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der aktuelle E-Mail Newsletter der DBK
Presseschau
Ausgabe 49
Die Medien beschäfitgen sich einmal mehr mit der Dynamik bei den Fachhochschulen. Weiter
wird in verschiedenen Zeitungen über die Lehrberufe ‚Berufssportler‘ und ‚Mediamatiker‘
berichtet und die Berufswahl ist nach wie vor ein wichtiges Thema.
Spannender sind oft Einzelberichte, beispielsweise von der Ausbildung von 24 Grenzpolizisten aus
Bosnien oder von einem Kurs, in dem Mitarbeitende des Solothurner Berufsbildungsamtes
moderne Marketing- und Kommunikationsmethoden einüben, um wirksamer mit Lehrbetrieben
und Lehrlingen verhandeln zu können.
(Berufs-)Bildungspolitik
Bildungspolitik im Aargau: Priorität für Inhalte statt Strukturen
Dr. Daniel Heller, Aarau, der 1997-2001 die aargauische Kommission Erziehung, Bildung, Kultur präsidierte, äussert
sich zum aargauischen Schulsystem: Volksschule, Gymnasium, Fachhochschule.
(Daniel Heller, Aargauer Zeitung, 17.4.2001, Referenz: PS300181)
Der Bildungskanton im Umbruch
Ist der Aargau ein Reform- oder ein Bildungskanton? Dieser Frage geht Balz Bruder im Hinblick auf die
Bildungsreform und den Kämpfen in der Bildungsarena nach. Werkplätze der «Baustelle Schule Aargau» sind unter
anderem die Stresa (Strukturreform Schule Aargau), Fachhochschule Aargau/Nordwestschweiz, Staks (Standortkonzept
kantonale Schulen), Standortkonzept Berufsschulen, Brückenangebote, DMS 3 (dreijährige Diplommittelschule),
Gesamtkonzeption Lehrerinnen- und Lehrerbildung.
(Balz Bruder, Aargauer Zeitung, 21.4.2001, Referenz: PS300206)
Schritt für Schritt zu mehr Schulungsraum
Der Projektierungskredit für die längst fällige Erweiterung der Berufsschul-Werkstätten Lenzburg kommt am 10. Mai
vor den Einwohnerrat. Alle massgeblichen Instanzen von Bund und Kanton Aargau haben bereits grünes Licht gegeben.
(Heiner Halder, Aargauer Zeitung, 24.4.2001, Referenz: PS300209)
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Berufsberatung, Berufswahl
Traumjob dank Pilotprojekt
Das Pilotprojekt der Neugestaltung des 9. Schuljahres unterstützt die Schüler vermehrt bei der Berufsfindung und der
Berufsvorbereitung. Dank diesem Projekt ist es dem Frutiger Schüler Simon Moser gelungen, seine Traumlehrstelle als
Hochbauzeichner in Spiez zu finden.
(Claudia Strobelt, Thuner Tagblatt, 19.4.2001, Referenz: PS300193)
Ansturm auf die IT-Lehrstellen
Lokführer und Pilot haben ausgedient: Die meisten Knaben träumen heute von einem Job im Informatikbereich.
Mädchen dagegen haben noch immer traditionellere Berufswünsche. Im Kanton Luzern liegt der Frauenanteil bei den
Informatikern bei 10 Prozent. Für den neuen Lehrberuf Mediamatiker konnte dank Werbung in den Schulen durch
jungen Frauen aus andern Kantonen («Rent-a-Stift») ein Drittel der Lehrstellen von Mädchen besetzt werden.
(Anne Marowsky, Neue Luzerner Zeitung, 24.4.2001, Referenz: PS300208)
Innovation in der Berufsbildung
An der Generalversammlung des Gewerbevereins Hinterthurgau berichtete der Präsident unter anderem über den
Erfolg des Thurgauer Gewerbeforums, an dem sich eine positive Zusammenarbeit mit den Oberstufenlehrkräften
entwickelte. Zur Verbesserung der Vorbereitung der Schüler auf das Berufsleben schrieb das Fortbildungszentrum in
der Folge einen Kurs für Lehrpersonen aus, innerhalb dessen sie an zwei Tagen einen Gewerbebetrieb besuchen können,
um mitzuerleben, wie der Lehrlingsalltag aussieht.
(Heidi Leitz, Thurgauer Zeitung, 24.4.2001, Referenz: PS300211)
"Zeigen, dass es einem ernst ist"
Im Rahmen des Projekts «Offen für Neues» informierten zwei junge, berufstätige Migrantinnen ausländische
Schülerinnen an der Orientierungsschule Leuk-Stadt über das Thema Berufslehre. Sie ermutigten die Schülerinnen,
einen Beruf zu erlernen und zeigten ihnen verschiedene Vorgehensmöglichkeiten auf.
(blo, Walliser Bote, 24.4.2001, Referenz: PS300213)
Berufsschulen, Berufsfachschulen, Lehrwerkstätten
Berufsschulen hinken hinterher
Neue Informations- und Kommunikationsmittel haben unser Leben revolutioniert. Trotz Computern und
Netzanschlüssen in den Schulzimmern hinken die Berufsschulen jedoch hinterher. Computer werden oft nur in der
Fachausbildung technischer Berufe und im Informatikunterricht benützt; E-Learning hat kaum Bedeutung, weil
zuwenig geeignete Lernsoftware vorhanden ist . Dies das Fazit einer Studie von E. Wettstein, die im Auftrag von
Swisscontact zur Computertechnologie in der Schweizer Berufsbildung gemacht wurde.
(Benita Vogel, Neue Luzerner Zeitung, 26.4.2001, Referenz: PS300215)
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Neuer Name für "Custerhof" Rheineck
Im Oktober 2000 beschloss die St. Galler Regierung, den Namen der Bäuerinnenschule Clusterhof in Rheineck zu
ändern. Nun wurde das «Hauswirtschaftliche Bildungszentrum Custerhof» offiziell aus der Taufe gehoben. Zur Zeit
sind die Schulangebote zu 85 Prozent auf die allgemeine Hauswirtschaft und zu 15 Prozent auf die Landwirtschaft
ausgerichtet.
(St. Galler Tagblatt, 25.4.2001, Referenz: PS300217)
Hochschulen, Berufsmaturität
In der Waldau studieren
Die Mechatronik-Studenten der Fachhochschule St. Gallen werden ihr Studium im ehemaligen Zivilschutzzentrum
Waldau absolvieren. Die Ausbildung umfasst die Sparten Elektronik, Regelungstechnik, Informatik und Maschinenbau.
(mib, St. Galler Tagblatt, 18.4.2001, Referenz: PS300184)
Für bessere Berufsaussichten junger Menschen
Ab Herbst 2002 soll die Westschweiz über eine Fachhochschule für die Ausbildung im Gesundheits- und Sozialbereich
verfügen. 18 Schulen, darunter die Freiburger Krankenpflegeschule und die Höhere Fachschule für Sozialarbeit,
werden der FH-GS angegliedert sein. Der Dekretsentwurf liegt vor; die sieben Westschweizer Parlamente sind
aufgerufen, das Projekt zu genehmigen.
(Arthur Zurkinden, Freiburger Nachrichten, 19.4.2001, Referenz: PS300189)
Vom neuen Schwung profitieren
Unter dem Titel «Gemeinsam besser herstellen, gemeinsam besser verkaufen» lädt die Hochschule Wallis die
Wirtschaft zu einer Tagung nach Crans-Montana ein. Themen: Bildungs-, Forschungs- und Entwicklungsbereiche der
Hochschule, die Teil der HES-SO (Haute école spécialisée de Suisse occidentale) ist, Rückblick und Ausblick.
(and, Walliser Bote, 19.4.2001, Referenz: PS300194)
"Bildungsflaggschiff" beim HB
Die Bauarbeiten für das neue Gebäude der Zürcher Fachhochschule für Wirtschaft und Verwaltung sind angelaufen.
Der 40-Millionen-Franken-Bau auf dem Gelände des ehemaligen Sihlpost-Provisoriums an der Lagerstrasse in der
Nähe des Hauptbahnhofs kann im März 2003 bezogen werden.
Weitere Artikel in: Neues Bülacher Tagblatt, Neue Zuger Zeitung
(sda, Landbote, 19.4.2001, Referenz: PS300195)
Campus-Lösung Bally-Areal out
Eine Campus-Lösung in Schönenwerd für die Fachhochschule Nordwestschweiz hat aus Kostengründen keine Chancen
- doch auch eine Fusion Aargau-Solothurn rückt gegenüber einer verstärkten Kooperation unter Einbezug beider Basel
in den Hintergrund. Dieser Eindruck ergab sich an der Bilanzpressekonferenz der FH Solothurn Nordwestschweiz in
Olten.
Weiterer Artikel von Christian von Arx im Oltener Tagblatt.
(Christian von Arx, Solothurner Zeitung, 20.4.2001, Referenz: PS300197)
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Sozialbereich zieht nach Olten
Zur Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit wird der Fachhochschulbereich Soziales im Mai von
Solothurn nach Olten verlegt und in den Räumen der Oltener Hochschule für Wirtschaft untergebracht.
(cva, Solothurner Zeitung, 20.4.2001, Referenz: PS300198)
"Wir sind auf dem richtigen Weg"
Die Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz informierte unter dem Titel «Bilanz-Pressekonferenz» über ihre
Geschäftszahlen vom Jahr 2000 und zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. Trotz ihrer geringen Grösse könne sie
auf dem künftigen Markt bestehen.
(ant, Aargauer Zeitung, 20.4.2001, Referenz: PS300199)
Die Kunst, Klebstoff zu entwickeln
Christiane Höfelein hat als einzige Frau an der Fachhochschule für Technik und Architektur in Burgdorf ein Studium
in Chemie abgeschlossen. Soeben ist sie mit dem Max-Lüthi-Preis ausgezeichnet worden. Frau Höfelein erhielt diesen
Preis für die beste Diplomarbeit in Chemie aller schweizerischen Fachhochschulen.
(Bernhard Kislig, Berner Zeitung, 21.4.2001, Referenz: PS300204)
Informatiker-Mangel, Informatik-Ausbildung
Lehrbetriebe sollen mehr profitieren
Im Oberwallis wird die Ausbildung zum Mediamatiker im Einverständnis mit dem Bundesamt für Berufsbildung und
Technologie neu aufgegleist. Das Pilotprojekt der dreijährigen Lehre mit längeren schulischen Blockkursen läuft in
einem Jahr aus. Ab Herbst 2001 wird - ebenfalls als Pilotprojekt - bereits eine vierjährige Lehre mit dem üblichen
wöchentlichen Berufsschulanteil gestartet. Zudem ist der Weg zur Technischen Berufsmatura für die
Mediamatikerlehrlinge nicht mehr zwingend.
(tr, Walliser Bote, 14.4.2001, Referenz: PS300179)
Schweizer Markt benötigt mehr Informatiker
Im Rahmen der Bildungsoffensive für IT-Berufe bietet der Kanton Schaffhausen in einem Pilotprojekt den
Informatikgrundberuf «Mediamatik-Kauffrau/Kaufmann» an. Die neue dreijährige Ausbildung kann als eine mit
neuen Kommunikationstechnologien vernetzte kaufmännische Lehre auf dem Niveau der Berufsmaturität bezeichnet
werden.
(dat, Schaffhauser Nachrichten, 18.4.2001, Referenz: PS300185)
Doppelt so viele Informatik-Lehrstellen sind das Ziel
Im Rahmen des Lehrstellenbeschlusses 2 (LSB2) will der Kanton Uri mit einem Projekt die Informatik-Lehrstellen
innert den nächsten zwei Jahre verdoppeln. Die neu zu schaffenden Ausbildungsplätze sollen mindestens zu einem
Drittel durch Frauen besetzt werden.
(Anita Gisler, Neue Urner Zeitung, 19.4.2001, Referenz: PS300196)
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"Nur 20 Prozent der Firmen bilden lT-Lehrlinge aus"
Alfred Breu, ZLI-Präsident , stellt sich Fragen von Vijay Kumar Singh in Bezug auf ca. 20’000 offenen
Informatiker-Stellen, zur Situation auf dem Lehrstellenmarkt, zum Frauenanteil in den Informatik-Berufen, zum
desolaten Mangel an Software-Spezialisten, zu möglichen Massnahmen und der Zukunft der Informatik in der Schweiz.
(Vijay Kumar Singh, Internet Standard, 20.4.2001, Referenz: PS300201)
Lehrberufe
Ausbildung für Pflegeberufe im Wandel
In Frauenfeld ist über erste Erfahrungen mit dem Thurgauer Bildungszentrum für Gesundheitsberufe informiert
worden. Es ist Anfang 2001 aus dem Zusammenschluss der Thurgauisch-Schaffhausischen Schule für Pflegeberufe
(TSKS) in Frauenfeld und der Thurgauer Schule für Pflegeberufe in Münsterlingen (TSPM) entstanden.
(Mario Tosato, Landbote, 14.4.2001, Referenz: PS300178)
Ein Beruf zwischen zwei gefragten Metiers
Der Mediamatiker gilt als Profi für Multimedia und Kommunikation in den Bereichen Technologie, Marketing und
Administration. Er verfügt über vertiefte Kenntnisse in den kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Fächern und in der
Informatik. Ein Berufsporträt.
(tr, Walliser Bote, 14.4.2001, Referenz: PS300180)
Eine revolutionäre Idee wird umgesetzt
Bereits in drei Monaten beginnen die ersten Lehrlinge ihre vierjährige Ausbildung als Berufssportler/Berufssportlerin,
vorerst in den Bereichen Fussball, Eishockey und nordischer Skisport. Auch der FC Aarau gehört zu den Pionieren,
welche sich am Projekt beteiligen.
(Markus Brütsch, Aargauer Zeitung, 19.4.2001, Referenz: PS300190)
Enger Kontakt zu den Klubs
In der Deutschschweiz werden die künftigen Berufssportler an der Allgemeinen Berufsschule Zürich unterrichtet.
Frank Salzmann, Mitglied des Lehrerteams und selber Sportlehrer, betont die Notwendigkeit der engen
Zusammenarbeit Lehrer - Vereine, damit die praxisbezogene Ausbildung gewährleistet ist.
(br, Aargauer Zeitung, 19.4.2001, Referenz: PS300191)
Bauernnachwuchs profitiert
Die Kantone Schaffhausen und Zürich spannen in der Ausbildung und Beratung im Bereich der Landwirtschaft
zusammen: Am landwirtschaftlichen Bildungszentrum Charlottenfels in Neuhausen wird eine Berufsschulklasse geführt,
die auch Zürcher Lehrlingen offen steht. Anderseits werden die Schaffhauser Landwirtschaftsschüler dem LIB am
Strickhof zugewiesen. Der Kanton Zürich übernimmt die Beratung im Bereich der Nutztierhaltung und der
Tierzucht.
(RoMü, Schaffhauser Nachrichten, 20.4.2001, Referenz: PS300200)
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Lehrbetriebe
"Das Ziel ist, nach Lehrabschluss einen Vertrag zu erhalten"
Lehrmeister der beiden Aargauer Jugendlichen, die eine Lehre als Berufssportler absolvieren werden, ist der frühere
Nationalligaspieler und heutige technische Leiter Nachwuchs des FC Aarau, Karl-Heinz Born. Um für die neue
Aufgabe gewappnet zu sein, wird er den Lehrmeisterkurs in Magglingen absolvieren.
(br, Aargauer Zeitung, 19.4.2001, Referenz: PS300192)
Lehrstellen, Lehrstellensuche, Lehrstellenmarketing
Der Aargau ist ein Kanton der Lehrstellen
Seit 1995 sind die Lehrverhältnisse im Kanton Aargau um fast 20 Prozent gestiegen. Damit liegt der Aargau rund 4
Prozent über dem gesamtschweizerischen Zuwachs. Allerdings ist der Besetzungsgrad so hoch (88 Prozent), dass nicht
mehr alle Lehrstellen bedürfnis- und anforderungsgerecht besetzt werden können. Dies ist besonders im High-Tech
Bereich und bei den niederschwelligen Berufen der Fall.
(Balz Bruder, Aargauer Zeitung, 18.4.2001, Referenz: PS300183)
Verschiedenes
Die beiden Sportklassen erhalten sehr gute Noten
Der Basler Pilotversuch mit einer Sportklasse auf Gymnasialstufe in Riehen und die Baselbieter Sportklasse in Pratteln
für vier Altersstufen in der Sekundar- und progymnasialen Abteilung werden in einer Zwischenbilanz nach neun
Monaten durchwegs positiv beurteilt. Im Kt. Baselland wurden zusätzlich individuelle Massnahmen getroffen für
weitere Jugendliche, die im Pilotprojekt keinen Platz fanden.
(Jürg Gohl, Basler Zeitung, 14.4.2001, Referenz: PS300176)
Unternehmen statt Schule
Jugendliche des neunten und zehnten Schuljahres der Schule für Beruf und Weiterbildung SBW in Herisau versuchen
sich in ihrem zweiten Semester traditionsgemäss als Jungunternehmer. Ein Kurzporträt der diesjährigen «Firmen».
(AL, Appenzeller Zeitung, 18.4.2001, Referenz: PS300186)
Ein virtueller Marktplatz
M@L, Marktplatz für ausserschulisches Lernen in den Kantonen Basel-Stadt und -Landschaft: Jugendliche sollen übers
Internet direkt Kontakt zu Berufsleuten und Behörden knüpfen können. Der Marktplatz ist gegenwärtig noch im
Projektstatus. Das Projekt beinhaltet die Erstellung einer Website noch im laufenden Jahr unter http://www.all.at/mal.
(Philip Meyer, Basellandschaftliche Zeitung, 18.4.2001, Referenz: PS300187)
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Neue Wege mit Marketing im Lehrstellenbereich
Neue Marketings- und Kommunikationskonzepte stellen nicht nur für Industrie und Wirtschaft eine Herausforderung
dar. Im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung zum diesem Thema befasste sich das Amt für Berufsbildung und
Berufsberatung des Kantons Solothurn mit der Frage, wie im Bereich Berufsbildung mit Lehrlingen und Lehrbetrieben
sinnvoll kommuniziert werden kann.
Identischer Artikel in der Aargauer Zeitung
(Ulrich Dysli, Solothurner Zeitung, 19.4.2001, Referenz: PS300188)
Erste Erfahrungen mit dem J+S-Konzept 2000
J+ S Nidwalden hat sich gegenwärtig mit Umstrukturierungen zu befassen, wobei erste Feldversuche für die J+S-Kurse
auch negative Ergebnisse zeitigten, wie z.B. bei der Abrechnung und beim Stundenobligatorium für Kleingruppen.
(Judith Schmid-Wenter, Neue Nidwaldner Zeitung, 20.4.2001, Referenz:
Ein Markt rund ums Lernen
Hinter der Homepage www.eduscout.ch steht neu der Akad-Verlag. Er hat die bisherige Plattform erweitert.
Entstanden ist ein Markt rund ums Lernen vor, während und nach der Aus- und Weiterbildung, z.B. die Marktplätze
Weiterbildung, Privatschulen oder Nachhilfeunterricht, Studienliteratur, Anlaufstelle für Berufs- und
Laufbahnplanung.
(pd, St. Galler Tagblatt, 24.4.2001, Referenz: PS300210)
Weiterbildung
"Wir haben eine attraktivere Schule"
Interview mit Rolf Stampfli, Leiter Weiterbildung und Konrektor am KV Reinach, äussert sich in einem Interview zur
Umwandlung der Höheren Kaufmännischen Gesamtschule HKG am KV Reinach zur Höheren Fachschule für
Wirtschaft.
(wah, Basellandschaftliche Zeitung, 17.4.2001, Referenz: PS300182)
270 Zweit-Weg-Maturanden im Thurgau
Weiterbildung liegt im Trend: Vor 29 Jahren startete im Kanton Thurgau die Erwachsenen-Maturität mit 17
Studenten. Im Moment holen in Frauenfeld und Romanshorn 270 Erwachsene die Maturität nach.
(san, Thurgauer Zeitung, 20.4.2001, Referenz: PS300202)
Englisch en vogue - Französisch out
Rund 50’000 Schweizer machen jährlich einen Sprachaufenthalt. Laut Erich Unternährer von Varia Lingua Plus, der
Luzerner Sprachagentur, ist er für viele Bestandteil der Weiterbildung und wird von Firmen beispielsweise durch die
Beteiligung an Kurs- und Unterhaltskosten aktiv gefördert.
(Benita Vogel, Neue Luzerner Zeitung, 21.4.2001, Referenz: PS300205)
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Klubschule Migros Brig: 100. ECDL-Testzentrum
Die schweizerische Modulzentrale attestiert dem europäischen Informatik-Zertifikat «European Computer Driving
Licence (ECDL)», dass es schweizerischen Qualitätskriterien entspricht. Zurzeit ist es das einzige modulare Zertifikat
auf Anwenderniveau. Die Klubschule Migros Brig erlangte nun mit Prüfungsexperte Dionys Henzen die
Zertifizierung als 100. ECDL-Testzentrum.
(eing, Walliser Bote, 21.4.2001, Referenz: PS300207)
Bosnische Grenzpolizisten werden in der Schweiz ausgebildet
Die Schweiz übernimmt die Ausbildung von Polizisten der neuen bosnischen Grenzpolizei «State Border Service». Laut
Mitteilung der DEZA, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, nehmen 24 bosnische Grenzpolizisten am
derzeit laufenden zweiwöchigen praktischen Kurs teil, dem im November 2000 ein theoretischer Teil im Bereich
Erwachsenenbildung voranging.
(sda, Solothurner Zeitung, 25.4.2001, Referenz: PS300212)
Klare Positionierung vorgenommen
Das Institut für berufliche Weiterbildung Graubünden (IbW) hat auch im Jahr 2000 erfolgreich gewirkt. Im Zentrum
stand die Ausrichtung auf die rasante Entwicklung im Bereich Informatik und die klare Positionierung zwischen
Grundausbildung und Fachhochschulen.
(me, Bündner Zeitung, 25.4.2001, Referenz: PS300216)
Zwischenjahre
"Was in Biel läuft, ist mir ein Rätsel"
Das Beschäftigungsprogramm «Vamos» für jugendliche Arbeitslose in Biel soll Ende Mai mangels Teilnehmern
aufgehoben werden. Auf Druck des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) wird der Entscheid jedoch rückgängig
gemacht. Künftig soll nicht nur das RAV, sondern auch das Fürsorgeamt oder das Jugendgericht Lehrstellen suchende
Jugendliche dem «Vamos» zuweisen können.
(Barbara Engel, Bund, 14.4.2001, Referenz: PS300177)
Die Zusammenstellung enthält Aufsätze aus Zeitungen der Deutschschweiz zu folgenden Stichwörtern:
- Akkreditierungsverfahren in der Weiterbildung (Qualitätssicherung)
- Ausbildungsverbunde / Junior Power
- Berufsbildung und Lehrstellen in der Deutschen Schweiz
- Lehrstellenprojekte in der Deutschschweiz
- Reform der kaufmännischen Grundausbildung
- Revision des Bundesgesetzes für Berufsbildung BBG
- DBK – Deutschschweizerische Berufsbildungsämter Konferenz
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jeweili-gen Aufsatz genannte Referenznummer ein, zum Beispiel "050213".
Bei Problemen hilft – soweit möglich – [email protected].
Auswahl und Zusammenfassungen: A. Abbondio, DBK Luzern
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