WEIßRUSSLAND/BELARUS.

INFOREISE FÜR UNSERE GRUPPENPLANER NACH...
WEIßRUSSLAND/BELARUS.
WEISSER FLECK IM OSTEN - LETZTE DIKTATUR EUROPAS?
26. OKT - 02. NOV 2016
E
AG 5,T
8 79
AB
DIE REISE AUF EINEN BLICK:
PROGRAMMÜBERSICHT:
TAG
1
2
DATUM
ENTFERNUNGEN/
FAHRTZEITEN
Mi.,
50 km / 1 Std.
Linienflug mit Belavia von Frankfurt nach Minsk (14:55 – 19:05 Uhr)
26. Okt
A
ÜN Minsk
Do.,
3
4
5
6
7
8
PROGRAMMPUNKTE
Besichtigungen in der schönen Hauptstadt Minsk
27. Okt
F/M
ÜN Minsk
Fr.,
350 km / 5 Std.
Mittelalterliche Schlösser im Westen des Landes
28. Okt
F/A
ÜN Grodno
Sa.,
60 km / 1 Std.
Multireligiöses Vermächtnis in Grodno
29. Okt
F/M
ÜN Grodno
So.,
320 km / 4 Std.
Großfürstenschloss in Lida, Spuren des Islams in Iwje und jüdische
30. Okt
F/M
Siedlungen von Iwje und Aschmljany ÜN Narotsch
Mo.,
310 km / 4,5 Std.
Katholisches Leben in Budslau, Klosterleben in Polotsk & Kunst in Witebsk
31. Okt
F/A
ÜN Witebsk
Di.,
300 km / 4 Std.
Besichtigung von Witebsk & Spuren des Zweiten Weltkrieges in Chatyn
01. Nov
F/M
ÜN Minsk
Mi.,
50 km / 1 Std.
Freizeit & Rückflug mit Belavia von Minsk nach Frankfurt
02. Nov
F
(13:20 – 14:00 Uhr)
Mahlzeiten: F = Frühstück
M = Mittagessen
A = Abendessen
im Preis enthalten
BEGEGNUNGEN:
TAG
BEGEGNUNGEN
2
Der Direktor der Geschichtswerkstatt von Minsk führt uns höchstpersönlich durch die Einrichtung
2
Zeitzeugengespräch mit Andrej Iwanowitsch Moissenko, ehemaliger Häftling des KZs Buchenwald
3
Eine Historikerin begleitet unseren Spaziergang durch das Stadtzentrum von Novogrudok
4
Der Pastor der ev.-luth. Kirche von Grodno berichtet über das Nebeneinander der Religionen
4
Im Museum einer Synagoge berichtet der Gemeindevorsteher Interessantes über die jüd. Geschichte Grodnos
5
Einblick in das religiöse Leben der muslimisches Gemeinde von Iwje: Treffen und Mittagessen mit einem Imam
6
Eine Nonne führt uns durch das Kloster der Hl. Euphrosinia und gibt Einblick in Geschichte und Klosterleben
6
Treffen mit Alexander Nikolaewitsch, Urheber zahlreicher Bücher, die sich mit Schriftkunst beschäftigen
6
Yurys Georgewitsch gibt uns einen Überblick über die Witebsker und die belarussische Kunstszene
7
Galina Lewin, Tochter des bekanntesten Architekten des Landes, empfängt uns am Mahnmal ihres Vaters
HOTELS:
NÄCHTE
HOTEL
ORT
WEBSITE
2
BonHotel***
Minsk
www.bonhotel.by/en
1
Hotel Tourist***
Grodno
www.tourist.grodno.by
1
Hotel Neman***
Grodno
www.hotel-neman.by/en
1
Hotel Narotsch***
Narotsch
www.narochpark.by/proghivanie/hotel
1
Hotel Eridan***
Witebsk
www.eridan-vitebsk.com/index-EN.html
1
Hotel Manastyrskiy****
Minsk
www.monastyrskiy-hotel.hotelsminsk.by
INFOREISE FÜR UNSERE GRUPPENPLANER NACH...
WEIßRUSSLAND/BELARUS.
Die Planung und Durchführung einer
Reise ist eine Frage gegenseitigen
Vertrauens. Sie als Gruppenplaner
benötigen einen kompetenten und
erfahrenen Reiseveranstalter, der neben
der Kenntnis des Reiseziels auch
zuverlässig die Organisation übernimmt.
Der attraktive Sonderpreis für diese
InfoReise ist nur deshalb möglich, weil
wir vor Ort über bewährte Partner
verfügen, die uns bei dieser Reise
unterstützen - im Vertrauen darauf, dass
Sie ernsthaft die Durchführung einer
eigenen Gruppenreise in Erwägung
ziehen.
Lernen Sie TOUR MIT SCHANZ auf
dieser InfoReise kennen und machen Sie
sich gleichzeitig Ihr eigenes Bild von
diesem enorm facettenreichen Land! Wir
beraten Sie, welche Besonderheiten ihr
gewünschtes Reiseziel mit sich bringt und
wie wenig zusätzliche Arbeit die
Vorbereitung einer solchen Reise für Sie
bedeutet. Wir unterstützen Sie als Partner
und entlasten Sie vor und während der
Gruppenreise, damit Sie genügend
Freiraum haben, sich um Ihre
Mitreisenden zu kümmern.
TOUR MIT SCHANZ führt diese
InfoReise in Zusammenarbeit unserer
weissrussische Partneragentur durch. Aus
Fairness diesem Partner gegenüber
erwarten wir Ihre spätere
Gruppenreisebuchung nach
Weissrussland. Eine Anrechnung auf
eine Gruppenreise in ein anderes
Zielgebiet kann nicht erfolgen.
Kommen Sie mit uns - entdecken Sie
Weissrussland/Belarus!
Diese InfoReise soll nicht zur Erholung
dienen, sondern sie ist Grundlage für die
Reisepläne mit Ihrer eigenen Gruppe.
Das Programm ist sehr inhaltsreich
gestaltet, damit Sie einen möglichst
vielfältigen Einblick bekommen.
2
WEIßRUSSLAND/BELARUS.
Die ehemalige Sowjetrepublik Belarus
(alt: Weißrussland) ist seit 1991
unabhängig. Das Land beeindruckt seit
jeher Besucher mit seiner einzigartigen
Naturlandschaft, einem reichen
kulturellen Erbe und seiner faszinierenden
Volkskultur. Auch Spuren aus der Zeit der
polnisch-litauischen Republik ziehen uns
in ihren Bann. Liebevoll wird Belarus von
seinen 10 Millionen Bewohnern als das
»Land der tausend Augen« bezeichnet dank unzähliger Seen in der
harmonischen Landschaft. Eine Reise nach Belarus bedeutet nicht
nur eine Reise in ein Land, das bis heute
noch nahezu unberührt vom Tourismus
geblieben ist. Uns erwartet auch eine
Reise zu Menschen, die mit ihrer
urnatürlichen Herzlichkeit und
Gastfreundschaft jede Begegnung zu
einem kleinen Fest für die Seele werden
lassen. In diesem multiethnischen und
multikonfessionellen Land leben Vertreter
von mehr als 100 Nationalitäten und
vieler Religionen friedlich zusammen ? ein
faszinierendes Zusammenspiel. Belarus hat mehr zu bieten, als sein Ruf
verspricht: Das Land blickt zurück auf
eine lange Geschichte unter
verschiedensten kulturellen und
politischen Einflüssen und auf ein
bewegtes 20. Jh. Auch charmante und
geschichtsträchtige Städte, wie das
pulsierende Herz Minsk mit seinen
Theatern, Museen, Läden, Märkten und
Cafés, erwarten uns Besucher. Oder wie
Vitebsk mit seiner jüdischen Geschichte
und der Geburtsstätte Marc Chagalls!
Wie Dörfer mit windschiefen Häusern
und Holzkirchen, Barockklöstern und
historische Schlössern... Belarus kann
einen ins Schwärmen versetzen.
Kommen Sie mit und entdecken Sie das
Kultur- und Religionskaleidoskop Berlarus!
3
Minsk
Unabhängigkeitsplatz, Minsk
REISEPROGRAMM
1. TAG
Mi., 26. Okt 2016
Mit seinen breiten Boulevards, den
Prachtbauten im stalinschen
Zuckerbäckerstil und großzügigen
innerstädtischen Parkanlagen gilt Minsk
als Musterstadt der architektonischen
Utopie des Sozialismus. In diesem
Zusammenhang besonders
erwähnenswert ist die Leninstraße, das
Kunstmuseum, der prachtvolle
Bahnhofsplatz, das Sportstadion
Dynamo, der große
Unabhängigkeitsplatz mit seinen vier
zentralen Plätzen, auf denen sich die
Regierungsgebäude, das Konzerthaus,
die Philharmonie und andere
architektonische Baudenkmäler der
späten 1950er Jahre befinden.
ANREISE
Nach individueller Anreise zum
Flughafen Frankfurt starten wir heute
gemeinsam unsere Reise nach Belarus.
Linienflug mit Belavia nach Minsk
(14:55 - 19:05 Uhr) und Empfang durch
unsere Reiseleitung, die uns die gesamte
Reise über begleitet.
Am Abend unternehmen wir einen
gemeinsamen Spaziergang. Im
Anschluss Abendessen in einem
landestypischen Restaurant.
Die ehemalige Hauptstraße (heute
Leninstraße) führt uns zum Hauptplatz der
Stadt, dem Freiheitsplatz. Bis 1933 war
der Platz vier Jahrhunderte lang das
administrative und kulturelle Zentrum der
Stadt. In den Zeiten des russischen
Imperiums nannte man den Platz
Sobornaja Ploschtschad
(Versammlungsplatz). In den Zeiten des
Großfürstentums Litauens hieß der Platz
Verchnij Rynok (die Obere Stadt). Hier
sind Kirchen und Klöster des 17. Jh. und
Wohngebäude des 19. Jh. erhalten
geblieben.
Übernachtung in unserem Hotel in Minsk.
Tagesstrecke: 50 km
Fahrtdauer: 1 Std.
2. TAG
Do., 27. Okt 2016
MINSK
Nach unserem gemeinsamen Frühstück
(wie jeden Morgen auf der Reise) starten
wir eine Stadtbesichtigung durch das
Minsker Stadtzentrum. Dabei entdecken
wir bedeutende Sehenswürdigkeiten wie
den Freiheitsplatz, die Katharinenkirche
und die Marienkathedrale.
Beim Wiederaufbau der Stadt nach dem
Zweiten Weltkrieg entstand ein in seiner
stringenten Bauweise einzigartiges
architektonisches Stadtensemble im Stile
des sowjetischen Klassizismus.
4
Minsk
Heiliggeist Kathedrale, Minsk
Rote Kirche, Minsk
Damals befand sich ein
Jesuitenkollegium, eine Schule und die
kath. Kathedrale der Heiligen Jungfrau
Maria auf dem Platz. Nur die Kathedrale
ist bis heute erhalten geblieben. Die in
der Nähe gelegene ehemalige kath.
Bernhardinerkirche ist heute die orth.
Heiliggeist Kathedrale. Sie wurde 1642
errichtet und nach einem Brand in der
Mitte des 18. Jh. umgebaut. An der
Ikonenwand der Kirche steht eine Reihe
beeindruckender Ikonen der Moskauer
Schule. Die wertvollste Reliquie ist die
wundertätige Muttergottes-Ikone von
Minsk, die mit zahlreichen alten
Legenden und Sagen verbunden ist.
Von dort ist es nicht mehr weit zu einer
typischen Speisekantine (Stolowaja), wo
die Minsker gerne gut und deftig, und
wir zu einer Mittagspause einkehren.
Nach dem Mittagessen gewinnen wir
einen Einblick in das jüdische Leben von
Minsk. Dabei unternehmen wir eine
Führung im ehemaligen jüdischen Ghetto
der Stadt und besuchen das Mahnmal
für die Opfer desselbigen, sowie einen
ehemaligen jüdischen Friedhof.
Anschließend besuchen wir die
Geschichtswerkstatt, die von deutschen
Stiftungen gefördert wird und sich mit
Ausstellungen und Zeitzeugenprojekten
um Geschichtsaufarbeitung in Belarus
bemüht. Wir werden vom Direktor durch
die Werkstatt geführt. Im Anschluss bietet
sich die Gelegenheit zu einem
Zeitzeugengespräch mit Andrej
Iwanowitsch Moissenko, einem
Überlebenden des KZ Buchenwalds.
Eines der Symbole von Minsk ist die
Backsteinkirche der St. Simon und
Helene, die wegen ihrer Ziegeln einfach
nur Rote Kirche genannt wird. Sie wurde
1910 auf Kosten von Edward und
Plympia Wojniliwitsch zum Andenken an
ihre früh verstorbenen Kinder gebaut und
gilt heute als die wichtigste kath. Kirche
der Stadt. Wie durch ein Wunder hat sie
neben dem Parlamentsgebäuden und
dem Lenin-Denkmal auf dem
Unabhängigkeitsplatz die
kommunistischen Zeiten unbeschadet
überstanden.
Abendessen in einem Lokal in Minsk
(fakultativ) und Übernachtung in unserem
Hotel.
Gleich am Anfang des Boulevards von
Minsk liegt das beeindruckende
Gebäude der Hauptpost und das des
KGB (Komitee für Staatssicherheit der
Republik Weißrussland).
5
Gebäude des KGB, Minsk
Njaswisch
Schloss Mir
Schloss Novogrudnok
3. TAG
Fr., 28. Okt 2016
Von hier fahren wir weiter nach
Novogrudok, wo wir gemeinsam mit
einer Historikerin einen Rundgang durch
das Stadtzentrum unternehmen. Von
weitem schon ist die Ruine des einstigen
Schlosses aus dem 14. Jh. zu sehen eine der höchsten Erhebungen in
Belarus. Das Schloss war einst eine der
bedeutenden Festungen des
Großfürstentums Litauen. Historiker sind
sich bis heute nicht einig, ob dies auch
den Ort der Krönung und der Beisetzung
des ersten Königs des Großfürstentums,
Mindaugas, darstellt. Das Schloss
jedenfalls galt bis zur Erfindung des
Schießpulvers als uneinnehmbar. NJASWISCH, MIR &
NOVOGRUDOK
Heute machen wir uns gemeinsam auf
den Weg gen Südwesten. Das erste
Tagesziel ist die Stadt Njaswisch, eines
der Zentren des mittelalterlichen Belarus.
Highlight des Städtchens ist die
ehemalige Residenz der Radziwillen - ein
imposantes Wasserschloss, umgeben
von einem Parkkomplex aus dem 17. Jh.
Nicht minder interessant sind die
umliegenden Kirchen, ein altes Kloster
und das Rathaus in ihrem
Gesamtensemble. Bedeutendster Sohn der Stadt
Novogrudok ist der Dichter und Denker
Adam Mickiewicz (1798-1855), den
bis heute Polen wie Belarussen
gleichermaßen als ihren Nationaldichter
feiern. Er wurde nicht weit von
Novogrudok geboren und verbrachte in
der Stadt des Großteil seiner Jugend.
Ebenfalls erwähnens- und sehenswert
sind die Kirchen St. Michael, St.
Nikolaus und die katholische Farn-Kirche
am Fuße der Schlossruine. Wir fahren weiter zur Kleinstadt Mir.
1522 ließ sich die Magnatenfamilie
Illintschi das heute zum UNESCOWeltkulturerbe gehörende Schloss Mir
errichten - ein Kleinod im Stile der
Magnatenarchitektur mit gotischen,
Renaissance- und Barockelementen. Mir
entwickelte sich seit dem 17. Jh. zu
einem wichtigen Zentrum des Judentums.
Bis heute können wir die
architektonischen Spuren des ehemaligen
"Schtetls" verfolgen. Die Gegend um Mir und Njaswisch ging
1568 in den Besitz des
Adelsgeschlechtes der Radziwillen über,
die über drei Jahrhunderte herrschten und
der Region ein großes Erbe hinterließen.
Während in Belarus fast überall das
orthodoxe Kreuz vorherrscht, ist die
Mehrzahl der Gotteshäuser in dieser
Gegend katholisch - ein Zeichen dafür,
dass sich die alte Aristokratie näher an
Polen als an Moskau orientierte.
Auf der Weiterreise nach Grodno essen
wir in einem lokalen Restaurant zu
Abend. Übernachtung in unserem Hotel
in Grodno.
Tagesstrecke: 350 km
Fahrtdauer: 5 Std.
6
Neues Schloss, Grodno
Grodno
Pokrowskaja-Kathedrale,
Grodno
4. TAG
Sa., 29. Okt 2016
Weiter geht es zur orthodoxen
Pokrowskaja-Kathedrale
(Begräbniskathedrale). Sie wurde in den
Jahren 1904 und 1905 zu Ehren der
gefallenen Soldaten des Grodnoer
Oblasts im Russisch-Japanischen Krieg
erbaut. Das Geld für den Aufbau der
Kathedrale haben die Einwohner der
Stadt Grodno gesammelt. Um eine
Vorstellung vom byzantinischen Ritus zu
bekommen, lädt je nach Tageszeit ein
Gottesdienst zum Verweilen ein.
GRODNO UND UMGEBUNG
An diesem Morgen unternehmen wir
einen ausgedehnten Stadtspaziergang
durch Grondo: Dieser führt uns zunächst
zum Alten und Neuen Schloss. An
diesem Ort wurde die Stadt Grodno im
Jahre 1128 als Festung gegründet. Das
Alte Schloss, erbaut gegen Ende des 14.
Jh., war zentraler Teil des Grodnoer
Festungskomplexes bevor es im 16. Jh.
vom italienischen Architekten Scotta im
Renaissancestil umgebaut wurde.
Das Neue Schloss wurde 1751 als
Sitzungsort des polnisch-litauischen Sejm
im Rokokkostil erbaut; 1795 dankte hier
der letzte polnische König Stanislaus
August Ponjatowski ab. Nach der
Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde
das Schloss 1952 wiederaufgebaut,
nunmehr im klassizistischen Stil.
Von dort geht es weiter auf die
Sowjetskaja Straße, die zentrale
Flaniermeile im Stadtzentrum. Sie besteht
zum Großteil aus liebevoll restaurierten
Kaufmannshäusern vom Anfang des 19.
Jh. Heute befinden sich hier kleine
Läden, Kaffees und Restaurants. In eines
dieser typischen belarussischen
Restaurants kehren wir zum Mittagessen
ein. Gestärkt durch die Verkostung eines
typischen Hausgebrannten (russisch:
"Samogon") setzen wir unseren
Spaziergang über die Sowjetskaja
Straße fort, der uns weiter auf den
Hauptplatz der Stadt, den Sowjetskaja
Ploshad, führt.
Danach geht es über den Stadtpark zur
Evangelisch-Lutheranischen Kirche.
Ursprünglich im 17. Jh. im gotischen Stil
erbaut, stammt der größte Teil der Kirche
aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. Vor
Ort bietet sich die Gelegenheit, mit dem
Pastor über die Kirchengeschichte und
das Nebeneinander der Religionen zu
sprechen.
Hier besuchen wir die Kathedrale des
Heiligen Franziskus aus dem 16. Jh., die
größte katholische Kirche in
Belarus. Reich ornamentiert ist sie
besonders bekannt für ihren Altar und die
ihn umgebenen hölzernen
Heiligenfiguren. 7
Schloss Lida
St. Peter & Paul Kirche, Iwje
Zum Abschluss der Stadtführung tauchen
wir noch in die bewegte und nicht selten
tragische jüdische Geschichte der Stadt
ein: Bis zum Ausbruch des Ersten
Weltkrieges war rund die Hälfte der
Stadtbevölkerung jüdisch. Aus der
zweiten Hälfte des 19. Jh. ist die
zentrale Synagoge erhalten. Während
der Sowjetzeit stand sie leer; im Zuge
der Perestroika zu Beginn der 1990er
Jahre wurde das Gebäude allerdings der
jüdischen Gemeinde zurückgegeben und
bis heute fast vollständig restauriert. Der
Gemeindevorsteher gibt uns einen
Einblick und zeigt uns das kleine, der
Synagoge angeschlossene Museum zur
Geschichte der Grodnoer Juden.
Hölzerne Moschee, Iwje
5. TAG
So., 30. Okt 2016
LIDA, IWJE, ASCHMJANY &
NAROTSCH
Für Frühaufsteher bietet sich heute die
Gelegenheit, einen Gottesdienst in einer
der am Vortag besichtigten Kirchen zu
besuchen.
Danach brechen wir Richtung Norden
auf. Unser erster Halt heute ist Lida. Dort
besichtigen wir das Schloss Lida, das im
14. Jh. auf den Befehl des Großfürsten
Gediminas als eine Verteidigungsfestung
gebaut wurde. Es war die größte
Festung gegen die Kreuzritter im
Großfürstentum Litauen.
Am Nachmittag besuchen wir den Augustow-Kanal. Dieser wurde von
1823 bis 1839 errichtet, um die Flüsse
Weichsel und Memel zu verbinden und
so einen Wasserweg zur Ostsee zu
erschließen. Am Ufer eröffnet sich uns
eine malerische Landschaft, die zum
Spazieren einlädt.
Von Lida fahren wir weiter in die
Kleinstadt Iwje. Seit Beginn des 14. Jh.
siedelten sich hier weißrussische Tataren
an. Vor Ort gibt es eine sehr
sehenswerte hölzerne Moschee aus dem
Jahre 1884. Während der Sowjetzeit
war sie die einzige Moschee auf dem
Territorium Weißrusslands, in der
religiöses muslimisches Leben stattfinden
konnte. Ein Imam empfängt uns und
ermöglicht einen Einblick in das
lebendige religiöse Leben der
muslimischen Gemeinde. Iwje ist so
etwas wie ein kleiner religiöser
Schmelztiegel - finden sich hier doch 18
verschiedene Religionsgemeinschaften
vierer Glaubensrichtungen (römischkatholisch, orthodox, evangelisch und
muslimisch).
Auf dem Rückweg statten wir dem
imposanten Schloss Swjatsk einen kurzen
Besuch ab. Wie aus Zeit und Raum
gefallen, steht das
renovierungsbedürftige Juwel, das 1779
vom italienischen Architekten Guiseppe
Sakko für die Adelsfamilie der Valovichi
erbaut wurde - inmitten weiter Ebene...
Übernachtung in unserem Hotel in
Grodno.
Tagesstrecke: 60 km
Fahrtdauer: 1 Std.
8
Erzengel-Michael-Kirche, Aschmjany
Nationalpark Narotsch
Vor dem Zweiten Weltkrieg war Iwje
ebenfalls ein bedeutendes "Shtetl" mit
einer großen jüdischen Gemeinde, was
zumindest die Architektur des Ortes bis
heute noch widerspiegelt. Gemeinsam
mit dem Imam essen wir vor Ort zu
Mittag.
Kirche der Heiligen
Dreieinigkeit, Hlybokaje
6. TAG
Mo., 31. Okt 2016
HLYBOKAJE, BUDSLAU,
POLOTSK & WITEBSK
Auf dem Weg zum heutigen Etappenziel
in Witebsk halten wir in Hlybokaje,
welches das Eingangstor zur
wunderschönen Seenlandschaft Braslauer
Schweiz darstellt und bei der sich sanfte
Hügel mit kristallklaren Seen
abwechseln. Das malerisch, verschlafene
Rajonzentrum mit ca. 20.000
Einwohnern weist die sehr sehenswerte
Kirche der Heiligen Dreieinigkeit von
1782 auf.
Der nächste Punkt auf unserem Programm
ist die Kleinstadt Aschmjany. Hier sehen
wir die kath. Erzengel-Michael-Kirche,
die vom polnischen König Jogaila im 15.
Jh. errichtet, aber aufgrund dauernder
Kriege und militärischer Konfrontationen
oft zerstört wurde. 1906 wurde die
Kirche restauriert und im neobarocken Stil
umgebaut.
Daraufhin suchen wir die orth.
Kirche Christus des Auferstandenen auf ein Baudenkmal des retrospektivrussischen Stils, der in Belarus sehr selten
zu sehen ist. Eine weitere Zwischenstation ist Budslau,
einer der wichtigsten Orte des
katholischen Lebens in Belarus. Der
Pilgerort beherbergt die 1617 erstmals
erwähnte Ikone der Gottesmutter von
Budslau. Sie befindet sich in der Kirche
Maria Himmelfahrt, die 1643 errichtet
wurde und wo heute noch
Bernhardinermönche zu Hause sind.
Anschließend besuchen wir in Polotsk
zuerst das heute noch bestehende orth.
Kloster der heiligen Euphrosinia und die
sich im Kloster befindliche Erlöserkirche
aus dem 12. Jh. mit sehr
beeindruckenden, zum Teil restaurierten
Deckenfresken und Reliquien der
Heiligen. Eine Nonne führt uns durch das
Kloster.
Noch heute Zeuge des Judentums ist die Alte Synagoge. Im Jahre 1880 lebten
2.500 Juden in der Stadt und stellten die
Hälfte der Bevölkerung da. Die
Synagoge ist heute zwar nicht mehr in
Betrieb, aber dennoch sehenswert. Am Abend erreichen wir den Nationalpark Narotsch am Ufer des
gleichnamigen Sees. Es ist der größte
See des Landes und gleichzeitig auch
der beliebteste Ferienort der Belarussen. Übernachtung in unserem Hotel in
Narotsch
Im Stadtzentrum besichtigen wir dann im
Anschluss die berühmte
Sophienkathedrale.
Tagesstrecke: 320 km
Fahrtdauer: 4 Std.
9
Witebsk
.
.
Danach haben wir Zeit zur freien
Verfügung zum Bummeln durch das mit
zahlreichen Denkmälern und viel Grün
zum Verweilen einladende Stadtzentrum.
7. TAG
Di., 01. Nov 2016
WITEBSK, CATYN & MINSK
Am Nachmittag fahren wir von Polotsk in
die Gebietshauptstadt Witebsk. Am
Abend treffen wir einen bildenden
Künstler und einen Literaten, beide geben
uns einen Einblick in ihr Schaffen und
ihre Sicht auf die aktuelle kulturpolitische
Lage in ihrem Land: Im Umfeld seines
gegenwärtigen Schaffens treffen wir den
Künstler, Grafiker und Literaten
Alexander Nikolaewitsch. Er ist Urheber
zahlreicher Bücher, die sich mit
Schriftkunst beschäftigen.
Einen Überblick über die Witebsker und
die belarussische Kunstszene gibt uns
Yuriy Georgewitsch. Der 1948
geborene Künstler unterrichtet an der
Kunstfakultät der Witebsker Universität;
seine Werke wurden unter anderem in
Deutschland, Frankreich und Spanien
ausgestellt. Danach essen wir
gemeinsam zu Abend.
An diesem Morgen starten wir unseren
Stadtrundgang durch Witebsk auf dem
Uspenski Berg, einem weitläufigen
städtischen Park mit Denkmal zu
Napoleons Russlandsfeldzug 1812.
Dann bummeln wir durch die Suworow
Straße mit einer liebevoll restaurierten
Altstadt und Gebäuden aus der Zeit der
Jahrhundertwende. Wir sehen auch das
Rathaus, die beeindruckende
Auferstehungskirche und die
Maria Verkündigungskirche, eine der
ältesten Kirchen von Belarus.
Dann besuchen wir das nach Jakub
Kolas benannte Schauspielhaus und die
einstige gemeinsame Kunstwerkstatt und
Kunstschule von Kasimir Malewitsch und
Marc Chagall.
Von dort geht es weiter zum imposanten
zentralen Siegesplatz, einem pompösen
Denkmalkomplex zum Zweiten
Weltkrieg, wo wir zum Mittagessen in
einem typischen Restaurant Leckerbissen
der lokalen Küche genießen.
Übernachtung in unserem Hotel in
Witebsk.
Tagesstrecke: 310 km
Fahrtdauer: 4,5 Std.
10
Mahnmal des Künstlers Leonis Lewis, Chatyn
Medowucha
Kvas
Gestärkt machen wir uns danach auf, um
die Hauptkathedrale Maria Schutz und
Fürbitte der Erzdiözese Witebsk zu
besichtigen. Sehenswert auf dem Weg
ist außerdem die Stelle, an der das Haus
stand, in dem Marc Chagall unter den
Fittichen des Lehrers Judel Pen, einem
Schüler Ilja Repins, die Malerei erlernte.
Der bekannteste belarussische Architekt,
der mittlerweile verstorbene Leonis Lewin
hat hier 1969 ein sehr eindrucksvolles
Mahnmal geschaffen. Seine Tochter
Galina Lewin empfängt uns vor Ort und
gibt uns einen Einblick in die
Gedenkstätte und das Schaffenswerk
ihres Vaters. Im Anschluss schauen wir uns die
Open Air Spielstätte des Slawjanskij
Basars, des größten Kultur- und
Sängerfestes des Landes an. Außerdem
machen wir einen Abstecher zum
größten Markt der Stadt, wo wir einen
Eindruck über die Vielfalt der lokal
produzierten Lebensmittel erhalten. Am frühen Abend kehren wir kurz vor
Minsk in ein typisches Dorfrestaurant ein,
wo neben köstlichem Fleisch und
Gemüse vom Grill, selbstgemachte
Getränke wie Kvas und Medowucha
gereicht werden (fakultativ). Danach führt unser Weg wieder zurück
zur Kunst und zu Chagall, diesmal zum Kunstmuseum der Stadt. In diesem
Museum befinden sich imposante
Gemälde internationaler Künstler,
darunter einige besonders sehenswerte
Werke der durch Witebsk geprägten
Künstler wie Judel Pen und Ilja Repin.
Tagesstrecke: 300 km
Fahrtdauer: 4 Std.
Übernachtung in unserem Hotel in Minsk.
8. TAG
Mi., 02. Nov 2016
HEIMREISE
An diesem Morgen haben wir noch Zeit zur freien Verfügung für eigene
Erkundungen in der schönen Hauptstadt
Minsk.
Am frühen Nachmittag machen wir uns
auf den Weg zum Ausgangspunkt
unserer Reise, nach Minsk. Unterwegs
machen wir aber noch einen
Zwischenstopp im belarussischen Chatyn,
das stellvertretend für die zahllosen
Dörfer und Ortschaften steht, die die
Deutschen vor allem während des
Partisanenkrieges 1942-44 zerstörten. Dann heißt es Abschied nehmen. Unsere
Reise endet mit dem Transfer zum
Flughafen Minsk und dem Rückflug mit
Belavia nach Frankfurt
(13:20 - 14:00 Uhr).
Tagesstrecke: 50 km
Fahrtdauer: 1 Std.
11
LEISTUNGEN
−
−
−
−
−
−
−
−
−
HOTELS
Flug mit Belavia ab/bis Frankfurt nach/von
Minsk inkl. Zuschläge, Steuern & Gebühren
(i.H.v. € 110,--)
8-tägige Reise gemäß Programm
7 Übernachtungen im DZ mit Bad/Dusche/
WC in den genannten Hotels (od. gleichwertig)
Verpflegung auf Basis Halbpension
(Frühstück & Mittag-/Abendessen lt. Programm)
klimatisierter Reisebus zum Programm
lizenzierte, deutsch-sprachige Reiseleitung
alle Eintritte und Honorare für Begegnungen
und Vorträge zum Programm
ausführliche Reiseinformationen
Insolvenzversicherung
NICHT ENTHALTEN
−
−
−
−
−
Pro Person im DZ
Einzelzimmerzuschlag
MINSK ---- 1 NACHT
www.bonhotel.by/en
H OT EL T O UR I ST * * *
GRODNO ---- 1 NACHT
www.tourist.grodno.by
H OT EL N EM A N* * *
GRODNO ---- 1 NACHT
www.hotel-neman.by/en
H OT EL N A R OT SC H * * *
NAROTSCH ---- 1 NACHT
www.narochpark.by/proghivanie/hotel
H OT EL E R I D A N* * *
Anreise/Abreise zum/vom Flughafen Frankfurt
Eintritte, die nicht im Programm erscheinen
weitere Mahlzeiten, Getränke & pers. Ausgaben
Spenden im Rahmen einer Begegnung
Trinkgelder für Reiseleiter, Busfahrer und
Hotelpersonal: Wir empfehlen € 3,-- pro Person
und Tag – wird mit dem Reisepreis in Rechnung
gestellt.
Unser Service für Sie:
Damit entfällt die Notwendigkeit der individuellen
Trinkgeldvergabe vor Ort. Selbstverständlich steht
Ihnen frei, bei besonderem Gefallen zusätzlich
Trinkgeld zu geben
PREISE
BO NH OT EL* * *
Gruppenplaner
Begleitperson
€ 795,-€ 175,--
€ 945,--
WITEBSK ---- 1 NACHT
www.eridan-vitebsk.com/index-EN.html
H OT EL M AN A ST Y R S KI Y * * * *
MINSK ---- 1 NACHT
www.monastyrskiy-hotel.hotelsminsk.by
REISEPREIS-ERSTATTUNG
Gruppenplaner-Preis: Diesen Betrag erstatten wir, wenn Sie
innerhalb der nächsten 3 Jahre eine Gruppenreise mit mindestens
21 Teilnehmern, auch in ein anderes Land, mit uns durchführen.
Bei einer Gruppengröße zwischen 16 und 20 Teilnehmern erstatten
wir 50 % des Gruppenplaner-Preises. Die Erstattung ist auf max.
€ 750,-- begrenzt.
Begleitpersonen-Preis: Pro Gruppenplaner ist eine Begleitperson
willkommen. Dieser Reisepreis kann nicht erstattet werden.
Mindestteilnehmerzahl: 10
Flugzeiten vorbehaltlich Flugplanänderungen.
Es gelten die Reisebedingungen von Tour mit Schanz. (siehe: www.tour-mit-schanz.de/AGB)
Reiseprogramm und Leistungen ----- Stand: 04. Dez 2015 ----- Änderungen vorbehalten.
RÜCKTRITTSKOSTEN
90-60 Tage vor Reiseantritt € 220,--/ Person
59-30 Tage vor Reiseantritt 30% des Reisepreises
29-20 Tage vor Reiseantritt 50% des Reisepreises
19-08 Tage vor Reiseantritt 75% des Reisepreises
ab dem 7. Tag vor Reiseantritt bzw. bei Nichterscheinen zur Abreise 90% des Reisepreises
ANMELDUNGEN AN
TEL: 070 54 ---- 92 65 0
TOUR MIT SCHANZ, TALSTR. 48, D-72218 WILDBERG
FAX: 070 54 ---- 92 65 55 [email protected]
Hiermit melde ich mich verbindlich zur InfoReise nach Belarus vom 26. Okt ---- 02. Nov 2016 an:
Ich bin
Geburtsdatum
Gruppenplaner
Begleitperson
Name (wie im Pass!)
Vorname (wie im Pass!)
Straße
PLZ/Ort
Mobil
Telefon
Pass-Nr.
Ausgestellt am
Gültig bis
Hinweis: Sie benötigen einen gültigen Personalausweis.
Konfession
Staatsangehörigkeit
E-Mail Adresse
Hinweis zur Datenschutzerklärung: Diese Daten werden intern gespeichert und für eigene Zwecke verwendet ----- nicht aber an Dritte weitergeleitet.
Einzelzimmerwunsch (EZ)
Zimmerteilung mit (DZ)
Nein
Ja
Es steht nur eine eingeschränkte Anzahl Einzelzimmer zur Verfügung -----
Sollten Sie aufgrund der Absage der 2. Person im DZ ein EZ benötigen, fällt der EZZuschlag in Höhe von € 175,-- an.
Zimmervergabe gemäß Ihrer Anmeldung.
Anreise zum Flughafen mit der Bahn: Rail&Fly-Ticket zum Aufpreis von € 68,-- gewünscht (bei Nachbestellung + € 20,-- Bearbeitungsgebühr)
Wichtiger Hinweis: Eine Teilnahme an dieser InfoReise ist nur möglich, wenn Sie ernsthaft eine Gruppenreise innerhalb der nächsten
2 Jahre mit TOUR MIT SCHANZ planen. Denn: TOUR MIT SCHANZ verpflichtet sich seinen Geschäftspartnern (Airlines, Hotels,
Agenturen, etc.) gegenüber dazu. Unvollständig ausgefüllte Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.
Meine Ausbildung
Meine aktuelle berufliche Aufgabe
Für welchen Personenkreis schreiben Sie die Reise aus?
Name (Gemeinde/Verein/Berufsgruppe)
Gemeinde
Verein
Reisetermin
Berufsgruppe
Reisedauer
Erwartete Teilnehmerzahl
Tage
Personen
Preisvorstellung
ca. €
p. P.
Ihre Erfahrung als Gruppenleiter ----- die von Ihnen initiierten Gruppenreisen der letzten 5 Jahre:
Reiseziel
Reisetage
Reisepreis p.P. Teilnehmer
Bemerkungen
1.
2.
3.
Mit Ausfüllen dieser Anmeldung erkenne ich die Reisebedingungen von TOUR MIT SCHANZ an (siehe: www.tour-mit-schanz.de/AGB).
Hinweis zum Anmeldeschluss: Die Teilnahme richtet sich nach Eingang der Anmeldung ----- begrenzte Teilnehmerzahl!
Ort
Datum
Unterschrift ----- bei nicht handschriftlicher Anmeldung entfällt die Unterschrift
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Mit Selbstbeteiligung FL106 € 41,-- / FL107 € 49,-Ohne Selbstbeteiligung FL156 € 66,-- / FL157 € 74,--
REISERÜCKTRITTSKOSTENVERSICHERUNG
Mit Selbstbeteiligung RL606 € 29,-- / RL607 € 34,-Ohne Selbstbeteiligung RL656 € 44,-- / RL657 € 49,-Die Selbstbeteiligung beträgt 20 % des Schadenssatzes.