Feanor

Transcrição

Feanor
Lena Schmidt, Matthias Jennen, Benjamin Volpers
25.02.2016
Feanor
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Geburt: Mittag von Valinor 1169
Tod: 1497
geb. Curufin
Hoch König der Noldor
Charakter: - starrköpfig
-stolz, hitzköpfig
-verstockt
-geschickt
einziger Sohn von Finwe und Miriel
Mutter stirbt bei Geburt (freiwilliger Tod)
erneute Heirat des Vater
schlechtes Verhältnis zu Stiefmutter und –Geschwistern
Frau: Nerdanel  7 Söhne
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gelehrtester, geschicktester aller Noldor
Erfinder Tengwar, Palantir, Feanorische Lampen, Simaril
Unstimmigkeiten mit Halbbrüdern
Bedrohung Fingolfin  Verbannung f. 20 Jahre
Fest ‚Ankunft der Eldar‘  Versöhnung mit Fingolfin
Zerstörung der 2 Bäume durch Melkor/Ungoliath + Raub der Simaril
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Eid Feanors
Tragödie für Noldor/Elben  Sippenmord
Fëanor Schöpfungen
Neben den Silmarilli und der Tengwar hat Fëanor außerdem noch die Palantíri und die Fëanorischen
Lampen geschaffen.
Fëanorischen Lampen
Zu letzteren gibt es leider sehr wenig Informationen, da sie zwar in Teilen von Tolkiens Schriftstücken
vorkamen, sie jedoch nicht im von Christopher Tolkien publiziertem Silmarillion erwähnt werden. So
gibt es zum Beispiel mehrere Versionen einer Szene, die zur Geschichte Túrin Turambar´s („Die
Kinder Hurin´s“) gehört in der eine der besagten Lampen einmal vorkommt und einmal ein Blitz das
nötige Licht spendet.
Konstruktion:
 Ein weißer Kristall mit einer blauen Flamme in seinem Inneren, der entsprechend bläuliches
Licht ausstrahlt. Sie konnten weder durch Wind noch durch Wasser gelöscht werden.
Lena Schmidt, Matthias Jennen, Benjamin Volpers
25.02.2016
Die Palantíri (auch „sehende Steine“)
Beschreibung:
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Vollkommene Kugeln
Es wurde angenommen, dass sie beinah unzerstörbar seien (Ausnahme: die Feuer des
Schicksalsberges)
Im Ruhezustand tiefschwarz (ähnlich zu Glas oder Kristall)
die kleinsten hatten einen Durchmesser von einem Fuß (ca. 30cm)
einige waren wesentlich größer (zB. In Osgiliath, Amon Sûl) und für eine Person nicht tragbar
standen meist auf niedrigen runden Tischen (häufig Marmor wegen dem Gewicht)
Verwendung:
Die Palantíri hatten zwei Funktionen:
Kommunikation mit anderen Palantír
 auch über große Entfernungen möglich, wobei natürlich die größeren, wesentlich mächtiger und
effektiver waren (zusätzlich konnte z.B. der Osgiliath Stein andere Konversationen bespitzeln)
Um so mit einem anderen Palantír kommunizieren zu können musste man sich so positionieren, dass
man „durch“ den Palantír in Richtung des Steines sah mit dem man kommunizieren wollte. Die
beiden Steine würden sich in diesem Fall automatisch miteinander verbinden, außer der gewünschte
Gesprächspartner wäre gerade mit einer anderen Person in einer Konversation. Wenn eine
Konversation hergestellt ist, werden die Gedanken der gegenüber durch den Palantír akustisch an die
andere Person weitergegeben.
Sehen
Die zweite Funktion bestand darin in die Ferne sehen zu können. Der „Blick“ eines Palantír konnte
jedes feste Objekt durchdringen, benötigte jedoch Licht. Orte ohne Licht oder Orte die mit einer
speziellen Technik verschleiert wurden konnten nicht gesehen werden.
Um mit dem Stein sehen zu können musste dieser ausgerichtet werden, weswegen die Palantíri
normaler Weise fest an einem Platz standen, denn wurde ein Palantír angehoben oder fallen
gelassen, war es sehr schwer bis unmöglich ihn wieder akkurat auszurichten, da der Palantír zwei
Pole besitzt, die senkrecht zum Boden stehen müssen, was durch seine vollkommene Ebenmäßigkeit
jedoch schwierig zu bewerkstelligen ist.
Wie auch bei der Kommunikation muss der Benutzer sich beim Sehen entsprechend orientieren.
 Wenn er gen Westen sehen will, muss er im Osten des Palantír stehen
Ein Palantír wird mit der Willenskraft seines Benutzers kontrolliert und gelenkt.
 Sehr mächtige Nutzer konnten mit einem Palantír sogar kleine Details ausmachen
Die Silmaril
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Feanor erschuf die Silmaril im Jahr 1450
Sie bildeten den Höhepunkt seiner Schöpfung
Material unbekannt
Lena Schmidt, Matthias Jennen, Benjamin Volpers
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25.02.2016
In ihnen fing er das Licht der beiden Bäume Laurelin und Telperion ein
Die Valar segneten sie, sodass kein unreines Wesen sie berühren konnte
Nahezu unzerstörbar
Die Valar baten Feanor um die Silmaril um die von Melkor vergifteten Bäume zu retten
Feanor zögerte da die Silmaril hätten zerstört werden müssen
Letztlich erschlug Melkor Finwe in Formenos und stahl die Silmaril
Restliche Geschichte
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Sie kehrten mit einem Großteil der Noldor nach Mittelerde zurück
Um an Boote für die Überfahrt zu gelangen erschlugen sie eine große Menge Teleri und
begangen so den Sippenmord von Alqualonde
Manwe verfluchte sie niemals nach Valinor zurück zu kehren und stets vom Unglück verfolgt
zu sein
Sie erreichten Mittelerde in Mithrim
Sie bezwangen Morgoth in der Schlacht Dagor-nuin-Giliath.
In Angband gerieten sie in einen Hinterhalt der Balrogs
Feanor erlag letztlich den Verletzungen durch Gothmog
Sein Körper verbrannte zu Asche
Sein Fea (Feuer) ging ein in die Hallen Mandros und war dazu verdammt ewig dort zu bleiben
ohne wiedergeboren zu werden.