Aavasaksan mäkikeskus

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Aavasaksan mäkikeskus
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Ylitornion kunta
 Aavasaksan mäkikeskus
Vorgrundlagen
1
EIN SCHRITT IN DIE
ZUKUNFT IM SKISPRINGEN
UND IN DER NORDISCHEN
KOMBINATION
1. Allgemeines
•
Skispringen liegt im Sport weltweit an der Spitze der Popularität, besonders in den
Ländern, in denen Skispringen ausgeführt wird. In den Winterdisziplinen platziert
Skispringen auf dem zweiten Platz gleich nach Ski Alpin.
•
Skispringen wird in bis zu 25 Ländern der Welt ausgeführt.
•
Das Disziplin wird an der Spitze professionell ausgeführt.
•
Wettkämpfe von Grossschanze und Fliegschanze werden von äusserlichen
Verhältnissen überall in der Welt beeinträchtigt. Im Herbst wollen die Skispringer
”Schneeschanzen” benutzen. Die Verhältnisse in einer Sprunganlage sowie
Aavasaksa garantieren sichere Übungsverhältnisse und sparen den Familien und
finnischen Skisprungvereinen so Kosten. Weiterhin wird eine Anlage dieser Art
garantiert von ausländischen Vereinen und Nationalteams genutzt.
•
Die Sicherheit gegen die Wetterverhältnisse kann nicht garantiert werden und das
Reglement für die Wettkampfausrüstung hilft auch nicht weiter.
•
Das Klima erwärmt sich und das bringt viele Probleme für die Wettkampfanlagen.
Das Disziplin schwebt in Gefahr. Können wir uns das leisten?
•
Skispringen sollte der Entwicklung von Wettbewerbsanlagen für Eishockey und
Eisschnelllauf, die früher im Freihen durchgeführt wurden, folgen,. Die internationalen
Wettkämpfe und Spiele dieser Disziplinen werden heute in überdachten Hallen
durchgeführt.
•
Das Projekt für den Bau der Skisprunganlage Aavasaksa wird von den Haupttrainern
aller Länder unterstützt (Finnland, Österreich, Schweiz, Norwegen, Japan,
Tschechische Republik, Slowenien, Frankreich, Russland, Kanada, Polen, Korea und
Italien). Die besten Springer im Weltcup, die Disziplinchefs von Österreich und
Norwegen und viele ehemalige Spitzenspringer, sowie der ehemalige FIS
Vorsitzender der Skisprungkomitee haben mit ihrer Unterschrift ihre Befürwortung für
die Durchführung des Projektes gegeben.
1.1. Lage des Skispringen
•
Skispringen sollte nach den Regeln des FIS durchgeführt werden. Diese Regeln sind
mehrmals gebrochen worden, sowie etwa bei der Anlaufgeschwindigkeit und im
Windkorridor (wobei man den Windkorridor nicht ganz kontrollieren kann).
•
Die Gleiteigenschaften der Wettkampfanzüge bringt den Wettkämpfern bei windigen
Verhältnissen ungleiche Chancen.
•
Die Resultate der Wettkämpfe werden zu stark von den Windverhältnissen
beeinflusst. Der Wind wird den professionellen Sport in der Zukunft bedrohen. Der
Respekt zum Skispringen zerbröckelt.
•
Die Durchführung der Wettkämpfe wird von viel Geld beeinflusst. (Finanzierer,
Sponsoren), wobei die ursprüngliche Kampfart wie Zirkusvergnügung erscheint.
1.2.
Die Sicherheit im Skispringen
•
Die verbesserte Wettkampfausrüstung (beständigere Skier, weiter entwickelte
Schnallen, Wettkampfbekleidung aus einem Teil, obligatorischer Helm), sowie die
Entwicklung der Schanzenprofile, die Maschinen zur Erstellung der Anlaufspur,
Leitplanken, die Überholung der Schanzenanlagen und das Prüfen der
Wettkampffunktionäre, die für den Zustand der Wettkampfanlagen verantwortlich sind
(Wettkampforganisation / nominierte Personen) haben zu einer höheren Sicherheit
des Skispringen beigetragen.
•
Die Risiken im Skispringen, sowie der Wind, haben aber hauptsächlich nicht
menschliche Ursprünge. Einige Skischanzen sind mit Windschutznetzen ausgerüstet,
die aber nur zum Teil effektiv sind. Ein effektives Windschutznetz gibt es bisher nur in
der Skisprunganlage in Lahti.
•
Die Sicherheit der Wettkämpfer steht in erster Position. Wenn mit einer zu hohen
Geschwindigkeit gesprungen wird, richtet sich die Gefahr vor allem gegen die
Spitzensportler. Einige Wettkämpfer haben sich verletzt oder haben durch
Sturzunfälle die Erfolgsmöglichkeiten verloren. Die Sicherheit wird von der
Geschwindigkeit der Anlaufbahn, sowie der Windrichtung und Windgeschwindigkeit
beeinflusst.
1.3.
Die Verhältnisse im Skispringen
•
Skispringen ist allgemein eine Wintersportdisziplin. Es wird aber auch im Sommer auf
Mattenschanzen gesprungen. Die Popularität dieser Art von Skispringen hat sich
aber nicht durchgesetzt.
•
Die Klimaerwärmung ist Realität. Dieses wird in in den Ortenschaften in denen
internationale Skisprunwettkämpfe (World Cup und Continental Cup) veranstaltet
werden zusätzliche Probleme erzeugen.
•
In den letzten Jahren wurden mehrere Male Wettkämpfe wegen Wegfall von Schnee
abgesagt. Auch starker Schneefall hat das Durchführen von Wettkämpfen behindert.
Schnee hat auch die Gleichberechtigung der Sportler während des Wettkampfes
beeinflusst.
•
Die Jury von internationalen Wettkämpfen ist nicht in der Lage die Wetterverhältnisse
unter Kontrolle zu halten, auch nicht mit der Hilfle von modernen Wetterradars.
•
Die Wetterverhältnisse lässt das Publikum enttäuschen und bringt den Veranstaltern
der Wettkämpfe finanzielle Einbüssungen.
2
Die Vorgrundlagen der
Skisprunganlage
Aavasaksa
2.1. Allgemeines

Das Bauvorhaben ist kompliziert, langwierig und eine Arbeitsgemeinschaft von
mehreren Teilnemern. Das Bauvorhaben wird in mehrere Phasen aufgeteilt, der
dieser Vorgrundlagen schildern den Inhalt der Bedarfsgrundlagen der verschiedenen
Phasen.
•
In der Phase für die Erstellung der Bedarfsgrundlagen wird die Notwendigkeit und
Bedeutung des Vorhabens untersucht und die Voraussetzungen und Chancen
kontrolliert. Die Resultate werden als Bedarfsgrundlage zusammengefasst. Auf
Grund dieser wird dann die Planung des Vorhabens beschlossen. Die
Bedarfsgrundlagen werden in die präliminären 1. Bebauungsprogramme, 2. Zeitpläne
und 3. Kosten- und 4. Rentabilitätsanschläge aufgeteilt.

Für den Bauherren/Auftraggeber ist die Phase der Bedarfsgrundlagen finanziell
vielleicht die wichtigste. Danach wird nämlich das Bauvorhaben beschlossen, was
erhebliche Investitionen bedeutet.

In der Phase der Bedarfsgrundlagen wird untersucht, wie die Raum- und
Flächenansprüche des Auftraggebers realisiert werden können (in diesem Fall die
Einrichtungen zur Durchführung von Skisprungwettkämpfen).
•
In der Bedarfsgrundlage werden die Kriterien für die Baubewilligung, sowie für die
Verkehreinrichtungen und geotechnischen Voraussetzungen usw. untersucht.
•
In der Bedarfsgrundlage wird ein präliminärer Zeitplan und ein Finanzierungsplan
festgelegt. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten des Eigenkapitals und weiteren
Finanzierungsquellen untersucht.
2.2.
Aavasaksa als Skisprunganlage

Es gibt eine Lösung für die Probleme der Skisprunganlagen: Die Überdachung von
Sprungschanzen.

In Aavasaksa befinden sich 40-50 m (horizontale Länge) der Anlaufbahn in einem
Tunnel (wegen der Naturschutzregeln des Berges). Am Bogen (R1) öffnet sich die
Anlaufbahn und wird mit einem transparenten Material überdacht. Der Fellsbruch
verbreitert sich kurz vor dem Sprungbrett und beträgt dort eine Gesamtbreite von 120
m.

Das Material für die Überdachung sollte mindestens zum Teil Transparent sein und
es sollte sich möglichst reibungslos in die Umgebung integrieren.

Die Überdachung wird als Hänge- oder Bogenkonstruktion ausgeführt. Sie sollte
einen best möglichen Blick der Zuschauer zur Aufsprungbahn ermöglichen. Die
überdachte Fläche sollte bis zur so genannten Sturzgrenze reichen. Die Statik für
Schneelasten und die Planung der Entwässerung ist in der Hauptplanung enthalten.

Die Frostphasen beginnen im finnischen Lappland im September-Oktober. Frost und
künstliche Kälte ermöglichen Winterverhältnisse für 8-9 Monate im Jahr. Alle drei
Schanzen, ausgeschlossen die Anlaufbahn der Flugschanze, werden mit
abkühlungsrohren ausgerüstet damit der Schneesubstanz sichergestellt werden
kann. Nach der Überdachung im Ausgleitbereich kann die Bodenoberfläche aus
Grass ausgeführt werden. Alternativ kann die Bodenoberfläche im Ausgleitbereich
auch Einfrieren. Die Energieeffizienz wird durch energiewirtschaftliche Kalkulationen
gesichert.

Durch die Überdachung werden die Wind- und Schmelzprobleme beseitigt. Für die
Anlaufbahn werden gleichmässige Gleit- und Schneeverhältnisse gesichert.
•
Der beste Springer wird den Wettkampf gewinnen (was die Verhältnisse angeht)
wenn man im Inneren springt. Die Sicherheit verbessert sich, weil man die
Anlaufgeschwindigkeit den Springern anpassen kann.
•
Als Ausgangspunkt für die Kalkulation des Schanzenprofils für die Vorgrundlage,
wurde die Definition für die Normalschanze K 185 von FIS Repräsentant RA Pentti
Väärälä des finnischen Schanzenbaukomitees herbeigezogen. In der Planung, die
der Vorgrundlage folgt, kann der optimale und bewertete Flugbogen simuliert werden,
der dann in dem H/N Bereich der Planung verglichen wird. Hiermit können mit den
Wende- und Radiuswerten eine möglichst natürliche Distanz zwischen den P-K
Punkten im Landebereichprofil erzeugt werden. Dann wird der Springer sich auch bei
langen Sprüngen nicht zu weit von der Flugbahn in die Höhe distanzieren. Anderseits
wird man sich bei dem soeben geschilderten Profil den HS – Punkt nicht sehr leicht
erreichen. Hieraus resultiert sich, dass man sicher Sprungweiten von bis zu 240-245
Metern erreichen kann.
•
Die Aufzugsanlagen erreichen den Schanzentisch der Flugschanze. Von dort kann
man sich weiter zu den Gross- und Normalschanzen begeben. Das Transportmittel
der Anlaufbahn ist eine Rolltreppe, wenn diese nicht den Kostenanschlag für die
zergliederten Bauabschnitte übertrifft.
•
Im oberen Bereich der Flugschanze werden nur Warteräume für die Springer gebaut,
weil die hauptsächlichen Pausen- und Aufenthaltsräume unter der Schanze platziert
werden.
•
Die Schanzenanlage bietet die Möglichkeit für die Ausbildung für Skispringen und
Nordische Kombination auf internationalem Niveau im Wettkampfmilieu. Das
Einrichten eines Sportgymnasiums wird zur Zeit überprüft.

Die Sponsoren / Finanzierer können damit rechnen, dass sie während des
Wettkampfes Sichtbar sind. Die Wettkämpfe können planmässig durchgeführt
werden.

Skispringen ist durch die Fenrnsehübertragungen eine populäre Wettkampfsportart
geworden. Während der Hauptplanung wird in Zusammenarbeit mit dem finnischen
Fernsehen sichergestellt, dass man traditionelle Bildwinkel von der Anlaufbahn und
Flugphase übertragen kann.

Die Aufmerksamkeit des Grossen Publikums, sowie an Ort und Stelle, als auch bei
den Fernsehzuschauern kann wieder hergestellt werden.
2.3. Auftraggeber,
die Gemeinde Ylitornio
•
Befindet sich ca. 90 Km nördlich von der Stadt Kemi in unmittelbarer Nähe des
Flusses Tornionjoki. Die Entfernung nach Rovaniemi beträgt ca. 100 Km, nach Oulu
knappe 200 Km und nach Luulaja 150 Km.
•
Die Strassenverbindungen nach Ylitornio sind gut. Mehrere Europastrassen richten
sich in verschiedene Richtungen Nordeuropas. Es befinden sich drei Flugplätze in
der Nähe. Der Flugplatz von Kemi ist 85 Km entfernt. Eine Zugverbindung führt in
unmittelbare Nähe des Berges Aavasaksa. Von dort führen zwei Zugverbindungen
über Tornio Richtung Süden.
•
Die Kommunaltechnik in Aavasaksa ist fertiggestellt.
•
Das Angebot der nahe liegenden Städten Ylitornio und Övertorneå ist auf gutem
finnischen Stadtniveau:
– Zwei Schwimmhallen und ein beheiztes Freibad.
– Ein Golfplatz in Övertorneå (auf der anderen Seite des Flusses Tornionjoki)
– Zwei Eishockeyhallen
– Mehrere Sporthallen
– Skipisten
– In Övertorneå bfindet sich eine Normalschanze P 70, in Pulling befindet sich
eine Skianlage mit 16 Skipisten, fünf Skilifts und einer Skispeedpiste.
– Die Skianlage Aioniovaara mit Kunstschneeausrüstung
– Ein Netz von beleuchteten Skirouten 20 Km
– Verschiedene Wanderpfade und Paddelrouten
– Auf dem Berg Aavasaksa befinden sich Wanderwege und ein Café mit
schöner Aussicht, eine Freilichtbühne, die Hütte des Kaisers usw.
– Im Berggebiet von Aavasaksa befinden sich zwei Urlaubsdörfer und ein
Bebauungsplan für weitere Freizeitwohnanlagen.
– Das traditionelle Mittsommerfest mit bis zu 25 000 Besuchern.
– Im Bergtal ist eine Fläche für den Bau eines Flughafens reserviert.
– In Ylitornio befindet sich ein Gymnasium mit Schwerpunkt Eishockey.
– Im Raum Ylitornio befinden sich kleinere Hotels und Urlaubszentren.
– Es fliessen viele Touristen durch die Region weiter nördlich in das
Finnischen Lappland und nach Norwegen.
– Der Fluss Tornionjoki ist Europas grösster frei fliessender Fluss.
2.4. Die Topografie von Aavasaksa
und der Skisprunganlage
•
Der Berg Aavasaksa befindet sich in der Mitte der Gemeinde und an dem Fluss
Tornionjoki.
•
Der Berg ist + 242 Meter hoch. Auf der Spitze des Berges befindet sich ein
Aussichtsturm, ein renoviertes Café, ein Parkplatz und mehrere
Aussichtsplattformen.
•
Der Berg fällt nordöstlich ca 20 Meter auf einer Strecke von 150 Metern und danach
senkrecht ca 25 Meter. Die Neigung geht dann als Gestein weiter und Die Baumlinie
fängt bei ca. + 70 Metern an. Der niedrigste Punkt des Areals liegt bei ca. + 55
Metern.
•
Am Nordwesthang besteht eine aktive Skipiste.
2.5.
Die geplante Skisprunganlage
•
Die Linie der Skisprunganlage verläuft nordöstlich von der Spitze des Berges.
•
Die Spitze der Flugschanze dringt in den Berg ein und die Grossschanze K 120 ist
neben der Flugschanze positioniert und liegt an der Basis übereinander. Die
Normalschanze K 90 liegt auf der anderen Seite und teilt sich mit der Flugschanze
die Basis und Ausgleitzone.
•
Der Oberteil der Flugschanze wird wegen der Schutzvorschriften auf einer Länge von
40-50 Metern in den Berg gelegt. Danach wird für den Rest der Anlaufbahn eine
transparente Überdachung aus einer Bogenförmigen Konstruktion gebaut. Die
Skisprunganlage dehnt sich ab Schanzentisch bis ca. 120 Meter aus. Dieses Gebiet
bis zum zum hinteren R3 Tangentpunkt (=nk, Stürzgrenze) gleichförmig überdacht.
•
Die horizontale Länger der Skisprunganlage beträgt fast 600 Meter. Der Felsbruch für
die Basis der Schanzen beträgt bis zu 40-50 Metern.
2.6. Die K 185, K 120 und K 90
Sprungschanzen
•
Drei Sprungschanzen sind für die Skisprunganlage geplant :
• K 185 (Flugschanze), mit einer Sprungweite bis zu 250 Metern. Die
Landebahn wird mit den K 120 und K 90 Schanzen geteilt. Die Flugroute
wird so tief wie möglich positioniert. Das Profil der Schanzen wird gemäss
Erfahrungen und mit der Hilfe der Profilen von existierenden Flugschanzen
geplant. Trainer und Skispringer beteiligen sich an der Planung des
Vorhabens.
• Die HS grösse der K 120 Grossschanze wird über 140 Meter betragen. Die
Anlaufbahn liegt direkt neben der Flugschanze. Der R3 Bereich besitz die
gleichen Bogenwerte, was Sprünge bis zu 150 Metern ermöglichen. (R3 =
Tangentpunkt als Klotoide).
• Die Normalschanze K 90 wird von unten gesehen an die rechte Seite der
Flugschanze positioniert. Die Normalschanze teilt sich die gleiche Basis mit
der Flugschanze in der eine zweite Öffnung für die Schanze gebaut wird.
• Die Breite der Skisprunganlage ermöglicht den gleichzeitigen Gebrauch von
Grossschanze und Normalschanze. Der Landebereich der Flugschanze
kann mit Hilfe eines vom FIS zertifizierten Zaun von dem gemeinsamen
Landebereich der Gross- und Normaschanze getrennt werden.
2.7. Die Nutzung der
Skisprunganlage
•
Die Benutzer der Flugshanze: Die Flugschanze wird nur von Springern auf
Weltcupniveau benutzt. Zur Zeit dürfen Flugschanzen nicht ausserhalb der
Wettkämpfe benutzt werden. Die Zahl der Teilnehmer an Wettkämpfen beträgt in der
Welt 40-60 Springer
•
Die Benutzer der K 120 Schanze: Diese Schanze wird durchschnittlich schon von
14-jährigen benutzt, also hat sie eine mehrfache Benutzerzahl verglichen mit der
Flugschanze. Heutzutage wird die K 120 Schanze auch öfters von
Wettkampfteilnehmern der Nordischen Kombination benutzt.
•
Die Benutzer der K 90 Schanze: Die Schanze wird schon von 12-jährigen
Skispringern benutzt .
•
Die Nutung der Flugschanze beträgt jede zwei Jahre ca. eine Woche. Andererseits
liegt die Stärke dieser Skisprunganlage darin, dass die Wettkämpfe sicher
durchgeführt werden können.
•
Diese Skisprunganlage kann als Reserve für Weltcup, oder Continental Cup
Flugschanzen- und Grossschanzenwettkämpfe genutzt werden zum Beispiel wegen
schlechten Schnee- oder Windverhältnissen.
•
Das Skisprunggebiet kann wegen der Länge der Landebahn auch für das Training
der Ski Alpinisten für Freesyle-Events genutzt werden.
•
In Finnland haben die Skisprunganlagen kein örtliches Geld für Sanierungen
beziehen können. Die Trainer sorgen sich um die Verhältnisse der Schanzen, die für
das Training benutzt werden. In Ruka macht der Wind Probleme, in Lahti hindert Zum
Teil das Freibad die Nutzung der Grossschanze im Sommer, nur die Kuopio kann die
Grossschanze im Sommer benutzt werden.
•
Das wichtigste im Skispringen ist die Verbesserung der Verhältnisse für das
Wintertraining. Der Klimawandel hat das Wintertraining an den K 120 Schanzen in
Ruka, Lahti und Kuopio gestört.
•
Die Benutzung der Skisprunganlage Aavasaksa
– Nutzungszeit; > 9 Monate => 25 Nutzungstage / Monat = 225 Tage pro Jahr
•
Von den Benutzern bilden die 12, 14 und 16 Jahre alten Skispringer die Zukunft
der Disziplin und für sie ist es wichtig, dass man sichere Verhältnisse
bereitstellen kann.
3
Die Architekturplanung /
Arealplanung
Aavasaksa
3 D illustration
3 D illustration
3.1. Die Räumlichkeiten Der
Sprunganlage:
•
Sprungrichterturm mit folgenden Räumlichkeiten:
– Räumlichkeiten für die Wettkampfleitung
– 5 Räume für die Kampfrichter
– Zwei Räume für die Erwertung der Ergebnisse
– Zwei separate Pausenräume
– Raum für Sprungweite Messungen (video) und Erwertung der Ergebnnisse
– Sozialräume
– Zwei bis drei Lagerräume
– Räumlichkeiten für Cotrainer
– Räumlichkeiten für die Medien
•
Räumlichkeiten der Skispringer:
– 15-20 Aufenthaltsräume und für die Pflege der Ausrüstung.
– Zwei bis drei Sozialräume für die Skispringer
– Zwei bis drei grössere Warteräume mit Sozialräumen in der Nähe des
Schanzentisches
– Oben im Tunnel der Anlaufbahn ein Warteraum für die Skispringer
– Hinter dem Landebereich werden Räumlichkeiten für die Vorbereitung der
Springer eingerichtet mit einfacher Kraftrtrainingausrüstung und Duschräumen.
•
Räume für das Wartungspersonal der Sprungschanze. Büroräume, Sozialräume und
Lager für die freiwilligen Funktionäre
•
Zuschaueranlagen:
– Restaurants (Räumlichkeiten mit Bedienung)
– Drei bis vier Restaurants im Freien
– Toiletten
– Zuschauertribünen (zwei bis drei Kategorien)
– Die Ausgänge werden gemäss Bauvorschriften ausgeführt.
– Oben bei dem Tunnel wird ein Route für Touristen eingerichtet (wobei der
Zugang zu den Startplätzen gesperrt ist)TV-lehdistö-haastattelu- ym. yleiset
mediatilat
•
Räumlichkeiten für die Medien, für die Ausführung von Interviews
•
Doping Kontrollräume und Räume für ärztliche Behandlung + Sozialräume
•
Das Publikum hat einen sehr guten Blick zur Flugbahn und se besteht die
Möglichkeiten die besten Tribünenanlagen, sowie Nebenanlagen der Welt zu bauen
(vergleiche Tribünen von Eishockeyhallen in Richtung der Landebahn geneigt)
•
Bei der Überdachten Fläche wird Rücksicht auf die Oberflächenmaterialien in
Hinsicht auf die Akustik genommen, weil die Anlage auch für Messen, Konzerte, oder
andere Veranstaltungen geeignet ist. In Ylitornio und der Umbebung fehlen
Einrichtungen, die für Massenveranstaltungen geeignet sind.
•
Bei Anfang der Hauptplanung des Vorhabens wird Rücksicht auf Landschafts- und
Umweltplanung genommen. Die Umgebung der Anlage wird so Gut wie möglich and
das Nationalnaturgrbiet angepasst, es werden keine unnötigen
Änderungsmassnamen durchgeführt.
•
Die Sichtzone wird getrennt geplant, wobei der Bedarf der Trainer detailliert in
Rücksicht genommen wird.
•
Siehe Anhang 1-4, Architekturzeichnungen.
3.2. Der Verkehr
•
Es werden zur Skisprunganlage und Parkanlagen für die Wettkämpfer, Funktionäre
und das Wartungspersonal gebaut. Die Busverbindung wird als Pendelverkehr
eingerichtet
•
Die Stärke des Verkehrs der Region liegt im bestehenden Eisenbahnnetz.
•
Durch das Strassennetz der Region fliessen über eine Million Fahrzeuge im Jahr.
3.3.
Haustechnische Vorrichtungen
•
Die Haustechnik, sowie etwa Wasserleitungen, Abflussrohre, Elektrische
Installationen, kann an das nahe liegende bestehende Kommunaltechnik
angeschlossen werden.
•
Die Ausrüstung der Schanzenkonstruktion: Kunstschneesystem, Ausrüstung der
Anlaufbahn (Skirinnenmaschine, Beleuchtung, usw.), Beschneeungsausrüstung des
Landebereiches, Startzeitsysteme, Kühlungssysteme, Anzeigepaneele für die
Zuschauer, Systeme für Ankündigungen, usw. werden in die Hauptplanung integriert.
•
Für internationale Kommunikation muss ein Lichtfaserkabelverbindung gelegt
werden.
•
Für die Zertifikation von Flugschanzen müssen dem FIS Ermittlungen der
Windverhältnisse von zwei Jahren vorgelegt werden. In der überdachten
Skisprunganlage bildet sich kein Wind, aber die Luftströmungsverhältnisse werden
von Dr Mikko Virmavirta und seinem Experten in der Aerodynamik untersucht.
3.4. Audiovisuelle Ausrüstung
(Weitenmessung, Trainingsaktivitäten)
•
Installieren von Geräten für die Weitenmessung (z.B. haben die Japaner ihr eigenes
Videoweitenmessungssystem), wenn die Kosten überschaubar bleiben.
•
Eine festinstallierte Video/TV-Kamera, die den Skispringer nach dem erleuchten des
grünen Lichtes der Startampel folgt. Der Skispringer kann sich unten sofort sein
Sprung anschauen. Der „Zuschauraum“ unten wird mit der Trainerplatform
verbunden. Die Videoaufzeichnungen werden auf den Computer der trainierenden
Gruppe per Digitaltechnik übertrage
•
TV-Bildschirme und grosse Screens für die Zuschauer werden für die visuelle
Verbindung mit dem Startplatz installiert. Die Sichtsektoren und eventuelle direkte
Blickverbindung, müssen in Zusammenarbeit mit dem Fernsehen geplant werden.
3.5. Die Grundlagen, Arealplanung und
Genehmigungen des Vorhabens
•
Dem Baugebiet liegt eine generelle Arealplanung vor. Die notwendigen Änderungen
werden zur Zeit durchgeführt. In der Arealplanung ist das Gebiet als Fläche für
Reise- und Touristenservice ausgelegt, dass die Bebauung für Touristiknutzung
erlaubt. Zur Zeit wird eine Teilarealplanung fertig gestellt, diese wird bis zum Ende
des Jahres überprüft.
•
Das Vorhaben wurde der Museumsbehörde vorgestellt und auch der
Umweltschutzbehörde vor Ort. Das Projekt benötigt eine Genehmigung für
Auswirkungen auf die Umwelt bevor die Baugenehmigung und
Umweltschutzgenehmigung beantragt werden kann.
•
Die Hälfte des Geländes besitzt die Gemeinde Ylitornio und die andere Hälfte das
Ministerium für Waltwirtschaft. Es besteht die Möglichkeit von Austausch des
Landbesitzes im Berggebiet zwischen der Gemeinde und dem Ministerium.
4
Die Bau- und Geotechnik
•
Im Juni 2007 wurden am Fuss des Berges Bodenuntersuchungen durchgeführt. Der
steile Abschnitt des Berges wurde noch nicht untersucht, aber die Tiefe des
Felsbestandes kann man durch spezielle Messtechniken zuverlässig ermitteln. Die
Bodenuntersuchungen haben ergeben, dass der Grundfels in der Mitte des Hangs
am tiefsten liegt, in ca. 14,7 – 20,3 Meter. Unter der geplanten Skisprunganlage liegt
der Grundfels in ca. 10,4 – 13,7 Meter. Der Boden besteht aus Sand und Fels, der
sich gut für Felsbrucharbeiten eignet. Siehe Anhang 5, Geotechnische Erläuterungen
(17.8.2007) und Anhänge 6-14.
•
Die Tiefe der Felsschicht ermöglicht Flächenformen, die später unter der
Überdachung als Zuschauerareals verwendet können.
•
Für die Überdachung ist eine Bogen- oder Hängekonstruktion vorgesehen. Die
Spannweite der Überdachung beträgt 100 – 120 Meter. Bei der Bogenkonstruktion
wird als Baumaterial Holz oder Stahl bevorzugt. Verbundmaterial könnte auch in
Frage kommen. Bei der Hängekonstruktion werden gespannte Stahlseile verwendet.
•
Die Form und das Material der Überdachung wird in der Hauptplanung definiert.
•
Es besteht die Absicht den Felsbruch und die Überdachung so gut wie möglich in das
umgebende Gelände zu integrieren.
5
Die
Entwicklungsansprüche
und Zukunft im
Skispringen
5.1. Die Zukunft im Skispringen
•
Die Skisprungwettkämpfe werden auf immer grösseren Schanzen durchgeführt
(Grossschanzen > K 120 und Fliegschanzen)
•
Die wirtschaftliche Dominanz wird vom Fernsehen und anderen elektronischen
Medien beherrscht.
•
Die Finanzierer und Sponsoren verlangen Sicherheit für die Durchführung von
Wettkämpfen.
•
Für die Disziplin sind innovative Lösungen nötig, damit das Vertrauen der
Wettkämpfer, Zuschauer, und Fernsehzuschauer wieder hergestellt werden kann.
Auch muss die Möglichkeit von einem fairen sportbezogenem Resultat wieder
hergestellt werden.
•
Für die Jury und für verantwortliche Positionen in den Wettkämpfen werden
professionelle Funktionäre benötigt, die z.B. ehemalige Skispringer mit persönlicher
Erfahrung sein könnten.
5.2. Internationale Regeln für
Skisprungwettkämpfe
•
Skisprungwettkämpfe haben allgemeine internationale Regeln, die unter allen
Bedingungen respektiert werden sollten. Die Regeln und die Bedeutung für die
Entwicklung der Disziplin sollten jährlich überprüft werden.
•
Die Flugeigenschaften der Anzüge sollten insbesondere geprüft werden, weil die
meisten Wettkämpfe von Windbedingungen beeinflusst werden.
•
Die Lage der Richtertürme ist oft problematisch und die Monitortechnik funktioniert
nicht ohne Probleme. Die Sicht der Wettkampfrichter ist bei vielen Sprungschanzen
nicht ausreichend. Für die Sprunganlage in Aavasaksa werden eigene Richtertürme
für die Flugschanze und für die Grossschanze geplant, die für die Arbeit der
Sprungrichter korrekt platziert werden. Sie sollten möglichst Gut mit der Flugbahn
korrelieren. Auch die Videoüberwachung wird wegen des Felstunnels an der oberen
Hälfte der Anlaufbahn zur Zeit geprüft.
5.3. Die Professionalität der
Skisprungwettkämpfe
•
Skisprungwettkämpfe werden wegen den Geldpreisen weiter durchgeführt.
Skispringen ist auf dem Weltcup Niveau eine professionelle Sportart.
•
Die Wettkämpfer und Trainer sind Profis, aber die Wettkampfunktionäre arbeiten auf
freiwilliger Basis.
6
Kostenanschlag und
Terminplan des Vorhabens
•
Das entgültige Budget wird davon beeinflusst, wie die Ausgehobenen Erd- und
Felsmassen weiterverwendet werden können, wie die Gestaltung der Überdachung
realisiert wird und auch die Spannweite spielt hier eine Rolle. Die
Bodenuntersuchung hat herausgegeben, dass das vom Felsbruch befreite Material
als Baukies weiterverwendet werden kann.
•
Der Kostenanschlag der zur Zeit auf der ermittelten Bauteilkostengliederung und auf
die grobe Kostenermittlung der Bebauungsflächen basiert, beträgt ca. 30 Millionen
Euro. Der Kostenasnschlag wirt nach der genaueren Massenberechnung weiter
definiert. Die Form und Spannweite der Überdachung kann die Kosten weiter steigen
lassen.
•
Es handelt sich um Investitionen in die Fortsetzung, Sicherheit, das Eliminieren
von äusseren Einflüssen und Zielsetzung in die sportlichen Ergebnisse von
Skisprungwettkämpfen.
•
Der Finanzierungsplan sieht im Groben wie folgend aus:
– Eigenkapital (Immobilienaktiengesellschaft) 10 Millionen Euro
• Nachträgliche Einkommen der Abgetragenen Massen
• Privatfinanzierungen
• Einkommen von verschiedenen Nationalen Skisprungverbänden
(Nutzkosten)
– EU-Finanzierung
10 Millionen Euro
– Der Staat Finnland
10 Millionen Euro
• Lappland Bund
• Finanzierung der Wirtschaft in Lappland
• Finanzierung des Ministeriums für Ausbildung
• Finanzierung des Ministeriums für Handel und Industrie
•
Die Terminplanung wird von verschiedenen Aufklärungen und Genehmigungen,
Finanzierungsverhandlungen, der Planung von Finanzierungspauschalen, der
Verabschiedung der Beschlüsse des Bauvorhabens und den Beschlüssen der
internationalen Finanzierung beeinflusst.
•
Der Zeitbedarf für die Hauptplanung beträgt ein Jahr. Also kann die Beschlussphase
des Bauvorhabens Ende 2008 erreicht werden und der tatsächliche Baubeginn
könnte erst im Jahre 2009 sein.
•
Für den Bau der Skisprunganlage wird eine Zeit von 2-2,5 Jahren angestrebt.
7
Weitere
Nutzungsmöglichkeiten
7.1. Ausbildung
•
Das Finnische Training von Skispringen und Nordischer Kombination hat eine
führende Position in der Welt.
•
Das Ziel ist ein internationales Gymnasium für Skispringen und Nordische
Kombination in Aavasaksa zu gründen.
•
Herr Niilo Halonen hat Kontakte von ähnlichen Gymnasien überfrüft:
– Sportgymnasium-Oherhofmx.de,
– Sportgymnasium-Oberwiesenthal,
– Sportgymnasium-Stams,
– Sportgymnasium-Bechtesgaden
•
Das Ziel ist die Möglichkeit in der Ausbildung für die Zukunft der Sportler zu
gewährleisten. Den Sportlern muss die Vorraussetzung an einer Berufsausbildung
später gesichert sein.
7.2. Weitere Nutzungsmöglichkeiten
der Skisprunganlage
– Die erste überdachte Skisprunganlage der Welt, die in ein Felsberg eingebettet
ist, ist eine Sehenswürdigkeit an sich. Bei einer Nutzsungszeit von drei Monaten
der überdachten Anlage im Sommer könnte man die Avasaksa-Feste weiter
ausdehnen. Aavasaksa verfügt zur Zeit über keine überdachten
Zuschauertribünen. Die Skisprunganlage würde Lappland dieses auf einer sehr
grossen überdachten Fläche bieten. Dadurch werden auch
Konzertveranstaltungen und Ausstellungen ohne Wettereinflüsse ermöglicht. Die
Landebahn kann im Sommer auch für verschiedene Slalomveranstaltungen
benutzt werden. Auch Freestyle-Events können auf Schnee veranstalltet werden,
der Schnee kann gelagert werden. Auf gelagertem Schnee können auch
Sprintwettkämpfe veranstaltet werden.
Lahti, den 19. August, 2007
Tapio Junnonen
Projektgesellschaft:
Herr Tapio Junnonen
Herr Vesa Ekholm
Projektleiter, Rakennusapu Junnonen Oy, Lahti, FIS, TA / Richter, ehemaliger
aktiver Skispringer
Herr Lasse Eerola
Herr Niilo Halonen
Architekt, ArchitekturbüroVesa Ekholm & Antero Syrjänen Oy, Helsinki,
ehemaliger aktiver Skispringer
Dipl. Ing., Geo-Ykkönen Oy, Lahti, Geotechnik
Ehemaliger FIS Koordinator, Sportlehrer, ehemaliger aktiver Skispringer
Gemeinde Ylitornio:
Herr Erkki Keski-Nisula
Frau Marketta Yrjänheikki
Herr Eugen Parviainen
Bürgermeister
Vorsitzende des Gemeinderats.
Vize Vorsiztender des Gemeinderats
Gemeinde Övertorneån:
Herr Arne Honkamaa
Gemeinderat
Assistierende Konsulte:
Herr Reijo Luojumäki
Herr Risto Pitkänen
Herr Pauli Korhonen
Dipl. Ing., Päijät-Suunnittelu Oy, Lahti, Baustatik
Dipl. Ing., TL-Suunnittelu Oy, Lahti, Verkehrstechnik
Vermessungstechniker, TL-Suunnittelu Oy, Lahti, Kartenerstellung und
Massenberechnung
Herstellung des Virtualvideos:
Herr Hannu Niikko
Videomakers Oy, Lahti, Produzent, Geschäftsleiter
Frau Nina-Maria Nykopp
Videomakers Oy, Lahti, Manuskript
Herr Vainio
Videomakers Oy, Lahti, 3D-Grafiker
Als Sachverständiger wurden Trainer des Weltcup und ein Spitzensringer herbeigezogen.
GEOTECHNISCHE
UNTERSUCHUNG
1
AUFTRAG UND OBJEKT
Wir haben diese Untersuchung im Auftrag der Gemeinde Ylitornio für die geplant
Skisprunganlage in Aavasaksa erstellt. Wenn die Skisprunganlage realisiert wird, werden in
Aavasaksa drei Skischanzen gebaut, die sich ein Landebereich teilen werden: Eine Flugschanze,
HS = 207 Meter, eine Grossschanze, HS = 113 Meter und eine Normalschanze, HS = 90 Meter.
Die geplanten Schanzen liegen dann nordöstlich von der Spitze des Berges aus gesehen.
Die obere Hälfte der Schanzen wird in einen Felstunnel gelegt und der Landebereich, den sich
die Schanzen teilen, wird an dem Fuss des Berges in den Steilen Hang geschnitten. Es besteht
die Absicht den Landebereich bis zur Sturzgrenze zu überdachen.
2
TOPOGRAPHIE, BODEN- UND FELSSUBSTANZ
Als Grundlage der Untersuchung lag eine digitale Karte des Gebietes im Massstab 1:2000 vor.
Die Höhenvermerke der Karte wurden in dieser Phase nicht überprüft. Die Lage der
Skisprunganlage wurde anhand der Topographie von Aavasaksa ausgewählt. Bei der gewählten
Lage ist der Hang sehr Steil und er hat zum grössten Teil eine Felsoberfläche. Die Tiefe der
Felsschicht ist wahrscheinlich bis
zum Fuss des Berghangs ausreichend. Die Erd- und
Felssubstanz wurde erst mittels Rüttelbohrung
ermittelt und nach den Resultaten wurden noch
genauere Bohrmaschinenbohrungen an 14 Stellen durchgeführt. Die Untersuchungen konnten
nur an der geplanten Lage des Landebereichs durchgeführt werden. Die
Bohrmaschinenbohrungen reichten bis mindestens drei Meter in die Felsschicht. Die
ausführende Firma Geobotnia hat aus den Resultaten einen separaten Bericht
zusammengestellt. Dieser Bericht enthält folgende Daten über die Erd- und Felssubstanz:
- Die Höhe der Erdoberfläche an den Untersuchungspunkten beträgt + 108,11 - + 57,73. Die Höhen
der Erdoberfläche weichen > 1 Meter von den Höhenvermerken der Karte ab.
- Beschaffenheit der Erdsubstanz: Die Erdsubstanz besteht aus Sandmoräne, die auch Silt und viel
Gestein und Felsbrocken beinhaltet.
- Tiefe der Felsoberfläche von der Erdoberfläche: Die Felsoberfläche befindet sich in einer Tiefe von 7
– 17 Meter von der Erdoberfläche.
- Die Beschaffenheit der Felssubstanz wurde anhand von einem der Bohrlöcher definiert: Der
Fells besteht aus fragilem Granit, der im oberen Bereich brüchig wirkt. Im unteren Bereich
hat er wenige Risse. Der Granit besitzt vier Pegmatitstreifen, die einen Durchmesser von
0,1-1,2 Meter haben. Das Gestein wirkt massig und besitzt keine definierbare Orientierung,
die Hauptmineralien sind Spat und Quarz. Der Fels ist im oberen Bereich bis zu einer Tiefe
von 18 Metern brüchig und hat bis zu einer Tiefe von 37 eine hohe Anzahl von Rissen. Ab
37 Meter werden die Risse weniger. Im oberen Bereich lassen die Risse Wasser durch und
im unteren Bereich sind sie wasserdicht. Der Fels ist nicht verwittert. Die Risse sind
ungleichmässig.
Die Stürze der Risse betragen hauptsächlich 10 und 60 Grad. Einige Risse haben
einen Sturz von 45 oder 80-90 Grad.
-
Verwendbarkeit des Gestein für den Erdbau: Das Gestein eignet sich für den Erdbau als
Rohmaterial in Form von Steinbruch und Kies in Verschiedener Zusammenstellung. Die
Verwendbarkeit als Rohmaterial für die Herstellung von Asphalt gilt die Güteklasse IV.
Das Gestein eignet sich für die nichtbindenden Schichten im Strassenbau gemäss der
SFS_EN Güteklasse LA35 der finnischen Strassenverwaltung.
3. DIE
GEOTECHNIK FÜR DEN BAU
DER SKISPRUNGANLAGE
Flugschanze, HS = 207 M
Die obere Plattform liegt auf einer Höhe von + 234, also 8 Meter tiefer und 20 Meter von der
geschützten Spitze des Berges Aavasaksa. Die Anlaufbahn liegt in einem Tunnel, in dem auch
der Zugang zur Plattform für die Skispringer befindet. Die Breite des Tunnels beträgt voraussichtlich 6
Meter, und er sollte so hoch sein, dass dem Springer eine freie Sicht vom Startplatz
bis zum Schanzentisch gewährleistet wird. Die Höhe des Tunnels beträgt zum Teil bis zu 12
Meter.
Der Schanzentisch liegt auf einer Höhe von +173. Der Hang vom Berg Aavasaksa ist hier am
steilsten. Die Landebahn verbreitet sich in den Felsbruch. Die tiefste Stelle der Schanzenlandebahn
liegt auf einer Höhe von +43. Die Auslaufbahn steigt fast bis zur Erdoberfläche und
endet auf einer Höhe von +48.
Grossschanze, HS = 133 M
Die Spitze der Grossschanze befindet sich tief in der Erde auf einer Höhe von + 177. Der Zugang
zu der oberen Plattform erfolgt über einen Gang, der unterhalb des Schanzentischs der
Flugschanze führen wird. Die Anlaufbahn befindet auch in einem Tunnel, der eine Breite von
etwa 5 Meter haben wird und er sollte so hoch sein, dass dem Springer eine freie Sicht vom
Startplatz bis zum Schanzentisch gewährleistet wird. Die Höhe des Tunnels beträgt zum Teil
bis zu 10 Meter.
Der Schanzentisch liegt auf einer Höhe von etwa +129. Nach dem Schanzentisch teilt sich die
Grossschanze die Landebahn mit der Flugschanze. Die Landebahn verbreitet sich in den Felsbruch
und schliesst sich an die Landebahn der Flugschanze auf einer Höhe von etwa +110
Meter. Den Rest der Landebahn teilen sich die Schanzen.
Normalschanze, HS = 90 M
Die Spitze der Normalschanze befindet sich tief in der Erde auf einer Höhe von + 151. Der
Zugang zu der oberen Plattform erfolgt über einen Gang, der unterhalb des Schanzentischs
der Flugschanze führen wird. Die Anlaufbahn befindet auch in einem Tunnel, der eine Breite
von etwa 5 Meter haben wird und er sollte so hoch sein, dass dem Springer eine freie Sicht
vom Startplatz bis zum Schanzentisch gewährleistet wird. Die Höhe des Tunnels beträgt zum
Teil bis zu 10 Meter.
Der Schanzentisch liegt auf einer Höhe von etwa +105. Nach dem Schanzentisch teilt sich die
Grossschanze die Landebahn mit der Flugschanze. Die Landebahn verbreitet sich in den Felsbruch
und schliesst sich an die Landebahn der Flugschanze auf einer Höhe von etwa +83 Meter.
Den Rest der Landebahn teilen sich die Schanzen.
Einrichtungen für die Zuschauer
Auf beiden Seiten der Landebahn werden Zuschauertribünen gebaut, die bis zur tiefsten Stelle
der Landebahn überdeckt werden, die Neigung beträgt 1:2. Vor der Tribüne ist ein 5 Meter
breiter Weg und hinter der Tribüne ist ein Weg der 10 Meter breit ist. Die Zuschauertribüne
an der Auslaufbahn reicht bis + 70 Meter über der Erdoberfläche.
Fundierung der Überdachung der Skisprunganlage
Die Konstruktion der Überdachung wird entweder als Hänge- oder als Bogenkonstruktion
ausgeführt. Beide Konstruktionen werden im Fels grundiert. Bei einer Seilhängekonstruktion
werden die Seile direkt im Fels verankert und bei der Bogenkonstruktion werden Fundamente
der Bogen auf die Felsoberfläche gegossen.
4. ERDSTICH- UND FELSSPRUNGMASSEN
Die Substanz der Skisprunganlage erfordert auch Erdarbeiten. Die Böschungen werden eine
Neigung von 1:2 haben.
Die Menge des Erdabbau beträgt etwa: 504.200 m3
Das Erdmaterial steht unter Einfluss von Erdfrost und eignet sich daher nur für Füllungen,
verkleiden von Böschungen, Lärmschutzwällen usw. Es muss mit einem Erdtransport von 110 Km von der Baustelle gerechnet werden.
Die Menge des Tunnelfelsbruchs beträgt etwa: 19.500 m3
Es muss mit der Festigung durch Injektion gerechnet werden.
Die Menge des offenen Felsbruchs beträgt etwa: 699.300 m3
Das Gestein kann man für den Bau von Wegen, Strassen und Eisenbahnstrecken wieder verwendet
werden das Brechen des Gesteins erfordert eine Umwelterlaubnis. Bei Bedarf wird
Gestein von verschiedener Korngrösse hergestellt. Das Gestein muss eventuell vorübergehend
gelagert werden. Vom Felsbruch entstehedes Gestein ist Geld wert und daher lohnen sich
auch weitere Transportwege.
5. WEITERE RELEVANTE ANSICHTEN
Die Konstruktion der Skisprunganlage erfordert eine Drainage. Das Drainagenwasser muss
aus der Substanz der Skisprunganlage gepumpt werden. Das Grundwasser der Ausgrabung
wird über die Drainage und anderen Entwässerungseinrichtungen auch in die Pumpanlage geleitet.
Bei beiden Konstruktionsarten der Überdachung muss im Sommer für die Entfernung
von Wasser und im Winter für die Entfernung von Schnee gesorgt werden
TRAININGSTAGE / ANZAHL DER
SPRUNGE
TRAININGSTAGE / ANZAHL DER
SPRUNGE
This is to certify that we give our consent for supporting the project
Project:
AAVASAKSA SKIJUMPING STADION
Aavasaksa, Ylitornio, Finland
I’m familiar with details of this project. I support the project and I allow use of my name in promoting of this project.
Ich bin hiermit mit dem oben genannten Projekt bekannt geworden.
Ich unterstütze das Projekt und ich willige ein, dass meinen Namen im
Zusammenhang der Bekanntmachung des Projektes verwendet wird.
Jumpers siganature
Springer Unterschrif
Name (use capital letters)
Name (bitte mit Blockbuchstaben schr.)
Country
Nationalität
Allekirjoitukset alkuperäisessä kansiossa
Kansallisuus
Matti Hautamäki
Jussi Hautamäki
Harri Olli
Arttu Lappi
Janne Ahonen
Tami Kiuru
Joonas Ikonen
Suomen maajoukkuehyppääjä
Suomen maajoukkuehyppääjä
Suomen maajoukkuehyppääjä
Suomen maajoukkuehyppääjä
Suomen maajoukkuehyppääjä
Suomen maajoukkuehyppääjä
PHS:n / maajoukkuehyppääjä
Suomi
Suomi
Suomi
Suomi
Suomi
Suomi
Suomi
Dimitri Ipatov
Denis Kornilov
Venäjän maajoukkuehyppääjä
Venäjän maajoukkuehyppääjä
Venäjä
Venäjä
Roar Ljökelsöy
Anders Jacobsen
Björn Einar Romören
Anders Bardal
Tom Hilde
Sicurd Pettersen
Norjan maajoukkuehyppääjä
Norjan maajoukkuehyppääjä
Norjan maajoukkuehyppääjä
Norjan maajoukkuehyppääjä
Norjan maajoukkuehyppääjä
Norjan maajoukkuehyppääjä
Norja
Norja
Norja
Norja
Norja
Norja
Anders Kofler
Thomas Morgenster
Wolfcang Loitzel
Itävallan maajoukkuehyppääjä
Itävallan maajoukkuehyppääjä
Itävallan maajoukkuehyppääjä
Itävalta
Itävalta
Itävalta
Martin Smith
Jörg Ritzerfeld
Simon Evik
Saksan maajoukkuehyppääjä
Saksan maajoukkuehyppääjä
Saksan maajoukkuehyppääjä
Saksa
Saksa
Saksa
Christian Ulmer
Saksan maajoukkuehyppääjä
Falko Krismayer Saksan maajoukkuehyppääjä
Saksa
Saksa
Adam Malys
Simon Amman
Puolan maajoukkuehyppääjä
Sveitsin maajoukkuehyppääjä
Puola
Sveitsi
Coaches
Name (use capital letters)
Country
Jari Mantila
Kari Ylianttila
Norihiko Kanno
Richard Schallert
Tommi Nikunen
Janne Väätäinen
Timo Parantainen
Pasi Huttunen
Ville Kantee
Berni Schödler
Jean-Prost Nicolas
Mika Kojonkoski
Ludvig Zajc
K. Folko
Ron Read
Roberto Cecon
Fabio Morandini
Pekka Niemelä
Laccaroni
Hannu Lepistö
Peter Schlank
J. Danneberg
Wjochek Ernst
Alex Pointner
Peter Rohwein
Wolfgan Steiert
Venäjän maajoukkue
Japanin päävalmentaja
Japanin apuvalmentaja
Tsekkoslovakian päävalmentaja
Suomen päävalmentaja
Suomen apuvalmentaja
Suomen fys ter
Valmentaja
Suomen huoltopäällikkö
Sveitsin päävalmentaja
Ranskan ent. aktiivihyppääjä
Norjan päävalmentaja
Norjan ent. päävalmentaja
Saksan apuvalmentaja
Kanadan päävalmentaja
Italian päävalmentaja
Italian ent. päävalmentaja
Ranskan päävalmentaja
Ranskan apuvalmentaja
Puolan päävalmentaja
Slovakian päävalmentaja
Korean päävalmentaja
Korean apuvalmentaja
Itävallan päävalmentaja
Saksan päävalmentaja
Venäjän päävalmentaja
Venäjä/ Fin
Japani / Fin
Japani
CZE
Suomi
Suomi
Suomi
Suomi
Suomi
Sveitsi
Ranska
Norja
Nor / SLO
Saksa
Kanada
Italia
Italia
Ranska
Ranska
Puola
Slovakia
Korea
Korea
Itävalta
Saksa
Venäjä
Clas-Brede Bråthen
Ernst Vettori
Norjan lajipäällikkö
Itävallan lajipäällikkö
Norja
Itävalta
Seppo Pelli
PHS:n pitkäaikainen päävalmentaja Kuopio
Judges or TD:s signat.
Name (use capital letters)
Country
Nils Livland
Hans Elvesean
Björn Ule Wahlstedt
Eero Kuusinen
Jan Kowal
Rudi Steber
Otto Giacomelli
Ivano Longhini
Janez Bukovnik
Seppo Hiltunen
Raimo Tamminen
Tapio Kallio
Tekninen as.tuntija ja tuomari
FIS tuomari
FIS tuomari
FIS tekn.as.tuntija ja tuomari
FIS TA / tuomari
Puola
Saksan FIS tekn.as.tuntija ja tuomari
SlO FIS judge
FIS tuomari
SLO tuomari
FIS tuomari
Vltakunnallinen tuomari
FIS tuomari
Norja
Norja
Norja
Suomi
Other peoples
Name (use capital letters)
Torbjörn Yggeseth
Björn Wirkola
Terje Holm
Toni Innauer
Odd Hammernes
Joo-Inge Björnebye
Hroar Stjernen
Lars Grini
Hans Olav Sörensen
Christian Mohn
Cato Strömberg
Juhani Kärkinen
Veikko Kankkonen
Jari Puikkonen
Mauno Valkama ent.
Matti Ryynänen ent.
J-P Keskiaho
Lauri Sarin
Matti Reijula
Esko Jussila
Antero Mäkinen
Armas Blumen
Raimo Oinonen
Saksa
SLO
Italia
SLO
Suomi
Suomi
Suomi
Country
Ent. mäkikomitenan pj. /maaj.hypp. Norja
Olympiavoittaja
Norja ent. mäkihyppääjä
Itävallan lajijohtaja
Norja ent. maajoukkuehyppääjä
Norja ent. maajoukkuehyppääjä
Norja ent. maajoukkuehyppääjä
Norja ent. maajoukkuehyppääjä
Norja ent. maajoukkuehyppääjä
Norja ent. maajoukkuehyppääjä
Norja ent. maajoukkuehyppääjä
Maailmanmestari 1958
Olympiavoittaja 1964
Lentomäki MM 1. -81 ja MM 1. -89 Suomi
LHS:n hyppääjä
Lahti
LHS:n lajipäällikkö
LHS:n puheenjohtaja
ent. LHS:n hyppääjä
ent. LHS:n hyppääjä
ent. LHS:n hyppääjä
ent. LHS:n hyppääjä
ent. LHS:n hyppääjä
ent. LHS:n hyppääjä
Norja
Norja
Itävalta
Norja
Norja
Norja
Norja
Norja
Norja
Norja
Suomi
Suomi
Lahti
Lahti
Lahti
Lahti
Lahti
Lahti
Lahti
Lahti
Keijo Laiho
Jarkko Saapunki
Kari Boman
Hanna Yrjänheikki
Heikki Luukkonen
Tuomas Pursiainen
ent. LHS:n hyppääjä
ent. PHS:n hyppääjä
ent. PHS:n hyppääjä
ent. PHS:n hyppääjä
ent. PHS:n hyppääjä
ent. PHS:n hyppääjä
Lahti
Kuopio
Kuopio
Kuopio
Kuopio
Kuopio
Unto Siikanen
Reijo Salminen
professori
kunnanvaltuutettu
Lahti
Lahti
Lahti 20. marraskuuta 2007
Nimitiedot siirretty koneelliseen muotoon.
Alkuperäiset nimikirjoitukset Tapio Junnosella (0400 496 307 / [email protected])
Tapio Junnonen

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