Flottentelematik
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Flottentelematik
Aufbau eines Telematiksystems GPS Disponent GPRS VPN Telekommunikationsprovider Grundfunktion 1 : Ortung der Fahrzeuge Grundfunktion 2 : Datenaustausch Auftrag Quittungen Status Und was macht man nun aus diesen Grundfunktionen ? Schauen wir uns mal typische Anwendungsfälle an Typisches Anwendungsbeispiel (I) WAN SpeditionsProgramm WAN Fleet Server SMSC ORACLE Treiber : • Zeitnahe Abliefermeldungen • Reduzierung Leerkilometer durch dynamische Disposition • Arbeitszeiterfassungen (Fahreranmeldung mit PIN) • Lieferscheine/Rolllisten im Fahrzeug ausdrucken Typisches Anwendungsbeispiel (II) Produktionsplanung Tourenplanung TRAMPAS Fleet Server GPRS ORACLE Treiber : • Steuerung der Produktion durch Verfügbarkeit des Auslieferfahrzeugs ! • Dokumentation des Warenflusses • Vermeidung von Fehlentladung (bis zu 1000 Packstücke pro Küche) • Schnelle Nachlieferung von Fehlteilen durch Online-Meldung bei Entladevorgang • Personal- inkl. Spesenabrechnung Typisches Anwendungsbeispiel (III) Müller EDV Tourenplanung TRAMPAS Niederlassung 1 Lo ca lA Niederlassung 2 re a Ne on Tour tw o rk LAN Fleet Server SMSC Monitoring Kommunikation Funk LAN Treiber: • Vermeidung von Fehlbeladungen und -entladungen • Arbeitszeiterfassung • Zeitnahe Belieferungsmeldung an Filiale vor Ort Home-Zone Übersicht der Anwendungen Fahrzeugtechnik Sicherheit Übertragung/Auswertung von Fahrzeugdaten Überwachen von Fahrtrouten Ferndiagnose Überwachen der Ladetüren Fahrerunterstützung Zielführung ‚Papierloses Cockpit‘ Unterstützung des Supply Chain Managements Fahrtenbuch Disposition Fahrzeug/Ladung Tourbildung Personalabrechnung Auftragsübermittlung zum Fahrzeug An- / Abmeldung Übermittlung der Auftragsrückmeldungen des Fahrers Arbeits-/Pausenzeiten Spesenabrechnung Lademittelverwaltung Ladungsidentifikation JIT-Überwachung Einsatzdokumentation Archivierung & Auswertung Maut-Abrechnung Digitaler Tachograph Aha….. • …der Mehrwert der Telematik ergibt sich durch Integration mit der: – „ERP-Welt“ • Warenmanagement, Planung, Auswertung, Abrechnung – „Speditions-Welt“ • Transportkalkulation, Auftragsmanagement, Tourenplanung, Disposition – Ladungsinformation • Barcode, RFID – Fahrzeugführung • Navigation • Fahrzeugtechnik • Telematik ermöglicht eine durchgängige, medienbruchfreie Informationskette über alle mobilen Prozesse der Transportlogistik Lernziel #1 : Als Werkzeug im Verbund mit vor- und nachgelagerten Systemen ermöglicht Telematik, die Geschäftsprozesse um das Fahrzeug / den Fahrer zu unterstützen. Und was bringt das konkret ? Quantitativer Nutzen der Telematik (in der Theorie) Analyse von Roland Berger & Partner (*) : Nutzen, je nach Nutzergruppe : 4.000 € – 15.000 € pro Fahrzeug und Jahr (*) „Mobile IT als Kostenfaktor und Nutzenpotential“, Dr. Andreas Schräder, Roland Berger & Partner GmbH, Vortrag beim Expertenforum „Mobile IT in der Logistik“, 8. November 2001, Ulm Kosten und Nutzen der Telematik (in der Praxis) Typische Kosten-/Nutzen-Rechnung pro Fahrzeug und Monat (im eingeschwungenen Zustand !) Einsparungen Telefonkosten Fahrzeug - Zentrale: (20 € – 120 €) Zentrale - Fahrzeug: (10 € – 50 €) Einsparung Kommunikationskosten Ausgaben für Telematik 40 € 30 € ====== 70 € Spriteinsparung ca. 2% pro Monat (durch Navigation und Fehlfahrtenvermeidung) bei rund 10.000 km Laufleistung 84 € Einsparung 4 Aufträge x 2 min = 8 min bei Auftragsdisposition pro Tag und Fahrzeug = 160 min zu 20 €/h 53 € Einsparung Auftragsnachbearbeitung 4 Aufträge x 5 min = 20 min = 400 min zu 15 €/h Einsparung Dienstekosten (GPRS+Portal) 30 € Leasingrate Endgeräte 35 € pro Monat und Fahrzeug (12 € – 60 €) ====== 100 € ====== 307 € Kosten 65 € ~ 240 € pro Monat Kostenvorteil Zusätzlicher qualitativer Nutzen der Telematik • Erfüllen von Anforderungen der Transportkunden, z.B. – Zeitnahe Be-/Entlademeldungen (z.B. „vorgelagerter Wareneingang“) – Nachweis von Wartezeiten – Nachweis von „Service Levels“ • „Ruhe in der Disposition“ • Kontroll-Effekte gegenüber Fahrern Geschäftsprozessintegrierte Telematik zahlt sich aus ! (Die Treiber bei den Kunden sind jedoch sehr unterschiedlich) Lernziele #1 : Als Werkzeug im Verbund mit vor- und nachgelagerten Systemen ermöglicht Telematik, die Geschäftsprozesse um das Fahrzeug / den Fahrer zu unterstützen. #2 : Prozessorientierte Telematik rechnet sich ! Die Treiber bei den Kunden sind jedoch sehr unterschiedlich. Und wie wird das nun umgesetzt ? Randbedingungen für prozessorientierte Telematik •Art der Geschäftsprozesse (Verlader, Spediteur, Transporteur, Sub, ...) •Art der Ladung •fest/flüssig/Schüttgut •Komplett-/Teil-/Stückgutladung, Wert, Dringlichkeit, .... •Organisationsstrukturen (Zentrale, Niederlassungen, Lager, ...) •Art der Fahrzeuge (Lkw, Sattelzug, Transporter, Pkw) •Art der Aufbauten (Silo, Tresor, Mischer, ..) •Geographisches Einsatzgebiet (lokal, regional, national, international) •Vorhandene/geplante IT-Systeme zur •Auftragserfassung / -abrechnung •Warenwirtschaft •Personalverwaltung •Tourenplanung •Kundeninformation (Internet-Portale) •Fuhrparkverwaltung •............................. Resultat Kombinationsvielfalt der Randbedingungen erfordert •Prozess- und Systemanalyse •Konfiguration, ggfs. sogar Anpassentwicklungen •Integration/Test vor Ort „Projekt“ Das Geschäftsmodell „Standard aus dem Katalog“ ist daher für prozessorientierte Telematik schwierig zu realisieren. Lernziele #1 : Als Werkzeug im Verbund mit vor- und nachgelagerten Systemen ermöglicht Telematik, die Geschäftsprozesse um das Fahrzeug / den Fahrer zu unterstützen. #2 : Prozessorientierte Telematik rechnet sich ! Die Treiber bei den Kunden sind jedoch sehr unterschiedlich. #3 : Prozessorientierte Telematik ist ein Projektgeschäft. Aber ..... Aber ..... ... viele Unternehmen sind mit einem Telematikprojekt überfordert ! Viele in- und externe Beteiligte mit den unterschiedlichsten Interessen : –Geschäftsführung –Logistikabteilung –Fuhrparkabteilung –IT-Abteilung –Fahrer –Betriebsrat –Kunde –Subunternehmer Definition der „eierlegenden Wollmilchsau“ 6-7stellige Investitionssumme Jahrelange Entscheidungsund Einführungsphase Das heißt ..... ... ein „von-0-auf 100“-Einstieg in die Geschäftsprozessoptimierung durch Telematik empfiehlt sich daher nur : -in mittelständischen Unternehmen mit kurzen Entscheidungswegen -in Unternehmen mit Erfahrung in komplexen IT-Projekten Lernziele #1 : Als Werkzeug im Verbund mit vor- und nachgelagerten Systemen ermöglicht Telematik, die Geschäftsprozesse um das Fahrzeug / den Fahrer zu unterstützen. #2 : Prozessorientierte Telematik rechnet sich ! Die Treiber bei den Kunden sind jedoch sehr unterschiedlich. #3 : Prozessorientierte Telematik ist ein Projektgeschäft. #4 : In vielen Unternehmen ist ein schrittweiser Einstieg zu empfehlen! Und wie ? Und wie ? – Einstieg über internetbasiertes Telematiksystem mit standardisierten Funktionen – keine neue Infrastruktur im Unternehmen nötig – Endgerät in Fahrzeug einbauen und Grundfunktionen sofort nutzen – Schrittweise Erweiterung um – Peripheriegeräte im Fahrzeug (CAN-Bus-Adapter, Displays, Scanner) – weitere Funktionen (Logistik, Navigation) – ERP-Anbindung – und später dann –Umstellung auf inhouse-Client-/Server-System –Entwicklung kundenspezifischer Funktionen und Schnittstellen aufwärtskompatibel ! Der Einstieg : easyfleet Systemarchitektur easyfleet Fahrzeugflotte Web-Server (bei ET) Flottenbetreiber EasyFleet Application Server OTI Adapter GPRS OT2I VPN DB Internet ET Dienste Applikation easyfleet Portal Applikation GPRS COM-Server Telco ERP • Stammdaten • Auftragserfassung • Abrechnung • Controlling/Statistik • Tourenplanung • Disposition • Auftragsmanagement • Fahrzeug-Verwaltung • Position • Fahrtrouten • FMS-Auswertung • Fahrtenbuch • Personal • Auftragsmanagement (Basis) • Nachrichtenaustausch Systemwelten Flottentelematik Standardsystem easyfleet Branchen-/Kundenlösung CleanFleet CargoFleet ExpressFleet www Client LocalFleet FleetServer LiquiFleet . . . . CarFleet Client FreshFleet Flottenbetreiber-EDV SecureFleet • Internet • standardisierte Funktionen • ausgewählte ERP-Anbindungen & offene OTISchnittstelle • nur Endgeräte FB 4000 / 5000 / 6000 mit Optionen ServiceFleet • lokale Client-/Server-Architektur • branchentypische Funktionen & Kundenanpassungen • ERP-Anbindungen nach Kundenwunsch • Vielzahl möglicher Endgeräte Wiederholung Lernziele #1 : Als Werkzeug im Verbund mit vor- und nachgelagerten Systemen ermöglicht Telematik, die Geschäftsprozesse um das Fahrzeug / den Fahrer zu unterstützen. #2 : Prozessorientierte Telematik rechnet sich ! Die Treiber bei den Kunden sind jedoch sehr unterschiedlich. #3 : Prozessorientierte Telematik ist ein Projektgeschäft. #4 : In vielen Unternehmen ist ein schrittweiser Einstieg zu empfehlen ! Und das wichtigste Lernziel für heute ? Telematik macht die mobilen Geschäftsprozesse in der Logistik transparent und (wenn man es richtig macht) effizient Euro Telematik AG Riedweg 5 89081 Ulm Tel. +49 (0)731/93697-0 www.euro-telematik.de