Bitte recht freundlich ! - Ev. Kirche Höhr
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Bitte recht freundlich ! - Ev. Kirche Höhr
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen August September 2012 Jahrgang 36 Gemeindefest Einladung und Mitmachaktionen Seite 5 Interview mit Prof. Helmut Rasch Seite 14 Enkel-ZeitGroßeltern Seite 15 Kindermusical Turmbau zu Babel Seite 17 Einladung zum Orgelkonzert Seite 18 Bitte recht freundlich ! Offizielle Adressen unserer Kirchengemeinde und der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Evangelische Kirche Höhr-Grenzhausen Kirchstraße 9, 56203 Höhr-Grenzhausen Evangelisches Pfarramt Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen E-Mail: [email protected] Homepage: www.evkirche-hoehr-grenzhausen.de Büro: Stephanie Wendel (Mo. bis Do. 9-12 Uhr) [email protected] Tel. 72 04 Fax 60 82 Pfarrstelle 1: Pfarrerin Monika Christ Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen E-Mail: [email protected] Tel. 72 04 Fax 60 82 Pfarrstelle 2: Pfarrer Matthias Neuesüß Tel. 94 32 170 Auf der Haide 20, 56203 Höhr-Grenzhausen E-Mail: [email protected] Kantor Tobias Martin E-Mail: [email protected] Tel. (0 26 22) 88 51 079 Evangelisches Gemeindehaus: Friedrich-Ebert-Str. 2 Tel. 94 81 35 Die Kinderarche, evangelischer Kindergarten und Kinderkrippe Martin-Luther-Straße 22, Leiterin: Petra Menne-Gärtner E-Mail: [email protected] Tel. 65 25 Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Sonntag, dem 23.09. um 10.00 Uhr in der ev. Kirche Höhr-Grenzhausen „Die Geschichte des Turmbaus zu Babel“ Ausführende: ev. Kinderkantorei Höhr-Grenzhausen, ev. Kantorei Höhr-Grenzhausen Musikalische Leitung: Kantor Tobias Martin Liturgische Leitung: Pfarrerin Monika Christ Überblick über die Themen Liebe Leserinnen und Leser, und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde. Das werden wir ganz wörtlich nehmen und an unserem Gemeindefest zum Thema „das Bild vom Menschen“ gemeinsam aktiv werden. Daran können Sie sich alle schon im Vorfeld beteiligen (siehe Seite 5). Bilder, aber auch Texte von Menschen aus unserer Gemeinde finden Sie natürlich auch in dieser 3 Impressum Ausgabe der Brücke in Informationen und Rückblicken. Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen Auflage: Ihnen wünsche ich, dass Sie aus den Sommermonaten Bilder – vielleicht nicht nur von Menschen – mitbringen, die Ihnen den Start in die Zeit nach den Ferien gut von statten gehen lassen. 2000 Druck: Druckerei Breiden GmbH, Höhr-Grenzhausen Fotos: Monika Christ Michael Löhr Petra Menne-Gärtner Redaktion & Layout: Viel Freude beim Lesen und Gottes Segen wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Matthias Neuesüß Monika Christ Claudia Geier Matthias Neuesüß Ines Niemczyk Katharina Weiss ViSdP: Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde HöhrGrenzhausen, Matthias Neuesüß Titel: Inhalt Adressen 2 Familiengottesdienst mit Kindermusical „Turmbau zu Babel“ 2 Überblick über die Themen dieser Ausgabe 3 Glaube konkret - „Ein Bild von einem ... - Mensch!“ 4 Gemeindefest - Ungewöhnliche Mitmachaktionen 5 Unsere Gottesdienste 6 Treffpunkt Gemeinde 7 Informationen aus der Gemeinde 8-9 Aus der Kinderarche - „Wir gehen angeln“ 10 Taufen 11 Beerdingungen 12 Kollekten 1 Geburtstage 13 Interview mit Prof. Dr. Helmut Rasch 14 Grußwort der katholischen Pfarrgemeinde - „Enkel-Zeit-Großeltern“ 15 Gruppe des Monats - Die ev. Kinderkantorei 16 Kirchenmusikalische Nachrichten und Termine 17 Orgelkonzert 18 Ansprechpartner für wichtige Aufgabenbereiche in unserer Gemeinde 18 Rückblick Café Klatsch 19 Wintergarten erstrahlt in „altem“ Glanz 19 Gemeindefest „Ins Bild setzen“ 20 4 Glaube konkret - Geistliches Wort Ein Bild von einem … - Mensch! In einer Zeit als „Bilder“ in den Köpfen der Menschen noch nicht mit Fotoapparaten, Fernsehgeräten, Videofilmen, auch nicht mit Spiegeln verbunden waren, in dieser Zeit als die Menschen aber auch schon wussten, dass ein Sohn seinem Vater ähnlich sieht, eine Tochter die Gesichtszüge der Großmutter haben kann, in dieser Zeit als die Menschen schon Künstler waren und Bilder mit Farben an Wände von Höhlen und Felsen zeichneten, in dieser Zeit schrieben Menschen: Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde. Zum Bilde Gottes schuf er ihn. Und schuf sie als Mann und Frau. Mit Worten „malten“ sie Bilder in den Kopf. Damit man ihn sich vorstellen kann, diesen Gott, dem kein Bild gleicht, den keine Malerei fassen kann, den kein Auge sehen kann. Nur ein Bild vermag ihn zumindest wieder zu spiegeln: Das Bild vom Menschen. Aber nicht in einem bestimmten Menschen sollte sich Gott widerspiegeln (so verstanden sich damals die Könige als Abbilder der Götter), sondern der Mensch in seinem Wesen so wie Gott ihn gemeint hat, ist ein Bild für Gott. Bilder, die man rahmt und an die Wand hängt, kannte damals noch keiner. Man dachte vielmehr an eine Statue, ein Standbild, wie es sonst nur von Königen oder Herrschern gefertigt wurde. Ein wahrhaft demokratischer Gedanke war geboren: Jeder Mensch ist ein lebendiges Standbild und die Gesamtheit all dieser Standbilder geben ein Bild für Gott: Im dem, was Menschen Gutes schaffen, wie sie Verantwortung übernehmen, einander Hilfe sind und die Welt als lebens- und liebenswerten Ort erhalten, sind sie als Gesamtheit Ebenbild Gottes. Aber nicht nur Ab-bild Gottes sind die Menschen, sondern auch durch ihn gebild-et und „wunderbar gemacht“ (Psalm 139,14). Ein wahrhaft gebildeter Mensch ist also nicht in erster Linie einer, der sich möglichst viel „eintrichtert“, lernt oder weiß, sondern einer, der schafft, das Beste, was in ihm ist, nach außen zu zeigen und leuchten zu lassen. Gerade als solche Menschen, die nicht eingebildet sind oder eitel, sondern die selbstbewusst zeigen, wie viel Gutes sie zu geben haben, sind wir Gottes Ebenbilder. Und, was ist Ihre beste Seite? Was sagt einer, der Ihnen nahe steht, was Ihre beste Seite ist? Fragen Sie ruhig nach! Solche Gespräche bringen uns auf die Spur der Ebenbilder – also auf die Spur Gottes. Viel Vergnügen bei dieser Bilderschau wünscht Ihnen Monika Christ Gemeindefest - Eine ungewöhnliche Mitmachaktion Schicken Sie uns Bilder! Bei unserem Gemeindefest am 26.08. wollen Menschen gefallen sich auf Bildern nicht. wir den alten Gedanken vom „Ebenbild“ Das mag daran liegen, dass Fotos immer eine ganz wörtlich nehmen und versuchen, aus Momentaufnahme sind und selten mit dem allen Anwesenden einen riesigen Menschen Gesamtbild übereinstimmen, das wir selbst zu formen (keine Angst, keiner muss auf die oder andere von uns haben. Weil Menschen, Schultern eines anderen steigen). die uns gut leiden können, meist das schönste Bild von uns im Kopf haben, sind sie auch eher Seien Sie im Anschluss an den Gottesdienst geeignet, ein passendes Bild auszusuchen. am Gemeindehaus und geben Sie dem Deshalb: Lassen Sie doch Ihre Frau oder Ihren riesigen Bild ihr Gesicht, ihre Hände, Füße, Mann ein Bild aussuchen und suchen Sie Bauch, Beine und Herz! vielleicht für Ihre beste Freundin ein Bild aus Schicken Sie uns „Schokoladenseiten“! oder, oder, oder. Was wäre ein Fest zum Thema „Bild“ ohne Schicken Sie uns Bilder von Menschen – Bilder! Wir wollen die Menschen unserer beim Lachen, Spielen, beim Eis essen, beim Stadt „von ihrer Schokoladenseite“ zeigen und Schlafen, Arbeiten, Schwimmen, Hausbauen gleichzeitig daraus eine „Menschenbilder- oder Beten! Ausstellung“ machen, die später unseren Kirchenraum schmückt. Bei unserer Ausstellung geht es nicht um Schicken Sie uns Ihr Bild! Menschen, die gut aussehen, sondern die sich Dazu brauchen wir Ihr Bild! Die meisten von einer typischen, treffenden Seite zeigen. Schicken Sie uns „Das Beste am Menschen…“! Die Ausstellung soll illustriert werden mit Aussagen „DAS BESTE AM MENSCHEN IST…“ … DASS ER SICH VERLIEBEN KANN (Nicole, 22 Jahre) … DASS ER ANDERE ZUM LACHEN BRINGEN KANN (Herwig, 71 Jahre) … DASS ER SACHEN ERFINDEN KANN, DIE ANDERE LEUTE GUT GEBRAUCHEN KÖNNEN, WIE ZUM BEISPIEL KÜHLSCHRÄNKE ODER SO. (Clemens, 6 Jahre) „WEIL ER WÄRMT, WENN ER ERZÄHLT. UND WEIL ER LACHT, WEIL ER LEBT.“ (Herbert Grönemeyer, 56 Jahre) Was denken Sie? Ihre Fotos und Ihre Zitate können Sie entweder schicken oder einwerfen an Ev. Pfarramt, Hainchenweg 6, oder mailen an: [email protected] Einsendeschluss ist der 20.08.2012. Selbstverständlich werden die Aussagen auf Wunsch anonymisiert oder nur mit Vornamen abgedruckt. 5 6 Gottesdienste Gottesdienste in der evangelischen Kirche 04.08. Samstag 13.00 Uhr Traugottesdienst Linkevic-Ganis Pfarrer Neuesüß 05.08. 9. Sonntag n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Neuesüß 12.08. 10. Sonntag n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Neuesüß 14.08. Dienstag 8.30 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst der Ernst-Barlach-Realschule in der katholischen Pfarrkirche Ökumenischer Einschulungsgot11.00 Uhr tesdienst der Goetheschule in der katholischen Pfarrkirche Pfarrerin Christ Pastoralreferentin Perk Pfarrer Neuesüß Pastoralreferentin Scherer 19.08. 11. Sonntag n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Christ 26.08. 12. Sonntag n. Trinitatis Gemeindefest-Gottesdienst mit Pfarrerin Christ 10.30 Uhr Einführung der Konfirmandinnen und Pfarrer Neuesüß Konfirmanden am Gemeindehaus 02.09. 13. Sonntag n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Neuesüß 09.09. 14. Sonntag n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Christ 16.09. 15. Sonntag n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Neuesüß 23.09. 16. Sonntag n. Trinitatis 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Singspiel der Kinderkantorei Pfarrerin Christ 30.09. Erntedankfest 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor Pfarrerin Christ Pfarrer Neuesüß 15.08. Mittwoch Monatsspruch August Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147, 3 Weitere Gottesdienste und Andachten 03.08. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 03.08. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß 17.08. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 07.09. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 07.09. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß 21.09. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 21.09. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß Treffpunkt Gemeinde Regelmäßige Treffen im August und September Begegnungstreff montags, 16.00 Uhr im Gemeindehaus 13.08., 27.08. 10.09., 24.09. Posaunenchor montags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 06.08. - 24.09. wöchentlich Kantorei dienstags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 07.08. - 25.09. wöchentlich Kinderkantorei dienstags, 17.00 Uhr im Gemeindehaus 14.08. - 25.09. wöchentlich Seniorenkreis mittwochs, 15.00 Uhr im Gemeindehaus 08.08., 12.09. Bibelstunde der Gemeindeglieder aus Russland mittwochs, 18.00 Uhr im Gemeindehaus 01.08. - 26.09. wöchentlich Bibelstunde donnerstags, 17.30 Uhr im Gemeindehaus 02.08., 16.08., 06.09., 20.09. Kirchenvorstandssitzung donnerstags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 23.08., 20.09. Nähwerkstatt freitags, 20.00 Uhr im Gemeindehaus 17.08. - 28.09. wöchentlich Gottesdienstliche Versammlung sonntags, 13.30 Uhr im Gemeindehaus der Gemeindeglieder aus Russland 05.08. - 30.09. wöchentlich Monatsspruch September Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Jeremia 23, 23 Besondere Termine und Treffen im August und September Orgelkonzert in der Kirche 19.30 Uhr 11.08. Gesprächsabend „Auf eigenen Beinen stehen“ für Eltern von Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren Gemeindehaus 19.30 Uhr 16.08. Konfirmandenunterrricht im UG des Gemeindehauses 10.00 - 13.00 Uhr 18.08. in der Kirche 10.00 - 13.00 Uhr 22.09. Gemeindefest am Gemeindehaus ab 10.30 Uhr Konfirmandenfreizeit in Dreifelden Bunte Gruppe 26.08. 30.08. - 31.08. Gemeindehaus 10.30 - 14.00 Uhr 01.09. 7 8 Informationen aus der Gemeinde Ausflug des Seniorenkreises Auch in diesem Jahr veranstaltet der Seniorenkreis wieder einen Ausflug, zu dem auch andere Gemeindeglieder herzlich eingeladen sind. Wir wollen in das hübsche Städtchen Weilburg an der Lahn fahren und dort einen schönen Nachmittag verbringen. Der Termin steht noch nicht genau fest. Es soll aber ein Tag im September sein. Bitte achten Sie auf die Veröffentlichung im Kannenbäckerlandkurier. Matthias Neuesüß Friedensgebet An jedem ersten Mittwoch im Monat, so auch am 1. August und am 5. September, findet um 19.00 Uhr das Friedensgebet in der katholischen Kirche statt. Es dauert etwa 30 Minuten. Alle Christen sind dazu sehr herzlich eingeladen. Dr. Hartwig von Vietsch Ein zukünftiger Pfarrer - 6 Wochen Gemeindepraktikum Zur Ausbildung zum Pfarrer gehört neben dem Theologiestudium auch das Sammeln von Praxiserfahrung, um das Leben einer Kirchengemeinde und die Arbeit eines Pfarrers oder einer Pfarrerin kennen zu lernen. Wir freuen uns sehr, dass ab Mitte August Alexander John sein sechswöchiges Praktikum in unserer Gemeinde verbringen wird. Pfarrerin Christ wird ihn als Mentorin begleiten, wenn er in unserer Gemeinde mitwirkt und Erfahrungen sammelt. Alexander John wird sich im Gottesdienst am Gemeindefest, 26.08.2012, 10.30 Uhr vorstellen. Wir wünschen ihm, dass er in unserer Gemeinde noch mehr Lust auf den Beruf des Pfarrers und das Wirken, Leben und Arbeiten in und mit einer Kirchengemeinde bekommt! Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Alexander John. Ich bin 25 Jahre alt und komme ursprünglich aus Nordhofen im Westerwald. Mein Lebensmittelpunkt liegt jedoch im schönen Mittelfranken. Ich studiere im zehnten Fachsemester evangelische Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Mit dem Praktikum in Ihrer Gemeinde werde ich mein Hauptstudium abschließen und in die Examensvorbereitung starten. Da mich die Seminare zur Praktischen Theologie immer besonders interessiert haben, freue ich mich sehr, nun endlich einen tieferen Einblick in die reale Arbeitswelt eines Pfarrers/ einer Pfarrerin erhalten zu können. Zunächst habe ich vier Semester Latein und Religion auf Lehramt studiert, doch dann zog mich das Interesse in das Volltheologiestudium. Neben dem Studium verbringe ich meine Freizeit mit Sport, Gitarre spielen und einem Nebenjob als Kassierer. Außerdem habe ich eine Leidenschaft für Mittelaltermärkte und -festivals, auf denen ich öfters unterwegs bin. Höhr-Grenzhausen kenne ich weitestgehend nur von meinen sportlichen Aktivitäten, da ich 20 Jahre Tischtennis gespielt habe. Darum freue ich mich umso mehr, nun Ihre Gemeinde auch einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen und zu erleben. Mit freundlichen Grüßen, Alexander John Informationen aus der Gemeinde Veranstaltungsreihe des Sachausschusses Erwachsenenbildung Zum Sachausschuss Erwachsenenbildung der katholischen Kirche sind seit einiger Zeit auch Herr Hartwig von Vietsch und Herr Knud Heuer vom KV abgeordnet. Im ersten Halbjahr hatten wir anlässlich des Kultursommers Rheinland-Pfalz zu dessen Motto „Gott und die Welt“ 3 Veranstaltungen angeboten, die jeweils die Beziehung von Musik, Kunst und Literatur zur Religion beleuchteten. Im zweiten Halbjahr nehmen wir zunächst verschiedene Jubiläen zum Anlass für eine Veranstaltungsreihe zum Thema Heimat: •Freitag, 7. September, 17.00 Uhr (800 Jahre Marienstatt): Besuch des Orgelkonzerts II (19.30 Uhr): Spanische Orgelmusik sowie Werke von Bach und Labor mit Johannes Krutmann, Dekanatskirchenmusiker in Hamm/Westf. Zuvor Vortrag: Die Bedeutung der Zisterzienser für unsere Heimat (in der Abtei) mit Herrn Dipl.-Theol. Hans- Jürgen Birringer - Abfahrt: 17.00h, Treffpunkt: Parkplatz der kath. Kirche •Sonntag, 30. September, 17.00 Uhr (800 Jahre Grenzau): Unsere Heimat in Musik und Literatur, Rolf Schwickert - Orgel, Traudl Schmitt - Gedichte und Geschichten - Ort: Kapelle Grenzau •Samstag, 20. Oktober, 14.00 Uhr: Weltkulturerbe Limes in Höhr-Grenzhasuen und Hillscheid, eine Ortsbesichtigung mit Knud Heuer - Treffpunkt: Haupteingang Südfriedhof Zu diesen Veranstaltungen laden wir herzlich ein. Im Namen des Sachausschusses: Ilse Schild Auf eigenenen Beinen stehen Ein Abend für Mütter und Väter von Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren 16.08., 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus, Friedrich-Ebert-Str., Referentin Regina Kehr Die Pubertät ist für Jugendliche und Eltern eine besondere Zeit. Eltern sind herausgefordert, (neue) Freiheiten zu gewähren – und dazu zu erziehen, damit ihre Kinder selbständig Erfahrungen machen und ihren Weg gehen. Gleichzeitig tauchen Fragen auf wie: Was darf ich erlauben – was kann/muss ich verbieten? Wie gelingt es, eine Beziehung zu den Kindern zu wahren, die von Verlässlichkeit und Vertrauen geprägt ist? Zu diesem Abend sind besonders die Eltern der aktuellen Konfirmandinnen und Konfirmanden, der gerade Konfirmierten, aber natürlich auch andere Interessierte herzlich eingeladen! Patchworkkurs Biesentechnik In diesem Kurs werden wir lernen, Biesen auf verschiedene Arten zu verarbeiten. Die eingenähten Biesen geben jedem Werkstück einen besonderen 3D-Effekt. Mitzubringen sind: verschiedene Baumwollstoffe, Nähmaschine, Nähutensilien, Schneiderollmesser und Schneidematte, Lineal. Termine: Freitag, 21. September 2012, 18:00 bis 21.00 Uhr Samstag, 22. September 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Ort: Ev. Gemeindehaus Höhr-Grenzhausen Leitung: Herma Goossen Teilnehmer: max. 8 Personen Kosten: 40,00 Euro Anmeldung: Regina Kehr, Tel: (02626) 924415 Veranstalter: Ev. Familien- und Erwachsenenbildung im Dekanat Selters 9 10 Wir gehen angeln Neun mutige Kinder unserer Kinderache machten sich im Juni auf den Weg um Fische zu fangen. Unterstützt wurden sie von einem „Opa“, der selbst leidenschaftlicher Angler ist. Und diese Hilfe hatten auch alle nötig. „Kannst du mal bei mir gucken?“ war eine häufige Frage, bei der die Betreuer weder mit Lob noch Geduld sparten. Auch als sie die mit einem Wurf produzierten vier Knoten in der Angelschnur bewundern mussten. Nach einer kleinen Wanderung durch die Hillscheider Dorfwiesen, bei der die groben Anglerregeln erarbeitet wurden - Kind 1: „niemand ins Wasser schubsen“; Kind 2: „man darf sich nicht boxen“; Kind 3: „man muss am Ufer aufpassen, dass man nicht zu dicht ans Wasser geht und reinfällt“; Kind 4: „man muss leise sein“ - war die Spannung bei allen Beteiligten sehr hoch. Einige Kinder verließ sogar zeitweise der Mut und sie wollten wieder nach Hause. Bemerkenswert waren unsere kleinen „Großen“ und die sonst so anscheinend „wilden“ Kinder. Zu sehen, mit welcher Ausdauer und Konzentration die Angelrute ewig lange gehalten wurde, berührte uns sehr und war für alle eine ganz tolle Erfahrung. Aber die Neugier war doch größer. Der „Opa“ war schon vor Ort, als wir an der Grundsmühle ankamen. Er war sehr gut vorbereitet und hatte bereits drei Angeln im Wasser. Regeln 1-3 wurden gut eingehalten, aber die Spannung und große Neugier der Kinder ließ Regel 4 (man sollte leise sein) etwas vernachlässigen. Die Forellen erlagen trotzdem keinem Herzinfakt, sondern waren anfänglich sicherlich sehr beeindruckt! Und das „Angeln“? Ohje, das war ja schwieriger als gedacht. Da müssen ja lebendige Maden und Würmer an einen winzigen Haken gesteckt werden. Und wie wirft man denn den Haken so weit aus? Gut, dass uns der „Opa“ und natürlich auch „Charly“ geholfen haben. Wir hätten die Fische sicher gut unterhalten, aber bestimmt keinen einzigen gefangen. So stellte sich dann auch der Erfolg ein: drei große und zwei kleine Forellen, ein paar Flusskrebse und Ufergestrüpp waren das hervorragende Ergebnis. Das war schon ein tiefe Erfahrung, gespannt darauf zu warten, dass ein Fisch anbeißt, ihn aus dem Wasser zu holen, den Haken aus dem Maul zu entfernen, den glitschigen, lebendigen Fisch zu berühren, zu sehen und zu riechen. „Charly“, der Pächter der Grundsmühle in Hillscheid, unterstützte uns dabei tatkräftig. Wir bekamen einen eigenen Teich, wo uns andere Angler mit ihrer Ruhe nicht stören konnten. Selbst „Angeln“ stellte er uns zur Verfügung und den Teich hatte er zuvor mit genügend Forellen bestückt. Vor allem die Erfahrung, das Wissen und die Begleitung des Opas war für uns sehr wertvoll. Ohne ihn hätten wir das nicht erleben dürfen. Das war ein spannender erlebnisreicher, lehrreicher und nachhaltiger Tag - nicht nur für die Kinder. Allen die uns geholfen haben, ganz herzlichen Dank! Christoph Menne 12 Wir haben Abschied genommen Am 25.05.2012 auf dem Westfriedhof von Frau Irmgard Völkel, verstorben im Alter von 91 Jahren Du stellst meine Füße auf weiten Raum. Psalm 31, 9 Am 21.06.2012 auf dem Südfriedhof von Frau Irmgard Köhler, verstorben im Alter von 94 Jahren Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Psalm 8, 5 Am 28.06.2012 auf dem Friedhof in Hilgert von Frau Gertrud Zöller, verstorben im Alter von 97 Jahren Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast, denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen. Lukas 2, 29 u. 30 Am 04.07.2012 auf dem Westfriedhof von Frau Helga Klauer, verstorben im Alter von 82 Jahren Der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler. Psalm 103, 5 Kollekten in den Monaten August und September +++ abgeben und stark sein für andere +++ 5. August 9. Sonntag nach Trinitatis Für den Stiftungsfonds DiaDem - Hilfe für demenzkranke Menschen 12. August 10. Sonntag nach Trinitatis Für die Aktionsgemeinschaft „Dienst für den Frieden“ 26. August 12. Sonntag nach Trinitatis Für besondere Aufgaben: Einzelfallhilfen, Familien in Not u. a. 9. September 14. Sonntag nach Trinitatis Für „Frauenrecht ist Menschenrecht“ 16. September 15. Sonntag nach Trinitatis Für die Arbeit des Diakonischen Werkes 30. September 17. Sonntag nach Trinitatis Für „Brot für die Welt“ An allen anderen Sonntagen und Feiertagen erbitten wir die Kollekte für die Arbeit in der eigenen Gemeinde. Missverständnis In dem Bericht über den Ökumenischen Arbeitskreis in der „Brücke“ von April/Mai 2012 habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Über dieses Missverständnis haben wir uns in der letzten Sitzung des ÖAK unterhalten, und hier ist nun ein Auszug aus dem Protokoll dieser Sitzung: „Es wird noch einmal festgehalten, dass der ökumenische Gottesdienst am Palmsonntag zunächst nicht weiter gefeiert wird und dass der Karnevalistengottesdienst dafür kein Ersatz ist. Der ÖAK hält es für sinnvoller, die Passionsandachten und die ökumenischen Bibelabende in der Passionszeit zu stärken, mit denen in diesem Jahr besonders gute Erfahrungen gemacht wurden. Angesichts der Vielzahl der ökumenischen Aktivitäten im Jahr kann nicht mehr alles geleistet werden, und wenn Neues wachsen soll, muss dafür Platz geschaffen werden.“ Diese Passage wurde am 26. Juni anlässlich der gemeinsamen Sitzung von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand verlesen und akzeptiert. Dr. Hartwig von Vietsch Interview mit Prof. Dr. Helmut Rasch 14 Anfang August wird Prof. Rasch Höhr-Grenzhausen und die ev. Kirchengemeinde verlassen und mit seiner Frau nach Bad Neuenahr ziehen. K.H: Hallo Helmut, kann ich Dich mal zu ne des Wortes mit viel Freude reingekniet. einem Interview für die Brücke bei Deinen K.H: Wie bist Du denn zu diesem Projekt ge- Umzugsvorbereitungen stören? kommen? H.R: Ja, für die Brücke habe ich natürlich Zeit. H.R: Als 1990 für gehbehinderte Besucher Aber es ist schon so, dass die Vorbereitungen ein stufenloser Zugang zur Kirche geschaffen für einen Umzug viel Zeit kosten, zumal wenn wurde, hat der inzwischen verstorbene hiesi- man nach 35 Jahren ein Haus verlässt, das ge Geologe Alfred Hörchner den zum Seiten- man gebaut und eingerichtet hat. eingang führenden Weg an der Nordseite der Kirche als geologischen Erdzeitenweg gestal- K.H: In dem Buch „Alt-Höhr-Grenzhausen“ tet. Dabei hat er den 24 Meter langen Weg Wir alle wünschen Dir habe ich Dich auf einem Foto vom Richtfest abschnittsweise mit Gestein aus den einzel- und Deiner Frau einen unseres Gemeindehauses im Jahr 1982 ent- nen Epochen der letzten 600 Millionen Jahre möglichst deckt. Demnach hast Du Dich ja nicht nur um Erdgeschichte gepflastert. Vor etwa sieben Jah- Umzug und Gottes Se- Dein Haus in der Juchaczstraße gekümmert. ren machten dann der Landschaftsbauer Uwe gen für eine schöne Zeit H.R: Das stimmt, 1982 war ich bereits seit Vendt und seine Frau den Vorschlag, den Erd- am neuen Wohnort. acht Jahren im Singkreis und seit drei Jahren zeitenweg botanisch zu ergänzen. Auf dem im Kirchenvorstand, und ich war daher auch parallel verlaufenden Seitenstreifen sollten mitverantwortlich für die Planung und den Themenbeete mit Pflanzen angelegt werden, Bau des Gemeindehauses. deren Urformen bereits vor Jahrmillionen in stressfreien der jeweiligen geologischen Epoche existiert K.H: Und wie lange warst Du dann noch im haben. Nachdem der Kirchenvorstand die- Kirchenvorstand? ses Projekt gutgeheißen hatte, wurden Hans H.R: Bis zum Jahr 2003. Insgesamt habe ich Helmut Müller und ich mit der Durchführung vier Wahlperioden, also 24 Jahre, im Kirchen- betraut. Herr Müller sollte die technischen Vo- vorstand mitgewirkt. Dem ökumenischen Ar- raussetzungen (wie z.B. ein Bewässerungssys- beitskreis habe ich sogar noch bis 2010 an- tem) schaffen, während meine Aufgabe darin gehört. bestand, die Themenbeete anzulegen und Informationstafeln sowie einen Flyer herzustel- K.H: Stimmt. Da bin ich ja Dein Nachfolger len. Im Herbst 2008 war die botanische Ergän- geworden und habe von einer Auflistung der zung des Erdzeitenweges fertig gestellt und Aktivitäten des Arbeitskreises profitiert, die wurde in einem Gottesdienst offiziell eröffnet. Du hinterlassen hast. Inzwischen haben sich die Pflanzen gut entApropos Deine Hinterlassenschaften. Da gibt wickelt, und ich habe meine Freude daran, es ja auch noch eine, von der die ganze Ge- die Anlage zu pflegen und gelegentlich zu ak- meinde und darüber hinaus die Bürger und tualisieren. Deshalb wäre ich dankbar, wenn Besucher der Stadt Höhr-Grenzhausen profi- diese interessanten Aufgaben im Sinne der tieren. Gemeinde fortgeführt würden. H.R: Du meinst die Bepflanzung und Ausschilderung des Erdzeitenweges?! K.H: Lieber Helmut, ich danke Dir, dass Du Dir die Zeit für dieses Interview genommen K.H: Ja, noch beim letzten Keramikmarkt ist hast; und ich bin mir sicher, dass ich im Na- der Erdzeitenweg mit seinen lehrreichen In- men aller Gemeindeglieder spreche, wenn formationstafeln von vielen Besuchern be- ich Dir ganz herzlich für Deine vielfältige staunt worden. und langjährige Arbeit für unsere Kirchenge- H.R: Da habe ich mich auch im wahrsten Sin- meinde danke. Enkel-Zeit-Großeltern 15 Ein Familienprojekt der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Wie schön ist es, wenn ein Opa ab und zu Zeit zum Vorlesen hat oder eine Oma mit den Kindern Marmelade kocht oder Plätzchen backt. Schön ist es, wenn ältere Menschen ihre Erfahrungen weiter geben können, Kontakt zu Familien und Kindern haben und mit ihnen Zeit verbringen. Familien und Kindern ohne Großeltern fehlt etwas, ebenso älteren Menschen ohne Kontakt zu jüngeren Werkeln in Opas Werkstatt. Und Großeltern genießen die Zeit mit ihren Enkeln, begleiten mit Freude die Kinder beim Aufwachsen und haben Teil am Familienleben. Familien ohne Großeltern und Großeltern ohne Enkel zusammenzubringen, kann Familienstrukturen unterstützen und gute Beziehungen zwischen Jung und Alt fördern. Das möchte das Projekt ermöglichen. Familien und Kindern. Und wenn Familien mit Kindern keine Großeltern haben oder deren Großeltern weit weg wohnen? Und wenn Senioren keine Enkel haben, deren Enkel weit entfernt wohnen oder schon erwachsen sind? Die könnten sich doch zusammen tun als „ZeitEnkel“ und „Zeit-Großeltern“. Das ist kurz gesagt die Idee des Projektes „Enkel-ZeitGroßeltern“. Doch vielleicht fange ich einmal vorne an: Seit einigen Jahren gibt es in der Pfarrei St. Peter und Paul einen Arbeitskreis Familie. Dieser möchte das Thema Familie immer wieder wach halten im Pfarrgemeinderat und in der Pfarrgemeinde: Was beschäftigt Familien? Wie können sich Familien in unserer Pfarrei wohlfühlen? Wie können wir als Pfarrgemeinde Familien und Familienstrukturen unterstützen? Die Idee zum Projekt „Enkel-ZeitGroßeltern“ entstand zum einen aus der Frage, wie man Familien heute unterstützen kann. Zum anderen waren alle im Arbeitskreis der Meinung, dass Großeltern für Familien ein großer Schatz sind. Sie springen ein, wenn mal ein Arztbesuch ansteht, wenn ein Elternabend ist oder die Eltern mal einen Abend zu zweit verbringen wollen. Kinder lieben die Geschichten der Großeltern von früher, das gemeinsame Kochen oder Backen, die Erklärung zu den Wiesenblumen von Oma oder das Und wie funktioniert das? Interessierte Familien und Großeltern können sich bei uns im Pfarrbüro melden. In einem Fragebogen werden Angaben zur Person und zu den Kontaktwünschen gemacht. Zwei Mitglieder des Arbeitskreises betreuen die interessierten Familien und Großeltern und schauen, wer aufgrund des Wohnortes und der weiteren Angaben zueinander passen könnte. Ein potentielles Familien-GroßelternPaar bekommt dann voneinander die Telefonnummern und kann ein erstes Treffen zum Beschnuppern vereinbaren. Wenn die Chemie stimmt, folgen weitere Treffen und ein Kontakt kann je nach Wunsch intensiver werden – von der gelegentlichen Hilfe über gemeinsame Spielenachmittage bis hin zum gemeinsamen Kochen, Feiern oder … Bei einem Großeltern-Familien-Nachmittag im vergangenen August gab es Gelegenheit zum gemeinsamen Spielen, Kaffee trinken und zum Austausch unter Interessierten und bereits vermittelten Paaren. Gelegentlich erkundigen sich die Mitarbeiterinnen nach Familien und Zeit-Großeltern, um in Kontakt zu bleiben. Es ist schön, dass schon Familien und Großeltern vermittelt werden konnten. Vor allem Großeltern werden aber noch gesucht! Über neue Interessenten freuen wir uns also immer. Anja Scherer Katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul 16 Gruppe des Monats - Kinderkantorei Die evangelische Kinderkantorei Höhr-Grenzhausen Kantor Tobias Martin Singen verbindet - singen erzeugt Gemeinschaft und hat ein gemeinsames Ziel - singen macht Spaß und ist gesund! Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 14 Jahren singen, spielen und musizieren in der Kinderkantorei. Sie wirkt regelmäßig bei Familiengottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen mit. Besondere Höhepunkte waren in den letzten Jahren Projekte mit der Einstudierung und Aufführung von Singspielen und Musicals. Die Chorproben finden jeweils dienstags von 17.00 bis 17.45 Uhr im ev. Gemeindehaus (FriedrichEbert-Str. 2/Ecke Teplitz-Schönauer-Straße), statt. Ansprechpartner und Chorleiter Ans ist Kantor Tobias Martin. Kirchenmusik Liebe Leserinnen, liebe Leser, nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die kirchenmusikalischen Termine im August und September, u.a. mit dem Orgelkonzert am Samstag, dem 11. August, 19.30 Uhr mit Herrn Kreiskantor Martin Bambauer, Trier in der ev. Kirche. Es erklingen Improvisationen und Orgelwerke von Johann Sebastian Bach u.a. Der Eintritt ist frei. Sie sind herzlich eingeladen. Viele Grüße Ihr Kantor Tobias Martin Die ev. Kinderkantorei Höhr-Grenzhausen lädt ein: „Die Geschichte des Turmbaus zu Babel“ für Erzähler und Kinderchor Projektbeginn: Dienstag, 14.08., 17.00 bis 17.45 Uhr, ev. Gemeindehaus (Friedrich-Ebert-Straße 2, Ecke Teplitz-Schönauer-Straße). Chorproben: Dienstag, 14.08., (Projektbeginn), 21.08., 28.08., 04.09. und 11.09., jeweils 17.00 bis 17.45 Uhr im ev. Gemeindehaus Generalprobe: Dienstag, 18.09., 17.00 bis ca. 18.00 Uhr, ev. Kirche Aufführung: Familiengottesdienst, Sonntag, 23.09., 10.00 Uhr, ev. Kirche Einsingen: 9.00 Uhr, ev. Kirche Anmeldung und Infotelefon: Kantor Martin, Tel.: 02622/ 88 51 079 K antorei Chorproben Dienstag, 07.08., 19.30 Uhr: Chorprobe (Schulferien) Dienstag, 14.08., 19.00 Uhr: Chorprobe Bass / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti Dienstag, 21.08., 19.00 Uhr: Chorprobe Tenor / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti Dienstag, 28.08., 19.00 Uhr: Chorprobe Alt / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti Dienstag, 04.09., 19.00 Uhr: Chorprobe Sopran / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti Dienstag, 11.09., 19.00 Uhr: Chorprobe Sopran, Alt / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti Dienstag, 18.09., 19.30 Uhr: Chorprobe, ev. Kirche (Generalprobe: Singspiel) Aufführung: Sonntag, 23.09., 10.00 Uhr, ev. Kirche, Familiengottesdienst Dienstag, 25.09., 19.00 Uhr: Chorprobe Tenor, Bass / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti 17 Ansprechpartner für wichtige Aufgabenbereiche 18 Begegnungstreff Besuchsdienst Bibelstunde Bunte Gruppe Verteilung der Brücke Evangelische Telefonseelsorge Kantorei und Kinderkantorei Kindergottesdienst Erster Vorsitzender KV Stellvertretender Vorsitzender KV Nähwerkstatt Küsterin Ökumenischer Arbeitskreis Posaunenchor Gemeindeglieder aus Russland Seniorenkreis Monika Händel Tel. 68 70 Irmgard Wirbelauer Tel. 77 82 Waltraud Bandlow Tel. 48 05 Christiane Kolberg-Neuesüß Tel. 1809637 Wendelin Peters Tel. 87 19 Tel. 0800 / 11 10 111 Tobias Martin Tel. 0 26 22 / 88 51 079 Pfr. Matthias Neuesüß Tel. 94 32 170 Pfr. Matthias Neuesüß Tel. 94 32 170 Dr. Hartwig von Vietsch Tel. 95 350 Britta Grimm Tel. 47 97 Annette Löhr Tel. 56 48 Dr. Hartwig von Vietsch Tel. 95 350 Frank Schneider Tel. 0152 / 07 306 962 Danil Pikart Tel. 94 33 91 Irmgard Wirbelauer Tel. 77 82 Pfr. Matthias Neuesüß Tel. 94 32 170 Webmaster Michael Löhr Tel. 56 48 Westerwald-Tafel Ulla Groenewald-Keller Tel. 85 01 Diakonisches Werk Tel. 0 26 63 / 94 30 26 Mail-Adressen finden Sie auf unserer Website. Wintergarten erstrahlt in „altem“ Glanz Wieder hergestellt in seiner vermutlichen, historischen Gestalt ist der Wintergarten am Pfarrhaus im Hainchenweg. Verkleidungen durch Schiefer sowie eine Verkleinerung der historischen Fenster sollten dem Anbau des Pfarrhauses im Hainchenweg in den Nachkriegs- und den Folgejahren über die Zeit und durch das Wetter helfen. Regen und Sturm hatten Schäden hinterlassen. Die Landeskirche hat gemeinsam mit dem Denkmalschutz vorangetrieben, dass der Wintergarten wieder in „altem“ Glanz erstrahlt. Sogar die Farbe des Holzanstrichs konnte durch Farbreste, die sich unter der Schieferverkleidung gefunden haben, rekonstruiert werden.