat: 37 mg l Orange: 36 mg l Johannisbeere, Tomate: 23 mg Hagebuttenmarmelade: l Die Früchte werden gewaschen und von den haarigen Kernen befreit. l Man passiert sie roh oder püriert im Mixer und vermengt sie mit der gleichen Menge Honig, den man gut einrührt. l Das Mus ist eine Heilnahrung, hält sich im Kühlschrank nur wenige Wochen und soll täglich teelöffelweise gegessen werden. Hagebuttenlikör: l 1 kg Hagebutten werden nach dem ersten Frost geerntet und mit 1⁄2 kg feinem Kandiszucker in 3 l Korn oder gutem Obstbrand 10 Tage bei 25 Grad (Küche) angesetzt. Hagebuttentinktur: l 40 g in 150 ml Weißwein 10 Tage lang ansetzen. Gläschenweise trinken. Schönheitsmaske: l Früchte ohne Kerne pürieren und auf die Haut auftragen, 1 Stunde einwirken lassen. Glättet Falten und hellt die Haut auf. Brombeeren Rubus fruticosus + procerus Unter dem Begriff „Brombeeren“ gibt es innerhalb Österreichs 34 Arten. Es ist äußerst schwierig, die brauchbarsten Arten zu ermitteln. Hagebutte Brombeere 9 Pflanzenkunde Die gebräuchlich gewesenen Sammelbegriffe „fruticosus“ und „procerus“ sind wissenschaftlich verschwunden. Brombeersaft oder Marmelade wirken Blut bildend, die Verdauung fördernd, helfen ferner bei Hautausschlägen und Rekonvaleszenz. Brombeerlikör: l 1 kg zerquetschte reife Brombeeren werden mit 1⁄2 l Weingeist und 1⁄2 l Kornschnaps in eine Flasche gefüllt und 3 Wochen verkorkt kühl und dunkel gestellt. l Danach filtert man durch ein Leinentuch. l Den Fruchtrückstand kocht man mit 1⁄2 l Wasser auf, seiht nochmals durch ein Tuch und kocht den Saft mit 750 g Zucker ca. 5 Minuten wallend und gießt diese Flüssigkeit zum vorher gewonnenen Alkohol. l Diese Mischung wird in dunkle Flaschen gefüllt und dunkel gelagert. Vogelbeere, Eberesche Sorbus aucuparia Der Name „Vogelbeere“ ist dem Namen „Eberesche“ vorzuziehen, letzterer irritiert, da die Frucht dieses Baumes ein Obst ist und nichts mit der Esche zu tun hat. Die Beerenmarmelade ist ein Mittel gegen Durchfall, Gicht, Rheuma und Lungenleiden, die von Fieber begleitet sind. Vogelbeerschnaps ist Medizin bei Magenund Verdauungsstörungen. Vogelbeerentee bei Grünem Star, Prostataleiden. Äußerlich verwendet man den Vogelbeerentee zum Gurgeln bei Hautablösungen im Hals und bei Mandelentzündung. 10 Schwestern der Vogelbeere, wie Sobus aria = Mehlbeere, Speierling und schwedische Vogelbeere finden sich auch wild in Weingegenden Österreichs, ihre Heilwirkungen sind aber nicht klar umschrieben, sie sind alle genießbar. Vogelbeerlikör: l 1⁄4 kg Birnen entkernen und samt Schale in kleine Stückchen teilen. l Mit ca. 1 kg reifen Vogelbeeren in ein großes Glas füllen, mit 1 Liter Weinbrand aufgießen. l Das Glas verschließen und für 6 Wochen an einen sonnigen Platz stellen, es muss häufig geschüttelt werden. l Durch ein Tuch filtern und mit einer Zuckerlösung aus 1⁄4 kg Zucker und 1⁄2 l Wasser (etwas 10 Minuten kochen lassen) mischen. l In Flaschen füllen. Der Likör wird mit der Zeit immer besser. Vogelbeerwodka: l 1⁄2 kg Vogelbeeren, 1⁄2 kg entkernte, in Stücke geschnittene Äpfel und 10 dag Zucker werden schichtweise in ein hohes Glas gefüllt und mit 1 Liter Wodka übergossen. l Die Früchte müssen bedeckt sein, während der Ziehphase also immer wieder nachsehen, ob nicht noch Wodka nachgefüllt werden muss. l Verschlossen etwa 2 Monate an der Sonne stehen lassen, dann filtern und in Flaschen abfüllen. Vogelbeermus: l Vogelbeeren werden mit wenig Wasser weich gekocht, anschließend werden sie durch ein Sieb gestrichen. l Diese Masse wird gewogen und mit der gleichen Menge Zucker einige Minuten gekocht, anschließend in Gläser gefüllt. Es lohnt sich auch die Zubereitung kleinerer Mengen. Vogelbeersaft: l Die Beeren werden entweder im Dampfentsafter, durch Passieren und Stehen lassen, durch Übergießen mit kochendem Wasser, oder durch Kochen in Wasser und durch Stehen lassen unter Zusatz von Zitronen- oder Weinsteinsäure haltbar gemacht. wilder Schneeball Eibe Heidelbeere Eibe Taxus baccata Die Eibenbäume sind hie und da in Wäldern anzutreffen, verschiedene Züchtungen sind überall in Parkanlagen und offenen Gärten zu sehen. Die Eiben-Äste sind sehr elastisch und wurden früher zu „Pfeil und Bogen“ verwendet. Ohne Zweifel gehören Eibenholz und Eiben-Nadeln zu den giftigsten Pflanzenteilen und wirken bei Rindern, Pferden und Ziegen tödlich. Nicht giftig jedoch ist der schleimige Samenmantel der roten Eibenbeere, der schadlos gegessen werden kann. Ehe Kinder Eibenfrüchte essen, sollte man ihnen eindringlich beibringen, den harten Samen auszuspucken! Heidelbeeren, Preiselbeeren Vaccinium-Arten Heidelbeeren: Sie wirken roh genossen aufbauend auf die Darmflora, wenn diese durch Antibiotika zerstört wurde. Getrocknete Heidelbeeren sind eines der besten Heilmittel bei Durchfall. Ihre nahe Verwandte, die Rausch- oder Nebelbeere (Vaccinium uliginosum) ist ohne weiteres auch genießbar, ihre Heilkraft jedoch nicht festgestellt. Es wird nur berichtet, dass empfindliche Personen - wenn sie zuviel davon essen - rauschähnliche Zustände bekommen. Preiselbeeren: Sie sind als Fleischbeilage bekannt und beliebt, stärken den Appetit und beleben. Allerdings bekommen manche Personen Sodbrennen, denen die Vogelbeere dann besser zusagt. Eingekochte (und dann verdünnte) Preiselbeeren geben auch ein kühlendes, fieber-widriges Getränk. Zwei Verwandte der Preiselbeere - die kleine und große Moosbeere (ebenfalls mit roten Bee- ren) wären gleichermaßen wie die Preiselbeere verwendbar, stehen aber unter Naturschutz und dürfen nicht gesammelt werden. Wilder Schneeball, Herzbeere Viburnum opulus Bei Menstruationskrämpfen, drohendem Abortus oder Sterilität der Frau ist der Fruchtsaft oder Marmelade zu empfehlen, außerdem der Alkoholauszug. Bei angeborenen oder erworbenen Herzklappenfehlern sind Marmelade oder der Fruchtsaft der Herzbeere ebenfalls hilfreich. Die Anwendung über längere Zeit hindurch ist nötig. In die Homöopathie kennt man dieselben Anwendungsgebiete. Herzbeermarmelade: l Die Früchte werden passiert und mit der gleichen Menge Zucker 5 Minuten gekocht. l In Gläser füllen. Herzbeerensaft: l 1 l Herzbeeren und 1 l Wasser werden erhitzt, bis die Beeren platzen. l Dann lässt man den Saft durch ein Tuch rinnen, fügt auf 1 l Saft 350 g Zucker hinzu, kocht den Saft mit dem Zucker auf, schäumt ihn ab und gießt ihn in keimfreie Flaschen, die man gut verschließt. l Man kann vor dem Verschließen noch 30 Minuten bei 75 Grad sterilisieren. Quellennachweis: „Adler/Oswald/Fischer: Exkursionsflora von Österreich“ (Ulmer Verlag) Die Rezepte sind dem Buch(„Hirsch/ Grünberger: Die Kräuter in meinem Garten“ (Verlag Freya) entnommen. 11 Ernährung Rosenkohl = Kohlsprossen = Sprossenkohl Brassica oleraceae convar. oleraceae var. gemnifera Je mehr Frost er abbekommt, desto zarter sind die feinen Knöllchen Der Rosenkohl wurde im Jahre 1821 erstmals beschrieben. Er ist das jüngste Glied in der artenreichen Familie der Kohlgewächse. Die Sprossachse des Rosenkohls wird 60-80 cm hoch. Die Achselknospen treiben vorzeitig aus und bilden kleine, feste Knospen, die man mit dem Größer werden als Rosen bezeichnet. Ein großer Vorzug des Rosenkohls ist seine Anspruchslosigkeit gegenüber Klima und Boden, so dass er schon deshalb häufig angebaut wird. Für eine gute Wasserversorgung ist er aber besonders dankbar. Man kann dann schneller und häufiger die Röschen pflücken und der Nachwuchs sorgt für gute Ernten. Man darf die Pflanze im Garten nicht zu spät und nicht zu eng setzen. Es ist auch nicht zu empfehlen, die Blätter für Futterzwecke etwa zu entfernen. Sie müssen bei später Ernte, bis Januar oder Februar etwa, den Röschen als Frostschutz dienen. Die Wahl der Sorten trifft man nach der gewünschten Erntezeit. Es gibt Sorten, die sich besser für die Herbsternte, andere, die sich besser für die Winterernte eignen. Zum Spätherbst und Winter kommt der Rosenkohl auf den Markt. Mit Recht erfreut er sich großer Beliebtheit. Er zählt nicht nur zu den feinsten Gemüsearten, er ist auch sehr bekömmlich und reich an wertvollen Stoffen. Er enthält vor allem etwa 5 % hochwertiges Pflanzeneiweiß, wenig Natrium, aber sehr viel Kalium, viel Eisen, Vitamin B1 und sehr viel Vitamin C (102 mg), alles Stoffe, die wir im Winter besonders gut brauchen können. Wie der Grünkohl, so kann auch der Rosenkohl Frost vertragen. Das Zellgewebe wird weicher, und durch den Anstieg des Zuckergehaltes geht auch der strenge Geschmack fast verloren. Stärkerer Frost verringert jedoch den Vitamin-CGehalt. Der früher als notwendig angesehene Frostschock vor der Ernte zur Umbildung von Stärke in Zucker, gilt für die heutigen frischen Sorten als überholt. Nach der Ernte sollte man die Röschen nicht zu lange aufheben. Wegen des hohen Gesundheitswertes ist zu empfehlen, Rosenkohl im Spätherbst und zu Beginn des Winters auf den Tisch zu bringen. Auch auf der Rohkostplatte sollte er nicht fehlen, davon abgesehen, dass er hübsch aussieht. Hauptwirkstoffe in 100 g Frischesubstanz Eiweiß................ 4,9 g l Fett....................0,6 g l Kohlenhydrate.......6,7 g l Natrium...............7 mg l Kalium.............390 mg l Kalzium..............36 mg l Magnesium.........22 mg l Phosphor............80 mg l Eisen................1,5 mg l Chlor..............40 mg l Mangan...........0,27 mg l Vitamin A .......55µg l Vitamin B1......0,1 mg l Vitamin B2......0,16 mg l Niacin............0,9 mg l Vitamin B6......0,16 mg l Pantothensäure..0,7 mg l Vitamin C.......102 mg l Vitamin E.......1 mg l Kalorien...........52 12 Ernährung Alle Rosenkohlpflanzen bestehen aus Strünken, an denen in dichten Trauben Röschen von unterschiedlicher Größe sitzen. Es gibt zahlreiche Rosenkohlzüchtungen, sogar eine mit roten Röschen, die aber hierzulande selten anzutreffen ist. Wählen Sie feste, grüne Röschen, die frisch aussehen und meiden Sie solche mit starkem Geruch. Der Rosenkohl hat kaum Abfall. Man entfernt nur die verfärbten Deckblätter, soweit das nötig sein sollte. Vorzüglich eignet sich der Rosenkohl auch zum Einfrieren. Man sollte dafür die frühen Sorten bevorzugen. Tipp: Damit die grüne Farbe des Rosenkohls beim Kochen erhalten bleibt, sollte man ihn stets nur im geschlossenen Topf garen. Mais hat viele Gesichter: Man kann das zuckersüße, goldgelbe Gemüse als Ganzes in Salzwasser kochen und die Kolben mit Butter bestrichen servieren, so wie man es in Amerika schon bei „McDonald‘s“ angeboten bekommt. Man kann die Körner mit einem Messer abschaben, sie kochen, dünsten, in Obers servieren, als Salat, püriert als Cremesuppe oder in Palatschinkenteig heraus gebacken auf den Tisch bringen. Man kann Popcorn daraus zaubern. Oder Mais in Form von Polenta genießen. Bei uns kennt man den jungen Verwandten des uralten Futtermaises erst seit dem Zweiten Weltkrieg - doch die Beliebtheit von Mais steigt auch hierzulande stetig. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die goldgelben Kolben nicht nur wunderbar zart schmecken, sondern darüber hinaus auch noch reich an Vitaminen Ganz hohe und quietschende Töne entstehen, wenn man frischen Rosenkohl (auch Artischocken, Radicchio oder frische Zwiebelschalen) aneinander reibt. Das macht vor allem Kindern Spaß, die ausnahmsweise einmal mit einem gesunden Essen auch spielen dürfen und es vielleicht dann umso lieber essen werden. Aus einer Gurke kann der Papa vielleicht ein „Gurkophon“ schnitzen und eine große Karotte eignet sich als Möhrenflöte. Da gibt es sogar Beispiele, denn vor sechs Jahren gründeten neun Wiener das „Erste Wiener Gemüseorchester“. Sie spielen mit ihren Gemüseinstrumenten sogar Klassik. Nach den Konzerten kommt das „musikalische“ Gemüse in den Topf. (Quelle: WDR, Quaks & Co) und Nährstoffen sind. Sie enthalten gesunde Kohlenhydrate, wertvolles Eiweiß, Fett, Kalzium, Kalium, Eisen, die Vitamine A, B, und sehr viel Vitamin C. In Europa wird Mais vor allem in Frankreich, England, Spanien und den Niederlanden kultiviert. Mais ist zweifelsohne eine besondere Delikatesse, die allerdings rasch an Aroma verliert, wenn sie zu lange oder falsch gelagert wird. Bei Temperaturen von etwa 5 Grad büßen die Kolben innerhalb weniger Stunden die Hälfte ihres Zuckergehalts ein! Um sicherzugehen, sollte nur gut gelagerte Ware gekauft und diese so rasch wie möglich verbraucht werden. Sehr begehrt sind mittlerweile die Mini- oder Babymaiskolben, die man lange nur als Sau13 erkonserve kannte. In Asien sind die knapp 10 Zentimeter langen Kölbchen seit jeher ein beliebtes Frischgemüse. Der Babymais erobert langsam, aber sicher auch bei uns die feine Küche. Das aus den getrockneten Körnern hergestellte Maismehl, auch Polenta genannt, wird zu einem Brei verkocht und als Beilage zu Fisch und Fleischgerichten gereicht. Verfeinert wird Polenta, wenn frischer Parmesan daruntergemischt wird. Der aus Amerika stammende Bourbon Whisky wird aus vergorenem Mais destilliert, außerdem wird aus Maiskörnern Maissirup und Maisöl hergestellt. Rezepte: Polenta-Lauchsuppe mit steirischem Kernöl Zutaten (für 4 Personen): 1 kleine Stange Lauch, 2 gestrichene EL Maismehl, 3 EL Butter, 1⁄2 l Rindssuppe, gut 125 g Obers, 4 EL Kürbiskernöl, 1 EL gehackte Petersilie, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskat l Lauch halbieren, waschen und in kleine Streifen schneiden. l In einer Pfanne gut ein EL Butter aufschäumen lassen, l Lauch dazugeben und kurz anziehen lassen. l Polenta dazugeben, kurz weiterrösten und mit kalter Rindssuppe und Obers aufgießen. l Aufkochen lassen, 4 bis 6 Minuten köcheln, mit Salz, frischem Pfeffer und Muskat abschmecken. l Petersilie und Kernöl in tiefe heiße Teller aufteilen. l Mit einem Schneebesen die restliche Butter in die Suppe einrühren und in den vorbereiteten Tellern anrichten. 14 Polenta-Soufflé Zutaten (für 4 bis 6 Personen): 1⁄2 l Milch, 100 g Maisgrieß, 50 g Butter, 6 Eier, 50 g Rohrzucker, 1 TL Vanillezucker, 1 Prise Salz, Schale, 1⁄2 Zitrone, Butter u. Rohrzucker für die Formen l Milch zum Kochen bringen, Polenta einrühren, Butter, Salz, Vanillezucker und Zitronenschale dazugeben. l Polenta ca. 15 Minuten bei schwacher Hitze ausquellen lassen. l Den Brei erkalten lassen. l Backofen auf 180 Grad vorheizen. l Eier trennen, Dotter nach und nach in die Polentamasse einrühren. l Souffléformen mit Butter ausstreichen u. mit Zucker ausstreuen. l Eiklar mit Rohrzucker zu Schnee schlagen und unter die Masse heben. l Die Soufflémasse in die Formen einfüllen und im Wasserbad bei 180 Grad ca. 20 Minuten garen. Gefüllte Polentaplätzchen Zutaten (für ca. 6 Personen): 200 g Maisgrieß, 2 rote Zwiebeln, 1 Ei, ca. 5 EL Butter, Salz, frischer Pfeffer, Muskat, 1⁄2 l Gemüsefond, 2 EL geriebener Parmesan l Gemüsefond mit 3 EL Butter aufkochen. l Maisgrieß einrühren und langsam köcheln lassen, bis sich die Masse vom Geschirr löst (Masse sollte eher fest sein). l Öfter umrühren! Abkühlen lassen. l Zwiebeln schälen, in Streifen schneiden und in der restl. Butter glasig dünsten. Um ein zu starkes Anrösten zu verhindern, einige Tropfen Wasser beifügen, mit Salz und Pfeffer würzen. l Das Ei und den Parmesan in die Masse mischen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. l Die Masse ca. 1 cm dick auf ein Blech streichen. Die Zwiebeln darauf verteilen und die restl. Polenta darauf streichen. l In Würfel schneiden. l In einer Pfanne Butter heiß werden lassen und die Polentaplätzchen beidseitig goldbraun braten. Tipp: Die Plätzchen passen als Beilage vor allem zu Ochsenschwanz, Lamm oder Reh. Biophotonenforschung auch für den Normalbürger interessant Früher kamen Biobauern oft in Erklärungungsnotstand. Wie sollten sie beweisen, dass ihre Produkte für den Konsumenten wirklich besser waren als jene von konventionellen Bauern? „Es gibt keinen Unterschied in den Inhaltsstoffen,“ so die Mitteilung selbst kritischer Beobachter. Egal ob Vitamine, Mineralstoffe oder Enzyme, die chemischen Analysen liefern kaum Ansatzpunkte, die für Bioanbau und den teureren Preis sprechen. Nur die Inhaltsstoffe entscheiden über hoch- oder minderwertig, so sagt es bisher die Lebensmittelchemie. Natürlich entdeckt man manchmal schwarze Schafe, deren Gemüse oder Obst Schadstoffrückstände aufweist. Clevere Produzenten aber spritzen zwar fleißig und düngen ihre Böden mit Kunstdünger, halten aber die Fristen ein. So lassen sich eventuelle Schadstoffe nicht mehr so leicht nachweisen. Bei Fertigprodukten sowieso nicht, sie sind gereinigt und x-Mal verarbeitet. Jetzt aber kann „Biophotonenaktivität“ im Labor gemessen werden. Und siehe da, es gibt große Unterschiede zwischen konventioneller und Naturkost. Eine Tomate aus biologischem Anbau z. B., die reichlich Licht bekam und auf natürlichem Boden gewachsen ist und eine Tomate unter Folie, die über einen Nährstoffteppich versorgt wurde, haben ganz unterschiedliche Zellstrahlung. Die Lichtteilchen der einzelnen Zellen sind Informationsträger, die eine bestimmte Ordnung haben „Biophotonen“ nennt der Biophysiker Fritz Albert Popp einen schwachen Lichtimpuls, den jeder lebende Organismus aussendet. Er untersucht den Lichtausstoß einzelner Zellen, die „Biophotonen“, seit über 30 Jahren und hat so beachtliche Erfolge, dass die deutsche Bundesregierung seine Forschungen mit stattlichen Eurobeträgen unterstützt. und auch übertragen können. Diese Ordnung wird von den „künstlich“ gezüchteten Tomaten nicht mehr vermittelt. Messungen wurden bereits an Eiern, Fischen, Olivenöl, Getreide, Samenmaterial, Nahrungsergänzungsmitteln, etc. durchgeführt. Alle mit einem Ergebnis: Es spielt eine Rolle, wie produziert wird. Bei natürlichen Produkten ist die „strahlende“ Zellinformation, die wir Menschen nötig brauchen, in hoher Qualität vorhanden. Bei denaturierten, gequälten oder künstlichen Nahrungsmitteln ist auch die Zellinformation degeneriert. Diese Nahrung „leuchtet“ nicht mehr. Ein Weizenkorn und das Mehl aus dem vollen Korn sind chemisch nicht zu unterscheiden. Mit der Biophotonenanalyse ist dies möglich. Das ganze Korn strahlt noch, es ist keimfähig, das Mehl ist „aus der Ordnung“, die Zellen sind tot. Seit einem Jahr läuft in Deutschland eine groß angelegte Studie, deren erste Ergebnisse dermaßen verblüffend waren, dass die Studie von den Universitäten Bonn und Kassel wiederholt wurde. 1.000 Hühnereier wurden verglichen. Alle Hühner hatten dieselbe Abstammung, dasselbe Alter und wurden mit demselben Futter gefüttert, nur vegetierte die eine Hälfte in Batterien, die anderen waren frei laufend. Die Eier der Freilandhennen hatten eine Lichtspeicherfähigkeit die doppelt so hoch war, wie jene aus den Batterieeiern. 15 Umwelt Endlich also gibt es für Anbieter die Möglichkeit, ihre ehrlichen Produkte überprüfen zu lassen und damit zu punkten. Eine niederösterreichische Biofirma tut dies bereits und wirbt mit tollen „Biophotonenwerten“. Prof. Popp hat weiterentwickelt, was ein russischer Wissenschaftler vor fast 100 Jahren bereits entdeckte. Seine Forschungen führten zum Ergebnis, dass Nahrung mehr ist, als Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. „Richtige“ Nahrung hat eine ganzheitliche Ordnung, die sie auf den Organismus des Menschen überträgt. Sie wirkt auf das Strahlungsfeld unseres Körpers, sie kann das „geordnete“ Funktionieren unseres Körpersystems verstärken, während niedrige Nahrungsqualität den Körper ins Chaos stürzt. Die Qualität eines Lebensmittels ist über seine Lichtspeicherfähigkeit messbar. Je höher die Qualität der Nahrung, desto mehr ordnendes Licht kann sie an uns weitergeben. Der ganze Mikro- und Makrokosmos besteht aus Ordnungen und alle Lebewesen leben vom Licht. Das Licht der Nahrung (die Sonnenenergie in den Pflanzen, das Zelllicht in Tieren) ist unser Motor, der uns lebendig bleiben lässt und gesund erhält. Fehlt dieses Licht, so verwirren sich unsere Ordnungsstrukturen, wir werden krank und sterben vor der Zeit. Je frischer ein Lebensmittel ist, desto höhere Lichtspeicherfähigkeit lässt sich in der Regel nachweisen. Der sensible Mensch hat eine ganz gute Fähigkeit zu erspüren, welche Nahrung noch strahlt. Man sieht die Frische mit den Augen, die Produktionsweise lässt sich mit anderen Sinnen fühlen. Haustiere, die noch nicht gänzlich degeneriert sind, haben in der Regel noch sehr gute Sensoren und zeigen deutlich, wie sehr sie Lichtnahrung bevorzugen, wenn man ihnen die Wahl lässt. Jene Menschen also, die am Markt ihr Pendel hervorkramen und verstohlen nachmessen, wie „lebendig“ die Nahrung noch ist, sind also absolut keine Spinner. Sie geben ihrem natürlichen Bedürfnis nach „ordnender“ Nahrung nach und bedienen sich eines Hilfsmittels, denn natürlich sind die entwickelten Geräte zur Biophotonenmessung nicht für jeden privaten Konsumenten leistbar. Vielleicht kommt es einmal dazu - aber das ist noch Zukunftsmusik. Prof. Popps Geräte machen etwas sichtbar, was wir eigentlich alle automatisch erkennen können - wenn wir achtsam sind. Fleisch und Fisch sind wertvolle Lichtspender, das Kochen verändert die Lichtspeicherfähigkeit nicht dramatisch. Bei Pflanzen beeinflusst Düngung und der Einsatz von Spritzmitteln die Lichtspeicherung negativ, deshalb natürlich gezogene Gemüse und Früchte bevorzugen. 16 Umwelt Früchte und Gemüse, die monatelang in dunklen Kammern begast werden, damit sie frisch bleiben, strahlen kaum noch Licht aus, deshalb ist das, was im Moment wächst, frisch gepflückt am besten. Genmanipulierte Pflanzen können furchtbare Disharmonie hervorrufen, wie sich diese auswirkt, werden die nächsten Jahrzehnte zeigen. Kaltgepresste, nicht raffinierte Öle haben hohe Lichtspeicherfähigkeit. Die heiß gepressten sind wertlos. Biogemüse gibt deutlich mehr Lichtsignale, so genannte Biophotonen, ab, als konventionelles Gemüse, das am gleichen Standort erzeugt oder gelagert wird. Frische Gemüse und Salate geben mehr Biophotonen ab als welke. Umgebungsbedingungen (zum Beispiel Holzwände, Plastikabdeckungen oder Folien am Boden) wirken sich auf die Aufzucht von Pflanzen aus und bewirken messbare Unterschiede in der Qualität. Pflanzen, Tiere und Menschen sind einem bestimmten Rhythmus unterworfen, der sich durch die Messung der Biophotonen feststellen lässt. Tiefgekühltes besitzt keine Biophotonen mehr. Die Mikrowelle zerstört jede Ordnung der Lebensmittel und hinterlässt gefährliches Chaos. Eine Biophotonenanalyse gibt Aufschluss über Eigenschaften der Nahrung, die ungewohnt klingen: Man nennt diese Eigenschaften „Vitalität“ und „innere Ordnung“. Prof. Popp hat die Biophotonenanalyse in den letzten 10 Jahren so verfeinert, dass sie in der Lebensmittelindustrie bei Qualitätsmessungen angewendet werden kann. Die Messmethode hat sich bereits weltweit in innovativen Kreisen durchsetzt. Gemessen wird eine schwache Lichtstrahlung der Lebensmittel. Die Analyse der Proben erlaubt Aussagen über den Frischezustand, den Reifegrad, Anbau oder Haltungsform und Verarbeitung oder Behandlung. In den Lichtmustern des Lebensmittels „sieht“ man dessen Ordnungsparameter und damit die ganzheitliche Qualität. Die Lichtabgabe der einzelnen Lebensmitteln wird nach einer bestimmten Lichtanregung gemessen. Dazu hat Professor Fritz-Albert Popp in seinem Institut ein lichtempfindliches Messgerät (10-17 Watt) entwickelt. Das Abklingverhalten des Lichts ermöglicht die Rückschlüsse auf Lebensqualität eines Produktes. Mit der Biophotonik können auch dann Unterschiede zwischen Lebensmitteln nachgewiesen werden, wenn andere Methoden versagen. Das patentrechtlich geschützte europäische Verfahren der Biophotonik wird seit November 2.000 als Dienstleistung zur Verfügung gestellt. Auch wir Menschen strahlen. Auch unsere Zellen leuchten und geben das Licht ebenmäßig weiter. Bei Kranken ist das geordnete Abstrahlen des Licht gestört. Vielleicht wird also die Biophotonenanalyse in der Zukunft auch dazu dienen, Krankheiten im Frühstadium festzustellen. Bisher ermöglicht das Verfahren bereits die Unterscheidung von Tumorgewebe und gesundem Gewebe. Noch eine beeindruckende Entdeckung: Unsere Fresszellen, die so genannten Phagozyten, haben die Fähigkeit, Bakterien oder andere Fremdstoffe in sich aufzunehmen und sie dadurch unschädlich zu machen. Dieser Prozess, der in unseren Körpern eigentlich unentwegt stattfindet aber besonders dann auf Hochtouren läuft, wenn wir an einer Infektion leiden, kann durch die Biophotonenanalyse nicht nur gemessen werden. Der chinesische Wissenschaftler Sheng wies nach, dass die Phagozytose (Unschädlichmachung von Fremdstoffen im Blut) über Biophotonen läuft. Biophotonen ermög17 Umwelt lichen erst die Kommunikation zwischen den einzelnen Fresszellen. Jeder kann sich vorstellen, wie wichtig dieser Verständigungsprozess für unsere Gesundheit ist, ja dass er überhaupt erst Gesundheit ermöglicht. Weitere Informationen und Anlaufadresse: Biophotonik and International Institute of Biophysics, Raketenstation Hombroich, Kapellener Straße, D-41472 Neuss Telefon: 02182 - 825131, Fax: 02182 - 825132 E-mail: [email protected] www.biophotonen.com Wer nur beim Unterschreiben eines Vertrages auf das klein Gedruckte achtet, ist selber schuld. Auf unseren Lebensmitteln ist nämlich ziemlich genau zu erkennen, woher sie stammen und wer der Produzent ist, man muss nur sehr genau schauen und (wenn nötig) die Lesebrille mitnehmen. Denn die Angaben sind zwar oft vollständig, aber zum Teil winzig aufgedruckt. Die Allergien häufen sich. Im Internet gibt es bereits 500.000 Einträge unter dem Stichwort Allergie und annähernd 40.000, die sich mit der Entstehung von Allergien befassen. Nach der ganzheitlichen Lehre ist eine Allergie Zeichen einer sich nonverbal auslebendenden Aggression, die vom Menschen selbst nicht erkannt wird. Diese Angriffslust tobt sich in Form von Allergien im Körper aus. Der Körper wehrt sich mit einer Überreaktion gegen Angriffe von außen, die eigentlich gar keine wirklichen Bedrohungen sind - gegen Hausstaub, gegen Tierhaare, gegen Blütenpollen. Dies ist aber nur die eine Seite. Die andere ist, dass es immer mehr Fremdstoffe sind, auf die allergisch reagiert wird und hier ist die Reaktion des Körpers wahrscheinlich ein wichtiger Warnhinweis. Er sagt uns: Schau genau! Achte 18 Zum Entdecker der Biophotonen Fritz Albert Popp, Jahrgang 1938; Diplom in Experimentalphysik auf der Universität Würzburg; Promotion auf der Universität Marburg: Quantentheorie von Vielteilchensystemen; Dozent für Radiologie; Leiter von Forschungsgruppen auf Universitäten und in der Industrie; Professor mehrerer Universitäten in USA, China, Indien und in Deutschland; Gründer des Instituts für Biophysik „Biophotonik“ in Neuss; über 100 wissenschaftliche Publikationen zu Biophysik, Evolutionsbiologie und Ganzheitsmedizin. Sein populärwissenschaftliches Buch „Die Botschaft der Nahrung“ ist im Verlag Zweitausendeins erschienen. ISBN 3-86150-319-0 darauf, was du isst! Schenke mir (deinem Körper) die Aufmerksamkeit, die ich verdiene. Die Beachtung der Lebensmittelkennzeichnung ist zwar kein 100 %iges Mittel allergieerzeugende Stoffe zu entdecken, sie gibt aber viel mehr Auskünfte über die Hintergründe der Erzeugung, als wir gemeinhin beachten. Ohne gleich in Hysterie verfallen zu müssen, ist es eigentlich doch ganz interessant, in welchem Betrieb, aus welchem Land etwas kommt und mit welchen Inhalten unsere Ernährung gesegnet ist. Inhaltsstoffe, Betriebe, Herkunftsland Für alles, was man essen kann und das verkauft wird, gibt es Kennzeichnungs-Vorschriften. Das gilt vor allem für alle Lebensmittel in Dosen, Klarsichthüllen, Flaschen, Tetrapack oder Kartons. (Für Gemüse oder Obst vom Bauern oder Händler gilt diese Vorschrift nicht.) Natürlich ist das vorgeschriebene Mindesthaltbarkeitsdatum wichtig, auch die Lagerbedingungen (weil Tiefkühlkost nicht in den Küchenschrank darf!), die Menge (damit man weiß, wieviel im Karton ist), aber auch das Umwelt Zutatenverzeichnis und den Hinweis auf den Hersteller sollte man beachten, mag es auch noch so klein irgendwo stehen. Von der Lebensmittelkennzeichnungs-Verordnung ausgenommen sind die Kakao- und Schokoladeerzeugnisse und Waren, die dem Weingesetz unterliegen. tel, Trennmittel. Diese Zusatzstoffe müssen entweder ihren tatsächlichen Namen tragen oder werden durch so genannte E-Nummern bezeichnet. In der Zwischenzeit wird diskutiert, ob die vielen Lebensmittelzusatzstoffe unseren Körper wirklich so wenig beeinflussen, wie angenommen. Die Wechselwirkung mit den Umweltgiften und Stoffen in anderen Lebensmitteln ist nicht untersucht oder zu wenig untersucht, Langzeitstudien gibt es nur in einigen wenigen Fällen. Als Allergieauslöser sind sie allemal bereits seit einiger Zeit im Gespräch. Ein Grund also, sich sehr genau mit der Nahrungsmittelauswahl zu beschäftigen und aufmerksam das „klein Gedruckte“ zu studieren. Es wäre unmöglich, hier alle E-Nummern an- Hier muss alles angegeben sein, was im Enderzeugnis vorhanden ist. An erster Stelle steht die Zutat, die in der größten Menge enthalten ist, an letzter Stelle das, was am wenigsten verwendet wurde. Wenn bei einem Lebensmittel z. B. steht, dass es 30 % Fruchtanteil enthält, man isst es und meint, der Fruchtanteil müsse aus Erdbeeren bestehen, weils danach schmeckt, muss das nicht unbedingt Tatsache sein. Es kann ohne weiteres auch eine andere Frucht enthalten. Kürbis, z. B. mit Erdberge- Kleine Übersicht über E-Nummern schmack versehen, Geschmacksverstärke, Süßstoffe u.a. E 500 bis E 1999 oder etwas ganz Geliermittel, Verdickungsmittel, Emulgatoren E 400 bis E 499 anderes (Kürbis ist Emulgatoren, Stabilisatoren, sogenannte Antioxidantien, ja auch „Frucht“, die das Verderben durch Luftsauerstoff verhindern sollen E 300 bis E 399 insofern hat dann Säuerungsmittel E 260 bis E 297 niemand gelogen). Konservierungsstoffe E 200 bis E 252 Einige Lebens- Farbstoffe, die der Verschönerung dienen E 100 bis E 199 mittelbestandteile zuführen, aber es gibt im Buchhandel bereits dürfen anstatt der genauen Namen der Zutaten einige Publikationen darüber, die man sich als Sammelbezeichnungen tragen - das gilt z. B. Nachschlagwerk besorgen kann („E-Nummern“ für „Gewürze“ (die einzelnen Gewürze müsvon Heinz Knieriemen oder „E-Nummern, Zusen nicht aufgelistet sein), für »Stärke«, auch satzstoffe“ von Ibrahim Elmadfa). Auch unter »Käse« oder »Kakaobutter«. Steht z. B. »naden Internteadressen www.oekotest.de oder türliches« Aroma auf einer Packung, so muss www.proterra.at kann man sich informieren, das nicht unbedingt wirklich dem entsprechen, auch die Konsumentenberatungen der Arbeiwas wir alle unter einem natürlichen Aroma terkammern helfen weiter, außerdem die Landverstehen, nämlich dem aus der entsprechenden wirtschaftskammern und die Bio-Verbände, Pflanze. die verständliches Interesse daran haben, ihre Zu den Zusatzstoffen gehören: Farbstoffe, natürlichen Produkte auch so „natürlich“ wie Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel, möglich an den Mann zu bringen. Emulgatoren, Verdickungsmittel, Stabilisatoren, Geschmacksverstärker, Säuerungsmit19 Gesundheit Seit 18. April dieses Jahres ist die neue EU-Verordnung zur Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln in Österreich in Kraft getreten. Das heißt, Lebensmittel sind immer dann zu kennzeichnen, wenn sie ein gentechnisch veränderter Organismus (GVO) sind, daraus bestehen oder wenn sie aus GVO hergestellt wurden, und zwar unabhängig davon, ob dies in den entsprechenden Lebensmitteln nachweisbar ist. Für AT B mit der Hilfe von Gentechnik herDK gestellte Aroma- und Zusatzstoffe D gilt diese Kennzeichnungspflicht EL E allerdings nicht. F Wie schwierig es sein wird, gentechFI nisch veränderten Mais oder Soja IRL I aus den Lebensmitteln, selbst aus L Säuglingsernährung herauszuhalten, NL zeigen diverse Untersuchungen. GenP SE technisch verändertes Soja wurde in UK Bio-Lebensmitteln nachgewiesen, transgene Mais-DNA ebenfalls. Das zeigt, dass sich die genveränderten Sorten, ohne Zutun des betreffenden Bauern, heimlich, still und leise in unsere Anbauflächen einschleichen. Man rechnet derzeit bereits mit einer Verunreinigung von etwa 1 %. Über dieses weite Feld, das vielleicht der Anfang vieler Veränderungen in unserer Welt ist, wird noch viel dikutiert und geschrieben werden. Heute entscheiden sich die meisten europäischen Verbraucher „aus dem Bauch heraus“ noch gegen gentechnisch veränderte Nahrung. Aber wie lange noch? Gerade fällt auch der letzte Produzent von sauberer Sojabohne außerhalb Europas, Brasilien, um - und Soja ist heute in unüberschaubar vielen Produkten und Futtermitteln enthalten. Jährlich werden in Österreich 550.000 Tonnen Soja allein für die Futtermittelindustrie importiert, 65 % davon sind (Quelle: Greenpeace) gentechnisch verändert. 20 Damit werden Milchkühe und Fleischrinder gefüttert, Schweine, Hühner ... Wer sich genauer über die Firmen informieren will, die gentechnikfrei (oder nicht) füttern, sollte sich bei www.greenpeace.at informieren. So eine Liste soll in Zukunft auch über Milchproduzenten erstellt werden. Genusstauglichkeitszeichen Alle Milch- und Fleischprodukte, die bei uns verkauft Österreich werden, müssen eine EU-ZuBelgien Dänemark lassungsnummer aufgedruckt Deutschland haben. Diese KontrollnumGriechenland Spanien mer gibt Aufschluss darüber, Frankreich wo das Produkt hergestellt Finnland wurde. Irland Italien Luxemburg Niederlande Portugal Schweden England Zuerst wird das Land bezeichnet. Dann kommt das Produkt, dann die Bundesländer, dann durch eine Nummer der Hersteller bzw. Verarbeiter. So lässt sich ganz genau nachvollziehen, woher Milch und Fleisch kommen, bzw. wo sie verarbeitet wurden. Über die einzelnen Betriebe muss man sich natürlich trotzdem informieren und Vertrauen zu ihnen haben. Denn natürlich lässt sich auch aufgrund des Genusstauglichkeits-Zeichens nicht nachvollziehen, ob das Fleisch oder die Milch tatsächlich aus Österreich stammen, es bestätigt nur, dass in Österreich verarbeitet wurde. Eine Aussage über die Herkunft der Rohstoffe wird dadurch nicht getroffen. Will man heimische Qualität, so sucht man zusätzlich nach den österreichischen Gütesiegeln, von denen es ja eine ganze Menge gibt. Papier ist bekanntlich geduldig und auf einer spezielle Milch, die man in allen Kühlregalen findet, steht groß geschrieben: Naturprodukt aus österreichischer Alpenmilch. Betrachtet Gesundheit man aber das Genusstauglichkeits-Zeichen, so wird einem schnell klar, diese Milch wurde in Deutschland produziert (=D), im Bundesland Bayern (=BY) und anhand der Nummer kann man die Firma herausfinden. Vollständige Listen aller Milch- und Fleischverarbeiter sind über die Konsumenteninformationen und Landwirtschaftskammern zugänglich. AT F-K 183 AT M-O 176 AT = Österreich F = Fleisch K = Kärnten 183 = Adeg Österreich/ Spittal/Drau AT = Österreich M = Milch O = Oberösterreich 176 = Biokäserei Leonhard Es ist geplant, für sämtliche Lebensmittel solche Kennzeichnungen einzuführen. Seit Anfang des Jahres ist jedes einzelne Ei, das man kauft, gestempelt. Man sieht genau, aus welcher Haltung es stammt, aus welchem Land und welcher Bauer dafür verantwortlich zeichnet. 0 = Bio AT = Österreich 0-AT-01111111 0111111 = siebenstellige Zahl, die einem bestimmten Betrieb zugeordnet ist Was die Ziffern bedeuten: 0 = Bio 1 = Freilandhaltung 2 = Bodenhaltung 3 = Käfighaltung Länderkennzeichen siehe Liste. Siegrid Hirsch Im Mikrowellenofen befindet sich das sogenannte „Magnetron“. Es erzeugt ein Wechselstromfeld, d. h. das elektrische Stromfeld wird viele Male in der Sekunde umgepolt. durch entsteht Reibungshitze, die die Nahrung oder die Flüssigkeit, die Sie in die Mikrowelle geben, erwärmt. Dieser unnatürliche Zwang wird nicht nur auf Wassermoleküle ausgeübt, sondern auch auf Eiweiß- und Fettbestandteile der Nahrung bzw. der Flüssigkeiten. In unserer Nahrung befinden sich hohe Anteile von Wassermolekülen. Wasser ist ein sogenannter „Dipol“. Der Name kommt daher, dass ein Ende des Wassermoleküls positiv (+) geladen ist, das andere Ende negativ (-). Die hochfrequente Strahlung in einem Mikrowellenherd zwingt nun die Wassermoleküle, in rasender Geschwindigkeit hin- und herzuschwingen. Da- Durch diesen gewalttätigen Eingriff in die Struktur der Lebensmittel werden die Molekülstrukturen verformt. Ja, es werden sogar die Zellwände im Gargut zerstört. Sie essen in diesem Fall also Nahrung, die chaotisiert wurde. 21 Gesundheit Nimmt unser Körper über diese kaputten Strukturen chaotische Informationen auf, wirken diese Informationen aufgrund des Resonanzprinzips auf unseren Organismus wie ein Fremdkörper. So steigt z. B. die Anzahl der Leukozyten (= weiße Blutkörperchen) nach der Einnahme von Mikrowellennahrung signifikant an. Leukozyten sind die „Gesundheitspolizei“ im Blut, die immer dann, wenn es einen Feind zu vernichten gilt, verstärkt auftreten. Es liegt auf der Hand, dass unser Organismus mikrowellenbestrahlte Nahrung als Feind betrachtet, sonst würde er nicht so reagieren. Des Weiteren sinkt der Hämoglobingehalt unseres Blutes deutlich ab, wenn wir bestrahlte Nahrung zu uns nehmen. - Das Hämoglobin ist unser Blutfarbstoff, der für den Sauerstoffhaushalt eine entscheidende Rolle spielt. Bei Mangelzuständen treten z. B. Anämien auf. Zu „guter“ Letzt: Der sogenannte Hämatokrit* zeigt eine deutliche Veränderung, die durch zunehmende Verklumpung der roten Blutkörperchen verursacht wird. Dieser Zustand weist auf starken Stress hin. Sämtliche Vergleichswerte mit konventionell gekochter Nahrung zeigen deutlich, dass der Körper nur bei Mikrowellennahrung Stressgeschehen ausgesetzt ist. Das Märchen von der „gesunden, schnellen, leckeren Ernährung“ ist also zur Genüge widerlegt. Es ist kaum zu fassen, dass das Deutsche Institut für Strahlenhygiene des Deutschen Bundesamtes für Strahlenschutz bereits 1980 die folgenden Wirkungen von Mikrowellenbestrahlungen beschreibt: Aktivitätsänderungen von Enzymen und Beeinflussung enzymatischer Prozesse Beeinflussungen von Schilddrüse und Nebenniere und ihren Hormonen 22 Auswirkung auf die Zusammensetzung und Funktion von Blutbestandteilen Beeinflussung des Zellwachstums und Chromosomenveränderungen Trübung der Augenlinsen (Grauer Star) Beeinflussung der Konzentration bzw. Funktion von Blutbestandteilen Nach den obenstehenden Ausführungen und den Warnungen des Bundesamtes für Strahlenschutz liegt es nahe, den Schluss zu ziehen, dass Mikrowellennahrung zu Darmkrebs, Störungen des Immunsystems und weiteren massiven körperlichen Beeinträchtigungen führt. Darüber hinaus geht von jedem Mikrowellenherd eine Strahlung aus, die während und nach dem Gebrauch eines solchen Gerätes direkt in den Körper derjeniger strahlt, die sich in der Nähe solcher Geräte aufhalten. Je nach der Höhe, in der ein solches Gerät angebracht ist, sind vordringlich die Augen, der Brust- oder Bauchbereich oder gar die Genitalien unter Beschuss. Die mittel- oder langfristigen Folgen dieser Bestrahlung sind leicht auszurechnen. Lassen Sie sich hier nicht von den üblichen Augenwischereien der Grenzwertdiskussionen beeinflussen: Es gibt für diese Art technischer Strahlung keinen Grenzwert, der die Einwirkung tatsächlich harmlos machen würde! Wer die Mikrowelle nutzt, weil er glaubt „Zeit zu sparen“, muss sich darüber klar sein, dass er genau diese „gesparte“ Zeit von seiner Lebensspanne abschneidet. FNL Zentrale *`Hämatokrit= Anteil der Zellteile im Blut. Bezeichnet die Zähigkeit des Blutes. Steigt der Hämatokrit, so wird das Blut zäher = dickflüssiger = Mehrbelastung des Herzens. Mondkalender 01. Oktober 04 bis 30. November 04 Freitag, 01. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Stier Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Günstig: Hausarbeit; Hausputz; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Malerarbeiten; Kompost umsetzen; Wurzelgemüse säen oder setzen (Glashaus); guter Hochzeitstag; gute Einkaufslaune Ungünstig: Haare waschen; Wurzeln sammeln; Zahnbehandlungen Samstag, 02. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Stier, ab 20.30 Uhr Zwilling Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Siehe gestern Sonntag, 03. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling - Schwendtag Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände Günstig: Rückschnitt bei jungen Obstbäumen; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Schimmel beseitigen; Sommergarderobe einwintern; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen Montag, 04. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände Siehe gestern Dienstag, 05. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; bis 08.30 Zwilling Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Günstig: Rasen und Hecken schneiden; Zimmerpflanzen gießen und düngen; Wintersalate setzen und säen; Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen; Entschlackungskur beginnen; Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut Ungünstig: Haare waschen und schneiden Mittwoch, 06. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs - Schwendtag Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern Donnerstag, 07. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; ab 21.00 Uhr Löwe Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern Freitag, 08. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Günstig: Rosen und Beerensträucher pflegen; Gehölze schneiden; Reinigungsarbeiten, lüften; Ernte von Obst und Rüben; Einfrieren von Früchten, einkochen; Umsetzen und umtopfen von Zimmerpflanzen; Butter machen; Haare schneiden; Zahnbehandlungen; chemische Reinigung Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen Samstag, 09. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern Sonntag, 10. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau; bis 7.30 Uhr Löwe Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Günstig: Aussaat und Stecken von Pflanzen, winterharte Stauden pflanzen, Herbstdüngung; Hecken und Bäume pflanzen; Verpflanzung alter Bäume; Pflanzen umtopfen, ernten; Wurzel und Knollengemüse setzen; Kompost einarbeiten; kranke Bäume und Sträucher behandeln; Gartenzaun setzen; geschäftliche Verhandlungen; Kleider reinigen Ungünstig: Salat setzen; Brennholz fällen Montag, 11. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern Dienstag, 12. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau; ab 15.00 Uhr Waage Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern Mittwoch, 13. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Waage Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Günstig: Rosen anhäufeln; Früchte (Wildbeeren) einlagern; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten, düngen blühenden Zimmerpflanzen Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen Donnerstag, 14. 10. 2004 – Neumond im Zeichen Waage (04.17 Uhr); ab 19.37 Uhr Skorpion Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Günstig: Kranke Gehölze zurückschneiden; Haustiere kastrieren; Reparaturarbeiten an Zäunen; Wohnung neu beziehen; Umorganisieren; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen Freitag, 15. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Günstig: Zimmerpflanzen gießen; Reisig und Laub für Winterquartiere von Tieren anhäufen; Rasen eventuell nochmals schneiden und durchlüften, Kompost ausbringen; Pflanzen umtopfen; Wasserinstallationen; Haustiere umquartieren; Kälber entwöhnen; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Unterkühlung; säen und pflanzen (Glashaus), backen 23 Mondkalender Samstag, 16. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; ab 22.29 Uhr Schütze Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Siehe gestern Sonntag, 17. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze – Buß- und bettag – besonderer Schwendtag Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Günstig: Gehölze schneiden; Veredeln von Zier- und Obstgehölzen; Fruchtgemüse setzen (Glashaus); Bodenpflege, Mulcharbeiten und anhäufeln; Früchte einlagern und konservieren; Butter machen; backen; Wohnung lüften; Nagelpflege Ungünstig: Brennholz schlagen Montag, 18. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze – besonderer Schwendtag Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern Dienstag, 19. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; bis 0.30 Uhr Schütze Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Günstig: Wurzelgemüse ernten; Bäume, Hecken und winterharte Stauden setzen, ebenso Wurzel und Knollengemüse; Klauenpflege bei Haustieren; Einlagern und Konservieren von Wurzelgemüse; Einkäufe; heilende Bäder; Geldangelegenheiten Ungünstig: Chemische Reinigung; Stallreinigung Mittwoch, 20. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Siehe gestern Donnerstag, 21. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; bis 03.10 Uhr Steinbock Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Günstig: Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen und Sommersachen verstauen; lüften; Massagen; Kosmetik; Reisen Ungünstig: Pflanzen gießen; fast alle Gartenarbeiten Freitag, 22. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern Samstag, 23. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Fische; bis 6.45 Uhr Wassermann Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Komposthaufen bearbeiten; Rasen mähen; Wasserbau; Wasserinstallationen; Schlachttag; Salben herstellen; Bewerbungsgespräche; hohe Wirksamkeit von Medikamenten Ungünstig: Obstbäume schneiden; Malerarbeiten Sonntag, 24. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Fische Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Siehe gestern Montag, 25. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Fische; ab 11.50 Uhr Widder Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Siehe gestern Dienstag, 26. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Widder - Nationalfeiertag Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Günstig: Dahlien aus der Erde nehmen; Winterquartier für Kübelpflanzen vorbereiten, eventuell (nach Witterung) bereits beziehen; Bodenpflege; Konservieren von Lebensmitteln und Obst (Marmelade); Brot backen; guter Schlachttag; gute Wirkung von Medikamenten Ungünstig: Pflanzen düngen; Genussmittel Mittwoch, 27. 10. 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Widder; ab 18.55 Uhr Stier Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern Donnerstag, 28. 10. 2004 – Vollmond im Zeichen Stier (04.38 Uhr) Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Günstig: Mit dem Abstillen beginnen; Quellen suchen und fassen lassen; Hochzeitstag; Geburten; Erfolg in Geldangelegenheiten; Wohnung nur kurz lüften; heilsame Salben herstellen; Pflanzen düngen Ungünstig: Gehölzeschnitt; Operationen; einkochen Freitag, 29. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Stier Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Günstig: alle Zwiebeln stecken und setzen; Bäume, Hecken, Büsche setzen; Kompost umsetzen; Wurzelgemüse säen oder setzen (Glashaus); Hausarbeit; Hausputz; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Malerarbeiten; guter Hochzeitstag Ungünstig: Malerarbeiten; Haare schneiden; Wurzeln sammeln; Zahnbehandlungen Samstag, 30. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; bis 04.47 Uhr Stier Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Günstig: Rückschnitt bei jungen Obstbäumen, Hecken und Blütensträuchern; Beete lockern; umtopfen und umpflanzen; Blumenzwiebeln legen; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Schimmel beseitigen; Sommergarderobe einwintern; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen 24 Mondkalender Sonntag, 31. 10. 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling - Reformationstag – Halloween - Ende der Sommerzeit Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Siehe gestern Montag, 01. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; ab 15.24 Uhr Krebs – Allerheiligen Schwendtag - Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Siehe gestern Dienstag, 02. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs - Allerseelen Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Günstig: Neupflanzungen vornehmen; Rasen und Hecken (Witterung!)schneiden; Zimmerpflanzen gießen und düngen; Kopfsalat setzen und säen; Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen; Entschlackungskur beginnen; Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut Ungünstig: Malerarbeiten; Haare waschen und schneiden Mittwoch, 03. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern Donnerstag, 04. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe; bis 03.58 Uhr Krebs Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Günstig: Rosen und Beerensträucher anhäufeln; Gehölze schneiden; Reinigungsarbeiten, lüften; Ernte; Einfrieren von Früchten, einkochen; Umsetzen und umtopfen von Zimmerpflanzen; Kübelpflanzen einwintern; Butter machen; Haare schneiden; Zahnbehandlungen; chemische Reinigung Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen Freitag, 05. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern Samstag 06. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe; ab 15.31 Uhr Jungfrau - Schwendtag Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern Sonntag, 07. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Günstig: Garten winterfest machen; Pflanzen umtopfen, Kübelpflanzen, falls noch nicht geschehen, einwintern; Knollen und Blumenzwiebeln einholen; kranke Pflanzen behandeln; Laub als Mulch einsetzen; Kompostarbeiten; Maiglöckchen und Frühlingblüher in Schalen setzen, sie blühen dann Mitte Dezember; Gartenzäune setzen; geschäftliche Verhandlungen; Schreibarbeiten Ungünstig: Salat im Glashaus setzen; Brennholz fällen Montag, 08. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern Dienstag, 09. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Waage Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Günstig: Rosen anhäufeln; Blumenzwiebeln einholen (Gladiolen);Hecken schneiden; Obstbaumpflege; kranke Pflanzen ausschneiden; Schlehen und Hagebutten (so sie schon Frost erwischt haben) einlagern; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten, Düngen von blühenden Zimmerpflanzen Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen Mittwoch, 10.November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Waage - Schwendtag Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Siehe gestern Donnerstag, 11. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Skorpion; bis 04.35 Uhr Waage – Martini – Beginn des Faschings Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Günstig: Pflanzen gießen und düngen, Rasenarbeiten; Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Wasserinstallationen; Schuhe putzen, chemische Reinigung; Tiefenreinigung der Haut; Warzen entfernen; Zahnarztbesuch; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Haare schneiden; Körperhaare entfernen Freitag, 12. November 2004 – Neumond im Zeichen Skorpion (15.00 Uhr) Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Günstig: Pflanzen gießen und düngen; kranke Gehölze ausschneiden; Umstechen; Wohnung neu beziehen; Pflege der Haut; Fasttag; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Haare schneiden; säen und pflanzen Samstag, 13. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze; bis 06.18 Uhr Skorpion Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Günstig: Gehölze schneiden, Äste entfernen; noch immer Wildfrüchte (Ebereschen, Schlehen, Mispeln) ernten; Veredeln von Obstbäumen und Ziergehölzen; Wohnung ausgiebig lüften; Butter rühren; Nagelpflege; Heilkräuter anwenden Ungünstig: Brennholz schlagen Sonntag, 14. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern 25 Mondkalender Montag, 15. November 2004 - zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; bis 7.00 Uhr Schütze Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Günstig: Wurzelgemüse ernten; Kochen und backen, alles gelingt besonders gut; Konservieren und Einkochen; Würste machen; besonders gute Aufnahme von Salzen; Nagelpflege, Klauenpflege bei Haustieren; heilende Bäder; Haushaltpläne aufstellen; Geldangelegenheiten Ungünstig: Chemische Reinigung; Stallreinigung Dienstag, 16. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Siehe gestern Mittwoch, 17. November 2004 - zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; bis 8.10 Uhr Steinbock Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Günstig: Pflege von Zimmerpflanzen, die blühen sollen; Schnittblumenpflege; Reparaturen im Haushalt; Aufräumarbeiten; Wohnung gründliche lüften; Ordnung machen; eingewachsene Finger- und Fußnägel behandeln; Massagen; Kosmetik; Reisen und Kontakte zu neuen Menschen Ungünstig: Pflanzen gießen; fast alle Gartenarbeiten Donnerstag, 18. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern Freitag, 19. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; ab 11.10 Uhr Fische - Schwendtag Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern Samstag, 20. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Fische Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Zimmerpflanzen düngen; Komposthaufen bearbeiten; Gartenzäune setzen; Wasserbau; Wasserinstallationen; Schlachttag; Salben herstellen; Bewerbungsgespräche; hohe Wirksamkeit von Medikamenten Ungünstig: Haare schneiden; Obstbäume schneiden; Malerarbeiten Sonntag, 21. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Fische, ab 16.45 Uhr Widder - Totensonntag Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Siehe gestern Montag, 22. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Widder Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Günstig: Haltbarmachen von Lebensmitteln und Obst; Brot backen; Trocknen von Früchten und Gemüse; Bäume für Bauund Sägeholz schneiden; Butter herstellen; gute Wirkung von Medikamenten Ungünstig: Pflanzen düngen; Genussmittel Dienstag, 23. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Widder Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern Mittwoch, 24. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Stier; bis 0.45 Uhr Widder Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Günstig: Bei guter Witterung Garten winterfest machen; noch Bäume und Ziersträucher pflanzen; Umsetzen und Umtopfen; Komposthaufen bearbeiten; Brennholz einlagern; Fußböden trocken reinigen; Zwischendüngung von Zimmerpflanzen; Zahnbelag bekämpfen; Massagen; Entspannungsübungen; Familienangelegenheiten Ungünstig: Brot backen, körperliche Anstrengungen Donnerstag, 25. November 2004 – zunehmender Mond im Zeichen Stier Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Siehe gestern Freitag, 26. November 2004 – Vollmond im Zeichen Zwilling (21.00 Uhr); bis 10.50 Uhr Stier Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Günstig: Mit dem Abstillen beginnen; Geburten; Quellen suchen und fassen; Heilkräuter anwenden; Festlichkeiten Ungünstig: Pflanzen gießen; Operationen, Zahnbehandlungen, Impfungen Samstag, 27. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Günstig: Rückschnitt bei jungen Obstbäumen; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Schimmel beseitigen; Chemische Reinigung; Maler- und Lackiererarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen Sonntag, 28. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; ab 22.40 Uhr Krebs – 1. Adventsonntag Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände siehe gestern Montag, 29. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Günstig: Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen; Zimmerpflanzen gießen und düngen; Chemische Reinigung; Backen; Entschlackungskur beginnen; Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut Ungünstig: Haare waschen und schneiden; Obstgehölze auslichten Dienstag, 30. November 2004 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern 26 Gesundheit Wir unterliegen nicht nur dem E-Smog-Einfluss von Handys, Computern, Mikrowelle usw., sondern auch den elektromagnetischen Angriffen von außen. 10.000 Handymasten sind in Österreich installiert, über 2.000 TVGPS- und andere Satelliten sprechen eine deutliche Sprache. In der Wohnung kann man mit geeigneter Abschirmung gegensteuern, im Freien sind wir dem elektromagnetischen Bombardement ungeschützt ausgeliefert. Jetzt liegt eine Untersuchung über ein YinYang-Amulett vor, es wurde mit dem Expertensystem IMEDIS-Dr. Voll getestet. Mit diesem System werden Körperregionen und Organe mit minimalen Strömen angeregt und “antworten” energetisch. Man sieht dann, ob sie sich im richtigen, also gesunden Schwingungsbereich befinden oder in einem schlechten. Abweichungen werden vom Gerät registriert und in verschiedenen Farben dargestellt. Eine Farbskala Die Bilder zeigen eine Frau, die ein Handy am Körper trägt. Sie reagiert deutlich negativ, die dunklen Stellen zeigen, welche Körperregionen negativ beeinflusst sind. Dieselbe Versuchsperson wird wiederum gemessen, sie trägt weiterhin ihr Handy am Körper, hat aber ein Amulett umgehängt. Noch immer sind leichte Störungen vorhanden, sie liegen aber nicht mehr im pathologischen Bereich und sind an vielen Körperstellen ganz weg. zeigt den Grad der energetischen Abweichung, man kann daraus auf Krankheiten schließen. Gemessen wurden außer den Auswirkungen von Handys auch die Belastung des Körpers an belasteten Plätzen. Überall war das Ergebnis nach dem Umlegen des Amuletts wesentlich verbessert. Man kann also davon ausgehen, dass ein Yin-Yang-Amulett den Energiehaushalt ins Gleichgewicht bringt und vor schädlichen elektromagnetischen Einflüssen schützen kann. Die Einsatzbereiche sind vielfältig: geopathische Störzonen; EDV-Bereiche; Sender; Stromleitungen; Oberleitungen der Eisenbahn; Handymasten u. a. Da wir den Wildwuchs von Sendern und das Gewimmel von Satelliten nicht verhindern können, müssen wir auf Möglichkeiten des Selbstschutzes zurückgreifen. Dipl. Ing. Gunter Zingerle (FNL-Silber); Tel.: 0650-5695690 Siehe auch Inserat auf Seite 2 27 Therapien Gehören auch Sie zu jenen Menschen, die auf alternative Heilmethoden zählen und ihrem Körper somit eine „gesunde“ Möglichkeit bieten wollen, seine Selbstheilkräfte voll entfalten zu können? Dann sind Sie hier genau richtig... Die Energetische Lichtarbeit ist eine Harmonisierungsarbeit der Körperenergien. Aufgrund der vielen, vielen Anforderungen, denen wir heutzutage ausgesetzt sind (E-Smog, Handy, Stress,...), können wir der Überforderung oft nicht ausweichen und noch dazu fehlt uns die Zeit zur Erholung. Ganz deutlich wird dies für uns spürbar, wenn uns das erste Gefühl des „ausgelaugt Seins“ beschleicht. Ignorieren wir dieses und noch viele andere Zeichen, beschwert sich der Körper auf eine für uns wohl schmerzhafteren Art und Weise: Krankheit. All dies muss nicht sein! Die östliche Medizin hat es sich zur Aufgabe gemacht, unsere Energien positiv zu beeinflussen und unsere eigene Lebenskraft auf allen Ebenen - Körper - Seele - Geist - Energie - zu stabilisieren. Warum? Damit wir unser volles Potenzial (ob im Gefühlsleben, im Beruf oder in geistiger Arbeit...) entwickeln und genau dafür die wohlverdienten 100 % Energie aus eigener Kraft mobilisieren können. Der Lichtarbeiter in unseren Breiten hat sich dies zu Herzen genommen und nutzt seine Fähigkeiten und sein Wissen, um Ihre Energien wieder zu stärken und somit auf die Selbstheilkräfte einen starken Einfluss zu üben. Dafür stehen ihm drei Systeme zur Verfügung, in welchen unsere Energien fließen: - Aura (energetische Ebene) - Meridiane (emotionale, körperliche Ebenen) - Chakren (geistige, körperliche Ebene) Dies sind bereits seit Jahrtausenden bekannte Formen des Energieflusses, die in uns und um uns wirken. Blockaden in diesen Systemen können sehr leicht aufgrund unterschiedlicher 28 Ursachen wie Stress, Probleme, Orientierungslosigkeit, Unmut, aber auch durch Narben, Tatoos, Piercings usw. entstehen. WAS KANN ICH TUN, UM MEINEN KÖRPER POSITIV ZU UNTERSTÜTZEN? Regel Nr. 1: WASSER trinken Das Wasser ist der „Treibstoff unseres Ferrarri‘s“! Nichts kommt ihm gleich. Denken Sie daran, wenn Sie schwitzen - durchdringt Holundersaft unsere Haut? Oder Wasser? Unser Blut besteht zum größten Teil aus Wasser, die Lymphe, unsere Tränenflüssigkeit, unsere Bandscheiben (!) - unser gesamter Körper wird zu mehr als 70 % von Wasser getragen. Kraft und Energie liefern wir mit einer Menge von 2,5 - 3 lt Wasser für Körper, Seele, Geist und Energie!!! Unser Körper kann beim besten Willen nur soweit seine Selbstheilkräfte aktivieren, wie ihm dieser Grundstoff mengenmäßig auch zur Verfügung steht. Und dies bezieht sich auf ALLE Arten und Möglichkeiten der alternativen Medizin. Regel Nr. 2: Ernährung Basische und/oder Ihrer Blutgruppe entsprechende Ernährung fördert das basische Milieu im Körper - denn etwa 80 % der Krankheiten entstehen im sauren Umfeld. Dies beginnt mit Sodbrennen bis hin zu tiefgreifend schweren Krankheiten. Regel Nr. 3: positives Lebensgefühl Dies beginnt mit lieben Freunden, die Ihnen auch das Beste wünschen!! Weiters: Gehen Sie ins Kino, kochen Sie für Bekannte, kaufen Sie sich ab und zu ein Kleidungsstück das „viel zu teuer“ ist. Denken Sie daran, mindestens 3 x am Tag aus reinem Herzen zu lachen und wagen Therapien Sie Dinge, für die Sie noch immer glauben, sie könnten sie nicht oder sie selbst wären dazu nicht mutig genug! Regel Nr. 4: elektro-magnetisch entstörtes Umfeld aufbauen Bereits von wissenschaftlicher Seite aus untersucht und erforscht, ist eine nahezu 100%ige Entstörung von sämtlichen elektromagnetischen Feldern möglich - Computerbereich, Handy, Funkmasten, 380 kV-Leitung uvm. Dazu werden spezial-energetisierte Plaketten und „Zauberanhänger“ verwendet. Regel Nr. 5: innere Organ-Uhr beachten Gesunder Schlaf VOR Mitternacht? Ja, genau! Die optimale Schlafphase für uns Menschen ist Sarah F. ist 6 Monate alt und scheint an etwas Unerklärlichem zu leiden: Sie schläft keine Nacht durch, schreit stundenlang wegen offensichtlicher Schmerzen, doch die Ärzte können nichts finden. Ein Zufall führt ihre Eltern in die craniosacraltherapeutische Praxis von Dr. Joelle-Aimée Kubisch nach Krems/Donau. Bereits nach einer Sitzung ist Sarah deutlich ruhiger. Nach insgesamt 5 Sitzungen in größer werdenden Abständen ist sie nicht wieder zu erkennen: Freundlich und mit sich zufrieden weint sie nur noch, wenn sie Hunger oder Bauchweh hat - was sich meist beides leicht beheben lässt. Melanie H. ist aufgeweckt und scheint keinerlei Probleme zu haben, doch als sie mit 14 Monaten zu laufen beginnt, bemerkt ihre Mutter, dass sie nur auf Zehenspitzen geht. Die kinderorthopädische Beratungsstelle empfiehlt Sandalen mit einem so genannten Zehenkeil - „um die Ferse auf den Boden zu zwingen“. Melanies Mutter ist ein solcher Gewaltakt nicht geheuer. Hier reichen 2 Sitzungen bei Frau Dr. von 23 h bis ca. 5.30 h in der Früh. Der Körper ist kurz vor Mitternacht in der Energie des 3fachen-Erwärmers, der für die Verarbeitung des vergangenen Tages zuständig ist. Und am Morgen erwachen Sie in der doppelten YANGEnergie unserer Organ-Uhr, die Ihnen die volle Kraft für den Tag vermittelt! Informationen (auch Vorträge) zur Energetischen Lichtarbeit und zum ADHS-(Zappelphilip)-Syndrom Gabriele Köllinger, Tel: 0664/43 22 122, St. Marein/Graz Ausbildungen: Energetische Lichtarbeit, Heilmassage Radiästhesie (Entstörung von Störquellen), Anwendung von Heilstein-Essenzen („Rostock“) Kubisch, um ganz ohne Zwang „auf die Erde zu kommen“. Paul S. wiederum, 7 Jahre alt, tut sich in der Schule schwer. Er steht offenbar unter Stress, kann sich nicht lange auf eine Sache konzentrieren und gleicht dieses Defizit durch aggressive Störaktionen aus. Wieder sind es bloß eine Handvoll Craniosacral-Sitzungen - und Paul ist wie ausgewechselt, scheint in sich zu ruhen, merkt sich fast alles auf Anhieb und statt zu stören, hilft er jetzt schwächeren Kameraden aus. Die Liste ließe sich fortsetzen: Stottern nach einem Schockerlebnis, unerklärliche Ängstlichkeit, Kopfschmerzen, Schreib- oder Leseschwäche, Legasthenie, Bettnässen und eine Vielzahl von Verhaltensstörungen können oft in wenigen Sitzungen für immer geheilt werden. Dabei geschieht für den Zuschauer fast nichts: Die Therapeutin oder der Therapeut halten vorsichtig 29 Therapien Kopf und/oder Steißbein bzw. die Wirbelsäure ihrer Klienten; führen in großer innerer Stille kaum merkliche Druck- und Schiebebewegungen aus. Dennoch sind die Effekte enorm, und überraschte Eltern berichten immer wieder, dass auch sie sich nach der Sitzung deutlich besser fühlen, obwohl ja nur mit ihrem Kind gearbeitet wurde. Was wie ein geheimnisvolles Wunderheilmittel anmutet, beruht in Wahrheit auf einer sehr subtilen, der Schulmedizin noch weitgehend unbekannten Körperfunktion. Dr. Joelle-Aimée Kubisch, die die Craniosacralosteopathie 1988 als erste nach Österreich gebracht hat: „Anfang des 20. Jh.s. bemerkte der amerikanische Osteopath William G. Sutherland, dass die Knochen des Schädels wie ein 3-dimensionales Puzzle zusammengefügt sind, das gemeinsam mit der Wirbelsäule, dem Sakrum (Kreuzbein) und der Cerebrospinalflüssigkeit (die Gehirn und Rückenmark wie ein schützender Puffer umgibt) in einer autonomen rhythmischen Bewegung pulst. Er konnte diesen ‚inneren Atem‘ mit seinen Händen tasten - was heute jeder Craniosacralosteopath in seiner Ausbildung lernt.“ Je kräftiger dieser „Cranio-rhythmische Impuls“ (CRI), desto vitaler arbeiten die Selbstheilungskräfte des Körpers. Wenn hingegen etwas „nicht stimmt“, dann häufig deshalb, weil der „innere Atem“ blockiert - was sich störend auf die gesamte Physiologie des Systems auswirkt. So können feinste Verschiebungen der Schädelknochen während der Geburt aber auch z. B. durch Unfälle bewirken, dass sich die „Puzzlesteine“ verhaken und die schwingende Pulsbewegung unterbrochen wird. Kleinste Verschiebungen der Wirbel hemmen den Strom der Rückenmarksflüssigkeit, ebenso Verletzungen, z. B. durch eine Punktion. Die Folge ist, dass etwas in uns die Balance verliert, weil der 30 rhythmische Puls nicht mehr oben und unten, linke und rechte Körperhälfte gleichermaßen durchschwingt. Nicht zuletzt ist der CRI auch eng mit unserer Psyche verbunden: Stress stoppt seine Schwingung sofort. Das wiederum bedeutet, dass durch eine feinfühlig durchgeführte Craniosacralosteopathie auch weit zurückliegende emotionale Wunden und Schockerlebnisse geheilt werden können. „Die Arbeit mit Kindern braucht dabei eine ganz besondere Sensibilität, ist aber auch außergewöhnlich wirksam“, so Dr. Joelle-Aimée Kubisch. „Solange die Schädelknochen noch im Wachstum sind, sind sie besonders empfindlich; so können Blockaden aber auch sehr leicht und nachhaltig korrigiert werden - manchmal reicht eine einzige Sitzung. Je älter wir werden, desto mehr verfestigen sich Fehlstellungen, und desto länger brauchen wir, um den natürlichen Fluss wieder herzustellen.“ Wer bei Problemen mit dem Nachwuchs rechtzeitig an eine „Cranio“ denkt, kann ihm und sich wahrscheinlich viel ersparen. Dr. J. Klasmann Therapeutenliste: Dr. Joelle-Aimée Kubisch konzentriert sich seit vielen Jahren ausschließlich auf die Arbeit mit Kindern, und auch die Ausbildung in der von ihr entwickelten „Cranio Sacralen Impuls Regulation“ (CSIR) mit Babys und Kindern bildet einen Schwerpunkt. Die CSIR-Praktiker-Liste finden Sie im Internet unter: www.csir.at/contents/therapeuten.htm Tel. Kontakt: 02732/719-29 E-Mail: [email protected] Therapien Durch das sanfte Berühren spezifischer Körperzonen mit den Händen, wird der Energiefluss wieder harmonisiert. Im Heft 1, 2004, können Sie Allgemeines über Jin Shin Jyutsu nachlesen. Heute geht es um 26 wichtige Körperpunkte. Jin Shin Jyutsu arbeitet mit sechsundzwanzig „Sicherheitsenergieschlössern“ innerhalb der Energiebahnen, die Leben in unseren Körper bringen. Werden eine oder mehrere dieser Bahnen blockiert, kann die sich daraus ergebende Stagnation den Energiefluss in der betreffenden Zone unterbrechen, und letztlich das gesamte Energieströmungsmuster durcheinander bringen. Die 26 Sicherheitsschlösser und ihre Entsprechungen „Sicherheitsenergieschlösser (SES) sind Zonen, die sich paarweise in symmetrischer Anordnung an unterschiedlichen Stellen des menschlichen Körpers befinden. Jedem dieser Energieschlösser werden Zahlen und Funktionen für das „Sein“ zugeordnet. Sind alle diese Schlösser offen, kann die Energie ungehindert fließen, die Voraussetzung für die Glückseligkeit. Durch Terminstress, Druck und Überforderung in Beruf, Schule Haushalt und Freizeit oder durch falsche Einstellungen wie Sorge, Angst, Wut, Trauer/Kummer und Bemühung/Verstellungen, verschließen sich die Schlösser. Es entstehen Energieblockaden und als Folge davon Beschwerden wie Verspannungen, Schmerzen (wie KopfMagen-Rückenschmerzen usw.), seelische Krisen, Niedergeschlagenheit, Müdigkeit, Schlafstörungen, Lernstörungen und Konzentrationsstörungen. Warnsignale, die uns die Chance geben, rechtzeitig gegenzusteuern. Das „Strömen“, so der Ausdruck für die Kunst (Anwendung), soll die Energieschlösser auf- schließen, Energien wieder in Fluss bringen und unser Immunsystem stärken. Menschen jeder Altersklasse können die einfache und kraftvolle Kunst des Jin Shin JyutsuSystems erlernen. Es hilft, die Gesundheit buchstäblich in die eigenen Hände zu nehmen. Einführungskurse am 9. - 10. Oktober und am 20. - 21. November: siehe Termine Ingrid Stadelmann, Jin Shin Jyutsu-Trainerin/Praktikerin Gesundheits-und Eenährungsberaterin, Heilpflanzenberaterin Tel. +43/5579/3349 oder 0650/3349111 E-Mail: [email protected] www.jinshinjyutsu.de 31 Dornröschen lebt! Ich heiße Christine Schimerl. Als langjähriges Mitglied des FNL bekomme ich regelmäßig den „Gesundheitsboten“ zugesandt. In dieser und den kommenden Ausgaben gibt es eine Artikelserie zu den Themen „Spinnen und Weben“. Ich bin überzeugt, hier viele Gleichgesinnte zu finden. Vor ungefähr 10 Jahren begab ich mich auf eine „Entdeckungsreise durch das Land der bunten Fäden“. Ich begann - großteils autodidaktisch, das Weben zu erlernen. Je mehr ich mich in die Materie hineinarbeitete, umso facettenreicher und vielschichtiger wurde das Thema. Es gelang mir, eine Technik zu entwickeln, die das Weben von komplizierten Mustern auf einfachste Weise ermöglichte. Das Spinnen von Schafwolle und anderen tierischen und pflanzlichen Fasern, sowie das anschließende Pflanzenfärben waren eine logische Folge meiner Bestrebungen, die textile Fertigungskette bis an ihre Wurzeln zu verfolgen. Seit dem Jahr 2000 bin ich selbständig und biete meine Arbeiten an. Schnell wurde mir klar: wichtiger noch als eigene Werke zu verkaufen war, die Menschen wieder an die Themen Spinnen und Weben heranzuführen, sie selbst agieren zu lassen und einen Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu machen - so entstanden meine Kurse. Es ist mir vor allem ein Anliegen, dieses Wissen künftigen Generationen zu 32 erhalten. Bei meinen Kursteilnehmern, die ich seither betreue, stellte ich unabhängig vom Alter (zwischen 8 und 70 Jahren) immer wieder die gleichen Reaktionen fest: Das Staunen darüber, wie einfach zu erlernen das Spinnen und Weben ist. Den Genuss, unverfälschte Naturmaterialien mit Händen und Augen zu erleben. Den Spaß, mit Farben zu spielen. Die Freude über die eigene Kreativität. Die Lust bei den Erwachsenen (oft nach vielen Jahren Pause), wieder zu handarbeiten. Den Stolz auf das eigene Werk (gerade beim Weben auf professionellen Geräten, das im Vergleich zu Stricken sehr schnell geht, gibt es rasche Erfolgserlebnisse). Ich will die alten Handwerkskünste „Spinnen und Weben“ in Österreich neu beleben. Daher lade ich Sie ein, mit mir auf eine faszinierende „Entdeckungsreise durch das Land der bunten Fäden“ zu kommen und herauszufinden, dass Dornröschen wirklich lebt - tief in Ihnen selbst. Mehr dazu in den nächsten Gesundheitsboten. Im Heft 6/2004 erzähle ich Ihnen vom Grundmaterial: der Schafwolle. Christine Schimerl, Wiener Web-Waren Tel: 01/292 71 08 e-mail: [email protected] homepage: www.wienerwebwaren.at Ernährung Lagerobst: Äpfel, Birnen (2-6 Monate) Obst tiefgefroren bei mind. -18°C (24 Monate) Trockenobst (12 Monate) Marmelade (12 Monate) Roh gerührte Marmelade (2 Wochen) Die Lebensmittel unterziehen sich bei der Aufbewahrung einer Reihe von Veränderungen, zum Beispiel geben sie Wasser ab oder nehmen es auf, sie „altern“ durch biochemische Vorgänge unter dem Einfluss von Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Schimmelpilze), aber auch unter dem Einfluss von Luftsauerstoff. Sämtliche Verfahren der Haltbarmachung bezwecken, dass Mikroorganismen und lebensmitteleigene Enzyme an ihrer Vermehrung und Aktivität gehindert werden. Der Alterungsprozess kann aber dadurch nur gehemmt, nicht ganz unterbunden werden. Geeignete Haltbarkeitsmethoden für Obst sind: Trocknen, Dörren, Einfrieren, Einmachen, Einkochen und das Einlegen in Alkohol. Mit dieser Methode wird dem Obst, das zum Großteil aus Wasser besteht (80-90%), dieses entzogen. Getrocknetes Obst ist geschmacklich intensiver. Getrocknet wird im Freien oder unter Ausnützung einer bereits vorhandenen Wärmequelle. Durch die geringe Temperatureinwirkung (30-50 Grad) handelt es sich um eine sehr schonende Konservierungsmethode. Gedörrt wird unter Zuhilfenahme eines Dörrapparates oder im Backofen. Nachteilig zeigt sich hier der hohe Energieverbrauch. Geeignet für das Trocknen sind Äpfel, Birnen, Pflaumen, Zwetschgen und Marillen. Erreicht wird die konservierende Wirkung durch die niedrigen Temperaturen, mindestens -18° C und tiefer: Mikroorganismen werden nicht abgetötet, sondern nur unwirksam gemacht. Diese werden im aufgetauten Obst sofort wieder wirksam, deshalb sollte dieses umgehend verwendet werden. Um ein schnelles Durchgefrieren zu ermöglichen, sollten die Obstpackungen nicht schwerer als 1 kg sein. Wird das Obst als Belag für einen Tortenboden oder zum Garnieren verwendet, empfiehlt es sich, es am besten einzeln auf einem Backblech vorzugefrieren (ca. 2 Stunden) und anschließend in ein geeignetes Gefäß abzufüllen. Da manche Obstsorten (z. B. Pfirsiche, 33 Äpfel, Birnen) beim Auftauen braun werden, ist anzuraten, Ascorbinsäure (Vitamin C) oder Zitronensäure beizumengen. Hierbei wird das Obst in Einmachgläsern erhitzt. Wichtig für den Erfolg sind die richtige Hitzeeinwirkung und die Dichtheit der Gläser. Je nach der Hitzeeinwirkung unterscheidet man zwischen dem Pasteurisieren (bei ca. 75° C) und dem Sterilisieren (bei mind. 100° C). Vorteil des Sterilisierens ist die Abtötung sämtlicher Mikroorganismen einschließlich ihrer Sporen. Gleichzeitig werden aber durch die höheren Temperaturen und das lange Erhitzen sehr viele Vitamine zerstört und der Geschmack des Eingemachten ändert sich. Empfehlenswert ist das Vorkochen von harten Apfel-, Birnen- und Quittensorten. Sehr pektinreiche Früchte wie Ribiseln, Äpfel, ... kann man ohne den Zusatz von Gelierhilfen (Pektinpräparaten), jedoch unter einer langen Kochdauer, unter hohem Energieverbrauch und Vitaminverlust, herstellen. Das in ihnen enthaltene Pektin bringt in 34 Verbindung mit Zucker die Marmelade zum Gelieren. Gelierhilfen (in flüssiger Form, als Pulver oder dem Zucker beigemischt als Gelierzucker) verkürzen die Einkochzeit (bitte Angaben des Herstellers beachten!), damit kommt es zu einer erheblichen Schonung der Vitamine. Bei Gelierhilfen, die nur mehr der halben Zuckermenge bedürfen, ist zu beachten, dass diese Marmelade kürzer haltbar ist. Gelierzucker enthält neben dem Pektin noch reine Zitronensäure. Er süßt und geliert also zugleich. Die Zitronensäure verleiht außerdem Frische und Fruchtigkeit und wird meist als sehr angenehm empfunden, da dadurch die eventuell übertriebene Süße verhindert wird. Die Zugabe von Zucker sollte nie trocken erfolgen, sondern immer in Form einer Zuckerlösung, indem der Zucker in kaltes Wasser geschüttet und aufgekocht wird. Dadurch wirkt man einer Schimmelpilzbildung entgegen, die durch pilz- oder sporenbehafteten Zucker verursacht wird. Für diese werden die Früchte (sehr geeignet sind Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Sauerkirschen) mit dem Honig oder Zucker zu einer homogenen Masse verrührt (Rohrzucker als Alternative zum raffinierten Zucker!). Sie schmecken besonders fruchtig, sind aber nur begrenzt haltbar (im Kühlschrank bis zu 14 Tage). R. Köfer Pflanzen Petersilie ist ein „durstiges“ Gewächs, ihre Wurzeln dürfen nicht austrocknen. Staunässe mag sie allerdings trotzdem nicht. Die Blätter lassen sich ständig ernten. Es muss nur darauf geachtet werden, dass keine Pflanze völlig geköpft wird, weil sie sonst eingehen würde. Ein paar Herzblätter müssen ihr verbleiben, damit sie weiter wachsen kann. Schnittlauch dagegen wächst umso besser, je regelmäßiger er geschnitten wird. Natürlich sollte auch er nicht völlig kahl rasiert werden, aber er kann schon einen kräftigen Schnitt vertragen. Sparsamer gießen als Petersilie, Schnittlauch fault leicht. Dieses Küchenkraut lässt man auch an einem geschützten Plätzchen am Balkon überwintern, nur kann man dann natürlich nicht davon ernten. Es kann Frost gut vertragen und zieht im Winter das Laub ein (Winterruhe). In dieser Zeit sollte er nicht, bzw. nur sehr wenig gegossen werden. So überwinterte Pflanzen grünen im Frühjahr sofort wieder aus, sobald die Witterung es zulässt. Borretsch, Dill, Kerbel und Bohnenkraut sollten Sie selbst ansäen. Sie keimen schnell und wachsen sich zu recht ansehnlichen Pflanzen aus. Da von ihnen jedoch nur die jungen Blätter bzw. Triebe geerntet werden (beim Borretsch auch die Blüten), ist es besser, wenn Sie einfach neue Pflanzen ansäen, sobald die alten zu groß zu werden drohen. Ansprüche an Standort und Pflege sind etwa die gleichen wie bei Petersilie und Schnittlauch, der Boden sollte jedoch etwas leichter sein. Estragon wird in der Regel nicht aus Samen, sondern aus Stecklingen gezogen. Es handelt sich um eine winterharte Staude, die bis 1,5 m hoch wird - ein bisschen zu hoch für den Blumentopf. Wer sie also nicht auf dem Balkon, im Wintergarten oder gar im Freiland halten kann, sollte rechtzeitig Stecklinge abnehmen, um selbst neue Pflanzen anzuziehen. Der Boden muss ausgesprochen nährstoffarm sein, also leicht und sandig, mit einer dicken Drainageschicht aus grobem Kies. 35 Pflanzen Insgesamt etwas heikler sind die nicht einheimischen Gewürzkräuter, allen voran der Basilikum. Er lässt sich zwar selbst ansäen, soll aber besser im Topf gekauft werden. Er liebt es etwas sonniger und wärmer, die Freilandhaltung bekommt ihm hierzulande meistens nicht besonders gut. Vor allem die Bodentemperatur sollte nicht unter 18° C absinken, der Boden sollte leicht sein. Basilikum kann weder stauende Nässe noch Wurzeltrockenheit vertragen. Man erntet immer nur einzelne Blättchen. Melisse ist ähnlich sonnenliebend und verlangt etwas nährstoffreicheren Boden und ein bisschen Dünger. Die Halbsträucher Rosmarin, Salbei und Thymian verbringen den Sommer am besten im Freien bzw. auf dem Balkon; nur der Thymian ist winterhart, die beiden anderen müssen dagegen unbedingt vor dem ersten Frost ins Haus geholt werden. Alle drei bevorzugen leichten, nährstoffarmen Boden, mit einer dicken Schicht Kieselsteinen am Boden. In stark mit Sand versetzter Blumenerde fühlen sie sich am wohlsten. 36 Zum Auskeimen kommen in erster Linie drei Gruppen von Saaten in Frage: b Getreide wie Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Nackthafer b Hülsenfrüchte wie Feuer-, Soja-, Busch-, Mung- und Azoukibohnen sowie Kichererbsen und Linsen b andere Samen wie Bockshornklee, Kresse, Alfalfa (Luzerne), Senfsaat, Sonnenblumenkerne Alle diese Saaten lassen sich leicht bei Zimmertemperatur zum Keimen bringen. Keimgeräte (empfehlenswert: Bio-Snacky) gibt es im Reformhaus. Sie erleichtern das Auskeimen erheblich, es geht aber natürlich auch ohne. Getreidekeime, Kresse, Bockshornklee und Alfalfa sind hervorragende Zutaten für Ihren Rohkostsalat, desgleichen Linsen-, Kichererbsen- und Sonnenblumenkeime. Bis auf Kresse und Alfalfa können sie allerdings auch gedünstet oder in eine Suppe gegeben werden. Kresse und vor allem Senfkeime sind sehr scharf und lassen sich roh als Salatgewürz oder für Brotaufstriche einsetzen. Bohnenkeime aller Art - Soja-, Mung-, Azoukibohnen zum Beispiel - dürfen wegen ihres Gehalts an blausäurehaltigem Phasin nicht roh gegessen werden und sollten daher immer gedünstet werden. Rezepte Zwiebeln – die frische Ernte ist da Welche Sorte wofür? Weiße Zwiebeln sind am mildesten und werden für Reduktionen von feinen Saucen oder geschnitten zum Bestreuen von kalten Speisen verwendet. Rote Zwiebeln passen zu Erdäpfelsalat, Kaviar und Beef Tartar. Gelbe Zwiebeln sind die schärfste Sorte und werden für Ragoutgerichte, Gulasch, aber auch zum Rösten (Zwiebelrostbraten) verwendet. Wie verhindert man das Weinen beim Schneiden? Brett und Messer vorher unter fließend kaltes Wasser halten, dann kommen Ihnen keine Tränen – höchstens bei ganz frisch geernteten Exemplaren. Wie lassen sich Zwiebeln leichter schälen? Am besten kurz in lauwarmem Wasser einweichen; dasselbe gilt übrigens für Knoblauch. Wie röstet man sie? Zwiebeln sollten nicht zu fein geschnitten werden, sonst werden sie beim Rösten bitter. Vorher leicht mit Mehl bestäuben. 37 Aus unserer Organisation Der steirische FNL-Landesleiter Andreas FrießneggMaly (im Bild ganz rechts) ist bei der Überreichung des neuen Symbols der Ortsgruppe St. Jakob dabei. Die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca. L) wurde in Holzschnitzarbeit gestaltet, der Künstler Edmund Steinbauer (im Bild ganz links) nahm eine Kräuterwanderung in der Breitenau am Hochlantsch zum Anlass, um seine Arbeit an den Leiter der aufstrebenden Ortsgruppe, Walter Höfer, zu übergeben (Bildmitte). Walter Höfer bedankt sich für die gelungene Kräuterwanderung. Schnappschüsse vom 80. Geburtstag von Ignaz Schlifni. Über 100 Menschen gratulierten persönlich. Die Brüder Dr. Suntinger im Gespräch mit Reinhold Köfer. Bild links unten: von rechts nach links Landesobfrau Ingeborg Kogler, Bezirksobfrau Sieglinde Salbrechter und Frau Köfer. Eine langjährige treue Mitarbeiterin unserer Gemeinschaft, Frau Christa Maria Böhm (sie war unsere Landesleiterin in der Steiermark) ist am 28. August 2004 im 57. Lebensjahr von uns gegangen. Wir werden Ihr ein ehrendes Andenken bewahren. ? 38 Wer möchte sich im schönen FNL-Kräutergarten in Oberalm/Salzburg betätigen? Ich schaffe es nicht mehr alleine, den Kräutergarten Oberalm auf Trab zu halten. Wer kann mir helfen? Bitte kontaktieren Sie mich: Edith Pölzer, Ortsgruppenleiterin Oberalm, Tel.: 06245-78454 Bezirk 45: Die bisherige Stützpunktleiterin für 4502 St. Marien, Heidi Ruf, wurde zur Bezirksleiterin für 45 Neuhofen ernannt. Viel Erfolg und herzliche Gratulation. Aus unserer Organisation Die bereits seit vielen Jahren stattfindende „Botanische Bergwanderwoche“ wurde dieses Jahr vom 17. bis 24. Juli veranstaltet. Nachdem das „Dauerquartier“ in St. Johann in Tirol aufgrund von Umbauarbeiten nicht zur Verfügung stand, wurde als „Ausweichquartier“ das Holztechnikum in Kuchl/Salzburgerland ausgewählt. Dieses auch als „Saglerschule“ bekannte Bauwerk besteht aus vielen, zusammenhängenden Gebäuden, welche unter anderem mehrere Quartiertrakte, einen multimedial ausgestatteten Vortragsraum, mehrere Aufenthaltsräume, sowie einen Küchentrakt hat. Die Woche begann bei herrlichem Sonnenschein am Samstag Nachmittag mit dem Eintreffen der Teilnehmer und Zuweisung zu den Zimmern. Nach dem Abendessen, welches während der ganzen Woche von der Firma SCS (Salzburger Catering Service) organisiert wurde, gab es eine kurze Multimediaschau mit Bildern von allen geplanten Tourenzielen und Erklärungen von Herbert Pölzer. 1.Tour: Zinkenkogel, 1312 m, 843 Hm Nach dem Wecken um sechs Uhr früh wurde das gemeinsame Frühstück um sieben Uhr eingenommen und pünktlich um acht Uhr fuhren die Autos zur gemeinsamen Tour los - natürlich nachdem darauf geachtet wurde, dass die PKW´s möglichst vollständig besetzt waren und wir dadurch Autos sparen konnten. Vom öffentlichen Parkplatz „Pernerinsel“ in Hallein ging es frohen Mutes und begleitet von bewölktem Himmel zuerst quer durch die Halleiner Altstadt, dann über das Gymnasium zum „Knappensteig“, einem sehr schnellen, aber dadurch auch sehr steilen Weg zum Dürrnberg. Über den ebenfalls sehr steilen „Lettenbühel“ kamen wir an der Wallfahrtskirche „Maria Dürrnberg“ vorbei und schließlich nach Überqueren der Hauptstraße auf dem gut beschilderten Weg auf den 1312 Meter hoch gelegenen Zinkenkogel. Bereits beim Aufstieg wanderten wir zeitweise entlang der Sommerrodelbahn und konnten den Rodlern, die alle großen Spaß hatten, zusehen. Nach insgesamt 2,5 Stunden Aufstiegszeit erreichten wir den Gipfel und genossen die herrliche Aussicht (mittlerweile war es sonnig geworden) auf die umliegenden Berge. Dann ging´s 5 Minuten retour bis zum Bergrestaurant „Zinkenkogel“, wo wir uns mit Speis und Trank ausgiebig stärken konnten. Nun kam der Höhepunkt der heutigen Tour: Wer es sich zutraute, konnte mit der Sommerrodelbahn zurück nach Bad Dürrnberg fahren. Dies wurde auch von 28 Personen wahrgenommen und so gab es viel Spaß bei der Abfahrt. Der Abend fand seinen Abschluss mit dem Vortrag „Natürliche Ernährung im Jahresrhythmus“ von Frau Ingeborg Gföllner-Kos. 2.Tour: Schlenken/Schmittenstein, 1649/1695 m, 685 Hm Wir fuhren bis zum Parkplatz am Rengerberg. Der Weg führte uns zunächst ein kurzes Stück auf der Asphaltstraße und dann gleich auf 39 Aus unserer Organisation eine Forststraße abzweigend bis zum Nigelkar. Von dort wanderten wir auf der etwas steileren Abkürzung durch den Wald und erreichten kurz danach die Schlenkenalm. Von dort ging es nun immer den Bergrücken hoch, bis wir nach etwa 1,75 Stunden unser erstes Ziel, den Gipfel des Schlenken, auf 1649 m erreichten. Es war stark bewölkt und nun zog auch noch Nebel ein. Wir beratschlagten mit dem Bergführer, ob wir die Tour hier abbrechen sollten? Da der Nebel aber bereits wieder dünner wurde und die Sicht nicht mehr stark beeinträchtigt war, entschlossen wir uns weiterzuwandern. Über den Schlenkengrat ging es bergauf und bergab, einmal eine kurze seilgesicherte Stelle passierend, bis in die Senke zwischen Schlenken und Schmittenstein und von dort, den Gipfel bereits vor Augen, zum steilen Anstieg bis zum Gipfel des Schmitteneinsteins auf 1695 m. Nach einer ausgiebigen Rast und Eintrag ins Gipfelbuch gingen wir zuerst den gleichen Weg retour, dann aber nach links abzweigend zur Nigelkaralm. Wir machten Rast auf der Trattnerhütte, welche normalerweise nicht bewirtschaftet ist, aber aufgrund unseres Anrufes offen hatte. Nach der Rückkehr ins Quartier bestand wiederum die Möglichkeit an der täglich stattfindenden und von Martin Rid abgehaltenen Kräuter40 wanderung teilzunehmen. Den Abend rundete der hervorragende Vortrag von Heilpraktiker Christian Reiß-Schmid zum Thema: „Keine Medizin ohne Umweltmedizin - physikalische Umweltvergiftung“ ab. 3.Tour: Werfener Hütte, 1969 m, 1002 Hm Diese einmalig schöne Tour hatte die längste Anfahrt. Vom großen Parkplatz „Wengerau“ in Werfen-Weng wanderten wir zunächst eben die Forststraße entlang, vorbei an der Jausenstation „Gamsblick“ und nun bereits ansteigend bis zur Abzweigung des Steiges auf die Ellmaualm. In vielen Serpentinen erreichten wir diese nach etwa 1,5 Stunden. Nun sahen wir bereits hoch über uns das heutige Tourenziel. Durch Latschenfelder und Geröllpassagen gewannen wir an Höhe und standen nach weiteren 1,5 Stunden auf der 1969 m hoch gelegenen Werfener Hütte. Das herrliche Wetter und der imponierende Ausblick auf die umliegenden Berge, vor allem auch das fast 3000 Meter hohe Hochkönigmassiv, entschädigten viele für die durchgemachten Strapazen. Der Abend war zur freien Verfügung und so kamen über 40 Personen ins Bräustüberl Hofbräu Kaltenhausen mit, wo wir bei herrlichem Bernsteinbier und musikalischer Untermalung von Ingrid und Werner den Abend fast bis Mitternacht ausklingen ließen. 4.Tour: Hochwieskopf, 1754 m, 316 Hm Diese Tour war als Ausrasttour für die Werfener Hütte gedacht. Vom Parkplatz „Hintertrattberg“ ging´s zur idyllisch gelegenen Moosangerlalm. Wir ließen diese links liegen und wanderten weiter auf der Forststraße bis zu einem einsam gelegenen Bauernhof. Nun ging´s einen ver- Aus unserer Organisation wachsenem Feldweg entlang bis zum Einstieg des Steiges auf den Hochwieskopf. In vielen Serpentinen und teilweise seilversichert (aber ohne Gefahr) erreichten wir nach etwa 1,75 Stunden den Gipfel des Hochwieskopfes, auf 1754 m. Nach der Rast wanderten wir retour auf die Moosangerlalm, wo wir uns bei Speis und Trank stärkten. Diese Tour bot trotz relativ weniger Höhenmeter imposante und interessante Ausblicke. Der Abend wurde abgerundet mit dem Vortrag "Spagyrik, die Medizin des Paracelsus - auch heute höchst wirksam und nebenwirkungsfrei“, von Heilpraktiker Michael König aus Berchtesgaden. 5.Tour: Carl v. Stahlhaus, 1734 m, 1204 Hm Vom Bluntautal und dem Parkplatz des Gasthofes „Bärenwirt“ begannen wir unsere Tour. Immer den Abkürzungen folgend, erklommen wir in ca. 2 Stunden die Oberjochalm, welche alternativ auch auf einer Forststraße erreicht werden kann. Von dort ging es nun einem Steiglein folgend in einer weiteren Stunde hoch bis zum heutigen Tourenziel, dem Carl v. Stahlhaus, 1734 m. Der Ausblick auf das umgebende Göllmassiv war atemberaubend und so ließen wir uns die Jause schmecken. Nun ging es zurück bis zur Oberjochalm, wo uns Martin Rid die heutigen Kräuter erklärte - wodurch die abendliche Kräuterbesprechung natürlich entfiel. Es war wohl die längste, aber auch eine atemberaubend schöne Tour. Der Abendvortrag wurde von Mag. Wolfgang Pölzer veranstaltet, welcher als Weltmeister in der Unterwasserfotografie beeindruckende Über- und Unterwasserfotos von den Galapagosinseln präsentierte. 6.Tour: Trattberg, 1757 m, 657 Hm Vom Parkplatz beim Seewaldsee ging es bei herrlichem Sonnenschein steil bergauf, bis wir nach etwa 1 Stunde und dem Passieren der „Jägernase“ die Enzianhütte am Trattberg erreichten. Von dort ging´s weiter bergan, bis wir nach weiteren 45 Minuten am Gipfel des Trattbergs, 1757 m, ankamen. Plötzlich zogen Wolken auf und in der Ferne war bereits Gewittergrollen zu vernehmen. Wir machten uns daher rasch auf den Rückweg und kehrten in der Enzianhütte ein. So schnell das Gewitter gekommen war, zog es auch wieder ab und so konnten wir den restlichen Abstieg, zwar auf nassem Weg, aber ohne Regen, zurücklegen. Der letzte Bergwochentag wird immer auf traditionelle Weise beendet. Nach dem „Kultivie41 Aus unserer Organisation ren“ der Teilnehmer findet ein Dankgottesdienst statt, dieses Mal gehalten von Pfarrer Gerhard Mühltaler von Kuchl. Dann beginnt der Abschlussabend mit Musik und Tanz, wo jede(r) die Möglichkeit hat, einen Beitrag zu leisten. Die musikalische Begleitung wurde von der Salzburger Band „Die Maxglaner“ geleistet, welche ein hervorragendes Repertoire hat. Die begeisterten TänzerInnen zollten dem auch bis um 2:30 Uhr in der Früh Rechnung. Es war eine gelungene und vom Schönwetter begünstigte Bergwanderwoche (wir konnten alle geplanten Touren absolvieren) und ich möchte mich and dieser Stelle bei meinem Mitorganisator Robert Seidl recht herzlich bedanken. Mein Dank geht auch an Martin Rid für die Kräuterbesprechungen sowie an Werner Henikl, der als Tiroler Bergführer, trotzdem diese Touren fern seiner Heimat sind, begleitet hat. Und schließlich gilt mein Dank meiner Mutter Edith Pölzer, die hervorragende Abendvorträge organisierte. Wer mehr Fotos von dieser Bergwanderwoche sehen möchte, kann dies im Internet unter der URL http://www.fnl.at tun. Auf der FNL-Seite einfach den Link „Bergwanderwoche 2004“ anklicken und schon geht‘s los. Herbert Pölzer Organisator Bergwanderwoche 40 Personen kamen zur Kräuterwanderung in Puch/Hallein. Damit jeder einzelne Teilnehmer umfassend informiert werden konnte, waren fünf FNL-Kräuterspezialisten mit von der Partie (von links nach rechts) Edith Pölzer, Kaspar und Rosa Moser, Gebauer Josef und Richard Edinger. 42 Termine Freitag, 01.Oktober Wien Freitag, 01. Oktober bis Sonntag, 03. Oktober Kärnten Samstag, 02. Oktober Kärnten Mittwoch, 6. Oktober Tirol Donnerstag, 7. Oktober Freitag, 08. Oktober bis Sonntag, 10. Oktober Salzburg Kärnten Samstag, 09. Oktober Schwitzhütte für Frauen mit Martina Schellander Informationen erhalten Sie bei Ulrike Bernhard; Tel.: 0650 7676768 19.30 Uhr, Vortrag: Rund ums Impfen von Anita Petek; Ort. Mils bei Imst, Autobahnraststätte Trofana Tyrol, Auskunft 0664 3253315 19.00 Uhr, Vortrag: Rund ums Impfen von Anita Petek; Ort: 5600 St. Johann im Pongau, Kultur- und Kongresshaus Am Dom, Leo-Neumyerplatz 1 Wochenend-Seminar Geomantie; im Biolandhaus Arche, Eberstein, Tel.: 04264-8120, www.bio.arche.hotel.at Steiermark Vorarlberg Einführungskurs Buch 1, Jin Shin Jyutsu, im Pfadfinderheim, Hof 838, Alberschwende, Vorarlberg; Kursbeitrag Euro 150,-inkl. Anleitungsbuch 1. Mitzubringen: Papier, Schreibzeug und Farbstifte, 1 Decke, 3 kl. Kissen und dicke Socken. Anmeldungen bei Ingrid Stadelmann, Jin Shin Jyutsu-Trainerin und Ernährungsberaterin, Heilpflanzenberaterin Tel.: 05579-3349 oer 0650-3349111; E-Mail: [email protected] www.jinshinjyutsu.de Kärnten Seminar Antlitzdiagnose; Einführung mit Ingrid Weiß im Biolandhaus Arche, Eberstein, Tel.: 04264-8120, www.bio.arche.hotel.at Kärnten 19.00 Uhr Vortrag: Rund ums Impfen mit Anita Petek; Haus der Architektur, Napoleonstadl, St. Veiter Ring 10, Klagenfurt; Info: Email: [email protected] Montag, 11. Oktober Dienstag, 12. Oktober Seminar Hagiotherapie; im Biolandhaus Arche, Eberstein, Tel.: 04264-8120, www.bio.arche.hotel.at 3. Österreichisches Impfforum in Graz (Unterpremstätten) Steiermarkhalle im Schwarzl,Freizeitzentrum. 9.00 Uhr bis 17.00 Vorträge zum Thema Impfen. "Impfungen und deren Pannen und Pleiten" von Mag. Petek-Dimmer; "Nicht impfen, was dann?" von Dr. med. Graf; "Versagen der Impftheorie bei Hepatitis-B" von Dr. Mayr u. v. m. Anmeldungen unter Fax 0314329734; E-Mail [email protected] Samstag, 09. Oktober bis Sonntag, 10. Oktober Montag, 11. Oktober bis Sonntag, 17. Oktober 9.30 Uhr - 13.30 Uhr Unter dem Motto "25 Jahre Brustgesundheit an der Frauenheilkunde (AKH Wien) findet ein Informationstag für Patientinnen und ÄrtInnen im Palais Ferstel (Freyung, 1010 Wien) statt. Von 9.30 bis 13.30 Uhr werden bei freiem Eintritt Vorträge zu aktuellen Entwicklungen in der Komplementärmedizin, Hormone und Brustkrebs, Chemotherapie ohne Schrecken und sanfte Operationsverfahren angeboten. Veranstalter ist die Abteilung für Spezielle Gynäkologie (AKH Wien) und die Privatstiftung für Brustgesundheit 19.00 Uhr Vortrag: Rund ums Impfen mit Anita Petek; 3500 NiederösKrems, Auskunft bei Martina Winkler, 02743-3844-88; E-Mail terreich [email protected] 43 Freitag, 15. Oktober bis Sonntag, 17. Termine Oktober Kärnten Wochenend-Seminar Bioenergetik; mit Mag. Irmgard Knapp im Biolandhaus Arche, Eberstein, Tel.: 04264-8120, www.bio.arche.hotel.at Salzburg 19.30 Uhr Vortrag Sanft in die Welt & gesund auswachsen Schwangerschaft, Geburt, Impfen von Petra Cortiel und Hans Illig; Bräuwirt Bergheim, Autonahnabfahrt Nord, Salzburg Freitag, 15. Oktober Samstag, 16. Oktober Wien 9.30 bis 16.00 Uhr, 4. Brustgesundheitstag; Privatspital Goldenes Kreuz, Lazarettgasse 16-18, 1080 Wien, Besucherinnen haben neben ärztlicher Beratung und Tastuntersuchung die Möglichkeit, Mammografie und Ultraschall in Anspruch zu nehmen. Zusätzlich Vorträge rund um die Brustgesundheit Mittwoch, 20. Oktober Steiermark 19.00 Uhr Vortrag: Rund ums Impfen von Dr. Johann Loibner, 8010 Graz, Eltern-Kind-Zentrum. www.aegis.at Freitag, 22. Oktober bis Sonntag, 24. Oktober Kärnten Wochenend-Seminar Yoga mit Aura-Analyse; mit Hermann Reichhold im Biolandhaus Arche, Eberstein, Tel.: 04264-8120, www.bio.arche.hotel.at Osttirol Vortrag Rund ums Impfen von Dr. Johann Loibner, 9900 Lavant, Gemeindesaal, Römerstube, Infos bei Frau Oberrader, 04852 69888 Steiermark Seminar Amalgam als Krankmacher, die Mundhöhle als Schaltzentrale für unsere Gesundheit von Dr. Reza Emami in 8045 Graz, Schloss St. Martin Steiermark Fastenseminar mit Mag. Irmgard Knapp in Bad Radkersburg, Hotel im Park (Tel.: 04212-4277 oder 0664 3699031) Donnerstag, 28. Oktober Samstag, 30. Oktober Sonntag, 07.11. bis Donnerstag, 18.11. Montag, 11. November Kärnten 19.00 Uhr Gasthof Fruhmann, Wernberg; Vortrag: Die Meister und Meisterinnen von Shambala; mit Elanrea. Informationen unter Tel.: 0650 7676768 Vorarlberg Einführungskurs Buch 1, Jin Shin Jyutsu, im Pfadfinderheim, Hof 838, Alberschwende, Vorarlberg; Kursbeitrag Euro 150,-inkl. Anleitungsbuch 1. Mitzubringen: Papier, Schreibzeug und Farbstifte, 1 Decke, 3 kl. Kissen und dicke Socken. Anmeldungen bei Ingrid Stadelmann, Jin Shin Jyutsu-Trainerin und Ernährungsberaterin, Heilpflanzenberaterin Tel.: 05579-3349 oer 0650-3349111; E-Mail: [email protected] www.jinshinjyutsu.de Kärnten Fastentermin mit Mag. Irmgard Knapp in Köflach, Novo Therme Hotel (Tel.: 04212-4277 oder 0664 3699031) Oberösterreich Halbtages-Seminar: 14.00 bis 18.00 Uhr in 4664 Oberweis; Thema Heilkräftige Pflanzen für Cremen; von Mag. Angelika Bammer; Tel 0676 6142301 oder 07612-66517 Samstag, 20. November bis Sonntag, 21. November Sonntag, 21.11. bis Mittwoch, 01.12. Samstag, 27. November Fastentermine von Irmgard Knapp Unterbergen 5, 9300 St. Veit, Austria, Tel.: +34 (0)4212-30229, E-Mail: [email protected] 07. 11. 04 – 18. 11. 04 Bad Radkersburg Hotel im Park 21. 11. 04 – 01. 12. 04 Köflach Novo Therme Hotel (neuer Standort) Wochenendseminar: »Bioenergetik und Körperarbeit« 15. 10. 04 – 17. 10. 04 Eberstein/Kärnten Im Biolandhaus »Die Arche« Anfragen und Anmeldungen: Tel.: 0664-3699031 oder in der FNL Zentrale 44 Aus unserer Organisation Der diesjährige Ausflug der FNL Gruppe St.Johann in Tirol führte zum Kräutergarten der Familie Haas in Auffach in der Wildschönau (Tel: 05339-2789), einem Vollerwerbsbetrieb auf dem 3 Generationen leben und wo biologisch gearbeitet wird. Auf 1.000 m² wachsen handgezogene Teekräutern und Gemüse, darunter viele Minzenarten, Königskerze, Malven, Stevia u. v. m. Die Jungpflanzen kommen aus der Versuchsanstalt Wies in der Steiermark. Frau Haas schwört auf Steinmehl, BrennnesselSud und Wermutansatz gegen Schädlinge. Steinmehl wird als biologischer Dünger und gegen Fäulnisbildung und Schimmel eingesetzt. Als Erstes und als Letztes - Steinmehl - und die Pflanzen gedeihen! Gegen die gefürchteten Wegschnecken werden indische Laufenten eingesetzt. Offensichtlich mit Erfolg. Und so gedeihen Kräuter und Ge- müse trotz der 1.030 Höhenmeter und trotzdem es am 10. Juni in dieser Höhe noch gefroren hat. Die Idee zu diesen Garten kam vom bekannten Buchautor Rupert Mayr. Der Großteil der im Handel erhältlichen Teesorten wird aus dem Ausland importiert. Das ist bedauerlich, der Bedarf könnte auch von heimischen Bauern gedeckt werden. Die Blüten und Blätter werden in einem großen Trockenschrank 24 bis 30 Stunden getrocknet. Als Besucher hat man natürlich die Möglichkeit, verschiedenste Teesorten, Kräuterkissen, Honig und Liköre zu verkosten und mitzunehmen. Für uns alle war der gemeinsame Ausflug höchst ineressant und wir können ihn wärmstens weiterempfehlen. Renée Weihsbrodt-Hauser, FNL-Landesleitung Tirol Unser jüngstes Mitglied: Katherina Niederkofler aus Innsbruck. Geb. 20. 07. 2004 45 Aus unserer Organisation Das Kräuterfest im Kräutergarten Dreifaltigkeit am Gray/St. Veit war ein Treffpunkt für viele Heilpflanzen-Freunde. Vorne groß im Bild (von rechts nach links) die vor Lebensfreude sprühende, fesche Sieglinde Salbrechter, beste FNL-Werberin des Jahres, Bezirksleiterin und Initiatorin des prachtvollen Kräutergartens; Reinhold Köfer, Bundesleiter des FNL, aus der Echinacea angustifolia (schmalblättriger Sonnenhut) im Topf wird einmal ein beeindruckender großer Stock; Ignaz Schlifni, FNL-Zentraleleiter und mit Vorträgen und Führungen voll im Einsatz. Bundesleiter Reinhold Köfer "wacht" über seinen "Kräuterdamen", die von den duftenden Heilpflanzen im Kräutergarten Dreifaltigkeit gar nicht genug bekommen können. Mit dabei natürlich auch Erni Schlifni (zweite von links). 46 Von Silvia Hofer, FNL-Mitglied in Wien, die von einem Besuch in Thüringen begeistert heimkehrte. Wo auf abgelegenen Bergwiesen noch Quendel, Augentrost, Bibernelle, Ehrenpreis, Frauenmantel, Hirtentäschel, Johanniskraut und Arnika zu finden sind und in feuchten Tälern das Mädesüß seinen wunderbaren Duft verströmt, dort sind sie zuhause, der Buckelapotheker und die Kräuterfrau. Symbolisch stehen sie für eine jahrhundertealte Tradition, den Olitätenhandel. Die Thüringer Kräuterfrauen brachten ihr Wissen über die heilkräftigen Pflanzen in Wald und Feld in dieses Gewerbe ein und lieferten die wichtigsten Rohstoffe, die die Thüringer Laboranten zur Herstellung ihrer Elixiere, Spiritusse, Balsame, Pillen, Pflaster und Tinkturen benötigten. Die Buckelapotheker vertrieben diese heilsamen Arzneien mit dem Ranzen auf dem Rücken in vielen europäischen Ländern. Wohl keine andere Region wurde durch dieses einzigartige Gewerbe so geprägt wie die heutige Thüringer Bergbahnregion. In der einstigen Hochburg lebt die alte Tradition noch heute fort. Das Olitätenstübchen im Geburtshaus des großen Pädagogen Friedrich Fröbel (er ist der Gründer des “Kindergartens”) am Oberweißenbacher Markt legt ein beeindruckendes Zeugnis davon ab. In den Regalen des Kräuterlädchens im Erdgeschoß stehen beliebte Thüringer Heilmittel wie Lebensöl, Arnika-, Baldrian- und Myrrhentinktur und vieles mehr. Und wer glaubt, Buckelapotheker und Kräuterfrau gehören der Vergangenheit an, kann sich hier vom Gegenteil überzeugen lassen. Wenn im Fröbelhaus in Oberweißenbach ein Kräuterseminar “eingeläutet” wird, schlüpfen die Apotheker in ihre historischen Trachten und begrüßen die Seminarteilnehmer nach zünftiger Art mit einem hochprozentigen Kräutertrunk. Sachkundig plaudert die Kräuterfrau aus ihrem “Kräuterhexen-Alltag”: wie man zum Beispiel spezielle Kräutermischungen für einen Tee, Aufgüsse für Umschläge und Bäder, Kräuteröle, Salben, Badeessenzen, Bade- und Körperöle mixt. Vergessen wird auch nicht die Verwendung der wild wachsenden Kräuter in der Küche und wie man sie getrocknet zu hübschen, duftenden Sträußen und Kränzen binden kann. # Familienname: ...................................... Vorname: ................................... geb.: ...................... Beruf: .............................. Tel.: ................................. Straße: ............................................... Nr.: ......................... Postleitzahl: ........................... Ort: ........................................................... . Datum: ............................ Unterschrift: .................................................... Zutreffendes bitte ankreuzen! Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen o als Einzelmitglied jährlich EURO 24,-- (36,--*) o als Familienmitglied (schon Mitglied im Haus) EURO 6,-o als Geschenkmitglied, Schenker zahlt EURO 24,-* Mitglieder aus den Nachbarländern, plus Porto Einmalige Aufnahmegebühr von EURO 1,50 senden an: FNL-Zentrale, Martin-Rom-Straße 13, A-9300 St. Veit 47 Österreichische Post AG Sponsoring, Post Zulassungsnummer: 02Z030679 9300 St. Veit/Glan Gesunde Umwelt Gewiss, wir haben allen Grund zu lachen, wenn wir selbst gesund. Doch sei auch innig Gott gedankt, wenn niemand sonst im Haus erkrankt, wenn Weib und Kind und Ingesind, wohlauf und ganz in Ordnung sind, Verwandte, Freunde sich nicht legen – gar mit dem Anspruch sie zu pflegen; wenn Milchmann, Krämer, Schneider, Schuster, nicht bettgefesselt sind als Huster, die Zeitungsträgerin jederzeit von Kraft erstrahlt und Rüstigkeit. Nur eins: Halt deine frommen Triebe nicht gleich für reine Nächstenliebe: Gesundheit wünscht du allen ihnen, damit sie deinem Wohle dienen. Verfasser unbekannt Inhalt Heft 5/2004 Impressum .............................................. 2 Neugierde............................................... 3 Wildfrüchte ............................................ 4 Rosenkohl............................................. 10 Gemüsemusik ....................................... 13 Mais ..................................................... 13 Das Licht in der Natur ........................... 15 Kleingedrucktes auf Lebensmitteln........ 18 Gentechnik in Nahrungsmitteln............. 20 Megakiller Microwelle........................... 21 Mondkalender ...................................... 23 Amulett gegen Strahlung...................... 27 Energetische Lichtarbeit. ....................... 28 Craniosacraltherapie ............................. 29 Sicherheitsschlösser im Körper .............. 31 Dornröschen lebt .................................. 32 Haltbarmachung von Lebensmitteln ...... 33 Kräuter im Winter................................. 35 Zwiebeln, frische Ernte.......................... 37 Aus unserer Organisation...................... 38 Botanische Bergwanderwoche .............. 39 Termine................................................. 43 Ausflug St. Johann................................ 45 Olitätenhandel in Thüringen.................. 47