Emma News Nr. 18/2014
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Emma News Nr. 18/2014
Mai 2014 - Nr. 18 Grußworte der Direktorin jedes Schuljahr hat seine ganz eigenen Themen. Heuer war es der neue Bereichsvertrag, der hauptsächlich die LehrerInnen, das Sekretariat und mich besonders beschäftigt hat. Nach 12 Jahren Verhandlungszeit trat er mit 1. September in Kraft. Die grundsätzliche Neuerung darin ist, dass die Arbeit des unterrichtenden Personals in Jahresarbeitsstunden berechnet werden muss. Die konkre- te Auslegung der einzelnen Artikel lag allerdings im Dunkeln. Jede Schule versuchte bei der Erstellung der Stundenpläne noch so gut wie möglich den Anforderungen nach gerechter Verteilung der Aufträge, händelbarer Bürokratie und möglichst großer Transparenz nachzukommen. Schon die Sparmaßnahmen der letzten beiden Jahre hatten die Belastung der LehrerInnen erhöht und so galt es, möglichst detailliert die genauen Aufträge bis zum Ende des Schuljahres zu berechnen und zu formulieren. Aber auch uns fehlten vollkommen die Erfahrungswerte, wie viel für alles Mögliche, das da in einem Schuljahr so kommen kann, von Grippewellen bis zu Sprachaufenthalten, zu planen war. Zudem stellten wir fest, dass es an unserer Schule ein erhebliches Mehr an Ressourcen für Aufsichten, aufgrund Impressum Redaktionsmitglieder Emma News Herausgeber: LBS "Emma Hellenstainer" Fischzuchtweg 9 I-39042 Brixen Tel. 0472 273800 Fax 0472 273899 [email protected] KralerDruck Brixen Cornelia Dell'Antonio Gudrun Domanegg Ruth Malojer Magdalena March Christian Passler Barbara Postal Gertraud Prenn Renate Radmüller Artur Widmann Liebe MitarbeiterInnen, liebe SchülerInnen, liebe Eltern und Erziehungsverantwortliche, emma news 2 von Mensa und Bibliothek brauchte. Erschwerend kam dazu, dass sich die Anweisungen "von oben" im Fortschreiten des Jahres differenzierten und veränderten und die Gewerkschaften dann noch einmal ganz anderer Meinung bezüglich der Auslegung der einzelnen Artikel waren. Sehr verunsichernd auf die LehrerInnen wirkte sich die Tatsache aus, dass sich eben jede Schule irgendwie selber helfen musste – auch eine Ressourcenfrage. In unserer Nachbarschule hatte ein Lehrer ein Programm ausgearbeitet, das exakte Informationen für die Buchführung der Jahresstunden für jeden Einzelnen zur Verfügung stellt. Allerdings ist es auch für das Sekretariat sehr aufwändig und wurde erst im Frühling allen anderen Schulen zur Verfügung gestellt. Die allgemeine Verunsicherung förderte Kritik und Miss- trauen. Bei der 2. Plenarkonferenz nahm wohl der Bereichsdirektor Dr. Gerstgrasser Stellung, doch wirklich beruhigen konnte auch er nicht. Enttäuschend für mich als Führungskraft ist, dass ich den Spielraum, den ich noch vor drei Jahren beim Verteilen der Aufträge hatte, gerne im Sinne der Wertschätzung der Arbeit der LehrerInnen interpretierte und sie so niedrig wie möglich hielt. Nach Sparmaßnahmen und Bereichsvertrag nun habe ich diesen Spielraum nicht mehr. Allerdings ist die Diffe- renz zwischen "damals" und "jetzt" natürlich umso größer. Ebenso gab es einige andere "weiche Auslegungen", die nicht mehr möglich sind. Das wird von vielen nicht mehr gesehen und nicht verstanden – das 13 Jahre lang aufgebaute Vertrauen ist mit einem Schlag weg. Das Klima war heuer sicher schlechter als in vergangenen Jahren. Ich hoffe, die Arbeit mit SchülerInnen und Eltern wurde davon nicht allzu sehr beeinträchtigt. Die Einschreibungen boomten heuer wieder, wir werden im kommenden Jahr 2 weitere Klassen führen. Auch die 4. Klasse Patisserie wird fortgeführt und in der Zwischenzeit wissen wir nicht nur, dass sie maturaführend sein wird, sondern auch, wie diese Matura aussehen wird. Die große Herausforderung wird aber sein, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und gemeinsam wieder ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung zu schaffen, so wie wir es immer genossen haben. Dr. Brigitte Gasser Da Rui Direktorin emma news 3 Starke Mädchen Starke Jungs Im heurigen Schuljahr organisierte Frau Genoveva Kasseroler ein Projekt zum Thema "Starke Mädchen" bzw. "Starke Jungs". Einige SchülerInnen unserer Schule haben daran teilgenommen. FrauDir. Dir.Gasser GasserDa DaRui Ruimit mitder derFrauendelegation, Frauendelegation,Peter PeterGünther GüntherLanthaler, Lanthaler,SchülerInnen SchülerInnenJulia Julia Pircher Pircher & & Frau DanielaPichler Pichler Daniela Besuchaus ausder derRepublik RepublikMoldau Moldau Besuch Am11.11.Februar Februarbesuchte besuchteeieiAm ne Delegation der Republik ne Delegation der Republik Moldaudie dieLBS LBS"Emma "EmmaHelHelMoldau lenstainer". Die offiziellen lenstainer". Die offiziellen Vertreterinnendes dessüdosteusüdosteuVertreterinnen ropäischen Binnenstaates ropäischen Binnenstaates besuchtenverschiedene verschiedeneBeBebesuchten rufsschulen und zeigten sich rufsschulen und zeigten sich begeistertüber überdas dasgut gutfunkfunkbegeistert tionierende Ausbildungssystionierende Ausbildungssystem,das dasTheorie Theorieund undPraxis Praxis tem, verbindet. verbindet. DieDirektorin Direktorinführte führtedie dieausausDie schließlich aus Frauen beschließlich aus Frauen bestehende Delegation durch stehende Delegation durch dieRäumlichkeiten Räumlichkeiten unserer unserer die Schule, erläuterte AusbilSchule, erläuterte Ausbildungssystem, didaktische dungssystem, didaktische emma news 4 emma news 4 Konzepte sowie sowie PilotprojekPilotprojekKonzepte te, die an der Schule durchte, die an der Schule durchgeführt werden, und besuchgeführt werden, und besucheinige Klassen Klassen während während tete einige des Unterrichts. Beim andes Unterrichts. Beim anschließenden Mittagessen Mittagessen schließenden im Restaurant der Schule Schule im Restaurant der entstandeine einerege regeDiskussiDiskussientstand on über bildungspolitische on über bildungspolitische und gesellschaftliche gesellschaftliche TheTheund men. men. DieRepublik RepublikMoldau Moldauverfügt verfügt Die über landwirtschaftliche über landwirtschaftliche Nutzflächenund undWeinbaugeWeinbaugeNutzflächen biete, jedoch über keine biete, jedoch über keine nennenswerte Industrie Industrie und und nennenswerte steht wirtschaftlich schlecht steht wirtschaftlich schlecht da. Um der zunehmenden da. Um der zunehmenden Verarmung und und drohenden drohenden Verarmung Stagnation entgegenzuwirentgegenzuwirStagnation ken, ist ein Ausbildungssysken, ist ein Ausbildungssystem nach nach dem dem Südtiroler Südtiroler BeBetem rufsschulmodell vorstellbar, rufsschulmodell vorstellbar, jedoch ist ist man man davon davon noch noch jedoch weit entfernt. weit entfernt. Grenzüberschreitende ZuZuGrenzüberschreitende sammenarbeit wird an Südtisammenarbeit wird an Südtirols Schulen Schulen zunehmend zunehmend rols gepflegt: Ein Kooperationsgepflegt: Ein Kooperationsprojekt zwischen zwischen Südtirols Südtirols projekt Berufsschulen und dem molBerufsschulen und dem moldauischen Technischen Technischen LyLydauischen zeum "Alexandru Doni" wurzeum "Alexandru Doni" wurdein inBozen Bozenvorgestellt. vorgestellt. de PROJEKT "STARKE MÄDCHEN" Intensiv und spannend, das sind wohl die Worte, die die Arbeit mit den Mädchen zum Projekt "Starke Mädchen" am besten treffen. Intensiv waren die Projektstunden vor allem für die teilnehmenden Mädchen, die sich über einige Stunden nur sich selbst widmeten — eine Beschäftigung, zu der heute oft die Zeit fehlt bzw. die man sich oft einfach nicht nimmt. Spannend war die Zeit für die Mädchen, weil sie sich einmal aus einer anderen Perspektive erleben konnten und Stärken erkannten, von denen sie nicht wussten, dass es sie überhaupt gab. Spannend war die Zeit auch für mich — ich wurde mit neuen Themen konfrontiert, mit unerwarteten Ergebnissen und Begegnungen, die mich beeinflusst haben. Für mich liegt der große Wert dieses Projekt vor allem darin: in der wertvollen Zeit, sich mit sich selbst auseinandersetzen zu können, in der Erkenntnis, viele Stärken zu haben und neue dazugewinnen zu können, in dem Austausch mit anderen Gleichgesinnten und im Gespräch miteinander. PROJEKT "STARKE JUNGS" Männer haben Muskeln, Männer sind furchtbar stark, Männer weinen heimlich, Männer bekommen einen Herzinfarkt … doch wann ist ein Mann ein Mann? Was Herbert Grönemeyer schon in den achtziger Jahren so treffend besang, besitzt heute mehr denn je Gültigkeit. Das Männerbild von heute offenbart ziemliche Widersprüchlichkeiten. Und die Anforderungen an heranwachsende männliche Jugendliche sind durch das Männerbild in den Medien enorm hoch. Doch wie sieht es mit den Vorbildern in dem ganz alltäglichen Lebensumfeld aus? Häufig fehlen männliche Identifikationsfiguren, Orientierungslosigkeit macht sich breit. Einige behandelte Themen: Rollen der Männer früher und heute Ich als Mann Männerbilder in den Medien: Realität vs. Schein Väter als Vorbilder Gefühle – Liebe –Sexualität Zwischendurch wurden Kooperationsübungen inszeniert, welche von den Schülern gegenseitige Rücksichtnahme, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die der Anderen verlangten. Die Schüler zeigten sich sehr interessiert, haben tatkräftig mitgearbeitet, offen ihre Ansichten und auch ihre Schwierigkeiten zu den unterschiedlichen Themen geäußert. Gudrun Domanegg Elisabeth Stürz Elisabeth Stürz emma news 5 UNSERE KONDITOREN HABEN… Küchlein gemacht 300 - 400 Stück Marzipan verarbeitet 10 kg Pralinen gemacht 5 kg UNSERE BÄCKER HABEN… Mehl verarbeitet Tagder deroffenen offenenTür Tür Tag Am22. 22.Februar Februaröffnete öffnetedie die"Emma "EmmaHellenstainer" Hellenstainer"wieder wiederihre ihreTore. Tore.Die DieSchülerInnen SchülerInnen haben haben sich sich Am bemüht,unseren unserenGästen Gästendie dieSchule Schulevorzustellen vorzustellenund undschmackhaft schmackhaft zu zu machen. machen. Hier Hier nun nun kurz kurz bemüht, die wichtigsten Eckdaten zu diesem Tag: die wichtigsten Eckdaten zu diesem Tag: Gäste,die dieunsere unsereSchule Schulebesucht besuchthaben haben Gäste, 075 11 075 Fotos,die dieHerr HerrAngerer Angerergeschossen geschossenhat hat Fotos, emma news 6 emma news 6 45 45 300 300 Brezen gebacken 400 Stück Mini-Brötchen gebacken 360 Stück Hefesüßteig für Zöpfe zubereitet 300 Stück Mini-Vingschger-Paarlen gebacken 300 Stück UNSERE SERVICE-FACHKRÄFTE HABEN… Früchte verarbeitet Einschreibungeninindie dieSchule Schule Einschreibungen 60 kg Crêpes zubereitet 5 kg 15 Portionen Rüdesheimer Kaffee zubereitet 7 Irisch Coffe zubereitet 7 Tartar zubereitet 8 Massen zu je 120 g Rindfleisch emma news 7 UNSERE KÖCHE HABEN ... verarbeitet Obst ca. 8 kg Mehl 5 kg 5l Sahne Kalbskarree 4 kg Mozzarella 4 kg Weißkohl 3 kg Butter 3 kg Pelati 3 Dosen Schalotten 2 kg Bauchspeck 2 kg Zucker 2 kg Olivenöl Ziegenfrischkäse Konditorei Bäckerei Metzgerei Küche Labor Service-Bereich 2l 1,5 kg Zucchini 1 kg Peperoni 1 kg Hefe 0,5 kg Topfen 0,5 kg Magdalena March & Barbara Postal Ein anschaulicher Weg durch unsere Schule. Folgen Sie den Fußabdrücken... Danke für Ihren Besuch! Empfang in der Eingangshalle emma news 8 Bar emma news 9 selbst. Diesen so verstandenen Respekt kann man sich nicht verschaffen, man muss ihn zeigen, man muss ihn leben. Er muss die gewohnte Art des Umgangs mit dem anderen sein, dann entsteht ein Klima der Anerkennung, der Achtsamkeit, der Wertschätzung, eben ein Klima des Respektes in jedem Lebensbereich, in dem wir uns bewegen. Beieinem einemSpaziergang Spaziergang mit mit Bei meinemSohn Sohnfanden fandenwir wirauf auf meinem einer Trockenmauer Trockenmauer einen einen einer abgerundetenStein, Stein,auf aufden den abgerundeten jemandininblauer blauerFarbe Farbedas das jemand Wort "Respekt" eingraviert Wort "Respekt" eingraviert hatte.Mein MeinSohn Sohnnahm nahmden den hatte. Stein mit, wohl weil ihn die Stein mit, wohl weil ihn die Formansprach. ansprach.Lesen Lesenkann kann Form er noch nicht. Der Stein steht er noch nicht. Der Stein steht nunbei beiuns unsimimGarten Gartenund und nun regtmich michzum zumNachdenken Nachdenken regt an. an. Vonälteren älteren Menschen Menschen wie wie Von auch von LehrerInnen hört auch von LehrerInnen hört manöfters öftersdie dieKlage, Klage,dass dass man die Jugendlichen keinen Resdie Jugendlichen keinen Respekthätten hättenoder oderdass dassKinder Kinder pekt keinen Respekt mehr lernen keinen Respekt mehr lernen würden.Wie Wiekann kannman manResReswürden. pekt lernen? Als Vater und pekt lernen? Als Vater und Lehrerstelle stelleich ichmir mirnatürlich natürlich Lehrer auch die Frage, wie ichResResauch die Frage, wie ich pekt lehren kann. pekt lehren kann. emma news 10 emma news 10 Hörenwir wirdas dasWort WortRespekt, Respekt, Hören soverbinden verbinden wir wir das das meismeisso tensmit mitUnterUnter-und undÜberordÜberordtens nung, manchmal manchmal auch auch mit mit nung, Achtung und und Bewunderung. Bewunderung. Achtung Respekt hat für somanchen manchen Respekt hat für so vonuns unsauch auchwas wasmit mitScheu Scheu von zu tun, einer Scheu, die der zu tun, einer Scheu, die der Angstentspringt, entspringt, jemandem jemandem Angst zu missfallen. Ist Respekt zu missfallen. Ist Respekt also durch Drohung und Gealso durch Drohung und Gewaltden denanderen andereneinzubläueinzubläuwalt en? en? Ich bin bin der der Überzeugung, Überzeugung, Ich dass Respekt eine Grundhaldass Respekt eine Grundhaltung inin unserem unserem Leben Leben ist, ist, tung die anderen gegenüber hohe die anderen gegenüber hohe Wertschätzung zum zum AusAusWertschätzung druck bringt. Respektvolle druck bringt. Respektvolle Wertschätzung drückt drückt sich sich Wertschätzung darin aus, dass ich dich und darin aus, dass ich dich und deineArbeit Arbeitso sohoch hochschätze schätze deine wie mich selbst und meine wie mich selbst und meine Arbeit. Ich begegne dir auf Arbeit. Ich begegne dir auf Augenhöhe und und erkenne erkenne deideiAugenhöhe ne Leistungen Leistungen an. an. Ich Ich lasse lasse ne mich auf auf den den Versuch Versuch ein, ein, mich dich verstehen verstehen zu zu wollen, wollen, dich ohne gleich gleich zu zu urteilen, urteilen, was was ohne falsch oder richtig ist. falsch oder richtig ist. Die Begegnung Begegnung mit mit dem dem AnAnDie deren auf Augenhöhe setzt deren auf Augenhöhe setzt Ehrlichkeit und und Toleranz Toleranz vovoEhrlichkeit raus. Sie drückt in gewissem raus. Sie drückt in gewissem Maße Solidarität Solidarität mit mit dem dem Maße Anderen aus, aus, denn denn ich ich begebegeAnderen be mich ins gleiche Boot mit be mich ins gleiche Boot mit ihm,um umihn ihnzu zu verstehen. verstehen. ihm, Respekt stellt sich so gesegeseRespekt stellt sich so hen als als ein ein lebendiger lebendiger ProProhen zess dar, bei dem ich auf die zess dar, bei dem ich auf die Gefühle und und Interessen Interessen meimeiGefühle nes Gegenübers Rücksicht nes Gegenübers Rücksicht nehme. Beiden Beiden DialogpartDialogpartnehme. nern wird viel abverlangt, nern wird viel abverlangt, denn beide beide müssen müssen offen offen denn sein für neue Einsichten über sein für neue Einsichten über den Anderen und über sich den Anderen und über sich 1 R 2 E 3 S 4 P 5 E Kleine Schritte hin zu einem respektvollen, wertschätzenden Umgang miteinander können Pünktlichkeit und Dank sein. In einem so straff geregelten Betrieb wie dem unseren drückt die Pünktlichkeit bei Unterrichtsbeginn und -ende, Abgabetermine, Sitzungsbeginn und -dauer usw. aus, wie wert uns die Menschen in diesem Betrieb sind, wie wert uns das Lernen und Lehren ist. Der Dank, den wir anderen gegenüber zum Ausdruck bringen, verbalisiert die Anerkennung von deren Leistungen. Der Dank öffnet die Tür des eigenen Herzens für den Empfang dessen, was andere vor dieser Tür deponiert haben. Marco Antulov K 6 7 T WAAGERECHT 1. Verhalten, das die besonderen Gefühle, Interessen und Bedürfnisse anderer feinfühlig beachtet 2. Verständnis für etwas haben 3. Das unbedingte Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele; das Eintreten füreinander 4. ... ist die Höflichkeit der Könige (… est la politesse des rois) 5. Aufrichtigkeit 6. Ausdruck der Anerkennung für etwas Gutes, das ihm erwiesen wurde 7. Großmut emma news 11 Ein Absolvent unserer Schule erzählt... Hallo SchülerInnen der Emma Hellenstainer, auf die Bitte meiner ehemaligen Fachlehrerin, Frau Radmüller, erzähle ich euch gerne etwas aus meiner beruflichen Laufbahn. Meine Leidenschaft für das Kochen hat sich bereits in meiner Kindheit entwickelt, woran meine Familie natürlich nicht ganz unschuldig ist. Also habe ich mich nach meinem Mittelschulabschluss für die "Emma Hellenstainer" entschieden und habe dort zwei Jahre das Biennium besucht, was mir einen richtigen Einblick in die Gastronomie verschafft hat. Nach meinem ersten Jahr habe ich dann ein Sommerpraktikum im Hotel Dominik bei Markus Auer gemacht, nach welchem mir dann endgültig klar geworden ist, dass ich Koch werden will. Deshalb bin ich nach dem Biennium in die Kochlehre eingestiegen. Meine Lehre habe ich dann im Hotel Stafler beim Chef Peter Girtler begonnen. Ihm hab ich es zu verdanken, dass ich nachher diesen Weg einschlagen konnte, denn er hat mich stets gefördert und motiviert, ständig das Beste zu geben, was sich dann auch positiv auf meine Schulzeit ausgewirkt hat. Dort haben mich auch die Fachlehrer vorangetrieben. emma news 12 Für meine weitere Laufbahn prägend waren aber zwei Videos, die uns die Fachlehrer gezeigt haben: eines von den Berufsweltmeisterschaften und eines über das Restaurant Tantris. Diese waren sehr beeindruckend für mich, so dass ich auch an der Berufsweltmeisterschaft teilnehmen wollte. Also habe ich mich informiert, was ich dafür tun musste. Dann habe ich mit meinem Chef Peter gesprochen und er hat mich auf einen Lehrlingswettbewerb in Bozen vorbereitet, wo ich dann den 2. Platz mit Goldmedaille erreicht hatte. Das hat mich motiviert mehr zu erreichen. Also habe ich mich im folgenden Jahr für die Landesmeisterschaft angemeldet (diese wiederum war die Qualifikation für die WM). In der Zwischenzeit hatte ich meine Lehre abgeschlossen und wurde als bester Lehrling Südtirols ausgezeichnet. Bei den Landesmeisterschaften bin ich wieder Zweiter geworden, mein Traum — zur WM fahren zu dürfen — zerplatzte jedoch. Aber einige Wochen später erhielt ich einen Anruf von Küchenmeister Andreas Köhne, der mich fragte, ob ich mit zur WM fahren möchte. Ich war verwirrt, da ich gedacht hatte, nur der Sieger dürfe mit- Mathias Bachmann fahren. Doch ich hatte auch ausreichend Punkte für die Qualifikation erzielt, so hatte er sich dann für mich entschieden, was mich sehr freute. In der Zwischenzeit habe ich nach drei Jahren im Hotel Stafler ins Restaurant Schöneck gewechselt, das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist. Mein Chef Karl Baumgartner hat mich ganz besonders unterstützt. Für die WM habe ich mich anschließend speziell einen Sommer lang mit Andreas Köhne in Schenna vorbereitet. Im Herbst 2007 war es endlich soweit. Ich war top vorbereitet und flog nach Japan zur Berufs-WM. 4 Tage Wettbewerb, über 20 Gerichte und 45 Nationen. Am Ende erreichte ich den 13. Platz. Am Anfang war ich am Boden zerstört, da ich mit dem Ziel zu gewinnen nach Japan geflogen war, aber mittlerweile habe ich erkannt, dass ich aus dieser Niederlage für mein Leben viel mehr gelernt habe. Mir war klar, dass ich noch härter an mir arbeiten musste. Nach zwei Jahren im Schöneck, wo ich als Chef Saucier gearbeitet habe, bekam ich die Möglichkeit nach München ins Tantris, eines der bekanntesten Restaurants der Welt, zu Hans Haas zu gehen. Ich habe natürlich sofort zugesagt, und durfte in der Patisserie auf dem "Soufflé-Posten" beginnen. Nach ca. einem Monat stand plötzlich mitten im Service Kochlegende Eckart Witzigmann in der Patisserie und fragte: "Wer hat das Soufflé gemacht?" Ich hab mir fast in die Hose gemacht und wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. Ich dachte, irgend etwas sei schief gelaufen. Ich presste dann doch ein: "Ich Chef." heraus. Dann kam er zu mir, reichte mir die Hand und sagte zu mir: "Danke. So ein gutes Soufflé hatte ich das letzte Mal im Restaurant 'Aubergine'." Das war so ein Moment, der für die stundenlange und harte Arbeit in der Küche entschädigt und für immer in meiner Erinnerung bleibt. Einige Wochen später holte mich mein Chef, Hans Haas, ins Büro und fragte mich, ob ich Chef Gardemanger machen wollte. Ich sagte natürlich gleich zu. Es war eine große Genugtuung, das Vertrauen von einem der größten Chefs zu bekommen. Nach zwei Jahren Tantris zog es mich weiter nach Italien, an die Amalfiküste, zu Chef Gennaro Esposito vom Restaurant La Torre del Saracino, eines der besten Restaurants Italiens. Das war wiederum eine sehr interessante und lehrreiche Zeit für mich. Dort durfte ich als Chef Poissionier arbeiten, da das Restaurant direkt am Meer lag und wir zwei eigene Fischer hatten, die uns zweimal täglich den Fisch brachten. Das war sehr beeindruckend und toll. Nach einem Jahr wechselte ich wieder nach Südtirol ins Hotel Castel zum Chef Gerhard Wieser, wo ich zunächst als Chef Gardemanger und nach einem Jahr und immer noch als Chef Saucier arbeite. Meine Urlaube habe ich genutzt, um Praktikums in TopRestaurants der Welt zu machen: wie z. B. im Vendomé bei Joachim Wissler, im Oud Sluis bei Sergio Herman, im De Librejie bei Jonnie Boer, im Quay bei Peter Gilmore oder im Aqua bei Sven Elverfeld. Ich hoffe, ich konnte euch meine Begeisterung für den Kochberuf vermitteln. Er ist sicherlich einer der schönsten, spannendsten und abwechslungsreichsten Berufe, den man auf der ganzen Welt ausüben kann. Und wer motiviert, fleißig und zielstrebig ist, kann in diesem Beruf sicherlich viel erreichen. Liebe Grüße Mathias Bachmann emma news 13 QUIZ - POUR MIEUX CONNAÎTRE LA FRANCE ET LES FRANÇAIS 1. Qu'est-ce que les français fêtent le 14 juillet ? 4. Que veut dire l'expression «c'est pas terrible!»? 7. De quoi peut-on dire «C'est un super tube»? a. L'invention de la baguette b. La victoire de Napoléon contre les prussiens c. La prise de la Bastille a. C'est très bien b. Ce n'est ni bon ni mauvais c. C'est plutôt mauvais a. D'un bon dentifrice b. D'un instrument de musique c. D'une chanson à succès (hit!) a. Marc Chagall b. Léonard de Vinci c. Pablo Picasso Ah, ça alors! Le 25 février, les classes 2 A et 2 B sont allées voir une pièce de théâtre au lycée Fallmerayer. Il s'agissait d'un théâtre interactif, les élèves ont été invités à participer. Des élèves se sont trouvés sur l'aéroport Charles de Gaulle, sur les Champs Elysée, sur le Champs de Mars, dans une maison française et dans un lycée français. Ils ont connu différentes personnages françaises et allemandes, jouées par les deux acteurs Frédéric Camus et Astrid Sacher: un prof d’allemand et français, des élèves, un pilote français, les personnages principales Maxi et Camille et un agent de police. Maxi une élève allemande visite sa correspondante française Camille à Paris. Mais Camille, ce n’est pas une fille, c’est un garçon. Alors, les malentendus et les aventures commencent! emma news 14 3. Quelle est la hauteur de la tour Eiffel ? Pour notre compréhension entendre allemand et français c’était bien! La décoration était très simple. L'actrice a parlé lentement par contre l’acteur de langue maternelle française était moins compréhensible. Le théâtre était amusant mais difficile à comprendre. a. 143,96 m b. 480,12 m c. 324,82 m 5. Parmi ces chanteurs, lequel est français? a. Johnny Hallyday b. Céline Dion c. Jacques Brel 6. Que signifient les trois couleurs bleu-blanc-rouge du drapeau français? a. Libéré - Egalité - Fatalité b. Liberté - Unité - Egalité c. Liberté - Egalité - Fraternité Auflösung 1c, 2b, 3c, 4b, 5a, 6c, 7c 2. Qui a peint le célèbre tableau « Mona Lisa » exposé au musée du Louvre ? Quelquefois ils ont parlés très vite. Ils ont bien prononcés, c'était facile à comprendre. C'était chouette voir avec quelle vitesse ils changeaient leurs costumes. Quelques commentaires d’élèves emma news 15 All HOFA classes went to a theatre play performed by the Vienna's English theatre. Here are some comments: The actors were native speakers, and spoke really loud and clearly. Skypen mit Autorin Unter dem Titel "Topprojects" fand kürzlich wieder ein Gespräch mit einer bekannten Persönlichkeit über Skype statt. Nach längerem Suchen, erfolgreichem Finden und Ausräumen sämtlicher technischer Probleme war es am 21. März 2014 soweit. Ca. 20 SchülerInnen unterschiedlicher Klassen unterhielten sich mit der deutschen Autorin Nina Blazon. Die gelernte Journalistin schreibt seit mehreren Jahren sehr erfolgreich Kinder- und Jugendbücher und bedient vorwiegend das Genre Fantasy. Die gut gelaunte Autorin, welche sich übrigens zum ersten Mal an diese Art der Kommunikation heranwagte, beantwortete gerne alle Fragen der SchülerInnen, erzählte von der Leipziger Buchmesse, auf der sie kurz zuvor gewesen war und erkundigte sich ihrerseits über die Schreibambitionen der SchülerInnen. Sie sprach offen über ihre Arbeit, gab Tipps, wie man beim Schreiben längerer Texte durchhält und war ihrerseits sehr interessiert, etwas über Südtirol, unsere Schule und die SchülerInnen zu erfahren. Nach einem 20-minütigem Gespräch versprach die Stuttgarterin bei ihrer nächsten Reise Richtung Süden, unbedingt einen längeren Aufenthalt in Südtirol einzuplanen. Und wer weiß, vielleicht nimmt sie die Einladung der Jugendlichen an und besucht auch unsere Schule. Evi Gasser Cool outfits! Videokonferenz Jacob was the best! emma news 16 emma news 17 Sage mir, wie du isst... GESCHICHTE VOM ZAPPELPHILIPP "Ob der Philipp heute still Wohl bei Tische sitzen will ?" Also sprach in ernstem Ton Der Papa zu seinem Sohn, Und die Mutter blickte stumm Auf dem ganzen Tisch herum. Doch der Philipp hörte nicht, Was zu ihm der Vater spricht. Er gaukelt Und schaukelt, Er trappelt Und zappelt Auf dem Stuhle hin und her. "Philipp, das mißfällt mir sehr !" Team der Heimküche veggie week 04 Unter der Leitung von Frau Leitner und Frau Mair haben wir verschiedenen Schulklassen das gute Benehmen nach "Knigge" näher gebracht. Die 3. und 4. Klassen des Realgymnasiums, der Gewerbeoberschule und der Handelsoberschule besuchten uns. Die eine Hälfte unserer Klasse hat die SchülerInnen unterrichtet und die andere bereitete in der Zwischenzeit den Mittagsservice vor. Beim Theorieunterricht haben wir unseren tollen Schulfilm vorgestellt, gemeinsam einen Text zum guten Benehmen bei Tisch gelesen, eine PowerPoint gezeigt und anschließend füllten die SchülerInnen ein Quiz aus. Beim anschließenden Mittagessen durften sie das "Gelernte" in die Praxis umsetzen und die richtigen Tischsitten anwenden. Das Essen wurde ihnen von unseren SchulkollegInnen fachgerecht serviert. Das Feedback der SchülerInnen war sehr positiv. Vor allem waren sie begeistert, dass das Gelernte sogleich in die Praxis umgesetzt wurde. Auch uns hat es sehr viel Spaß gemacht, andere SchülerInnen zu unterrichten und wir haben dabei viel dazugelernt. FEEDBACK Wir konnten unsere erlangten Kenntnisse bei einem Mittagessen praktisch erproben. Das Essen war vorzüglich und qualitätsvoll. Wir SchülerInnen der Klasse 4 AR bedanken uns für die professionelle und herzliche Aufnahme an der Landesberufsschule "Emma Hellenstainer". Klasse 4 AR des Realgymnasiums "Fallmerayer" Josef Gallmetzer Unsere Schule veranstaltete die 4. Auflage der beliebten Vegetarischen Woche "veggie week 04". Vom 7. bis 16. April wurden in den drei Lehrküchen und in der Heimküche ausschließlich vegetarische Gerichte angeboten. Die Essgewohnheiten der Gesellschaft verändern sich und der Trend geht zunehmend in Richtung vegetarische bzw. vegane Küche. Dadurch verändert sich auch das Speisenangebot in der Gastronomie und fleischlos gen auf den Körper hat. Zusätzlich wird der Massentierhaltung entgegen gewirkt, denn wer sich über seine Ernährung ernsthaft Gedanken macht, wird kaum Billigfleisch aus Massenproduktion konsumieren. Während der veggie week konnte eine Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten und feiner Kreationen verkostet werden und wir merkten – veggie schmeckt und ist alles andere als langweilig. Elisabeth Stürz 2 A Hofa Hirsetaler mit Tomate und Sesamhippe emma news 18 Genießende haben längst nicht mehr nur die Wahl zwischen Salat vom Buffet oder Grillgemüse. Um die zukünftigen Köche/ Köchinnen gut auf die Realität vorzubereiten, lernen die SchülerInnen vegetarische Speisen zu kreieren und zu kochen. Im fächerübergreifenden Unterricht werden sie für vegetarische Speisen sensibilisiert. Sie lernen, dass eine bewusst fleischreduzierte Ernährung positive gesundheitliche Auswirkun- Bonbons mit Ricotta-SpargelFüllung Frühlingsgemüse mit Kräutermarinade emma news 19 Spitzensportler erzählen… Im Rahmen des Projektes "Ernährung und Leistungssport" (24. März – 4. April) hatten einige unserer SchülerInnen die Gelegenheit mit Christian Obrist und Bernadette Schild über das Thema "Ernährung im Leistungssport" zu sprechen. CHRISTIAN OBRIST ist ein italienischer Leichtathlet, der auf den 1 500Meter-Lauf spezialisiert ist. Geboren: 1980 in Brixen Größe: 1,86 m Gewicht: 66 kg Persönliche Bestleistung: September 2007 in Rieti, wo er die Strecke in 3:35,32 Minuten lief. emma news 20 Mit Christian Obrist im Gespräch Bei der Diskussionsrunde mit Herrn Obrist waren die SchülerInnen anfangs schüchtern und so begann er von sich zu erzählen. Das weckte Interesse und die erste Frage kam: "Herr Obrist, welche Rolle spielt die Ernährung in Ihrem Leben?" Obrist: "In der Leichtathletik spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Sie sollte nicht fettreich sondern kohlehydrat-, protein- und vitaminreich sein, da ein Leistungssportler bis zu 3 000 kcal/Tag verbraucht und er diese im Laufe des Tages zu sich nehmen muss, um das Training erfolgreich absolvieren zu können." Der Tagesverlauf von Obrist sieht so aus: "Am Morgen esse ich meistens ein Müsli mit frischem Obst, Joghurt und ein Brötchen mit Marmelade oder manchmal auch mit Nutella. Dazu trinke ich ein Glas Milch und einen Fruchtsaft. Dann gehe ich trainieren und während des Trainings trinke ich sehr viel. Das Mittag- und Abendessen sieht ungefähr gleich aus, immer einen Salat und ein Gericht, das viele Kohlenhydrate enthält, z. B. Nudeln, Kartoffeln. Ein vitaminreicher Nachtisch darf natürlich nicht fehlen; hin und wieder esse ich auch Pudding oder Kuchen." Obrist erklärt, dass sich Süßes keineswegs negativ auf seine Leistung auswirke, er ergänzt aber, dass er nicht so schnell an Gewicht zunehme. Vor allem Frauen hätten es da schwerer, die verzichten zum Großteil auf Süßes. Zum Thema Alkohol sagt Obrist: "Natürlich trinkt man nicht täglich, aber hin und wieder genehmige ich mir schon ein Bierchen oder ein Glas Wein, das gehört dazu." Auch über fettreiche Ernährung spricht Obrist: "Fettige Gerichte versuche ich so gut wie möglich zu vermeiden, da der Körper das Fett für schlechte Zeiten speichert. Er greift somit bei einer Trainingseinheit nicht darauf zurück und daher ist das Fett als Energiequelle für mich nicht von Bedeutung, da ich nur 1 500 m bei einem Wettkampf laufe und der Körper auf Kohlenhydrate als Energiequelle zurückgreift." Der weitere Tagesverlauf sieht beim Spitzensportler so aus: "Nun kommt der bequeme Part. Ich gönne mir nämlich ein kurzes 'Raschterle', denn neben der richtigen Ernährung und Training ist auch eine ausreichende Erholung in Form von Schlaf für einen Sportler wichtig. Nachdem ich mir die nötige Ruhe gegönnt habe, gehe ich zum zweiten Mal trainieren." Videokonferenz mit Bernadette Schild Einer der Höhepunkte des Projektes war die Videokonferenz mit dem ÖSV-Skiprofi Bernadette Schild. Bernadette Schild brachte sich in der 30-minütigen Konferenz total jugendlich, locker und vor allem selbstbewusst ein. Wir hatten Glück, da wir Frau Schild an einem ihrer wenigen freien Tage stören durften – sie beschäftigte sich gerade mit Gartenarbeit. Mit ihrer gewohnt freundlichen Art zog sie die ProjektteilnehmerInnen innerhalb von wenigen Sekunden in den Bann. Die SchülerInnen brachen das Eis geschickt mit der Frage: "Dürfen wir Du sagen?". Schild erzählte von ihrem Trainingsalltag und der Ernährung während ihrer Wettkämpfe, welche auf das Gramm abgestimmt ist. Was für die SchülerInnen beeindruckend war, dass Frau Schild gleich nach Ende der Saison wieder ins Trainingslager musste. Ebenfalls erstaunt hat die SchülerInnen, wie hart es während der Saison zugeht – "Zum Feiern bleibt keine Zeit, auch nicht nach Podiumsplätzen oder Siegen". Schild erzählte uns von den Olympischen Spielen und dem gigantischen Verpflegungszelt, das im Olympischen Dorf zu finden war. In diesem Zelt waren über 80 Nationen mit ihren Köstlichkeiten vertreten, jede/r AthletIn hatte die Möglichkeit dort zuzulangen, wo wer wollte. Abschließend erzählte sie uns noch, dass ihre Lieblingsspeise "Muas" sei, welches sie immer bei ihrer Mutter bekommt. Die Konferenz hinterließ bei allen einen bleibenden Eindruck. BERNADETTE SCHILD Bernadette Schild ist eine österreichische Skirennläuferin. Die jüngere Schwester von Josef und Marlies Schild absolvierte erfolgreich das Skigymnasium in Stams und ist Mitglied des Skiclubs Dienten am Hochkönig. Geboren: 1990 (Zell am See) Größe: 1,64 m Gewicht: 55 kg Joachim Zössmayr, Michaela Sanin & Magdalena March Aufmerksame SchülerInnen emma news 21 Ich , Buchtipps Bücherwurm BARBARA KASSLATTER Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachtkästchen? "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green Warum haben Sie sich für diese Lektüre entschieden? Das Buch von John Green habe ich aufgrund einer Empfehlung im "Spiegel" gekauft. Es handelt sich zwar um ein Jugendbuch, ist aber auch "erwachsenengeeignet". GertraudPrenn, Prenn,Ruth RuthMalojer, Malojer,Renate RenateRadmüller, Radmüller,Cornelia CorneliaDell'Antonio, Dell'Antonio,Christian ChristianPassler, Passler, v.v.l.:l.:Gertraud BarbaraPostal, Postal,Gudrun GudrunDomanegg, Domanegg,Arthur ArthurWidmann Widmannund undMagdalena MagdalenaMarch March Barbara eigenerSache Sache InIneigener Unsere"emma" "emma" istist bereits bereits Unsere etwas in die Jahre gekometwas in die Jahre gekommen– –neun neunJahre Jahreerscheint erscheint men sie schon – und zu ihrem 10. sie schon – und zu ihrem 10. Geburtstag überlegen überlegen wir wir Geburtstag uns für sie ein neues Outfit. uns für sie ein neues Outfit. Sieben Frauen Frauen und und zwei zwei Sieben Männer bilden im heurigen Männer bilden im heurigen Schuljahr das das RedaktionsRedaktionsSchuljahr team der emma news. team der emma news. Wennuns unsunsere unsereChefin ChefinReReWenn nate Radmüller zusammennate Radmüller zusammentrommelt,wissen wissenwir, wir, dass dass trommelt, es Zeit für eine neue Ausgaes Zeit für eine neue Ausgaist.Mit Mitdem demnötigen nötigenHuHubebeist. mor motiviert sie uns zum mor motiviert sie uns zum Sammeln,Sichten, Sichten,AuswähAuswähSammeln, len und Schreiben der verlen und Schreiben der verschiedenen Beiträge und schiedenen Beiträge und emma news 22 emma news 22 gibtder derZeitung Zeitungden den letzten letzten gibt Schliff. Schliff. Trotzperfekter perfekter Planung Planung und und Trotz Vorgaben wird's bei RedaktiVorgaben wird's bei Redaktionsschlussmeist meist noch noch sehr sehr onsschluss eng, da wir wie unsere Schüeng, da wir wie unsere SchülerInnendie dieTermine TerminewillkürwillkürlerInnen lich interpretieren – auch lich interpretieren – auch diesenArtikel Artikel schreiben schreiben wir wir diesen einen Tag später als vorgeseeinen Tag später als vorgesehen.Auf Aufnette netteArt Artund undWeise Weise hen. erinnert uns Renate dann an erinnert uns Renate dann an unserePflichten. Pflichten. unsere Für uns stelltdie dieZeitung Zeitungein ein Für uns stellt wichtigesInstrument Instrumentdar, dar,um um wichtiges einige Besonderheiten unseeinige Besonderheiten unsererSchule, Schule,die dieim im und und rund rund rer um den Unterricht passieren, um den Unterricht passieren, nach außen sichtbar zu manach außen sichtbar zu ma- chen. chen. Ohne tatkräftige tatkräftige UnterstütUnterstütOhne zungvon vonSeiten Seiten aller aller MitglieMitgliezung der der Schulgemeinschaft der der Schulgemeinschaft würde die die emma emma jedoch jedoch würde recht mager ausfallen. All recht mager ausfallen. All jenen,die die Beiträge Beiträge verfassen verfassen jenen, und Fotos zur Verfügung stelund Fotos zur Verfügung stellen,an andieser dieser Stelle Stelle ein ein herzherzlen, liches Dankeschön. liches Dankeschön. Wirwünschen wünschen allen allen noch noch viel viel Wir Freude mit der letzten AusgaFreude mit der letzten Ausgabe im im heurigen heurigen Schuljahr Schuljahr be und freuen uns weiterhin und freuen uns weiterhin überjede jedeRückmeldung. Rückmeldung. über Gertraud Prenn Prenn Gertraud Malojer Malojer & & Ruth Ruth Was fasziniert Sie so an diesem Werk? Mich fasziniert vor allem, dass das Buch traurig und lustig zugleich ist, obwohl es ja eigentlich um ein an sich trauriges Thema geht. Es handelt von einer 16Jährigen (Hazel), welche an Krebs erkrankt ist. Es ist eine intensive Reflexion über die großen Fragen des Lebens und Sterbens, ein verführerischer Liebesroman und gleichzeitig eine Komödie. Hazel, welche in dem Buch die Hauptrolle spielt, weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, weil sie Krebs hat. Aber sie will deshalb nicht bemitleidet werden und vermeidet daher Freundschaften. Bis sie in einer Selbsthilfegruppe auf Augustus trifft. Wie lange lesen Sie am Abend vor dem Einschlafen? Zwischen 30 Minuten und auch einigen Stunden, wenn die Lektüre sehr spannend ist. Was bedeutet Lesen für Sie? Information, Unterhaltung, Entspannung Das Erbe von Lilli Gruber Die undankbare Fremde von Irena Brenžná Lilli Gruber erzählt die Geschichte ihrer Familie. Ihre Urgroßmutter Rosa Tiefenthaler war eine für ihre Zeit ungewöhnlich kämpferische und moderne Frau. Ihre Tagebücher bewegten Lilli Gruber, das Schicksal von Rosa und deren Tochter Hella zu ergründen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Strudel der Geschichte geraten. Als der Erste Weltkrieg ausbricht und die Front quer durch Südtirol verläuft, ist das der Beginn vieler harter Jahre. Nach dem Krieg fällt es an Italien und die mittlerweile erwachsene Tochter Hella opponiert gegen den Faschismus und wird eine hitzige Verfechterin Hitlers. Die Geschichte Südtirols erlebt von einer Familie. Eine junge Frau flieht aus einer Diktatur in ein reiches Land. Schon bei der Einreise wird ihr Name vom Grenzer verstümmelt. Die neue Umgebung scheint ihr sperrig, distanziert. Zuhause ist dort, wo man motzen darf und davon macht sie reichlich Gebrauch. Sie vermisst im kalten, gleißenden Licht der Fremde die unfreie, schmuddelige Geborgenheit der Heimat. Als Heranwachsende rebelliert sie gegen das Gastland, das sie unter seine Regeln zwingt und sie nicht sie selbst sein lässt. Und sie lernt, Exil und Fremdheit als Reichtum zu erfahren, sie wird Brückenbauerin zwischen den Kulturen. emma news 23 Leckeres Frühstücksbuffet ALLES WAS LEIB & SEELE BEGEHRT JOCHEN TILL, geboren 1966 in Frankfurt, wollte eigentlich Rockstar werden. Trotz seines unbestreitbaren Desinteresses an Buchhaltung schloss er im Alter von 22 Jahren das Wirtschaftsgymnasium ab. Neun Jahre später veröffentlichte er sein erstes Buch. Nachdem er einige Jahre in einem Comicladen gearbeitet hat, widmet er sich heute ausschließlich dem Schreiben — dem Genuss zahlreicher Fernsehserien. Am 7. April 2014 konnten wir in der Bibliothek den deutschen Jugendbuchautor Jochen Till begrüßen. Er kam in Begleitung seines Freundes Linus König, welcher den Part des Vorlesers übernahm, da der Autor selbst lieber schreibt als vorliest. Jochen Till erzählte sehr witzig über seine eigene, langjährige Schulzeit (er hat zwei Klassen gleich mehrmals besucht), über seinen geplatzten Traum, ein Rockstar zu werden und über seinen Debütroman, der eigentlich als Liebesbeweis für seine erste Liebe gedacht war. Sehr interessant waren seine Ausführungen über das Verlagswesen. Er erklärte, dass Autoren keinen Einfluss auf Titel und Cover eines Buches emma news 24 haben und zeigte sehr humorvoll am Beispiel seiner Werke, was dabei alles schief gehen kann. Zwischen den Erzählungen des Autors las Linus König Passagen aus den verschiedenen Büchern vor. Der Theaterschauspieler verstand es wunderbar den ca. 45 anwesenden SchülerInnen die Bücher schmackhaft zu machen. Er wechselte Stimmlage und Dialekt, vom Erzähler zum Titelhelden und das auf so unterhaltsame Weise, dass die Lacher kein Ende nahmen. Durch die selbstironische und witzige Erzähl- und Leseweise war diese Stunde eher Comedy als Lesung und dass sich die beiden in diesem Genre wohlfühlen, zeigt der Autor schon auf seinem T-Shirt, auf welchem er selbst als Comicfigur dargestellt ist. Einige seiner Bücher sind auch mit Zeichnungen desselben Künstlers illustriert. Die unterhaltsame Art des Autors hat reges Interesse an seinen Büchern geweckt und sie werden sicher viel und gerne bei uns in der Bibliothek ausgeliehen. Und ein Wiedersehen mit den beiden wird es voraussichtlich im Herbst geben. Jochen Till und Linus König haben versprochen, mit uns über Skype noch etwas weiter zu plaudern. Am 1. April 2014 fand im Restaurant der "Emma Hellenstainer" eine Lernfeldsituation besonderer Art statt. Die FachschülerInnen der Klassen 2 A und B Kochen, mit Unterstützung der SchülerInnen 2. Klasse Fachschule Service, bereiteten unter Obhut ihrer Praxislehrpersonen und einiger Lehrpersonen der Allgemeinbildung ein farbenfrohes, internationales Frühstücksbuffet vor. Eingeladen wurden in erster Linie alle TutorInnen , welche die KochfachschülerInnen während ihres Winterpraktikums begleitet hatten und weitere Gäste. Das Buffet war in vier große Bereiche aufgeteilt und reichte von einer Vielzahl von Getränken und frischen Früchten, hin zu feinen Kleingebäcken und Süßspeisen, zu Eierspeisen und schließlich zu Salzig-Herzhaftem. Dazu gab es zahlreiche hausgemachte Brötchen und andere Leckereien. Einige kulinarische Köstlichkeiten waren: warmer Hausschinken mit Krenmousse, marinierter Lachs, Spargelrührei, Butterkeks-Eis, LakritzPa nna - C o t t a, G rüntee Brûlée, Sellerie-Apfel-Drink, exotischer Fruchtsalat, u. v. m. Die Organisation und die Vorbereitungen wurden in erster Linie von den FachschülerInnen gemacht. Es wurden Einladungen geschrieben, Speisen sorgfältig ausgewählt, Mengen und Preise kalkuliert, vor dem Gast Speisen fachgerecht ausgegeben und über deren Zubereitung informiert. Eine besondere Herausforderung war, die verschiedenen Bereiche wie Bäckerei, Konditorei, Metzgerei und den Service miteinzubeziehen und mit ihnen die benötigten Produkte und Dienste zu planen und termingerecht bereit zu stellen. Gudrun Domanegg Evi Gasser emma news 25 Erinnerungen an meine Kindergarten- und Schulzeit Es sind schon einige Jährchen her, seit ich mit drei Jahren in den italienischsprachigen Kindergarten geschickt wurde. Die Entscheidung meiner Eltern, mich dort einzuschreiben, entstand weder aus einer politischen noch pädagogischen Überlegung heraus, sondern beruhte allein auf der Tatsache, dass er näher an unserem Wohnhaus lag und sie im Familienbetrieb viel zu tun hatten. Ich wurde dort also normalerweise um acht Uhr abgegeben und um sechzehn Uhr wieder abgeholt. Natürlich verstand ich anfangs kein Wort Italienisch, aber interessant ist die Tatsache, dass ich mich an diesen Umstand gar nicht mehr erinnern kann. Vielleicht gesellte ich mich anfangs zu den anderen deutsch- oder zweisprachigen Kindern, oder benutzte die Zeichensprache, oder …? Erinnern kann ich mich daran, dass morgens gebetet wurde und uns oft tolle Geschichten mit vielen Bildern erzählt wurden. Meine Kindergartentante "Suor Pirina" war sehr streng. Wenn man nicht gehorchte oder mit anderen Kindern Streit hatte, musste man in der Ecke mit dem Gesicht zur Wand für einige Zeit still stehen. In besonders "schweren" Fällen, das traf meistens eher die Buben, musste man auf einem Holzscheit knien, mit emma news 26 1975/76 1. Klasse Volksschule (2. Reihe, 3. von rechts im feschen Dirndl) auf den Rücken gebundenen Händen, um zur Einsicht zu kommen, dass das Verhalten nicht in Ordnung gewesen war. Ansonsten haben wir sehr viel gemalt, gebastelt, für verschiedenste Aufführungen (Kastanienfest, Martinifest, Weihnachtsfest, Faschingsfest) geprobt, gesungen, getanzt und natürlich gespielt. Aber wir hatten auch je nach Altersgruppe verschiedene Aufgaben zu erledigen, wie z. B. das Abräumen des Tisches, das Setzen, Gießen und Pflegen von Pflanzen im Garten. Jedes ältere Kind musste auf einen "piccolo" aufpassen, d. h. man musste dem zugeteilten "Erstkindergärtler" immer helfen, wann er es brauchte, z. B. Schuhe schnüren, Schürze an- bzw. wieder ausziehen usw. Die Größeren gingen am Nachmittag auf Entdeckungsjagd. Ich beispielsweise erprobte, wie es ist, einen Kieselstein in die Nase zu stecken. Das Problem dabei war, dass er nicht mehr von alleine herauskam. Auf die Schule war ich gespannt, denn ich hatte darüber die unterschiedlichsten Dinge gehört wie: "Die Schule ist toll, da lernst du viel", und "du wirst da viele neue Freunde treffen", aber auch "in der Schule werden euch die Flausen schon vergehen", "dann beginnt der Ernst des Lebens". Ich bin ein sogenanntes "Babyboom-Kind", d. h. 1969 geboren und habe damit für eine der jahrgangsstärksten Geburtsraten von Brixen mitgesorgt. Die vielen 68er und 69er Kinder stellten die Schulen vor ein logistisches Problem. Wo sollten alle untergebracht werden? Das gesamte Schulareal Brixen Süd, samt unserer Schule, existierte damals noch nicht. So wurden in der Runggadgasse einige Klassen im Kloster untergebracht und zusätzlich auf dessen Grund no ch eine " Baracke " aufgestellt. In den fünf Volksschuljahren waren wir zwischen 29 und 32 Kinder in meiner Klasse. Außer dem Religionslehrer und der Italienischlehrperson gab es nur eine Lehrerin, die uns Kindern Rechnen, Lesen, Schreiben, Geschichte, Naturkunde, Erdkunde, Heimatkunde, Werken, Turnen, Singen usw. beibrachte. Morgens wurde natürlich im Stehen die Lehrperson begrüßt, anschließend wurde gebetet und meistens noch einige Lieder gesungen. Damit war der Gesangsunterricht zu einem guten Teil schon abgedeckt. Zum Turnen gingen wir entweder in den Bewegungsraum der benachbarten Rosminischule oder wir blieben einfach im Pausenhof und spielten Völkerball oder sonst ein Laufspiel. Das Fach Handarbeiten/Werken konzentrierte sich vorwiegend auf die Vorweihnachtszeit, Ostern, Mut- tertag usw. und dort wurden meist nützliche Dinge gelernt und angefertigt wie z. B. eine Einkaufstasche samt Knöpfen nähen, einen Topflappen häkeln, ein Tischdeckchen in Kreuzstich sticken, eine Holzschatulle aussägen, usw. Grundsätzlich wurde der Schwerpunkt jedoch ganz klar auf die typischen Schulfertigkeiten wie Lesen, Schreiben, Rechnen und Allgemeinbildung gelegt. Eine Bibliotheksstunde gab es natürlich auch nicht, aber wenn jemand mit seinen Aufgaben früher fertig wurde, durfte er/sie mit Erlaubnis der Lehrperson lesen oder an seinem Bild weitermalen — allerdings nur, wenn er/ sie sauber und ordentlich gearbeitet hatte. Das waren wichtige Tugenden. Wenn ein/e SchülerIn z. B. eine Hausaufgabe gut gemacht hatte, bekam er/sie ein Sternchen ins Heft gemalt. Nach zehn Sternchen bekam man ein Klebebild und nach weitern zehn Klebebildchen durfte man sich ein Fleißbildchen aussuchen. Wenn man für die Klasse etwas mitgebracht hatte z. B. Blumen oder zum bearbeiteten Thema passende Anschauungsmaterialien, dann wurde man zum Lehrerpult gerufen und bekam vor der ganzen Klasse Lob und ein Gummibärchen. Die weniger schönen Seiten waren, dass man, wenn man zu viel geschwätzt, nicht aufgepasst oder eine Hausaufgabe vergessen hatte, eine Strafaufgabe auferlegt bekam. Zeitweise gab es auch eine große Liste, die in der Klasse hing und in der ein schwarzer Punkt neben dem Namen eingetragen wurde. Bein Anhäufen von mehreren Punkten wurden die Eltern kontaktiert. Ein anderes Mittel, um der nötigen Disziplin manchmal schnell nachzuhelfen, war das Langziehen der Ohren seitens der Lehrperson. Wenn ich insgesamt an meine Schullaufbahn denke, die Kindergarten- und die Volksschulzeit sind nur ein Teil davon, gibt es viele, ja sogar sehr viele schöne Erinnerungen und einige weniger gute. Nach der Matura hatte ich beispielsweise noch öfters Alpträume, wo ich geprüft wurde und nicht genügend vorbereitet war. Grundsätzlich aber überwiegen bei mir die positiven Seiten und ich wünsche jedem/r Hellenstainer-SchülerIn, dass die Freude überwiegt. Gudrun Domanegg emma news 27 4. PATISSERIE Sehr lange Busfahrt, aufgelockert mit Wattturnieren, viel Blödsinn aber wenig Schlaf. Das Nachtleben kam nicht zu kurz und war sehr aufregend – die Lokalwahl fiel nicht immer leicht. Das Wahrzeichen von Brüssel, das Manneken pis, ist kleiner als gedacht, der Dom imposant, das Atomium das interessanteste Bauwerk, die Sprüche im europäischen Parlament brachten auch die Lehrer zum Schmunzeln. 200 Sorten Bier kosten – ein richtiges Geschmackserlebnis! So einen Spaß habe ich lange nicht mehr gehabt! Waffeln, Bier, Schokolade! Ja, das ist Brüssel!!!! 2 A UND B HOFA & 2 FS SERVICE Der Blick von der Piazza Michelangelo über die Stadt war atemberaubend. Das überwältigende Panorama entschädigte für die vielen Stufen auf die Kuppel von Santa Maria del Fiore. Trotz Unterricht war der Spaßfaktor in dieser Woche enorm!! Am "Arnostrand' genossen wir unser erstes Sonnenbad und amüsierten uns prächtig. Auch die Shoppingrunden am Nachmittag waren toll! Im Club "Space Electronic" haben am Freitag nicht nur wir SchülerInnen uns tanzend ausgetobt und prächtig unterhalten! Unsere Schule auf Reisen... BRÜSSEL BERLIN PARIS FLORENZ 3. FS KOCHEN & 3. FS SERVICE Eine der aufregendsten und interessantesten Reisen meines Lebens. Paris – eine Stadt der Gegensätze: viele Kulturen nebeneinander und eine große kulinarische Vielfalt; schön aber dreckig. Die Besichtigung des Eiffelturms hat uns für vieles entschädigt! Paris war der Hammer, aber die Rückfahrt nahm kein Ende. Coole Reise, aber das (alkoholfreie) Bier war zu teuer! emma news 28 3. FS KON/BÄ Die Reise war der schönste Abschluss, den man sich wünschen kann. Berlin ist die Stadt der Städte! Sollte ich irgendwann die Möglichkeit haben dorthin zu ziehen, gehe ich sofort. Die Stadtrundfahrt und Besichtigung aller Sehenswürdigkeiten hat uns gut gefallen. Beeindruckend waren die Überreste der ehemaligen Mauer, die sich als Streifen von Pflastersteinen durch die ganze Stadt zieht. Im Wachsfigurenmuseum von "Madame Tussauds" hatten wir unseren Spaß! emma news 29 Jonas Meraner Sous-Chefin Sigrid Schelling Am29. 29.April April2014 2014war waresessosoAm weit: Gemeinsam mit unseweit: Gemeinsam mit unserenLehrpersonen LehrpersonenFrau FrauPranPranren ter, Herr Kerschbaumer, und ter, Herr Kerschbaumer, und Herrvon vonZallinger ZallingerStillendorf Stillendorf Herr starteten wir nach München. starteten wir nach München. DieMünchen-Fahrt München-Fahrt war war für für Die manche von uns der erste manche von uns der erste BesuchininDeutschland Deutschlandund und Besuch dementsprechend gespannt dementsprechend gespannt warenwir wirauf aufdas, das,was wasuns uns waren erwartete. erwartete. Stattjedoch jedochzum zum OlympiaOlympiaStatt turm zu fahren hielt unser turm zu fahren hielt unser Busimimbekannten bekanntenStadtteil Stadtteil Bus Schwabing vor einem etwas Schwabing vor einem etwas eigenartig anmutenden anmutenden GeGeeigenartig bäude, welches vom Archibäude, welches vom ArchitektenJustus JustusDahinden Dahindenaus aus tekten Zürich entworfen worden Zürich entworfen worden war. Neugierig Neugierig stiegen stiegen wir wir war. aus und lasen den Namen aus und lasen den Namen ANTRIS", das Restaurant, ANTRIS", das Restaurant, "T"T das sich Fritz Eichbauer, ein das sich Fritz Eichbauer, ein Bauunternehmer aus Bayern Bauunternehmer aus Bayern emma news 30 emma news 30 mit Gourmet-Leidenschaft, Gourmet-Leidenschaft, mit erbauen hattelassen. lassen. erbauen hatte Natürlich hatten hatten wir wir alle alle Natürlich schon einmal davon gehört schon einmal davon gehört und waren waren sehr sehr aufgeregt, aufgeregt, und als wir hineingebeten wurals wir hineingebeten wurden. Der Der Chef Chef Hans Hans Haas, Haas, den. der seit 23 Jahren Küchender seit 23 Jahren Küchenchef ist ist und und dafür dafür verantverantchef wortlich, dass dieses bewortlich, dass dieses berühmte Haus Haus seit seit nunmehr nunmehr rühmte über 40 Jahren konstant zwei über 40 Jahren konstant zwei bisdrei dreiSterne Sternehält, hält,begrüßbegrüßbis te uns persönlich und führte te uns persönlich und führte uns durch durch sein sein "Tantris". "Tantris". uns Hier arbeiteten bereits so Hier arbeiteten bereits so berühmte Köche Köche wie wie Eckart Eckart berühmte Witzigmann, Heinz Winkler Witzigmann, Heinz Winkler m.,die diedort dortihre ihregroßen großen u.u.v.v.m., Karrieren begonnen hatten. Karrieren begonnen hatten. Beeindruckendwar warvor vorallem allem Beeindruckend die Ausstattung der Küche, die Ausstattung der Küche, dienach nachwie wievor voraus ausdem demim im die Jahr 1971 eingebauten OrigiJahr 1971 eingebauten Originalgeräten besteht. nalgeräten besteht. Die beeindruckende beeindruckende OrganiOrganiDie sation der Küche ließ erahsation der Küche ließ erahnen, was was es es jeden jeden Tag Tag bebenen, deutet, mehr als 150 Gäste deutet, mehr als 150 Gäste zufrieden zu zu stellen. stellen. Hans Hans zufrieden Haas ist nach wie vor durchHaas ist nach wie vor durchdrungen von von der der BegeisteBegeistedrungen rung für seinen Beruf und er er rung für seinen Beruf und brachte uns uns nahe, nahe, was was den den brachte Unterschied zwischen Beruf Unterschied zwischen Beruf und Berufung Berufung ausmacht. ausmacht. und Zwei ehemalige Schüler unZwei ehemalige Schüler unserer Schule, Schule, Matthäus Matthäus Falk Falk serer und Jonas Meraner sind bei und Jonas Meraner sind bei ihm tätig tätig und und auch auch sie sie konnkonnihm ten bestätigen, wie viel an ten bestätigen, wie viel an Begeisterung und und Können Können Begeisterung sie bisher im "Tantris" mitsie bisher im "Tantris" mitnehmenkonnten. konnten. nehmen Unser Kochfachlehrer, Herr Unser Kochfachlehrer, Herr Kerschbaumer, wird wird demdemKerschbaumer, nächst dort für eine Woche nächst dort für eine Woche hospitieren und und wir wir sind sind auf auf hospitieren seinen Bericht schon geseinen Bericht schon gespannt. spannt. Danach ging es hoch hinaus auf den OLYMPIATURM. Von dem 192 m hohen Turm hat man einen wunderbaren Blick auf das Olympiagelände von 1972, die Stadt München und an schönen Tagen auch auf die Alpenkette. Der Turm ist mit einem Betriebsaufzug ausgestattet, der mit einer Geschwindigkeit von 4 m/s fährt sowie mit 2 Besucher-Aufzügen, die mit einer Geschwindigkeit von 7 m/s fahren und pro Kabine etwa 30 Personen fassen. Nach 30 Sekunden erreicht man das Restaurant 181, das sich in 53 Minuten einmal dreht. Unser Lehrer v. Zallinger Stillendorf hatte dort drei Jahre lang als Restaurantleiter gearbeitet. Im Lokal arbeiten immer noch einige seiner ehemaligen MitarbeiterInnen, und wir konnten Zeugen eines herzlichen Wiedersehens sein. Wir wurden köstlich bewirtet mit "Auberginen-Pinienkerntatar im Zucchinimantel mit geschmorten Tomaten, KarottenIngwer-Suppe mit Croûtons und Zitronengras, rosa gebratene Rinderlende mit Pfeffersauce, Paprikagemüse und Kartoffel-Kräuterstampf, Nougatmoussetörtchen mit Kirschkompott und weißem Schokoladeneis". Wir erfuhren, wie schwierig es ist, den Spagat zwischen Touristenabfertigung und hohem Anspruch, den das Lokal an sich selber hat, gerecht zu werden. Der Küchenchef, Herr Henning Aldag, zeigte uns stolz sein kleines Reich. Wir bemerkten, dass in den verantwortlichen Positionen in der Gastronomie heute weitaus mehr Frauen arbeiten als noch vor wenigen Jahren. Lassana Smole v. l.: v. Zallinger, Kerschbaumer, Ritchie Reichmann, Küchenchef Henning Aldag Als Kontrastpunkt stand nun die BMW-WELT auf dem Programm. Während der Bauzeit von 2003 bis 2007 lief eine Stoppuhr rückwärts, da man erhoffte, die Fertigstellung bis zur Fußball-WM 2006 zu erreichen. Die BMW-Welt ist eine kombinierte Auslieferungshalle von verschiedenen BMW-Modellen, die mittlerweile als Erlebnis- und Museumsstätte dient. Auch hier konnten wir lernen, wie erfolgreiches Marketing funktioniert. Alle KundInnen, die das möchten, können ihren Neuwagen stilvoll in Empfang nehmen. Nebenbei gibt es Programmpunkte für Groß und Klein, so dass der Autokauf zum Event wird. Natürlich hätten wir alle gerne im Fahrsimulator Platz genommen und unsere Fähigkeiten getestet. Hier hat sich eine wirklich gute Gastronomie etabliert mit einem Konzept, das sich natürlich von dem des Olympiaturms und des Tantris deutlich unterscheidet und den Anforderungen anpasst. emma news 31 Voll mit vielen Eindrücke besuchten wir den weltberühmten VIKTUALIENMARKT im Herzen der Stadt. Dieser Markt existiert seit über 200 Jahren und ist beliebt bei Touristen und Einheimischen, die sich – sofern der Geldbeutel es zulässt – gerne vom dortigen Angebot inspirieren lassen. Hier findet man alles, was Herz und Mund begehrt, Bäcker, mehrere Metzger (auch einen Pferdemetzger, was nicht üblich in Deutschland ist), Fischstände, mit allem was das Meer hergibt, Blumen, und wenn wir nicht schon gegessen gehabt hätten, wäre das dortige Angebot sehr verführerisch gewesen. Wir gingen zu einem ganz besonderen Stand, an dem es alle exotischen Früchten gibt, die man sich nur vorstellen kann. Manche Früchte kannten wir bisher nur aus unseren Büchern. Nach diesem kurzen Bummel über den Markt und seine Umgebung mussten wir leider schon wieder die Heimreise antreten. Wir waren uns alle einig, dass wir nicht das letzte Mal in München gewesen waren und danken unseren Lehrpersonen, insbesondere unserem Klassenlehrer, von Zallinger Stillendorf, für die Möglichkeit, uns einen so erlebnisreichen Tag ermöglicht zu haben. emma news 32 in den Bereichen Gesprächsführung und Konfliktberatung mit Frau Oberrauch besucht. Leider verlassen zwei Mitglieder unsere Gruppe im nächsten Schuljahr. Falls jemand Interesse hat und sich gerne für andere einsetzt, kann er sich bei ZUTATEN (für 10 Portionen) 10 Scheiben Rindsnuss à 120 g 200 g Gemüsepaprika 200 g Zucchini 200 200 200 120 1 1 1 1 Tomaten Champignons Zwiebel Emmentaler, gerieben Knoblauchzehe Kochsalz Origano Pfeffer etwas Butter g g g g TL TL TL 2 B FS Kochen v. Zallinger Stillendorf Unser SchülerInnenbüro Seit dem heurigen Schuljahr besteht die Möglichkeit, eure Anliegen mit SchulkollegenInnen zu besprechen. Zusätzlich zur "Schulinternen Beratung" gibt es an der Schule eine Gruppe von SchülerInnen, die sich um eure Anliegen kümmert. Wer das wünscht, kann sich direkt an uns wenden. Natürlich werden alle Gespräche vertraulich und diskret behandelt. Unsere Gruppe trifft sich regelmäßig, bespricht Aktuelles und tauscht sich aus. Soweit es sinnvoll ist, arbeiten wir auch bei der Ausführung von Maßnahmen mit. Außerdem haben wir im heurigen Schuljahr ein Training Rindfleisch-Säckchen Frau Kasseroler, Koordinatorin für die Schulberatung, melden. Valentina Schwarz Petra Erlacher Simone Mittelberger Alex Ralser Simona Obexer ZUBEREITUNG Blanchierte Tomaten häuten und mit dem anderen Gemüse klein schneiden Zwiebel, Champignons und Gemüse dünsten und danach mit den anderen Zutaten vermengen Füllung in die Mitte des Schnitzels geben und ringsum am Rand von oben und von unten mit einer Nadel eine Schnur durchziehen Schnürenden zusammenziehen und verknoten Im Backrohr bei 160 °C für 15 - 20 Minuten garen GUTES GELINGEN! Manfred Fill Metzger-Fachlehrer emma news 33 Faschingsfete im Heim Auch in diesem Jahr haben wir eine große Faschingsparty organisiert. Wie die Fotos zeigen, war es wiederum schwer zu entscheiden, ob die Stimmung oder die Verkleidungskünste verrückter waren. Doch macht euch selbst ein Bild... Alles war im Vorfeld dank der tatkräftigen StocksprecherInnen gut vorbereitetet und organisiert worden. Im schön dekorierten Spielraum wurde getanzt, House-DJ Daniel lieferte dazu fetzige Partymusik. Eine zünftige Polonaise steigerte die närrische Stimmung und eine Poledance-Einlage sorgte gleichermaßen für Beifall. Wer sich beim Karaoke versuchen wollte, hatte dazu in der Bar die Gelegenheit. Auch eine Schminkecke durfte nicht fehlen. Absoluter Höhepunkt war der tolle Kostümwettbewerb mit Jury und Maskenprämierung. Die beliebtesten Verkleidungen waren der Pilot Manuel und die Katzenfrau Lena, gefolgt von den Spice Boys vom 3. Stock und den School-Girls Sandra und Franziska. Im kunterbunten Durcheinander gab es noch leckere Faschingskrapfen. Alles in Allem war es eine gelungene Feier mit viel Hetz! Gregor Kunter emma news 34 Kaffeetüten-Taschen Bereits im April meldeten sich ca. 16 Fachschülerinnen, die eine Recyclingtasche nähen wollten. An jeweils zwei Abenden in der Woche ging es nach dem Abendessen im Bastelraum los, es wurde zugeschnitten, gefalzt und geklebt. Beim Nähen mit der Nähmaschine gab es bei Bedarf Unterstützung von Angelika und Ruth. Aus jeweils sechs gebrauchten Kaffeetüten, einem guten Meter Gurtband, etwas Faden und einer knappen Stunde Zeit entstanden die verschiedensten, stabilen, tollen Unikate. Sogar bei den Sozialpädagoginnen kamen die Kaffeetüten-Taschen gut an, sodass die eine oder andere auch eine bekam. Sollte noch jemand Interesse an den Taschen haben, kann die Anleitung und Info jeweils am Freitagvormittag im Heimbüro geholt werden. Angelika Parigger Beautytime im Schülerheim Portraits in Sepia An zwei Abenden im Jänner besuchte uns die Kosmetikerin, Frau Simone Greifenberg, im Heim, um mit den Mädchen an verschiedenen Themen zu Körper- und Gesichtspflege zu arbeiten sowie Tipps zum typgerechten Schminken zu geben. 15 Mädchen hatten sich angemeldet und am ersten Abend stellten sie gemeinsam mit Frau Greifenberg ein Gesichtspeeling und eine Feuchtigkeitsmaske her. Nach deren Anwendung widmeten sie sich voller Hingabe dem Schminken, tatkräftig und fachkundig unterstützt von der erfahrenen Kosmetikerin. Begeistert und eifrig wurde abgedeckt, gepinselt und gemalt, die Ergebnisse haben sogar die Mädchen selbst ins Staunen versetzt. Am zweiten Abend arbeitete die Gruppe am Thema "Hände". Die Hände wurden gereinigt und wiederum ein selbstgemachtes Peeling einmassiert. Die Fingernägel wurden gestutzt, gefeilt und zurechtgemacht. Die Krönung waren am Ende dann die lackierten Nägel, perfekt hergerichtet und verziert. Leider währte die Pracht nicht lange, denn die nächsten Praxisstunden standen unmittelbar bevor. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung. Die Mädchen waren sehr interessiert und konzentriert am Werk, haben sich Tipps und Tricks vom Profi holen können und haben so manches gleich in die Tat umgesetzt. Ich wollte schon seit längerem unsere HeimschülerInnen portraitieren und die Fotos im Haus ausstellen. Anfangs war ihre Scheu groß, doch kaum hatte sich jemand überwunden, vor der Kamera zu posieren, zogen andere nach. Die anfängliche Skepsis der Jugendlichen wich sehr bald regem Interesse. Die SchülerInnen staunten sehr oft selbst über die Bilder und freuten sich darüber. Ich selbst habe bei dieser Arbeit erlebt, wie sehr sich die Jugendlichen öffnen, wenn sie Vertrauen in ihr Gegenüber haben, wenn sie animiert werden, mutig zu sein und sie im Ergebnis oftmals ein ganz neues Bild von sich selbst bekommen. Für dieses Vertrauen bedanke ich mich bei den Mädchen und Jungen, die Portraits sprechen für sich. Die Abbildungen sind treffend und lebendig und zeigen die SchülerInnen in ihrem jugendlichen, authentischen und offenen Naturell. In passenden Rahmen und auf frisch gemalten Wänden schmücken die Fotos nun den Eingangsbereich und die Bar im Heim. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, die Fotos nicht in Farbe entwickeln zu lassen, weil die ruhigen Sepiatöne den natürlichen Ausdruck der Portraits besser zur Geltung bringen. Rita Gruber emma news 35 Was Wassonst sonstnoch noch los los war war ... ... WATT-TURNIER IPWORLD IN TTIPWORLD IN B BRUNECK RUNECK 12.April Aprilmit mitder der22AA FS FS Kochen Kochen und und einige 12. einige SchülerInnen SchülerInnender der11AAFS FSKochen Kochen Lammragout vom vom Villnösser Lammragout Villnösser Brillenschaf Brillenschaf mit Dinkel-Grieß-Knödel vom Regiokorn, mit Dinkel-Grieß-Knödel vom Regiokorn, Terlaner Spargel und heimische Kresse Terlaner Spargel und heimische Kresse HANDY-UNTERRICHT HANDY-UNTERRICHT emma news 36 emma news 36 RADTOUR FÜR PROFIS RADTOUR FÜR PROFIS AUF WANDERSCHAFT... NORDIC WALKING © Benno Costabiei emma news 37 Kreative Aussagen unserer SchülerInnen/LehrerInnen Schülerin: Ich lerne aus Fehlern. Lehrer: Dann lernst du aber viel! Schularbeit in Arbeitskunde Bäckerei Frage: Welche Mehlbestandteile kennst du? Antwort des Schülers: Roggen, Hafer, Sonnenblumenkerne und Kümmel. Frage: Nenne die Klebereiweiße! Antwort des Schülers: Eiweiße. Berechne den Prozentsatz der Hefe bei 1 000 g Mehl und 40 g Hefe! Lösung des Schülers: 25 %. Wenn man zu viel an Vitaminen zu sich nimmt, bekommt man eine Hypotenuse. Autorenlesung in der Bibliothek: Schülerin: "Ist das eine Videokonferenz?" Bibliothekarin: "Nein! Der Autor ist zum Anfassen da!" Schülerin: "Nein! Das will ich nicht!" Die Mützen bitte herunternehmen, weil ihr auch ohne schön seid! Australianische Seefahrer (australische Seefahrer) Geht nicht immer MPreis Goggolori kaufen! Der erste ital. Ministerpräsident Camillo Benso, Conte di Cavour wurde in einer Testarbeit kurz umbenannt in: "Camillo di Kabul" und in "conte di cavallo". Du redest wie eine Papardella! Schüler im KonditoreiUnterricht: Ich habe das Gefühl für diese Zuckerkreation verloren. Ja, wer ist denn das??? Im PC-Raum: Bitte zurücklehnen & entspannen, Hände weg von Maus und Tastatur... Auch diesmal wieder ein Kinderfoto von jemandem aus unserem Schulteam. Wer ist wohl die mutige Reiterin? Seid nicht so pingelig! Von der Liebe allein kann man sich nicht ernähren, nachher muss man immer etwas zu sich nehmen. Auflösung in der nächsten Ausgabe Guten Morgen — allen! Auf Wiedersehen — allen! Das fröhliches Mädchen der letzten Ausgabe war unsere Kochfachlehrerin Frau Walburga Frener. Sudoku 5 4 7 7 5 3 2 6 8 7 6 5 5 3 9 6 4 2 6 Viel Spaß beim Rätseln! 7 8 1 9 7 1 5 2 8 7 7 6 3 9 5 1 Auflösung auf Seite 40 emma news 38 emma news 39 Wussten Sie schon, dass ... … das Hündchen Sissi am Donnerstag fastet, weil Frau Radmüller in der Schule speist? ... Frau Dell'Antonio den Job als Schuldetektivin übernommen hat und 3fache Wattkönigin im heurigen Schuljahr ist? … Frau Domanegg, wenn sie mit dem Auto fährt, gerne ohne Führerschein unterwegs ist? ... Herr von Zallinger im Sommer sein neues Spielzeug mit 557 PS auskostet? ... alle MitarbeiterInnen der Schule mit viel Biss & Motivation die Fortbildung zum Arbeitsschutz absolviert haben? ... Herr Bachmann sich in Null Komma nichts wie ein Klappmesser zusammenklappen kann (beweglicher geht es nicht mehr)? ... Frau Trebo sich die Frage stellte: Warum hält sich die Schulglocke nicht an meine Uhr? ... Frau Frener Bücher "ersticht"? ... die scharfe "AchtungAchtung-Stimme" von Herrn Amrain als die männliche "Susi-Stimme" angeschmachtet wird? ... wenn die Heimleiterin den Turnlehrer heiraten würde, sie Helene Fischer heißen würde? — Atemlos... ... Frau Profanter beim Nordic Walking ihre KonkurrentInnen geschickt außer Gefecht setzt? ... Frau Stürz und Herr Manuel Thaler in der Schule in flagranti von den SchülerInnen beim "Bussln" ertappt wurden? 8 7 6 1 4 2 5 3 9 5 3 2 7 8 9 6 1 4 4 9 1 6 5 3 2 8 7 1 8 9 5 3 6 4 7 2 7 5 4 9 2 8 1 6 3 6 3 2 6 3 8 4 2 1 9 7 1 9 7 5 4 8 5 Auflösung von Seite 39 emma news 40 9 4 7 8 6 5 3 2 1 2 1 5 3 7 4 8 9 6 ... der Versuch seitens der KochfachschülerInnen ein Ei in der Spülmaschine zu garen, trotz 5-facher Versuche, misslungen ist? ... Frau Kasseroler es nicht mag, wenn jemand auf ihren Platz bzw. Stuhl sitzt, auch wenn sie nicht da ist? ... Herr Oberhollenzer und Herr Widmann Anfang Mai Brasilien unsicher machten? ... die Schule und die SchülerInnenanzahl ständig wachsen? ... der Klapperstorch an unser Schule seine Runden zieht? ... Frau Kerschbaumer in die Fußstapfen von David Garrett tritt? ... Frau Stürz mit ihrer Zunge die Nasenspitze erreicht? ... Frau Postal am "Apfelland Schwimmmarathon" in der Steiermark teilgenommen hat? ... Frau Unterhofer eine geschickte Spionin ist? ... unsere Bibliothekarin Frau Gasser beim Ausgehen manchmal "Hocker-dancing" betreibt? ... Frau Speranza die besten "Wohnungsumsiedlungs Parties" organisiert? ... Frau Tauber sich mit 21 Jahren ein tolles Gefährt kaufte und auch fuhr? [Africa Twin 750]