Neues Übergangssystem Schule-Beruf in NRW
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Neues Übergangssystem Schule-Beruf in NRW
0 Tagesordnung der Dienstbesprechung / Informationsveranstaltung „Neues Übergangssystem Schule-Beruf in NRW“ am 22.02.2012 von 14.00 bis 16.30 Uhr im Kreishaus Borken Anmeldung, Stehkaffee Begrüßung Dr. Ansgar Hörster, Kreisdirektor, Kreis Borken Monika Appler, Leitende Regierungsschuldirektorin, Bezirksregierung Münster „Neues Übergangssystem Schule-Beruf in NRW“ – Das Gesamtkonzept des Ausbildungskonsens NRW Richard Stigulinszky, Leitender Ministerialrat Claudia Fülling, Oberstudienrätin Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW Erste Umsetzungsschritte des Handlungsfeldes Berufs- und Studienorientierung im Kreis Borken Judith Midboe, Schulrätin, Schulamt für den Kreis Borken Gelegenheit für Nachfragen und Austausch 1 Begrüßung – Dr. Ansgar Hörster, Kreisdirektor Sehr geehrte Frau Appler, sehr geehrte Frau Fülling, sehr geehrter Herr Stigulinszky, sehr geehrte Schulleitungen und Koordinatorinnen und Koordinatoren im Bereich Studien- und Berufsorientierung, ich freue mich sehr, Sie alle heute hier im Kreishaus begrüßen zu können, um sich gemeinsam über das neue Übergangssystem Schule- Beruf zu informieren. Der Ausbildungskonsens 18.11.2011 hat beschlossen, vom ein neues, transparentes und geschlechtersensibles Übergangssystem SchuleBeruf an allen weiterführenden Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen auf den Weg zu bringen. Ich freue mich besonders, dass Sie, Frau Fülling, und Sie, Herr Stigulinszky, sich heute auf den Weg von Düsseldorf zu uns aufgemacht haben, um aus erster Hand zu berichten, was sich das Schulministerium im Rahmen des Ausbildungskonsenses für die Umsetzung der Studien- und Berufsorientierung in den Schulen überlegt hat. In der konkreten Praxis der Schulen erleben wir im Kreis Borken immer wieder, dass es viele gute kooperative Projekte und Aktivitäten in der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schüler gibt. Leider mangelt es häufig an der Nachhaltigkeit, weil die Finanzierung nur befristet zur Verfügung steht oder auch an der Abstimmung der verschiedenen Akteure untereinander. Wir glauben, dass es Sinn macht, diese Aktivitäten transparent zu machen, zu bündeln und aufeinander abzustimmen und unterstützen deshalb ausdrücklich den Aufbau eines neuen Übergangssystems. Auf diesem Weg fangen wir nicht bei null an. Nicht zuletzt unsere niedrige Jugendarbeitslosenquote in Höhe von rund 3,2 % zeigt, dass in dieser Region einiges richtig laufen muss. Im Kreis Borken gibt es gute Beispiele, wie Schülerinnen und Schüler gut auf die Arbeitswelt 2 vorbereitet werden. Ich denke zum Beispiel an die Schulen, die das STARTKLAR - Projekt umsetzen, bei dem kontinuierlich ab der 8. Klasse aufeinander aufbauende Module mit Unterstützung unserer Bildungsträger angeboten werden. Aber auch die hohe Beteiligung an Programmen der vertieften Berufsorientierung, die Ausrichtung von Berufsorientierungsmessen oder auch die Einbindung von Unternehmen in den Schulunterricht zeugen von erfolgreichen Aktivitäten. Diese guten Kooperationsstrukturen waren für das Land nicht zuletzt der Grund, den Kreis Borken auszuwählen, gemeinsam mit 6 weiteren Regionen mit der Umsetzung dieses neuen Übergangssystems als Referenzkommune zu starten. Ich will nicht verhehlen, dass wir diesen Status Referenzkommune als Auszeichnung verstanden haben, die uns auch mit ein wenig Stolz auf die Aktivitäten im Kreis Borken erfüllt. Deshalb will ich auch die Gelegenheit nutzen, Ihnen bereits heute Danke zu sagen für Ihr Engagement in der Begleitung der jungen Menschen auf den Weg ins Berufsleben. In Ihren Schulen wird der Grundstock gelegt, mit denen unsere Kinder und Jugendlichen sich im Arbeitsleben bewähren müssen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Aufgabe gerade in den letzten Jahren nicht einfacher geworden ist – ich bin aber fest davon überzeugt, dass das neue Übergangssystem hilft, die vielen guten Ansätze und Aktivitäten besser miteinander abzustimmen und insgesamt transparenter zu gestalten. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, jedem Schüler, jeder Schülerin eine konkrete Anschlussperspektive nach Abschluss der Schulzeit aufzuzeigen. Dabei wollen wir Sie unterstützen. Die Kreisverwaltung hat die Aufgabe der kommunalen Koordinierung gerne übernommen. Diese Koordinierungsaufgaben haben wir im Rahmen des regionalen Bildungsnetzwerkes direkt bei unserm Bildungsbüro angesiedelt. Damit dieses Übergangssystem auch funktioniert, haben wir mit den entscheidenden regionalen Partnern des Ausbildungskonsenses frühzeitig abgestimmt, im Rahmen einer Steuergruppe fest zusammenzuarbeiten. Begrüßen darf ich deshalb auch heute hier die Arbeitsagentur, die Kreishandwerkerschaft, die Industrie- und Handelskammer, unser Jobcenter, und selbstverständlich auch die Vertretungen der unteren und oberen Schulaufsicht. Es ist gut und erforderlich, diese Akteurinnen und Akteure mit im Boot zu wissen – denn nur gemeinsam werden wir diese Herausforderung meistern können. 3 Jetzt freue ich mich, dass Frau Appler von der Bezirksregierung Münster Sie persönlich begrüßen wird – dies, so verstehe ich es auch, ist ein Zeichen für die gute Zusammenarbeit zwischen der Bezirksregierung und Kreisverwaltung. Herzlich Willkommen hier bei uns im Kreishaus! Ihnen wünsche ich jetzt eine informative und spannende Veranstaltung! Vielen Dank! Dr. Ansgar Hörster, Kreisdirektor Kreis Borken 4 Begrüßung - Monika Appler, Leitende Regierungsschuldirektorin Sehr geehrter Herr Dr. Hörster, sehr geehrte Frau Fülling, sehr geehrter Herr Stigulinszky, sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße alle Schulleiter/innen der weiterführenden Schulen sowie der Berufskollegs des Kreises Borken zusammen mit den Koordinatoren/innen für Studien- und Berufsorientierung zu dieser heutigen Dienstbesprechung zum „Neuen Übergangssystem Schule – Beruf“ in der Referenzkommune Kreis Borken. Ganz herzliche Grüße möchte ich Ihnen von Abteilungsdirektor Wolfgang Weber übermitteln, der heute leider krankheitsbedingt seine Teilnahme absagen musste. Ich freue mich, dass wir diese Veranstaltung hier im Kreishaus durchführen können und dass das Bildungsbüro des Kreises Borken die Planung, Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung tatkräftig unterstützt. Die Bedeutung dieser Dienstbesprechung zeigt sich schon darin, dass zwei Vertreter des Schulministeriums persönlich anwesend sind. Herr Leitender Ministerialrat Stigulinszky und Frau Oberstudienrätin Claudia Fülling werden Sie gleich über die wesentlichen Inhalte der systematischen Berufsorientierung und des Übergangssystems informieren. Ebenfalls anwesend sind Mitglieder der regional zuständigen Schulaufsicht, die ich herzlich begrüße, sowie die Mitglieder der „Steuerungsgruppe“, die sich im Zuge der Entstehung der „Referenzkommune Kreis Borken“ gebildet hat. Es freut mich sehr, dass der Kreis Borken als eine von sieben Referenzkommunen im Land NRW für das „Neue Übergangsmanagement Schule – Beruf“ ausgewählt wurde. Viele Schulen hier im Kreis sind in diesem Themengebiet sehr engagiert. Dies zeigt sich in den guten Übergangszahlen, die auch durch die zahlreichen und erfolgreichen Projekte, wie z.B. STARTKLAR! erreicht werden. 5 Diese positiven Erfahrungen bilden nun die Grundlage für die Entwicklung tragfähiger, zukunftsweisender Strukturen, die gezielt und systematisch Wege in Ausbildung und Arbeit absichern. Die Transparenz der Möglichkeiten und Wege sowie die Zuverlässigkeit der Übergänge sind zentrale Stützen, die die Qualität dieser Strukturen bestimmen werden. Wir von Seiten der Bezirksregierung freuen uns, dass wir, das heißt unsere Schulen und die Schulaufsicht, mit unserer Kompetenz den Prozess mitgestalten können. Wir sind sicher, dass alle Beteiligten im Interesse der jungen Menschen und im Interesse des Wirtschaftsstandorts Kreis Borken mit ganzer Kraft diesen Entwicklungsprozess begleiten. Gewinner sind am Ende wir alle - und das, sehr verehrte Damen und Herren, verbindet uns in unserer gemeinsamen Anstrengung. Monika Appler, Leitende Regierungsschuldirektorin Bezirksregierung Münster 6 „Neues Übergangssystem Schule-Beruf in NRW“ – Das Gesamtkonzept des Ausbildungskonsens NRW Richard Stigulinszky, Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW Claudia Fülling, Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Erste Umsetzungsschritte des Handlungsfeldes Berufs- und Studienorientierung im Kreis Borken Judith Midboe, Schulamt für den Kreis Borken 17 18 19 20 Austausch der Teilnehmenden Nach den Referaten hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, die Referentinnen und Referenten um weitere Informationen und Einschätzungen zu bitten: Wie ist der zeitliche Ablauf bei der Umsetzung des neuen Übergangssystems? Die sieben Referenzkommunen in NRW starten mit einem einjährigen Vorlauf in 2011/2012. In 2013 sollen alle Kommunen in NRW folgen. Die flächendeckende Einführung einer nachhaltigen, geschlechtersensiblen und systematischen Berufs- und Studienorientierung ist bis 2017/2018 umzusetzen. Die Auswirkungen des „Neuen Übergangssystems Schule-Beruf in NRW“ sollen in vollem Umfang ab 2018/2019 eintreten. Sie können zum Beispiel sichtbar werden anhand einer erhöhten Ausbildungsquote oder an der Verringerung der Ausbildungs- und Studienabbrüche. Werden die Standardelemente parallel eingeführt? Die Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung werden schrittweise beginnend ab der 8. Klasse umgesetzt. An den Schulen im Kreis Borken beginnt die Umsetzung und Einführung von ausgewählten Standardelementen im kommenden Schuljahr 2012/2013 in den 8. Klassen für alle Schülerinnen und Schüler. Für diese Standardelemente sind Mindestanforderungen formuliert worden (vgl. Zusammenstellung der Instrumente und Angebote). Werden die Schulen durch die kommunale Koordinierung vereinnahmt? Die kommunale Koordinierung organisiert und moderiert die Abstimmungs- und Umsetzungsprozesse. Sie bezieht sich auf alle Handlungsfelder, d.h. nicht nur auf die Berufs- und Studienorientierung, sondern auch auf die Handlungsfelder Berufsvorbereitung und Berufsausbildung. Die rechtlichen Zuständigkeiten der Partner (Schule, Agentur für Arbeit, Jobcenter u.a. etc.) bleiben dabei bestehen. Was heißt „Vergleichbare Phase der Berufsorientierung“? Wie sind diese organisiert? Alle Schülerinnen und Schüler durchlaufen vergleichbare verbindliche Phasen der Orientierung. Das sind Phasen beginnend mit einer Potenzialanalyse über Praxisphasen bis hin zu Anschlussvereinbarungen. 21 Für aktive Schulen ist das „Neue Übergangssystem“ ein leichter Rückschritt. Wie wird dies eingeschätzt? Es sind Standardelemente mit verbindlichen Mindestanforderungen formuliert, die an allen Schulen umzusetzen sind. Darüber hinaus können Schulen weitere Angebote vorhalten. Es soll im Bereich der Berufs- und Studienorientierung eine Weiterentwicklung, keinen Rückschritt geben. Die Berufsfelderkundung bei STARTKLAR ist sehr umfangreich. Ist dies weiterhin so? Die umfangreiche Berufsfelderkundung im Rahmen von STARTKLAR ist nicht übertragbar auf alle Schulen. Der Umfang der Standardelemente ist reduziert. Zu berücksichtigen gilt, dass es beim Start der Umsetzung zunächst nur um die Instrumente für die 8. Klassen geht. Wie grenzen sich die Standardelemente zu den Modulen von STARTKLAR ab? Und wie werden Module von STARTKLAR weiterfinanziert? Das NRW-Programm „STARTKLAR! Mit Praxis fit für die Ausbildung“ ist kein paralleles System zum neuen Übergangssystem. Es gibt eine Sondervereinbarung, wonach inhaltliche Elemente und finanzielle Mittel von STARTKLAR im neuen Übergangssystem eingesetzt beziehungsweise in das neue Übergangssystem überführt werden. Das heißt, Schulen, die derzeit STARTKLAR umsetzen, können dies weiterhin tun. Die Finanzierung ist für drei weitere Jahre gesichert. Dies entspricht dem Ansatz des neuen Übergangssystems, das bewährte Praxis der Berufsund Studienorientierung aufgreift und ggf. als Gesamtsystem für alle Schulen weiterentwickelt. Gewachsene Strukturen in den Regionen können beibehalten, aber auch verändert werden. Kann die Poolbildung der Schulen bei STARTKLAR beibehalten werden? Die Poolbildung im Kreis Borken kann bestehen bleiben. Ist die Durchführung der Berufsfelderkundung bei Bildungs- und Maßnahmenträgern möglich? Die Berufsfelderkundung in den 8. Klassen sollte nicht bei Bildungsträgern oder Berufskollegs „simuliert“, sondern vorrangig bei Unternehmen stattfinden. Eine alternative Durchführung bei Bildungsträgern ist – so das Schulministerium - einer Durchführung in den Berufskollegs vorzuziehen. Die betriebliche Praxis ist wichtig, um die Quote der Ausbildungsund Studienabbrüche zu senken. 22 Derzeit gibt es eine Förderung der Potenzialanalyse über das Programm „Zukunft fördern“. Besteht diese weiterhin? Welche Finanztöpfe stehen zukünftig zur Verfügung? Die Module 1 und 3 („Berufsorientierungsbüro“ „Kompetenzcheck“) im Rahmen des Programms „Zukunft fördern - Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ werden voraussichtlich noch bis August 2012 gefördert. Grundsätzlich werden alle Module von „Zukunft fördern“ ausgerichtet auf das neue Übergangssystem. Die Durchführung einer Potenzialanalyse ist verbindlich für alle Schülerinnen und Schüler aller Schulformen zu Beginn des Berufs- und Studienorientierungsprozesses i.d.R. in der 8. Jahrgangsstufe vorgesehen, und zwar entsprechend der in SBO 5 festgelegten Mindestanforderungen. Um den konkreten Ressourcenbedarf hierfür in den Referenzkommunen zu ermitteln, wird an allen Schulen im März 2012 eine Datenabfrage durchgeführt. Über die Zuwendungswege und die damit verbundenen Ausschreibungsmodalitäten (also: Wer erhält wann unter welchen Bedingungen und wie viel Geld?) besteht noch Abstimmungsbedarf. Als relativ sicher gilt, dass die Vergabe landesseitig eingeplanter Finanzmittel, die zur Aufstockung für die noch nicht über andere Mittel finanzierten Potenzialanalysen benötigt werden, in übergreifenden koordinierenden Strukturen zu verankern ist. Nach einer Entscheidung des Landes hierzu werden die Referenzkommunen entsprechend informiert. Die Qualität von Potenzialanalysen weist oft Mängel auf. Gibt es für die Schulen eine Liste von zertifizierten Potenzialanalysen? Es ist hierfür von Seiten des Landes geplant, eine unterstützende Konkretisierung vorzunehmen, zum Beispiel durch eine operationalisierte Checkliste oder durch eine Empfehlungsliste zertifizierter Potenzialanalysen. Sobald Konkretes vorliegt, werden die Akteurinnen und Akteure voraussichtlich über die Kommunale Koordinierung hierüber informiert. Wichtig ist, dass die Qualität der Potenzialanalyse durch die Kommunale Koordinierung zusammen mit den beteiligten Akteurinnen und Akteuren vor Ort den Mindestanforderungen des SBO 5 und dem Bedarf der beteiligten Schulen entspricht. Die Umsetzung des Übergangssystems beinhaltet zusätzliche Arbeit für die Schulen. Gibt es Entlastung für die Schulen / Entlastungsstunden für die Koordinatoren/innen der Berufs- und Studienorientierung? Im noch zu verabschiedenden Landeshaushalt 2012 sind für die Umsetzung des Gesamtsystems der Berufs- und Studienorientierung Lehrer/innenstellen im Umfang von zunächst 70 Stellen veranschlagt, die im Prozess der weiteren flächendeckenden Ausdehnung bis 2016/17 auf 500 Stellen ausgebaut werden sollen. Diese Stellen sollen vorrangig den Schu- 23 len zur Entlastung zur Verfügung gestellt werden, um dem erhöhten Aufwand im Tätigkeitsfeld "Studien- und Berufswahlkoordination“ Rechnung zu tragen. Vorbehaltlich der Verabschiedung des Haushalts und vorbehaltlich einer genauen Berechnung, die zurzeit durch das Schulministerium vorgenommen wird, ist als Leitlinie Folgendes geplant: Alle 373 Schulen in den sieben Referenzkommunen werden zunächst mit einem pauschalisierten Lehrkräftestundenbudget bedacht, das mindestens eine, voraussichtlich eher zwei Entlastungsstunden vorsieht. Darüber hinaus werden vor allem die mehrzügigen Schulen mit weiteren Entlastungsstunden im Umfang von voraussichtlich 1-3 ggf. 4 Stunden bedacht, und zwar entsprechend ihrer Zügigkeit. Die genaue Berechnung hierzu steht noch aus. Weiterhin soll den Bezirksregierungen und den Schulämtern vorrangig in den Referenzkommunen ein Anteil von diesen 70 Lehrerstellen zukommen, und zwar im geplanten Umfang von jeweils 0,5 Stellen pro Bezirksregierung und geplanten 5 Stunden pro Schulamt, um die erhöhte Koordinations- und Begleitungsaufgabe zu ermöglichen. Diese Ausführungen zur Berechnung beziehen sich auf geplante Größenordnungen. Eine verbindliche Mitteilung über die genauen Entlastungstatbestände und die Rahmenbedingungen erfolgt vor Schuljahresbeginn auf dem bekannten Dienstweg über einen Erlass des Schulministeriums. Gibt es ein landesweit einheitliches Übergangssystem Schule-Beruf? Für die Umsetzung des neuen Übergangssystems gibt es keine landeseinheitlichen Modelle. Regional spezifische Besonderheiten sind zu berücksichtigen. Der Kreis Borken wird als eine von sieben Referenzkommunen in NRW das neue Übergangssystem unter den Fragestelllungen „Was haben wir?“, „Was hat sich bewährt?“, „Wo gibt es Abstimmungsbedarf?“, „Wie können Unterstützungsangebote aussehen?“ oder „Welche Empfehlungen können wir dem Land / den Ministerien geben?“ schrittweise umsetzen. 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Dienstbesprechung „Neues Übergangssystem Schule-Beruf NRW“, 22.02.2012 Name Schule / Institution 1 Jo Bucher GH Norbertschule, Bocholt 2 Ulrike Lücking GH Norbertschule, Bocholt 3 Andreas Böing GH Hohe-Giethorst-Schule, Bocholt 4 Ursula Ulbrich-Jacob KH Arnold-Janssen-Schule, Bocholt 5 Renate Schlüter KH Arnold-Janssen-Schule, Bocholt 6 Bruno Pastor GH Melanchthon, Bocholt 7 Werner Beestert GH Melanchthon, Bocholt 8 Eddy Kleideiter KH Franziskusschule, Ahaus 9 Martin Kissenkötter KH Franziskusschule, Ahaus 10 Dirk Riemer GH Hermann-Gmeiner-Schule, Gronau 11 Marie-Christin Doher GH Hermann-Gmeiner-Schule, Gronau 12 Achim Bardelmeier GH Losbergschule, Stadtlohn 13 Hedwig Groß-Bölting GH Owweringschule, Stadtlohn 14 Hubert Eßeling GH St.Georg-Schule, Vreden 15 Norbert Geyersbach GH Roncalli-Schule, Südlohn 16 Henrike Dittmar GH Roncalli-Schule, Südlohn 17 Hubert Drude GH (RS) Kardinal-von-Galen, Schöppingen 18 Andreas Heilbron GH (RS) Kardinal-von-Galen, Schöppingen 19 Anneliese Vortkamp GH Annette-von-Droste-Hülshoff, Ahaus 20 Franz Abbing GH Annette-von-Droste-Hülshoff, Ahaus 21 Axel Heinz GH Remigiusschule, Borken 22 Ralf Hanses GH Duesbergschule, Borken 23 Heinz Klein-Uebbing KH Friedensschule, Rhede 24 Reinhold Störkmann KH Friedensschule, Rhede 25 Lisa Bofenschen KH Friedensschule, Rhede 26 Matthias Stroetmann GH (RS) Alexanderschule, Raesfeld 25 27 Roland Hericks GH (RS) Alexanderschule, Raesfeld 28 Jutta Friedrich GH Overbergschule, Reken 29 Michael Konicek GH Ludgerusschule, Heiden 30 Heike Wilde GH Ludgerusschule, Heiden 31 Michael Karrelmeyer GH Thonhausenschule, Bocholt 32 Norbert Schmidt GH Thonhausenschule, Bocholt 33 Michael Roters GH Don-Bosco-Schule, Gescher 34 Gregor Tüshaus GH Don-Bosco-Schule, Gescher 35 Martina John GH (RS) Kreuzschule, Heek 36 Burkhard Kaup RS Albert-Schweitzer-Schule, Bocholt 37 Rudi Klarer RS Albert-Schweitzer-Schule, Bocholt 38 Christina Frericks RS Israhel-van-Meckenem, Bocholt 39 Jürgen Nentwig RS Israhel-van-Meckenem, Bocholt 40 Christian Bauer RS Fridtjof-Nansen, Gronau 41 Thomas Bröker RS Herta-Lebenstein, Stadtlohn 42 Friedhelm Schweins RS St.-Anna, Stadtlohn 43 Thomas Hamm RS Carl-Sonnenschein, Gronau 44 Maria Wolters RS Schönstätter Marienschule, Borken 45 Marcus Risthaus RS Nünning-Schule, Borken 46 Robert Wies RS Anne-Frank, Ahaus 47 Rudolf Homann RS Anne-Frank, Ahaus 48 Claudia Dierken RS Werner-von-Siemens, Bocholt 49 Wolfgang Boeck RS Werner-von-Siemens, Bocholt 50 Katja Philipp RS Ramsdorf, Velen 51 Franz Schrief RS Ramsdorf, Velen 52 Frieder Schullerus RS Maria-Sibylla-Merian, Borken 53 Dirk Schütte RS im Vestert, Ahaus 54 Christel van den Berg RS Hoimar-von-Ditfurth, Vreden 55 Angela Köppen RS Hoimar-von-Ditfurth, Vreden 56 Albert Steinkamp RS Elisabeth-von-Thüringen, Reken 26 57 Elmar Illies Gym Mariengymnasium, Bocholt 58 Maik Ebber Gym Alexander-Hegius, Ahaus 59 Fabian Ransleben Gym Werner-von-Siemens, Gronau 60 Andreas Kolks Gym Werner-von-Siemens, Gronau 61 Bernd Telgmann Gym Georgianum, Vreden 62 Rita Kipp Gym Georgianum, Vreden 63 Gerd Saatkamp Gym Remigianum, Borken 64 Helga Baecker Gym Mariengarden, Borken 65 Christian Hoppe Gym Mariannhiller Maria-Veen, Reken 66 Siegfried Schulz Gym Euregio, Bocholt 67 Christoph Schultheiß Gym Euregio, Bocholt 68 Eva Buddenkotte FÖ LE Overbergschule, Bocholt 69 Heinz Siehoff FÖ LE Don-Bosco-Schule, Ahaus 70 Sabine Kattmann FÖ LE Don-Bosco-Schule, Ahaus 71 Martin Schreuers FÖ LE Pestalozzi, Gronau 72 Ursula Steuer FÖ LE Pestalozzi, Gronau 73 Ina Lehmann FÖ Hans-Christian-Andersen Schule, Rhede, Ahaus 74 Ludger Wilkes FÖ Hans-Christian-Andersen Schule, Rhede, Ahaus 75 Michael Gedding FÖ Johannesschule; Borken 76 Friedhelm Wewers FÖ Johannesschule, Borken 77 Karl-Heinz Niehoff FÖ Felicitas-Schule, Vreden 78 Sven Kruse FÖ Felicitas-Schule, Vreden 79 Thomas Höver Bischof Ketteler Förderschule, Bocholt 80 Jens Szelong Brückenschule Maria-Veen 81 Florian Ricken Brückenschule Maria-Veen 82 Reinhard Schmalz Weiterbildungskolleg Bocholt 83 Michael Ebbers Berufskolleg am Wasserturm Bocholt 84 Josef Lütkecosmann Berufskolleg für Technik Ahaus 85 Norbert Donjacour Berufskolleg für Technik Ahaus 86 Michaele Grote Berufskolleg Lise-Meitner Ahaus 27 87 Esther Hestrodt Berufskolleg Lise-Meitner Ahaus 88 Josef Brinkhaus Berufskolleg Borken 89 Iris Thesing Berufskolleg Borken 90 Ulrich Kirchner Berufskolleg Bocholt West 91 Reinhard Wehmschulte Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung, Ahaus 92 Dr. Ansgar Hörster Kreis Borken, Kreisdirektor 93 Elisabeth Büning Kreis Borken, Bildungsbüro 94 Ruth Weddeling Kreis Borken, Bildungsbüro 95 Rita Krümpelmann Kreis Borken, Bildungsbüro 96 Susanne Lökes Kreis Borken, Jobcenter 97 Ute Gewers Kreis Borken, FB Jugend und Familie 98 Richard Osterholt GIB-Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung 99 Claudia Fülling Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW 100 Richard Stigulinszky Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW 101 Judith Midboe Schulamt für den Kreis Borken 102 Elke Steimann Bezirksregierung Münster 103 Andrea Kramer Bezirksregierung Münster 104 Monika Appler Bezirksregierung Münster 105 Monika Sowa-Erling Bezirksregierung Münster 106 Jürgen Terhart Agentur für Arbeit Coesfeld 107 Christoph Bruns Kreishandwerkerschaft Borken 108 Gregor Hochrath Kreishandwerkerschaft Borken 109 Hans-Bernd Felken IHK Nord Westfalen 110 Michael Vornweg IHK Nord Westfalen 28 Kreis Borken Bildungsbüro Burloer Str. 93 46325 Borken Tel. 02861 – 82 2356 www.bildungskreis-borken.de