Der Heidekurier April 2011

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Der Heidekurier April 2011
Samtgemeinde Ostheide
Heidekurier
Mitglied im
Mitteilungsblatt der Samtgemeinde OSTHEIDE
und der Vereine und Verbände in den Mitgliedsgemeinden Barendorf, Neetze, Reinstorf, Thomasburg, Vastorf, Wendisch Evern
32. Jahrgang
April 2011
Heft 137
Inhaltsverzeichnis:
Schulhof neu gestaltet
1
Wichtige Rufnummern
2
Ihre Samtgemeinde Ostheide
2
Impressum/Linkliste
2
Rauchmelder retten Leben
3
Vertragsunterzeichnung für
den Friedwald
3
Mikrozensuserhebung 2011
3
Aufstellen von Werbetafeln
und Plakaten
3
Bauernmarkt 2011
3
Heidelädchen wird 5 Jahre alt
4
KICK: Einradworkshop
4
Leben retten bei Herzstillstand
4
Feriensprachreisen 2011
5
Defibrillatoren im Landkreis
Lüneburg – Leitfaden
5
Schulhof neu gestaltet
Verkehrs-Update
6
Chronik Wendisch Evern
7
7-Dörfer-Fest Reinstorf
7
Waldbad Bienenbüttel öffnet
am 6. Mai 2011
8
Wendisch Evern. Eigentlich haben die Wendisch Everner Grundschüler nicht unter Bewegungsmangel zu leiden, trotzdem wollte der Förderverein der Grundschule ihnen aber ein neues Klettergerüst spendieren. Bei der
Vorbesprechung des Vorhabens mit der Planungsgruppe „Bewegte Schule“ des Niedersächsischen Kultusministeriums wurde daraus dann viel mehr: in einer gemeinsamen Aktion haben die Eltern am 26. März den
Schulhof ganz neu gestaltet.
Nach Plänen von Ulrike Kruse wurden neben dem Eingang Findlinge gesetzt und der Findlingskreis wurde
mit Mutterboden gefüllt. Darin sollen Gewürzkräuter wachsen, die im Laufe des Jahres bei Schulprojekten gebraucht werden. Neben dem Beet liegen dicke Eichenstämme, die zum Klettern aber auch zum Sitzen einladen. Elke Stegen hatte die Steine und auch den Eichenstamm gestiftet und Schulleiter Martin Leupold hatte
das Material mit Hilfe des großen Laders von Klaus-Hermann Blecken herbeigeschafft.
Auch der Schulgarten wurde von den Eltern in mühevoller Arbeit vergrößert und der Zaun neu gesetzt. Unter
der Anleitung von Ulrike Kruse wird hier die zweite Klasse arbeiten - als Unterstützung für den Sachunterricht.
Das geplante Klettergerüst wird bei der nächsten Aktion des Fördervereins mit Unterstützung der Samtgemeinde Ostheide aufgebaut. Die Einweihung soll am 7. Mai sein.
Jahreshauptversammlung
Sozialverband
Rentenberatung
8+9
9
Barendorfer Solaranlage mit 9+10
gutem Ergebnis gestartet
Pressemitteilungen der
Freiwilligen Feuerwehr(en)
10+11
Diamantene Hochzeit
in Vastorf
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Goldene Hochzeit
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Klima-Bündnis
Der
2
Der Heidekurier
Wichtige
Rufnummern
Öffnungszeiten:
NOTRUFE:
Polizei
110
Rettungsdienst und Krankentransporte
Polizeistation Barendorf
Feuer
112
0 41 31 - 1 92 22
0 41 37 - 77 18
WICHTIGE RUFNUMMERN:
Abwasserbeseitigung SG
bei Störungen nach Dienstschluss
oder
AVACON Störungsmeldestelle Gas
Störungsmeldestelle
Strom/Wasser/Wärme
Ihre Samtgemeindeverwaltung Ostheide
0 41 37 - 80 08-10
01 75 - 7 91 01 51
0 41 37 - 8 21 11 11
0 800 - 4 28 22 66
0 800 - 0 28 22 66
FACHÄRZTE FÜR ALLGEMEINMEDIZIN:
Gemeinschaftspraxis Barendorf
Dr. med. H. Jarmatz, Dr. med. F. Lehnhoff, Fr. Makowski 0 41 37 - 71 77
Dr. med. Klaus Helmut Markwardt, Neetze
0 58 50 - 2 45
Dr. med. L. Pächnatz, Neetze
0 58 50 - 15 15
Dr. med. Wiebke Danielsen-Runge & Dr. med. Nina
Becker, Fachärzte für Allgemeinmedizin, Neetze
0 58 50 - 971 13 01
Montag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag
12.00 bis 19.00 Uhr
Donnerstag
7.00 bis 12.00 Uhr
Anschrift:
Zentrale:
Schulstraße 2, 21397 Barendorf
04137/8008-0
Samtgemeindebürgermeister:
Herr Meyer
04137/8008-0
Fachbereich 1
Leiter Bau- und Personalangelegenheiten
Herr Schlikis
04137/8008-10
Gebäudemanagement und Personalangelegenheiten
Herr Pieper
04137/8008-12
Vorzimmer Samtgemeindebürgermeister, Tourismus
Frau Betzenberger 04137/8008-51
Elektronische Datenverarbeitung
Herr Riebau
04137/8008-15
ZAHNÄRZTE:
Dr. Dirk Hörmiller, Neetze
Romuald Schröder, Barendorf
0 58 50 - 4 55
0 41 37 - 81 00 85
TIERÄRZTE:
Dr. Hallgren Hensel, Reinstorf
Dr. Jena, Neetze
0 41 37 - 3 33
0 58 50 - 2 72
APOTHEKEN:
Georg´s Apotheke, Neetze, Am Dorfplatz 1
Linden-Apotheke, Dr. Kerstin Behr,
Lüneburger Str. 10, Barendorf
0 58 50 - 12 58
0 41 37 - 80 80 06
Fachbereich 2
Leiter Finanzbereich (Steuern und Abgaben, Kämmerei)
Herr Sievers
04137/8008-20
Steuern (Grund- und Gewerbesteuer) und Abgaben
Herr Thormann
04137/8008-22
Hundesteuer, Kindergartengebühren
Frau Neumann
04137/8008-21
Samtgemeindekasse
Herr Bandura, Frau Tietz
04137/8008-26, 25
SCHIEDSPERSONEN:
Frau Barbara Onken, Wendisch Evern
Frau Renate Neppert, Barendorf
0 41 31 - 5 65 66
0 41 37 - 4 47
VERSCHIEDENES:
Gleichstellungsbeauftragte Sabine Rehder
Jugendbeauftragter Raymond Cuypers
Umweltbeauftragte Susann Haas
Krankengymnastin U. Eckerlebe
Medizinische Fußpflege K.-H. Toben
Podologin Regina Ahlert
0 41 31 - 5 97 55
0 41 31 - 8 37 77
0 58 59 - 4 41
0 58 50 - 15 93
0 58 50 - 6 61
0 58 50 - 97 17 52
Tagesmütter e.V. - Verein für Tagesmütter
und Eltern, Bei der St. Johanniskirche 3,
21335 Lüneburg
0 41 31 - 3 55 13
Sozialraumprojekt KICK-Ostheide
0 58 50 - 4 72
Öffnungszeiten:
Neetze, Lüneburger Landstr. 8a
Di. 16.00-18.00 Uhr
Barendorf, Rathaus, Schulstr. 2
Do. 10.00-12.00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
1. Donnerstag im Monat, 9.30 - 12.00 Uhr:
Schuldnerberatung/nur mit tel. Voranmeldung, Frau
Stache, E-Mail: [email protected]
0 41 31-75 81 83,
3. Donnerstag im Monat, 9.30 - 12.00 Uhr:
Kurenberatung (Frau Lorenz)
4. Donnerstag im Monat, 9.30 - 12.00 Uhr:
Schwangerenberatung (MaDonna Lüneburg)
Alle Beratungen finden im KICK-Ostheide, 1. OG, Beratungs- und Schu-
Linkliste:
lungsraum statt.
Fachbereich 3
Leiter Ordnungs-, Melde- u. Personenstandswesen
Herr Spitzer
04137/8008-30
Ordnungsamtsangelegenheiten, Friedhöfe, Soziales
Herr Neumann
04137/8008-31
Einwohnermeldeamt
Frau Armbrecht, Frau Reiß
04137/8008-33, 34, 37
Frau Weckwerth
Standesamt
Frau Böhme
04137/8008-35
E-Mail:
Internet:
[email protected]
www.ostheide.de
Impressum:
Herausgeber: SG Ostheide, Schulstraße 2, 21397 Barendorf
Redaktion Heidekurier: 0 41 37/80 08-12, [email protected]
Herstellung: Druckerei Thormann, Dorfstr. 7, 21403 Wendisch Evern
Der Heidekurier erscheint 6-mal im Jahr:
Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember.
Redaktionsschluss für den nächsten Heidekurier:
1. April, 27. Mai, 29. Juli, 23. September, 25. November 2011
Ostheide www.ostheide.de www.die-elbtalaue.de www.feuerwehr-ostheide.de www.wbv-lueneburg-sued.de
Barendorf www.barendorf.de www.bto-barendorf.de www.grundschule-barendorf.de www.tus-barendorf.de
Neetze www.neetze.de www.tus-neetze.de www.cantabile-neetze.de www.jubi-neetze.de www.zauberland-musik.de
Reinstorf www.wirtschaftskreis-reinstorf.de www.sportfreunde-reinstorf.de www.schuetzenverein-reinstorf.de www.projekt-scheune.de
Thomasburg www.thomasburg.info www.thomasburgersv.de • Vastorf www.gemeinde-vastorf.de www.vastorfer-sk.de
Wendisch Evern www.svwendischevern.de www.bsc-wendisch-evern.de www.kksv-we.de www.21403-wendisch-evern.de
Der Heidekurier 3
Pressemitteilung, 13. MAI 2011
Rauchmelder retten Leben
– vor allem nachts
Freitag, der 13. ist in Deutschland
längst kein Unglückstag mehr, sondern bereits zum sechsten Mal bundesweiter Rauchmeldertag. Das Forum Brandrauchprävention in der vfdb klärt an diesem Tag über den
lebensrettenden Nutzen von Rauchmeldern
auf. Vor allem nachts, wenn der Geruchssinn
schläft, erweisen sich die kleinen Geräte als
Lebensretter. Sie erkennen den Brandrauch
frühzeitig, warnen die Bewohner und schenken so lebensrettende Minuten. Am diesjährigen Rauchmeldertag appellieren Feuerwehren und Schornsteinfeger außerdem an
die Verbraucher, gekaufte Rauchmelder auch
richtig zu installieren.
„In Deutschland sind durchschnittlich ein
Drittel der Haushalte mit Rauchmeldern ausgestattet. In vielen Bundesländern wird die
Ausstattungsquote aufgrund der neuen Gesetzgebung in den nächsten Jahren zwar weiter steigen“, erläutert Christian Rudolph, Vorsitzender des Forum Brandrauch-prävention
in der vfdb, „allerdings kann ein Rauchmelder nur dann Leben retten, wenn er richtig installiert ist.“
Rauchmelder im Schrank?
Zu den wichtigsten Kriterien einer fachgerechten Installation gehört, dass ein Rauchmelder unter der Zimmerdecke, möglichst in
der Raummitte montiert wird, dabei immer in
waagerechter Position. „Der verhängnisvollste Fehler ist Nachlässigkeit. Ein Rauchmelder im Schrank oder in der Schublade ist
wertlos“, erläutert Gemeindebrandmeister
Horst Holtmann, „auch auf den Schrank gehört das Gerät nicht. Installieren Sie Ihre
Rauchmelder am besten gleich nach dem
Kauf ohne wertvolle Zeit zu verlieren.“
Rauchmelder sollten mindestens in
Schlaf- und Kinderzimmern sowie in Fluren
installiert werden. Eine Installation optischer
Rauchwarnmelder in Räumen, in denen normalerweise starker Dampf und Staub entsteht (Küche, Bad, Hobbykeller), ist hingegen
zu vermeiden.
Alle Informationen zum Thema Brandschutz und Rauchmelder finden Sie bei Ihrer
örtlichen Feuerwehr und unter:
www.rauchmelder-lebensretter.de
Vertragsunterzeichnung für den Friedwald
Nachdem der Samtgemeinderat in seiner
letzten Sitzung die Verträge beschlossen
hatte, unterzeichnete Samtgemeindebürgermeister Norbert Meyer nun offiziell, gemeinsam mit dem Forstamtsleiter des Forstamtes
Sellhorn, Lutz Kulenkampf, sowie dem Vertreter der Friedwald GmbH, Dr. Hans-Adam
von Schultzendorf, den notwendigen Austausch sowie den Nutzungsvertrag.
Voraussichtlich Ende Mai können die ersten Bestattungen am Fuße der mächtigen
Bäume erfolgen.
Foto: Stephanie Berggötz
Mikrozensuserhebung 2011
(Haushaltsbefragung)
Seit 1957 werden Microzensusbefragungen durchgeführt, weil schnell und zuverlässig bevölkerungs- und erwerbsstatistische
Daten und deren Veränderung von Regierung
und Verwaltung von Bund und den Ländern
benötigt werden. Bei dieser amtlichen statistischen Erhebung wird 1% aller Haushalte
befragt.
Die Erhebung wird durch vom Amt ausgewählte Erhebungsbeauftragte mit Laptop
durchgeführt. Sie haben einen amtlichen
Ausweis, wurden in ihre Aufgabe eingewiesen und sind über alle Angaben die ihnen bei
ihrer Tätigkeit bekannt geworden sind, zur
Verschwiegenheit verpflichtet.
Die Befragung findet im Bereich Barendorf: Am Clasberg (1. Hälfte September),
Neetze: Am Buchenwald und Neu-Neetze (2.
Hälfte Juni), Reinstorf: Vitusbach (1. Hälfte
November), Thomasburg: Am Mausethal (2.
Hälfte Oktober)
Aufstellen von
Werbetafeln
und Plakaten
Aus gegebenem Anlass möchte ich
darauf hinweisen, dass ein Aufstellen
von Werbetafeln oder Plakaten innerhalb geschlossener Ortschaften im öffentlichen Verkehrsraum eine genehmigungspflichtige Sondernutzung darstellt.
Sofern sie beabsichtigen, solche Tafeln aufzustellen oder Plakate auszuhängen, wenden Sie sich bitte an die
Samtgemeinde Ostheide, Fachbereich
3 (Herr Neumann).
Bauernmarkt 2011
Der diesjährige Bauernmarkt findet am 9.
Oktober statt, und es können noch Beschicker einen Platz bekommen. Wer landwirtschaftliche oder handwerkliche Produkte verkaufen möchte oder sein Projekt bezüglich
Umweltschutz oder ein bestimmtes Engagement vorstellen möchte, ist herzlich willkommen. Auch die erneute Teilnahme der Jägerschaft wäre sehr zu begrüßen.
Insbesondere Menschen aus den Landwirtschaftsbetrieben sollen sich hier ebenfalls angesprochen fühlen. Zum einen könnten Zwiebelkuchen, Kartoffelpfannkuchen,
Einkellerungskartoffeln, Rapsöl oder anderes angeboten werden. Zum anderen könnten Kartoffelsorten, neue Produkte,
Viehhhaltungskonzepte, Anbaumethoden
und Probleme aufgezeigt oder vorgestellt
werden. Stichworte Biogas, Biosprit, Milchpreise. Was macht moderne Landwirtschaft
aus? Ein paar Fotostrecken und ein netter
Gesprächspartner könnten den Besuchern
wichtige Informationen vermitteln und auch
für besseres Verständnis auf beiden Seiten
sorgen.
Alles könnte an einem Gemeinschaftsstand von mehreren Betrieben angeboten
werden um die Belastung auf viele Personen
zu verteilen.
Das Landfrauen-Café mit den hervorragenden Torten ist sicher einer der wichtigsten
Anziehungspunkte des Bauernmarktes, dennoch wäre es wünschenswert, wenn auch der
Alltag und profanere Erzeugnisse der Betriebe gezeigt werden würden.
Anmeldungen oder Anfragen richten Sie
bitte die Samtgemeinde Ostheide: Bastian
Pieper Tel.: 04137 800813
Umweltbeauftragte Susann Haas
Tel.: 05859 441
4
Der Heidekurier
Heidelädchen wird 5 Jahre alt
Mit Stolz blickt Familie Petersen auf das
letzte halbe Jahrzehnt zurück. Sie sind Besitzer eines eigenen kleinen Ladens und haben
damit Erfolg. In ihrem kleinen Reich bieten
sie von morgendlichen Brötchen über die
Sonntagszeitung bis hin zu Drogeriartikeln
alles an, was der Mensch für das alltägliche
Leben benötigt. Und auch die liebevoll drapierten Dekorationswaren, die das Geschäft
sein einzigartiges Aussehen verleihen, sind
für den Kunden zu erwerben. Der Einstieg in das Projekt
erfolgte
für die
beiden
Besitzer
kurzfristig
und unerwartet.
„Vor uns
gab es bereits eine
kleine Bäkkerei im Dorf. Doch leider verstarb der
Inhaber und die Anwohner waren gezwungen, ihre Brötchen in den Nachbarorten zu
kaufen“, so Petra Petersen. Für sie lag der
Fall klar auf der Hand: Radenbeck braucht
einen neuen Laden. Und so wurde aus einer
spontanen Idee ein feststehendes Konzept.
Bereits einen Monat nach der Planung wurde
der kleine Shop auf dem Grundstück des
Campingplatzes Heidehof eröffnet. Seitdem
ist er ein Treffpunkt für Jung und Alt geworden. Und jeder Kunde nimmt sich stets
noch ein paar Minuten
mehr Zeit, sei es um
zu klönen oder in ruhiger
Atmosphäre
einen Kaffee zu trinken. Nun feiert das Geschäft sein 5-jähriges
Jubiläum. Anlässlich
dieses Ereignisses laden
die beiden Besitzer am
Samstag, dem 14. Mai ab
14.00 Uhr nach
Radenbeck,
zu einem kleinen Umtrunk
ein. „Wir wollen uns damit
bei unseren treuen Kunden bedanken.“
Leben retten bei Herzstillstand
Sinnvoller Einsatz von Ersthelfern und Defibrillatoren
Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa
120.000 Menschen an den Folgen eines
plötzlichen Herzstillstandes. Dabei können
nur fünf Minuten über Leben und Tod entscheiden. Die rasche Einleitung der Herzdruckmassage ist entscheidend, um ein
Überleben ohne größere Hirnschädigung zu
ermöglichen. Schnelle Hilfe leisten dabei zusätzlich elektrische Frühdefibrillatoren, die
bei Herzversagen schnell eingesetzt werden
können – noch bevor der Rettungsdienst eintrifft.
In 70 bis 90 Prozent aller Fälle können
Wiederbelebungsmaßnahmen erfolgreich
sein - sofern sie nur schnell eingeleitet werden. Mit jeder Minute ohne Hilfe verringern
sich die Chancen einer Wiederbelebung um
bis zu 10 Prozent.
Defibrillatoren senden lebensrettende
elektrische Impulse aus und können als
handliche automatische externe Defibrillatoren (sogenannte AED) ohne Risiko und Vorwissen auch von "Laien" bedient werden.
Die Anwendung ist für Anwender und zu rettende Menschen ohne Risiko und selbsterklärend. In vielen deutschen Städten kommen AED-Geräte bereits zum Einsatz. Auch in
Lüneburg und Umgebung befinden sich bereits an vielen Stellen öffentlich zugängliche
AED-Geräte.
Diese AED-Geräte lassen sich z. B. auch in
Banken, im Einzelhandel, in öffentlichen Einrichtungen und auch Firmen installieren.
Durch die Kombination einer regelmäßigen
Schulung von Wiederbelebungsmaßnahmen
und der Anwendung von AED-Geräten in der
Öffentlichkeit könnten mehr Menschen nach
einem plötzlichen Herzstillstand ohne großen Hirnschaden überleben.
In Zusammenarbeit mit der Hansestadt
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Am Walde 11 · 21403 Wendisch Evern
Service-Hotline 0 700 67 27 26 37
bundesweit zum Ortstarif
Einradworkshop in
den Osterferien
KIC
K
Der Kurs findet von
Dienstag, den 26. bis Donnerstag, den 28.04.2011, von 10.00 bis
15.00 Uhr in der Sporthalle in Neetze statt.
Als Dozenten für den Workshop konnten
wir zwei Einradfahrer gewinnen: Malte Schröder und Finn Harwege – beide sind sehr erfahren und haben bereits bei einigen Meisterschaften (norddeutscher Meister) gewonnen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher
bitte rechtzeitig anmelden. Anmeldeformulare erhalten Sie im KICK-Ostheide, Lüneburger Landstr. 8a (Jugendtreff Neetze) Tel.
05850 472. Gerne schicke wir eine Anmeldung zu.
Details:
• Gebühr: 15 Euro pro Kind
• eigenes Einrad wäre gut, einige Leihräder
sind vorhanden
• Vorkenntnisse sind keine erforderlich
• Voranmeldung ist wichtig!!!
Wir freuen uns auf eine erlebnisreiche
Woche.
Ihr KICK-Team
OSTHEIDE
Lüneburg, dem Landkreis Lüneburg und gemeinnützigen Verbänden soll durch eine verstärkte Ausbildung zu Ersthelfern und der
Präsenz von AED-Geräten die Situation in unserer Region verbessert werden.
Auch Sie können durch Eigeninitiative zum
ausgebildeten Ersthelfer werden und so im
Ernstfall Leben retten. Lassen Sie sich zum
Ersthelfer schulen und nehmen Sie Kontakt
mit Hilfsverbänden in Ihrer Umgebung auf.
Sprechen Sie in Ihrem Familien- und Freundeskreis über dieses Thema und schaffen
Sie das Bewusstsein, in jedem Moment Ihres
Lebens zum möglicherweise lebensrettenden Ersthelfer werden zu können.
Kontakt:
Pressestelle der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH, Am Wienebütteler Weg 1,
21339 Lüneburg
Angela Wilhelm, Tel. 0 41 31/60-28 54,
Fax: 0 41 31/60-1028
h [email protected]
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21397 Volkstorf
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Der Heidekurier 5
Feriensprachreisen im Sommer 2011 und
High School Aufenthalte 2011/2012
Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder Neuseeland zu verbringen, ist
für viele junge Leute ein Traum. Im Ausland
zur Schule gehen, Land und Leute kennen
lernen, die Sprachkenntnisse verbessern,
Freunde fürs Leben finden und einfach mal
über den eigenen Tellerrand hinaus sehen,
ist meist die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der Schulzeit im Ausland zu verbringen.
Wer das Schuljahr 2011/2012 (ein halbes oder ein ganzes Schuljahr) im Ausland
verbringen möchte, für den wird es höchste
Zeit, sich für einen High School Aufenthalt zu
bewerben. Die Bewerbungsfristen enden
bald. Besonders interessant sind die Austauschprogramme nach Kanada, Australien
und Neuseeland für diejenigen, die sich
gerne gezielt den Ort und die Schule aussuchen möchten. Auf der Website www.treffsprachreisen.de kann man sich online bewerben und weitere interessante Informationen wie z. B. Schülerberichte oder Fotos von
Teilnehmern sehen.
Wer sich für eine Feriensprachreise im
Sommer 2011 interessiert, für den hat TREFF
auch einiges zu bieten. In Hastings und
Bournemouth, aber auch in der Universitätsstadt Cambridge, in Cap d'Ail an der Cote
Helmut Greibaum
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Ihr zuverlässiger Partner für den
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(inkl. Wartung und Sanierung)
- Pflasterarbeiten
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Wir überzeugen durch unsere
Vielfalt. Schnelle Arbeitsleistung
und eine große Qualität ist unser
Motto.
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Ortsteil Ventschau
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d'Azur oder auf der attraktiven Ferieninsel
Malta bietet sich die Möglichkeit abwechslungsreiche, interessante Ferien zu verbringen, die Sprachkenntnisse zu verbessern,
Land und Leute sowie neue Freunde aus aller
Welt kennen zu lernen.
Das Besondere am Angebot von TREFF:
Am Unterricht-, Freizeit-, Ausflugs- und
Sportprogramm nehmen Jugendliche aus
vielen verschiedenen Ländern teil. Dadurch
wird auch in der Freizeit überwiegend die
Fremdsprache gesprochen und die vielen Aktivitäten in internationalen Gruppen machen
einfach Spaß.
Außer den Feriensprachreisen bietet
TREFF bereits seit 1984 auch Sprachreisen
für Erwachsene (z. B. Intensivkurs oder Business Englisch) an.
Kostenloses Informationsmaterial zu den
Schulaufenthalten in den USA, in Kanada,
Australien und Neuseeland sowie zu Sprach-
reisen für Schüler und Erwachsene erhalten
Sie bei: TREFF – International Education
e. V., Negelerstraße 25, 72764 Reutlingen
Tel.: 0 71 21 - 69 66 96-0, Fax.: 0 71 21 69 66 96-9 – h [email protected]
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Defibrillatoren im Landkreis Lüneburg - Leitfaden
Landrat Manfred Nahrstedt und die
Hauptverwaltungsbeamten im Landkreis Lüneburg setzen sich gemeinsam für die Bekämpfung des plötzlichen Herztods ein. Sie
unterstützen eine möglichst flächendeckende Verbreitung von so genannten Frühdefibrillatoren im Landkreis, die auch von medizinischen Laien bedient werden können. Medizinischer Berater des Projekts ist Prof. Dr.
med. Christian Weiß, Chefarzt der Kardiologie am Klinikum Lüneburg.
Folgende Projektschritte haben die HVBs
in ihrer Dienstbesprechung am 9. Februar
2011 abgestimmt:
a. Unter Federführung des Landkreises Lüneburg erfolgt eine Bestandsaufnahme. Jede
Kommune bereitet diese Bestandsaufnahme im eigenen Bereich vor. Die Ergebnisse
werden beim Landkreis Lüneburg, Büro
Landrat, Sigrid Ruth, zusammengeführt.
Prof. Weiß hat dazu ein Informationspapier
vorbereitet, das als Anlage beigefügt ist.
b. Der zweite Schritt sind die Suche nach
Patenschaften für neue Defibrillatoren,
Schulung von Ersthelfern, Aufklärung.
Folgende Fragen sollten bei der zentralen
Bestandserfassung der Defibrillatoren im
Landkreis Lüneburg geklärt werden:
Standort: Wo befindet sich der Defibrillator? Institution (z. B. Schule oder Firma), genaue Adresse, evtl. Standort innerhalb des
Gebäudes.
Gerätetyp: Handelt es sich um einen vollautomatischen oder halbautomatischen Defibrillator?
Betreuer: Wer kümmert sich um die Wartung des Geräts?
Geschulte Personen: Wie viele Personen
sind im Umgang mit dem Defibrillator geschult?
Eine Tabelle, in der Sie diese Informationen erfassen können, ist beigefügt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können diese
Informationen seit dem 29. März 2011 auch
über ein Kontaktformular im Internet unter
www.lueneburg.de/defi an die Samtgemeinden senden.
Landkreis Lüneburg · Büro Landrat · Gebäude 1 · Eingang A · Zimmer 18 · Tel. 04131/
26-1532 · Fax 04131/26-2532 E-Mail:
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6
Der Heidekurier
VerVkeerhkreshrs
UPDATE
Unter 3,05 m Restfahrbahn wird’s eng!!
Halten und Parken an engen Stellen
Lernt jeder in der Fahrschule: Bei Zeichen
283 (Halteverbot)
ist jedes Halten auf
der Fahrbahn verboten. Bei Zeichen 286 (Eingeschränktes Halteverbot)
ist das Halten
bis zu 3 Minuten erlaubt , das Ein- und Aussteigen sowie Ladegeschäfte auch länger als
3 Minuten. Bei VZ 290 (Zone)
eingeschränktes Halteverbot in einer Zone.
Was aber wenn kein Schild da ist?
Das ist immer wieder ein Streitthema, gerade in Wohngebieten. Wo darf ich auf der Fahrbahn parken, wenn kein Verbotsschild steht
und auch keine Markierung das Halten oder
Parken verbietet.
Das Halten – und erst recht das Parken –
ist u. a. an engen und an unübersichtlichen
Straßenstellen verboten. Wann ist nun eine
Straße so eng, dass ich da nicht mehr halten
und parken darf?
Immer dann wenn weniger als 3,05 m Restfahrbahn bleiben.
Diese Zahl kommt aus der höchstzulässigen
Breite eines Fahrzeuges von 2,55 m (ausgenommen Sonderfahrzeuge) und einem Sicherheitsabstand von 0,50 m zustande. Und
nur weil eine Straßenstelle eng ist, darf deswegen natürlich nicht auf den Gehweg ausgewichen werden. Die Fußgänger wollen
ja auch noch durch kommen. Auch mit
Kinderwagen oder Gehhilfen.
Wer richtig parkt, spart Stress und
Geld.
ZONE
Polizei und Straßenverkehrsbehörde informieren
Richtig Fahren im Kreisverkehr,
blinken beim Ausfahren!!
Kreisverkehre bieten viele Vorteile und werden
daher gerne zur Entschärfung gefährlicher
Kreuzungen eingesetzt. So müssen vor der Einfahrt alle Fahrzeugführer das Tempo verringern.
Die Wartezeiten vor roten Ampeln entfallen.
Zudem kommen Fahrzeuge nur aus einer Richtung, was die Übersichtlichkeit für alle Verkehrsteilnehmer verbessert.
Der Verkehr fließt gleichmäßiger, die Umwelt
wird geschont und die Abläufe werden sicherer.
Alles in allem also eine gute und eigentlich
auch einfach zu handhabende Sache.
Trotzdem gibt es immer wieder Probleme,
die sich aber lösen lassen, wenn man die Regeln der Straßenverkehrsordnung kennt und
beachtet.
Das blaue Verkehrsschild „Kreisverkehr“ bedeutet zusammen mit dem Schild „Vorfahrt gewähren“: Die Fahrzeuge im Kreisverkehr haben
Vorfahrt! Fehlen diese Schilder, gilt „rechtsvor-links“.
Unbeschilderte Rondelle sehen den „echten“ Kreisverkehren ziemlich ähnlich, sind aber
oftmals kleiner im Durchmesser. Sie stammen
meist aus der Zeit vor 2001, als es noch keine
Kreisverkehrsbeschilderung gab und kommen
gelegentlich in Wohngebieten vor.
Nicht wortwörtlich geklärt ist bisher, ob an
einem völlig unbeschilderten Rondell vor der
Einfahrt geblinkt werden muss. Es hat sich aber
durchgesetzt, dass man sich beim Blinken an
einem Rondell genau so verhält wie am be-
schilderten Kreisverkehr, weil es einfach und sicher ist.
An „echten“ Kreisverkehren darf beim Einfahren in den Kreisverkehr nicht geblinkt werden,
aber beim Ausfahren muss geblinkt werden,
damit sich diejenigen orientieren können, die in
den Kreisverkehr einfahren wollen.
Das Halten ist im Kreisverkehr verboten, es
sei denn, es ist verkehrsbedingt nötig. Und das
Rückwärtsfahren ist natürlich genauso verboten wie das unnötige Drehen von Extra-Runden.
Eigentlich selbsterklärend sollte es auch sein,
dass das Fahren entgegen der Fahrtrichtung
(links herum) verboten ist.
Bei einem 2-streifigen Kreisel sollte man
sich rechts einordnen, wenn man diesen gleich
wieder verlassen will. Bei einer späteren Ausfahrt ist das Einordnen nach links besser. Befindet sich ein Fahrer kurz vor der Ausfahrt noch
auf der Innenspur, sollte er lieber eine Extrarunde in Kauf nehmen, bevor er sich und andere
durch riskante Fahrmanöver in Gefahr bringt.
Besondere Rücksicht sollte aber auch auf im
Kreisverkehr fahrende oder die Einmündungen
kreuzende Radfahrer genommen werden.
Und wie überall gilt auch am
Kreisverkehr § 1 der Straßenverkehrsordnung, der gegenseitige
Rücksicht verlangt. Einmal mehr gilt
also auch hier: Wer die beschrieben
Vorgaben beachtet vermeidet Bußgelder und sicher auch Unfälle.
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger der
Gemeinde Reinstorf
Gemeinschaftspraxis
Barendorf
Dr. med. Heinz Jarmatz [ Facharzt für Allgemeinmedizin
Dr. med. Frank Lehnhoff [ Facharzt für Innere Medizin
Valentina Makowski [ Fachärztin für Allgemeinmedizin
Mühlenkamp 1 [ 21397 Barendorf
Telefon: 0 41 37 - 71 77
Telefax: 0 41 37 - 5 66
E-Mail: [email protected]
Unsere Sprechzeiten:
Mo. 08.00-11.00
16.30-18.30
Di. 08.00-11.00
16.30-18.30
Mi 08.00-11.00
Do. 08.00-11.00
16.30-18.30
Fr. 08.00-11.00
15.00-17.00
Sa. 09.00-11.00
und nach Vereinbarung
wenn Sie beobachten, dass in Ihrem
Dorf oder in Ihrer Straße Straßenlaternen defekt sind, rufen Sie bitte folgende
Personen an, damit wir uns schnell um
die Reparatur der Lampen kümmern
können:
Bürgermeister Burkhard Bisanz,
Am Vitusbach 16, 04137/81 06 24,
Fax: 04137/80 81 01,
h [email protected]
Gemeindedirektor Reiner Sievers,
Rathaus Samtgemeinde Ostheide,
04137/80 08 20
h [email protected]
Bau- Wege- und Umweltausschuss
Karsten Reich, Alte Dorfstr. 28,
04137/12 62
h [email protected]
Die gleichen Ansprechpartner sind
auch zuständig für andere kommunale
Belange in den Gemeinde Reinstorf.
Karsten Reich
Der Heidekurier 7
Orts- und Schulchronik Wendisch Evern
(Fortsetzung in Auszügen). Die Original-Rechtschreibung ist unverändert übernommen worden. Bitte teilen Sie mir eventuelle Fehler mit. J. Leupold
1941
8 Januar. Die seit dem 22. Oktober 1940 im Ort verweilende Einquartierung verlässt das Dorf.
17. Januar. Neue Einquartierung bezieht das Dorf. Es sind Landesschützen.
1. März. Auf dem Exerzierplatz1) wird ab heute ein großer Scheinflugplatz gebaut. Als Bewachung nehmen einige Flieger im Ort
Quartier.
15. März. Die am 17.1. gekommene Einquartierung zog wieder ab.
1. Juli. Der Bau des Scheinflughafens wird abgebrochen. Die Fliegerwache zieht wieder nach Lüneburg.
1. Aug. Dauerndes Regenwetter behindert die Ernte sehr. Der
Hafer und Roggen wachsen schon sehr aus.
1. Okt. Es befinden sich im Saal von Pape 20 Ukrainer, ehemalige
Kriegsgefangene, jetzt auf freien Fuss gesetzt. Sie arbeiten in Lüneburg bei der Fa. Harms & Haffke. Es sind schüchterne, zurückgezogene Menschen. Sie gehen ärmlich gekleidet.
Desgleichen befindet sich in Bahrendorf ein Sowjet-Gefangenenlager von 20 gefangenen Bolschewisten, die bei der Ernte helfen.
Bei Bauer H. Bergmann waren sie auch zum Kartoffelroden eingesetzt. Traurige Menschen, die einen trostlosen Eindruck hinterlassen. Sie schleichen nur so dahin. Halb verhungert, zerschlissene Kleidung. Man sieht es diesen Menschen an, daß sie eine
schwere Leidenszeit hinter sich haben.
20. Dezb. Die Zelle der NSDAP veranstaltete im festlich geschmückten Saale von Gastwirt Schmidt eine harmonisch verlaufene Dorfweihnachtsfeier. Die Schulkinder sprachen Gedichte,
sangen Weihnachtslieder, führten kurze Theaterstücke auf [...].
1942
Socken, Strümpfe, Schals, Pelze, Felle, Pelzmäntel, Muffe, Knie-,
Brust-, Lungenwärmer, Pulswärmer, Kopfschützer, Lederjacken,
Hemden, Unterhosen kamen in reicher Menge zusammen. Es ist
ein Beweis, wie tief der Begriff "Volksgemeinschaft" bereits Wurzel geschlagen hat.
Von der Wehrmacht und der technischen Nothilfe wurde der
noch als Rest einstiger Bauten stehende Schornstein bei der Ziegelei gesprengt, um einfliegenden englischen Bombern kein Bombenziel zu geben und dadurch die Ortschaft unnötig zu gefährden.
Sonstiges: Der lange und überaus harte Winter, der uns nicht
nur sehr reichlich Schnee, sondern auch erhebliche Kälte brachte,
ist seit dem 16. März gebrochen. Auf der Strasse nach Lüneburg
waren sehr hohe Schneeschanzen geweht, sodass sie von Kriegsgefangenen freigeschaufelt werden musste. Die Schneehaufen
erreichten eine Höhe stellenweise bis 2 m. Bei Bauer Kruse, Zimmermeister Strauer und Lehrer Wittmann war wieder die Wasserleitung in der Erde eingefroren.
Erläuterungen:
1) Truppenübungsplatz am Timeloberg, J.L.
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2011
11. Jan. Der Führer rief zur Woll-, Pelz und Spinnstoffsammlung
auf. Der Ruf fand auch in unserem Ort einen beispiellosen Widerhall.
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Info unter: 04137/632 oder 04137/7404
8
Der Heidekurier
Waldbad Bienenbüttel öffnet am 6. Mai
Die diesjährige Badesaison wird am
Freitag, dem 6.
Mai um 15.00 Uhr
eröffnet. Gespannt
darf man darauf
sein, wer den ersten Sprung ins kühle Nass
wagt – der Bürgermeister, einer seiner Vertreter oder wer? Der freie Eintritt an diesem
Nachmittag lädt zu einem ersten Besuch im
Waldbad ein. Das gute Wetter ist auf jeden
Fall bestellt, Speisen und Getränke hält nach
wie vor das Bistro am Waldbad, Inh. Frau
Bothe, bereit.
• Kinder bis zum 2. Lebensjahr haben freien
Eintritt.
• Als Kinder und Jugendliche gelten Personen bis zum 18. Lebensjahr, Auszubildende, Zivildienst- und Grundwehrdienstleistende sowie Studenten bis zum 27.
Lebensjahr.
• 10 Euro Ermäßigung pro Person auf Saisonkarten wird für folgende Personengruppen gewährt (Nachweise bitte vorlegen):
– Personen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 mit den
Merkzeichen B,G oder H. Die Begleitperson hat freien Eintritt.
– Empfänger von Leistungen nach dem
SGB
– Personen ab dem 65. Lebensjahr
• Beim Zusammentreffen mehrerer Ermäßigungsgründe wird die Ermäßigung nur
einmal gewährt.
Die Ermäßigung für die Saisonkarte „Familie mit Kindern“ wird nur auf eine
Hauptkarte gewährt.
• Ein Vorverkaufsrabatt von 10% wird auf
Saisonkarten gewährt.
Der Vorverkauf der Saisonkarten findet
in der Zeit von Dienstag 26. April bis Freitag, 06. Mai 2011 zu den Öffnungszeiten
im Rathaus statt.
Das Waldbad-Team und die Gemeinde
sind bestrebt, das Bad weiterhin attraktiv zu
gestalten und in Ordnung zu halten.
Geplante Termine für Veranstaltungen
sind:
02./03.07. 24 Stunden-Schwimmen
23.07.
Nachtschwimmen
17.08.
Waldbad-Olympiade
Bezüglich der Schwimmkurse können Sie
sich ab sofort bei den Schwimmmeistern
unter der Telefonnummer 05823-78 92 informieren bzw. die Kinder anmelden.
Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch
und wünschen viel Spaß beim Schwimmen,
Baden oder Planschen.
Eintrittspreise
Badesaison
Tageskarten
Kinder und Jugendliche
Erwachsene
Preise in Euro
1,50
3,00
Zwölferkarten
Kinder und Jugendliche
Erwachsene
15,00
30,00
Saisonkarten
Kinder und Jugendliche
Erwachsene
Familie mit Kindern
Ehepaare
35,00
70,00
70,00
100,00
Jahreshauptversammlung
Sozialverband OV Deutsch Evern/Wendisch Evern
Am 28. Januar 2011 wurde im Schützenhaus in Deutsch Evern die Jahreshauptversammlung des SoVD Ortsverband Deutsch
Evern/Wendisch Evern abgehalten. Nach der
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Wolf-
gang Gaußmann und dem Gedenken der Verstorbenen ging man zur Ehrung langjähriger
Mitglieder des Ortsverbandes über. Trotz persönlicher Einladung waren leider nicht sehr
viele der zu ehrenden Mitglieder gekommen.
10 Jahre: Wilfried Resemann, Bernd Marsitzke, Ina Fischer, Marianne Buch, Helga
und Siegfried Basler, Hans-Jürgen Tautz. 15 Jahre: Winfried
Kleinert, Ilona Haese, Ada
Konkel, Dieter Stodtmeister.
20 Jahre: Christa Weise. 30
Jahre: Bruno Marhold.
Nachdem der alte Vorstand entlastet
wurde, konnte man zu Neuwahlen eines
neuen Vorstandes übergehen. Dazu war
extra aus Embsen der stellvertretende Kreisvorsitzende Bruno Franz angereist, um diese
Wahl gemäß Satzung vorzunehmen. Gewählt
wurden dann jeweils einstimmig: Wolfgang
Gaußmann (Vorsitzender), Manfred Kautz
(Stellvertreter), Gabi Taeger (Schriftführerin),
Hagen Fiebig (Kassenwart), Gunda Müller
und Joachim Baumung (Beisitzer), Silke Nissen, Elke Mörs und Anne-Christine Weier
(Revisorinnen).
Ein gemütliches Essen am Schluss dieser
(weiter auf Seite 9)
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Der Heidekurier 9
Jahreshauptversammlung rundete diesen
Tag harmonisch ab .
Krokusblüte in Husum
Am 26. März, morgens um 7.45 Uhr, stiegen frohgelaunte Mitglieder und Freunde in
den Bus, um bei kalten Außentemperaturen
die Reise nach Husum zur Krokusblüte anzutreten. Noch wusste keiner von uns, was uns
dort erwarten würde. Nach gut 3 Stunden
Fahrt, in denen wir die Bundesländer Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein
bei strahlendem Sonnenschein von ihren besten Seiten kennen gelernt hatten, war das
Reiseziel Husum erreicht worden. Etwas
steifbeinig stiegen wir aus dem Bus. Jetzt
hatte jeder 6 Stunden Zeit, Husum und Umgebung unsicher zum machen.
Zuerst begrüßten uns die
Krokussteppiche
im
Schlosspark, die allerdings
noch leicht geschlossen
von der Kälte, auf die immer
wärmer werdende Sonne
warteten, um sich dann in
ihrer ganzen Pracht zu entfalten. Im Schloss waren
mittelalterliche Buden zu
bestaunen, die vor allem
handwerkliche Kunst anboten. Jeder zweite Stand, so
schien es, pries etwas zum
Essen oder Trinken an. Ich
war beruhigt. Verhungern und verdursten
konnte man also nicht. So durchstöberten
wir Gasse für Gasse, in denen ebenfalls Ver-
Pressemitteilung der Samtgemeinde Ostheide
Rentenberatung
Die Samtgemeinde Ostheide bietet ab sofort alle 14 Tage dienstags nach Terminvergabe eine qualifizierte Rentenberatung an.
Ein ausgebildeter ehrenamtlicher Rentenberater unterstützt Sie bei Fragen rund um das
Thema Rente.
Sofern Sie einen Rentenantrag stellen
möchten, füllt der Rentenberater diesen Antrag gleich mit Ihnen gemeinsam aus und
gibt Ihnen Informationen und Hinweise, welche weiteren Unterlagen für eine ordnungs-
gemäße Abwicklung des Rentenantrages
notwendig sind.
Möchten Sie auch einen Rentenantrag
stellen, eine Kontenklärung vornehmen oder
haben Sie allgemeine Fragen zur Rente, so
können Sie gerne einen Termin unter
04137/8008-31 vereinbaren und der Rentenberater steht Ihnen alle 14 Tage dienstags von 17.00 bis 19.00 Uhr in Zimmer 3.6
der Samtgemeindeverwaltung in Barendorf
zur Verfügung.
gez. Dennis Neumann
kaufsstand neben Verkaufsstand ihren
Waren feil boten.
Verlaufen konnte man sich dabei nicht. Irgendwie kam man immer am Schloss oder
am Hafen wieder raus. In einigen sonnenarmen Straßen spürte man aber immer wieder,
wie die Kälte durch die Kleidung kroch. So
gingen wir immer wieder mal in ein Kaufhaus,
um uns aufzuwärmen. Restaurants und
Cafes hatten wir schon alle durch.
Pünktlich gegen 17.15 Uhr war der Bus an
der verabredeten Stelle und nahm uns alle
wieder auf. So ging es, gesättigt, vom Marschieren etwas müde und mit Taschen beladen in Richtung Deutsch Evern. Gegen 20.30
Uhr verließen wir in Deutsch Evern alle den
Bus und gingen noch immer gut gelaunt und
zufrieden nach Hause.
Vielleicht findet der ein oder andere, der
diesmal nicht mitkonnte, Zeit und Gelegenheit, sich dieser verschworenen Gemeinschaft einfach mal anzuschließen. Wir würden uns über jedes neue Gesicht riesig freuen. Bis zum nächsten Mal.
Wolfgang Gaußmann
1. Vorsitzender
Barendorfer Solaranlage mit gutem
Ergebnis gestartet
Die Gesellschafter der „Erste Barendorfer
Bürgersolaranlage GbR“ sind mit dem Ergebnis des ersten Betriebsjahres ihrer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Barendorfer
Grundschule sehr zufrieden. In der Gesellschafterversammlung am 24.2.2011, im
Sitzungssaal des Rathauses der Samtgemeinde Ostheide, wurde der Jahresabschluss 2010 einstimmig gebilligt.
(weiter auf Seite 10)
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10 Der Heidekurier
Barendorfer Solaranlage mit gutem Ergebnis gestartet
(Fortsetzung von Seite 10)
Der Geschäftsführer, Siegfried Kubiak,
konnte berichten, dass nach Endabnahme
die Erstellungskosten des Anlagenbaus um
900 Euro geringer waren als projektiert. Dennoch schloss, da nur ein halbes Jahr Strom
verkauft werden konnte, das Geschäftsjahr
2010 mit einem Verlust von fast 3.400 Euro
ab. „Für die folgenden Geschäftsjahre kann
jedoch mit einem ausgeglichenen Ergebnis
gerechnet werden“, prognostizierte Kubiak.
Eine Instandhaltungsrücklage in Höhe von
1.400 Euro wurde beschlossen. Dafür wurde
die Einspeisevergütung aus 2010 verwandt.
Der Grundschule Barendorf wurde von der
Ersten Barendorfer Bürgersolaranlage GbR
eine Informationstafel gestiftet. Diese wurde
an einer Wand in der Aula angebracht. Die
zeigt laufend an, wie viel Strom die Photovoltaik-Anlage produziert. Die Kinder können
verfolgen, dass an Sonnentagen mehr, bei
Bewölkung weniger und an Regentagen gar
keine Stromproduktion möglich ist. Die CO2
-Minderung, die sich daraus rechnerisch ergibt, wird auch angezeigt.
Die 71 Gesellschafterinnen und Gesellschafter, Bürger aus der Samtgemeinde Ostheide und den angrenzenden Gemeinden
und der Stadt Lüneburg, haben rund 42.000
Euro für die Solaranlage investiert. Seit
30.6.2010 ist sie am Netz. Die Endabnahme
nach Fertigstellung erfolgte am 1.12.2010.
Obwohl jetzt im Frühjahr der Einstrahlwinkel
der Sonne noch nicht optimal ist, werden an
Spitzentagen bereits bis zu 41 kWh Strom in
das öffentliche Netz von E.ON Avacon eingespeist.
PRESSEMIT TELUNGEN DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR OSTHEIDE
Gemeindepresswart Andreas Bahr
Beim ersten Mal tat es gar nicht weh
Beim seinem ersten Bericht als Gemeindebrandmeister bei der Jahreshauptversammlung der Ostheide Feuerwehren, verkündete Horst Holtmann, dass die Kameraden und Kameradinnen insgesamt 122 Mal
im Jahre 2010 alarmiert wurden.
60 Personen wurden von den zum Teil als
Rettungsdienstpersonal ausgebildeten Feuerwehrleuten gerettet, leider gab es auch
einen tödlichen Unfall.
Insgesamt verrichten 399 aktive Feuerwehrfrauen und -männer ihren Dienst in den
insgesamt 11 Ortswehren.
Neben den technischen Einsätzen hielt
ein Brandstifter im Raum Vastorf die Feuerwehren der Ostheide im Jahre 2010 in Atem,
mehrere Brände gehen auf sein Konto. Bis
auf ein paar leichte Rauchgasvergiftungen
kamen zum Glück keine Personen dabei zu
Schaden.
Neben den regulären Einsätzen wirkten die
Feuerwehren auch bei zahlreichen dörflichen
Aktivitäten mit.
Ob Laternenumzug, Dorffest oder Brandschutzerziehung in den Schulen und Kindergärten, die Aufgaben sind vielfältig und ohne
das uneingeschränkte ehrenamtliche Engagement nicht möglich.
Dazu ist aber auch eine gute Nachwuchssicherung nötig, gab es im Jahre 2010 noch
zwei Kinderfeuerwehren, hat sich ihre Zahl zu
jetztigen Zeitpunkt verdoppelt.
Unter den zahlreichen Gästen waren von
der Feuerwehrführung die Stellvertetenden
Kreisbrandmeister Henning Banse und Mathias Kleps. Henning Banse überreichte in
Vertretung des Kreisbrandmeisters Torsten
Hensel die bronzene Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes an Heinrich Sander
von der Feuerwehr Vastorf.
ter . . . . . . ist Kinderfeuerwehrwartin Michaela
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Stein nicht geworden, aber reichlich Nachwuchs hat sie trotzdem bekommen.
Am Sonntag wurde die Barendorfer Kinderfeuerwehr gegründet.
14 der insgesamt 20 Kinder
waren mit Eltern zu der Gründung ihrer Kinderfeuerwehr gekommen.
Den offiziellen Teil eröffnete
Ortsbrandmeister Andreas
Seidenkranz, gefolgt von Bürgermeister Bernd Hein, der
auch das erste Startkapital für
die Kinderfeuerwehr mitbrach-
Foto: Andreas Bahr
te. Ebenfalls übermittelten die stellvertretende Kreiskinderfeuerwehrwartin Melanie Gefeller und Gemeindebrandmeister Horst
Holtmann ihre Glückwünsche. Mit der Ansprache von Kinderfeuerwartin Michaela
Stein galt die Kinderfeuerwehr als gegründet.
Anschließend konnten die malen und die Eltern wurden eingeladen zum gemütlichen
Beisammensein.
Die Kinderfeuerwehr zeichnet sich durch
hohe Beliebtheit aus, es gibt sogar schon
eine Warteliste.
Auch auf Gemeindeebene ist die Feuerwehrfrau Michaela Stein bereits eingebunden, sie
ist die erste offizielle Gemeindefeuerwehrwartin.
Der Heidekurier 11
Neues Löschgruppenfahrzeug für die
Freiwillige Feuerwehr Neetze
Der Freiwilligen Feuerwehr Neetze wurde
nun offiziell das neues Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 übergeben. Es handelt sich bei
dem Fahrzeug um ein Mercedes Benz AtegoAllrad-Fahrgestell mit einem Aufbau der Fa.
Ziegler. Die Beschaffung dieses Fahrzeuges
verursachte bei der Samtgemeinde Ostheide
Kosten in Höhe von rd. 208.000 €.
Mit der Beschaffung dieses neuen Fahrzeuges für die Ortswehr Neetze
wurde das vom Samtgemeinderat bereits im Juni 2006 beschlossene Beschaffungsprogramm zur Beschaffung von
Feuerwehrfahrzeugen in der
Samtgemeinde Ostheide fortgesetzt. So erhielt die Ortswehr
Wendisch Evern im Jahre 2008
ein LF 10/6 ST und die Ortswehr Wendhausen in 2009 ein
TSF-W.
Das neue Löschgruppenfahrzeug für die Ortswehr Neetze löst ein im Jahre 1978 in
den Dienst gestelltes LF 8/8
ab. Im Rahmen der Feierlichkeiten übergab
Samtgemeindebürgermeister Norbert Meyer
den symbolischen Schlüssel an den Gemeindebrandmeister Horst Holtmann. Dieser
reichte den Schlüssel an den Ortsbrandmeister Manfred Hagemann weiter. Umrahmt
wurde die feierliche Übergabe des Feuerwehrfahrzeuges von Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Neetze sowie dem Posaunenchor Neetze. Anschließend überzeugten
sich der stellv. Kreisbrandmeister Henning
Banse, Bürgermeister Heinz Hagemann, Feuerschutzausschussvorsitzender Heinrich-Jürgen Steinhauer sowie viele Vertreter aus Verwaltung und Politik, aber auch Bürgerinnen
Spende für die
Kinderfeuerwehr
Jedes Jahr finden an der Wendisch Everner Grundschule Computerkurse für Erwachsene statt. Die Teilnehmer geben dafür eine
Spende, die der Jugend in der Ostheide zugute kommen soll.
Diesmal konnte sich die frisch gegründete
Barendorfer Kinderfeuerwehr freuen. Johann
Leupold, der die Kurse in Wendisch Evern leitet, hat der Barendorfer Kinderfeuerwehrwartin Michaela Stein einen Umschlag mit
400 Euro überreicht. Das Geld soll für verschiedene Aktivitäten der Kinderfeuerwehr
eingesetzt werden.
und Bürger aus Neetze, davon, dass das
neue Feuerwehrfahrzeug auch einsatzbereit
ist. Danach lud der Ortsbrandmeister, gemeinsam mit seinen Feuerwehrkameraden,
die geladenen Gäste und die Dorfbevölkerung zu einer deftigen Erbsensuppe ein.
Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Reinstorf
Nach dem Bericht von Ortsbrandmeister
Christoph Brohm über die 24 Einsätze des
vergangenen Jahres der Freiwilligen Feuerwehr Reinstorf (LK Lüneburg, SG Ostheide),
die überwiegend witterungsbedingt waren,
gaben die Funktioner einen Bericht über ihre
vergangene Arbeit, so zum Beispiel der stellvertretende Ortsbrandmeister Andreas Wedemann über die Lehrgangstätigkeiten.
Dann standen die Wahlen auf der Tagesordnung: alter und neuer Wehrführer ist Christoph Brohm, er wurde für weitere 6 Jahre in
seinem Amt bestätigt.
Neu gewählt wurden der Gruppenführer II
Marco Pein, der die Nachfolge von Holger
Pilch antritt, da dieser nicht mehr zur Wiederwahl stand.
Als Stellv. Gruppenführer I stellte Kai Heuser sein Amt zur Verfügung, dieses übernimmt ab jetzt Timo Reimer. Ebenfalls neu in
der Funktion ist auch Mike Heuser der nunmehr das Amt des Wettkampfgruppenführers ausübt.
Wieder gewählt wurden in ihren Ämtern
Harald Suhrke (Kassenwart), Michael Gwen-
ner und Markus Zips (Gerätewarte) und Kai
Unter den Gästen waren neben SamtgeHeuser (Sicherheitsbeauftragter).
meindebürgermeister Norbert Meyer, auch
Bei den Beförderungen gab es dann auch
Gemeindebrandmeister Horst Holtmann und
reichlich neue Schulterstücke, bzw. die alten
sein Stellvertreter Andreas Seidenkranz und
wurden ergänzt.
der Feuerschutzausschussvorsitzende HeiMarie-Christin Liersch wurde zur Feuerner Steinhauer.
wehrfrau, Max Reich und Mike Heuser zu
Oberfeuerwehrmännern
und Wolfgang Koschel zum
Hauptfeuerwehrmann ernannt.
Eine besondere Beförderung gab es für Hartmut
Kruse, Ottfried Jahncke und
Bernd Hamann, sie wurden
zu ersten Hauptfeuerwehrmännern ernannt, diese
Dienstgrade werden nur besonders verdienten Hauptfeuerwehrmännern verliehen. Außerdem wurde Olaf
Wildung (Gruppenführer I
und Zugführer Zug „Mitte“) v.L. Olaf Wildung, Mike Heuser, Max Reich, Marie-Christin
zum Hauptlöschmeister be- Liersch, Ottfried Jahncke, Michael Gwenner, Wolfgang Koschel,
Bernd Hammann, Hartmut Kruse.
fördert.
Diamantene Hochzeit in Vastorf
Am 04.02.2011 feierte das Ehepaar Ida und Adolf
Gripp aus Vastorf das doch äußerst seltene Fest der diamantenen Hochzeit Die 1. stellvertretende Landrätin Elke
Stange überbrachte die Glückwünsche des Landkreises
Lüneburg und übergab außerdem eine Ehrenurkunde des
Niedersächsischen Innenministers Uwe Schünemann.
Samtgemeindebürgermeister Norbert Meyer überbrachte
die Glückwünsche der Samtgemeinde Ostheide. Bürgermeister Christopher Scharnhop schloss sich den Glückwünschen im Namen der Mitgliedsgemeinde an. Alle
wünschten dem Jubelpaar noch viele gemeinsame glückliche und harmonische Jahre in bester Gesundheit.
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Und auch im März wurde in der Samtgemeinde Ostheide wieder eine Goldene Hochzeit gefeiert. Am
10.03.2011 begingen Helga und Gerhard Schütze ihren
Ehrentag. Samtgemeindebürgermeister Norbert Meyer
überbrachte mit Barendorfs Bürgermeister Bern Hein die
Glückwünsche der Gemeinde und Samtgemeinde. Außerdem überbrachte der Samtgemeindebürgermeister Ehrenurkunden des Niedersächsischen Innenministers Uwe
Schünemann sowie des Landrates des Landkreises Lüneburg, Manfred Nahrstedt. Rat und Verwaltung der Samtgemeinde Ostheide und der Mitgliedsgemeinde wünschen
dem Jubelpaar noch viele gemeinsame glückliche und
harmonische Jahre, vor allem in bester Gesundheit.
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