Praktische Informationen - Primea Hotels Guadeloupe

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Praktische Informationen - Primea Hotels Guadeloupe
Sehr geehrte Damen und Herren!
Es ist uns eine große Freude, Sie zu einer Reise auf die wunderbaren
Inseln von Guadeloupe einladen zu dürfen. Sie werden überwältigt
sein von der immensen Vielfalt, von der Intensität ihrer Rhythmen, von
den Genüssen der lokalen Küche und vom reichhaltigen touristischen
Angebot sowohl für Badeurlauber und Wassersportbegeisterte als auch
für Naturliebhaber.
Auf den Inseln von Guadeloupe erwartet die Gäste nicht nur ein breit
gefächertes Natur- und Kulturerbe, sondern ebenso ein warmherziger
Empfang durch die einheimische Bevölkerung.
COMITÉ DU TOURISME
DES ÎLES DE GUADELOUPE
HAUPTSITZ
PRESSESPIEGEL
5, Square de la Banque
BP 555 – 97166 Pointe-à-Pitre cedex – Guadeloupe
Tel. : +590 (0)5 90 82 09 30 – Fax : +590 (0)5 90 83 89 22
E-mail : [email protected]
EUROPÄISCHE NIEDERLASSUNG
23-25, rue du Champ de l’Alouette - 75013 Paris – France
Tel. : +33 (0)1 40 62 99 07 – Fax : +33 (0)1 40 62 99 08
E-mail : [email protected]
Begleitet vom behutsamen Wiegen der Passatwinde und in wärmendes
Sonnenlicht getaucht, bieten unsere Inseln unzählige Möglichkeiten,
seinen Sinnen freien Lauf zu lassen.
FREMDENVERKEHRSBÜRO VON GUADELOUPE IN DEUTSCHLAND
Die Internetseite des Fremdenverkehrsbüros der Inseln von Guadeloupe
öffnet der Welt ihre Pforten und präsentiert mit ständig verbesserten
Features die touristischen Einzigartigkeiten unserer Heimat. Für
nähre Informationen laden wir Sie herzlich zu einem Besuch unserer
Website ein.
WWW.LESILESDEGUADELOUPE.COM
Postfach 140212 - 70072 Stuttgart
Tel.: + 49 (0) 711 – 5053511 - Fax: + 49 (0) 711 – 5053512
E-Mail: [email protected]
Auf höchste Qualität bedacht, sind es die Einwohner von Guadeloupe,
die sich aktiv dafür einsetzen, dass Sie den
Charme und den Zauber dieser Inseln absolut
bedenkenlos genießen können.
Bis bald auf unseren Inseln!
Josette
BOREL-LINCERTIN
Vorsitzende du Comité du Tourisme
des Îles de Guadeloupe
BASSE-TERRE GRANDE-TERRE LA DESIRADE LES SAINTES MARIE-GALANTE
www.lesilesdeguadeloupe.com
DIE INSELN
VON GUADELOUPE…
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ENTDECKUNGSREISE
AUF DEN INSELN
VON GUADELOUPE,
ARCHIPEL MIT CHARAKTER
7 000 Kilometer westlich der Küsten des französischen Festlands
zwischen der Karibik und dem Atlantischen Ozean gelegen, bilden die
Inseln von Guadeloupe eine bezaubernde Inselgruppe im Herzen der
Kleinen Antillen. Rund um den einzigartigen Schmetterling namens
„Karukera“ hat jede Insel ihre Geschichte, ihre Kultur, ihre Traditionen,
doch alle bieten Ihnen erstaunliche Entdeckungen und zahlreiche Quellen
der Freude und der Bewunderung.
Basse-Terre, Grande-Terre, La Désirade, Les Saintes, Marie-Galante…
mehr als nur ein Reiseziel, die Inseln von Guadeloupe bieten
5 Inseln, 5 Charaktere und 5 Gelegenheiten, unvergessliche
ÜBERSICHT
Basse-Terre, Flammend - S.04
Grande-Terre, Warmherzig - S.06
La Désirade, Geheimnisvoll - S.08
Les Saintes, Paradiesisch - S.10
Marie-Galante, Authentisch - S.12
Reise durch die Zeit - S.14
Praktische Informationen - S.16
Unschlagbare Argumente für
die Inseln von Guadeloupe - S.18
Entdecken Sie unseren
Pressebereich - S.19
Momente zu erleben.
Fläche: 1709 km².
Einwohnerzahl: 451 000 Einwohner.
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BASSE-TERRE
FLAMMEND
Die Silhouette des Vulkans „La Soufrière“ (1.467m)
dominiert die Insel von Basse-Terre, dem linken Flügel
des Schmetterlings. Auf Basse-Terre, der bergigen
Inselhälfte, findet man den beeindruckenden 17.000 Hektar
großen Nationalpark Guadeloupes. Der Nationalpark bietet dem Naturfreund eine
einzigartige Vegetation und Pflanzenarten, welche Schutz für eine exotische, dennoch
ungefährliche Fauna sind. Wasserfälle, Flussläufe, wasserbecken, verschiedene
Pflanzenarten … all das macht den Charme des Parks aus! Basse-Terre ist aber
genauso umsäumt mit fantastischen Sandstränden verschiedenster Farbtöne:
Ockerfarben, bräunlich, schwarz oder zartrosa. Bei Bouillante findet der Tauchsportler
im Naturreservat „Jacques Cousteau“ eine intakte und märchenhafte Unterwasserwelt,
die die versenkte Büste des Kommandanten noch geheimnisvoller erscheinen lässt.
Basse-Terre ist außerdem Zeitzeuge einer kulturell
bewegten Geschichte. So entdecken Sie zum Beispiel
katholische Kirchen und Hindu-Tempel,
archäologische Ausgrabungen von den ersten
Einwohnern der Inseln oder die Militärburganlage
DIE WICHTIGSTEN
SEHENSWÜRDIGKEITEN
• Die spektakulären Carbet-Wasserfälle.
• Der Vulkan La Soufrière.
Hochseilklettern“ auf einem Baumkronenpfad.
• Der Nationalpark von Guadeloupe (siebtgrößter Nationalpark
Frankreichs und der größte der Karibik).
• Das Naturschutzgebiet Grand-Cul-de-Sac Marin.
• Der atemberaubende Strand von Grande-Anse.
aus dem 17. Jh.
Fläche : 848 km2.
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GRANDE-TERRE
WARMHERZIG
Grande-Terre, es wird auch die kleine Bretagne der
Antillen genannt, bildet den anderen Flügel des
Schmetterlings. Im Gegensatz zu seiner Zwillingsinsel,
Basse-Terre, ist Grande-Terre flacher. Grande-Terre ist ein
kalkhaltiges Insel-Plateau, welches sich hervorragend für den Zuckerrohranbau
eignet, der den Grossteil der Insel einnimmt. Ein Besuch der „Gardel“-Zuckerrei
oder der Rumbrennerei „Bellevue“ , beide in der alte Kolonialhauptstadt
Le Moule zu finden, wird Ihnen die Wichtigkeit dieses landwirtschaftlichen
Zweigs näher bringen. Seine Küstenlandschaft ist von wunderschönen weißen
Sandstränden gesäumt, welche dem Sonnenanbeter unvergleichliche Stunden
bieten. Ruhige türkisfarbene Meereslagunen
DIE WICHTIGSTEN
SEHENSWÜRDIGKEITEN
• Die Basilika St. Peter und Paul.
• Das Museum Schoelcher.
• Die gewundenen Wege der Lagune
„Porte d’Enfer“ („Tor zurHölle“) und
„Pointe de la Grande Vigie“ an der Nordspitze von
• Die Ilet Gosier.
• Der internationale Golfplatz in Saint-François.
• Besuch der ehemaligen Zuckerfabrik Pays de la canne in Beauport.
• Die Landspitze Pointe des Châteaux.
oder einmalige Spots, die das Herz eines jeden
Surfers und Windsurfers erfreuen. Auf GrandeTerre gibt es eine große Auswahl an Hotels und
Restaurants, die Sie in die Kunst der kreolischen
Küche einführen und die lauen Nächte auf
Guadeloupe mit seinem abwechslungsreichen
Abendprogramm genießen lassen (Kasino,
Diskotheken, Aufführungen…).
Fläche : 590 km².
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LA DÉSIRADE,
GEHEIMNISVOLL
La Désirade, ein Kalksteinplateau, das an den Rumpf
eines umgekippten Schiffes erinnert, ist ein Hafen der Ruhe,
der es verstanden hat, seine Traditionen zu wahren.
Die Insel ist per Meer (45 Min. ab Saint-François) oder per
Luft (15 Min. ab dem Flughafen Pôle Caraïbes) zu erreichen und lässt sich am
besten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Roller über ihre einzige große
Straße entdecken. Ruhe, Einfachheit und Authentizität kennzeichnen diesen
tafelartigen Felsen, der sich vom Rest der Inselgruppe so sehr unterscheidet.
Die Gastfreundlichkeit seiner Einwohner und seine
wunderbaren weißen, durch lange Korallenriffe
geschützten Sandstrände bezaubern Badegäste,
Taucher und Wanderer zugleich.
Dank des Ausflugsangebots ab Saint-François
wird die eintägige Erkundung der Inseln von
Petite-Terre, das unter Naturschutz
DIE WICHTIGSTEN
SEHENSWÜRDIGKEITEN
• Der Strand von „Petite-Rivière“ mit seinem einfachen
Charme ist fürs Tiefseetauchen wie geschaffen.
• Die Landspitze von „Grand-Abaque“ erscheint wie
das Ende der Welt.
• Der „Morne du Souffleur“ (1 1/4 Std. wanderung) bietet
eine wunderbare Aussicht.
• Der Strand von Beauséjour, so einfach und doch so schön.
• Die Ruinen des ehemaligen Leprosoriums und der ehemaligen
Baumwollplantage.
• Ausflüge zu den Inseln von Petite-Terre, wahre Paradiese.
steht, zu einem wahrhaften Vergnügen.
Fläche : 22 km².
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LES SAINTES,
PARADIESISCH
Christoph Kolumbus entdeckte die Inseln im Jahre
1493 und taufte sie zu Ehren der Allerheiligen-Feier
auf den Namen „Los Santos“.„Les Saintes“ bestehen aus
neun kleinen Inseln, von denen zwei bewohnt sind, liegen 15 Kilometer südöstlich
von Guadeloupe und haben die kleinste Fläche der Inselgruppe. Authentizität,
Exotik und Heiterkeit: mit diesen Begriffen lässt sich Terre-de-Haut, die
Hauptanlegestelle, am besten definieren. Terre-de-Bas mit dem schönen Strand
Grande-Anse, den Überresten der ehemaligen Töpferei, den Spazierwegen und
dem kleinen Dorf Petite-Anse ist einen Besuch wert.
Die Insel bietet ihren Gästen Ruhe, erholsamen
Müßiggang und die Gastfreundlichkeit ihrer
Einwohner. Es lohnt sich, dass man auf Les Saintes
etwas länger verweilt.
DIE WICHTIGSTEN
SEHENSWÜRDIGKEITEN
TERRE-DE-HAUT:
• Der Strand von Pompierre, einzigartige
Postkartenidylle mit herrlichen Picknickplätzen.
• Fort Napoléon, 1867 erbaut, beherbergt ein Museum
der Geschichte der Saintes-Inseln.
• Die Bucht von Marigot mit ihren ruhigen, seichten Wassern.
• Die kleine Bucht „Anse Crawen“ für Naturliebhaber.
TERRE-DE-BAS:
• Die Überreste der ehemaligen Töpferwerkstatt.
• Der Strand von Grande-Anse, ein
ruhiger traumhafter Strand.
• Das zauberhafte Städtchen Petite-Anse.
• Wanderungen: die Spazierwege
„Dessus de l’Etang“ und „Falaises“
(Klippen).
Fläche : 13 km².
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MARIE-GALANTE,
AUTHENTISCH
Die 40 Kilometer von der Guadeloupe entfernte
Insel Marie-Galante mit ihrer hügeligen Landschaft
ist vom Zuckerrohranbau und den damit verbundenen
Rumdestillerien geprägt. „Die Insel der hundert Windmühlen“ war schon im 18.
Jahrhundert für ihren Rum berühmt. Die Ochsenkarren, die Sie auch heute noch
antreffen werden, waren damals die einzige Transportmöglichkeit auf der Insel.
Sie können sich Zugochsenwettkämpfe oder einen Hahnenkampf ansehen. Die
zu den schönsten der Antillen gehörenden weißen Sandstrände verströmen einen
Hauch von Heiterkeit. Seit sieben Jahren findet jedes
DIE WICHTIGSTEN
SEHENSWÜRDIGKEITEN
• Das Schloss Murat.
• La Feuillère, einer der schönsten
Feinsandstrände der Insel.
• Die Kirche Notre-Dame de Marie-Galante.
• Bébélé-Verkostung in allen örtlichen Restaurants - eine
Spezialität der Insel.
• Besichtigung der Mühle von Bézard.
• Die Destillerie von Bellevue.
• Der Strand Anse-Canot in einer kleinen Bucht zwischen
zwei Hügeln ist ideal für kleine Kinder.
Jahr das Festival „Terre de Blues“ von Marie-Galante
statt, zweifellos die größte Musikveranstaltung der
Inselgruppe.
Fläche : 158 km².
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REISE
DURCH
DIE ZEIT
VON DEN ARAWAKS…
Die Geschichte der Inseln von Guadeloupe beginnt mit der Ankunft der Arawak-Indianer,
die von den Küsten Venezuelas stammten. Erst später, am Ende des 15. Jahrhunderts,
entdeckten die Europäer die Inselgruppe von Guadeloupe. Die karibischen Indianer
verjagten die Arawaks und wurden später von spanischen Siedlern dezimiert.
BIS ZU DEN FRANZOSEN…
Erst 1635 beginnt die eigentliche französische Besiedlung, hauptsächlich in der Gegend
von Vieux-Fort auf Basse-Terre. Gleichzeitig verschwinden die karibischen Indianer.
Einige Jahre später, nämlich 1644, teilen sich Franzosen und Holländer die Insel
Saint-Martin. Gegen 1650 besiedeln die Franzosen Marie-Galante, Les Saintes und La
Désirade. 35 Jahre später wird die Sklaverei in den französischen Kolonien eingeführt.
Im darauf folgenden Jahrhundert entwickelte die französische Kolonie eine Wirtschaft,
die auf Zucker und leider auch auf Sklaverei beruhte.
UND ZU DEN BRITEN...
Von 1756 bis 1763 war Guadeloupe von Engländern besetzt. Diese gründeten den Hafen
Pointe-à-Pitre und ließen 18 000 Sklaven kommen, um Grande-Terre auszubauen.
Der Pariser Frieden vom Jahre 1763 beendete den Siebenjährigen Krieg, Guadeloupe und
Martinique fielen an Frankreich zurück. 1775 erhält Guadeloupe seine Unabhängigkeit
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von Martinique und beginnt mit dem Export von Kakao, was der Wirtschaft zum
Aufschwung verhilft. Einige Jahre später, am 4. Februar 1794, proklamiert die
Convention in Paris die Abschaffung der Sklaverei. Die Hoffnung auf Freiheit lebt wieder
auf, getragen vom Traum der allgemeinen Emanzipation.
Die auf dem westlichen Seeweg nach Indien gelegene Karibik wird bis zur Mitte des 18.
Jahrhunderts wiederholt zum Austragungsort blutiger Schlachten. Die Großmächte im
Herzen dieses Korsarenkrieges bekämpften sich dort mit Hilfe von Korsaren, während
vom Gewinn angelockte Freibeuter die Linienschiffe angriffen.
VON DER SKLAVEREI ZUR EMANZIPATION
1802 führte Napoléon die Sklaverei wieder ein und setzte den Kampf gegen England
durch die Wiedereroberung der Inseln fort.
Auf Guadeloupe wie auf dem französischen Festland setzten sich Menschen für die
Emanzipation der Sklaven ein.
Die Abschaffung der Sklaverei wurde schließlich Anfang 1848 verkündet, und 87 000
Sklaven wurden befreit und endlich zu französischen Bürgern erklärt. 1853 kamen
die ersten Einwanderer aus dem fernen Indien und siedelten sich auf Guadeloupe an.
Zu Beginn der dritten französischen Republik konnten die Antillen fortan ihre
Abgeordneten in das französische Parlament wählen. 1878 wurde die Insel SaintBarthélémy von Schweden an Frankreich zurückgegeben.
DIE ASSIMILATION
Der 19. März 1946 ist ein historisches Datum, da
die Inseln zu diesem Zeitpunkt ein französisches
Departement wurden und das politische
Leben von Guadeloupe dadurch der Politik im
französischen Mutterland angeglichen wird.
Seit 1982 gelten die Inseln von Guadeloupe als
Region mit nur einem einzigen Departement.
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PRAKTISCHE INFORMATIONEN
ANREISEMÖGLICHKEITEN ZU DEN INSELN VON GUADELOUPE
Von Frankreich aus:
Es gibt täglich mehrere Linienflüge von Paris (Orly) zum internationalen und regionalen Flughafen
Guadeloupe Pôle Caraïbes (in Abymes bei Pointe-à-Pitre). Der Direktflug dauert 8 Stunden.
- Air Caraïbes: www.aircaraibes.com
- Air France: www.airfrance.com
- Corsairfly: www.corsairfly.com
Von Deutschland, Schweiz, Österreich :
- Air Caraibes – www.aircaraibes.com
- Air France - www.airfrance.us
- Corsairfly : www.corsairfly.com
VERBINDUNGSMÖGLICHKEITEN ZWISCHEN DEN INSELN VON GUADELOUPE
Es bestehen regelmäßige Schiffs- und Flugverbindungen zwischen allen Inseln des Archipels.
Flugverbindungen:
- Air Antilles Express: www.airantilles.com
- Air Caraïbes: www.aircaraibes.com
- Air Caraïbes Express: www.aircaraibesexpress.com
- Air France: www.airfrance.com
Schiffsverbindungen:
- Brudey Frères- Tel.:+590 (0)5 90 90 04 48 - www.brudey-freres.fr
Zielhäfen: Basse-Terre – Trois-Rivières – Terre-de-Haut.
- Comatrile (Iguana Beach) – Tel.: +590 (0) 5 90 22 26 31
Zielhäfen: Saint-François - La Désirade – Marie-Galante – Terre-de-Haut.
- Compagnie Maritime Arawak – Tel.: +590 (0) 5 90 85 00 55
Zielhäfen: Saint-François - La Désirade – Marie-Galante – Terre-de-Haut.
- CTM Deher - +590 (0) 5 90 92 06 39 - www.ctmdeher.com
Zielhäfen: Trois-Rivières – Basse-Terre – Terre-de-Haut – Terre-de-Bas
- L’Express des Îles – 0 825 35 9000 - www.express-des-iles.com
Zielhäfen: Pointe-à-Pitre – Marie-Galante – Terre-de-Haut – Dominica – Martinique – Saint-Lucia.
- Société Maritime des Îles de sud – Tel.: +590 (0) 5 90 98 30 08 – E-mail: [email protected]
Zielhäfen: Trois-Rivières – Terre-de-Haut – Terre-de-Bas.
Formalitäten:
Für Bürger der Europäischen Union ist der Personalausweis oder der gültige Reisepass ausreichend.
Für Reisen innerhalb der Karibik ist der Reisepass notwendig. Nicht EU-Bürger benötigen einen
gültigen Reisepass und teilweise ein Visum.
Die Währung ist der Euro. Geldautomaten gibt es in allen Gemeinden.
Zeitverschiebung gegenüber der Mitteleuropäischen Zeit:
Winter: 5 Stunden Zeitverschiebung / Sommer: 6 Stunden.
Die Inseln von Guadeloupe liegen in der gleichen Zeitzone wie New York und Montreal.
Das Klima:
Das Klima der Inseln von Guadeloupe ist tropisch, warm und feucht. Die Luft- und Wassertemperaturen
schwanken im Allgemeinen zwischen 24 und 30° C. Die Jahreszeiten sind nicht sehr stark ausgeprägt,
die „carême“ (Fastenzeit) von Januar bis April ist jedoch trockener, während die „hivernage“
(Winterzeit) von juni bis November feuchter und wärmer ist. Die Übergangsmonate (Mai und Juni)
sorgen für einige schöne Überraschungen! Die lauwarmen, kräftigen östlichen Passatwinde bringen
ein sehr angenehmes Klima mit sich.
Sprachen:
Die Amtsprache der Inseln von Guadeloupe ist Französisch, doch das Kreolische ist im Alltag
allgegenwärtig.
Unterkunft:
Hotels inmitten von Palmenhainen, ökotouristische Residenzen auf Basse-Terre, Unterkünfte in
Bananen- oder Kaffeeplantagen, kleine hübsche Hotels auf dem Land oder Privatvillen, die man
mit der Familie oder Freunden mieten kann: die Inseln von Guadeloupe bieten ein breit gefächertes
Unterkunftsangebot.
- Le Colibri –SARL La Somade- Tel.: +590 (0) 5 90 21 23 73
Zielhäfen: Saint-Francois - La Desirade.
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UNSCHLAGBARE ARGUMENTE
FÜR DIE INSELN VON GUADELOUPE
•Sicherer Urlaub!
Die Inseln von Guadeloupe befinden sich zwar in der Karibik, sind aber ein Teil
Frankreichs. Sie sind ein französisches Departement, das ebenso zur EU gehört. Sämtliche französischen
Gesundheitsbestimmungen sind auch hier gültig (öffentliche Sicherheit und Lebensmittelsicherheit,
europäische Normen, Eurozone).
•Unkomplizierter Urlaub! Die Inseln von Guadeloupe verfügen über ein bestens ausgebautes Verkehrsnetz
und über sehr gute Verbindungsmöglichkeiten zwischen den Inseln. Sie eignen sich somit ideal für Aufenthalte
„à la carte“ und laden zum Inselhüpfen ein. Urlaube können auch ganz einfach über Reiseveranstalter,
Reisebüros oder direkt bei lokalen Anbietern gebucht werden.
•Abwechslungsreicher Urlaub! Die Inseln von Guadeloupe bilden einen höchst facettenreichen Archipel. 5
einzigartige Inseln, 5 völlig individuelle Reiseziele! Den Gästen bietet sich eine breite Auswahl an Aktivitäten
und Unterkunftsmöglichkeiten. Dank regelmäßiger Flug- und Schiffsverbindungen ist es auch ohne weiteres
möglich, seinen Aufenthalt auf mehrere Inseln des Archipels aufzuteilen.
• Urlaub für jedermann! Die Inseln von Guadeloupe haben für jeden Geschmack das Richtige (Strände,
Nichtstun, Aktivitäten…) und sind für jedermann geeignet: Junggesellen, Pärchen, Familien, Senioren… Und
sie sind für jeden Geldbeutel erschwinglich.
• Besserer Urlaub! Die Inseln von Guadeloupe bieten ganz einfach mehr als viele andere Urlaubsziele: sie
liegen näher beieinander und sind verkehrstechnisch besser erschlossen als viele andere, sie bieten das ganze
Jahr über strahlenden Sonnenschein, sie bestechen durch eine unglaubliche natürliche, gastronomische
und kulturelle Vielfalt. Sie sind die beste Adresse für Surf- und Ökotourismusaufenthalte (die Inseln von
Guadeloupe erhielten vom Caribbean World Magazine 2006 und 2007 jeweils die Auszeichnungen „Best
Windsurfing Island of the year“ und „Best Ecotourism Island of the year“). Authentisch und warmherzig ist der
Empfang auf den Inseln von Guadeloupe: 2005 und 2007 wurde der Archipel vom Maison de la France mit den
so genannten „Etoiles de l’Accueil“ für seinen qualitätsvollen Empfang auswärtiger Gäste ausgezeichnet.
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ENTDECKEN SIE UNSEREN PRESSEBEREICH
AUF WWW.LESILESDEGUADELOUPE.COM
Das Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe (CTIG) hat einen eigenen Pressebereich
eingerichtet. Dort ist Folgendes zu finden:
• das Pressedossier des CTIG zum Herunterladen;
• ämtliche Pressemitteilungen, die das ganze Jahr über
herausgegeben werden;
• Flash-Infos für die Presse;
• Pressefolder zum Herunterladen mit nützlichen Infos
für Ihre Artikel und Beiträge sowie Ideen für Themen
und Reportagen über die Inseln von Guadeloupe ;
Nach einer kurzen Anmeldung erhalten Sie ebenfalls
Zugang zu unserer presseeigenen Fotothek.
Das Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe (CTIG) und seine
Presseagentur stehen Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
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…ARCHIPEL
MIT CHARAKTER
1
INSELN IM
ZEICHEN DER
INSELN IM
ZEICHEN DES
NATUR
SEITE 10 BIS 13
OZEANS
SEITE 04 BIS 09
INSELN IM ZEICHEN
GESCHICHTSTRÄCHTIGER
LEIDENSCHAFT
SEITE 14 BIS 17
INSELN IM ZEICHEN
KULINARISCHER
GENÜSSE
SEITE 18 BIS 19
DIE „ROUTE DU RHUM“
In ihrem 30-jährigen Bestehen ist die „Route
du Rhum“ zum prestigeträchtigsten EinhandTransatlantikrennen geworden. Die Qualität und
der Technisierungsgrad der Schiffe, der Mut und
die Bekanntheit der Segler, aber auch die Sonne
und der Rum machen dieses Rennen zu einem der
wichtigsten Ereignisse der internationalen Segelwelt.
Die Route du Rhum war schon immer das Labor
der Hochseerennen und hat zahlreiche technische
Neuheiten hervorgebracht, wie zum Beispiel die
Mehrrumpfboote bei der Erstaustragung 1978. Den
Atlantik von Saint-Malo bis Pointe-à-Pitre alleine zu überqueren ist auch heute
noch eine großartige Leistung. Die 3 500 Seemeilen der Strecke sind anstrengend
und selektiv. Das einzige Transatlantikrennen, das sowohl Professionellen als auch
Amateuren, Mehr- und Einzelrumpfbooten offen steht, findet alle vier Jahre statt
und führt von Saint-Malo bis zur Darse (Hafen) von Pointe-à-Pitre. Der Start und die
Ankunft locken jeweils Tausende von Zuschauern an!
INSELN IM ZEICHEN
DES OZEANS
Sich mit den Füßen im Wasser in den Sand legen, auf einem Jetski über das weite
Meer reiten, nach Korallenriffen und Meeresschwämmen tauchen, den Wind spüren,
wie er bei klarem Himmel die Segel aufbläst, alles über das Naturschutzgebiet von
„Grand-Cul-de-Sac marin“ erfahren, sich im Katamaran auf die Suche nach weißen
Sandbänken begeben... Die Inseln von Guadeloupe sind ein Traum in Blau.
4
SPORTTAUCHEN
Palmen, Masken und Tubas, das ist alles, was man benötigt,
um inmitten der Lagunen eine unvergleichliche Meeresflora
zu entdecken mit Muscheln, Holothurien (Seegurken), Seeigeln
und kleinen farbenprächtigen Fischen. Für erfahrenere
Taucher bieten die Inseln eine große Auswahl an ThemenAusflügen: natürlich die Pigeon-Inseln, die seit dem dort
gedrehten Film „Le Monde du Silence“ auch „CousteauReserve“ genannt werden und wegen ihrer Konzentration an
Korallen, Schwämmen, Engelsfischen und Papageifischen
5
am bekanntesten sind. Doch auch andere Orte enthüllen ihre
Reize: die Wracks an der „Côte sous le Vent“ (windgeschützte
Westküste), die Stachelrochen im Süden von Grande-Terre,
die Grotten von Port-Louis, die Korallenenzyklopädie im
Grand-Cul-de-Sac marin, die Tiefseecanyons von La
Désirade, die majestätischen Schildkröten von MarieGalante oder auch der „Sec Pâté“ von Les Saintes, ein
unglaubliches Tauchabenteuer, am dem Inhaber eines
„Niveau 2“ teilnehmen dürfen.
Von März bis Mai schwimmen die Buckelwale durch
den Kanal der Saintes und manchmal in der Bucht, oft
in Begleitung ihrer Jungwale. Die charakteristischen
Walgesänge werden unter Wasser verstärkt und
faszinieren die Taucher.
KURS AUF DIE INSELN
Die im Herzen dieser unglaublichen blauen Farbpalette gelegenen Inseln von Guadeloupe sind eine außergewöhnlich
sichere und angenehme Kreuzfahrtzone. Auf den Antillen ist
der Katamaran wegen seiner Geräumigkeit und seines geringen Tiefgangs, aufgrund dessen er in Strandnähe vor Anker gehen kann, sehr beliebt. Die geschützten Anlegestellen sind zahlreich und bieten
eine große Vielfalt von Landschaften, die von
konstanten, regelmäßigen Passatwinden
umweht werden.
Den Tagesausflüglern wie den leidenschaftlichen Seglern bieten die Inseln von Guadeloupe die Wahl zwischen fünf Marinas mit breit
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gefächerten Serviceangeboten. Die Inseln von Guadeloupe sind auch ein sehr beliebtes
Reiseziel für traumhafte Kreuzfahrten auf prachtvollen Ozeandampfern. An Bord dieser
wirklichen Luxushotels finden bei jeder Etappe touristische Ausflüge, sportliche Aktivitäten, kulturelle Vorträge und Momente zum Entspannen am Schwimmbad statt.
WASSERSPORT
Ob Atlantik oder Karibik, das Wassersportangebot ist vielfältig: Windsurfen, Wasserski,
Surfen, Durchqueren bezaubernder Orte im Kajak oder im Kanu... Die Liebhaber des
Gleitsports werden diese Angebote an den Stränden von Grande-Terre vorfinden. Das
ist auch die Gelegenheit, mit dem Jetski
auf Entdeckungsreise in die Mangroven zu
fahren, oder inmitten der Mangrovenbäume
spazieren zu fahren und weniger konventionelle Sportarten wie Surfen oder Kitesurfen kennen zu lernen. Die beste Jahreszeit
zum Surfen liegt zwischen Oktober und
Mai, wo die winterlichen Tiefdruckgebiete
die größten Wellen produzieren, die bis zu 1,50 m oder
2,5 m Höhe erreichen können. Das Hochseefischen
ist eine sehr beliebte Aktivität auf Guadelope, das mit den bekanntesten Fischfanggebieten
mithalten
kann. Durch seine Lage
zwischen der Karibik
und dem Atlantik braucht man nie mehr als 1 bis 3 Stunden mit dem Schiff bis zu den
Steilwänden, den Zuggebieten der gesuchten Fische.
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DIE SCHÖNSTEN STRÄNDE
Mit seinen tropischen Inseln ist Guadeloupe
zweifellos das französische Departement mit
der größten Zahl an bezaubernden Stränden,
Felsenbuchten, „anses“ und Meeresbuchten,
welche die Küsten mit ihren hellen und dunklen
Borten säumen, sowohl am Rande der ruhigen
Gewässer der „Côte sous le Vent“ als auch an den
hoch aufspritzenden Wellen
des Ozeans. Zwischen dem
Pechschwarz der Bucht von
Saint-Sauveur bei Capesterre
Belle-Eau, dem Hellrosa von
Cluny und dem Pulverweiß von
Raisins Clairs in Saint-François
findet man die verschiedensten
Abstufungen der Farbpalette
von
Sandtönen:
mattes
Schwarz, anthrazitgrau, braun,
ocker, tabakfarben, gelb...
entdeckten und entweder in den Häfen von Pointe-à-Pitre und Basse-Terre an Land gingen
oder auf den Ankerplätzen von Deshaies, Les Saintes und Marie-Galante anlegten.
Die Inseln von Guadeloupe bieten den Kreuzfahrtgesellschaften und deren
Gästen eine breite Vielfalt an Halte- und
Ausflugsmöglichkeiten.
So empfängt Pointe-à-Pitre Kreuzfahrtschiffe
von 290 Metern Länge mit ingesamt 2 800
Passagieren, während Deshaies und Les Saintes
die bevorzugten Anlegeplätze von Luxusschiffen
mit 100 bis 350 Passagieren sind.
2007 erhielten die Inseln von Guadeloupe
von
der
Zeitschrift
„Dream
World
Cruise Destinations“ zwei
wertvolle
Auszeichnungen: „The most responsive Port
of the Year 2007“ und „The best Turnaround
Destination of the Year 2007“.
KREUZFAHRT ZU DEN
INSELN VON GUADELOUPE
Die Inseln von Guadeloupe sind ebenfalls eine begehrte Destination für Kreuzfahrtgesellschaften und für jede Klientel geeignet.
Außerdem ist es eine äußerst originelle Art, die Schönheiten unseres Archipels eine
nach der anderen zu entdecken.
2007 waren es nicht weniger als 125.000 Kreuzfahrtgäste, die unsere Inseln
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SCHUTZ DER SCHÖNSTEN
NATURSEHENSWÜRDIGKEITEN
Der Nationalpark von Guadeloupe, der siebtgrößte Nationalpark Frankreichs, das
zweite Naturschutzgebiet der Biosphäre der kleinen Antillen, wurde 1989 geschaffen.
Sein Hauptgebiet liegt auf der bergigsten Insel der Inselgruppe, Basse-Terre.
Man zählt dort z. B. über 300 Baumarten, 270 Farnarten und 100 Orchideenarten
sind dort dokumentiert. Die Fauna besteht aus 38 Vogelarten, 17 Säugetierarten,
11 Fledermausarten und einem typischen Vogel, dem Schwarzspecht.
INSELN IM ZEICHEN DER NATUR
Die Inseln von Guadeloupe besitzen ein reiches und vielfältiges Erbe an Naturschätzen, die Sie bezaubern werden. Die angenehme Frische des Tropenwaldes begleitet
Sie bis zur Spitze des Vulkas La Soufrière... durch zahlreiche Pisten vom Norden
bis zum Süden von Basse-Terre. Die üppige Pflanzenvielfalt in den verschiedensten
Grüntönen ist die Erklärung für den poetischen Beinamen „die Smaragdinsel“.
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Im Grand-Cul-de-Sac marin verwaltet der Nationalpark ein Naturschutzgebiet von über 3 700 ha inmitten einer großen Bucht,
die durch das längste Korallenriff der kleinen Antillen geschlossen ist. Heute beherbergt dieses Gebiet eine reiche Fauna und eine besondere Flora, deren Bedeutung in der gesamten Welt anerkannt
wird. Der GrandCul-de-Sac marin,
ein wahres Mosaik
an Küstenlebensräumen, bietet Mangroven, sumpfige Wälder, Grasmoore, feuchte
Wiesen, Schlickgebiete, Meeresherbarien,
menschenleere Inselchen und Sandbänke... Die Carbet-Wasserfälle gehören zu
den höchsten der kleinen Antillen. Der in
bezaubernderUmgebunggelegene„Cascade aux Ecrevisses“ (Flusskrebswasserfall)
wird jedes Jahr von über 400 000 Touristen
besucht!
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Das Massiv der zwei „Mamelles“ (Brüste) mit
den charakteristischen konischen Formen
besteht aus Teilen alter, heute erloschener
Vulkane. Jede dieser „mamelles“ ist eine
Halskuppe (Bergspitze), die während einer
Eruption entstand und durch die Erosion
langsam sichtbar wurde. Die weiter
nördlich gelegene Mamelle de Pigeon ist
die höhere (768 m), während die Mamelle
de Petit-Bourg 716 m erreicht.
Der Vulkan La Soufrière (1 467 m) ist der
höchste Punkt der Kleinen Antillen. Er ist einer der 9 aktiven Vulkane
dieser Region. Er lässt sich leicht über mehrere Wanderpfade besteigen, die an seinen
Flanken und über seinen Gipfel verlaufen.
Die Mangroven, ein seltsamer wie auf Pfählen stehender Wald, besteht aus roten, weißen
und grauen Mangroven sowie aus „palustres“ (Sumpfpflanzen). In den Tropen sind die
Küstenregionen, die unter dem Einfluss der Gezeiten stehen, von Mangroven bedeckt.
Dieser an der Verbindung zwischen Land und Meer gelegene
natürliche Lebensraum bietet der Tierwelt ideale Plätze für die
Fortpflanzung, Nahrungs- und Unterschlupfsuche, dient aber
auch dem Schutz der Küsten und der Reinigung von Wasser
und Luft.
VIELFÄLTIGE
ERSTAUNLICHE AKTIVITÄTEN
Canyoning-Liebhaber werden mit der ihnen eigenen
Begeisterung und Sportlichkeit unvergessliche Momente in
malerischen, abwechslungsreichen Landschaften erleben...
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Anhänger von Extremsportarten hingegen können intensive, Schwindel erregende
Augenblicke genießen!
WANDERUNGEN
Die Inselgruppe bietet zahlreiche Möglichkeiten für außergewöhnliche Spaziergänge
auf den als „traces“ bezeichneten Wanderwegen. Im Herzen von Basse-Terre auf
Guadeloupe mit seiner üppigen Natur, seinen Wasserfällen und natürlichen Becken,
erwarten die Wanderer immer wieder die herrlichsten Emotionen. Über 300 km
Wanderwege führen durch den Tropenwald bis zur
Spitze des Vulkans La Soufrière.
MOUNTAINBIKE
Bei Fahrten mit dem Mountainbike gelangen
Sie vom tropischen Wald zu Zuckerrohrfeldern.
Entdecken Sie Grande-Terre auf den Fahrradwegen
von Sainte-Anne bis Saint-François und genießen
Sie Fahrradausflüge auf Marie-Galante oder
La Désirade.
BAUMKRONENPFAD
In den höchsten Gebieten des feuchten
Tropenwaldes werden die meisten der hier
heimischen Baumarten beherbergt. Die
Schönheit dieses Gartens Eden entdeckt
man auf hängenden Brücken in den Kronen
der hohen Bäume. In völliger Sicherheit
können Sie hier inmitten märchenhafter Bilder unvergessliche Gefühle erleben.
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MUSIK UND TANZ
Die allgegenwärtige Musik der Antillen entstand aus der Mischung der Kulturen
und spiegelt ihre europäische und afrikanische Herkunft wider: einerseits die
von Trommeln begleiteten Lieder der Arbeiter, die dem Gwo Ka
angehören und somit vor allem afrikanisch geprägt
sind, andererseits die von der europäischen Quadrille,
einer Orchestermusik, beeinflussten „Biguines“.
Die Quadrille hat es ermöglicht, in die Musikgesellschaften von Guadeloupe neue Klänge wie die Geige oder das traditionelle Akkordeon zu integrieren.
Später, in den 80er Jahren, führte ihre Verschmelzung
zur Geburt des „Zouk“ mit der Gruppe Kassav. Die
Texte wurden auf kreolisch gesungen, die Trommeln
gaben den Rhythmus an, und das Tempo stammte aus der Biguine. Der populärere Gwo Ka wird
von Trommeln geprägt und von sieben Rhythmen
begleitet: « Léwoz, Toumblak, Grage, Kaladja, Woulé,
Mindé, Padjanbel”.
INSELN IM ZEICHEN
GESCHICHTSTRÄCHTIGER
LEIDENSCHAFT
Die aus der „métissage“ (Völkermischung) hervorgegangene Kultur von Guadeloupe
ist in den verschiedensten Bereichen zu erkennen, im Alltag, in der kreolischen
Sprache, in der Architektur, im Kunsthandwerk, in der Literatur und in der Musik.
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FESTE
Die Einwohner von Guadeloupe feiern eine Vielzahl glanzvoller
Feste. Die Feste für die Heiligen der jeweiligen Gemeinden, das
Fest der Köchinnen sowie die traditionellen Feste bieten den
Besuchern die Gelegenheit, die kulturelle Vitalität der Inseln zu
bewundern. Diese von einem reichen Erbe genährte kulturelle
und künstlerische Kraft macht Guadeloupe zu einem beliebten
Urlaubsziel, wo man das lebende Schauspiel vor allem
in Pointe-à-Pitre (Kunstzentrum), in Basse-Terre (Scène
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Nationale Artchipel) und in vielen weiteren Städten der Inselgruppe
genießen kann. Das Fest der Köchinnen um den 10. August an
demjenigen Samstag, der dem Heiligen Laurent am nächsten
liegt, versammeln sich die Köchinnen aus allen Teilen der Insel
mit ihren Madras auf dem Kopf und in ihren traditionellen
Trachten. Sie kommen, um Körbe und fertig zubereitete Gerichte
in der Peter-und-Paul-Basilika segnen zu lassen. Auf den
Gottesdienst folgen ein Umzug und ein großes Festessen. Die
Bräuche und Traditionen sind die Schönheit und die Stärke der Seele
von Guadeloupe. Die malerischen Dorffeste, die stimmungsvollen, inbrünstigen „chanté
Nwèl“ (Weihnachtssingen), die mitreißenden Straßenfeste anlässlich des farbenprächtigen
Karnevals sind die Zeichen einer Kultur, die tief in ihrer Erde und in ihrer einzigartigen
Geschichte verwurzelt ist. Selbstverständlich vergessen wir auch nicht die traditionellen
„Courses de canots“ (Fischerboot-Segelregatta), die Hahnenkämpfe und natürlich die
internationale Radrundfahrt, die immer noch die beliebteste Attraktion der Insel ist.
DER KARNEVAL
Der im 17. Jahrhundert von Siedlern eingeführte Karneval beginnt am
ersten Sonntag im Januar und endet am Aschermittwoch. Der Sonntag
ist traditionell den Themenumzügen gewidmet, bei denen die Einwohner
in allen Gemeinden zum größten Vergnügen aller verkleidet durch die
Straßen ziehen. Trommeln, Blasinstrumente und Pfeifen begleiten
die große Menge der Karnevalisten. Der Fastnachtsdienstag ist der
Tag der Karnevalszüge und großen Paraden. Der Aschermittwoch
ist der „Grand Vidé“ in Schwarz-Weiß und wird mit der Beisetzung
der traditionellen Figur „Vaval“, einer riesigen Puppe aus Papier und Stoff, die den Geist
des Karnevals symbolisiert, beendet. Diese wird verbrannt, um im nächsten Jahr wieder
auferstehen zu können, und markiert somit das Ende der Festlichkeiten. Der Karneval
endet mit festlichem Trubel und einer Vielzahl von Tanzveranstaltungen.
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ALLERHEILIGEN
Während im französischen Kernland Allerheiligen eher triste
begangen wird, ist auf Guadeloupe die Stimmung sowohl andächtig
als auch festlich. Allerheiligen ist eines der wichtigsten Feste der
Einwohner von Guadeloupe, die bei Nachteinbruch die Gräber im
wahrsten Sinne des Wortes mit zahlreichen Kerzen bedecken.
LITERATUR, FRAUEN UND BELLETRISTIK
Lange waren die Chronisten und ihre Reiseberichte die einzigen Zeugnisse
der neu besiedelten Inseln, wie zum Beispiel Jean-Baptiste du Tertre (Allgemeine
Geschichte der von Franzosen besiedelten Antillen - L’Histoire générale des Antilles
habitées par les Français, 1640). Die Literatur des 19. Jahrhunderts wurde von der
Sehnsucht der Siedler nach einer verschwundenen Welt dominiert, wie bei Poirié SaintAurèle, Rosemond de Beauvallon und Saint-John Perse. Erst ab den 1930er Jahren
entstand eine Literatur der Antillen aus den Bewegungen der „négritude“, „antillanité“
und „créolité“, die in den Schriften von Aimé Césaire, Léopold Sédar Senghor (Balles
d’Or, 1961) und Damas zum Ausdruck kommt. Die Inseln von Guadeloupe zeichnen sich
durch die Präsenz von Schriftstellerinnen aus, die totgeschwiegene Frauenschicksale
aufdecken. Die bekanntesten sind Maryse Condé, die Autorin
der berühmten Segou-Saga, und Simone Schwartz-Bart.
DER ERINNERUNGEN
ER INSELN VON GUADELOUPE
Die alten Steine tragen in sich die Geschichte und die
Erinnerungen dieser Inseln. Museen, Befestigungen, Ruinen,
historische Gebäude oder archäologische Sammlungen sind
Zeugen der faszinierenden Vergangenheit der Inselgruppe.
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Was wären die Antillen ohne den Rum? Pur oder mit Früchten, er wird jedem Geschmack gerecht.
Der Ti-Punch ist eine eigene Lebensart! Die Entdeckung der Inseln von Guadeloupe ist auch
die Gelegenheit, um sich an frischen Fruchtsäften zu erfreuen, aus Ananas, Guave, Maracuja,
Pflaume, Ambarella, Zuckerrohrsaft oder Kokosmilch...
Die Inseln von Guadeloupe besitzen eine unvergleichliche Geschmackspalette, die man auf ihren
farbenprächtigen Märkten wieder findet:
• den Kaffee, der von einer Sorte von außergewöhnlicher Qualität, dem
Bourbon Pointu stammt , der die besten Kaffees der Welt erzeugt und
heute einen neuen Aufschwung erlebt.
• den Kakao, der in kremigen heißen Schokoladen eingenommen wird.
• die Vanille, Königin der Gewürze, mit ihren breiten, sehr parfümierten
Schoten.
• Die Gastronomie der Inseln von Guadeloupe beruht auf einer Palette
von raffinierten Gewürzen: Kurkuma, Safran, weißer und schwarzer
Pfeffer, Kümmel, Ingwer, Zimt, Muskatnuss und „bois d’Inde“
(westindischer Lorbeer).
• Und schließlich der „Miel pays“ (einheimischer Honig), ein kulinarischer
Schatz, den die Einwohner von Guadeloupe so schätzen!
EINIGE SPEZIALITÄTEN
INSELN IM ZEICHEN
KULINARISCHER GENÜSSE
Die Küche der Antillen ist das Ergebnis der Geschichte der verschiedenen Kulturen mit europäischen,
afrikanischen und indischen Aromen und Einflüssen. Die kreolische Küche ist eine gelungene Mischung
der europäischen Küche mit afrikanischen Zutaten, orientalischen Aromen und Produkten aus der Karibik.
Man findet viele Gerichte auf der Grundlage von Stockfisch oder Pökelwaren. Diese Tradition stammt aus
der Zeit, als die Inseln von Guadeloupe noch über große Schiffe aus La Rochelle, Bordeaux oder Nantes
versorgt wurden. Diese Gerichte wurden mit verschiedenen Wurzeln (Chinakohl -„madère“-, Yamswurzel,
Süßkartoffel, Maniok), die von den afrikanischen Sklaven importiert wurden, oder mit einem ganzen
Sortiment an Gewürzen und Trockengemüse, die aus Indien und Afrika kamen, zubereitet.
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Von Früchten im Überfluss bis zu seltenen
Gewürzen, von traditionellen Wurzeln bis zu
raffinierten Fischen, vom Kakao für Genießer
bis zu parfümierter Vanille, von köstlichem
Kaffee bis zu hochwertigem Rum bieten die
Inseln von Guadeloupe eine breite, leckere
Spezialitätenpalette!
• „accras de morue“ (Stockfisch-Accras): überall
erhältliche kleine frittierte Stockfischbällchen.
• „boudin créole“ (kreolische Blutwurst): die
traditionelle Blutwurst, auch „boudin noir”
genannt, oder „boudin cochon”, mit Krebs oder
Fechterschnecke, ist besonders scharf gewürzt.
• Colombo: ein Gericht, das mit einem Pulver
zubereitet wird, das unter anderem aus
Kurkuma besteht, oft mit Hühnchen-, Ziegenoder Schweinefleisch und meistens mit Reis
als Beilage.
• „lambi“ (Fechterschnecke) als Frikassee,
geschmort, im Fischsud oder gegrillt.
„Migan de fruit à pain“: ein traditionelles
Gericht der Antillen mit geschnittener
Brotfrucht und gesalzenen
Schweineschwänzen.
• „matété de crabe“ (Krebs-Matété): ein Gericht,
das traditionell zu Ostern und Pfingsten
gegessen wird.
• „Ouassous“: große, im Fischsud zubereitete
Flusskrebse mit Reis oder
Wurzeln.
•„Tourment d’amour“:
eine Spezialität aus Törtchen
mit Kokosnuss, Bananen
oder Guave.
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Residence Golf Village
Residence La Sucrerie du Comté
Residence Le Vallon
Residence Turquoise
Hotel Golf Village
Villas Aquarelles
Hotel La Sucrerie du Comté
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