2006-01 Gemeindebrief A5.pub - Kirchenkreis Plön
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2006-01 Gemeindebrief A5.pub - Kirchenkreis Plön
Glaube ist das, was man wagt. Nicht das, was man sagt. Peter Hahne Nr. 1 0 Ap ril 2006 1 Se ite an Seite hätte man mit dem Geld alles Liebe Leserin, lieber Leser! machen können!“ Verschwendung ist in unserer Zeit nicht angesagt. Die Zei Vielleicht haben die Jünger diechen stehen vielmehr auf Spase Tat der Frau so empfunden, ren. Auf allen Ebenen. Energi e als würden wir heute einer Katmuss gespart werden, weil die ze feinsten Kaviar vorsetzen Ressourcen knapp und Öl, Gas oder als würden wir unsere und Strom teuer werden. Vor Pflanzen mit dem Staub zerallem aber muss Geld gespart schlagener Diamanten düngen. werden, im Staat wie in der Verschwendung pur. Kirche. Sparen, das gehört in Aber Jesus nimmt die Frau in unsere Zeit, Verschwendung Dr. Michael Dübbers Schutz. Sparen ist eben nicht alsteht nicht hoch im Kurs. Und das mit les. Es gibt Momente, da ist VerschwenRecht: dung genau das Richtige. Da ist es wichGerade weil wir es im Staat und in der tig, alles zu geben. Ohne auf den Preis zu Kirche mit fremdem Geld zu tun haben, schielen. Ohne knickerig zu sein. Ohne muss der Verschwendung ein Riegel vorgleich aufzurechnen, ob die Kosten auch geschoben sein. Steuern und Ki rchenst eudem Nutzen entsprechen. Denn das, was ern sind uns anvertraut, um sinnvolle Dindie Frau an Jesus getan hat, war ein Zeige zum Wohle aller damit zu bewirken. chen ihres Glaubens, ein Zeichen ihrer Sorgsames Sparen ist also nicht nur ein Gottesliebe. Und wo man es mit solcher Zeitphänomen, sondern es ist ganz geneLiebe zu tun hat, kann der Taschenrechner rell ein Zeichen für verantwortungsvolles getrost in der Tasche bleiben. Handeln. Und so geschieht das Sparen siAn der Liebe zu sparen, danach steht Gott cherlich ganz im Sinne Gottes. nicht der Sinn. Daran denken wir in der Was für andere Töne kann man aber in Passionszeit. Wäre Gott ein Erbsenzähler, der Passionsgeschichte lesen. Da ist ganz der auf di e letzte Stelle nach dem Komma und gar nicht von Sparen die Rede. An eigenau abrechnet, hätte er uns gewiss nicht nem Abend nämlich saßen Jesus und die das Kostbarste gegeben, was er hatte – Jünger zusammen, das duft ende Essen seine vorbehaltlose Liebe. Im Sinne dieser stand bereits auf dem Tisch, da betrat auf göttlichen Verschwendung gelingt es uns einmal eine fremde Frau den Raum, ging ja vielleicht auch, gegen den Zeitgeist des geradewegs auf Jesus zu, holte ein FläschSparens einen Akzent zu setzen. Nicht nur chen mit feinstem Salböl heraus und goss mit einem reichen kirchlichen Leben, von es Jesus über den Kopf (Markus 14,3-9). dem dieser Gemeindebrief wieder ein beDas war nicht irgendein Öl, sondern Narredtes Zeugnis gibt. Sondern vor allem denöl. Eine Kostbarkeit, die sich nur die mit Liebe und Phantasie im Alltag, selbst reichsten Leute des Landes leisten konndann, wenn es manchmal ganz unvernünften. 300 Denare war es wert, rechneten tig erscheint und wie pure Vers chwendie Jünger nach, ein ganzes J ahres eindung aussieht. kommen! Und so riefen die Jünger emIhr Pastor Michael Dübbers pört: „Was für eine Verschwendung! Was 2 We ltgebe tstag Weltgebetstag 2006 Am 03. März 2006 feierten wir in unserer Kirche den Weltgebetstag. Dabei wurden wir vom Flötenkreis mit Frau Moßner, Frau Herrmann, Frau Asmussen und Herrn Pastor Asmussen unterstützt. Herr Jacksohn spielte die Orgel und Herr Pramschiefer präsentierte die Dias. Seit über 100 Jahren wird am ersten Freitag im Monat März der Weltgebetstag gefeiert - inzwischen in über 170 Ländern . Er hat seine Wurzeln bei den konfessionellen Frauenmissionswerken in Kanada und steht inzwischen beiden Geschlechtern offen. In diesem Jahr hat das Weltgebetskommitee die Frauen Südafrikas mit der Gestaltung des Tages beauftragt. ’Zeichen der Zeit’, Motto des Tages, waren 1994 die ersten freien Wahlen in Südafrika, die das Ende der Apartheid symbolisierten. Das sehen die Südafrikanerinnen als Zeichen der Gnade Gottes. Gemeinsam wollen sie sich dafür einsetzen, dass Menschen in Würde, gegenseitiger Achtung zusammenleben können und einander unterstützen. Diese teilende Gemeinschaft umschreibt das Wort ubuntu. Es umschließt Menschen aller Haut farben und Religionen, die sogenannte “ Regenbogennation“ . Südafrika ist ein wunderschönes Land, das jedoch nach 342 Jahren weißer Vorherrschaft mit erheblichen Problemen zu kämpfen hat, wie z. B. Korruption, hoher Arbeitslosigkeit, Armut, Gewalt und Kriminalität. Ein ganz großes Problem stellt die Krankheit HIV/Aids dar. Südafrika ist das Land, in dem weltweit die meisten Menschen mit dieser Krankheit leben. 800 Kinder werden jeden Monat mit dem Virus geboren, 600 Menschen sterben täglich an Aids. Das bedeutet, dass die mittlere Generation wegbricht. Die Lebenserwartung liegt derzeit bei 46 Jahren und wird bis 2010 auf 38 Jahre sinken! Frauen tragen dabei die Hauptlast. Zwölf Frauen haben in Sülfeld den Weltgebetstag vorbereitet. Mit der Kollekte in Höhe von 339,04 Euro werden überwiegend Projekte zur Selbsthilfe gefördert, wie z.B. die Einrichtung einer Nähstube. Weitaus wichtiger ist aber, die Öffentlichkeit auf die Benachteiligungen von Mädchen aufm erksam zu machen. Sie erleiden sexuelle Gewalt, frühe Schwangers chaften und HIV- Infektionen. In Südafrika hat sich verbreitet, dass ein HIVinfizi erter M ann mit einer Jungfrau schlafen muss, um geheilt zu werden. Vor allem brauchen dies e Mädchen unsere Unterstützung, damit sie gestärkt werden und anderen dadurch hel fen können. Die Aufklärung Jugendlicher hat vor allem Vorrang und mit unserer Spende wird die Arbeit an den jungen Menschen gefördert. Elke Holz 3 14. Mai Mutte rtag Quelle: Der Gemeindebrief Die Geschichte eines jungen Festes In seiner modernen, inzwischen stark art nur allmählich aus den Schul- und kommerzialisierten Form kann der alljährLiederbüchern. Mit seiner zunehmenden lich am 2. Sonntag im Mai gefei erte MutKommerzialisierung wuchs dann jedoch tertag nur auf eine vergleichs weise kurze auch die Kritik an dem "Festtag der MütTradition zurückblicken. Als "Erfinderin" ter", und so forderten zu Beginn der 70er gilt die Amerikanerin Ann Jarvis, die ihJahre viele Frauen "Recht e statt Rosen". rer 1905 verstorbenen Geblieben ist indes Mutter mit der Einfühder Brauch, aus Anrung eines Gedenktages lass des Muttertages ein bleibendes Denkmal zu einer Spende für setzen wollte. das 1950 von Elly Im Jahr 1914 rief der Heuss-Knapp gegründamalige amerikanische dete Deutsche MütPräsident Wilson den t erge nes ungs we rk ersten nationalen Mutaufzurufen und zu tertag aus und ließ den 2. Gunsten dieser geSonntag im Mai durch meinnüt zigen Sti fdi e s o g en annt e tung Stoffblum en "Mother's Day Bill" oder Postkarten zu durch den Kongress zum verkaufen. offi ziellen Feiertag erEine verglei chbare klären. Sitte lässt sich bereits Buchtitel aus dem Verlag Ullstein In Deutschland gewann anno 1914 in den er nach dem Ersten Vereinigten Staat en Weltkrieg zunächst mit dem Hinweis auf nachweisen: Dort wurden anlässlich des di e Lei stungen und Opfer der Muttertages ebenfalls Blumen verkauft. "Weltkriegsmütter" einen starken emotioDer Erlös soll armen Witwen zugute genalen Widerhall. kommen sein. Im Jahr 1933, als der Muttertag in In England gab es mit dem so genannten Deutschland zum offiziellen Feiertag er"Mothering Day" bereits eine weitaus klärte wurde, bemächtigten sich zugleich ältere Tradition. Dieser Tag wurde einst auch die neuen Machthaber dieses Brauam vierten Sonntag in der vorösterlichen ches. Sie vereinnahmten den Muttertag im Fastenzeit begangen und erhielt im Laufe Sinne ihrer nati onals ozi alist is chen der Zeit eine doppelte Sinngebung: Zum "Mutterkreuz-Ideologie" und schlachteten einen nahm er Bezug auf die "heilige das Fest weitgehend ideologisch aus. Es Mutter Kirche", und zum anderen nahm er entstanden zahlrei che schwülstige Lieder die Tradition alter volkstümlicher Familiund Hymnen, in denen die Opfer- und enfeste auf. Leidensbereitschaft der Mütter für Volk Brigitte Jonas und Vaterland gepries en wurde. Nach 1945 verschwand diese Denkungs4 Tag de r Familie 15. Mai: Tag der Familie Bunte Einheit Quelle: Der Gemeindebrief Eine Patchwork-Decke kann sehr bunt und lustig aussehen: Liebevoll zusammengesetzte Stoffstücke ergeben eine neue, wärmende Decke. Neu zusammengesetzte Familien – davon gibt es in Deutschland rund zwei Millionen – übernehm en heut e oft den Nam en “Patchwork“. Sie sind eine bunte Einheit. Doch eine Patchwork-Familie wirklich zu gestalten, erscheint vielen Müttern, Vätern und Kindern weitaus schwieriger, als eine Decke aus Stoffteilen zu nähen. Denn Trennungen hinterlassen Spuren bei den Kindern. Trennungen hinterlassen Verletzungen bei den Partnern. Doch neu „zusammengewürfelte“ Familien finden sich inzwischen in jeder Altersgruppe, wo sie mit vielen Risiken verbunden sind. Nur dort, wo jeder seine eigene kleine Welt mitbringt und behalten kann, wird es gelingen, Familie ohne schlechtes Gewissen zu erleben. Erich Franz 20,9 Millionen Kinder lebten im Mai 2003 in Deutschland. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bes chränken sich 51 Prozent (in Ostdeuts chland sogar 60 Prozent) der Eltern auf nur ein Kind, 37 Prozent der Familien haben zwei, 12 ProzentLindenberg der Familien drei oder mehr Kinder. 5 Tode stag Vor 125 Jahren starb der Vater der Diakonie Quelle: Der Gemeindebrief Johann Hinrich Wichern Um das Jahr 1840 fiel Hamburger Zeitungsredakteuren, wenn sie ihre Leser mit einer komischen Geschicht e erheitern wollten, immer gleich der Name Johann Hinrich Wichern ein. Dieser Pastor sammelte in einer heruntergekommenen Bauernkate mit dem passenden Namen Rauhes Haus fünf- bis achtzehnjährige Streuner, Diebe und Bettler, die Schullehrer und Armenpfleger nicht bändigen konnten, und suchte sie durch Singen und Beten zu bessern. Damit erziehe man lediglich „Mucker“ und Heuchler, höhnten die klugen Herren Redakteure. Doch Wichern, der selbst aus sehr kleinen Verhältnissen stammte und als Theologiestudent in der Sonntagsschule und daheim in den Familien seiner Schützlinge Verwahrlosung, Gewalt, Prostitution kennengelernt hatte, wusste genau, was er wollte: Ehe man zu solchen Leuten von Gott und Moral reden könne, müsse sich die Christengemeinde um ihre element aren Bedürfnisse kümmern, verlangte er. Den an Leib und Seele verkrüppelten Kindern und Jugendlichen, die er zu sich nahm (unter ihnen ein Elfjähriger, der bei der Polizei exakt 92 Diebstähle gestanden hatte), hielt er keine Predigten und drohte er keine Strafen an, er eröffnete ihnen einfach eine neue Chance. Wichern: „Hier ist keine Mauer, kein Graben, kein Riegel; nur mit einer schweren Kette binden wir dich hier, du magst wollen oder nicht; du magst sie zerreißen, wenn du kannst: Diese heißt Liebe, und ihr Maß ist die Geduld.“ 6 Johann Hinrich Wichern ( 1 80 8 -1 88 1 ) war das älteste Kind von sieben Geschwistern Entgeistert stellten die Kritiker fest, dass Wicherns Rezept funktionierte: Kaum einer der Strolche riss aus, die Jungs begannen Werkstätten und Gemeinschaftshäuser zu bauen, Handwerker und Lehrer stießen zu der kleinen Truppe. Die Ausbildung im Rauhen Haus genoss bald einen so guten Ruf, dass die jungen Leute von Hamburger Betrieben gern übernommen und Wicherns „Brüder“ vielerorts als Erzieher, Heimleiter, Volksmissionare angefordert wurden. Mit seinen Ausbildungsmodellen, Denkschri ften und Reden wurde Wichern zum Vater der Diakonie in Deutschland. Er machte den Gemeinden ihre sozi ale Verpflichtung bewusst, er warb für den Resozialisierungsgedanken im Strafvollzug. Von einer kritischen Analyse des Gesellschaftssystems hielt er allerdings wenig, die Arbeiterbewegung war ihm verdächtig. Ein Schlaganfall ließ ihn dahinsiechen, am 7. April 1881 starb Wichern in Hamburg. Christian Feldmann Liebe Die Liebe sei ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem Guten an. Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer ko mme dem andern mit Ehrerbietung zuvor. Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft. Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht. Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden. Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den geringen. Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. Römer 12,9–18 Am Alten Alsterkanal 13 23867 Sülfeld Telefon: 04537/70 799-0 Fax : 04537/70 799-1 Mobil: 0173/980 54 54 Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten im Innen- und Außenbereich Fassadengestaltung, Neu- und Umbauten, Wischtechnik, Beschichtungen aller Art Bodenverlegearbeiten, Lackierarbeiten, Tapezierarbeiten und vieles mehr... 7 Gottve rtraue n - Gott ve rtrauen Leben wie Gott in Frankreich... ... – das ist Genuss und Fülle, Freude und Lebensbejahung. Ja, unsere westlichen Nachbarn verstehen es irgendwie, zu leben und alles ein wenig gelassener zu nehmen als wir Deutschen. Sicher – da gibt es – hin und her auch viele Klischees und oberflächliche Bilder. Doch bei meinen Besuchen in Frankreich habe ich den Eindruck gewonnen, die M enschen dort verstehen mehr von der Leichtigkeit des Seins. Uns Deutschen fällt es nicht immer leicht, diese Lebensart zu begreifen. Darum gelingen manche Übersetzungen auch nicht. „Laissez faire“ zum Beispiel. Das hat bei uns keinen guten Klang, eher einen kritischen Unterton. M an kann doch die Dinge nicht so einfach laufen lassen. Was soll das werden, wenn man alles frei gewähren lässt? Wo kommen wir denn dahin? „Laissez faire“- diese französischen Worte stehen bei uns Deutschen weithin für unverantwortliche Leichtfertigkeit. Doch da haben wir das Französische schlecht übersetzt und die Franzosen nicht verstanden. „Laissez faire“ meint bei ihnen eigentlich eine positive Haltung dem 8 Leben gegenüber. Zuversicht, dass es gut wird – auch wenn ich nicht alles in die Hand nehme. Eine Offenheit für das, was sich entwickeln möchte, auch, vielleicht gerade, wenn ich es nicht im Griff habe. Dann kann ich mich zum Beispiel einfach darüber freuen, dass morgens die Sonne aufgeht, ohne dass ich dafür zu sorgen habe. Laissez faire als Grundvertrauen in das Leben und seine M öglichkeiten – das kann helfen, nicht alles so verkrampft, so verbissen ernst zu nehmen. Darin liegt eine Gelassenheit, mit Gott in Deutschland zu leben. NDR 2 Moment Mal Samstag, 25. Februar 2006 Eckhard Oldenburg Dorfplatz 8 29582 Hanstedt Tel. 05822/1553 Fax 946271 [email protected] Wir danken für die freundliche Überlassung des Manuskriptes zum Abdruck Grabau Holzfällarbeiten auf dem Kirchengelände Grabau Mannschaft mit Erbsensuppe und Nachtisch. Kuchen hatte Margret Ramm gebacken. Im kommenden Jahr müssen weniger Bäume gefällt werden, aber es bleibt noch einiges zu tun, damit auch der Friedhof wieder genügend Licht bekommt. Mit vereinten Kräften... Seit die Sülfelder Kirchengemeinde 1952 das ihr zugewies ene Gel ände für die Gestaltung eines Friedhofes in Grabau übernommen hatte, war der Baumbestand dieses Teils des ehemaligen Gutparks nicht mehr ausgelichtet worden. So hatte sich viel Unterholz entwickelt, viele Bäume und Äste alter Eichen und Buchen ragten auf die Pferdeweiden von Familie Ramm und verhinderten dort durch Beschattung einen Grasbewuchs. Auch auf dem Friedhof mussten mehrere Tannen, die viel Totholz trugen, entfernt werden. Es waren wieder die altbewährt en Hel fer aus Grabau (Ernst Gnaß, Henry Griese, Eckhard Moßner, Hans Nitsch, Harry und Henning Ramm und Bürgermeister Jochen Wendt), die das Sülfelder Team (U. Bärwald, Pastor Dr. Dübbers, Dr. Schwarz, Frau Kuhn, Friedhofs wart Müller mit seinen Hil fskräft en) unt erstüt zten. Von 9.30 Uhr bis 14.30 Uhr war die Mannschaft am 4.2.2006 mit drei Motorsägen und 2 Traktoren im Einsatz und erledigte unentgeltlich die schwere Holzfällerarbeit. Mittags verpflegt e Rosi Wrage die Weitere Meldungen: Der von dem Förderverein Grabauer Kapelle e. V. bezahlte Vorhang für die Kapellentür ist inzwischen angebracht worden. Er verändert positiv die Innenraumansicht und schützt den Türbereich vor Zugluft. Verschi edentlich hat es Kritik seitens der Friedhofbesucher wegen der im Winter nicht gestreuten Wege auf dem Friedhof gegeben. Generell besteht keine Streupflicht für den Friedhof, und der Zufahrtsbereich zur Kapelle wird auch nur zu kirchlichen Veranst altungen und Gottesdiensten geräumt, bzw. gestreut, wenn Glatteis vorhanden ist. Wir bitten um Verständnis und mit Friedhofbesuchen möglichst so lange zu warten, bis die Wege witterungsbedingt wieder begehbar sind. Alles andere ges chieht leider auf eigene Gefahr. Doris Moßner ...viel geschafft 9 Sülfe ld Kirchenvorstand mit der Säge in der Hand Zu Beginn des Jahres haben die notwendigen Grünarbeiten auf den Friedhofs fl ächen der Kirchengem einde begonnen: in Grabau ist die Grenzknickpfl anzung zwischen Friedhof und Pferdewi ese auf den Stock gesetzt worden (siehe Bericht von Frau Moßner S.9). Beim Ortstermin des Friedhofs ausschusses unter Beteiligung der Kommune Sülfeld unter Bürgerm eister Volker Bumann sind die erforderlichen Arbeiten auf dem Friedhof am Neuen Weg festgelegt worden. Aus Verkehrssicherungsgründen mussten einige Solitär-Kiefern gefällt werden. Im rückwärtigen Berei ch am Übergang zu den Wiesen an der Norderbeste ist 1962 das Ehrenmal für die Kriegstoten aus der Gemeinde errichtet worden. Die Nebenfl ächen sind als Schulwald angelegt worden. Die Anlage befindet sich jedoch in einem unwürdigem Zustand und wurde die letzten Jahrzehnte als Lagerstätte für abgeräumte Grabsteine genut zt. Diese Situation wird derzeit von Mitarbeitern der BQS, der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Stormarn in Bad Oldesloe, im Sinne der einstimmigen Beschlusslage behoben: das Wäldchen wird gerodet, die Fläche ans chließend einges ät, die Grabsteine der Steinbrecheranlage in Borstel zugeführt und die rückwärtigen Linden aufgeputzt, um den Besuchern des rückwärtigen Friedhofsbereich, in dem keine neuen Bestattungs flächen mehr eingerichtet werden, den Blick, in das noch zu gestaltende Biotop des Norderbeste-Tales, freizugeben. So wird auch das Naturdenkmal der vierseitigen Lindeneinfassung der Friedhofsanl age wieder besser zur Geltung kommen. Diese Friedhofsanlage wurde vor gut 200 10 Jahren angelegt und 1891 und 1920 erweitert, was gut an den unterschiedlichen Lindengrößen abzules en ist. Zu dieser Zeit ist auch der Sülfelder Neue Weg entstanden, da der alte Weg über das neue Friedhofsgelände führte. Das größte Vorhaben wird aber auf dem Kirchhof rund um die Kirche realisiert: hier werden die Zugangswege einschließlich der Beleuchtung zum Kirchengebäude neu gestaltet, die freigelegten Rundturmfundamente aus der Zeit vor 1633 werden baulich langfristig gesichert. Vor allem werden aber zu beiden Seiten des Kirchenschiffes die neuen Grabbel egungs flächen hergerichtet. In einem ersten Schritt wurden die beiden erkrankten Traueres chen und die lange Jahre am Dorfpl at z als Tannenb aum dom i ni er e n d e Blaut anne ge fäl l t . Für einen Ers at z wird aber noch im l aufenden Ulrich Bärwald und Pastor Migechael Dübbers präsentieren den Jahr hohl en Stamm ei ner er krankten sorgt. Traueresche Ki r che nvorsteher haben in einer gemeinsamen Aktion mit den Friedhofsmitarbeitern und weiteren Hel fern die durchgewachs enen Koniferen und Eiben entfernt, um wieder einen freien Blick auf das Kirchengebäude von allen Seiten zu gewährleistet. Da die neuen Begräbnis flächen als reine Rasen- Sülfe ld fl ächen geplant sind, werden die vorhandenen Hecken im Rahmen der Umgestaltung entfernt werden. Zur Zeit ist die Ruhezeit für fünf Gräber noch nicht abgelaufen. Die Grabsteine auf den abgelaufenen Gräbern werden in der Regel aber nicht abgeräumt, um nachvollziehen zu können, dass Nienwohld, Bargfeld, Nahe, Stuvenborn, Elmenhorst, Kayhude usw. einmal zum Urkirchspiel Sülfeld gehört haben. Der älteste vorhandene Grabstein stammt aus dem Jahre 1608. Die Erdarbeiten werden voraussichtlich Anfang Mai beginnen und im August abgeschlossen sein. Für Behinderungen während der Bauphas e bitten wir um Verständnis. Die Inbetriebnahme des neu gestalteten Kirchhofareals ist anlässlich des Europaweiten Tag des offenen Denkmals am 10. September unter dem Motto Rasen Rosen + Rabatten - Historische Gärten + Parks vorgesehen. Eine Belegung der Begräbnis flächen dürfte dann ab Oktober möglich sein. Die Finanzierung des Projektes erfolgt maßgeblich über einen Landeszus chuss im Rahmen der LSE Bad Oldesloe-Land, Ländliche Strukturund Entwicklungsanalyse, aus EU - Mitteln. Wer für seinen privaten Gartenbereich Interess e an Gehwegplatten oder Granitstufen hat, möge sich gerne an den Unterzei chner wenden. Mit diesen Umgestaltungsarbeiten leistet die Kirchengemeinde einen nachhaltigen Beitrag in der Ortmitte zur 800 J ahrfeier unseres Kirchdorfes Sullevelde im Jahr 2007. Ulrich Bärwald 11 Kinde rgarten Beste Freunde Veränderte Personalsituation Am 7. Februar wurde die Leitung der Kindertagesstätte Beste Freunde widerrufli ch von ihren vertraglichen Pflichten freigestellt. Diese Entscheidung wird einvernehmlich vom Kirchenvorstand und den Kommunen Sülfeld und Grabau getragen und bleibt nicht ohne Auswirkung auf die tägliche Arbeit im Kindergarten. Kirchenvorstand und Erzieherinnen sind aber bemüht, die Arbeit mit den Kindern in der Kindertagesstätte mit möglichst wenig Einschränkungen weiterzuführen. Das Konzept der Einrichtung, dem der Kirchenvorstand schon im vergangenem Jahr zugestimmt hat, steht durch die Personalentscheidung nicht in Frage. Eltern und Kinder können sich deshalb auf eine weitgehende Kontinuität in der pädagogischen Arbeit verlass en. Die Leitung der Kindert agestätte hat vorübergehend die stellvertretende Leitung, Frau Ingrid Lorenzen, übernommen. In dieser für alle nicht einfachen Situation 12 möchten wir vom Kirchenvorstand die Eltern bitten, die Arbeit der Erzieherinnen im Sinne der Kinder zu unterstützen. Beate Kuhn und Tilman Schwarz (Kindergartenarbeitsausschuss ) Erziehung „Mir ist langweilig!“ Warum Unlust und Langeweile gelegentlich sinnvoll sind. Die fünfjährige Svenja sitzt unentschlossen zwischen ihren Spielsachen, nimmt mal kurz den Teddy hoch und stopft ihn ins P uppenbett, legt zwei Teile vom P uzzle zusammen, um es gleich darauf wieder zur Seite zu schubsen. Ein bisschen hier, ein bisschen da, nichts entflammt sie so richtig. Die Mutter mag das nicht länger mit ansehen: "Sieh mal, der Teddy hat Hunger, koch ihm doch was zu essen." Svenja werkelt brav eine Weile mit ihrem P uppengeschirr. Aber bald fragt sie: "Und was soll ich jetzt machen? " Svenja gewöhnt sich gerade daran, dass für Aktionsprogramme die Mama zuständig ist. Ihre Äußerungen von Langeweile kriegen mehr und mehr etwas Demonstratives: "Siehst du nicht, dass ich mich langweile? Sag mir, was ich machen soll!" Wir Erwachsenen sind darauf getrimmt, unsere Zeit, sinnvoll zu nutzen, sie nicht einfach so zu vertrödeln. Deshalb empfindet Svenjas Mama das lustlose Herumsitzen ihrer Tochter wie einen Vorwurf, auf den sie reagieren muss. Hätte die Mutter länger Geduld gehabt, hätte sie vielleicht beobachten können, wie Svenjas Herumprobieren sich mehr und mehr konzentrierte, bis sie etwas gefunden hätte, das sie für eine Weile neu fesselt. Diese vorübergehende Entschlusslosigkeit ist nichts Negatives, kein Loch in der förderlichen Beschäftigung des Kindes, sondern eine sinnvolle und notwendige P hase. Denn Aktivität verläuft weder bei den Kindern noch bei uns Erwachsenen geradlinig. Obwohl uns das Arbeitsleben oft zu lange gleich bleibender Aktivität zwingt. Entschlusskraft muss reifen Wenn wir uns ohne äußeren Druck mit einer Sache beschäftigen, wie das Kinder beim Spielen ja zum Glück noch können, verläuft die Aktivität gewissermaßen in Wellenbewegungen. Nach tastenden Anfangsversuchen sind wir für eine Weile mit einer Aufgabe intensiv beschäftigt, oft so sehr, dass wir alles darum herum vergessen. Aber irgendwann folgt eine P hase der Sättigung. Wir schweifen ab, die (Fortsetzung auf Seite 14) DIETMAR RHODE Montage-Service Trockenbau – Montagen aller Art – Verlegen von Laminat und vieles mehr rund ums Haus 23867 Sülfeld – Bahnhofstraße 5 Tel.+Fax: 0 45 37 – 1737 Mob.Tel.: 01 62 – 944 8444 13 Erziehung (Fortsetzung von Seite 13) Zielstrebigkeit zerfasert, wir verlieren die Lust. Dann sitzen wir vielleicht eine Weile unproduktiv herum, denken vor uns hin, gehen Erinnerungen nach, versuchen zu ergründen, wie es jetzt weitergehen soll. Und dann reift irgendwann der nächste Entschluss. Wir aktivieren uns wieder, nehmen den nächsten Schritt in Angriff. Alle Phasen dieses Ablaufs sind wichtig - das Abschlaffen zur Erholung und die schöpferische Langeweile zur gelassenen Vorbereitung neuer Aktivität. Es hat also durchaus Sinn, wenn Svenja zwischendurch mal eine Weile nichts macht, dies und jenes probiert, schließlich aber selbst Interesse an einer neuen Beschäftigung findet. Sitzt ein Kind zu lange zwischen seinen Spielsachen und langweilt sich, ohne einen neuen Anfang zu finden, mag der Schluss nahe liegen: Das vorhandene Spielzeug ist uninteressant geworden. Es muss etwas Neues her. Meist haben Kinder allerdings nicht zu wenig, sondern zu viel Spielzeug. Dinge, mit denen sich ein Kind engagiert befassen soll, müssen einen Aufforderungscharakter haben: "Nimm mich und spiel mit mir." Das geschieht am besten, wenn einige wenige Dinge in einer sonst reizarmen Umgebung stehen oder liegen, zum Beispiel ein einzelnes Hammerbänkchen mitten auf dem sonst leeren Teppich. Liegt aber das Hammerbänkchen in einem Haufen zwischen Aufziehmaus, P uzzle-Spiel, Legosteinen, Steckspiel und noch vielem mehr, dann springt die Aufmerksamkeit gewissermaßen von einem zum anderen - kaum eingefangen, schon vom nächsten abgeworben. Und im Endeffekt bleibt sie nirgends hängen. Das Kind sitzt in der Fülle, ohne sich entscheiden zu können. Dann ist es vernünftiger, nicht Neues anzuschaffen, sondern einen Teil des Vorhandenen vorübergehend wegzuräumen, nur Weniges übrig zu lassen. Vertrauen in die kindliche Kreativität Sobald Kinder in den Kindergarten, erst recht dann in die Schule gehen, ist am Vor mittag für schöpferische Langeweile, für das eigenständige Ausbrüten neuer Ideen nur noch 14 wenig Platz. Die Zeit ist eingeteilt. Erzieherinnen und Lehrer bestimmen weitgehend darüber, was wann wie getan wird. Umso dringender brauchen die Kinder am Nachmittag nicht verplante Zeiten, die sie nach ihrem eigenen Rhythmus gestalten können. Lustvolles Vertrödeln kann dabei ebenso sinnvoll sein wie versunkenes Spielen. Es ist nicht nur das eine sinnvolle Beschäftigung, was zielstrebig einem klar definierten P lan folgt. Auch das Innehalten, das Tändeln, das Hier-und-da-Antippen braucht seinen Platz. Wir Erwachsenen nennen das vielleicht innere Einkehr oder Selbstbesinnung. Eltern tun den Kindern keinen Gefallen, wenn sie auch noch für die Nachmittage Stundenpläne entwerfen - montags Judo, dienstags musikalische Früherziehung, mittwochs Töpfern... . So anregend und förderlich das eine oder das andere für die Kinder sein mag, in dieser Häufung ist es von Nachteil. Die Kinder gewöhnen sich daran, dass Event auf Event folgen muss, dass Langeweile unangenehm ist und vermieden werden soll, dass andere dafür zuständig sind, gegen diese Langeweile etwas zu tun. Die Erfahrung, dass aus dem vermeintlichen Stillstand etwas Neues entstehen kann, ist jedoch eine unverzichtbare Bereicherung. Der größte Verführer in dieser Situation ist dann das Fernsehen. Ein Knopfdruck, und man ist die lästige Notwendigkeit los, sich selbst etwas einfallen zu lassen. Nicht, dass ich das Fernsehen grundsätzlich verteufeln wollte. Gelegentlich brauchen Kinder so eine Zeit des "Abhängens", wie wir Erwachsenen auch. Aber sie sollte zeitlich eng begrenzt sein. Es muss daneben viel Platz bleiben für aktive Beschäftigung, aber auch für Langeweile. Wenn Sie Ihr Kind also nächstens entschlusslos zwischen seinen Spielsachen sehen, lenken Sie es nicht gleich ab - sagen Sie ihm höchstens: "Lass dir Zeit, es wird dir schon was einfallen." ♦ Helga Gürtler, Psychologin aus ‘spielen und lernen‘ 11/2005 15 Kinde rseite Quelle: Der Gemeindebrief - Text/Illustrationen: DEIKE ... werden Sämlinge erst im Licht grün? Kaum errei chen im Frühjahr die ersten Blättchen die Erdoberfläche, schon werden sie grün. Das liegt daran, dass die Zellen nun Chlorophyll, also das grüne Farbpigment, produzieren, das die Photosynthese ermöglicht. Bevor die jungen Pflänzchen aus der Erde linsen, wachsen sie in völliger Dunkelheit heran. Damit sie dabei keine Energie verschwenden, besitzen sie ein Protein, das die Bildung des Chlorophylls hemmt – deshalb sind sie weiß. Erreichen sie nun aber das Sonnenlicht, lösen sich die Vorräte dieses Proteins auf und die Zellen können ungehindert ihr grünes Chlorophyll produzieren. ... haben Regenwürmer keine Füße? Anders als wir Menschen und viele Tiere hat der Regenwurm kein Skelett, das seinen Körper stützt. Man bezeichnet solche Tiere wegen dem Fehlen der Wirbelsäule als wirbellos. Aus diesem Grund hat er aber auch keine Füße, denn die müssen an einem Knochengerüst befestigt sein, um zu funktionieren. Der Körper eines Regenwurms besteht aus einem Schlauch von ringförmigen Hautmuskeln. Wenn der Wurm sich bewegt, streckt er erst den vorderen Teil seines Körpers nach vorne und zieht dann den Rest einfach hinterher. Halt im Boden geben ihm dabei die Borsten auf der Haut. 16 ... ist Baumrinde nicht glatt? Malt man einen Punkt auf einen Baumstamm, wird dieser nach einigen Jahren noch immer auf derselben Höhe sein. Denn Bäume wachsen von innen nach außen und nur an ihrer Spitze nach oben. So kann ein Baum zwar viele Meter hoch werden, der Stamm selbst aber wird hauptsächlich breiter. Die äußeren Schichten platzen dabei auf, weil sie zu eng werden. Bei jungen Bäumen ist die äußere Schicht noch ziemlich weich und dehnbar. Ist der Baum aber schon groß und stattlich, sind die äußeren Schichten trocken und reißen leicht. Bei schnell wachsenden Bäumen ist die Rinde besonders rau. ... fressen manche Pflanzen Insekten? Es gibt eine ganze Reihe Fleisch fress ender P flanzen. Sie wachsen meist auf sehr nährstoffarm en Böden. Im Laufe der Zeit haben sie sich aber an diese Umgebung angepasst und andere Wege gefunden, um an die notwendigen Nährstoffe zu gelangen. Dabei hat jede Pflanzenart ihre eigenen Methoden entwickelt. Besonders spektakulär geht dabei die Venus fliegenfalle vor. Sie hat muschelförmige Blätter, die an ihren Außenrändern mit Stacheln besetzt sind. Landet eine Fliege auf den mit Lockstoffen beschi chteten Blattinnenseiten, klappen die Blätter blitzschnell zu. Erst wenn die Fliege verdaut ist, öffnet sich das Blatt wieder. Kinde rseite Kennst du diese Blüten pflanze n? Im wunderschönen Monat Mai grünt und blüht die Natur. Wenn du das Bild und das dazugehörige Wort zusammen liest, erhältst du jeweils den Namen einer bekannten Blume. Der Name Mai hat übrigens mit dem Sprießen in der Natur etwas zu tun. Die griechi sche Göttin des Wachstums und Mutter des Hermes heißt Maia. Die Römer übernahmen die Gottheit, machten sie zu einer Wachs tumsgöttin und weihten ihr den fünft en Kalendermonat. Von den Römern haben wir dieses Wort in unsere Sprache übernommen. Auflösung: Löwenzahn, Fingerhut, Gänseblümchen, Schlüsselblume, Märzenbecher Frühlingssuchbild: Weg C Text/Illustration: Christian Badel Es gibt viel zu entdecken in der Natur. Jonas hat gleich seine Entdeckerausrüstung dabei und untersucht die „Spuren“ des Frühlings. Überall regt sich die Natur. Wel17 Gärtnerei Thomas und Anke Rupprecht WIR BIETEN IHNEN Floristische Gebinde jeder Art Trockenfloristik Kranzbinderei Fleurop Versand Grabpfl ege Blumen aus eigener Gärtnerei Sowie Zubehör (Erde usw.) Keramik und Geschenkartikel Sülfeld Neuer Weg 13 Ruf 04537 230 18 Humor Der Bischof wacht am Sonntag auf und hat überhaupt keine Lust, den Gottesdienst zu halten. Also bittet er seinen Vikar darum, und der ist hochbegeistert. Kurz nach 10 Uhr, alle sind in der Kirche, steigt der Bischof in sein Auto und fährt zum Golfplatz. Petrus hat das alles gesehen und meint zu Gott: “So willst Du ihn doch nicht wegkommen lassen?“ “ Natürlich nicht,“ meint der HERR. Der Bischof steht an einem 5-Par-Loch, schlägt den Ball, der Ball fliegt und fliegt - genau in das Loch hi nein. Da meint Petrus zu Gott: “Was war denn das jetzt? Soll das eine Strafe sein?“ . “ Nun,“ sagt Gott und lächelt, “ wem will er es erzählen?" Ein schwarzgekleideter Mann klopft an die Himmelstür. Petrus öffnet, schaut kritisch und fragt: “ Hast du jemals Unrecht getan?“ “Ja, ich habe in einem Spiel Italien gegen England einen Elfmeter gepfi ffen, der keiner war.“ “ Halb so schlimm. Und wann war das?“ “Vor ungefähr 30 Sekunden!“ Ein kleines Mädchen sitzt mit seinem Vater im Gottesdienst. Während der Predigt langweilt sich das Mädchen furchtbar und wird immer unruhiger. Schließlich hält sie es nicht mehr aus und fragt ihren Vater: "Papi, wenn wir dem Pfarrer die Kollekte jet zt schon geben, können wir dann früher gehen?" 19 - Te rm ine —— Te rm ine —— Te rmine —— Te rmine —— Te rm ine - Hier trifft man sich Altenkreis Sülfeld 1. Mittwoch im Monat 15 - 17 Uhr Remise am Pastorat Gottesdienst im Altenheim 2. Mittwoch im Monat; 16 Uhr Am Markt 7 Sülfeld Kirchlicher Seniorenkreis 3. Mittwoch im Monat 14 - 16.30 Uhr Mehrzweckhaus Grabau Gemeinsames Basteln und Handarbeiten 2. und 4. Montag im Monat 15 - 17.30 Uhr Remise Krabbelkäfer ab 10 Monate bis zwei Jahre Mi. 9.00 - 10.30 Uhr in der Remise Infos: Katrin Theobald 04537 / 183246 Kuschelmäuse von Null bis 10 Monate Mi. 10.45 - 11.45 Infos: Katrin Theobald 04537 / 183246 Krabbelmäuse Gruppe für Zwei - bis Dreijährige Di. 10 - 11.30 Uhr in der Remise Infos: Katrin Theobald 04537 / 183246 Mutter/Vater-Kind-Gruppe Treffen für Ein- bis Vierjährige Mi. 14.30 - 16.30 im Kindergarten Infos: Nina Schulz 04537 / 7981 20 - Te rm ine —— Te rm ine —— Te rmine —— Te rmine —— Te rm ine - Musik und anderes in der Sülfelder Kirche 09.04.06 Sonntag 17.00 Uhr Konzert mit Stücken für Klavier (J an Bostedt) und Klarinette in der Remise Eintritt frei 17.06.06 Samstag 19.30 Uhr “Exsultat, Jubilate“ Daniela Specker (Sopran), begleitet von der Orgel, singt geistliche Arien von Mozart, Bach und Händel Eintritt frei 06.07.06 Donnerstag 20.00 Uhr Streich-Q uintett "Das goldene Vließ" aus Hamburg u.a. mit Werken von Luigi Boccherini und Franz Schubert Eintritt frei Liturgische Passionsandachten 05.04.06 Mittwoch 20.00 Uhr in der Kirche zu Sülfeld Jan Bostedt P. Dübbers 12.04.06 Mittwoch 20.00 Uhr in der Kapelle Grabau Jan Bostedt P. Dübbers 21 — Te rmine —— Te rm ine —— Te rm ine —— Te rm ine —— Te rm ine —— Te rm SÜLFELD 02. April 09.30 Uhr Judika P. Dübbers 09. April 09.30 Uhr Palmsonntag P. Dübbers 13. April 19.30 Uhr Gründonnerstag Großer Abendmahlsgottesdienst P. Dübbers und Team 14. April 15.00 Uhr Karfreitag Musikalische Andacht zur Sterbestunde P. Dübbers und Team 16. April 05.30 Uhr Ostersonntag Frühgottesdienst mit anschließendem Frühstück P. Dübbers und Team 16. April 09.30 Uhr Ostersonntag Festgottesdienst mit Abendmahl P. Dübbers 17. April 10.00 Uhr Ostermontag Gottesdienst mit Taufen P. Dübbers 22. April 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit den Konfirmanden P. Dübbers 23. April 10.00 Uhr Konfirmation I P. Dübbers und Team 23. April 11.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein (Remise) 29. April 14.00 Uhr Konfirmation II 30. April 11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene 07. Mai 09.30 Uhr Jubilate P. Dübbers 14. Mai 09.30 Uhr Kantate P. Dübbers 14. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein 21. Mai 09.30 Uhr Rogate P. Dübbers 25. Mai 11.00 Uhr Himmelfahrt -- Gottesdienst auf dem Dorfplatz Tönningstedt P. Dübbers und Team 22 Team Kinderkirche P. Dübbers und Team Ausgeschlafenes Team Team Kinderkirche 28. Mai 09.30 Uhr Exaudi Gottesdienst mit Abendmahl P. Dübbers 28. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein 04. Juni 09.30 Uhr Pfingstsonntag P. Dübbers 11. Juni 09.30 Uhr Trinitatis P. Dübbers 11. Juni 11.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein 18. Juni 09.30 Uhr 1. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers 25. Juni 09.30 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl P. Dübbers 25. Juni 11.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein 02. Juli 09.30 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers 09. Juli 09.30 Uhr 4. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers 16. Juli 09.30 Uhr 5. Sonntag nach Trinitatis P. Caesar 23. Juli 09.30 Uhr 6. Sonntag nach Trinitatis P. Caesar 30. Juli 09.30 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis P. Caesar Team Kinderkirche Team Kinderkirche Team Kinderkirche Jedes Kalenderblatt ist ein Wertpapier, dessen Kurs wir selbst bestimmen. Karl Heinz Karius 23 - Te rm ine —— Te rm ine —— Te rmine —— Te rmine —— Te rm ine - Gottesdienste in GRABAU 02. April 11.00 Uhr Judika P. Dübbers 16. April 11.00 Uhr Osterfestgottesdienst mit Abendmahl P. Dübbers 30. April 10.00 Uhr Konfirmation P. Dübbers und Team 21. Mai 11.00 Uhr Rogate P. Dübbers 05. Juni 11.00 Uhr Pfingstmontag P. Dübbers 18. Juni 11.00 Uhr 1. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers 02. Juli 11.00 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis P. Dübbers 16. Juli 11.00 Uhr 5. Sonntag nach Trinitatis P. Caesar 24 ANgeDAC HT Angedacht – die richtige Brille Als Kind und Jugendlicher habe ich mir immer gewünscht, eine Brille zu tragen. Ich habe bislang noch keine gebraucht. Aber ich fand Brillen immer außerordent lich chic. Wenn ich so von Brillen schwärme, dann sagt meine Frau immer: Sei froh, dass du keine Brille brauchst! Du glaubst gar nicht, wie umständlich das ist. Sie drückt auf der Nase, sie verschmiert so leicht, sie beschlägt sofort, wenn man aus der Kälte in einen warmen Raum kommt, sie ist unendlich empfindlich, man darf sich nicht draufsetzen, ohne sie darf m an nicht Autofahren, und wenn man sie vergisst oder nicht findet, ist man ganz schön aufges chmissen. Aus diesen Gründen wünsche ich mir heut e nicht mehr ganz so dringend, eine Brille zu haben. Brillen sollen ja nicht nur eine Zierde sein, sondern sie haben vor allem eine Funktion: Beim Sehen zu hel fen. Wenn der Arm zum Lesen nicht mehr lang genug ist oder die Augen sonstige Schwierigkeiten berei ten, dann kann eine Brille hel fen, wieder klarer zu sehen. Wenn die Sonne im Sommer so hell strahlt, dass es in den Augen weh tut, oder wenn sie am Abend und im Winter so tief steht, dass sie beim Autofahren blendet, dann ist es gut, wenn man eine Sonnenbrille griffbereit hat, um den Durchblick zu behalten. Noch heute probiere ich in Kaufhäusern gerne Brillen mit unterschiedlichen Gläsern aus, um die Welt mal in bräunlichen und mal in bläulichen Tönen zu bestaunen, manchmal findet man auch noch andere Farben: rote, gelbe, grüne Brillen und natürlich auch die berühmte rosa Brille, durch die die Welt noch einmal einen ganz besonderen Glanz bekommt. Die Brille, mit der man das Leben sieht, kann entscheidend sein. Einige Menschen sehen zum Beispiel das Leben, und insbesondere das Leben der anderen, durch eine dunkle Brille, die offensichtlich besonders scharf erkennen lässt, wo etwas wieder nicht ausreicht oder wieder nicht gut genug oder nicht in Ordnung ist. Und andere Menschen sehen das Leben mit einer Brille der Dankbarkeit, die – wie ich finde – der Osterbrille sehr nahe kommt. Diese Brille lässt die Momente im Leben erkennen, für die man Gott dankbar sein kann. Das Problem ist, dass die dunkle Brille der Unzufriedenheit manchmal recht bequem sitzt. Sie kann dabei eine große Eigendynamik entfalten und mein Leben und das Leben der anderen mit in ihren Sog hineinnehmen. Das macht die negative Sicht auf die Welt so gefährlich. Jesus hat es uns selbst vorgemacht. Nach den Ereignissen in Jerusalem hat er sich mit seinen Jüngern wieder auf den Weg gemacht. Vielleicht war er genervt. Vielleicht haben die Konflikte an seinen Kräften gezehrt, vielleicht war er einfach nur enttäuscht, dass die Menschen die Zeichen Gottes in unserer Welt – die doch vor Augen lagen – nicht erkennen wollten. Wie auch immer, als er bei einem Feigenbaum vorbeikam, hat er diesen Baum mit einer negativen Brille angesehen. Er hatte Hunger und hat nur gesehen, dass dieser Feigenbaum keine Früchte trug. Die Konsequenz war, dass der Baum vor den Augen der Jünger eingegangen ist (Markus 11,12-14 und 20-21). Für mich verbirgt sich hinter dieser eigenartigen Begebenheit, die so gar nicht in das freundliche Bild von Jesus zu passen scheint, eine große Weisheit. Denn mit der negativen Sicht auf die Welt gebe ich (Fortsetzung auf Seite 26) 25 ANgeDAC HT (Fortsetzung von Seite 25) nicht nur etwas von meiner Seele preis, sondern nehme zuglei ch auch Einfluss auf das Geschehen um mich herum, indem ich es im wahrsten Sinn des Wortes schlechtrede. Wenn ich von einem Menschen nur noch etwas Negatives erwart e, dann hat dieser M ensch kaum eine andere Chance, als sich der Erwartung entsprechend zu verhalten. Wenn ich den Politikern – egal welcher Couleur – immer nur mit Kritik begegne, dann kann es sein, dass sich die Politik nicht bessert, sondern dass die kleinen positiven Pflänzchen gleich mit eingehen. Oder nehmen wir unseren Kindergarten. Es gibt Phasen, da trommelt die Kritik der Eltern von allen Seiten und ungebremst auf unsere Mitarbeiterinnen und unsere Einrichtung ein. 26 Doch wie soll sich unter solchen Umständen das Gute zeigen können? Die Gefahr besteht vielmehr, dass dann der ganze Feigenbaum eingeht. Zum Glück gibt es gegen diesen negativen Trend eine Kraft, die stark genug ist, diese Spirale aufzuhalten. Eine Kraft, die diesen Strudel unterbrechen kann. Und das ist die Dankbarkeit und die Freude über das Leben Gottes. Das ist die Kraft, die von Ostern her kommt. Wie die negative Sicht, so kann auch diese positive Sicht unser Leben und die Welt um uns herum verändern. Weil es nicht unsere eigene, sondern Gottes Kraft ist. Das ist die Brille, die dem Leben vertraut und anderen Menschen etwas zut raut. Lasst uns diese Osterbrille aufs etzen! Ihr Pastor Michael Dübbers Am Rande de r We ltmeiste rschaft I Raus aus dem Abseits WORLD VISION und kickoff2006 Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ist die Welt zu Gast in Deutschland. Das ist auch eine einmalige Chance, nicht nur Fußball zu genießen, sondern über Glauben und Werte ins Gespräch zu kommen – und soziale Verantwortung zu übernehmen. Aus diesem Grund unterstützen kickoff2006 und WORLD VISION mit der Initiative „Raus aus dem Abseits“ ein Hilfsprojekt in Bolivien, bei dem Fußball eine große Rolle spielt. Entwicklungshilfe und Sport Fußball kann mehr als nur ein Spiel sein. Ob im Kongo, auf dem Balkan, in Indonesien oder dem Iran, in Flüchtlingslagern, auf Marktplätzen, zwischen Trümmern oder in ausgetrockneten Flüssen – überall und jederzeit findet man Kinder, die Fußball spielen. Die grenzenlose Begeisterung für den Sport verbindet Menschen über Nationen hinweg. In einigen Gebieten Somalias hat Fußball sogar aus Jugendlichen verfeindeter Stämme Freunde gemacht. Vor diesem Hintergrund spielt Sport, und insbesondere der Fußball, auch in einigen Projekten von WORLD VISION eine wichtige Rolle – als Beitrag zur Völkerverständigung, als Mittel zur Gewaltminderung, Friedensförderung und Traumabewältigung und nicht zuletzt als Beitrag zu einer gesunden körperlichen Entwicklung. Die Aktion „Raus aus dem Abseits“ Während im Jahr 2006 Millionen Fans ihren Weltmeister fei ern, will kickoff2006 den Blick auf die Menschen richt en, die in ihrem Leben nicht auf der Gewinnerseite stehen. Das AllStar-Songprojekt „Raus aus dem Abseits“ ist der musikalische Rahmen und mehr als eine Hymne für die bundesweite Benefi z-Aktion von kickoff2006. „Raus aus dem Abseits“ heißt: raus aus der Armut, raus aus der Hoffnungslosigkeit. Diese Botschaft will kickoff2006 in die Tat umsetzen, und Kinder unterstützen, die aufgrund ihrer Armut wenig Perspektiven haben. Das BenefizProjekt für den Aufbau einer Fußballschule für Jungen und Mädchen in Bolivien soll Hoffnung geben. Das kickoff2006-Projekt: „Los Chacos“ in Bolivien Mit Hilfe von kickoff2006 will WORLD VISION die sportlichen Aktivitäten in dem Regional-Entwicklungsprojekt „Los Chacos“ in Bolivien ausweiten. In der Projektregion am Rand der Stadt Santa Cruz sind 24 Prozent der Einwohner unter neun Jahre alt. Ein weiteres Viertel stellt die Gruppe der 10- bis 19-Jährigen, also ist etwa die Hälfte der Bevölkerung unter 20 Jahre alt. Für die vielen jungen Leute gibt es kaum Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Spiel- oder Sportplätze sind kaum vorhanden. Frustration und Perspektivlosigkeit sind dagegen weit 27 Musikhaus Wilke Wilk e I nh. Tanja W ilk e » Das freundliche Musikhaus in Bargteheide « Schenken Sie doch mal Musik... Blockflöten, Mundharmonikas, Gitarren, Keyboards, Notenbücher u.v.m. Wenn Sie musikalisch sind, warum... www.musikhauswilke.de Jersbeker Straße 13 Bargteheide Tel. 0 45 32 / 26 55 58 Mo-Fr 09 - 18 Uhr Sa 10 - 13 Uhr MUSIKSCHULE THOMAS LASS .... spielen Sie kein Instrument ??? Instrumental- und Gesangsunterricht Musikgarten (ab 18 Monaten) Musikalische Früherziehung (ab 4 Jahren) Wurth 7 22941 Bargteheide Tel.: 0 45 32 / 2 44 11 www.lass-musik.de 28 Am Rande de r We ltmeiste rschaft II verbreitet und ein gefährlicher Nährboden für Gewalt, Alkohol- oder Drogenmissbrauch. Eine Fußballschule für die Kinder von „Los Chacos“ in Bolivien In verschiedenen Stadtvierteln, sogenannten „Barrios“, hat WORLD VISION mit der Einrichtung von Fußballschulen begonnen. Eins dieser Barrios ist ‘Primavera A‘. Hier, wie auch in den anderen Vierteln, soll das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen über den Fußball gestärkt werden. Sie sollen lernen, Verantwortung für sich und ihr Team zu übernehmen und diszipliniert, fair und engagiert ein (sportliches ) Ziel zu verfolgen. Mit entsprechender Begleitung durch Trainer und andere Projektmitarbeiter werden Kompetenzen entwickelt, mit denen sich die Kinder und Jugendlichen dem Kreislauf von Gewalt und Drogen entziehen können. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Hilfe ist die Entwicklung zivilgesellschaftlicher Strukturen, beispielsweise durch die Gründung von Vereinen, Verbänden oder Organisationen. Meiber - fast schon ein Fußballstar Mit elf Jahren ist Meiber schon jetzt einer der besten Spieler an der Fußballschule. Jeden Tag trainiert der Junge, um eines Tages so gut wie sein Vorbild Joselito Vaca von Oriente Pet roleo zu werden. Abends kehrt er müde und glücklich nach Hause zurück. Meibers Mutter ist Hausangestellte, sein Vater Landwi rt. Beide arbeiten hart, um den Lebensunterhalt der Familie zu sichern. Eigentlich sollte Meiber einen Computerkurs im Los Chacos-Projekt besuchen. „Aber dann haben wir noch mal drüber nachgedacht und beschlossen, Meiber in seiner Fußballleidenschaft zu unterstützen“ , sagt seine große Schwester. „Er liebt Fußball, und er ist einfach gut darin“. Heute sind alle froh über diesen Entschluss, nicht nur, weil der Junge schon nach kurzer Zeit zu den besten Spielern der Fußball-Schule gehört. „Bevor Meiber zum Training ging, war er ziemlich rebellisch und aggressiv. Das hat sich durch das Fußballspielen total geändert. Heute hilft er im Haushalt und geht auch viel motivierter zur Schule. Ich bin mir sicher: Meiber wird eines Tages ein Fußballstar.“ Über WORLD VISION WORLD VISION Deutschland e.V. ist ein überkonfessionelles christliches Hilfswerk und seit 1979 von Deutschland aus tätig. Im Jahr 2004 wurden insgesamt 201 Projekte in 46 Ländern durchgeführt. Im Mittelpunkt standen dabei über Kinderpat ens chaft en gefördert e R egi onal Entwicklungsprojekte, die neben der Nahrungsmittelsicherung auch m edizinische Versorgung, Bildung, Aids-Bekämpfung und Gewerbeförderung umfassen. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit von WORLD VISION bildet mit der Versorgung von Katastrophenopfern sowie Kriegs- und Hungerflüchtlingen die humanitäre Hil fe. ♦Weitere Informationen gibt es online 29 Am Rande de r We ltmeiste rschaft III Sieg und Niederlage Wer entscheidet im Sport eigentlich über Sieg und Niederlage? Vordergründig scheint die Antwort auf der Hand zu liegen. Auf dem Bildschirm erkennen wir in Sekundenschnelle die zeitlichen Differenzen. Da trennen im Abfahrtsski die Akteure nur hundertstel, beim Rodeln und Bobfahren sind es gar tausendstel Sekunden, und die entscheiden nicht selten zwischen ‘Treppchen-Platz‘ und ‘unbedeutend‘. Es lassen sich viele Sportarten anfügen, bei denen es auf einen Wimperschlag an Zeit ankommt. Die Zeit entscheidet über den Sieg. Die Medien haben aufgrund der Informationsfülle kaum eine Chance, den Blick auf die Verlierer zu richten. Wahrscheinlich gehört eine Menge Mut dazu, beim Berichten, die Verlierer in den Vordergrund zu stellen. Die Zuschauermenge fordert den Besten. Leise schleicht sich manchmal auch bei mir ein Urteil über Sieg und Niederlage ein, das der Anstrengung der einzelnen Akteure nicht gerecht wird. Es gibt eine ganze Schar von Athleten, die voller Stolz und Zufriedenheit eine zweistellige Platzierung mit nach Hause bringen. Auch sie haben ihre ganze Zeit darauf ausgeri chtet, zuerst einmal bei den Wettkämpfen mit dabei zu sein. Sie haben ihren Körper zu ihren Höchstleistungen gezwungen. Und doch merke ich, dass ich mich des öfteren dazu hinreißen lasse, nur nach Gold, Silber und Bronze zu schauen. Ich ertappe mich, wie ich die Zeitung nach den Siegern durchsuche und mein Augenm erk an den vielen interessanten schl echter Platzierten vorbeihus cht. Im Grunde weiß ich, dass Siegen nicht eine Zeit- und Platzierungs frage ist. Im Juni, wenn in unserem Land König 30 Fußball regiert, wird es am Ende auch nur einen Sieger geben, der mit dem Pokal nach Hause gehen kann. Die Fußballer geben dann alles in ihrem Job und müssen Spieltag für Spieltag Höchstleistungen bringen. Und gerade die Höhen und Tiefen ihres Sports, der Tanz auf der Rasierklinge, wie Otto Rehagel es einmal genannt hat, ist es, der Fußballstars über den Sinn des Lebens nachdenken lässt. Wird ein Spiel gewonnen, ist man auf der Sonnenseite des Lebens und auf allen Titelseiten. Steckt man im Formtief, ist man genauso schnell abgeschri eben und nur noch zweite Wahl. Doch längst nicht alle, die ausscheiden sind gleich Verlierer. Sportlich nicht und schon gar nicht im Leben. Spieler wie Cacau (VfB Stuttgart), Lucio und Ze Roberto (FC Bayern München) können bestätigen, was Dirk Heinen (eh. Torhüter VfB Stuttgart) von sich sagt: „Der Glaube an Gott hilft mir bei jedem Höhenflug nie abheben zu müssen und in den Tiefpunkten des Lebens die Geborgenheit bei Gott zu erleben.“ Lucio vom FC Bayern drückt das für sich so aus: „Jesus ist für mich mein bester Freund und ständiger Begleiter. Er ist immer treu an meiner Seite – ob im verlorenen Champions-League Finale gegen Real Madrid, oder im Siegestaumel nach dem WM-Finale. Er bleibt auch bei mir, wenn mein Name einmal längst vergessen sein wird.“ Erstaunliche Aussagen von Menschen, die in ihrem Leben schon so oft gesiegt und verloren haben. Es gibt neben den sportlichen Siegen und Niederlagen noch eine ganz andere Dimension: Wer mit Gott sein Leben bestreitet, siegt auch dann, wenn er sportlich gesehen verliert. A. Stöckmann MALEREIBETRIEB Jens Lahann Ausfüh run g all er M alera rb eiten Innen- und Außenanstrich - Wärmedämmung Individuelle Raumgestaltung - Privat, Alt- und Neubau - Handwerkstechniken Freundlich, pünktlich, zuverlässig und preiswert! Jens Lahann Elmenhorster Ch. 19 23867 Sülfeld Tel.: 04537-1323 Fax: 04537-183207 Wtá ZtÜw|ÇxÇáà≤uv{xÇ Möc hten Sie Ihr Fens ter neu gestalten? Dann sc hauen Sie doc h mal rein oder rufen Sie an! Marlies Fis c her, Pos tw eg 2, 23867 T önnings tedt Tel. : 04537 / 707407 31 Aus unse re r Region / Kirchengemeinde Nahe Liebe Leser und Leserinnen, Frühling – Zeit der Aufbrüche und Umbrüche, endlich wird es milder, endlich wird es heller, endlich wird es wieder grüner. Und natürlich ist es auch die Zeit, wo es durch die Passionszeit bis Ostern geht – wo Gott den vielleicht größten Umbruch aller Zeiten geschaffen hat. Einen kleinen Aufbruch versuchen wir auch in unseren Gottesdiensten. Jedes Jahr maulen die Konfirmanden, dass die Lieder so altmodisch seien – bis jetzt. Denn seit einigen Wochen haben wir neben den roten „klassischen“ Gesangbüchern ein regenbogenbunt es Heft im Gebrauch, voll mit ernsten und lustigen, modernen, flotten, frommen und groovenden Songs: My life is in your Hands – mein Leben ist in Deinen Händen. Herausgegeben wurde dieses Büchlein vom Nordelbischen Jugendpfarramt. Die hohen Zahlen an Konfirmanden zwingen uns als eine Gemeinde, die auf dem Weg zu den Menschen ist, einfach dazu, auch den Musikgeschmack der Jugendlichen stärker zu berücksichtigen. Lieder und Musik sind ein Stück Heimat – wenn wir Paare trauen, wünschen di e sich oft Lieder aus ihrer Konfirmandenzeit, die Lieder, mit denen sie positive Erinnerungen an Kirche verknüpfen. Wir wollen, dass auch unsere Konfirmanden in ihrer Gemeinde ein Stück Heimat finden. Natürlich bleibt das „alte“ Gesangbuch weiterhin in Gebrauch. Wir glauben daran, dass in einer lebendigen Gem einde Bach und Paul Gerhardt mit Beat und Swing sehr gut harmonieren können. Keine Lust auf Gottesdienst wegen der Musik – zumindest diese Ausrede zählt nicht mehr! Wie 32 Auferstehungskirche in Nahe wäre es mit den Festgottesdiensten zu Ostern – raus aus der Matratzengruft und rein in die Kirche? Und falls Ihnen oder Euch nicht so nach Fröhlichkeit zumute ist: vor Ostern geht es immer noch durch die Passionszeit, wo wir die Kirchenfenster nach und nach verhüllen, über die leidvollen Seiten des Lebens nachdenken. Auch dafür bietet das neue Liederbuch einiges – modern heißt ja nicht oberflächlich. Auf jeden Fall bitte nicht vergessen: Dein Leben ist in SEINEN Händen! Hoffentlich bis bald im Gottesdienst, Ihr und Euer Stefan Grützmacher Aus de r Region / Kirchengemeinde Bargfe ld Sehr geehrte Leserinnen und Leser dieses Gemeindebriefes, die Bargfelder Konfirmanden haben einen altmodischen Pastor. Am Ende ihrer Konfirmandenzeit besteht er auf einer Prüfung. Dabei geht es im guten Fall um ein schönes Gespräch mit ihnen vor ihren Eltern - Eltern im Außenring, Kinder und ich im “inneren Zirkel” - einem Gespräch, in das sie alles einbringen können und sollen, was sie gelernt haben. Da gibt es auswendig Gelerntes aber auch viele Transfer-Fragen. Natürlich sind sie nicht erfreut über diese Prüfung, aber hinterher sehr stolz. Warum mache ich das noch ? Ich glaube, wenn wir die jungen Menschen religionsmündig nennen, dann sollten wir das auch ernst nehmen und von ihnen verlangen können, dass sie in der Lage sind ein paar zusammenhängende Sätze über die Glaubensinhalte ihrer Religionsgemeinschaft zu sagen. Dann sollten sie wichtige Texte wissen und sich im Gottesdienst auskennen, damit er ihnen nicht fremd bleibt. Für die Eltern ist solch eine Konfirmandenprüfung aus zweierl ei Gründen interessant: Sie sehen, wie vorbildlich und verständig “ ihr” Kind sein kann, und sie bekommen vielleicht Anregungen zum Weiterdenken mit ihrem Sohn oder ihrer Tochter und auch für sich selbst. Diesmal waren 42 Prüflinge an drei Abenden dran, und alle schlugen sich prächtig. An den kommenden Wochenenden werden wir uns zum zweiten Male auf den Weg in den Jugendhof Heidmühlen begeben, um das Thema Abendmahl intensiv zu erarbeiten und zu erleben. K i r c h e B a r g f e l d Unsere Konfirmationen finden dann statt an den Sonntagen 30.4., 7.5., 14.5. 2006. Ich werde die Konfis vermissen. Nach knapp zwei Jahren sind sie mir ganz schön ans Herz gewachsen. Vielleicht bleiben einige und organisieren ihre Jugendgruppe? Schön wär‘s. Was gibt es noch? Ach Ja. Bei Ihnen wird es zur Fastenzeit eine Fastengruppe geben. Das ist großartig. Denn wer fastet, hat plötzlich Zeit für neue Gedanken und neue Intensität en. Zuerst geht es um den Bauch, aber der beruhigt sich wieder. Wir fasten in unserer Familie seit einem Jahr beim Fernsehen. Was hatte ich plötzlich viel Zeit und schlief gut eine Stunde länger in der Nacht. Unsere Kinder streiten nicht mehr über das Programm sondern spielen mehr und lesen. Für die Information reicht eine gute Zeitung, für die jetzt auch wieder Zeit bleibt oder das Radio. Auch die beiden Großen lesen jetzt Zeitung. Wir sind zufri eden. Ob wir ihn vermissen, den Fernseher? Nein. Herzliche Grüße aus der Nachbars chaft Ihr Wolfgang Stahnke 33 „Hilfe in Lohnsteuersachen“ leisten wir im Rahmen einer Mitgliedschaft nach §4 Nr. 11 StBerG i m Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (Lohnsteuerhilfeverein) Hörn 12b 23867 Tönningstedt 04537-183878 www.LHRD.de Termine nach Vereinbarung 34 Förde rve rein Wir wollen helfen! Förderverein unterstützt das kirchliche Leben in Sülfeld Der Förderverein „Kirchliches Leben in Sülfeld e.V.“ kann sich über 110 Mitglieder, sowie Einnahmen aus Beiträgen, Veranst altungen und Einzelspenden in Höhe von insgesamt 6.000 Euro freuen. Diese Aussage des Kassenwarts Ernst-A. Brammer wurde bei der Jahreshauptversammlung am 09. Februar 2006 von den zahlrei ch erschienenen Mitgliedern mit großer Genugtuung aufgenommen. „Dank der Unterstützung des Fördervereins sind wir in der Lage, auch in diesem Jahr das kirchliche Leben in unserer Gemeinde aktiv zu gestalten und Projekte wie Flötenkreis und Musical mit Kindern, Konfirmandenfrei zeit und andere Öffentlichkeitsarbeiten unserer Kirche mit nennenswert en Beträgen zu unterstützen“, erklärt e Pastor Dr. Michael Dübbers. Darüber hinaus wird ein weiterer Betrag in Höhe von 1.500 Euro für die erforderliche Grundsanierung der Orgel in der Sülfelder Kirche zur Verfügung gestellt. „Wenn die Maßnahme einer generellen Sanierung nicht bald erfolgt, ist zu befürchten, dass die entstehenden Kosten ins Unermessliche steigen. Die Tatsache, dass die Anschaffung einer neuen Orgel finanziell nicht möglich ist, zwingt uns, eine rechtzeitige Sanierung unserer Orgel anzustreben“ , so Pastor Dr. Dübbers. Die nach der Satzung erforderlichen Wahlen haben zu folgenden Änderungen im Vorstand geführt: Pastor Dr. Dübbers stand für das Amt des 1. Vorsitzenden auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Verfügung. Als Nachfolger wurde der bisherige Kassenwart, Ernst-A. Brammer, vorgeschlagen und bei einer Enthaltung gewählt. Der Vor- v.l.: Pastor Dr. Michael Dübbers gab den Vorsitz an E.-A. Brammer ab. Zum neuen Kassenwart wurde Siegfried Huss gewählt schlag des Vorstandes, Siegfried Huss als neuen Kass enwart zu wählen, wurde ebenfalls bei einer Enthaltung einstimmig angenommen. Rudolf Rupprecht wurde bei einer Enthaltung für weitere 2 Jahre als Beisitzer bestätigt. Es war einhelliger Wunsch des Vorstandes und der anwesenden Mitglieder, dass Dr. Dübbers auch weiterhin in seiner Eigenschaft als Pastor der Kirchengemeinde Sülfeld dem Vorstand des Fördervereins erhalten bleibt. Für die erforderliche Satzungsänderung zur Erweiterung des Vorstandes wurde Einstimmigkeit erzielt. „Ziel des Fördervereins muss es sein, weitere Mitglieder und Spender zu werben. Das kirchliche Leben in Sülfeld in der bisherigen Form zu erhalten, wenn möglich, sogar noch zu erweitern, bedarf einer möglichst breiten Unterstützung“, resümierte der neue Vorsitzende Brammer. Einen Aufnahm eantrag finden Sie umseitig, im Eingangsbereich der Kirche oder im Kirchenbüro. Selbstverständlich wird Ihnen auf Wunsch ein Antrag frei Haus geliefert und auch wieder abgeholt. Ernst-A. Brammer Spendenkonto Raiffeisenbank Leezen eG (BLZ 230 612 20) Kontonummer 1 014 650 35 An den Förderverein „Kirchliches Leben in Sülfeld e.V.“ Kirchenbüro Sülfeld Am Markt 16 23867 Sülfeld An den Förderverein „Kirchliches Leben in Sülfeld e.V.“ z.Hd. Ernst-A. Brammer Tönningstedt Hauptstr. 6 D 23867 Sülfeld JA! Ich werde Mitglied im Förderverein „Kirchliches Leben in Sülf eld e.V.“ Der Mindestmitgliedsbeitrag beträgt monatlich 3,00 € pro Mitglied Der Mindestbeitrag für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren beträgt monatlich 1,00 €. Der Mindestbeitrag für Auszubildende und Studenten ab 19 Jahre, Rentner, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger beträgt monatlich 2,00 €. Ich zahle ab* ............... (Monat/Jahr) meinen persönlichen Mitgliedsbeitrag* von monatlich € ............... (bitte ankreuzen) durch Überweisung halbjährlich. durch Überweisung jährlich. bequem und einfach durch Bankeinzug. Hiermit erteile ich dem Förderverein „Kirchliches Leben in Sülfeld e.V.“ die folgende Einzugsermächtigung, die jederzeit widerrufen werden kann: ......................................................................................................................................................................... Kontonummer:* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bankleitzahl:* ....................... Nachname:* ....................... Straße/Nummer :*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ/Ort:* ....................... Tel. Nr.: ..................... Fax Nr.: ....................... Geburtsdatum: ..................... E-Mail: ....................... Beruf: ..................... Kreditinstitut:* ..................... Vorname:* ..................... (Bitte beachten Sie: Felder mit einem * sind notwendigerweise auszufüllen.) Der Beitrag wird im Monat nach Eingang und Bearbeitung der Eintrittserklärung weisungsgemäß halbjährlich oder jährlich von meinem Konto abgebucht. Nach Ende des Kalenderjahres erhalte ich automatisch eine Spendenbes cheinigung. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. ....................... Unterschrift: Datum: . . . . . . . . . . . . ................................... Unterstütz en Sie Ihre Kirche in Sülfeld. Mit Ihrem Engagement und/oder Ihrer Spende. Förder verein „Kirchliches Leben in Sülfel d e.V.“ Raiffeisenbank Leez en, Konto: 10 14 650 Bankl eitzahl: 230 612 20 36 Ort: Tagsüber gut versorgt.... Abends wieder zu Hause! “Das zweite Zuhause“ Tagespflegeeinrichtung Gute Versorgung und liebevolle Betreuung Nutzen Sie unseren kostenlosen Schnuppertag! Viola Ostermann, Dorfstr. 7, 23816 Groß Niendorf Tel 04552 / 99 34 13, Handy 0171 / 725 24 86 37 Inte rvie w Angaben zur Person: Vorname: Name: Geburtsdatum: Geburtsort: Familienstand: Kinder/Alter: Erlernter Beruf: 1. Wo liegen Ihre Stärken? Meine Stärken liegen im Organisieren, ich bin ein positiv denkender Mensch und habe Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen. 2. Was bewegt Sie regelmäßig in den Gottesdienst zu gehen? Mein Glaube an Gott. Im Gottesdienst bin ich ihm sehr nahe und s chöpfe Kraft für die neue Woche. 3. Wer oder was ist Gott für Sie? Gott ist meine Zuversicht und meine Stärke und eine Hilfe in der Not. Für mich ist er überall, er steht über uns und breitet seine Arme aus. Der Glaube an Gott ist ein Grundpfeiler für mein Leben geworden, auf den ich nicht verzichten möchte. 4. Was wünschen Sie sich von der Kirche? Begegnung mit Gott, mit mir selbst, mit der Gemeinde und dabei Bezi ehungen aufbauen, für andere da sein, sie unterstützen, aufri chtige Freundschaften schließen, Mitmenschen Gott nahe bringen. 38 Burga Wegner 19.09.1959 Bad Segeberg verheiratet 2 Kinder 25 u. 22 J. Krankens chwest er 5. Gibt es eine Lebensweisheit, die Ihnen wichtig ist? Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir die Weißheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Friedrich Christoph Oetinger 6. Haben Sie einen Bibelvers, der Ihnen besonders lieb ist? Das Jesuversprechen aus Matthäus 28,20 „Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ 7. Wer hat Ihnen biblische Geschichten nahe gebracht? Meine Eltern und ganz besonders mein Opa. 8. Was können wir (noch) heute von Jesus lernen? Liebe und Wertschätzung gegenüber unseren Mitmenschen. 9. Die wichtigste christliche Tugend oder der höchste christliche Wert ist? Die Liebe. Inte rvie w 10 - Existiert für Sie der Teufel? Ja. Gott stimmt immer für uns, der Teufel stimmt immer gegen uns, der von beiden, für den wir stimmen, bestimmt über uns. 11. Was halten Sie von den 10 Geboten? Haben alle für Sie Gültigkeit? Ja, die zehn Gebote bilden die Grundlage meines Lebens und des Zusammenlebens aller Menschen. 12. Fühlen Sie sich Gott näher, wenn es Ihnen gut geht oder wenn es Ihnen schlecht geht? Ja, in beiden Situationen. Geht es mir gut , freue ich mich und danke Gott dafür, geht es mir schlecht, bitte ich ihn um Hilfe. 13. Haben Sie eine Hoffnung, was nach dem Tod ist? Ich Glaube an das Leben nach dem Tod. Dieses Leben ist das Vorzimmer des Himmels, es ist ein Vorgeschmack der ewigen Freude, die noch kommen wird, ja, das Beste kommt noch. 14. Was wünschen Sie sich für das Sülfelder Gemeindeleben? Das die Gemeinde weiter wächst nach innen und nach außen. In den letzten Jahren hat sich viel getan. Da ist echt Leben drin und es ist wirklich schön dieses mitzuerleben. 15. Was ist für Sie die wichtigste politische Botschaft des Evangeliums? Frieden auf der Welt 16. Haben Sie ein Lieblingsgebet? Meine Gebete sind ganz unterschiedlich, abhängig von dem was mich gerade bewegt. Ich spreche täglich mit Gott und danke für alles. Burga Wegner Ausgewählte Ferienunterkünfte Mecklenburgische Ostseekü ste Bärbel Steiniger Am Markt 8 23867 Sülfeld Telefon 04537 - 1581 Telefax 04537 - 1359 [email protected] www.holiday-classics.de 39 Freud und Le id August — Ok tobe r Taufen Marrit-Luisa Hinz, Nahe Rafael Zimme rmann, Bad Oldesloe Stefanie Be rnhorst, Sülfeld Janosch Klintzsch, Sülfeld Trauungen Seiichi Inamura und Tae Inamura, Borstel Beerdigungen Johannes Hinrich Wrage , 86 J., Itzstedt Margareta Schulz, geb. Finnern, 86 J., Sülfeld Ge rhard Belde , 94 J., Sülfeld Ursula Voß, geb. Fuhrberg, 84 J., Itzstedt Erwin De tlefs, 75 J., Borstel Heinz Willhöft, 81 J., Sülfeld Julius Be grad, 67J., Borstel Marie Anne Kruse , geb. Hamdorf, 75 J., Borstel Helmut Schwarz, 67 J., Nienwohld Hildegard Zick, geb. Gerlach, 78 J., Bad Sege berg Charlotte Thie me, geb. Gärisch, 96 J., Sülfeld Anna Elfrie de Juhls, geb. Wrage, 89 J., Itzstedt Ella Gre ding, geb. Burat, 91J., Grabau Der Kirchenvorstand wird kirchliche Amtshandlungen in „Seite an Seite“ veröffentlichen. Kirchenmitglieder, die ungenannt blei ben wollen, können di es Frau Koch i m Kirchenbüro bis z um R edaktionsschluss (siehe Impress um) mitteilen. 40 Konfirmation Konfirmationen 2006 in Sülfeld und Grabau Sülfeld So, 23.04.06, 10.00 Uhr Sülfeld Sa, 29.04.06, 14.00 Uhr Kevin Fischer, Tönningstedt Philipp Markus Galitz, Sülfeld Alina Pukall, Borstel Thorben Schacht, Sülfeld T jark Willhöft, Sülfeld Madita Franziska Rieve, Sülfeld Jytte Schütt, Sülfeld Jacqueline Sievers, Sülfeld Mathis Günther, Bad Oldesloe Alexander Kalemba, Sülfeld Janosch Klintzsch, Sülfeld Jan Christian Mittmann, Sülfeld Melf Christian Schultz, Tönningstedt Anton Wohldorf, Sülfeld Jasmin Behrens, Sülfeld Fenna Carstens, Sülfeld Victoria Lehmann, Borstel Liza Melina Leppschek, Sülfeld Lisa Schwionteck, Sülfeld Bianca Stormer, Borstel Jana T otzek, Sülfeld Grabau So, 30.04.06, 10.00 Uhr Lasse Fabian Köhl, Grabau Mathis Moßner, Grabau Christina Brand, Grabau Jenny Fuhrmann, Grabau Aileen Seiler, Grabau Inh. Dirk Schieritz Bäder Heizung Sanitär Umstellung von Öl auf Gas Tel. 0 45 37 / 7830 0 45 32 / 28 31 91 Mitglied der Gas-Gemeinschaft Hamburg e.V . Mit Erdgas gemeinsam für die Umwelt 41 Betreuungen und Versorgungen mit Herz Viola Mroz Betreuungen für Senioren/Kinder/Kleintiere Hauswirtschaftliche Versorgung für Jung und Alt Begleitungen/Fahrdienste/individuelle Wünsche nach Absprache Tel.: 04537 707270 Fax: 04537 707272 M obil: 0179 7772834 E-M ail: [email protected] Eichenweg 3 23867 Sülfeld „Das Mangelstübchen“ Andrea Lahann Elmenhorster Ch. 19 23867 Sülfeld Telefon 04537 / 1323 Dienstag von 9.00—12.00 Uhr Donnerstag von 9.00—11.30 Uhr Freitag von 9.00—11.30 Uhr oder nach Vereinbarung Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.- Luth. Kirchengemeinde Sülfeld Redaktion: Beate Kuhn, Tilman Schwarz (verantw.), Andreas Stöckmann Anzeigen: Tilman Schwarz, Beate Kuhn Fotos: H.Becker, Dr. Dübbers, Dr. Schwarz , epd bild, Nahler, Wodicka Titel: Johannes Fritzsche Auflage: 1900 Ausgaben: 3/ Jahr geplant, kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 26. Juni 2006 42 Kurz notie rt... Kirche auf Sendung Sender Sendung Mo-Fr NDR1 Welle Nord "Gesegneten Abend" - (montags in Plattdeutsch) das gute Wort zum Feierabend und "Gesegneten Sonntag" aus dem Kirchenleben in Schleswig-Holstein. 19.04 19.04 NDR 90,3 "Kirchenl eute heute" und "Sonntags bei uns" christliche Gedanken zum Tag, Anstöße zum Weiterdenken, Themen aus dem Leben der Kirchen in Hamburg und Schleswig-Holstein. 09.40 13.20 08.05 NDR2 „Moment mal“ kurz, knapp, christlich 18.12 09.12 09.12 NDR Info Andacht - sonntags Gottesdienst 05.55 05.55 10.00 NDR Kultur Andacht N-Joy "Like in heaven" Meinungen, Interviews, Musik Gott zum Durchstarten. Sa So 07.45 07.55 07.55 Mo Di Mi 18.20 21.20 05.40 Do Fr Sa So 20.20 10.20 07.20 08.20 Christliche Patientenverfügungen „Für den Fall, dass ich meinen Willen nicht mehr bilden oder äußern kann...“ ist eine Formulierung a u s de r Neu auflag e “Christliche Patientenverfügung Handreichung und Formular“. Diese Broschüre ist ein Leitfaden Entscheidungen für sich frühzeitig zu fällen und anschließend rechtswirksam schriftlich zu fixieren. Die Verfügung ist zum Selbstkostenpreis im Kirchenbüro erhältlich oder nutzen Sie den Downloadlink auf unserer Homepage. Kindermusical-Projekt ‘Joseph - ein echt cooler Träumer‘, heißt das Kindermusical, das Musikpädagogin Gabriele Chappuzeau mit Kindern ab 6 Jahren einüben möchte. Erstes Treffen mit weiteren Informationen findet am Freitag, dem 21.04.2006, um 16.15 Uhr in der Remise statt. Ansprechpartner und Mitgestalter sind Pastor Michael Dübbers (04537 /183884 ) und Mare n Schwarz (04537/533). 43 Kontak te Monatsspruch April Jesus Christus ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. Joh 2,2 Wir sind für Sie da! Pastor Dr. Mic hael Dübbers Am Markt 16 23867 Sülfeld 04537 183 884 @: mic [email protected] Kirchenbüro Sy bille Koch Am Markt 16 23867 Sülfeld 04537 183 515 04537 183 516 Mo., Mi. , Fr.: 8.00-12.00 Di.: 11.00-18.00 @: [email protected] Vorsitzender des Kirchenvorstandes Ulrich Bärwald Am Markt 20 04537 7903 23867 Sülfeld 04537 7903 Ev. Kindertagesstätte Beste Freunde Oldesloer Str. 5a 04537 518 23867 Sülfeld 04537 518 @: [email protected] Bes uc hen Sie uns im Internet: w w w .k irc henk reis-s egeberg. de Bankverbindung Kirchengemeinde Sülfeld Kreissparka sse Südholstein Konto 248 13 BLZ 230 510 30 44