info 2/15 - Novartis Angestellten Verband
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2/2015 Die Balance La Balance The Balance Inhalt 4 Sozialpartnerschaft bei Novartis 2014: Ein weiteres erfolgreiches Jahr für die Pensionskasse Novartis 1 NAV, für Sie aktiv Bericht über die NAV Jahresversammlung 2015 8 Wechsel in der NAV Geschäftsstelle Kolumne von Roger Thiriet – Elefanten, Drogen und Gewichte 6 10 11 Sehenswertes aus Basel, Regio und Interregio 35. Beitrag: Deutschland, das Wiesentäler Textilmuseum in Zell i.W. 12 Mitglieder werben Mitglieder 15 Editorial Partenariat social chez Novartis 2014: une nouvelle année couronnée de succès pour la Caisse de pensions Novartis 1 16 NAV, active pour vous Compte-rendu de l’assemblée annuelle de la NAV 18 Changement dans le NAV bureau 20 Chronique de Roger Thiriet – Eléphants, drogues et poids 21 Curiosités de Bâle, régio et interrégio 35e partie: Allemagne, le musée du textile du Wiesental à Zell i.W. 22 Les membres recrutent de nouveaux membres Impressum Mitgliedschaften Angestellte Schweiz arb: Angestellten Vereinigung Region Basel Mitglied der Gesellschaft für Arbeitsmarktkompetenz Redaktionsteam Henriette Brunner, Roland Hirt, Davide Lauditi, Susanne Hänni Kontaktadresse NAV Geschäftsstelle WKL-430.P.56 / Postfach 4002 Basel Telefon 061 697 39 00 Fax 061 696 16 31 nav.nav.at.novartis.com 4 25 Editorial 5 Social partnership at Novartis 2014: Another successful year for Novartis Pension Fund 1 26 NAV, working for you Report on the NAV Annual General Meeting 28 Changes in the NAV office 30 Roger Thiriet’s column – Elephants, drugs and weights 31 Sights worth seeing in Basel, the Regio and Interregio 35th contribution: Germany, the Wiesental Textile Museum in Zell i.W. 32 Members recruit members 35 Sämtliche Artikel finden Sie auch unter: www.nav.ch info erscheint vierteljährlich Laufende Nr.: 70/2015 Auflage: 3200 Expl. Redaktionsschluss info 3/2015 1. September 2015 Versand info 3/2015 28. September 2015 Übersetzungen Inter-Translations SA, Pavillonweg 4, 3001 Bern CLS Communications AG, Elisabethenanlage 11, 4051 Basel Titelbild WoK design Grafik/Satz cdesign, Reinach Druck Runser Druck & Satz AG, Basel Jegliche Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. La reproduction/publication d’articles et de photos ainsi que d’extraits d’articles ne peut se faire sans l’accord écrit de la rédaction. The reproduction of this publication in any form is forbidden without the expressed written consent of the editorial team. 3 INFO JUNI 2015 Editorial Editorial Die Balance W INFO JUNI 2015 4 arum balanciert der Mann da auf einer Stange über den Dächern von Basel herum? Vermutlich will er uns vermitteln, wie gut oder auch wie schwierig es ist, in der Balance zu sein oder sie zu halten. In der Balance zu sein, ist nicht nur auf dem Seil schwierig. Auch die innere Balance zu halten, ist oftmals gar nicht einfach, für unser Wohlbefinden jedoch sehr wichtig. Es stellt sich die Frage, wer heute in dieser hektischen Zeit wirklich noch in seinem inneren Gleichgewicht ist. Muss nicht immer alles noch schneller gehen, sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit? Man hetzt oft von einem Termin zum anderen, schnell und flexibel zu sein, ist in der heutigen Arbeitswelt unabdingbar geworden, und das Erreichen der vorgegebenen Ziele ist für viele oft wichtiger als die persönliche Work-Life-Balance. In der Freizeit ist meist auch noch «Action» angesagt, das Angebot von Freizeitbeschäftigungen ist ja auch so gross, dass man sich jede Minute verplanen könnte. Wie toll, wenn man dann auch noch mit Rekorden im Sport im Bekanntenkreis Anerkennung und Lob erntet. Und wer will nicht schnell per Facebook oder WhatsApp seine neusten Erlebnisse und Fotos mit den Freunden teilen, schnell Koordinaten «durchbeamen» oder möglichst schnell von hier nach da gelangen und rund um die Uhr erreichbar sein? Geraten wir durch unser Verhalten und die Erwartungen des Umfeldes nicht oftmals von allen Seiten unter Druck? In gewissem Sinne kann Druck sogar Leistungssteigerung bringen und ist auch nicht immer negativ zu werten, doch Erholung sollte genügend Platz haben, denn ist das innere Gleichgewicht einmal so verschoben, dass die Gesundheit darunter leidet, muss viel Zeit investiert werden, um zur inneren Balance zurückzufinden. Die Wurzel des Übels kann an verschiedenen Orten liegen, sei es der Alltagsstress – oder basiert das Ungleichgewicht gar auf einem persönlichen Schicksal? Was auch immer der Grund sein mag für eine Schieflage des inneren Gleichgewichtes, man muss diese erst einmal erkennen und bereit sein, sie zu korrigieren. Das Leben ist wie ein Fahrrad, man muss sich vorwärtsbewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Albert Einstein Diese Worte sind einfach gesagt oder geschrieben, doch umso schwieriger umzusetzen. Wer sich selber nicht mehr in Balance bringen kann, für den wird heute in fast allen Belangen Hilfe angeboten. Viel wird darüber geschrieben, so kann man z.B. die Balance auch bei Yoga-, Bewegungs- oder Tanzkursen wiederfinden, es gibt ganze Zentren, die Verschiedenes im ganzheitlichen Ansatz zum Wohlbefinden anbieten. Eine Werbung verspricht sogar, dass man bei einem Coaching während eines Achtsamkeitsurlaubes in den Bergen optimal zur inneren Ruhe finden könne. Ist die Balance des Körpergewichtes durch ungezügelte Esslust ausser Kontrolle geraten, gibt es Ernährungsberatung. Ich habe kürzlich gar von einem Erfolgskonzept «eBalance; abnehmen ohne Diät» gelesen. Doch beim Gedanken an eine ausgewogene Balance muss ich manchmal auch an meine Kindheit und den Kinderspielplatz bzw. die Balance auf der «Gigampfi» denken und kann dabei ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Erinnere ich mich doch noch gut daran, wie wir als Kinder auf der «Gigampfi» darum kämpften, wer stärker ist und den andern möglichst lange in der Luft halten kann – von wegen Gleichgewicht, Balance! Doch das ist eine andere Geschichte. Ihre NAV Präsidentin Henriette Brunner Sozialpartnerschaft bei Novartis 2014: Ein weiteres erfolgreiches Jahr für die Pensionskasse Novartis 1 Wie der kürzlich erschienenen Informationsbroschüre der Pensionskasse entnommen werden kann, ist das Ergebnis des abgelaufenen Jahres mit einer Performance von +9,25% ausgesprochen erfolgreich und erfreulich. INFO JUNI 2015 6 PENSIONSKASSE 1 Einblick in den/Kommentar zum Jahresabschluss 2014 Claudio Campestrin Vizepräsident PK-Stiftungsrat und NAV Vorstandsmitglied J ede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter von Novartis in der Schweiz hat Anfang April den individuellen und aktuellen Versicherungsausweis erhalten. Nebst dem individuellen Vorsorgeausweis enthielt diese Zusendung eine kompakte, übersichtlich gestaltete Informationsbroschüre, die den Jahresabschluss 2014 aufzeigt und vertiefte Einblicke in die Finanzierung der Pensionskasse Novartis 1 ermöglicht. Eines sei vorweg gesagt: Die Pensionskasse Novartis 1 (kurz: PK1) ist in einem sehr guten Zustand und 2014 war ein erfolgreiches Jahr. Versucht man die Gründe für diesen Erfolg zu erkennen, scheinen die folgenden massgeblich dazu beigetragen zu haben: Einerseits werden die Pensionskassen Novartis kompetent, vorausschauend und höchst professionell «gemanagt». Andererseits haben die Anlagekommission und die Anlagebeauftragten, die mit der Verwaltung des Vermögens der PK1 betraut sind, sehr erfolgreich agiert, und es ist wieder gelungen, das Vermögen risikogerecht und zugleich hoch rentabel anzulegen. Zu guter Letzt: Der Stiftungsrat, paritätisch aus der gleichen Anzahl Mitglieder arbeitgeberseitig wie auch arbeitnehmerseitig zusammengesetzt, der die Grundlagen definiert, hat zusammen mit der PK-Geschäftsleitung und den Anlageverantwortlichen zum guten Gelingen der Geschäfte der PK1 beigetragen. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass die Zusammenarbeit über alle Gremien hinweg, trotz der teilweise auseinandergehenden Interessen, vom übergeordneten Ziel geleitet ist und was dazu führt, dass Beschlüsse und Entscheidungen getroffen und getragen werden, die dem übergeordneten Ziel dienen, das langfristige Wohlergehen der PK1 zu sichern. Betrachtet man nun das Jahr 2014 genauer, gibt zuerst einmal die Analyse der Geschäftsführung über das Geschäftsjahr aufschlussreiche Einblicke in die zahlreichen Herausforderungen, die für das Jahr prägend waren (Zitat aus der Broschüre «Die Pensionskassen Novartis – Ihre Pensionskassen, 2014»): «Das Börsenjahr 2014 war bereits das dritte Jahr in Folge mit einer ausserordentlich erfreulichen Performance. Sämtliche Assetklassen trugen zum positiven Ergebnis bei. Die Finanzmärkte erwiesen sich bemerkenswert robust gegenüber einer Reihe von unerwarteten negativen Ereignissen (Wachstumseinbruch nach der Jahreswende, Ukraine-Krise, Ölpreis-Baisse, Deflationsgespenst in Europa u.a.m.). Massgebend für die robuste Verfassung war nicht zuletzt die fortgesetzte Ausdehnung der Zentralbankbilanzen. Die grösste Überraschung war der weitere Rückgang der globalen langfristigen Zinsen aufgrund von tiefer Inflation und ungebrochener Nachfrage nach Rendite. Die Gesamtperformance der Pensionskasse Novartis 1 betrug +9.25% [ …]». Der Berichterstattung kann weiter entnommen werden, dass das Vermögen der PK1 um 882 Mio. CHF zugenommen hat und dass die PK1 (wieder) freie Mittel ausweist, wenn auch noch in bescheidenerem Ausmass. Der Vermögenszuwachs unterstreicht den Erfolg des abgeschlossenen Jahres. Zusätzlich weisen die freien Mittel darauf hin, dass die Wertschwankungsreserve die volle Sollgrösse erreicht hat. Demnach ist die PK1 nicht nur voll risikofähig; viel wichtiger ist, dass sie gewappnet ist, den möglichen widrigen Umständen zu trotzen, falls sie denn eintreten sollten. Schliesslich kann man erkennen, dass «durch die weitere Aufstockung des Rentendeckungskapitals um rund 384 Millionen Franken dem rekordtiefen Zinsniveau und der steigenden Lebenserwartung Rechnung getragen» und damit massgeblich zur Sicherheit der Renten beigetragen wurde. Daran zeigt sich, dass am Erfolg der PK1 nicht ‹nur› die Aktiven partizipieren, sondern auch die Rentnerpopulation angemessen berücksichtigt wird. Das ist auch richtig so. Man möge sich erinnern, dass jede Rentnerin und jeder Rentner vor Beginn der Zeit als Pensionierte/ Pensionierter ein aktives Mitglied eben dieser Pensionskasse war und damit, zusammen mit der nicht minder wichtigen Stifterfirma Novartis, zum Kapitalaufbau der PK1 beigetragen hat. Vertreter/-innen der Arbeitnehmenden im Stiftungsrat Die oberste Führungsverantwortung für eine Vorsorgeeinrichtung zu tragen, ist eine anspruchsvolle und vielseitige Aufgabe, deren Wichtigkeit sich alle Stiftungsrätinnen und Stiftungsräte bewusst sind. Es sollen die Interessen aller Anspruchsgruppen angemessen berücksichtigt und gleichzeitig das langfristige Wohlergehen der Pensionskasse sichergestellt werden. Dazu sind immer wieder neue Lösungen zu erarbeiten, um den beiden genannten, zurzeit herausragenden Herausforderungen begegnen zu können, nämlich der steigenden Lebenserwartung und dem rekordtiefen Zinsniveau. Sozialpartnerschaft bei Novartis INFO JUNI 2015 7 Für die Berechnung des Rentendeckungskapitals werden bereits die aktuellsten statistischen Grundlagen für die Feststellung und Bewertung der Lebenserwartung verwendet. Angesichts des rekordtiefen Zinsniveaus ist das Rentendeckungskapital zusätzlich verstärkt worden. Gleichzeitig dürfen sich die aktiv Versicherten über eine ansprechende Verzinsung ihrer Vorsorgeguthaben (von 4% im Jahr 2014) freuen. Ich bin überzeugt, dass mit der Jahresrechnung 2014 einmal mehr der Nachweis erbracht werden konnte, dass dieser Stiftungsrat – Ihr Stiftungsrat – seiner Verantwortung gerecht werden konnte. Weitere Schritte müssen aber folgen, um den drängenden Herausforderungen wirksam zu begegnen und die langfristige finanzielle Stabilität der Pensionskasse zu sichern. NAV, für Sie aktiv INFO JUNI 2015 8 MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2015 Bericht über die NAV Jahresversammlung Am 20. April 2015 lud der Novartis Angestelltenverband NAV zur jährlichen Mitgliederversammlung ins Auditorium des Visitor Centers ein. Der statutarische Teil war wie immer geprägt durch die Erläuterung über die Finanzen, den Rückblick ins letzte Vereinsjahr sowie den Ausblick ins kommende Jahr. NAV Vorstand E s scheint, dass längst nicht allen Mitgliedern bekannt oder bewusst ist, dass die jährliche Mitgliederversammlung des Angestelltenverbandes auch eine ideale Plattform bietet für den Austausch von Gedanken und Interessen. Bewusst wird diese Jahresversammlung seit Jahren auf eine Randstunde gelegt, sodass es den meisten Angestellten möglich sein sollte, daran teilzunehmen, trotzdem haben gerade mal 62 Mitglieder daran Interesse gezeigt. Nach der Genehmigung der Traktandenliste und des letztjährigen Protokolls, das bereits im Januar an die Mitglieder versandt worden war, erläuterte die Präsidentin Henriette Brunner nochmals kurz die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres im Verband und in der Sozialpartnerschaft. Entwicklung der NAV Mitgliederzahlen Auch im vergangenen Vereinsjahr hat die Mitgliederzahl bei den aktiven Mitgliedern leicht abgenommen. Die Studien der Abgänge zeigen aber klar auf, dass ganz selten Unzufriedenheit mit dem Angestelltenverband der Grund für einen Austritt ist. Die meisten Abgänge sind durch Verlassen der Firma zu verzeichnen, von denjenigen Mitgliedern, die pensioniert wurden, sind die meisten dem Verband treu geblieben und haben vom aktiven in den passiven Status gewechselt. Die Präsidentin bittet die Mitglieder, auch diesmal wieder, in ihrem Umfeld für den Verband Werbung zu machen, denn zufriedene Mitglieder sind die beste Werbung. Anspruchsvolle Tätigkeit in der Sozialpartnerschaft Sehr anspruchsvoll und volles Engagement erforderte die Tätigkeit in der Sozialpartnerschaft, nahmen doch viele Angestellte, die von der Restrukturierung «Pharma Initiative» betroffen waren, Hilfe beim NAV und bei dessen Personalvertretern und Personalvertreterinnen in Anspruch. Anfang 2014 kam die Ankündigung des Restrukturierungsprojektes «Pharma Initiative», bei welcher ca. 500 Stellen abgebaut werden sollten. Gleichzeitig sollten 300 Stellen neu geschaffen werden. Diese beiden Entwicklungen schienen so gegensätzlich, dass sie nur schwer zu erklären waren. Die «Pharma Initiative» hat die Sozialpartner während des vergangenen Jahres mit dem Konsultationsprozess und Beratungen von Betroffenen intensiv beschäftigt. Umschulungen und/oder Weiterbildungen sollten den Betroffenen bessere Möglichkeiten bieten, die neuen Änderung im Ferienreglement Die Präsidentin erklärte nochmals die Änderungen, welche die Firma Novartis im Ferienreglement eingeführt hatte, um das Problem der stetig wachsenden Feriensaldi zu lösen. Darüber wurde aber schon im info 3/2014 und im NAV Jahresbericht informiert und deshalb wird an dieser Stelle nicht nochmals detaillierter darauf eingegangen. Ausschau auf das Vereinsjahr 2015 Da der Dachverband Angestellte Schweiz das Weiterbildungsprogramm geändert hat, wird der NAV den Mitgliedern im kommenden Jahr selber Kurse oder Referate im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung anbieten. Das erste Referat zum Thema «Interkulturelle Kommunikation» hat bereits im April stattgefunden, ein weiteres zum Thema «Mobbing» findet im Juni 2015 statt. Falls genügend Anmeldungen zu diesen Kursen und genügend Interesse an Weiterbildungen ersichtlich sind, wird der NAV Vorstand das Weiterbildungsprogramm weiter ausbauen. Dem NAV Vorstand ist klar, dass eine Steigerung der Mitgliederzahlen sehr wichtig ist, um auch weiterhin in der Sozialpartnerschaft die Stärke behalten zu können, deshalb wird eine Mitgliederwerbeaktion auch im kommenden Vereinsjahr zwingend nötig sein. Der NAV hat im kommenden Jahr den Fokus auch auf den Ausbau der Mitwirkungsrechte in allen Geschäftseinheiten gesetzt. Im Weiteren erwähnt die Präsidentin den Umzug der NAV Geschäftsstelle auf Ende April 2015 ins Werk Klybeck. Die neue Adresse wurde allen Mitgliedern mitgeteilt. Jahresrechnung 2014 Nach dem Rückblick der Präsidentin auf das vergangenen Vereinsjahr sowie dem Ausblick auf das kommende Jahr präsentierte die Finanzchefin Stefanie Kniep die Jahresrechnung 2014 mit den Details zu den Ein- und Ausgaben des Verbandes. Die Revisoren, Jörg Keusch und Sibylle Reidemeister, haben die Kasse am 23. März 2015 revidiert und bestätigten die Richtigkeit der Rechnung; der Revisorenbericht wurde von Jörg Keusch verlesen. Die Jahresrechnung wurde von der Versammlung genehmigt und dem Vorstand und dem Kassier wurde Decharge erteilt. Statutenrevision Die letzte Statutenrevision wurde im Jahre 2006 gemacht, so wurden nun wiederum ein paar Anpassungen nötig. In einer Präsentation, in welcher die beiden Versionen direkt gegenübergestellt wurden, führte die Präsidentin Punkt für Punkt durch die Änderungen, welche danach einstimmig genehmigt wurden. Die neuen Statuten finden sich auf der NAV Website www.nav.ch Budget 2015 Nach der Statutenrevision präsentierte die Finanzchefin Stefanie Kniep das Budget 2015, welches von den Anwesenden ebenfalls genehmigt wurde. Wahlen des Vorstandes Als Tagespräsident wurde Gilbert Fahrni vorgeschlagen und von der Mitgliederversammlung einstimmig genehmigt. Die Präsidentin wurde einzeln gewählt, und gemäss neuen Statuten wurde auch die Finanzchefin erstmals einzeln gewählt, die anderen Vorstandsmitglieder in globo. Ebenfalls neu ist eine Amtsperiode von zwei Jahren. Vorstand mit Amtsfunktion Brunner Henriette NAV Präsidentin, info-Redaktionsleitung, Vorstandsmitglied beim Dachverband Angestellte Schweiz, Aussenbeziehungen NAV Vizepräsident, info-Redaktionsmitglied, Lauditi Davide Präsident der PV-A, Stiftungsrat der Pensionskasse (PK) 1 Kniep Stefanie Finanzen, Stiftungsrätin der Pensionskasse (PK) 1 und 2 Stiftungsrat und Vizepräsident der Pensionskasse (PK) 1 Campestrin Claudio und 2 sowie Aussenbeziehungen für den NAV Hirt Roland Marketing & Dienstleistungen, info-Redaktionsmitglied, PV-A Mitglied Hänni Susanne Weiterbildungsverantwortliche, Marketing & Dienstleistungen, info-Redaktionsmitglied, PV-A Mitglied Erweiterter Vorstand Capote Natasha Danner Simone Endres Ralf Fedriga-Hägeli Andrea Fuchs Sylvia Fuchs Thomas Halbeisen Patric König Daniel Linder Daniel Meister Urs Müller Silvia Suter Chafi Therese Villani Martino Projekte, Mitglied der PV-A Projekte, Mitglied der PV-A Projekte, Mitglied der PV-A Projekte, Mitglied der PV-A Projekte Projekte Projekte, Mitglied der PV-A Kontaktperson zum GAV und zum WST, Suppleant der Pensionskasse 1 Stiftungsrat der Pensionskasse 1 und Ersatzmitglied der PV-GAV Basel ARB Präsident, Mitglied des Arbeitsgerichtes BS Projekte Projekte Personalvertretung GAV Basel Alle Vorstandsmitglieder wurden von der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt. Wahlen der Rechnungsrevisoren Sibylle Reidemeister 1. Revisorin (bisher 2. Revisorin) Peter Kopp 2. Revisor (bisher Suppleant) Jörg Keusch Suppleant (bisher 1. Revisor) Alle drei Revisoren wurden einstimmig gewählt. Ausklang Nach der traditionellen Verlosung bot sich Gelegenheit, bei einem reichhaltigen Apéro weiterzudiskutieren. NAV, für Sie aktiv Mitgliederbeiträge 2016 Die Präsidentin zeigte auf, dass sich der NAV mit den bisherigen Mitgliederbeiträgen von CHF 130.– bei den aktiven sowie mit CHF 60.– bei den pensionierten Mitgliedern weiterhin in den roten Zahlen bewegt. Das Minus kann nur dank finanzieller Unterstützung der Firma gedeckt werden. Trotz allem schlägt der Vorstand auch für das Jahr 2016 nochmals einen unveränderten Mitgliederbeitrag vor. Dies wird von der Versammlung einstimmig genehmigt. 9 INFO JUNI 2015 Stellen besetzen zu können, dies war ein zentraler Punkt im Konsultationsprozess. NAV, für Sie aktiv NAV GESCHÄFTSSTELLE: UMZUG UND NEUBESETZUNG Neue Mitarbeiterin in der NAV Geschäftsstelle A m 1. Mai 2015 hat eine neue Mitarbeiterin in der NAV Geschäftsstelle ihre Arbeit (40%-Pensum) aufgenommen. Somit ist nach der Pensionierung von Maja Flüeler mit einer zweiten Person wieder ein reibungsloser Ablauf in der NAV Geschäftsstelle garantiert und Angela Oberrieder wieder etwas entlastet. Der NAV Vorstand dankt Maja Flüeler nochmals herzlich für ihren Einsatz zugunsten des Verbandes und begrüsst Berti Treier als neue Mitarbeiterin und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. INFO JUNI 2015 10 Die NAV Geschäftsstelle mit neuer Adresse W ie bereits angekündigt ist der NAV mit seiner Geschäftsstelle seit 1. Mai an neuer Adresse im Novartis Learning Center im Werk Klybeck. Die Öffnungszeiten bleiben gleich: Montag bis Donnerstag 10 bis 16 Uhr, und auch die Telefonnummer bleibt gleich: 061 697 39 00. Adresse Novartis Angestelltenverband WKL-430.P.56 Postfach 4002 Basel ch, , Postfa 30.P.56 WKL-4 , d n a rb elltenve Angest Novartis asel 4002 B Elefanten, Drogen und Gewichte Die Waage prägt und prägte Basel in verschiedenen Erscheinungsformen. Die Heuwaage und die legendäre «Balance»-Bar sind Vergangenheit, aber die kantonale Eichstätte sorgt noch heute für korrekte Masse und Gewichte. NAV, für Sie aktiv KOLUMNE Roger Thiriet ist Journalist und Autor und lebt in Basel. In seiner Kolumne spiegelt er das jeweilige Heftthema an Spezialitäten seiner Heimatstadt. D « er Autor spiegelt das jeweilige Heftthema an Spezialitäten seiner Heimatstadt.» Selten war das Versprechen dieser Kolumne schwerer einzulösen als beim Stichwort «Balance». Spontan fällt einem dazu zwar die Einrichtung ein, in der sich Basler Seniorinnen und Senioren in angenehmer Atmosphäre austauschen, Kontakte knüpfen und Freundschaften pflegen können. Die Cafés heissen «Bâlance», weil dort die Gesundheitsbehörde auch Rhythmik-Lektionen anbietet, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwecks Sturzprophylaxe den Gleichgewichtssinn trainieren und – eben – ihre Balance verbessern können. Mit Accent circonflexe gehen sie aber nicht als Waage im Sinne des info-Themas durch. Gewogene Elefanten Anders die Wägevorrichtung für getrocknetes Gras, die dem Platz am westlichen Ende der Steinenvorstadt seinen Namen gegeben hat. Als die erste Basler Heuwaage auf dem Barfüsserplatz dem Bau des heutigen Stadtcasinos weichen musste, wurde sie an einen Platz vor dem ehemaligen Steinentor zwischen Birsigstrasse und der Steinengrabenbrücke verlegt. Für die Zufahrt der Wagen war der Platz besonders geeignet, da die meisten von ihnen aus dem Leimental oder dem Sundgau kamen. Die Aufsicht über die Waage führte der Basler Eichmeister, der seinem Heuwaagmeister zwei Fünftel vom Bruttoertrag des Waagegelds als Jahresgehalt auszahlte. Das Wägen kostete damals 3 Centimes pro 100 kg Heu, Stroh und Holz und je 50 Centimes für eine Wagenladung Steine, Erde oder anderes. Die amtliche Waage wurde rege frequentiert: 1892 registrierte man 3389 Tonnen Heu, 777 Tonnen Stroh, 30 Tonnen Holzkohlen, 1971 Tonnen Holz, 197 Tonnen Kartoffeln, 172 Tonnen Hafer und 571 Tonnen «Diverses». Im Zeichen der Motorisierung verlor die Heuwaage an Bedeutung, bis schliesslich nur noch die Elefanten aus dem nahe gelegenen zoologischen Garten zur Gewichtskontrolle auf die starke Brückenwaage geführt wurden. Im August 1959 wurde die «Amtliche Heuwaage» definitiv stillgelegt. Geeichte Gewichte Ganz im Gegensatz zur amtlichen Eichstätte. Die obrigkeitliche Kontrolle über Masse und Gewichte, die in Basel zu gewerblichen oder industriellen Zwecken in Gebrauch sind, ist auch heute noch Aufgabe des eben erwähnten Eichmeisters. Dessen Waagen und Messgeräte stehen in einem Hinterhaus nahe der Kreuzung Hammerstrasse/Riehenstrasse, und zwar in den Hallen eines ehemaligen Tramdepots der Basler Verkehrsbetriebe BVB. Das Lokal ist so grosszügig dimensioniert, weil früher dort auch Fässer geeicht werden mussten. Heute ist der Eichmeister aber mehrheitlich unterwegs. Er eicht Messmittel, insbesondere Waagen, Durchlaufzähler bei Tankstellen und Abgasmessgeräte, und das «Mass aller Dinge» sind dabei immer die Normen des Eichamts Basel-Stadt, die sich ihrerseits an den nationalen Normen des Eidgenössischen Instituts für Metrologie und Akkreditierung (METAS) orientieren. Tankstellen und normale Ladenwaagen werden alle zwei Jahre nachgeeicht; Kontrollwaagen werden jedes Jahr und speziellere Waagen, die direkt mit der Preisanschrift verbunden sind, sogar zweimal jährlich geeicht. Verbotener Stoff Angehörigen der «Babyboomer»-Generation und Alt-68er hingegen fällt beim Stichwort «Balance» unweigerlich das heute verschwundene Etablissement an der Gerbergasse ein. Es gehörte zum «Bermudadreieck», wie die «Absturz-Meile» vom «Braunen Mutz» über die «Rio Bar» bis zur «Hasenburg» und retour damals genannt wurde. Die meisten von ihnen kennen die Bar am «Bärgli» Richtung Gerbergässlein jedoch nur vom Hörensagen, da ihnen die Eltern oder die Lehrer am nahen Kohlenberggymnasium den Besuch der berüchtigten «Drogenhöhle» bei Höchststrafe untersagt hatten. Denn die Rauchschwaden, die in VorRauchverbot-Zeiten noch in jedem Restaurant hingen, rührten in der «Balance» nicht nur von Gauloises, sondern auch von Haschisch und noch stärkerem Stoff her. Die Pfeifergruppe des bekannten Basler Kolumnisten -minu atmete bei den Übungen in der Wohnung einer Cliquenkollegin über dem Lokal jeweils so viel «hanfdampfenden Hanf ein, dass wir zwar auf dem letzten Loch pfiffen, aber alles wunderbar harmonisch fanden…». Der Schriftsteller Claude Cueni erinnert sich in einem Facebook-Post, dass «der Weg zum Klo an 23 Dealern vorbeiführte», und so kann es nicht verwundern, dass der pensionierte Polizeioffizier Robert Heuss noch heute von grossangelegten Razzien zu berichten weiss. Was Künstler wie Dieter Roth und Kurt Fahrner aber nicht davon abhielt, im Lokal, in dem die Barhocker von der Decke hingen und auch schon mal eine «Wurlitzer»-Musicbox aus dem Fenster geworfen wurde, neue Staatsformen zu planen … Quellen Heuwaage: Staatsarchiv Basel-Stadt; Kantonale Eichstätte: BS intern, Personalmagazin des Kantons Basel-Stadt Nr. 208, Dezember 2010; «Balance»: Facebook-Posts von Zeitzeugen (Mai 2015) INFO JUNI 2015 11 Roger Thiriet Journalist und Autor NAV, für Sie aktiv INFO JUNI 2015 12 SEHENSWERTES AUS BASEL, REGIO UND INTERREGIO – 35. BEITRAG: DEUTSCHLAND, DAS WIESENTÄLER TEXTILMUSEUM IN ZELL I.W. Lebendige Webstühle im Wiesentäler Textilmuseum in Zell i.W. Zell im Wiesental hatte eine blühende Textilindustrie und war für Basler ein Umsteigeort auf dem Weg zum Feldberg. Das Wiesentäler Textilmuseum zeigt mit seinen laufenden Maschinen (einzigartig!) die Entwicklung und den letzten Stand dieses Industriezweiges im Wiesental, wie auch die Bedeutung als Broterwerb für die ansässige Bevölkerung. Peter Bernauer W ieder einmal stiess ich im Ferienprogramm für meinen Enkel auf ein Museum, das sich als wahres «Schatzkästlein» entpuppte: das Wiesentäler Textilmuseum. Zell i.W. ist mir schon seit früher Jugend bekannt, denn die Bahn brachte uns auf dem Weg zum Feldberg/Schwarzwald zu den Wanderzielen dort vorbei. Noch schwach in Erinnerung ist bei mir der Wechsel auf die (grüne?) Schmalspurbahn nach Todtnau, die meist dem Ansturm der vielen Reisenden fast nicht gewachsen war. Das ist Geschichte, doch hinter dem Wiesentäler Textilmuseum, am heutigen Radwanderweg auf dem alten Bahntrassee, steht die Erinnerungstafel dazu. Kurz zur Industrialisierung des Wiesentals: der Elsässer Peter Köchlin errichtete 1837 eine Handweberei in Zell, wahrscheinlich um genügend Rohmaterial für seine Stoffdruckerei in Mülhausen erzeugen zu können. Das Elsass hatte ja das Recht, bedruckte Stoffe nach Frankreich liefern zu können; den franzö- NAV, für Sie aktiv INFO JUNI 2015 13 sischen Webern war es verboten, Stoffe «nur» zu bedrucken. Das nutzten auch die Basler Textilfabrikanten wie Sarasin, Iselin, Merian u.a., und sie errichteten im Wiesental ihre Spinnereien, Webereien und Textilveredlungsbetriebe. Der Beitritt 1835 des Landes Baden zum deutschen Zollverein und die 1862 zuerst von Basel nach Schopfheim und ab 1876 bis Zell führende Eisenbahn schlossen das Tal an den europäischen Warenverkehr an. 1889 wurde diese Bahn aus strategischen Gründen verstaatlicht und sogar 1913 zusammen mit der Wehratalbahn elektrifiziert. Das Wiesental hatte viele Arbeitskräfte, mit dem Fluss Wiese genügend Wasser und Wasserkraft, um die ganzen Textilbetriebe antreiben und versorgen zu können. Rund um diese Industrie wuchsen Zulieferbetriebe im Maschinen- und Anlagenbau, die heute nach dem Wegzug der «Textiler» immer noch bestehen können. Damit bietet das Wiesental immer noch genügend Arbeitsplätze. Heute präsentiert sich Zell i.W. sehr verändert; einige Fabrikgebäude entlang der Wiese sind gewichen und haben «freien» Platz hinterlassen. So kann die Stadt wieder als gewachsener Siedlungsort wahrgenommen werden, wo früher das Tal wie ausgefüllt mit Industrie wirkte. Die Umfahrungsstrasse brachte den Verkehr aus der Stadt, die Häuser wurden renoviert und bunt angestrichen. Der Eindruck der grauen Industriestadt ist beseitigt, doch die Vergangenheit nicht vergessen. In einer der letzten Shed-Hallen einer ehemaligen Weberei befindet sich nun seit 2009 das Wiesentäler Textilmuseum. Ein Förderverein konnte den Grundbestand der Ausstellung «Zwischen Schule und Fabrik: Textile Frauenarbeit in Baden» übernehmen, die mit einem kompletten Bestand an Webstühlen aus allen Entwicklungsstufen bis etwa 1975 ergänzt wurde. Die ersten «Stühle» aus Holz, von Hand zu bedienen, dann die auch aus Holz gebauten «Jaccard»-(Motiv-)Webstühle bis zu den elektrisch angetrie- www.wiesentaeler-textilmuseum.de Wiesentäler Textilmuseum Teichstrasse 4, D-79669 Zell im Wiesental Tel. +49 7625 7 924092 und 911299 und 911580 Öffnungszeiten März bis November: Samstag/Sonntag 10–12 Uhr, Dienstag 14–17 Uhr, Mittwoch 17–20 Uhr Anfahrt im Auto, mit der Bahn oder dem Fahrrad Von Basel über Schopfheim, mit der S-Bahn ab Basel SBB, oder Basel Bad. Bahnhof. Das Museum befindet sich am linken Flussufer der Wiese, etwa 1 km vom Bahnhof entfernt. Einige Parkplätze direkt vor dem Museum! Eintrittspreise Erwachsene EUR 4,–, Schüler EUR 2,– Meine Empfehlung www.museumspass.com > in deutsch/französisch/englisch, die ökonomische Lösung! Grosser Geltungsbereich! Museumspass Oberrhein 2015 (gültig 1 Jahr ab gewähltem Datum, Foto nötig!) 1 Person EUR 89,–/CHF 128.– 2 Personen EUR 165.,–/CHF 238.– Es können bis 5 Kinder unter 18 Jahren den Inhaber des Oberrhein-Museumspasses gratis begleiten! Verkauf bei den Museen (Foto nötig). NAV, für Sie aktiv INFO JUNI 2015 14 benen Webmaschinen, die noch Schiffchen durch die «Kette» schicken. Sichtbar ist auch noch der Wechsel auf die heutige Technik (Schweizer Namen wie Sulzer, Rüti oder Stäubli), die den Faden ohne das Webschiffchen verarbeiten kann. An den «Jaccard»-(Motiv-)Webstühlen wird sichtbar, was für ein Aufwand getrieben werden muss, um gewobenen Zierstoff erzeugen zu können. Hunderte von Zugfäden ziehen nach einem Lochkartenmuster die Kettfäden, um den gewünschten Effekt auf dem Stoff weben zu können; und die Farbwechsel bringen noch zusätzlichen Aufwand. Doch das Resultat, in seiner Vielfalt und Feinheit, ist verblüffend. Beim fertigen Stoff ist dann auch vergessen, wer alles vom Entwurf, über Mustervorlage, Lochkartenerzeugung, Herstellung bis zur Ausrüstung daran gearbeitet hat. Angeboten werden im Museum aber nicht nur «trockene» Rundgänge; die höchst kompetenten Betreuer können aus ihrem «textilen» Berufsleben berichten und sind in der Lage, die Maschinen in Betrieb vorzuführen. Wenn auch nur eine Maschine den Raum mit ihrem «Sound» füllt, so ist doch in etwa spürbar, wie Dutzende solcher Anlagen die Shed-Halle erzittern liessen. Und alle benötigten die Aufmerksamkeit ihrer Bediener/-innen, um fehlerlose Ware erzeugen zu können. Nach einer solchen Vorführrunde konnte mein Enkel am Handwebstuhl das Ganze noch einmal selber erfahren: Webschiffchen durch die Kette führen, Wechsel, wieder in Gegenrichtung, Farbwechsel, und alles schön regelmässig, sonst ist’s nicht brauchbar! Und so waren auch seine Zweifel an dem «Textilmuseum» beseitigt … NAV, für Sie aktiv AUCH MITGLIEDER DES MANAGEMENTS KÖNNEN VOM NAV VERTRETEN WERDEN. INFO JUNI 2015 15 Mitglieder werben Mitglieder Unsere Aktion läuft weiter. Schon vielen Werbern konnten wir mit einem schönen Preis eine Freude bereiten. Mit nur einer Neuwerbung sind Sie bei der nächsten Verlosung auch dabei. Jahresbeitrag: Fr. 130.– ✁ Beitrittserklärung NAV Ich möchte dem NAV beitreten. Herr Frau Ich möchte im NAV aktiv mitarbeiten. Personal-Nr. Name Vorname Standort Tel.-Nr. Privatadresse PLZ/Ort Management EAV Geburtsdatum GAV Ich wurde geworben durch Name Vorname Standort Tel.-Nr. Anmeldung ausfüllen, unterschreiben und einsenden an: NAV Geschäftsstelle, WRO-1225.P, oder per Fax 061 697 76 73