Gemeindebrief - Archiv der Christusgemeinde Freiburg

Transcrição

Gemeindebrief - Archiv der Christusgemeinde Freiburg
Evangelisch im Freiburger Osten
Frühjahr 2010
VG Bild-Kunst, Bonn 2010, Ben Willikens „Abendmahl“, 1976/79
Gemeindebrief
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Editorial
Ben Willikens Abendmahlsbild von 1976 führt uns auf
der Titelseite dieses Gemeindebriefs zunächst in einen
entleerten Raum. In Anlehnung an Leonardo da Vincis
berühmtes Werk wird der Blick hier auf das – unsichtbare –
Abendmahl als göttliche Raum-Erfahrung gelenkt.
Was aber kann Raum noch sein? Musikalisch öffnet der
Komponist Thomas Hummel auf Seite 8 unsere Ohren für
Klangräume der Neuen Musik. Raum für eine ungewöhnliche Liturgie entwirft die Konfirmandin Rosa SchulteFrohlinde (S. 9). Und unter welcher Not Frauen leiden,
die keinen privaten Raum mehr haben, berichtet die Sozialarbeiterin Sybille Weiß auf Seite 14.
Wir wünschen Ihnen viele gute Raum-Erfahrungen!
Ihr Redaktionsteam
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Angedacht ...
Räume haben es in sich. Sie haben
ein Innenleben, ein jeder sein Eigenleben.
Dabei weiß jedes Kind, dass ein Raum
nicht lebt. Dennoch haben Räume eine
große Wirkung auf uns. In manchen
fühle ich mich gleich auf Anhieb wohl, sie
bringen mich zum Staunen, zum
Nachdenken und manchmal zu mir selbst.
Wie alte Bibliotheken, diese Wohnstätten
der Gedanken. Zwischen ihren Regalen
bewegt man sich langsam, lesend, setzt
sich für eine Weile hin. Es gibt Räume,
die wollen durchschritten werden wie der
Kreuzgang eines Klosters, betend,
schweigend, sich vorbereitend auf den
Gottesdienst. Ein Tanzsaal lädt zum
Walzer ein, die Sporthalle zum Wettkampf
oder Teamsport. Kein Raum gleicht dem
anderen.
So ist es auch mit unseren Kirchenräumen.
Wir hängen leicht unser Herz an sie.
„Wie lieb sind mir deine Wohnungen“,
singt der Beter des 84. Psalms Gott entgegen und hat dabei viel mehr als die vier
Wände im Sinn. Der Tempel, dieser
heilige Raum, ist für ihn der Ort, in dem
die Beziehung Gottes zum Menschen
gelebt werden kann. Es ist der Raum, in
dem wahres Leben möglich ist. Dort
möchte er wohnen, ganz nahe an Gott. Er
weiß es von vornherein: Gott lässt sich
in keinen noch so schönen Raum zwingen.
Gott ist ein wandernder Geselle.
Er sucht uns an allen möglichen Orten auf:
in der Gefängniszelle, im OP, am
Computerschreibtisch, in der Küche am
Herd. In Jesus hat Gott jeden menschlichen
Raum und seine Erfahrung, durchschritten
und durchlebt. In Jesus setzte er Fuß
in einen Stall und endete draußen vor der
Tür, vor den Toren der Stadt am Kreuz.
Es gab keinen Platz mehr für ihn unter den
Menschen. Nur noch im Grab.
Das Osterlied erzählt, was an dieser Leerstelle folgt: „Christ, der begraben lag,
brach heut aus seiner Zelle“. Das leere Grab
weist über sich hinaus auf den, der sich
nicht halten ließ und sich Menschenaugen
schon entzogen hat.
Auf Gott aufmerksam werden in der Leere
unserer Tage, ihm Raum geben in unserem
Leben, auch wenn scheinbar kein Platz
darin mehr ist, dazu wünsche ich uns Mut
in den kommenden Wochen der Fastenund Osterzeit!
Ihre Ute Jäger-Fleming
Pfarrerin an der Christuskirche
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Menschen
Raum … und andere Dimensionen
Markus Junker ist Mathematiker und Kirchenältester.
Im Gespräch mit ihm zeigte sich „Raum“ als vielschichtiges
mathematisches Phänomen, das weit über die dreidimensionale Räumlichkeit hinausgeht, und dennoch nicht
alle menschlich erfahrbaren Dimensionen fassen kann.
Was bedeutet Raum in der Mathematik?
Mathematik ist eine abstrakte Sprache,
mit der man versuchen kann, die Welt
zu beschreiben. Man muss ein mathematisches Modell für den uns umgebenden
Raum von dem tatsächlichen, physikalisch
vorhandenen Raum unterscheiden.
Wenn man die Erfahrung des Raumes
beschreiben und theoretisch verstehen
will, braucht man dafür eine exakte
Sprache. Das ist die Mathematik.
Physikalisch ist beispielsweise der
mathematische Punkt gar nicht fassbar.
Das sehen wir an einem Lineal. Einen
Punkt auf dieser Linie, der nicht selbst
schon Raum einnimmt, kann man sich
im Erfahrbaren gar nicht vorstellen.
Ja, wenn man genau hinschaut,
haben die Millimeterstriche auf dem
Lineal selbst schon eine Breite.
Genau. Für unseren Alltag reicht diese
Annäherung aus, und bei allem, was
sich in menschlichen Größenordnungen
bewegt, kommen wir mit unserer gewohnten Beschreibung des Raumes gut aus.
Fraglich ist, was im ganz Großen und
im ganz Kleinen passiert; da weiß man
nicht, ob unsere üblichen Vorstellungen
zutreffend sind. In der Mathematik
wird der Begriff „Raum“ übrigens für alles
Mögliche benutzt. Den geometrischen
Raum kann man sich so vorstellen, dass
eine Menge von vielen Raumpunkten in
ihrem Verhältnis zueinander beschrieben
werden.
Dann hat Raum etwas mit Beziehung
zu tun?
Ja: Zum Beispiel gibt es zu zwei Punkten
immer noch weitere, dazwischen liegende
Punkte. Oder wenn man drei Punkte
nimmt, kann man sich fragen: Liegen
sie auf einer geraden Linie oder nicht?
Anhand solcher Eigenschaften kann
die Mathematik dann auch verschiedene
Modelle für „Raum“ entwickeln.
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Wie kommen wir von der Fläche zum
Raum – also vom Zweidimensionalen
zum Dreidimensionalen?
Die Dimensionen kann man sich als Freiheitsgrade vorstellen. Zwei Freiheitsgrade
entsprechen hier zwei voneinander unabhängigen Richtungen. Zwei Dimensionen
sind demnach durch zwei Richtungen
bestimmt: Man kann jeden Punkt auf einer
Fläche dadurch erreichen, dass man ein
Stück in die eine Richtung und dann eine
Stück in die andere Rich-tung geht.
Bei drei Dimensionen braucht es eine dritte
Richtung.
Durch die Anzahl der Dimensionen ist
aber noch nicht festgelegt, wie der Raum
aussieht. Wenn man sich auf einem kleinen
Stück Erde bewegt, sieht es flach aus
wie eine ebene Fläche, und man kann noch
nicht erkennen, dass die Erde eine Kugel
ist, also dass die zweidimensionale
Erdoberfläche gekrümmt ist. Das wird
erst bei einem sehr großen Stück Erdoberfläche deutlich. Zum Beispiel wenn wir
irgendwo am Strand beobachten, wie plötzlich in der Ferne am Horizont ein Schiff
„auftaucht“. Dann wird erlebbar, dass die
zweidimensionale Meeresoberfläche sich
im Dreidimensionalen krümmt. Genauso
ist es mit dem Weltraum: Wir erfahren nur
ein kleines Stück und wissen nicht wirklich,
wie er sich im Großen verhält, ob er sich
zum Beispiel irgendwie krümmt, was man
erst in einem höherdimensionalen Raum
richtig verstehen könnte. Es gibt da ziemlich merkwürdig anmutende Theorien und
Erklärungsversuche.
Klar ist aber, dass der Raum da ist!?
Das ist ein philosophisches Problem: Gibt
es einen außerhalb des Menschen existierenden Raum, in dem sich die Dinge
befinden? Oder ist der Raum eher eine Art
Ordnungsfunktion unseres Geistes, mit der
wir uns das, was wir wahrnehmen, räumlich angeordnet vorstellen? So oder so
gibt es vieles, was nicht im Raum lebt oder
nicht räumlich zu denken ist, etwa unsere
Gedanken und Gefühle, aber natürlich auch
Gott.
... und insofern sind auch spirituelle
Dimensionen wie Liebe, Gnade, Glaube,
Segen, Ur- und Gottvertrauen mit
mathematischen Raum-Modellen gar
nicht fassbar?
Gewiss. Schon der Begriff „Dimension“ ist
hier im übertragenen Sinn gebraucht, denn
diese Aspekte unseres Lebens scheinen
gerade nicht messbar zu sein. Glaube und
Wissenschaft ergänzen sich, indem sie
beide helfen, das Leben zu leben. Da, wo
wir nicht klar verstehen, was passiert,
wo wir also mit Paulus‘ Worten „jetzt durch
einen Spiegel ein dunkles Bild“ sehen,
da trägt uns das Vertrauen in Gott.
Das Gespräch führte Anke Zillessen
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Gastbeitrag
Heilige Räume
Ob Sie in die Speisekammer gehen, in einen Kellerraum,
Ihr Wohnzimmer oder auf einen öffentlichen Platz, Räume
sind unser alltägliches Umfeld und wir werden sie nie los.
Sie sind immer vorhanden und wir können sie nicht abschütteln. Auch der Kirchhof oder ein Kirchenraum gehört
dazu, ebenso wie die Naturräume – sei es auf dem Schönberg,
dem Mooswald oder dem Schlossberg.
Kirchenräume sind ganz besondere
Räume. Sie werden auch heilige
Räume genannt was auf die Besonderheit dieser Räume hinweist:
Ihre besondere Gestaltung die aus
der Liturgie kommt.
Die evangelische Kirche in Freiburg
verfügt mit der Melanchthon-,
Christus- und Pauluskirche über
drei historische Gebäude, ansonsten
sind alle weiteren Kirchen und
Kirchenräume aus den 50er bis 70er
Jahren. Bedingt durch diese Bauzeit
sind die Kirchenräume überwiegend
eher puristisch gestaltet. Dazu
kommt, dass in den 70er Jahren
viele Kirchenräume bei einer
Erneuerung in einer puristischen
Anwandlung einfach weiß gestrichen
wurden und ihnen damit originale
Farbfassungen und wichtige
Details genommen wurden.
Wichtige Details, die eventuell für
das Wohlfühlen von Kirchgängern
wesentlich waren.
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Die Liturgie gestaltet den Raum
Bestuhlung und Licht bestimmen
die Raum-Atmosphäre
Bei Umgestaltungen muss zunächst
geschaut werden ob es neben der kirchDie Atmosphäre der Kirche wird stark von
lichen Nutzung noch andere musikader Bestuhlung bestimmt. Bänke sind starre,
lische oder kulturelle Nutzungen gibt,
feste Einbauten, die eine Ordnung vorgeben,
die häufiger auftreten und die besondere
die in manchen Kirchen weiterhin richtig
Anforderungen an den Kirchenraum
sind. Stühle hingegen machen flexible
stellen (Bodenbelag, Heizung, Bestuhlung, Bestuhlung möglich und bringen eventuell
Akustik, Licht etc.)
Farbe in den Kirchenraum.
Im Vordergrund stehen jedoch grundsätz- Auch das Licht mit Helligkeit und Lichtlich immer die kirchlichen Nutzungen.
farbe in der Tageslichtführung oder
Die Anforderungen an den heiligen
Kunstlichtkonzept bestimmen ganz wesentRaum Kirche muss in enger Abstimmung lich die Atmosphäre eines Kirchenraumes.
mit dem Liturg erfolgen aber auch
Mit einem gelungenen Lichtkonzept wird
mit der Gemeinde. Dabei sind folgende
die Gesamtatmosphäre eines Kirchenraums
Themen zentral:
wesentlich bestimmt.
Wie soll Gottesdienst gefeiert werden?
Wie soll getauft werden?
Kirchenräume sind Kinder ihrer Zeit
Wie soll Abendmahl gefeiert werden?
Bei einer Kirchenraumumgestaltung sind
Insbesondere das Abendmahlthema ist
sehr viele Aspekte zu beachten: liturgische,
je nach Konzept entwurfsbestimmend,
funktionale wie auch atmosphärische
da es – wenn um den Altar gefeiert werAspekte, die einem Kirchenraum seine
den soll – entsprechender Aufstellflächen besondere Note geben und neben anderen
im Altarraum bedarf, die manche
Aspekten die Menschen gerne in die Kirche
Gemeinden derzeit noch nicht haben.
kommen lassen. Manche Kirchenräume
sind als heilige Räume in Bezug auf Geometrie, Licht, Farbigkeit und Gesamtatmosphäre gelungener und einladender als
andere. Kirchenräume sind Kinder ihrer
Zeit und zeigen Haltungen von Architekten
und der evangelischen Kirche zu bestimmten Zeiten aber auch der Pfarrer/innen
Die Atmosphäre der
und des Ältestenkreises in den Strömungen
Friedenskirche lädt ein:
der jeweiligen Zeit.
Freundliches Licht,
flexible Bestuhlung und
Reinhard Schelkes, Architekt,
viel Raum um den Altar
Kirchenältester und Leiter des Bauauschusses
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Angehört
Musik im Raum
Prometeo ist ein bedeutender Versuch
der Neuzeit, den Raum in die Musik einzubeziehen. Im Kino strömt der Klang
aus den Lautsprechern von allen Seiten
auf uns ein, so als seien wir in der Mitte
des Geschehens. Unser Gehör erkennt
nicht nur Klang und Stimme, sondern
auch, woher etwas kommt.
Selten befinden sich Musiker rundum in
einem Konzert. Selten nimmt man als
Hörer einen Chor von hinten wahr. Selten
sitzen Hörer sich gegenüber oder im
Kreis und selten darf man spüren, wie der
Klang der Instrumente und Stimmen
durch den Raum zu wandert.
Anders Prometeo. Das große, zweistündige Werk sorgt mit Chor, Orchester,
Solisten und der Live-Elektronik dafür,
dass der Klang sich allmählich, fast
unmerklich vom Instrument unabhängig
macht und sich auf Wanderschaft begibt,
im Raum und in der Zeit, in der Tonhöhe
und in der Farbe.
Prometeo ist in seiner Entstehung eng mit
Freiburg verknüpft. In den 1980er Jahren
lebte Nono bis zu seinem Tod in Freiburg,
meistens im Hotel Halde am Schauinsland.
Er arbeitete am Experimentalstudio
des SWR, um seine Raumklangexperimente durchführen zu können.
Aber wie will man diese Musik auf die armseligen zwei Richtungen Links und Rechts
einer CD einengen?
Prometeo wurde in den 80er Jahren komponiert und uraufgeführt. Zu dieser Zeit gab es
außerhalb der Studios nur die Möglichkeit,
mit herkömmlichen Schallplatten und CDs
und ihren Stereokanälen Raum zu erzeugen.
Das war für Prometeo eindeutig zu wenig.
So blieb das Werk nur in den Konzertsälen
und eigens dafür geschaffenen Räumen hörbar.
Später kam der Surroundklang der Kinos,
das bekannte 5.0 mit den fünf oder
sechs Lautsprechern, und nahm Einzug in
das Wohnzimmer. Das Heimkino wurde
erfunden, neue Medien, die DVD und auch
die SACD. Damit rückte die Möglichkeit,
Prometeo auch außerhalb der Säle hörbar
zu machen, erheblich näher. Die Aufführung
im Freiburger Konzerthaus 2003, vom SWR
vielkanalig mitgeschnitten und mehrjährig
nachbearbeitet, bildete die Basis für die
vorliegende SACD. Sie lässt sich in jedem
normalen CD-Spieler in Stereo anhören,
gleichzeitig können Heimkinobesitzer
mit DVD/SACD-Spieler das Werk zuhause
wie im Konzertsaal erleben, von Lautsprechern rundum umgeben.
Thomas Hummel,
Komponist, Musikinformatiker
Luigi Nono
Prometeo, Tragedia dell‘ascolto.
col legno 2007
www.col-legno.com
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Predigtbezirk Christus
Ein neuer Glockenstuhl für unsere Kirche
Falls Sie es nicht bemerkt haben...
In der Nacht, in der Sie der Ansprache
des Bundespräsidenten lauschten und
sie verinnerlichten, sich „Dinner for One“
wieder einmal zu Gemüte führten, sich
freuten oder ärgerten über die Leuchtraketen, da wurden in der Pfarrgemeinde
Ost aus den von Ihnen gewählten Ortsältesten (OÄ) Ortsältestenrätinnen
und Ortsältestenräte im Ortsältestenrat
als beschließendem Ausschuss der
Pfarrgemeinde Ost; der Grund dafür
liegt in der Erprobungsverordnung für
die neuen Leitungsstrukturen in der
Freiburger Gesamtkirchengemeinde, die
ab 1.1.2010 Gesetzeskraft hat, leicht verändert nach der Rückkoppelung mit den
Pfarrgemeinden.
Wir ehrenamtlichen Rätinnen und Räte –
Sie verzeihen, dass ich das „OÄ“ jeweils
weglasse – sind Cilla Flamm, Christine
Grunwald, Ulrike Müller, Irmengard
Nübel, Christine Schäfer, Dr. Gisela
Wagner, Lothar Linhard und Dr. Wolf
Römisch. Wir warten weiterhin auf Ihren
Rat, Ihre Unterstützung und Ihre Kritik
in Sachen Gemeinde und bitten, uns mitzuteilen, wenn Sie etwas auf dem Herzen
haben an Vorschlägen, Verbesserungswünschen und ebenso Ihr Angebot zu
Mitarbeit und anderem.
Das Hauptereignis ist – ja, wir haben sie! –,
dass unsere Pfarrstelle neu und zu 100 %
besetzt wurde mit Ute Jäger-Fleming, die
neben „Teilzeitpfarrer“ Dekan Engelhardt
ab sofort für uns da ist. Sie wurde am
2. Advent gewählt nach Vorstellungen in
unserer Gemeinde und im Ältestenkreis Ost.
Im Januar hat sie bereits tatkräftig begonnen und ist mit unserem OÄ- Rat nach
St. Valentin gewandert, so dass wir miteinander schon vor der ersten offiziellen
Sitzung etwas vertraut werden konnten.
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C2
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Nun sind, wie wir hoffen und wünschen,
die besten Voraussetzungen gegeben
für mehr Kontinuität und eine klare
und überschaubare Präsenz durch
eine feste Ansprechpartnerin. Darauf
freuen wir uns und laden heute schon
zu ihrer offiziellen Einführung am
Palmsonntag ein um 16 Uhr in der
Christuskirche. Herzlich danken wollen
wir Frau Dr. Irene Leicht, Herrn Michael
Izso und Frau Angelika Büchelin, die
in den abwechslungsreichen Jahren die
Aufgaben übernommen haben und für
unsere Gemeinde da waren.
Vordringliche Aufgabe für uns alle ist
ab sofort, dass wir den noch offenen
Anteil der Gemeinde in Höhe von rund
30.000 Euro für den neuen Glockenstuhl
zusammenbringen, damit unser schlanker
Turm in der „Stadt der Türme“ seinem
geistlichen Auftrag wieder gerecht werden
kann. Gar nicht diskret: In der Kirche
liegen besondere Überweisungsträger aus;
im Gemeindebrief finden Sie auch das
Konto der Christusgemeinde (Stichwort
„Glockenstuhl“).
Ihre Irmengard Nübel
(für den Ortsältestenrat)
Projektgruppe
„Glockenstuhl“
des Ältestenskreises
Benefizveranstaltungen
Im Januar 2010 haben in der Christuskirche
zwei Konzerte zugunsten der Renovierung
des Glockenstuhls stattgefunden. Der aus
30 Mädchen bestehende Chor „junge
stimmen schweinfurt“ und das in Freiburg
beheimatete Ensemble Trio Arabesque haben
ihr Publikum so zu begeistern vermocht,
dass insgesamt 928 Euro gespendet wurden.
Daraus ergibt sich ein neuer Spendenstand
(15.01.2010) von 35.344 Euro.
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ABC-Förderverein
Fr. 23.04.2010 um 19.30 Uhr
in der Christuskirche
Wir laden herzlich ein zur BenefizAufführung der Schattenspringer:
„Gestern Heute Morgen – eine Reise
durch die Zeit“ zugunsten des
Glockenstuhls der Christuskirche.
Kartenreservierung im ABC-Büro:
Telefon 0761/ 767 727-7, Fax: -8
E-mail: [email protected]
Homepage: www.DieSchattenspringer.de
Wieder hat die Treuhandstelle des
Diakonischen Werks Baden den Förderverein ABC turnusmäßig geprüft –
und das kurz vor der letzen Mitgliederversammlung! Alles wurde für
gut befunden. Mit den Mitgliedsbeiträgen
(von 25 Euro aufwärts) hilft dieser Verein
insbesondere durch unsere Spenden bei
der Finanzierung der Personalstelle,
der Unterstützung von Praktikanten und
der Miete für die Räume.
Sind Sie in der Lage und haben Lust, selbst
Mitglied im Kreis der Freunde zu werden?
In den Vorstand wurden neben Frau Nübel
und Frau Wiebel wieder gewählt Erika
Mönch, Virpi Tormänen und Brigitte Barg.
Der Hilfsverein trägt verlässlich den
Mietanteil, den die Gemeinde zurzeit nicht
aufbringen kann. Einen Höhepunkt bei der
MV bildete die Besichtigung der neu hinzugekommenen Räume im Dachgeschoss
des Gemeindehauses, die jetzt befristet an
den ABC vermietet worden sind. So entzerrt
sich die Überbelegung in den Räumen.
Auch hier muss der Förderverein ran!
Und – so stand es in auch in der BZ:
der Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche erhielt aus der Hand unseres Bürgermeisters von Kirchbach den Gertraude
Ils-Preis der SPD für zwei inklusive kulturelle Projekte.
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Familien in der
Christus- und
Petrus-/Pauluskirche
Kinderbetreuung
während des Gottesdienstes
in der Christuskirche
Die ersten Termine:
21. März und 27. Juni.
„Was halten Sie von Kindern im Gottesdienst?“, so lautete eine der Fragen, die
in der Gemeindeversammlung nach dem
Vorstellungsgottesdienst an unsere neue
Pfarrerin gestellt wurde. Dahinter stand
unter anderem der Wunsch vieler Eltern
mit kleinen Kindern, einmal in Ruhe
der Predigt folgen zu können und gleichzeitig zu wissen, dass ihre Kinder gut
aufgehoben sind. Deshalb möchten wir in
Ergänzung zur Kleinen Kirche – Kinderkirche und den geplanten Familiengottesdiensten an zwei Sonntagen vor den
Sommerferien Kinderbetreuung anbieten.
Kinder und Erwachsene beginnen den
Gottesdienst gemeinsam um 11 Uhr. Dann
wechseln die Kinder mit den BetreuerInnen
ins Gemeindehaus. Dazu sind wir auf Ihre
Hilfe angewiesen! Bitte melden Sie sich
bei Frau Jäger-Fleming oder im Pfarramt.
Wir freuen uns! Tel. 888518-25,
Kleine Kirche-Kinderkirche 2010
Gottesdienst für Familien mit Kindern
In der „Kleinen Kirche – Kinderkirche“
wollen wir Gottesdienste mit den
Kleinsten und ihren Familien und mit
den Schulkindern gemeinsam feiern.
Teilweise feiern wir den Gottesdienst in
verschiedenen Altersgruppen, um auf die
jeweiligen Bedürfnisse Rücksicht zu
nehmen. So können alle Kinder mit ihren
Familien spüren, dass sie ihren Platz
in unserer Gemeinde haben und zu uns
gehören.
Anschließend gibt es die Möglichkeit zum
gemeinsamen Austausch und Spielen.
Hier die Termine für 2010
Ute Jäger-Fleming
(in der Regel immer am 1. Sonntag
im Monat) um 10 Uhr:
7. 3. / 4. 4., / 2.5. / 6.6.
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Kinderkirchentag
Samstag, 8. Mai 2010, 10 – 16 Uhr
Abschlussgottesdienst: 15.30 – 16 Uhr
Herzliche Einladung zu unserem nächsten
Kinderkirchentag: Wir werden eine
Geschichte aus der Bibel kennen lernen,
dazu spielen, gemeinsam singen, basteln
und viel zusammen erleben.
Wir suchen tatkräftige Hilfe beim Kochen/
Abwaschen und in der Gruppenbegleitung.
Wer kann uns an diesem Tag unterstützen?
Den Flyer mit Thema Anmeldung
bekommt Ihr spätestens ab Anfang April
auf unserer Homepage:
www.christuskirche-freiburg.de, die
Turnsee- und Lorettoschule, das Pfarramt,
in den Gemeindehäusern.
Um 15.30 Uhr feiern wir einen kleinen
Abschlussgottesdienst, zu dem auch Eure
Eltern und Geschwister ganz herzlich
eingeladen sind.
Wir freuen uns auf Euch!
Inge Gramling, Markus Franke und Team
Neuer Familienkreis
Wer hat kleine Kinder und ist daran
interessiert sich mit anderen Familien
auszutauschen?
Wir möchten einen neuen Familienkreis
starten, in dem Familien in regelmäßigen
Abständen Zeit miteinander verbringen
können, um sich auszutauschen, zu
spielen, zu basteln, zu backen, gemeinsame
Ausflüge zu erleben, eventuell sogar ein
gemeinsames Wochenende zu verbringen.
Haben Sie Lust dabei zu sein?
1. Treffen: 6. 3., 15 Uhr im Gemeindehaus,
wo wir klären, wie die Treffen gestaltet
werden und wie oft sie stattfinden.
Anmeldung bei Inge Gramling
C6
Predigtbezirk Matthias-Claudius
Krippenspiel 2009
In diesem Jahr haben wir mit 35 Kindern
das „Günterstaler Krippenspiel“ einstudiert
und aufgeführt. Dies war für uns vier
Frauen eine Premiere ohne die tatkräftige
Unterstützung des erfahrenen Teams der
letzten Jahre!
Uns hat die Arbeit mit den Kindern sehr
viel Spaß gemacht und wir freuen uns
schon jetzt auf das kommende Krippenspiel!
Vielen Dank möchten wir allen Helfern
und Beratern sagen, die mit dazu beigetragen haben, dass die Aufführung am
Heiligen Abend gelungen ist!
Das Krippenspielteam:
Jutta Reinisch, Ulla Kröner, Bettina
Wimmenauer und Bettina Bründer
Weltgebetstag in Günterstal
Am 1. Freitag im März wird in über
170 Ländern alljährlich der ökumenische
Weltgebetstag gefeiert. Frauen vor Ort
laden dazu alle ein, die sich daran beteiligen wollen.
Aus Kamerun/Afrika haben diesmal
Frauen die Gebete und Lieder zusammengestellt und machen uns so bekannt mit
den Problemen ihres Landes.
Die Schwestern vom Kloster St. Lioba,
Riedbergstr., laden am 5.März um
18:30 Uhr zum gemeinsamen Gottesdienst ein.
Kinderkirche – Kindergottesdienst
in Günterstal
Der Kindergottesdienst hat eine lange
Tradition in der Matthias-ClaudiusGemeinde.
Unter der Leitung von Frau Witter haben
viele Kinder aus Günterstal Kindergottesdienst gefeiert.
Inzwischen werden die Kindergottesdienste gemeinsam mit der katholischen
Pfarrgemeinde Liebfrauen organisiert:
Ökumenische Kinderkirche im katholischen Jugendraum zwischen den Gotteshäusern.
Ein Vorbereitungsteam aus Frauen beider
Gemeinden plant 14tägig die Kinderkirche; die Kinder gehen mit ihren
Familien in den Gottesdienst und vor der
Predigt verlassen die „Kleinen“ die
Kirche und treffen sich in der Mitte zum
gemeinsamen miteinander feiern.
Unsere nächsten Termine sind:
24.01., 07.02., 21.02., 07.03., 21.03.
Wir freuen uns über weitere Interessierte
für das Vorbereitungsteam!
Anfragen gerne an Inge Meißner
Tel. 29182 oder Petra Schempp, Tel. 29760.
Gottesdienste
Freitag
18:30
Sonntag
10 Uhr
05.03.
Bei den Gottesdiensten können sich noch kurzfristige
Veränderungen ergeben, bitte achten Sie auf die Ankündungen
in der Tagespresse.
Weltgebetstag
Kloster Weltgebetstagsgottesdienst
St. Lioba
07.03.
Schwestern St. Lioba
Okuli
PP Kleine Kirche Kinderkirche
Gdin. Gramling/Pfr. Franke/Team
10 Uhr
A GottesdienstK mit Abendmahl
Pfrn. Ruth-Klumbies
10 Uhr
F Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrn. Niethammer
10 Uhr
K
MC Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrn. Dr. Leicht
11 Uhr
C Gottesdienst
Pfr. Franke
17 Uhr
mit Konfirmandentaufen
C Musik und Wort zur Passion
Pfrn. Jäger-Fleming
Sonntag
9:30 Uhr
10 Uhr
14.03.
Lätare
PP Gottesdienst
A Tauferinnerungsgottesdienst mit
Pfrn. Niethammer
Pfrn. Ruth-Klumbies
Kindergarten Taufen
10 Uhr
F GottesdienstK
Pfrn. Jäger-Fleming
11 Uhr
C Gottesdienst mit Kindergärten
Pfr. Franke/Gdin Gramling
und Taufen
Sonntag
9:30 Uhr
21.03.
Judika
PP Gottesdienst
Dekan Engelhardt
10 Uhr
A Konfirmanden-
Pfrn. Ruth-Klumbies
10 Uhr
F GottesdienstK
Pfrn. Niethammer
GesprächsgottesdienstK
10 Uhr
MC Gottesdienst mit Konfirmanden
11 Uhr
C Gottesdienst mit Abendmahl
Dekan Engelhardt
17 Uhr
C Musik und Wort zur Passion
Dekan Engelhardt
Sonntag
9:30 Uhr
Pfr. Franke
28.03.
Palmarum
PP Gottesdienst – KEIN Abendmahl Pfr. Franke
10 Uhr
A GottesdienstK
Prof. Dr. Marquard
11 Uhr
F Familiengottesdienst
Präd. Nolte/Team Kindergarten
16 Uhr
C Einführungsgottesdienst
Dekan Engelhardt/
Pfrn. Jäger-Fleming
von Pfrn. Ute Jäger-Fleming
Montag
19 Uhr
29.03.
A Passionsandacht
Drengk
Dienstag
19 Uhr
Mittwoch
19 Uhr
Donnerstag
30.03.
A Passionsandacht
31.03
A Passionsandacht
01.04.
A Gottesdienst mit Abendmahl
18 Uhr
PP Gottesdienst mit Abendmahl
19:30 Uhr
F Gottesdienst mit Agapemahl
02.04.
Taizé-Team
Gründonnerstag
19 Uhr
Freitag
Bonhoeffer-Gruppe
Pfrn. Ruth-Klumbies
Pfrn. Dr. Leicht
Pfrn. Niethammer
Karfreitag
9:30 Uhr
PP Gottesdienst mitAbendmahl
10 Uhr
A Gottesdienst mit Abendmahl
Dekan Engelhardt
10 Uhr
F Gottesdienst
Pfrn. Niethammer
Pfr. Franke
10 Uhr
MC Gottesdienst mit Abendmahl
11 Uhr
C Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrn. Jäger-Fleming
15 Uhr
A Andacht zur Todesstunde Jesu,
Pfrn. Ruth-Klumbies/Drengk
Prof. Dr. Schwendemann
Liszt „Via Crucis“
15 Uhr
Samstag
21 Uhr
F Musik und Texte zur Todesstunde Dästner-Schaarschmidt
03.04.
Osternacht
A Ökumenische Lichtfeier am
Pfr. Kienzler/Pfrn. Ruth-Klumbies
Friedenskreuz in Littenweiler
21:30 Uhr
A Osternachtsgottesdienst
Pfrn. Ruth-Klumbies
mit Taufen
Sonntag
5:30 Uhr
04.04.
Ostersonntag
F Ökumenische Feier der
Osternacht m. anschl. Frühstück
6 Uhr
10 Uhr
Pfrn. Niethammer/Diak. Gottlieb/
Team
PP Osternacht
Pfr. Franke
PP Familiengottesdienst – Kleine
Gdin. Gramling/Pfr. Franke/Team
Kirche mit Abendmahl und Taufe
10 Uhr
A Familiengottesdienst
Pfrn. Ruth-Klumbies
mit Abendmahl
10 Uhr
MC Gottesdienst mit Abendmahl
11 Uhr
C Kantaten-Festgottesdienst
mit Abendmahl
Montag
05.04.
Präl. i. R. Schmoll
Dekan Engelhardt/
Pfrn. Jäger-Fleming
Ostermontag
10 Uhr
F Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr.i. R. Zeilinger
11 Uhr
C Gottesdienst
Pfrn. Jäger-Fleming
Sonntag
9:30 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
11 Uhr
Sonntag
9:30 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
11 Uhr
18 Uhr
Samstag
18 Uhr
Sonntag
9:30 Uhr
11.04.
Quasimodogeniti
PP Gottesdienst
Prädin. Jerke
Prädin. Flamm
Präd. Dr. Junker
Prädin. Winkler
A Gottesdienst
F Gottesdienst
C Gottesdienst
18.04.
Miserikordias Domini
PP Gottesdienst
A
MC
C
F
PP
NN
Pfrn. Ruth-Klumbies
Melanchthon-GottesdienstK
Propst i.R. Ronecker
Gottesdienst
Konfirmation I
Pfrn. Jäger-Fleming/Pfr. Franke
K
Pfrn. Niethammer
Gottedienst
Konfirmanden-Dank Gottesdienst Pfr. Franke
24.04.
A Konfirmanden-Dank Gottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies
25.04.
Jubilate
PP Gottesdienst
NN
10 Uhr
A Konfirmation
11 Uhr
F GottesdienstK
KonfirmandInnen
10 Uhr
C Konfirmation II
Pfr. Franke/Pfrn. Jäger-Fleming
18 Uhr
18 Uhr
K
Pfrn. Ruth-Klumbies
PP Konfi – Dank Gottesdienst
A Abendandacht
Pfrn. Jäger-Fleming
Pfrn. Ruth-Klumbies
mit Neukonfirmierten
Samstag
18 Uhr
01.05.
F Gottesdienst
Pfrn. Niethammer
mit Taufen und Abendmahl
Sonntag
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
11 Uhr
18 Uhr
Sonntag
9:30 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
11 Uhr
02.05.
Kantate
A GottesdienstK mit Abendmahl
F Konfirmation
K
MC Gottesdienst mit Abendmahl
PP Kleine Kirche – Kinderkirche
C Kantaten-Gottesdienst
PP Abendgottesdienst
09.05.
Prof. Dr. Schwendemann
Pfrn. Niethammer
Pfr. Prof. Dr. Schächtele
Gdin. Gramling/Pfr. Franke/Team
Dekan Engelhardt
Dekan Engelhardt
Rogate
PP Gottesdienst
Pfr. Franke
A Kantatengottesdienst Buxtehude Pfrn. Ruth-Klumbies
Pfr.i. R. Zeilinger
F Gottesdienst
Pfr. Franke
C Gottesdienst mit Taufen
K
Donnerstag
10 Uhr
13.05.
Christi Himmelfahrt
MC Himmelsfahrt Gottesdienst
Dekan Engelhardt
der Pfarrgemeinde Ost
Sonntag
16.05.
Exaudi
9:30 Uhr
PP Gottesdienst
10 Uhr
A Gottesdienst
Präd. Dr. Junker
10 Uhr
F Gottesdienst
Pfrn. Niethammer
11 Uhr
C Gottesdienst
Pfrn. Jäger-Fleming
Sonntag
23.05.
Pfrn. Jäger-Fleming
Pfingstsonntag
9:30 Uhr
PP Gottesdienst mit Abendmahl
10 Uhr
A Gottesdienst mit Abendmahl
10 Uhr
MC Gottesdienst mit Abendmahl
10 Uhr
F Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrn. Niethammer
11 Uhr
C Gottesdienst mit Abendmahl
Dekan Engelhardt
Montag
24.05.
Pfr. Franke
Pfrn. Ruth -Klumbies
Prädin. Dr. Martin
Pfingstmontag
10 Uhr
F ökumenischer Gottesdienst
10 Uhr
StB ökumenischer Gottesdienst
Pfr. Kienzler/Pfrn. Ruth-Klumbies
11 Uhr
StJ Ökumenischer Gottesdienst
Pater Martyn OFM/
Dekan Engelhardt
Sonntag
9:30 Uhr
30.05.
Pfr. i. R. Kautzsch/Team
Trinitatis
PP Gottesdienst
Pfrn. Jäger-Fleming
10 Uhr
A Gottesdienst mit Taufen
Pfrn. Ruth-Klumbies
11 Uhr
F Gottesdienst mit Abendmahl
NN
11 Uhr
C Gottesdienst
Pfrn. Jäger-Fleming
Legende
A
C
F
MC
PP
StB
StJ
K
Auferstehungskirche
Christuskirche
Friedenskirche
Matthias-Claudius-Kapelle
Petruskirche
St. Barbara
St. Johann
mit Kindergottesdienst
C7
Wir Konfirmanden und Konfirmandinnen
feiern am 18.4. und 25.4.2010 Konfirmation.
Matthias-Claudius
Petrus-Paulus
Arne Bergfeld
Fredrik Finke
David Haberstroh
Lasse Hertle
Robert Opitz
Philipp Emil Rössle
Luis Schempp
Alba Uhlmann
Philipp Albrich
Sophie Barletta
Annika Bille
Bruno Eschger
Carlos Fernandez Ulrich
Simon Freitag
Christoph Gihring
Jan-Ole Hübner
Johanna John
Sophie Karopka
Malte Nissen
Rosa Schulte-Frohlinde
Christine Unsicker
Laura Wolber
Adrian Thiesen
Getauft wurden:
12.12.09 Phillip Georg Ludger Fröhlich
12.12.09 Mathilda Klatt
10.01.10 Cornelius Luca Pfänder
Getraut wurden:
09.01.10 Eva-Maria
und Benjamin Wolpert
Bestattet wurde:
09.01.10 Frieda Luise Lutz
Die nächsten Gottesdienste mit Taufen
sind am: 14.3, 4.4., 9.5.
Euer Herz erschrecke nicht!
Glaubt an Gott und glaubt an mich!
(Joh. 14, 1)
Christus
Sören Alrutz
Nora Bauer
Florian Eckert
Charlotte Ehl
Tobias Emrich
Christine Fischer
Franziska Kilchling
Paula Astrid Müller
Isabella Posch
Renate Silvestrov
C8
Arbeitskreis Behinderte
an der Christuskirche (ABC)
Maienstraße 2, 79102 Freiburg, Telefon 0761-767 7277, Fax 0761-767 727 8
[email protected], www.abcfreiburg.de
Wöchentliche Freizeitgruppen
Mo. – Fr. 17/18 Uhr
Räume des ABC 1.OG
6 verschiedene Gruppen für Erwachsene
Mi. 15.30 Uhr
Räume des ABC 1.OG
Gruppe für Junge Erwachsene
Fr. oder Sa. 15 Uhr
Räume des ABC DG
2 Gruppen für Jugendliche (13 – 16, 16 – 19 Jahre)
So. 15 – 18 Uhrr
Wechseln. Orte laut Prog. Wochenend-Club
So. 15 – 18 Uhr
Räume des ABC
Wochenend-Club
Wöchentliche Thematische Gruppen
Mo. 17.30 Uhr
Gemeindesaal
Theaterspiel, Rhythmus & Bewegungskurs für Schwerstmehrfachbehinderte
Mo. 19.30 Uhr
Gemeindesaal
Improvisationstheatergruppe „Die Wundertüten“
Mi. 13.45 Uhr
Räume des ABC DG
Do. 18 Uhr
Gemeindesaal
„Brückenschlag“ Religionsunterricht für SchülerInnen mit Behinderung
Integr. Theatergruppe „Die Schattenspringer"
Do. 18 Uhr
Band Proberaum DG
Integr. Musikprojekt „The Moonwalkers"
Fr. 18 Uhr
Band Proberaum DG
Integr. Band „Galgenhumor"
Fr. 16.30 Uhr
Räume des ABC
Zeitungsteam „Der Schlaumeier"
Monatliche Thematische Gruppen
Di. 19.30 Uhr
Räume des ABC 1.OG
MitarbeiterInnen AK (1. Di. im Monat)
Di. 19 Uhr
Wechselnde Cafés in FR
ABC-Stammtisch (2. Di. im Monat)
Fr. 18 Uhr
Kegelbahn/ FT Sportpark ABC-Kegelclub (Termine laut Programm)
Besondere Termine
Sa. 06.03. | 17.45 Uhr Stadttheater
Theaterbesuch „Die Brüder Löwenherz“
Mi. 10.03.
Fr. 12.03.
Sa. 13.03.
jeweils 20.30 Uhr
Vorderhaus,
Habsburger Str. 9
„Die Schattenspringer“
PREMIERE:
GesternHeuteMorgen
Karten: BZ-Kartenservice
od. www.reservix.de
Fr. 26./Sa. 27.03.
jeweils 19.30 Uhr
Saal der Ludwigskirche,
Starkenstr. 8
GesternHeuteMorgen
Karten: im ABC-Büro
Fr. 23.04.
19.30 Uhr
Christuskirche
GesternHeuteMorgen Benefizaufführung
Karten: im ABC-Büro
Fr. 19.03. | 19 Uhr
Gemeindesaal
Disco
Mo.19.04.| 20 Uhr
Gemeindesaal
Aufführung „Die Wundertüten“
Sa. 24.04. | 11 – 17 Uhr Um die Kirche/Gemd.Saal Flohmarkt/Bücherflohmarkt des ABC Fördervereins
Mo.03.05. | 18.30 Uhr Gemeindesaal
Aufführung „Theaterspiel, Rhythmus und Bewegungskurs“
Sa. 06.03. | 17.45 Uhr Stadttheater
Theaterbesuch „Die Brüder Löwenherz“
Tagesausflüge
Sa. 13.03. | 11 – 17.30 Uhr Treffpunkt ABC
Laguna-Bad
Sa. 27.03. | 10 – 16 Uhr
Treffpunkt Hbf
Wanderung auf dem „Bettlerpfad“
Sa. 10.04. | 10.45 – 14.45 Uhr Treffpunkt Hbf
Planwagenfahrt im Markgräflerland
Sa. 24.04. | 10 – 19 Uhr
Treffpunkt ABC
Badische Kegelmeisterschaft in St. Leon/ Rot
Sa. 01.05. | 10 – 16 Uhr
Treffpunkt Hbf
Wanderung von St. Märgen nach St. Peter
Sa. 15.05. | 13 – 17.30 Uhr
Treffpunkt ABC
Bootsfahrt in Taubergießen
Reisen
Mo. 10. – Fr. 14.05.
Treffpunkt ABC
Städtereise nach Köln
Fr. 21. – Mo. 24.05.
Treffpunkt ABC
Wochenendreise an den Bodensee
C9
Veranstaltungen
Christuskirche
Senioren
ó Junge Senioren
Treffen nach Absprache, Informationen
bei Frau Al-Rabie, Telefon 72781
ó Seniorenkreis
Jeweils Dienstags, 15 Uhr im Gemeindesaal:
16.3., zusammen mit den Jungen Senioren
(Lesung: Hilde Domin, Mascha Kaleko),
am 20.04. und am 18.05.
Einladung
zur gemeinsamen
Geburtstagsfeier
Die diesjährige Sammlung
ergab in der Christuskirche
8.708 Euro,
in der Matthias-ClaudiusKapelle 2.335 Euro.
Zusammen mit allen Geburtstagskindern
im Alter von „70 plus“, die von Juli 2009
bis März 2010 Geburtstag haben oder
hatten, laden wir Sie herzlich ein, mit uns
zu feiern am:
Dienstag, dem 13. April 2010, um 15 Uhr
Im Gemeindehaus, Maienstraße 2.
Bei Kaffee und Kuchen gibt es neben geistlich-geistigen Anregungen vor allem die
Möglichkeit, anderen Menschen aus Ihrer
Wiehremer Nachbarschaft zu begegnen.
Selbstverständlich dürfen Sie eine
Begleitperson mitbringen.
Bitte bis 9. April anzumelden im Pfarramt,
Telefon 32670.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Geburtstags-Besuchskreis an
der Christuskirche mit unserer neuen
Pfarrerin Ute Jäger-Fleming
Besuchsdienste
ó Besuchsdienstkreis – Geburtstagsbesuche
Kontakt: Frau Wiebel, Telefon 75201
(neue MitarbeiterInnen willkommen)
ó Besuchsdienstkreis II
immer am 1. Montag im Monat um 17 Uhr im
Clubraum: 8.3., 29.3., 3.5.
Besuchswunsch bitte bei H. Solothurnmann,
Telefon 7074348, melden.
C10
Termine
ó Familien
1. Treffen des neuen Familienkreises:
Samstag, 6. März um 15 Uhr im
Gemeindehaus
Kinderkirchentag 8. Mai 10 – 16 Uhr
in der Christuskirche
(Anmeldeflyer im Gemeindehaus und
über die Schulen erhältich)
ó Veranstaltungen
Bibelgesprächskreis „Predigttext“ ,
jeweils 20 Uhr im Gemeindehaus
8. März mit Pfarrer Franke
22. März mit Pfarrerin Jäger-Fleming
12. April mit Pfarrerin Jäger-Fleming
26. April mit Dekan Engelhardt
Weltgebetstag
Am Freitag, 5. März 2010, 19 Uhr in der
Christuskirche findet der Weltgebetstag
statt. Die Gottesdienstordnung wird von
Frauen aus Kamerun vorbereitet. Das
Motto lautet: „Alles, was Atem hat, lobe
Gott“. Frauen aller Konfessionen laden Sie
ganz herzlich ein. (Organisation Frau
Ulrike Müller, Tel. 72429).
Wir feiern ein großes Gemeindefest am
10./11. Juli. Dazu suchen wir noch
Helferinnen und Helfer. Bitte wenden
Sie sich an das Pfarramt oder Frau JägerFleming
Herzliche Einladung
in die Friedenskirche zu den
besonderen Andachten:
„Frühschicht“ bis Ostern regelmäßig!!
immer mittwochs um 6.30 Uhr: Andacht
in der Kirche, anschließend Frühstück im
Stüble (Gemeindehaus)
Komplet – das Nachtgebet
zum Mitsingen
Freitags um 22 Uhr in der Kirche
(Seiteneingang benutzen)
Himmelfahrtsgottesdienst in der
Matthias-Claudius-Kapelle.
Gemeinsamer Gottesdienst der
Pfarrgemeinde Ost am 13. Mai, 10 Uhr:
Mit anschließemdem kleinen Imbiss
Christustreff mit Minibüro
Jeden Donnerstag von 16 – 18 Uhr
in der Maienstraße,
ab 15 Uhr Kinderchor – Elterncafé
C11
Kirchenmusik
ó Konzerte
So. 7. März 17 Uhr
Musik und Wort zur Passion III
Stabat Mater von G. B. Pergolesi,
zwei Rosenkranzsonaten von H. I. F. Biber
Streichquintett mit Petra Müllejans,
Christa Kittel u.a.
Katharina Persicke, Sopran,
Barbara Ostertag, Mezzosporan
Ute Jäger-Fleming, Texte
So. 21. März 17 Uhr
Musik und Wort zur Passion V Musik
für Querflöte und Orgel Werke von
J. S. Bach. F. Martin, J. Alain, F. Poulenc
Christine Schäfer, Flöte
und Hae-Kyung Jung, Orgel,
Ute Jäger-Fleming, Texte
Do. 1. April 19.30 Uhr
Fr. 2. April 15 Uhr
Musica Crucis J. Brahms: Vier ernste
Gesänge für Bass und Orchester
M. Duruflé: Quatre Motets sur des thèmes
grégoriens Op. 10
C. Franck: Die sieben Worte Jesu am Kreuz
Katharina Persicke, Sopran
Florian Cramer, Tenor
Joachim Höchbauer, Bass
Kammerorchester der Christuskirche
(Konzertmeister: Gottfried von der Goltz)
Christuskantorei Freiburg
Leitung: Hae-Kyung Jung
So. 4. April 11 Uhr
Kantatengottesdienst zum Osterfest
D. Buxtehude: „Erstanden ist Heilig Christ“
Vokalsolisten und Basso Continuo Leitung:
Hae-Kyung Jung
So. 2. Mai 11 Uhr
Singegottesdienst zum Sonntag „Kantate“
mit der Christuskantorei
So. 9. Mai 17 Uhr
Christuskirche MIT BACH DURCH DIE
REGIO – 30 Jahre Riegerorgel in der
Christuskirche Werke von J. S. Bach und
M. Reger Gerhard Weinberger, Orgel
13. – 16. Mai
Konzertreise der Christuskantorei
nach St. Gallen
ó Vorschau
Konzertreihe „Orgel plus“ – 30 Jahre
Riegerorgel der Christuskirche
an allen Sonntage im Juni, 20 Uhr
ó Regelmässige Termine
Probentermine Kirchenmusik an Christus
Mi 18 – 19 Uhr
Jugenkantorei ab 10 J.
Mi 19.45 – 22 Uhr
Christuskantorei (Vorsingen erforderlich)
Do 15.00 – 15.30 Uhr
Christusmäuse I (4 – 5 J.)
Do 15.45 – 16.30
Uhr Christusmäuse II (6 – 7 J.)
Do 16.45 – 17.30 Uhr
Kinderkantorei (8 – 9 J.)
C12
Kontakte
9
Generationen
Großer Raum, Dämmerlicht, Weihrauch …
Konfirmanden aus der Wiehre entwickelten während einer Raum-Erfahrung
in der Christuskirche ihre WunschLiturgie. Rosa Schulte-Frohlinde stellt
ihren Entwurf hier vor.
Was ich mir dabei gedacht habe –
was ich weggelassen habe
Das Vaterunser und der Segen gehören
für mich auf jeden Fall dazu, weil es
uns alle verbindet und uns zeigt, dass wir
nicht alleine sind. Das Essen entspricht
dem Abendmahl, die Konfirmanden
Mein Wunsch-Gottesdienst
bekommen dadurch eine verantwortungsEin großer Raum mit Teppichboden,
volle, wichtige Aufgabe und Position.
Dämmerlicht, Weihrauch, orientalische
Musik, die durch ihre besondere Wirkung Die Schätze der Gesellschaft sind die
entspannt. Alle betreten den Raum, setzen Kinder, die uns durch ihre Unverfangenheit am Leben halten, und die Lebenssich hin, ganz wie sie wollen. Jetzt beweisheit der Alten. Deshalb haben sie eine
grüßen sich die Menschen gegenseitig in
besondere Rolle bekommen.
der Gruppe, man „verzeiht“ sich im
Einen Pfarrer habe ich weggelassen,
Namen Gottes, wie bei einem Bußgebet
weil ich finde, dass man auch ohne ihn
und betet gemeinsam. Wenn alle nach
vorne gerichtet sitzen, wird angefangen zu einen Gottesdienst gestalten kann.
singen. Zuerst etwas Entspannendes, dann Die Gemeinde wird dadurch wichtiger.
Die Predigt finde ich immer zu lang.
der Hit der Woche, der das Wochenlied
symbolisiert. Ein Kind spricht die Fürbitte, Das Glaubensbekenntnis habe ich weggelassen, weil ich finde, dass man kann
die es ganz alleine gestaltet hat. Der
auch Christ sein kann, wenn man an das
Älteste im Raum spricht ein Gebet, abgeeine oder andere nicht glaubt. Die Anschlossen mit dem Vaterunser und einem
kündigungen hängen draußen, sie sollen
Segen, dazu stehen alle auf. Danach
nimmt jeder, der eines hat, ein Instrument die Atmosphäre nicht stören.
heraus, und es wird getanzt, gesungen
und musiziert. Alle setzen sich wieder und
kommen bei der orientalischen
Anfangsmusik zur Ruhe. Jetzt verteilen die
Konfirmanden Obst und Kekse, die Gaben
werden mit einem kurzen Dankgebet
angenommen. Nach dem Gottesdienst
kann man noch bleiben und weiterbeten.
Rosa Schulte-Frohlinde
10
Kirche, Kultur, Kunst
Meinen Ort bestimmen im weiten
Fahren Sie an einem grauen Wintertag
auch manchmal aus dem Tal hinauf auf
die nahen Schwarzwaldhöhen?
Was für ein wunderbares Gefühl, wenn
dann der Moment kommt, in dem ich
die Wolkendecke, die schwer über dem
Rheintal lastet, durchbreche und oben
ein klarer Himmel, eine strahlende
Sonne und ein weiter Blick mich erwarten – manchmal sieht man selbst noch
die Alpen am Horizont. Der weite Blick
tut gut! Im Dunst bleibt alles diffus.
Wenn ich aber den Horizont sehe, kann
ich mich orientieren, meinen Ort
bestimmen im weiten Raum, mich in
Bezug setzen zum Großen und Ganzen.
„Wie redest Du mit mir?“
Kommunikationsseminar für Eltern
von pubertierenden Kindern
ab 12.05. 2 x mittwochs, 20:00 – 22:00 Uhr
EHE + FAMILIE, Gruppenraum/3. OG,
Jacob-Burckhardt-Straße 13
Anmeldung Tel. 3 86 89 30 (Kurs 327)
„Bildung öffnet Horizonte“
Das Theologische Quartett spezial
„Z’Friburg in der Stadt“:
Johann Peter Hebel zum Geburtstag
Mo. 10.05. 19:00 – 22:30 Uhr
SWR Studio Freiburg, Schlossbergsaal,
Kartäuserstraße
… steht darum auf dem Programmheft der
Ökumenischen Erwachsenenbildung –
meinen Ort bestimmen im weiten Raum,
mich in Bezug setzen zum Großen und
Ganzen. Mit ihren weit über 300 Kursen,
Seminaren und Vorträgen tragen die
katholischen Bildungsträger HeinrichHansjakob-Haus, EHE+FAMILIE, das
Bildungszentrum Freiburg sowie die
Evangelische Erwachsenenbildung (EEB)
dazu auf vielfältige Weise bei.
Der Begriff „Bildung“ weckt häufig unangenehme Erinnerungen: harte Schulbänke,
strenge Lehrer, langweilige
Unterrichtsstunden, Nürnberger Trichter.
Bildung, wie sie von den Verantwortlichen
der Ökumenischen Erwachsenenbildung
verstanden wird, setzt andere Akzente.
11
Raum
Erfahrungs-, Begegnungs- und
Spielräume
Sie stellt „Räume“ bereit, in denen Lernprozesse angestoßen werden, persönliche
Reifungsprozesse unterstützt und
Veränderung von Einstellungen und
Haltungen möglich werden:
Erfahrungsräume, Begegnungsräume,
Spielräume. In der Begegnung mit anderen
und mit Themen und Methoden lasse ich
mich herausfordern, lasse ich mich in Frage
stellen, verlasse ich Gekanntes und
Gewohntes und setze mich anderen
Sichtweisen, neuen Erkenntnissen, neuen
Erfahrungen aus. Ich öffne Türen und
betrete Räume, die mir bislang fremd
waren oder weite den Raum, in dem ich
innerlich zuhause bin. Spirituelle, geistliche
Räume können sich auftun, wenn ich mich
für meditative Formen und Themen
öffne. Meine schöpferischen Seiten finden
Entfaltungsräume im kreativen Gestalten.
Neue Handlungsspielräume eröffnen
sich, wenn ich zu gesellschaftlichen Fragen
meine Position finde.
Solches Lernen macht Freude, weil
es nicht zuerst nach dem Nutzen fragt,
sondern den eigenen Interessen,
der Neugier, der Entdeckerlust Raum
gibt und so Maß nimmt am inneren
Menschen, der wachsen und reifen möchte.
Die Kunst Maß zu halten
Achtsam und besonnen leben
ab 24.06. donnerstags, 20 – 22 Uhr (4 x)
Haus an der Christuskirche, Maienstr. 2
Anmeldung Tel. 888 518 18 (Kurs 214)
343 Kurse, Seminare und Vorträge …
der Ökumenischen Erwachsenenbildung
finden Sie im Programmheft, das Sie
anfordern können bei der Evangelischen
Erwachsenenbildung, Telefon 88 85 18 18.
Oder schauen Sie ins Internet:
www.erwachsenenbildung-freiburg.de
Wolfgang Schmidt, Evangelische
Erwachsenenbildung (EEB) Freiburg
Malerei-Probiermalwerkstatt
Vom spielerischen Ausprobieren
zum gezielten Anwenden
Fr. 16.04., 18:00 – 21:00 Uhr
Sa. 17.04., 11:00 – 15:00 Uhr
Heinrich-Hansjakob-Haus, Talstraße 29
Anmeldung Tel. 70 31 30 (Kurs 607)
12
Aus der Pfarrgemeinde Ost
Neue Gemeindepfarrerin:
Ute Jäger-Fleming
Unsere Hoffnung hat sich
erfüllt: Seit 18. Januar sind
alle Stellen in der
Pfarrgemeinde Ost besetzt!
Ute Jäger-Fleming konnte
als Gemeindepfarrerin ihren
Dienst an der Christuskirche
antreten – gewählt wurde
sie bereits am 6. Dezember.
Wir hoffen, dass sie mit
ihrer Familie bald heimisch
wird und wünschen ihr für
ihre Tätigkeit im Predigtbezirk und in der ganzen
Pfarrgemeinde Gottes
reichen Segen.
Kirchgeld 2010/2011
und Glockenstuhl
Ausführlich beschäftigt
hat den Ältestenkreis
die Entscheidung über das
Kirchgeld 2010 und 2011,
seine Zweckbestimmung
und die Neugestaltung
des Kirchgeldbriefs. Das
Ergebnis unserer Diskussionen liegt diesem Gemeindebrief bei.
Nach gründlichen Vorarbeiten im Predigtbezirk
Christus und im Bauausschuss der Synode besteht
Hoffnung, dass die
Restaurierung des Glockenstuhls der Christuskirche
bald in Angriff genommen
werden kann. In der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefs soll darüber
ausführlicher informiert
werden.
Einheitliches Konzept
für die Kirchenmusik
Bereits im Sommer setzte
sich unsere Bezirkskantorin
Hae-Kyung Jung mit all
denen in Kontakt, die an
den verschiedenen Kirchen
unserer Pfarrgemeinde unter
sehr unterschiedlichen
Bedingungen und auch mit
sehr unterschiedlichen
Zielen kirchenmusikalisch
arbeiten. Es ist gelungen, die
verschiedenen Ansätze zu
einem einheitlichen Konzept
unter ihrer Leitung zusammen zu führen. Damit sind
für die ehren- und nebenamtlichen Musiker mehr
Erfahrungsaustausch,
Beratung, praktische Hilfe
und auch Vertretungen für
die Hauptamtlichen gewährleistet. Allen kirchenmusikalisch Tätigen sei an dieser
Stelle für ihr Engagement
herzlich gedankt!
13
Seelsorge
für ältere Menschen
Im Januar hat der Ältestenkreis ein großes Thema
aufgenommen, das uns mit
Sicherheit bis zum Ende
der Wahlperiode und darüber hinaus beschäftigen
wird: Die Seelsorge in den
Altenheimen – zusätzlich zu
den Diensten, die Pfarrer
und Pfarrerinnen dort auch
weiterhin leisten werden.
Als erster Schritt ist an die
Einrichtung einer halben
Stelle für eine/n Diakon/in
in einem der Altenheime
gedacht. Dessen Träger ist
bereit, die Hälfte der Kosten
zu übernehmen.
Möglicherweise besteht die
Chance, dass die andere
Hälfte drei Jahre lang (zum
größten Teil) aus
Kirchenkompassmitteln der
Landeskirche finanziert
wird. Dies wäre ein erster
Schritt in die richtige
Richtung. In einem zweiten
Schritt planen wir ein
Sponsoring-Konzept für die
Weiterführung der Stelle zu
entwickeln.
Gleichzeitig stellt sich aber
auch die Frage, wie Menschen
in anderen Einrichtungen
begleitet werden können und
was wir für Gemeindeglieder
tun können, die zu Hause
wohnen, gern am Gemeindeleben teilnehmen würden,
es aber nicht (mehr) können.
Es liegt uns sehr am Herzen,
dass dieses Thema im
Bewusstsein der ganzen
Gemeinde bleibt. Und es ist
gut zu wissen, dass es schon
Pläne gibt, es in eine der
nächsten Landessynoden einzubringen.
Helga Rolker,
Vorsitzende des Ältestenkreises
14
Hilfen für Frauen in Wohnungsnot
Der Begriff „Raum“ ist für Frauen in
Wohnungsnot von zentraler Bedeutung.
Zu „FreiRaum“ kommen Frauen, die von
Wohnungslosigkeit betroffen sind, denen
ein Wohnungsverlust droht oder die in
prekären Wohnverhältnissen leben – allen
gemeinsam ist das Bedürfnis nach Raum.
Raum zum Aufhalten, Raum für soziale
Kontakte, Raum für ein offenes Ohr,
die Möglichkeit in der eigenen Biographie
aufzuräumen – den Freiraum, neue
Perspektiven für sich entwickeln zu können und auch Unterstützung dabei zu
erfahren. Zum FreiRaum-Team gehören
Diplom-Sozialarbeiterinnen und DiplomSozialpädagoginnen.
Die Tagesstätte
… bietet Raum, sich innerhalb eines
geschützten Rahmens (Frauenschutzraum – Männer haben keinen Zutritt)
aufzuhalten, auszuruhen, sich mit
anderen auszutauschen, sowie alltägliche
Dinge zu erledigen (Körperpflege,
Wäschepflege, etc.).
Die zentrale Fachberatungsstelle
… bietet Frauen Raum, für persönliche
Beratung und Information bei
allen Fragen, die sich aus ihrer Wohnproblematik ergeben, sowie Unterstützung
bei Fragen der Existenzsicherung, etc.
Begleitetes Wohnen und Aufnahmehaus
FreiRaum – Hilfen für Frauen
in Wohnungsnot
Schwarzwaldstraße 24, 79102 Freiburg
Telefon: 7075260, Fax 7075261
e-Mail: [email protected]
Träger: Diakonieverein beim Diakonischen
Werk Freiburg e.V.
Öffnungszeiten
Beratung: Mo, Mi, Fr, 9 – 11.30 Uhr
und nach Vereinbarung
Tagesstätte:Mo, Mi, Fr, 9 – 11.30 Uhr
Do, 10 – 12.30 Uhr
Frauenfrühstück
Di, 10 – 11.30 Uhr
Spendenkonto:
Kto.Nr. 507 334, BLZ 520 604 10
Evang. Kreditgenossenschaft Karlsruhe
Stichwort „Wohnungslose Frauen“
Innerhalb dieses Angebots steht den
Frauen Wohnraum zur Verfügung. Sie
werden bei der Wohnungssuche und
bei Fragen, die sich aus der persönlichen
Situation heraus ergeben unterstützt.
Zudem ist das Aufnahmehaus für
wohnungslose Frauen an die Einrichtung
angegliedert. Es bietet wohnungslosen
Frauen eine kurzfristig belegbare qualifizierte Unterkunft.
Sybille Weiß, Dipl. Sozialarbeiterin
15
Schlussakkord
Musik zur Passion, zu Ostern und zu „Kantate“
So wie die Adventszeit auf Weihnachten hinführt, bereitet
die Passionszeit auf Ostern vor. Die Stimmung dieser
nachdenklichen und besinnlichen Zeit wird durch Kirchenmusik wundervoll zum Ausdruck gebracht.
Zu folgenden Veranstaltungen laden wir Sie herzlich ein:
Musik und Wort zur Passion
… lautet die neue Konzertreihe des
Stadtkantorats. An allen Passionssonntagen um 17.00 Uhr erklingt abwechselnd
in der Christus- und in der Ludwigskirche
Passionsmusik, die durch Texte und
Worte ergänzt wird. In der Christuskirche:
am 21.2, 7.03. und 21.3. Hochkarätige
Musikerinnen und Musiker, wie Petra
Müllejans und Christa Kittel, sind bei uns
zu Gast.
In der Karwoche
… hören Sie viele musikalische
Höhepunkte in unserer Pfarrgemeinde
Ost:
In der Auferstehungskirche: am Montag,
29. März, um 19 Uhr Dvoraks „10 Biblische Lieder“ mit Lesungen (Carolin
Wyneken, Sopran und Christian Drengk,
Klavier).
Am Karfreitag zur Todesstunde Jesu um
15 Uhr: Franz Liszts „Via Crucis – Les
14 stations de la croix“ mit der Kantorei
unter der Leitung von Christian Drengk.
Der ehemalige Dresdner Kruzianer und
Organist der Friedensgemeinde Benjamin
Albrecht singt die Solopartien des Pilatus.
Zur selben Zeit erklingen in der Friedenskirche „Die sieben Worte Jesu Christi am
Kreuz“ von Heinrich Schütz mit dem
Projektchor und Solisten unter der Leitung
von Friederike Schaarschmidt.
Die Christuskantorei bietet „Musica Crucis“
am Gründonnerstag um 19.30 Uhr und
am Karfreitag um 15.00 Uhr – darunter ein
selten aufgeführtes Oratorium „Die sieben
Worte Jesu am Kreuz“ von César Franck.
Gottfried von der Goltz übernimmt den
Konzertmeister.
Am Ostersonntag
… findet in der Christuskirche um 11 Uhr
ein Kantatengottesdienst mit Werken von
Dieterich Buxtehude statt.
Nach Ostern
… warten zudem viele schöne musikalische
Ereignisse auf uns. So zum Beispiel
am 2. Mai, dem Sonntag Kantante (siehe
Gottesdienstkalender). Die Riegerorgel der
Christuskirche feiert im Mai und Juni
ihren 30sten Geburtstag, seien Sie gespannt!
Hae-Kyung Jung, Bezirkskantorin
Lyrik-Gruß
Mach in mir deinem Geiste Raum,
dass ich dir werd ein guter Baum,
und lass mich Wurzel treiben.
Verleihe, dass zu deinem Ruhm
ich deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben.
Aus: Geh aus mein Herz und suche Freud (Paul Gerhardt)