Konzept des Kindergartens St. Helena

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Konzept des Kindergartens St. Helena
Konzept
Fromundstraße 4
81547 München
Tel.: 089/6 92 01 76
E-Mail:
St-Helena.Muenchen@kita.
erzbistum-muenchen.de
INHALT
1.
Rahmenbedingungen ____________________________________________________ 4
2.1 Lage der Einrichtung ___________________________________________________ 4
2.2 Räumlichkeiten des Kindergartens ______________________________________ 4
2.3 Öffnungszeiten, Notdienst und Ferien ___________________________________ 6
2.4 Personal ____________________________________________________________ 6
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Ziele für die pädagogische Arbeit ___________________________________________ 7
3.1 Entwicklungsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes im
Kindergarten St. Helena ___________________________________________________ 8
3.2 Soziale Kontakte der Kinder untereinander und mit dem Personal _________ 10
3.3 Erfahrungsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Einrichtung ________ 10
3.4 Die Situation beim Essen _____________________________________________ 11
3.5 Ruhezeiten _________________________________________________________ 11
3.6 Hygiene____________________________________________________________ 12
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Wie arbeiten wir? _______________________________________________________ 13
4.1 Freispiel ___________________________________________________________ 13
4.2 Gezieltes Angebot - Gesprächskreise ___________________________________ 14
4.3 Tagesablauf: _______________________________________________________ 14
4.4 Gruppenübergreifendes Arbeiten ______________________________________ 15
4.5 Elternbeirat ________________________________________________________ 17
4.6 Elterngespräche_____________________________________________________ 17
4.7 Elternabende _______________________________________________________ 17
4.8 Feste ______________________________________________________________ 18
6. 1 Dienstbesprechungen _______________________________________________ 19
6.2 Verfügungszeit______________________________________________________ 19
6.3 Fortbildungen ______________________________________________________ 20
7
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (Interdisziplinäre Zusammenarbeit) ____ 20
8
Schlusswort ____________________________________________________________ 21
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ABBILDUNGEN
Abbildung 1: Gruppenraum 1. _________________________________________________ 4
Abbildung 3: Gruppenraum 2 __________________________________________________ 7
Abbildung 4: Spielburg _______________________________________________________ 8
Abbildung 5: Turnsaal _______________________________________________________ 9
Abbildung 7: Schlafraum ____________________________________________________ 11
Abbildung 8: Waschraum ____________________________________________________ 12
Abbildung 9: Gruppenraum 3 _________________________________________________ 13
Abbildung 10: Werkbank _____________________________________________________ 16
Abbildung 11: Nebenraum ___________________________________________________ 16
Abbildung 12: Büro _________________________________________________________ 17
Abbildung 13: Teamzimmer __________________________________________________ 19
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VORWORT
Fische – Bären – Hasen
In diesen drei Gruppen betreuen wir derzeit über 70 Kinder aus 11 Nationen und 8 Religionen.
Das vorliegende Konzept schreibt die bisher erfolgreiche pädagogische Arbeit im Kindergarten St. Helena fort. Neben neuen Veröffentlichungen der Erziehungswissenschaft sind auch
die aktuellen rechtlichen Vorgaben eingearbeitet, insbesondere das Bayerische Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz.
Die Umsetzung des Konzepts ist auch eine Frage der finanziellen Möglichkeiten.
Die Zuschüsse des Freistaates Bayern und der Landeshauptstadt München decken 80 %
des monatlichen Entgelts der nach Tarifvertrag bezahlten pädagogischen Fachkräfte.
Alle anderen Ausgaben müssen von den Eltern durch monatliche Beiträge gedeckt werden.
Eltern und pädagogisches Personal arbeiten partnerschaftlich bei der Bildung, Erziehung und
Betreuung der Kinder zusammen. Der Elternbeirat unterstützt zudem die Zusammenarbeit mit
der Grundschule.
Zu einem katholischen Kindergarten gehört auch die altergemäße geistliche Betreuung, die
schwerpunktmäßig vom jeweiligen Kaplan durchgeführt wird.
Siegfried Krabutschek
Kirchenpfleger „St- Helena“
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1. Rahmenbedingungen
2.1 Lage der Einrichtung
Der Kindergarten liegt im Südosten Münchens, im Stadtteil Giesing, neben der Pfarrkirche
„St. Helena.“ Das umliegende Wohngebiet besteht aus mehrstöckigen Häusern sowie Reihenund Einfamilienhäusern, die teilweise mit einem großzügigen Innenhof bzw. Garten ausgestattet sind. Gegenüber dem Kindergarten befinden sich Grund- und Hauptschule der Fromundstraße. In dieser Umgebung findet man zwei öffentliche Spielplätze sowie Kindergärten
und einen städtischen Hort.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn, Tram und Bus) ist die Innenstadt in ca. 10 Minuten zu erreichen.
2.2 Räumlichkeiten des Kindergartens
Für die Kinder: Das L-förmige Gebäude beherbergt drei Gruppen.
Die Räumlichkeiten bestehen aus je einem hellen, großen Gruppenzimmer mit angrenzenden
Sanitäranlagen, Nebenräume und der Garderobe.
Abbildung 1: Gruppenraum 1.
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Für die Mittagsruhe steht ein Schlafraum zur Verfügung.
Gruppenübergreifend können der Turnraum im Keller, ein Werkraum,
ein Experimentierzimmer und das Musikzimmer benützt werden.
Außenanlagen: In dem ca. 1700 Quadratmeter großen Innenhof befindet sich:
Ein Gerätehaus, zwei Sandkästen, zwei kleine Spielhäuser, Kletterturm mit Rutsche, unterschiedlich hohe Turnstangen, Schaukeln und eine Hängematte. Da ca. 1/3 des Gartens aus
Teerfläche besteht, kann diese auch bei schlechter Witterung genutzt werden. Damit wir uns
an heißen Sommertagen erfrischen können, steht uns ein ca. 16 Quadratmeter großes Wasserbecken zur Verfügung.
Abbildung 2: Außenanlage
Die Räumlichkeiten für das Personal bestehen aus dem Teamzimmer, Büro und Sanitäranlagen (zwei Erwachsenentoiletten).
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2.3 Öffnungszeiten, Notdienst und Ferien
Der Kindergarten ist Montag bis Donnerstag von 7.00 - 17.00 Uhr und Freitag von 7.00 15.30 Uhr geöffnet.
Notdienst: Jeweils eine Woche Ostern, Pfingsten und im Juli/ August.
Dieser kann kurzfristig von den Eltern mittels Liste angemeldet werden.
Ferien: Zwei Wochen an Weihnachten und zwei bis drei Wochen im August.
2.4 Personal
Das Personal des Kindergartens „St. Helena“ umfasst in der Regel drei bis vier
Erzieher/-innen und ebenso viele Kinderpfleger/-innen.
Ausbildungsweg Erzieher/-in:
 Schulabschluss - „Mittlere Reife“
 2 Jahre Vorpraktikum in zwei verschiedenen Einrichtungen mit regelmäßigen Seminartagen.
 2 Jahre Studium an der Fachakademie für Sozialpädagogik
 1 Jahr Berufspraktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung mit intensiver
Schulbegleitung.
 Die Ausbildung endet mit zwei praktischen Prüfungen, einem Kolloquium und einer
Facharbeit über die pädagogische Schwerpunktarbeit des letzten Jahres.
 Abschluss: „Staatlich anerkannte/-r Erzieher/-in“
Ein/e Erzieher/-in ist berechtigt, eine Gruppe oder einen Kindergarten zu leiten.
Ausbildungsweg Kinderpfleger/- in:
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Hauptschulabschluss als schulische Voraussetzung
2 Jahre Berufsfachschule für Kinderpflege mit Praktikum.
Am Ende schriftliche und praktische Prüfung
Abschluss: „Staatlich anerkannte/-r Kinderpfleger/-in“
Ein/e Kinderpfleger/-in arbeitet als pädagogische Zweitkraft in der Gruppe.
Weiteres Personal:
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Küchenhilfe
Raumpflegerin
Verwaltung
Hausmeister
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Abbildung 2: Gruppenraum 2
3 Ziele für die pädagogische Arbeit
Grundgesetz: : Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit.
Bei allen kognitiven Förderungen legen wir in unserer Einrichtung besonderen Wert auf das
Spiel des Kindes.
„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage
tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist,
dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später
sein Leben lang schöpfen kann.“ (Astrid Lindgren)
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Abbildung 3: Spielburg
3.1 Entwicklungsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes im Kindergarten St.
Helena
Das Kindergartenpersonal erachtet folgende Rechte der Kinder als sehr wichtig und räumt
ihnen diese, gestaffelt nach ihrer Wichtigkeit, ein:
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Gerne in den Kindergarten kommen und sich Wohlfühlen,
Integration erleben und Hilfestellung bieten,
Christliche Werteorientierung - auch durch Vorbildfunktion vermitteln,
Kinder in ihrer Persönlichkeit schätzen,
Ruhige Momente kennen lernen,
Soziale Kompetenzen erleben und erlernen,
Liebe, Geborgenheit und Zuneigung erleben,
Selbständigkeit versuchen und erlernen,
Gemeinschaft erleben,
Sich „satt“ spielen können,
Das Kind dort abholen wo es steht,
Ausprobieren lassen,
Vermittlung von Wissen,
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Abbildung 4: Turnsaal
3.1.1 Bildungs und Erziehungsbereiche der
Einrichtung
Wir arbeiten nach den Richtlinien des Bayerischen Kinderbildungs und Betreuungsgesetz(Baykibig) und orientieren uns in unserer pädagogischen Arbeit am Bayerischen Bildungs
und Erziehungsplan.
-
Ethnische und religiöse Bildung und Erziehung, Emotionalität und soziale Beziehungen
Sprachliche Bildung und Förderung (Deutschförderunterricht
Mathematische Bildung
Naturwissenschaftliche und technische Bildung
Umweltbildung und –Erziehung
Informationstechnische Bildung, Medienbildung und – Erziehung
Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und –Erziehung.
Musikalische Bildung und –Erziehung.
Bewegungserziehung und –Förderung, Sport.
Gesundheitserziehung
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3.2 Soziale Kontakte der Kinder untereinander und
mit dem Personal
In unserer Gesellschaft nimmt die Tendenz zum Einzelkind immer mehr zu,
wodurch die sozialen Kontakte verarmen können.
Hier lernt das Kind:
 Soziales - christliches - demokratisches Verhalten (positives Gruppenverhalten
erlernen)
 Integration – positiver Spracherwerb
 Kontakte knüpfen (Freundschaften pflegen - Konflikte gewaltfrei lösen)
 Teilen
 positive und negative Erfahrungen erleben (demokratisches Verhalten akzeptieren)
 Toleranzfähigkeit
 Umgang mit Kritik und Lob
 Entdeckung neuer Möglichkeiten ( Erweiterung des kindlichen Horizonts mittels Projekten, Experimente, etc.)
Die Betreuer fungieren als Vertrauenspersonen und achten darauf, dass Regeln beachtet und
eingehalten werden. Sie respektieren das Kind als Individuum und bieten gegebenenfalls
Konfliktlösungen und Freiräume an.
3.3 Erfahrungsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Einrichtung
Innerhalb:
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Konstruktionsspiele (Bausteine, Puzzles etc.)
Legematerial
Lernspiele
Schulung der Grob- und Feinmotorik
Rollenspiele
Altersgerechte Förderung
Gartenspiele
Rückzugsmöglichkeiten (Ruheraum)
Außerhalb:
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Gottesdienste zum Jahreskreis
Ausflüge (Tierpark, Wald, Spielplatz etc.)
Spaziergänge zur Jahreszeit
Theater
Besuch von Institutionen: Polizei, Feuerwehr und der Grundschule
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3.4 Die Situation beim Essen
Unser warmes Mittagessen (ca. 60 Portionen) wird täglich von einer Großküche
frisch zubereitet und in Wärmebehältern geliefert.
Eine Küchenkraft teilt und serviert das Essen.
Die Kinder sitzen an ansprechend gedeckten Tischen mit Besteck, Glastellern und
Gläsern, und nehmen die Mahlzeit in ruhiger angenehmer Atmosphäre selbständig zu sich.
Das Personal teilt das Essen aus und legt großen Wert auf Esskultur (Essmanieren, Umgang
mit Besteck etc.).
3.5 Ruhezeiten
Kinder, die das fünfte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, mit einer täglichen Betreuungszeit von mehr als sechs Stunden begeben sich von 12.45 Uhr bis 13.30 Uhr
in den Schlafraum. Sie kuscheln sich in ihr Bett und werden mit einer Kassette,
einer vorgelesenen Geschichte oder ruhiger Musik verwöhnt.
Abbildung 5: Schlafraum
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3.6 Hygiene
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Händewaschen nach dem Toilettengang, dem Gartenaufenthalt und vor dem Essen.
Nach dem Essen werden die Zähne geputzt.
Alle zwei Monate kommt die Schwester für die Karies – Zahnprophylaxe.
In regelmäßigen Abständen werden Handtücher, Zahnbürsten und Zahnbecher gewaschen und erneuert.
 Sauberkeit der Räume durch tägliche Reinigung und das Tragen von Hausschuhen.
 Die Eltern sind für das Erscheinungsbild Ihrer Kinder natürlich selbst verantwortlich!
Abbildung 6: Waschraum
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4 Wie arbeiten wir?
Um wertvolle, pädagogische Arbeit leisten zu können, bedarf es eines sauberen, hellen, ordentlichen Raumes und einer kindgerechten, ansprechenden Atmosphäre.
Der Rahmen wird bestimmt durch die Christliche Werteerziehung und die daraus resultierenden Regeln.
4.1 Freispiel
Das Spiel ist die Grundlage für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes.
Was für den Erwachsenen die Arbeit, ist für das Kind das Spiel.
Freispiel ist die Zeit, in dem sich das Kind den Ort, den
Spielpartner und das Spielmaterial frei aussuchen kann.
Abbildung 7: Gruppenraum 3
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4.2 Gezieltes Angebot - Gesprächskreise
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kurze und intensive Förderung in Teil- und Gesamtgruppen
kindgerechtes Vermitteln von Wissen (siehe Punkt 3)
Freude am Tun
Gruppenwahrnehmung
Kinder mit einbeziehen bei gewissen Kindergartenfragen
zuhören können
Kommunikations- und Konzentrationsfähigkeit üben
Intensivübungen
Durch Gruppenteilung werden alle Kinder altersgemäß intensiv gefördert
und dadurch auf die Schule vorbereitet.
4.3 Tagesablauf:
7.00 bis 8.00 Uhr Frühdienst
Kinder, die in dieser Zeit den Kindergarten besuchen, werden in einer Gruppe betreut.
8.00 Uhr Die Kinder gehen mit ihren Betreuern in die jeweiligen Gruppen.
8.00 bis 9.00 Uhr Bringzeit
Ab 9.00 Uhr werden nur noch entschuldigte Kinder eingelassen.
09.00 bis 12.00 Uhr
-Gemeinsame Brotzeit
-Gesprächskreise
- gezielte Angebote
- Musikalische Früherziehung
- Deutschförderung
- Kleingruppenarbeit
- Turnen
- Intensivarbeit mit den 5 – 6 Jährigen
12.00 bis 12.45 Uhr Mittagessen und Zähneputzen
Zweite Brotzeit für die Kinder die nicht Mittagessen.
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Ab 13.00 Uhr Möglichkeit zur Abholung.
12.45 bis 13.30 Uhr Ruhezeit
Die Drei- und Vierjährigen legen sich in ihre Betten und hören eine Geschichte.
Die Fünf- und Sechsjährigen werden in ihren Gruppen ruhig beschäftigt.
14.00 Uhr Ende der Betreuungszeit der 6-Stundenkinder.
Ab ca. 14.00 Uhr Freispielzeit
Je nach Witterung im Garten.
15.00 Uhr Ende der Betreuungszeit der „15.00 Uhr Kinder.“
16.45 Ende der Betreuungszeit für die Ganztagskinder.
17.00 Uhr Der Kindergarten ist GESCHLOSSEN.
Freitags schließt der Kindergarten um
15.30 Uhr!
4.4 Gruppenübergreifendes Arbeiten
Während der Freispielzeit besteht für die Kinder die Möglichkeit, nach An- bzw. Abmeldung
in einer anderen Gruppe, an der Werkbank oder einem der Nebenräume zu spielen.
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Abbildung 8: Werkbank
Abbildung 9: Nebenraum
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Elternarbeit
Wir, als Ansprechpartner für die Eltern, bieten Gesprächstermine (Sprechstunden) nach
Vereinbarung an und halten regelmäßig Elternabende ab. In Erziehungsfragen und bei anderen Problemen werden wir sie nach Möglichkeit beraten und unterstützen, gegebenenfalls
verweisen wir auch auf diverse Beratungsstellen.
Wir wünschen uns eine gute Zusammenarbeit, Vertrauen in unser pädagogisches Handeln
und möchten mit unserer Institution nicht als Parkhaus für Kinder verstanden werden.
4.5 Elternbeirat
Der Kindergartenbeirat wird jährlich zu Anfang des Kindergartenjahres gewählt. Dieser besteht aus 1 Vorsitzenden, 1 Vertreter/in, 1 Schriftführer/in, 1 Vertreter/in und
Beisitzer/innen.
Er fungiert als „Bindeglied“ zwischen den Eltern und dem Kindergartenteam und dem Träger.
Der Kindergartenbeirat hat eine unterstützende und beratende Funktion. Kindergartenbeiratssitzungen finden nach Bedarf statt (siehe Aushang).
4.6 Elterngespräche
Neben Tür- und Angelgesprächen legen wir sehr viel Wert auf Einzelgespräche, die nach terminlicher Vereinbarung stattfinden.
Einmal im Jahr findet ein verpflichtendes Entwicklungsgespräch statt.
Abbildung 10: Büro
4.7 Elternabende
Im Kindergartenjahr werden ca. 2 - 3 thematische Elternabende abgehalten. Die Themen
werden in Absprache mit dem Kindergartenbeirat und nach Bedarf ausgewählt.
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4.8 Feste
Bei den religiösen Festen, die der Kindergarten in der Kirche feiert, sind auch die Eltern herzlich willkommen. Außerdem feiern wir mit den Eltern ein großes „Sommerfest“. Zusätzlich
wird vom Kindergartenbeirat bei Bedarf ein Flohmarkt organisiert.
Feste im Kindergarten
Erntedank
St.Martin
Nikolaus
Advent
Fasching
Ostern
Pfingsten
Maifest
Diagramm zeigt den Zeitaufwand im Jahr, für das jeweilige Fest.
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Teamarbeit
Das festangestellte pädagogische Personal besteht meist aus vier Erzieher/-innen und vier
Kinderpfleger/-innen.
6. 1 Dienstbesprechungen
Diese finden in regelmäßigem Turnus 14-tägig meist montags von 17.00 bis 19.00 Uhr statt,
bei Bedarf auch zwischenzeitlich.
6.2 Verfügungszeit
Diese dient dem Personal zur Vor- bzw. Nachbereitung des pädagogischen Programms,
um Feste, Elterngespräche und Abende zu planen.
Erwerb von neuen Kenntnissen und Richtlinien mittels Fachliteratur.
Diese wird je nach Bedarf und Personalsituation genommen.
Abbildung 11: Teamzimmer
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6.3 Fortbildungen
Dem pädagogischen Personal stehen pro Kalenderjahr fünf Tage Fortbildung zu.
Die Kurse können selbständig, meist beim Caritas-Verband, ausgesucht und beantragt,
und je nach Genehmigung des Trägers und Belegungszahlen wahrgenommen werden.
Sie sind sehr wichtig, um neue Erkenntnisse, Projekte und spezifische Themen zu behandeln.
7 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (Interdisziplinäre Zusammenarbeit)
Die Zusammenarbeit beinhaltet im Wesentlichen folgende Institutionen:
 Den allgemeinen Sozialdienst (ASD)
 Die Grundschule an der Fromundstraße
 Den Hort an der Fromundstraße
 Den Caritas-Verband
 Die Polizeiinspektion 23
 Den Angestellten des Hallenbades Giesing/Harlaching
 Diverse Fachoberschulen in München
 Unsere Fremdsprachenkräfte
 Den Bauernhof Schachner
 Diverse Busunternehmen und Großküchen
 Die Pfarrei St. Helena, umliegende Kindergärten und Pfarreien
 Und vieles mehr.
Für weitere Fragen und Anliegen wenden Sie sich vertrauensvoll an unser Kindergarten - Personal
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8 Schlusswort
Die Pfarrgemeinde St. Helena hat immer das Glück gehabt, engagierte Mitarbeiter/-innen im
Kindergarten tätig zu wissen. Natürlich gab es immer wieder Wechsel im Personal, es fanden
sich aber stets sehr gute Kräfte, die sich um das Wohl der Kleinen kümmern.
Dies trifft insbesondere für die jeweiligen Leitungen zu, die sich nicht nur um die Kinder,
sondern auch um die Mitarbeiter verdient gemacht haben. Verständnis für kindliche Verhaltensweisen und der richtige Umgang mit den sehr erwachsenen Mitgliedern der Kirchenverwaltung verlangen ein breites Spektrum von Erfahrung und Einfühlungsvermögen, das den
bisherigen Leitern in hohem Maße eigen war und ist.
Die Kirchenverwaltung weiß dies zu schätzen und versucht den Kindergarten mit allen Mitteln zu fördern.
Es ist uns ein Bedürfnis, dem Personal und der Leitung bei dieser Gelegenheit Dank und
Anerkennung auszusprechen.
R. Falter Kirchenverwaltung „St. Helena“
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