Städtebaulicher und landschaftsplanerischer
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Städtebaulicher und landschaftsplanerischer
Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb Große Kreisstadt Germering Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung Ausloberin Große Kreisstadt Germering Rathausplatz 1 82110 Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb Große Kreisstadt Germering Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung 14.01.2016 Ausloberin Große Kreisstadt Germering Rathausplatz 1 82110 Germering Wettbewerbsbetreuung Landherr Architekten Dipl. Ing. Walter Landherr Architekt und Stadtplaner BDA Karlstraße 55 80333 München Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 3 von 20 Protokoll der Preisgerichtssitzung 1. Konstituierung des Preisgerichtes Das Preisgericht tritt am 14.01.2016 um 09:00 Uhr im Amadeussaal der Stadthalle Germering zusammen. Herr Bürgermeister Haas begrüßt die Teilnehmer des Preisgerichts und bedankt sich für deren Bereitschaft zur Mitarbeit. Er erläutert kurz die Bedeutung der Aufgabe für die weitere Entwicklung der Stadt Germering. Herr Landherr stellt die Anwesenheit wie folgt fest: Fachpreisrichter*innen Jürgen Thum, Architekt und Stadtplaner, Stadtbaumeister Stadt Germering Prof. Hannelore Deubzer, Architektin, Berlin Jakob Oberpriller, Architekt und Stadtplaner, Hörmannsdorf Wolfgang Glaser, Architekt, München Helmut Wartner, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Landshut Annemarie Kubina, Architektin, Regierung von Oberbayern Stellvertretende Fachpreisrichter*innen Doris Grabner, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, Freising Moritz Auer, Architekt, München Peter Obermayer, Architekt, Bauamt Stadt Germering Rudolf M. Graf, Architekt, München Sachpreisrichter*innen Andreas Haas, Oberbürgermeister, Stadt Germering Manuela Kreuzmair, Stadträtin, CSU-Fraktion, Stadt Germering Cathrin Rausch, Stadträtin, SPD-Fraktion, Stadt Germering Dr. Hadi Roidl, Stadtrat, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Stadt Germering Franz Hermansdorfer, Stadtrat, Stadt Germering Stellvertretende Sachpreisrichter*innen Wolfgang Andre, Zweiter Bürgermeister, Stadt Germering Entschuldigt: Helmut Ankenbrand, Dritter Bürgermeister, Stadt Germering Sachverständige Berater*innen Ulrich Glöckl, TransVer München Rolf Rossius, Gebr. Rossius Eigenheim- und Wohnbau GmbH & Co. KG Prof. Dr. Joachim Vossen, ISR (Stadt- und Citymarketing Germering) Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 4 von 20 Wettbewerbsbetreuung Walter Landherr, Architekt und Stadtplaner BDA, München Ralf Wehrhahn, Architekturbüro Landherr, München Jana Semmlin, Architekturbüro Landherr, München weitere Teilnehmer Charlotte Aufkammer, Baureferendarin Martina Karger, Bauamt Stadt Germering Sigrid Köppl, Bauamt Stadt Germering Frau Pöllmann, Bauamt Stadt Germering Somit wurde die Beschlussfähigkeit des Preisgerichts festgestellt. Frau Prof. Deubzer wird als Vorsitzende vorgeschlagen und einstimmig bei eigener Stimmenthaltung gewählt. Sie bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen, nimmt die Wahl an und übernimmt die Leitung des Preisgerichts. Die Vorsitzende erläutert den Ablauf der Sitzung. Die Protokollführung übernimmt Herr Wehrhahn. Alle Anwesenden versichern, dass sie keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt haben, dies auch während der Sitzung des Preisgerichts unterlassen werden, dass sie (mit Ausnahme der Vorprüfung) bis zur Sitzung des Preisgerichts keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, dass sie die vertrauliche Behandlung der Beratung gewährleisten werden, dass die Anonymität aus ihrer Sicht gewahrt ist und dass sie sich über vermutete Verfasser nicht äußern werden. Die Vorsitzende verweist auf die persönliche Verantwortung der Preisrichterinnen und Preisrichter gegenüber der Auslobung, den Wettbewerbsteilnehmern und der Öffentlichkeit und auf die unbedingte Objektivität bei der Beurteilung der Wettbewerbsbeiträge. 2. Grundsatzberatung, Vorprüfbericht und Zulassung Bericht der Vorprüfung Herr Landherr erstattet den Bericht der Vorprüfung. Alle Preisrichter erhalten den schriftlichen Bericht, in dem das Vorprüfungsergebnis zusammengefasst wurde. Für den offenen Wettbewerb wurden 31 Modellgrundplatten angefordert. 21 Wettbewerbsarbeiten wurden eingereicht. Die Arbeiten wurden mit vierstelligen Tarnzahlen von 1001 bis 1021 versehen. Die Pläne und Modelle wurden zu allen Arbeiten fristgerecht eingeliefert. Folgende Aspekte wurden im Rahmen der Vorprüfung geprüft: Einhaltung der formalen Bedingungen der Auslobung Vollständigkeit der Leistungen Einhaltung des Einlieferungstermins Erfüllung der funktionalen und technischen Vorgaben der Auslobung Einhaltung der baurechtlichen Bindungen rechnerische Prüfung der Flächen Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 5 von 20 Neben den zwei geforderten Visualisierungen waren im Rahmen der Erläuterungen zum Entwurfskonzept nur einfachste perspektivische oder isometrische Skizzen zugelassen. Die Arbeiten 1003, 1013 und 1019 habe auf ihren Plänen weitere Visualisierung dargestellt. Die Visualisierungen wurden vor der Beurteilung durch das Preisgericht abgedeckt. Zulassung der Arbeiten Die Vorprüfung stellt fest, dass alle Wettbewerbsarbeiten den formalen Bedingungen entsprechen, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Bindende inhaltliche Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss führt, wurden nicht festgesetzt. Das Preisgericht beschließt, alle Arbeiten zur Bewertung zuzulassen. Informationsrundgang Um 9:45 Uhr beginnt der Informationsrundgang. Die Vorprüfung gibt eine kurze Einführung in die Aufgabenstellung und stellt jede Arbeit ausführlich vor und gibt dabei wertungsfreie Erläuterungen. Der Informationsrundgang endet um 11:45 Uhr. 3. Bewertung der Wettbewerbsarbeiten Direkt anschließend werden die im Informationsrundgang gewonnenen Erkenntnisse und die Beurteilungskriterien diskutiert. Des Weiteren wird die mögliche Dichte und die Maßstäblichkeit von Bebauungen an diesem Standort im Hinblick auf die prognostizierte Entwicklung der Stadt erörtert. Die in der Auslobung genannten Kriterien sollen unverändert der Bewertung zugrunde gelegt werden. Folgende Aspekte sollen bei der Bewertung besondere Beachtung finden: Qualität der städtebaulich prägenden Räume Qualität der städtebaulichen Konfiguration Funktionalität und Verkehrsorganisation, insbesondere im Bereich des Bahnhofs Herr Prof. Dr. Vossen tritt dem Preisgericht um 11:30 Uhr bei und verlässt das Preisgericht um 12:50 Uhr. Der 1. Wertungsrundgang beginnt um 12:05 Uhr und wird von 12:50 bis 13:20 Uhr von einer Mittagspause unterbrochen. 1. Wertungsrundgang Im 1. Wertungsrundgang werden acht Arbeiten ausgeschieden, so dass dreizehn Arbeiten in der Wertung verbleiben. Folgende Arbeiten werden einstimmig aufgrund gravierender städtebaulicher Mängel ausgeschieden: 1002 1008 1009 1013 1014 1015 1017 Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 6 von 20 1020 Der 1. Wertungsrundgang endet um 14:05 Uhr. 2. Wertungsrundgang Der 2. Rundgang beginnt um 14:10 Uhr. Die gegebenenfalls auszuscheidenden Arbeiten werden intensiv diskutiert. Im 2. Wertungsrundgang werden sieben Arbeiten ausgeschieden, so dass sechs Arbeiten in der Wertung verbleiben. Folgende Arbeiten werden aufgrund der nachfolgend beschriebenen Punkte mit dem angegebenen Stimmenverhältnis ausgeschieden: 1004 (9:2) Die städtebauliche Gliederung und Körnung erscheint plausibel, hat allerdings in der Detailausbildung einige Schwächen. Der Pavillon am Therese-Giehse-Platz sowie die Ausbildung der Zone nördlich der Bahnlinie sind nicht überzeugend. Die Ladennutzungen im Realisierungsteil sind wenig flexibel und lassen keine größeren Einheiten zu. 1005 (9:2) Mit einem expressiven Baukörper formulieren die Verfasser einen eigenständigen Abschluss des Therese-Giehse-Platzes, der allerdings die Sicht auf die Stadthalle verbaut. Der durchgängige Gestaltungsansatz an der Bahn wird positiv gesehen. Wegeführung und Ausformung der Baukörper im Realisierungsteil sind kein weiterführender Entwurfsansatz. 1006 (11:0) Die städtebauliche Lösung am Therese-Giehse-Platz ist ein gangbarer Weg. Entlang der Bahn wäre mehr ordnende Gestaltung wünschenswert. Der Baukörper im Realisierungsteil erscheint sehr massiv und verhindert eine öffentliche Durchwegung. 1010 (11:0) Die Anordnung der Baukörper am Therese-Giehse-Platz ist nicht nachvollziehbar. Es entstehen keine angenehmen städtischen Räume, die Anbindung des Platzes nach Westen wird verstellt. Die Nutzungsverteilung im Realisierungsteil - Handel im Süden, Wohnen im Norden – ist ein interessanter Ansatz, aber in den Überlagerungen nicht durchgehalten. Der Ost-West-Wegeverbindung durch den Innenhof fehlt die Großzügigkeit. Die Gestaltung der Flächen entlang der Bahnlinie entwickelt wenig Kraft. 1016 (11:0) Die Arbeit überzeugt durch die Plandarstellung und den hier dargestellten planerischen Ansatz. Eine interessante Behauptung, die die offensichtlich unterschiedlichen stadträumlichen Lebensqualitäten – die der Einfamilienhausbebauung und die des verdichteten Wohnblocks – nebeneinander zulässt. Beides hält die Qualität, keine Anpassung, keine Angleichung. Das neue Hotel, ein zugeschnittenes Raumwerk, arrondiert den Ort um das Stadttheater. Keine Synthese mehr, eine Collage als Strategie der Verdichtung bestenfalls. Eine radikale Einsicht und Perspektive, die die Stadt Garching und die Mehrheit der Jury nicht zu ihrer eigenen machen will. 1018 (8:3) Die Arbeit führt mit Nachdruck das städtische Maß der Blockbebauung ein und zoniert die offenen Baufelder über diese Strategie. Eine gute Basis, aber auf die konkreten Situationen, wie die am Therese-Giehse-Platz oder die der massiven Baufront vis-á-vis vom neuen - schön ausformulierten Bahnhofsgebäude - reagieren die Verfasser aus Sicht der Jury nicht angemessen, sondern verharren in Stereotypen. Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 7 von 20 1021 (10:1) Positiv bewertet wird bei dieser Arbeit die analytische Klarheit, die an den relevanten Orten zu Planungsempfehlungen führt. Die einzelnen Maßnahmen sind dann aber additiv und es fehlt der maßstäbliche Bezug: bei den abgetreppten Bahnhofsbauten, dem Shop- und Wohnblock, der wie eine Konzernzentrale anmutet und der Aufstockung der Harfe Richtung Bahnhofsstraße. Der 2. Wertungsrundgang endet um 15:50 Uhr. Engere Wahl Im Anschluss werden von den Mitgliedern des Preisgerichts schriftliche Beurteilungen der in der engeren Wahl verbliebenen Arbeiten verfasst. Die schriftlichen Beurteilungen werden vor den Arbeiten verlesen, ausführlich diskutiert, korrigiert und vom Preisgericht wie folgt beschlossen. Die Beurteilung ist um 17:00 Uhr abgeschlossen. 1001 Städtebaulicher Ideenteil Grundsätzlich steht das Hotel an der richtigen Stelle im Nordwesten des Platzes, die genaue Situierung und Ausformung wirkt jedoch unausgereift. Es setzt keine signifikante Marke und überzeugt auch nicht in der Baukörperkonfiguration. Hingegen wird die Ausformulierung des Platzes mit dem Marktcafé und der klaren Setzung der Höhensprünge und Stufen positiv beurteilt. Der Platz lässt sich für die verschiedenen Anforderungen der Stadt gut nutzen. Die gut ausdifferenzierten Teilflächen lassen hohe Aufenthaltsqualitäten erwarten. Im Bereich des bestehenden Bahnhofsgebäudes entsteht ein kleiner Vorplatz, der durch den gut gesetzten Höhenpunkt im Realisierungsteil eine adäquate räumliche Fassung im Westen erhält. Der Busbahnhof ist zu gering dimensioniert und bietet zu wenige Standplätze. Eine Erweiterung scheint schwierig, ohne die Qualitäten des Bahnhofsplatzes zu beeinträchtigen. Die ergänzende Bebauung westlich und östlich des Bahnhofs entlang der Bahnlinie erscheint noch sehr uninspiriert. Realisierungsteil Die Körnung und Maßstäblichkeit wirkt einerseits bestandsorientiert, will gleichzeitig aber auch zukunftsweisend für die angrenzenden Grundstücke sein und bleibt dabei in Baumasse und Baukörpersetzung zu zaghaft. Es entstehen ausgehend vom Bahnhofsplatz abwechslungsreiche Gassen, die auch den Querbezug von Ost nach West gut aufnehmen. Der mittige Platz fängt die Fußgängerströme ein und kann sie auf den Haupteingang der gut proportionierten großen Einzelhandelsfläche zuführen. Dabei wirkt die Freitreppe in den Garten des 1. OGs kontraproduktiv und ist auch fraglich, zumal sie auf private Freiflächen vor den Wohnungen führt. Auch die kleineren Verkaufseinheiten sind günstig zugeschnitten und gesetzt, es sind keine Rückseiten im Gefüge zu erwarten. Die zentrale Platzfläche wirkt einladend und stellt zusammen mit dem Bahnhofsplatz und den verbindenden Gassen eine ausgewogene Vernetzung des Quartiers dar. Die Dachgärten bereichern das Freiraumangebot für die Bewohner. Die gewünschte Geschoßflächenzahl wird dabei nicht erreicht, die Arbeit liegt im durchschnittlichen Bereich. Die Abstandsflächen zur Nachbarbebauung, insbesondere nach Westen, sind nicht eingehalten. Insgesamt ist die Arbeit angenehm unaufgeregt, bietet gute städtebauliche Ansätze, jedoch insbesondere in der Bebauung des Ideenteils keine überzeugenden Lösungen. Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 8 von 20 1003 Städtebaulicher Ideenteil Der Vorschlag, den Therese-Giehse-Platz nach Westen abzuschließen, wird positiv bewertet. Allerdings wird die große Öffnung zur Unteren Bahnhofstraße kontrovers diskutiert und ist für die örtliche Situation weit überdimensioniert. Die Schräge im Bereich des Marktplatzes wird für die Marktnutzung hinterfragt. Das Straßenvorfeld des Hotelbaukörpers nach Ost müsste deutlich verbreitert werden. Unter dem Gesichtspunkt, dass die Büroräume und die zusätzlich angebotenen Nutzungen im Baukörper des Hotels entfallen könnten, ließe sich die städtebauliche Lösung für das Hotel wesentlich verbessern. Die großzügige bauliche Entwicklung im Bereich des Bahnhofs parallel zur Bahn führt zu einer wohltuenden städtebaulichen Beruhigung. Die Bahnhofsvorfläche ist für die Bushalteplätze ausreichend bemessen, planlich jedoch nicht dargestellt. Der „Postplatz“ ist verkehrstechnisch nicht gelöst. Die weiterführende Planung für die Harfe und die City-Galerie ist sehr gut, mit Verlegung der GabrieleMünter-Straße wird die städtebauliche Struktur im Planungsbereich wesentlich verbessert. Realisierungsteil Die Organisation der Ladeneinheiten ist einfach und übersichtlich; die bis zur Landsberger Straße durchgesteckte Ladenpassage endet im Norden ohne adäquates Gegenüber. Die Durchwegung von Ost nach West ist positiv, müsste aber ganztägig benutzbar sein. Die Wohnbaukörper oberhalb des Ladengeschosses sind sehr einfach und stereotyp organisiert. Die Verkehrssituation ist gut gelöst. Die Abstandsflächen sind teilweise nicht eingehalten. Die Nutzflächen liegen deutlich unter den gewünschten Werten. Die Arbeit bietet im städtebaulichen Teil positive Anregungen für die Weiterentwicklung der Stadt Germering. 1007 Städtebaulicher Ideenteil Die Situierung des Hotelgebäudes mit der Raumkante an der Landsberger Straße überzeugt, während das 7-geschoßige Turmgebäude, das vor der Stadtbücherei platziert ist, völlig unverständlich in seiner Lage und Höhenausdehnung ist. Der obere Stadthallenplatz bleibt als attraktive Aufenthaltsfläche erhalten und auch der Marktplatz liegt richtig, allerdings auf einer ungünstig nutzbaren geneigten Fläche. Die intensive Bebauung entlang der Bahn überzeugt nicht zur Gänze, da die vorgeschlagenen Nutzungen wie Büro oder Dienstleitung eher unmotiviert sind und ein eigentliches Empfangsgebäude fehlt. Die Busaufstellplätze beidseitig entlang des Bahnhofsplatzes sind von der Anzahl mehr als ausreichend, aber nicht attraktiv organisiert, ohne Überdachung auf der einen Seite und unübersichtlich zu beiden Seiten des Platzes. Die Buswende liegt zu weit westlich. Realisierungsteil Im Realisierungsteil positiv gesehen wird die Maßstäblichkeit der differenzierten Baukörper in Bezug zur umliegenden Bebauung und auch die Offenheit des neuen Quartiers mit den Wegebeziehungen in die umliegenden Stadtbereiche. Ein einladender Auftaktplatz gegenüber dem Bahnhof fehlt, bzw. ist zu klein. Problematisch sowohl in der Gestaltung als auch in der Nutzung ist jedoch die große Öffnung des Atriums zur Erschließung der Einzelhandelsflächen im Untergeschoss, die kein attraktives Geschäfts- und Wohnumfeld erwarten lassen. Die Verkehrsanbindung des Realisierungsteils über die Parallelfahrbahn zur Landsberger Straße ist nicht richtig gelöst. Die Anbindung sollte direkt über die Landsberger Straße erfolgen. Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 9 von 20 1011 Der Arbeit gelingt es, über präzise stadträumliche Setzungen in den einzelnen Teilbereichen - Hotel mit Stadthallenvorplatz, Bahnhofsbereich und nördlich angrenzenden Realisierungsteil - eine insgesamt überzeugende und durchgehende Haltung zu entwickeln. Städtebaulicher Ideenteil Der Hotelbaukörper als allseitig geschlossene, trapezförmige Figur nimmt in selbstverständlicher Weise die Flucht der Bibliothek im Süden auf und markiert mittels einer moderaten und der Situation angemessenen Überhöhung die Kreuzungssituation Landsberger Straße / Untere Bahnhofstraße. Der Abstand zu Stadthalle und Bibliothek ist angenehm großzügig, sodass die Bibliothek nicht in eine rückwärtige Lage gerät. Zu überprüfen wäre, ob auf die besondere Bauvolumetrie des öffentlichen Gebäudes nicht mit größerer Sorgfalt geantwortet werden sollte, als mit dem relativ gleichförmig nach allen Seiten sich gleich verhaltende Hotelkomplex. Der Hotelbaukörper definiert nach Süden einen ruhigen, durchgehenden Platzraum vor der Stadthalle. Der vorhandene Höhenunterschied wird durch eine großzügige Freitreppe aufgefangen und gliedert die Platzfläche in zwei unterschiedliche und gut nutzbare Freiräume: Den niedriger liegenden Marktplatz zur Unteren Bahnhofstraße und den höher liegenden Platz als eigentlicher Vorplatz zur Stadthalle. Dieser wird in seiner öffentlichen Wirkung noch betont durch einen Eingangspavillon für ein unterirdisch liegendes archäologisches Stadtmuseum. Die vorgeschlagene Grünordnung mit der strengen Baumbepflanzung muss allerdings überdacht werden, da die Sichtbarkeit der Stadthalle und die Nutzbarkeit der Platzfläche zu stark eingeschränkt werden. Die Straßenbreite an der Westseite des Hotels sollte nochmals überprüft werden. Auch der Vorschlag für eine Neubebauung des Harfengebäudes und der City-Galerie überzeugt, indem die Gabriele-Münter-Straße nach Süden verlegt und die vorgeschlagene Bebauung entlang der Bahnachse in gleicher Tiefe in Richtung Osten fortgesetzt wird. Die Neuordnung des Bahnhofsbereichs überzeugt als funktional klar gegliederte, langgestreckte Zone: Westlich beginnend mit dem Busterminal und ausreichenden Abstellmöglichkeiten für Fahrräder folgt im zentralen Bereich ein neuer Bahnhofspavillon, der im Dialog mit dem Vorschlag für den Realisierungsteil einen neuen, gut dimensionierten Bahnhofsplatz bildet und die Attraktivität des Bahnhofzugangs erhöht. An diesen Platz wird das historische Bahnhofsgebäude mit gewerblicher Nutzung angebunden, auch wenn es zunächst etwas „aufgereiht“ neben den neuen Einrichtungen anmutet, was auf eine schwierige bauliche Umsetzung hindeutet. Nach Osten wird das Bebauungsband durch ein neues Gebäude mit gewerblicher Nutzung begrenzt, das über seine Höhe und Ausdehnung den Kreisverkehr neu fasst und die Einmündung zum Bahnhofsplatz baulich markiert. Realisierungsteil Das Areal wird durch die Wegeführung mit einer Kreuzung im Zentrum in vier Quartiersbausteine geteilt. Die Durchwegung ist in alle Richtungen gewährleistet. Die Nord-Süd-gerichtete Passage gewährleistet eine Erschließung und Vermarktung der erdgeschossigen Handelsflächen, die sowohl von der Landsberger Straße als auch vom Bahnhofsplatz erreichbar sind. Das Angebot großflächiger Handelsnutzungen wird durch die Lage im 1. Untergeschoss ermöglicht, ohne zunächst die Ost-West-Durchwegung des Quartiers zu blockieren. Diese Lage erzwingt aber eine räumliche Verbindung in das Untergeschoss, die in dem hier vorliegenden Konzept den öffentlichen Raum einengt und gestalterisch dominiert. Die zu erwartenden gängigen baulichen Details einer Einkaufpassage können nicht überzeugen. Die über den Handelsnutzungen angebotenen Wohnnutzungen sind in den einzelnen Quartiersbausteinen typologisch unterschiedlich ausgebildet und erscheinen mit differenzierten Wohnungsgrößen gut nutzbar. Die deutliche Überhöhung des südwestlichen Quartiersbausteins überzeugt als Markierung des Bahnhofs von allen Seiten. Potentiale werden in der weiteren Bearbeitung und Akzentuierung der zu stereotyp erscheinenden Typologien der Wohnbebauung gesehen; die Reihung der sehr schlichten zeilenartigen Baukörper auf dem Gewerbesockel wirkt beinahe die Reihung der sehr schlichten zeilenartigen Baukörper auf dem Gewerbesockel wirkt beinahe unstädtisch. Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 10 von 20 Die Flächenansätze liegen bei den gewerblichen Flächen im oberen Bereich, bei den Wohnflächen im Durchschnitt. Hier kann über die Modifikation der Baukörpertypologien und deren Geschossigkeit noch nachgesteuert werden. Insgesamt zeigt die Arbeit in allen Teilbereichen eine klare Gestaltungslinie und stellt einen gelungenen Beitrag zur Lösung der komplexen Aufgabenstellung dar. 1012 Städtebaulicher Ideenteil Die stadträumlichen Konturen werden im Allgemeinen in Korrespondenz mit dem Bestand aufgenommen. Und das unterstreicht in Bezug auf das bestehende öffentliche Stadttheater die besondere Verpflichtung und die Qualität dieser Situation, ungeachtet der Vorstellung der extremen baulichen Entwicklung Richtung Landsberger Straße. Der Therese-Giehse-Platz wird bis an die Untere Bahnhofstraße fortgesetzt. Der durch die Topographie bedingte Höhenunterschied läuft diagonal zur Platzrichtung zur Unteren Bahnhofstraße aus und dient somit nicht der Qualität des Platzraumes. Der Hotelkomplex rückt bis an die Landsberger Straße und nimmt dabei analog die Position des Germedicums auf. Die Baumasse des Hotelkomplexes sprengt mit seinem z.T. 9-geschossigen Volumen die Maßstäblichkeit der Umgebung deutlich, was als kritisch gewertet wird. Das durch die Position des Bauvolumens an der Unteren Bahnhofstraße gebildete Straßenraumprofil erscheint zu eng. Die hier im Bereich des Hotelbaus vorgeschlagene Arkadenzone wird laut dem Stadtentwicklungsprogramm im innerstädtischen Bereich nicht mehr gewünscht. Der Versuch, den Platzraum durch den gleichen Materialbelag über die Untere Bahnhofstraße hinaus zu erweitern, wird keinen Erfolg haben. Zum Bereich Harfe und City-Galerie wird keine Aussage gemacht. Positiv gesehen wird der Vorschlag den gesamten Bahnhofsbereich mit einer einheitlichen Gebäudetypologie zu bebauen. Die Situation am Kreisel ist baulich noch zu wenig präzise ausformuliert. Der Bahnhofsvorplatz wird nach Norden hin bis zur Nibelungenstraße geführt, wodurch die Geschäfte in dem hintern Baufeld auch eine „erste Adresse“ am Platz erzielen. Die räumliche Verknüpfung von Bahnhofsvorplatz und neuer Bebauung im Realisierungsteil wird auch aus diesem Grund als positiv bewertet. Der Busterminal ist funktional hervorragend gelöst. Realisierungsteil Die Aufteilung des Realisierungsteils in zwei Baukörper wird von der Volumetrie positiv gesehen, fügt es sich auf diese Weise ganz selbstverständlich in das existierende Straßengefüge ein, schafft aber keine durchgehende innenräumliche Verbindung der beiden Ladenbereiche im Erdgeschoss. Befürchtet wird, dass zwei unterschiedliche Lagequalitäten für das Gewerbe entstehen, die durch den tief in das Baugebiet hineinwirkenden Bahnhofsvorplatz nicht ausgeglichen werden kann. Beide Gebäudevolumen zeigen einen klaren Umriss und eine differenzierte Höhenentwicklung, die wiederum sehr präzise den öffentlichen Raum markieren und begleiten. Beides wird als Qualität anerkannt, wenn auch die Hochpunkte etwas zu extrem erscheinen. Die horizontale Trennung der zweigeschossigen Gewerbeflächen und der darüber angeordneten Wohnbereiche führt zu einer baulich-strukturellen Kollision von Erschließungskernen und Gewerbeflächen. Der angebotene Flächenbedarf liegt im oberen Mittelbereich. Die Organisation der Tiefgarage mit getrennten Ein- und Ausfahrten erfordert zwei Lichtsignal geregelte Knotenpunkte an der Landsberger Straße. Die großzügige Durchwegung des Gebietes wird die weitere Entwicklung des gesamten Areals positiv beeinflussen. Der Bebauungsvorschlag für das Hotel an dem Therese-Giehse-Platz hat eine ähnliche Grammatik – und das wird auch anerkannt – aber die Massivität und die Höhenentwicklung konterkarieren die feinen Bezüge und die bauliche Akzentuierung aufs Heftigste. Eine korrigierte Höhenentwicklung und Gebäudeausdehung würde man gerne dem vorliegenden Vorschlag gegenüber stellen. Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 11 von 20 1019 Städtebaulicher Ideenteil Diese Arbeit behält am Therese-Giehse-Platz weitgehend die Großzügigkeit, wurde aber kontrovers diskutiert. Das Bürgerhaus im Südwesten, Projektionsfläche und Ausstellung der Grabungsfunde ist überflüssig, da an anderer Stelle schon vorhanden. Der Hotelbau reagiert auf das sensible Eck der Bibliothek. Die Staffelung des Baukörpers Richtung Markt ist städtebaulich richtig, überzeugt nicht im Fassadendetail und trägt nicht zur städtebaulichen Klärung bei. Der dem Hotel vorgelagerte Marktplatz wäre weiter südlich als Verbindungsglied zum Bahnhofsplatz sinnvoller. Kritisch wird die mittlere Boulevard-Nutzung der Unteren Bahnhofstraße gesehen. Die vorgeschlagene „shared-space“-Fläche des Bahnhofsvorplatzes bildet mit dem Bahnhofsgebäude keine städtebauliche Adresse. Der P+R Parkplatz im Westen mit Baumdach ist an dieser Stelle sinnvoll und vermittelt zur vorhandenen Bebauung. Realisierungsteil Die zu 100% überbaute Grundstücksfläche mit dem zweigeschossige Mall-/Gewerbekörper wird über einzelne Oberlichter der erschließenden Passagen belichtet. Positiv ist die Lage Tiefgaragen-Zufahrt und Ausfahrt zur Landsberger Straße, die in der dargestellten Form aber nicht leistungsfähig ist. 4. Rangfolge und Preise Frau Kreuzmair verlässt das Preisgericht um 17:00 Uhr, Herr Andre übernimmt das Stimmrecht von Frau Kreuzmair. Herr Prof. Dr. Vossen tritt dem Preisgericht um 17:40 Uhr erneut bei. Nach nochmaliger ausführlicher Diskussion der Arbeiten wird die Rangfolge der Preisgruppe mit dem Stimmenverhältnis 11:0 einstimmig beschlossen: 1011 1012 1003 1001 1007 1019 Rang 1 Rang 1 Rang 3 Rang 4 Rang 5 Rang 6 Das Preisgericht beschließt einstimmig - abweichend von der Auslobung - folgende Zuerkennung der Preise: 1011 1012 1003 1001 1007 1019 insgesamt 1. Preis 1. Preis 3. Preis 4. Preis Anerkennung Anerkennung 21.000 € 21.000 € 11.000 € 8.000 € 7.000 € 7.000 € 75.000 € Bei nachträglichem Ausschluss einer prämierten Arbeit soll der frei werdende Betrag zu gleichen Teilen unter den mit Preisen und Ankäufen prämierten Arbeiten aufgeteilt werden. Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 12 von 20 5. Empfehlungen Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der mit den ersten Preisen ausgezeichneten Arbeiten mit einer Überarbeitung zu beauftragen. Bei der zeitnahen Überarbeitung sollen die hier im Protokoll festgehaltenen offenen Fragen und Kritikpunkte berücksichtigt werden. Die abschließende Beurteilung nach der Überarbeitung soll durch ein Gremium erfolgen, dem möglichst alle Fach- und Sachpreisrichter sowie die sachverständigen Berater des Verfahrens angehören. 6. Verlesen des schriftlichen Protokolls Das Preisgericht verzichtet einstimmig auf die vollständige Verlesung des Preisgerichtsprotokolls und beauftragt den Vorsitzenden des Preisgerichts zusammen mit der Vorprüfung die endgültige Fassung des Protokolls zu erstellen. 7. Verlesen der Verfassernamen Die Vorsitzende stellt die Unversehrtheit der Umschläge mit den Verfassererklärungen fest. Die Vorprüfung öffnet diese, die Vorsitzende verliest die Verfassernamen, die im Anhang aufgelistet sind. 8. Abschluss des Preisgerichts Frau Prof. Deubzer dankt allen Beteiligten für die Mitarbeit im Preisgericht für die sehr konstruktive, intensive und gute Zusammenarbeit sowie dem Auslober für die Durchführung des Wettbewerbs. Weiterhin bedankt sich Frau Prof. Deupzer bei der Vorprüfung für die ausgezeichnete Vorbereitung. Sie bittet um Entlastung der Vorprüfung, was einstimmig geschieht, und wünscht dem Vorhaben ein gutes Gelingen. Sie zeigt sich zuversichtlich, dass das Wettbewerbsergebnis eine gute Ausgangsbasis für die weitere Planung darstellt. Herr Haas bedankt sich bei allen Mitwirkenden für die engagierte Mitarbeit, insbesondere bei Frau Prof. Deupzer für die souveräne Leitung der Sitzung und bei der Vorprüfung für die gute Begleitung des gesamten Verfahrens. Die Sitzung endet um 19:00 Uhr. Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Seite 13 von 20 9. Ausstellung Die Wettbewerbsarbeiten werden ab Mittwoch, den 20.01.2016, zu den folgenden Zeiten öffentlich ausgestellt: Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, 20.01.2016 21.01.2016 22.01.2016 23.01.2016 24.01.2016 25.01.2016 26.01.2016 27.01.2016 28.01.2016 29.01.2016 Ort: Forum der Stadthalle Germering Landsberger Str. 39, 82110 Germering aufgestellt durch: von 15.00 bis 19.00 Uhr, von 17.00 bis 20.00 Uhr, von 17.00 bis 20.00 Uhr, von 17.00 bis 20.00 Uhr, von 14.00 bis 18.00 Uhr, von 17.00 bis 20.00 Uhr, von 17.00 bis 20.00 Uhr, von 17.00 bis 20.00 Uhr, von 17.00 bis 20.00 Uhr, von 17.00 bis 20.00 Uhr. Ralf Wehrhahn Germering, den 14.01.2016 Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Verfasserliste Preisträger 1011 669802 1. Preis Matthias Goetz Architekt Volpinistraße 55, 80638 München Lex-Kerfers Landschaftsarchitekten / Stadtplaner Rita Lex-Kerfers Dipl.-Ing. (FH) Emling 25, 85461 Bockhorn Mitarbeiter Heike Kluge Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitektur Hilfskräfte Jonas Wagner Student FH Landschaftsarchitektur 1012 127928 1. Preis Architekturbüro Leinhäupl + Neuber Peter Leinhäupl, Barbara Neuber, Markus Neuber Nahensteig 188d, 84028 Landshut Bakpak Architects S.C. José de la Pena Gómez-Millàn, José Maria González Chamorro, Borja Narvarro Ibánez de Aldecoa, José Pavón González, Myriam Rego Gómez Plaza de la Encarnacion N 18, 5 B CP 41003 Sevillia (Spanien) Mitarbeiter Valentina Damian, Marie-Manon Charbon, Jerneja Muraus, Julia Schwingammer 1003 3. Preis Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten BDA Friedrich Bär Architekt / Stadtplaner Vordere Cramergasse 11, 90478 Nürnberg WGF Objekt Landschaftsarchitekten GmbH Franz Hirschmann Landschaftsachitekt Vordere Cramergasse 11, 90478 Nürnberg Mitarbeiter Franz Riedl, Anton Hahn 305524 Seite 14 von 20 Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 1001 130108 4. Preis Helmut Mack Dipl.-Ing. Freier Architekt Friedrich-List-Straße 25, 70736 Fellbach Hannes Stahlecker Dipl.-Ing. (FH) Freier Stadtplaner Stuttgarter Straße 36, 70469 Stuttgart 1007 164413 Anerkennung MORPHO-LOGIC Michael Gebhard, MSc. Dipl.-Ing. Architekt BDA Stadtplaner Prof. Ingrid Burgstaller, MSc. Dipl.-Ing. Architektin BDA Stadtplanerin Schleißheimer Str. 25, 80333 München Fachberatung Michael Amgelsberger, Verkehrsplaner, München Hilfskräfte Michal Markusek, MA Architektur 1019 163926 Anerkennung Architekturbüro Sesselmann Brigitte Sesselmann, Architektin / Stadtplanerin Glockenhofstraße 28, 90478 Nürnberg Manuela Scheuerer, Landschaftsarchitektin, Christoph Gräßle, Landschaftsarchitekt Nürnberger Straße 61, 90762 Fürth Fachberatung Claus Hirche, architektur & design, Nürnberg, Animationen Seite 15 von 20 Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 Verfasserliste – Weitere Teilnehmer 1002 248069 1. Rundgang ARCHIZOOM – Architektur ZT GmbH Martin Knoglinger, Architekt Lerchenfeldstraße 29, A - 9020 Klagenfurt 1004 260258 2. Rundgang Erich W. Baier Architektur + Städtebau Untertaxetweg 28 82121 Gauting silands | Gresz + Kaiser Landschaftsarchitekten PartG Stephanie Gresz, Dipl.-Ing. (FH) Fr. Landschaftsarchitektin Roberto Kaiser, Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt Riedwiesenweg 8, 89081 Ulm Mitarbeit Andre Haseneder 1005 781695 2. Rundgang topotonic Roland Zimmermann, Dipl.-Ing. Architekt M.A. Kapuzinerstraße 27a c/o Schule für Gestaltung 88212 Ravensburg toponauten la GmbH Tobias Kramer Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt, Felix Metzler, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt Luckengasse 3, 85354 Freising Mitarbeit Sabine Kern, MA 1006 2. Rundgang Architektur u. Stadtplanung AS Loher Gerd Loher, Dipl.-Ing. Architekt Am Birkenberg 9, 84036 Landshut Mitarbeiter Ursula Loher 280415 Seite 16 von 20 Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 1008 091318 1. Rundgang H2R Architekten BDA Hans-Peter Hebensperger-Hüther, Architekt und Stadtplaner Lindwurmstr. 117, 80337 München Mitarbeiter Dominik Ammler, Dipl.-Ing. Architekt Benedikt Weber, B.A. Fachberater Liebald + Aufermann, München, Landschaftsarchitekt Robert Ülzhöfer, PLSV München, Verkehr 1009 162738 1. Rundgang Architekturbüro Meyer Grosse Hebestreit Sommerer Peter Meyer, Dipl.-Ing. Architekt Andreas Sommerer, Dipl.-Ing. Greifswalder Straße 9, 10405 Berlin Meyer-Fey-Landschaftsarchitektur Franziska Meyer-Fey, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin Keramikstr. 4, 82211 Herrsching 1010 2. Rundgang Philipp Bretschneider, Architekt Hohenstaufenstr. 5, 80801 München MEER Architekten Dimitrios Kalemis, Architekt Armir Shapllo, Architekt Winzererstraße 48, 80797 München Landscape Roidis Tasos Roidis, Landschaftsarchitekt Egnatiastr. 107, 54635 Thessaloniki Griechenland Mitarbeiter Giada Ghergo Hilfskräfte Simone Bevilacqua 101314 Seite 17 von 20 Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 1013 120593 1. Rundgang Ludwig Kufmüller, Architekt Kreittmayrstr. 32, 80335 München Mitarbeiter Eleni Zepidou, Dipl.-Ing. Carola Büchte, Dipl.-Ing. Urs Fritsch, Dipl.-Ing. Hilfskräfte Michael Wäger, Dipl.-Ing., Modellbau 1014 140294 1. Rundgang Ammann Albers GmbH Stadt-Werke Priska Ammann, Dipl. Arch ETH SIA, Arch. und Stadtplanerin Martin Albers, Dipl. Arch ETH SIA, Architekt und Stadtplaner Elisabethenstraße 14a, CH - 8004 Zürich Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH Dominik Bueckers, Dipl. Arch SIA, Architekt und Stadtplaner Kazmairstraße 46, 80339 München Mitarbeiter Bartlomiej Cybula, MA TUK RIBA Architektur und Städtebau 1015 1. Rundgang Stadtlandschaft GbR Harald Meyer, Dr.-Ing. Architekt / Stadtplaner Lister Meile 21, 30161 Hannover 356657 Seite 18 von 20 Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 1016 753159 2. Rundgang gumpp.heigl.schmitt architekten Claudia Schmitt-Rider, Dipl.-Ing. M. Eng. Architektin Mittererstraße 3, 80336 München Walter Battaglia Architetto Via Antonio Galbiati 1, 24058 Romano di Lombardia Italien Petra Schretle-Gumpp Landschaftsarchitektin Hauptstraße 5a, 89440 Lutzingen Hilfskräfte Neubauer Modellbau 1017 547698 1. Rundgang jensen ingrisch recke architekten Matthias von der Recke, Dipl.-Ing. Architekt Christoph Jensen, Prof. MAA (DK) Johannes Ingrisch, Dipl.-Ing. Architekt Ligsalzstraße 16, 80339 München stadt-raum-planung Martina Schneider, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin Metzstraße 15, 81667 München Mitarbeiter Dinah Mirbeth, B. Eng. Landschaftsarchitektur Martina Boninka, B. Eng. Landschaftsarchitektur Benedikt Huyer-May, Dipl.-Ing. Architektur Hilfskräfte Thomas Egger, München, Modellbau 1018 2. Rundgang frank & friker Architekten und Stadtplaner Tina Frank, Dipl.-Ing. Architektur Jochen Friker, Dipl.-Ing. (FH) Architektur Prinzregentenplatz 10, 81675 München Mitarbeiter Luisa Colorado 281942 Seite 19 von 20 Große Kreisstadt Germering Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil Innenstadtentwicklung – Umfeld der Stadthalle, Bahnhofsareal und nördlich anschließende Flächen Protokoll der Preisgerichtssitzung am 14.01.2016 1020 491502 1. Rundgang Dieter Mertens, Dipl.-Ing. Architekt und Stadtplaner Ammerseestraße 9a, 82288 Kottgeisering Erich Kessler, Dipl.-Ing. Architekt Schneckenburger Straße 39a, 81675 München Dr. Matthias Kroitzsch, Landschaftsarchitekt Liegnitzer Straße 7, 82194 Gröbenzell 1021 520515 2. Rundgang Falk & Kremer Architekten Beate Falk, Freie Architektin Stephan Kremer, Freier Architekt Knielinger Allee 62, 76133 Karlsruhe Hilfskräfte Andreas Stuchlik, Dipl.-Ing. freier Architekt, Karlsruhe, stuchlik3d, Visualisierung Andreas Fofana, Karlsruhe, werkplan, Modellbau Seite 20 von 20