Gemeindeinformation12013 - Brand
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Gemeindeinformation12013 - Brand
An einen Haushalt Amtliche Mitteilung Postgebühr bar bezahlt GE M E I N D E I N FO R MAT I O N Ausgabe 1/2013 Alt-Nagelberg, Brand, Finsternau, Neu-Nagelberg, Steinbach Homepage: www.brand-nagelberg.gv.at E-Mail: [email protected] Inhalt: Seite 2-8: Aus der Gemeinde Seite 3: Bürgermeister Seite 7: Umweltinformationen Seite 8: Ärztenotdienste Seite 9: Seite 26: Besonderheiten Impressum Seite 30: Veranstaltungskalender Seite 31+32: Ehrungen Die Gemeindevertretung und die Gemeindebediensteten wünschen frohe Ostern. Seite 2 Gemeindeinformation 1/2013 Fasching 2013 Gemeindeinformation 1/2013 Seite 3 Geschätzte GemeindebürgerInnen ! In der letzten Gemeinderatssitzung wurde einstimmig ein wieder positiver Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen. Der 1. Nachtragsvoranschlag 2013 konnte im ordentlichen Haushalt um € 71.900,-- auf insgesamt € 2,761.000,-- sowie im außerordentlichen Haushalt um € 128.400,--, auf insgesamt € 758.000,-- aufgestockt werden. Dadurch sind die in diesem Jahr geplanten Vorhaben finanziell abgesichert. Der Schuldenstand unserer Gemeinde konnte um rund € 315.000,-- auf nunmehr € 5,111.215,-- reduziert werden. Entsprechend dem vom Land NÖ beschlossenen Energie-Effizienz-Gesetz 2012 wurde Herr gfGR Gerhard Kösner zum Energiebeauftragten für unsere Gemeinde bestellt. Nach erfolgreicher Ausbildung zum Energieberater in Großschönau wird sich Herr Kösner nun mit sämtlichen Energiefragen und Einsparungsmöglichkeiten in der Gemeinde beschäftigen. Dazu gehört auch die Führung einer Energiebuchhaltung für öffentliche Gebäude. Nach nun vorliegender Förderzusage des Landes NÖ wird mit der Errichtung der geplanten Photovoltaikanlage, Bauabschnitt 07, begonnen. Insgesamt sollen 93 kWp auf die Dächer des Gemeindeamtes, der Volksschule, des Kulturhauses, des Kindergartens und Feuerwehrhauses Brand montiert werden. Der jährlich erzeugte Strom von rund 83.700 kWh soll zu 70% in das Stromnetz eingespeist werden und einen durchschnittlichen Gewinn von jährlich € 12.667,-- erzielen. Bei der Wasseraufbereitungsanlage wird eine frei stehende 34 kWp Anlage, Bauabschnitt 08, errichtet. Der jährlich erzeugte Strom von rund 30.600 kWh soll zu 90% für den Eigenbedarf der Aufbereitungsanlage verwendet werden. Hier soll der durchschnittliche jährliche Gewinn bei € 9.230,-- liegen. Die derzeitigen Anschaffungskosten liegen bei rund € 312.000,-- inkl. Mwst. Eine Amortisationsberechnung beider Anlagen ergibt 11 bzw. 6 Jahre. Nachdem im Vorjahr der Veranstaltungssaal des Kulturhauses saniert wurde, wird im heurigen Jahr mit der Sanierung des Kantinenbereiches und der Außenfassade begonnen. Ebenso soll das Feuerwehrhaus Steinbach bis zur Jubiläumsfeier im August 2013 (100 Jahre FF-Steinbach) fertiggestellt sein. Mit dem Wappenring der Marktgemeinde Brand-Nagelberg werden Personen geehrt, die sich besondere Verdienste um unsere Gemeinde erworben haben. Mit der Verleihung dieses Ehrenringes setzen wir ein Zeichen. Wir machen deutlich, wen und was unsere Gemeinde schätzt, wer und was ihr wichtig ist. Ehre mag heutzutage ein altmodischer Begriff sein – aber das, was dahinter steht, wenn jemandem ein Ehrenring verliehen wird, das ist topaktuell. Denn wo kämen wir hin ohne Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren und es zu ihrer Aufgabe machen, etwas zum Wohlergehen ihrer Gemeinde zu tun. Wir brauchen heute keine Heldinnen oder Helden, sondern Menschen, die sich in ihrem Alltag für ihr Gemeinwesen einsetzen und Verantwortung für ihr Umfeld übernehmen. Sie sind es, die unsere Gemeinschaft, die unsere Gesellschaft funktionstüchtig machen und ihr Wärme verleihen. Der Gemeinderat hat daher in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen, dem Obmann der Trachtenkapelle Brand Herrn Karl Porod, sowie dem Obmann des ARBÖ Brand Herrn Franz Macho aufgrund ihrer 20 jährigen Tätigkeit in diesen Funktionen den Wappenring der Marktgemeinde Brand-Nagelberg zu verleihen. Herr Karl Porod ist seit zwei Jahrzehnten aktiv an der Weiterentwicklung des Blasmusikwesens in unserer Gemeinde beteiligt. Er hat die Trachtenkapelle Brand zu einem dynamischen Verein mit hohem Anteil an Jungmusiker-innen und Jungmusikern, sowie steigendem Ausbildungsniveau geformt. Musizieren ist nicht nur eine sinnvolle Freizeitgestaltung für alle Altersgruppen - es fördert auch die Gemeinschaft. Herr Franz Macho hält seit zwei Jahrzehnten an der Tradition einer Gesinnungsgemeinschaft, die das Zusammengehörigkeitsgefühl und die gegenseitige Hilfestellung fördert, fest und leitet die ARBÖ Ortsgruppe Brand, welche dieses Jahr ihr 60-jähriges Bestandsjubiläum feiern wird. Die Überreichung der Wappenringe wird in einem würdigen Rahmen erfolgen. Ich darf mich namens unserer Gemeinde sowie persönlich bei beiden Obmännern für ihre langjährige Funktionsausübung bedanken. Einen wunderschönen Frühlingsbeginn mit viel Kraft und Zuversicht sowie ein fröhliches Osterfest wünscht Ihnen Ihr Bürgermeister Franz Freisehner Seite 4 Gemeindeinformation 1/2013 Berichte aus dem Gemeinderat: Bei der letzten Gemeinderats- und Gemeindevorstandssitzung wurden folgende Tagesordnungspunkte behandelt: Bericht aus dem Prüfungsausschuss Der Bericht des Prüfungsausschusses über die angesagte Gebarungsprüfung vom 04.03.2013 ergab keine Beanstandung und wurde vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen. Wohnungsvergabe Renovierung Kriegerdenkmäler Eine Renovierung der Kriegerdenkmäler in den Ortschaften Brand und Steinbach wurde beschlossen. Die Kosten für unsere Gemeinde betragen € 3.000,-- exkl. MWSt. (Brand) und € 480,-- exkl. MWSt. (Steinbach). Annahme eines Fördervertrages mit dem Wasserwirtschaftsfonds (BA 07) Für die Errichtung einer Photovoltaikanlage wurde die Annahme eines Fördervertrages vom NÖ Wasserwirtschaftsfonds einstimmig beschlossen. Die Investitionskosten in Höhe von € 223.200,-- werden mit einem Fördersatz von 35 % gefördert. Die Wohnung Alt-Nagelberg, Hauptstraße 136/3 wird ab 01.04.2013 an Frau Tanja Schleritzko, Heidenreichstein, vergeben. Rechnungsabschluss 2012 und 1. Nachtragsvoranschlag 2013 Der Rechnungsabschluss 2012 sowie der 1. Nachtragsvoranschlag 2013 lagen in der Zeit vom 26.02.2013 bis 12.03.2013 zur öffentlichen Einsicht auf. Es wurden keine schriftlichen Einwände eingebracht. Der Rechnungsabschluss 2012 sowie der 1. Nachtragsvoranschlag 2013 wurden vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. Projekt Löschteich Schwelle Verleihung des Wappenringes der Marktgemeinde Brand-Nagelberg Die wasserrechtliche Bewilligung des ehemaligen Nutz- und Löschwasserteiches der Firma Stölzle Glasindustrie AG, soll in einen Fischteich umgewidmet werden. Mit der Erstellung der erforderlichen Einreichunterlagen wurde die Firma Talkner in Heidenreichstein beauftragt. Die Kosten betragen € 1.400,-- exkl. MWSt. Einstimmig erfolgte der Beschluss über die Verleihung des Wappenringes der Marktgemeinde Brand-Nagelberg an Herr Karl Porod für seine 20-jährige Tätigkeit als Obmann der Trachtenkapelle Brand und an Herrn Franz Macho für seine 20-jährige Tätigkeit als Obmann des ARBÖ Brand. Gehsteigsäuberung Wir bitten Sie, das auf den Gehsteigen befindliche Streugut rechtzeitig auf den Straßenrand zu kehren, damit dieses mit den nun beginnenden Kehrarbeiten entfernt werden kann. HINWEIS: Der Brand-Nagelberger Einkaufsscheck verliert nicht, wie angegeben, 1 Jahr nach Ausstellung seine Gültigkeit. Gemeindeinformation 1/2013 Seite 5 Parteienverkehrszeiten am Gemeindeamt Brand-Nagelberg: Montag: Mittwoch: Freitag: 07:00 bis 17:00 Uhr 13:00 bis 17:00 Uhr 07:00 bis 12:00 Uhr Dienstag: Donnerstag: 07:00 bis 12:00 Uhr 07:00 bis 12:00 Uhr (Außerhalb dieser Zeiten ist das Gemeindeamt geschlossen.) Tel. 02859/7217 (FAX 17) E-Mail: [email protected], Internet: www.brand-nagelberg.gv.at Übersicht über den Rechnungsabschluss 2012 Ordentlicher Haushalt Bezeichnung Gruppe 0: Vertretungskörper u. Allgemeine Verwaltung Gruppe 1: Öffentliche Ordnung u. Sicherheit Gruppe 2: Gruppe 3: Gruppe 4: Unterricht, Erziehung, Sport, Wissenschaft Kunst, Kultur, Kultus Soziale Wohlfahrt, Wohnbauförderung Gruppe 5: Einnahmen Ausgaben 34.363,04 373.444,88 5.700,52 20.129,95 72.185,21 420,00 34.223,63 346.078,33 17.494,02 271.987,69 Gesundheit 1.250,70 310.017,92 Gruppe 6: Straßen- u. Wasserbau, Verkehr 4.233,94 37.368,45 Gruppe 7: Wirtschaftsförderung 5,76 8.173,43 Gruppe 8: Dienstleistung 674.840,96 1,064.062,79 Gruppe 9: Finanzwirtschaft 1,755.220,92 250.488,23 133.170,44 16.369,43 2,715.615,12 2,715.615,12 Einnahmen Ausgaben Abwicklungen (Überschuss, Fehlbetrag) Gesamtsumme Außerordentlicher Haushalt Bezeichnung Vorhaben 1 Straßenbau und –beleuchtung 142.998,52 122.998,52 Vorhaben 3 Erweiterung Wasserversorgung 296.470,00 48.190,98 Vorhaben 4 Freiwillige Feuerwehren 107.861,75 107.861,75 Vorhaben 9 Güterwege-Erhaltung 19.950,00 0,00 Vorhaben 13 Sanierung Mehrzweckhalle Kulturhaus Nagelberg 194.838,36 174.838,36 2.010,34 2.010,34 991,60 991,60 Abwicklungen (Überschuss, Fehlbetrag) 136.114,55 445.223,00 Gesamtsumme 902.114,55 902.114,55 Darlehensverrechnung Wasserversorgung Darlehensverrechnung Abwasserbeseitigung Der SCHULDENSTAND der Gemeinde beträgt per 31.12.2012: Schuldenart 1 (Darlehen Schule, Kindergarten, Straßenbau) € 424.705,49 Pro-Kopf-Verschuldung daher: € 196,90 Schuldenart 2 (Darlehen Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung u. Wohnhäusersanierung) € 4.872.668,07 Schuldenart 4 (Eigentumswohnhäuser) € 52.142,31 Pro-Kopf-Verschuldung daher: € 2.214,85 Pro-Kopf-Verschuldung daher: € Gesamt Pro-Kopf-Verschuldung gesamt: € 2.369,59 € 5,111.215,75 =================== 24,17 ============== Seite 6 Gemeindeinformation 1/2013 Gemeindeergebnis Landtagswahl 2013 Wahl Wahlbe- Abgeg. Ungültig Gültig rechtigte Stimmen 2013 1692 2008 1759 ÖVP SPÖ FPÖ GRÜNE FRANK MUT KPÖ BZÖ DCP 1276 38 1238 341 689 66 46 88 8 xxx xxx xxx 1379 50 1329 768 86 47 xxx xxx 11 9 2 406 Wir trauern um unsere Verstorbenen: Heidemarie GATTERWE (66), Alt-Nagelberg Martha WOPELKA (58), Steinbach Ernestine GRIMUS (74), Steinbach Maria GRÜNN, (92), vormals Alt-Nagelberg Adolf SCHIERL (26), Alt-Nagelberg Angela NOWAK (95), vormals Brand Als neue Gemeindebürgerinnen begrüßen wir: Zur Verehelichung gratulieren wir…. Emma Marie JANDA, Brand, Anna SPRINZL und Laura Beate SEDETKA, beide Steinbach Silvia SAGASTER-ZIMMEL und Günter ZIMMEL, Brand Trinkwasseruntersuchungsbefund der Wasserversorgungsanlage Brand-Nagelberg Einwohnerstatistik 2012 gesamt männlich weiblich (Stand Dezember 2012) Physikalischer/ Chem. Befund: pH-Wert Elekt. Leitfähigkeit bei 20 Grad: Gesamthärte Carbonathärte Kalium Magnesium Calcium Eisen, gesamt Ammonium Nitrat Nitrit Natrium Sulfat Geburten 10 3 7 Sterbefälle 20 11 9 Parameter– und Indikatorparameterwerte der Trinkwasser-Verordnung: Per 31.12.2012: 6,9 6,5 - 9,5 Hauptwohnsitzer 1.654 181 3,3 dH 1,5 dH 2,9 mg/l 4,3 mg/l 16,5 mg/l 0,01 mg/l 0,01 mg/l 2,2 mg/l 0,01 mg/l 17,0 mg/l 28,5 mg/l 2500 Nebenwohnsitzer 503 50 mg 150 mg 400 mg 0,2 mg/l 0,50 mg/l 50 mg/l 0,1 mg/l 200 mg/l 250 mg/l Das abgegebene Wasser der WVA Brand-Nagelberg besitzt einwandfreie Trinkwasserqualität. Gemeindeförderung für Alternativanlagen Seit Einführung der Alternativanlagenförderung im Jahr 1999 wurden unseren Bauwerbern bereits € 31.167,-- in Form eines nichtrückzahlbaren Zuschusses gewährt. Allein 2012 betrug die Förderhöhe € 5,600,--. Gemeindeinformation 1/2013 Seite 7 U M W E LT I N FO R MAT I O N Öffnungszeiten des Sammelzentrums Brand-Nagelberg: Jeden Mittwoch von 16:00 -17:00 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat von 08:00 - 11:00 Uhr (außer Feiertag) U M WE LTT I PP Lebensmittel sind zu kostbar für den Müll! Im Abfall eines durchschnittlichen Haushaltes finden sich alle Jahre 30 kg Lebensmittel im Wert von ca. € 300,--. Mindesthaltbarkeitsdatum heißt nicht, dass man danach das Lebensmittel entsorgen muss. Erst Anschauen, Riechen und Schmecken! Ihr UGR Kurt Einzinger Was würden Sie sagen, wenn ihr schön gepflegter Garten so aussehen würde? Bestimmt hätten Sie selbst als Hundehalter keine Freude daran, wenn Sie so unschöne „Hinterlassenschaften“ von Hunden im eigenen Garten vorfinden würden. Darum liebe Hundehalter, übernehmen Sie für Ihr Tier Verantwortung und bedenken Sie, dass Hundekot an öffentlichen Orten nicht nur unansehnlich ist, sondern auch eine Gefahr der Infektion (z. B. für spielende Kinder) mit Erregern gemeingefährlicher und übertragbarer Krankheiten darstellt. Auch die neugestaltete Parkanlage vor dem Gemeindeamt ist nicht der richtige Ort um etwaigen Bedürfnissen von Hunden freien Lauf zu lassen, dazu gehört auch das Scharren im Erdreich. Abfallstatistik 2012 - einige Daten über das Gemeinde-Müllaufkommen im Jahr 2012: Alteisen Bauschutt Dosen Sperrmüll 40.300 kg 69.280 kg 8.210 kg 119.160 kg Altpapier 113.292 kg Biomüll 121.010 kg Nöli 942 Stk. Strauchschnitt 3.820 kg Altreifen Buntglas Restmüll Weißglas 53 Stk. 22.850 kg 233.340 kg 20.670 kg Seite 8 Gemeindeinformation 1/2013 Ärztenachtdienst täglich von 19:00 bis 07:00 Uhr, Tel. Nr. 141 Ärztlicher Bereitschaftsdienst von 07:00 bis 19:00 Uhr Zahnärztlicher Notfalldienst von 09:00 bis 13:00 Uhr 01.04.2013 Dr. ZIEGLER, Brand, Tel. 02859/7320 Dr. MSc Alfons Weiss, Groß Siegharts, 02847/2887 06.+07.04.2013 MR Dr. ÖLZANT, Reingers, Tel. 02863/8244 Dr. med. dent. E. Luftensteiner, Rastenfeld, 02826/262 13.+14.04.2013 Dr. EHRLICH, Litschau, Tel. 02865/455 DDr. Thomas Adensam, Schrems, 02853/76277 20.+21.04.2013 Dr. BÖHM-MICHEL, Litschau, Tel. 02865/203 Abdulbaset Atassi, Gmünd, 02852/54385 27.+28.04.2013 Dr. ZIEGLER, Brand, Tel. 02859/7320 Dr. Mirko Rozic, Kirchberg am Walde, 02854/6575 01.05.2013 MR Dr. ÖLZANT, Reingers, Tel. 02863/8244 Dr. Alexander Blufstein, Arbesbach, 02813/7270 04.+05.05.2013 MR Dr. ÖLZANT, Reingers, Tel. 02863/8244 Dr. Fahim Azimy, Gmünd, 02852/52903 09.05.2013 Dr. EHRLICH, Litschau, Tel. 02865/455 Dr. Herwig Hofbauer, Gmünd, 02852/53755 11.+12.05.2013 Dr. BÖHM-MICHEL, Litschau, Tel. 02865/203 Dr. Thomas Beer, Waidhofen/Thaya, 0284252667 18.+19.05.2013 Dr. EHRLICH, Litschau, Tel. 02865/455 DD. Michael Bilek, Hoheneich, 02852/51860 25.+26.05.2013 Dr. ZIEGLER, Brand, Tel. 02859/7320 Dr. MSc Alfons Weiss, Groß-Siegharts, 02847/2887 30.05.2013 Dr. BÖHM-MICHEL, Litschau, Tel. 02865/203 Dr. Xenia Schwägerl-Türschenreuth, Zwettl, 02822/52968 01.+02.06.2013 MR Dr. ÖLZANT, Reingers, Tel. 02863/8244 Dr. Hermann Wegscheider, Groß Siegharts, 02847/2397 08.+09.06.2013 Dr. BÖHM-MICHEL, Litschau, Tel. 02865/203 Dr. Thomas Fitz, Waidhofen/Thaya, 02842/52597 15.+16.06.2013 Dr. EHRLICH, Litschau, Tel. 02865/455 DDr Susanne Hoffmann, Waldhausen, 02877/20077 22.+23.06.2013 Dr. ZIEGLER, Brand, Tel. 02859/7320 Dr. Lothar Kern, Zwettl, 02822/51888 29.+30.06.2013 MR Dr. ÖLZANT, Reingers, Tel. 02863/8244 Dr. med.dent. Blabensteiner, Schweiggers, 02829/700300 Energiebeauftragter der Marktgemeinde Brand-Nagelberg Gemeindebediensteter und gf. GR Gerhard Kösner hat die Ausbildung zum Energiebeauftragten erfolgreich abgeschlossen. Ab 2013 braucht jede Gemeinde laut NÖ EnergieEffizienz-Gesetz eine bzw. einen Energiebeauftragten. Diese übernehmen das Energiemanagement der kommunalen Gebäude. Ihre konkreten Tätigkeiten sind: Energiemanagement Energiebuchhaltung Laufende Überwachung des Energieverbrauchs Information an die Gemeinde bzgl. Energiemängel Beratung der Gemeinde in Energieeffizienzfragen Erstellung des jährlichen Energieberichts Am 14.12.2012 überreichte Energie-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf Herrn Gerhard Kösner eine Urkunde zum Abschluss der Ausbildung. Gemeindeinformation 1/2013 Seite 9 B E S O N D E R H E ITE N B RAN D – NAGE LB E R G Brand um 1920 Postämter Lagen früher die Postämter entlang von Poststraßen, änderte sich das mit dem Bau der Eisenbahn. Für das Gemeindegebiet von Brand-Nagelberg gab es seit 1868 das Postamt in Steinbach, das an der Poststraße Wien – Schrems – Budweis lag und im Haus Nr. 2 (Mölzerhaus) untergebracht war. Als die Schmalspurbahn Gmünd – Litschau am 3. Juli 1900 eröffnet wurde, wirkte sich das auch auf die Postämter in unserer Marktgemeinde aus. Im August 1900 wurde in AltNagelberg und in Brand ein neues Postamt eröffnet. Der größte und wichtigste Kunde war die Glasindustrie Stölzle mit 1.100 Arbeitern und 80 Beamten, verteilt auf mehreren Standorten, deren Zentralkanzlei sich jedoch in Alt-Nagelberg befand und ein dementsprechend großes Postaufkommen hatte. Das Postamt in Alt-Nagelberg war in der Bahnhofstraße 61 untergebracht, übersiedelte 1996 in das neu errichtete Objekt Hauptstraße 44 und wurde im Jänner 2011 geschlossen. Der Nahversorger, das Kaufhaus Pilz, Hauptstraße 47 übernahm nahtlos als Postpartner die Aufgaben. Alter Geschäfts-Briefkopf der Firma Stölzle Das Postamt Brand war anfangs im Gasthaus Macho (Bierstadl) Brand Nr. 80 untergebracht, übersiedelte 1925 in den Pfarrhof, 1930 in das Haus Nr. 96 (Trafik Schlosser) und war von 1942 bis zur Sperre im März 2002 im Haus Nr. 5 (GH Zeller) untergebracht. 1925 wurde dem damals in Brand stationierten Postmeister Billad aus Gemeindemitteln ein einmaliger Betrag von ATS 70,-- als Unterstützung für Übersiedlung und Lebensunterhalt zugestanden. Das Postamt in Steinbach wurde Ende 1900 geschlossen, da sich wegen der geringen Bezahlung kein Nachfolger für den Postmeister Schmölzer fand, der das Postamt in Alt-Nagelberg übernommen hatte. Quelle: Text: Aus der Postgeschichte und von Gerhard Schindl sen. Kurt Einzinger Mächtiger Glockenklang tönt über das Land Die Natur ist anders heut, Die Sonne siegreich den Nebel bricht, lauer Wind die Bäume beugt. die Welt erscheint im goldigen Licht. Der letzte Schnee den Boden säugt. Das ist der Zauber der Frühlingswelt., Dotterblumen blüh´n auf Wegen, die Hoffnung in den Herzen schwellt. Schneeglöckchen daneben. Ein Jubelschrei dem Winter ent- Frisches Grün den Odem würzt, ronnen, können uns im Lichte sonnen. der kleine Bach über Steine stürzt, Gedicht von Erna Hornyik, Neu-Nagelberg Seite 10 Gemeindeinformation 1/2013 Aktivitäten unserer Kindergärten: Kindergarten Alt-Nagelberg Präventionsseminar mit Sabina Bernhard und Faschingsumzug 2013 Leider waren viele Kinder krank und konnten nicht teilnehmen. Aschenkreuz-Feier mit Pfarrer Winfried Seul Die Kindergartenkinder Brand beim Bobfahren und ... … am Faschingdienstag Volksschule Alt-Nagelberg - schulische Nachmittagsbetreuung Am Faschingdienstag bereiteten die Schüler köstliche Obstspieße, Schokoladenkipferl und Früchtebowle zu. Viel Spaß beim Rodeln hatte die Nachmittagsgruppe: „Spiel, Sport, Spaß“. Gemeindeinformation 1/2013 Seite 11 RATTENBEKÄMPFUNGSAKTION Sehr geehrte Mitbürger ! Demnächst werden Mitarbeiter der Firma Michael Singer, Ebreichsdorf, alle Objekte (Häuser) unserer Gemeinde besuchen und die angeordnete Rattenbekämpfung durchführen. Wanderratte Rattus norvegicus 19-25 cm Erleichtern Sie bitte diesen Herren ihre Tätigkeit ! Es hat keinen Sinn mit ihnen zwecklose Debatten über das Für und Wider der Rattenbekämpfung zu führen. Aufgrund der Verordnung sind Sie verpflichtet in jedem Objekt an geeigneten Stellen Bekämpfungsmittel auszulegen. Auch in Objekten, wo derzeit keine Ratten beobachtet werden, muss im Interesse des vollen Erfolges eine Bekämpfung erfolgen. Helfen Sie bitte mit, für die Bekämpfungsmittel einen geeigneten Platz zu finden. Bei der in letzter Zeit aus Gründen der sinnvollen Abfallbeseitigung verstärkt vorgenommenen Kompostierung werden auch Küchenabfälle und Speisereste ausgebracht und dadurch für Ratten ideale Futterplätze geschaffen. Solche Plätze erfordern besondere Beachtung. Die zur Bekämpfung verwendeten Ködermaterialien enthalten die Blutgerinnung hemmende Mittel, welche für Menschen und Haustiere minder gefährlich sind. Trotzdem müssen die ausgelegten Bekämpfungsmittel vor dem Zugriff von Kindern und der Aufnahme von Haustieren geschützt werden. Aufgefundene tote Ratten und Mäuse müssen sofort eingesammelt und der geordneten Deponie zugeführt werden. Nicht angenommene Köder müssen nach acht Tagen eingesammelt, verbrannt, oder entsorgt (Hausmüll) werden. Eine Beseitigung der ausgelegten Bekämpfungsmittel vor diesem Zeitraum stellt den Erfolg der Rattenbekämpfungsaktion in Frage und ist deshalb unzulässig. Bedenken Sie bitte, welche gefährliche Krankheiten (Maul- und Klauenseuche, Tollwut, Schweinepest, Weil‘sche-Krankheit usw.) durch Ratten bei verstärktem Auftreten, und ein solches wurde in unserer Gemeinde festgestellt, übertragen werden können. Abgesehen davon verursachen Ratten durch ihre Wühl- und Nagetätigkeit an Gebäuden, Kanalanlagen, Kläranlagen, an Lebens- und Futtermittelvorräten usw. enormen Schaden. Haben Sie daher Verständnis für die angeordnete Rattenbekämpfung und betrachten Sie bitte diese Aktion als wichtigen Akt einer verantwortungsbewußten Gesundheitsvorsorge, vorbeugenden Seuchenbekämpfung und gesetzlichen Hygienemaßnahme. Folgende Kosten sind zu entrichten: Bau– und Schrebergartenhütten Siedlungs– und ebenerdige Einfamilienhäuser Mehrgeschoßige Wohnhäuser, landwirtschaftlich genutzte Betriebe Wohnhausanlagen pro Wohnpartei € 7,50 € 12,50 € 15,00 € 5,50 Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen beim traditionellen Maibaumaufstellen an folgenden Terminen teilzunehmen. Neu-Nagelberg Alt-Nagelberg Brand Steinbach Finsternau Freitag, Dienstag, Dienstag, Dienstag, Mittwoch, 26.04.2013 30.04.2013 30.04.2013 30.04.2013 01.05.2013 16:00 Uhr 16:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 10:00 Uhr Weiters ersuchen wir Sie, bei besonderen Anlässen (01. Mai, 26. Oktober, etc.) die Häuser zu beflaggen. Seite 12 Gemeindeinformation 1/2013 Jahreshauptversammlung 2013 der Pensionistenortsgruppe Brand Alpen-Trail 11. – 19. Januar 2013 (Bericht von Helmut Peer, Brand) Das härteste Schlittenhunderennen Europas über 330 Kilometer in 7 Etappen mit 10.000 Höhenmetern in Südtirol (Rodenecker Alm – Prags – Toblach – Sexten) 54 Starter aus 9 Nationen. Helmut Peer: Mein Training war dieses Jahr nicht optimal, da wir bis Anfang Jänner 2013 viel Regen und sehr wenig Schnee hatten. Mit 200 Trainingskilometer weniger als die vorigen Jahre und nur 8 Trainingstagen auf Schnee gingen wir an den Start auf der Rodenecker Alm. Am Freitag, den 11.1.2013, beendete ich die 1. Etappe, die sich über 37 km erstreckte, mit dem 3. Platz. Wir waren positiv überrascht. Am Samstag folgte die 2. Etappe, wieder 37 km. Wir hatten insgesamt 3400 Höhenmeter bewältigt. Mit dem 2. Platz der Tageswertung war ich nun auch auf dem 2. Platz der Gesamtwertung vorgerückt. Nach der Weiterfahrt nach Prags folgten am Sonntag und Montag zwei Ruhetage für die Teams. Die Veranstalter aber hatten wegen des starken Schneefalls alle Hände voll zu tun. Ein Schneesturm, die 50km Strecke mit 1900 Höhenmetern und der Ausfall meines Hauptleithundes Uula bescherten uns am Dienstag nur den 6.Platz in der Tageswertung, und somit den 3.Platz in der Gesamtwertung. Mittwoch war Uula wieder fit und wir konnten den 3. Tagesplatz erringen. Nach der Weiterfahrt am Donnerstag nach Sexten fand die Nachtetappe um 17:00 Uhr statt. Weil wir die Hauptleithunde schonen wollten, starteten wir nur mit 6 statt 8 erlaubten Hunden und belegte den 5. Platz. Beim Massenstart am Freitag kamen wir als 12.Team ins Rennen, hatten nach ca. 20 km alle überholt und siegten nach 42 Kilometern. Somit rückten wir auf den 2. Gesamtplatz nach vor. Trotz des schlechten Starts am Samstag, wir waren als letzte weggekommen, überholten wir 43 Teams und kamen als 2.Team ins Ziel und errangen den 2. Platz in der Gesamtwertung. Es war ein großartiges Rennen mit tollen Hundeathleten und sehr fairen Mushern, sehenswerter Landschaft, super Gastfreundschaft der Rennorte und gutem Schlittenhundewetter. Das Ziel für nächstes Jahr heißt wieder ein gesundes Team nach Hause zu bringen, aber diesmal mit dem 1. Platz der Gesamtwertung. www.alpentrail.de Gemeindeinformation 1/2013 Seite 13 TIPPS von Tierärztin Dr. Petra Peer (Mag. Karin Klima und Dr. Ilse Frühwirth-Niederreiter) 3873 Brand 11, Tel. 02859/87080 [email protected] - www.tier-chiropraktik.at Öffnungszeiten: Mo - Do: 16:00 -19:00 Uhr, Fr: 10:00 - 12:00 u. 16:00 - 19:00 Uhr Um Terminvereinbarung wird gebeten - Hausbesuche können vereinbart werden. Mit meinem Hund auf Du und Du Bei der Erziehung eines Hundes versuchen wir, dem Hund unsere Sprache näher zu bringen. Mit Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ kann ein junger Hund verständlicherweise ursprünglich nicht viel anfangen. Erst die Wiederholung des gleichen kurzen Wortes, verbunden mit Körpersprache und Belohnung, führt zur Verknüpfung des Wortes mit der auszuführenden Handlung. Um dem Hund das Erlernen der Fremdsprache „Menschendeutsch“ zu erleichtern, ist es wichtig, dass alle an der Erziehung Beteiligten das gleiche Wort für den jeweiligen Befehl verwenden. Für einen Hund ist es denkbar schwierig, zu erfassen, dass „Sitz“, „Hinsetzen“, „Setz dich endlich nieder“ usw. das Gleiche bedeuten soll. Wenn er nicht in unserem Sinne reagiert, sprich unsere Kommandos nicht sofort befolgt, liegt möglicherweise ein Verständigungsproblem vor. Besonders am Beginn der Erziehung sollten gesprochene Kommandos von Körpersprache begleitet werden – dies erleichtert dem Hund zu verstehen, was wir ihm sagen wollen bzw. von ihm wollen. Unsere Tiere hören uns genau zu – sie achten besonders darauf, wie wir etwas sagen, ob unsere Stimmlage scharf ist oder sanft, freundlich oder zornig. Sie achten nicht auf den Inhalt unserer Worte (es soll ja auch die zwischenmenschliche Kommunikation zu einem guten Teil nonverbal ablaufen). Auf alle Fälle sind sie gute Zuhörer, die spüren, wenn wir jemanden brauchen, der einfach nur für uns da ist. Gute Hundetrainer können die Sprache der Hunde lesen. Sie nutzen beispielsweise das Wissen, dass Wegdrehen des Kopfes und Belecken der Lippen Beschwichtigungssignale darstellen. Trainer unterschiedlichster Tierarten verwenden diese sogenannten „Calming-Signale“ bei ihrer Arbeit. (Nebenbei bemerkt sollte jedes Kind wissen, dass Hunde es als Aufforderung zum Kampf verstehen, wenn man ihnen in die Augen starrt und dass dies gefährlich werden kann.) Kommunikation funktioniert aber auch auf anderen Ebenen, die für uns oftmals schwer zu fassen sind. Freilebende Wölfe auf der Jagd beispielsweise wissen genau, was zu tun ist: zum Teil basiert ihr Jagdverhalten auf Erfahrungswerten und ist somit erlernt, zum Teil stimmen sie sich bei der jeweiligen Jagd aufeinander ab, ohne Sicht- oder Hörkontakt zu haben. Und das ist doch ein erstaunliches Phänomen. Bei vielen Menschen, die eine besonders enge Bindung zu ihren Tieren haben, ist so eine Art zusätzlicher Sinn ausgebildet: sie verstehen die Signale, Wünsche und Nöte ihrer Tiere, haben ein besonderes Gespür für ihre Mitlebewesen. Umgekehrt kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass unsere Tiere genau fühlen können, wie es um unser Gemütsleben bestellt ist. Als Beispiel sei die Katze erwähnt, die bestimmt schnurrend die Nähe ihrer Besitzerin sucht, wenn diese traurig ist. Deshalb empfehle ich, erzählen Sie Ihrem Tier ruhig kleine oder größere Sorgen oder Wünsche. Sie können sicher sein, dass Ihre Geheimnisse gut aufgehoben sind. Ihr Tier hört Ihnen zu und kommuniziert mit Ihnen auf einer Ebene, die einfach gut tut. Seite 14 Gemeindeinformation 1/2013 Gemeindebücherei Brand-Nagelberg Neben Büchern gibt es nun auch diverse interessante Zeitschriften auszuleihen. Ab sofort findet während der Büchereistunden ein ständiger Flohmarkt von aussortierten und mehrfach vorhandenen Büchern statt (Stückpreis € 1,--). Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch von 17:00 bis 19:00 Uhr im Herrenhaus Alt-Nagelberg Regionalfernsehen im Internet „Was vor unserer Haustüre geschieht, ist für uns Menschen am interessantesten“, ist NÖN-Mitarbeiterin Sonja Eder überzeugt. Im zweiten Bildungsweg absolvierte sie Mitte Juni 2012 den akademischen Lehrgang für Videojournalismus und ist jetzt auch mit ihrer Videokamera anzutreffen, um Berichte aus dem Waldviertel in Form von bewegten Bildern zu gestalten. Seit kurzem sind einige ihre Videos auf dem Regionalsender www.bn1.tv auf einem eigenen Waldviertel-Channel zu sehen. „Mein Kollege von der Fachhochschule, Hans-Peter Voillarmet, betreibt diesen Regionalfernsehsender im Internet schon seit vielen Jahren mit großem Erfolg und ich konnte mir sein Angebot, meinen eigenen Waldviertel-Sender waldviertel.bn1.tv mit ihm aufzubauen, einfach nicht entgehen lassen“, ist Sonja Eder glücklich. Derzeit laufen acht ihrer Videos auf www.bn1.tv – in Zukunft soll sich bn1.tv als der regionale PRSender etablieren. Ob Ballevent, Sportereignis, Firmeneröffnung oder Informationssendung: Jede Art von Beiträgen sind auf bn1.tv möglich. Jeder Auftraggeber kann „sein“ Video auch auf der eigenen Homepage einbetten oder per Link versenden. „Ich freue mich, wenn sich viele Waldviertler meine Videos anschauen, denn dazu sind sie ja gemacht“, lacht die Finsternauerin. Immerhin sind darauf ja nicht nur interessante Infos zu erfahren, sondern auch bekannte Gesichter zu sehen. Gemeindeinformation 1/2013 Seite 15 Beratungseinrichtungen Sprechtage der Pensionsversicherungsanstalt Jeden Dienstag und Donnerstag von 08:00 bis 11:30 Uhr und 12:30 bis 14:00 Uhr in der AKNÖBezirksstelle Gmünd, Weitraerstraße 19 Schuldnerberatung Jeden Mittwoch von 08:30 bis 12:00 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Gmünd (Bitte um vorherige Terminvereinbarung unter 02822/57036) AKNÖ - Konsumentenberatung Termine bis Juni 2013: 08.04./22.04./06.05./ 27.05./10.06. und 24.06.2013 jeweils von 09:30 bis 11:30 Uhr, Rat und Hilfe, AKNÖ-Bezirksstelle Gmünd, Weitraerstraße 19 Kriegsopfer– und Behindertenverband - Beratung Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 bis 14:30 Uhr, AKNÖ Bezirksstelle Gmünd, Weitraerstraße 19 Schulpsychologie - Bildungsberatung Gmünd, Stadtplatz 41, Tel. 02852/34004 (Terminvereinbarung Dienstag und Donnerstag - vormittags) Kostenlose Beratung bei Schulproblemen und Bildungsfragen Bildungsberatung NÖ (Rosemarie Winkler): 13.03.2013, Arbeiterkammer Gmünd, Weitraer Straße 19, 08:00 bis 12:00 Uhr (Voranmeldung unter Tel. 0676/64 18 382 Kinderschutzzentrum Waldviertel Gmünd, Schremser Straße 4, Tel. 02852/20435, telefonisch erreichbar MO, DI, DO, FR von 09:00 bis 11:00 Uhr und MI von 14:00 bis 16:00 Uhr Schutzimpfung gegen die Zeckenbisskrankheit (FSME) Die Bezirkshauptmannschaft Gmünd teilt mit, dass auch im Jahre 2013 wieder eine FSME-Impfaktion (Zeckenschutzimpfung) durchgeführt wird. Es sollten vor allem jene Personen zur Impfung kommen, die im Vorjahr die erste und zweite Teilimpfung erhalten haben. Weiters ist die Impfung bei Personen erforderlich, die im Jahre 2008 die letzte FSME-Auffrischung erhalten haben. Ein kompletter und länger andauernder Impfschutz ist nur dann gegeben, wenn 4-12 Wochen nach der ersten Teilimpfung eine zweite Teilimpfung und etwa nach einem Jahr eine dritte Teilimpfung verabreicht wird. Auffrischungsimpfungen werden in fünf bzw. ab dem 60. Lebensjahr in dreijährigen Intervallen nach der dritten Teilimpfung empfohlen. Nicht geimpft werden Personen mit akuten fieberhaften Erkrankungen, akuten Erkrankungen des zentralen Nervensystems und der peripheren Nerven. Bei dieser Impfaktion steht für Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr ein eigener Impfstoff (0,25 ml) zur Verfügung. Der Preis pro Teilimpfung beträgt: Für Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr € 24,00 und für Erwachsene auf € 29,00 Impftermine: ab 06. März 2013 jeden Mittwoch von 08:00 bis 11:00 Uhr Impfort: Bezirkshauptmannschaft Gmünd, Fachgebiet Gesundheitswesen, 1. Stock, Zimmer 154 Seite 16 Gemeindeinformation 1/2013 Gemeindeinformation 1/2013 Seite 17 Freiwillige Feuerwehr Steinbach ___________________________________________________________________ Am 15.02.2013 wurde der FF Steinbach, im Beisein von Bkdt. Erich Dangl, LBD Josef Buchta, Bgm. Franz Freisehner, Kdt. Wolfgang Rochla und Kdt-Stv. Franz Hofbauer, in St. Pölten zum 100-jährigen Bestehen eine Urkunde von Dr. Erwin Pröll überreicht. Am 13.01.2013 wurde die Jahreshauptversammlung abgehalten. Ein wichtiger Punkt war die Neuwahl des Kommandanten-Stellvertreters. Die Entscheidung fiel auf Herrn Franz Hofbauer. Als Verwalter wurde Herr Erwin Nowak bestimmt. Der Feuerwehrball am 05.01.2013 im Gasthaus Krupik war wieder bestens besucht. In diesem Sinne bedanken wir uns für die zahlreichen Spenden, die beim Umbau des Feuerwehrhauses Verwendung finden. Weiters möchten wir Sie recht herzlich einladen, mit uns das 100-jährige Bestehen der FF Steinbach am 17. + 18. August 2013 zu feiern: Samstag, 17.08.2013: Hubschrauberrundflüge, ab 09:00 (Voranmeldung erbeten unter 0664/8433567, Herr Martin Ableidinger). Preis pro Flug: € 60,--. Sonntag, 18.08.2013: Feldmesse mit Hausweihe und anschließendem Frühschoppen mit Musik „Speiß und Trank“. Wir freuen uns, Sie auf unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen und hoffen weiterhin auf tatkräftige Unterstützung. Ihre Feuerwehr Steinbach Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit Seite 18 Gemeindeinformation 1/2013 Baugrundstücke und Häuser zu verkaufen Baugrundstück (Parz. Nr. 47/11, 1.184 m²) in Alt-Nagelberg (Mendlstraße), Auskunft unter Tel. 0650/72 01 698 oder 02243/ 32713 (Renate Kastanek) Baugrundstück (Parz. Nr. 18/5, 1.259 m²) in Alt-Nagelberg (Wachterweg), schöne, ruhige Lage, Auskunft unter Tel. 02852/54671 oder 0664/73 71 29 21 (Günter Kühn) Baugrundstück (Parz. Nr. 116, 728 m²) in Alt-Nagelberg (Bergstraße), Auskunft unter Tel. 01/271 25 13 (Fam. Schreiber) Baugrundstück (Parz. Nr. 109/4, 968 m²) in Alt-Nagelberg (Arbeiterstraße), schöne, ruhige Lage. Auskunft unter Tel. 0664/41 33 082 (Fr. Bernhard) Baugrundstück (Parz. Nr. 125/58, 1.448 m²) in Alt-Nagelberg (Bergstraße); Auskunft unter 0664/33 38 661 oder 02262/66277 (Heinz Kainzinger) Baugrundstück (Parz. Nr. 95/11, 959 m²) in Brand (Zollhausstraße), Auskunft bei Fam. Ernst, Tel. 0664/11 06 845 Baugrundstück (Parz. Nr. 65, 1.186 m²) in Finsternau, Tel. 01/912 38 80, E-mail: [email protected] (Gabriela Umissa) Baugrundstück (Parz. Nr. 41/2, 1.985 m²) in Finsternau, Auskunft bei Frau Schandl, Tel. 01/33 08 663 Haus in Alt-Nagelberg , Bergstraße 13, Grund ca. 1.400 m², Wohnfläche ca. 80 m², Auskunft unter 0664/51 63 187 (Andrea Köpf) Haus Alt-Nagelberg, Hauptstraße 60, Grund ca. 2.500 m², Wohnfläche ca. 190 m², Auskunft unter 0664/30 43 513 (Friederike Rössl) Haus Alt-Nagelberg, Eichenstraße 139, Grund ca. 1.850 m², Wohnfläche ca. 120 m², Auskunft unter 0664/73 54 19 46 (Peter Böhm) Haus Neu-Nagelberg Nr. 285, Grund ca. 1.000 m², Wohnfläche ca. 65 m², Auskunft unter Tel. 0664/200 66 77 oder 0664/875 50 81 (Familie Speil) ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Zum Verkauf angebotene Liegenschaften unserer Gemeinde finden Sie auch unter www.komsis.at. Sollten auch Sie beabsichtigen Ihre Liegenschaft zu verkaufen, melden Sie sich beim Gemeindeamt. Veranstaltungen der Mitgliedsgemeinden der Kleinregion StadtLand Amaliendorf/Aalfang 04.05.2013, Heuriger der FF Amaliendorf im FF Haus; 22.+23.06.2013, Zeltfest, Anhängerklub SC Amaliendorf Gmünd 12.04.2013, Krimiabend mit Georg Koytek & Lizl Stein „Pagat ultimo“, Buchhandlung Stark; 08.06.2013, Schlosshofkonzert des MGV Gmünd im Schlosshof Gmünd Großdietmanns Hirschbach Hoheneich 20 + 21.04.2013, Fest des Umwelt-und Freizeitvereins Hörmanns; 09.05.2013, Fest der FF Dietmanns 31.03.2013, 20:00 Uhr, Konzert der Blasmusikkapelle Hirschbach; 09.06.2013, Hirschbacher Treffen 31.03.2013, 21:00 Uhr, Spring Break Fest, Fromberg; 05.04.2013, 20:00 Uhr, Mike Supancic im Gasthaus Pöhn Kirchberg am Walde Schrems Waldenstein 27.+28.04.2013, Tag der offenen Tür, Gärtnerei Berger Ullrichs; 17.05.2013, Safety Tour 2013, Sportplatz Kirchberg 13.04.2013, 07-12:00 Uhr, Flohmarkt; 05.07.2013, Schlagersommer mit Nik P.; beide Stadthalle 03.05.2013, Kabarett mit Andrea Händler; 09.06.2013, Brunch mit Gesang; beide Sport– u. Kulturzentrum Waldenstein Gemeindeinformation 1/2013 Seite 19 Frauen und Technik!? Das Waldviertel zeigt, wie’s geht! Abwechslungsreicher Job? Gute Aufstiegschancen? Positive Gehaltsentwicklung? Flexible Arbeitszeitgestaltung? Traumjob mit Wohlfühlfaktor? Für Frauen, die sich – frei nach dem Motto „Die Technik war lange genug reine Männersache!“ - für eine technische bzw. handwerkliche Ausbildung und ein Leben im oberen Waldviertel entschieden haben, sind diese Träume Realität geworden. Für ein Leben in einer Region, die mit über 300 aktiven Betriebsstandorten in Industrie und produzierendem Gewerbe der Top-Wirtschaftsstandort im Waldviertel ist. Eine Region, deren international tätige Betriebe – ELK, EATON, AGRANA oder NBG, um nur einige zu nennen – unseren Jugendlichen eine breite Palette von 50 unterschiedlichen Lehrberufen anbieten, die in der Region erlernt werden können. Weil bei uns im Waldviertel, anders als in den städtischen Ballungsräumen, Handwerk noch den sprichwörtlichen goldenen Boden hat – einen Boden, der Ihre Basis für Ihren Traumjob und ein Leben mit Wohlfühlfaktor für Sie und Ihre Familie sein kann. Eine, die vorgemacht hat, wie’s geht und dank ihrer technischen Aus-bildung im Waldviertel „angekommen“ ist, ist Verena Häusler, -Geschäftsführerin der kpp consulting gmbh in Schrems. Zu den Haupt-aufgaben ihrer abwechslungsreichen Tätigkeit zählen die Leitung von Bauvorhaben und die Planung von Gebäudesanierungen. Doch was hat die gebürtige Wienerin, die – wie sie so schön sagt – vor sieben Jahren -ins Waldviertel „importiert“ wurde – dazu gebracht, ihr Glück mit der Technik zu versuchen? „Nach meiner Ausbildung in der Handelsakademie und mit dem Abschluss Matura war ich noch nicht ‚angekommen‘. Ich war auf der Suche nach interessanten weiterführenden und zusätzlichen Ausbildungen. Eine universitäre Ausbildung war für mich keine -Option, daher habe ich mich für ein Kolleg entschieden. Da ich immer schon sehr an Technik interessiert war, die Themen Umweltschutz und Energie für mich interessant waren, war das Kolleg für Erneuerbare Energie und Energieeffizientes Bauen genau die richtige Wahl“, schildert Verena Häusler, die ihre Ausbildung am Technischen Gewerbemuseum (TGM) in Wien 20 absolviert hat. Wer mit Frau Häusler über ihren Beruf spricht, spürt, dass sie den richtigen Weg eingeschlagen hat: „Mein Beruf heute hat nur mehr wenig mit meiner Ausbildung zu tun. Es ergibt sich aber auch immer wieder die Möglichkeit Energieberatungen durchzuführen und Energieausweise zu berechnen. Bei Sanierungsprojekten ist es schön zu sehen, wie sich ein Objekt im Laufe einer Sanierung verändert. Auch der tägliche Kontakt mit vielen verschiedenen Personen (Arbeiter, Bauleiter, Bürgermeister, Bauherr,…) macht die Arbeit spannend und abwechslungsreich. Es steht aber auch eine große Verantwortung hinter dieser Tätigkeit. Kein Tag ist wie der andere, es gibt keinen sogenannten Alltagstrott.“ Verena Häusler sieht, vorausgesetzt, dass sich der Arbeitsmarkt nicht verändert, auch ihre Zukunft im Waldviertel, da sie nicht zuletzt das Plus an Lebensqualität „innerhalb und außerhalb der Arbeitszeit“ im Vergleich zur Großstadt Wien sehr schätzt. Und welchen Ratschlag möchte Verena Häusler Mädchen und Frauen geben, die mit dem Gedanken spielen, eine technische Laufbahn einzuschlagen? „Ich kann nur jedem empfehlen, sich nicht aufgrund von irgendwelchen Schnelltests und Zwängen durch Familie und Freunde für einen Beruf zu entscheiden. Der Beruf sollte Freude machen. Wenn die Wahl dann auf einen technischen Beruf fällt, ist Durchhaltevermögen und Ausdauer gefragt. Wenn die ersten Hürden geschafft sind, kann ich nur versprechen, wird es immer interessanter.“ Nähere Informationen zu freien Jobs oder Berufsbildern am Standort unter www.schrems.at Seite 20 Gemeindeinformation 1/2013 Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien und Volksbegehren Demokratie Jetzt! Die Stimmberechtigten können innerhalb des von der Bundesministerin für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 des Volksbegehrengesetzes 1973, BGBl. Nr. 344, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 12/2012, festgesetzten Eintragungszeitraums, das ist von Montag, dem 15. April 2013, bis (einschließlich) Montag, dem 22. April 2013, in den Text des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zu dem beantragten Volksbegehren durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem den Familien- und Vornamen sowie das Geburtsdatum des (der) Stimmberechtigten zu enthalten. Eintragungsberechtigt sind alle Frauen und Männer, die die österreichische Staatsbürgerschaft be sitzen, in einer Gemeinde des Bundesgebiets den Hauptwohnsitz haben, mit Ablauf des letzten Tages des Eintragungszeitraums (22. April 2013) das 16. Lebensjahr vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz nicht in dieser Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechts eine Stimmkarte. Die Eintragungslisten liegen während des Eintragungszeitraums im Gemeindeamt Brand-Nagelberg, 3871 Alt-Nagelberg, Hauptstraße 117, zu folgenden Zeiten auf: Montag, 15. April 2013 Mittwoch, 17. April 2013 Freitag, 19. April 2013 Sonntag, 21. April 2013 07:00 bis 20:00 Uhr 07:00 bis 20:00 Uhr 07:00 bis 16:00 Uhr 08:00 bis 10:00 Uhr Dienstag, 16. April 2013 Donnerstag, 18. April 2013 Samstag, 20. April 2013 Montag, 22. April 2013 07:00 bis 16:00 Uhr 07:00 bis 16:00 Uhr 08:00 bis 10:00 Uhr 07:00 bis 16:00 Uhr Werte GemeindebürgerInnen! Die Trachtenkapelle Brand nimmt vom 01. April – 30. April 2013 als einer von wenigen österreichischen Vertretern an der Vorausscheidung zur „HITPARADE DER BLASMUSIK“ in Deutschland teil und kämpft dort mit um den Jahreshauptpreis: Eine CD Aufnahme im Wert von 8.000 Euro mit einem mobilen Tonstudio vor Ort. Helfen Sie der Trachtenkapelle Brand mit Ihrer Stimme Monatssieger zu werden und so in die Endausscheidung zum Jahressieger zu gelangen. Dazu müssen Sie im oben genannten Zeitraum Ihre Stimme unter folgendem Internet-Link abgeben: http://www.blasmusik.de/no_cache/hitparade/detail/orchester/ kleines-ensemble-der-trachtenkapelle-brand HINWEIS: Pro Tag kann eine Stimme abgegeben werden, nützen Sie also diese Gelegenheit. Wir bedanken uns schon im Voraus für Ihre Unterstützung bei einem möglichen weiteren Meilenstein im Kulturbereich für die Gemeinde Brand-Nagelberg! Gemeindeinformation 1/2013 Seite 21 Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Marktgemeinde Brand-Nagelberg! Träumt Ihr schon? Nein? Die Trachtenkapelle Brand veranstaltet auch heuer wieder das traditionelle Pfingstfest und lädt Euch herzlichst zum Mitmachen oder Zuhören bei unserem grenzüberschreitenden Festival der böhmischen Polka „Der böhmische Traum 4.0“ von 17. - 19. Mai 2013 unter der Schirmherrschaft von Ladislav Kubeš jun. ein. Ziel ist es, im idyllischen Waldviertel in Brand bei Gmünd auch heuer wieder so viele Musikerinnen und Musiker wie möglich zu versammeln und im Rahmen eines Großkonzertes den „Böhmischen Traum“ sowie zahlreiche weitere musikalische Highlights der böhmischen Blasmusik gemeinsam erklingen zu lassen und sich bei böhmischer Blasmusik so richtig wohl zu fühlen. Wir wollen damit beweisen, dass Musik ein Zusammengehörigkeitsgefühl erzeugt, keine Grenzen oder Generationskonflikte kennt und nur mit Respekt vor der Tradition und den Menschen, die dahinter stehen, verwirklicht werden kann. Ihr als Einwohner einer grenznahen Gemeinde seid daher ein wichtiger Bestandteil dieses Projektes. JEDE UND JEDER IST WILLKOMMEN. Hier die wichtigsten Highlights 2013: FREITAG 17.05.2013 Warm-Up unter dem Motto „Dirndl, Bier & Austropop“ mit dem MUSIKVEREIN VITIS und der Gruppe AUSTRIA 2 ½ SAMSTAG 18.05.2013 Unterhaltung mit 4 Gastgruppen aus Österreich, Tschechien und Deutschland Großkonzert aller anwesenden Musikerinnen und Musiker mit prominenten Dirigenten Unterhaltung, Tanz und Stimmung mit den RAINERMUSIKANTEN aus Salzburg SONNTAG 19.05.2013 Feldmesse mit dem Chor des Musikschulverbandes Oberes Waldviertel und der Jugend- und Trachtenkapelle Kaumberg Frühschoppen mit JOB Brand, Kleines Ensemble der Trachtenkapelle Brand, Dobersberger Kirchtagsmusi und Frech´s Blech feat. The Festival AllStars Weitere Infos und Anmeldung unter www.derboehmischetraum.at Träumt Ihr schon? Seite 22 Gemeindeinformation 1/2013 Die erste Etappe auf unserem Weg zur Landesausstellung 2017 – Einladung zur feierlichen Präsentation der endgültigen Einreichungs-Projekte Vor einem Jahr startete am Bahnhof in Gmünd ein ganz besonderer Marathon in Richtung St. Pölten: Der Lauf von über 500 Menschen, die ein Ziel hatten – die Landesausstellung 2017 in den Bezirk Gmünd zu holen. Die Euphorie war ansteckend und so begleiten mittlerweile 1.644 Unterstützer und ca. 100 Freiwillige Helfer, die wichtigsten Betriebe der Region sowie alle 21 Gemeinden des Bezirkes den Weg des Landesausstellungsvereines go17. Jetzt, ein Jahr nach dem Auftakt-Event, gilt es, eine erste Bilanz zu ziehen: go17-Obmann Andreas Weber stellt am 10. April in der Stadthalle in Schrems die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen vor. Viel, von dem was die Region um Gmünd zu bieten hat, fand Eingang in das Konzept, mit dem sich der Bezirk um die Landesausstellung bewerben wird. „Der 10. April ist eine wichtige Station auf unserem Weg zur Landesausstellung. Erstmals werden wir konkrete Ideen vorstellen und das Feuer, mit dem hunderte Menschen am Werk waren, weitertragen“, verspricht Weber. Im übertragenen Sinne weitertragen wird das Feuer der Bewerbung eine Läufer-Staffel, die direkt von der Stadthalle weg die Botschaft aus dem Bezirk Gmünd in die Landeshauptstadt tragen wird. Die letzte Etappe ins Regierungsviertel begleiten dann hoffentlich hunderte Menschen aus dem Bezirk Gmünd die Staffel. Weber: „Wir wollen damit im Machtzentrum des Landes ein deutliches Signal setzen, dass an uns kein Weg vorbei führt.“ Ein zusätzliches Signal setzen die 21 Bürgermeister des Bezirkes: Sie dokumentieren den gemeinsamen Weg zu einer nachhaltig wirkenden Landesausstellung mit der Unterzeichnung eines eigenen „Staatsvertrages“. Inhaltlich verspricht Weber, dass sich das Konzept auf die Stärken der Region konzentrieren werde. Der 15. Meridian soll ebenso eine Rolle spielen wie die idyllische und historisch gewachsene Teichplatte, die Naturparks, die vorzügliche heimische Kulinarik sowie die Vorreiterrolle des Bezirkes Gmünd in Themenbereichen wie Alternative Energieformen, Telekommunikation und nachhaltigem Wirtschaften. Erarbeitet wurde das Konzept von engagierten Menschen aus allen 21 Gemeinden – ein Garant dafür, dass sich der Bezirk Gmünd mit den besten Ideen um die Landesausstellung 2017 bewirbt. „Kommen Sie zu diesem go17-Event. Wir versprechen, dass Sie diesen Abend so schnell nicht vergessen. Er wird ein kräftiges Lebenszeichen der Menschen aus dem Bezirk Gmünd sein“, versichert Andreas Weber: Go17-Event, Stadthalle Schrems, 10. April, 18.30 Uhr Musikalische Umrahmung: go17 Song von Marc Bruckner Für Getränke ist gesorgt! www.go17.at Gemeindeinformation 1/2013 Seite 23 Meine Gemeinde sorgt dafür, dass Betreuung und Ausbildung meines Kindes bestens funktionieren! Glückliche Kinder sind das Kapital und die Zukunftshoffnung der Gesellschaft. Optimale Kinderbetreuung sowie qualifizierte und lebensnahe Ausbildung der jungen Generationen sichern Lebensqualität, Wohlstand und sind wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. In mehr als 4.700 Kindergärten, Krippen und Horten werden insgesamt rund 206.000 Kinder von kompetentem Fachpersonal betreut. Pro Jahr geben die Gemeinden österreichweit rund 950 Millionen Euro nur für die Kinderbetreuung – das entspricht ungefähr 4.600 Euro pro Jahr und Kind. Seit 2003 haben sich die Ausgaben der Gemeinden in diesem Bereich fast verdoppelt, weil Anzahl, Qualität und Ausstattung der Einrichtungen sich so verbessert haben. Auch deshalb liegt die Betreuungsquote von 5jährigen Kindern inzwischen bei mehr als 96 Prozent. Die Zahl der Krippenplätze für 0 bis 2jährige Kinder hat sich seit 2006 auf nun 46.000 verdoppelt. Bei der Bildung schaffen mehr als 4.500 Pflichtschulen die Basis für die Ausbildung von 550.000 Schülern. Auch in diesen Bereich investieren die Gemeinden jährlich mehr als eine Milliarde Euro, wobei die Ausgaben in den letzten Jahren kontinuierlich steigen. Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler ist zwar rückläufig, die steigenden Ausgaben bedeuten aber einen Qualitätsschub, pro Schüler gibt eine Gemeinde im Jahresschnitt rund 1.700 Euro aus. Für die Errichtung der dafür notwendigen Gebäude und Einrichtungen sind die heimischen Gemeinden verantwortlich. Sie sorgen auch für die nötige zeitgemäße Ausstattung wie etwa attraktive Bibliotheken, gepflegte Sportanlagen, moderne Computer und andere technische Geräte. Beispielsweise stehen österreichweit den Schülerinnen und Schülern rund 100.000 Computer in den Pflichtschulen zur Verfügung, die gewährleisten dass die Kinder eine zeitgemäße Ausbildung bekommen. Den Gemeinden ist es auch immer wichtig die Lehrkräfte der örtlichen Schulen in die Aktivitäten der Gemeinden einzubinden. Egal ob in örtlichen Sportvereinen, bei Theatervorführungen oder sonstigen diversen kommunalen Anlässen – eine gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung zeichnet ein gut funktionierendes Gemeindeleben aus. In Absprache mit dem Lehrpersonal – und abgestimmt auf den Lehrplan wird den Schülerinnen und Schülern auch die Bedeutung der Gemeinde und kommunalen Aufgaben beispielsweise durch Exkursionen auf das Gemeindeamt, Besichtigung der örtlichen Kläranlagen oder ähnliches vorgezeigt. Nicht zuletzt sorgen die Gemeinden auch dafür, dass unsere Kinder sicher und pünktlich zur Schule kommen. Die Bereitstellung von Transportmöglichkeiten – also der gute alte Schulbus – ist zudem ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus errichten die Gemeinden oft auch Radwege oder sorgen für die Verfügbarkeit von Schülerlotsen. Weitere Leistungen Ihrer Gemeinde im Detail: www.gemeindebund.at Seite 24 Gemeindeinformation 1/2013 STEIN & SCHRIFT LEMBACHNER GOTTFRIED Grabinschriften, Grabreinigung Renovierungen, Laternen, Vasen, ect. Bergzeile 3, 3943 Schrems Tel.: 0676/[email protected] Reichgruber Gerhard 0680/31 39 444 Dieser Name steht für Zuverlässigkeit, Kompetenz und Erfahrung. Gemeindeinformation 1/2013 Seite 25 Sinnerfüllung durch das Wechselspiel von Geben und Empfangen Ein Abend mit Univ.-Doz. Prof. Mag. Dr. Franz Schmatz Mittwoch, 03. April 2013, 19:00 Uhr Festsaal WIFI Gmünd Weitraer Straße 42-44, 3950 Gmünd Eintritt: freie Spende Hospizverein Gmünd Niederösterreich Seite 26 Gemeindeinformation 1/2013 INFORMATION ZU BLITZSCHUTZ Für die Sicherheit Ihres Wohnhauses und dessen Bewohner! Die Temperaturen verraten es – der Frühling naht und mit der Jahreszeit auch die Gewitter. Blitzeinschläge können Teile von Gebäuden ohne Blitzschutz zerstören. Wenn zum Beispiel in Baustoffen enthaltenes Wasser oder Harz (Öle) in Holz durch den Blitzschlag explosionsartig verdampfen, können Brände entstehen. Der Blitz kann direkt oder indirekt in ein Gebäude eindringen - elektrische Leitungen, Antennen, SAT Spiegel, Photovoltaikanlagen, Solaranlagen usw. - und dort weitere Zerstörungen anrichten. Eine bestehende Blitzschutzanlage sollte man alle 10 Jahre überprüfen lassen. Eine Anlage schützt Sie nur, wenn der Erdungswiderstand in Ordnung ist und die Fangleitungen am Dach alle verbunden sind. Auch der FI Schalter funktioniert nur dann richtig, wenn der Erdungswiderstand in Ordnung ist. Mit einer Blitzschutzanlage können Sie sich, Ihre Familie und Ihr Haus schützen. Wissenswerte Fakten über den Blitz: FALSCH ist: dass hohe Türme, Bäume, elektrische Leitungen oder ein nahes Gewässer Schutz bieten. dass Blitzableiter Blitze anziehen. dass ein Blitz nicht zweimal am gleichen Ort einschlägt. RICHTIG ist: Blitze schlagen auch neben Türme, Bäumen, Hochspannungsleitungen und in Gewässernähe ein. Blitzableiter ziehen Blitze nicht an, sondern leiten ihn ab. Blitze sind unberechenbar; sie können durchaus mehrmals am gleichen Ort einschlagen. Blitzschutzanlagen verhindern keine Einschläge, schützen jedoch Gebäude vor größeren Schäden. Gerne machen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot! Sind Sie bereits Besitzer einer Blitzschutzanlage? Unsere Fachleute überprüfen Ihre Anlage gerne für Sie. Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Brand-Nagelberg, Auflage: 1.200 Stück Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Franz Freisehner, Layout: Cornelia Jeschko, Druck: Rabl Druck, Schrems, Erscheinungsort: Alt-Nagelberg Homepage: www.brand-nagelberg.gv.at E-Mail: [email protected] Gemeindeinformation 1/2013 Seite 27 Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Martin Noschiel, Tel. 0664/15 40 325 Seite 28 Gemeindeinformation 1/2013 Firmenübergabe an Sohn Nach ihrer über 45-jährigen und mehr als erfolgreichen Karriere in der Blechbearbeitungsbranche begeben sich Josef und Waltraud Gottler in Ihren wohlverdienten Ruhestand und übergaben nun mit gutem Gewissen ihrem Sohn Mario Gottler mit Anfang Jänner 2013 die Firma: “Ich bin stolz, einen Vorzeigebetrieb dieses Formats übernehmen zu dürfen und freue mich auf die mir bevorstehenden Herausforderungen und Aufgaben“, so Mario Gottler. (v.l.n.r. Rita Schneider, Mario Gottler, Josef und Waltraud Gottler) Gemeindeinformation 1/2013 Seite 29 B „!ASBUNGEHEUERBVONBWELLNESS“ B B B B B B B B B B mitBFREKALB Samstag, B 2013, B20:00B !IBJIR- B 20. BAprilB UhrB B KulturhausBAlt- Nagelberg B B Kartenpreise: BB €B17, -- (ReservierteBSitzplätze)B B B B B B BBBundB€B13, --BB B KartenBimBGemeindeamtBBrand- Nagelberg, BBB beiBRaikaBBrandB undBbeiBErnstBKöplBB 0699B10B66B00B55B- Bernst. koepl@ chello. atBerhältlich. B Seite 30 Gemeindeinformation 1/2013 V E RAN S TALT U N GS KALE N D E R 23.03.2013 20:00 Uhr Frühjahrskonzert der Trachtenkapelle Brand, Kulturhaus Alt-Nagelberg 20.04.2013 14:00 Uhr Gemütlicher Nachmittag der Pensionistenortsgruppe Brand, Kulturhaus Alt-Nagelberg 20.04.2013 20:00 Uhr „Das Ungeheuer von Wellness“ Kabarettabend mit Fredi Jirkal, Kulturhaus Alt-Nagelberg 21.04.2013 15:00 Uhr Musikschulkonzert des Musikschulstandortes Brand-Nagelberg, Musikheim Brand 05.05.2013 14:00 Uhr Gemütlicher Nachmittag der Pensionistenortsgruppe Alt-Nagelberg, Kulturhaus Alt-Nagelberg 05.05.2013 09:30 Uhr Florianifeier mit Frühschoppen der FF-Brand, Feuerwehrhalle Brand 09.05.2013 13:30 Uhr Radwandertag des ARBÖ Brand, Start ab Gästehaus Brandteich Pfingstfest „Der böhmische Traum“ der Trachtenkapelle Brand, Festhalle Brand 17.-19.05.2013 25.05.2013 11:00 Uhr Sommerfest im Kindergarten Alt-Nagelberg 08.06.2013 15:00 Uhr Sommerfest des Kindergarten Brand im Feuerwehrhaus Brand Kirtag in Steinbach 16.06.2013 22.06.2013 20:00 Uhr Sonnwendfeier des Dorferneuerungsvereines Finsternau (Ersatztermin 29.06.2013) 30.06.2013 09:30 Uhr Fischermesse der Hobbyfischer Schwelle, Ortsteich „Schwelle“ in Alt-Nagelberg Sportfest der Spielgemeinschaft Brand-Nagelberg, Sportplatz Brand 28.07.2013 10:00 Uhr Frühschoppen 26.– 28.07.2013 11.08.2013 09:00 Uhr Flohmarkt der Pensionistenortsgruppe Brand, Pfarrhof Brand Die 1. Veranstaltung des Kulturimpulses Nagelberg 2013 mit der Gruppe Nagerlsterz begeisterte am 02.03.2013 im Kulturhaus viele Kulturinteressierte. Wir gratulieren ... Frau Christine Kozlik zum 90. Geburtstag Familie Erna und Karl Bernhard zur Eisernen Hochzeit Herrn Karl Gruber zum 91. Geburtstag Frau Maria Noschiel zum 80. Geburtstag … Frau VD Birgit Dosso zum erfolgreich bestandenen Master of Arts, Studiengang Schulmanagement und Herrn Michael Müllauer, Alt-Nagelberg, zum 1. Platz im Lehrlingswettbewerb der Maschinenfertigungstechniker, zum Berufsschuldiplom und zur Facharbeiterprüfung mit Auszeichnung … Herrn Dr. Robert Menasse, Brand, zur Überreichung des Österreichischen Kunstpreises für sein Gesamtwerk in der Sparte Literatur durch Bundesministerin Dr. Claudia Schmied und Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. ...und zur Auszeichnung: "Heinrich-Mann-Preis" der Berliner Akademie der Künste." Ebenso gratulieren wir ... Frau Emma Schindl zum 80. Geburtstag Familie Maria und Franz Pötzl zur Goldenen Hochzeit Frau Franziska Macho zum 90. Geburtstag Frau Ernestine Stellner zum 85. Geburtstag Frau Margarete Bartek zum 85. Geburtstag Herrn Leo Scherzer zum 85. Geburtstag weiters gratulieren wir … Frau Gertrude Jeschko zum 85. Geburtstag Frau Mathilde Glatzl zum 92. Geburtstag Frau Rosa Mezera zum 90. Geburtstag