Der Ennstaler Nr. 10_2016.indd

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Der Ennstaler Nr. 10_2016.indd
P.b.b.
GZ 02Z031511 W
€ 1,–
110
Jahre
Unabhängiges Wochenblatt für das gesamte Enns-, Palten- und Liesingtal, das anschl. Salzkammergut u. Salzburg
Erscheint jeden Donnerstag mit Freitag-Datum
Druck und Verlag: WALLIG, Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH,
A-8962 Gröbming, Stmk. · Telefon 0 36 85/22121-13 · Fax 223 21
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Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr. 27 – Postsparkassen-Kto. 7679850
Nr. 10
Gröbming, am 11. März 2016
111. Jahrgang
Verschleiß bzw. Anzeigenannahme: WALLIG,
Gröbming; Admont, Tel. 03613/2134; Radstadt
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Redaktions- u. Anzeigenschluss Mittwoch 12 Uhr
Verlagspostamt A-8962 Gröbming
Registrierkassenpflicht
bereitet Vereinen Sorge
Neues Gesetz erfordert Umdenken bei Funktionären
Bei den Vereinen im Bezirk Liezen macht sich große Verunsicherung breit.
Grund dafür ist die Einführung der Registrierkassenpflicht, von der künftig
auch unzählige gemeinnützige Institutionen betroffen sind. Im Visier der
neuen Verordnung stehen Einnahmen aus Kantinen, Faschingsbars oder großen Sport- und Sommerfesten, die es in der bisher gewohnten Form wohl
nicht mehr geben wird.
Sport- oder Musikvereine aber auch zierten sie in der Regel über Sponsoandere gemeinnützige Organisationen ren, Kantinen, Förderungen, Haussind ein fixer Bestandteil des öffentli- sammlungen und Veranstaltungen wie
chen Lebens, vor allem in ländlichen Sport- oder Jubiläumsfeste, aber auch
Gemeinden, in denen sie meist auch Faschingsbars und kleinere Events.
einen besonderen Stellenwert genie- Aber trotz dieser verschiedenen EinFortsetzung Seite 2
ßen. Ihren laufenden Betrieb finan-
Neue Ausstellung im Stift Admont
Die Liebe zum „FrEssen“ unter künstlerischer Betrachtung
Das leidenschaftliche Bekenntnis „Zum Fressen gern“ ist das Motto für die
Ausstellungssaison 2016 im Stift Admont, die am Sonntag, dem 20. März,
beginnt. In mehreren Bereichen des Museums wird die Liebe zum „FrEssen“
aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.
Vor kurzem waren gefräßige „Bü- für Buch, Seite für Seite in der vergancherwürmer“ in der Stiftsbibliothek genen Saison begutachtet, gereinigt
am Werk, die nicht der Wissenshun- und teils aufwändig restauriert werger trieb, sondern ihre Gier nach Pa- den. Dieses Thema bildet nun den
pier und Knochenleim. Damit den Ausgangspunkt für die facettenreiche
Schädlingen fachgerecht der Garaus Sonderausstellung 2016.
gemacht werden konnte, musste Buch
Fortsetzung Seite 3
Rapper bewirbt Nightline
Train D-Lay dreht Video zu neuem Song im „Partybus“
Um seinen Heimatsbezug zu unterstreichen, dreht Mundart-Rapper Train
D-Lay einen Teil seines neuesten Musikvideos in der Saturday Nightline. Ab
sofort können sich Interessierte als Statisten beim Regionalmanagement Liezen, kurz RML, bewerben.
Neben Drehorten in Asien, Australi- Juni veröffentlicht“, sagt der gebürtige
en und der Westküste Amerikas wird Selzthaler Gerhard Fessl, alias Train
eine Szene für das neueste Musikvi- D-Lay, der, obwohl er mittlerweile in
deo des Rappers Train D-Lay in der Salzburg wohnhaft ist, immer wieder
Saturday Nightline entstehen. „Der gerne nach Hause ins Ennstal kommt.
Song heißt ‚Dahoam‘ und wird Anfang
Fortsetzung Seite 3
Bundes
Förderung
2016
Großer Andrang bei bester Stimmung – ein Bild von einem der vielen Vereinsfeste, die Jahr für Jahr im Bezirk stattfinden. Bleibt nur zu hoffen, dass es die
auch nach der Verordnung der Registrierkassenpflicht noch gibt.
Foto: o.K.
Zweiklassengesellschaft
Die Kürzung der Pension für ASVGVersicherte, die nach dem Erreichen
der Pension noch etwas dazuverdienen, ist wohl vom Tisch. Zu groß waren die Proteste, wenngleich es nicht
allzu viele Betroffene gibt. Was bleibt
ist der üble Beigeschmack, dass man
den ASVG-Versicherten wieder einmal etwas unterjubeln wollte, was bei
den Beamten undenkbar wäre. Diese
dürfen nämlich im Gegensatz zu den
ASVGlern sogar zur Frühpension unbeschränkt dazuverdienen. Und das
obwohl die Durchschnittspension der
Beamten annähernd doppelt so hoch
ist wie jene im ASVG.
Ähnliches spielt sich auch beim
Streit um die Überführung der BankAustria-Mitarbeiter in ASVG ab. Nach
einer über sechzig Jahre alten Bestimmung kostet das die Bank pro Versicherungsmonat nur sieben Prozent
des Letztbezuges, ein Wert, der 1960
schon gepasst haben wird, heute aber
völlig unrealistisch ist. Daher soll mit
einer schnellen Gesetzesänderung der
Satz auf die heute üblichen 22,8 Prozent angepasst werden. Doch auch
diese Änderung hat den Schönheitsfehler, dass der Staat selbst seit vielen
Jahrzehnten ehemalige Mitarbeiter zu
Tausenden ins ASVG verschiebt, und
damit hunderte Millionen Kosten vom
Budget in die Pensionsversicherung
verschiebt. Und das soll offenbar nicht
geändert werden.
Es ist daher wirklich hoch an der
Zeit, endlich das ASVG als einziges
Pensionssystem zu etablieren, und
zwar nicht mit ewigen Übergangsregelungen wie das in einigen Bundesländern praktiziert wird. Denn solange
Beamte, Notenbank, Gemeindebedienstete und andere ihre Sonderrechte haben, sind die ASVGler eben Pensionisten zweiter Klasse.
Franz Wallig
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11. März 2016
Fortsetzung von Seite 1:
Registrierkassenpflicht bereitet Vereinen Sorge
nahmequellen war es für die ehrenamtlichen Funktionäre schon bisher
oft nicht einfach, ein Budget für ein
Vereinsjahr zu erstellen. Nun wird es
noch schwieriger, denn mit der Steuerreform ging, zur Gegenfinanzierung,
auch die Einführung der Registrierkassenpflicht einher – und die betrifft
nicht nur die Gastronomie und den
Handel, sondern eben auch die gemeinnützigen Vereine.
Im Visier des Finanzministeriums
stehen vor allem die Bareinnahmen
der Vereine, die aus Kantinen oder
Veranstaltungen lukriert werden. Und
hier sind es zwei Beträge, die für die
Anschaffung einer Registrierkasse von
Bedeutung sind, wie Mag. Wilhelm
Gassner vom Finanzamt Liezen-Judenburg auf Anfrage des „Ennstalers“
bestätigte: „Regiestrierkassenpflichtig
ist ein Verein dann, wenn er einen
Jahresumsatz von 15.000 Euro übersteigt und davon über die Hälfte, also
7500 Euro, an Bareinnahmen erzielt“,
so Gassner. Im Klartext: Jeder Verein,
der zum Beispiel aus dem Kantinenbetrieb mehr als 7500 Euro Umsatz
erzielt, ist verpflichtet, eine Registrierkasse anzuschaffen. Um dem zu entgehen, gibt es nur mehr eine Möglichkeit: die Kantine an einen konzessionierten Unternehmer zu verpachten.
Auch bei Einnahmen aus Vereinsfesten oder Veranstaltungen gibt es künftig neue Regelungen – nämlich kleine
und große Vereinsfeste: „Sogenannte
kleine Vereinsfeste sind aus der Barumsatzverordnung
ausgenommen.
Voraussetzungen dafür sind, dass die
Veranstaltungen einen Zeitraum von
insgesamt 48 Stunden im Kalenderjahr
nicht übersteigen und deren Organisation ausschließlich durch Mitglieder
des Vereins durchgeführt wird. Bei
Auftritten von Musik- oder anderen
10-PROZENT-AKTION
BEI LANDESDARLEHEN
Der Landtagsausschuss hat am
Dienstag eine „Minus-10-ProzentAktion“ bei vorzeitigen Rückzahlungen von Wohnbaudarlehen an
das Land beschlossen. Rund 4000
Steirer, die beim Land ein Wohnbaudarlehen in Anspruch genommen haben, werden dazu in den
nächsten Wochen Post mit einem
Angebot bekommen: Wenn sie
den gesamten Kredit vorzeitig
zurückzahlen, erhalten sie einen
Nachlass von zehn Prozent. Auf
diese Weise will das Land Geld
in die Kasse spülen: 160 Millionen Euro an Landesdarlehen sind
laut Wohnbaulandesrat Johann
Seitinger noch nicht zurückbezahlt – das Geld würde man erst
bis 2030 zurückbekommen. Das
„Minus-10-Prozent-Zuckerl“ soll
zum vorzeitigen Zurückzahlen
animieren, denn das Land Steiermark braucht dringend Geld, um
ein Budget erstellen zu können.
Künstlergruppen dürfen diese darüber
hinaus nicht mehr als 1000 Euro pro
Stunde verrechnen“, so Mag. Gassner. Veranstaltungen wie mehrtägige
Sommerfeste oder Faschingsbars, die
bisher meist drei oder gar vier Tage
durchgehend geöffnet hatten, fallen
nun unter große Vereinsfeste und sind
damit registrierkassenpflichtig. Auf die
Frage, wie Vereine mit mehreren Sektionen bewertet werden, sagte Gassner: „Steuerpflichtig ist immer der Verein in seiner Gesamtheit.“
Schwierig wird es künftig auch für
Sportvereine, die zum Beispiel bei
einem Fußball-Heimspiel neben der
Kantine noch Ausschankstände im
Freien betreiben. Hier müssen die
Vereine nämlich dafür sorgen, dass
diese Stände direkt mit der Registrierkasse in der Kantine verbunden sind
– entweder über Tabletts oder Smartphones. Ausgenommen von der Registrierkassenpflicht sind übrigens Einnahmen aus Spenden, Mitgliedsbeiträge, Subventionen oder Eintrittsgelder. Eine „Erleichterung“ gibt es auch
für Körperschaften des öffentlichen
Rechts: „Freiwillige Feuerwehren, das
Rote Kreuz oder Bergrettungsdienste
sind bei den Veranstaltungen vier Kalendertage im Jahr befreit“, so Gassner. Auf die abschließende Frage, ab
wann die Registrierkassenpflicht vom
Finanzamt kontrolliert wird, sagte
Gassner: „Der Gesetzgeber hat eine
Übergangsregelung bis 30. Juni 2016
festgelegt. Ab dann wird es zwar Kontrollen geben, aber sicherlich keine
Aktionen gegen Vereine.“
Wenig Freude mit der gesetzlichen Verordnung hat naturgemäß der
Steirische Fußballverband, wie Geschäftsleiter Dir. Thomas Nußgruber
gegenüber dem „Ennstaler“ bestätigte:
„Unsere Vereine sind nicht auf Gewinn ausgerichtet, sondern führen ihre Einnahmen dem laufenden Betrieb
zu, um diesen auch gewährleisten zu
können. Wir müssen uns nun aber
mit der Registrierkassenpflicht auseinandersetzen und können die Vereine
nur unterstützen. Aktuell prüfen wir
Lösungsvorschläge von einigen Anbietern, die wir dann auch über unsere Homepage zur Verfügung stellen
werden“, so Nußgruber, der davon
ausgeht, dass die Sportvereine bis zu
2000 Euro investieren werden müssen, um den gesetzlichen Bestimmungen gerecht werden zu können.
Zu hoffen bleibt nur, dass ehrenamtliche Funktionäre durch die nun geänderten Rahmenbedingungen nicht das
Handtuch werfen. Denn ohne diese
Idealisten wird man das Vereinsleben
im Bezirk Liezen nicht aufrecht erhalten können.
Doskozil will Heer umkrempeln
Verteidigungsminister Hans Peter
Doskozil (SPÖ) will im Bundesheer
und der „Zentralstelle“, also dem Ministerium, umrühren: Struktur und
Organisation sollen gestrafft, die
Einsatzkräfte gestärkt werden. Vieles
soll noch intern diskutiert werden,
bis Sommer muss ein Ergebnis vorliegen. Von Finanzminister Hans Jörg
Schelling (ÖVP) wünscht sich Doskozil mehr Budget, eine Summe nannte
er aber nicht.
Doskozil, seit Ende Jänner Minister,
liegt ein Entschließungsantrag aller
Parteien vor, das Heeres-Sparpaket
seines Vorgängers zu überdenken. Die
sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen machten Änderungen notwendig, argumentierte Doskozil bei einem
Hintergrundgespräch: In der Bewältigung der Flüchtlingssituation, wo man
mit 1500 Soldaten vertreten ist, „merken wir, wo unsere Kapazitätsgrenzen liegen“, räumte der Ressortchef
ein. Dazu komme die Terror-Gefahr.
Außenpolitisch blickt man mit Sorge
auf den Nahen und Mittleren Osten,
Nordafrika, aber auch die Ukraine.
Schritt für Schritt soll nun das Heer
so umgekrempelt werden, dass es den
wahrscheinlichen künftigen Aufgaben gewachsen ist. Viele Details sind
dabei noch offen, dementsprechend
vage blieb vieles auf Nachfrage der
Journalisten. Rot im Kalender markiert
ist der 10. Juni – bis dahin sollen die
Details feststehen, die Neuerungen
würden dann ab 1. Jänner 2017 gelten.
Im Ministerium selbst soll es künftig
schnellere Abläufe und weniger Doppelgleisigkeiten geben, aus fünf Sektionen werden vier. Geprüft wird, ob
man einen Generalsekretär einrichtet
oder die Funktion des Generalstabschefs so belässt – da geht es vor allem
um Weisungsbefugnisse. Eine Zentralstellenreform hatte noch Doskozils
Vorgänger Gerald Klug (SPÖ) in Auftrag gegeben. Von einer Reduktion
des Personalstands von rund 900 auf
660 im Ministerium war damals die
Rede – Doskozil wollte dagegen keine
Zahl nennen.
Die komplizierte Struktur der nachgeordneten
Kommanden,
Ämter,
Schulen und Akademien soll „gestrafft“ werden. Wichtigste Neuerung
ist die Auflösung des Streitkräfteführungskommandos: Damit Entscheidungen rascher über die Bühne gehen, werden stattdessen ein „Kommando Land“ und ein „Kommando
Luft“ eingerichtet.
Die Militärkommanden würde Doskozil gerne „wieder mit Leben erfüllt“
sehen: Sie sollen auch ein Träger der
Grundwehrdiener-Ausbildung
und
verantwortlich für die strukturierte Miliz sein. Es soll dabei durchaus wieder
eine gewisse Dezentralisierung geben
– so sei es etwa heute ein „Spießrutenlauf“, wenn man seine Unterkünfte
ausmalen müsse, räumte Commenda
ein.
Das alles sei auch ein „klares Signal“ an den Finanzminister, betonte Doskozil. Es gehe darum, „unsere
Handlungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit zu erhöhen“, man sei bemüht
um starke und schnelle Entscheidungsabläufe und schlankere Strukturen. Die Budgetdiskussion wolle er
damit aber nicht eröffnen, beeilte sich
der Minister zu versichern. Man bemühe sich um ein Gespräch mit dem
Finanzminister nächste Woche.
ATHEN. EU-Ratspräsident Donald
Tusk hat Migranten davor gewarnt, nur
aus wirtschaftlichen Gründen nach
Europa zu kommen: „Glauben Sie
nicht den Schmugglern. Riskieren Sie
Ihr Leben und Ihr Geld nicht.“
●
HAVANNA. Es war der erste offizielle
Besuch eines österreichischen Staatspräsidenten auf Kuba: Heinz Fischer
sprach mit Raul Castro statt der geplanten zwei Stunden fast vier Stunden. Danach reiste er nach Kolumbien
weiter, wo er Staatspräsident Juan Manuel Santos traf.
●
BRATISLAVA. Die regierenden Sozialdemokraten von Ministerpräsident Robert Fico haben ihre absolute Mehrheit verloren, blieben aber mit 28,3
Prozent klar stärkste Partei. Insgesamt
kommen nun acht Parteien ins Parlament. Es wird eine sehr schwierige Regierungsbildung erwartet. Die Slowakei übernimmt ab 1. Juli für ein halbes
Jahr den EU-Ratsvorsitz.
●
GRAZ. Der weltberühmte österreichische Dirigent Nikolaus Harnoncourt
ist am Samstag im Alter von 86 Jahren
im Kreise seiner Familie gestorben.
Er zog sich erst im Dezember überraschend von der Bühne zurück. Mit
dem Tod Harnoncourts verliert die
heimische Musikkultur eines seiner
prominentesten Aushängeschilder.
●
WASHINGTON. Die frühere US-FirstLady Nancy Reagan ist im Alter von
94 Jahren an einer Herzinsuffizienz
gestorben.
●
WASHINGTON. Im Rennen um die
US-Präsidentschaftskandidatur liegen
Hillary Clinton bei den Demokraten
und Donald Trump bei den Republikanern klar in Führung. Die Vorentscheidung dürfte in beiden Parteien
am 15. März fallen.
●
ISTANBUL. Die Zwangsverwaltung
der regierungskritischen Zeitung „Zaman“ sorgt für internationale Kritik
an der Türkei. Auch die Nachrichtenagentur Cihan wurde unter Zwangsaufsicht gestellt.
●
SYRIEN. Die wichtigste syrische Oppositionsgruppe hat ihre Teilnahme an
den in Genf geplanten Friedensgesprächen zwischen Freitag und Sonntag
signalisiert.
●
BRÜSSEL. Beim Sondertreffen der 28
EU-Staats- und Regierungschefs am
Montag in Brüssel reiste der türkische
Premier Davutoǧlu mit „neuen Ideen“
an: Er will nun sechs Milliarden Euro
bis 2018 und Visaerleichterungen für
türkische Staatsbürger schon ab Juni.
●
LJUBLJANA. Slowenien stellte in der
Nacht von Dienstag auf Mittwoch den
organisierten Transport von Flüchtlingen ein. Kroatien und Serbien schließen sich Slowenien an. Die SchengenRegeln werden wieder voll angewendet.
11. März 2016
Seite 3
Fortsetzung von Seite 1:
SPRUCH
der Woche
In der Politik wird
Ratlosigkeit oft mit Geduld
verwechselt.
Roger Peyrefitte
Fortsetzung von Seite 1:
Rapper bewirbt Nightline
Neue Ausstellung im Stift Admont
Barocke Säulenhalle
An allem nagt der Zahn der Zeit.
Vergänglichkeit stellt eine Herausforderung dar. Sie ist unabänderlich, hat
aber auch ihre Reize. Anhand von befallenen historischen Büchern und naturkundlichen Schaupräparaten wird
im Ausstellungsteil in der barocken
Säulenhalle der Kreislauf des Lebens
sichtbar. Dabei wird deutlich, welche
Herausforderung es im musealen Alltag ist, Jahrhunderte alte Bücher zu
schützen und für künftige Generationen zu bewahren. Besucher gewinnen einen Einblick in die Arbeit von
Schädlingsbekämpfern und erfahrenen
Restauratoren.
Aus dem reichhaltigen Fundus
des Museums schöpften die Berliner
Künstler Sebastian Köpcke und Volker
Weinhold ihre kulinarische Inspiration.
In großformatigen Fotografien erschufen sie Stillleben, die in prachtvoller
Detailgenauigkeit museale Sammlungsstücke als Zutaten für ein opulentes Menü verwenden. In diesen
sorgsam inszenierten Bildern erscheint
manch Vertrautes in neuem Licht. Anklänge an die Küchen- und Jagdstillleben der Renaissance und des Barock
sind mit Bedacht gewählt. Sachliche
Reduzierung und fotografische Präzision verweisen jedoch deutlich auf die
Gegenwart. Die Fotografien schlagen
zugleich eine Brücke von der kulturhistorischen Ausstellung zur Gegenwartskunst und machen einmal mehr
den themenübergreifenden konzeptionellen Anspruch des Museums im Stift
Admont deutlich.
Neben den Fotografien wird auch
ein Bezug zum Thema Schädlinge im
Allgemeinen hergestellt. Welche Art
von Schädlingen gibt es eigentlich?
Welchen Lebensraum bevorzugen
Schädlinge? Als wissenschaftliches
Anschauungsmaterial werden Leihgaben aus dem Senckenberg Museum
für Naturkunde in Görlitz herangezogen. Die Sonderausstellung „Zum
Fressen gern“ ist somit eine interessante und harmonische Aufarbeitung des
Nun werden Statisten für die Szenen
in der Saturday Nightline gesucht. Interessierte ab einem Mindestalter von
16 Jahren können sich per E-Mail über
das Regionalmanagement Liezen unter
[email protected] bewerben.
Seit über 20 Jahren durchkreuzt die
Saturday Nightline immer samstags
den Bezirk Liezen und bringt dabei
Jugendliche „sicher durch die Nacht“,
wie auch der Slogan des regionalen Mobilitätsanbieters lautet. Ganze
1000 Kilometer legt der Partybus in
einer einzigen Nacht zurück. Das Angebot wird gut angenommen, weiß
RML-Vorsitzender Bundesrat Mario
Lindner. Zwischen 7000 und 10.000
Tickets werden jährlich verkauft, 26
Gemeinden bezirksweit unterstützen
Aktionstag soll Mädchen die Technik „schmackhaft“ machen
die Initiative. „In diesem Jahr werden
Der
diesjährige
Girls‘ Day findet oder mit unternehmensspezifischen
wir der Öffentlichkeitsarbeit mehr Gesteiermarkweit
am
Donnerstag, dem Werkstoffen experimentieren. Der
wicht verleihen“, so Mario Brandmüller, Geschäftsführer des RML, der im 28. April, statt. Unternehmen mit Girls‘ Day ist eine Aktion der Steirisch
Gesellschaft
handwerklich-technischen oder na- Volkswirtschaftlichen
turwissenschaftlichen Berufsfeldern und des Landes Steiermark und soll
haben noch bis Freitag, dem 25. Mädchen die Möglichkeit bieten, sich
März Zeit, um sich als teilnehmender aktiv mit Fachleuten und Lehrlingen
auszutauschen, um frauenuntypische
Betrieb anzumelden.
Im Vorjahr beteiligten sich an der Berufsfelder praxisnah kennenzulerAktion „Girls‘ Day“ 395 Mädchen aus nen.
„Uns ist wichtig, dass Unternehmen
59 steirischen Schulen sowie 95 steirische Unternehmen, die rund 700 die Motivation haben, an diesem Tag
„Schnupper-Plätze“ für Mädchen an- nicht nur Führungen, Power-Points
boten. „Ziel des Aktionstages ist es, oder fachlichen Input zu geben, sonRML-Geschäftsführer Mario Brand- das Berufswahlspektrum der Mäd- dern den größten Teil des Tages prakmüller (re.) will vermehrt das Augen- chen zu erweitern. Zu zeigen, dass die tisch, aktiv und mit kleineren Handmerk auf die Öffentlichkeitsarbeit des Technik nicht ausschließlich männlich griffen und Tätigkeiten die Berufe
Mobilitätsangebotes „Saturday Night- ist und dass die Berufswahl abhängig vorzustellen. Etwas auszuprobieren,
line“ legen. Als Testimonial fungiert ist von Talenten, Interessen und Fä- selbst zu hämmern, schrauben, feilen.
higkeiten und nicht davon, ob man Das ist eine Erfahrung, die den MädRapper Train D-Lay (li).
Foto: o.K.
Mädchen oder Bursche ist“, sagt die chen bleibt“, ist sich Nina Platzer siZuge einer Pressekonferenz KooperaProjektverantwortliche der Steirisch cher.
tionspartner wie geplante Aktivitäten
Volkswirtschaftlichen
Gesellschaft,
zur Bewerbung der Saturday Nightline
Nina Platzer.
präsentierte. Der erste Schritt, der beDen Girls‘ Day verbringen Mädchen
reits realisiert werden konnte, war die
in Klein-, Mittel- oder Großbetrieben,
Überarbeitung des Internetauftritts.
die in handwerklich-technischen oder
Nicht nur ein neues Design bekam
naturwissenschaftlichen Berufsfeldern
die Homepage der Saturday Nightlitätig sind. So erhalten die Schülerinne verpasst. Ab sofort kann auch der
nen nicht nur Einblicke in das jeweiFahrplan online abgerufen werden.
lige Unternehmen, sondern auch in
Eine weitere, wichtige Neuerung ist
Berufs- und Karrieremöglichkeiten,
die sogenannte Ideenbox, weiß RMLkönnen praktische Aufgaben lösen
Mitarbeiterin Tina Schaupensteiner.
„Vorschläge und Wünsche können onFür den „Girls‘ Day“ am 28. April
line anonym abgegeben werden. Das Mitbürger“, so Michaela Fladl, die werden noch handwerklich-techniRML prüft diese dann auf eine mögli- selbst Mutter eines Teenagers ist, „wir sche Betriebe gesucht.
Foto: o.K.
che Umsetzung.“
freuen uns das Ziel mitverfolgen zu
Der sichere Weg nach Hause
dürfen, unsere Jugend sicher ans Ziel
Unverbindliche Informationen über
„Finanziell steht die Saturday Night- zu bringen.“
den Girls‘ Day erhalten Mädchen, Elline auf gesunden Beinen“, sagte MaFahrplanerweiterung
tern, Schulen und Unternehmen auf
rio Brandmüller, „doch ohne Unter„Wichtig ist, den Samstags-Betrieb der Website http://girlsday.berufsostützung der Gemeinden, des Landes aufrechtzuerhalten“, sagte Bundes- rientierung.at/ oder direkt bei Nina
und des Bundes würde es dieses An- rat Mario Lindner. Doch im Zuge des Platzer, Tel. 0676/84171724, oder per
gebot nicht geben. Die Sponsorenmit- Mobilitätsschwerpunktes des Regio- E-Mail an [email protected].
tel dienen nun dazu, das bestehende nalmanangements soll das Angebot
Zum Girls‘ Day anmelden können
System zu verbessern.“ Einer dieser genau durchleuchtet werden. Dabei sich Unternehmen online unter www.
Sponsoren ist die Versicherungsagen- wird auch über eine Fahrplanerweite- girlsday.berufsorientierung.at. Die Antur Fladl. „Als Versicherungsanbieter rung, beispielsweise zu Fasching, dis- meldefrist endet am Freitag, dem 25.
wollen wir Sicherheit für all unsere kutiert.
März.
Betriebe für Girls‘ Day gesucht
Schädlingsbefalls der Bibliothek zwischen Kunst und Natur.
Naturhistorisches Museum
Zugänge zum Jahresthema finden
sich auch im Naturhistorischen Museum mit seinen zahlreichen Präparaten
fressbarer und gefräßiger Tiere. Besonders eindrucksvoll ist die Installation mit 243 Wachsobst-Früchten von
Pater Constantin Keller (1778–1864).
Heuer findet sich dort eine Leihgabe des Naturhistorischen Museums
in Wien. Der „Springende Löwe“ unterstreicht den Aspekt „Fressen und
Gefressen werden“ in einer beeindruckenden Art und Weise, an dem kein
Weg vorbeiführt.
Handschriftenraum
Schon in den biblischen Schriften
repräsentieren Tiere einen wesentlichen Teil der Schöpfung und stehen
in enger Beziehung zu den Menschen.
Im Handschriftenraum findet sich eine
Auswahl an Büchern aus den Stiftsbeständen zum Thema „De naturis
animalium – Über die Eigenschaften
der Tiere“. Hier können sich Besucher
über die symbolische, naturwissenschaftliche und medizinische Bedeutung der Tiere, deren Haltung und
nutzbringender Einsatz Tiere aus der
Sicht unserer Vorfahren informieren.
Kunsthistorisches Museum
Götz Bury vermittelt eindringlich
sein Motto „Gut leben ohne nix“.
Im Kunsthistorischen Museum hat
der Künstler eine eigene Version der
Wunderkammer geschaffen (Foto). Sie
steht im verblüffenden Dialog mit der
Schatzkammer. Ausgangsmaterial für
dieses prachtvolle „Galadiner“ waren
alte Küchen- und Haushaltsgeräte,
ausrangierte Waschmaschinentrommeln, Küchenspülen-Bleche, Staubsaugerrohre und Türen sowie weitere
„recycelte“ Wegwerf-Artikel.
Museum für Gegenwartskunst
Kochen ist wohl die älteste schöpferische Tätigkeit des Menschen. Heuer
überrascht das Stiftsmuseum für Gegenwartskunst mit weiteren Aspekten
des Fressens und Gefressen-Werdens,
nobler und skurriler Speisen, entrückter und verrückter Essens-Perpektiven.
Den Besucher erwarten Admonter Mönche, die mit Essbarkeiten als
„One Minute Sculptures“ agieren,
oder Spaghetti-Nudeln als Mikadostäbchen und Ameisen, die ZuckerArchitekturen abtragen, zerfressen,
um den Baustoff in die Nahrungskette
einzugliedern.
Auch anhand von „Fastfood“ kann
das Verhältnis von Nahrung und Ökologie thematisiert werden. Ein 3000
km langer Roadtrip von 20 Tonnen
Tomaten von der Türkei bis nach
Wien karikiert den Wahnsinn der aktuellen Konsumwelt. Tischgespräche
zu „aufgetischten“ Themen, so essentiell wie das tägliche Brot berichten
über: Hunger, Flucht, Verlust, Tod,
Geburt, Hoffnung, Gespräch, Hilfe
und Ankommen.
Seite 4
11. März 2016
Volksmusikabend in Liezen
FATALER ANFALL. Das Münchner
Amtsgericht verurteilte einen 25-Jährigen, der am Steuer einen epileptischen Anfall erlitt und eine Pensionistin überfuhr. Die Frau starb. Außerdem verletzte er einen Fußgänger
schwer. Er erhielt eine 22-monatige
Bewährungsstrafe und muss 400 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Den
Führerschein bekommt er nach drei
Jahren zurück.
***
OSCAR FÜR SCHWEDEN. Die
schwedische Kronprinzessin Victoria
(38) hat einen Sohn geboren. Er heiße
Oscar Carl Olof, Herzog von Schonen, sagte König Carl XVI. Gustaf.
3655 Gramm wog das Baby, das
zweite Kind Victorias und ihres bürgerlichen Gemahls, Daniel Westling
(42). Dieser assistierte bei der Geburt und kappte die Nabelschnur. In
der Thronfolge tritt das Neugeborene
nach seiner Mutter und der vierjährigen Schwester Estelle an die dritte
Stelle.
***
ZIKA-VIRUS. In Rio de Janeiro ist womöglich erstmals seit Beginn der ZikaViren-Epidemie ein Fötus im Mutterleib an dem Erreger gestorben. Man
untersuche den Fall noch, heißt es
seitens der Gesundheitsbehörden. Die
34-jährige Mutter habe eine normale Schwangerschaft gehabt, sich aber
im sechsten Monat mit Zika infiziert.
Bei einer Untersuchung sei festgestellt
worden, dass der Fötus vor zehn Tagen gestorben sei.
***
KATZEN-KAMERA. Die bayerische
Polizei überführte eine Einbrecherbande. Die Gruppe soll allein in München
32 Taten begangen haben, war aber
auch in Oberbayern und Schwaben
aktiv. Der Gesamtwert der Beute beträgt mehrere Hunderttausend Euro.
Die Polizei nahm den mutmaßlichen
Drahtzieher und vier Komplizen fest.
Der Hauptverdächtige war bei einem
Einbruch von einer Katzenkamera gefilmt worden. Da der Bulgare bereits
in seiner Heimat straffällig geworden
war, konnte er identifiziert werden.
***
KÄNGURU-KILLER. Auf einem gut
100 Meter langen Straßenabschnitt
bei Brisbane wurden 16 tote Kängurus
gefunden: Australische Tierschützer
gehen davon aus, dass ein Autofahrer
die Tiere absichtlich überfahren hat.
Ein weiteres Tier hätte aufgrund der
Verletzungen eingeschläfert werden
müssen.
***
GARTEN-ROBOTER. Japan meint es
ernst mit den Robotern. Mitte nächsten Jahres will das Unternehmen
Spread das weltweit erste vollautomatisierte Gewächshaus in Kyoto in
Betrieb nehmen. Dabei übernehmen
Roboter die allermeiste Arbeit. Auf
insgesamt 4400 Quadratmetern sollen
täglich 30.000 Salatköpfe von Robotern gegossen und geerntet werden.
Nur die Samen würden weiterhin per
Hand ausgesät, so das Unternehmen.
Am Freitag, dem 18. März, wird im
großen Saal des Kulturhauses Liezen
um 19.30 Uhr ein wahrer Ohrenund Augenschmaus für die Freunde
guter Volksmusik stattfinden. Durch
den Abend führt „Mei liabste Weis“Gastgeber Franz Posch.
Folgende Musikgruppen treten auf:
Stadtmusikkapelle Liezen. Im Jahr
1873 wurde der Musikverein Liezen
gegründet, der bis zum heutigen Tag
als das wichtigste kulturelle Aushängeschild der Stadt Liezen gilt. Durch das
Zusammenwirken von Kapellmeister
David Luidold und der Musikschule
Liezen konnte auch die Jugend für die
Volksmusik gewonnen werden, was
eine konsequente musikalische Entwicklung zur Folge hatte. Letztes Jahr
zählte die Stadtmusikkapelle Liezen
zu den erfolgreichsten Blasmusikensembles der Steiermark.
Walter Krenn und seine Musikanten:
Diese Formation existiert seit über 30
Jahren und gehört seit dem zum fixen
Programmpunkt des Liezener Kulturfrühlings. Sowohl eigene Kompositionen und Arrangements von Walter
Krenn als auch populäre Musikstücke
aus der Volksmusik gehören zum Repertoire der Gruppe.
D‘ Hochtausinger z‘ Weißenbach:
Die Schuhplattler-Gruppe besteht in
der jetzigen Besetzung seit 25 Jahren. Die zehn bis zwölf Plattler treffen
sich wöchentlich zur Probe. D‘ Hochtausinger treten beispielsweise bei Geburtstagsfeiern oder bei Hochzeiten
auf, sie konnten aber auch schon im
„Bollwerk“ und auf den umliegenden
Pensionistenverband ehrte Mitglieder
Im Rahmen einer Feierstunde ehrte der Pensionistenverband AdmontGesäuse am Donnerstag vergangener
Woche langjährige Mitglieder.
Nach der Begrüßung und einer
Kaffeejause mit Torte, die von Resi
Maxonus gebacken wurde, nahmen
Obmann Sepp Hintsteiner und Bezirksobmann Eckhart Erlinger die Ehrung der treuen Mitglieder vor. Jenen
Mitgliedern, die an der Feier nicht
teilnehmen konnten, überbrachte der
Obmann persönlich die Urkunden,
Anstecknadeln und Blumen. Geehrt
wurden – für zehnjährige Mitgliedschaft: Josefa Hollinger, Christine Kundela und Christine Rohrer; für 15 Jahre: Edeltraud Draxl, Eduard Draxl und
Gertrude Gschoderer; für 20 Jahre:
Fritzi Gojer, Hannelore Pesendorfer
und Charlotte Reichenfelser; für 25
Jahre: Franz Götzenbrugger, Erna Kundela, Waltraud Stangl und Friedrich
Stangl; für 30 Jahre: Stephanie Kovac
und Rosina Kronberger; für 35 Jahre:
Rosa Prader.
Obmann Sepp Hintsteiner (li.) und Bezirksobmann Eckhart Erlinger (re.) mit
geehrten Mitgliedern.
Foto: o.K.
Wohnhausbrand in Liezen
Almen auf sich aufmerksam machen.
Es gab aber auch schon Auftritte im
Ausland. Neben der Schuhplattlerei
schnalzen d‘ Hochtausinger mit über
vier Meter langen Peitschen.
Altsteirertrio Lemmerer: Franz und
Siegi Lemmerer begannen 1975 als
Duo miteinander zu musizieren. Etwa ein Jahr später erfolgte der erste
gemeinsame Auftritt. 1977 komplettierte Günther Gassner Speckmoser
mit seinem Kontrabass das Trio. Ein
Jahr später fanden
erste Live-AufnahFranz Posch,
„Mei liabste Weis“Gastgeber und
selbst Volksmusikant, führt duch
den Abend. Foto: ORF
men in der Sendereihe „Kreuz und
quer durch’s Steirerland“ statt. Darauf
folgten mehrere Archivaufnahmen im
ORF-Landesstudio Steiermark, auch
die Häufigkeit von Auftritten nahm zu.
Am Kontrabass folgte Sohn Gerhard
dem Vater, gelegentlich gesellte sich
auch die spätere Ehefrau zum Trio.
Anfang der 80er-Jahre begann das Trio
mit dem Versuch, die Volksmusik mit
anderen musikalischen Stilrichtungen
zu verbinden und eigene Stücke zu
komponieren.
I-Trio: Diese Formation wurde infolge einiger „ Bradlereien“ 2002 in
Johnsbach aus der Taufe gehoben. Da
die Spitznamen der Drei damals noch
jugendlichen Musikanten alle auf
„i“ endeten, war der Name des Trios
schnell gefunden. Im weiteren Verlauf
stießen noch zwei weitere Freunde zu
der Formation, die genauso mit der
Leidenschaft zur Volksmusik beseelt
sind. Die fünf Musikanten sind zumeist auf der Bühne des Kölblwirts in
Johnsbach anzutreffen.
Grundlseer Geigenmusi: Wie der
Name schon verrät, handelt es sich
bei diesen Musikanten um eine Formation aus dem Ausseerland. Die Instrumentierung der „Grundlseer Geigenmusi“ besteht aus einer Violine,
einer steirischen Harmonika, einem
Kontrabass und einer Gitarre. Die vier
Musiker spannen einen Bogen, der mit
der traditionellen Volksmusik aus dem
Alpenraum beginnt und mit der irischen Folklore endet. Dazu spielt die
Geigenmusi auch interessante Arrangements der Klassik und des Pop.
Karten für den Volksmusikabend
sind im Vorverkauf im Bürgerservice
des Stadtamtes Liezen und im Musikhaus Härtel erhältlich.
ARDNING
Im Liezener Ortsteil Reithtal brach am Donnerstag letzter Woche in einem
Wohnhaus eines bäuerlichen Anwesens aus nach wie vor unbekannter Ursache
ein Brand aus. Beim Eintreffen der Stadtfeuerwehr Liezen stand das von drei
Personen bewohnte Haus bereits in Vollbrand. Obwohl insgesamt sieben Wehren mit 70 Mann unter schwierigsten Bedingungen stundenlang gegen das Feuer kämpften, konnte das Gebäude nicht mehr gerettet werden. Die Florianis
konnten jedoch ein Übergreifen der Flammen auf die anderen Gebäude des
Anwesens verhindern. Personen oder Tiere wurden nicht verletzt.
Foto: Schlüßlmayr
Ostermarkt
Im Mehrzwecksaal der Gemeinde Ardning findet morgen, Samstag,
dem 12. März erstmals ein Ostermarkt statt.
Von 10 bis 17 Uhr präsentieren dabei zahlreiche Aussteller und Hobbykünstler aus der Gemeinde ihr
Kunsthandwerk. Um 13 Uhr steht ein
großes Ostereiersuchen mit dem Osterhasen auf dem Programm, zudem
gibt es bei einer Verlosung wertvolle
Preise zu gewinnen. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl der
Besucher bestens gesorgt.
11. März 2016
STAINACH
Todesfall
Am Mittwoch,
dem 2. März,
verstarb im 88.
Lebensjahr Maria Kröll, geb.
Fischer. Das Begräbnis fand am
Montag, dem 7.
März, in Niederhofen statt.
IRDNING
Friedensgebet
In der Kapuzinerkirche Irdning,
der „Pforte der Barmherzigkeit“, findet am kommenden Montag, dem
14. März, ein Friedensgebet mit P.
Engelbert Hofer OSB statt.
Bereits ab 17.30 Uhr besteht die Gelegenheit, bei einem von vier Priestern
die Beichte abzulegen, um 18.15 Uhr
folgt dann die Kreuzwegandacht. Als
Höhepunkt wird dann um 19 Uhr die
Heilige Messe mit eucharistischer Anbetung gefeiert.
Seite 5
Gewerkschaft ehrte Mitglieder
Die GPA-djp ist die Interessenvertretung der Angestellten, Lehrlinge,
Schüler und Studenten sowie der
Journalisten und aller Arbeitnehmer
im Graphischen Gewerbe und der
Papier und Pappe verarbeitenden
Industrie. Donnerstag letzter Woche
ehrten der Bezirksvorsitzende der
GPA-djp Liezen, Wolfgang Zeilinger,
und der stellvertretende Landesgeschäftsführer der GPA-djp Steiermark, Christian Jammerbund, im Restaurant „Der Liezenerhof“ langjährige Gewerkschaftsmitglieder.
Neben den 17 Jubilaren, welche auf
25, 40, 50, 60 und sogar 70 Jahre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft verweisen können, nahmen am Festakt
auch zahlreiche Ehrengäste, darunter
Liezens Vizebürgermeisterin Roswitha
Glashüttner, übrigens selbst auch Jubilarin, sowie Arbeiterkammer-Außenstellenleiterin Petra Kupfner, teil.
In seiner Festansprache betonte
Christian Jammerbund: „Wir sind sehr
stolz darauf, als Angestelltengewerk-
HAK spendet für Congo-Hilfsprojekt
Bereits seit mehreren Jahren bieten
angehende Maturanten an der BHAK
Liezen Computerkurse für Senioren
an. Auch heuer nahmen 16 Teilnehmer an vier Samstagen das Angebot
in Anspruch.
Das diesjährige Projektteam rund
um Edmond Nrecaj, Sebastian Lemmerer, Ivica Budimir und Michael
Eggstein organisierte den Kurs und
fungierte als Trainer, wobei die Schüler den Kursinhalt auf Neueinsteiger
als auch auf fortgeschrittene Computernutzer abstimmten. Ein umfangreiches Skriptum half zusätzlich das Erlernte zu Hause vertiefen zu können.
Als Kursbeitrag wurde lediglich um
finanzielle Unterstützung für das Hilfsprojekt „ABC – Aktion Brücke in den
Congo“ gebeten, wobei sich die Teil-
nehmer als äußerst spendabel erwiesen. Rund 550 Euro wurden von den
Schülern für das Hilfsprojekt lukriert
und an Franz Wissmann, Obmann des
karitativen Vereins, übergeben.
schaft das sechste Jahr in Folge zu
wachsen, denn wir benötigen auch für
zukünftige Herausforderungen in der
Arbeitswelt viele Mitglieder, die uns
den Rücken stärken.“
Für einen rührigen Moment bei der
Ehrung sorgte Anton Feix (Mi.), der zu
diesem Anlass seine ÖGB-Mitgliedskarte, ausgestellt am 1. November
1945, mitgebracht hatte.
Foto: o.K.
Geehrt wurden – für 25 Jahre Mitgliedschaft: Christine Pötler; für 40
Jahre: Siegfried Duchkowitsch, Rosa
Egglmeier, Roswitha Glashüttner und
Agnes Schachner; für 50 Jahre: Erich
Schattauer und Konrad Tiefenbacher;
für 60 Jahre: Karl Aigner, Klaus Glanzer, Friedrich Glinig, Karl Holl, Monika Reitter, Adolf Schachner, Elfriede
Stroitz und Waltraut Stroitz; für 70
Jahre: Anton Feix und Judith Neuhold.
AIGEN/ENNSTAL
Verkehrsunfall
Zwei Verletzte forderte eine Kollission zwischen einem Pkw und einem
Traktor, die sich am vergangenen
Sonntag im Gemeindegebiet von Aigen im Ennstal ereignete.
Laut Polizei fuhr ein 26-jähriger
Mann am Nachmittag mit seinem Pkw
auf der Landesstraße 741 in Richtung
Lantschern, als er in einer Kurve mit
einem entgegenkommenden Traktor
samt Anhänger kollidierte. Der Traktor wurde von einem 31-Jährigen gelenkt. Sein Fahrzeug kippte durch den
Aufprall zur Seite und blieb auf der
linken Seite liegen. Durch den Unfall erlitten beide Lenker Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der
Erstversorgung wurde der 31-Jährige
vom Rettungshubschrauber ins LKH
Schladming geflogen. Sein vierjähriger
Sohn, der im Traktor mitgefahren war,
blieb unverletzt. Der 26-Jährige wurde
von der Rettung ins LKH Rottenmann
eingeliefert.
IRDNING
Todesfall
Am
Montag,
dem 7. März, verstarb im 78. Lebensjahr
Erna
Döringer. Das Begräbnis findet am
Montag, dem 14.
März um 14 Uhr in
Irdning statt.
Beim Seniorencomputerkurs an der
HAK Liezen fungierten Maturanten
selbst als Trainer.
Foto: o.K.
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HOL CHACH
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Konzert-Kabarett in Irdning
Dem für die Veranstaltung verantwortlichen Irdninger Kulturreferenten Karl Langmann ist nachträglich
zu seinem Mut und zu seinem Gespür zu gratulieren. Allen Unkenrufen zum Trotz wagte er sich an das
Veranstalten eines Konzert-Kabaretts
im Kultursaal der Gemeinde, der
schließlich zu einem Erfolg wurde.
Das Engagement des 21-jährigen
Vollblutpianisten und Komödianten
Patrick Hahn (Foto) aus der Grazer
Umgebung wurde zum vollen Erfolg.
Der professionell ausgebildete Musiker erfreute das Irdninger Publikum
mit dem Programm „…weil ich unmusikalisch bin“ nachhaltig und bescherte ihm einen vergnüglichen Abend.
Seiner Jugend zufolge kann man ihn
ja beim besten Willen nicht als „Entertainer“ bezeichnen, diesen Patrick
Hahn. Da schon viel eher als musikalisch-komödiantischen Wirbelwind,
der alle Register seines Könnens am
Piano und im Gesang ausspielte und
ganz in der Tradition des Altmeisters
im musikalischen Kabarett – Georg
Kreisler – zugange war. Das verlangte
aber von der Zuhörerschaft auch gutes Hinhören, denn die Pointen fielen
im Stakkato.
Patrick Hahns musikalische Ausbildung hatte ihre Anfänge bereits in
der Pflichtschule und am Gymnasium.
Den Gesang eignete er sich bei den
„Grazer Kapellknaben“ an und die
Musik war und ist ihm bis über das
Studium hinaus permanenter Begleiter.
Sein Bachelor ist nur der akademische
Lohn. Darüber hinaus bewährte er
sich bereits als Dirigent namhafter Orchester. Es zeugt von britischem Understatement, dass er sein Programm
„…weil ich unmusikalisch bin“ nennt.
Bis zum Ende seiner Tour wird er es
sicher schaffen „musikalisch“ zu werden.
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Seite 6
11. März 2016
Große Mehrheit für Franz Titschenbacher
Bei der konstituierenden Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Steiermark am vergangenen
Freitag wurde Franz Titschenbacher
mit großer Mehrheit als Präsident
wiedergewählt. Titschenbacher erhielt 87,5 Prozent der abgegebenen
Stimmen. Auf ihn, seine Stellvertreterin Maria Pein, auf alle Kammerräte sowie auf die Kammermitarbeiter
wartet ein stattliches Bündel Arbeit
an vielen Schauplätzen.
In seinen Antrittsworten nach der
Angelobung
durch
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer griff
Titschenbacher eingangs die in der
Tat schwierige Marktsituation für die
Schweinebauern, der Obstvermarkter
und für die Milchbauern auf und forderte neben kostendeckenden Preisen
für ihre Produkte auch einen Regionalbonus vom Lebensmittelhandel.
Qualität müsse gerecht entlohnt werden. Auch ist die EU als Wirtschaftsraum stark gefordert und solle die
Embargo-Fesseln lockern. Ganz vordringlich sieht Franz Titschenbacher
eine Intervention der EU am Milch-
bauern. Dazu komme die Insolvenz
der Steirerfrucht als zusätzliche Bedrohung. Ansetzen will der Präsident
auch beim Bürokratie-Abbau und hier
vor allem Schikanen ausmerzen. „Wir
brauchen wieder eine Kultur des Ermöglichens“, sagte Titschenbacher
und meinte damit das Überreglementieren und das Augenmerk auf praxistaugliche Gesetze zu richten. Das
überzogene und völlig praxisfremde
Regionalprogramm bedürfe dringend
der Überarbeitung und Neuregelung.
Zum Wahlergebnis vom 31. Jänner bemerkte der erstmals durch das
Votum bestätigte Präsident Franz Titschenbacher, dass der Bauernbund
mit knapp 70 Prozent Stimmenanteil
30 Sitze im bäuerlichen Landesparlament hält. Die FPÖ-Bauern erhielten
12,10 Prozent der Stimmen und sind
mit fünf Sitzen in der Landeskammer
vertreten, der Unabhängige Bauernverband errang 8,53 Prozent der StimFranz Titschenbacher, auf unserem men und erhielt vier Mandate. Die SPBild bei der Stimmabgabe, wurde mit Bauern kamen auf 6,75 Prozent und
großer Mehrheit als LWK-Präsident sind in der Landeskammer nicht mehr
wiedergewählt.
Foto: o.K.
vertreten.
markt. Die Schwemme an Rohmilch –
deutlich eine Folge des Quotenendes
– müsse unbedingt gedrosselt werden.
Erst dann können sich die Produzentenerlöse wieder erholen.
Vom
Russland-Exportembargo
ebenso hart betroffen sind die Obst-
Freiwillige Feuerwehr Stainach feiert Jubiläum
Eine eindrucksvolle Leistungsbilanz
präsentierte die Freiwillige Feuerwehr Stainach im Rahmen ihrer 120.
Wehrversammlung, die am vergangenen Samstag im Gasthof Zeiringer
abgehalten wurde.
Zur
Jubiläums-Wehrversammlung
hatten sich neben den Aktiven, der Jugend und den Ehrendienstgraden der
Wehr auch Bürgermeister Roland Raninger, ABI Helmut Sam als Bereichsverantwortlicher, Ehrenmitglied E-LFR
Horst Freiberger und Feuerwehr-Arzt
Dr. Richard Rezar eingefunden. Sie
wurden von Kommandant HBI Harald
Zefferer ebenso herzlich willkommen
geheißen wie Günther Hoffmann,
der als früheres langjähriges Mitglied
der Wehr ein besonderes Geschenk
mitgebracht hatte. Den folgenden Berichten von Kassier HLM d.V. Markus
Pichler sowie den Beauftragten für
Maschinen und Geräte, Jugend, Atemschutz und Funk folgte ein Rückblick
des Kommandanten auf die 120-jährige Geschichte der Wehr, wobei Zefferer die Entwicklung bei den Fahrzeugen, Gerätschaften und der persönlichen Schutzausrüstung aufzeigte. In
seinem von einem Video ergänzten
Rückblick auf das Einsatzjahr 2015 berichtete er von insgesamt 85 Einsätzen
und 397 Tätigkeiten mit zusammen
5997 Mannstunden. Zefferer lobte in
diesem Zusammenhang die ausgezeichnete Jugendarbeit und die Ausbildung der Mannschaft.
Im Rahmen der Vollversammlung
wurden der langjährige Sanitätsbeauftragte Franz Singer zum Hauptlöschmeister des Sanitätsdienstes sowie
Mario Rojer zum Oberfeuerwehrmann befördert.
ABI Helmut Sam überbrachte in
seiner Ansprache die Grüße des Bereichskommandos, berichtete über
diverse Neuigkeiten im Feuerwehrwesen, dankte dem Kommando für die
gute Zusammenarbeit und überreichte dem langjährigen Schriftführer BM
d.V. Dieter Peer die Medaille für 40
Jahre Dienst in der Feuerwehr. Bürgermeister Roland Raninger zeigte sich
beeindruckt über die umfangreichen
Tätigkeiten der Wehr, dankte ebenfalls
für die Bereitschaft Freizeit zu opfern
und sagte dem Kommando auch weiterhin seine Unterstützung zu. Nach
den Grußworten der Vertreter von
Rotem Kreuz, Musikverein, Wasserrettung und Kameradschaftsbund wurde
anlässlich des runden Jubiläums ein
von Günther Hofmann zur Verfügung
gestellter und digitalisierter Super-
8-Film aus dem Jahre 1974 präsentiert.
Zu sehen war die Segnung des TLF
4000 Trupp mit dem Festakt, Szenen
aus dem Festzeltbetrieb sowie interessante und unterhaltsame Aufnahmen
von Leistungsbewerben der Stainacher
Bewerbsgruppen.
Mit dem Dank an alle Verantwortungsträger in der Wehr, an die Marktgemeinde Stainach-Pürgg sowie an alle Körperschaften und Vereine für die
gute Zusammenarbeit beendete HBI
Zefferer die 120. Wehrversammlung.
WIEN – AIGEN/ENNSTAL
Todesfall
Am
Freitag,
dem 26. Februar,
verstarb im 76.
Lebensjahr Eduard Köberl. Die
Trauerfeier findet
am Montag, dem
14. März um 15
Uhr in der Feuerhalle Simmering, Raum 2, Simmeringer Hauptstraße 339, 1110 Wien, statt.
AIGEN/ENNSTAL
Bezirksjägertag
In der Puttererseehalle in Aigen im
Ennstal findet morgen, Samstag, dem
12. März der Bezirksjägertag des
Jagdbezirkes Liezen statt. Beginn ist
um 14 Uhr.
Den Höhepunkt des heurigen Bezirksjägertages bildet einmal mehr die
Trophäenschau für das mittlere Ennstal, die am morgigen Samstag ab 14
Uhr sowie am kommenden Sonntag,
dem 13. März, von 8 bis 16 Uhr zugänglich ist.
AIGEN/ENNSTAL
Todesfall
Am
Montag,
dem 22. Februar, verstarb völlig
unerwartet im 84.
Lebensjahr Liselotte Wallner. Die
Urne der Verstorbenen wird heute, Freitag, dem
11. März um 14
Uhr von der Aufbahrungshalle in Aigen zum Gottesdienst in die Florianikirche und anschließend zum Friedhof
in Irdning geleitet.
ÄRZTENOTDIENST
Samstag, 12. und Sonntag, 13. März 2016
Schladming, Haus im Ennstal
Admont
Ramsau am Dachstein
Dr. THELESKLAF, Tel. 03613/3373
Dr. KARRER, 03687/22589
Bad Aussee
Dr. EDLINGER, Tel. 0664/4173173
Rottenmann, Selzthal, Lassing
Bad Mitterndorf, Tauplitz
Dr. PILZ, Tel. 0664/9036009
Dr. SCHAFFLER, Tel. 03623/2233
Trieben, Hohentauern,
Gaishorn, Treglwang
Irdning, Aigen i. E.,
Donnersbach,
Wörschach, Stainach
Dr. GSÖLLPOINTNER, Tel. 03617/2455
Gröbming, Öblarn, Stein/E.
Weißenbach, St. Gallen
Altenmarkt, Großreifling,
Palfau, Gams, Wildalpen
Dr. SCARPATETTI, Tel. 03685/23444
Dr. HOLZMÜLLER, Tel. 03637/350
Dr. PINTAR, Tel. 03682/24190
Ä r z t l i c h e N o t r u f n u m m e r ö s t e r r e i c h w e i t : 141
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
12. und 13. März, 10–12 Uhr
Dr. Erwin BERNKLAU, Aigen im Ennstal 6, Tel. 03682/24824
Apotheken-Bereitschaftsdienst
Ehrung für 40 Jahre Feuerwehrdienst (v.l.): ABI Helmut Sam, Bgm. Roland Raninger, BM d.V. Dieter Peer, E-LFR Horst Freiberger und HBI Harald Zefferer.
ROTTENMANN:
LIEZEN:
BAD AUSSEE:
BAD MITTERNDORF:
GRÖBMING:
SCHLADMING:
Notrufnummer
0316/818111
12. und 13. März
Stadtapotheke Rottenmann, Tel. 03614/2228
Stadtapotheke Liezen, Tel. 03612/25790
Kurapotheke Bad Aussee, Tel. 03622/52277
Kurapotheke Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2364
Alpenapotheke Gröbming, Tel. 03685/22306
Edelweißapotheke Schladming, Tel. 03687/22577-0
11. März 2016
Ostermarkt in Gröbming
Ein Markt mit Tradition zeigt sich
am Freitag, dem 18. März, wie alle Jahre wieder am Stoderplatzl der
Marktgemeinde Gröbming.
Da geben die Bäuerinnen der Kleinregion wieder so manches ihrer Küchengeheimnisse preis und laden zum
Gustieren ein. Auch die Hobbybastler,
die handwerklich arbeitenden männlichen und weiblichen Freizeitkünstler sind wieder dabei und haben eine
Bühne zum Zeigen ihrer Handfertigkeit.
An diesem Freitag vor dem Palmsonntag ist es dann soweit, dass
Standln und Verkaufstische den zentralen Platz im Ortskern mit ihrem
reichhaltigen Angebot füllen. Ein
schier aussichtsloses Unterfangen wäre es, all die Produkte, Schmankerln,
die kleinen Kunstwerke und die Vielfalt des Angebotenen aus Küche und
Werkstatt aufzählen zu müssen. Da
ist es schon viel vernünftiger, sich die
Pracht selbst anzuschauen und sich
damit einen vorösterlichen Freitag von
9 Uhr bis 17 Uhr zu schenken.
Von den bäuerlichen Organisatorinnen und Helferinnen ist einhellig
zu hören: „Natürlich steckt viel Arbeit
dahinter, so einen Ostermarkt auf die
Beine zu stellen. Aber der Erfolg gibt
uns Jahr für Jahr recht und lässt uns
das Vorbereiten leichter von der Hand
gehen. Es ist uns ganz wichtig zu zeigen, dass die bäuerlichen Produkte
ihre Ursprünglichkeit behalten – sei
es das Verkostbare oder handwerklich
Hergestellte. So freuen wir uns schon
wieder auf recht viele Besucher.“ Weiters machen mit: Das Seniorenwohnhaus, die Tagesbetreuung und Kinder
der NMS Gröbming.
KRANZBACH
Todesfall
Am
Samstag,
dem 5. März, verstarb ganz plötzlich
im 85. Lebensjahr
Martha Gruber, Titschenbacher Martha. Sie wurde am
Mittwoch, dem 9.
März, in Gröbming
zu ihrer letzten Ruhestätte geleitet.
MICHAELERBERG
Osterausstellung
Unter
dem
Motto
„xund
und
kreativ“
findet
auch
heuer
wieder
die kleine, aber
feine
Osterausstellung am
Michaelerberghaus statt.
Wie jedes Jahr
werden einige
heimische Aussteller ihre Werke rund ums nahende Frühjahr und Ostern präsentieren.
In liebevoller Handarbeit haben die
Künstler wieder einmalige Geschenke
vorbereitet, bei denen auch die Gesundheit ihren Stellenwert hat. Die
Ausstellung ist von Freitag, dem 18.
bis Sonntag, dem 20. März jeweils ab
10 Uhr geöffnet.
Seite 7
Bischof Krautwaschl traf Priester
DONNERSBACH
Aktueller Vortrag
Gerhard Häusler, dem rührigen
Obmann der Seniorenbund-Ortsgruppe Donnersbachtal, ist es gelungen, die bekannte Grazer Ärztin Dr.
Trautgundis Kaiba für einen Vortrag
am Montag, dem 14. März um 14
Uhr zum Thema „Patientenverfügung“ in den Donnersbacher Gasthof Rüscher zu gewinnen.
Diese Informationen sind besonders
für ältere Menschen sehr hilfreich, da
damit doch sichergestellt wird, welche
Behandlungen oder lebensverlängernde Maßnahmen im Rahmen schwerer
Erkrankungen durchgeführt oder nicht
durchgeführt werden sollen. Ein sehr
aktuelles Thema – auch interessant für
jüngere Angehörige.
Das Kapuzinerkloster Irdning war kürzlich Treffpunkt für Priester aus der Region zu einem Einkehrtag gemeinsam mit Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl. Freundlich willkommen geheißen von Guardian Br. Rudolf Leichtfried, ÖBLARN
stellte der Oberhirte die Stunden unter das Thema „Heil durch Jesus Christus“
Gold für Hubert Fuchs
und trug den Seelsorgern seine besonderen Anliegen in der Pastoral vor. GeDer Honig des Öblarner Imkers
meinsames Gebet und Aussprachen sowie das abschließende Mittagessen verHubert Fuchs wurde im Rahmen der
einte den Besucherkreis.
Foto: o.K.
Wieselburger Messe zum wiederholten Male ausgezeichnet.
Es hat mittlerweile Tradition, dass
bei der Wieselburger Messe eingeDie Jahreshauptversammlung des mark, Willy Feuerle, das Wort. Feu- reichte Produkte der Imker von einer
Pferdezuchtvereins Ennstal, die am erle ging in seinen Ausführungen auf unabhängigen Fachjury des österreivergangenen Freitag im Landgast- die gut angenommene Ausbildungs- chischen Imkerbundes bewertet werhaus Schrempf in Tipschern statt- stätte für angehende Pferdewirte an den. Die verschiedenen Honigsorten
fand, brachte eine maßgebende Ver- der Landwirtschaftlichen Fachschule wurden dabei nach verschiedenen
änderung im Vorstand mit sich. Peter Grottendorf-Hardt ein. In der Region Kriterien wie Wassergehalt, Geruch,
Neuper vlg. Öser aus Bad Mittern- leistet Petra Gugganig vom Reitverein Geschmack, Sauberkeit, Füllgewicht
dorfer wurde zum Nachfolger des Irdning wertvolle Nachwuchsarbeit. und Etikettierung beurteilt. Nach Auslangjährigen Obmanns Anton Platzer Die Ausbilderin ist bestrebt, Jugendli- wertung der Punkteanzahl der verche an das Pferd heranzuführen.
gewählt.
schiedenen Bewertungen wurde HuNeuper betonte in seiner Rede, dass
bert Fuchs für seinen „Waldhonig“
Erfolg im Bereich der Pferdezucht
eine Goldmedaille zuerkannt. Diese
ausschließlich durch jahrelange, konwurde dem erfolgreichen Imker im
sequente Arbeit möglich sei. Dabei
Rahmen der Wieselburger Messe mit
gratulierte er dem Haflingerzüchter
einer Urkunde überreicht.
Franz Kahls aus St. Martin, dem die
Auszeichnung „Züchter des Jahres“
verliehen wurde. Neben Kahls sind im
Ennstal weitere ausgezeichnete Pferdezüchter beheimatet, die engagiert
und mit guter Stutengrundlage bodenständige Rassen, wie Haflinger, Noriker und Warmblut züchten.
Im Zuge der Jahreshauptversammlung ergriff auch der Obmann des Das neugewählte Präsidium des PferFoto: o.K.
Landespferdezuchtverbandes Steier- zuchtvereins Ennstal.
Pferdezuchtverein unter neuer Führung
Kreative Torten der Frauenbewegung
Imker Hubert Fuchs mit der österreichischen Honigkönigin Elisabeth I.
SCHLADMING
11-vor-11-Gottesdienst
Am kommenden Sonntag, dem 13.
März, wird in der evangelischen Kirche Schladming wieder ein 11-vor11-Gottesdienst gefeiert.
Der um 10.49 Uhr beginnende
Gottesdienst steht unter dem Thema
„Abenteuer Leben“. Senior Pfarrer
Mag. Gerhard Krömer wird die Predigt
halten und Annina Gyger aus Rohrmoos über ihren sechsmonatigen Missionseinsatz in Uganda berichten. Für
die musikalische Gestaltung sorgt das
Musikteam des Abendgottesdienstes.
Für Kinder gibt es ein eigenes KinderViele kreative Frauen haben das Angebot der Frauenbewegung St. Martin am gottesdienst- und Spielprogramm. Im
Grimming angenommen und mit Sieglinde Kandolf verschiedenste Möglich- Anschluss an den Gottesdienst wird
keiten des Tortenverzierens erarbeitet. Künftig werden die Torten der Frauen zu einem einfachen Mittagessen mit
Kirchenkaffee ins Pfarrhaus geladen.
nicht nur gut schmecken, sondern noch appetitlicher anzusehen sein.
Foto: o.K.
Seite 8
SCHLADMING
Dienststellenmeisterschaft
Der Eisenbahnersportverein Wien
Franz-Josefs-Bahnhof hat am Montag
dieser Woche zum bereits 17. Mal
seine Dienststellen-Skimeisterschaft
in Form eines Riesentorlaufs auf der
Hochwurzen ausgetragen.
Organisiert wurde die Skimeisterschaft vom ESV Schladming. Zu bewältigen war auf der Piste 32 ein Riesentorlauf in zwei Durchgängen. Bei
den Damen siegte Johanna Eckerl vor
Verena Graf und Stefanie Graf. Die
Wertung bei den Herren entschied
Herbert Maierhofer für sich. Er verwies Walter Eckerl und Walter Katzinger auf die Plätze. Sieger der Gästeklasse AK II wurde Werner Zechner,
in der Klasse AK I gewann Ernst Fiedler. Die offene Gästeklasse entschied
Anton Wicho jun. für sich. Er markierte auch die Tagesbestzeit.
Todesfall
Am Freitag, dem 4. März, verstarb
im 93. Lebensjahr
die Geschäftsfrau
i. R. Erna Gollob,
geb. Baier. Sie
wurde am Montag, dem 7. März,
zu ihrer letzten
Ruhestätte geleitet.
11. März 2016
DEFTA legte positive Spendenbilanz
Der karitative Verein DEFTA (Der
Einsatz für tragische Anlässe) aus
Gröbming konnte im Rahmen seiner
Jahreshauptversammlung im Landgasthof Schrempf in Tipschern auf
ein positives Jahr 2015 zurückblicken
und informierte über geplante Aktivitäten 2016.
Andreas Spanberger, Mag. Reinhold Binder, Obmann Fritz Zefferer, Ing. Mag.
Franz Wallig und Thomas Ferstl (v.l.) blicken zuversichtlich dem DEFTA-Ball
entgegen.
Foto: o.K.
Obmann Fritz Zefferer, der dazu
seine Vereinskollegen Andreas Spanberger, Thomas Ferstl, Ing. Mag. Franz
Wallig und Mag. Reinhold Binder begrüßen konnte, berichtete mit Freude
Wehrversammlung der FF Mitterberg
Die 85. Wehrversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr Mitterberg
wurde kürzlich im Gasthof Wieser
„Tieschnhof“ abgehalten.
Wehrkommandant HBI Raimund
Planitzer konnte dazu neben zahlreich
erschienenen Feuerwehrkameraden
und der großen Jugendgruppe als Ehrengäste Bgm. Fritz Zefferer, Altbgm.
Fritz Arnsteiner, den Obmann der
Musikkapelle Stein/Enns Manfred Zefferer und Sportverein-Obmann Peter
Arnsteiner begrüßen. Nach einer Gedenkminute verlas Schriftführer OLM
d.V. Franz Royer das Protokoll der
letzten Wehrversammlung und HBM
d.V. Friedrich Feichter trug den Kassabericht vor. Aus dem Tätigkeitsbericht von HBI Raimund Planitzer war
zu entnehmen, dass die Wehr derzeit
aus 92 Mitgliedern besteht, welche rekordverdächtige 10.485 Stunden leis-
über den erfolgreichen „DEFTA-Ball
2015“. Zudem führte er an, dass im
abgelaufenen Vereinsjahr vier Familien
aus der Region, die unverschuldet in
Not geraten sind, mit insgesamt 5000
Euro geholfen werden konnte. Erfreulich, so Zefferer, sind auch die zahlreichen Spenden von Firmen, Vereinen
teten. Anschließend berichteten die
Beauftragten für Funk (LM d.F. Gregor
Feichter), Atemschutz (LM d.F. Michael Schnepfleitner), Jugend (LM d.F.
Markus Royer), die Bewerbsgruppe
(LM d.F. Thomas Feichter) sowie Sanität und Ausbildung (LM David Zefferer) über zahlreiche Tätigkeiten in
ihren jeweiligen Fachbereichen.
JFM Katrin Arnsteiner, JFM Marco
Freidl und JFM Christian Hörbinger
traten in den Aktivstand der Wehr ein
und wurden angelobt. Befördert wurden Markus Royer zum Löschmeister
des Fachdienstes (LM d. F.), Harald
Schwarzkogler zum Oberlöschmeister d.V. und Franz Royer zum Hauptlöschmeister d.V.
Die Ehrengäste fanden in ihren
Grußworten anerkennende Worte für
die Leistungen der Wehr und gratulieren allen Angelobten und Beförderten.
und Einzelpersonen für die DEFTA.
Große Freude hatten die „Defterianer“
über den Ertrag durch die Ausschank
anlässlich der Theateraufführung des
Vereines Theater Moosheim „Waidmanns Eil“ in der Kulturhalle Gröbming.
Kassier Mag. Reinhold Binder legte
eine detaillierte Aufstellung der Finanzen vor und konnte einen positiven
Kassastand präsentieren. Damit ist der
Verein DEFTA für etwaige Spendenfälle zukünftig gut gerüstet.
Die Vorschau 2016 konzentrierte
sich vor allem auf den bevorstehenden DEFTA-Ball am Ostersonntag,
dem 27. März, mit Beginn um 20 Uhr
in der Kulturhalle in Gröbming. Das
heurige Ballereignis steht unter dem
Motto: „Einheimische Musiker helfen
Einheimischen“. Das Programm gestalten die „Steirergreens“, die „Stoana
Big Band“ sowie „Just4friends“ – als
kleine Sensation werden darüber hinaus die „Mitterberger Buam“ wieder
zu ihren Instrumenten greifen. „Als
Veranstalter wünschen wir uns wieder
viele Ballgäste, um mit dem Erlös auch
weiterhin helfen zu können“, so der
Obmann, der sich auch bei allen Helferinnen und Helfern für ihre ehrenamtliche Mitarbeit bedankte und die
Jahreshauptversammlung mit der Einladung zu einem Abendessen schloss.
Übrigens: Tischreserverierungen und
Bestellungen von Vorverkaufskarten
für den DEFTA-Ball werden ab sofort
unter der Tel.-Nr. 0699/17778820 entgegengenommen.
SCHLADMING
Volksskitag
Der
diesjährige
Schladminger
Volksskitag findet am kommenden
Sonntag, dem 13. März, auf der
Hochwurzen am Rohrmoos statt.
Startberechtigt sind alle Schladmingerinnen und Schladminger und jene,
die in einem Schladminger Betrieb beschäftigt sind oder in Schladming zur
Schule gehen. Die Klassen beginnen
bei den Bambinis 1 und enden in den
Altersklassen der Damen und Herren.
Für die Familienwertung werden drei
Läufer einer Familie aus zwei Generationen, die in einer Eltern-Kind-Beziehung stehen, gewertet. Ein Teilnehmer
muss dabei von der Bambini- bis zur
Schülerklasse starten. Bei Familien mit
mehr als drei genannten Teilnehmern
werden die drei besten Läufer – hiervon mindestens ein Elternteil – gewertet.
Nennungsschluss ist heute, Freitag,
der 11. März um 18 Uhr. Die Startnummernausgabe erfolgt am Renntag
zwischen 8 und 10 Uhr beim Hotel
Austria am Rohrmoos. Die Siegerehrung wird um 17 Uhr in der Hohenhaus-Tenne vorgenommen. Im Anschluss an die Siegerehrung werden
wieder wertvolle Preise verlost. Die
sportliche Durchführung des Volksskitages besorgt heuer der ESV Schladming.
Wunschkonzert der TK Gröbming
Am Palmsamstag, dem 19. März, veranstaltet die Trachtenkapelle Gröbming
in der örtlichen Kulturhalle ihr bereits 47. Wunschkonzert. Unter der musikalischen Gesamtleitung von MMag. Dr. Gerhard Lipp werden die Musiker
auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Programm präsentieren. Weitere
Mitwirkende sind Schulwart Hans Ries, der Lieder von Hans Moser darbieten wird, und die Jugendkapelle Gröbming unter der Leitung von Musiklehrer
Reinhard Freidl. Moderiert wird das Konzert, das um 19.30 Uhr beginnt, erstBgm. Fritz Zefferer, OBI Markus Trinker und HBI Raimund Planitzer (v.l.) mit mals von Manfred Tisal, dem aus Rundfunk und Fernsehen bekannten „EUden neu Angelobten Christian Hörbinger, Marco Freidl und Katrin Arnsteiner.
Bauern“ vom Villacher Fasching.
Foto: o.K.
11. März 2016
Bergretter übten am
Krahbergzinken
„Ein Freerider stürzte vom Krahbergzinken in Richtung Untertal über
felsdurchsetztes Gelände rund 50
Meter ab und blieb verletzt liegen“
– so lautete die Ausgangslage für eine spektakuläre Übung, an der zehn
Bergretter der Ortsstelle Schladming
teilnahmen. Nach erfolgreicher Bergung der „verletzten Person“ und einer kleinen Sondier-Übung fanden
sich die Teilnehmer in der Bergrettungshütte auf der Planai zur Nachbesprechung ein. Einhelliger Tenor: Ein
Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS)
sollte immer am Mann oder der Frau
sein.
Seite 9
Winter-Grillparty mit Johann Lafer
Starkoch kreiert auf der Planai steirisches Menü
Fernsehkoch Johann Lafer wird die
Planai am Sonntag, dem 20. März,
zum Glühen bringen, wenn sich alles
um den neuen Trend „Wintergrillen“
dreht.
Die Gäste werden auf der Planai im
Bereich der Mittelstation (Kessleralm)
ein von Johann Lafer persönlich kreiertes, echt steirisches Menü selbst
am Grill zubereiten. Es werden ausschließlich regionale Zutaten verwendet. Unter Anleitung des Starkochs
sowie der Weber-Grillmeister werden
verschiedene Zubereitungsarten präsentiert. Auf insgesamt 40 Grillstationen werden pro Grill acht Personen
gemeinsam Köstlichkeiten zaubern.
Erwartet werden dazu Hunderte Grill-
Bilanz der FF Weißenbach/H.
Auf ein arbeitsintensives Jahr blickte die Freiwilligen Feuerwehr Weißenbach bei Haus im Rahmen ihrer
Wehrversammlung, die im Rüsthaus
abgehalten wurde, zurück.
Wehrkommandant HBI Ernst Putre konnte dazu 24 Wehrkameraden
und 17 Mitglieder der Feuerwehrjugend sowie als Ehrengäste BereichsHAUS/ENNSTAL
kommandant-Stv. BR Heinz Hartl,
Todesfall
ABI Hans Lettner und Gemeinderat
Am Mittwoch,
Matthias Schwab begrüßen. Rückblidem 2. März,
ckend hatte die Freiwillige Feuerwehr
verstarb
nach
Weißenbach bei Haus im Vorjahr nelanger,
schweben einem Brandeinsatz auch drei
rer, mit Getechnische Einsätze zu bewältigen. In
duld ertragener
Summe mit weiteren AufgabengebieKrankheit im 74.
ten wie Verwaltung, Übungen, KursLebensjahr Karl
besuche und FeuerwehrveranstaltunKlinglhuber. Er
gen wurden über 8200 ehrenamtliche
wurde am SamsStunden verzeichnet.
tag, dem 5. März, nach dem GottesDie wohl bedeutendste Veranstaldienst zur Einäscherung überführt.
tung der Wehr im Vorjahr war die Ab-
VS Haus/E. wanderte im Schnee
Für die Schüler der 4. Klasse der
Volksschule Haus bot sich zum Abschluss der heurigen Wintersaison
ein ganz besonderes Highlight –
Schneeschuhwandern mit dem bekannten Fotografen Herbert Raffalt.
Nach einer kurzen Einweisung
durch Herbert Raffalt, der bekanntlich
auch Berg- und Skiführer ist, und der
Ausstattung mit passenden Schneeschuhen ging es mit der Gondel auf
die Hochwurzen. Von dort führte der
Weg durch winterlich verschneite
Landschaften und unberührte Natur
fans, darunter viel Prominenz aus
Sport und TV. Und am Abend findet
die größte Wintergrillparty am Berg
dann ihren würdigen Abschluss im
Tal – bei der „After-Grill-Party“ in der
Schladminger Hohenhaus-Tenne.
Die Kombination aus Skivergnügen
und gutem, regionalem Essen zeichnet
die Region Schladming-Dachstein aus.
Das gilt besonders auch in der „Snow
& Beef Woche“ von morgen, Samstag,
dem 12. bis Samstag, dem 19. März.
Eine Idee die funktioniert: Gastronomische Betriebe der Region, wie Restaurants, Hütten und Hotels, lassen
schmackhafte Angebote rund um das
heimische Qualitätsrind in die Speisekarte einfließen.
Das große Interesse an der Premiere
im Vorjahr sowie die gute Zusammenarbeit zwischen Tourismus und der
heimischen Landwirtschaft lassen die
besondere Kulinarikwoche im Winter bereits zum zweiten Mal stattfinden. Zur Eröffnungsfeier am morgigen
Samstag auf der Krummholzhütte am
Hauser Kaibling wirft der bekannte
Koch Gerald Hochgatterer den „Big
Green Egg“ an. Gemeinsam mit Hüttenwirt Daniel Mairamhof freut er sich
auf die Grillkunst und Zubereitung lokaler Schmankerl mit österreichischem
Rindfleisch.
zum Rossfeld. Auf dem Plateau erhielten die Kinder Einblicke in die Lawinenkunde und konnten selbst Lawinenschaufel und Sonde ausprobieren.
Bilderbuchwetter und ein traumhaftes
Panorama faszinierten, aber natürlich
durfte auch der Spaß nicht zu kurz
kommen. Herbert Raffalt organisierte
einen Schneeschuh-Wettlauf und ein
Seilziehen Burschen gegen Mädchen.
Dieses Naturerlebnis, bei dem die
Kids mit Begeisterung die steilen Hänge zum Abwärtssliden nutzten, dürfte
wohl allen in Erinnerung bleiben.
schnittsübung beim Anwesen „Christinger-Hof“ am Sonnberg. Übungsannahme war der Brand eines Wohnhauses und eines landwirtschaftlichen
Nebengebäudes samt vermissten und
verletzten Personen. Die eingesetzten
Wehren sowie die Einsatzleitung fanden hierbei schwierigste Bedingungen
vor. Zusätzlich zum Pendelverkehr mit
Tanklöschfahrzeugen musste eine 1,2
km lange Schlauchleitung mit insgesamt fünf Tragkraftspritzen im RelaisBetrieb vom Gradenbach auf den
Sonnberg gelegt werden.
Auch die Feuerwehrbewerbe ließ
man im Zuge der Wehrversammlung
Revue passieren. Dabei konnten sowohl die Bewerbsgruppe als auch die
Feuerwehrjugend zahlreiche Erfolge
verzeichnen. So war die Bewerbsgruppe sechs Mal in den Pokalrängen diverser Wettbewerbe vertreten,
während die Feuerwehrjugend souverän die Gesamtwertung des Bereichs
Liezen gewinnen und beim Landesbewerb sehr gute Ergebnisse erzielen konnte. Und auch die jüngsten
Wehrmitglieder stellten ihr gelerntes
Wissen und Können eindrucksvoll unter Beweis. In der Kategorie „Jugend
1“ punkteten sie mit drei Tagessiegen
und weiteren Top-3-Platzierungen.
TV-Starkoch Johann Lafer wird die
Planai bei der Wintergrill-Party zum
„Glühen“ bringen.
Foto: Ch. Buchegger/Brandlion
Ebenfalls vom 12. bis 19. März kommen Weinliebhaber auf ihre Kosten.
Die Region ist nämlich Teil der „Skiund Wein-Genusswoche“ von Ski
amadé. Unter dem Motto „Österreichs
größtes Skivergnügen präsentiert österreichisches Weinvergnügen“ versorgen zahlreiche Winzer die Gäste mit
ihren besten Weinen, serviert zu den
regionalen Schmankerln der Skihütten-Wirte.
Neu und der Höhepunkt der Skiund Weingenusswoche ist der höchste Bauernmarkt der Alpen. Ski amadé
bringt den Bauernmarkt vom Tal
auf den Berg. Wer in dieser Zeit seine Pause auf einer der zertifizierten
Ski- und Weingenusshütten in Ski
amadé plant, macht aus seinem Einkehrschwung gleich einen Marktbesuch. An den Ständen vor den Hütten
wird die breite Palette der traditionellen Produkte aus Eigenproduktion angeboten.
Bezirksschülerturnier im Eisschießen
Am Steirischen Bodensee fand am
vergangenen Samstag das „1. Bezirksschülerturnier im Eisstockschießen“ statt, das von den Eisschützenvereinen des Oberen Ennstales
ausgerichtet wurde. Organisator Helmut Atzlinger aus Ramsau konnte 60
Schüler aus fünf Neuen Mittelschulen der Region auf dem herrlichen
Eis des Bodensees willkommen heißen.
Mit großer Begeisterung trafen die
jungen Schützen zu diesem Turnier
in der tief verschneiten Winterlandschaft des Bodensees zusammen. Die
Neuen Mittelschulen aus Schladming
I und Schladming II, Haus, Gröbming
und Stein an der Enns stellten insgesamt zehn Mannschaften zu je sechs
Schülern. Schladming hatte sogar eine
Mädchenmannschaft mit, betreut von
Dipl.-Päd. Alois Strimitzer. In zwei
Gruppen wurden die Sieger ermittelt,
anschließend kam es zum spannenden Finale: Die Gröbminger jungen
Eisschützen konnten sich gegen die
„Profis“ aus Stein an der Enns in zwei
siegreichen Kehren durchsetzen und
wurden somit erster Bezirkssieger dieses Bewerbes.
Bei der anschließenden Siegerehrung im „Forellenhof“ dankte Helmut
Atzlinger den Vereinen aus Ramsau,
Schladming, Weißenbach, Aich, Stein,
Kleinsölk, Gröbming, Mitterberg und
St. Martin für die Zusammenarbeit
und der Vorbereitung auf dieses Turnier. Christian Langanger vom Mitterberg konnte gemeinsam mit SR Hubert Pleninger die Schulen für diesen
besonderen Bewerb gewinnen. Bgm.
Franz Danklmaier überreichte allen
Schülerinnen und Schülern eine herrliche Erinnerungsmedaille und der Siegermannschaft aus Gröbming einen
großen Pokal.
Seite 10
Wort zum Sonntag
Auch ich
verurteile
dich nicht…
Im Evangelium vom
Passionssonntag, so
die Bezeichnung des 5. Fastensonntags, ereignet sich die bekannte Begegnung von Jesus mit der Ehebrecherin. „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein
auf sie“, so Jesus zur Menge, die
der verängstigten Frau Leid antun
möchte. Schnell müssen die Menschen erkennen, dass es wohl falsch
wäre, den moralischen Zeigefinger
zu erheben. Zu deutlich wird ihnen
ihr eigenes, nicht immer lupenreines Leben, vor Augen gestellt. Einer
nach dem anderen verlässt den Ort
des Geschehens, sodass nur mehr
Jesus und die Frau übrigbleiben.
Und auch Jesus verurteilt nicht.
Im Blick auf die gegenwärtige Zeit
müssen wir schmerzlich erkennen,
dass dauernd und viel zu schnell
Urteile gefällt werden, über Menschen, Personengruppen, über Mitbürger die einen anderen Lebensstil
haben. Es fehlt an Offenheit, es fehlt
an christlicher Barmherzigkeit. Das
Heilige Jahr der Barmherzigkeit, in
dem wir uns (immer noch!) befinden, mag Anstöße zu barmherzigem
Handeln geben… doch dürfte die
Kernaussauge des Heiligen Jahres
bei vielen Erdenbürgern noch nicht
angekommen sein, ja sie wird wahrscheinlich auch nicht ankommen,
leider.
Und gerade deswegen sollten
wir als Christen, wenigstens in unserem geographisch beschränkten
Raum, versuchen, Jesu Nicht-Urteilen stückweise in die Tat umzusetzen, im Miteinander der Familie, im
Freundeskreis, in der Pfarre, der politischen Gemeinde.
Meine Pfarrkirche Frauenberg
an der Enns wurde ausgezeichnet
als Kirche der Barmherzigkeit. Die
Wallfahrer und Gäste, die vielen
Christen aus nah und fern, die unsere prachtvolle Marienkirche auf
dem Hl. Berg des Ennstales besuchen, durch unsere Heilige Pforte
ein- und ausgehen, sollten viel von
dieser übergroßen Barmherzigkeit
Gottes mitnehmen in ihren Alltag.
Gottes Nicht-Urteilen, Gottes Barmherzigkeit an sich selbst wirken lassen, aber auch an den Menschen,
die uns alle umgeben… und seien
sie uns auch noch so suspekt oder
ärgerlich.
Möge viel Segen, viel von dieser
Barmherzigkeit Gottes vom Frauenberg hinunterströmen ins weite
Ennstal und darüber hinaus, damit
auch wir – wie Christus – sprechen
können: Geh, lebe weiter, auch ich
verurteile dich nicht.
P. Maximilian Schiefermüller OSB,
Pfarrverband
Frauenberg-Hall-Ardning,
Stiftsbibliothekar in Admont
11. März 2016
„Steirerball“ in Wetzlar wiederbelebt
Das 30-jährige Bestehen der
Deutsch-Österreichischen
Gesellschaft (DÖG) Wetzlar war Anlass,
den seinerzeit vom VdK Kreisverband Wetzlar initiierten „Steirerball“
wiederzubeleben. Eine 14-köpfige
Delegation aus Schladming mit Vizebürgermeisterin Elisabeth Krammel, Partnerschaftsreferent Mag. Lukas Seyfried und Tourismusdirektor
Hansjörg Stocker an der Spitze weilte deshalb am vergangenen Wochenende in der hessischen Partnerstadt,
um dies würdig zu feiern.
Der Besuch wurde mit einer Begrüßung und einem Umtrunk im Hotel
Wetzlarer-Hof eingeleitet. Am Samstagvormittag lud der Magistrat im
Stadt- und Industriemuseum zu einem
Empfang. Oberbürgermeister Manfred
Wagner (SPD) gratulierte in seiner Ansprache der DÖG zu ihrem runden
Geburtstag und dankte für die engagierte Arbeit als Bindeglied zwischen
Wetzlar und Schladming. Im Verbund
mit den anderen Partnerschaftsgesellschaften werde hier ein wertvoller
Beitrag für die europäische Verständigung geleistet, betonte der Oberbürgermeister. Hans-Jürgen Irmer, Vorsitzender der DÖG, hielt fest, dass die
Begegnung in den Partnerschaften
wichtig ist, da es gemeinsames Ziel
sei, ins Gespräch zu kommen, damit
wir keine Fremden bleiben, was eine
gute Grundlage für ein friedliches Europa ist.
Partnerschaftsdezernent Karlheinz
Kräuter würdigte im Rahmen des
Empfanges Stadtamtsdirektor i. R.
Wolfgang Pitzer und den langjährigen Tourismusverbandsobmann Fritz
Danklmaier, die von Anfang an viel
für die Partnerschaft mit Wetzlar getan
Goldi-Cup-Finale in Ramsau
Skisprung-Legende Andreas Goldberger machte sich heuer zum neunten Mal im ganzen Land auf die Suche nach Skisprung-Talenten und
empfing am vergangenen Samstag
– nach fünf Tour-Stopps – die 100 talentiertesten Jungadler der Jahrgänge
2005 bis 2009 zum großen Finale in
der Ramsau am Dachstein.
tivierte diese zu Höchstleistungen.
Eltern, Großeltern, Freunde und Verwandte waren aus ganz Österreich in
die Ramsau gekommen, um die kleinen Adler kräftig anzufeuern. Sowohl
die Jury als auch Andi Goldberger
zeigten sich begeistert von den Leistungen des Nachwuchses. „Das war
wirklich ein super Tag und ein wür-
Letzte Anweisungen von Skisprung-Legende Andreas Goldberger…
Beginnend in Villach, tourte Österreichs Skisprung-Talentescout Andreas Goldberger im Jänner und Februar
durch insgesamt fünf Bundesländer,
um rund 300 Kinder bei ihren ersten
Versuchen auf einer kleinen Schanze
zu unterstützen. Seine Begeisterung
für den Skisprungsport steckte allerorts an und so wagten Mädchen und
Burschen aus ganz Österreich mit
großem Eifer und jeder Menge Spaß
ihre ersten Flugversuche. Rund 100
der talentiertesten Teilnehmer der
Tour-Stopps in Villach, Wörgl, Eisenerz, Höhnhart und Schwarzach haben
sich für das große Finale in Ramsau
am Dachstein qualifiziert. Bei optimalen Bedingungen gaben die Jungadler
vor Andreas Goldberger und der Jury
mit Hubert Neuper, ÖSV-Trainer Ernst
Wimmer und Daniel Wieser (Trainer
des WSV Ramsau) ihr Bestes. Nach
drei spannenden Durchgängen kürte
die fachkundige Jury dann die 20 Goldi-Talente 2016.
Skisprung-Legende und Jungpapa
„Goldi“ stand den Teilnehmern mit
Tipps und Tricks zur Seite und mo-
…bevor die Finalisten in die Spur und
über die Schanze gingen.
Fotos: Jutta Walker
diges Finale. Es hat alles perfekt gepasst – vom Wetter über die Schanze
bis hin zur perfekten Organisation.
Es freut mich, dass so viele aus ganz
Österreich mit ihren Familien in die
Ramsau gekommen sind. Das Niveau
war heuer wirklich sehr hoch, die
Schanze ist nämlich für Anfänger nicht
einfach, aber die Kinder haben sich
davon nicht beeindrucken lassen und
sind toll gesprungen“, freute sich Andi Goldberger. Alle Finalisten erhielten
für ihren Einsatz Urkunden und einen
Preis.
haben. Neben einem Kunstguss gab
es für die beiden auch eine Urkunde.
Nach dem Mittagessen in der Seniorenresidenz Philosophenweg stand
ein Spaziergang durch die Altstadt auf
dem Programm.
Ehrung für „Motoren“ der deutschösterreichischen Partnerschaft (v.l.):
Karlheinz Kräuter, Fritz Danklmaier,
Wolfgang Pitzer, Manfred Wagner
und Elisabeth Krammel.
Höhepunkt des Jubiläums war aber
der „Steirerball“, der nach 20 Jahren
wiederbelebt wurde. 450 Gäste und
Mitwirkende hat die Deutsch-Österreichische Gesellschaft in der Stadthalle begrüßen können. Der Ball ist
großartig angenommen worden, freute sich Vorsitzender Hans-Jürgen Irmer, der auch darauf verwies, dass der
Verein in den vergangenen drei Jahren
seine Mitgliederzahl von 45 auf aktuell fast 180 steigern konnte und damit
mittlerweile einer der mitgliederstärksten der Wetzlarer Partnerschaftsvereine ist. Auch Partnerschaftsdezernent
Karlheinz Kräuter zeigte sich überwältigt vom „ersten Steirerball der Neuzeit“. Schladmings Vizebürgermeisterin Elisabeth Krammel meinte zuversichtlich, dass die Partnerschaft zwischen Wetzlar und Schladming auch
die nächsten 30 Jahre halten wird.
Musikalisch sorgten die „Steirergreens“, die Münchholzhäuser Blaskapelle, die Jagdhornbläser des Kreisjagdvereines Wetzlar, das Wetzlarer
Alphornbläser-Ensemble, das Tanzpaar Anastasia Shepel und Daniel
Kasper vom Schwarz-Rot-Club Wetzlar und die „Hüttenberger Maderln“
für beste Stimmung. Peter Wenzel,
Sohn des DÖG-Gründungsvorsitzenden Heinz Wenzel, moderierte den
Abend. Außerdem sorgte eine Verlosung mit 50 Preisen für Stimmung und
Spannung.
Viele Kontakte wurden wiederbelebt, neue von den Mitgliedern der
Schladminger Delegation geknüpft.
Mit „Schnapserln“ begeisterten die
feschen Dirndln des Tourismusverbandes. Sie präsentierten die Region
Schladming-Dachstein. Begeistert vom
Ballabend und voller neuer Eindrücke
trat die Schladminger Delegation am
Sonntag die Heimreise an.
SCHLADMING
Todesfall
Am
Donnerstag, dem 3.
März, verstarb
nach einem erfüllten Leben im
90. Lebensjahr
Franziska Kolb.
Sie wurde am
Montag, dem 7.
März, zu ihrer
letzten Ruhestätte geleitet.
11. März 2016
Seite 11
Ennstaler Tourismus-Know-How gefragt
Regions-Geschäftsführer Mathias Schattleitner als Gastredner in Andorra
Ein große Ehre wurde letzte Woche Mathias Schattleitner, Geschäftsführer der Tourismusregion Schladming-Dachstein, zuteil: Er wurde als
einziger Vertreter einer Destination
aus Österreich von der UNWTO –
der Weltorganisation für Tourismus –
als Gastredner zu einem großen Kongress in Andorra eingeladen. Mehr
als 400 Teilnehmer trafen sich dort,
um über die Zukunft des Tourismus
in alpinen Regionen zu diskutieren.
Der „World Congress in Snow and
Mountain Tourism“ fand bereits zum
neunten Mal statt. Die UNWTO versammelt seit 1998 alle zwei Jahre
viele internationale Experten zu dem
Forum mit dem klingenden Namen
„Mountainlikers“. Im Mittelpunkt steht
dabei die Entwicklung des Tourismus
in Bergdestinationen, von der Auswertung touristischer und gesellschaftlicher Trends über die Einschätzung der
wirtschaftlichen Situation bis hin zur
SCHLADMING
Todesfall
Am
Donnerstag, dem 3.
März, verstarb im
94.
Lebensjahr
Johann Landl vlg.
Huber. Die feierliche Urnenbeisetzung mit dem
Gottesdienst fand
am Donnerstag,
dem 10. März, in der evang. Kirche in
Gröbming statt.
Ausarbeitung neuer Kommunikationsund Analysetools.
Schattleitner präsentierte in seinem
viel beachteten Beitrag neue Marketing- und Produktstrategien im alpinen Tourismus. „Im Zuge der Ski-WM
2013 hat sich in der Region Schladming-Dachstein extrem viel getan“, so
Schattleitner. „Wir haben versucht, die
damit verbundenen Innovationsschübe sowohl im Vorfeld als auch im Anschluss an diesen Event in möglichst
vielen Bereichen zu nutzen und sozusagen als Vorreiterdestination neue
Ideen am Puls der Zeit umzusetzen.“
Die besonderen Produkt-Inszenierungen in der Region erhöhen laut
Schattleitner die vom Gast erlebte
Urlaubsqualität. „Neben den einzigartigen Erlebnisfeldern in der Region gehören auch neue Wege im Marketing
sowie eine erfolgreiche Produktkommunikation – am Beispiel Sommer mit
der Schladming-Dachstein Sommercard – dazu. Einen speziellen Fokus
legen wir seit Anbeginn unter anderem auf Innovationen im IT-Bereich,
wie zum Beispiel die Entwicklung einer der weltweit ersten Datenskibrillen oder die mobile 3D Reality Map
Wanderkarte“, erklärt Schattleitner.
„Eine Tourismusregion muss sich
immer weiter entwickeln und ihr Angebot den sich ständig ändernden
Bedürfnissen am globalen Urlaubsmarkt anpassen“, so Schattleitner, der
abschließend ausführte: „Erfolg erzielt
man gerade in unserer Branche nur
gemeinsam. Als Region versuchen
wir, unsere einzelnen Urlaubszentren
so gut wie möglich zu unterstützen
und gemeinsam neue Produkte sowie
Marketingstrategien zu entwickeln.
Daneben setzen wir speziell auf überregionaler Ebene auf strategische Partnerschaften, wie beispielsweise unsere
erfolgreichen Verbindungen mit Steiermark Tourismus, Ski amadé oder der
Österreich Werbung.“
Mathias Schattleitner als Gastredner
beim UNWTO-Kongress in Andorra.
• Schülereisstockturnier am Bodensee
• Nachgefragt im Ennstal:
Osterbrauchtum
• Landesmeisterschaften im
Behindertensport / Fageralm
• Die Wolle – Kulturgut, Gebrauchsgegenstand u. künstlerischer Rohstoff
• ETV-Expertentipp
• TV-Veranstaltungstipp
• Die Untertaler Sängerinnen
• Die Musikgruppe „AusgfuXt“
stellt sich vor
• Aktuelle Veranstaltungshinweise
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Schladming, Rohrmoos, Haus im Ennstal, Weißenbach bei Haus, Aich-Assach,
Weißenbach bei Liezen, Selzthal, Admont, Hall, Weng und auch in Liezen!
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der größten Herausforderungen, denen man sich stellen kann. Immer
wieder hört man, dass „Content King
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Seite 12
29. Fortsetzung
„Da hast du sicher recht.
Das heißt aber nicht, dass es mir
nicht leid getan hat, meinen Beruf als
Handarbeitslehrerin aufzugeben. Ich
hätte es mir aber nicht vorstellen können, nach der Heirat weiter arbeiten
zu gehen. Das war damals wirklich
kein Thema.“ Dann bemerkte sie doch
noch: „Eigentlich schätze ich die Regina schon so ein, dass sie heiraten und
eine Familie haben will.“
Markus blickte dumpf vor sich hin.
„Was reden wir da? Ich bin mit Andrea zusammen! Ans Heiraten denke
ich dabei aber noch lange nicht.“
„Ist auch besser so“, murmelte die
Mutter, obwohl sie dachte: Eigentlich
wäre es allmählich Zeit für dich. Ich
will noch etwas von meinen Enkelkindern haben. Doch ob Andrea wirklich
die richtige Frau dafür war? So wie sie
die junge Dame heute erlebt hatte,
bezweifelte sie das stark.
Markus blickte missmutig vor sich
hin. Das Hoffest gefiel ihm plötzlich
nicht mehr. Seit Regina fort war, fühlte er sich verlassen. Er wäre gerne
gegangen, aber er wollte die Mutter
nicht alleine am Tisch sitzen lassen.
Es kamen aber dann doch noch ein
paar Freundinnen und gute Bekannte
zu Heidemarie an den Tisch und fragten, wie es ihr ginge. Nach einer weiteren Stunde merkte die Försterswitwe
dann aber, dass es ihr langsam zu viel
wurde.
Markus holte Vroni an ihren Tisch
zurück. Ihre Wangen waren gerötet,
die hellblauen Augen leuchteten noch
voll Schalk.
„Du scheinst dich heute ja prächtig
zu amüsieren, und das sogar ganz ohne Männer“, lästerte Markus grinsend
und schaute dabei zu ihren Freundinnen hin, die noch immer beieinander
saßen und sich gerade zuprosteten.
Monikas jüngere Tochter Ute stand
bei ihnen und schenkte Schnaps in
fingerhutgroße Gläschen.
„Ich hab meine Schulkameradinnen
auch schon so lange nicht mehr gesehen. Anscheinend sind Klassentreffen ja aus der Mode gekommen. Ich
möchte heute Abend mit einigen noch
nach Traunstein in die Disko fahren.“
„Bist du nicht ein wenig zu alt dafür?“, brummte Markus. Er warf Vroni
einen fragenden Blick zu.
„Also, hör mal! Ich bin noch keine
sechsundzwanzig“, protestierte sie.
„Ist schon gut. War nur ein Scherz.“
Markus sah sich um.
„Wie kommt ihr denn jetzt nach
Hause? Du scheinst ja schon einiges
getrunken zu haben, und ich bin zu
Fuß da.“
„Außerdem habe ich gar keinen
Führerschein, wenn ich dich daran erinnern darf.“ Vroni lachte vergnügt.
„Gott sei Dank“, meinte Markus trocken.
„Der Hannes wird uns heimfahren“,
sagte Vroni, ohne auf seine ironische
Bemerkung einzugehen. „Der hat uns
auch abgeholt. Die Monika hatte ja
keine Zeit dazu. Ich werde ihn rasch
holen.“
Markus nickte und half seiner Mutter beim Aufstehen. Ihren linken Fuß
schleppte sie noch etwas nach. Hannes kam ihnen entgegen und half Heidemarie in den bereitstehenden Wagen.
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O M A
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Das Geheimnis
auf der Alm
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„Willst du nicht mitfahren?“, fragte
Hannes seinen Schwager.
Markus schüttelte den Kopf. „Ich
geh lieber zu Fuß.“
„Heute ist Fußball. Deutschland –
England, vergiss das nicht!“, erinnerte
Hannes ihn.
„Ganz bestimmt nicht“, grinste Markus. „Kannst du heute schauen?“
„Die Zeit nehme ich mir“, erwiderte
der Schwager. „Die Monika wird auch
ohne mich fertig. Außerdem wird ja
bald Schluss sein mit dem ganzen Trubel. Meine Sache ist das nicht.“
„Hauptsache, meine Schwester
ist in ihrem Element, und es kommt
ja auch nicht alle Tage vor.“ Markus nickte dem feschen Bauern zu
– er mochte seinen Schwager. Dann
schlenderte er langsam vom Hof dem
Forsthaus zu.
Am Abend rief Andrea bei Markus
an und entschuldigte sich bei ihm,
dass sie einfach gegangen war.
„Hat es dir denn nicht gefallen“,
fragte er sie, „oder hast du dich über
irgendetwas geärgert?“ Er dachte dabei an Monika und ihre schnippischen
Bemerkungen Andrea gegenüber.
„Ich sag es dir ganz offen: So sympathisch mir deine Mutter und deine
jüngere Schwester auch sind; deine ältere Schwester mag ich nicht.“ Andrea
hatte zwei Stunden an ihrem Laptop
gesessen, jetzt klappte sie ihn zu.
„Du bist wenigstens ehrlich“, erwiderte er. Er lag bequem auf dem Sofa in der Bauernstube, mit der linken
Hand blätterte er in der Fernsehzeitung, mit der rechten hielt er den Hörer. „Die Mutter hat mir gesagt, dass
du morgen geschäftlich fort musst.
Davon hast du mir gar nichts erzählt.“
„Der Auftrag kam sehr überraschend“, erwiderte sie schnell und etwas nervös.
„Das mag schon sein. Aber trotzdem hättest du es mir heute sagen
können.“
„Wann denn?“ Sie ging nun in die
Offensive. „Du hast dich ja bei dem
Hoffest nur mit anderen Leuten unterhalten.“
„Ich war eine halbe Stunde in dem
Hofladen. Ich habe mir gedacht, dass
du dich inzwischen zu meiner Mutter
an den Tisch setzt. Aber als ich kam,
warst du schon weg. Da war es noch
nicht einmal drei Uhr.“
„Tut mir leid“, erwiderte sie, doch
es klang eigentlich gar nicht danach.
„Du kannst ja noch kurz bei mir vorbeikommen“, schlug sie ihm dann vor.
„Jetzt kommt gleich Fußball. Ich hab
dir doch schon vor ein paar Tagen gesagt, dass ich das Spiel auf keinen Fall
verpassen möchte, aber du interessierst dich ja nicht für Fußball.“
„Wenn dir Fußball wichtiger ist als
ich“, schmollte sie.
„Bitte spiel jetzt nicht die Beleidigte.
Ich hätte viel mehr Grund dazu.“
„Dann sehen wir uns erst in drei
Wochen wieder.“ Ihre Stimme klang
nun etwas schwach und leise.
„Du bleibst gleich drei Wochen
fort! Und sagst mir kein Wort davon?
Ich habe gedacht, nur ein paar Tage.“
„Wie gesagt, es ging alles so
schnell. Ein Kollege aus unserem Institut ist krank geworden. Ich muss
für ihn einspringen. Er hat an einem
Bericht gearbeitet. Ich muss mich da
noch einlesen, seine bisherige Arbeit
studieren und…“
„Ist schon gut. Machen wir uns gegenseitig keine Vorwürfe. Drei Wochen können schnell vorbei sein“,
meinte er versöhnlich. „Ich hoffe, dass
du mich jeden Tag anrufen wirst.“
„Versprochen“, sagte sie mit zärtlicher Stimme. „Und sei mir nicht bös,
dass ich es dir verschwiegen habe.“
„Ich bin dir nicht bös. Mach‘s gut,
und viel Glück für deine Arbeit.“
Er legte auf.
Also doch verheimlicht, dachte er.
Aber warum? Sie hätte es mir doch
sagen können. Er dachte an ihre erste gemeinsame Nacht oben auf der
Forsthütte. Seit zwei Monaten war sie
ihr Liebesnest. Eine Woche nach ihrem ersten gemeinsamen Nachmittag
auf der Alm war sie die seine geworden. Sie empfand das als ganz natürlich und er zuerst auch. Aber nun
machte er sich Gedanken darüber.
Nahm sie die Liebe wirklich ernst?
Nahm sie ihn ernst? Eine Weile blickte er ratlos vor sich hin, während er in
der Zeitung blätterte, ohne etwas zu
lesen.
Es war noch eine halbe Stunde, bevor das Spiel begann. Er legte die Zeitung weg und streckte sich auf dem
Sofa gerade aus. Vroni war schon wieder fort, und die Mutter hatte sich in
ihr Schlafzimmer zurückgezogen. Es
war ein anstrengender Tag für sie gewesen. Sie erholte sich doch nicht so
schnell, wie er zuerst geglaubt hatte
und ihm die Ärzte versichert hatten.
Dann wanderten seine Gedanken
wieder zu Andrea hin; es war wirklich
sehr schnell gegangen zwischen ihnen, nachdem sie sich zuvor ein paar
11. März 2016
Monate lang nur gegenseitig geärgert
hatten. Er musste bei diesem Gedanken lächeln. Doch das Lächeln erlosch schnell wieder, als er an Regina
dachte. Andrea fehlte der geheimnisvolle Schleier, der Regina umgab, den
ein Mann gern lüften wollte. Auch
heute war ihm dies bei ihr wieder so
vorgekommen. Bei Andrea lag alles
offen vor ihm. Das war ein Vorteil,
nahm dieser Frau jedoch alles Geheimnisvolle.
Er schaltete den Fernseher ein, doch
es war noch nicht so weit. Moderator
und Sportexperte verloren sich erst
noch in einem Vorgeplänkel.
Es kann aber auch sein, dass ich
Andrea gar nicht so viel bedeute,
dass sie die Liebe so leicht nimmt
wie alles im Leben. Nur ihren Beruf
nimmt sie ernst. Was Letzteres anbelangt, so unterscheidet sie sich damit
kein bisschen von Regina. Er seufzte
schwer. Die Frauen sind heutzutage
nicht mehr das, was sie einmal waren.
Wenn ich da an die Mutter denke!
Sie hat ihren Beruf sofort aufgegeben,
nachdem sie geheiratet hatte. Sie hatte damit kein wirkliches Problem und
war immer glücklich und zufrieden
gewesen mit ihrem doch auch ein wenig einsamen Leben in diesem abgelegenen Haus und ihrem ehrgeizigen
Mann, der so selten daheim war, da
er außer seiner Arbeit noch in einigen
Gremien tätig war.
Vielleicht hätte ich doch noch zu
Andrea fahren sollen, überlegte er
kurz. Doch sie hat eigentlich gar nicht
so sehr darauf gedrängt. Zwar ein wenig geschmollt, aber dann nicht mehr
viel gesagt.
Es ging endlich los. Die Nationalhymne erklang. Markus konzentrierte
sich nun ganz auf das Spiel. Das gelang ihm sehr gut, denn er war ein
großer Fußballfan.
Deutschland verlor das Spiel gegen
England, und Markus war verstimmt.
Er befand sich in denkbar schlechter
Laune, als er kurz darauf ins Bett ging.
Seine Stimmung war auch in den
nächsten Tagen nicht besser. Er ärgerte sich über Andrea, dass sie nun drei
Wochen fort war, ohne ihm rechtzeitig etwas davon zu sagen. Er ärgerte
sich über das verlorene Fußballspiel,
und er ärgerte sich über seinen Mitarbeiter, den Langbauer-Siegi. So ging
es mit ihm nicht weiter. „Wenn ich ihn
noch einmal mit einer Alkoholfahne in
der Arbeit erwische, kriegt er die Kündigung“, sagte Markus zu Frau Gruber,
seiner Sekretärin.
Annemarie Gruber nickte. „Ja, der
Mann hat ein Problem.“
„Ich muss ihn abmahnen.“
„Vielleicht sollten Sie erst einmal
privat mit ihm reden – und mit seiner
Frau“, schlug die besonnene Frau vor.
Markus warf seiner Sekretärin einen
überraschten Blick zu. Er überlegte eine Weile. „Ja, Sie haben recht. Er ist ja
kein schlechter Mensch und tut seine
Arbeit im Großen und Ganzen auch
ganz gut. Aber wenn einmal etwas
passiert…“
„Das ist es ja“, erwiderte Frau Gruber besorgt. „Er ist einfach nicht zuverlässig.“
„Oder ich rede zuerst einmal nur
mit seiner Frau“, überlegte Markus.
Fortsetzung folgt
11. März 2016
Seite 13
Mary Pope
Osborne
Das
magische
Baumhaus
junior
DAS GEHEIMNIS
DER
NINJAS
Philipp und Anne reisen mit dem
magischen Baumhaus zu den Ninjas,
den Schattenkriegern des alten Japan.
Von ihnen lernen die Geschwister,
wie man sich im Einklang mit der Natur bewegt. Doch die Ninjas haben einen erbitterten Gegner, vor dem sich
Anne und Philipp in Acht nehmen
müssen: die Samurai!
Basierend auf der Originalausgabe
„Gefahr am Amazonas“. Gekürzt und
zum Vorlesen bearbeitet, mit vielen
farbigen Illustrationen.
Die beliebte Kinderbuch-Reihe von
Bestsellerautorin Mary Pope Osborne
zum Vor- und Selberlesen. Die Geschwister Anne und Philipp reisen mit
dem magischen Baumhaus durch die
Zeit, entdecken ferne Länder und erleben spannende Abenteuer. Mit vielen
bunten Bildern, besonders für Kinder
ab 5 Jahren geeignet. Zur Autorin:
Mary Pope Osborne wurde 1949 in
Fort Skill, Oklahoma, geboren und
lebt heute mit ihrem Mann Will und
ihren Hunden in Connecticut.
Das Buch ist im Loewe-Verlag erschienen und in den Buchhandlungen
Wallig, Gröbming und Admont, zum
Preis von € 8,20 erhältlich.
Kürbiscremesuppe
Zutaten:
1 Hokaido-Kürbis
Olivenöl, 2 große Kartoffeln
1 l Wasser, Suppenwürze
geröstete Kürbiskerne
Dille
250 g Sauerrahm, Dinkelmehl
Warum hämmern Spechte?
Bei einem Waldspaziergang kann man oft
einen Vogel bei der Arbeit belauschen. Wir
hören das Hämmern des Spechts. Mit seinem Schnabel klopft er aus verschiedenen
Gründen gegen Baumstämme. Zum einen
pickt er die Rinde auf, um an darunterliegende Insekten zu gelangen. Außerdem klopft
er, um Weibchen anzulocken. Hat der Specht
ein passendes Weibchen gefunden, beginnt
die Arbeit erst: Er muss ein Loch in den
Baumstamm schlagen, um ihn als Brutstätte nutzen zu können. Das dauert ungefähr
vier Wochen! Ebenso benutzt der Specht das
Klopfen als Signal für andere Spechte. Damit
Brückner/DEIKE
steckt er sein Revier ab.
Auflösung: OSTERSONNTAG
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Die Zahlen von 1 bis 9 sind
so einzutragen, dass sich
jede dieser neun Zahlen nur
einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der
Horizontalen und nur einmal
auf der Vertikalen befindet.
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SUDOKU
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erkundigte sich Debbins. Wortlos schob die
Schöne eine DVD in den Player. „Eine Aufzeichnung der Überwachungskamera“, erklärte sie, während der Film anlief. Im Gegenlicht der tief stehenden Sonne sah man eine
männliche Gestalt, die sich mit Handschuhen
und Maske der Terrassentür vom Garten her
näherte. Der Timer zeigte 16:24 Uhr an. Der
Mann verharrte, blickte nach oben in die Kamera, zog einen Seitenschneider aus der
mitgebrachten Umhängetasche und knipste
ein Kabel durch. Das Bild wurde schwarz. Der
Timer stand auf 16:26 Uhr. „Finden Sie diesen Mann“, zischte Gloria, „den Killer meines
Gatten!“ – „Wohl kaum“, erwiderte Debbins
grimmig. „Möglich, dass Ihre Überwachungskamera tatsächlich einmal irgendwann einen
Einbrecher filmte. Jedoch keinesfalls gestern
Maxeiner/DEIKE
Nachmittag!“ Wieso?
8
Filmreifes Alibi
Nach der ersten Einschätzung des Polizeiarztes war Raymond Leyland gestern
zwischen 16 und 17 Uhr erschlagen worden.
Inspektor Debbins blickte durch das riesige
Panoramafenster an der Ostseite des Hauses
über die Terrasse hinweg in den weitläufigen
Garten, inspizierte das provisorisch mit Pappe abgedeckte, bogenförmige Loch im Glas
der Terrassentür und wandte sich schließlich
an Gloria Leyland, die Ehefrau des Toten:
„Berichten Sie bitte, was gestern geschah.“
– „Als ich gegen 18 Uhr von meiner dreistündigen Shopping-Tour zurückkehrte, fand ich
Raymond tot vor“, lautete die knappe Antwort. Erst vor sechs Monaten hatte der prominente Schauspieler Leyland zur Wonne der
Klatschpresse das 20 Jahre jüngere Model
geheiratet. „Was ist mit der Alarmanlage?“,
WARUM
RÄTSELKRIMI
WÖRTER UNTER DER LUPE
Ein Hauen und Stechen
Man könnte meinen, die Redewendung hat
etwas mit dem jährlichen Wespenansturm
bei wärmer werdenden Temperaturen zu tun:
Wenn wir nach den Insekten hauen, stechen
sie zurück. Aber Wespen haben nichts damit
zu tun. Vielmehr benutzen wir die Begriffe,
wenn es um Auseinandersetzungen oder einen harten Konkurrenzkampf geht, bei dem
es auch schon mal unfair zugehen kann.
Umgangssprachlich wird die Redensart besonders bei politischen Streitgesprächen verwendet. Ursprünglich stammen die Begriffe
aus der Fechtkunst und bezeichnen dort zwei
Grundformen der Waffenführung: den Hieb
Schorten/DEIKE
und den Stich.
Lösung „Filmreifes Alibi“: Gloria hatte
mit einem alten Video jeden Tatverdacht von
sich abwenden wollen. Beim Manipulieren
der eingeblendeten Zeitanzeige unterlief ihr
jedoch ein dummer Fehler: Die Terrasse lag
in Richtung Sonnenaufgang. Die Aufnahme
vor tief stehender Sonne konnte also nur
frühmorgens gemacht worden sein.
Trage die Buchstaben in Pfeilrichtung ein. Zum Schluss
ergeben die Buchstaben von 1–12 einen Feiertag im Frühling.
Zubereitung:
Den Kürbis schälen und in Stücke schneiden. In einen heißen
Topf 3 EL Olivenöl geben und
den Kürbis hinzufügen. Kurz anbraten und mit 1 l Wasser aufgießen. Die Suppenwürze hinzufügen und zum Kochen bringen.
Die geschälten, geschnittenen
Kartoffeln beimengen, ca. 15 Minuten kochen lassen.
Mit einem Pürierstab die Suppe
fein pürieren, vom Herd nehmen
und in die nicht kochende Suppe
die halbe Menge Sauerrahm geben. Im restlichen Sauerrahm 3 EL
Dinkelmehl cremig einrühren und
in die Suppe geben. Unter ständigem Rühren nochmals aufkochen,
kochen lassen, bis die Suppe eindickt. Falls sie zu dick geraten ist,
etwas Wasser (und Suppenwürze)
beimengen. Am Ende der Kochzeit gehackte Dille hinzufügen.
Die Suppe im Teller mit gerösteten Kürbiskernen bestreuen.
Seite 14
GRUNDLSEE
Gemeinderatssitzung
Bei der Sitzung des Gemeinderates von Grundlsee vergangene Woche ging es unter anderem um den
Rechnungsabschluss, die Zlaim, das
Projekt „Grundlsee wird Luftkurort“
und eine Ärztin für Grundlsee.
Sichtlich stolz konnte der gesamte
Gemeinderat darauf verweisen, dass
im letzten Jahr im ordentlichen Haushalt ein ausgeglichenes Budget verbucht werden konnte. Bei 2,5 Mill.
Einnahmen und Ausgaben konnte ein
Überschuss von 38.500 Euro erwirtschaftet werden, der als Investitionsrücklage gebucht wurde.
Auch wenn aus Sicht des Landes
es nicht unmittelbar zu den Kernaufgaben einer Gemeinde gehört, einen Skilift zu betreiben, wurde in der
Gemeinderatssitzung darüber abgestimmt, die Zlaim in Gemeindeeigentum zu übernehmen. „Jahr für Jahr fördern wir die Zlaim mit 140.000 Euro.
Im Sinne einer langfristigen Sicherung
des Skiliftes ist diese Übernahme ein
klares Bekenntnis für die Zlaim“, so
Bgm. Franz Steinegger.
Schon länger wird der Gedanke verfolgt, Grundlsee zu einem Luftkurort
zu machen. „Es gibt genaue rechtliche
Grundlagen, die wir erfüllen müssen.
Einen Großteil davon haben wir schon
abgearbeitet“, so der Bürgermeister.
Da diese Vorgaben auch die permanente Anwesenheit eines Arztes vorsehen, wird im Info-Büro-Gebäude eine
Arztpraxis eingerichtet, in der künftig
die Wahlärztin Dr. Monika Drechsler,
die schon länger ihren Hauptwohnsitz
in Grundlsee hat, ordinieren wird.
Mit einstimmigem Beschluss wurde
beim Land die Prüfung zur Anerkennung als Luftkurort in Auftrag gegeben.
SALZKAMMERG
ALZKAMMERGUT
Generalversammlung der Salinenmusik Altaussee
Im Kur- und Amtshaus Altaussee fand die jährliche ordentliche
Mitgliederversammlung der Salinenmusik statt. Obmann Johann Loitzl
konnte über ein erfolgreiches vergangenes Jahr berichten.
Obmann Johann Loitzl konnte zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Gerald Loitzl, Blasmusik-Landesobmann-Stv. Domenik Kainzinger,
Bezirksobmann Franz Egger, TVB-Obmann Ernst Kammerer, HBI Christian
Fischer und Musikschuldirektor Günter Ringdorfer, begrüßen. Gleichsam
begrüßte er zahlreiche Ehrenmitglieder und Altmusikanten der Salinenmusik sowie alle anwesenden aktiven
Musikanten und Schüler.
Kapellmeister Andreas Langanger
präsentierte einen erfreulichen Rückblick über das abgelaufene Jahr 2015.
Der musikalische Höhepunkt war
zweifellos das Barbarakonzert in der
Pfarrkirche und ebenso das „Berigmusi-Fest“ mit der Aufführung des Altausseer Knappentanzes war ein voller
Erfolg. Aber auch das übrige Jahr war
die Salinenmusik fleißig unterwegs.
Der Kapellmeister verwies auf 55 Proben sowie 36 Ausrückungen mit dem
gesamten Klangkörper. Hinzu kommen noch die Aktivitäten der „MiniSalzberg-Musi“, der Altausseer Bierzeltmusi und des Bläserquartetts. In
Summe waren die Mitglieder der Musik im letzten Jahr 159 Mal unterwegs.
Die Kapelle zählt derzeit 63 aktive
Mitglieder, zehn Ehrenmitglieder und
hat 20 Schüler in Ausbildung. Julia
Feldhammer (Querflöte) wurde neu in
die Kapelle aufgenommen.
Ehrungen
Die Generalversammlung bot auch
einen würdigen Rahmen, um verdien-
Kohlröserlhütte unter neuer Führung
Mit einem großen Abschlussfest
wurde die Übergabe der Kohlröserlhütte gefeiert. Nach der Ära von Roswitha und Manfred Schild übernehmen Manfred und Christina Mayer
das Gasthaus.
Roswita und Manfred Schild, die die
Kohlröserlhütte in den letzten Jahrzehnten mit viel Energie und Herzblut
erfolgreich geführt haben, feierten mit
der ganzen Familie, mit Freunden,
dem Fischerverein und vielen anderen
treuen Stammgästen der Hütte ihren
Abschluss. Bürgermeister Manfred Ritzinger betonte in seiner Rede die Verdienste der Familie Schild und dankte
11. März 2016
im Namen aller Gäste für ihren unermüdlichen Einsatz. „Doch auch wenn
ein Abschluss einer langen Ära immer auch ein trauriger Moment ist, so
schauen wir doch sehr positiv in die
Zukunft der Kohlröserlhütte“, meinte
der Bürgermeister bei der Schlüsselübergabe an den neuen Eigentümer,
Rainer Stempkowski.
Auch dieser würdigte das Lebenswerk der Familie Schild, den guten
Ruf des Gasthauses und dankte für die
gute Basis, auf der die Kohlröserlhütte
auch in Zukunft weitergeführt und
weiterentwickelt werden kann. Ab
Ostern geht es mit dem Gasthausbetrieb unter der neuen
Geschäftsführung Manfred und Christina Mayer
weiter und im kommenden Winter soll dann
umgebaut und erweitert
werden. Mit regionalen,
bodenständigen
Gerichten wird auch zukünftig ordentlich aufgetischt.
Derzeit wird der neue
Start vorbereitet und ab
Gründonnerstag,
dem
Manfred und Christina Mayer, der neue Eigentümer 24. März, ist dann das
FH-Prof. DI Dr. Rainer Stempkowski, Roswitha und Genussgasthaus KohlröManfred Schild und Bürgermeister Manfred Ritzin- serlhütte wieder täglich
für alle Gäste geöffnet.
ger (v.l.) bei der feierlichen Übergabe.
Foto: o.K.
te Mitglieder zu ehren. Ausgezeichneten wurden: Roland Freller für 25 Jahre, Ehrenobmann Stefan Pucher und
Manfred Pucher für 30 Jahre sowie
Mag. Franz Angerer für 40 Jahre. Die
Ehrennadel in Silber erhielt Obmann
Johann Loitzl, die Ehrennadel in Gold
Domenik Kainzinger. Fähnrich Ludwig Fischer wurde für seine mehr als
30-jährige Tätigkeit mit der Fördernadel in Silber geehrt.
Bürgermeister Gerald Loitzl dankte in seinen Grußworten für die Ausrückungen im Dienste der Gemeinde
Altaussee und für den gemeinsamen
Ausflug zum Weinlesefest nach Gamlitz. Landesobmann-Stv. Domenik
Kainzinger und Bezirksobmann Franz
Egger überbrachten die besten Grüße
des Steirischen Blasmusikverbandes.
TVB-Obmann Ernst Kammerer unterstrich die hervorragende Jugendarbeit
der Funktionäre und HBI Christian Fischer dankte für die überaus kameradschaftliche Zusammenarbeit mit der
FF Altaussee.
Die nächste geplante Ausrückung
ist das Osterwunschkonzert am Ostermontag, dem 28. März um 20 Uhr im
Rüsthaus der FF Altaussee.
Zogen zufrieden Bilanz (v.l.n.r.): Bgm. Loitzl, Landesobmann-Stv. Domenik
Kainzinger, Roland Freller, Bezirksobmann Franz Egger, Manfred Pucher, Ehrenobmann Stefan Pucher, Ludwig Fischer, Obmann Johann Loitzl, Kapellmeister-Stv. Mag. Franz Angerer und Kapellmeister Andreas Langanger.
Foto: S. Pucher
Stadtkapelle Bad Aussee zog Bilanz
Zur 95. Generalversammlung der
Stadtkapelle Bad Aussee am vergangenen Freitag konnte Obmann Ing.
Daniel Simbürger neben den aktiven Mitgliedern auch Bürgermeister
Franz Frosch, Vizebürgermeister Rudi Gasperl, das Ehrenmitglied Johann
Grill sowie Bezirksobmann Franz Egger begrüßen.
In ihren Berichten blickten Obmann
Daniel Simbürger und Kapellmeister
Alois Zachbauer auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Der Höhepunkt des vergangenen Jahres war,
neben dem Mitgliederkonzert zur Eröffnung des Narzissenfestes, zweifellos die Konzertreise nach Wolkenstein
im Grödnerland in Südtirol. Besonders
stolz blickten Obmann und Kapellmeister auf die „neue“ Jugendarbeit
zurück. Jugendreferent Andreas Grill
und seine Stellvertreterin Alexandra
Peer lieferten zum ersten Mal einen
eindrucksvollen Bericht der Jugendarbeit im vergangen Vereinsjahr ab. So
kam es auch zur Gründung einer eigenen Jugendkapelle, die den Namen
„Die Mårika Youngsters“ trägt. Für das
kommende Vereinsjahr hat das sehr
engagierte und motivierte Jugendteam
sehr viel vor.
Derzeit sind 55 Mitglieder aktiv im
Verein tätig – davon 43 Musikerinnen
und Musiker, sieben Marketenderinnen und fünf Fähnriche. Elf Jungmusiker und Jungmusikerinnen sind in
Ausbildung. Im Rahmen der Vollversammlung wurde Caroline Ziermayer
als aktive Musikantin (Querflöte) in
den Verein aufgenommen. Folgende verdiente Musikanten wurden mit
Ehrenzeichen vom Steirischen Blasmusikverband geehrt: Gerhard Gierlinger bekam die Silberne Ehrennadel
der Stadtkapelle Bad Aussee sowie
das Ehrenzeichen in Silbergold für
25-jährige Vereinszugehörigkeit. Hubert Ziermayer wurde mit dem Ehrenzeichen in Silber-Gold für 30-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Fritz
Zauner erhielt das Ehrenzeichen in
Silber-Gold für 40-jährige Vereinszugehörigkeit. Daniel Simbürger wurde das Verdienstkreuz in Bronze am
Band für verdienstvolle Tätigkeiten im
Vereinsvorstand und im Steirischen
Blasmusikverband verliehen. Friedl
Reißinger und Konrad Zopf erhielten
das Verdienstkreuz in Silber am Band
für verdienstvolle Tätigkeiten im Vereinsvorstand und im Steirischen Blasmusikverband.
Eine Neuaufnahme und zahlreiche Ehrungen (v.l.n.r.): Bgm. Franz Frosch,
Bezirksobmann Franz Egger, Kpm.
Alois Zachbauer, Hubert Ziermayer,
Obmann Daniel Simbürger, Caroline
Ziermayer, Konrad Zopf, Fritz Zauner,
Thomas Peer, Andreas Grill und Gerhard Gierlinger.
Foto: o.K.
11. März 2016
STAR MOVIE
Liezen
Freitag, 11. 3. 2016
2D: Zoomania: 16:30
3D: Zoomania: 18:00
Das Tagebuch der Anne Frank: 18:30
Der geilste Tag: 20:30
Der Spion und sein Bruder: 17:30,
19:30, 21:30
Dirty Grandpa: 21:00
London has Fallen: 18:45, 21:00
The Choice – Bis zum letzten Tag:
18:00, 20:30
Wie Brüder im Wind: 16:30
Samstag, 12. 3. 2016
2D: Zoomania: 14:20
3D/Atmos: Zoomania: 15:00
3D: Kung Fu Panda 3: 16:00
3D: Robinson Crusoe: 14:00
3D: Zoomania: 18:00
Alvin & The Chipmunks 4: 14:20
Das Tagebuch der Anne Frank: 16:20
Deadpool: 18:50
Der geilste Tag: 16:20, 20:30
Der Spion und sein Bruder: 17:30,
19:30, 21:30
Die wilden Kerle: 14:00
Dirty Grandpa: 21:00
London has Fallen: 18:50, 21:00
The Choice – Bis zum letzten Tag:
18:00, 20:30
Wie Brüder im Wind: 16:00
Sonntag, 13. 3. 2016
2D: Zoomania: 14:45
3D/Atmos: Kung Fu Panda 3: 14:00
3D/Atmos: Zoomania: 16:00
3D: Zoomania: 15:15, 17:45
Alvin & The Chipmunks 4: 14:15
Der geilste Tag: 17:30
Der Spion und sein Bruder: 14:15,
15:45, 18:30, 20:30
Die Bestimmung 3 – Allegiant: 20:15
Dirty Grandpa: 20:15
London has Fallen: 18:15, 20:00
The Choice – Bis zum letzten Tag:
17:30, 20:00
Wie Brüder im Wind: 16:15
Montag, 14. 3. und
Dienstag, 15. 3. 2016
3D/Atmos: Zoomania: 18:00
Das Tagebuch der Anne Frank 17:30
Der geilste Tag: 19:30
Der Spion und sein Bruder: 17:15,
20:30
Dirty Grandpa: 19:30
London has Fallen: 17:30, 20:00
The Choice – Bis zum letzten Tag:
17:15, 20:00
Mittwoch, 16. 3. 2016
3D: Zoomania: 18:00
Der Spion und sein Bruder: 20:30
London has Fallen: 17:30, 20:00
Suffragette – Taten statt Worte:
17:30, 20:00
The Choice – Bis zum letzten Tag:
18:00, 20:30
Donnerstag, 17. 3. 2016
3D/Atmos: Zoomania: 18:00
Der geilste Tag 19:45
Der Spion und sein Bruder: 17:15,
20:30
Die Bestimmung 3 – Allegiant: 17:15,
19:45
London has Fallen: 17:30, 20:00
The Choice – Bis zum letzten Tag:
17:30, 20:00
Seite 15
Heumilch – eine Alternative?
Westösterreich spielt aktuell die führende Rolle
Vor knapp 25 Jahren beherbergte
Gaishorn am See eine weit über die
steirischen Landesgrenzen hinaus
bekannte Emmentaler-Käserei. Die
Qualität der damals dort erzeugten
Hartkäsesorte war jener in Tirol und
Vorarlberg durchaus ebenbürtig und
hoch begehrt.
Die für das Herstellen von hochwertigem Emmentaler unbedingt erforderliche „Heumilch“, ausschließlich aus Grünfutter vom Frühjahr bis
in den Herbst und mit Heu im Winter
bis ins Frühjahr, ist zweifelsohne mit
Erschwernissen für die Bauern verbunden. Das war in den Jahren, als die
Gaishorner Käserei schließen musste, mitbestimmend für den Rückzug
der bisher silofrei wirtschaftenden
Zulieferhöfe. Und ohne das wichtigste Grundmaterial – eben die silofreie
Milch – bedeutete das auch das Aus
für die kleine, aber feine Erzeugungsstätte der von Käsermeister Hubert
Rieberer erzeugten Spezialität „Gaishorner Emmentaler“. Dazu kam noch
ein massiver Preisverfall durch Überproduktion in den westlichen Bundesländern.
Gerade jetzt, wo die Milchbauern –
und das Ennstal hat derer viele – unter
dem sehr starken Preisverfall leiden,
verwundert es nicht, dass eine spezielle Milchsorte, nämlich die „Heumilch“, zu erstaunlichen Höhenflügen
ansetzt und nicht nur im wörtlichen
Sinn, sondern bei den Konsumenten
„in aller Munde“ ist. Allein die geschützte Wortmarke „Heumilch“ impliziert Naturnähe und verspricht damit geprüfte Qualität, verbürgt durch
das AMA-Gütesiegel. Erst vor kurzem
wurde der nach strengen Vorgaben
erzeugten Milch das Gütesiegel „g.t.S.
– garantiert traditionelle Spezialität“
erstmals im deutschsprachigen Raum
zuerkannt. Genau das könnte vielen
Milchbauern einen Ausweg aus der
Preismisere weisen. Vorausgesetzt
natürlich die Bereitschaft der Bauern,
nach den Vorgaben der ARGE Heumilch zu wirtschaften, aber auch vorausgesetzt, die Ennstal Milch ist bereit, das Produkt zu verarbeiten und
zu vermarkten.
Die Zahlen aus dem Westen Österreichs sprechen für sich. Die jährlichen Zuwächse können sich sowohl
Reparier-Bar geht in nächste Runde
Beim Patschen picken und Ketten
flicken macht David Bernkopf niemand etwas vor. Und so stellt der
Chef der Fahrradtechnik „die Radlerei“ sein Know-how im Zuge der
nächsten „Reparier-Bar“ in Rottenmann zur Verfügung.
Am Freitag, dem 8. April von 10 bis
17 Uhr nimmt sich David Bernkopf
(Foto) im Gebäude der Lebenshilfe der
Reparatur und dem Service von Fahrrädern an und hat dabei auch einige
Tipps und Tricks zur Fahrradpflege
für seine Kunden parat. Allen wartenden Kunden kredenzt das Team der
Lebenshilfe Rottenmann Kaffee und
selbstgebackenen Kuchen. So lässt
sich auch die Wartezeit angenehm
verkürzen.
Der Auftakt der diesjährigen „Reparier-Bar“ fand Mitte Februar bei
Schupfer Schuhe statt. Der Andrang
war groß. Einen ganzen Tag lang reparierte Klaus Schupfer neben Schuhen
auch Taschen, Rucksäcke, Gürtel, Lederhosen und sogar Krampusfelle.
mengenmäßig als auch von der Ertragsseite her sehen lassen. Das ans
Ennstal angrenzende Salzburg und
Oberösterreich sind nach Aussagen
von Insidern dabei, sich der Sorte
Heumilch intensiver anzunehmen.
Wobei es nicht unbedingt erforderlich, aber jedenfalls nützlich ist, nach
Biobauern-Vorgaben zu arbeiten. Allerdings muss am Hof Heumilch nach
den geltenden Richtlinien produziert
werden – eine Mischform ist wirtschaftlich kaum möglich. Für preisgeplagte Bauern eine Chance, mit besseren Preisen belohnt zu werden.
Haben Sie
noch alle...?
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ROTTENMANN
Todesfall
Am
Dienstag,
dem 8. März, verstarb im 84. Lebensjahr
Franz
Günther-Seggl. Der
Verstorbene ist von
Donnerstag, dem
10. März, bis Samstag, dem 12. März,
10 Uhr, aufgebahrt.
Die Verabschiedung erfolgt in aller
Stille.
LASSING
Frühlingskonzert
Der Musikverein Lassing veranstaltet morgen, Samstag, dem 12.
März sein traditionelles „FrühlingsVerkostet und erworben werden
konzert“. Beginn im Festsaal der Gekönnen die prämierten Produkte ab
meinde ist um 19.30 Uhr.
Hof im Rahmen der DirektvermarkNeben dem heimischen Klangtung.
körper werden auch die Formation
„Singquadrat“ und Franz Strobl auf
der Bühne stehen. Für das leibliche
Wohl der Besucher sorgt das örtliche
Seerestaurant. Eintritt: freiwillige Spenden.
Paltentaler Imkereiprodukte prämiert
Die Freaky Bees, mit ihrem Heimatstand in Schwarzenbach bei Trieben, stellen in liebevoller Handarbeit
Imkereiprodukte und mit Kräutern
versetzte Naturprodukte her, die bei
der „Ab-Hof-Messe“ in Wieselburg
mit zwei Goldmedaillen ausgezeichnet wurden.
Bei der „Goldenen Honigwabe
2016“, eine österreichweite Prämierung von Imkereiprodukten, haben die
Freaky Bees in den Kategorien „Blüten- mit Waldhonig“ und „Spezialitäten mit Honig“ teilgenommen und dabei mit ihrem „Honig von Wiese und
Wald“, sowie dem „Salatgeheimnis“,
ein mit Kräutern, Honig und Gewürzen versetzter Apfelessig, jeweils die
Goldmedaille abgeräumt. Übergeben
wurden die Auszeichnungen der österreichischen Imkerei-Elite vergange- Über Doppelgold konnten sich Thene Woche im Rahmen der „Ab-Hof- resa und Max Koller von den Freaky
Messe“ in Wieselburg.
Bees freuen.
Foto: o.K.
SELZTHAL
Todesfall
Am
Sonntag,
dem 6. März, verstarb nach langjährigem Leiden
im 93. Lebensjahr
Otto Eingang. Er
wurde am Donnerstag, dem 10.
März, verabschiedet.
Seite 16
11. März 2016
23. Hubert-Bartl-Gedenklauf des SV Kleinsölk
Der Union-Sportverein Kleinsölk
führte beim Stockerlift in St. Nikolai seine diesjährige Vereinsmeisterschaft als 23. Hubert-Bartl-Gedenklauf durch. Gleichzeitig wurde auch
das traditionelle Kinder- und Schülerrennen des Vereins ausgetragen.
Insgesamt 58 Läuferinnen und Läufer nahmen den Riesentorlauf bei der
Vereinsmeisterschaft in Angriff. Die
Zeitnehmung lag in den bewährten
Händen des WSV St. Nikolai. Die Vereinsmeistertitel sicherten sich am Ende
Denise Lerchegger und Martin Reiter.
Gleichzeitig mit dem Vereinslauf
wurde auch das traditionelle Kinderund Schülerrennen ausgetragen, bei
dem 34 Teilnehmer an den Start gingen. Die Tagesbestzeiten erzielten hier
ebenfalls Denise Lerchegger und Daniel Hofer.
Bei der abendlichen Siegerehrung
im Gasthaus Mössner gratulierte Obmann Matthäus Stücklschweiger allen
Teilnehmern zu ihren Leistungen und
bedankte sich beim WSV St. Nikolai
sowie bei allen Helfern, die für eine
korrekte Abwicklung der Rennen sorgten.
Die Ergebnisse: Kinder- und Schülerskirennen – Mini I weibl.: 1. Annalena Hofer. Mini I männl.: 1. Pirmin
Holzinger, 2. Lukas Etschbacher, 3.
Lukas Mössner. Kinder I weibl.: 1. Miriam Reiter, 2. Tabea Kienler. Kinder
I männl.: 1. Martin Daum, 2. Albert
Daum, 3. Martin Weidhofer. Kinder
II weibl.: 1. Tatjana Hofer, 2. Selina
Weidhofer, 3. Paula Daum. Kinder II
männl.: 1. Mathias Höflechner, 2. Magnus Daum, 3. Roman Etschbacher.
Schüler I weibl.: 1. Rebecca Holzinger, 2. Bibiana Klein, 3. Franziska
Winterer. Schüler I männl.: 1. Daniel Hofer, 2. Johannes Grundner, 3.
Marcel Lerchegger. Schüler II weibl.:
1. Denise Lerchegger, 2. Susanne
Schwab, 3. Stefanie Winterer. Schüler II männl.: 1. Daniel Koch, 2. Peter
Höflechner, 3. Klemens Pichler.
Vereinslauf – Mini weibl.: 1. Veronika Daum, 2. Annalena Hofer. Mini
I männl.: 1. Pirmin Holzinger, 2. Lukas Etschbacher, 3. Lukas Mössner.
Kinder I weibl.: 1. Miriam Reiter, 2.
Tabea Kienler. Kinder I männl.: 1. Albert Daum, 2. Martin Daum, 3. Martin
Weidhofer. Kinder II weibl.: 1. Tatja-
na Hofer, 2. Paula Daum, 3. Selina
Weidhofer. Kinder II männl.: 1. Mathias Höflechner, 2. Magnus Daum, 3.
Roman Etschbacher. Schüler I weibl.:
1. Rebecca Holzinger, 2. Bibiana
Klein, 3. Franziska Winterer. Schüler
I männl.: 1. Daniel Hofer, 2. Johannes Grundner, 3. Marcel Lerchegger.
Schüler II weibl.: 1. Denise Lerchegger, 2. Susanne Schwab, 3. Stefanie
Winterer. Schüler II männl.: 1. Daniel
Koch, 2. Peter Höflechner, 3. Klemens
Pichler. AK V männl.: 1. Fritz Petter,
2. Herbert Grundner. AK IV männl.:
1. Josef Pilz. AK III männl.: 1. Christoph Stücklschweiger. AK II weibl.: 1.
Agathe Koller. AK II männl.: 1. Martin
Reiter, 2. Heinrich Daum, 3. Andreas
Höflechner. AK I weibl.: 1. Tamara
Ennstaler Kegelmeisterschaft
Überraschende Niederlage der Stockschützen Bad Mitterndorf
Die siebente Runde der Ennstaler Kegelmeisterschaft brachte zwei
faustdicke Überraschungen.
Zum einen strauchelte der bisher
souveräne Spitzenreiter aus Bad Mitterndorf: die Stockschützen kassierten
gegen das Team „Häuserl im Wald
Irdning“ die erste Niederlage, wodurch die Meisterschaft wieder spannend wurde. Denn die Mannschaft
„Allrad-Center Raith“ aus Niederöblarn konnten punktemäßig zum Tabellenführer aufschließen.
Ein kräftiges Lebenszeichen gab
auch der Kegelclub Lessern von sich,
der gegen das Team „Erdbau Zörweg
Öblarn“ den ersten Saisonsieg feierte
und damit auch gleich die rote Laterne
an die Öblarner übergab.
Tabellenstand:
1. Stockschützen Bad Mitterndorf
2. Allrad-Center Niederöblarn
3. Häuserl im Wald Irdning
4. Boxi‘s Dämmtec St. Martin/Gr.
5. Werkzeugbau Grüsser
6. Stammtisch Häuserl im Wald
7. HT-Schupfer Aigen/E.
8. Photovoltaik Krakl Irdning
9. KC Lessern
10. Erdbau Zörweg Öblarn
7
7
7
7
7
7
7
7
7
7
9649
8876
8733
8896
9080
8583
8599
8881
8727
8537
587
535
511
527
520
500
499
502
491
488
18
18
15
12
12
9
9
6
3
3
Weidhofer, 2. Angelika Daum, 3. Andrea Schmid. AK I männl.: 1. Mathäus
Stücklschweiger, 2. Reinhold Mörschbacher, 3. Martin Weidhofer. Allg.
Klasse männl.: 1. Christoph Pichler, 2.
Lorenz Stücklschweiger, 3. Christoph
Koller. Jugend männl.: 1. Bernhard
Ladreiter, 2. Simon Eisbacher, 3. Christian Bartl.
Auftaktsieg für
Gewichtheber
Einen erfreulichen Saisonauftakt
verzeichnete der Athletikklub Union
Öblarn in der Nationalliga West. Die
Ennstaler gewannen in der 1. Runde
auswärts gegen die Wettkampfgemeinschaft AK Innsbruck/USC Innsbruck.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung mit nur drei Fehlversuchen stellte
sich schlussendlich als ausschlaggebend für den klaren 4:0-Sieg heraus.
Besonders erfreulich war die eindrucksvolle Rückkehr von Tanja Plank
auf die Heberbühne. Nach einer Operation musste die Jungathletin zuletzt
sechs Wochen pausieren und erreichte nun bei ihrem Comeback mit 71 kg
gleich eine persönliche Bestleistung.
Stärkste Heberin des Abends war die
fünffache Öblarner Staatsmeisterin Verena Gruber vor dem Dornbirner Maximilian Hackspiel und dem ebenfalls
vom AK Öblarn kommenden Alexander Fink.
Nach dem Auftaktsieg ist man beim
Athletikklub Öblarn zuversichtlich,
auch beim ersten Heimkampf gegen
SK Salzburg am 19. März erfolgreich
zu bleiben.
Vorschau Runde 10B: 12./13. März 2016
Dritter Solosechser in Folge
Solo-Joker mit 204.500 Euro in Oberösterreich
TOTO
Die Toto-Runde 9B endete ohne Dreizehner. Damit ging es in
der Runde 10A um einen Jackpot,
wobei im Dreizehner-Gewinntopf
LOTTERIEN-TAG
Kommen Sie am Freitag, dem 11.
März 2016 ab 10 Uhr ins Kunsthistorische Museum in Wien und
besuchen Sie die neue Sonderausstellung „Feste feiern“, die anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums gezeigt
wird. Lose und Quittungen der Österreichischen Lotterien gelten als
Eintrittskarte.
Fixspiele
etwa 20.000 Euro lagen. Einem
einzigen Spielteilnehmer gelang es,
einen Zwölfer zu tippen und damit
rund 5500 Euro zu gewinnen. Ein
Steirer war hier mit einem Normalschein erfolgreich, den Dreizehner
vergab er gleich im ersten Spiel, da
er auf einen Auswärtssieg Rapids
in Altach (Endstand 0:0 und damit
Tipp X) setzte.
In der Torwette hieß es im ersten Rang weiterhin Jackpot, da
niemand die Ergebnisse der ersten
fünf Spiele richtig tippen konnte. Im
Topf für den ersten Rang lagen bereits rund 54.000 Euro. Im zweiten
Rang gab es einen Sologewinn, ein
Niederösterreicher erhält für vier
richtige Ergebnisse rund 3300 Euro.
Auch er scheiterte an Spiel 1, indem er auf einen 2:1-Auswärtssieg
von Rapid setzte.
Annahmeschluss für die TotoRunde 10B ist morgen, Samstag,
dem 12. März um 15.20 Uhr.
Wahlspiele: Bitte 8 Spiele auswählen
Bereits zum dritten Mal in Folge gab es am vergangenen Sonntag einen Solo-Sechser, der seinem Gewinner exakt eine Million
Euro bringt. Diesmal kommt der
neue Lotto Millionär aus Tirol,
ein Spielteilnehmer aus Innsbruck
hatte die „sechs Richtigen“ im
zweiten von drei Tipps auf einem
Lotto-Normalschein ausgefüllt.
Einen Sologewinn gab es auch
beim Fünfer mit Zusatzzahl. Hier
war ein Wiener mit einem Quicktipp erfolgreich, und der Computer platzierte die gewinnbringende
Kombination im zehnten von 20
gespielten Tipps. Dies macht sich
mit mehr als 126.300 Euro bezahlt.
JOKER
Da aller guten Dinge drei sind,
gab es auch beim Joker einen Sologewinn. Ein Spielteilnehmer aus
dem Traunviertel in Oberösterreich
erhält für sein „Ja“ zum Joker rund
204.500 Euro, profitiere dabei allerdings davon, dass ein Tiroler und
ein win2day-User zwar ebenfalls
die richtige Joker-Zahl auf ihren
Quittungen hatten, sich aber für
das „Nein“ entschieden.
Tendenzen
Spielpaarungen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
SK Sturm Graz
SV Josko Ried
SV Scholz Grödig
FC Ingolstadt
Hannover 96
RZ Pellets WAC
SK Rapid Wien
TSG 1899 Hoffenheim
SV Darmstadt 98
Bor. Mönchengladbach
FC Everton
Manchester United
Stoke City
AFC Bournemouth
Levante UD
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
FK Austria Wien
SCR Altach
SV Mattersburg
VfB Stuttgart
1. FC Köln
Red Bull Salzburg
FC Admira Wacker
VfL Wolfsburg
FC Augsburg
Eintracht Frankfurt
FC Chelsea
West Ham United
FC Southampton
Swansea City
FC Valencia
1
2
X
39
33
28
42
30
28
37
35
28
36
36
28
36
36
28
15
64
21
64
15
21
34
38
28
36
36
28
56
19
25
30
42
28
53
20
27
37
35
28
46
26
28
25
47
28
42
30
28
16 FC Sevilla
: Villarreal CF
17 Rayo Vallecano
:
SD Eibar
41
31
28
18 Celta de Vigo
:
Real Sociedad
48
25
27
Annahmeschluss Sonntag-Ziehung: 12. März 2016
Folgende Nummern wurden am
Dienstag, 8. März gezogen:
23 33 37 20 26
TOITOITOI
Ziehung vom Dienstag,
8. März 2016
21510 • Glücksschwein
11. März 2016
Seite 17
Letzte Testphase der Oberligaklubs
Die fünf Oberligavereine des Bezirkes Liezen stehen im Finish der
Vorbereitung für die Frühjahrsmeisterschaft. Am 19. März erfolgt der
Rückrundenstart und so gewinnen
die Testspiele natürlich auch mehr an
Bedeutung.
Der SV Rottenmann gewann den
vorletzten Probegalopp gegen den
Unterliganeunten Stanz mit 3:0. Die
Paltentaler agierten in der Partie nicht
mit der letzten Konzentration und
vernebelten zahlreiche tolle Chancen. Neuerwerbung Daniel Habeler
brachte die Rottenmanner in der 10.
Minute mit 1:0 in Führung und in der
34. Minute erhöhte Nedret Smajlovic auf 2:0. Nach der Pause sorgte
Smajlovic mit seinem zweiten Treffer
für den 3:0-Endstand. Das ursprünglich für morgen, Samstag, angesetzte
letzte Vorbereitungsspiel des SV Rottenmann gegen die Sportunion Haus
wird bereits am heutigen Freitag mit
Beginn um 19.30 Uhr am Kunstrasen
im Paltenstadion ausgetragen. Der
ATV Irdning testete nach der Absage
der Partie gegen Kindberg/Mürzhofen
zum zweitenmal gegen Bad Ischl. Verloren die Blau-Weißen beim ersten
Aufeinandertreffen im Februar mit 0:4,
musste sich die Edelmaier-Elf nun mit
0:3 geschlagen geben.
Der FC Schladming tankte nach
zwei empfindlichen Niederlagen gegen SC Liezen und überraschenderweise auch gegen FC Ausseerland
(1:5) mit dem 4:0-Erfolg gegen Admont wieder etwas Selbstvertrauen.
Drei Tore der WM-Städter erzielte
Gerold Seiwald, einen Treffer steuerte
Sebastian Schmid bei.
Der SV Stainach/Grimming I feierte
gegen Lassing einen klaren 6:2-Sieg.
Die beiden neuen Legionäre Bela Petuska und Ivan Smok brachten die
Stainacher mit 2:0 in Führung. Tobias
Kreiter gelang nach einer halben Stunde der Anschlusstreffer zum 1:2. Fünf
Minuten nach Wiederbeginn erhöhte
Martin Neuper auf 3:1, doch Patrick
Eder verkürzte zehn Minuten später
wieder auf 2:3. Im Finish legte der abstiegsgefährdete Oberligist aber noch
Showdown in der TT-Gebietsliga
Mit einem souveränen 7:0-Auswärtssieg gegen St. Michael 2 verteidigte der TTC Sölk 1 den dritten
Platz und bleibt damit die derzeit
beste Bezirksmannschaft in der
Tischtennis-Unterliga. Markus Tassatti, Daniel Moser und Markus
Aichholzer punkteten gegen das Tabellenschlusslicht je zweimal und im
Doppel siegte die bewährte Paarung
Tassatti/Moser.
Der WSV Liezen 2 verlor zu Hause gegen Zeltweg 3 mit 2:6 und liegt
damit weiterhin am vorletzten Tabellenplatz. Die zwei Punkte der Werkssportler brachte einmal mehr Karl
Vonwald ins Trockene.
In der Gebietsliga setzte sich Landl
1 dank eines 6:2-Sieges gegen Vordernberg 2 wieder an die Tabellenspitze. Mit drei Einzelerfolgen war
Christian Kapeller dabei wieder eine
sichere Bank. Harald Pretschuh und
Arnold Stadlbauer siegten je einmal
und im Doppel triumphierten Kapeller/Stadlbauer.
einen Zahn zu und erzielte durch
Andre Lemmerer, Vlado Baresic und
Andreas Steiner drei weitere Tore.
Der ASV Bad Mitterndorf war am
vergangen Wochenende nicht im
Einsatz, die Ziller-Elf bestreitet am
morgigen Samstag gegen den Oberliga-Mitte-Verein Peggau den letzten
Test vor Beginn der Frühjahrsmeisterschaft. Die Überraschungen der
jüngsten Vorbereitungsspiele waren
der 3:1-Erfolg von Öblarn gegen Unterliga-Herbstmeister FC Ausseerland
sowie der 7:2-Kantersieg von Aigen
gegen Hall. Weitere Testspiele: SV
Haus – Pruggern 3:3, Ardning – WSV
Liezen 5:3, Stein/Enns – St. Gallen
3:1, Schladming II – Gröbming 2:7,
DSV Leoben II – Landl 7:2, StainachGrimming II – Spital/P. 2:4, Ramsau –
Gröbming II 5:0, Wald/Sch. – SC/WSV
Liezen II 4:2, Tauplitz – Kalwang 1:2,
Wartberg – Admont 3:2, Lobmingtal –
SV Trieben 1:1.
Kinder-Rennteam zeigte auf
Mit starken Leistungen machte das
Kinder-Rennteam des WSV PichlReiteralm in der heurigen Saison auf
sich aufmerksam. Die jahrelange und
intensive Aufbauarbeit von Meinhard
Trinker und seinem Team trägt nun
erste Früchte.
Ausgezeichnete Ergebnisse erreichte das Team zum Beispiel beim steirischen Kindercup, bei dem insgesamt
fünf Rennen auf der Veitsch und auf
der Planai ausgetragen wurden. In der
Gesamtwertung der Klasse U11 belegten Willi Pitzer und Florian Trinker die
Ränge drei und vier. Zwei Top-Platzierungen gab es mit Rang zwei durch
Christoph Trinker und Platz sechs
durch Martin Höflehner auch in der
Klasse U12.
Auf der Planai wurde auch ein
„NÖM-Kids-Cup“ ausgetragen, bei
dem Christoph Trinker die Tagesbestzeit erzielte und sich damit für das Fi-
nale des Cups qualifizierte, das am 1.
April auf der Reiteralm durchgeführt
wird.
Am vergangenen Wochenende war
das Team schließlich bei den österreichischen Kindermeisterschaften in
Abtenau am Start und übertraf dort
mit zwei Meistertiteln alle in sie gesetzten Erwartungen. Gold holten
Florian Trinker im Slalom der U11 und
Willi Pitzer im Riesentorlauf derselben
Altersklasse, in der sich Trinker auch
noch Bronze sicherte. Pitzer belegte
hingegen im Slalom den undankbaren
vierten Platz. In der Klasse U12 landete Christoph Trinker auf dem guten 6.
Rang.
Darüber hinaus haben noch vier
Läufer des WSV Pichl-Reiteralm die
Chance beim Finale des Bezirkscups,
das am Rittisberg in Ramsau am
Dachstein ausgetragen wird, die Gesamtwertung zu gewinnen.
In der letzten Runde kommt es nun
am heutigen Freitag mit Beginn um
18.30 Uhr zum Titelduell zwischen
Landl 1 und Wörschach 2. Da das
Wörschacher Zweierteam das Derby
gegen Wörschach 3 schon Mitte Februar ausgetragen hat, war die Mannschaft um Sektionsleiter Ernst Lux in
der vorletzten Runde spielfrei. Vor
dem Spitzenspiel liegen die Wörschacher Tischtenniscracks zwei Punkte
hinter Landl 1 und benötigen so auf
Grund des Satzverhältnisses einen
6:2-Sieg, um die Landler noch vom
Platz an der Sonne zu verdrängen.
Im Derby zwischen TTC Sölk 2 und
ATV Schladming 1 siegten die Sölker
mit 6:3 und gaben damit die rote Laterne endgültig an die WM-Städter ab.
Für den Sieg zeichneten Peter Lerchegger mit drei Einzelerfolgen sowie
Reinhold Tassatti mit zwei und Ferdinand Reith mit einem Punkt verantwortlich. Für die Schladminger waren
Gerhard Friedl, Hans Gruber und das
Doppel Gruber/Friedl erfolgreich.
Das erfolgreiche Rennteam des WSV Pichl-Reiteralm.
Foto: o.K.
Gewinnzahlen 2. März
Ergebnisse der Bingo-Ziehung
vom Samstag, 5. März
N-40, N-41, B-6, I-25, B-14, B-15, O-64,
G-48, O-62, B-2, O-74, N-38, O-65, O-68,
N-43, I-30, I-18 (Box)
G-53, O-63, B-1, N-44, O-75, G-56, N-31,
I-17, G-59, B-5, G-52, N-33, I-24, G-57,
I-27, B-12, B-10, I-29 (Ring), G-50, I-20,
B-8, O-72, B-7, B-4, N-42, I-21, N-36,
G-60, I-22 (Bingo)
Kartensymbol: Herz Dame
Bingo 2x . . . . . . . . . . . . . € 16.943,00
Ring 1x . . . . . . . . . . . . . . . € 5.350,40
Box 1x . . . . . . . . . . . . . . . € 3.566,90
Ring 2. Chance 76x . . . . . . . . € 70,40
Box 2. Chance 5.638x . . . . . . . € 3,60
Card 11.558x . . . . . . . . . . . . . . € 1,50
9 11 17 19 35 30
JOKER Mi: 814397 So: 220399
2 Joker .................................. € 86.787,30
13-mal .................................... € 7.700,00
88-mal ...................................... € 770,00
945-mal ....................................... € 77,00
9.447-mal........................................ € 7,00
99.536-mal ................................... € 1,50
Gewinnzahlen 6. März
2 16 18 20 28 34 42
Runde 9B
Ziehung von Freitag, 4. März 2016
9 14 16 ❒❒
23 40
❒❒❒
X ❒
2 ❒
1 ❒
X ❒
2 ❒
1
❒
1 ❒
1 ❒
X ❒
1 ❒
X ❒
X
❒
1 ❒
2 ❒
2 ❒
2 ❒
1 ❒
2
❒
Fixspiele 1–5
Wahlspiele 6–18
13 Richtige: Jackpot ......... € 10.164,30
12 Richtige: 1x .................... € 5.488,70
11 Richtige: 23x ..................... € 53,00
10 Richtige: 108x ................... € 22,50
5er Bonus: 72x ....................... € 14,10
Torwette:
5 Richtige: Jackpot .......... € 53.934,70
4 Richtige: 1x ..................... € 3.273,10
3 Richtige: 8x ....................... € 134,90
Hattrick: Jackpot ........... € 158.047,60
Torwette: 0:0 0:2 1:0 0:0 1:+
1
5
0x 5+2 – Europot . . . . . € 25,106.902,70
4x 5+1 . . . . . . . . . . . . . . . € 379.008,80
3x 5+0 . . . . . . . . . . . . . . . € 168.448,30
70x 4+2 . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.609,60
1.232x 4+1 . . . . . . . . . . . . . . . . € 179,40
2.373x 4+0 . . . . . . . . . . . . . . . . . € 93,10
2.921x 3+2 . . . . . . . . . . . . . . . . . € 54,00
40.373x 2+2 . . . . . . . . . . . . . . . . € 17,90
54.065x 3+1 . . . . . . . . . . . . . . . . € 12,80
102.561x 3+0 . . . . . . . . . . . . . . . € 11,30
205.617x 1+2 . . . . . . . . . . . . . . . . € 9,90
748.522x 2+1 . . . . . . . . . . . . . . . . € 7,40
1,424.929x 2+0. . . . . . . . . . . . . . . € 3,90
Ziehung von Dienstag, 8. März 2016
1 8 9 ❒❒
14 23
❒❒❒
1
7
Alle Angaben ohne Gewähr
7
1 Sechser ......................... € 1,000.000,00
1 Fünfer/ZZ ........................ € 108.062,80
160 Fünfer ................................. € 736,70
273 Vierer/ZZ ............................ € 129,50
6.233 Vierer ................................ € 31,50
6.560 Dreier/ZZ ........................... € 13,40
86.805 Dreier ................................ € 4,00
191.415 Zusatzzahl allein .............. € 1,20
Seite 18
11. März 2016
Frühjahrs-Saisonauftakt für den SC Liezen
Trainer Hermann Zrim im Gespräch mit dem „Ennstaler“
Nach einer siebenwöchigen intensiven Vorbereitungszeit startet der
SC Liezen mit zwei Auswärtsspielen
in die Frühjahrsmeisterschaft.
Zum Auftakt steht am heutigen
Freitag das obersteirische Derby in
Zeltweg (Beginn 19 Uhr) auf dem Programm und eine Woche später müssen die Grün-Weißen den schweren
Gang zum Titelfavoriten Gleisdorf
antreten. Geht man nach den Vorbereitungsspielen, dann ist der einzige
Bezirksvertreter in der höchsten steirische Spielklasse bereits gut in Schuss.
Denn aus den insgesamt neun Partien
gingen die Ennstaler siebenmal als
Sieger vom Feld, dazu gab es gegen
Gmunden und Regionalligist Kalsdorf
jeweils ein 1:1-Unentschieden. Doch
wie Trainer Hermann Zrim im Gespräch mit dem „Ennstaler“ betonte,
sollte man die Testspiele nicht überbewerten.
Der Ennstaler: Mit Amel Muhamedbegovic hast du im Frühjahr einen Co-Trainer an deiner Seite. Erleichtert das die Arbeit und wie ist
das Verhältnis zwischen euch beiden?
Hermann Zrim: „Die Arbeit wird
durch einen Co-Trainer nicht erleichtert, sondern die Qualität im Training
steigt automatisch, da viel intensiver
und positionsspezifischer gearbeitet
werden kann. Ich bin der Meinung,
dass mit Amel ein sehr guter, ambitionierter und fußballbegeisterter Mann
den Trainerstab erweitert. Er hat auch
einen sehr guten Draht zur Mannschaft, was wiederum für zusätzliche
Disziplin im Team sorgt. Für meinen
Teil kann ich nur sagen, dass das Verhältnis zwischen uns seit dem ersten
Gespräch mehr als nur positiv ist.“
Der Ennstaler: Nach der langen
Vorbereitungszeit startet heute mit
dem Auswärtsspiel in Zeltweg die
Frühjahrsmeisterschaft! Was erwartest du dir vom ersten Match?
Hermann Zrim: „Der Start in die
Meisterschaft ist immer spannend,
denn in den Meisterschaftsspielen
wird sich weisen wie weit die sportli-
che Entwicklung der Mannschaft vorangeschritten ist. Mit Zeltweg als bekannt spielstarken Gegner und gleichzeitig einem Auswärtsspiel, vielleicht
sogar auf deren eigenem Kunstrasenplatz, steht uns eine sehr schwierige
Aufgabe bevor. Wir sind darauf aber
gut vorbereitet und wollen unbedingt
was Zählbares mitnehmen.“
Der Ennstaler: Nach dem ZeltwegSpiel folgt gleich die nächste Auswärtspartie gegen Titelfavorit Gleisdorf. Sicherlich keine leichte Auslosung. Wie siehst du die Situation?
Hermann Zrim: „Natürlich handelt es sich um zwei ganz schwierige
Auswärtspartien. Die Aufgabe wird
aber auch in den weiteren Runden
nicht wirklich leichter werden. Entweder kämpfen die Teams noch um den
Aufstieg oder sie kämpfen gegen den
drohenden Abstieg. Deshalb wird jede Partie von Kampf geprägt und nie
einfach sein.“
Der Ennstaler: Nach dem Rückzug
von Lankowitz liegt der SC Liezen am
guten 6. Platz. Der Abstieg ist damit
wohl kein Thema mehr, oder?
Hermann Zrim: „Fast alle Teams ha-
ben sich sehr gut verstärkt, da durch
den erwähnten Rückzug meiner Meinung nach nun mehr Teams als nur
Gleisdorf mit dem Aufstieg spekulieren. Die gleiche Situation findet sich
in der hinteren Hälfte der Tabelle: da
nun ein Fixabsteiger fest steht, hoffen
die Teams ganz hinten drin noch auf
den Relegationsplatz, andere Teams
wiederum fürchten, je nach Absteiger
aus der Regionalliga, diesen ‚Schleuderplatz‘. Alles hängt bei jeder Mannschaft vom Start in die Saison ab und
davon wie viele Ausfälle sich im Frühjahr von Woche zu Woche ankündigen. Dabei ist ein größerer, ausgeglichener Kader immer von Vorteil.“
Der Ennstaler: Was ist das Saisonziel und mit welcher Platzierung
wärst du am Ende der Meisterschaft
absolut nicht zufrieden?
Hermann Zrim: „Ich hoffe, dass
wir uns als Mannschaft von Woche
zu Woche weiterentwickeln, ansehnlichen Fußball spielen und so viele
Punkte wie möglich erarbeiten. Wenn
diese Weiterentwicklung stattfindet,
ist ein wesentlicher Schritt für die
Zukunft des Vereins getan. Natürlich
möchte man sich auch in der Tabelle
so weit wie möglich vorne etablieren.“
Der Ennstaler: Danke für das Gespräch!
FREITAG
11. März 2016
Trainer Hermann Zrim (re.) und der
neue Co-Trainer Amel Muhamedbegovic blicken der Rückrunde optimistisch entgegen.
Foto: o.K.
Der Ennstaler: Wie warst du mit
der Vorbereitung zufrieden? Geht
man nach den Ergebnissen, scheint
sie ja gut gelaufen zu sein.
Hermann Zrim: „Die Ergebnisse der
Vorbereitungsspiele sind nie aussagekräftig genug, entscheidend ist immer
die Spielstärke in der Meisterschaft.
Aber im Großen und Ganzen war ich
mit der Vorbereitung, und damit meine ich den Einsatz und Willen aller
Spieler, sowie die sportliche Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden.“
Der Ennstaler: Wie haben sich die
beiden Neuzugänge Domenic Knefz
und Daniel Akande in die Mannschaft eingefügt?
Hermann Zrim: „Beide Neuzugänge sind für unser Team eine enorme
Bereicherung. Die Mannschaft als
Ganzes hat derartigen Charakter, sodass die Integration neuer Spieler kein
Problem darstellt und man vom ersten
Tag an glaubte, sie seien schon lange
ein Teil dieser Truppe.“
Der Ennstaler: Der Kader dürfte
gegenüber dem Herbst an Qualität
gewonnen haben. Siehst du das auch
so und bist du grundsätzlich mit ihm
zufrieden?
Hermann Zrim: „Die Auszeit von
Ali Neuper trifft uns in spielerischer
Hinsicht schon enorm. Auch die Qualität von Daniel Udvardi in Topform ist
sicherlich schwer zu ersetzen. Ich bin
jedoch der Meinung, dass wir dies mit
den Neuzugängen sehr gut kompensieren konnten. Es handelt sich zwar
um ganz andere Spielertypen, in Summe können wir aber von gleicher Kaderqualität sprechen.“
–1/6˚
Es ist wechselnd wolkig, zum Teil aber auch dichter bewölkt.
Einzelne Schnee- oder Schneeregenschauer sind möglich, eher
bleibt es aber trocken.
MONDKALENDER:
Widder: Ausgiebig lüften, Fenster putzen. Wer unter Migräne
leidet, sollte auf Süßigkeiten und Kaffee verzichten.
BAUERNREGEL:
Aprilenschnee düngt, Märzenschnee frisst.
NAMENSTAGE:
Rosina, Ulrich, Christopher, Alram, Reinmar
DAS WETTER
SAMSTAG
12. März 2016
BIOWETTER
Nicht wenige Rheumatiker klagen bei den derzeit vorherrschenden
Biowetterreizen über Schmerzen in
Gelenken und auch an Narben. Weiters
sind besonders am Morgen bei sensiblen Atemwegserkrankten vermehrt
Hustenanfälle zu erwarten. Die übrigen
Wetterfühligen dürften jedoch die
Biowetterreize zumeist ausgleichen können.
Es ändert sich wenig beim Wetter. Deshalb bleibt es auch am
Samstag beim Mix aus etwas Sonnenschein und zum Teil auch
dichten Wolken mit geringer Schauerbereitschaft.
MONDKALENDER:
Stier: Haarwurzelpackungen
p
g sind stärker wirksam. Guter Tagg für
Geldangelegenheiten, Kauf und Verkauf.
BAUERNREGEL:
Am Gregorstag
g
g schwimmt das Eis ins Meer.
NAMENSTAGE:
Beatrix, Almut, Serafin, Fina, Maximilian, Gregor
g
SONNTAG
BERGWETTER
Ganz stabil ist das Wetter auf den
Bergen an diesem Wochenende nicht.
Immer wieder schieben sich nämlich
vom Norden dichtere Wolken heran und
ein lokaler Schneeschauer ist jederzeit
möglich. Die meiste Zeit ist es jedoch
trocken und es kommt sogar zwischendurch die Sonne kurz einmal zum Zug.
Die Temperaturen ändern sich dabei
kaum.
0/6˚
13. März 2016
0/7˚
Nicht ganz stabil ist es auch am Sonntag. Deshalb mischen
auch wieder dichtere Wolken mit und sogar vereinzelte
Schnee- oder Schneeregenschauer sind nicht auszuschließen.
MONDKALENDER:
Stier: Achten Sie auf Ihre Ohren, sie sind jetzt empfindlicher
Halten Sie den Hals mit einem Seiden- oder Baumwollschal
warm.
BAUERNREGEL:
Weht an Gregorius der Wind, noch vierzig Tage windig sind..
NAMENSTAGE:
Pauline, Gerald, Judith, Leander, Rodrigo, Sancia
11. März 2016
Seite 19
Mehr Chancen für Frauen am Arbeitsmarkt
Anlässlich des Internationalen
Weltfrauentages am 8. März hat das
Arbeitsmarktservice (AMS) auf die
ungleichen Chancen in der Arbeitswelt hingewiesen. Gleichstellung auf
dem Arbeitsmarkt ist längst noch
nicht Realität.
Die Wurzeln des internationalen
Frauentages sind in der Arbeiterinnenbewegung um 1900 zu finden, bei der
Frauen um bessere Löhne und menschenwürdige Bedingungen gekämpft
haben. Auch heute, 105 Jahre nach
dem ersten Frauentag im Jahr 1911,
dient der Tag dazu, auf Ungerechtigkeiten in der Arbeitswelt und die
Ausbeutung von Frauen hinzuweisen.
„Tatsächlich gibt es in der heutigen
Zeit noch immer gravierende Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern, vor allem was die Gehälter und Karrierechancen betrifft“, sagt
die Gender Mainstreamingbeauftragte
des AMS im Bezirk Liezen, Maria Erhart.
An den drei AMS-Standorten Bad
Aussee, Gröbming und Liezen wurde
ein informatives Programm geboten
und vor allem auf aktuelle Daten hingewiesen, die die Situation der Frauen
am Arbeitsmarkt kennzeichnen. Teilzeitarbeit ist nach wie vor weiblich
und hat in weiterer Folge wesentliche
Auswirkungen auf die Lebenssituation
der Frauen im Hinblick auf Erwerbsarbeit und Pension. „Existenzsicherende
Erwerbsarbeit, die Erweiterung des
Berufsspektrums sowie die Verbesserung der Karrierechancen und Arbeitsmarktpositionen für Frauen sind die
Treiber unserer Arbeitsmarktpolitik für
Frauen“, betont Erhart.
Verstärktes Augenmerk wird 2016
auf den Einsatz der Fördermittel gerichtet. Dabei setzt das AMS auf qualitätsvolle, zukunftsorientierte Ausbildungen, arbeitsplatznahe Qualifizierungen und legt auch einen Schwerpunkt auf handwerklich- und technische Berufe. „In der Technik bieten
sich stabile Dienstverhältnisse mit
vergleichsweise höheren Gehältern
und besseren Karrieremöglichkeiten“,
so Maria Erhart.
Das AMS hat mit dem Zentrum für
Ausbildungsmanagement (ZAM) zusätzlich eine eigene Anlaufstelle mit
langjähriger Erfahrung und hervorragender Expertise in der Beratung von
Frauen im Bezirk Liezen.
„Wenn Frauen sich weiterbilden, in
der Kinderbetreuung unterstützt werden und sich in bisher typische Männerberufe wagen, dann verdienen sie
mehr, haben größere Sicherheit im Job
und bessere Karrierechancen. Da haben wiederum alle etwas davon“, ist
Erhart überzeugt.
AMS-Leiter Helge Röder (re.) und die Gender Mainstreamingbeauftragte Maria
Erhart (2.v.r.) informierten anlässlich des Internationalen Frauentages mit ihrem Team und Expertinnen über Chancen am Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung sowie Unterstützungsangebote.
Foto: o.K.
Kneitz GmbH mit neuem Besitzer
Die Vorarlberger Getzner Textil
AG in Bludenz hat mit 2. März die
Herbert Kneitz GmbH in Bad Mitterndorf gekauft. Mag. Bernhard
Deutinger, seit 1984 im Unternehmen, wird weiterhin als Geschäftsführer tätig sein.
Mag. Bernhard Deutinger hat Kneitz
in den letzten Jahren zum europaweiten Marktführer im Bereich Veloursund Flachgeweben für Autobusse gemacht. Inzwischen wird bis nach Australien, Neuseeland und Mexiko geliefert. Die Produkt- und Designkompetenz, die Qualität- und Marktpräsenz
waren Argumente, dass Getzner den
Betrieb gekauft hat. Alle 104 Arbeitsplätze bleiben erhalten.
Getzner führt den Betrieb als
100-Prozent-Tochter weiter und will
ausbauen. Das Unternehmen zählt zu
den modernsten Webereien der Welt.
Mit knapp 200 Millionen Euro im Jahr
2015 erzielte man mit 950 Mitarbeitern einen Umsatzrekord. Mit Afrikadamasten, Modestoffen und technischen Textilien ist man dreistufig
aufgestellt. Mit dem Kauf von Kneitz
wird die Produktpalette um den zukunftsträchtigen Bereich Bus, Bahn,
Kraftfahrzeuge erweitert. Erzeugt werden bei Getzner aber auch Industrietextilien für die Luft- und Raumfahrt,
Ballonhüllen, Segelmaterial und für
Arbeitschutzbekleidung. Geplant sind
weitere Investitionen.
Deutinger, ein gebürtiger Schladminger, ist nach dem Studium als Betriebswirt bei Herbert Kneitz als Mitarbeiter eingestiegen und hat 1998 das
Unternehmen gekauft. Seine Strategie
im Bereich Industrietextilien war erfolgreich und wird sich auch in Zukunft bewähren.
Feuerkultur Wieser präsentierte Lederofen
Die Ofenspezialisten des Unternehmens Feuerkultur Wieser mit
Sitz in Gröbming haben nach dem
„Schladminger Lodenofen“ am Donnerstag letzter Woche im Gasthof
„Zum Hirschen“ in Altaussee den
neuen „Lederofen“ vorgestellt, der
allgemein große Beachtung fand.
Nach dem „Schladminger Lodenofen“ entwickelte das FeuerkulturTeam rund um den Gröbminger
Hafnermeister Herbert Wieser eine
weitere Innovation im Bereich Design-Feuerstellen: den Original Lederofen „Ausseer“. Das freigespannte, geschmeidige und atmungsaktive
Hirschleder mit seiner kunstvollen
Bestickung verleiht dem Ausseer Lederofen seine edle Note. „Mit dem
Original Lederofen haben wir ein
hochwertiges ‚Möbel‘ mit dem Gestaltungselement Feuer vollendet. Ein
echtes Unikat“, zeigte sich Herbert
Wieser, Geschäftsführer der Feuerkultur GmbH, bei der Präsentation in Altaussee sichtlich stolz auf seine kreati-
ven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Inspiriert durch die unterschiedlichen Varianten der steirischen Lederhose, wurde dieses „Heizmöbel“
kreiert und designt. Leder besitzt natürliche Eleganz, es hat Charakter.
„Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit
Jürgen Leitner, Frontman der KultBand „Seer“, die heuer ihr 20-JahreJubiläum feiert, mit dem FeuerkulturGeschäftsführer-Ehepaar Anita und
Herbert Wieser bei der Präsentation
des ersten Lederofens im Gasthof
„Zum Hirschen“ in Altaussee.
Foto: o.K.
erschien uns Leder als ideale Hülle für
eine völlig neue Art einer Feuerstelle“,
erzählt Wieser von der Genesis des
wärmespendenden
Designstückes.
Das Hirschleder für den Original Ausseer stammt aus der Region, nämlich
aus der Gröbminger Gerberei Schlüßlmayr. Es wird durch echte Sämischgerbung – diese macht das Leder auch
nicht brennbar – besonders umweltschonend hergestellt.
Mit seinen speziellen Eigenschaften im Wärmebereich eignet sich das
Leder optimal für die Gestaltung der
Ofenoberfläche. So verbindet der
„Ausseer“ modernste, umweltfreundliche Brenntechnik mit traditionellen
Naturmaterialen. Die Kombination
von besticktem Leder und schwarzmatten Metallflächen lässt ihn als Designelement im Raum wirken. Befeuert wird der Lederofen entweder mit
Holz oder mit Bioethanol. Der Ofen
kann bei Ulli Brandauers Trachtenmodegeschäft Rastl in Altaussee besichtigt werden.
Der steirische Automanager und
Ex-Magna-Chef Siegfried Wolf hat
die ehemalige Zentrale des Autozulieferers Magna in Oberwaltersdorf (Bezirk Baden) gekauft. Der
nunmehrige Aufsichtsratschef beim
Konzern Russian Machines des russischen Oligarchen Deripaska habe die Liegenschaft im Dezember
um 3,25 Millionen Euro erworben,
schreibt der „Gewinn“.
Die Kabelnetzbetreiber verabschieden sich bis Ende Dezember
2016 vom analogen Kabelsignal.
Fernsehen und Radio werden dann
nur noch digital ausgestrahlt. Davon sind österreichweit 350.000
Haushalte betroffen. Sie sollen informiert werden.
Die Drogeriemarktkette dm
wandte sich mit einem Individualantrag an den Verfassungsgerichtshof, um das Apothekenmonopol zu
Fall zu bringen. Es geht dabei um
die Abgabe von rezeptfreien Medikamenten. Unterstützt wird dm dabei vom Verfassungsrechtler Heinz
Mayer.
Der deutsche Daimler-Konzern
muss der US-Umweltschutzbehörde EPA genaue Daten über die
Abgastests seiner in den USA verkauften Dieselmotoren liefern. Damit will die Behörde prüfen, ob es
– ähnlich wie bei VW – zu einer
Manipulation der Werte bei den
offiziellen Tests gekommen ist. Von
Daimler werden die Vorwürfe entschieden zurückgewiesen.
Im Februar waren in Österreich
über 475.000 Menschen auf Jobsuche. Das ist im Vergleich zum
Vorjahr ein Plus von 2,1 Prozent.
In der EU ging die Arbeitslosenrate
dagegen auf den niedrigsten Stand
seit Mai 2009 zurück.
Auf Bussen, im Fernsehen, als
Großplakate und auf Facebook: Innenministerin Mikl-Leitner schaltet
Inserate in Afghanistan, die Menschen von der Flucht nach Österreich abhalten sollen. Eine solche
Initiative war schon 2015 im Kosovo erfolgreich. Ähnliche Aktionen
werden in den Maghreb-Staaten
Tunesien, Marokko und Algerien
gestartet.
Die Salzburger Aluminiumgruppe
(SAG) hat einen Großauftrag über
die Lieferung von 160.000 Luftspeichern für Power-Pulse-Motoren
von Volvo an Land gezogen. Der
Auftrag läuft über vier Jahre.
St. Wolfgang wird von einem
Bauskandal erschüttert. Möglicherweise gebe es Hunderte Schwarzbauten, bei mehr als 900 Bauakten fehlt die Fertigstellungsanzeige.
Die Gemeinde begründet dies mit
Überforderung des zuständigen Beamten.
Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung steigt
stärker als von Menschen ohne
gesundheitliche
Vermittlungseinschränkungen.
Seite 20
11. März 2016
Seit im Zeitalter der modernen
Kommunikationstechnologien nahezu
jeder Mensch Whatsapp und Facebook nutzt, war der Durchbruch der
sogenannten Emojis fast schon vorprogrammiert. Die kleinen süßen Smileys
waren regelrechte Senkrechtstarter im
Gebiet der Gefühlsdarbringung bei
SMS und Chats. Doch wer hatte die
Idee ursprünglich überhaupt?
Der Einfall, farbige kleine Smileys
so zu programmieren, dass sie hinter
Texten und Nachrichten die Emotion
dieses verstärken sollen, kam in erster
Linie vom Chinesen Shigetaka Kurita,
der für ein Projekt erste Prototypen
entwickelte. Dies fand aber schon in
den 90er-Jahren statt, wo die Mobiltelefone ja bekanntlich noch viel altmodischer und unhandlicher waren.
Deshalb waren die ersten Emojis auch
einfarbig und von lediglich 12x12 Pixeln Kantenlänge. Das hatte aber auch
seine Vorteile, denn so unterlagen sie,
mangels Schöpfungshöhe, auch nicht
dem Urheberrecht. Andere Telefongesellschaften wurden schnell auf den
Plan gerufen, sie machten ihre eigenen Geräte Emoji-fähig, und es kam
zu einer rasanten Marktdurchdringung.
Danach war der endgültige Durchbruch der Emojis nicht mehr aufzuhalten. Immer wieder werden neue
kreiert, an aktuelle Trends angepasst
und in allen möglichen Farben bereitgestellt. Nicht einmal hautfarbliche Grenzen gibt es mehr, werden
doch auch die Gesichter schon vom
Albino bis zum Zentralafrikaner angeboten. Dies soll die Emotionen noch
EVENT
Kalender
● 20 Uhr: Kabarett
Sa.
von Christopher
12. 3.
Seiler: P.O.V
#GEHTSSCHEISSN
im [ku:L] Öblarn
● 12. u. 13. 3.: Theateraufführung
„Russische Bananen“
von der Theaterrunde Aigen.
Sa um 20 Uhr und So um 15 Uhr
in der VS Aigen
● 19.30 Uhr:
Konzertlesung von
Gioconda Belli,
begleitet von der
Gruppe „Grupo Sal
Duo“ im Klangfilmtheater
Schladming
Mi.
16. 3.
● 20.30 Uhr:
„The Trad Pack“ –
Do.
Irische Livemusik
17. 3.
zum St. Patrick‘s
Day im Klangfilmtheater Schladming
E mojis
moji s
Worte der Zukunft
verstärken, soll Barrieren überwinden
und keinem das Gefühl geben, ausgegrenzt zu sein. Auch Länderflaggen
gibt es nun schon von fast allen Staaten der Erde, welche man als stolzer
Patriot präsentieren kann. Über Pflanzen, Essen, Musikinstrumente, Sportgeräte, Herzen und Tiere, es ist alles
geboten und für jeden Geschmack etwas dabei. Waren zu Beginn nur 176
Emojis definiert, so vergrößerte sich
deren Anzahl bis 2010 auf 722. Mittlerweile dürften es schon fast 1000
sein. Selbst der schüchterne, sonst
nicht so sprachgewandte Mensch
kann mithilfe von Emojis aus sich herausgehen, und eben seine Emotionen
auf eine ganz andere Weise präsentieren und zum Ausdruck bringen.
Dies brachte auch den chinesischen
Künstler Xu Bing im Jahr 2014 auf eine sehr einzigartige, ja fast schon verrückte Idee. Er verfasste ein gesamtes
belletristisches Werk nur mit Emojis
als Schriftzeichen. Es heißt „Book
Was läuft
im Kino ?
Der Spion und sein Bruder
Vor 28 Jahren wurden die verwaisten Brüder Nobby (Sacha
Baron Cohen) und Sebastian (Mark Strong) getrennt und
von unterschiedlichen Familien
adoptiert. Während Fußballfanatiker und Kneipengänger Nobby inzwischen ein gemütliches Dasein
mit seiner Freundin (Rebel Wilson)
und neun Kindern im Nordosten
Englands führt, lebt Sebastian das
aufregende Leben eines waschechten Top-Spions. Doch Nobby
hat nie aufgehört, seinen kleinen
Bruder zu vermissen, und macht
sich auf die Suche nach ihm. Er
findet ihn ausgerechnet in dem
Moment, als Sebastian in der Bre-
from the Ground“, und er beschreibt
darin einen Tag im Leben eines typischen städtischen Angestellten. Ihren größten bisherigen Erfolg feierten
die Emojis aber im Jahr 2015, wo eines von ihnen, nämlich das herzhaft
Tränen lachende (siehe
rechts), vom Oxford
Dictionary zum Wort
des Jahres gewählt
wurde, da es sich in
Großbritannien so großer Beliebtheit erfreue
und sprachliche Barrieren überwinde.
Mittlerweile gibt es auch schon
Weiterentwicklungen wie zum Beispiel den „Emojitracker“. Das ist eine
Seite im Internet, wo man einerseits
sehen kann, wie oft welcher Emoji
insgesamt schon in verschiedenen sozialen Netzwerken genutzt worden ist
(der Tränen lachende Emoji liegt auf
Twitter aktuell bei 1,143.303.690 Verwendungen), andererseits kann man
auch in Echtzeit mitverfolgen, wie sich
douille steckt: Der Spion hat einen
finsteren Plan aufgedeckt, der die
gesamte Welt in Gefahr bringt,
und gerät selbst in Verdacht, daran beteiligt zu sein.
Sowohl vor den Bösen als auch
den Guten auf der Flucht, ist das
Letzte, was er gebrauchen kann,
sein idiotischer Bruder Nobby.
Doch dann stellt er fest, dass die
Brüder eigentlich immer noch als
ziemlich gutes Team funktionieren.
Ab 10. 3. bei Star Movie!
JETZT
NEU IN
LIEZEN!
GROSSES KINO. GROSSE GEFÜHLE.
die Zahlen stetig ändern. Dies dürften wohl nahezu die einzigen Zahlen
sein, welche noch schneller wachsen
als die Schulden der Europäischen
Union. Dazu gibt es auch noch eine
Beschreibung jedes einzelnen Emojis
in deutscher Sprache, damit doch ja
keiner einen falsch verwendet, wie es
bei jenem rechts oft der Fall ist.
Natürlich gibt es aber
nicht nur Befürworter
des Durchbruchs der
Emojis. Viele regen
sich vor allem darüber auf, dass anstatt
Wörtern nur noch
Sieht aus wie
Smileys verwendet
werden, wodurch ein erschöpftes,
die
sprachlichen ist aber eigentFertigkeiten
und lich ein schläfriges Emoji
dadurch auch die
Eloquenz über einen längeren Zeitraum verloren gehen sollen. Nichtsdestotrotz sind sie eine nette Auflockerung gegenüber dem grauen
Schreiben von Texten ohne Emotionen und können dem Leser auf einen
Schlag ein komplett anderes Gefühl
vermitteln. Bleibt zu hoffen, dass dieser Vormarsch noch lange anhält und
wir noch viele weitere neue Emojis
bestaunen können.
David Rataitz
Filmtipp
von Paul
Gattaca (1997)
Schauplatz: Zukunft. Künstliche
Befruchtung und Genmanipulationen an Eizellen und Spermien
sind längst Standard geworden,
um die besten genetischen Voraussetzungen für den Nachwuchs
zu schaffen. Nur noch vereinzelt
gibt es Paare, welche keinen Einfluss auf das Erbgut ihrer Kinder
nehmen wollen und ihre Sprösslinge natürlich zeugen. Diese
Naturgeburten werden von den
Leuten euphemistisch „Gotteskinder“ genannt, offiziell gelten sie
aber als „Invalid“ und haben große Nachteile in der Jobwahl, da
sie anfälliger für Krankheiten und
allgemein schlechter für die Arbeit
geeignet sind als genetisch maßgeschneiderte Bewerber. Aber
noch kann die Gentechnik weder
den menschlichen Verstand noch
die Hoffnung und die Willenskraft
beeinflussen und so versucht ein
Naturgeborener namens Vincent
Freeman, unter großem Aufwand
und Erfindergeist das System zu
umgehen und seine Träume zu
verwirklichen – nämlich als Astronaut bei der Raumfahrt-Firma
„Gattaca“ zum Saturnmond Titan
zu fliegen.
11. März 2016
Seite 21
51. Vereinsmeisterschaften des ÖAV Haus/E.
Tief winterliche Verhältnisse mit
teilweise starkem Schneefall waren
die äußeren Begleiter der 51. Vereinsmeisterschaften des Alpenvereins
Haus im Ennstal am vergangenen
Sonntag am Hauser Kaibling.
Trotz der widrigen Bedingungen
sorgte ein engagiertes Mitarbeiterteam
um Reinhard Wohlfahrter als Kurssetzer für eine optimale Organisation
der Meisterschaften, bei der nicht nur
die neuen Vereinsmeister ermittelt,
sondern auch eine Familienwertung
ausgetragen wurde. Dabei waren allerdings nicht die schnellsten Skifahrer
gefragt, sondern gewertet, wer der ermittelten Durchschnittszeit am nächsten kam. Insgesamt waren 80 Läuferinnen und Läufer am Start, wobei
sich Andreas Reiter aus Ramsau und
die erst zehnjährige Johanna Eingang
aus Schladming zu Vereinsmeistern
krönten. Die Familienwertung sicherte sich die Familie Barbara Steiner aus
Ramsau am Dachstein.
In bester Stimmung wurde die Siegerehrung bei der Stöcklhütte abgehalten. Traditionsgemäß wurden alle
Teilnehmer bis zu den Jugendklassen
neben Pokalen und Medaillen mit einem kleinen Sachpreis belohnt. Für
die Erwachsenenklassen stellt der
Bergkristall als Siegestrophäe immer
wieder einen besonderen Anreiz dar.
Die Ergebnisse – Mini weibl.: 1. Linda Gösweiner, 2. Lina Reiter, 3. Linda
Lienbacher. Mini männl.: 1. David
Reiter,2. Julian Steiner, 3. Hansi Walcher. Kinder I weibl.: 1. Julia Maier,
2. Mia Held, 3. Anna Walcher. Kinder
I männl.: 1. Noah Keinprecht, 2. Stefan Fuchs, 3. Lukas Trinker. Kinder II
weibl.: 1. Johanna Eingang, 2. Marie
Firmen- und Vereinscup in Mößna
Der Firmen- und Vereinscup des
WSV St. Nikolai hat sich mittlerweile
zum inoffiziellen Volksskitag gemausert. Am vergangenen Sonntag trafen
sich 87 Starter zum Einzelbewerb
und Teamwettkampf am StockerfeldLifthang.
Gefahren wurde ein Riesentorlauf,
gesteckt von Martin und Patrick Reiter. Durch den Schneefall nach dem
Vereins-Vorsitzender Siegfried Steiner Tauwetter präsentierte sich die Piste
(re.) mit den neuen Vereinsmeistern wieder in bestem Zustand. In der EinAndreas Reiter und Johanna Eingang. zelwertung, die bis Schüler II gewertet
Letzter Weg von Gemma Longo
Nach einem erfüllten Leben verstarb Gemma Longo, Pfarrhaushälterin in Ruhe, am Samstag, dem 5.
März, im 99. Lebensjahr. Das Begräbnis fand am vergangenen Dienstag in ihrer „zweiten Heimat“ Wörschach statt.
In Wörschach lebte die
gebürtige Italienerin seit
1962 als gute Seele des
Pfarrhofes. Kein Wunder,
dass sie beim letzten irdischen Gang eine große
Trauergemeinde und viele
Geistliche begleiteten. Der
ehemalige Dechant und
Pfarrer Mag. Alois Schlemmer leitete die Trauerfeier. An seiner
Seite konzelebrierten Ortspfarrer Dr.
Peter Schleicher und die Pfarrer Josef Schmidt, Johann Glawogger und
Anton Decker, assistiert von Diakon
Wolfgang Griesebner. Nach der ersten
Einsegnung bei der Aufbahrungshalle
unter Mitgestaltung der Bläsergruppe
des Musikvereines wurde das Requiem in der Kirche gefeiert. Im Sinne
der Verstorbenen erklang Orgelmusik und Volksgesang. Pfarrer Alois
Schlemmer hatte als Evangelium die
Hochzeit von Kanaa gewählt. Er verglich die Wasserkrüge mit den guten
Werken von Gemma Longo, die für
viele Menschen zum freudespendenden Wein wurden. Dazu gehörten ihre uneingeschränkte Gastfreundschaft
mit heimeliger Atmosphäre in und
rund um den Pfarrhof sowie ihr Glaubenszeugnis.
Bürgermeister Ing. Franz Lemmerer rief im Nachruf das Leben von
Gemma Longo in Erinnerung. Am Ende der k.u.k. Monarchie ÖsterreichUngarn erblickte sie am 12. Jänner
1918 im italienischen Cavalese das
Licht der Welt. Ihr Vater war ein ös-
terreichischer Offizier mit Wurzeln in
Gröbming, die Mutter eine italienische Geschäftsfrau. Ihre Großmutter
väterlicherseits, Julia Prenner, sollte
zu ihrem „Lebensmenschen“ werden.
Sie führte ein Kaufgeschäft mit kleiner Gastwirtschaft in der
Ortschaft Faista in Großsölk. Gemma genoss die
Österreich-Urlaube bei ihrer
Oma und arbeitete tatkräftig
mit. 1952 übernahm Pfarrer
Alfred Klug die Pfarre Großsölk und engagierte Longo
als Haushälterin. Damit war
der Umzug in den Pfarrhof
„Hochschloss
Großsölk“
mit der Oma verbunden. 1962 wechselte Alfred Klug nach Wörschach,
das auch für fast fünf Jahrzehnte zum
Lebensmittelpunkt von Gemma Longo wurde. Sie schaffte in dieser Zeit
eine unvergleichlich einladende Atmosphäre im Kirchenviertel. Ihre liebenswürdige Art, ihr Humor und ihr
Temperament lockten viele Besucher
in das Pfarrhaus. Der bewundernswerte große Garten dokumentierte ihre
Liebe zur Natur. Gemma Longo führte
Pfarrer Alfred Klug bis zu seinem Tod
2001 den Haushalt und lebte danach
noch zwölf Jahre in der Pfarrhofwohnung. Ein schwerer Sturz machte die
Übersiedelung ins Seniorenzentrum
der Volkshilfe in Bad Aussee nötig. In
ihrem dienenden Naturell nahm Longo das schwere Schicksal gottgegeben
an und äußerte oft ihre Dankbarkeit
für die gute Pflege. In all den Jahren
der wachsenden Bedürftigkeit stand
ihr Mariedi Lackner als Begleiterin
und Freundin treu zur Seite. Solange
sie konnte, feierte Longo die Gottesdienste im Seniorenzentrum mit und
auch ein Besuch im Großsölktal war
möglich.
wurde, war Vereinsmeisterin Denise
Lerchegger wieder eine Klasse für
sich. Den Firmencup gewann die bei
sportlichen Wettbewerben erfolgsverwöhnte FF Mößna-St. Nikolai vor
den Bergrettungskameraden und den
Schlagzeugern des Musikvereines. Im
Firmencup räumten die Mannschaften
von WM-Estriche groß ab. So siegte
das Zweierteam vor dem Team Elektro Lengdorfer und dem WM-Estriche
Einserteam. Die absolut schnellste Einzelzeit legte Patrick Reiter vom Team
Elektro Lengdorfer hin. Auch die Zeit
von WSV-Obmann Christoph Mörschbacher in der Mannschaft Esin (4.
Platz) konnte sich noch sehen lassen.
Bei der Siegerehrung im Kultursaal
übergab er mit seinem Stellvertreter
Andreas Mörschbacher die Preise.
Der Obmann dankte vor allem für die
große Beteiligung.
Die Ergebnisse – Mini I weibl.: 1.
Valentina Perner, 2. Paulina Maier.
Mini I männl.: 1. Julian Gamsjäger, 2.
Mathias Stein. Mini II weibl.: 1. Katja
Mörschbacher, 2. Christina Bechter.
Mini II männl.: 1. Pirmin Holzinger.
Kinder I weibl.: 1. Miriam Reiter. Kinder I männl.: 1. Florian Mörschbacher, 2. Benjamin Lengdorfer, 3. Leon Maier. Kinder II weibl.: 1. Emely
Lengdorfer, 2. Melanie Mörschbacher,
3. Valentina Maier. Kinder II männl.:
1. Jonas Perner, 2. Tobias Huber.
Schüler I weibl.: 1. Rebecca Holzinger, 2. Pia Reiter. Schüler I männl.: 1.
Marcel Lerchegger, 2. Daniel Hofer, 3.
Thomas Aichmann. Schüler II weibl.:
1. Denise Lerchegger, 2. Sarah Pfandl.
Firmen- und Vereinscup – Vereine: 1. FF Mößna-St. Nikolai (Manuel
Wieser, Herbert Bodenwinkler jun.
und Gerald Langbrucker), 2. Bergrettung (Georg Maier, Leonhard Lengdorfer und Wolfgang Günther), 3. MV
Schlagzeug (Mathias Stein, Alexander
Schiefer und Benjamin Lengdorfer), 4.
ÖKB St. Nikolai (Josef Pilz, Herbert
Bodenwinkler sen. und Lorenz Menneweger), 5. WSV St. Nikolai (Cornelia Mörschbacher, Josef Tritscher und
Kornelia Perner). Firmen: 1. WM-Estriche II (Andreas Egger, Werner Menneweger und Max Pilz jun.), 2. Elektro
Lengdorfer (Patrick Reiter, Hermann
Lengdorfer und Martin Reiter), 3. WMEstriche I (Michael Stein, Kevin Pretscherer und Stefan Menneweger), 4.
ESIN 5 (Christoph Mörschbacher, Daniel Pilz und Florian Griesser), 5. ESIN
St (Hubert Schiefer, Karl Mörschbacher und Jonas Perner).
Gföller, 3. Lena Danklmayer. Kinder
II männl.: 1. Daniel Steiner, 2. David
Hofer, 3. Simon Lienbacher. Erwachsene II weibl.: 1. Dagmar Moosbrugger, 2. Irene Fuchs, 3. Erna Fischbacher. Erwachsene II männl.: 1. Erich
Moosbrugger, 2. Herbert Fuchs, 3.
Peter Hofer. Schüler I weibl.: 1. Lisa
Maier. Schüler I männl.: 1. Alexander Zefferer, 2. Maxi Hartweger, 3.
Matthias Steiner. Schüler II männl.: 1.
Samuel Lasser. Erwachsene I weibl.:
1. Miriam Gösweiner, 2. Ulli Reiter, 3.
Barbara Steiner. Erwachsene I männl.:
1. Andreas Reiter, 2. Andi Held, 3.
Jürgen Haschka. Jugend männl.: 1.
Jonathan Knauß, 2. Reinhard Hauck.
Familienwertung: 1. Familie Barbara
Steiner, Ramsau; 2. Familie Herbert
Fuchs, Oberhausberg; 3. Familie Thomas Walcher, Pichl-Vorberg.
IRDNING
„Faszination Blasmusik 2016“
Dieser erste große Auftritt der
Marktmusik Irdning im heurigen Jahr
verspricht wiederum musikalische Leckerbissen. Am morgigen Samstag,
dem 12. März, mit Beginn um 20 Uhr
veranstaltet die über 50 Aktive starke
Musikkapelle ihre Konzert „Faszination Blasmusik 2016“ in der örtlichen
Festhalle.
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11. März
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11. März 2016
Seite 23
IMMER
AM BALL
mit Werner Rohrer
Am heutigen Freitag startet die
steirische Landesliga mit fünf Spielen
in die Frühjahrsmeisterschaft. Nach
der Auflösung von Herbstmeister
Lankowitz ist in der Rückrunde immer ein Verein spielfrei, wodurch
pro Runde nur mehr sieben Partien
auf dem Programm stehen. So weit
ich mich erinnern kann, hat es diese
Konstellation in der höchsten steirischen Spielklasse noch nie gegeben.
Nach Ende der Herbstmeisterschaft
hätte wohl kein Fußballfan nur im
Geringsten daran gedacht, dass es
den zu diesem Zeitpunkt vor Selbstvertrauen strotzenden Herbstmeister im Frühjahr nicht mehr geben
würde. Als dann aber die traurige
Nachricht vom plötzlichen Herztod
des Mäzens und Präsidenten Hubert Scheer bekannt wurde, dachte
ich und sicher auch viele andere,
dass der Verein wohl Schwierigkeiten bekommen würde. Dass es
letztendlich aber so gravierende
Auswirkungen haben würde, war
nicht vorhersehbar. War die Einstellung des Spielbetriebes der 1. und 2.
Kampfmannschaft schon ein sportlich negatives Szenario, so kann man
das inzwischen laufende Insolvenzverfahren ohne zu übertreiben als
Frechheit bezeichnen. Die wenigen
übriggebliebenen Funktionäre, die
sich in ihrer Amtszeit nur auf Gönner Hubert Scheer verlassen haben,
machen es sich mehr als leicht.
Laut Aussage von Masseverwalter
Norbert Scherbaum betragen die
Aktiva 6500 Euro und die Passiva
des Klubs rund 64.000 Euro. Den
Gläubigern wird eine Quote von 20
Prozent angeboten – kommen soll
dieser Betrag zudem noch aus dem
Kreis der Vereinsmitglieder. Die
Leidtragenden dabei sind unter an-
derem jene Landesligavereine, die
im Frühjahr gegen Lankowitz ein
Heimspiel hätten. Wenn ich den
SC Liezen als Beispiel anführe, entgehen den Grün-Weißen durch den
Wegfall der lukrativen Partie durch
Eintrittsgelder,
Kantineneinahmen
und diverser Matchsponsoren mehrere Tausend Euro. Als Ausgleich
für dieses Geld wäre der FC Lankowitz verpflichtet gewesen, dem
Heimverein 730 Euro Entschädigung
und dem Verband 5000 Euro Strafe
wegen des Rückzuges zu zahlen.
Dieser Betrag wäre ebenfalls unter den Klubs, die im Frühjahr ein
Heimspiel gegen den Herbstmeister
gehabt hätten, aufgeteilt worden.
Durch das Insolvenzverfahren bekommen diese Landesligateams nun
nur mehr 20 Prozent dieser Summen
– wenn überhaupt. Ich bin der Meinung, dass die Vorgehensweise des
FC Lankowitz mehr als dubios und
schleierhaft ist. Ohne der Tochter
und dem Schwiegersohn des verstorbenen Hubert Scheer persönlich
nahe zu treten, ist ihr Handeln nicht
ganz zu verstehen. Der Präsident
lebte mit ganzem Herzen für seinen
FC Lankowitz und ordnete dem Verein vieles unter. Seine Freude und
sein Stolz nach dem Herbstmeistertitel war riesengroß und er zeigte das bei der Saisonabschlussfeier
auch herzlich. Meiner Meinung, und
da bin ich sicher nicht alleine, wäre
es ganz in seinem Sinne gewesen,
wenn die Erben den Verein zumindest noch in der Frühjahrssaison
unterstützt hätten. Dann hätte der
Verein Zeit gehabt sich neu aufzustellen und das ganze Fiasko wäre
ausgeblieben.
Sportlich gesehen startet der SC
Liezen heute mit dem obersteirischen Auswärtsderby gegen Zeltweg
in die Frühjahrssaison. Mit einem
Sieg könnten die Grün-Weißen den
Abstand zu Zeltweg auf zehn Punkte vergrößern und so die Abstiegsgefahr wohl schon zum Start ad acta
legen.
Schladminger Biathletin erfolgreich
In den letzten Wochen hat der
„Ennstaler“ mehrfach über die Erfolge der heimischen Biathleten im
Nachwuchsbereich berichtet. Ein
Name schien dabei jedoch
nie auf, nämlich jener von
Kristina Sulzbacher aus
Schladming.
Dabei gehört die junge
Sportlerin, die in der HAK
der Skiakademie Schladming ihre schulische Ausbildung
absolviert,
zu
den erfolgreichsten in der
Trendsportart Biathlon. Da
Kristina Sulzbacher jedoch vor zwei
Jahren vom WSV Schladming zur Union Abtenau in Salzburg wechselte,
gingen ihre Leistungen im steirischen
Verband „unter“. Dabei können sich
die mehr als sehen lassen, wie der
„Ennstaler“ nun in Erfahrung bringen
konnte. Betreut von der sechsfachen
Biathlon-Weltmeisterin Anna Sprung
und von Andreas Ringhofer, holte sich
Sulzbacher in der heurigen Saison bereits zwei österreichische Meistertitel
– im Sprint und im Einzel – in Rosenau sowie den Vizemeistertitel beim
Massenstart in Hochfilzen. Nach einem dritten Rang im Sprint in Obertilliach, zwei zweiten
Plätzen in Eisenerz (Sprint
und Verfolgung) sowie
dem Sieg beim Sprint in
Hochfilzen geht Kristina
Sulzbacher als Führende
in das Finale des AustriaCups, das dieses Wochenende in Obertilliach/
Osttirol über die Bühne
geht. Wie es der sympathischen Sportlerin dabei ergangen ist,
werden wir in unserer nächsten Ausgabe berichten.
KUNDMACHUNG
Holzforstungstage
des Forstbetriebes Inneres Salzkammergut
der Österr. Bundesforste AG
Der Forstbetrieb nimmt Anmeldungen der Holz- und Streubezüge
sowie der Heim- und Alpsweide für das Jahr 2016 entgegen:
Von Servitutsberechtigten der
Ortsgemeinden Gröbming und St. Martin.
Und zwar der Ortschaften:
Gröbming
• Donnerstag, dem 17. 3. 2016 von 10.30 bis 12 Uhr
im Gasthof Angermaier in Gröbming
St. Martin, Tipschern, Unterlengdorf und Oberlengdorf
• Donnerstag, dem 17. 3. 2016 von 9 bis 10 Uhr
im Gasthof Lengdorfwirt in Lengdorf
Für das Weidevieh (Heim- und Alpsweide), welches die Berechtigten im Jahre 2016
aufzutreiben beabsichtigen, müssen dem Forstbetrieb bzw. dem zuständigen
Revierleiter anlässlich der Holzforstung, spätestens jedoch vor Beginn des Auftriebes,
die Ohrmarkennummern schriftlich bekanntgegeben werden.
Bei den Holzforstungen wären auch die Kaufholzanmeldungen vorzunehmen.
Kurt Wittek, Betriebsleiter
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Ihr Profil:
• Abgeschlossene Berufsausbildung als KFZ-Mechaniker
oder als Landmaschinenmechaniker
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03685/22121 und 22424. E-mail: [email protected] oder [email protected]. Homepage: www.derennstaler.at. Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: WALLIG, Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH, 8962 Gröbming. Redaktion: Mag. Franz Wallig und Joachim Lindner.
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24
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Christa Heiß: 0676/5063161
Grüner Abend
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April 2016 im Hotel Höflehner Knapplhof, ab 19.30 Uhr.
Musik „Hochgröss´n Buam“. ARBÖ Zweiradbörse, Sa. 19.
24. April Hegeringschießen in 3., 9–13 Uhr. Achtung: Hohenhaustenne, Galerie, Schladming
der Schießstatt Aich.
Gröbming: Trad. Ostereier- Ostertanz 2016 veranstaltet
schießen in der Karwoche ab von der LJ Donnersbach in der
Mi. 15 Uhr, Do. ab 15 Uhr, Mehrzweckhalle, Sa. 27. März,
Fr. ab 15 Uhr, Sa. 13–18 Uhr, 19 Uhr. Musik: „Grazer Spatzen“.
Schützenhalle.
Ostermarkt
der Hobbykünstler
und Bauern
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Vereinslauf des SK Raiffeisen
Gröbming und Ortsschitag mit
Gästeklasse am Sonntag, dem
13. März 2016. Informationen
zur Anmeldung unter www.
schiklub.net
Bezirksaltenpflegeheim Schladming, Schiefersteinweg 557:
Großer Flohmarkt für Jung und
Alt, 18. 3. 2016 von 9 bis 16
Uhr. Kaffee trinken und nette
Menschen treffen!
Die nächsten
Planai-Reiseträume:
Abend-/Tageskurse
18. 03. u. 11. 04. 2016
Hauser Second Hand Börse
für Kinderwaren, Sonntag,
13. März 2016, 13 – 16 Uhr,
Festsaal der Schule. Info/Anmeldung bei Manuela Danklmayer, Tel. 0664/40 40 411 oder
[email protected]
Wir freuen uns über Ihre
Teilnahme!
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Info & Reservierung:
03687 22042-117
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19. - 24. April
Côte d’Azur
REISEN
1. Mai
Färbermarkt Gutau
3. Mai
Luis aus Südtirol
9. - 13. Mai
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21. Mai
Glanzer Weintour
REISEBÜRO
HABERSATTER
Anmeldung & Infos
unter: 03687/23005
Snow & Beef
12. 03. 2016 ab 11 Uhr
mit Grillmeister
Gerald Hochgatterer
und Kraftbierverkostung
mit Biersommelier
Thomas Percht.
Musikalische Unterstützung
gibt es von der
Sonder-Combo.
Wir freuen uns auf Euch!
Euer Krummholzhütten-Team
30.-31.3. Planai-Skireise
(Kals - Matrei,
Sillian, Sexten)
16.4.
Steiermark-Frühling
Wien
22.-24.4. Radtour
Italien-SlowenienKroatien
(Parenzana-Radweg)
Steir. Vulkanland
14.5.
(Manufaktur Gölles u.
Vulcano Schinken)
Zirtinger Buam
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Tel. 0664 / 75 001389
21.-24.3.
Heiltherme Lendava Slowenien
02.4.
Thermentag Bad Griesbach
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Shopping in Udine
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Tulpenblüte in Holland
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Gartenreise Toskana
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Europapark Rust
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Frühlingsfahrt nach Ischia
am Hauser Kaibling,
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Gröbming, Stein/E., Öblarn
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Tel. 03685/22626
Tel. 0664/4521960
Tel. 03682/24618
Tel. 0664/3824896
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