Tourenplanung und Frachtoptimie- rung

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Tourenplanung und Frachtoptimie- rung
PSItms
Tourenplanung und Frachtoptimierung
Funktionalität
Die Tourenplanung stellt das Kernstück
des Transportation Management Systems PSItms dar. Dabei wird zwischen
einer automatischen Tourenplanung und
einer interaktiven (manuellen) Disposition unterschieden. Erstere bildet als
Systemvorschlag die Basis für die anschließende manuelle Disposition durch
den Transportexperten. Als Ergebnis
dieser beiden Planungsschritte liegen
strecken- bzw. kostenoptimierte Touren
vor, die durch laderaumoptimierte
Transportressourcen gefahren werden.
Bildung Transporte
Transporte entstehen im PSItms, wenn
Kundenaufträge bzw. Transportaufträge-
vom Disponenten freigegeben werden.
Dies bedeutet, dass eine Auftragsänderung nicht mehr erwartet wird und die
Tourenplanung auf dieser stabilen Basis
begonnen werden kann. Die automatische
Tourenplanung beginnt mit der Verplanung aller oder der selektierten unverplanten Transporte.
Regeln und Restriktionen
Gesteuert wird die automatische Tourenplanung durch eine Reihe von Regeln und
Restriktionen. Beispiele für in der Verplanung beachtete Regeln sind:
• Splitten von Auftragsmengen
• Auswahl Verkehrsträger/Fahrzeug
• Clustern von Lieferstellen
• Stapelalgorithmus
Bei den Restriktionen wird zwischen
Strategien Tourenplanung
Ziel der automatischen Planung des
PSItms ist die Bildung optimaler Transportketten für selektierte Transporte mit
Zuweisung von Transportressourcen.
PSItms stellt dabei verschiedene automatische Verfahren zur Verfügung, um nach
bestimmten Regeln Touren zu generieren.
Angebotene Verfahren sind:
• Direktfahrt
• Festtour (Fahrplantour)
• Shuttletour (Hauptroutentour)
• Rundtour
• Routingtour (Speditionstour)
Spezielle Strategien von PSItms liegen in
der Planung intermodaler Verkehre und in
der Integration von Cross-Docking.
Laderaumoptimierung
Neben der Streckenoptimierung bietet
PSItms eine Laderaumoptimierung der
verwendeten Transportressource. Hierbei
werden Volumen, Grundfläche, Höhe und
Gewicht der zu beladenden Transporteinheiten mit den maximalen Werten des
Laderaums abgeglichen, um eine optimale
Stellplatzbelegung des Laderaums zu
erzielen. Für die Stapelbarkeit der Transporteinheiten stellt PSItms verschiedene
Algorithmen zur Verfügung, die je nach
Anforderung Verwendung finden. Darüber hinaus kann der Disponent die Stra-
tegie für die Beladungsreihenfolge (z. B.
LIFO) vorgeben.
Interaktive Disposition
Nach der automatischen Tourenplanung
besitzt der Disponent im PSItms die Möglichkeit, das Planungsbild manuell zu
verfeinern. Dafür stehen ihm folgende
Dispositionsfunktionen zur Verfügung:
• tourenbezogen (Verschiebung auf
Zeitachse oder auf andere Ressource,
Löschen Tour)
• transportbezogen (in Tour hinzufügen,
aus Tour entfernen, neue Tour erstellen)
Restriktionsprüfungen können explizit
vom Disponenten abgeschaltet werden.
Alle Operationen können sowohl über
Funktionsmenüs als auch über die grafische Gantt-Oberfläche ausgeführt werden.
Sonstige Leistungsmerkmale
Spezielle Leistungsmerkmale der Tourenplanung und Frachtoptimierung von
PSItms sind:
• Konfigurierbarkeit der Planungsläufe
über Planungsparameter
• Evaluierung von Planungsvarianten
mittels Punkt- bzw. Kostenbewertungsfaktoren
• Diverse Planungsergebnissichten in
Tabellen, geografischen Karten und
im Gantt-Diagramm
• Simulation und Visualisierung von
Planungsdetails
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• weichen Restriktionen (z. B. Lieferzeit, Einsatzzeiten Fahrzeug)
• und harten Restriktionen (z. B. Laderaum, Transportspektrum)
unterschieden. Eine Verletzung von
weichen Restriktionen ist möglich, wird
aber bei der Bewertung verschiedener
Tourvarianten berücksichtigt.