2010 - LKH Graz Süd-West

Transcrição

Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz
Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie
(Leiter: Primar Dr. Christian Jagsch)
Jahresbericht 2010
Wagner-Jauregg-Platz 17, 8053 Graz
E-Gebäude, 2. und 3. Stock
Telefon: +43/ (0)316/2191-2216 (Sekretariat)
Homepage: www.lsf-graz.at
E-Mail: [email protected]
Einleitung:
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Sehr geehrte interessierte Leserinnen und Leser!
Mit diesem 1. Jahresbericht der Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie
erhalten Sie einen Einblick in die Entwicklungen und Projekte des Jahres 2010.
In diesem Jahresbericht sind die ausgezeichneten Leistungen der Mitarbeiter/innen
der Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie vor allem im Bereich der
PatientInnenversorgung zusammengefasst.
Weiters bekommen Sie einen Einblick in die Inhalte der laufenden Fort- und
Weiterbildungen sowie in die Projekte im Rahmen des Qualitätsmanagements.
Durch die gemeinsame Entwicklung von Aufnahmekriterien sowie die Etablierung
einer Telefonhotline, könnte die stark überhöhte Auslastung sowie die
Fehlbelegungen reduziert werden.
Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sowie Kongressteilnahmen garantieren,
dass die MitarbeiterInnen das erworbene Wissen im Bereich der Alterspsychiatrie
und Alterspsychotherapie in die tägliche Praxis einfließen lassen.
Ich möchte mich in diesem Zusammenhang bei allen Mitarbeiter/innen der Abteilung
für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie für ihre geleistete Arbeit recht herzlich
bedanken, wünsche mir auch für die Zukunft eine weiterhin so engagierte
Zusammenarbeit und freue mich auf interessante und wertschätzende
Begegnungen.
Graz, April 2011
Primar Dr. C. Jagsch
Inhaltsverzeichnis
Einleitung:................................................................................................................... ii
Vorwort........................................................................................................................ 1
2 Organigramm der Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie .... 2
3 Personal (Stand 2010)........................................................................................... 3
3.1 Ärztliches Personal ........................................................................................ 3
3.1.1 Verantwortlichkeiten der Ärzte/innen während des Jahres 2010 .............. 4
3.1.2 Externe Tätigkeiten ................................................................................. 5
3.2 Psycholog/innen............................................................................................. 6
3.3 Sozialarbeiter/innen ....................................................................................... 6
3.4 Ergotherapeut/innen....................................................................................... 6
3.5 Physiotherapeut/innen ................................................................................... 6
3.6 Pharmazeutin/ Konsiliar ................................................................................. 6
3.7 Sekretariat...................................................................................................... 6
3.8 Pflegepersonal ............................................................................................... 6
3.9 Abteilungsinterne Anerkennung für besonderes Engagement im Jahr 2010 9
3.10 Pensionierungen im Jahr 2010 ...................................................................... 9
4 Therapeutisches Angebot der Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie 10
4.1 Medizinische Versorgung............................................................................. 10
4.2 Gesundheits- und Krankenpflege................................................................. 11
4.2.1 Snoezelen Therapieraum...................................................................... 11
4.3 Klinische Psychologie .................................................................................. 12
4.4 Sozialarbeit .................................................................................................. 12
4.5 Ergotherapie ................................................................................................ 12
4.6 Physiotherapie ............................................................................................. 12
4.7 Angehörigenbetreuung................................................................................. 13
5 Übersicht Veränderungen und Projekte 2010................................................... 13
5.1 Abgeschlossene Veränderungen und Projekte ............................................ 13
5.2 Laufende Veränderungen und Projekte ....................................................... 13
5.3 Qualitätsmanagement an der Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz ..... 14
5.4 Mögliche Veränderungen und Projekte im Jahr 2011 .................................. 14
6 Kennzahlen der Patient/innenversorgung ........................................................ 16
6.1 ICD 10 Fälle nach Haupt- und Nebendiagnose im Jahr 2010 ...................... 16
6.2 Diagnoseverteilung nach ICD-10 (Internationale Klassifikation der
Krankheiten, 10. Revision) ......................................................................... 17
6.3 Aufnahmen (Fallzahlen) nach Alter .............................................................. 18
6.4 Aufnahmen nach Geschlecht und ICD-10.................................................... 19
6.5 Einzugsgebiet der Aufnahmen auf der Abteilung im Jahr 2010 ................... 20
6.6 Verweildauer, Auslastung und Aufnahmen 2008 – 2010 ............................. 21
6.7 Sonderklassepatient/innen 2010 .................................................................. 21
6.8 Sterbefälle 2007 bis 2010 ............................................................................ 21
7 Fortbildungen...................................................................................................... 22
7.1 Fortbildungen der Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie im
Wintersemester 2010 ................................................................................. 22
Sommersemester 2010 .............................................................................. 23
7.3 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und der Medizinische
Universität Graz im Wintersemester 2010.................................................. 24
7.4
8
9
10
11
12
13
14
15
Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und der Medizinische
Universität Graz im Sommersemester 2010............................................... 26
Veröffentlichungen ............................................................................................. 27
Gehaltene Vorträge und Seminare .................................................................... 28
Kongress-Teilnahme........................................................................................... 29
Zusätzliche Ausbildungen, Fortbildungen und Seminare ............................... 31
Zusätzliche Ausbildungen und Fortbildungen der Pflege............................... 33
Anerkennungen/Abschlüsse.............................................................................. 33
Mitgliedschaften.................................................................................................. 33
Mitarbeit an wissenschaftlicher Studie ............................................................. 34
*Gender Aspekt: Um die Lesbarkeit des Jahresberichtes nicht zu erschweren, wurde
meist auf eine zusätzliche Verwendung der weiblichen Form verzichtet, natürlich sind
mit Patienten auch Patientinnen, mit Ärzten auch Ärztinnen gemeint.
*Die Abteilung Gerontopsychiatrie wurde im März 2011 offiziell in Abteilung für
Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie umbenannt. Folgend werden in diesem
Jahresbericht die Abkürzungen der Stationen1, 2, 3, und 4 mit dem Kürzel APP
(Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie) statt GER bezeichnet.
Jahresbericht 2010 - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - LSF Graz
Vorwort
Gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bedeutet Gesundheit, in
körperlichem, geistig-seelischem und sozialem Wohlbefinden leben zu können. Das
durchschnittliche Lebensalter der Menschen steigt stetig an. Das Durchschnittsalter
zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag noch unter 50 Jahren, heute kann man davon
ausgehen, dass ein Mann im Durchschnitt rund 80 Jahre und eine Frau sogar 84
Jahre alt werden kann. Gemäß WHO wird die Menschheit bis 2020 um 95 Prozent
wachsen, der Anteil alter Menschen sogar um 240 Prozent. Dies bringt mit sich, dass
auch der Anteil an alten Menschen unter den psychiatrischen Patienten und
Patientinnen wächst.
Das multiprofessionelle Team der Abteilung Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie besteht aus Ärzten/innen, Psychologen/innen, Pflegekräften,
Sozialarbeitern/innen, Psychotherapeut/innen, Physiotherapeuten/innen,
Ergotherapeuten/innen, Konsiliarärzten/innen sowie Pharmazeut/innen.
Die Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie ist ein Fachbereich der
Landesnervenklinik Sigmund Freud und ist zuständig für die Versorgung der
Bevölkerung der Steiermark und südlichem Burgenland mit zentralen Funktionen der
Untersuchung, Abklärung und Behandlung sowie Rehabilitation und Prävention
psychischer Erkrankungen im Alter. Menschen ab dem 65. Lebensjahr, die mit einer
psychischen Erkrankung älter geworden sind oder die an einer psychischen
Erkrankung auf Grund ihres Älterwerdens leiden, stehen im Mittelpunkt der
Versorgung.
Seite 1
2 Organigramm der Abteilung Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie
Abteilung für
Alterspsychiatrie
und
Leiter:
Pflegeleitung:
Primar Dr. Christian
Jagsch
Oberschwester
Irmgard Pausch
DGKS
Stellvertr. des Leiters:
OA Dr. Brigitte StreitEmberger
Sekretariat:
Chefsekretärin Waltl Elvira
Schreibdienste:
Sanka Christa
Veit Daniel
Station APP 1
Ärztliche Leitung:
OA Dr. Reiterer KarlHeinz
Pflegeleitung:
Karner Rosa
DGKS
Station APP 2
Ärztliche Leitung:
OA Dr. Uranüs
Margarete
Pflegeleitung:
Totter-Grillitsch Petra
DGKS
Station APP 3
Station APP 4
Ambulanz
Ärztliche Leitung:
OA Dr. Waidacher
Helmut
Ärztliche Leitung:
OA DDr. Enge Martin
der Abteilung
Alterspsychiatrie und
Pflegeleitung:
Neubauer Gabriele
DGKS
Rauch Georg DGKP
Schöpf Evelyn DGKS
Pflegeleitung:
Cussigh Cornelia
DGKS
Seite 2
3 Personal
(Stand 2010)
3.1 Ärztliches Personal
Leitung: Primar Dr. Jagsch Christian
Stellvertr. des Leiters: OA Dr. Streit-Emberger Brigitte
Oberärzte/innen:
OA DDr. Enge Martin APP 4 Stationsleitung
OA Dr. Herold Peter APP 1
OA Dr. Lechner Berengaria APP 3
OA Dr. Matzawrakos Alexis APP 4
OA Dr. Reiterer Karl-Heinz APP 1 Stationsleitung
OA Dr. Streit-Emberger Brigitte APP 2
OA Dr. Uranüs Margarete APP 2 Stationsleitung
OA Dr. Waidacher Helmut APP 3 Stationsleitung
Assistenzärzte/innen:
Ass. Dr. Cameron Nina APP 2
Ass. Dr. Gottschling Ulrike APP 4
Ass. Dr. Holzhey Gerhild APP 4
Ass. Dr. Klinger Wolfgang APP 3
Ass. Dr. Schneider Michael APP 3 derzeit in Bruck
Assistenzärzte/innen in Rotation auf der Abteilung im Jahr 2010:
Ass. Dr. Göttl Christoph
Dezember 2009-März 2010
Ass. Dr. Hammer-Weber Ursula
Mai-Juni
Ass. Dr. Petrin-Schrempf Daniela
September-Dezember
Ass. Dr. Klinger Wolfgang
November 2010-April 2011
APP 3
APP 4
APP 4
APP 3
Stationsärzte/innen:
Dr. Biemann Gundula APP 1
Dr. Aistleitner Ingrid APP 1
Dr. Scheufler Sabine APP 3
Turnusärzte/innen während des Jahres 2010:
Dr. Bauer Michaela
Jänner
Dr. Hörmann Claudia
Jänner-März
Dr. Jeschek Birgit
Februar-März
Dr. Vutuc Dominik Georg
April-Mai
Dr. Niederkorn Anna Christine
April-Juni
Dr. Moser Bernd
Juni-August
Dr. Lutfi-Miculics Martina
Juli-August
Dr. Steiner Sabine
September-Oktober
Dr. Raggautz-Simbürger Daniela
September-November
Dr. Schönleibl Renate
November-Dezember
Dr. Oberhuber Karin
Dezember 2010-Februar 2011
APP 4
APP 2
APP 4
APP 4
APP 2
APP 2
APP 4
APP 4
APP 2
APP 4
APP 2
Seite 3
Neueinstellungen/Dienständerungen:
Ass. Dr. Cameron Nina
April
OA Dr. Matzawrakos reduziert auf 50 %
APP 2
3.1.1 Verantwortlichkeiten der Ärzte/innen während des Jahres 2010
Nennung in Alphabetischer Reihenfolge
OA DDr. Enge Martin
Verantwortlicher für
Lehrkrankenhaus; Turnusarztausbildung,
Famulatur, Studienkoordination,
Psychotherapie Praktikum
Ass. Dr. Gottschling Ulrike
Verantwortliche für
Evidence based Medicine (EBM)
OA Dr. Herold Peter
Vertretung für
Codierungen
Ass. Dr. Holzhey Gerhild
Vertretung für
QMK- Kontakt
Medizinische Behandlung
OA Dr. Matzawrakos Alexis
Vertretung für
Medocs
Turnusarztausbildung, Famulatur
OA Dr. Reiterer Karl Heinz
Reanimation, Beschränkung
Ass. Dr. Schneider Michael
Risikomanagement
OA Dr. Streit-Emberger Brigitte
Dienstplan der Abteilung Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie; Psychotherapie
Vertretung für
Rezept
OA Dr. Uranüs Margarete
Codierungen, Rezept
OA Dr. Waidacher Helmut
Beschränkung
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3.1.2 Externe Tätigkeiten
Nennung in Alphabetischer Reihenfolge
StA. Dr. Aistleitner Ingrid
9 Privatordination, Ausmaß: 15- 20 Stunden/Monat
9 Leitende Ärztin des Med.Plus in den Pflegeheimen HUMANITAS
StA. Dr. Biemann Gundula
9 Unterrichtstätigkeit am LKH Klinikum Graz, Schule für Gesundheits- und
Krankenpflege, Ausmaß: 30 Stunden/Jahr
9 Unterrichtstätigkeit an der Schule f. psychiatrische Gesundheits- und
Krankenpflege des Landes Steiermark an der Landesnervenklinik Sigmund
Freud Graz (Unterrichtsgegenstände: Gerontopsychiatrie, Geriatrie,
Gerontologie, medizinische Grundlagen)
9 Medizinische Universität Graz, Lektorin im Rahmen der Lehrveranstaltung
KSR 3- Psychotherapeutische Medizin (Track
Kommunikation/Supervision/Reflexion) Wintersemester 2010/11
OA Dr. Matzawrakos Alexis
9 Verein SOPHA- Sozialpsychiatrische Hilfe im Alter
9 Forensische Nachbetreuungsambulanz Steiermark (Fonast), Ausmaß: 12
Stunden/Monat
9 fachärztlich-psychiatrische Beratung für BZ- LIBIT Leoben, Leobner Initiative
für Beratung und Therapie, Ausmaß: 12 Stunden/Monat
9 Ärztliche Leitung d. Institutes für Kind - Jugend u. Familie (ehrenamtlich) u.
Wahlarztpraxis, Ausmaß: 12 Stunden/ Monat
9 Ganztags-FB f. Lebenshilfe Obersteiermark, Ausmaß: 2-5x jährlich
9 Betreuung von Pflegeheimen in Voitsberg, Ausmaß: 50 Stunden/Monat
9 Lehrbeauftragter der Univ. Klinik f. Medizinische Psychologie und
Psychotherapie, Ausmaß: 2 Stunden/Monat
9 Lektorentätigkeit für das Psychologische Institut der Karl-Franzens Universität
Graz
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3.2 Psycholog/innen
Mag. Mühlmann Brigitte
Mag. Weber Jasmin
Mag. Winter Maria
3.3 Sozialarbeiter/innen
DSA Bamschoria Sabine
DSA Gutjahr Eva
DSA Klaffenböck Monika
DSA Mahr Christine
3.4 Ergotherapeut/innen
Bacher Natascha
Berde Nicole
Oman Andreas Dienstantritt: 15.11.2010
Pammer Alexandra
3.5 Physiotherapeut/innen
Babo Sigrid
Fink Petra
Huss Yvonne
Kollmann Astrid
Pinnitsch Martina
Sander Wolfgang 50% Allgemeinpsychiatrie
3.6 Pharmazeutin/ Konsiliar
Mag. Krautgartner Helga (LKH West Graz)
3.7 Sekretariat
Chefsekretärin Waltl Elvira
Schreibdienste
Sanka Christa
Veit Daniel
3.8 Pflegepersonal
Pflegedienstleitung: Oberschwester Pausch Irmgard, DGKS
Stellvertretung: Totter-Grillitsch Petra DGKS (Pflegemanagerin d.m.F)
Patientenbegleitdienst/Patiententransport: Mesgec Brigitte
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Station APP 1 AKUT- UND SUBAKUTSTATION MÄNNER (26 Betten)
Ärztliche Leitung: OA Dr. Reiterer Karl-Heinz
Stationsleitung: Rosa Karner DGKS (Pflegemanagerin d.m.F)
Stellvertretung: Lontscher Susanne DGKS
Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger:
Zsilavecz Helene
Rossmann Otto
Lendl Cornelia
Lontschar Susanne
Lorber Andrea
Scheucher Philipp Johannes
Schmid Sabine
Steinkellner Martin
Wagner Eva
Pflegehelfer/innen:
Aldrian Karl
Kraut Andreas
Ruhri Andrea
Wipfler Margit
Ernst Günter
Kurej Gabriele
Söls Silvia Maria
Kogler Astrid
Macher Klaudia
Tuschek Martha
Hauswirtschaftlicher Dienst:
Flecker Franz
Station APP 2 KOGNITIVE STATION, ALTERSPSYCHIATRIE-AUFNAHME (28
Betten)
Ärztliche Leitung OA Dr. Uranüs Margarete
Stationsleitung: Totter-Grillitsch Petra DGKS (Pflegemanagerin d.m.F)
Stellvertretung: Teltscher Nicole DGKS
Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester /-pfleger:
Flucher Barbara
Kerschbaumer Helga
Reiß Heidemarie
Stange Simone
Urdl Karin
Pflegehelfer/innen:
Cussigh Stephanie
Hofstätter Ilse
Lautischer Leander
Tropper Erika
Gruber Gerlinde
Rakovic Milena
Schlacher Gregor
Sturmann Maria
Koller Herbert
Hermann Elfriede
Raidl Michaela Maria
Schniderschitz Monika
Zangl Jutta
Grundner Christian
Kaufmann Agnes
Natter Sandra
Gutzelnig René
Kniebeiß Martin
Taucher Raphael
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Station APP 3 AKUT- UND SUBAKUTSTATION FRAUEN (27 Betten)
Ärztliche Leitung: OA Dr. Waidacher Helmut
Stationsleitung: Schöpf Evelyn DGKS (Pflegemanagerin d.m.F)
Stellvertretung: Eibinger Erna DGKS
Knoll Petra
Kiendl Alexandra
Vollmann Sabine
Marko Ulrike
Plätz Sabine
Santa Gabriele
Saurugger Roswitha
Schnalzer Petra
Sorger Andrea
Pflegehelfer/innen:
Altbauer Elfriede
Knass Burkhard
Schratter Angelika
Grünauer Brigitte
Niederl Ingrid
Waltl Elisabeth
Angerer Michaela
Saadian Vahid
Weber Roswitha
Station APP 4 AFFEKTIVE STATION (28 Betten)
Ärztliche Leitung: OA DDr. Enge Martin
Stationsleitung: Cussigh Cornelia DGKS (Pflegemanagerin d.m.F)
Stellvertretung: Messner Martina DGKS
Cirar Christa
Müller Markus
Eich Katharina
Haring Jasmin
Skoff Birgit
Kummer-Lukas Veronika
Karner Manuela
Deutschmann August
Weinhandl Nina
Tatscher Ulrike
Puchas Sabine
Fuchs Wurzinger Elisabeth
Pflegehelfer/innen:
Dohr Romana
Schober Theresia
Eicher Silvia
Stift Bibiana
Mayer Werner
Weiß Ulrike
Hauswirtschaftlicher Dienst:
Lueger Christa
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3.9
Abteilungsinterne Anerkennung für besonderes Engagement
im Jahr 2010
Anerkennungen für 2010
Physiotherapeut/innen:
Babo Sigrid
Fink Petra
Huss Yvonne
Kollmann Astrid
Pinnitsch Martina
Sander Wolfgang
Ärzt/innen:
Dr. Aistleitner Ingrid
Dr. Biemann Gundula
Dr. Scheufler Sabine
Pflege:
DGKS Messner Martina
3.10 Pensionierungen im Jahr 2010
Krenn Aloisia
Sozialarbeiterin
Zeitraum
Dienstjahre
1992 - 2010
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4 Therapeutisches Angebot der Alterspsychiatrie und
4.1 Medizinische Versorgung
Die Abteilung der Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie besteht aus 4 Stationen
mit insgesamt 109 Betten, auf zwei Abteilungen besteht die Möglichkeit Patienten in
einem geschützten Bereich zu versorgen.
Unsere Patienten werden stationär wie ambulant nach nationalen und internationalen
Richtlinien diagnostiziert und behandelt.
Zusätzlich wird versucht neue Therapieansätze zu integrieren, wie z.B. Behandlung
im Snoezelenraum, Aromatherapie, Lichttherapie, Validation sowie die Errichtung
eines, für an Demenz erkrankte Patienten, geeigneten Gartens.
Eine intensive Zusammenarbeit mit extramuralen Einrichtungen rundet die
Versorgung unserer Patienten und deren Angehörigen ab.
Behandelt werden Erkrankungen aufgelistet nach der „Internationalen statistischen
Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme" (ICD-10 International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems)
9
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9
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9
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9
Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen
Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
Affektive Störungen
Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Intelligenzminderung
Nicht näher bezeichnete psychische Störungen
Die Abteilung umfasst vier Stationen:
- Station 1 (APP 1): Akut- und Subakutstation Männer, welche spezialisiert ist auf die
Abklärung und Behandlung psychischer Erkrankungen im Alter, mit dem
Schwerpunkt auf männerspezifische Themen.
- Station 2 (APP 2): Kognitive Station und Alterspsychiatrie - Aufnahme ist
spezialisiert auf dementielle Erkrankungen (Abnahme des Gedächtnisses und
weiterer intellektueller Funktionen) auf Grund der zunehmenden Lebenserwartung.
- Station 3 (APP 3): Akut- und Subakutstation Frauen ist spezialisiert auf die
Abklärung und Behandlung akuter psychiatrischer Störungen und Krisen im Alter bei
Frauen.
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- Station 4 (APP 4): Alterspsychiatrische und psychotherapeutische Station ist
spezialisiert auf depressive und wahnhafte Zustandsbilder,
Somatisierungsstörungen, Angststörungen, psychosomatische Erkrankungen und
Patienten in akuten psychosozialen Krisensituationen.
Der ambulante Bereich umfasst die
- Gedächtnisambulanz: diese dient zur Erfassung von Hirnleistungsstörungen
Obligatorische diagnostische Schritte umfassen: Anamnese (Eigen-, Fremd- u.
Sozialanamnese), Neurologischer, Psychiatrischer sowie Internistischer Status,
Labortests, Computertomographie des Gehirns sowie Klinisch Psychologische
Tests (Kognitive Tests, Depressionsskalen). Weiter optionale diagnostische Schritte
würden SPECT / PET – Scanner, Liquoranalyse (Tau, Phospho-Tau, Aß42, 14-3-3)
sowie TPHA und HIV umfassen.
- Nachsorgeambulanzen der jeweiligen Stationen
- Angehörigenberatung der Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie: diese bietet
Angehörigen von über 65-jährigen, psychisch erkrankten Menschen, kostenlose
Beratung, Information sowie die Möglichkeit des Austausches mit anderen
Betroffenen.
4.2 Gesundheits- und Krankenpflege
An unserer Abteilung wurde in der Gesundheits- und Krankenpflege der Wandel zum
re-aktivierenden Pflegestil weitgehend vollzogen, wobei das Hauptaugenmerk auf die
sogenannte Bezugspflege, die Förderung und Mobilisierung der persönlichen
Ressourcen des Patienten, gelegt wird. Ziel unserer Bemühungen ist die
Ermöglichung der Rückkehr der Patient/innen in ihre gewohnte Umgebung.
4.2.1 Snoezelen Therapieraum
Als erste Akutabteilung Österreichs bieten wir einen Snoezelen-Therapieraum an.
Das Konzept des "Snoezelen" wurde in den 80er Jahren in Holland geprägt. Ab den
90er Jahren kam es zur weltweiten Ausbreitung und Anwendung in den Bereichen
Pädagogik, Behindertenarbeit, Geriatrie und Gerontopsychiatrie. Der Begriff selbst ist
ein Kunstwort und setzt sich aus dem niederländischen "snuffelen" (schnüffeln,
schnuppern) und "doezelen" (dösen, schlummern) zusammen.
Der Therapieraum ist eigens mit Gestaltungselementen ausgestattet, die alle Sinne
ansprechen, zielt auf Entspannung und Beruhigung, auf das Erleben einer
angenehmen Atmosphäre zum wohlfühlen und auf verbesserte Reizverarbeitung ab.
Dies wird ergänzend zu anderen therapeutischen Ansätzen, besonders bei
Menschen mit Verhaltensstörungen, z.B. im Rahmen einer Demenz, angewandt.
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Ziel ist es, das Wohlbefinden zu stärken sowie Anzahl und Dosierung von
Psychopharmaka zu verringern.
4.3 Klinische Psychologie
Unsere Klinischen Psychologinnen erstellen gemeinsam mit dem Arzt/der Ärztin
mittels psychologischer Testverfahren eine exakte Diagnose bei Demenzen,
Depressionen und anderen psychischen Krankheiten. Zum Aufgabengebiet der
klinisch-psychologischen Behandlung zählen auch die Anwendung von
Krankheitsverarbeitungs- und Bewältigungsstrategien, Entspannungstraining,
Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Gedächtnistraining sowie
computerunterstützte Trainingsprogramme zur Verbesserung spezieller kognitiver
Fähigkeiten.
4.4 Sozialarbeit
Zum Aufgabengebiet unserer Sozialarbeiterinnen zählen Beratung und Hilfestellung
in den Bereichen der ambulanten Hilfsdienste (wie z.B. Hauskrankenpflege,
Altenhilfe, Essenszustelldienst), der Heimunterbringung, der
Sachwalterschaftsanregung, aber auch die Klärung finanzieller Angelegenheiten in
Bezug auf Krankenhaus und Heimunterbringung, dem Antrag auf Zuerkennung auf
bzw. Erhöhung des Pflegegeld. Der Sozialdienst versteht sich als Bindeglied
zwischen Patient/innen, Angehörigen und Krankenhaus einerseits und Behörden und
Nachbetreuungseinrichtungen andererseits.
4.5 Ergotherapie
Ergotherapie geht davon aus, dass „Tätigsein“ ein menschliches Grundbedürfnis ist
und heilende Wirkung hat. Unsere diplomierten Ergotherapeut/innen setzen daher in
der Therapie gezielt individuell angepasste Aktivitäten ein. Im Wesentlichen
unterstützt die Ergotherapie die Beziehungs- und Handlungsfähigkeit des
Patienten/der Patientin zur Erreichung der größtmöglichen Selbständigkeit und
Lebensqualität im Alltag. Die Therapie beinhaltet lebenspraktisches Training,
Kognitives Training, handwerkliche und gestalterische Tätigkeiten, Förderung
sozialer und emotionaler Fähigkeiten, Training von Grob- und Feinmotorik, Training
der Sensibilität der Hand, Hilfsmittelberatung, -versorgung und -training,
Schienenversorgung, Methoden zur Verbesserung der Körper- und
Selbstwahrnehmung sowie der Wahrnehmungsverarbeitung und Beratung von
Angehörigen.
4.6 Physiotherapie
Das Maßnahmenspektrum des Physiotherapieteams der Alterspsychiatrie umfasst
die Frühmobilisation (z.B. nach längerer Bettlägerigkeit),
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Rollstuhlmobilisation/Training, Steh-/Gangschulung, Verbesserung der Koordination,
Rehabilitation (z.B. nach operativen Eingriffen wie Hüftoperation, Beinamputation,
Rehabilitation nach Schlaganfall), Schmerztherapie (z.B. Elektrotherapie),
Heilgymnastik (z.B. Wirbelsäulengymnastik), Schulung der Reaktionsbereitschaft und
Konzentrationsfähigkeit.
4.7 Angehörigenbetreuung
Die Angehörigenbetreuung umfasst neben den Einzelgesprächen mit einzelnen
Mitgliedern des Betreuungsteams auch eine Angehörigengruppe, die von einem
multiprofessionellen Team, bestehend aus Ärzten/innen, Psychologen/innen und
Sozialarbeitern/innen geleitet wird. Angehörige bzw. Betreuer - oft emotional und
pflegerisch überfordert - erhalten seelische Unterstützung, Beratung, Hilfestellung
und Information.
5 Übersicht Veränderungen und Projekte 2010
5.1 Abgeschlossene Veränderungen und Projekte
An der Abteilung
9 Verbundprojekt 2010 (LKH West/LKH Hörgas/LSF Graz)
9 Einführung Mitarbeiter/innengespräch
9 Errichtung eines eigenen Besprechungsraums inklusive Ärztebibliothek auf
Station APP 2
9 Analyse Gewalt/Aggression auf der Station APP 1
9 Start Organisationsentwicklung/ Inhalte
9 Klinisch-Pharmazeutischer Service (2x Woche fix etabliert)
9 Angebot für Sonderklassepatient/innen eingeführt
9 Entwicklung von Aufnahmekriterien
9 Etablierung Ohrakupunktur
9 „Aufnahmeblatt neu“
9 „Fieberkurve neu“
An der Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz
9 Medizinischer Aufnahmeprozess
9 Klinisch-Pharmazeutischer Service (2x Woche fix etabliert)
9 Optimierung Therapie (Aufgaben der Sprecher der Berufsgruppen
Psychologie, Sozialarbeiter, Ergotherapie und Physiotherapie)
5.2 Laufende Veränderungen und Projekte
An der Abteilung
9 Umbenennung der Abteilung in „Abteilung für Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie“
9 Abteilungsfolder erstellen
9 Revitalisierung Station APP 1 und APP 3
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9
9
9
9
Aufnahmeprozess - weitere Evaluierung
Reduktion der Fixierungsmaßnahmen – Alternativen
Tägliche Visitendiktate aller Stationen
Implementierung der neu entwickelten Aufnahmekriterien
An der Landesnervenklinik Sigmund Freud
9 Organigramm der LSF
9 Aufgaben der Stationskoordinierenden Oberärztinnen und Oberärzte
9 Einheitlicher Arztbrief
9 Störungsspezifische Behandlungsleitlinien für die LSF
5.3 Qualitätsmanagement an der Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz
9 Strukturierte, systematische Befragungen von:
- Patient/innen(2005 und 2009)
- Mitarbeiter/innen (2006 und 2010)
- Zuweiser/innen (2011)
9 Feedbacksysteme:
- PFS - Patient/innenfeedbacksystem (seit 2005)
- MFS - Mitarbeiter/innenfeedbacksystem (seit 2006)
9 EFQM (European Foundation for Quality Management) Selbstbewertungen
(2007 und 2010)
9 Risikomanagement: Start im Jahr 2008, im Rahmen des Projekts „ZielfindungZielplanung-Zielbindung“
9 Modellierung des Medizinischen Behandlungsprozesses
9 Erstellung einer Prozesslandkarte der Landesnervenklinik Sigmund Freud
Graz
9 Aufbau eines Kennzahlentools zur Prozesssteuerung
9 Projekte:
- Mitarbeiter/innen- und Praktikant/innenleitfaden
- NADA
- Gewalt ADE
9 Aufnahmeprozess Spezialpsychiatrien(Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie, Zentrum für Suchtmedizin, Neurologie)
5.4 Mögliche Veränderungen und Projekte im Jahr 2011
Auf der Abteilung
9 Organisationsentwicklung
9 Abteilungsname öffentlich
9 Abteilungsfolder aussenden
9 Ernährungsstandards
9 Aromatherapie
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9 Musiktherapie
9 Hospiz-Management
An der Landesnervenklinik Sigmund Freud
9 Implementierung Behandlungsprozess
9 Reduktion der Bürokratie (Stationssekretär/innen, Praktikant/innen)
9 Zuweiserbefragung LSF
9 Klimatisierung E- Gebäude
9 Strategiebesprechung – LSF 2020
Seite 15
6 Kennzahlen der Patient/innenversorgung
6.1 ICD 10 Fälle nach Haupt- und Nebendiagnose im Jahr 2010
ICD10 GRUPPE Bezeichnung
F00-F99
G00-G99
I00-I99
R00-R99
N00-N99
C00-D48
J00-J99
S00-T98
A00-B99
Psychische und Verhaltensstörungen (und G30/G31)
Krankheiten des Nervensystems (sonstig)
Krankheiten des Kreislaufsystems
Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind
Krankheiten des Urogenitalsystems
Neubildungen
Krankheiten des Atmungssystems
Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen
Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des
D50-D89
Immunsystems
E00-E90
Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
H00-H59
Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde
H60-H95
Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes
K00-K93
Krankheiten des Verdauungssystems
L00-L99
Krankheiten der Haut und der Unterhaut
M00-M99
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Q00-Q99
Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien
U01-U99
Exogene Noxen - Ätiologie
Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens
Z00-Z99
führen
Gesamtergebnis der Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie
Anzahl der
ICD10
HAUPT
DIAGNOSEN
2010
1.909
4
7
6
2
1
1
1
Anzahl der
ICD10 NEBEN
DIAGNOSEN
2010
1.428
1.266
2.374
488
953
114
440
31
182
163
992
208
157
419
147
644
22
23
1.931
11
10.062
*Anmerkung: Aus dieser Tabelle ist die Multimorbidität der Patient/innen der Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie ersichtlich (durchschnittlich 5,2 codierte Nebendiagnosen pro ICD 10
Fall; 36% der gesamten Nebendiagnosen betreffen allein die Krankheiten des Nerven- und Kreislaufsystems).
Seite 16
6.2 Diagnoseverteilung nach ICD-10 (Internationale Klassifikation der
Krankheiten, 10. Revision)
*(F0 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen inklusive G30 Alzheimer-Krankheit und G31
Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems, anderenorts nicht klassifiziert; F1 Psychische und
Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen; F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen; F3
Affektive Störungen; F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen; F5 Verhaltensauffälligkeiten mit
körperlichen Störungen und Faktoren; F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen; F7 Intelligenzstörung sowie Nicht
näher bezeichnete psychische Störungen)
Seite 17
6.3 Aufnahmen (Fallzahlen) nach Alter
Altersgruppen
Fälle 2010 55-59 Jahre
60-64 Jahre
65-69 Jahre
70-74 Jahre
75-79 Jahre
80-84 Jahre
85-89 Jahre
90-94 Jahre
über 95 Jahre
4
28
282
326
352
423
349
134
33
Gesamtergebnis
1.931
Altersverteilung der Aufnahmen 2010
über 95 Jahre
33
90‐94 Jahre
134
85‐89 Jahre
349
80‐84 Jahre
423
75‐79 Jahre
352
70‐74 Jahre 326
65‐69 Jahre
282
60‐64 Jahre
28
55‐59 Jahre
4
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
Seite 18
6.4 Aufnahmen nach Geschlecht und ICD-10
Frauen 61,6%
Männer 38,4%
Anzahl
ICD10
der ICD
Fälle
Diagnosen
männlich
weiblich
F0
489
F1
F2
F3
F4
F6
Sonstig
34
45
144
19
2
8
F0
F1
F2
F3
F4
F5
F6
Sonstig
600
13
158
323
47
1
13
35
38,4%
61,6%
Geschlechtervereitlung der
Aufnahmen (M/W) auf der
Abteilung im Jahr 2010
38%
männlich
weiblich
62%
741
1.190
Gesamt
1931
*(F0 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen; F1 Psychische und Verhaltensstörungen durch
psychotrope Substanzen; F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen; F3 Affektive Störungen; F4
Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen; F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und
Faktoren; F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen)
Geschlechterverteilung der Aufnahmen nach ICD‐10 Diagnosen 2010
700
600
600
500
489
400
323
300
158
19
2
8
47
13
1
13
F6
45
Sonstig
34
F6
100
F4
144
F5
200
35
Männer 38,4%
Sonstig
F4
F3
F2
F1
F0
F3
F2
F1
F0
0
Frauen 61,6%
*(F0 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen; F1 Psychische und Verhaltensstörungen durch
psychotrope Substanzen; F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen; F3 Affektive Störungen; F4
Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen; F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und
Faktoren; F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen)
Seite 19
6.5 Einzugsgebiet der Aufnahmen auf der Abteilung im Jahr 2010
Einzugsgebiet
LKF
Fälle
2010
Graz-Stadt
Graz-Umgeb.
Leibnitz
Bruck
Weiz
Feldbach
Leoben
Deutschlandsberg
Voitsberg
Hartberg
Burgenland
Liezen
Mürzzuschlag
Judenburg
Knittelfeld
Radkersburg
Fürstenfeld
Murau
Sonstige
Gesamtergebnis
%
Vert.
584
278
144
114
111
86
78
75
72
69
55
51
38
38
36
35
30
21
16
1.931
Einzugsgebiete der Aufnahmen und deren prozentuelle Verteilung 2010
30,2%
14,4%
7,5%
5,9%
5,7%
4,5%
4,0%
3,9%
3,7%
3,6%
2,8%
2,6%
2,0%
2,0%
1,9%
1,8%
1,6%
1,1%
0,8%
0,8%
Sonstige
1,1%
M urau
1,6%
Fürstenfeld
Radkersburg
1,8%
Knittelfeld
1,9%
Judenburg
2,0%
M ürzzuschlag
2,0%
2,6%
Liezen
2,8%
Burgenland
Hartberg
3,6%
Voitsberg
3,7%
Deutschlandsberg
3,9%
Leoben
4,0%
4,5%
Feldbach
Weiz
5,7%
Bruck
5,9%
7,5%
Leibnitz
14,4%
Graz-Umgeb.
30,2%
Graz-Stadt
0,0%
5,0%
10,0%
15,0%
20,0%
25,0%
30,0%
Einzugsgebiete der Aufnahmen im Jahr 2010
38
114
51
78
36
69
278
111
21
38
30
584
72
86
Burgenland 55
Sonstige 16
75
144
35
Seite 20
35,0%
6.6 Verweildauer, Auslastung und Aufnahmen 2008 – 2010
Verweildauer, Auslastung und Aufnahmen aller Patient/innen im
Überblick 2008 - 2010
Verweildauer
(in Tagen)
LKF-relevant
Auslastung
(in %)
Aufnahmen
(Fälle)
2008
2009
2010
19,94
19,40
18,92
95,2
94,3
91,2
1925
1925
1931
*Daten MedControl, Medocs – LSF Fallgruppenstatistik
6.7 Sonderklassepatient/innen 2010
(Auslastung in % auf 8 Betten gerechnet)
Die Sonderklassebetten waren im Jahr 2010 zu 66% ausgelastet.
6.8 Sterbefälle 2007 bis 2010
Anzahl an Verstorbenen 2007 bis 2010
Anzahl an
Verstorbenen in
Personen
2007
2008
2009
2010
127
122
113
80
Die Reduktion um 30% erklärt sich durch die Reduktion von Fehlbelegungen!
Seite 21
7 Fortbildungen
Wintersemester 2010
Datum: 15.09.2010
Thema: Kongressbericht Österreichische Alzheimer Gesellschaft (ÖAG) - Tagung
Vortragende/r: Ass. Dr. Holzhey Gerhild, Primar Dr. Jagsch Christian, OA Dr. Uranüs
Margarete
Ort: Bibliothek
Datum: 22.09.2010
Thema: Verhaltensstörungen bei Demenz
Vortragender: Primar Dr. Jagsch Christian
Ort: Bibliothek
Datum: 29.09.2010
Thema: Kombinationstherapie Antidementiva
Ort: Bibliothek
Datum: 06.10.2010
Thema: 7.Münsterlingen Symposium für Gerontopsychotherapie
Vortragender: OA Dr. Matzawrakos Alexis
Ort: Bibliothek
Datum: 13.10.2010
Thema: PEG- Sondensetzung bei Demenz
Vortragende/r: Primar Dr. Leskowschek
Ort: Galerieraum G-Gebäude
Datum: 20.10.2010
Thema: Vorstellung extramurale Arbeit
Ort: Bibliothek
Datum: 03.11.2010
Thema: Demenz- mal anders betrachtet
Ort: Bibliothek
Datum: 10.11.2010
Thema: Filmbeitrag ZDF-„ Zwangseinweisung“
Ort: Bibliothek
Seite 22
Datum: 24.11.2010
Thema: Neue Erkenntnisse von verschiedenen FB- Veranstaltungen
Vortragender: OA Dr. Waidacher Helmut
Ort: Bibliothek
Datum: 01.12.2010
Thema: Demenz und Schmerz
Vortragende: OA Dr. Streit-Emberger Brigitte
Ort: Bibliothek
Datum: 01.12.2010
Thema: Betreuung von Sterbenden in der Akutpsychiatrie
Vortragender: Primar Dr. Hermann
Ort: Galerieraum G- Gebäude
Datum: 15.12.2010
Thema: Kongressberichte über die Tagung der Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie,
Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)
Vortragende/r: Primar Dr. Jagsch Christian, Ass. Dr. Gottschling Ulrike, Ass. Dr. PetrinSchrempf
Ort: Bibliothek
Sommersemester 2010
Datum: 03.03.2010
Thema: Wo stehen wir in der Behandlung mit Antidepressiva
Datum: 24.03.2010
Thema: Inputs?
Vortragende: Dr. Scheufler Sabine
Datum: 26.03.2010
Thema: Kommunikation und Konfliktmanagement- Überraschung
Vortragende: Ass. Dr. Holzhey Gerhild
Datum: 21.04.2010
Thema: Polypharmazie im Alter + Fallbeispiele
Vortragende/r: Dr. Friedl, OA Dr. Uranüs Margarete
Datum: 05.05.2010
Thema: Fallvorstellungen
Seite 23
Datum: 12.05.2010
Thema: Kongressberichte
Vortragende/r: Dr. Biemann Gundula, Ass. Dr. Holzhey Gerhild, Primar Dr. Jagsch
Christian, OA Dr. Reiterer Karl Heinz
Datum: 19.05.2010
Thema: Die Stationsbesprechung
Vortragende/r: DSA-Team
Datum: 09.06.2010
Thema: CERAD
Vortragende: Mag. Mühlmann Brigitte
Datum: 16.06.2010
Thema: Neurologisch degenerative Erkrankungen, die mit Demenz und cerebellärer
Atrophie einhergehen
Vortragende: Ass. Dr. Holzhey Gerhild
Datum: 23.06.2010
Thema: Fallvorstellung
Datum: 08.07.2010
Thema: Infos
Vortragender: OA Dr. Waidacher Helmut
7.3 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und
der Medizinische Universität Graz im Wintersemester 2010
zum Thema:
Psychosomatik und Notfälle in der Psychiatrie
Datum: 07.10.2010
Titel: Besonderheiten von Diagnostik und Behandlung in der Konsiliarpsychiatrie
Referent: Univ.Doz.DDr., OA Rothenhäusler Hans-Bernd, Univ. Klinik für Psychiatrie LKHUniv. Klinikum Graz
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum (EG) / Janssen-Cilag
Datum: 14.10.2010
Titel: Medizinische Psychologie und ihr Aufgabengebiet
Referent: Priv. Doz. Dr. Fazekas Christian, Gemeinsame Einrichtung für Klinische
Psychosomatik LKH- Univ. Klinikum Graz
Ort/Sponsor: LSF FB-Raum G-Gebäude / Astra Zeneca
Seite 24
Datum: 21.10.2010
Titel: Suizidalität
Referent: Priv. Doz. Dr. Fartacek Reinhold, Sonderauftrag f. Suizidprävention der Univ.
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Christian-Doppler-Klinik Salzburg
Ort/Sponsor: LSF FB-Raum G-Gebäude / Pfizer
Datum: 28.10.2010
Titel: Psychologische Verarbeitung von körperlichen Erkrankungen
Referent: Univ.-Prof. Dr. Schüssler Gerhard, Univ. Klinik für Med. Psychologie und
Psychotherapie, Medizinische Universität Innsbruck
Ort: LKH Seminarraum (EG)
11.11 - 12.11.2010
12. Tagung der Österreichische Gesellschaft für Neuropharmakologie und Biologische
Psychiatrie (ÖGPB)
Ort: Wien
Datum: 18.11.2010
Titel: Die psychosomatische Behandlungskette
Referent: Prim. Univ.-Prof. Dr. Nickel Marius, Klinik für Psychosomatik u. Psychotherapie,
Bad Aussee
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum (EG) / Astra Zeneca
24.11. - 27.11.2010
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und
Nervenheilkunde (DGPPN) 2010
Ort: LSF FB- Raum G- Gebäude
Datum: 02.12.2010
Titel: Psychosomatik – Heute und Morgen
Referent: Prof. Dr. Gündel Harald, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
Medizinische Hochschule Hannover
Ort: LKH Seminarraum (EG)
Datum:16.12.2010
Titel: Psychiatrischer Notfall
Referent/innen: OA Dr. Pieringer Christian Zentrum für Suchtmedizin, Landesnervenklinik
Sigmund Freud Graz
OA Dr. Uranüs Margarethe Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie, Landesnervenklinik
Sigmund Freud Graz
Ort/ Sponsor: LSF FB-Raum G-Gebäude / Janssen-Cilag
Seite 25
Datum: 13.01.2011
Titel: Mechanismen psychologischer Bewältigung
Referent: Univ.Prof.Dr.Dr, ÄDir. Prim. Lehofer Michael, Landesnervenklinik Sigmund Freud
Graz
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum (EG) / Germania
20.01.2011- 22.01.2011
Grazer Psychiatrisch-Psychosomatische Tagung
Ort: Minoritensaal Graz
7.4 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und
der Medizinische Universität Graz im Sommersemester 2010
zum Thema:
Suchterkrankungen und psychische Störungen im höheren Lebensalter
Datum: 25.03.2010
Thema: Das Delir / der Verwirrtheitszustand im Alter
Referent: Prim. Dr. Jagsch Christian, Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie
Ort/ Sponsor: LSF FB-Raum G-Gebäude / Janssen Cilag
Datum: 08.04.2010
Thema: Psychosoziale Aspekte und erforderliche Versorgungsstrukturen für unsere Alten
Referent: Prim. Dr. Psota Georg, Chefarzt Psychosoziale Dienste Wien
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum Psychiatrie / Astra Zeneca
Datum: 15.04.2010
Thema: Beziehungsalltag Abhängigkeitskranker
Referent: Prim. ao. Univ.-Prof. Dr. Kurz Martin, Zentrum für Suchtmedizin
Ort/ Sponsor: LSF FB-Raum G-Gebäude / Germania
21.04 - 24.04.2011
Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP)
Gmunden
25.04 - 30.04.2011
16. Internationales Seminar für körperbezogene Psychotherapie und Körperkunst
Bad Gleichenberg
Datum: 06.05.2010
Thema: Psychopharmakatherapie im Alter – worauf muss man aufpassen?
Referent: Prim. Univ. Prof. Dr. med. Marksteiner Josef, Landeskrankenhaus Rankweil
(Valduna)
Ort/ Sponsor: LSF FB-Raum G-Gebäude / Lundbeck
Seite 26
Datum: 20.05.2010
Thema: Alzheimer Demenz sowie milde kognitive Beeinträchtigung – aktuelle und
zukünftige therapeutische Strategien
Referent: Doz. OA Dr. Rainer Michael, Sozial medizinisches Zentrum (SMZ) Ost Wien
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum Psychiatrie / Pfizer
Datum: 27.05.2010
Thema: Heroingestützte Substitutionsbehandlung
Referent: Moldovany Andreas, Bereichsleiter Drogenmedizinischer Dienst Zürich
Ort/ Sponsor: LSF FB-Raum G-Gebäude / Lilly
Datum: 10.06.2010
Thema: Neuropsychologische Aspekte der Alkoholkrankheit
Referent: ao. Univ.-Prof. Dr. Rupp Claudia, Univ. Klinik f. biologische Psychiatrie
Innsbruck, Therapie- u. Gesundheitszentrum Mutters
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum Psychiatrie / Janssen Cilag
Datum: 17.06.2010
Thema: Illegale Süchte
Referent: Prim. Univ.-Prof. Dr. Haring Christian, Psychiatrisches Krankenhaus, Hall in Tirol
Ort/ Sponsor: LSF FB-Raum G-Gebäude / Mundipharma
Datum: 24.06.2010
Thema: Organisch bedingte Wahnstörungen
Referent: Univ.-Prof. DDr. Kapfhammer Hans Peter, LKH- Univ. Klinikum Graz
Univ. Klinik f. Psychiatrie Graz
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum Psychiatrie / Lundbeck
8 Veröffentlichungen
Primar Dr. Jagsch Christian
• Gerontopsychiatrie – Quo vadis? Wohin entwickelt sich die Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie? Geriatrie Praxis Österreich Heft 3/10
• Antidementiva – Kombinationstherapie, klinischer Benefit für die Praxis.
Spectrum Psychiatrie 3/10
• Länger zu Hause dank frühzeitiger Alzheimer-Therapie.
Denkanstoß Das Magazin für Interessierte, Angehörige und Alzheimer-Betroffene
1/10
Seite 27
9 Gehaltene Vorträge und Seminare
• Depression im Alter, Bezirksärztetreffen, Graz, 02.02.2010
• Wo stehen wir in der Behandlung mit Antidementiva?
Antidementive Therapie bei kognitiven Symptomen und Verhaltensstörungen bei
Demenz, Gerontopsychiatrischer Samstag 2010,Graz, 06.02.2010
• Einführungsvortrag zur Psychoanalyse im PSY III, Graz, 04.03.2010
• Alzheimer Erkrankung - Früherkennung, Behandlung, Umgang - Advance Master
Fortbildung, Bad Loipersdorf, 06.03.2010, Krems, 19.06.2010
• Delir im Alter, Hausfortbildung LSF, Graz, 25.03.2010
• Der schwierige Patient im Alter, Arbeitsgemeinschaft für Neurologie und Psychiatrie,
Graz, 05.05.2010
• Psychotherapie bei älteren Patienten, Geriatrieseminar der Österreichischen
Ärztekammer, Graz, 18.06.2010
• Die „3 D“ der Alterspsychiatrie, Bezirksärztetreffen, Bad Gleichenberg, 29.06.2010
• Psychotherapeutische Interventionen in der Familie von Demenzerkrankten,
23. Jahrestagung der ÖÄG, Villach, 04.09.2010
• Demenz und häufige Verhaltensstörungen, Styria Geriatrica 2010, Graz, 10.11.09.2010
• Der ältere Mensch im Fokus modernen Therapie, 21. Grazer Fortbildungstage der
ÄK Steiermark, Graz, 08.10.2010
• Wer hat die Mauern gebaut? Ein Diskurs zur intra- und extramuralen Beziehung.
SOPHA - Internationale Gerontopsychiatrische Tagung, Graz, 29.10.2010
• Compliance und Folgen in der Versorgung- Entscheidungshilfen für den Alltag,
Aricept Academy, Leogang, 30.10.2010
• Therapieresistente Depression im Alter, 12. Tagung der Österreichischen
Gesellschaft für Neuropharmakologie und Biologische Psychiatrie, Wien, 11.12.11.2010
• Psychoanalytische Aspekte des Alterns, PSY III, Graz, 02.12.2010
• Verwirrtheitszustände im Alter - Das Delir. Interne Fortbildung der Universitätsklinik
für Innere Medizin Graz, Hörsaalzentrum, 14.12.2010
• Propädeutikum der ÖÄGG, Thema: Alterspsychotherapie, Graz, 04.-05.06.2010
Seite 28
• Das Unterbringungsgesetz, Seminar Gemeindeärzte, 21. Grazer Fortbildungstage
der ÄK Steiermark, Graz, 09.10.2010
• Psychopharmakatherapie im Alter, Gerontopsychiatrischer Samstag, Graz,
06.02.2010
• Psychiatrische Notfälle in der Alterspsychiatrie, Seminarzentrum LSF, Graz,
16.12.2010
10 Kongress-Teilnahme
Nennung in alphabetischer Reihenfolge
• Styria Geriatrica, Graz, 10.-11.09.2010
• Tagung für Allgemeinmedizin, Wien, 08.-09.10.2010
• Update Demenz - Klosterreise 2010, Krems, 16.-17.04.2010
• XVI. Update in Psychiatrie 2010, Wien, 17.-18.06.2010
• “Vom Eigenen und Fremden“ Allgemeinmediziner Kongress, Graz, 25.-27.11.2010
Dr. Biemann Gundula
• 2. Internationaler Kongress für Geriatrie und Gerontologie, Tagung der ÖGGG,
Venedig, 28.04.-01.05.2010
• 23. Jahrestagung der Österreichischen Alzheimer Gesellschaft (ÖAG), Villach, 03.04.09.2010
OA DDr. Enge Martin
Ass.Dr. Gottschling Ulrike
• Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und
Nervenheilkunde (DGPPN), Berlin, 24.-27.11.2010
• 5. Grazer Psychiatrisch-Psychosomatische Tagung, Graz, 21.-23.01.2010
OA Dr. Herold Peter
Seite 29
• 10. Jahrestagung der Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie und
Psychotherapie (ÖGPP), Gmunden, 21.-24.04.2010
• 23.Jahrestagung der Österreichischen Alzheimer Gesellschaft (ÖAG), Villach, 03.04.09.2010
• Freiberg Wissenschaftliche Gesellschaft, Tagung – Borderline Grenzfall
Psychoanalyse – Grenzfälle der Psychoanalyse, Salzburg, 25.-26.02.2011
• 10. Jahrestagung der Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie und
Psychotherapie (ÖGPP), Gmunden, 21.-24.04.2010
Venedig, 28.04.-01.05.2010
• Styria Geriatrica 2010, Graz, 10.-11.09.2010
• SOPHA - Internationale Gerontopsychiatrische Tagung, Graz, 29.10.2010
• 12. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Neuropharmakologie und
Biologische Psychiatrie (ÖGPB), Wien, 11.-12.11.2010
OA Dr. Reiterer Karl-Heinz
• 4. Psychiatrisches Wintersymposium, Salzburg, 16.01.2010
Venedig, 28.04.-01.05.2010
• 11. Linzer Schlaganfallkurs, Linz, 29.10.2010
• 12. Tagung der Österreichische Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und
Seite 30
• St. Gilgener Notfalltage, St. Gilgen, 27.–28.11.2010
• Symposium positive Psychologie (Neue Möglichkeiten für Beratung, Therapie und
Coaching), Berlin, 10.07.2010
• 5. Grazer Psychiatrisch-Psychosomatische Tagung, Graz, 22.01.2010
• XVI. Update in Psychiatrie 2010, Wien, 17.-18.06.2010
11 Zusätzliche Ausbildungen, Fortbildungen und Seminare
• ÖÄK Diplomlehrgang Geriatrie SÜD-OST
• Mythos Vampirismus, Graz, 30.09.2010
• “Angst aus Wut/ Wut aus Angst”, Neuhofen an der Ypps, 01.- 02.10.2010
• Psychotherapiemodule LSF (Beginn Oktober 2010 bis voraussichtlich Juni 2011)
• Depression- Masterclass, Workshop der GSK Academy, Salzburg, 17.04.2010
• I. Summerschool, Graz, 16-18.03.2010
Seite 31
• 1. Wiener Herbsttagung für transkulturelle Psychiatrie, Wien, 06.11.2010
• Seminar in Bad Gleichenberg, 24.-25.10.2010
• 16. internationales Seminar für körperbeszogene Psychotherapie, Körpertherapie
und Körperkunst "Leib oder Leben", Bad Gleichenberg, 25.-30.04.2010
OA DDr. Enge Martin
• 16. internationales Seminar für körperbezogene Psychotherapie, Körpertherapie und
Körperkunst "Leib oder Leben" Teilnahme an der Organisation, Bad Gleichenberg,
25.-30.04.2010
• Psychotherapeutische Medizin (PSY 3) Fortbildung der ÖÄK
• 3.Villacher „VERTIGO“, Periphere und Zentrale Schwindelsyndrome,Villach, 10.11.12.2010
• NADA - Ohrakupunktur Ausbildung, Basic 1 und Basic 2, Graz, 05.-06.05.2010 und
09.-10.06.2010
OA Dr. Reiterer Karl-Heinz
• Advisory Board Novartis- Rivastigmin transdermale Applikation, Wien, 21.01.2010
Seite 32
12 Zusätzliche Ausbildungen und Fortbildungen der Pflege
•
Laufende Evaluierung Kinaestetics (seit 2007/2008)
•
Laufendes Deeskalationsmanagement (seit 2007)
•
Teamtraining auf der Station APP 3
•
Weiterbildung mittleres Management (1 Mitarbeiter der Pflege)
•
Basisseminar Kontinenz (2 Mitarbeiter der Pflege)
•
Einführung Krisenintervention (1 Mitarbeiterin der Pflege)
•
Snoezelen-Fortbildung (2 Mitarbeiter der Pflege)
•
Internationale gerontopsychiatrische Tagung (2 Mitarbeiter der Pflege)
13 Anerkennungen/Abschlüsse
• Universitätslehrgang für Medizinische Führungskräfte, Medizinische Universität
Graz, Abschluss, 09.12.2010
• Fortbildungsdiplom der Österreichischen Ärztekammer, gültig bis 2014
14 Mitgliedschaften
Dr. Biemann Gundula
• Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie (ÖGGG)
• Österreichische Gesellschaft für Ernährungsmedizin (ÖGE)
• Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP)seit
Dezember 2010
• Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP)
Seite 33
• Österreichische Gesellschaft für Neuropharmakologie und Biologische Psychiatrie
(ÖGPB)
• Österreichische Alzheimer Gesellschaft (ÖAG)
• Arbeitskreis für Psychoanalyse Linz l Graz
• Freiberg - Wissenschaftliche Gesellschaft der Arbeitskreise für Psychoanalyse in
Österreich
• Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik (ÖAGG)
• Österreichische Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und Biologische
Psychiatrie (ÖGPB)
• Österreichische Alzheimer Gesellschaft (ÖAG)
15 Mitarbeit an wissenschaftlicher Studie
PRODEM – Austria Prospektive Demenz Datenbank der Österreichischen Alzheimer
Gesellschaft
Das Demenz-Datenbankprojekt "PRODEM-AUSTRIA" ist ein Projekt der Österreichische
Alzheimer Gesellschaft (ÖAG), das von einem Forschungskonsortium der österreichischen
Gedächtnis-Ambulanzen betrieben wird und einen Beitrag für die Demenzforschung in
Österreich leistet.
Das Prospektive Demenzregister der Österreichischen Alzheimer Gesellschaft (PRODEM
AUSTRIA) soll 3000 konsekutive Demenzpatient/innen beinhalten und die Korrelation von,
klinischen, biologischen und sozialen Variablen ermöglichen.
Teilnehmende Zentren:
9 Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Graz
9 Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz
9 Universitätsklinik für Psychiatrie, Medizinische Universität Innsbruck
9 Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Innsbruck
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Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Wien
Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Linz, Abteilung für Neurologie
Psychiatrie Allgemeines Krankenhaus Linz, Abteilung Neurologie
Konventhospital Barmherzige Brüder Linz, Abteilung für Allgemeine Neurologie und
Schmerzmedizin
Kooperationsspital der Barmherzigen Schwestern und Brüder Linz, Abteilung für
Neurologie und Psychosomatik
Landeskrankenhaus Villach, Zentrum für Seelische Gesundheit
Landeskrankenhaus Klagenfurt, Neurologische Abteilung
Bezirkskrankenhaus Lienz, Abteilung für Neurologie
Landeskrankenhaus Horn, Universitätsklinik für Geriatrie
Christian Doppler Klinik Salzburg
Gerontopsychiatrisches Zentrum der Psychosozialen Dienste Wien
(Quelle: http://alzheimer-gesellschaft.at/index.php?id=27, Stand 12.02.2011)
Beteiligung der Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie durch OA Dr. Uranüs
Margarete
-
Start der Studienbeteiligung auf der Abteilung erfolgte am: 24.06.2009
-
Während des Jahres 2010 konnten auf der Abteilung Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie 8 Patient/innen in die Studie eingeschlossen werden.
-
Bis Februar 2011 wurden 20 Patient/innen auf der Abteilung Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie in die Studie aufgenommen.
Verfasserin: Jaritz Lisa, BSc
*Dieser Jahresbericht entstand während eines Praktikums an der Abteilung, im Rahmen des
Masterstudiengangs Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Medizinischen Universität Graz.
Seite 35

2010 - LKH Graz Süd-West

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