vom sanatorium zum wohlfühlhotel!
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vom sanatorium zum wohlfühlhotel!
1. Ausgabe - Juni 2016 Vom Sanatorium zum Wohlfühlhotel! Damals: Prof. von Dapper- Sanatorium Das Grundstück des heutigen Parkhotels CUP VITALIS wurde von 1893 bis 1905 mit dem damals modernst eingerichteten Sanatorium Deutschlands, dem „von Dapperschen Sanatorium“, bebaut. Geleitet wurde die Einrichtung vom bekannten Arzt und geheimen Medizinalrat Prof. Dr. von Dapper-Saalfels. In den letzten Jahren bis zum Verkauf 1959 an die Landesversicherungsanstalt Berlin war Bundespräsident Dr. Theodor Heuß ständiger Gast. Mit dem Verkauf wurde der Name in „Sanatorium Rudolf Wissel“ geändert. Wissel war von 19281930 Arbeitsminister, Ehrenbürger von Berlin und Vordenker für vorbeugende Maßnahmen zur Erhaltung und Besserung der Arbeitskraft. Als sich immer stärker herausstellte, dass die alten Anlagen nicht mehr den Anforderungen genügten, entschloss sich die LVA Berlin zum Neubau. Es sollte mit dem Kurmittelhaus eine physikalisch-therapeutische Einrichtung nach den neuesten balneologischen Erkenntnissen gebaut werden. So entstanden in zwei Bauabschnitten das Kurmittelhaus (1974-1975, Eröffnung am 1.12.1975) und das Haupthaus (1977-1980), die in Gestaltung und Funktion eine Einheit bildeten. Insgesamt wurden in die Baumaßnahmen 38 Mio. DM investiert. Die Forderung zum Erhalt des Baumbestandes, die Lage der Zimmer ausschließlich mit Blick zum Park und die Gestaltung der Außenanlage unter Einbeziehung von Sport- und Ruhezonen war hervorragend gelungen. Die ca. 150 m lange Auffahrt zum Eingang Heute: Parkhotel CUP VITALIS des Haupthauses war aus therapeutischen Gründen mit einer Steigung gebaut worden. Ute Trabert, Resident Manager Herzlich willkommen! Schön, dass Sie bei uns sind! Wir freuen uns, dass Sie Ihre kostbarste Zeit des Jahres – Ihre Urlaubszeit – bei uns verbringen. Unser Ziel ist es, dass Sie diese Zeit genießen und sich rundum wohl fühlen. Wir alle im Parkhotel CUP VITALIS möchten Sie mit Herzlichkeit und ungezwungenem Service verwöhnen. Und wenn Sie am Ende des Aufenthaltes nur ungern gehen, dann haben wir alles richtig gemacht. Wir freuen uns darauf, Sie im Kreise unserer vielen Stammgäste begrüßen zu dürfen. Herzlichst, Ihre Ute Trabert Resident Manager Im Juni 2012 verkaufte die Deutsche Rentenversicherung die gesamte Immobilie an die CUP VITALIS Hotel- und Betriebsgesellschaft. Fortan wurden bis zur Wiedereröffnung im Juli 2013 ca. 13 Mio. Euro in die Sanierung des Haupthauses (16.000 qm Fläche) investiert. Der Spa & Sportbereich mit weiteren 2.600 qm wurde technisch und optisch auf den neuesten Stand gebracht, zwei neue Saunen und eine große Trockensalz-Oase wurden im Januar 2014 eröffnet. Weitere Investitionen erfolgten durch den kompletten Umbau des früheren Restaurants zum neuen Tagungsbereich auf ca. 500 qm. Eröffnung war im Oktober 2014. Des Weiteren wurde ein komplett neuer Bereich für Gruppenveranstaltungen für bis zu 200 Personen geschaffen, der am Neue Saunalandschaft auf 400 qm. 24. Dezember 2014 im Rahmen des Weihnachtsprogramms eröffnet werden konnte. Im Jahr 2015 wurde die neue Saunalandschaft auf 400 qm mit Solenebel-Salzstein-Sauna, Finnischer Sauna und Biosauna sowie einem Außenbereich und einem großem Ruheraum fertig gestellt. Der neue Fitnessraum bietet seit März 2016 modernste Trainingsgeräte und weitere Investitionen sind geplant, um den Spa & Sportbereich noch attraktiver zu gestalten. Seit Juli 2013 und bis Ende April 2016 haben knapp 36.000 Gäste das Parkhotel CUP VITALIS als ihr neues Reisedomizil entdeckt. Das waren mehr als 180.000 Übernachtungen. Viele Urlauber sind begeisterte Stammgäste geworden, haben sie doch mehr als 10 Mal einen Kurzurlaub hier verbracht! In diesem Zusammenhang möchten wir herzlich dafür danken, dass Sie uns mit Ihrem Besuch geehrt haben! Selbstverständlich danken wir auch für die vielen guten Bewertungen im Internet und für die netten Kommentare in unserem Gästebuch an der Hotelrezeption. Dies ist für das ganze Team ein Ansporn sich weiter zu entwickeln, damit jeder Aufenthalt im Parkhotel CUP VITALIS ein echter „Wohlfühlaufenthalt“ wird! Diamantenes Ehepaar Hermanns Seit Hoteleröffnung im Jahr 2013 zählen wir schon viele treue Besucher. Auch die Eheleute Hermanns (siehe Bild) gehörten zu unseren ersten Gästen und verbrachten seitdem schon sieben Mal ihren Urlaub im Parkhotel CUP VITALIS. Bei Ihrem letzten Aufenthalt feierten sie mit uns sogar ihre Diamantene Hochzeit. Impressum Herausgeber: Parkhotel CUP VITALIS Menzelstr. 19 97688 Bad Kissingen Tel.: 0971 – 7000 Fax: 0971 – 700812 [email protected] www.cupvitalis.de Gestaltung: Susanne Nilk Fotos: Parkhotel CUP VITALIS, Will-Bräu Texte: Christina Beck, Annette Rittelmeier, Ute Trabert, Pascal Muller Erscheinung: Juni 2016 Auflage: 10.000 Unsere Abteilungsleiter stellen sich vor: Ausbildung In Zusammenarbeit mit der IHK Mainfranken Im Parkhotel CUP VITALIS bieten wir jungen Menschen eine fundierte Ausbildung in den Berufszweigen Restaurantfachmann/frau, Hotelfachmann/frau und Koch/Köchin an. Seit der Eröffnung 2013 konnten wir bereits einen fertig ausgebildeten Koch in das Berufsleben entlassen. Wir sehen es als unsere Pflicht, Jugendliche für unsere Berufe zu begeistern und sie für eine erfolgreiche Karriere in der Hotellerie/Gastronomie perfekt vorzubereiten. v. l. n. r.: Michael Eidel (Technischer Leiter), Ute Trabert (Resident Manager), Jamil El-Sabbah (Küchenchef ), Bastian Mendel (Rooms Division Clerk), Uwe Grom (Restaurantleiter), Christine Neeb-Wittmann (Leitung SPA & Sport), Annette Rittelmeier (Hausdame) Unser Küchenchef empfiehlt: Schokoladenfondant 250 g Kuvertüre, 230 g Butter, 250 g Zucker, 5 - 6 Eigelb, 1 Ei, Rest vom Eiweiß steif schlagen Stefanie Schmeußer, Gästebetreuerin NEU im team Seit Januar 2016 arbeitet Frau Stefanie Schmeußer bei uns. Als Gästebetreuerin plant und organisiert Sie für unsere Gäste Ausflüge, Bingospiele, Tanzabende etc. und sorgt letztendlich dafür, Ihren Aufenthalt so attraktiv wie möglich zu gestalten. Sie sollen sich nicht nur erholen und wohlfühlen. Nein, Sie sollen auch Spaß haben und Neues entdecken! Frau Schmeußer ist auch gerne Ihre Ansprechpartnerin bei Wünschen oder Anregungen. • Kuvertüre und Butter zusammen schmelzen • Eigelb und Ei mit der Hälfte des Zuckers schaumig schlagen und unter die geschmolzene Masse heben • Eiweiß mit dem restlichen Zucker richtig steif aufschlagen und unterheben bis es eine homogene Masse gibt • Backblech mit Butter auspinseln und mit Zucker bestreuen bis das ganze Backblech mit Zucker behaftet ist • Backform oder Backblech nur zur Hälfte befüllen • bei 165 °C ca. 40 - 45 min. backen, auskühlen lassen, schneiden Probieren erlaubt! … und genießen!!! Praktikanten Willkommen! Bereits im Jahr 2014 konnten wir unsere internationalen Kontakte spielen lassen, um junge Hotelfachleute nach Bad Kissingen zu locken. CUP VITALIS Online Damit unsere Gäste immer aktuell über die Geschehnisse in unserem Hotel aber auch über interessante Events in Bad Kissingen informiert sind, ergänzen wir regelmäßig sowohl unsere Homepage, als auch unsere Facebook-Seite. Auch unsere Bildergalerie oder unseren „Rundgang“ mit 360°-Bildern quer durch alle Hotelräumlichkeiten, werden regelmäßig erneuert, damit Sie bereits im Vorfeld wissen, was Sie erwartet. Ihr virtueller Besuch startet hier: www.cupvitalis.de oder www.facebook.com/cupvitalis Im ersten Jahr waren es Schüler aus der Hotelfachschule von Strasbourg (Frankreich), die ihr Auslandspraktikum hier durchführen durften. Weitere Kontakte wurden mit der Metropolitan University in Manchester (GB) geknüpft. Aus v. l. n. r.: Emma aus der Küche, Isabel Pomorie (Bulgarien) konnten wir gleich vier am Empfang und Javier im Service Praktikanten begrüßen, zwei aus dem Bereich Küche und zwei aus dem Service. Später kamen Schüler aus der Hotelfachschule Sevilla (Spanien) und „G. Minuto“ in Massa (Italien) dazu, die im Parkhotel CUP VITALIS ihre Kenntnisse erweitern konnten. Im Augenblick ist Émilie Frésard, von der Hotelfachschule in La Rochelle (Frankreich), bei uns im Housekeeping und an der Rezeption tätig. Über solche internationale Austauschmaßnahmen sollen auch weit verbreitete Vorurteile abgebaut werden. Die Mitarbeiter im Hotel sollen die Werte und Kulturen der einzelnen Praktikanten im Rahmen dieser Zusammenarbeit schätzen lernen und umgekehrt. Ein permanenter Austausch, geprägt von Respekt, Offenheit und Interesse für „den Anderen“, findet statt, der auf unserer lokalen Ebene dazu beiträgt, mehr Verständnis für ein harmonisches Miteinander zu entwickeln. Gute Voraussetzungen in diesen turbulenten Zeiten! NEUE SPA-Rezeption Unsere SPA-Rezeption ist vor kurzem umgezogen und erstrahlt nun in neuem Glanz. Sie ist jetzt im SPA-Bereich auf der Ebene 2 zu finden. Demnächst neu im Hotel: ein Gradierwerk bereits in Planung: Das hoteleigene Gradierwerk die neue SPA-Rezeption NEU: Kosmetik Aufgrund von zahlreichen Gästeanfragen haben wir unser Programm in der SPA-Abteilung um „Kosmetik“ erweitert. Hierfür wurde ein eigener Raum eingerichtet. Gerne können Sie sich an der SPA-Rezeption über unser Programm informieren. „Der Ausdruck „Kosmetik“ kommt aus dem griechischen und ergibt sich aus dem Verb „cosmèo“ = ordnen, schmücken und bezeichnet die Körper- und Schönheitspflege bzw. die Erhaltung oder Wiederherstellung der Schönheit. In unserem hauseigenen Kosmetikstudio verwöhnen wir Ihre Haut mit Produkten von Goldflower. Sie sind für ihre nachhaltige Wirkung und ihre natürlichen Inhaltsstoffe bekannt und zu empfehlen. Besonders beliebt ist unsere Gesichtspflegebehandlung gegen Faltenbildung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Im Volksmund heißen Gradierwerke „Saline“ und jeder denkt dabei an prickelnde frische Luft und an den leichten Salzgeschmack auf den Lippen. Bis Weihnachten 2016 bauen wir in unserem SPABereich ein weiteres sinnliches Erlebnis. Neben unserer 2014 eröffneten Trockensalz-Oase, sehen Sie hier die erste Architektenzeichnung unseres Gradierwerkes. Schon im Jahr 823 wurden Salzquellen aus Bad Kissingen in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda erwähnt. Das Problem bestand jedoch darin, dass die Kissinger Solequellen nur einen geringen Salzanteil (2,9 %) aufwiesen und die Salzerzeugung daher kostspielig und unrentabel war. In Bad Kissingen, wo es zwar Quellsole, aber nicht genügend Verdunstungsfläche gab und um den Salzanteil der Sole zu erhöhen, wurde diese Erfindung aus der Lombardei (Italien) 1563 errichtet. Anfangs wurde das sogenannte „Leck und Lepperwerk“ (Gradierbau) mit einem Holzgerüst und Stroh gebaut, dies brachte allerdings einige Probleme mit sich. Ab ca. 1700 entschloss man sich den Gradierbau mit Schwarzdornreisig zu befüllen, durch Pumpen- und Leitungssysteme erleichterte es zusätzlich die tägliche Arbeit. Aber trotzdem gab es viel zu tun: Denn zu Glanzzeiten betrug die Gesamtlänge der Gradierbauten in Bad Kissingen ca. 2,2 km und reichten somit bis zum benachbarten Stadtteil Hausen. Im späten 19. Jahrhundert wurde die Salzgewinnung immer unrentabler und der Gradierbau bekam bis heute eine andere Funktion: Man nutzt die therapeutische Wirkung der salzhaltigen Luft, bei Erkältungskrankheiten, grippalen Infekten und Atembeschwerden. Diese positiven Eigenschaften können Sie bald vor Ort, im Parkhotel CUP VITALIS, erleben. Freuen Sie sich mit uns auf unser nächstes Highlight! NEU: Fitness auf höchstem Niveau Für das tägliche Workout steht seit März 2016 das neue Fitnessstudio auf 150 qm mit mehr als 20 professionellen Geräten der Firma TechnoGym zur Verfügung. Im SPA-Bereich auf Ebene 1 können Sie täglich trainieren. Zweimal wöchentlich bieten wir Ihnen eine kostenlose Geräteeinweisung an. Ob Kraftaufbau, Rückentraining oder Kondition - hier findet jeder das passende Trainingsgerät! Ergometer und Laufbänder Facts & Figures: Eva Fritzsche, Kosmetikerin Pro Monat haben wir auch durchschnittlich 4500 kg Wäsche, die wir reinigen lassen. Das ist vergleichbar mit dem Gewicht eines ausgewachsenen männlichen Nilpferdes. ServiceQualität Deutschland Das sichere Zeichen für Service und Qualität „Von einer Auszeichnung profitieren nicht nur die Gäste, die spüren, dass sie in ihren Wünschen und Erwartungen ernst genommen und positiv überrascht werden, sondern auch die Mitarbeiter, die an der Qualitätsoptimierung im Unternehmen aktiv mitwirken, Serviceideen einbringen und die neue Begeisterung (er)leben. Aber auch die Unternehmer haben Vorteile, da sie durch interne Qualitätsverbesserungen eine starke Bindung der Gäste und Mitarbeiter an den Betrieb erreichen. Und nicht zuletzt auch Bayern, das seine Attraktivität als Tourismusland Nr. 1 durch viele branchenübergreifende, qualitätsbewusste Dienstleistungsbetriebe erhöht und seine Gäste immer wieder aufs Neue begeistert.“ So fasste Herr Brandl, Präsident des DEHOGA Verbandes Bayern zusammen, was alles mit der Zertifizierung als Q-Betrieb erreicht werden soll, als er uns im Juli 2015 die entsprechende Urkunde überreichte. Wanderbares Deutschland Qualitätswanderwege als auch Qualitätsgastgeber ✃ Beide sind unter Wanderern außerordentlich beliebt. Die „Wanderbares Deutschland“ zertifizierten Wege werden einer Umfrage zufolge bis zu 80 Prozent stärker nachgefragt als andere. Dabei müssen die Wege hohen Qualitätskriterien entsprechen. Auch Tourismusexperten setzen zunehmend auf diese Auszeichnung, um neue Gäste zu gewinnen. In diesem Fall ist unser Hotel, als perfekter Ausgangspunkt, um die Rhön (UNESCOWeltkulturerbe) zu erkunden, 2015 mit diesem besonderen Siegel ausgezeichnet worden. Gewinnspiel Wo im Hotel finden Sie dieses Bild (Detailaufnahme)? Gewinnen Sie ein Abendessen in unserem À-lacarte-Restaurant für 2 Personen! Einsendeschluss ist der 31.11.2016. Der Gewinner wird aus den richtigen Antworten ausgelost und von uns benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Antwort: ______________________________ Name: ______________________________ Fränkisch für Anfänger Sie haben sich eine der schönsten Urlaubsregionen überhaupt ausgesucht – und eine mit den wortfaulsten Menschen in Bayern. Die Sprache der Franken ist komprimiert und prägnant-kompakt. Der Franke reduziert den Text auf das Wesentliche, behält die Ruhe und kommentiert trocken das Geschehene. Er würde weder etwas hoch loben, noch in Panik ausbrechen, wenn etwas nicht so toll gelaufen ist. Das höchste Lob eines Frankens ist „bassd scho“ und das Gegenteil bringt er mit „bled gloffn“ zum Ausdruck. Versteht ein Franke nicht, reicht ein einfaches „hä?“ und soll er etwas bearbeiten, kommentiert er es mit „glei“. Das kann dann heißen: er erledigt es umgehend oder erst in 3 Wochen. Der Franke kennt kein „P“, „K“ oder „T“ – er spricht alles ganz weich aus. Da wird dann aus einem „Typ“ ein „Dübb“ und der Satz: „der Papa trinkt einen Tee“ heißt: „De Babba dringd en Dee“. Auch übt sich der Franke im „weg lassen“, oftmals von ganzen Wortteilen: so hört man hier im Schweinfurter Raum die Sätze: „I ho e Ä ü!“ (Ich habe ein Ei übrig) und „I ho aa e Ä ü!“ (Betonung auf dem aa: Ich habe auch ein Ei übrig) Ist ein Franke nicht einverstanden mit etwas, das ein anderer Franke macht, kann schon mal kommen: „Dir brönnd woll dä Kiddl?!“ was man sinngemäß übersetzen kann mit: Du bist wohl etwas durchgedreht? Der Ausdruck „Allmächd“ findet überall Anwendung und passt immer. Der Franke drückt damit Begeisterung, Freude, Widerwillen und Bestürzung aus. Möchte ein Franken, dass sich seine Kinder nicht beim Essen vollkleckern, so sagt er: „säui di net voll“ und wenn das Kind kalte Hände hat, heißt das: „Des Glee hod ganz galde Badscherle“. Zum Schluss üben wir noch die Wochentage: Maandich, Diäsdich, Midwuch, Dunnerschdich, Freidich, Saamsdich, Suundich Bis zum nächsten Mal! Bayerische Brautradition seit 1791 Um 1500 wurde im heutigen bayerischen Teil der Rhön eine fürstbischöflich-fuldische Amtsbrauerei gegründet. Fast 300 Jahre lang wurde hier unter den geistlichen Herren köstlicher Gerstensaft gebraut. Im späten 18. Jh. ersteigerte der Mottener Brauer Johann Georg Will die herrschaftliche Wirtschaft und das Brauhaus. Hierbei bewies der Landwirt, dass er ein Händchen für das Brauerhandwerk hat. Die Familie Will blieb über mehrere Generationen im Besitz der kleinen Brauerei. Trotz aller Wirrnisse zwischen den Weltkriegen konnte die renommierte Familienbrauerei erhalten bleiben und behielt unten den regionalen Brauereien Rang und Namen. Mitte des 20. Jh. wurde der gesamte Betrieb umgebaut, modernisiert, rationalisiert und zu guter Letzt hiermit auch der Grundstein zu einem beachtlichen Aufstieg der Brauerei gelegt. Das mittelständische Unternehmen ist die einzig verbleibende Brauerei im Landkreis Bad Kissingen. Im Umland von Bad Kissingen, Bad Brückenau und Schweinfurt werden gut 80% des Bieres verkauft. 150.000 Hektoliter Bier beträgt der Jahresausstoß. Aber für die Brauerei zählt nicht nur die Quantität. Die Qualität erhält der Genießer anhand der Bierspezialitäten, egal ob unter- oder obergärig. Das Will-Weizen hat sich in der Region gut etabliert. Die Spezialität des Hauses ist das untergärige Bier „Pilgerstoff“. Ehrenberger Pilgerstoff „Den Ehrenberg hinauf pilgert ein langer Zug, erst zur Kirche dann zum Krug“ Benannt ist diese ganz besondere Bier-Spezialität nach seiner Herkunft, denn die Brauerei liegt direkt am Fuße der berühmten Pilgerstätte „Maria Ehrenberg“ in der Rhön. Mindestens 8 Wochen reift der Pilgerstoff in den kalten Bierkellern der Brauerei zu einem vollmundigen und perfekt abgerundeten Meisterstück heran. Er präsentiert sich in einer klaren Optik von dunklem Bernstein mit samtig weicher Schaumkrone. Anschrift:______________________________ Als nachhaltig orientierter Betrieb versucht das Parkhotel CUP VITALIS mit lokalen Herstellern zu arbeiten und somit auch die hiesige Wirtschaft zu unterstützen. Will-Bräu ist ein perfektes Beispiel für diese gelungene Zusammenarbeit. Das „Pilgerstoff“-Spezialitäten Bier finden Sie selbstverständlich, perfekt gekühlt, an unserer Bar. ______________________________