Pressemappe - bayernhafen Bamberg

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Pressemappe - bayernhafen Bamberg
Erfolgreiches Jahr 2009 für
bayernhafen und baymodal
Bamberg
10. März 2010
Presseinformation
Inhalt
bayernhafen Bamberg trotzt der Wirtschaftskrise
Güterumschlag wächst um drei Prozent
Erfolgreiches erstes Betriebsjahr
baymodal Bamberg verlagert 7.000 LkwFahrten von der Straße auf die Schiene
Seite
3
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Steckbrief bayernhafen Bamberg
Der trimodale Umschlagplatz in Oberfranken
am Main-Donau-Kanal
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Steckbrief baymodal Bamberg
Container per Bahn von Bamberg zu den
deutschen Seehäfen und zurück
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Vita Alexander Ochs
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Vita Hans-Ludwig Helmreich
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Bildmaterial
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Ansprechpartner
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bayernhafen Bamberg trotzt der Wirtschaftskrise
Güterumschlag wächst um drei
Prozent
Bamberg, 10.03.2010 – Trotz der anhaltenden Finanz- und
Wirtschaftskrise ist das Umschlagvolumen im bayernhafen
Bamberg 2009 um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr
gestiegen. Mehr als 2,5 Mio. Tonnen Güter wurden 2009 per
Schiff, Bahn und Lkw umgeschlagen. Alexander Ochs,
Prokurist der bayernhafen Gruppe, zu diesem Plus: ”Wir
können uns glücklich schätzen: Als einer der wenigen
deutschen Binnenhäfen hat der bayernhafen Bamberg der
Wirtschaftskrise trotzen können und befindet sich im
Aufwärtstrend.”
Dabei entwickelte sich das Umschlagvolumen der einzelnen
Verkehrsträger auf unterschiedliche Weise.
Schiffsgüterverkehr im Aufwärtstrend
Im bayernhafen Bamberg wurden im vergangenen Jahr 450
beladene Güterschiffe, 55 mehr als im Vorjahr, abgefertigt. Sie
beförderten 385.110 Tonnen unterschiedlichster Waren. Dies
entspricht einem Wachstum von 13,8 Prozent, denn in 2008 lag
das Umschlagvolumen bei 338.272 Tonnen.
Bei 53 Prozent der beförderten Gesamttonnage handelte es sich
um Importe, vor allem aus den Westhäfen Rotterdam bzw.
Antwerpen. Knapp 180.000 Tonnen wurden versendet, das Gros
wiederrum Richtung Rhein-Main-Gebiet. Mit 41,5 Prozent
dominierte Deutschland als Zielland, gefolgt von Niederlande mit
30,7 Prozent Export-Anteilen. Nur insgesamt jeder sechste
Binnenschiff-Verkehr spielte sich zwischen Bamberg und der
Donau ab, und dann vorrangig mit Österreich.
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Die beförderten Güter waren klassische Massengüter. Gut ein
Viertel des gesamten Umschlagvolumens entfielen einerseits auf
Düngemittelimporte, andererseits auf land- und
forstwirtschaftlichen Produkte. Aufgrund der guten Ernte in 2009
wurde Getreide aus dem regionalen Einzugsbereich Bambergs in
den bayernhafen per Lkw angeliefert und von dort ins Ausland
verschifft. Neben Nahrungs- und Futtermitteln (Raps) sowie
Erzen und Metallabfällen (Schrott) etablierte sich außerdem ein
neues Produkt: Soda. ”Dank der hervorragenden Infrastruktur im
bayernhafen Bamberg wird dieses chemische Produkt nun zum
Großteil über das umweltfreundliche Verkehrsmittel Schiff
transportiert.”, erläutert Ochs.
Durch Zuwächse in diesen Güterarten konnten
Aufkommensrückgänge in den Bereichen Steine und Erden
(Kaolin) sowie Eisen und Stahl (Coils) überkompensiert werden.
86 Prozent aller per Schiff transportierten Güter fuhren 2009 zu
gleichen Anteilen entweder unter deutscher oder
niederländischer Flagge.
baymodal-Terminal befeuert Wachstum beim Bahnverkehr
Im Bahnverkehr verbuchte der bayernhafen Bamberg in 2009 ein
überaus starkes Wachstum von 30 Prozent. 203.275 Tonnen
wurden in 11.200 Waggons transportiert. 2008 betrug das
Volumen noch 156.392 Tonnen in 3.700 Wagen.
12.000 TEU (20-Fuß-Standardcontainer) wurden im
Kombinierten Verkehr (KV) auf der Schiene im gesamten Hafen
umgeschlagen. Der bayernhafen profitierte vor allem von der im
Dezember 2008 in Betrieb gegangenen KV-Umschlaganlage.
7.000 KV-Ladeeinheiten mit rund 84.500 Tonnen Waren befüllt,
wurden von der Betreibergesellschaft baymodal Bamberg, an der
die bayernhafen Gruppe zu 74,9 Prozent beteiligt ist, innerhalb
eines Jahres zwischen Schiene und Straße umgesetzt.
Der positiven Entwicklung im KV standen Einbußen im
Einzelwagenverkehr von 22,8 Prozent – vor allem bei Erdöl und
Düngemitteln – gegenüber. So fuhren 2009 nur noch circa
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118.700 Tonnen (- 35.000 Tonnen im Vergleich zu 2008) in den
Hafen ein.
Leichter Rückgang beim Lkw
Den Löwenanteil am gesamten Verkehrsaufkommen im Hafen
erbringt nach wie vor der Lkw. 2009 erreichte sein Anteil ein
Volumen von 1,919 Mio. Tonnen und war damit gegenüber dem
Vorjahr (2008: 1,935 Mio. Tonnen) leicht rückläufig.
Hauptumschlaggüter beim Lkw sind Schüttgüter sowie
Stückgüter.
Verkehrsträgeranteile verlagern sich zugunsten von Bahn
und Schiff
Der Rückgang im Lkw-Verkehr um knapp ein Prozent und der
gleichzeitige Leistungsanstieg von Schiff und Bahn deuten es an:
Transportketten verlagern sich im bayernhafen Bamberg
verstärkt weg von der Straße hin zu den ökologischen
Verkehrsträgern Wasser und Schiene. ”Erfreulicherweise wird
fast jede vierte Tonne im bayernhafen Bamberg auf dem Wasser
oder der Schiene transportiert, das ist weit über dem
bundesdeutschen Schnitt”, sagt Ochs. Er erwartet, dass diese
Tendenz vor dem Hintergrund von ”Green Logistics” und eines
zunehmenden Nachhaltigkeitsbewusstsein bei Unternehmen
auch künftig weiter steigt.
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Personenschifffahrt temporär rückläufig
Seit 2007 hat der bayernhafen Bamberg mit Inbetriebnahme
einer hochmodernen Anlegestelle für Personenschiffe seine
Geschäftstätigkeit um den Bereich Flusskreuzschifffahrt
erweitert. Nach kontinuierlichem Wachstum in den vergangenen
Jahren waren 2009 die Auswirkungen der Finanzkrise auf den
Tourismus leicht spürbar. So machten 439 Hotelschiffe mit
65.800 Gästen (Vorjahr: 66.600 Passagiere) aus aller Welt 2009
im Hafen fest. Das waren zwar 19 Schiffe (- 4,1 %) weniger als
im Vorjahr. ”Die Talsohle dürfte aber erreicht sein, da sich für
2010 bereits 460 Hotelschiffe mit einer Kapazität von rund 66.500
Passagieren vorangemeldet haben”, prognostiziert Hans-Ludwig
Helmreich, Kaufmännischer Leiter des bayernhafen Bamberg.
Infrastruktur wird modernisiert
Im vergangenen Jahr wurden circa 240.000 Euro in die
Infrastruktur investiert, um auch für größere Schiffe eine
reibungslose Zufahrt in den Hafen sicherzustellen.
2010 werden die Ausgaben auf über 300.000 Euro anwachsen.
Vorgesehen sind vor allem Modernisierungen im Gleis- und
Weichenbereich. ”Außerdem werden wir einen neuen Greifer
anschaffen, um auch in Zukunft den hohen technischen Standard
im bayernhafen sicherzustellen“, fügt Helmreich hinzu.
Potenzialanalyse sondiert Güterverkehrsmarkt
„Um noch besser auf die Wünsche der Kunden eingehen und
mögliche Mengenpotenziale in der Region aufdecken zu können,
sind wir dabei, eine Marktpotenzialanalyse durchzuführen“,
erklärt Ochs. Ziel ist es, im Rahmen von Experteninterviews und
Fragebögen den Bedarf der Region zu sondieren sowie
Verlagerungsmöglichkeiten von der Straße auf Bahn und Schiff
festzustellen. Hierbei sollen Verlader, also Industrie und
Produzenten, Umschlagunternehmen ebenso wie Ämter und
IHK’s eingebunden werden. Der Standort Bamberg solle dadurch
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logistisch attraktiver und nachhaltig gestärkt werden, so Ochs
weiter.
Ausblick 2010 – Trend positiv
Durch die geplanten Infrastrukturvorhaben, die gesunde
Branchenstruktur, die Geschäftsentwicklung der Ansiedler sowie
die hafenstärkenden Projekten blickt der bayernhafen Bamberg
positiv in die Zukunft. „Wir werden sowohl im Bahnbereich und
Kombinierten Verkehr als auch im Schiffsumschlag 2010
nochmals zulegen können“, ist sich Ochs sicher.
Der bayernhafen Bamberg ist einer von sechs Häfen innerhalb der bayernhafen Gruppe. Seine
geozentrale Lage am Main-Donau-Kanal und trimodale Infrastruktur zeichnen den Standort
Bamberg aus. Mit einem jährlichen Güterumschlag von etwa 2,5 Mio. Tonnen per Schiff, Bahn und
Lkw ist der bayernhafen Bamberg die trimodale Logistikdrehscheibe in Oberfranken. Auf einer
Fläche von 96 Hektar haben sich rund 75 Betriebe aus Logistik, Produktion, Recycling,
Versorgung und Dienstleistung mit ca. 1.600 Beschäftigten angesiedelt. Das Hafen-Management
selbst beschäftigt 22 Mitarbeiter.
Weitere Infos unter www.main-donau-hafen.de
Informationen zur bayernhafen Gruppe:
Zur bayernhafen Gruppe gehören die sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg,
Roth, Regensburg und Passau. Die Lage an wirtschaftsgeografisch bedeutenden
Knotenpunkten kombiniert mit einer effizienten Verknüpfung der Verkehrswege Wasser,
Schiene und Straße zeichnet die Standorte aus. In 2009 wurden insgesamt 25,544 Mio.
Tonnen Güter umgeschlagen (davon 3,924 Mio. Tonnen per Schiff, 5,381 Mio. Tonnen per
Bahn, 16,239 Mio. Tonnen per Lkw).
Die bayernhafen Gruppe ist ein aktiver Moderator für die Entwicklung von Logistiklösungen
und Netzwerken. Sie agiert als Standortarchitekt, der unternehmens- und standortübergreifend
Strategien entwickelt, in hochflexible Infrastruktur investiert und in enger Zusammenarbeit mit
den Hafenansiedlern neue Wertschöpfungspotenziale erschließt. Ziel ist es, die Position der
Häfen als Logistikstandorte und Drehscheiben für den weltweiten Warenaustausch weiter zu
stärken. Ein strategisches Flächenmanagement gewährleistet dabei einen Branchen-Mix aus
Transport, Lagerung, Logistik, Dienstleistung und Produktion.
800 Hektar Gesamthafenfläche und rund 500 ansässige Unternehmen mit mehr als 12.000
Beschäftigten machen die bayernhafen Gruppe zudem zu einem der leistungsstärksten
Logistik-Netzwerke in Europa und zu bedeutenden Wirtschaftsmotoren in Bayern. Die
bayernhafen Gruppe selbst beschäftigt 210 Mitarbeiter. Betreiber der Standorte
Aschaffenburg, Bamberg, Regensburg und Passau ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG.
Geschäftsführer ist Joachim Zimmermann. Die Standorte Nürnberg und Roth werden von der
Hafen Nürnberg-Roth GmbH betrieben, an der die Bayernhafen GmbH & Co. KG mit 80
Prozent, die Stadt Nürnberg mit 19 Prozent und die Stadt Roth mit einem Prozent beteiligt
sind.
Weitere Infos unter www.bayernhafen.de
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Erfolgreiches erstes Betriebsjahr
baymodal Bamberg verlagert 7.000 LkwFahrten von der Straße auf die Schiene
Bamberg, 10. März 2010 – Vor gut einem Jahr ging das neue
Umschlagterminal für den Kombinierten Verkehr (KV) im
bayernhafen Bamberg in Betrieb. Obwohl der Start in die Zeit
der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise fiel, konnte sich
die baymodal Bamberg GmbH 2009 bewähren. Sie schlug im
vergangenen Jahr 7.000 Ladeeinheiten zwischen Schiene
und Straße um und entlastete damit den Verkehr auf der
Straße. Dank der Erweiterung des Fahrplans sowie
wachsender Nachfrage blickt baymodal positiv in die
Zukunft.
Zugfrequenz wurde aufgestockt
Nachdem am 15.12.2008 der erste Zug in den bayernhafen
Bamberg einfuhr, erreichen heute Containerzüge aus Hamburg /
Bremerhaven mit Importware aus der ganzen Welt den Hafen.
Abends fahren die Züge dann, vollbeladen mit Gütern aus der
Region, zurück in die deutschen Seehäfen. Rund acht Stunden
beträgt die Fahrtzeit von und nach Bamberg Bei wöchentlich drei
Abfahrten/Ankünften wurde 2009 eine Pünktlichkeitsquote
innerhalb des Fahrplans von über 90 % erreicht.
KV-Operateur ist TFG Transfracht, die den Standort Bamberg als
wichtiges Bindeglied im AlbatrosExpress-Zugsystem integriert
hat. Aufgrund der kontinuierlich steigenden Nachfrage erhöhte
TFG zudem seit Anfang 2010 die Zahl der wöchentlichen
Abfahrten von drei auf fünf. „Durch den Ausbau der Kapazitäten
wird die Rolle des bayernhafen Bamberg im
Seehafenhinterlandverkehr trotz Krise gestärkt“, erläutert
Alexander Ochs, Geschäftsführer der zuständigen
Betreibergesellschaft baymodal Bamberg GmbH.
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Reibungsloser Umschlag zwischen Bahn und Lkw
Im ersten vollen Betriebsjahr 2009 wurden mehr als 11.000 TEU
(Twenty Feet Equivalent Unit, Standard-Containereinheit)
zwischen Straße und Schiene von der baymodal Bamberg
umgeschlagen.
Bis zu 80.000 TEU können jährlich schnell und reibungslos
mittels eines Container-Staplers umgesetzt werden. Das Depot
bietet parallel Platz zum Abstellen und Zwischenlagern von 1.000
TEU. Dieses Angebot nutzen bereits mehrere Reedereien.
Eine papierlose, IT-gestützte Abfertigung im baymodal-Terminal
ermöglicht den Spediteuren und Logistikdienstleistern eine
zügige Abwicklung. „Dank optimierter Prozesse und eines
hochmotivierten Teams benötigt ein Lkw-Fahrer von der Einfahrt
ins Terminal über den Umschlag bis hin zur Ausfahrt circa elf
Minuten“, unterstreicht Ochs.
Kombinierter Verkehr punktet in Ökobilanz
Hinsichtlich der Ökobilanz haben kombinierte Transportketten
klare Vorteile gegenüber einem reinen Transport auf der Straße:
„Der KV bewältigt einen großen Teil der Güterverkehrsleistung
umweltverträglich, entlastet Straßen, ist sicherer und hat einen
niedrigeren Energieverbrauch als der Lkw“, erklärt Ochs. Die
Investition von 3,5 Mio. Euro in die neue Umschlaganlage habe
sich gelohnt: 50 Lkw-Fahrten können pro Zug ersetzt werden.
Nach rund 7.000 Verlagerungen 2009 wird für 2010 – auf Basis
der aktuellen Relationsnachfragen - mit 10.000 LkwVerlagerungen gerechnet.
Die baymodal Bamberg GmbH ist die Betreiber- und Vertriebsgesellschaft der bimodalen
Umschlaganlage für den Kombinierten Verkehr (KV) im bayernhafen Bamberg. Seit der
Inbetriebnahme am 15.12.2008 bietet sie einen effizienten Umschlag von Containern (Gesamtterminalkapazität 80.000 TEU) zwischen Straße und Schiene sowie ergänzende TerminalDienstleistungen. Gesellschafter ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG, Regensburg, mit 74,9 %
der Anteile. Die TFG Transfracht Internationale Gesellschaft für den kombinierten Güterverkehr
mbH & Co. KG, Frankfurt, ist mit 25,1 % an der Betreibergesellschaft beteiligt. baymodal Bamberg
beschäftigt 5 Mitarbeiter. Geschäftsführer ist Alexander Ochs, gleichzeitig Prokurist der
bayernhafen Gruppe.
Weitere Infos unter www.main-donau-hafen.de ( Menüpunkt baymodal)
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Steckbrief bayernhafen Bamberg
Der trimodale Umschlagplatz in Oberfranken
am Main-Donau-Kanal
Zahlen, Daten, Fakten
Hafenanlagen:
Güterumschlag
in 2009:
Schiffsgüterverkehr
nach Güterarten:
96 ha Gesamtfläche,
davon 51 ha Ansiedlungsfläche;
1.900 m Kaianlagen;
6 Krananlagen bis max. 45 t;
bimodales KV-Terminal (Schiene-Straße);
1 Mineralölpumpenanlage;
1 Schwergutumschlagplatz;
4 Getreide-Ablaufrohre;
Bahn mit 10,5 km Gleisnetz
2,507 Mio. t gesamt (+ 3,2 %),
davon 385.110 t Schiff (+13,8 %),
203.275 t Bahn (+ 30,0 %),
1,919 Mio. t Lkw (- 0,8 %)
99.533 t land-/forstwirtschaftliche
Erzeugnisse (Güterklasse 0);
61.987 t andere Nahrungs- und
Futtermittel (Kl. 1);
40.019 t Erze und Metallabfälle (Kl. 4);
4.443 t Eisen, Stahl- u. NE-Metalle (Kl.5);
58.387 t Steine, Erden (Kl. 6);
102.204 t Düngemittel (Kl. 7);
13.889 t chemische Erzeugnisse (Kl. 8);
4.648 t Fahrzeuge, Maschinen, Halb- und
Fertigwaren (Kl. 9)
Containerverkehr:
(Hafen gesamt)
12.000 TEU Bahn
Wirtschaftskraft:
75 angesiedelte Unternehmen mit 1.600
Mitarbeitern
Lagerkapazität:
274.250 m2 Freilagerflächen;
131.375 m² Lagerhausflächen;
79.000 m3 Silos;
66.200 m³ Kühlhalle;
6.155 m3 Tankanlagen
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Standort:
am Beginn des Main-Donau-Kanals,
direkt am Autobahnkreuz A 73 / A 70,
Anschluss an europäische Eisenbahnfernstreckennetz,
65 km zum internationalen Flughafen
Nürnberg
Mitarbeiter:
22
Betreiber:
Bayernhafen GmbH & Co. KG
Niederlassungsleiter:
Alexander Ochs (in der Funktion als
Prokurist der bayernhafen Gruppe)
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Steckbrief baymodal Bamberg
Container per Bahn von Bamberg zu den
deutschen Seehäfen und zurück
Zahlen, Daten, Fakten
Infrastruktur:
bimodales Terminal für den
Kombinierten Verkehr (KV)
Straße-Schiene;
Gesamtfläche KV-Terminal 21.800 m²;
Vorstaufläche 3.150 m²;
Verladefläche 10.700 m²;
Abstellfläche für Container 5.800 m²;
2 Ladegleise à 360 m Länge;
Inbetriebnahme: 15.12.2008
Leistungen:
Umschlag von Ladeeinheiten im KV,
speziell Container (20', 30' und 40');
Agenturleistungen für Operateure;
Zollamtsplatz;
Last- und Leercontainerdepot;
Containerreparatur;
Bremsprobenvorrichtung;
Organisation Vor- und Nachlauf
Verbindungen:
5 wöchentliche Verbindungen
Hamburg / Bremerhaven v.v. Bamberg
Gesamtterminalkapazität für eine
Jahresleistung von 80.000 TEU;
Umschlag mittels Reachstacker;
Depotkapazität für Last- und Leercontainer von 1.000 TEU
Umschlagkapazität:
Umschlag 2009:
11.194 TEU (+ 3.044 % im Vergleich zu
Rumpfjahr 2008)
Ausstattung:
neuester Terminal-Standard;
Terminalbetriebsleitsystem ermöglicht
papierlose Abwicklung
Mitarbeiter:
5
Gesellschafter
Bayernhafen GmbH & Co. KG (74,9 %);
TFG Transfracht Internationale
Gesellschaft für den kombinierten
Güterverkehr mbH & Co. KG (25,1 %)
Geschäftsführer:
Alexander Ochs
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Vita Alexander Ochs
Name: Alexander Ochs
Geburtsdatum/-ort:
22. September 1973, Hof/Saale
Funktion:
Prokurist der
Bayernhafen GmbH & Co. KG
Geschäftsführer der
baymodal Bamberg GmbH
Geschäftsführer der
TriCon Nürnberg GmbH
Werdegang:
Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann studierte
Alexander Ochs in Hof und Budapest Betriebswirtschaftslehre.
1999 stieß er als Assistent der Geschäftsleitung zur bayernhafen
Gruppe und war zunächst als Leiter des Controllings und
Teamleiter der Bereiche Organisation und IT tätig. Von
September 2003 bis Juni 2008 fungierte der 36-Jährige als
kaufmännischer Leiter und Prokurist der Hafen Nürnberg-Roth
GmbH, der Betreibergesellschaft für den bayernhafen Nürnberg.
Seit dem 1. April 2008 ist Alexander Ochs Prokurist der
Bayernhafen GmbH & Co. KG. In dieser Funktion verantwortet er
den Bereich Unternehmensentwicklung und ist zuständig für den
Kombinierten Verkehr der gesamten bayernhafen Gruppe.
Darüber hinaus ist er Geschäftsführer der TriCon ContainerTerminal GmbH, die die trimodale Umschlaganlage für den
Kombinierten Verkehr in Nürnberg betreibt, und übernimmt als
Geschäftsführer die Verantwortung für die baymodal Bamberg
GmbH, die Betreibergesellschaft des neuen KV-Terminals am
Standort Bamberg.
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Vita Hans-Ludwig Helmreich
Name: Hans-Ludwig Helmreich
Geburtsdatum/-ort:
13. März 1952, Zapfendorf,
LK Bamberg
Funktion:
Kaufmännischer Leiter des
bayernhafen Bamberg
Werdegang:
Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann studierte HansLudwig Helmreich an der FH Coburg und der FHW Berlin
Betriebswirtschaftlehre.
Nach Tätigkeiten im Versicherungsgewerbe und der Industrie
kam Hans-Ludwig Helmreich Ende 1986 zum bayernhafen
Bamberg, der 57-jährige ist dort Leiter der kaufmännischen
Abteilung.
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Bildmaterial
Weiteres Bildmaterial erhalten Sie von Frau Kerstin Schleier, Tel: 09 51 / 9 65 05 – 17 bzw.
[email protected] bzw. http://www.bayernhafen.de/cms/index2.php/81fe3e/202/1359/(Bitte stets bayernhafen Bamberg als Quelle angeben)
Schiffgüterumschlag am Kai 3
Containerumschlag Schiene – Straße bei baymodal Bamberg
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Ansprechpartner
bayernhafen Bamberg
Kerstin Schleier
Assistentin der Niederlassungsleitung
Marketing und PR
Hafenstraße 1
D-96052 Bamberg
Tel.: +49 (0) 951 / 9 65 05 - 17
Fax: +49 (0) 951 / 9 65 05 – 30
E-Mail : [email protected]
baymodal Bamberg
Alexander Ochs
Geschäftsführer
Hafenstraße 30
D-96052 Bamberg
Tel.: +49 (0) 951 / 30 93 06 - 0
Fax: +49 (0) 951 / 30 93 06 - 10
E-Mail : [email protected]
bayernhafen Gruppe
Karin Moro
Marketing und PR
Linzer Straße 6
D-93055 Regensburg
Tel.: +49 (0) 941 / 7 95 04 -10
Fax: +49 (0) 941 / 7 95 04 - 20
E-Mail: [email protected]
AD HOC Presseservice
Ludger Macke
Friedrich-Ebert-Straße 65
33330 Gütersloh
Tel.: +49-(0)-5241-9039-34
Fax: +49-(0)-5241-9039-39
E-Mail: [email protected]
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