ReSet Flyer 2014/15 - Make-A
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ReSet Flyer 2014/15 - Make-A
Café 157 - Alkoholfreier Treffpunkt JOHN-SCHEHR-STR. 24 10407 BERLIN-Prenzlauer Berg Jeden Donnerstag 19:00 bis 21:00 Uhr Ansprechpartner: Rüdiger Neick Tel.: 0176 / 99 63 69 05 E-Mail: [email protected] Das Café ist mit kurzem Fußweg vom S-Bhf „Greifswalder Str.“ oder mit der Tram M10 (Arnswalder Platz) bzw. der Tram M4 (Greifswalder Str./Danziger Str.) zu erreichen. Freie Selbsthilfegruppen für Suchtmittelabhängige Der Zugang ist ebenerdig. Familienzentrum Mehringdamm, 2. Etage, Raum 401a Wir begrüßen alle, die Probleme mit Alkohol, Medikamenten und Drogen haben. MEHRINGDAMM 114 10965 BERLIN-Kreuzberg Jeden Mittwoch 19:00 bis 21:00 Uhr Ansprechpartner: Michael Andrä (Mike) Tel.: 030 /864 56 832 E-Mail: [email protected] U-Bhf „Platz der Luftbrücke“ (U6), Ausgang Mehringdamm Direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das Familienzentrum-Mehringdamm. Der Zugang erfolgt über den parallel zur Straße laufenden Gang unter dem Gebäude. Rampe sowie Fahrstuhl sind vorhanden. Der Name „ReSet“ Im Zeitalter von Computern und Internet bedeutet ein „reset“ schlicht und einfach einen Neustart versuchen. Schnell und vielleicht auch unter dem Verlust einiger liebgewonnener Daten. Also machen auch wir einen Neustart, ein „reset“ und starten unser Leben neu. Wer wir sind Wir sind Frauen und Männer, die sich selbst gegenüber eingestanden haben, dass Sucht ein Problem für sie geworden ist. Wir möchten eine Alternative sein, für alle diejenigen, die in den bisherigen Gruppen kein „zu Hause“ gefunden haben. Aus den ReSetGruppen wird sich der RESET e. V. Gründen. Da wir alle selbst suchtkrank sind, haben wir ein besonderes Verständnis füreinander. Auch Menschen mit mehrfacher Abhängigkeit sind bei uns willkommen und vertreten, wie Alkohol mit Haschisch, Kokain, Heroin etc. Alle Gruppenmitglieder haben die Krankheit, die Ängste, das Verlangen am eigenen Leib verspürt und gelernt, diese Symptome zu erkennen und zu verstehen. Mit der Hilfe der Gemeinschaft schaffen wir es, das Verlangen zum Stillstand zu bringen, indem wir Tag für Tag versuchen, gänzlich ohne „unser“ Suchtmittel zu leben. http://www.make-a-reset.de Postanschrift: ReSet Selbsthilfegruppen Salus Ambulanz Krumme Str. 92 10585 Berlin Was uns wichtig ist Unsere Auffassung zum verantwortungsvollen Umgang mit der Suchtkrankheit gründet sich aus den Erfahrungen unseres Lebens. Für uns spielen Respekt und Achtung gegenüber jedem, in seiner Persönlichkeit und seinen Ansichten, eine grundlegende Rolle. Wir sind der Überzeugung, dass die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgestaltung der richtige, aber auch der schwierigere Weg für ein suchtmittelfreies Leben ist. Es ist notwendig sich einzugestehen, dass die Einnahme von Suchtmitteln uns der Chance beraubt ein zufriedenes Leben führen zu können. Bewusst nehmen wir von einem strengen Verhaltensregelwerk zum Umgang mit der Suchtkrankheit im täglichen Leben Abstand; vielmehr setzen wir auf eine hohe Eigenverantwortung des Einzelnen auf seinem eigenen, individuellen Weg. So kann jeder selbst seine eigenen Lebensziele und die persönlichen Schritte dahin selbst bestimmen nur ein möglicher Weg, sich neue Vorstellungen und Werte zu schaffen. Uns ist es wichtig, keine komplett spaßbefreite Gruppe zu sein. Humor und die Fähigkeit auch über seine persönlichen Eigenarten lachen zu können sind eine wichtige Komponente für uns. Angehörige sind in allen ReSet-Gruppen willkommen, leider sind viele Angehörige nicht bereit ihre suchtkranken Partner auf diesem wichtigen Weg zu begleiten. Daher gibt es zur Zeit keine reine Angehörigengruppe. So ist es Ihnen allerdings möglich, die Bandbreite der Süchte zu sehen und ein Verständnis für die Verhaltensweisen eines Suchtkranken zu entwickeln. Die Gruppengrößen sind auf ca. 15 Personen begrenzt. Bei höherer Teilnehmeranzahl teilt sich die Gruppe auf zwei Räume auf. Glücksspiel Selbsthilfegruppe Glücksspiel - man kann viel gewinnen und verliert doch alles im Leben - Familie, Freunde, Arbeit und zum Schluss sich selbst. Krankhaftes, pathologisches Spielverhalten ist existenzbedrohend. Wir wollen mit unseren persönlichen Erfahrungen anderen Betroffenen Wege aufzeigen, um zu lernen mit dieser Krankheit leben zu können. Ansprechpartner: Bernd Koglin Tel.: 0151 / 155 44 311 E-Mail: [email protected] Die salus ambulanz ist mit kurzem Fußweg vom U-Bhf „Richard-Wagner-Platz“ (U7) oder U-Bhf „Deutsche Oper“ (U1) zu erreichen. Der Zugang ist ebenerdig.