Leitlinie JFG Maintal

Transcrição

Leitlinien
Vorstand und Trainer
JFG Maintal/Friesenbachtal
01.01.2012
Leitlinien JFG Maintal/Friesenbachtal
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ................................................................................................................................................... 4
Leitbild ..................................................................................................................................................... 5
Öffentliches Engagement ........................................................................................................................ 6
Organisation ............................................................................................................................................ 7
Unsere Stammvereine ............................................................................................................................. 8
Trainings- und Spielorte .......................................................................................................................... 9
Trainer ..................................................................................................................................................... 9
Lizenzen und Fortbildung .................................................................................................................... 9
Verhaltenskodex.................................................................................................................................... 10
Trainer ............................................................................................................................................... 10
Spieler ................................................................................................................................................ 11
Eltern ................................................................................................................................................. 12
Ausbildungsleitlinie D-Junioren ............................................................................................................. 13
Allgemein........................................................................................................................................... 13
Trainingsprogramm ........................................................................................................................... 14
Kondition (Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit) ............................................................ 14
Technische Grundlagen ................................................................................................................. 14
Taktische Grundlagen .................................................................................................................... 14
Fußballspiele und freies Spiel ........................................................................................................ 14
Ausbildungsstand beim Eintreten in die D-Jugend ........................................................................... 15
Kondition ....................................................................................................................................... 15
Technische Grundlagen (immer beidfüßig !)................................................................................. 15
Ausbildungsleitlinie C-Junioren ............................................................................................................. 16
Allgemein........................................................................................................................................... 16
Ausbildungsstand beim Eintreten in die C-Jugend ............................................................................ 18
Kondition ....................................................................................................................................... 18
Leitlinie JFG Maintal/Friesenbachtal
Seite: 2
Stand: 01. Januar 2012
Ausbildungsleitlinie B-Junioren ............................................................................................................. 19
Allgemein........................................................................................................................................... 19
Ausbildungsstand beim Eintreten in die B-Jugend ............................................................................ 22
Kondition ....................................................................................................................................... 22
Ausbildungsleitlinie A-Junioren ............................................................................................................. 23
Allgemein........................................................................................................................................... 23
Ausbildungsstand beim Eintreten in die A-Jugend............................................................................ 25
Kondition ....................................................................................................................................... 25
Schlusswort ........................................................................................................................................... 26
Übersichtsplan Stammvereine und Sportstätten .................................................................................. 27
Anfahrtpläne.......................................................................................................................................... 28
Seite: 3
Vorwort
Im gegenwärtigen Fußballzeitalter ist oft die Rede von einer Philosophie, von einem Plan,
von einem Konzept für einen Verein und entsprechenden Strukturen, welche parallel mit
aufgebaut bzw. entstehen sollen.
Von diesen Schlagwörtern wird man im bezahlten Fußball über die entsprechenden Medien
aktuell gesättigt.
Aber wie ist das eigentlich heruntergebrochen auf die Jugendarbeit beim Fußball in unseren
einheimischen Vereinen ?
Was steht eigentlich hinter der JFG Maintal/Friesenbachtal, welche aus den vier
Stammvereinen SV Burghaig, SSV Kasendorf, VFR Katschenreuth und VFB Kulmbach
besteht, und wofür steht sie denn?
Diese Leitlinien sind und sollen unsere Philosophie, unser Konzept und unser Plan sein.
Fußballkompetenz gepaart mit einer riesengroßen Portion Idealismus ("Fußballverrücktheit“)
der Betreuer und Trainer im Gleichklang mit sozialer Kompetenz schreiben wir uns auf
unsere Fahne.
Seite: 4
Leitbild
Unser oberstes Ziel ist es Jugendarbeit für unsere Stammvereine zu leisten, wodurch
Jugendspieler immer wieder in den Seniorenbereich überführt und integriert werden sollen.
Hierbei versuchen wir den Spagat zwischen dem Leistungssportgedanken und
Breitensportgedanken zu schaffen.
Als erste Priorität versuchen wir die Kinder und Jugendlichen altersgerecht,
leistungsorientiert und dadurch erfolgsorientiert zu betreuen, zu trainieren und zu fördern.
Aber zweitens wollen wir auch alle Kids, welche diesen Weg aus leistungstechnischen oder
anderen Gründen nicht mitgehen können, dem Fußball und den Vereinen über den
Breitensportgedanken erhalten.
Dadurch sollen aktive Fußballer für die 1. und 2. Mannschaften der Stammvereine
ausgebildet werden.
Aber auch eine verwachsene Integration mit der JFG und mit dem Stammverein und dadurch
aktives, lebendiges Vereinsleben soll als Ergebnis unter dem Strich stehen.
Dies gelingt nur, wenn alle Trainer und Betreuer den Jugendfußball in diesem Sinn fördern.
Diese Ziele und Aufgaben verbinden wir zudem mit einem weiteren wichtigen Baustein in
unserer Jugendarbeit und zwar die sogenannte soziale Kompetenz, welche wir den Kindern
und Jugendlichen vermitteln wollen.
Sieht man sich die heutige Gesellschaft und Ihre Gegebenheiten an, so ist oft ein
Werteverfall zu beklagen.
Die Konsumgesellschaft und der Freizeitstress durch ein Überangebot auf der einen Seite
und eine teilweise niveaulose Berieselung durch die vorhandene Medien ( Fernsehen,
Internet etc.) auf der anderen Seite fördern eine ungute Entwicklung.
Hier wollen wir in unserer Jugendarbeit gegensteuern. Der Vorbildfunktion muss sich jeder
unserer Trainer und Betreuer bewusst sein.
Respekt, Toleranz, Fair Play und Teamfähigkeit inkl. Teamgeist werden vermittelt.
Wir möchten die Kinder und Jugendlichen zur Eigenverantwortung und zu einer gesunden
und sportlichen Lebensweise erziehen.
Meinungsverschiedenheiten, Streit und Konfliktsituationen, sollen mit Worten im kleinen wie
im großen Rahmen gelöst werden.
Seite: 5
Unsere Trainer sollen auch als Freund den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stehen.
Gemeinsam Siege feiern und nach Niederlagen gemeinsam wieder aufstehen und
weitermachen ist unsere Prämisse.
In diesem Sportsgeist bieten sich die JFG Maintal /Friesenbachtal auch als Partner für die
Schulen in der Region an.
Zusammenarbeit um Kindern und Jugendlichen die Freude an Fußball zu vermitteln ist mit
uns möglich.
Öffentliches Engagement
Über unsere Vereinsgrenzen hinaus haben wir es uns als Ziel genommen, unsere Philosophie an
interessierte Jugendliche weiterzugeben.
Wir sind dankbar und froh, dass wir vor dem Hintergrund einer Förderung der Fußballjugend
Kooperationen mit dem MGF Gymnasium Kulmbach und der Carl-von-Linde Realschule Kulmbach
eingehen durften.
Im Sinne unserer Leitlinien wollen wir versuchen diese Schulen nach unseren Möglichkeiten bestens
zu unterstützen und auch an dieser – vereinsfremden – Stelle den Fußballsport weiterzubringen.
Seite: 6
Organisation
Die JFG Maintal/Friesenbachtal besteht aus den vier Stammvereinen
•
•
•
•
SV Burghaig
SSV Kasendorf
VFR Katschenreuth
VFB Kulmbach
Die Vorstandschaft setzt sich zusammen aus:
1. Vorsitzender:
Erich Hahn, Dipl. Bauingenieur (FH)
geb. 10.12.1958
Stirnweg 11, 95326 Kulmbach
Stammverein: VFR Katschenreuth e. V.
2. Vorsitzender:
Claus Deller, Industriefachwirt
geb. 25.10.1965
Am Erlengund 24, 95359 Kasendorf
Stammverein: SSV Kasendorf e. V.
Kassier:
Thomas Hoffmann, Industriekaufmann
geb. 04.01.1964
Am Tiefbrunnen 20,95326 Kulmbach
Stammverein: SV Burghaig e. V.
Schriftführer:
Gerd Krauß, Technischer Angestellter
geb. 30.08.1971
Am Hasengarten 8, 95326 Kulmbach
Stammverein: VFB Kulmbach e. V.
Entscheidungsgremien sind der Vorstand und die Mitgliederversammlung.
Seite: 7
Unsere Stammvereine
Seite: 8
Trainings- und Spielorte
Die Spiel und Trainingsorte liegen bei den vier Stammvereinen in Burghaig, Kasendorf,
Katschenreuth und Kulmbach.
Ausgehend von den Stammvereine und dem zweijährigen Altersstufenwechsel wird aufgrund
der praktizierten Rotation pro Halbjahr jedem Kind und Jugendlichen einmal beim
Heimatverein und somit Stammverein die Möglichkeit geben zu trainieren und zu spielen.
Trainer
Zum Konzept der JFG gehört es für alle Altersstufen genügend Trainer und Betreuer zur
Verfügung zu stellen, wobei pro Altersstufe mindestens ein Trainer mit einer entsprechende
Trainerlizenz an der Spitze steht.
Ziel ist auch, dass alle Trainer und Betreuer aus den Stammvereinen kommen um auch die
Verzahnung zu den Vereinen herzustellen.
Gegenwärtig stehen für 8 Mannschaften von der D bis zur A Jugend 13 Trainer und Betreuer
zur Verfügung, wobei 7 Trainer die C Lizenz Breitenfußball mit dem Schwerpunkt
Jugendfußball besitzen.
Lizenzen und Fortbildung
Der Besuch von Fortbildungsveranstaltungen und Ausbildungen wird von der JFG
ausdrücklich gewünscht, gefördert und entstehende Kosten nach Rücksprache mit der
Vorstandschaft gedeckt.
Seite: 9
Verhaltenskodex
Fußballspielen im Verein ist mehr als das ausüben einer Sportart. Wir sehen dabei auch die
Präsentation unserer Stammvereine und unserer Arbeit nach außen.
Deshalb ist uns die Außendarstellung der JFG Maintal/Friesenbachtal ein zentrales Anliegen.
Um dies zu erreichen wollen wir für alle Partner unseres Miteinanders Regeln aufstellen, denen sich
jeder verpflichtet fühlen sollte.
Trainer
Den Trainern kommt in ihrer Vorbildfunktion und Ausbilderrolle besondere Bedeutung zu.
Dies wollen wir in folgenden Vorgaben manifestieren:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Begrüßung und Verabschiedung von Spielern und Eltern per Handschlag.
Alkohol- und Nikotinkonsum nicht während der Jugendbetreuung.
Ein Trainer ist Freund, Helfer und Förderer zugleich.
Jedes Kind wird als eigene Persönlichkeit respektiert.
Die Trainer achten auf ein ordentliches Auftreten der Mannschaften in der Öffentlichkeit.
Probleme werden intern besprochen und nicht extern ausgetragen.
Kommunikation mit den Trainern anderer Altersstufen suchen und pflegen.
Der Trainer verfolgt die Ziele der JFG Maintal/Friesenbachtal und nicht die eines
Stammvereines.
Training und Spiel werden immer vorbereitet.
Grundsätzliche Bereitschaft andere Trainer und Mannschaften zu unterstützen.
Jeder Trainer ist um Aus- und Fortbildung bemüht.
Seite: 10
Spieler
Die Spieler und Mannschaften sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Um unsere Ziele zu erreichen
sollen auch sie sich an bestimmte Grundsätze halten.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Wir begrüßen und verabschieden Mitspieler, Trainer und Eltern per Handschlag
Wir duschen nach jedem Training und Spiel am Platz
Wir sind fair zu Mit- und Gegenspielern, Trainern, Schiedsrichtern und Fans
Wir feiern Siege und überdenken Niederlagen
Wir verhalten uns an der Sportstätte ruhig und angemessen
Wir versuchen in Training und Spiel immer alles zu geben.
Wir folgen den Anweisungen unserer Trainer
Die Ziele der Mannschaft sind wichtiger als die eigenen.
Wir achten auf ein sauberes Auftreten in der Öffentlichkeit (Präsentationsanzüge, saubere
Fußballschuhe….)
Sorgsamer Umgang mit den Sportstätten unserer Stammvereine und beim Gegner ist
selbstverständlich.
Leihausrüstung behandeln wir pfleglich.
Familie, Gesundheit und Schule sind wichtiger als der Fußball.
Seite: 11
Eltern
Eltern sind für uns ein wichtiger Partner in unserer Arbeit.
Wir brauchen sie und bitten sie um ihre Unterstützung, die letztlich immer den Mannschaften, und
damit auch ihren eigenen Kindern, zu Gute kommt.
Wir wollen unsere Partnerschaft in wenigen Punkten definieren:
•
•
•
•
•
•
•
Toll, dass Sie ihren Sohn/ihre Tochter beim Fußballspiel und Training unterstützen
Die JFG Maintal/Friesenbachtal schätzt ihr Engagement für die Kinder/Jugendlichen
- ob als Fahrer, Mitarbeiter bei Veranstaltungen usw.
Fragen oder Anregungen werden mit Trainern und/oder Vorständen immer offen und direkt
angesprochen.
Die Betreuung und Einflussnahme bei Training und Spiel überlassen Sie dem zuständigen
Trainer.
Sehen Sie Fußball als ein Mannschaftsspiel
Die Jugendlichen sollen als ein Team auftreten.
Sie unterstützen den Gemeinschaftssinn und tragen dazu bei, dass sich unsere Jugendlichen
soziale Fähigkeiten und Erfahrungen aneignen.
Sie befürworten wie wir die Vorgabe, dass nicht der Einzelne auf dem Platz oder im
Mittelpunkt steht, sondern dass immer die Mannschaft gewinnt oder verliert.
Behandeln Sie den Gegner mit dem Respekt, den Sie auch sich und ihrem Kind gegenüber
erwarten.
Auch der Schiedsrichter gehört zum Spiel. Seien Sie stets fair zum ihm – auch als Vorbild für
die Kinder/Jugendlichen.
Seite: 12
Ausbildungsleitlinie D-Junioren
Allgemein
Die Inhalte und Ziele für den Umfang der Leitungsförderung der D-Junioren orientieren sich an den
Ausbildungsleitlinien des DFB.
Das Trainingsprogramm berücksichtigt dabei stark die physischen und psychischen Voraussetzungen,
die mit der Altersstufe U12 und U13 verbunden sind.
Gerade diese, als „goldenes Lernalter“ bezeichnete Entwicklungsphase, soll genutzt werden die
Grundfertigkeiten weiter auszubauen und die Basistechniken zu vermitteln, die dann in den
folgenden Altersstufen verfestigt und automatisiert werden müssen.
Für die Aufstellung des Trainingsprogrammes ist es der JFG Maintal/Friesenbachtal besonders wichtig
festzustellen, dass das Training im Bereich U12/U13 als „Aufbautraining“ ausgerichtet ist.
Dabei wollen wir dessen Aufgaben in die Bereiche „sportlich“ und „sozial“ untergliedern.
•
•
Sportlich
o Erweiterung, Stabilisierung und Verfeinerung technischer Grundtechniken
o Variables Anwenden der Grundtechniken (u.a. unter Zeit- und Gegnerdruck)
o Spielerische Vermittlung individualtaktischer und gruppentaktischer Grundlagen
o Heranführen an selbstständige Entscheidungen
Sozial
o Vermittlung einer positiven Einstellung zum Fußballspiel
o Förderung des Teamgeist
Seite: 13
Trainingsprogramm
Entsprechend den Empfehlungen des DFB ist dem „freien Spiel“ in der Trainingsarbeit mit DJugendlichen die meiste Zeit einzuräumen (ca. 40%).
Es gelten folgende Grundsätze:
•
•
•
•
•
•
•
Alle Basistechniken schrittweise und im Detail verbessern !
Üben und Spielen zum gleichen Schwerpunkt verbinden !
Konsequent auf Beidfüßigkeit achten !
„Kondition“ vor allem durch Spielformen „mit schulen“!
Mit individuellem Training beginnen !
Intensiv kommunizieren !
Die Spieler aktiv einbinden !
Kondition (Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit)
Komplexe Fang- und Laufspiele
Aufgaben zur Förderung der Lauf- und Sprungkoodination
motivierende Ganzkörperkräftigung (max. mit eigenen Körpergewicht)
Koordinations- und Kraftparcours (ideal für das Hallentraining)
Technische Grundlagen
Geschicklichkeit am und mit dem Ball – schnelle Fußarbeit am Ball
Basistechniken und technische Sonderformen (z.B. Flugkopfball, Hüftdrehstoß etc.)
Wechsel von „üben“ und „spielen“ zum Technikschwerpunkt
individuelle Technik-Schulung je nach Stärken/Schwächen
Taktische Grundlagen
1 gegen 1 „offensiv“ (Angreifer dribbelt auf den Gegner zu)
1 gegen 1 „offensiv“ (Angreifer fordert das Zuspiel mit dem Gegner im Rücken)
1 gegen 1 „defensiv“ ( Ballerobern gegen einen Dribbler)
1 gegen 1 „defensiv“ ( Ballerobern gegen einen Gegner mit dem Rücken zum Tor)
taktisches Verhalten –positionsindividuell- (Heranführen an Mannschaftspositionen)
taktisches Verhalten – gruppenindividuell- (Heranführen an Mannschaftsteile)
Fußballspiele und freies Spiel
Vom 1 gegen 1 bis max. 11 gegen 11 (lt. DFB max. 7 gegen 7)
Spiele mit Zusatzregeln und variabler Aufstellung der Tore
Spiele mit verschieden großen Teams (3 gegen 4; 3 gegen 5; etc.)
Spielvariationen mit neutralen Spielern und/oder Taburäumen und/oder Anspielpunkten
Seite: 14
Ausbildungsstand beim Eintreten in die D-Jugend
Als Orientierungshilfe für die Jugendtrainer der Stammvereine, die wichtig Vorarbeit bei der
Ausbildung der G- bis E-Jugendlichen leisten, möchten wir Anhaltspunkte setzen, die den
wünschenswerten Leistungsstand der Jugendlichen mit Verlassen der E-Jugend grob beschreiben.
Diese Aufstellung ist nicht als „muss“ zu verstehen, sondern soll als Orientierungshilfe dienen.
Kondition
Freude an der Bewegung und am Wettkampf
koordinative Fähigkeiten
Technische Grundlagen (immer beidfüßig !)
Jonglieren (min. 5 x)
Ball führen mit der Fußinnenseite und Fußaußenseite mit wechselndem Tempo
Ballannahme im Stand und aus der Bewegung mit der Fußinnenseite
Passen mit den Fußinnenseite (Passhärte: Entfernung ca. 15m / Präzision: Hütchentor ca. 3m breit)
Flugball (Passhärte: Entfernung ca. 15 m / Präzision: Hütchenquadrat 5m x 5m)
Finten (1 – 2 Ausspielvarianten z.B. Übersteiger, Tempowechsel, einfache L-Finte, o.ä.)
Torschuss (Vollspannstoß – ruhende und bewegte Bälle)
Kopfball (gerader Kopfstoß aus dem Stand)
Einwurf
Positionsbezogene Verhaltens- und Spielweise („Freilaufen“, „Decken“, etc.)
Kenntnis der wichtigsten Fußballregeln
Seite: 15
Ausbildungsleitlinie C-Junioren
Allgemein
Die Inhalte und Ziele für den Umfang der Leitungsförderung der C-Junioren orientieren sich an den
Ausbildungsleitlinien des DFB.
Das Ausbildungsprogramm und der Umgang mit den Jugendlichen berücksichtigt dabei stark die
physischen und psychischen Voraussetzungen, die mit der Altersstufe U14 und U15 verbunden sind.
Dieser schwierigsten Phase in der Adoleszenz, muss mit Verständnis und Nachsicht begegnet werden,
wobei die grundsätzliche Disziplin gegenüber Mannschaftsmitgliedern und Trainern oberste Prämisse
ist. Die Grundfertigkeiten, die hauptsächlich in den vorgelagerten Altersstufen vermittelt werden,
sollen jetzt nur noch automatisiert und verfeinert werden. Ein Hinzulernen neuer Fähigkeiten
gestaltet sich aufgrund zunehmenden Längenwachstums als schwierig.
Als neuen Trainingsinhalt möchten wir diese Altersstufe in taktischen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Grundsätzlich ausgedrückt möchten wir nach dem Motto
Die Stärken stärken – die Schwächen abbauen
verfahren.
Dies aber immer unter Beachtung dessen, was der jeweilige Spieler gerade physisch und psychisch zu
leisten imstande ist.
Für den Umfang des Trainingsprogrammes ist es der JFG Maintal/Friesenbachtal besonders wichtig
festzustellen, dass das Training im Bereich U14/U15 als „Aufbautraining“ ausgerichtet ist.
Dabei wollen wir dessen Aufgaben in die Bereiche „sportlich“, „taktisch“ und „sozial“ untergliedern.
•
•
•
Sportlich
o Verbesserung und Stabilisierung konditioneller Grundlagen
o Verbesserung der Grundschnelligkeit
o Stabilisierung aller koordinativen Fähigkeiten
o Anwendung aller Grundtechniken vor dem Hintergrund unterschiedlicher
Spielsituationen (Gegner spielt Pressing, geordneter Spielaufbau, schneller
Spielaufbau etc.)
Taktisch
o Verbesserung des Spielverständnisses
o Vermittlung taktischer Grundlagen
o Heranführen an taktische Aufgaben (z.B. Raumaufteilung, situationsgerechtes
Freilaufen, mannschaftstaktische Element und mannschaftsteiltaktische Elemente)
Sozial
o „Spaß am Fußballspielen“
o Disziplin in der Mannschaft und gegenüber Dritten
o Anerkennung des Trainers als „sportlichen Leiter“ – weg vom „großen Freund“
o Förderung positiver Persönlichkeitseigenschaften, wie Selbständigkeit und
Leistungsbereitschaft zu regelmäßigem Training
o Heranführen an das Übernehmen von Teilaufgaben im Trainings- und Spielbetrieb
Seite: 16
Trainingsprogramm
Trotz Rücksicht auf die besonderen Bedürfnisses der Jugendlichen (sie sind psychisch sehr labil –
Pubertät) wird in dieser Altersstufe voll trainiert.
Sinnvoll wollen wir durchaus auch längere Phasen der Erklärung bei taktischen Dingen in das Training
integrieren. Auch Ausdauer- und Kräftigungsübungen sind jetzt Bestandteil.
•
•
•
•
•
•
Alle Basistechniken verbessern und festigen!
Üben und Spielen zum gleichen Schwerpunkt verbinden !
Beidfüßigkeit weiterhin fordern und fördern !
Technische Elemente mit taktischen Anforderungen koppeln !
Die Spieler zur Eigeninitiative anhalten !
Laufschule
Frequenzschnelligkeit
koordinative Aufgaben gekoppelt mit technischen Elementen
spezielle Programme zur Rumpfstabilisierung
Koordinations- und Kraftparcours (ideal für das Hallentraining)
Geschicklichkeit am und mit dem Ball – zunehmend unter Gegnerdruck
Basistechniken und technische Sonderformen (z.B. Flugkopfball, Hüftdrehstoß etc.)
Heranführung an verschiedene Ausführungsmöglichkeiten von Standardsituationen
individuelle Technik-Schulung für die gesamte Mannschaft und Mannschaftsteile
Zweikampfschulung 1 gegen 1 „offensiv“ (verschiedene Situationen)
Zweikampfschulung 1 gegen 1 „defensiv“ (verschiedene Situationen)
taktisches Verhalten –positionsindividuell- (Umsetzen einer Mannschaftsposition)
taktisches Verhalten – gruppenindividuell- (Umsetzen Mannschaftsteile)
Vom 1 gegen 1 bis max. 11 gegen 11
Spiele mit „Über-/Unterzahl“ und variabler Aufstellung der Tore
Spielvariationen mit taktischen Aufgabenstellungen (z.B. Pressing, Herstellen von
Überzahlsituationen, Umschalten defensiv – offensiv, Spieltempo verzögern/verschärfen)
Seite: 17
Ausbildungsstand beim Eintreten in die C-Jugend
Als Orientierungshilfe für die Jugendtrainer der vorgelagerten Altersstufe U12/U13, möchten wir
Anhaltspunkte setzen, die den wünschenswerten Leistungsstand der Jugendlichen mit Verlassen der
D-Jugend grob beschreiben.
Kondition
Hohe Koordinationsfähigkeit
Freude an der Bewegung mit und ohne Ball
Dribbling mit der Fußinnenseite und Fußaußenseite mit wechselndem Tempo
Tempodribbling mit dem Vollspann
Ballannahme aus der Bewegung mit der Fußinnen- und außenseite
sicheres Passspiel auch über Entfernungen > 15 m
Flugball (Passhärte: Entfernung ca. 25 m / Präzision: Hütchenquadrat 5m x 5m)
Finten (4 Ausspielvarianten z.B. Übersteiger, Tempowechsel, einfache L-Finte, o.ä.)
Torschuss (Vollspannstoß, Volley, Halbvolley)
Kopfball (gerader Kopfstoß und seitlicher Kopfstoß aus dem Stand; gerader Kopfstoß aus dem
Sprung)
Taktische Prinzipien wie z.B. Überzahl am Ball, 1 gegen 1, Hinterlaufen, Doppelpass
Seite: 18
Ausbildungsleitlinie B-Junioren
Allgemein
Das Ausbildungsprogramm für den Umfang der Leistungsförderung der B-Junioren orientiert sich an
den Ausbildungsleitlinien des DFB.
Inhalte und Ziele für die Altersstufe U16/U17 berücksichtigen auch hier die physischen und
psychischen Voraussetzungen, die gegeben sind.
Die Jugendlichen der B-Jugend haben den größten Teil der Pubertät hinter sich und reifen zu eigenen
Persönlichkeiten, die genaue Vorstellungen haben.
Trotz Rücksicht auf die besonderen Bedürfnisse wollen wir hier „voll“ trainieren. Die zunehmende
körperliche Ausgeglichenheit durch die Stärkung der Muskulatur und Anpassung der Organe, ein
verbessertes Koordinationsvermögen und größere Bewegungsdynamik bilden die Grundlage für
einen wettkampfbetonten Trainingsaufbau.
Neben den sportlichen Aufgaben sehen wir gerade im B-Jugendbereich den besten Nährboden für
die Vermittlung taktischer Fertigkeiten.
Entgegen den Altersstufen U12/U13 und U14/U15 ist das Training als „Leistungstraining“
ausgerichtet.
Dabei wollen wir dessen Aufgaben in die Bereiche „sportlich“, „taktisch“ und „sozial“ untergliedern.
•
•
•
Sportlich
o Aufbau und Stabilisierung konditioneller Grundlagen
o Verbesserung der Grundschnelligkeit
o Stabilisierung aller koordinativen Fähigkeiten
o Verbesserung der technischen Grundlagen / Schulung einer dynamischen WettspielTechnik
Taktisch
o Taktische Grundlagen ausbauen – Taktikschwerpunkte vermitteln
o Heranführen an eine offensiv ausgerichtete und attraktive Spielweise
o Selbständiges Erarbeiten von Lösungen zu Spielsituationen durch den Einsatz
taktischer Mittel
Sozial
o Disziplin in der Mannschaft und gegenüber Dritten
o Förderung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
o Heranführen an das Übernehmen von Mitverantwortung
Seite: 19
Trainingsprogramm
Durch den zunehmenden Leistungsgedanken orientiert sich das Trainingsprogamm stark am
Wettkampf. Alle Übungsformen sollen in einem wettkampfähnlichen Aufbau durchgeführt werden.
Dies betrifft vor allem die Geschwindigkeit und Spielhärte.
Dem Vermitteln vielseitiger taktischer Elemente kommt besondere Bedeutung zu.
•
•
•
•
•
•
•
•
Alle Basistechniken bewusst einsetzen – Defizite durch ständiges Wiederholen ausräumen
Beidfüßigkeit fordern !
Regelmäßige Beweglichkeits- und Kräftigungsprogramme
Lösbare, aber leistungsfordernde Trainingsaufgaben stellen
Üben und Spielen in unterschiedlich großen Gruppen zum Trainingsschwerpunkt
Anspruchsvolle Komplexübungen mit technischen und taktischen Inhalten
Die Spieler zur Eigeninitiative anhalten – Lösungen selbständig erarbeiten!
Antrittsübungen und Sprungkombinationen
Wettläufe mit dem Ball mit einer anschließenden Aktion (z.B. Torschuss)
gezielter Einsatz von Krafttraining (Maximalkrafttraining / Schnellkrafttraining)
differenziertes Schnelligkeitstraining (Handlungs- / Aktions- / Reaktionsschnelligkeit)
Technisch saubere Ballbehandlung– auch unter Gegnerdruck
Basistechniken wiederholen
technische Sonderformen vermitteln und fordern
Ausführung von Standardsituationen in unterschiedlichen Varianten
Grundformen des Zusammenspiels (Anbieten und Freilaufen, Doppelpässe, Ballübergaben usw.)
Sicheres Kombinieren zur Ballsicherung
Angriffskombinationen (durch die Mitte / Flügelspiel)
Effizientes Verteidigen in der Gruppe ( „ballorientiert“)
Schnelles Umschalten nach Ballgewinn und Ballverlust
Seite: 20
Wettspielgemäße Trainingsformen und Belastungen
offene Trainingsaufgaben stellen, die die Eigeninitiative der Spieler fordern (Spielwitz, Kreativität und
Risikobereitschaft in den Vordergrund stellen)
Spielformen zur Verbesserung der fußballspezifischen Kondition
Offensiv ausgerichtete Spielauffassung bevorzugen
Seite: 21
Ausbildungsstand beim Eintreten in die B-Jugend
C-Jugend grob beschreiben.
Kondition
Hohe Koordinationsfähigkeit
sauberer Laufstil
Gute Grundschnelligkeit / Frequenzschnelligkeit
Gute Grundausdauer
Rumpfkräftigung ausgeprägt
Ballführen mit der Fußinnenseite und Fußaußenseite wechselndes Tempo unter Gegnerdruck
(Ball abschirmen)
Ballannahme aus der Luft (Oberschenkel, Brust)
sicheres Passspiel auch über Entfernungen > 25 m (flaches und hohes Zuspiel)
Torschuss (Vollspannstoß, Volley, Halbvolley)
Kopfball (gerader Kopfstoß und seitlicher Kopfstoß aus dem Stand und aus dem Sprung)
Beherrschung der Grundsätze zur Umsetzung von gruppenindividuellen und persönlichen
Taktikaufgaben
Seite: 22
Ausbildungsleitlinie A-Junioren
Allgemein
Das Ausbildungsprogramm für den Umfang der Leistungsförderung der A-Junioren orientiert sich an
den Ausbildungsleitlinien des DFB.
Inhalte und Ziele für die Altersstufe U18/U19 sind daran ausgerichtet, die Spieler mit dem Verlassen
der JFG Maintal/Friesenbachtal in den Seniorenbereich der Stammvereine zu übergeben. Dort sollen
sie in die Vollmannschaften integriert werden.
Die Spieler der A-Jugend sind in ihrer Entwicklung psychisch wieder stabil. Wichtig ist jetzt, dass sich
jeder Spieler seiner eigenen Grundmotivation bewusst ist.
Im Sinne der Stammvereine streben wir an, dass die sportlichen Ziele Priorität haben. Wir wollen
aber auch in dieser Altersklasse den Spaß nicht zurückstellen und legen trotzdem Wert auf eine gute
Mannschaftsstimmung die durch gesellige Komponenten gefördert wird.
Das Training der A-Jugend ist als „Leistungstraining“ ausgerichtet. Die körperliche Entwicklung in
dieser Altersstufe steht dem nicht entgegen. Es wird immer wettkampfgemäß trainiert.
Versäumnisse im technischen oder taktischen Bereich werden individuell behoben bzw.
ausgeglichen.
Die Aufgaben in den Bereichen „sportlich“, „taktisch“ und „sozial“ sind wie folgt definiert:
•
•
•
Sportlich
o Ausdauergrundlagen erhalten und ggf. ausbauen
o Alle Detailformen der Schnelligkeit verbessern
o technischen Grundlagen festigen
o technische Sonderformen verfeinern
Taktisch
o Spielgestaltung nach taktischen Vorgaben
o Selbständiges Erkennen von Spielsituationen und zielorientiertes Handeln darauf
Sozial
o Respekt gegenüber Mitspielern, Eltern, Trainern, JFG Verantwortlich
o Respekt gegenüber dem Gegner und dessen Verantwortlichen
o Förderung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
o Mitverantwortung übernehmen
o Zugehörigkeitsgefühl und Bewusstsein auch dem eigenen Stammverein gegenüber
Seite: 23
Trainingsprogramm
Durch den Leistungsgedanken orientiert sich das Trainingsprogamm am Wettkampf. Alle
Übungsformen sollen in einem wettkampfähnlichen Aufbau durchgeführt werden. Dies betrifft vor
allem die Geschwindigkeit und Spielhärte.
•
•
•
•
•
•
•
•
Alle Basistechniken bewusst einsetzen – Defizite individuell
Beidfüßigkeit fordern !
Regelmäßige Beweglichkeits- und Kräftigungsprogramme
Trainingsaufgaben immer unter Wettkampfbedingungen stellen
Mannschaftsteile Üben und Spielen gegeneinander
Anspruchsvolle Komplexübungen mit technischen und taktischen Inhalten
Die Spieler zur Eigeninitiative anhalten – Lösungen selbständig erarbeiten!
Antrittsübungen und Sprungkombinationen (mit/ohne Ball und Gegner)
gezielter Einsatz von Krafttraining (Maximalkrafttraining / Schnellkrafttraining)
differenziertes Schnelligkeitstraining (Handlungs- / Aktions- / Reaktionsschnelligkeit)
Technisch saubere Ballbehandlung– auch unter Gegnerdruck
Basistechniken und Sonderformen abverlangen
Ausführung von Standardsituationen in unterschiedlichen Varianten
Feinformen des Zusammenspiels (Räume schaffen, Überzahl erzielen, Tempo
steigern/herausnehmen usw.)
ballorientiertes Verteidigen
Schnelles Umschalten nach Ballgewinn und Ballverlust
Wettspielgemäße Trainingsformen und Belastungen
offene Trainingsaufgaben stellen, die die Eigeninitiative der Spieler fordern (Spielwitz, Kreativität und
Risikobereitschaft in den Vordergrund stellen)
Spielformen zur Verbesserung der fußballspezifischen Kondition
Seite: 24
Ausbildungsstand beim Eintreten in die A-Jugend
B-Jugend grob beschreiben.
Kondition
Motorische, koordinative und psychische Elemente sind vollständig ausgebildet
Körpermuskulatur ganzheitlich gut ausgebildet
Gute Grundschnelligkeit / Frequenzschnelligkeit
Gute Grundausdauer
Die Spieler sollen wissen wo ihre persönliche Leistungsgrenze liegt und das Leistungsvermögen voll
ausschöpfen können.
Kopfballspiel fertig ausgebildet (aus dem Stand/Sprung frontal und zur Seite)
Ballan- und mitnahme im Passspiel mit hoher Schärfe
Beidfüßiges spielen, flanken und schießen
sicheres Passspiel über alle Entfernungen
Verstehen der taktischen Grundzüge einer Viererkette
Erkennen unterschiedlicher Spielsysteme
Grundlagen des ballorientierten Spieles im Raum beherrschen
taktische Anweisungen des Trainers verstehen („verschieben“, „Mittelfeldpressing“ etc.)
Seite: 25
Schlusswort
Diese Leitlinie hat sicher nicht den Anspruch perfekt, vollständig und vollkommen zu sein,
aber sie soll den Kindern und Jugendlichen, Eltern und Großeltern, Freunden und
Bekannten, Schulen und öffentliche Trägerschaften zeigen, dass sich die JFG
Maintal/Friesenbachtal mit dem Thema Jugendarbeit im Fußball auseinandersetzt.
Sie soll nicht nur auf dem Papier stehen, sondern lebendig umgesetzt werden und uns dabei
als Orientierungshilfe und Leitfaden dienen.
Sie soll aber auch von allen Beteiligten immer wieder selbstkritisch und
verantwortungsbewusst hinterfragt werden, wobei wir für Kritik genauso offen sind, wie für
Lob.
Getreu der Aussage:
„Fußball ist mehr als nur ein Spiel
und zugleich aber auch die schönste Nebensache der Welt“
wollen wir unsere Jugendarbeit verstehen.
Seite: 26
Übersichtsplan Stammvereine und Sportstätten
Seite: 27
Anfahrtpläne
Seite: 28

Leitlinie JFG Maintal

Transcrição

Documentos relacionados

Zukunft sichern – Jugendfussball beim SCA

Handball HSG Maintal

Kinder – und Jugendhaus Maintal Bischofsheim

U17 Hallenkreismeisterschaft Zwischenrunde

9:30 männl. D-Jugend - HSG Maintal 12:45 männl. C

D1-Maedels 18 - SV 1921 Erbenheim

Die Stadion-Zeitung SV Cosmos Aystetten TSV Rehling

Selbmann - Medizinische Fakultätentag

Futsal-Bezirksqualifikation der C-Junioren