Mall Umweltsysteme

Mall Umweltsysteme
KES Konzept
erdvergrabener Pufferspeicher
Unternehmensdaten
 450 Mitarbeiter
 60 Mio. € Umsatz in 2011
 5 Produktionsstätten in Deutschland
1 Produktionsstätte in Ungarn
 20 Vertriebsniederlassungen
in Deutschland
 21 Vertretungen in Europa
Neue Energien
 Pelletspeicher mit Maulwurf 2500, 3000 6000
 Hackschnitzelbehälter ohne Austragsystem
 Produkte für Solarthermie, Biomasse,
Geothermie und Biogas
Mall Pufferspeicher
Infrastrukturprodukte im Erdreich
• kein wesentlicher Flächenverbrauch
• doppelt nutzbare Flächen
• Produkte ohne architektonischen Einfluss auf
das Erscheinungsbild
Anforderungen an Produkte im Erdreich
technisch
• Wasserdichtheit
• Feuchtigkeitsregulierung
durch bauphysikalische
Optimierung
• Anschluss und Fügetechnik
• Tiefbautauglich
• transportierbar
• Innenliegende Dämmung
vertrieblich
• flächendeckendes
Vertriebsnetz für
Verkaufsabwicklung
• hoher vertrieblicher
Koordinierungsaufwand
beim Baubetrieb
Chronologie, Neue Energien bei Mall
• ab 2001 Pelletslagerbehälter
• 2009 Hackschnitzellagerbehälter
Einführung Geschäftszweig „Neue Energien“
• seit 2009 Entwicklungsstadium Speicher
zunächst drucklos (Präsentation ISH)
kleine erdvergrabene Pufferspeicher
– KES
• seit 2010 druckhaltender Speicher
Produktumsetzung
• Randbedingungen
– Zeitliche Abläufe müssen vom Lieferanten
koordiniert werden.
– Schnittstelle:
TiefbauHeizungsbau Bauherr
– Personal für die Vor Ort Betreuung
Bilder
Mall-Pufferspeicher, platzsparend
und robust – mögliche Umsetztung
 Inhalt 2.000 - 10.700
Liter
 robuste
Stahlbetonhülle
 für Großanlagen zur
Nutzung ...erneuerbarer
Energien
 Erhaltung wertvoller
Kellerfläche
Vorteile des Erdeinbaus
 Wertvolle Kellerfläche bleibt erhalten
 Keine Probleme bei der Einbringung durch schmale Türen
oder enge Treppen.
 Eine Kaskadenschaltung mehrerer Pufferspeicher erfordert
eine aufwändige Verrohrung und viel Stellfläche.
 Wärmeverluste hängen linear von der Speicheroberfläche
ab, die Oberfläche eines einzelnen großen Speichers ist
wesentlich kleiner als die von mehreren kleinen Speichern.
 Effektive Wärmedämmung reduziert Wärmeverluste
Speicherkonzepte
Druckhaltende Systeme
Offene Systeme
Direkte Beladung
Indirekte Beladung
Keine Temperaturspreizung bei der
Beladung notwendig
Geringe Temperaturspreizung erforderlich; in
Abhängigkeit der Anlagenauslegung
Weniger Einbauteile im Behälterinneren
Wärmeüberträger mit ungünstiger
Zugänglichkeit
Volumenausdehnung wird durch Druckanstieg Systemtrennung
im MAG kompensiert
Ggf. Sauerstoffeintrag ins Trägermedium
Fazit:
Bei größeren Anlagen steigt die statische
Belastung auf den Behälter überproportional
Die Baugrundsätze können leicht auf größere
Anlagen übertragen werden, allerdings besteht
ein erheblich größerer Koordinierungsaufwand
bei der Systemeinbindung in eine Heizungs und
Trinkwassererwärmungsanlage.
Kostenvergleich
Erdvergrabene Pufferspeicher
5,6m³
Freiflächenbedarf 20-30 m²
Durch Doppelnutzung
(Hofeinfahrt, Garten,
Stellplätzte) nicht
anzusetzen
Baugrube
750 €
inklusive
Entsorgung
Aushub
Produktpreis inkl. 13200 €
Nahwärmeleitung
Anschlusskosten 300 €
Nahwärmeleitung
Tiefbau
Summe
Ca. 14250 € 2,50 €/L
Kelleraufgestellte Pufferspeicher
(5x1000L)
Freiflächenbedarf 6m²
Kellerraum
Umbauter
Kellerraum
*4500€
15 m³ für ca. 300
€/m³
Baugrube
inklusive
Entsorgung
Aushub
Produktpreis inkl.
MAG
5 x 1000 L
Anschlusskosten
Einbringung,
Verschaltung &
Verrohrung
Summe
(mit
Freiflächenbedarf)
-
Ca. 9200€
2530 €
Ca. 11730 €
(Ca. 16230 €)
2, 35€/L
(3.25 €/L)
Betreuung von ca. 15 konkreten
Bauvorhaben
• Fall 1:
Kein Platz im Keller:
• z.B. Türe zu klein, kein Platz, Decke zu niedrig usw.
Argumente für einen größeren und ggf.
effizienteren erdvergrabenen Speicher leicht
vermittelbar
• Fall 2: Räumlichkeiten im Keller vorhanden
direkter Preisvergleich:
Keller  Erdvergrabener Pufferspeicher
schwer vermittelbare Vorteile für KES
Fazit
• Das Marktpotential ist vorhanden
• Physikalische Randbedingungen müssen bei
der Planung vermittelt werden
• Vertriebliche Infrastruktur ist vorhanden,
• Eignung als Serienproduktion ist
nachgewiesen