Bitte recht freundlich ! - Ev. Kirche Höhr

Transcrição

Bitte recht freundlich ! - Ev. Kirche Höhr
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen
August September 2012
Jahrgang 36
Gemeindefest
Einladung und
Mitmachaktionen
Seite 5
Interview mit
Prof. Helmut Rasch
Seite 14
Enkel-ZeitGroßeltern
Seite 15
Kindermusical
Turmbau zu Babel
Seite 17
Einladung zum
Orgelkonzert
Seite 18
Bitte recht
freundlich !
Offizielle Adressen unserer Kirchengemeinde
und der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Evangelische Kirche Höhr-Grenzhausen
Kirchstraße 9, 56203 Höhr-Grenzhausen
Evangelisches Pfarramt
Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.evkirche-hoehr-grenzhausen.de
Büro: Stephanie Wendel (Mo. bis Do. 9-12 Uhr)
[email protected]
Tel. 72 04
Fax 60 82
Pfarrstelle 1: Pfarrerin Monika Christ
Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen
E-Mail: [email protected]
Tel. 72 04
Fax 60 82
Pfarrstelle 2: Pfarrer Matthias Neuesüß
Tel. 94 32 170
Auf der Haide 20, 56203 Höhr-Grenzhausen
E-Mail: [email protected]
Kantor Tobias Martin
E-Mail: [email protected]
Tel. (0 26 22) 88 51 079
Evangelisches Gemeindehaus: Friedrich-Ebert-Str. 2
Tel. 94 81 35
Die Kinderarche, evangelischer Kindergarten und Kinderkrippe
Martin-Luther-Straße 22, Leiterin: Petra Menne-Gärtner
E-Mail: [email protected]
Tel. 65 25
Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst
am Sonntag, dem 23.09. um 10.00 Uhr
in der ev. Kirche Höhr-Grenzhausen
„Die Geschichte
des Turmbaus zu Babel“
Ausführende:
ev. Kinderkantorei Höhr-Grenzhausen,
ev. Kantorei Höhr-Grenzhausen
Musikalische Leitung: Kantor Tobias Martin
Liturgische Leitung: Pfarrerin Monika Christ
Überblick über die Themen
Liebe Leserinnen und Leser,
und Gott schuf den Menschen zu
seinem Bilde. Das werden wir ganz
wörtlich nehmen und an unserem
Gemeindefest zum Thema „das Bild
vom Menschen“ gemeinsam aktiv
werden.
Daran können Sie sich alle schon
im Vorfeld beteiligen (siehe Seite
5). Bilder, aber auch Texte von
Menschen aus unserer Gemeinde
finden Sie natürlich auch in dieser
3
Impressum
Ausgabe der Brücke in Informationen
und Rückblicken.
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde
Höhr-Grenzhausen
Auflage:
Ihnen wünsche ich, dass Sie aus den
Sommermonaten Bilder – vielleicht
nicht nur von Menschen – mitbringen,
die Ihnen den Start in die Zeit nach
den Ferien gut von statten gehen
lassen.
2000
Druck:
Druckerei Breiden GmbH,
Höhr-Grenzhausen
Fotos:
Monika Christ
Michael Löhr
Petra Menne-Gärtner
Redaktion & Layout:
Viel Freude beim Lesen und Gottes
Segen wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Matthias Neuesüß
Monika Christ
Claudia Geier
Matthias Neuesüß
Ines Niemczyk
Katharina Weiss
ViSdP:
Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde HöhrGrenzhausen,
Matthias Neuesüß
Titel:
Inhalt
Adressen
2
Familiengottesdienst mit Kindermusical „Turmbau zu Babel“
2
Überblick über die Themen dieser Ausgabe
3
Glaube konkret - „Ein Bild von einem ... - Mensch!“
4
Gemeindefest - Ungewöhnliche Mitmachaktionen
5
Unsere Gottesdienste
6
Treffpunkt Gemeinde
7
Informationen aus der Gemeinde
8-9
Aus der Kinderarche - „Wir gehen angeln“
10
Taufen
11
Beerdingungen
12
Kollekten
1
Geburtstage
13
Interview mit Prof. Dr. Helmut Rasch
14
Grußwort der katholischen Pfarrgemeinde - „Enkel-Zeit-Großeltern“
15
Gruppe des Monats - Die ev. Kinderkantorei
16
Kirchenmusikalische Nachrichten und Termine
17
Orgelkonzert
18
Ansprechpartner für wichtige Aufgabenbereiche in unserer Gemeinde
18
Rückblick Café Klatsch
19
Wintergarten erstrahlt in „altem“ Glanz
19
Gemeindefest „Ins Bild setzen“
20
4
Glaube konkret - Geistliches Wort
Ein Bild von einem
… - Mensch!
In einer Zeit als „Bilder“ in den Köpfen der
Menschen noch nicht mit Fotoapparaten,
Fernsehgeräten, Videofilmen, auch nicht
mit Spiegeln verbunden waren, in dieser
Zeit als die Menschen aber auch schon
wussten, dass ein Sohn seinem Vater ähnlich
sieht, eine Tochter die Gesichtszüge der
Großmutter haben kann, in dieser Zeit als
die Menschen schon Künstler waren und
Bilder mit Farben an Wände von Höhlen und
Felsen zeichneten, in dieser Zeit schrieben
Menschen:
Gott schuf den Menschen zu seinem
Bilde. Zum Bilde Gottes schuf er ihn.
Und schuf sie als Mann und Frau.
Mit Worten „malten“ sie Bilder in den Kopf.
Damit man ihn sich vorstellen kann, diesen
Gott, dem kein Bild gleicht, den keine
Malerei fassen kann, den kein Auge sehen
kann.
Nur ein Bild vermag ihn zumindest wieder
zu spiegeln: Das Bild vom Menschen.
Aber nicht in einem bestimmten Menschen
sollte sich Gott widerspiegeln (so verstanden
sich damals die Könige als Abbilder der
Götter), sondern der Mensch in seinem
Wesen so wie Gott ihn gemeint hat, ist ein
Bild für Gott.
Bilder, die man rahmt und an die Wand hängt,
kannte damals noch keiner. Man dachte
vielmehr an eine Statue, ein Standbild, wie
es sonst nur von Königen oder Herrschern
gefertigt wurde. Ein wahrhaft demokratischer
Gedanke war geboren: Jeder Mensch ist ein
lebendiges Standbild und die Gesamtheit all
dieser Standbilder geben ein Bild für Gott:
Im dem, was Menschen Gutes schaffen, wie
sie Verantwortung übernehmen, einander
Hilfe sind und die Welt als lebens- und
liebenswerten Ort erhalten, sind sie als
Gesamtheit Ebenbild Gottes.
Aber nicht nur Ab-bild Gottes sind die
Menschen, sondern auch durch ihn gebild-et und „wunderbar gemacht“ (Psalm
139,14). Ein wahrhaft gebildeter Mensch
ist also nicht in erster Linie einer, der sich
möglichst viel „eintrichtert“, lernt oder weiß,
sondern einer, der schafft, das Beste, was in
ihm ist, nach außen zu zeigen und leuchten
zu lassen. Gerade als solche Menschen, die
nicht eingebildet sind oder eitel, sondern die
selbstbewusst zeigen, wie viel Gutes sie zu
geben haben, sind wir Gottes Ebenbilder.
Und, was ist Ihre beste Seite?
Was sagt einer, der Ihnen nahe steht, was
Ihre beste Seite ist? Fragen Sie ruhig nach!
Solche Gespräche bringen uns auf die Spur
der Ebenbilder – also auf die Spur Gottes.
Viel Vergnügen bei dieser Bilderschau
wünscht Ihnen
Monika Christ
Gemeindefest - Eine ungewöhnliche Mitmachaktion
Schicken Sie uns Bilder!
Bei unserem Gemeindefest am 26.08. wollen
Menschen gefallen sich auf Bildern nicht.
wir den alten Gedanken vom „Ebenbild“
Das mag daran liegen, dass Fotos immer eine
ganz wörtlich nehmen und versuchen, aus
Momentaufnahme sind und selten mit dem
allen Anwesenden einen riesigen Menschen
Gesamtbild übereinstimmen, das wir selbst
zu formen (keine Angst, keiner muss auf die
oder andere von uns haben. Weil Menschen,
Schultern eines anderen steigen).
die uns gut leiden können, meist das schönste
Bild von uns im Kopf haben, sind sie auch eher
Seien Sie im Anschluss an den Gottesdienst
geeignet, ein passendes Bild auszusuchen.
am Gemeindehaus und geben Sie dem
Deshalb: Lassen Sie doch Ihre Frau oder Ihren
riesigen Bild ihr Gesicht, ihre Hände, Füße,
Mann ein Bild aussuchen und suchen Sie
Bauch, Beine und Herz!
vielleicht für Ihre beste Freundin ein Bild aus
Schicken Sie uns „Schokoladenseiten“!
oder, oder, oder.
Was wäre ein Fest zum Thema „Bild“ ohne
Schicken Sie uns Bilder von Menschen –
Bilder! Wir wollen die Menschen unserer
beim Lachen, Spielen, beim Eis essen, beim
Stadt „von ihrer Schokoladenseite“ zeigen und
Schlafen, Arbeiten, Schwimmen, Hausbauen
gleichzeitig daraus eine „Menschenbilder-
oder Beten!
Ausstellung“ machen, die später unseren
Kirchenraum schmückt.
Bei unserer Ausstellung geht es nicht um
Schicken Sie uns Ihr Bild!
Menschen, die gut aussehen, sondern die sich
Dazu brauchen wir Ihr Bild! Die meisten
von einer typischen, treffenden Seite zeigen.
Schicken Sie uns „Das Beste am Menschen…“!
Die Ausstellung soll illustriert werden mit Aussagen
„DAS BESTE AM MENSCHEN IST…“
… DASS ER SICH VERLIEBEN KANN (Nicole, 22 Jahre)
… DASS ER ANDERE ZUM LACHEN BRINGEN KANN (Herwig, 71 Jahre)
… DASS ER SACHEN ERFINDEN KANN, DIE ANDERE LEUTE GUT GEBRAUCHEN KÖNNEN,
WIE ZUM BEISPIEL KÜHLSCHRÄNKE ODER SO. (Clemens, 6 Jahre)
„WEIL ER WÄRMT, WENN ER ERZÄHLT. UND WEIL ER LACHT, WEIL ER LEBT.“
(Herbert Grönemeyer, 56 Jahre)
Was denken Sie?
Ihre Fotos und Ihre Zitate können Sie entweder schicken oder einwerfen an Ev. Pfarramt,
Hainchenweg 6, oder mailen an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 20.08.2012.
Selbstverständlich werden die Aussagen auf Wunsch anonymisiert oder nur mit Vornamen
abgedruckt.
5
6
Gottesdienste
Gottesdienste in der evangelischen Kirche
04.08. Samstag
13.00 Uhr Traugottesdienst Linkevic-Ganis
Pfarrer Neuesüß
05.08. 9. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Neuesüß
12.08. 10. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
Pfarrer Neuesüß
14.08. Dienstag
8.30 Uhr
Ökumenischer Einschulungsgottesdienst der Ernst-Barlach-Realschule
in der katholischen Pfarrkirche
Ökumenischer Einschulungsgot11.00 Uhr tesdienst der Goetheschule in der
katholischen Pfarrkirche
Pfarrerin Christ
Pastoralreferentin
Perk
Pfarrer Neuesüß
Pastoralreferentin
Scherer
19.08. 11. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Christ
26.08. 12. Sonntag n. Trinitatis
Gemeindefest-Gottesdienst mit
Pfarrerin Christ
10.30 Uhr Einführung der Konfirmandinnen und
Pfarrer Neuesüß
Konfirmanden am Gemeindehaus
02.09. 13. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Neuesüß
09.09. 14. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Pfarrerin Christ
16.09. 15. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Neuesüß
23.09. 16. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr
Familiengottesdienst mit Singspiel
der Kinderkantorei
Pfarrerin Christ
30.09. Erntedankfest
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl und
Posaunenchor
Pfarrerin Christ
Pfarrer Neuesüß
15.08. Mittwoch
Monatsspruch August
Gott heilt,
die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147, 3
Weitere Gottesdienste und Andachten
03.08.
15.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO
Pfarrer Neuesüß
03.08.
16.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda
Pfarrer Neuesüß
17.08.
15.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO
Pfarrer Neuesüß
07.09.
15.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO
Pfarrer Neuesüß
07.09.
16.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda
Pfarrer Neuesüß
21.09.
15.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO
Pfarrer Neuesüß
21.09.
16.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda
Pfarrer Neuesüß
Treffpunkt Gemeinde
Regelmäßige Treffen im August und September
Begegnungstreff
montags, 16.00 Uhr im Gemeindehaus
13.08., 27.08. 10.09., 24.09.
Posaunenchor
montags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus
06.08. - 24.09. wöchentlich
Kantorei
dienstags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus
07.08. - 25.09. wöchentlich
Kinderkantorei
dienstags, 17.00 Uhr im Gemeindehaus
14.08. - 25.09. wöchentlich
Seniorenkreis
mittwochs, 15.00 Uhr im Gemeindehaus
08.08., 12.09.
Bibelstunde der Gemeindeglieder
aus Russland
mittwochs, 18.00 Uhr im Gemeindehaus
01.08. - 26.09. wöchentlich
Bibelstunde
donnerstags, 17.30 Uhr
im Gemeindehaus
02.08., 16.08., 06.09., 20.09.
Kirchenvorstandssitzung
donnerstags, 19.30 Uhr
im Gemeindehaus
23.08., 20.09.
Nähwerkstatt
freitags, 20.00 Uhr im Gemeindehaus
17.08. - 28.09. wöchentlich
Gottesdienstliche Versammlung
sonntags, 13.30 Uhr im Gemeindehaus
der Gemeindeglieder aus Russland
05.08. - 30.09. wöchentlich
Monatsspruch September
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,
spricht der HERR,
und nicht auch ein Gott, der ferne ist?
Jeremia 23, 23
Besondere Termine und Treffen im August und September
Orgelkonzert in der Kirche
19.30 Uhr
11.08.
Gesprächsabend „Auf eigenen Beinen
stehen“ für Eltern von Jugendlichen
zwischen 12 und 16 Jahren
Gemeindehaus 19.30 Uhr
16.08.
Konfirmandenunterrricht
im UG des Gemeindehauses 10.00 - 13.00 Uhr 18.08.
in der Kirche 10.00 - 13.00 Uhr
22.09.
Gemeindefest
am Gemeindehaus ab 10.30 Uhr
Konfirmandenfreizeit in Dreifelden
Bunte Gruppe
26.08.
30.08. - 31.08.
Gemeindehaus 10.30 - 14.00 Uhr
01.09.
7
8
Informationen aus der Gemeinde
Ausflug des Seniorenkreises
Auch in diesem Jahr veranstaltet der Seniorenkreis wieder einen Ausflug, zu dem auch andere
Gemeindeglieder herzlich eingeladen sind. Wir wollen in das hübsche Städtchen Weilburg an
der Lahn fahren und dort einen schönen Nachmittag verbringen. Der Termin steht noch nicht
genau fest. Es soll aber ein Tag im September sein. Bitte achten Sie auf die Veröffentlichung im
Kannenbäckerlandkurier.
Matthias Neuesüß
Friedensgebet
An jedem ersten Mittwoch im Monat, so auch am 1. August und am 5. September, findet um
19.00 Uhr das Friedensgebet in der katholischen Kirche statt. Es dauert etwa 30 Minuten.
Alle Christen sind dazu sehr herzlich eingeladen.
Dr. Hartwig von Vietsch
Ein zukünftiger Pfarrer - 6 Wochen Gemeindepraktikum
Zur Ausbildung zum Pfarrer gehört neben dem Theologiestudium auch das Sammeln von Praxiserfahrung, um das Leben einer Kirchengemeinde und die Arbeit eines Pfarrers oder einer
Pfarrerin kennen zu lernen. Wir freuen uns sehr, dass ab Mitte August Alexander John sein
sechswöchiges Praktikum in unserer Gemeinde verbringen wird. Pfarrerin Christ wird ihn als
Mentorin begleiten, wenn er in unserer Gemeinde mitwirkt und Erfahrungen sammelt.
Alexander John wird sich im Gottesdienst am Gemeindefest, 26.08.2012, 10.30 Uhr vorstellen.
Wir wünschen ihm, dass er in unserer Gemeinde noch mehr Lust auf den Beruf des Pfarrers und
das Wirken, Leben und Arbeiten in und mit einer Kirchengemeinde bekommt!
Liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Alexander John. Ich bin 25
Jahre alt und komme ursprünglich aus Nordhofen im Westerwald. Mein Lebensmittelpunkt liegt jedoch im schönen Mittelfranken.
Ich studiere im zehnten Fachsemester evangelische Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen.
Mit dem Praktikum in Ihrer Gemeinde werde
ich mein Hauptstudium abschließen und in
die Examensvorbereitung starten. Da mich
die Seminare zur Praktischen Theologie immer besonders interessiert haben, freue ich
mich sehr, nun endlich einen tieferen Einblick in die reale Arbeitswelt eines Pfarrers/
einer Pfarrerin erhalten zu können. Zunächst
habe ich vier Semester Latein und Religion
auf Lehramt studiert, doch dann zog mich
das Interesse in das Volltheologiestudium.
Neben dem Studium verbringe ich meine
Freizeit mit Sport, Gitarre spielen und einem
Nebenjob als Kassierer. Außerdem habe ich
eine Leidenschaft für Mittelaltermärkte und
-festivals, auf denen ich öfters unterwegs bin.
Höhr-Grenzhausen kenne ich weitestgehend
nur von meinen sportlichen Aktivitäten, da
ich 20 Jahre Tischtennis gespielt habe. Darum freue ich mich umso mehr, nun Ihre Gemeinde auch einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen und zu erleben.
Mit freundlichen Grüßen,
Alexander John
Informationen aus der Gemeinde
Veranstaltungsreihe des Sachausschusses Erwachsenenbildung
Zum Sachausschuss Erwachsenenbildung der katholischen Kirche sind seit einiger Zeit auch
Herr Hartwig von Vietsch und Herr Knud Heuer vom KV abgeordnet. Im ersten Halbjahr hatten
wir anlässlich des Kultursommers Rheinland-Pfalz zu dessen Motto „Gott und die Welt“ 3 Veranstaltungen angeboten, die jeweils die Beziehung von Musik, Kunst und Literatur zur Religion
beleuchteten. Im zweiten Halbjahr nehmen wir zunächst verschiedene Jubiläen zum Anlass für
eine Veranstaltungsreihe zum Thema Heimat:
•Freitag, 7. September, 17.00 Uhr (800 Jahre Marienstatt):
Besuch des Orgelkonzerts II (19.30 Uhr): Spanische Orgelmusik sowie Werke von Bach
und Labor mit Johannes Krutmann, Dekanatskirchenmusiker in Hamm/Westf. Zuvor Vortrag:
Die Bedeutung der Zisterzienser für unsere Heimat (in der Abtei) mit Herrn Dipl.-Theol.
Hans- Jürgen Birringer - Abfahrt: 17.00h, Treffpunkt: Parkplatz der kath. Kirche
•Sonntag, 30. September, 17.00 Uhr (800 Jahre Grenzau):
Unsere Heimat in Musik und Literatur, Rolf Schwickert - Orgel, Traudl Schmitt - Gedichte
und Geschichten - Ort: Kapelle Grenzau
•Samstag, 20. Oktober, 14.00 Uhr:
Weltkulturerbe Limes in Höhr-Grenzhasuen und Hillscheid,
eine Ortsbesichtigung mit Knud Heuer - Treffpunkt: Haupteingang Südfriedhof
Zu diesen Veranstaltungen laden wir herzlich ein.
Im Namen des Sachausschusses: Ilse Schild
Auf eigenenen Beinen stehen
Ein Abend für Mütter und Väter von Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren
16.08., 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus, Friedrich-Ebert-Str., Referentin Regina Kehr
Die Pubertät ist für Jugendliche und Eltern eine besondere Zeit. Eltern sind herausgefordert,
(neue) Freiheiten zu gewähren – und dazu zu erziehen, damit ihre Kinder selbständig Erfahrungen machen und ihren Weg gehen. Gleichzeitig tauchen Fragen auf wie: Was darf ich
erlauben – was kann/muss ich verbieten? Wie gelingt es, eine Beziehung zu den Kindern zu
wahren, die von Verlässlichkeit und Vertrauen geprägt ist?
Zu diesem Abend sind besonders die Eltern der aktuellen Konfirmandinnen und Konfirmanden, der gerade Konfirmierten, aber natürlich auch andere Interessierte herzlich eingeladen!
Patchworkkurs Biesentechnik
In diesem Kurs werden wir lernen, Biesen auf verschiedene Arten zu verarbeiten. Die eingenähten Biesen geben jedem Werkstück einen besonderen 3D-Effekt. Mitzubringen sind: verschiedene Baumwollstoffe, Nähmaschine, Nähutensilien, Schneiderollmesser und Schneidematte,
Lineal.
Termine:
Freitag, 21. September 2012, 18:00 bis 21.00 Uhr
Samstag, 22. September 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr
Ort:
Ev. Gemeindehaus Höhr-Grenzhausen
Leitung:
Herma Goossen
Teilnehmer: max. 8 Personen
Kosten:
40,00 Euro
Anmeldung: Regina Kehr, Tel: (02626) 924415
Veranstalter: Ev. Familien- und Erwachsenenbildung im Dekanat Selters
9
10
Wir gehen angeln
Neun mutige Kinder unserer Kinderache
machten sich im Juni auf den Weg um Fische
zu fangen. Unterstützt wurden sie von einem
„Opa“, der selbst leidenschaftlicher Angler
ist. Und diese Hilfe hatten auch alle nötig.
„Kannst du mal bei mir gucken?“ war eine
häufige Frage, bei der die Betreuer weder mit
Lob noch Geduld sparten. Auch als sie die
mit einem Wurf produzierten vier Knoten in
der Angelschnur bewundern mussten.
Nach einer kleinen Wanderung durch die
Hillscheider Dorfwiesen, bei der die groben Anglerregeln erarbeitet wurden - Kind
1: „niemand ins Wasser schubsen“; Kind 2:
„man darf sich nicht boxen“; Kind 3: „man
muss am Ufer aufpassen, dass man nicht zu
dicht ans Wasser geht und reinfällt“; Kind 4:
„man muss leise sein“ - war die Spannung
bei allen Beteiligten sehr hoch. Einige Kinder
verließ sogar zeitweise der Mut und sie wollten wieder nach Hause.
Bemerkenswert waren unsere kleinen „Großen“ und die sonst so anscheinend „wilden“
Kinder. Zu sehen, mit welcher Ausdauer und
Konzentration die Angelrute ewig lange gehalten wurde, berührte uns sehr und war für
alle eine ganz tolle Erfahrung.
Aber die Neugier war doch größer. Der
„Opa“ war schon vor Ort, als wir an der
Grundsmühle ankamen. Er war sehr gut
vorbereitet und hatte bereits drei Angeln im
Wasser. Regeln 1-3 wurden gut eingehalten,
aber die Spannung und große Neugier der
Kinder ließ Regel 4 (man sollte leise sein)
etwas vernachlässigen. Die Forellen erlagen
trotzdem keinem Herzinfakt, sondern waren
anfänglich sicherlich sehr beeindruckt!
Und das „Angeln“? Ohje, das war ja schwieriger als gedacht. Da müssen ja lebendige Maden und Würmer an einen winzigen
Haken gesteckt werden. Und wie wirft man
denn den Haken so weit aus?
Gut, dass uns der „Opa“ und natürlich auch
„Charly“ geholfen haben. Wir hätten die Fische sicher gut unterhalten, aber bestimmt
keinen einzigen gefangen. So stellte sich
dann auch der Erfolg ein: drei große und
zwei kleine Forellen, ein paar Flusskrebse
und Ufergestrüpp waren das hervorragende
Ergebnis.
Das war schon ein tiefe Erfahrung, gespannt
darauf zu warten, dass ein Fisch anbeißt,
ihn aus dem Wasser zu holen, den Haken
aus dem Maul zu entfernen, den glitschigen, lebendigen Fisch zu berühren, zu sehen
und zu riechen. „Charly“, der Pächter der
Grundsmühle in Hillscheid, unterstützte uns
dabei tatkräftig. Wir bekamen einen eigenen
Teich, wo uns andere Angler mit ihrer Ruhe
nicht stören konnten. Selbst „Angeln“ stellte
er uns zur Verfügung und den Teich hatte er
zuvor mit genügend Forellen bestückt.
Vor allem die Erfahrung, das Wissen und die
Begleitung des Opas war für uns sehr wertvoll. Ohne ihn hätten wir das nicht erleben
dürfen. Das war ein spannender erlebnisreicher, lehrreicher und nachhaltiger Tag - nicht
nur für die Kinder. Allen die uns geholfen haben, ganz herzlichen Dank!
Christoph Menne
12
Wir haben Abschied genommen
Am 25.05.2012 auf dem Westfriedhof
von Frau Irmgard Völkel, verstorben im Alter von 91 Jahren
Du stellst meine Füße auf weiten Raum.
Psalm 31, 9
Am 21.06.2012 auf dem Südfriedhof
von Frau Irmgard Köhler, verstorben im Alter von 94 Jahren
Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner
annimmst?
Psalm 8, 5
Am 28.06.2012 auf dem Friedhof in Hilgert
von Frau Gertrud Zöller, verstorben im Alter von 97 Jahren
Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast, denn meine Augen
haben deinen Heiland gesehen.
Lukas 2, 29 u. 30
Am 04.07.2012 auf dem Westfriedhof
von Frau Helga Klauer, verstorben im Alter von 82 Jahren
Der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler.
Psalm 103, 5
Kollekten in den Monaten August und September
+++ abgeben und stark sein für andere +++
5. August
9. Sonntag nach Trinitatis
Für den Stiftungsfonds DiaDem - Hilfe für demenzkranke Menschen
12. August
10. Sonntag nach Trinitatis
Für die Aktionsgemeinschaft „Dienst für den Frieden“
26. August
12. Sonntag nach Trinitatis
Für besondere Aufgaben: Einzelfallhilfen, Familien in Not u. a.
9. September
14. Sonntag nach Trinitatis
Für „Frauenrecht ist Menschenrecht“
16. September
15. Sonntag nach Trinitatis
Für die Arbeit des Diakonischen Werkes
30. September
17. Sonntag nach Trinitatis
Für „Brot für die Welt“
An allen anderen Sonntagen und Feiertagen erbitten wir die Kollekte
für die Arbeit in der eigenen Gemeinde.
Missverständnis
In dem Bericht über den Ökumenischen Arbeitskreis in der „Brücke“ von April/Mai 2012 habe
ich mich missverständlich ausgedrückt. Über dieses Missverständnis haben wir uns in der letzten Sitzung des ÖAK unterhalten, und hier ist nun ein Auszug aus dem Protokoll dieser Sitzung: „Es wird noch einmal festgehalten, dass der ökumenische Gottesdienst am Palmsonntag
zunächst nicht weiter gefeiert wird und dass der Karnevalistengottesdienst dafür kein Ersatz
ist. Der ÖAK hält es für sinnvoller, die Passionsandachten und die ökumenischen Bibelabende
in der Passionszeit zu stärken, mit denen in diesem Jahr besonders gute Erfahrungen gemacht
wurden. Angesichts der Vielzahl der ökumenischen Aktivitäten im Jahr kann nicht mehr alles
geleistet werden, und wenn Neues wachsen soll, muss dafür Platz geschaffen werden.“
Diese Passage wurde am 26. Juni anlässlich der gemeinsamen Sitzung von Pfarrgemeinderat
und Kirchenvorstand verlesen und akzeptiert.
Dr. Hartwig von Vietsch
Interview mit Prof. Dr. Helmut Rasch
14
Anfang August wird Prof. Rasch Höhr-Grenzhausen und die ev. Kirchengemeinde verlassen
und mit seiner Frau nach Bad Neuenahr ziehen.
K.H: Hallo Helmut, kann ich Dich mal zu
ne des Wortes mit viel Freude reingekniet.
einem Interview für die Brücke bei Deinen
K.H: Wie bist Du denn zu diesem Projekt ge-
Umzugsvorbereitungen stören?
kommen?
H.R: Ja, für die Brücke habe ich natürlich Zeit.
H.R: Als 1990 für gehbehinderte Besucher
Aber es ist schon so, dass die Vorbereitungen
ein stufenloser Zugang zur Kirche geschaffen
für einen Umzug viel Zeit kosten, zumal wenn
wurde, hat der inzwischen verstorbene hiesi-
man nach 35 Jahren ein Haus verlässt, das
ge Geologe Alfred Hörchner den zum Seiten-
man gebaut und eingerichtet hat.
eingang führenden Weg an der Nordseite der
Kirche als geologischen Erdzeitenweg gestal-
K.H: In dem Buch „Alt-Höhr-Grenzhausen“
tet. Dabei hat er den 24 Meter langen Weg
Wir alle wünschen Dir
habe ich Dich auf einem Foto vom Richtfest
abschnittsweise mit Gestein aus den einzel-
und Deiner Frau einen
unseres Gemeindehauses im Jahr 1982 ent-
nen Epochen der letzten 600 Millionen Jahre
möglichst
deckt. Demnach hast Du Dich ja nicht nur um
Erdgeschichte gepflastert. Vor etwa sieben Jah-
Umzug und Gottes Se-
Dein Haus in der Juchaczstraße gekümmert.
ren machten dann der Landschaftsbauer Uwe
gen für eine schöne Zeit
H.R: Das stimmt, 1982 war ich bereits seit
Vendt und seine Frau den Vorschlag, den Erd-
am neuen Wohnort.
acht Jahren im Singkreis und seit drei Jahren
zeitenweg botanisch zu ergänzen. Auf dem
im Kirchenvorstand, und ich war daher auch
parallel verlaufenden Seitenstreifen sollten
mitverantwortlich für die Planung und den
Themenbeete mit Pflanzen angelegt werden,
Bau des Gemeindehauses.
deren Urformen bereits vor Jahrmillionen in
stressfreien
der jeweiligen geologischen Epoche existiert
K.H: Und wie lange warst Du dann noch im
haben. Nachdem der Kirchenvorstand die-
Kirchenvorstand?
ses Projekt gutgeheißen hatte, wurden Hans
H.R: Bis zum Jahr 2003. Insgesamt habe ich
Helmut Müller und ich mit der Durchführung
vier Wahlperioden, also 24 Jahre, im Kirchen-
betraut. Herr Müller sollte die technischen Vo-
vorstand mitgewirkt. Dem ökumenischen Ar-
raussetzungen (wie z.B. ein Bewässerungssys-
beitskreis habe ich sogar noch bis 2010 an-
tem) schaffen, während meine Aufgabe darin
gehört.
bestand, die Themenbeete anzulegen und Informationstafeln sowie einen Flyer herzustel-
K.H: Stimmt. Da bin ich ja Dein Nachfolger
len. Im Herbst 2008 war die botanische Ergän-
geworden und habe von einer Auflistung der
zung des Erdzeitenweges fertig gestellt und
Aktivitäten des Arbeitskreises profitiert, die
wurde in einem Gottesdienst offiziell eröffnet.
Du hinterlassen hast.
Inzwischen haben sich die Pflanzen gut entApropos Deine Hinterlassenschaften. Da gibt
wickelt, und ich habe meine Freude daran,
es ja auch noch eine, von der die ganze Ge-
die Anlage zu pflegen und gelegentlich zu ak-
meinde und darüber hinaus die Bürger und
tualisieren. Deshalb wäre ich dankbar, wenn
Besucher der Stadt Höhr-Grenzhausen profi-
diese interessanten Aufgaben im Sinne der
tieren.
Gemeinde fortgeführt würden.
H.R: Du meinst die Bepflanzung und Ausschilderung des Erdzeitenweges?!
K.H: Lieber Helmut, ich danke Dir, dass Du
Dir die Zeit für dieses Interview genommen
K.H: Ja, noch beim letzten Keramikmarkt ist
hast; und ich bin mir sicher, dass ich im Na-
der Erdzeitenweg mit seinen lehrreichen In-
men aller Gemeindeglieder spreche, wenn
formationstafeln von vielen Besuchern be-
ich Dir ganz herzlich für Deine vielfältige
staunt worden.
und langjährige Arbeit für unsere Kirchenge-
H.R: Da habe ich mich auch im wahrsten Sin-
meinde danke.
Enkel-Zeit-Großeltern
15
Ein Familienprojekt der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul
Wie schön ist es, wenn ein Opa ab und zu
Zeit zum Vorlesen hat oder eine Oma mit den
Kindern Marmelade kocht oder Plätzchen
backt. Schön ist es, wenn ältere Menschen
ihre Erfahrungen weiter geben können,
Kontakt zu Familien und Kindern haben
und mit ihnen Zeit verbringen. Familien und
Kindern ohne Großeltern fehlt etwas, ebenso
älteren Menschen ohne Kontakt zu jüngeren
Werkeln in Opas Werkstatt. Und Großeltern
genießen die Zeit mit ihren Enkeln, begleiten
mit Freude die Kinder beim Aufwachsen
und haben Teil am Familienleben.
Familien ohne Großeltern und Großeltern
ohne Enkel zusammenzubringen, kann
Familienstrukturen unterstützen und gute
Beziehungen zwischen Jung und Alt fördern.
Das möchte das Projekt ermöglichen.
Familien und Kindern.
Und wenn Familien mit Kindern keine
Großeltern haben oder deren Großeltern
weit weg wohnen? Und wenn Senioren
keine Enkel haben, deren Enkel weit entfernt
wohnen oder schon erwachsen sind? Die
könnten sich doch zusammen tun als „ZeitEnkel“ und „Zeit-Großeltern“. Das ist kurz
gesagt die Idee des Projektes „Enkel-ZeitGroßeltern“.
Doch vielleicht fange ich einmal vorne an:
Seit einigen Jahren gibt es in der Pfarrei St.
Peter und Paul einen Arbeitskreis Familie.
Dieser möchte das Thema Familie immer
wieder wach halten im Pfarrgemeinderat
und in der Pfarrgemeinde: Was beschäftigt
Familien? Wie können sich Familien in
unserer Pfarrei wohlfühlen? Wie können
wir als Pfarrgemeinde Familien und
Familienstrukturen unterstützen?
Die Idee zum Projekt „Enkel-ZeitGroßeltern“ entstand zum einen aus der
Frage, wie man Familien heute unterstützen
kann. Zum anderen waren alle im
Arbeitskreis der Meinung, dass Großeltern
für Familien ein großer Schatz sind. Sie
springen ein, wenn mal ein Arztbesuch
ansteht, wenn ein Elternabend ist oder die
Eltern mal einen Abend zu zweit verbringen
wollen. Kinder lieben die Geschichten der
Großeltern von früher, das gemeinsame
Kochen oder Backen, die Erklärung zu
den Wiesenblumen von Oma oder das
Und wie funktioniert das? Interessierte
Familien und Großeltern können sich
bei uns im Pfarrbüro melden. In einem
Fragebogen werden Angaben zur Person und
zu den Kontaktwünschen gemacht. Zwei
Mitglieder des Arbeitskreises betreuen die
interessierten Familien und Großeltern und
schauen, wer aufgrund des Wohnortes und
der weiteren Angaben zueinander passen
könnte. Ein potentielles Familien-GroßelternPaar bekommt dann voneinander die
Telefonnummern und kann ein erstes Treffen
zum Beschnuppern vereinbaren. Wenn die
Chemie stimmt, folgen weitere Treffen und
ein Kontakt kann je nach Wunsch intensiver
werden – von der gelegentlichen Hilfe über
gemeinsame Spielenachmittage bis hin zum
gemeinsamen Kochen, Feiern oder …
Bei einem Großeltern-Familien-Nachmittag
im vergangenen August gab es Gelegenheit
zum gemeinsamen Spielen, Kaffee trinken
und zum Austausch unter Interessierten und
bereits vermittelten Paaren. Gelegentlich
erkundigen sich die Mitarbeiterinnen nach
Familien und Zeit-Großeltern, um in Kontakt
zu bleiben.
Es ist schön, dass schon Familien und
Großeltern vermittelt werden konnten. Vor
allem Großeltern werden aber noch gesucht!
Über neue Interessenten freuen wir uns also
immer.
Anja Scherer
Katholische
Pfarrgemeinde
St. Peter und Paul
16
Gruppe des Monats - Kinderkantorei
Die evangelische Kinderkantorei
Höhr-Grenzhausen
Kantor
Tobias Martin
Singen verbindet - singen erzeugt Gemeinschaft
und hat ein gemeinsames Ziel - singen macht Spaß
und ist gesund!
Kinder und Jugendliche im Alter zwischen
8 und 14 Jahren singen, spielen und
musizieren in der Kinderkantorei. Sie wirkt
regelmäßig bei Familiengottesdiensten und
Gemeindeveranstaltungen mit. Besondere
Höhepunkte waren in den letzten Jahren Projekte
mit der Einstudierung und Aufführung von
Singspielen und Musicals.
Die Chorproben finden jeweils dienstags von 17.00
bis 17.45 Uhr im ev. Gemeindehaus (FriedrichEbert-Str. 2/Ecke Teplitz-Schönauer-Straße), statt.
Ansprechpartner
und Chorleiter
Ans
ist Kantor Tobias Martin.
Kirchenmusik
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die kirchenmusikalischen Termine
im August und September, u.a. mit dem Orgelkonzert am Samstag, dem 11. August,
19.30 Uhr mit Herrn Kreiskantor Martin Bambauer, Trier in der ev. Kirche. Es erklingen
Improvisationen und Orgelwerke von Johann Sebastian Bach u.a. Der Eintritt ist frei.
Sie sind herzlich eingeladen.
Viele Grüße
Ihr Kantor Tobias Martin
Die ev. Kinderkantorei Höhr-Grenzhausen lädt ein:
„Die Geschichte des Turmbaus zu Babel“
für Erzähler und Kinderchor
Projektbeginn:
Dienstag, 14.08., 17.00 bis 17.45 Uhr, ev. Gemeindehaus
(Friedrich-Ebert-Straße 2, Ecke Teplitz-Schönauer-Straße).
Chorproben:
Dienstag, 14.08., (Projektbeginn), 21.08., 28.08., 04.09. und 11.09.,
jeweils 17.00 bis 17.45 Uhr im ev. Gemeindehaus
Generalprobe:
Dienstag, 18.09., 17.00 bis ca. 18.00 Uhr, ev. Kirche
Aufführung:
Familiengottesdienst, Sonntag, 23.09., 10.00 Uhr, ev. Kirche
Einsingen: 9.00 Uhr, ev. Kirche
Anmeldung und Infotelefon:
Kantor Martin, Tel.: 02622/ 88 51 079
K antorei
Chorproben
Dienstag, 07.08., 19.30 Uhr: Chorprobe (Schulferien)
Dienstag, 14.08., 19.00 Uhr: Chorprobe Bass / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti
Dienstag, 21.08., 19.00 Uhr: Chorprobe Tenor / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti
Dienstag, 28.08., 19.00 Uhr: Chorprobe Alt / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti
Dienstag, 04.09., 19.00 Uhr: Chorprobe Sopran / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti
Dienstag, 11.09., 19.00 Uhr: Chorprobe Sopran, Alt / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti
Dienstag, 18.09., 19.30 Uhr: Chorprobe, ev. Kirche (Generalprobe: Singspiel)
Aufführung: Sonntag, 23.09., 10.00 Uhr, ev. Kirche, Familiengottesdienst
Dienstag, 25.09., 19.00 Uhr: Chorprobe Tenor, Bass / 20.00 Uhr: Chorprobe Tutti
17
Ansprechpartner
für wichtige Aufgabenbereiche
18
Begegnungstreff
Besuchsdienst
Bibelstunde
Bunte Gruppe
Verteilung der Brücke
Evangelische Telefonseelsorge
Kantorei und Kinderkantorei
Kindergottesdienst
Erster Vorsitzender KV
Stellvertretender Vorsitzender KV
Nähwerkstatt
Küsterin
Ökumenischer Arbeitskreis
Posaunenchor
Gemeindeglieder aus Russland
Seniorenkreis
Monika Händel
Tel. 68 70
Irmgard Wirbelauer
Tel. 77 82
Waltraud Bandlow
Tel. 48 05
Christiane Kolberg-Neuesüß
Tel. 1809637
Wendelin Peters
Tel. 87 19
Tel. 0800 / 11 10 111
Tobias Martin
Tel. 0 26 22 / 88 51 079
Pfr. Matthias Neuesüß
Tel. 94 32 170
Pfr. Matthias Neuesüß
Tel. 94 32 170
Dr. Hartwig von Vietsch
Tel. 95 350
Britta Grimm
Tel. 47 97
Annette Löhr
Tel. 56 48
Dr. Hartwig von Vietsch
Tel. 95 350
Frank Schneider
Tel. 0152 / 07 306 962
Danil Pikart
Tel. 94 33 91
Irmgard Wirbelauer
Tel. 77 82
Pfr. Matthias Neuesüß
Tel. 94 32 170
Webmaster
Michael Löhr
Tel. 56 48
Westerwald-Tafel
Ulla Groenewald-Keller
Tel. 85 01
Diakonisches Werk
Tel. 0 26 63 / 94 30 26
Mail-Adressen finden Sie auf unserer Website.
Wintergarten erstrahlt in „altem“ Glanz
Wieder hergestellt in seiner vermutlichen,
historischen Gestalt ist der Wintergarten am
Pfarrhaus im Hainchenweg.
Verkleidungen durch Schiefer sowie eine
Verkleinerung der historischen Fenster sollten
dem Anbau des Pfarrhauses im Hainchenweg in
den Nachkriegs- und den Folgejahren über die Zeit
und durch das Wetter helfen. Regen und Sturm
hatten Schäden hinterlassen. Die Landeskirche
hat gemeinsam mit dem Denkmalschutz
vorangetrieben, dass der Wintergarten wieder
in „altem“ Glanz erstrahlt. Sogar die Farbe des
Holzanstrichs konnte durch Farbreste, die sich
unter der Schieferverkleidung gefunden haben,
rekonstruiert werden.