Der Zuchthengst

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Der Zuchthengst
Der Zuchthengst
(Animal Planet)
von
Belice Bemont
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Animal Planet
Dies ist das Jahr 2326. Vor über einem halben Jahrhundert landeten die ersten Siedler
auf einem Planeten, der beinahe wie ein kleinerer Bruder der Erde wirkte. Neben der
Größe unterschieden sich die Planeten nur dadurch, dass es auf diesem Planeten keine
eigene Tierwelt gab.
Gleich nach der Erschließung des Planeten, den die Siedler "Animal Planet" tauften,
verabschiedeten sie das "Allgemeingültige Petgesetz", das dafür sorgte, dass Petplay
nicht nur legal, sondern zum normalen und allgegenwärtigen Alltag des Planeten
wurde.
Heute leben mehr als fünfzig Millionen Menschen auf dem Planeten. Viele von ihnen
sind dort geboren worden, einige haben ihr gesamtes Leben dort verbracht. Blühende
Städte und verschlafene Dörfer haben sich überall auf dem kleinen Kontinent
entwickelt.
Nach dem Allgemeingültigen Petgesetz ist jeder Bürger des Planeten verpflichtet,
Besitzer von mindestens einem eigenen Pet zu sein. Wer gegen das Gesetz verstößt oder
sich freiwillig meldet, wird durch das Ministerium für Pets, Halter und Züchter
(MPHZ) selbst in ein Pet verwandelt.
Einmal verwandelt, gibt es keinen Weg mehr zurück. Die Tierart und Rasse lässt sich
nicht mehr ändern, eine Rückverwandlung ist ausgeschlossen. Gleichzeitig verliert das
Pet alle seine Rechte und wird zum persönlichen Eigentum des neuen Besitzers, der es
benutzen, vermieten oder verkaufen kann.
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Der Zuchthengst
Eine weiß strahlende Wolke schob sich vor die helle Nachmittagssonne und
tauchte das unter ihr liegende Land vorrübergehend in ihren Schatten. Dort unten, auf
einer großzügig geschnittenen Koppel mit saftig grünem Gras, hob ein muskulöser
Trakehnerhengst leicht verärgert den Kopf. Die Wolke mit einem abschätzenden Blick
musternd kam er zu dem Schluss, dass es immerhin nur wenige Minuten dauern
würde, bis er die wärmenden Sonnenstrahlen wieder auf seiner dunkelbraun gefärbte
Haut spüren würde.
Der Hengst schnaubte leise und ließ gelangweilt den Blick schweifen. Zwei
weitere Hengste befanden sich mit ihm zusammen auf der Koppel. Beide waren ein
paar Jahre jünger als er selbst und hatten zweifelsohne einen anstrengenden und
trainingsreichen Vormittag hinter sich. Der Jüngere von ihnen, ein schwarzhäutiger
Hannoveraner, hatte sich sogar erschöpft in das Gras fallen lassen, wo er sich nun von
der Sonne wärmen ließ. Der andere Hengst, ebenfalls zur Rasse der großen und
sportlichen Hannoveraner zählend, jedoch mit hellerer, brauner Haut, stand dagegen
verträumt in der Gegend herum.
Er löste den Blick von seinen Artgenossen und seufzte innerlich. Für ihn hatte es
an diesem Tag mal wieder nur ein leichtes Ausdauertraining gegeben. Grundsätzlich
war das natürlich nichts Schlechtes, doch im Laufe seines Lebens hatte er sich an ein
anderes Pensum gewöhnt. Noch vor ein paar Jahren hatte er große Erfolge auf der
Rennbahn gefeiert, Bahnrekorde aufgestellt und sogar den Titel des Champions
gewonnen. Für wunderbare zwei Jahre war er gar das schnellste Pferd auf diesem
Planeten gewesen.
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Sein Abstieg begann mit dem Aufstieg eines noch größeren Stars, der nicht nur
auf der Rennbahn immer häufiger an ihm vorbeizog, sondern auch seine Rekorde einen
nach dem anderen brach. Schon nach kurzer Zeit sprach man nur noch von King of
Glory, dem "Jahrhunderthengst", während von ihm selbst kaum noch jemand sprach.
Die vorherrschende Meinung war, dass er gegen den Kontrahenten stets den Kürzeren
ziehen würde.
Irgendwann hatte auch sein Besitzer nicht mehr so recht an ihn geglaubt, so dass
er vor einiger Zeit schließlich verkauft worden war. Obwohl es nicht das erste Mal in
seinem Leben war, dass er einen neuen Besitzer bekam, war es ihm dieses Mal sehr
unangenehm gewesen. Sein neuer Besitzer, ein erfahrener Mann namens Badetti, zeigte
keine besonders großen Ambitionen, ihn allzu oft auf die Rennbahn zurückkehren zu
lassen. Dabei war er eigentlich im besten Alter und davon überzeugt, dass er noch für
ein paar Jahre gute Leistungen bringen konnte. Besonders jetzt, wo sein größter
Konkurrent immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, hätte er die Lücke an
der Weltspitze ausfüllen können. Badetti jedoch schien andere Pläne mit ihm zu haben,
die ihn zwar nicht ganz so sehr ausfüllten, wie die Karriere im Rennsport, aber dennoch
einige sehr positive Momente hatten. Dennoch wünschte er sich oft, mal wieder eine
richtig fordernde Trainingseinheit mitzumachen und den Adrenalinkitzel der
Rennbahn spüren zu dürfen.
Ein lauter Pfiff schallte über die Wiese. Der Hengst drehte den Kopf und
bemerkte eine junge Frau, die am Zaun der Koppel stand. Mit zwei Fingern im Mund
stieß sie einen weiteren, dieses Mal etwas leiseren Pfiff aus und rief anschließend laut
nach ihm: "Blizzard! Komm her!"
Leise schnaubend setzte sich der Trakehner in Bewegung. Ohne wirkliche Eile an
den Tag zu legen schritt er in Richtung der Frau. In der Nacht hatte es geregnet, so dass
der Boden schwer war und seine Hufschuhe bei jedem Schritt dumpfe Geräusche von
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sich gaben. Als er sich der Frau näherte, musterte er sie für einen Augenblick. Sie hieß
Svenja, war eine von Badettis Angestellten und momentan Blizzards Betreuerin. Wie
immer trug sie eine dunkle Reithose und passend dazu eine weiße Bluse, die ihren
etwas zierlichen, jedoch gleichzeitig auch sportlichen Körperbau betonte. Die blonden
Haare hatte sie wie so oft zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen gebunden.
Svenja war eine äußerst fürsorgliche Trainerin, für Blizzards Geschmack war sie
manchmal sogar ein wenig zu nett zu ihm. Er vermisste die Strenge, die er früher im
Training gespürt hatte und die ihn immer wieder zu noch besseren Leistungen
angetrieben hatte. Doch da seine Rennkarriere wohl ohnehin beendet war, würde er
sich sicher bald an die eher sanfte Art seiner neuen Trainerin gewöhnt haben.
"Na komm mein Großer, du hast Besuch. Den wollen wir doch wohl nicht
warten lassen, oder?", begrüßte sie den Hengst, als er die Begrenzung der Koppel
erreicht hatte.
Ein erfreutes Schnauben von sich gebend senkte das Tier bereitwillig seinen
Kopf, so dass die Frau eine Führleine an seinem Zaumzeug befestigen konnte. Kaum,
dass er die Worte seiner Trainerin vernommen hatte, ergriff eine leichte Erregung von
ihm Besitz. Blizzard war nun schon seit einer Weile bei Badetti und wusste genau, was
es bedeutete, wenn Besuch für ihn da war. Im Stall, keine hundert Meter von ihm
entfernt, wartete eine Stute auf ihn.
Mit nun federnderen Schritten folgte er dem Zug der Führleine. Seine Trainerin,
die auf der anderen Seite des Zaunes lief, steuerte ihn mit sanftem Zug zum Tor des
Geheges, ehe sie ihn über das Gelände und zum Stall hinüber führte.
Als sie sich dem Gebäude näherten, konnte der Hengst einen Blick auf den Hof
werfen, der zwischen dem Stall und den Wohngebäuden lag. Dort stand ein großer
Pferdetransporter, neben dem sich zwei Männer unterhielten. Der Linke, ein Mann mit
kantigem
Gesicht
und
einer
dunkelbraunen
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Lederjacke,
war
Badetti.
Sein
Gesprächspartner wirkte ein wenig jünger und war vermutlich der Besitzer des
Transporters. Badetti hatte dem Mann die Hand auf die Schulter gelegt, während sie
sich angeregt unterhielten. Worüber, das konnte Blizzard nicht verstehen, doch das war
ihm im Grunde auch egal. Seine Aufmerksamkeit galt ganz allein dem, was im Stall auf
ihn wartete.
Blizzard erreichte das Tor des langgezogenen Gebäudes und wurde gleich
darauf durch den breiten Gang geführt, an dessen Seiten sich die Boxen befanden. Da
Badetti eine große Nummer im Pferdesport war, bot der Stall Platz für insgesamt zwei
Dutzend Tiere. Die meisten Boxen waren im Augenblick jedoch leer, da der Großteil
seiner Artgenossen sich entweder beim Training, oder zum Ausruhen auf den
umliegenden Koppeln befand.
"Ich hole dich gleich ab, es wird nicht lange dauern", versprach die Trainerin,
nachdem sie Blizzards Box erreicht hatten. Mit einem leisen, metallischen Geräusch fiel
die Tür ins Schloss, so dass der Hengst in der kleinen Box eingesperrt war. Sie
unterschied sich nicht von den umliegenden, war ungefähr 3 Quadratmeter groß und
der Boden mit Stroh ausgelegt.
Unruhig drehte der Trakehner sich einmal halb um die eigene Achse, so dass er
den Gang des Stalls im Blick hatte und wartete darauf, dass die Frau zurückkehrte. Der
Gedanke, gleich mit einer Stute zusammengeführt zu werden, erregte ihn und sorgte
für eine langsam stärker werdende Erektion. Die Größe seines Gliedes hatte bereits
deutlich zugenommen, auch wenn es noch halb entspannt an ihm herunter hing. Es
würde jedoch zweifelsfrei nicht mehr lange dauern, bis es stolz empor ragte. Seine
Vorfreude war groß genug, so dass er keinen Zuckerwürfel benötigte, um geil zu
werden.
Blizzards Gedanken kreisten um den kleinen Nebenraum, der seitlich an den
Stall angrenzte. Der Anhänger auf dem Hof war leer gewesen, so dass die Stute
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sicherlich bereits auf dem Zuchtbock lag und dort auf ihn wartete. Der Gedanke daran
steigerte seine Lust, aber auch seine Ungeduld noch zusätzlich.
Zum Glück musste er nicht lange warten. Nach wenigen Minuten kehrte seine
Trainerin zurück und öffnete die Tür zu seiner Box. "Na, freust du dich schon?", meinte
sie mit einem frechen Grinsen auf dem Gesicht, als sie an dem Hengst herunter schaute.
Blizzard stieß ein zustimmendes Schnauben aus. Natürlich freute er sich auf die
Stute, auf das Treffen mit ihr und auf die Befriedigung, die er dadurch erlangen würde.
Als Tier war er nicht dazu in der Lage, selbst über diese Dinge zu entscheiden. Seine
permanent auf dem Rücken fixierten Arme verhinderten zudem, dass er sich auf andere
Art und Weise Erleichterung verschaffen konnte. Das verstärkte seine Vorfreude auf die
Begegnung mit der Stute in einem Maß, das vermutlich nur Pets nachvollziehen
konnten.
Mit einem sanften Zug an der Führleine zog die Frau ihn aus der Box und führte
ihn durch den breiten Mittelgang. Als sie den Stall beinahe vollständig durchquert
hatten, bogen sie nach links ab, folgten einem schmaleren Gang zwischen der ersten
Box und der Außenwand entlang und traten schließlich durch eine Tür in den
angrenzenden Raum.
Blizzard hatte in den Jahren, die er bereits als Hengst lebte, schon einige Räume
dieser Art gesehen. Sie alle hatten einen ähnlichen Aufbau, als ob es irgendwo eine
Vorschrift oder ein Modell gab, nach dem sie gebaut wurden. Auch dieser unterschied
sich nicht wesentlich davon. Der mittelgroße Raum war in zwei Bereiche unterteilt,
wobei der größere Bereich den Pferden vorbehalten war. Eine Seite war durch eine
hüfthohe Mauer abgetrennt und bot möglichen Zuschauern Platz. Im Augenblick
schien jedoch niemand davon Gebrauch machen zu wollen.
Im Zentrum des Raums stand der Zuchtbock, ein einfaches Gerät, das an einen
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Springbock aus dem Sportunterricht erinnerte. Er bestand aus einer etwa einen Meter
langen, oben abgerundeten und leicht gepolsterten Auflage, die auf vier leicht
gespreizten Holzbeinen stand. Auf ihm, mit Lederbändern fixiert und somit nicht dazu
in der Lage, sich von ihm zu lösen, lag eine Stute.
Blizzard ließ sich näher heran führen, den Blick fest auf seine gefesselte
Artgenossin gerichtet. Bedingt durch ihre vorgebeugte Haltung konnte er sie nur von
hinten sehen, doch der Anblick war äußerst erregend. Die Haut der Stute war, ähnlich
wie seine eigene, dunkelbraun gefärbt. Doch sowohl ihre leicht zur Seite fallende
Mähne, als auch der lange Schweif, der ihrem Steißbein entsprang, waren pechschwarz.
Letzterer war mit einem einfachen Lederband ein wenig zur Seite und an ihren
Oberschenkel gebunden, so dass er den Blick auf die intimsten Stellen der Stute freigab.
Der Hengst fing den unglaublichen Anblick ein, sog ihn regelrecht in sich auf.
Sein Blick schweifte über die muskulösen Beine der Stute, die durch die Hufschuhe eine
betörende Länge hatten, zu dem kräftigen Hintern, dessen Pobacken durch die Position
auf dem Zuchtbock leicht gespreizt waren und über den schlanken Rücken, auf dem für
alle Zeiten ein Teil der Lebensnummer eingebrannt war, ganz wie bei ihm selbst. Sein
Blick wanderte zurück zu ihrem Hintern. Auf der linken Pobacke erkannte er das
Brandzeichen der Trakehner, das er schon so oft gesehen hatte. Vermischungen der
Rassen waren
nicht
erlaubt,
so
dass
er
bisher
nahezu
ausschließlich mit
Trakehnerstuten in Kontakt gekommen war. Ausnahmen hatte es nur als Belohnung
während seiner Rennkarriere gegeben. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf
den nackten Körper vor ihm. Sein Blick wanderte ein wenig tiefer und blieb im
exponierten Schritt der Stute haften. Ihre Schamlippen waren leicht geschwollen und
glänzten feucht und einladend. Sofort spürte der Hengst, wie sich sein ohnehin schon
erregtes Glied nun noch stärker mit Blut füllte und zu seiner vollen Größe aufrichtete.
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Willig folgte er Svenjas leichtem Zug an der Führleine. Mit langsamen Schritten
näherte er sich dem Zuchtbock bis auf einen halben Meter. Die Luft tief durch die
Nüstern einatmend, sog er den Geruch der Trakehnerstute auf. Zuerst nur ganz leicht,
doch mit jedem Atemzug etwas deutlicher, erkannte er ihre Note. Sie haftete an ihrem
Körper, eine feine Mischung verschiedener Gerüche, die einen ganz eigenen Duft
ergaben. Im Gegensatz zu Menschen wurden Pets nicht jeden Tag mit Seife gewaschen,
so dass sie noch einen eigenen Geruch trugen. Besonders deutlich nahm Blizzard sie
immer wahr, wenn eine Stute vor ihm auf dem Zuchtbock lag. Vermutlich lag es daran,
dass bedingt durch ihre große Erregung besonders viele Duftstoffe ausgestoßen
wurden.
Seine Trainerin hatte die Führleine inzwischen losgelassen. Stattdessen hatte sie
nun eine kleine Flasche zur Hand genommen, dessen durchsichtigen und kühlen Inhalt
sie großzügig auf seinem Glied verteilte.
Der Hengst schnaubte ungeduldig. Sein Blick lag fest auf den nassen
Schamlippen der Stute, die ihren Hintern einladend vor ihm in die Höhe reckte.
Zweifelsohne stand sie unter dem Einfluss eines Zuckerwürfels, der ihre Erregung ins
unermessliche steigerte. Ein feiner Tropfen Feuchtigkeit tropfte gerade einen langen
Faden spannend von ihrer linken Schamlippe. Umso unnötiger war das Gleitgel, das
Svenja gerade auf sein Glied tropfen ließ. Doch Blizzard wusste, dass es jedes Mal so
gemacht wurde. Vermutlich wollte man verhindern, dass die Stute verletzt wurde, falls
er zu ungestüm war. In den Augen der Menschen war er eben nur ein wildes Tier.
Hätten sie jemals selbst Sex mit einer Stute gehabt, die von dem Zucker gekostet hatte,
hätten sie gewusst, dass sie auf das Gleitgel garantiert verzichten konnten. Die vor ihm
liegende Scheide war bereits so geweitet und feucht, dass er auch ohne Hilfe
problemlos in sie hätte eindringen können.
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"Na dann mal los, mein Großer", forderte Svenja den Hengst grinsend auf. Sie
trat einen Schritt zur Seite und gab ihm einen kräftigen Klapps auf den nackten Hintern,
als müsste sie ihn antreiben. Ihr Blick allerdings haftete weiter auf seinem erregten
Glied.
Blizzard machte einen halben Schritt nach vorne. Sein aufgerichtetes Glied stieß
sanft gegen die Pobacke der Stute, verschmierte dabei ein wenig Gleitgel auf der
makellosen, dunkelbraunen Haut. Er bemerkte ihr erregtes Zittern, ihr Verlangen nach
ihm. Oder besser, ihr Verlangen nach seinem Schwanz. Denn genau so, wie er sie nicht
kannte, wusste sie nicht, wer ihr zugedacht war, wer sie bespringen würde. Sie war so
auf dem Zuchtbock fixiert, dass sie sich nicht zu ihm umdrehen, ihn nicht einmal
ansehen konnte.
Etwas unbeholfen bewegte der Hengst seine Hüfte ein wenig zur Seite. Sein
Glied strich über den Hintern der Stute und stieß anschließend gegen die Innenseite
ihres Oberschenkels. Mit auf dem Rücken verbundenen Händen war es nicht ganz so
leicht, sich in die richtige Position zu bringen, doch Blizzard hatte in den vergangenen
Monaten einige Erfahrung sammeln können. Geschickt bewegte er seine Hüfte etwas
weiter nach vorne, drückte sein Glied an dem Oberschenkel der Stute entlang und
erreichte schließlich ihre Schamlippen. Sehr deutlich konnte er ihre Nässe spüren, die
sich sogleich auf seinen harten Schaft verteilte. Spielerisch ließ er sein Glied ein paar
Mal an ihrer Scham entlang gleiten und entlockte der Stute damit ein aufgebrachtes
Schnauben. Obwohl sein eigenes Verlangen nicht minder groß war, reizte Blizzard
seine Partnerin noch einige weitere qualvolle Sekunden. Er genoss das ihm geltende
Verlangen, das Zittern ihrer Oberschenkel und ihr unruhiges Winden auf dem
Zuchtbock.
Eine flache Hand klatschte erneut auf seinen nackten Hintern und trieb seine
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Hüfte nach vorne. "Na los mein Großer!", forderte Svenja mit eindringlicher Stimme.
Der Hengst führte die Spitze seines Gliedes an die verlockend weichen
Schamlippen der Stute. Langsam und gefühlvoll bewegte er sein Becken vor und
drückte sie so sanft auseinander. Der Kontakt und ihre Wärme wirkten elektrisierend.
Vor Erregung fast zitternd, schob er seine Hüfte weiter vor und drang mit der Eichel in
die warme und feuchte Scheide ein. Für eine halbe Sekunde hielt er inne, verharrte, um
sich an das unbeschreibliche Gefühl zwischen ihren Muskeln zu gewöhnen. Kurz holte
er Luft, ehe er seine Hüfte mit einem kräftigen Ruck vorschnellen ließ. Der Stute entfuhr
ein hohes Wiehern, als sein Glied kraftvoll bis zur Wurzel in ihren Körper eindrang. Mit
ihren inneren Muskeln schien sie es regelrecht zu umklammern, als wenn sie ihn
festhalten wollte, doch war sie gleichzeitig zu willig um verhindern zu können, dass er
sich gleich darauf wieder aus ihr zurückzog.
Jetzt war der Damm gebrochen. Ohne weiter zu zögern begann Blizzard damit,
die Stute mit kraftvollen Stößen zu nehmen. In einem schnellen Takt ließ er seine Hüfte
vor und zurück schnellen, so dass sein Glied immer wieder bis zur Eichel aus ihr heraus
glitt und anschließend so tief in sie eindrang, dass seine Hüfte mit einem lauten
Klatschen gegen ihren Hintern prallte.
Der Hengst hatte den Blick fest auf den Rücken der Stute gerichtet, während er
sich genüsslich an ihr befriedigte. Hin und wieder entfuhr ihm ein lustvolles
Schnauben, wenn die Muskeln im Inneren der Stute sein Glied besonders angenehm
massierten. Sie hingegen war deutlich lauter. Immer wieder mit spitzem Tonfall
wiehernd, wand sie sich unter seinen Stößen, mit jeder weiteren Sekunde wilder und
hemmungsloser.
Nur am Rande bemerkte Blizzard, dass seine Trainerin sich ein wenig
zurückgezogen hatte und nun gegen die halbhohe Wand gelehnt das Schauspiel
beobachtete. Sein Fokus lag auf der vor Ekstase zitternden Stute, die gerade in diesem
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Moment ein lautes und kehliges Wiehern ausstieß. Ihr gesamter Körper schien sich zu
verkrampfen und als er den Blick ein wenig senkte, konnte er am rhythmischen Zucken
ihres Schließmuskels erkennen, dass sie gerade einen Höhepunkt erlebte.
Der Hengst lauschte für einen Augenblick in sich selbst hinein. Auch seine Lust
wurde mit jedem weiteren Stoß größer. Die Gefühle, die von der feuchten und warmen
Scheide der Stute ausgelöst wurden, stauten sich immer weiter in ihm auf.
Blizzard stieß kraftvoll die Luft aus den Nüstern. Kurz unterbrach er seine
Bewegungen und brachte sich mit einem trippelnden Schritt noch etwas näher an den
Zuchtbock heran. Seine Hüfte eng an den Hintern der Stute gepresst, hielt er noch für
einen Augenblick inne, ließ seine Artgenossin ein klein wenig zur Ruhe kommen.
Musternd betrachtete er die Nummer, die auf ihr Schulterblatt gebrannt worden war.
Soweit er sich erinnern konnte, hatte er diese Zahlenkombination noch nie gesehen. Es
war also tatsächlich ihre erste Begegnung. Das Gefühl, die Stute überhaupt nicht zu
kennen, absolut nichts über ihr Leben zu wissen, fühlte sich ein wenig merkwürdig an.
Vielleicht war sie eine erfolgreiche Dressurstute, den Körperbau dazu hatte sie
zweifelsfrei. Natürlich war es auch möglich, dass sie überhaupt nicht an Wettkämpfen
teilnahm. Er würde es nie herausfinden. Letzten Endes würde sie ihm vermutlich kaum
in Erinnerung bleiben. Sie war nur eine von vielen Stuten, an denen er sich befriedigt,
die er besamt haben würde. Wie viele mochten es bereits gewesen sein? Sicherlich
einige Dutzend. Seit er bei Badetti war, war ihre Zahl sprunghaft angestiegen.
Gefühlvoll bewegte der Hengst seine Hüfte ein wenig zurück. Leise schmatzend
glitt sein Glied aus der Scheide der Stute, bis nur noch die Spitze zwischen den
geröteten Schamlippen lag. Genau so langsam drang Blizzard wieder in sie ein, drückte
seine Hüfte nach vorne, bis er so tief in ihr war, dass seine Hoden gegen ihren nassen
Schritt pendelten.
Mit derart langsamen, aber dennoch kraftvollen Bewegungen drang Blizzard ein
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paar Mal in die Stute ein. Nur ganz allmählich wurde sein Takt wieder etwas schneller,
jedoch nicht mehr so wild und ungestüm, wie zuvor. Jede Sekunde, jede Bewegung und
jede Empfindung auskostend genoss er die Vereinigung mit seiner Artgenossin, deren
schwerer Atem jedem seiner Stöße folgte.
Immer stärker wurde das Gefühl der Lust, das von seiner Hüfte ausging. Von
seinen Hoden ausgehend erfüllte ihn ein tiefes Verlangen, trieb ihn dazu an, immer
wieder tief in die Stute einzudringen. Einen Moment lang schien die Lust mit der
Selbstbeherrschung zu kämpfen. Langsam drang sein Glied erneut zwischen die
warmen Muskeln, rieb sich an ihnen und ließ den Hengst die tiefe Wärme empfinden.
So fest er konnte schmiegte Blizzard seine Hüfte an den Hintern der Stute. Er
trieb sein Glied so tief es ihm irgendwie möglich war in ihren Körper, als eine
Muskelkontraktion ihrer Scheide ihn endgültig überwältigte. Seine Hüfte fing an
unkontrollierbar zu zittern, bis seine Lust und Begierde alle Dämme brach. Wild
pulsierte der Orgasmus durch seinen Körper. Laut Wiehernd ließ er seiner Lust freien
Lauf, spürte, wie sein Glied pulsierte und er seine Samen tief in den Schoß der Stute
spritzte.
Für einige Augenblicke blendete er alles aus. Es gab keinen Zuchtbock, keinen
Stall, keinen Status als Pet. Nur das wunderbare Gefühl, das durch seinen gesamten
Körper pulsierte. Nur ganz langsam ebbte der Orgasmus ab, ließ ihn in die tatsächliche
Welt zurückkehren.
Schwer atmend genoss der Hengst die letzten Wellen des Höhepunktes, die sanft
durch seinen Schritt brandeten. Langsam löste er sich ein wenig von der Stute, machte
einen halben Schritt zurück. Sein Glied glitt aus ihrer Scheide und ebnete den Weg für
einige weiße Tropfen, die ihm folgten und auf den Stallboden tropften.
"Schhh", machte Svenja, um ihn zu beruhigen. Sie näherte sich dem großen
Hengst, griff nach der Führleine und legte eine Hand auf seine Flanke. Ganz wie es ihre
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Art war, gab sie ihm einen großzügigen Augenblick, um sich zu sammeln.
Blizzard starrte auf die Stute, die noch immer auf dem Zuchtbock lag. Ihr Atem
ging mindestens genau so schwer wie sein eigener, auch wenn er sich recht sicher war,
dass sie nicht noch ein zweites Mal zum Höhepunkt gekommen war. Ihre Haut glitzerte
leicht verschwitzt, jedoch nicht annähernd so stark wie ihre noch immer aufklaffenden
Schamlippen. Eine kleine Pfütze hatte sich unter ihr auf dem Boden gebildet, und ein
weiterer Tropfen Sperma lief gerade an ihrem Oberschenkel herab. Neben ihrem
eigenen Duft hing nun auch seiner an ihrem dunkelbraunen Körper.
"Na komm, ich bringe dich in deine Box. Du kannst sie nachher noch einmal
wiedersehen", versprach Svenja und zog sanft an der Führleine. Blizzard schnaubte nur
leise. Jetzt, wo die Lust langsam nach ließ, machte sich ein wenig Erschöpfung in ihm
breit. Während der Vereinigung hatte er keine Anstrengung gespürt, doch jetzt klang
sie in seinen Oberschenkeln nach.
Bereitwillig ließ er sich von seiner Trainerin aus dem Raum und zurück in den
Stall führen. Kurz hielten sie am Waschplatz an, so dass Svenja seinen Schritt mit etwas
Wasser reinigen konnte, ehe er in seine Box gebracht wurde. Mit einem Zwinkern in
seine Richtung verabschiedete sie sich: "Ruh dich schön aus mein Großer, damit du
nachher wieder fit bist. Wir wollen ja auf Nummer sicher gehen, dass du dein Geld als
Zuchthengst auch wert bist, nicht wahr?"
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