Ausgabe 02 / 2011

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Ausgabe 02 / 2011
In dieser Ausgabe 02/2011
Seite 6 -
der Vorstand informiert
Seite 8 - 10
Gerhard Weidl
„eine Weyrer Fussballlegende 70 !
Seite 13 - 14
Paul Saleschke
„ein Freund und Förderer wird 80 Jahre alt“
Seite 16 - 17
Neu beim RSV
„Krabbelkäfer - Elkiturnen“
Seite 20 - 28
RSV Jugend „unsere ZukunŌ“
Seite 31 - 32
In der Bilderkiste gegramt
Seite 35 - 36
MiƩeilungen - Termine
Seite 37 - 40
- Serie „Sport in Deutschland“
Seite 42 -
Tanzsportabteilung GRÜN WEIß
„Tanzen im Fernsehen“
Seite 44 - 45
Der RSV gratuliert
Seite 46 -
Spassseite
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ENDVERARBEITUNG
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Der Vorstand informiert.
Liebe Mitglieder und Freunde des RSV,
die Vorstandsarbeit im Februar war vor allem von den OrganisaƟonsarbeiten
der Faschingsveranstaltungen geprägt. Wenn die Fastnachtskampagne vorüber
ist, haben wir alleine für Auĩau-, Abbau- und Reinigungsarbeiten insgesamt 8
Arbeitseinsätze durchgeführt. Hinzu kommen noch der Kartenvorverkauf, die
Werbemaßnahmen und der Küchen- und Thekendienst an den Veranstaltungen.
Dass alles wurde in guter Zusammenarbeit mit dem MGV und der Feuerwehr
wie jedes Jahr problemlos bewälƟgt. Allen Helfern sei ein herzliches Dankeschön
ausgesprochen.
Auch den AkƟven, die uns in den Kappensitzungen ein hervorragendes Programm
präsenƟerten, möchte ich ein großes Lob aussprechen. Die Beiträge waren allesamt sorgfälƟg und mit großem Engagement einstudiert, was sich letztendlich
dann auf der Bühne in hohe Qualität umsetzte. Unser Sitzungspräsident , Andreas Lindemeier, haƩe nicht nur die Sitzungen hervorragend geleitet, sondern
haƩe auch die kompleƩe Ablaufplanung professionell im Griī.
ProblemaƟsch sind alleine die Zuschauerzahlen. Die Zeiten in denen die Kappensitzungen ausverkauŌ waren, gehören leider der Vergangenheit an. Und so
werden wir wieder diskuƟeren müssen, ob es noch Sinn macht, zwei Kappensitzungen anzubieten.
Aber jetzt freuen wir uns zunächst einmal auf den Fußball unserer 1. und 2.
MannschaŌ . Die ersten Heimspiele unserer MannschaŌen Įnden am Sonntag, den 20.03.2011 staƩ. Unsere 2. MannschaŌ spielt gegen Merenberg, einen
direkten AufsƟegskonkurrenten (Anstoß: 13:15 Uhr). Im anschließenden Gruppenligaspiel gilt es den TUS Hahn zu schlagen.
Mit sportlichem Gruß
Oliver Martin
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Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird,
sondern wie man alt wird –
eine Weyerer Fußball-Legende wird 70
Der Name Gerhard Weidl ist jedem
RSV’ler und Fußballfan im Umkreis
ein Begriī. Er zählt ohne Zweifel
zu den großen Fußballtalenten und
–idolen des RSV Weyer. 1957 gab der
16jährige, nicht ohne erheblichen Ärger mit dem damaligen Jugendleiter,
in Gräveneck sein Debut in der ersten MannschaŌ. 25 Jahre trug er
das grün-weisse Trikot bis er dann in Walsdorf, inzwischen 41 Jahre
alt, das letzte Spiel in der ersten MannschaŌ bestriƩ. Auswahlspiele im Fußballkreis Oberlahn ohne Gerhard Weidl – undenkbar. „Wir
konnten auch Fußball spielen, Gerhard aber war ein Ausnahmefußballer“ so der Zeitzeuge und Mitspieler Horst Oppermann bei einem
Gespräch über Gerhard in den letzten Tagen. Trotz vieler Angebote hat er nie in Erwägung gezogen, dem RSV Weyer den Rücken zu
kehren. Nach der Karriere in der ersten MannschaŌ spielte Gerhard
natürlich noch viele Jahre in der AH-MannschaŌ.
Aber nicht nur auf dem Fußballfeld stand
er seinen Mann, nach der akƟven Lauĩahn
war und ist er noch an den verschiedensten
Stellen im Vorstand täƟg - als Spielausschuss
und als Platzwart, nicht zu vergessen seine
Arbeit bei dem Bau des Vereinsheims und
der
Aufstockung.
Natürlich bleiben
bei einer solchen Fußballerkarriere und der
langjährigen ehrenamtlichen TäƟgkeit im
Verein die verschiedensten Ehrungen nicht
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aus. Der Landesehrenbrief, die DFB Ehrenurkunde, die Große Verbandsehrennadel
des HFV , Verdienstnadel des LSB sowie
die Verdiensturkunde des HFV wurden ihm
im Laufe der Jahre für seine fußballerische
Leistung sowie seiner ehrenamtlichen TäƟgkeit verliehen.
Heute ist neben dem Besuch von Fuß-
ballspielen auf allen möglichen Plätzen im
heimischen Raum der RSV-Rasenplatz sein
„Lieblingskind“. Sei es das Abzeichnen der
Spielfelder für Jugend oder Seniorenspiele, die RasenpŇege oder die
„Bekämpfung“ der Würmer im 16 Mtr.- Raum, ihm ist keine Arbeit
zu viel.
Diese beispielhaŌe TäƟgkeit im
Verein ist gemeint mit der Feststellung: Es kommt nicht darauf
an, wie alt man wird, sondern
wie man alt wird. Herzlichen
Glückwunsch lieber Sportsfreund, alles Gute für die ZukunŌ.
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Paul Saleschke – ein Freund und Förderer
des RSV Weyer wird 80
Paul Saleschke, ein echter Weyerer Bub, ist als Schüler dem runden Leder (während des Krieges wird der Fußball wohl nicht aus Leder gewesen
sein) in einer SchülermannschaŌ nachgejagt. Der Jahrgang 1931 war so
stark, dass er eine kompleƩe MannschaŌ stellen konnte. Nach Kriegsende
wurde der Jugendspielbetrieb wieder aufgenommen. Mit selbst genähten
Trikots mussten bei Spielen um die BezirksmeisterschaŌ weite Fahrten unternommen werden. 12 Stunden konnte
so ein Einsatz schon dauern, mit dem
Fahrrad nach Aumenau zum Zug, Zugfahrt z. Bsp. nach Weilburg oder auch
weiter, dann weiter mit dem Fahrrad
zum Spielort, das gleiche natürlich wieder zurück. Nach der Jugend war sein Einsatz als Seniorenspieler aus beruŇichen Gründen nicht von langer Dauer. Er spielte erst in Weyer, dann
nach einem kurzen Gastspiel in Laubus Eschbach ging der Beruf vor, die Fa.
KeƩner in Frankfurt war nun sein BetäƟgungsfeld. In Frankfurt wurde er zum
Fan von Eintracht Frankfurt, 1962 wurde er Mitglied. Die Mitgliedsnummer
am Anfang der 3000 ist ein Beleg dafür,
wie wenig Mitglieder die Eintracht damals haƩe. 1975 verlegte Paul Saleschke sein beruŇiches BetäƟgungsfeld von
Frankfurt nach Weyer, die Kontakte mit dem RSV, dessen MitgliedschaŌ er
nie niedergelegt haƩe, wurden wieder enger. Jetzt haƩe Paul zwei MannschaŌen deren Heimspiele er immer
besuchte, den RSV und die Eintracht. Er
betäƟgte und betäƟgt sich noch heute
als Förderer und Unterstützer des RSV.
Eine Zeit lang war er im Spielausschuss
täƟg. Nachdem 1968 die Eintracht in
Weyer zum 50. Jubiläum schon einmal
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gasƟerte, konnte Paul dank seiner guten Beziehungen im Jahr 2000 die
Eintracht, zur Einweihung des Rasenplatzes,
wieder nach Weyer holen. Dies gelang Ihm
erneut im Jahr 2006. Es waren jedes Mal herrliche Fußballfeste. Eine NeuauŇage RSV gegen
Eintracht ist zur Zeit im Gespräch.
Neben dem Fußball hat Paul noch ein anderes
Hobby, die Jagd. Seit etwa 1980 ist er Jäger,
einige Jahre später pachtete er die Jagd in Villmar. Wenn er auch die LeidenschaŌ für die Jagd jetzt etwas zurück fährt hoīen wir doch, dass seine
LeidenschaŌ für den RSV noch lange bestehen bleibt. Lieber Sportsfreund
Paul, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, alles Gute für die ZukunŌ.
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Neuheiten von den Krabbelkäfern
Elkiturnen im RSV
ELKI steht für Eltern & Kind!
Nach den Herbstferien startete die neue Bewegungsgruppe Krabbelkäfer.
Mit viel Freude an den Bewegungsstunden treffen wir uns immer montags
von 15.45 bis 17.00 Uhr in der Volkshalle.
Zum Beginn des neuen Jahres wollen wir uns hier nun vorstellen und euch
erzählen, was bei uns so passiert.
Der Schwerpunkt unseres Angebotes liegt auf der Bewegung und der Wahrnehmung! Nur in der Verbindung dieser beiden Entwicklungsbereiche können die Kinder ganzheitlich lernen. Nähere theoretische Informationen zu
diesen Bereichen könnt ihr im nächsten RSV Report ¿nden.
Wir starteten in einer kleinen Gruppe von sechs
Eltern und Kindern.
Mittlerweile zeigen auch Eltern aus Villmar
Interesse an unserem Angebot für 1-3
jährige Kinder. Wir konnten im neuen Jahr
bereits 5 Villmarer Familien in unserem
Krabbelkäfertreff willkommen heißen.
Und so läuft unsere Bewegungsstunde ab:
Nach dem gemeinsamen Aufbau der Geräte treffen sich alle im Käfernest.
Hier beginnt unsere gemeinsame Spiel und Bewegungszeit mit einer
Vorstellungsrunde und unserem gemeinsamen Krabbelkäferlied.
Jede Bewegungsstunde steht unter einem Thema. Die jeweilige Stunde
wird durch eine kurze Geschichte eingeleitet, durch die die Kinder
und Eltern auf das Thema eingestimmt werden.
Ziel ist es noch nicht, dass die Kinder hier konzentriert
und aufmerksam zuhören. Vielmehr sollen sie lernen
einen kurzen Moment bei ihren Mamas sitzen zu
bleiben. Die älteren Kinder
der Gruppe allerdings werden
hierdurch bereits an das
Medium Geschichte heran
geführt.
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Anschließend startet die Bewegungseinheit. Zunächst können die Kinder
ihre Geschicklichkeiten in einem Parcours ausprobieren. Mit Hilfe
der Mama kann jedes Kind in seinem eigenen Tempo den Parcours
bewältigen.
Nach einer Trinkpause startet ein letztes Bewegungsspiel, bevor wir
dann in die abschließende Ruhephase übergehen. Neben einer kurzen
Meditation oder einem meditativen Tanz ist das Seifenblasenfangen die
beliebteste Ruheübung der Krabbelkäfer.
Passend zu den verschiedenen Themen werden auch Kreativangebote und
Angebote zur Wahrnehmungsförderung eingebaut.
So landeten wir auf dem Mond mit seinen unterschiedlichsten
Erdbeschaffenheiten und malten ein anderes Mal dem Christkind einen
Wunschzettel, den wir zum Weihnachtsbriefkasten brachten.
Im Käfernest endet dann wieder unsere gemeinsame Zeit.
Mit dem Lied: „Ciao, es war schön…“ verabschieden wir uns
voneinander.
Wer neugierig geworden ist, und im Alter zwischen 1 und 3 Jahren ist, ist
mit einem Familienmitglied bei uns jederzeit herzlich willkommen.
Andrea und Caroline
mit den Krabbelkäfern
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RSV Weyer e.V. - JUGEND „unsere ZukunŌ“
Unsere F2 hat an 3 Hallenturnieren teilgenommen.
Das erste war am 30.01. in Brechen, das wir ungeschlagen beendeten.
Wir erreichten 2 Unentschieden und einen 2:0 Sieg mit Toren von Zoe und
Justin.
Das Highlite war das Turnier am 06.02.11 in Weilburg, wo wir mit einer
kompletten Mädchenmannschaft auÀiefen. Wir wurden von allen bewundert
und es hat viel spaß gemacht. Aber leider waren wir nicht erfolgreich,
da auch unsere Stammtorhüterin
krankheitsbedingt aus¿el und in
jedem Spiel ein anderes Mädel,
teilweise zum ersten Mal in Tor
stand. Mit etwas Glück wäre die ein oder andere knappe Niederlage
vermeidbar gewesen.
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Siegerehrung
durch
Manfred Michel
Landrat
Das Turnier in Weilmünster war ein PÀichtturnier, eingeteilt vom
Kreisjugendausschuss wobei wieder unsinnigerweise F2-Mannschaften
teilweise gegen fast 2 Jahre ältere F1-Mannschaften antreten mussten! Bei
solchen Einteilungen vergeht den Kindern durch sehr hohe Niederlagen
der Spaß am Fußball und vor allem für die Torhüter ist die Sache sehr
frustrierend! Auch sind manche Trainer nicht zu verstehen, die dann immer
weiter die stärksten Kinder spielen lassen! Nichts desto trotz haben wieder
alle eine gute Leistung gezeigt. Mit zwei knappen Niederlagen, einem
Sieg, wobei Leann und Justin die Tore zum 2:0 Sieg schossen und der
eigentlich nicht zu erwähnenden hohen Niederlage beendeten wir diese
Veranstaltung. Es bleibt zu hoffen, dass es eine solche Einteilung nicht
wieder zustande kommt.
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RSV Weyer e.V. - JUGEND „unsere ZukunŌ“
Hallensaison E- Jugend 2010/2011
Hallenkreismeisterschaft Team 1
Bei der Hallenkreismeisterschaft haben wir mit Team 1 souverän die Vorrunde überstanden. Obwohl einige Spieler ersetzt werden mussten, wurde
bei allen 5 Spielen kein Gegentor zugelassen und eifrig selbst Tore geschossen. Im ersten Spiel wurde der TuS Weilmünster mit 1:0 besiegt. Unsere Überlegenheit war aber größer als es das Ergebnis aussagt. Luca im
Tor musste nicht einmal sein Können beweisen. Im zweiten Spiel gegen
TuS Lindenholzhausen wurden auch die entsprechenden Tore geschossen. 5:0 lautete das Endergebnis und einmal mehr war Luca arbeitslos.
Im nächsten Spiel gegen Niederbrechen veranstalteten wir ein wahres
Scheibenschiessen. Das Problem war leider, wenn der Ball nicht vom
guten Torwart gehalten oder auf der Linie geklärt wurde, ging er entweder
an die Latte oder gegen den Pfosten. Zum Glück fand er aber doch einmal,
kurz vor Ende des Spieles den Weg ins Tor. Dies bedeutete dann auch,
drittes Spiel dritter Sieg und täglich grüßt das Murmeltier, denn Luca war
wieder ohne Beschäftigung. Die letzten zwei Spiele gegen Selters und
Laubuseschbach waren nicht mehr so prickelnd wurden aber mit 2:0 und
4:0 gewonnen. Unsere 13 Tore teilten sich, Jonas 5x, Marc 4x, David 3x
und Marcel 1x.
Fazit: 13:0 Tore, 5 Siege bei 5 Spielen, so gut wie kein Torschuss auf
unser Tor zugelassen, teilweise spielerisch überzeugt, Fußball, was willst
du mehr.
Hallenkreismeisterschaft Team 2
Bei der Hallenmeisterschaft- Vorrunde ist unser Team 2 nur mühsam ins
laufen gekommen. 1:2 gegen die SG Selters und 2:4 gegen den FC A
Niederbrechen 2 war nicht gerade ein gelungener Start. Aber beim Spiel
gegen Niederbrechen merkte man gegen Ende des Spiels, dass das
Team nicht nur zum Verlieren nach Weilmünster gekommen ist. Der Lohn
der Leistungssteigerung war ein 2:0 gegen den TuS Weilmünster. Danach
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folgte ein hart umkämpftes 0:0 gegen die TSG Oberbrechen. Im letzten
Spiel waren wir endlich hellwach und gewannen sicher und verdient mit
4:2 gegen die JSG Laubuseschbach/Wolfenhausen. Schade, dass wir zu
spät aufgewacht sind. Es war etwas mehr drin. So wurde der FC A Gruppensieger und zog in die Endrunde in Obertiefenbach am 6.2.2011 ein.
Positiv ist zu vermelden, dass unser Team mit 9 Toren hinter dem FC A
(11) die zweitmeisten Tore geschossen hat. Felix 5x.Khetho 3x und Simon
waren die Torschützen.
Nun gilt es, Daumen drücken für unser Team 1, dass ja die Endrunde bereits erreicht hat.
Hallenendrunde
Bei der Hallenkreismeisterschaftsendrunde am 6.2.2011 in Obertiefenbach lief es von Anfang an sehr gut für uns. Im ersten Spiel gegen die SG
Nord bekamen wir nach leichten Startproblemen das Spiel immer besser
in den Griff und Jonas sorgte mit seinem Tor zum
1: 0, für den verdienten Sieg. Im zweiten Spiel gegen den SV Bad Camberg, ein sehr spielstarkes Team, gingen wir schnell mit 3:0 in Führung
und gaben diesen Vorsprung auch nicht mehr aus der Hand. Felix 2x und
Khetho waren die Torschützen Nach diesem Spiel gehörten wir im NU zu
den Favoriten. Aber der Fußball wäre nicht der Fußball, wenn es a)
anders kommt und b) als man denkt. Mit der Gewissheit, dass nur noch
ein Punkt zum Einzug ins Halb¿nale fehlt, wurde der Spargang eingestellt.
Es folgte eine 1:2 Niederlage gegen den FC A Niederbrechen. Diese Niederlage tat uns aber nicht weh. Wie wertvoll unsere Siege am Anfang waren, zeigte uns das Ergebnis von Camberg gegen die SG Nord. Es endete
1:1 und wir waren vorzeitig im Halb¿nale. Im Spiel gegen TuS Kubach gab
es eine unnötige 0:1 Niederlage. Wer nun aber glaubte wir hatten unser
Pulver verschossen, der hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Wie
einst Sepp Herberger bei der WM 1954 legten wir in den Finalspielen wieder richtig los. Im Halb¿nale ging es gegen den Favoriten TuS Dietkirchen.
Das Ergebnis von 0:0 täuscht etwas, denn wir waren das bessere Team
haben aber leider die sich uns bietenden Chancen nicht genutzt. Elfmeterschiessen war angesagt. Hier behielten wir mit 6:5 die Oberhand. 2x
Marc, 2x Jonas, David und Tim trafen. Jan im Tor hielt in der Verlängerung
des Elfmeterschießens den entscheidenden Elfmeter, ehe Jonas mit seinem zweiten Treffer uns das Finale sicherte. Im Finale war der Gegner die
SG Hünfelden. Hier waren wir von Anfang an das überlegene Team und
ließen Hünfelden gar nicht erst ins Spiel kommen. Schöne Spielzüge, gute
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Laufarbeit, Spielfreude und ein Treffer durch Felix zum 1:0 Sieg, waren der
Lohn für eine insgesamt sehr gute Vorstellung unserer Mannschaft. War
die Freude über den Finaleinzug schon groß, so kannte die Freude nach
dem Schlussp¿ff keine Grenzen mehr.
Der RSV Weyer ist bei der E-Jugend Hallenkreismeister 2010/2011
Schön war auch, wie uns alle Mannschaften neidlos zur Kreismeisterschaft
gratuliert haben. Es zeigt, dass wir nicht nur auf dem Platz sondern auch
daneben eine faire und gute Figur abgeben.
Hallenturniere
Auch in dieser Saison nahmen wir mit unserer E-Jugend an einigen
Turnieren teil.
Hallenturnier des FCA Niederbrechen
Bei dem vom FCA Niederbrechen ausgerichteten Hallenturnier in Oberbrechen nahmen 8 Mannschaften teil. Gegenüber der Hallenkreismeisterschaft fand dieses Turnier auf viel höherem Niveau statt. 8 Teams auf
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Augenhöhe lieferten sich packende Duelle. Unser erstes Spiel gegen den
Kreisligisten Lahntal endete 0:0. Wir waren zwar das ganze Spiel überlegen, versäumten es aber, diese Überlegenheit auch mit einem Tor zu
krönen. Das zweite Spiel gegen den FC A Niederbrechen 2 wurde mit 1:0
gewonnen. Torschütze war Luca Hübner. Im dritten Spiel ging es gegen
den bis dahin souverän auftretenden TuS Dehrn. Auch hier wussten wir
zu gefallen und hatten den Gegner jederzeit im Griff. Aber leider gelang
uns nicht der entscheidende Treffer, der das Endspiel bedeutet hätte. So
spielten wir um den 3. und 4. Platz, was aber nicht weniger reizvoll war.
Unser Gegner war nämlich hier die TSG
Oberbrechen. Nach einer 2:0 Führung durch Luca Hübner und Khetho
Jankowski, kassierten wir noch kurz vor Schluss ein Gegentor. Dies war
das erste Gegentor, was wir bis dahin während der Hallensaison (incl.
Hallenmeisterschaft) schlucken mussten. Der 3. Platz in anbetracht der
teilnehmenden Teams ein schöner Erfolg.
Hallenturnier der JSG Eisenbach/Münster/Haintchen
Eine Woche später waren wir in Selters im Einsatz. Souverän ging es
durch die Vorrunde. 3:0 gegen Eisenbach/M./H. (Tore:2x David, Khetho),
1:0 gegen Erbach (Tor: Jonas) und 4:0 gegen Dauborn ( Tore: 2xFelix,Luca
und Marc) waren die Ergebnisse. 3 Siege, 8:0 Tore waren auch hier nicht
zu verachten. Im Halb¿nale gegen den FC A Niederbrechen genügte dem
Gegner eine Unachtsamkeit unserer Abwehr zum 1:0 Sieg. Alles Aufbäumen nutzte leider nichts mehr und so blieb wieder nur das Spiel um Platz
3 + 4. Dies wurde nur im Elfmeterschiessen ausgetragen. Gegen Dauborn
zogen wir hier mit 3:4 den kürzeren, was den 4. Platz bedeutete.
Blitzturnier des FC Bayern- Fanclub“ Bayern Kings Selters“
Das Jahr 2011 starteten wir mit einen Blitzturnier anlässlich des Bene¿zturniers der Bayern-Kings. An dem Einlage- Blitzturnier nahmen 5
Mannschaften teil. 3 D-Jugendteams und 2 E-Jugendmannschaften. Neben dem VFL Eschhofen waren wir das zweite E-Jugend Team. Die 3
D-Jugendmanschaften waren die Kreisligisten SG Selters und TuS Lindenholzhausen und aus der Kreisklasse 2 die JSG Weinbachtal. Gespielt
wurde 1x 8 Minuten. Im ersten gab es gegen den späteren Turniersieger
die SG Selters eine unglückliche 1:2 Niederlage. Unglücklich deshalb, weil
der Siegtreffer 4 Sekunden vor Schluss ¿el. Unser Tor schoss bei diesem
Spiel Marc. Im zweiten Spiel gegen den VFL Eschhofen war wieder das
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Pech auf unserer Seite. Hier schossen wir diesmal 1 Sekunde zu spät das
2:2. Also wieder 2:1 verloren. Torschütze war auch hier wieder Marc. Im
einzigen etwas schwächeren Spiel unsererseits gab es eine verdiente 3:1
Niederlage gegen Lindenholzhausen. Beim Stande von 0:2 traf Felix zum
zwischenzeitlichen 1:2 Anschluss. Beim letzten Spiel gegen Weinbachtal
wurden wir diesmal für unseren Einsatz belohnt. Bis kurz vor Schluss führten wir durch einen Treffer von Felix mit 1:0, ehe ein Fehler in der Abwehr
mit dem 1:1 bestraft wurde. Zum Glück konnte aber Marc im Gegenzug
den alten Abstand und damit den 2:1 Sieg wieder herstellen. Platz 4 und
mit etwas weniger Pech, war sogar etwas mehr drin.
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Liebe Report-Leser, die Veröīentlichung der alten Bilder hat eine große Resonanz hervorgerufen.
Es sind häuĮg sehr alte Bilder und die Personen auf den Bildern haben sich im Laufe der Jahre natürlich verändert. Insbesonders unsere jüngeren RSV‘lern rätselten, wer sich wohl auf den Bildern
beĮndet und wann die Bilder aufgenommen wurden. Aus der LeserschaŌ kam daher die Anregung
und BiƩe, doch soweit möglich Infos zu den Bildern zu veröīentlichen. Die RedakƟon wird versuchen, im jeweils darauf folgenden HeŌ Namen und Aufnahmejahr bekannt zu geben. Hierzu ist
natürlich auch Eure Mithilfe gefragt, biƩe Infos an Hans Mick oder Hartmut Bender, danke.
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Dienstag, 08.03.2011
Kinderfaschingsdisco mit Programm in der Volkshalle um 14.11 Uhr
Am 1. April 2011 werde ich 80, dies ist wahrlich ein Grund zu feiern. Es
würde mich freuen, wenn ich mit vielen Freunden, Bekannten und Nachbarn am Freitag, den 1. April von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr in der Volkshalle meinen Geburtstag feiern könnte.
Ihr seid alle recht herzlich eingeladen.
Paul Saleschke
Die siebente Null kommt nun auf mich zu: Am 4. April 2011 werde ich 70 !
Den Tag möchte ich gerne im Kreise der Sportkameraden, der Nachbarn, der
Freunde und der Familie feiern. Es wäre schön, wenn ich mit Euch allen auf
die vergangenen Jahre, aber vor allem auf die hoffentlich noch kommenden
Jahre am Montag, den 04.April ab 10.00 Uhr im RSV Vereinsheim
Weilersberg anstoßen könnte.
Ich freue mich auf Euer Kommen.
Gerhard Weidl
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MITTEILUNGEN + TERMINE + INFOS + MITTEILUNGEN + TERMINE + INFOS
Heimspiele der 1. und 2. MannschaŌ im März und April
Durch Spielausfälle im Dezember und Spielverlegungen kommt es zu
Änderungen im bisherigen Spielplan,
nachfolgend die Heim-Termine März / April.
Sonntag
20.03.2011
RSV I : Hahn
RSV II : Merenberg
Samstag !
02.04.2011
RSV I : Schloßborn
RSV II : Hadamar II
MiƩwoch !
06.04.2011
Pokalspiel
RSV I : RSV Würges I
Donnerstag ! 14.04.2011
RSV II : Heringen
Sonntag
17.04.2011
RSV I : Erbenheim
RSV II : Dombach
Samstag !
23.04.2011
Montag !
25.04.2011
RSV I : Oĭeim
RSV II : Eschhofen
RSV I : Frauenstein
Ab Sonntag, 01.05.2011 wieder Spiele lt. Plan, wir wünschen beiden
MannschaŌen viel Erfolg.
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RSV Weyer e.V. - JUGEND „Sport in Deutschland“
In der heutigen Ausgabe geht es um die Unparteiischen: Unsere Schiedsrichter.
Kein Spiel ohne Referee! Hier einige interessante Informationen. Viel Spaß bei
der Lektüre.
1. Schiedsrichter
Das Erfolgsgeheimnis des Fußballsports sind seine klaren und leicht verständlichen Regeln, die seit über 100 Jahren nahezu unverändert sind. Geprägt von
wachsenden Anforderungen und somit im Wandel ist hingegen
die Rolle des Schiedsrichters. Nicht genug, dass binnen Sekunden komplexe Spielsituationen richtig bewertet werden müssen:
Einem P¿ff wird oft unterstellt, am Saisonende nicht nur über Meisterschaft oder Abstieg, sondern darüber hinaus auch langfristig
über die Zukunft von Vereinen entschieden zu haben.
Mit einem umfassenden Ausbildungs- und Förderprogramm sorgt der Deutsche
Fußball-Bund dafür, dass die Unparteiischen diesen Anforderungen in vorbildlicher Weise gerecht werden – nicht nur auf dem Spielfeld.
Schiedsrichter in den höheren Spielklassen sind Leistungssportler. Wer in der
Bundesliga zum Einsatz kommen will, benötigt Augenmaß, Autorität, Kompetenz
und Erfahrung, aber auch optimale Fitness. Er muss die Regeln sicher beherrschen und über Nervenkraft verfügen.
Die Bundesliga meldet hohe Zuschauerzahlen, das Spiel von 44 Fußballer-Beinen
hat in allen Klassen nicht von seiner Attraktivität verloren. Wohin würden aber diese 44 Beine laufen, gäbe es auf dem Platz nicht den Schiedsrichter? Es ist zwar
das Los seine Amtes, dass er von vielen als notwendiges Übel betrachtet wird.
In Wahrheit ist er aber ein wertvoller, ja unverzichtbarer Teil des großen Spiels.
Er führt nicht Regie im Sinne eines Filmregisseurs, aber er ist der Regisseur im
Sinne der Regeln. Der Ausruf „Schiedsrichter ans Telefon“ ist wohl fast so alt wie
der Fußball. Doch diejenigen, die ihn leichtfertig rausbrüllen, sollten sich eher am
Motto einer DFB-Aktion orientieren: „Nicht meckern, sondern pfeifen“.
Woche für Woche sind 78.617 Unparteiische im Einsatz. Die
meisten Unparteiischen gehören dem Bayerischen FußballVerband (15.127) an, es folgen Niedersachsen (11.579), Württemberg (6.973) und Hessen (6.829). 63.265 Schiedsrichter
sind über 18 Jahre und 13.166 sind unter 18, darüber hinaus
sind 2.186 weibliche Unparteiische. (Stand 2008)
Leitbilder für die Schiedsrichter, die jetzt nicht nur in schwarz, sondern auch in
grün, rot oder sogar gold antreten dürfen, sind die zehn deutschen Unparteii37
schen, die auf der Liste des Fußball-Weltverbandes (FIFA) stehen und bei internationalen Spielen eingesetzt werden. Kaum ein anderes Land hat eine solch
hohe Quote. Ein Beweis für die Qualität der DFB-Referees.
Du interessierst dich für die Ausbildung zum Schiedsrichter? Doch wie alt muss
ich mindestens sein, wo kann ich mich anmelden und wie umfangreich ist die
Ausbildung? Mit den nachfolgenden Stichpunkten werden Voraussetzungen, Ausbildung und weitere wichtige Fragen beantwortet.
Mindestalter: Die Schiedsrichter-Ordnung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) emp¿ehlt ein Mindestalter von 12 Jahren. In einzelnen Landesverbänden wird
hiervon abgewichen. In Niedersachsen zum Beispiel ist
das Mindestalter 14 Jahre. Die Schiedsrichter-Bewerber müssen Mitglied in einem Fußballverein sein, Interesse am Fußball haben und die Einsatzbereitschaft
mitbringen, jährlich mindestens 20 Spielleitungen zu
übernehmen und an Weiterbildungsveranstaltungen
an acht bis zwölf Tagen pro Jahr teilzunehmen.
Ausbildung: Je nach Landesverband 20 bis 50 Unterrichtsstunden im Zeitraum
von drei bis zwölf Ausbildungstagen innerhalb von einer Woche bis sechs Wochen. Dabei Einführung in die Grundzüge der Fußballregeln.
Prüfung: Schriftliche (Beantwortung von Regelfragen)
und auch körperliche Prüfung (zum Beispiel 1300-MeterLauf in sechs Minuten).
Einsätze: Nach Prüfung, je nach Alter im Junioren- und
auch schon im Senioren-Bereich, beginnend in den Basisklassen. Hierbei erfolgt in der Anfangsphase möglichst
Betreuung durch erfahrene Kollegen („Paten“).
Aufstieg: Bei Eignung können gegebenenfalls auf Kreis- und Bezirksebene zwei
Klassen in einem Jahr übersprungen werden. Ab den Spielklassen der Landesverbände benötigt jeder Kandidat pro Spielklasse grundsätzlich ein Jahr. Bis in
die Bundesliga sollen mindestens sechs bis acht Jahre veranschlagt werden. Die
Eignung für die höhere Spielklasse wird durch Schiedsrichter-Beobachter festgestellt.
Finanzen: Die Sportkleidung wird normalerweise vom Verein gestellt. Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt, daneben gibt es abhängig von der Spielklasse Aufwandsentschädigungen zwischen fünf € (Schülerspiele), 300 € (Regionalliga), 750 € (3.
Liga), 2.000 € (2. Bundesliga) und 3.800 € (Bundesliga).
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2. Mehr als eine Freizeitbeschäftigung
Zuverlässigkeit, Sicherheit und Pünktlichkeit
kennzeichneten von jeher die Produkte und
Arbeitsleistungen mit dem Gütesiegel „Made in
Germany“. Weltweit sind diese Prädikate anerkannt und geachtet. Da stehen auch die beinahe
80.000 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter
im DFB mit ihren Leistungsansprüchen nicht zurück. Ihre Leistungen genießen in der Fußballwelt und darüber hinaus ebenfalls eine hohe Akzeptanz. So werden nicht selten
die deutschen Spitzenreferees zu Meisterschaften anderer Nationalverbände als
Unparteiische eingeladen. Und selbst in Austauschprogrammen mit angrenzenden Nationen beweisen unsere Schiedsrichter der unteren Spielklassen immer
wieder einen hohen Qualitätsstandard.
Zu den Voraussetzungen für solche Leistungen gehören nicht zuletzt eine intensive Betreuung durch die Schiedsrichter-Obleute sowie eine quali¿zierte Aus- und
Fortbildung. Moderne Lehrmethoden mit aktuellen Medien setzen bereits bei
den Schiedsrichter-Neulingen erste Zeichen für das notwendige Interesse und
die Bereitschaft zum Lernen des Regelwerkes und der Umsetzung der Spielregeln. Darüber hinaus werden die Unparteiischen zunehmend in der Stärkung ihrer Persönlichkeitspro¿le geschult. Einheiten zur Rhetorik, zur Verbesserung der
Körpersprache und zur Bewältigung von Stresssituationen gehören ebenso zum
Ausbildungsprogramm, wie die theoretische Aufarbeitung von KonÀiktsituationen.
In Rollenspielen werden zu diesen Übungen zum KonÀiktmanagement dann Lösungsmöglichkeiten entwickelt.
Vor allem die jungen Schiedsrichter erhalten
damit eine Ausbildung, die ihnen über die eigentliche Tätigkeit als Unparteiische auch in der
Berufs¿ndung, im Beruf und in der Freizeit umfangreiche Wissensbereiche erschließt. In einer
Umfrage während zweier Lehrgänge für 61 junge
Schiedsrichter des Niedersächsischen FußballVerbandes (NFV) erklärten diese, dass sie mit einem Hinweis auf ihre Tätigkeit
als Unparteiische auf eine positive Resonanz in ihren Bewerbungsgesprächen
stießen. Die Arbeitgeber assoziierten mit der Funktion „Schiedsrichter“ in besonderem Maße die oben aufgeführten positiven Prädikate. Nach weiteren Hinweisen auf die kontinuierlichen Weiterbildungsmöglichkeiten, die mit dieser Aufgabe
verbunden sind, wurde seitens der Betriebe deutlich angemerkt, dass die dort
zu erwerbenden Kompetenzen gut in die Firmenpro¿le passen würden. Für die
jungen Schiedsrichter waren diese Aussagen Motivation, auch weiterhin die Aufgaben als Unparteiische mit Engagement und dem nötigen Ehrgeiz auszuüben.
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3. Nach der Theorie der „Praxistest“ für Fußballexperten
Wer kennt die richtige Schiedsrichterentscheidung? Lösungen am Schluss!
1.
2.
Ein angreifender Spieler steht im Moment der Ballabgabe in gleicher Höhe mit
dem vorletzten Abwehrspieler.
a) Abseits
b) nicht Abseits
Im Moment des Anspiels stehen Angreifer, Torwart und verteidigende Spieler
auf der Torlinie.
a) Abseits
b) nicht Abseits
3.
Dem Torwart missglückt ein Abschlag, indem er den Ball einem Angreifer gegen den Rücken tritt. Der Ball prallt zu einem Mitspieler des Angreifers, der
nur noch einen verteidigenden Spieler vor sich hat.
a) Abseits
b) nicht Abseits
4.
Ein im Abseits stehender Spieler erhält den Ball von einem Gegner.
a) Abseits
b) nicht Abseits
5.
Der Ball bleibt nach einem Abstoß innerhalb des Strafraums in einer Wasserlache liegen. Ein Abwehrspieler nimmt den Ball in die Hände, um den Abstoß
zu wiederholen.
a) erlaubt
b) Strafstoß
c) indirekter Freistoß für die gegnerische Mannschaft
6.
Darf der Torwart die gleiche Kleidung wie seine Mitspieler tragen?
a) nein
b) ja
c) Ermessensentscheidung des Schiedsrichters
7.
Ein Spieler führt den Einwurf unkorrekt aus (z.B. mit einer Hand). Der Ball
gelangt direkt zum Gegner, dem sich eine Torchance eröffnet
a) weiterspielen
b) Einwurf für den Gegner
Lösungen: 1b; 2b; 3a; 4b; 5a; 6a; 7b
Im nächsten Report gibt es ein neues Thema rund um den Fußball.
Jürgen Schmidt; Tel.: 2384
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41
Tanzsportabteilung Grün Weiß
im RSV 1918 Weyer e. V.
Tanzen im Fernsehen
***SWR-Fernsehen: „Tanz mit Kaffee oder Tee“***
Die Kooperation zwischen dem Deutschen Tanzsportverband und dem
SWR-Fernsehen für die Veranstaltungsreihe „TANZ mit Kaffee oder
Tee“ wird für das Jahr 2011 fortgesetzt. Folgende Veranstaltungen sind
geplant:
13.03.2011 Homburg (Saarland)
10.04.2011 Bruchsal (Baden-Württemberg)
09.10.2011 Nürtingen (Baden-Württemberg)
06.11.2011 Koblenz (Rheinland-Pfalz)
04.12.2011 Heidelberg (Baden-Württemberg)
Als Tanz-Experten sind Motshegetsi Mabuse und Timo Kulczak für die
Termine März, November und Dezember mit dabei. Im April und Oktober
begleiten Olga Müller-Omeltchenko und Ralf Müller das Tanzgeschehen.
Zu Live-Musik können die Gäste auch selbst nach Lust und Laune
tanzen.
Im TV-Programm ist die Veranstaltung jeweils anschließend
montags in einem Bericht in der Sendung „Kaffee oder Tee“ 16.05
bis 18.00 Uhr im SWR Fernsehen zu sehen.
„Let‘s Dance“ geht in die vierte Runde
Am Mittwochabend, den 23. März um 20.15 Uhr, heißt es wieder
„Let‘s Dance“ bei RTL.
Einige personelle Veränderungen der vierten Staffel sind bereits bekannt:
In der vierköp¿gen Jury nimmt neben Joachim Llambi (46) wieder Harald
Glööckler (ohne Altersangabe) Platz. Neu in der Fernsehjury ist der
Ex-Pro¿tänzer und Tanzlehrer Roman Frieling (37). Motsi Mabuse (29)
wechselt vom Parkett auf den Bewertungsstuhl.
Von der Jury zurück aufs Parkett wechselt hingegen Isabel Edvardsson.
Beim Moderatorenduo hat es ebenfalls eine Änderung gegeben.
Zusammen mit Daniel Hartwich wird Sylvie van der Vaart (beide 32)
durch die Sendung führen. Sie löst damit Nazan Eckes ab, die sich
neuen Projekten widmet.
Nachdem die dritte Staffel in Berlin gedreht wurde, kehrt „Let‘s Dance“
nun wieder an den Ursprungsort der ersten beiden Staffeln zurück –
nach Köln.
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Der RSV gratuliert
zum 30.Geburtstag
Michael Köhler
Marina Zollmann
30.03.2011
06.04.2011
Iris Eißmann
08.03.2011
Martin Scheu
19.03.2011
Michael Wiche
Alexandra Hepp
31.03.2011
27.04.2011
Sabine Schrenk-von Gruchalla
Beate Litzinger
Knut Müller
18.04.2011
19.04.2011
30.04.2011
Jürgen Erlemann
05.03.2011
Klaus Dieter Erhardt
Angelika Wagner
21.03.2011
08.04.2011
Edith Mick
Gerhard Weidl
04.04.2011
04.04.2011
zum 35.Geburtstag
zum 40. Geburtstag
zum 45. Geburtstag
zum 50. Geburtstag
zum 55. Geburtstag
zum 60. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
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zum 80. Geburtstag
Paul Saleschke
01.04.2011
Kuno Hartmann
16.04.2011
zum 89. Geburtstag
zur Goldenen Hochzeit
Christa und Gerhard Schmidt
Waltraud und Walter Volk
25.03.2011
15.04.2011
zur Silbernen Hochzeit
Ute und Klaus Dieter Kleebach
Andrea und Jürgen Erlemann
04.04.2011
18.04.2011
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Spaßseite
Bei der Großmutter ist Petra nicht artig. „Petra“, sagt die Oma,
„kleine Mädchen müssen brav sein, sonst geht es ihnen wie dem
Rotkäppchen. Du weißt doch, das hat der Wolf gefressen.“ – „Sicher“,
sagt Petra ungerührt, „aber zuerst kam die Großmutter dran …“
„Herr Doktor, immer wenn ich mich schlafen lege, habe ich das
Gefühl, jemand ist unter meinem Bett“, sagt Schulze zum Psychiater.
„Ich schlage 30 Sitzungen vor“, antwortet der Arzt. „Ich berechne
100 Euro pro Therapiestunde.“ Nach längerer Zeit begegnen sich
die beiden wieder. Der Arzt fragt Schulze, warum er nicht mehr zu
ihm in die Sprechstunde gekommen sei. „100 Euro die Stunde war
mir doch zu teuer. Ein Barkeeper hat mich für 20 Euro geheilt“, sagt
Schulze. „Tatsächlich! Und wie hat er das geschafft?“ – „Er riet mir,
die Bettfüße abzusägen.“
Zwei ältere Herren, gerade pensioniert, schlendern durch den
Stadtpark. Auf einer Bank turtelt ein junges Liebespaar. „Zwanzig
müsste man noch mal sein!“ – „Ohne mich! Wegen der paar schönen
Augenblicke noch mal 40 Jahre hart arbeiten?“
Fußballer zum Schiedsrichter: „Wie heißt denn Ihr Hund?“ – „Hund?
Ich habe keinen Hund!“ – „Wie bitte? Blind und keinen Hund?“
Frau Sebald zu dem jungen Mann: „Sie haben sich erlaubt meiner
Tochter einen Heiratsantrag zu machen. Warum haben Sie denn
nicht zuerst mich gefragt?“ – „Ich wusste doch nicht, dass Sie mich
auch lieben …“
„Ebenso gut hätte ich den Teufel heiraten können“, brüllt die Frau
ihren Mann an. Er: „Das geht nicht, Ehen unter Geschwistern sind
nicht erlaubt.“
Dieter kommt am ersten Schultag nach Hause. Erzählt er enttäuscht:
„Ach, es war nicht viel los. Man durfte nicht reden, nicht spielen, und
morgen muss ich noch einmal hin!“
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Das Liebste
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