Gemeindebrief vom Dezember 2010 / Januar 2011

Transcrição

Gemeindebrief vom Dezember 2010 / Januar 2011
Gemeindebrief Amman
Dezember 2010 / Januar 2011
Inhalt
Angedacht
3
Neues aus der Gemeinde
7
Rückblick
9
Veranstaltungen
15
Kreise und Treffpunkte für Frauen
16
Kinderseite
18
Bücherseite
19
Aufnahmeantrag
21
Kontaktdaten
22
Letzte Seite
24
Redaktionsteam:
Wolfgang Bornebusch
Christina Class
Christine Loos
Nadja Choeb
Beate Warcinsky
Quellen:
Titelbild und andere : www.Kiwithek.de
www.ekd.de
Bilder Christine Loos privat
Seite 2
Advent
Das aus dem Lateinischen
stammende Wort „Advent“
bedeutet „Ankunft“ und weist auf
den von Gott verheißenen Heiland
hin. Nach christlicher Auffassung
ist Jesus der erwartete Messias.
Die Adventszeit vor Weihnachten
soll dazu genutzt werden, sich auf
das Kommen Jesu vorzubereiten,
sich seiner Botschaft zu öffnen.
Jeder der vier Adventssonntage
steht unter einem besonderen
Thema: „Der kommende Herr“,
„Der kommende Erlöser“, „Der
Vorläufer des Herrn“ (gemeint ist
Johannes der Täufer), „Die
nahende Freude“.
•
Liebe Gemeinde!
sehen. Aber er ist im Schwinden.
Sie sehen auf dieser Seite des
Erste Helle macht den Blick in die
Gemeindebriefes einen Holzschnitt
Ferne schon möglich.
von Walter Habdank.
Dazu von mir einige Gedanken, die
Die Menschen, die in dieser Nacht
auch etwas mit „Advent“ zu tun
getanzt haben, sie tanzen nicht
haben.
mehr.
Die verzweifelt Suchenden haben
ihr Nachtasyl verlassen.
Die Liebenden haben sich getrennt.
Die Menschen, die gestorben sind
in den Ängsten dieser Nacht, haben
ausgelitten.
Aber die Gefangenen sitzen weiter
hinter ihren Gitterstäben.
Und die, die zur Nacht geweint
haben, sie weinen vielleicht noch.
„Die Nacht ist vorgedrungen. Der
Tag ist nicht mehr fern.“
Diese Worte von Jochen Klepper
fallen mir zu diesem Holzschnitt
zunächst ein.
Es dämmert. Der Mond ist noch zu
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Der Himmel über der Stadt ist leer.
Die Mondsichel hängt über der
Stadt,
in der die Menschen leben, wie es
ihnen gefällt oder auch nicht gefällt.
Die Menschen auf diesem
Holzschnitt von Walter Habdank
haben offenbar eine schlimme
Tiefe herabzustürzen.
Nacht überlebt.
Einer hält stützend und schützend
Sie sind aber noch hinaufgestiegen
den Arm der sitzenden Frau.
in ein hohes Gerüst.
Sogar ein kleiner Hund hat sich
Sie stehen, sie hängen darin hoch
mitnehmen lassen.
über den Dächern - über ihnen eine
dürftige Fahne.
So, zusammengedrängt, in kühler
Einige von ihnen haben auf dem
und schwankender Höhe die
Kopf Mützen oder Kappen.
Wärme des anderen suchend, die
Die Kleider, die sie tragen, sind
Nähe des anderen vielleicht auch,
nicht sehr elegant.
blicken sie alle in die Ferne -
In ihren Gesichtern mit ihren
einer, mit sehr großen Händen und
großen Augen
hoher, nachdenklicher Stirn sogar
sind noch die Spuren des
mit einem Fernglas.
unheilvollen Dunkels zu erkennen,
das sie überlebt haben.
Sie alle blicken in die Ferne gespannt, aufmerksam, wach. Es ist
Sie sind noch einmal
die Haltung der Erwartung.
davongekommen. Sie sind „Noch-
Doch die junge Frau erwartet
einmal-davon-Gekommene“.
diesmal nicht ihren Liebhaber.
Mühsam halten sie sich jetzt mit
Die Männer müssen diesmal nicht
ihren schweren Händen an dem
irgendwas anpacken oder in Angriff
Gestänge fest,
nehmen.
um nicht doch noch ihren Halt zu
Der Nachdenkliche mit hoher Stirn
verlieren und in die bedrohliche
blickt nicht in sich selbst hinein.
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Sie blicken alle gemeinsam hinaus.
Nicht stark und selbstsicher,
Angespannt. Erwartungsvoll.
sondern unvollkommen, brüchig,
Als müsste etwas Bedeutsames
aus dem Lot geraten,
geschehen.
ausgesetzt, zusammengezwängt
und zusammengedrängt,
Dieser Holzschnitt von Walter
bedroht von Unsicherheiten,
Habdank hat den Titel „In
bedroht vom Absturz in bedrohliche
Erwartung“.
Tiefen,
Was erwarten diese Menschen?
bedroht, befallen und verunsichert
Hat die Angst in der Tiefe ihres
Herzens, die Angst vor dem
Ertrinken
in der babylonischen Stadt der
Verwirrung und der Entfremdung
sie in eine solch unsichere,
schwankende Situation getrieben?
Wer sind überhaupt diese
merkwürdigen Gestalten?
Ich glaube, wir selber sollen uns in
ihnen wieder erkennen, jeder
einzelne von uns.
Wir sehen hier nicht besonders gut
aus, keine sportlichen
Erscheinungen,
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von dunklen, nächtlichen
Gedanken.
So stehen wir da,
veränderungsbedürftig in einer
unbequemen,
einer beunruhigenden Lage, in
einer unheilvollen Welt.
Liebe adventliche Gemeinde! Da ist
noch eine andere Seite,
die wir aus dem Hozschnitt von
Walter Habdank herauslesen
können.
Es wird noch etwas anderes
deutlich: die Ähnlichkeit unserer
Figuren
mit den großen Hoffenden, die wir
dem Ölblatt zu erwarten -
kennen:
mit der stärkenden Erfahrung im
Rücken:
Ich denke da an den Beter des
Gott hat mit errettet aus den
Psalm 23: Er hat schon manche
todbringenden Wassern der
schlimme Nacht durchlebt.
Sintflut.
Er hat schon manches tiefe und
finstere Tal persönlicher Krisen
Ich denke an Mose, stehend auf
durchwandert
dem Berge Nebo kurz vor seinem
und hat erfahren, dass Gott ihm in
Tod,
solch krisenhaften Zeiten an seiner
ins verheißene Land blickend, in
Seite war,
dem seine Kinder leben werden,
er hat etwas von der bewahrenden
an Jona, wie aus dem Fischleib
Gegenwart und Güte Gottes
herausschreit und hofft,
erfahren.
Er schaut erwartungsvoll nach
vorne - in der Gewissheit: Der Herr
ist mein Hirte.
Der Herr wird mein Hirte, mein
Hüter sein, was immer geschehen
mag.
wieder Boden unter die Füße zu
bekommen,
an Zachäus auch, im Gezweig des
Maulbeerbaumes,
wartend und Ausschau haltend
nach Jesus von Nazareth,
der sich von ihm einladen lassen
wird.
Ich denke an Noah, wie er
hinausblickt aus seiner Arche,
um die Rückkehr der Taube mit
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Hoffende, sich sehnende Menschen,
Erwartende, die ihren Zustand
begriffen haben.
Können wir uns in ihnen wieder
erkennen?
Ihre Erwartung geht in eine
bestimmte Richtung.
Sie haben schon Erfahrungen
gemacht, die ihre Erwartung
rechtfertigt.
Sie warten auf Hilfe, wo sie sich
selbst nicht mehr helfen können.
Sie warten auf den Advent, auf die
Ankunft ihres Heils,
auf die Ankunft Gottes in ihrer
nächtlichen, bedrohten Welt.
Das er kommt, dessen sind sie sich
gewiss.
Liebe Gemeinde hier in Amman!
Ich wünsche uns allen, dass wir
diese Gewissheit mit ihnen teilen
können.
Ihr Wolfgang Bornebusch
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Gottesdienst zum 1.Advent
Liebe Gemeinde!
Es ist schon etwas sehr Schönes
und Besonderes, in ein völlig
fremdes Land zu kommen und dort
schon erwartet zu werden.
Kaum mit einem Flugzeug der
Austrian
Airlines
auf
dem
Flughafen gelandet, werde ich
schon von Herrn und Frau Loos in
Empfang genommen und zu meiner
zukünftigen Bleibe gebracht. Und
schon auf diesem Weg erfahre ich
für mich völlig Neues über das Land
Jordanien, das ich mit seinen
Menschen,
seiner
Geschichte,
seinen Traditionen in den nächsten
Monaten
hoffentlich
noch
intensiver kennen lernen werde.
Kaum habe ich meinen Koffer
ausgepackt, kommen schon die
Mitglieder des Kirchenvorstandes
Frau Khubeis und Frau Harmarneh
und einige weitere Mitglieder der
Gemeinde zu einem kleinen
Empfang zusammen, um mich zu
begrüßen. Jeder stellt sich vor. Und
schon erhält mein Bild von dieser
Gemeinde neue Farbtupfer. Bisher
hatte es sich zusammengesetzt aus
dem, was ich durch Oberkirchenrat
Nieper in Hannover erfahren hatte,
der für die Vertretung hier in
Amman warb und mich dafür
begeisterte,durch die verschiedenen
Ausgaben des Gemeindebriefs, die
mir freundlicherweise zugeschickt
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worden und durch die Mails, die
zwischen
Schermbeck
am
Niederrhein, wo ich zuhause bin,
und Amman in den vergangenen
Monaten hin- und hergingen. Nun
kommen die unterschiedlichen
Biografien derer, die sich mit mir
zusammen gefunden haben, dazu –
was sie nach Jordanien gebracht
hat, was sie hier tun, was sie mit
dieser Gemeinde verbindet…
Erste Begegnungen mit denen, die
ich im Gästetrakt des DEI und im
DEI selber antreffe, kommen hinzu,
der erste gemeinsam gefeierte
Gottesdienst am 1. Advent, erste
Erkundungsspaziergänge in die
Umgebung, ein erster Einkauf beim
Carrefour, eine erste selbständige
Taxifahrt zum Suk Sultan…
Das alles finde ich sehr spannend
und aufregend. Zugleich bin ich
sehr dankbar für die ungeheure
Freundlichkeit und Wärme, mit der
alle mir hier entgegen kommen,
und für alle Hilfe, die ich erfahre,
damit ich mich hier zurecht finde.
Ich freue mich auf eine gute Zeit
mit Ihnen!
Ihr Wolfgang Bornebusch
Gottesdienst mit Probst
Uwe Gräbe und
Einführung der neuen
Volontäre der Schneller
Schule
Einladung zur
Weihnachtsfeier am
Samstag, den 11.Dezember
ab 17 Uhr
im Gemeindesaal der Kirche „Zum
Guten Hirten“ in Umm AsSummaq. (der arabischsprachigen lutherischen Gemeinde
in Amman)
Am Sonntag, den 17. Oktober
konnten wir nun alle „Neuen“ der
Schneller Schule begrüßen.
Im Rahmen des Gottesdienstes
wurde ihnen auch von Probst Uwe
Gräbe Gottes Segen mitgegeben.
Für ein Jahr werden die 5 nun an
der Schneller Schule an
unterschiedlichen Positionen
arbeiten.
Wir wünschen viel Erfolg !!
ab 17 Uhr - wir schmücken den
Weihnachtsbaum
ab 17.30 Uhr - Pfarrer Bornebusch
liest eine Geschichte zum Advent
vor
ab 18 Uhr - Der Nikolaus kommt
und bringt Geschenke
danach gemeinsames Singen !
Natürlich bei Kaffee und Kuchen in
weihnachtlicher Atmosphäre.
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Gemeindeabend
mit Harald Plamper
Entwicklungszusammenarbeit – Medizin, Gift oder
Placebo?
Unter diese Frage stellte Harald
Plamper, Mitarbeiter bei der GTZ
(Gesellschaft für technische
Zusammenarbeit) Jordanien,
seinen Vortrag. Ca. 20 Zuhörer
hörten die vielfältigen Berichte über
die Entwicklung der
Entwicklungszusammenarbeit (EZ),
ihre jetzigen Ergebnisse und ihre
Ziele. Unter anderem sind dies die
Millenium Development Goals der
Vereinten Nationen, die Harald
Plamper in ihren Zielsetzungen,
aber auch ihrem derzeitigen Stand
beschrieb. Die Milleniums-Ziele
richten sich auf acht Bereiche, in
denen die Lebensbedingungen
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verbessert werden sollen. Z.B.
gehören die Bekämpfung extremer
Armut, Verbesserung der
Gesundheitsversorgung und
Umweltschutz zu den Millenium
Goals. (nachzulesen z.B. unter
www.undp.org/mdg)
In der anschaulichen Power-PointPräsentation ging es nicht nur um
diese Fakten der EZ, sondern auch
die ganz persönliche Motivation
von Harald Plamper, in diesem
Sektor zu arbeiten: seine bisherigen
Erfahrungen in verschiedenen
Ländern und seine jetzige Arbeit.
Hier spielt die Kooperation mit den
zuständigen Ministerien auch eine
wichtige Rolle, wie aktuell seine
Arbeit mit dem jordanischen
Finanzministerium.
Ein solches Thema lädt natürlich
auch zu einer lebhaften Diskussion
nach dem Vortrag ein. Aus eigenen
Erfahrungen hier und in der Region
des Nahen Ostens wurden die
Bedingungen der
Entwicklungszusammenarbeit
diskutiert. Die Probleme, die in der
täglichen Arbeit bestehen, kamen
ebenso zur Sprache wie die
Wirkungen, die erzielt werden. Wie
der Vortrag führte auch die
Diskussion Zuhörer aus diesem
Arbeitsfeld und anderen zur
Ausgangsfrage: Ist die
Entwicklungszusammanarbeit
Medizin, Gift oder Placebo? Wird
sie richtig eingesetzt und betont sie
das Eingehen auf die lokalen
Gegebenheiten, die
Voraussetzungen und die
Möglichkeiten, ist sie im besten
Sinne eine ”Hilfe”?
Berücksichtigt sie diese nicht, kann
sie mit gegenteiliger Wirkung
missbraucht werden (wie z. B. in
einigen afrikanischen
diktatorischen Herrschaften
geschehen). In Jordanien und im
Nahen Osten werden von der GTZ
und anderen Organisationen viele
Projekte unterstützt, die für die
”medizinische” Wirkung der EZ
sprechen, u.a. die Initiative ”Water
Wise Women” in Madaba. Um
”Placebo-Effekte” zu vermeiden
und mehr Erfolge zu verzeichnen,
müssten sich aber auch
grundlegende Bedingungen ändern,
in denen die EZ stattfindet: z.B. die
Welthandelsordnung.
Nadja Choeb
Gemeindeabend
mit Veronika Weiner
„10 Jahre Westbank und Gaza, 16
Jahre Jordanien, immer noch mit
Freuden
hier
und
bereit
dazuzulernen!- Streiflichter aus
diesem Leben!"
Vieles änders sich – manches
bleibt.
Veronika hat viel in diesen Jahren
im Nahen Osten erlebt und sie
wollte mit diesem Gemeindeabend
ihre Erfahrungen, positive wie auch
negative, mit der Gruppe teilen.
Daraus ergaben sich spannende
Gespräche wie auch Impulse;
manche Dinge mal von einer
anderen Seite aus zu betrachten.
Ein netter Abend. Danke Veronika !
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Ausflug in den
Sinnesgarten der TheodorSchneller-Schule
Am Freitag, den 22. Oktober war es
endlich soweit: die Pforte zum
Sinnesgarten der Theodor-SchnellerSchule wurde erstmalig für Freunde
und Interessierte der TSS geöffnet. Für
die Kleinen gab es verschiedene
Aktivitäten vom Sandburgen bauen
über Seilhüpfen und im Wasser
plantschen bis zu Ballspielen.
Dank spezieller Aktivitäten konnte
auch das Konzept des Naturerlebnisses
erfahren werden: Balancierübungen auf
einem Seil oder sich mit verbundenen
Augen über den Fußpfad entlang
tasten, im kleinen Wasserbecken die
Füße abkühlen und die fünf
verschiedenen Geschmacksrichtungen
der Basilikumpflanzen ausprobieren.
Es war ein gut besuchter Nachmittag in
der TSS, denn neben einigen Familien
der deutschen evangelischen Gemeinde
waren auch Nachbarn aus dem
benachbarten Palästinensercamp,
Lehrerinnen der Deutsch-Jordanischen
Hochschule und Mitarbeiter der TSS –
natürlich mit ihren Kindern – dabei.
Bei Kaffee, Tee und mitgebrachtem
Picknick fand man sich schnell in
kleinen Gruppen zusammen, in denen
ausgiebig geplaudert, gegessen oder
einfach nur der Sinnesgarten genossen
wurde. Es war eben einfach schön,
entspannt und gemütlich…
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Gerne bieten wir unser Plätzchen auch
für weitere Aktivitäten an, ob
Kindergeburtstag, eine kleine
Grillparty oder einfach nur für einen
offenen Nachmittag, wie es eben jener
Freitag war. Besonders freuen würden
wir uns natürlich über ein wenig
“Flüsterpropaganda” an Kindergärten
und Schulen. Mit gezielten Sinnes- und
Naturprogrammen möchten wir vielen
Kindern und Jugendlichen in Amman
und Umgebung den Blick für eine
erfahrbare Natur erweitern.
Vielen Dank für Ihren Besuch
Ghadeer, Anne, Jakob, Steve und Beate
Toller Start der neuen
Kindergruppe (ab 5 Jahre)
Es ist schön zu sehen, wenn eine
Idee auch angenommen wird.
Zwar mache ich mir im Vorfeld
einen Plan, aber es hängt auch
immer von der Lust und Laune der
Kinder ab was denn nun gespielt,
gemalt oder gebastelt werden soll.
Gefreut habe ich mich auch über
die
Unterstützung
von
zwei
Müttern die spontan geblieben sind
und geholfen haben.
Gerne
dürfen
auch
mal
„Erwachsene“ vorbei schauen, die
vielleicht eine besondere Bastelidee
haben oder die auch mal etwas
vorlesen wollen.
Vielleicht ist auch ein Musiker
unter ihnen, der uns zu den Liedern
begleiten möchte.
Christine Loos
Jeden 2.Freitag im Monat trifft sich
nun die neue Kindergruppe.
Das erste Treffen war natürlich
besonders spannend. Einmal für
mich als Betreuerin und auch für
die Kinder, die ja auch nicht so
genau wußten was auf sie zukommt.
Auf jeden Fall hat sich die Werbung
gelohnt. Zum ersten Treffen konnte
ich schon 11 Kinder begrüßen.
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Wir suchen noch fleißige
Helfer
für unser Weihnachtsfest
am 11.Dezember
Wir
gratulieren
zum
Geburtstag im Oktober /
November
Wer backt einen Kuchen?
Wer hilft beim Schmücken?
Wer hilft in der Küche?
Bitte melden unter
[email protected]
Seite 14
Fadi Hamarneh
Jan Kannwischer
Christine Loos
Lara Hamarneh
Christina Class
Lisa Al Munaizel
Gabriele Abu Khalaf
Veranstaltungen
Wenn nicht anderes angegeben, finden alle Veranstaltungen voraussichtlich im Gemeindezentrum
statt.
Änderungen werden auf der Homepage und per mail bekannt gemacht!
Gottesdienste
Gottesdienste finden in der Regel
alle zwei Wochen sonntags und
einmal im Monat sonnabends um
18 Uhr mit anschließendem gemütlichem Beisammensein statt.
Freitag, den 24.Dezember
Heiligabend
Lukas 2.1-20
Samstag, den 01.Januar
Neujahr
Psalm 121
Sonntag, den 16.Januar
2.Sonntag nach Epiphanias
1. Mose 25.27-34
Samstag, den 29.Januar
4.Sonntag nach Epiphanias
1. Mose 28.10-19a
Die Gottesdienste wird Pfarrer
Bornebusch für uns halten.
Samstag,
2.Advent
den
4.
Dezember
Matthäus 24.1-14
Sonntag, den 12.Dezember
3.Advent
Jesaja 40.1-11
Samstag, den 18.Dezemebr
4.Advent
Lukas 1.39-56
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Bibelgesprächsabende
Bibelgespräche finden in der Regel
alle zwei Wochen an den gottesdienstlosen Sonntagen von 18.00
bis 19.30 Uhr statt.
Sonntag, den 9.Januar
Sonntag, den 23.Januar
Gemeindeabend
Am Donnerstag, den
2. Dezemeber
findet ein Gemeindeabend statt
zum Thema :
Biografien - mein Weg nach
Amman /oder: Was mich nach
Amman gebracht hat...
Da würde ich gerne ein bisschen
was von mir erzählen, dann aber
auch gerne etwas von den
Lebensgeschichten der anderen
TeilnehmerInnen hören.
Pfarrer Bornebusch
ab 19:30 im Gemeindezentrum
Am Donnerstag, den 13.Januar
findet ein Gemeindeabend zum
Thema :
Wie die Bibel entstanden ist Anmerkungen zu ihrer Entstehung
mit Pfarrer Bornebusch
ab 19:30 im Gemeindezentrum
statt.
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Gemeindeausflüge
Die Gemeinde ist kein
professioneller Reiseveranstalter. Die Teilnahme an Ausflügen
erfolgt auf eigene Gefahr.
Wanderung
Mitte Januar wollen wir wieder
zusammen mit Jochen Regner eine
Familienwanderung anbieten.
Jochen wird für uns eine schöne
Tour aussuchen.
Wann und wo es genau los geht
wird dann noch per Mail bekannt
gegeben.
ElternKindGruppe
Die ElternKindGruppe ist ein
Krabbeltreffen für Kinder von 0-5
und deren Mütter und Väter
jeden Sonntag um 10 Uhr.
Das Krabbelstubentreffen findet
nicht immer im Gemeindezentrum
statt, deshalb ist eine Anmeldung
unbedingt erforderlich !
Kindergruppe
Kindergruppe (ab 5 Jahre) ist in der
Regel jeden zweiten Freitag im
Monat von 11 bis 13 Uhr im
Gemeindezentrum.
Nächster Termin 10.Dezember
Kontakt : Ruth von Holtz
[email protected] oder Handy:
079-7335359
nächste Termine:
Sonntag, den 05.12.2010
12.12.2010
19.12.2010
02.01.2011
Da wollen wir zusammen
Plätzchen backen. Bitte eine
Schürze mitbringen !
09.01.2011
16.01.2011
23.01.2011
30.01.2011
Im neuen Jahr sehen wir uns am
***
Seite 17
14.Januar
Der Handarbeitszirkel
trifft sich zur gemeinsamen Arbeit
und zum Austausch neuer Tricks
und Muster jeden Dienstag von 10
bis 13 Uhr bei einer Teilnehmerin.
DieLesegruppe
trifft sich jeweils dienstags von 19
bis 22 Uhr bei einer Teilnehmerin.
Kontakt: Ruth Khubeis
Tel.: 06-5165456
Kontakt: Christa Muhaidat
Tel.: 06-5237526
Die German
Der Deutsche
Speaking
Ladies
–ein Frauenkreis unabhängig von
der Gemeinde – treffen sich an
jedem ersten Montag des Monats
ab 10 Uhr im Kaffee Mirabell in
Smeisani.
Kontakt: Ute Rawas
Tel.: 06-5536068
Frauengesprächskreis
– ebenfalls eine unabhängige
Frauengruppe– versammelt sich
jeden dritten Dienstag im Monat
um 10 Uhr im Gemeindezentrum.
Kontakt: Gabriele Abu Khalaf
Tel.: 06-5350259
Angebote nicht nur für Frauen:
Deutschsprachiger Club:
Jeden ersten Mittwoch im Monat
trifft sich der deutschsprachige
Club vormittags zum sozialen
Austausch im Café Crumz.
Weitere Informationen auch zu
anderen Veranstaltungen des Clubs
Christine Loos [email protected]
Physiotherapie
bietet Christina Amouri an. Tel.:
06-5351850
Seite 18
Geburtsvorbereitung und
Geburtsbegleitung
bietet Hebamme Beate MaierHabash für Frauen und Paare an.
Tel.: 06-5053668
Mobile: 0777280896
Deutschunterricht
Informationen zum muttersprachlichen Zusatzunterricht gibt’s bei
der Elternvereinigung:
Andrea Hamarneh: 079-5406226
Male einen schönen Weihnachtsbaum !
Auf welchem Weg finden
Lisa und Max die meisten Geschenke ?
www.kidswed.de
Seite 19
Leseempfehlungen Die Bibliothek im Gemeindezentrum enthält Bücher
für jede Altersstufe und jeden Geschmack.
Öffnungszeiten:
Montag und Donnerstag: 10-12 Uhr
Dora Heldt
Tante Inge haut ab
Für einen Neuanfang ist man nie zu alt.
Die Frau am Ende des Bahnsteigs trug einen roten Hut und sah aus wie meine
Tante Inge. Nur dass die niemals Hüte und schon gar nicht ihr Gepäck tragen
würde.
Urlaub auf Sylt! Freudig begrüßt Christine (46) am Bahnhof ihren Johann, da
tippt das Unheil ihr auf die Schulter: Die Frau mit dem roten Hut ist
tatsächlich Tante Inge (64), Papas jüngere Schwester. Aber was macht sie
allein auf Sylt? Noch dazu mit so vielen Koffern? Für Papa Heinz kann dies
nur eines bedeuten: Inge will Walter, den pensionierten Finanzbeamten, samt
gemeinsamem Reihenhaus verlassen. Als dann auch noch Inges neue
Freundin Renate mit ihrem Faible für (nicht nur alleinstehende) ältere
Männer auftaucht, platzt Mama Charlotte der Kragen: Walter muss her, und
zwar sofort!
Christine indessen stimmt Inges Lebenslust nachdenklich. Mit Mitte 60 wagt
ihre Patentante einen Neuanfang - und sie selbst?
Seite 20
Antrag auf Aufnahme in die Evang. Gemeinde
deutscher Sprache
□ JA, ich möchte der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in
Jerusalem / Gemeindeteil Amman angehören
□ als Mitglied □ im Freundeskreis
Den Gemeindebrief möchte ich er-halten per □ Postversand □ E-Mail □ über
die Institution: ________
Ich verpflichte mich zu einem Bei-trag in Höhe von (□ JD □ Euro)
50 □ 100 □ 200 □ 500
□anderer Betrag: ____________
□ 10 □
□ jährlich □
halbjährlich □ viertelj. beginnend am: __________
Name: ___________________
Adresse: _________________Telefon: * _________________
Mobile: * _________________E-Mail: *__________________
Geburtstag: *_______________Tauftag *___________________________
* freiwillige Angaben
Datum: __________ Unterschrift:_______________
Anders als bei einem Umzug innerhalb Deutschlands wird man nicht automatisch Mitglied einer
Auslandsgemeinde, sondern muss ihr erst beitreten. Mitglied können Sie werden, wenn Sie getauft
sind und hier in Jordanien Ihren Wohnsitz haben. Als Mitglied erkennen Sie unbeachtet ihrer
Konfession das ev. Bekenntnis der Gemeinde an. Sie haben das Wahlrecht für den
Kirchengemeinderat, der die Gemeinde leitet.
Dem Freundeskreis können Sie unabhängig ihrer Religion und über Ihren Jordanienaufenthalt
hinaus beitreten.
Seite 21
Gemeindebüro
Gemeindesekretärin
Christine Loos
Mo und Do 10-12 Uhr
Postadresse: c/o German Embassy,
P.O.B. 183, Amman 11118.
Telefon und Fax: 06-5347118
Mobile: 0776-625822
Mail: [email protected]
Internet: http://evangelisch-injerusalem.org/amman
Pfarrer Bornebusch
Mobile: 079 7547026
[email protected]
Seite 22
Wegbeschreibung
Das Gemeindezentrum befindet sich
in Tla' Al-Ali direkt neben dem Hotel
“Amman International” in der Shari'
Al-Habbab Bin Al-Munther No. 32
unweit der “Jordan University”.
Die Universitätsstraße nach Norden
fahrend, lassen Sie die Universität
rechts liegen und fahren bis zur
Universitätsmoschee. Hier machen Sie
einen "U-Turn", d.h. Sie müssen
rechts abbiegen, um gleich wieder
links umkehren zu können. Sie fahren
ca. 600 m zurück nach Süden vorbei
an “Mc Donalds” und “Burger King”.
Hinter einer Tankstelle biegen Sie
rechts ab (großes Schild "Amman
International") und fahren einen Berg
hinauf. Nach ca. 200 m befindet sich
das Gemeindezentrum auf der linken
Seite.
Kirchengemeinderätin
Ruth Khubeis
Telefon: 06-5165456
Mobile: 0777-310103
Mail: [email protected]
Kirchengemeinderätin
Andrea Hamarneh
Telefon: 06-5533056
Mail :[email protected]
Gemeindeältester
Hans-Jochen Regner
Telefon 06-4720594
Mobile 0795-502301
Mail: [email protected]
Evangelische Propstei in
Jerusalem
Telefon: 00972-2-6266800
Fax :00972-2-6276222
[email protected]
Propst Uwe Gräbe, Jerusalem
Telefon: 00972-2-6266800
[email protected]
Bankverbindung der Gemeinde
Ev-luth. Gemeinde Jerusalem
Kennwort: Amman
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Kennwort fuer Gemeindebeitraege:
Gemeindebeitrag Amman
Ev. Kreditgenossenschaft Hannover
Kt. 410 76 32 - BLZ 520 604 10
Evangelical-Lutheran Church of
Jordan and the Holy Land
(ELCJHL) - Pfarrer Samer Azar
Telefon/Fax: 06-5524328
Mail: [email protected]
Samer Azar ist Pfarrer der arabischsprachigen lutherischen Gemeinde in
Amman, in der Kirche „Zum Guten
Hirten“ in Umm As-Summaq.
Deutsches Evangelisches Institut
für Altertumswissenschaft des
Heiligen Landes, Amman (DEI)
Direktorin Dr. Jutta Häser
Telefon: 06-5342924
Fax: 06-5336924
Mail: [email protected]
Theodor-Schneller-Schule
Ansprechpartner: Musa
Al Munaizel
Mobile: 0777-241294
Mail: [email protected]
Deutschsprachige Katholiken
Ansprechpartner,
Kairo/Ägypten:
Msg. Pfr. Joachim Schroedel
Mail: [email protected]
Internet:
www.kath.de/kasdbk/kairo
Wer unseren Gemeindebrief per Mail erhalten möchte, sende bitte seine
Mailadresse an: [email protected]
Aktuelle Informationen auf: http://evangelisch-in-jerusalem.org/amman
www.ekd.de
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