Berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur

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Berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur
Wir eröffnen Perspektiven
BODENSEE
Podologieschule Bodensee
der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH
Robert-Gerwig-Str. 11
Tel.: 07732 82036-196
78315 Radolfzell
Fax: 07732 82036-20
[email protected]
www.podologieschule-bodensee.bfz.de
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Seite 3
Die Podologieschule Bodensee
Seite 4
Die Lehrkräfte
Seite 4
Das Berufsbild des Podologen
Seite 5
Die Ausbildung
Seite 8
Zugangsvoraussetzungen
Seite 10
Kosten / Fördermöglichkeiten
Seite 10
Das Bewerbungsverfahren
Seite 11
Zusätzliche Leistungen der Schule
Seite 12
bfz gGmbH – Träger der Podologieschule
Seite 13
Anfahrtsskizze
Seite 14
Podologieschule Bodensee bfz gGmbH 2011
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Wenn wir unsichere Wege gehen...
Wenn wir einen wackeligen Steg betreten...
Wenn wir prüfen, ob das Eis uns tragen kann...
... ist uns unser Fuß immer einen Schritt voraus.
Unsere Füße tragen uns ein Leben lang. Die Podologie nimmt sich der Gesunderhaltung der Füße
an.
Wenn Sie mit Füßen beruflich Fuß fassen wollen, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Beate Betz & Christel Häse
Mandy Hermer
Schulleitung
Sekretariat
[email protected]
07732 / 82036-196
Besuchen Sie uns auch auf unserer Internetseite
www.podologieschule-bodensee.bfz.de
Podologieschule Bodensee bfz gGmbH 2011
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Die Podologieschule Bodensee
Die Podologieschule Bodensee bietet die Ausbildung zur Podologin / zum Podologen in Teilzeit
und Vollzeit an. Alle im Folgenden verwendeten Bezeichnungen beziehen sich auf beide Geschlechter.
Die Podologieschule Bodensee ist in privater Trägerschaft der Beruflichen Fortbildungszentren
der Bayerischen Wirtschaft gGmbH und bildet gemäß den gesetzlichen Vorgaben des Podologengesetzes (PodG) und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PodAPrV) aus.
In jedem Jahrgang, beginnend im Oktober absolvieren jeweils max. 20 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer in Teilzeit die dreijährige Ausbildung, in Vollzeit die zweijährige Ausbildung. Beide
Ausbildungen werden mit der staatlichen Prüfung abgeschlossen.
Die Lehrkräfte
Jeder Bildungsträger ist nur so gut wie seine Mitarbeiter, Lehrkräfte und Referenten. Sowohl auf
aktuelles Fachwissen als auch auf didaktische Fähigkeiten unserer Lehrkräfte legen wir großen
Wert. Daher arbeiten wir nur mit erfahrenen und fachkompetenten Lehrkräften zusammen und
überprüfen regelmäßig die Qualität der von uns eingesetzten Dozenten.
Diesen Standard hat das bfz seit 1997 im Qualitätsmanagement-System
DIN ISO 9001 offengelegt. Die Qualitätsrichtlinien sind von der unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft CERTQUA nach den Anforderungen der
international gültigen Norm DIN EN ISO 9001:2000 überprüft und positiv
bewertet worden.
Da die Ausbildung zum Podologen nicht nur aus fachspezifischen Inhalten besteht, unterrichten
neben unserem Podologen-Team weitere Lehrkräfte in speziellen Fachgebieten aus den naturoder sozialwissenschaftlichen Bereichen, in Deutsch, Berufs- und Staatskunde, Psychologie,
Pädagogik und Soziologie. Die Dozenten sind Ärzte, Juristen, Pädagogen, Soziologen und Lehrer
mit 2. Staatsexamen. Für unsere Lehrkräfte bieten wir regelmäßig Weiterbildungen an. Podologen aus verschiedensten Einrichtungen unterrichten Theorie und Praxis der Podologie.
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Das Berufsbild des Podologen
Podologie = die Lehre des Fußes
Ein Leben lang tragen Füße die Last des Körpers. Rund 160 000 km legt ein normaler Mensch im
Laufe seines Lebens zu Fuß zurück. Das entspricht einer viermaligen Erdumrundung. Doch nicht
nur ihre gewaltigen Leistungen machen Füße zu etwas Besonderem: auch technisch gesehen
sind sie ein wahres Meisterwerk: der Fuß allein besteht aus 26 Knochen, 22 Gelenken, 107 Bändern und 19 Muskeln. Nur wenn alle diese Komponenten in ausgewogenem Verhältnis zueinander stehen und richtig arbeiten, ist der Mensch gut zu Fuß. Dabei haben 80 Prozent der Bevölkerung Fußprobleme und nur wenige wissen, dass eine professionelle Fußbetreuung effektiv helfen kann.
Der Beruf des Podologen (früher: medizinische/r Fußpfleger/in) ist vielseitig und abwechslungsreich.
Der Begriff „Podologie“ stammt aus dem Griechischen (podos = Fuß) und beschreibt die nichtärztliche Heilkunde am Fuß. Die Maßnahmen eines Podologen sind vielfältig und ergeben sich
aus den Gebieten der Inneren Medizin (Diabetologie), Dermatologie, Chirurgie und Orthopädie.
Sie umfassen präventive und kurative (med.: heilend) therapeutische Maßnahmen rund um den
Fuß.
Das Berufsbild des Podologen ist das jüngste in der Gruppe der bundesgesetzlich geregelten
Gesundheitsfachberufe. Seit 2002 ist die Berufsbezeichnung „Podologe/Podologin“ und seit
2003 die Berufsbezeichnung „Medizinische Fußpflegerin/medizinischer Fußpfleger“ gesetzlich
geschützt. Nur mit einer staatlichen Erlaubnisurkunde darf man sich so nennen.
Der Podologe zählt zu den Medizinal-Fachberufen. Er unterstützt den Dermatologen und Orthopäden bei seiner Tätigkeit und arbeitet eng mit angrenzenden Berufen wie zum Beispiel Orthopädie-Schuhmachern, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten zusammen. Er nimmt somit eine
nicht zu unterschätzende Stellung in der Erhaltung der Fußgesundheit ein.
Podologen arbeiten als selbständige Leistungserbringer in eigenen Podologiepraxen mit oder
ohne Kassenzulassung, als freie Mitarbeiter in einer Gemeinschaftspraxis oder Praxisgemeinschaft oder als Angestellte in Krankenhäusern oder speziellen Fußambulanzen. In der Schweiz
ist die Podologie eine inzwischen sehr verbreitete Fachgruppe, in Deutschland wächst sie erst
seit einigen Jahren.
Der Bedarf an ausgebildeten Podologen ist sehr groß, viele Stellen können derzeit nicht besetzt
werden. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind - ob im Angestelltenverhältnis oder in Hinblick
auf
eine
Selbständigkeit
–
hervorragend.
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Tätigkeitsfelder
„Der Fußpfleger darf laut Gesetz nur die Aufgaben im Bereich der Pflege und Prophylaxe des
gesunden Fußes übernehmen – dafür ist keine gesetzliche Ausbildung und Anerkennung notwendig. Aus dem Beruf des Fußpflegers entstand dann im Laufe der Jahre der Podologe. Der
Podologe zählt zu den Medizinal-Fachberufen.“ (Zentralverband der Podologen)
Als Podologe darf sich nur bezeichnen, wer nach dem Podologengesetz (PodG, 31.10.2006) eine
zweijährige Ausbildung in Vollzeit bzw. eine dreijährige Ausbildung in Teilzeit absolviert hat.
Ebenso erfordert die Berufsbezeichnung „Medizinischer Fußpfleger“ eine staatliche Anerkennung.
Der Podologe führt selbständig fußpflegerische Behandlungsmaßnahmen durch und erkennt
eigenständig pathologische Veränderungen am Fuß, die ärztliche Behandlung erfordern. Er gilt
gleichzeitig als Mittler zwischen Patient, Arzt, Orthopädieschuhmacher oder auch Physiotherapeut.
Neben den rein vorbeugenden und pflegerischen Maßnahmen verantwortet der Podologe eine
Reihe von speziellen Behandlungspraktiken und Methoden:

Nagelbehandlungen (richtiges Schneiden der Nägel, Behandlung eingerollter und eingewachsener Nägel, Nagelmykosen oder verdickten
Nägeln)

Hyperkeratosebehandlung (Abtragen übermäßiger Hornhaut und
Schwielen)

Behandlung von Clavi und Verrucae (fachgerechtes Entfernen und Behandeln von Hühneraugen und Warzen)

Druck- und Reibungsschutz (Maßnahmen zur Entlastung schmerzhafter Stellen)

Orthonyxie (Anfertigen spezieller Nagelspangen bei eingewachsenen
Nägeln)

Orthesentechnik (Anfertigen von langlebigen Druckentlastungen)

Nagelprothetik (künstlicher Nagelersatz)

Therapeutische Fuß- und Unterschenkelmassage

Spezielle Verbandstechniken und Entlastungen (Taping, Kompression)

Podologische Behandlungsmaßnahmen bei Risikopatienten

Spezielle Behandlungsmaßnahmen bei Entzündungen und Infektionen

Mobilisierungsübungen und Fußgymnastik bei Fehlstellungen und Deformitäten

Allgemeine und individuelle Beratung
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Einsatzmöglichkeiten

Sie arbeiten selbständig in eigener Praxis (mit oder ohne Kassenzulassung) oder auf ärztliche Verordnung.

Beschäftigungsmöglichkeiten finden Sie in Arzt-, Krankengymnastikund Physiotherapiepraxen, in Sanitäts- und Orthopädiehäusern

Sie sind angestellt in Podologiepraxen, speziellen Fußambulanzen, in
Rehabilitationskliniken und Krankenhäusern

Sie sind freier Mitarbeiter in einer Gemeinschaftspraxis oder einer Praxisgemeinschaft

Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten finden Sie in Seniorenheimen,
Erholungseinrichtungen und Wellnesshotels.

Sie arbeiten vorwiegend in Behandlungsräumen, suchen jedoch auch
Patienten zu Hause oder in Heimen auf.

Sie beraten Patienten und Kunden.
Berufliche Weiterbildung
Die Berufsausbildung zum Podologen stellt ein sicheres Fundament für eine spätere Arbeitsaufnahme dar.
Der Beruf des Podologen bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Der Bedarf an Podologen
nimmt aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen, der Zunahme an zivilisationsbedingten
Krankheiten und des demografischen Wandels langfristig zu.
Das bfz Bodensee bietet seit 2012 gezielte Fortbildungen für Podologen und Podologinnen, Fußpflegende und Interessierte.
Es können je nach Themengebiet bis zu 8 Fortbildungspunkte pro Seminartag erworben werden.
Die Themen der Fortbildung finden sie auf unserer Homepage oder auf der des bfz-Bodensee
www.bds.bfz.de
Weitere Informationen zum Berufsbild und zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten
Sie auch auf der Homepage des Zentralverbandes der Podologen www.zfd.de.
Außerdem erhalten Sie Informationen unter
www.berufswahl.de oder www.bildungsserver.de
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Die Ausbildung
Unterricht
Die Ausbildung zum Podologen erfolgt in Teilzeit oder Vollzeit
Ausbildungsinhalte verwandter Berufe können unter Umständen auf die podologische Ausbildung angerechnet werden. Die Dauer der Verkürzung muss im Einzelfall mit dem Regierungspräsidium Freiburg abgesprochen werden.
Der schulische Charakter der Ausbildung und die Tatsache, dass Themen vieler verschiedener
Fachbereiche auch theoretisch vermittelt werden, erfordern ein hohes Maß an Ausdauer und
kognitiver Leistungsbereitschaft.
Theoretischer Unterricht

Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde

Deutsch

Fachbezogene Physik und Chemie

Anatomie

Physiologie

Allgemeine Krankheitslehre

Spezielle Krankheitslehre

Hygiene und Mikrobiologie

Erste Hilfe und Verbandtechnik

Prävention und Rehabilitation

Psychologie, Pädagogik, Soziologie

Arzneimittellehre, Material- und Warenkunde

Theoretische Grundlagen der podologischen Behandlung
Fachpraktischer Unterricht

Erste Hilfe und Verbandtechnik

Fußpflegerische Maßnahmen

Podologische Behandlungsmaßnahmen

Physikalische Therapie im Rahmen der podologischen Behandlung

Podologische Materialien und Hilfsmittel
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Praktische Ausbildung

280 Stunden Praktikum in den medizinischen Fachbereichen: Orthopädie, Dermatologie,
Innere Medizin

720 Stunden Praktikum in podologischen Praxen
Die Ausbildung unterliegt dem Gesetz über den Beruf der Podologin und des Podologen (PodG)
und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Podologinnen und Podologen (PodAPrV).
Leistungsnachweise
Als Podologieschule sind wir an die allgemeinen Schulgesetze gebunden. Deshalb werden in
allen Fächern Leistungsnachweise in Form von Schulaufgaben, Kurzarbeiten, Berichten, Stegreifarbeiten, praktischen Leistungen oder mündlichen Noten erhoben.
Jede Schülerin und jeder Schüler erhält jeweils am Schuljahresende ein Jahreszeugnis,
welches den jeweiligen Ausbildungsstand beurteilt.
Praktika
Bei den Praktika achtet die Schule auf hohe Qualität der praktischen Ausbildung und eine intensive Zusammenarbeit mit den Praktikumsstellen. Ein kontinuierlicher Austausch zwischen
Schule und Einrichtung hat für uns einen hohen Stellenwert.
Der Praktikumseinsatz wird von den podologischen Lehrkräften der Schule begleitet. Die Beurteilung der Praktika geschieht sowohl durch die betreuenden Lehrkräfte, als auch durch die
Praktikumsanleiter vor Ort.
Ein Schulinterner Praxisbetrieb, ermöglicht praktischen Unterricht im Haus. Praktika sind Bestandteil der Ausbildung und werden nicht vergütet.
Examen
Die Ausbildung wird durch eine staatliche Prüfung abgeschlossen.
Die staatliche Prüfung gliedert sich in

einen schriftlichen Teil

eine praktische Prüfung am Patienten

einen mündlichen Teil
Die zuständige Behörde, in deren Bereich die Prüfung abgelegt werden muss, ist das Regierungspräsidium Freiburg. Nach bestandener Prüfung ist der Teilnehmer berechtigt, die Berufsbezeichnung „Podologe“ bzw. „Podologin“ zu führen und erhält ein Zeugnis sowie eine Urkunde. Zugrunde gelegt ist die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Podologinnen und Podologen (ProdAPrV) 2001.
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Zugangsvoraussetzungen

Mittlerer Bildungsabschluss oder

Hauptschulabschluss mit abgeschlossener zweijähriger Berufsausbildung

Physische und psychische Gesundheit und Belastbarkeit
Kosten / Förderungsmöglichkeiten
Die Ausbildungsgebühren betragen bei der Vollzeitausbildung monatlich 340,-* Euro. Dabei
werden die Gesamtkosten gleichmäßig auf 24 monatliche Raten über zwei Jahre aufgeteilt. Bei
der Teilzeitausbildung beträgt das Schulgeld monatlich 227,- *Euro auf 36 Monate verteilt. Darin
enthalten sind die Kosten für schriftliche Arbeitsunterlagen, Haftpflichtversicherung und Anmeldung. Zusätzlich fallen einmalig 350,-* Euro für die Abschlussprüfung inkl. Urkunde und 150,-*
Euro für Verbrauchsmaterialien an.
Außerdem benötigen Sie weiße, kochfeste Kleidung, Fachliteratur und zwei Instrumentensets
die Sie auch in Ihrem späteren Berufsleben verwenden werden.
Je nach Ihren Vorstellungen können diese Kosten variieren, rechnen Sie jedoch mit mindestens
500,-* Euro. Bei Vorhandensein können Instrumente und Kleidung mitgebracht werden.
*Änderungen vorbehalten.
Für die Ausbildung an unserer Berufsfachschule kann nach dem
bildungsförderungsgesetz Bafög beantragt werden. (www.bafoeg.bmbf.de)
Bundesaus-
Wenn Sie die individuellen Voraussetzungen erfüllen, kann bei Vollzeitlehrgängen eine Förderung nach Bestimmungen des SGB III bzw. SGB IX durch einen Kostenträger (Deutsche Rentenversicherung - DRV, Bundesagentur für Arbeit) möglich sein. Bitte wenden Sie sich an Ihren zuständigen Sozialversicherungsträger oder das zuständige Amt für Ausbildungsförderung.
Ausbildungsförderung kann u.U. im Einzelfall durch die Bundeswehr für Zeitsoldaten gewährt
werden.
Auch ist es möglich, dass Sie die Voraussetzungen für einen Bildungskredit erfüllen.
Gegebenenfalls kommt auch die Förderung durch eine Stiftung in Frage.
Weitere Informationen:
www.bildungskredit.de. www.kfw.de www.bafoeg.bmbf.de www.stiftungsindex.de..
Werbungskosten
Ausgaben für die berufliche Bildung können Sie als Werbungskosten beim Finanzamt abrechnen.
(Quelle: FINANZtest 3/2003, eigene Aktualisierung, ohne Gewähr)
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Das Bewerbungsverfahren
Sie können sich jeder Zeit für den jeweils im Herbst startenden Kurs bewerben. Bei Erfüllung der
formalen Bedingungen (siehe unten) werden Sie zu einem persönlichen Termin eingeladen.
Für Ihre Bewerbung schicken Sie uns bitte:

ein aussagekräftiges Bewerbungsschreiben

Lebenslauf

eine Kopie Ihrer Geburtsurkunde

Zeugniskopien über schulische / berufliche Ausbildung

Nachweise über geleistete Praktika, Zivildienst, Soziales Jahr etc.
Darüber hinaus benötigen wir von Ihnen zu Beginn der Ausbildung:

ein polizeiliches Führungszeugnis

ein ärztliches Gesundheitszeugnis; auf dem Zeugnis muss explizit die gesundheitliche
Eignung für den Beruf des Podologen vermerkt sein.
Beide Zeugnisse dürfen – bezogen auf den Schuljahresbeginn – nicht älter als drei Monate sein.
Wir würden uns sehr über Ihre Bewerbung freuen. Vielleicht haben wir aber noch nicht alle Ihre
Fragen beantwortet – dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns an folgende Adresse:
Podologieschule Bodensee
Robert-Gerwig-Str.11
78315 Radolfzell
Telefon: 07732 / 82036-196
[email protected]
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Zusätzliche Leistungen der Schule
Bausteine des eigenständigen Profils unserer Berufsfachschulen sind folgende Zusatzangebote:

Spezielle zusätzliche Projekte zielen auf die Erweiterung von Wissen und Selbsterfahrung v. a. im Umfang mit Patienten und im Bezug auf technische Neuerungen.

Um unseren Schülern einen guten Einstieg ins Arbeitsleben zu ermöglichen, wird bei uns
an der Schule zusätzlich zum Lehrplan ein kostenfreies Bewerbungstraining durchgeführt. Dazu gehören unter anderem die Gestaltung einer aussagekräftigen Bewerbungsmappe und das Besprechen aller Aspekte rund ums Bewerbungsgespräch.

Unsere Schule verfügt über eine Fachbibliothek, die von den Schülern frei genutzt werden kann.

Eine weitere Alternative zum Buch bietet die Recherche übers Internet. Dies ist den
Schülern über freien Internetzugang möglich.

Wir unterstützen unsere „Neuen“ im Falle des Zuzuges bei der Wohnungssuche.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns persönlich oder im Internet unter
www.podologieschule-bodensee.bfz.de .
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bfz gGmbH – Träger der Podologieschule
In der bayerischen Schullandschaft ist das bfz als Träger von 22 staatlich anerkannten Fachund Berufsfachschulen an 14 Standorten für technische und sozialpflegerische Berufe sowie
Berufe des Gesundheitswesens vertreten. Um eine Ausbildung nach bfz-Maßstäben zu gewährleisten, werden dort Theorie und Praxis auf das Engste miteinander verzahnt und die Offenheit
für Teamarbeit, Lernbereitschaft sowie Methodenvielfalt gefördert. Die Schulen unterliegen der
Aufsicht der jeweiligen Bezirksregierung und unterstehen dem Bayerischen Staatsministerium
für Unterricht und Kultus.
Nun wollen wir auch in Baden-Württemberg als Schulträger Fuß fassen.
Das bfz Bodensee – Partner der beruflichen Bildung
Seit über 20 Jahren ist das bfz Bodensee erfolgreich an der Gestaltung des regionalen Arbeitsmarktes beteiligt. Zeitgemäße Konzeptionen, enge Kontakte zur regionalen Wirtschaft und ein
bewährtes Betreuungs- und Beratungsangebot sind wesentliche Bestandteile unserer Tätigkeit.
Die Räumlichkeiten und die Ausstattung (modernste Medien) wurden kontinuierlich erweitert.
Ein fester, bewährter Mitarbeiterstamm sichert die qualitativ hochwertige Ausbildung und das
zertifizierte Qualitätsmanagementsystem stellt kontinuierliche Qualitätskontrolle und verbesserung sicher.
Der Fachbereich Soziales und Gesundheit im bfz
Der Fachbereich Soziales und Gesundheit wurde im Jahr 2000 gegründet. Im Mittelpunkt steht
der Gedanke, neue Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt aufzugreifen und in sinnvolle Konzepte
der beruflichen Weiterbildung umzusetzen.
Eingebunden in die Struktur und Organisation des bfz Augsburg arbeitet unser multidisziplinäres Team an der Konzeption und Durchführung unterschiedlicher Fort- und Weiterbildungsangebote für Fach- und Führungskräfte aus dem sozialen, pädagogischen und medizinischpflegerischen Arbeitsfeld. Dabei verstehen wir uns als kontinuierlicher und verlässlicher Partner
unserer Kunden.
Ziel aller unserer Aktivitäten ist es, neue Ideen und Impulse für den Arbeitsalltag zu geben, unsere Kunden bei ihrer beruflichen wie persönlichen Weiter-entwicklung zu unterstützen und als
Spiegel der aktuellen Entwicklungen zu dienen.
Durch das Aufgreifen aktueller Spannungs- und Themenfelder und den regelmäßigen Kontakt
und Austausch mit Fach- und Führungskräften, Unternehmen des Sozial- und Gesundheitswesens sowie der unternehmensinternen Bildungsforschung bieten wir außerdem aufschlussreiche und interessante Fachtagungen, Themenabende, Workshops und Informationsveranstaltungen. Zuverlässige Partner bei der Gestaltung unserer Bildungsangebote sind u.a. die Evangelische Fachhochschule in Nürnberg und das Institut für Integrative Medizin und Gesundheitsforschung in Potsdam.
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Anfahrt
Podologieschule Bodensee
Robert-Gerwig-Str. 11
78315 Radolfzell
Podologieschule
Anfahrt mit dem Auto:
Die Podologieschule befindet sich im Industriegebiet von Radolfzell.
Aus Richtung Singen über Böhringen an der L220/U70 an der ersten Ampel in Radolfzell rechts
in die
Robert-Gerwig-Straße abbiegen, aus Richtung Konstanz über die L220/U70 Haselbrunnstraße,
nach dem
Kreisverkehr die Böhringerstraße entlang fahren, an der Ampelkreuzung links in die RobertGerwig-Straße
abbiegen. Nach 30 m gleich wieder rechts abbiegen. Die Straße heißt ebenfalls Robert-GerwigStraße. Nach
etwa 100 m sind das bfz und die Podologieschule auf der linken Straßenseite, direkt nach dem
Gebäude von „solar semi“.
Anfahrt mit Öffentlichen Verkehrsmitteln:
Vom Radolfzeller Bahnhof fahren die Busse Nummer 1 und 2 an die Haltestelle Hegaustraße, Bus
Nummer 7
fährt an die Haltestelle BEZ.
Aus Steißlingen fährt die Buslinie 7374 und hält an der Haltestelle Kasernenstraße.
Von Singen fährt der Bus 7350 und hält an der Haltestelle Feuerwehrhaus.
Von hier aus folgen Sie bitte dem beigefügten Stadtplan und der Beschreibung der „Anfahrt mit
dem Auto“.
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Beratung der Patienten
Kooperation mit Ärzten
Zusammenarbeit
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Podologieschule Bodensee
der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH
www.podologieschule-bodensee.bfz.de
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