Balance - CityGuideTV
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balance März 2011 | CHF 8.– | Euro 5,50 Business und Lifestyle für die erfolgreiche Frau im balance talk SILVIA AFFOLTER Navyboot neu interpretiert travel review: Grosser Deutschland-Sonderteil balance ci: +++ DFB-Trainerin persönlich +++ Innovative Pkw für Frauen +++ BASELWORLD +++ Hotels für Schönheitskuren +++ G ET NOTICED. edito Der Frühling naht, und mit ihm folgen neue Herausforderungen an unseren Businessalltag. Während viele soziale Verpflichtungen aufkeimen, sollten gleichzeitig in immer schnelleren Zyklen Geschäfte eingeleitet und gelöst werden. Diesbezüglich ist guter Rat wie in einem zeitgemässen Ratgeber gefragt. BALANCE kann zwar nicht jegliche Bedürfnisse behandeln, doch unser Journal ist immer mehr ein Ratgeber, der in gebündelter Form Lösungsansätze zur Verfügung stellt. Dies erkennen neu gewonnene LeserInnen im Aufbau der einzelnen Rubriken. Lesen Sie nun im „balance talk“ über erfolgreiche Unternehmerinnen und deren Geschäftspraktiken. Des weiteren erfahren Sie, wie Sie Ihr Geld anlegen sollen, respektive wie Sie in rechtlichen Streitigkeiten vorgehen können. Aktuell präsentiert BALANCE auf spannende Art und Weise, wie die TVUnternehmerin Silvia Affolter ihre Kunden gewinnt, weiter lesen Sie wie Adrian Josef Margelist, Creative Director, Navyboot neu interpretiert, oder was Frauen an Autos mögen. Des weiteren erfahren Sie wie Silvia Neid, DFB-Bundestrainerin, die Deutsche Fussball-Frauen-Equipe auf Trab hält; oder wie Ihnen Herr Georgios Skarlakidis vom unabhängigen Vermögenszentrum rät, wie Sie Ihr Geld 2011 sinnvoll anlegen sollen, und vieles mehr. Auf die Philosophie von BALANCE bezogen, erfahren Sie stets, wie Sie Ihre eigene Firma planen, finanzieren, ausbauen oder fit halten können. Die schönen Seiten des Lebens dürfen natürlich nicht fern bleiben, siehe z. B. Schmuck- und Uhren-Neuheiten. Im grossen Deutschland-Sonderteil reisen Sie vom Bodensee bis hin zur Ostsee, entdecken Wellness-Hotels und andere Freizeit-Oasen, vor allem die Schönheiten unseres Nachbarlandes. Wir und unsere Kolleginnen setzen alles daran, Ihr Leben facettenreich auszugestalten. Viel Muse beim Lesen, Athanasios Tannis Verlagsleitung P.S.: An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Kolleginnen in Deutschland, insbesondere in Rostock, für Ihre wertvolle Unterstützung bedanken. now open Bernie’s Donna & Uomo: Zürich 2 Glattzentrum Bahnhofstrasse 65 Zürich Sihlcity Zollikon www.bernies.ch Bern Locarno St. Gallen St. Moritz 3 b‘s best PARTNER OF Bad Zurzach, die Kraftquelle am Rhein Der Schweizerische Kurort Bad Zurzach liegt direkt am Rhein, lediglich einige Autominuten von Waldshut, Deutschland, und circa eine halbe Autostunde von Zürich entfernt. Hauptanziehungspunkt von Bad Zurzach ist die berühmte Quelle, aus der das warme Wasser direkt in das Thermalbad Zurzach gepumpt wird. Wieder einmal öffnet Bad Zurzach speziell für alle Generationen seine Türen. Auf den Frühlingsanfang, am 30. April, wird im Rahmen des Frühlingserwachens der „1. Swiss Flyer Event“ starten: Alle Interessierten können die neuen Flyer-Fahrräder testen, mitunter Electro-Velos und Mountainbikes. Es werden zwei Routen à 30 und 50 km ausgesteckt, um sich in der schönen Umgebung am Fusse des Schwarzwalds zu bewegen. Am Bewegungs- und Gesundheitsmarkt gibt es zudem kostenlose Velo-Tests, Ernährungs-Beratungen und weitere Erlebnisparcours. Im so genannten Flecken, im Ortskern von Bad Zurzach, findet zudem ein Frühlingsmarkt statt mit über 100 Ständen, die feinste Köstlichkeiten anbieten. A BREAKTHROUGH TO THE 21ST CENTURY Wer abends durch den Kurpark spaziert und das farbig beleuchtete, mit Musik unterlegte Wasserspiel – „die Wassersinfonie“ – betrachtet, der möchte am liebsten die ganze Badesaison hier verweilen. Mehr Informationen zum „1. Swiss Flyer Event“ am 30. April 2011 unter www.badzurzach.info Affoltern am Albis : Huber Uhren Bijouterie, Ob. Bahnhofstrasse 1, T. 044 761 65 81 Bern : Uhrsachen, Kramgasse 19, T. 031 318 01 18 Genève : La Maison de l’Horlogerie, 24 rue du Cendrier, T. 022 732 09 54 Genève : Bijouterie Zbinden, Rue du Marché 5, Pass. Malbuisson, T. 022 311 42 28 Interlaken : Kirchhofer, Höheweg 73, T. 033 828 88 80 / Höheweg 27-29, T. 033 828 88 97 Lausanne : Ouranos, Espace Temps et Joaillerie, Grand Chêne 7, T. 021 311 11 88 Lugano : Gold Time, Via Luvini 4, T. 091 923 74 71 Neuchâtel : Michaud, Bijouterie & Haute Horlogerie, Place Pury 1-3, T. 032 722 61 68 Samnaun : Zegg Watches & Jewellery, Dorfstrasse 34, T. 081 861 90 03 Villars-sur-Ollon : Kaenel Chronométrie, Rue Centrale, T. 024 495 26 55 www.perrelet.com 4 © Bad Zurzach TURBINE A1047/1 5 content S. 10 content Silvia Affolter, die TV-Unternehmerin 3 editorial 5 b’s best 6 content 8 swiss market S. 16 Navyboot – clever interpretiert Grosser Sonderteil Deutschland S. 74 Excellente Angebote für Schönheitskuren balance talk start ups travel special 10 TV für Premiumgäste Wie Silvia Affolter, von cityguidetv.ch Kunden gewinnen will 34 Clever gründen: GmbH/ AG – kann die Einlage abgehoben werden? 56 Mecklenburg-Vorpommern: Eintauchen in unberührtes Küstenland. monitoring fashion spot 14 Die teuersten Hotelstädte Die Hotelpreise in Genf und Zürich gehören zu den höchsten der Welt. 36 Hermès gestern und heute Ein quadratischer Überblick über die neue „J’aime mon carré“-Linie. balance ci Lieblingsstücke 72 Neue Sportarten, z. B. Zumba Fitness. 16 Gaydoul Group trifft Schumacher Navyboot neu interpretiert durch A. J. Margelist, Creative Director. 38 Prächtige Uhrenneuheiten Balance zeigt auf die BASELWORLD Uhren und Juwelen mit Beständigkeit. leisure report business trends 20 Umweltfreundliche Modelle: Frauen mögen Pkw mit Innovationsoffensive. 49 Im Fokus: Smart Phones So arbeitet Deutschland wirklich. comment 28 Tipps vom Vermögensberater Wohin mit dem Geld im neuen Jahr? coaching 32 Die DFB-Fussballtrainerin Silva Neid, Bundestrainerin, über Fussball und Teamspirit. 6 S. 50 new fragrances 70 Naturkosmetik: Intelligente, natürliche Produkte, unter der Lupe. sport special 74 Parkhotel Weggis, exzellente Angebote für Schönheits-Aufentahlte. world of golf 78 Die erste Adresse in Zypern für Golfanfängerinnen. München review 52 Laptops und Lederhosen Wie das Bild von Müchen bis heute geprägt wird. 80 Frisch Gedrucktes 82 Vorschau/ Impressum Ausgabe März 2011 // Titelbild © Julian Salinas 7 swiss market swiss market Steuer-Verhandlungen Schweiz-Deutschland Der Inflationsdruck steigt Schweizer Produkte auch 2011 hoch im Kurs Hotelpreise über dem Index Die Verhandlungen über eine Abgeltungssteuer zwischen der Schweiz und Deutschland beeinflussen den EU-internen Steuerstreit. Angesichts der weltweiten konjunkturellen Unterschiede setzt sich 2011 die asynchrone Wirtschaftserholung fort. Frühindikatoren signalisieren erneute Wachstumsbeschleunigung. Die weiterhin stabile Wachstumsdynamik der Weltwirtschaft beschert der Schweizer Wirtschaft 2011 ein ruhigeres konjunkturelles Fahrwasser. Der Index der Konsumentenpreise fällt, Mahlzeiten und Übernachtungen werden teurer. Das gilt für Grossstädte wie Zürich, weniger für Berggebiete. Laut einem aktuellen Bericht von der Bank Julius Bär treiben die Schwellenländer das globale Wachstum weiter an. Hingegen dürfte sich das Wachstum in den Industrieländern verlangsamen. Nach der kurzen Konjunkturabschwächung infolge des Auslaufens geld- und fiskalpolitischer Impulse deuten die Frühindikatoren auf eine erneute Wachstumsbeschleunigung im Laufe des ersten Halbjahrs 2011 hin. Die Ökonomen der Credit Suisse veranschlagen das Schweizer Wirtschaftswachstum für 2011 daher neu auf 1.9% (bisher 1.2%). Viele der in der Wachstumsprognose vom Juli 2010 noch mit eingerechneten Risiken wie zum Beispiel eine Wachstumsschwäche in den USA, eine starke Verwerfung in der Eurozone sowie Inflation und ein möglicher Immobiliencrash in China dürften sich 2011 weniger oder gar nicht auf die Schweizer Wirtschaft auswirken. In der Limmatstadt lebt es sich wieder günstiger – das geht aus einer Mitteilung von Statistik Stadt Zürich hervor. Gegenüber Dezember 2010 ist der Zürcher Index der Konsumentenpreise im Januar um 0,5 Prozent gesunken. So konnten die Zürcher nicht nur bei der Bekleidung ( - 10 Prozent) und Nahrungsmitteln (- 1 Prozent) sparen, sondern dank gesunkener Preise für Bücher, Fernsehgeräte oder Pauschalreisen auch im Bereich „Kultur und Freizeit“. Darüber hinaus beeinträchtigen die punktuell noch aufkommenden Turbulenzen an den Finanzmärkten die Realwirtschaft immer weniger. Die Frankenaufwertung dürfte zwar negativ auf den Aussenbeitrag durchschlagen, dafür aber indirekt - dank weiterhin tiefer Zinsen - die Investitionstätigkeit stützen. (pressetext) Tiefer in die Tasche greifen musste allerdings, wer in einem städtischen Hotel oder Restaurant zu Gast war: Mahlzeiten und Übernachtungen kosteten zusammengerechnet 1,5 Prozent mehr als im Vormonat. Im Gegensatz zur Gastronomie (+ 0,7 Prozent) weisen die Statistiker den Preisanstieg in der Hotellerie für Zürich nicht separat aus, sondern übernehmen den Wert aus dem gesamtschweizerischen Konsumentenpreisindex (+ 9,2 Prozent), der die Hotelbranche mit 1 Prozent und die Gastronomie mit 7 Prozent gewichtet. +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ Beim Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel zeigte sich, dass erst eine Lösung gefunden werden kann, wenn die Resultate der Verhandlungen bekannt sind. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte zur Diskussion um die Zinsbesteuerung und damit zum automatischen Informationsaustausch innerhalb der EU: „Sobald ein Abschluss zwischen uns und der Schweiz Mitte Jahr da ist, könnte dies eine Chance sein, die restlichen Differenzen innerhalb der EU zu bewältigen.“Auf deutscher Seite wollte man die Aussage des Ministers nicht weiter interpretieren. Schäuble hatte zum auszuhandelnden Mechanismus mit der Schweiz bereits früher erklärt, dieser entspreche „praktisch dem automatischen Informationsaustausch“. (sda) Allerdings dürfte das Wirtschaftswachstum leicht unter dem VorkrisenNiveau bleiben. Da ebenfalls die Wachstumsaussichten gestiegen sind, sollte das Rezessionsrisiko 2011 gering bleiben. Aufgrund der anhaltenden Konjunkturerholung und struktureller Beschränkungen steigen aber die Rohöl- und Lebensmittel-Preise. Die Inflation zieht daher in vielen grossen Schwellenländern stark an – spriesst wahrscheinlich in verschiedenen Industrieländern, dass sich die Geldentwertung weiter zieht. +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ Den Index erhebt das Bundesamt für Statistik (BSF) aus seiner Befragung von rund 300 Hotels. 8 9 balance talk balance talk Wie Silvia Affolter Kunden gewinnt Silvia Affolter in einem Ihrer vielen Partnerhotels – z.B. hier im The Dolder Grand, Zürich Silvia Affolter ist TV-Journalistin und Geschäftsführerin des HotelFernsehens City Guide TV, das 2001 etabliert wurde. Die renommierte Schweizerin über die Stellung und Zukunft ihres Unternehmens. Text und I nterview von Michael Merz Ins Auge gefasst werden Geschäftsreisende und Touristen. City Guide TV (offiziell: cityguidetv. ch, nicht zu verwechseln mit cityguide.ch) lancierte die einst rührende Miss Schweiz, studierte Marketingplanerin, versierte Journalistin Silvia Affolter. Ihre Vision: „Ein massgeschneidertes Produkt via Hotel-TV anbieten“, als ideale weiterführende Plattform zu Luxusgütern, die sonst nur an Flughäfen, oder anderen Hotspots unterbreitet werden. „City Guide TV ist eine ideale Plattform, weil sie Kunden im entspanntesten Moment, sprich auf dem Hotelzimmer, mit einem hochkarätigen ‚Swiss Made Programm’ erreicht“, hebt die Geschäftsführerin hervor. In über 70 valenten Hotels zwischen Gstaad und Lausanne, zwischen St. Moritz und Basel strahlt sie ein viertelstündliches Nonstop-Format aus, wenn der erste TV-Kanal in der Suite angeht. Dieses TV erreicht jährlich 3 Mio. Zuschauer. Je potentieller Zuschauer, bzw. Kunde in der gehobenen Einkommensklasse, erhält das Unternehmen durchschnittlich 2 Rappen. Silva Affolter dezidiert darüber, wie lukrativ ihr Geschäftsmodell in Zeiten von Smart Phones und anderen billigen Distraktionen bleiben soll. © cityguidetv.ch Aus den Medien weiss man, dass Sie in renommierten Hotels anzutreffen sind. Ist das reines City Guide TVNetworking, oder inwiefern sind Sie von der Hotelwelt fasziniert? 10 Die Nähe zu den Kunden ist uns sehr wichtig, und ist in einem Kleinbetrieb Chefsache – meiner Meinung nach. Ohne Hotels könnten wir unser Programm gar nicht ausstrahlen. Der jährliche Kontakt zu den Direktoren, aber auch meine Anwesenheit bei Dreharbeiten, welche wir den Hotels als Dienstleister bieten, ist enorm wichtig; und macht mir auch viel Freude. Es wird gesagt, dass ehemalige Schönheits-Königinnen, zu denen Sie heute gern dazu gezählt werden, früher oder später als ModeratorInnen agieren. Dies ist wahrscheinlich kein Mythos, oder was waren Ihre Beweggründe für RTL Deutschland zu arbeiten? Medien sind spannend, auch wenn sich die Medienlandschaft in den letzten 8 Jahren rasant verändert hat, leider nicht nur positiv. In den 1990ern kamen all die neuen zum Teil sehr voyeuristischen Formate im Fernsehgeschäft auf. TV-Sender wandelten sich vom Tor zur Welt 11 balance talk zum Guckloch der Wohnzimmer. Die neuen Formate jedenfalls boten jungen Journalisten quasi unbegrenzte Verwirklichungsmöglichkeiten, auch den Kontakt zu unterschiedlichen Menschen und Themen. Dies hat mich damals gereizt. Bei RTL Deutschland habe ich das Handwerk von der Pike auf gelernt und danach während fünf Jahren für das Unternehmen als TV-Reporterin und Produzentin gearbeitet. Zusätzlich hatte ich das Glück, während vieler Jahre auch als Moderatorin in der Schweiz arbeiten zu dürfen. Der Moderationsjob bringt sicherlich Lorbeeren und Ruhm, die Tätigkeit hinter der Kamera ist aber viel spannender und kreativer. Sie sind vielseitig, kennen sich auch in unternehmerischen Fragen aus - Hand aufs Herz - existiert nicht auch Druck als Produzentin, in ein paar wenigen Schweizer Hotels journalistisch wie marketingtechnisch ein Programm zu etablieren, wenn sich derweil Hotelgäste mit ipads, DVDs, Journalen oder digitalen Radios zerstreuen? Diese Frage ist berechtigt. Tatsächlich machen wir uns entsprechende Gedanken, suchen nach neuen Lösungen und intelligenten Kooperationsmöglichkeiten. Wir haben in der Schweiz eine grosse Dichte an iPads und Smartphones. Gerade als Medienjunkie ist man besonders affin für solche ‚Tools’. Übrigens, dabei sollte nicht vergessen werden, dass es noch Millionen von elektronischen Analphabeten gibt. Es wird sicherlich noch Jahre dauern, bis jeder sich über Smart Phones informiert. Dann kommt noch ein weiterer wichtiger Aspekt hinzu: All diese neuen ‚Tools’ lassen ungefilterte Informationen zu. Wie kann ich als Konsument den Wahrheitsgehalt einer Information überprüfen? Sie gründeten 2001 Ihr Unternehmen, würden Sie alles nochmals gleich machen, allein auf ein Luxus-Fernsehen setzen oder hätten neue Technologien mehr Raum? Wie oben bereits angesprochen, braucht es nach wie vor Spezialisten, die Informationen richtig filtern und werten. Die TV-Unternehmerin balance talk Mit City Guide TV bieten wir unseren Kunden den Service einer schnellen Übersicht, wie z. b. der besten regionalen Angebote. Wir produzieren hochklassigen Content, und um diesen wird es auch in Zukunft gehen. Ich meine, über welche Kanäle solche Inhalte schlussendlich ausgestrahlt werden, ist sekundär. Kam Ihr Businessplan gleich durch, bzw. brauchte es viel Durchsetzungsvermögen, nach der so genannten Dot-Com-Blase, nach 9/11, in einem vorsichtigen Kreis aus Analysten, City Guide TV zu lancieren? Ich habe vor der Lancierung ein Jahr damit verbracht, die Marktbedürfnisse abzuklären. Was wollen die Hotels? Was wollen die Werbepartner? Was will der Konsument? Geholfen hat mir dabei das mir entgegengebrachte Vertrauen erster Kunden, aber auch die Unterstützung vieler etablierter Unternehmer, die meine Idee, ja, mich gefördert haben. So hat z. B. Urs Rohner (designierter VRP der CS), damals mein oberster Vorgesetzter bei RTL/Pro7, mir geraten: Für Produkte oder Dienstleistungen die Ihre Kunden via ‚Touch-Point Strategie’ angehen, also an Flughäfen, im Flugzeug etc., ist City Guide TV eine ideale weiterführende Plattform, weil sie die Kunden im entspanntesten Moment, sprich auf dem Hotelzimmer, mit einem hochkarätigen ‚Swiss Made’ Programm erreicht. Leute kennen lernen, ist das eine. Wissen generieren, und den Kontakt halten, ist die hohe Kunst der Kommunikation. Ihr Unternehmen existiert seit 10 Jahren, City Guide TV wird durch den Schweizer HotelMarkt geprägt. Wie könnten Sie sich Betriebs-technisch weiter entwickeln? Ich glaube, das eine oder andere wurde in vorherigen Fragen beantwortet, nicht? Spezifische Punkte wurden angepeilt. Die letzte Frage gehört jedenfalls zu einer selbstbewussten Unternehmensführung – sie würde so lauten: einmal aus dem Berufsleben zurückgezogen, was möchten Sie, dass die Hoteliers, dass Hotelbesucher über Sie zu sagen haben? Wir sind ein reines Dienstleistungsunternehmen, und als solches wollen wir wahrgenommen werden. Also nicht ich, sondern die Firma als solches, sollte im Vordergrund stehen und dafür setze ich mich ein! Wir haben heute schon viel erreicht. Es gibt kaum ein überregionaler TV-Sender, der für acht Städte in mind. drei Sprachen 16 Sendungen jährlich produziert. Wir können auch glücklich behaupten, ohne Subventionen aus der Tourismus- oder Kulturbranche zu existieren. - Dass wir das erste Hotelfernsehen der Schweiz etabliert haben, kann uns auch keiner mehr absprechen. Mit vielen Hoteliers und Partnern habe ich übrigens ausserhalb des Geschäftsalltags eine freundschaftliche Beziehung, die hoffentlich auch weit in die Zukunft gehen soll. Dass ich bereits im ersten Jahr Break-Even sein muss, um das Projekt langfristig zu sichern, da der Fernsehmarkt sehr volatil ist. Dies habe ich dann auch mit langfristigen Werbeverträgen umgesetzt, zum Glück! Da noch vor der ersten Sendeausstrahlung wegen dem tragischen Ereignis von 9/11 weltweit der ganze Tourismusmarkt zusammenbrach! Nur dank langfristigen Werbeverträgen konnten wir diese schwere Anfangsphase überbrücken. Wenn Sie an neue, mögliche Mandate denken, wie überzeugen Sie Auftraggeber – richten Sie sich massgebend auf einen luxuriösen High-End-Bereich aus? Wir sind eine einzigartige Mediengattung. Ich spreche nicht gern von Monopol, aber es ist eine Tatsache, dass kein anderes Medium täglich rund 7’500 Hotelzimmer abdeckt, überdies in den renommiertesten Häusern der Schweiz präsent ist. Das Zielpublikum von uns ist international. Es Silvia Affolter ist Gründerin von cityguidetv.ch, dem ersten Schweizer Fernsehen für Tophotels. Die gelernte Marketingplanerin und Journalistin startete ihre TV-Karriere 1987 beim European Business Channel (EBC). AB 1995 war sie Schweizer Korrespondentin für den Kölner Sender RTL, bevor sie im Jahre 2000 ihr eigenes TV-Unternehmen, die YourStory AG, gründete. City Guide TV ist in 60 Schweizer Tophotels in acht Städten aufgeschaltet. Das Hotelfernsehen erreicht 3 Mio. Zuschauer jährlich. www.cityguidetv.ch 12 ist daher die beweglichste und einkommensstärkste Zielgruppe der Welt. Wir bieten unseren Werbepartnern massgeschneiderte Lösungen an. Das Sofa von Hugo de Ruiter ist eine Marriage mit der Qualität. Das modulare Sitzsystem hat eine ausdrucksvolle, skulpturale Formgebung. Von der Natur inspiriert, sind Hugo de Ruiters formal sehr reduzierten Möbelentwürfe prächtige Momentaufnahmen von sinnlichen Landschaften. Die spielerische Gestaltung des DS 164, das Loslösen von linearer Gesetzmässigkeiten wird die Wohnräume von den Fesseln der Langeweile befreien. STAEGER AG, CH-8800 Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.desede.org desede_vorlage.indd 1 03.06.2010 17:19:32 13 monitoring advertorial Zürich ist die fünftteuerste Hotelstadt der Welt Die Hotelpreise in Genf und Zürich zählen zu den höchsten der Welt. In der jährlich erstellten Hotelstudie des Geschäftsreisedienstleisters HRG ist auch Genf vom 7. auf den 3. Rang vorgerückt. Text von HRG Zürich machte gar einen Sprung vom 12. auf den 5. Platz. In der grössten Schweizer Stadt stiegen die durchschnittlichen Preise um 8 Prozent, während in anderen europäischen Metropolen das Übernachten günstiger wurde. Wie in den vergangenen sechs Erhebungen blieb Moskau auch 2010 an der Spitze der Städte mit den höchsten Preisen für Hotelübernachtungen, obwohl sie in der Landeswährung um 12 Prozent zurückgingen. Umgerechnet kostete die durchschnittliche Hotelübernachtung in Russlands Hauptstadt 403 Franken. Mutter Natur zählt Schäfchen Die Schweden sind kluge Leute. Deshalb betten sie Ihre Häupter auf reine Natur – und vertrauen der über 150jährigen Erfahrung seines königlichen Hoflieferanten Hästens. Schicht für Schicht baut dieser von Hand Betten für beste Nächte und unbeschwerte Tage. Rosshaar arbeitet wie eine Klimaanlage, während Baumwolle und Wolle Luft zirkulieren lassen und für Temperaturausgleich sorgen. Das Bett atmet. Ein doppelter Federkern, eingebettet in einen Rahmen aus nordschwedischem Kiefernholz, lässt die Körperschwerpunkte punktelastisch in die Matratze sinken. Ein Traumzustand für jede geplagte Wirbelsäule. Derart gebettet fällt es leicht, das Stresskarussel zu verlassen und den Herausforderungen des Tages mit neuer Kraft entgegenzusehen. Wer sich in die Kombination aus traditionsreicher Handwerkskunst und ökologisch zertifizierten Naturmaterialien verlieben möchte, kann in Marthalen im Hästens Shop Probeliegen. In liebevoll eingerichteten Zimmern warten die verschiedenen Hästens Modelle darauf, entdeckt zu werden. Weitere Vergleiche In Genf waren es 317 Franken und in Zürich 309 Franken im Durchschnitt. Den stärksten Preiseinbruch verzeichnete Abu Dhabi mit 25 Prozent, was einen Absturz vom 2. auf den 19. Rang zur Folge hatte! Die wirtschaftliche Erholung manifestiert sich offensichtlich in Südafrika und in Asien, wo die Hotelpreise am stärksten anzogen. Im Gegensatz dazu sanken sie zum zweiten Mal in Folge in den meisten europäischen Grossstädten. Den grössten Rückgang verzeichneten mit 9 bzw. 11 Prozent die Hauptstädte der Krisenländer Griechenland und Irland. Unter den teuersten „Top Ten“-Hotelstädten figurieren fünf europäische Städte. Die zehn teuersten Hotelstädte 2010 (im Vergleich mit 2009) Stadt 2010 Durchschnittl. Zimmerpreis in CHF* 2010 Durchschnittl. Zimmerpreis lokale Währung 2009 Durchschnittl. Zimmerpreis in CHF* 2009 Durchschnittl. Zimmerpreis lokale Währung Lokale Währung Varianz 2009 Ranking Moskau 403 RUB 11,654.54 416 RUB 13,250.13 -12% 1 New York City 330 USD 327.70 320 USD 321.12 2% 3 Genf* 317 CHF 327.75 290 CHF 315.96 4% 7 Paris 313 EUR 234.26 313 EUR 246.70 -5% 5 Zürich* 309 CHF 319.95 273 CHF 297.26 8% 12 Washington 301 USD 298.63 279 USD 280.24 7% 10 Hongkong 298 HKD 2,297.56 266 HKD 2,075.91 11% 17 Stockholm 295 SEK 2,107.94 261 SEK 1,997.10 6% 21 Doha 286 QAR 1,460.22 318 QAR 1,620.85 -11% 4 Riad 274 SAR 1,021.22 269 SAR 1,013.30 1% 15 The bed of your dreams. *Die abweichenden Beträge erklären sich durch den aktuellen Wechselkurs. Die Studie basiert auf dem durchschnittlichen Wechselkurs über das ganze Jahr. Die HRG-Studie basiert auf Marktdaten, aktuellen Übernachtungsbuchungen und Raten, die von Kunden in Grossbritannien in 2010 im Vergleich zum Vorjahr gezahlt wurden. Die vollständige Studie steht via Link zum Download bereit: www.hrgworldwide.com/MediaCentre/HRGHotelSurvey/tabid/12168/Default.aspx 14 Hästens Store Marthalen Schaff hauserstrasse 6, 8460 Marthalen Tel. 052 305 45 02 [email protected] 15 www.hastens.com balance ci balance ci Navyboot clever interpretiert Text und I nterview von Michael Merz Ab August dieses Jahres kommt seine erste Herbst/Winter Kollektion in alle Navyboot Stores in der Schweiz, sowie in Deutschland, mit unter auch an Flughäfen. Vor über 12 Jahren zeichnete Adrian Josef Margelist noch Baupläne in der Gemeinde Brig, Wallis. Seine bodenständige FashionStilistik führte ihn von Modehaus zu Modehaus, neuerdings nach Shanghai, wo er im Rahmen des Grand Prix Wochenendes am 16. April 2011 zusammen mit Michael Schumacher eine neue „Sneaker“-Kollektion präsentiert. Adrian Josef Margelist holte seinen kreativen Schliff bei Arbeitgebern wie Vivienne Westwood oder Fabric Frontline. Seit gut einem Jahr zeichnet er sich nun für Navyboot verantwortlich. Hierfür stellt er nicht nur die neuste „MSone“ Kollektion auf, er kümmert sich auch um die Kampagnensprache, um Marketingtools wie z.B. neuere Kollektionsübersichten für den „MSone“ (siehe S. 19). Die 1991 in der Schweiz gegründete Navyboot AG ist eine anerkannte Marke für Schuhe und Accessoires. Seit 2010 wurde die Unternehmensspitze weiter verjüngt durch Adrian Josef Margelist, Creative Director. In wenigen Monaten kann man die neue Kampagne von Adrian J. Margelist in internationalen Magazinen bewundern. Der Creative Director übers A und O seiner Arbeit: Sie studierten am Mailänder Istituto Marangoni, danach arbeiteten Sie gleich für Vivienne Westwood, sie entwarfen Stoffe für Chanel, Fabric Frontline, Balenciaga oder Yves Saint Laurent. Wie erreicht man solche Aufträge – kann man sich überhaupt für ihren Job ausbilden lassen? Ja, das ist ein ganz normaler Studienweg. Ich habe meinen Master in Fashion am Mailänder Instituto Marangoni gemacht. Es hat sich aber schon sehr früh abgezeichnet, dass mein Job später im kreativen Bereich liegen würde. Bereits mit zehn Jahren habe ich Graffiti entworfen und hatte ständig den Drang etwas zu gestalten. Die Navyboot-Spitze gemeinsam am Tisch: Philippe Gaydoul, Michael Schumacher, Adrian Josef Margelist 16 © by Michel Comte Sie arbeiteten schon für andere hochrangige Fashion-Unternehmen wie z. B. als Designer fürs Münchner Taschen-Unternehmen MCM. Wenn Sie zurückblicken, welche heutigen Arbeitsstrukturen sind nun grundsätzlich anders zu früheren Aufgabenbereichen? Die Arbeitsstrukturen sind eigentlich in allen Unternehmen ähnlich. Es bedarf einer Organisation, es gibt klare Prozesse und Abläufe, an denen man sich orientiert und natürlich gibt es ein Team, mit dem man sich abstimmt. Ehrlich gesagt, fielen Sie unserer Redaktion erstmals auf in einem stimmungsvollen Zeitungsbericht, in dem Sie als Walliser Junge, der H&M liebt, beschrieben wurden. Dazumal hatten Sie verlautbart, noch keinen Stil zu haben. Bezogen auf 2011, wie kommt Navyboot stilistisch daher? Dieser Artikel ist inzwischen schon ca. zehn Jahre alt. Seitdem habe ich mich natürlich weiterentwickelt. Vor allem die vielen Reisen prägen und inspirieren mich sehr. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung: Es gibt einen Stil und den Stil. Einen Stil kann man sich aneignen, den Stil hat man oder man hat ihn eben nicht! Der Stil von Navyboot ist „unique“ und „unusual“. Die Designhandschrift zeigt eine subtile Swissness, auf die wir sehr stolz sind. Wir etablieren den Schweizer Brand von Premium Schuhen und Accessoires! 17 balance ci Ist es nicht etwas beinahe Unmögliches, eine standhafte Kollektion zu entwickeln, die einerseits von der Rennfahrer-Ikone wie Michael Schumacher, andererseits vom Denner- und Navyboot-Chef, Philippe Gaydoul – aus unterschiedlichen Seiten Marketing-technisch koordiniert wird? Es heisst, in nächster Zeit sieht man ihre ersten Entwürfe auf dem internationalen Parkett, welche speziellen Funktionsbereiche tangieren Sie die nächsten Wochen – sieht man Sie gezielt mit neuen Schuhen und mit Michael Schumacher den ChinaGrand-Prix in Shanghai eröffnen? Philippe Gaydoul, der Besitzer der Gaydoul Group und von Navyboot hat die exekutive Ausführung der Brandentwicklung letztes Jahr an mich übergeben. Ich bin von ihm engagiert worden um die Brandentwicklung voranzutreiben. Die Kollektion, die ich mit Michael Schumacher zusammen entwickelt habe ist nicht die Hauptkollektion, das darf man nicht verwechseln. Die Luxus-Sneaker der neuen „MSone“ Kollektion, die in Kooperation mit Michael Schumacher entstanden sind, waren eine gezielte Produktion mit Michael Schumacher. Ich hatte eine klar vorgegebenen Produktpalette erhalten, mit einem eigenen PR- und Marketing-Konzept. Die Sammlerboxen mit den Luxus-Sneakern sind ein limitiertes Produkt und werden ausschliesslich über unsere Website verkauft. Ab dem 17. April kann man die „MSone“ Kollektion über unsere Website kaufen. Selbstverständlich, durch die enge Zusammenarbeit mit Michael Schumacher an der „MSone“ Kollektion haben wir nicht nur intensiv an der Produktion, sondern auch am Marketing gearbeitet. Die Kooperation mit Michael Schumacher war sehr spannend. Demnächst schon beginnen Arbeiten an unserem kollektiven Folgeprojekt. Ich freue mich aber jetzt erst einmal sehr auf Shanghai und die gemeinsame Präsentation der „MSone“ Kollektion, die wirklich einzigartig geworden ist. 18 Schumacher geht unter die Schuhmacher „MSone“ ist das erste Projekt des langfristig angelegten Engagements mit dem Formel 1-Rekordweltmeister Michael Schumacher, Markenbotschafter für Navyboot. Das zur Schweizer Gaydoul Group gehörende Schuh- und Lederwarenlabel Navyboot erarbeitete mit der Formel 1-Ikone Michael Schumacher die „MSone“ Kollektion. Mit „MSone“ werden vier Modelle auf den Markt gebracht. Die edlen Sneakers, im weitesten Sinne Freizeitschuhe, sind in limitierten Sammler-Boxen erhältlich: In der neu geschaffenen Funktion verantworten Sie alles von der Kollektionsentwicklung bis hin zur visuellen Brandkommunikation für Navyboot. Wie sieht so ein Kollektions-Ablauf des Creative Directors A. J. Margelist in letzter Zeit aus? „MSone“ ist die erste Kollektion von Michael Schumacher. Neben dem „Starboot Sneaker“ (Ferrari-Rot) gibt es ein zusätzliches Dreierpaket. Die Idee: einen Schuh für morgens (weiss), einen für mittags (grau), einen für abends (schwarz). Alle Schuhe sind aus feinsten Materialien, wie z. B. Kalbsnappa mit geschliffenen Kristallsteinen. © by Navyboot / Julien Vonier Die Trilogie-Sammlerbox mit drei Sneaker-Modellen ist auf 888 Stück begrenzt und kostet ca. 3000 Euro. Die Starboot-Sammlerbox wird nur 88 Mal produziert und kommt auf ca. 5000 Euro. Beide Boxen enthalten ein hand-signiertes Buch von Michael Schumacher (Starboot-Sammlerbox) und Adrian J. Margelist (Trilogie-Sammlerbox). Die Kollektion ist exklusiv erhältlich ab dem 17. April 2011 online über www.navyboot.com © by Navyboot / Barbara Kern Alle Prozesse und Abläufe sind genau definiert. Die Kollektion beginnt mit einem Konzept. Zunächst gibt es Ideen, dann ein Thema, daraus entsteht auch eine Stimmung. Der Input hierzu kommt meist von meinen Reisen, die für mich essentiell sind. Danach werden die „Keyshapes“ definiert, d. h. Materialien, Farben, Formen gefunden, dann startet die Designphase. Darauf folgen die Produktionsentwicklungsphase und die Prototypenphase. Abschliessend folgen dann die Verkaufsmuster und dann fängt auch die Kommunikation an zu greifen. © by Michel Comte balance ci 19 monitoring Frauen mögen Pkw mit sauberer Innovationsoffensive Durch die richtige Innovationsoffensive, wie es deutsche Automarken anstreben, fühlen sich Frauen auch nach dem Genfer Salon angesprochen. Text von J. A. Serrano Stereotypen sind so durchschaubar wie Plexiglas, doch Frauen sind weit raffinierter wie so manch ein Testesteron-gesteuerter Autofan wahrhaben will. Sicherlich, es gab in den letzten Jahren einen Trend, dass Frauen überwiegend kleine Autos erwerben, dass sie Diesel verschmähen würden – auf diesen Nenner lässt sich zumindest eine aktuelle Studie des CAR-Center Automotive Research (Lehrstuhl für A-BWL und Automobilwirtschaft, Essen) bringen. Als hätten es viele Männer nicht schon immer geahnt. Aber der Trend auf dem Genfer Salon zeigt neue Richtungen, eben auch den Fakt, dass Frauen verantwortungsbewusster konsumieren, dass sie ihre Werte auf Sicherheit und Nachhaltigkeit ausrichten. Männer zeigen sich eher als Spielkinder, bei denen Namen wie Porsche, Bentley, Ferrari oder Rolls Royce grosse Augen leuchten lassen. Positiver eingestellt durch Verantwortung gegenüber Umwelt und Klima Aufkommende Hybride Nicht immer starke Marken Immer noch ganz vorne in der Beliebheitsskala steht der Mini von BMW. Der Stadtflitzer hatte mit 53,8 Prozent (Januar bis September 2010) mehr weibliche als männliche Käufer und steht damit unangefochten auf Platz eins. Dahinter reihen sich Daihatsu und Peugeot mit einer Quote von knapp unter 50 Prozent ein! Die letzten Ränge, so ist es wahrhaftig, notieren Marken von britischen und italienischen Sport- oder Luxus-Wagen-Herstellern. Ferrari bspw. kommt auf einen Frauenanteil von 7,5 Prozent, Aston Martin auf 6,0 Prozent und eine Rolls RoyceBesitzerin suchten Experten 2010 vergeblich. Weitere Fakts: Erstmals seit dem Jahr 2000 liegt der Frauenanteil bei den Neuwagenkäufen kontinuierlich über 30 Prozent. 2010 lag er notabene bei fast 39 Prozent – „verstärkt durch die Abwrackprämie, da Frauen in erster Linie kleinere Autos kaufen“, so Dudenhöffer. Schliesslich, was man auch noch beobachtet, Frauen mögen vermehrt Navigations-Systeme und andere Sicherheits-Einbindungen ins Verkehrsnetz. © TAG Heuer Frauen hingegen lassen die Auto-Ikonen aus Maranello oder Stuttgart-Zuffenhausen ziemlich kalt, sie brauchen eine Art „Einkaufswagen“, was Überschauliches, und Praktisches. „Excuse“, liebe Damen, aber zu diesem Schluss kommt ganz offiziell die Auswertung von CAR-Chef Ferdinand Dudenhöffer (siehe Bericht „persönlich“, Nr. 01/02). Nebst der aufkommenden Nachfrage in asiatischen Ländern, verweist Dudenhöffer auf den zweiten grossen Durchbruch am Genfer Salon. Unter anderem hätte der Klimawandel ein neues Bewusstsein ausgelöst, „wer Nachhaltigkeit und Klimaverträglichkeit nicht in seinen Marken verankert“, der werde bald aussortiert. Die USA fordert z. B. vermehrt ein „Null-LiterAuto“. Deutlich für mehr Gesprächsstoff, u. a. bei prominenten Besucherinnen des Salons, lieferte auch z. B. das Project i-Fahrzeug von BMW, welches auf eine neue Ära mit einer Karbon-Faser-Karrosserie setzt. So beachteten Frauen tatsächlich Hybrid-Motoren von innovativen, deutschen Auto-Konsorten, sie beachteten allerdings auch moderne Hybrid-Pioniere wie Toyota oder den Peugeot 3008. 20 21 monitoring Zur Situation Deutscher Auto-Hersteller Der Genfer Salon zeigte auch einen neuen Hochlauf der Branche, unterstützt durch die gute Entwicklung auf neuen Märkten. Text von VDA Die USA legen wieder deutlich zu, der asiatische Markt verfügt weiter über hohe Dynamik. Der westeuropäische Markt erholt sich von den Krisenzeiten, wenn auch mit geringerer Geschwindigkeit. Und der inländische Auftragseingang ist mit einem Plus von 34 Prozent allein im Februar sehr erfreulich, die Auftragsbücher sind gut gefüllt“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der VDA-Pressekonferenz in Genf. Im Jahr 2010 steigerte die deutsche Automobilindustrie ihren Umsatz um mehr als 20 Prozent auf 317 Mrd. Euro. Nach dem ermutigenden Auftakt in Detroit ist der Genfer Salon nun der nächste Zwischenschritt zum Höhepunkt des Autojahres 2011 – der 64. IAA PKW, die im September in Frankfurt am Main ihre Tore öffnet (mehr Anlässe, s. 26). Der VDA-Präsident: „Wir haben allen Grund, mit Optimismus nach vorn zu schauen. CO2-Minderung beliebt Im Jahr 2010 haben die deutschen Hersteller die CO2-Emissionen ihrer in Deutschland neu zugelassenen Pkw um 3 Prozent reduziert, während der CO2-Ausstoss bei den Importfahrzeugen sogar um 0,6 Prozent anstieg. Dieser Fortschritt beim Klimaschutz sei vor allem deshalb bemerkenswert, weil 2010 der Anteil der neu zugelassenen Pkw der Mittelklasse und der oberen Mittelklasse wieder deutlich angestiegen war. „Unsere Hersteller haben bereits mehr als 260 Modelle im Angebot, die weniger als 130 g CO2/km emittieren – das entspricht einem Kraftstoffverbrauch von weniger als 5 l/100 km“, betonte der VDA-Präsident. Wissmann unterstrich: „Wenn unsere Hersteller heute Modelle der oberen Mitteklasse – also Audi A6, BMW 5er oder Mercedes-Benz E-Klasse – anbieten, die nur noch rund 5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer benötigen, dann spricht das für sich. Hinzu kommt: Der Kunde muss dabei keineswegs auf Komfort oder Sicherheit verzichten, ganz im Gegenteil. Wir nennen dies intelligente Nachhaltigkeit der individuellen Mobilität.“ Intelligente Hybridisierung Zum zweiten zeigt Genf in aller Klarheit, dass sich auch die Hybridisierung des Antriebsstrangs längst nicht mehr auf einzelne Modelle beschränkt, sondern über alle Fahrzeugklassen erstreckt. Wenn anspruchsvolle „Cross Utilities“ oder grosse Sportwagen-Limousinen Deutscher Hersteller heute weniger als 7 Liter auf 100 Kilometer benötigen, dann sind das Werte, die bislang eher nach Wunschdenken klangen. 22 Genf biete zudem auch einen Blick in die Zukunft der individuellen Mobilität, mit Elektroantrieben und Studien, die die umfassende kommunikative Vernetzung mit Fahrer und Umwelt aufzeigten. Wissman weiter: „Schliesslich ist hier erlebbar, dass die ‚Faszination Auto’ ihre volle Kraft entfaltet!“ Diese Aussage darf man gross unterstreichen. Beispielsweise die offensichtliche hohe Zahl an Cabriolets und Coupés – beispielhaft das neue Golf Cabriolet, den Mercedes SLK oder den BMW 650i – mit doch auch hoch effizienten Motoren, überzeugt. Neue Systeme Insider können diese Saison noch und noch konstatieren: Wer am Markt erfolgreich sein will, muss einerseits Emotionen wecken können – mit wegweisendem Design, mit anspruchsvollster Qualität, mit innovativen Assistenzsystemen – andererseits wird die Verkehrssicherheit gesteigert mit einer Komfortausstattung und mit verbraucherfreundlichen Systemen wie z. B. besseren Hybrid-Motoren. Sicherlich steht die Branche vor grossen Herausforderungen: „Nach allen Expertisen liegen die Nutzungskosten für Elektrofahrzeuge wegen der hohen Batteriepreise auch in den nächsten Jahren noch deutlich über denen eines Pkw mit herkömmlichem Antrieb – das Delta wird weiterhin ein höherer vierstelliger Betrag sein“, so der VDA-Präsident. Allerdings werden bis zum Jahr 2020 die Batteriepreise infolge von Stückzahlerhöhung und Technologie-Verbesserungen deutlich sinken, sich dann zwischen 250 bis zu 300 Euro pro kWh bewegen. 23 report report Als Carl Benz 1886 sein Patent 37435 in Berlin anmeldete, ahnte niemand, welchen Siegeszug das moderne Automobil in den kommenden 125 Jahren nehmen würde. Text ZVG © Daimler.com Weniger als 100 Kilometer entfernt, arbeitete nahezu zeitgleich der schwäbische Erfinder und Unternehmer Gottlieb Daimler erfolgreich an seiner Motorkutsche, die er im gleichen Jahr fertig stellte. Beide mussten allerdings auf die wirtschaftliche Verwertung ihrer richtungsweisenden Entwicklungen noch einige Jahre warten. 125 Jahre Innovationen im Automobilbau Sicherlich, bereits im 18. Jahrhundert gab es insbesondere in England und Frankreich erste Versuche, Fahrzeuge durch Dampfmaschinen anzutreiben. Im Laufe des 19. Jahrhunderts experimentierten unzählige Ingenieure, Entwickler und Erfinder in ganz Europa an der Weiterentwicklung der Dampfmaschinen. Auch Elektromotoren wurden erstmals erprobt. Der entscheidende Schritt hin zur Erfindung des modernen Automobils durch Gottlieb Daimler und Carl Benz erfolgte jedoch in Deutschland mit der Erfindung des Viertaktmotors (Gasmotor) durch Nikolaus August Otto. Der lange Weg zur Modernität Sowohl Gottlieb Daimler und sein kongenialer Partner, Wilhelm Maybach, als auch Carl Benz erkannten die Chance in der Reduktion von Grösse und Gewicht der Motoren bei gleichzeitiger Erhöhung der Leistungsfähigkeit. Die Konsequenz mit der Carl Benz und Gottlieb Daimler ihre Ideen weiterentwickelten, patentierten, zur Marktreife brachten und schliesslich in Serie produzierten, macht sie zu den Vätern einer Erfindung, die die Welt verändern sollte — gesellschaftlich, kulturell und wirtschaftlich. Die Daimler AG ist heute eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den grössten Anbietern von Premium- Pkw und ist der grösste weltweit aufgestellte NutzfahrzeugHersteller (siehe auch „Das Unternehmen“). © Daimler.com Das Unternehmen: 24 Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die ihre Kunden faszinieren und begeistern. Daimler investiert bei der Entwicklung alternativer Antriebe als einziger Automobilhersteller sowohl in den Hybrid-, als auch in den Elektromotor und in die Brennstoffzelle mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Krisenjahr 2009 setzte der Konzern mit mehr als 256‘000 Mitarbeitern 1,6 Mio. Fahrzeuge ab. Weitere Informationen zu Daimler sind im Internet verfügbar: www.daimler.com 25 agenda Eine Reise in den Automobilsommer 2011 BALANCE SCHENKT WERTE! Erlebnisstadtführungen, Oldtimer-Events, ein Blick in die Zukunft und hinter die Kulissen der grossen Automobilfirmen: Baden-Württemberg feiert 2011 den 125. Geburtstags des Automobils. Das Solitude-Revival Wann hat es das zuletzt gegeben? Der 11 Kilometer lange Solitude-Ring, beispielsweise, malerischer Ort der ersten Autorennen in Deutschland, wird vier Tage lang komplett gesperrt und wieder Schauplatz eines historischen Fahrzeugrennens sein. Ganz wie damals in den frühen Zwanzigern, als alles begann und Hunderttausende zu dem Stuttgarter Grossereignis strömten. Das Solitude-Revival ist eines der Highlights des Automobilsommers 2011 in Baden-Württemberg. 22. bis 24. Juli 2011. Faszination: Auto-Museum Für Touristen lohnt es sich schon jetzt, nach Baden-Württemberg aufzubrechen, um dem Automobil auf die Spur zu kommen: Das 2006 eröffnete Mercedes-Benz-Museum gehört mit einer Million Besuchern zu den bedeutendsten Fahrzeugschauen der Welt, das erst im vergangenen Jahr eröffnete Porsche-Museum und das Audi-Forum in Neckarsulm faszinieren nicht weniger! Freunde des Speziellen besuchen das Unimog-Museum in Gaggenau oder entdecken die private Oldtimer-Sammlung des Fürsten zu Hohenlohe in reizvoller Umgebung auf Schloss Langenburg. Über 40 Museen in Baden-Württemberg nehmen sich des Themas Auto und Technik an, im Technik-Museum in Sinsheim ist darüber hinaus sogar ein Exemplar der legendären Concorde zu bewundern. Ausserordentliche Einblicke Natürlich haben auch die Pioniere des Automobilbaus ihr Museum bekommen. Das von Carl Benz steht im kurpfälzischen Ladenburg, das von Gottlieb Daimler im württembergischen Schorndorf. Für Gäste führt dort eine Schauspielerin im Gewand der Emma Pauline Daimler durch die Stadt. Ähnlich beeindruckend verläuft ein Besuch hinter den Kulissen der grossen Automobilbauer: Fast alle Fahrzeugfabriken dürfen besichtigt werden und das in den meisten Fällen kostenlos. Kostenlos ist auch eine Fahrt über die Schwarzwaldhochstrasse, der ersten nur für den Automobiltourismus gebauten Panoramastrasse in Deutschland. Der Automobilsommer in Baden-Württemberg wird all das bündeln: Die vielfältigen bestehenden Angebote mit speziellen Events und Pauschalen für den Ereigniszeitraum 2011. Genussreisende und Kunstfreude sollen dabei auf ihre Kosten kommen, auch Wellness- und Gesundheitsurlauber dürfen gespannt sein, was die Süddeutschen Orte sich einfallen lassen. Mercedes, Porsche, Audi, etc. 125 Tage lang, vom 7. Mai bis zum 10. September, feiert das Bundesland im Südwesten den 125. Geburtstag des Automobils. Und das aus gutem Grund: Hier wurde es 1886 von Carl Benz erfunden und von den Herren Daimler und Maybach weiterentwickelt, hier fand seine Jungfernfahrt statt, hier stehen bis heute die meisten Produktionsstätten: Marken wie Mercedes, Porsche oder Audi geniessen Weltruf, renommierte Zulieferfirmen wie Bosch und ZF Friedrichshafen ergänzen das Bild. Eine bedeutende Rolle spielen auch Natur und Umwelt, bei Aktionen und Info-Tagen sollen alternative Antriebstechniken dem Publikum nähergebracht werden. Diesen –Automobil-Sommer werden auch die Ergebnisse eines Ideenwettbewerbs vorgestellt, den die Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg evaluiert hat. Die zehn besten Einfälle werden prämiert. Demnächst findet sich auf der Homepage www.automobilsommer2011.de auch das vollständige Programm. www.automobilsommer2011.de 26 Wenn Sie Ihre Musik auf einem iPad, iPhone, iPod oder Computer gespeichert haben, sollten Sie sich von dem einzigartigen Design und dem kompromisslosen Klang überzeugen – zwei Merkmale, durch die Bang & Olufsen zu einem der renommiertesten Hersteller im Bereich Home Audio wurde. In Kooperation mit der Firma Staeger AG Thalwil, dem grössten Bestellen Sie BALANCE bequem ([email protected]) direkt an Bang & Olufsen – Center im Kanton Zürich, verlost BALANCE, Ihren Arbeitsplatz für nur Fr. 40.- (6 Ausgaben im Jahr). Die/der unter allen Neu-Abonnent/Innen, ein glückliche Gewinner/In wird im Dezember 2011 ausgelost. Die Designsprache des BeoVision 10 ist klar und schnörkellos. Eine quadratische schwarze Glasfläche ist von einem schmalen polierten Aluminiumrahmen eingefasst, der so gestaltet ist, dass er nahezu eine optische Täuschung erzeugt. Der Übergang zur Fronttextilbespannung der Lautsprecherabdeckung erfolgt fließend und kaum wahrnehmbar. Eine auf der Rückseite diskret verborgene Wandhalterung ermöglicht es Ihnen, den Bildschirm um maximal 45° herauszuschwenken, um eine andere Sehposition einzunehmen. BeoSound8 von Bang & Olufsen im Wert von über Fr. 2000.– BALANCE STAEGER AG, CH-8800 Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch b_o_bv10_vorlage.indd 1 27 21.10.2009 08:20:48 comment comment Wohin mit dem Geld im neuen Jahr? Wer 2011 Geld anlegen will, hat es nicht einfach. Negativschlagzeilen sind an der Tagesordnung und das Misstrauen in die Finanzmärkte ist immer noch gross. T ext von Georgios Skarlakidis, VPZ | Vermögens Planungs Zentrum AG Nicht zuletzt hat der Börsencrash von 2001/2002 und 2008 seine Spuren hinterlassen. Frauen haben offenbar im Gegensatz zu den Männern weniger Verluste erlitten, da ihre Risikobereitschaft, in Aktien anzulegen, grundsätzlich niedriger war und sichere Werte bevorzugt wurden. Doch sind die bisher sicher geglaubten traditionellen Anlagen wie Staatsanleihen und Obligationen 2011 eine gute Wahl? Oder ist es nicht besser, in die berufliche Vorsorge zu investieren, obwohl sinkende Umwandlungssätze bevorstehen? Auf was sollen Anleger grundsätzlich dieses Jahr achten? Das magische Dreieck Das magische Dreieck der Geldanlage zeigt, dass es keine Anlage gibt, die gleichzeitig Sicherheit, Rentabilität und Liquidität vereint. In welche Anlage investiert werden soll, hängt sehr stark vom persönlichen Anlegerprofil ab. Auf jeden Fall sollte die Performance der Produkte genauso analysiert werden wie deren Diversifikation und Kostenstruktur. Letztere kann gut ein Drittel der Rentabilität ausmachen. Essentiell ins Gewicht fällt z. B. ein Nettoeinkommen von über 100‘000 Franken. Dabei ist die Wahl des Finanzinstrumentes entscheidend. Anlagen bei Versicherungen können unter Umständen nach Kosten und Steuern rentabler sein als Investments bei der Bank. Wer vorausdenkt, tut gut daran, seine mittelund langfristigen Ziele in einer Planung festzuhalten. Risiken wie Erwerbsunfähigkeit, Todesfall und Nachlassplanung gehören genauso dazu wie eine profunde Depotanalyse. Unabdingbar ist die Budget- und Liquiditätsplanung unter Berücksichtigung von Verpflichtungen und bestehendem Vermögen. Dabei sind nicht nur die Bankanlagen oder Lebensversicherungen gemeint, sondern auch das Wohneigentum und die Vorsorge aus der ersten und zweiten Säule. 28 Nicht zuletzt hat jeder Anleger und jede Anlegerin die Wahl, Anlageprodukte zu bestimmen und das eigene Depot zu verwalten. Das Anlage-Ein-mal-Eins Wer auf Nummer sicher und langfristig anlegen will, prüft steuerbegünstigte Anlagen wie Beiträge in die gebundene Vorsorge (Säule 3a) und/oder Pensionskasseneinkäufe. Trotz einer allfälligen Kapitalleistungssteuer lohnt sich in vielen Fällen der gestaffelte Einkauf mit späterem Teilkapitalbezug. Die gebundene Vorsorge ist ein ideales Gefäss zur Steueroptimierung. Sie wird weder als Vermögen versteuert, noch sind die Erträge daraus der Verrechnungssteuer unterworfen. Finanzinstitutionen bieten festverzinsliche Kontos wie auch sicherheitsorientierte Kollektivanlagen (Fonds) gemäss den Profilen von BVV2 und BVV3 an. Allerdings variieren die Zinsen und die Performance der Fonds, sie können Unterschiede bis zu 2% pro Jahr aufweisen. Wer sein Geld bis zu drei Jahren sicher und kostengünstig anlegen will, weicht am Besten auf Kassenobligationen aus. Auf dem Privatkonto sollten in der Regel nicht mehr als vier Monatslöhne liegen. Der Rest sollte individuell angelegt werden. Investment-Alternativen Investmentprofis sind sich einig, dass das Jahr 2011 für Obligationen eher schwierig wird. Die hohen Staatsverschuldungen und mögliche Zinserhöhungen belasten das Obligationenumfeld. Trotzdem können gewisse Unternehmensanleihen durchaus attraktiv sein. Sicherlich sind eher kurze Laufzeiten und inflationsgeschützte Anleihen empfehlenswert. Peter Bänziger, Anlagechef von Swisscanto, meint, dass das grösste Risiko momentan bei Staatsanleihen liegt und attraktive Renditen im Obligationenmarkt nur mit erhöhtem Risiko zu erwirtschaften sind. Interessant sind gemäss Patrik Spiess, Head of Investment von Skandia, Anleihen aus Schwellenländern sowie hochverzinsliche Instrumente. Beide Anlageklassen müssen aber aufgrund des erhöhten Risikos zwingend laufend überwacht werden. Das Investmentzentrum der Migros Bank erwähnt nebst den oben genannten Empfehlungen auch Wandelobligationen. Doch wie sieht es mit den anderen Anlagekategorien aus? Weitere Anlagen Auf der Aktienseite favorisieren Profis nach wie vor die Märkte von Rohstoff exportierenden Staaten wie Brasilien, Kanada und Australien. Insbesondere ist auch Südostasien interessant, da es sich von den Industriestaaten abzukoppeln möchte. Auch sprechen die Supertrends, Urbanisierung und Bevölkerungswachstum eine wesentliche Rolle für den asiatischen Raum. Schwellenländer aus Lateinamerika und Osteuropa sind ebenfalls interessante Anlagesatelliten. Nicht zu vergessen sind die Aktienmärkte Amerikas sowie Europas. Gerade in Europa sind gewisse Unternehmen, trotz der politischen Probleme, sehr stark aufgestellt. Wer im Schweizer Markt anlegen will, ist mit dividendenstarken Titeln gut beraten. Die UBS meint, dass angesichts der Ungleichgewich- te in der Weltwirtschaft und der drohenden Inflation Anleger über traditionelle Aktien und Anleihen hinausblicken sollen. Hier bieten sich Engagements in Rohstoffe, Hedge Funds und Immobilien an. Diese Anlagen weisen andere Risiken, aber auch andere Ertragsquellen auf. Auch Skandia ist derselben Meinung und sieht unter anderem auch so genannte Long Short Strategien, die nicht mit dem Markt korrelieren, als sinnvolle Portfolioergänzung. Resumée Im Bereich der Währungen bleibt der Franken als Präferenz dominierend, wobei zeitweise der Dollar favorisiert wird. Gemäss Swisscanto ist die Währung trotz vorhandener Volatilität momentan 8% unterbewertet. Der Euro birgt weiterhin unbekannte Risiken und verliert wesentlich bis ganz an Bedeutung. Gemäss UBS wird der Graben zwischen schwächeren und dynamischeren Volkswirtschaften in den kommenden Jahren offensichtlicher zu Tage treten. Grossbritannien, Frankreich und die Mittelmeerländer haben zu kämpfen, während Deutschland, die Schweiz sowie die Benelux- Staaten und Skandinavien weiter voranschreiten. Für die Anleger bedeutet dies: Anleihen- und Währungsanlagen hauptsächlich in stärkeren Volkswirtschaften zu tätigen, während Aktienengagements weiterhin in den wachstumsstärkeren Regionen der Welt eingegangen werden sollten. Strategisch bleibt es wichtig, seine persönliche Lage und Vermögenswerte zu analysieren, bevor ein Engagement in Investments eingegangen wird. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, einen Vermögens-, Steuerund Pensionsplaner für die strategische Planung einzusetzen, denn täglich ändern sich Chancen und Risiken im Marktumfeld. [email protected] www.vpz.ch 29 dreipunkt.ch comment Rechtsschutz wird immer wichtiger Auf Grund neuer Zivil- (ZPO) und Strafprozessordnung (StPO) Die AXA-ARAG präsentiert an dieser Stelle objektiven Ratschlag, nicht nur für Einzelunternehmer, sondern für alle, die mit Einschränkungen rechnen müssen. Am 1. Januar traten die neuen Regelungen in Kraft. Sie vereinheitlichen das Prozessrecht und lösen die 26 kantonalen Regelungen ab. Die neuen Bundesgesetze bringen einige Neuerungen, die für den rechtssuchenden Bürger grosse Nachteile und Risiken mit sich bringen. Nachfolgend sind einige wichtige Neuerungen aufgeführt. Gerichtskostenvorschuss (ZPO Art. 98 und 101ff.) Wer zu seinem Recht kommen will und deshalb die Gegenpartei vor Gericht einklagen muss, muss neu 100% der mutmasslichen Gerichtskosten vorschiessen. Verliert er den Prozess, hat er die Gerichtskosten definitiv zu tragen. Gewinnt er hingegen den Prozess, bekommt er den Vorschuss vom Gericht aber nicht zurückerstattet. Vielmehr muss der Kläger neu die Gerichtskosten bei der Gegenpartei eintreiben. Ist diese zahlungsunfähig oder gar in Konkurs, ist ausser einem Verlustschein nichts zu holen. Der Kläger steht dann trotz gewonnenem Prozess finanziell schlechter da, als vor dem Prozess. Hat er für den Prozess einen Anwalt beauftragt, waren auch diese Ausgeben eine Fehlinvestition. Egal ob der Prozess gewonnen wird oder verloren geht, die Rechtsschutzversicherung übernimmt alle Gerichts- und Anwaltskosten. Sie übernimmt auch eine Entschädigung des Gegenanwalts bei verlorenem Prozess. Der Versicherte erhält also bei gewonnenem Prozess die gesamte Forderung und muss damit nicht noch seinen Anwalt bezahlen. Verliert der Versicherte einen Prozess hat er zumindest keinen zusätzlichen Verlust wegen Anwalts- und Gerichtskosten. Mediation (ZPO Art. 213 ff.) Anstelle des Schlichtungs- oder Gerichtsverfahrens können die Parteien neu auch ein Mediationsverfahren verlangen. Sie müssen allerdings die Kosten dafür selber übernehmen. Einige Rechtsschutzversicherungen, u.a. die AXA-ARAG, übernehmen auch die Kosten für ein solches Mediationsverfahren. Tief versinken Nachzahlung bei unentgeltlicher Rechtspflege (Art. 117 ff.) ...sprudelnd wieder auftauchen Auch bei einer bewilligten unentgeltlichen Prozessführung (Gerichts- und Anwaltskosten werden vom Kanton übernommen) muss bei verlorenem Prozess der Gegenpartei eine Parteientschädigung für deren Anwaltskosten bezahlt werden. Bewegen – entspannen – träumen... und irgendwo dazwischen liegt der Ursprung von Vitalität und Lebensfreude. Erhebliches finanzielles Risiko eines Prozesses Sie dürfen von uns einen echten Je höher der Betrag ist (Streitwert), um den gestritten wird, desto höher sind die Gerichtsund Anwaltskosten. Will ein Geschädigter aus Verkehrsunfall z.B. den Unfallverursacher oder seine Haftpflichtversicherung für eine Schadenersatzforderung von CHF 100‘000.-einklagen, betragen allein die Gerichtskosten im Kanton Zürich rund CHF 10‘000.-, eine allfällige Parteientschädigung an den Gegenanwalt zwischen CHF 9‘000.-und CHF 12‘000.-. Der eigene Anwalt kostet zwischen CHF 200.- und 350.-pro Stunde. Im Vergleich dazu kostet eine Rechtsschutz Plus für die ganze Familie CHF 354.- pro Jahr. Genuss-Urlaub erwarten – mit Mitarbeitern die Freude am professionellen Gastgeben haben. mehr Details unter www.axa-arag.ch 31 30 Parkhotel Beau Site | 3920 Zermatt | Tel. +41 27 966 68 68 | [email protected] | www.parkhotel-beausite.ch coaching coaching Acht Fragen an über Parallelen zwischen Alltagsgeschäft und Fussball. Interview und Text von Michael Merz Wo und wann hielten Sie zum ersten Mal eine Führungsrolle inne, abgesehen von ihrer sportlichen Karriere? Das weiss ich nicht mehr. Aber ich glaube schon, sagen zu können, dass ich eine Person bin, die sich nicht scheut, Verantwortung zu übernehmen. Gab es nie einen Ausgangspunkt dafür, noch mehr für ihre Führungsqualitäten zu tun? Nein, ich denke nicht, dass es diesbezüglich eine Initialzündung gab. Ich habe eine Führungsrolle bisher nicht aktiv gesucht oder mich dafür gezielt ausbilden lassen. Das war zuletzt auch so, als man mich fragte, ob ich Bundestrainerin werden wollte. Diesen Job hatte ich eigentlich nie angestrebt. Was ich getan habe, war, mich für Fussball zu interessieren. Ich liebe diesen Sport. Daher rührt meine Motivation und mein Engagement, mich als Spielerin und Trainerin weiterentwickeln zu wollen. Existieren Dinge, die Sie einst wie heute, nie überstrapazieren würden, wenn Sie an Ihre eigene Physis denken? Ich denke, Sport ist im absoluten Spitzenbereich eine Grenzwert-Erfahrung. Hier muss man sein Limit angehen, um sich weiterzuentwickeln. Und das ist ungemein wichtig, wenn man sich auf höchstem Niveau behaupten will, dies auch noch dauerhaft! Speziell im Frauenfussball, der sich international seit Jahren sehr gut weiterentwickelt. 32 Wie kommentieren Sie ein Zitat von Boris Becker „Der Trainer ist so gut und so schlecht wie der Spieler“ allgemein, und ein paar Wochen vor dem WM-Start? Ich kann nur darstellen, wie ich die Zusammenarbeit mit den Spielerinnen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft empfinde. Ich halte es für ein Privileg mit diesen Spielerinnen arbeiten zu dürfen. Sie sind intelligent, lernwillig und fleissig. Man empfindet, sie nehmen das Angebot an, das wir ihnen als Trainer-Stab offerieren. Sie verstehen die Team-Absicht. Dass wir ihnen helfen wollen, das Beste aus sich heraus zu holen: sowohl als Einzelspielerin als auch als Teil der Mannschaft. In diesem Sinne stellen wir unser Team hinter dem Team auf. Wir hinterfragen uns stets, wie können wir unsere Leistung noch optimieren. Vor diesem Hintergrund haben wir mittlerweile einige Spezialisten in unsere Crew integriert. So arbeiten wir mit einem Torwarttrainer, einem Konditionstrainer, aber auch mit einem Ernährungswissenschaftler oder einem Psychologen. Ein bisschen Fussball-ABC für die beschäftigte Frau: Könnten Sie einer Geschäftsfrau in wenigen Sätzen darlegen, wie man ein frisches, eventuell unerfahrenes Team leitet? Ich halte zwei Dinge für elementar: Kompetenz und Akzeptanz. Ohne das entsprechende Fachwissen fliegt man schnell bei den Spielerinnen auf. Und wenn man nicht den Zugang zu ihnen findet, hat man es auch schwer. Spielerinnen, allgemein Teamplayer müssen einem glauben, dass man sie voranbringen kann. Könnte man den Esprit eines Kaders verfeinern, indem man in der Alltagsroutine für Abwechslung sorgt? Appellieren Sie an moderne Trainingsformen à la Klinsmann? Grundsätzlich appelliere ich an meine Überzeugung, dass Trainingsinhalte Sinn geben müssen. Sie müssen den Spielerinnen helfen, sich optimal auf die anstehende Aufgabe vorzubereiten. Letztlich ist das ein offenes Repertoire. Natürlich wiederholen wir viele Dinge. Aber ich bin auch offen für Neues. „Wir wollen an der Weltspitze bleiben. Das setzt meiner Meinung nach voraus, über den Tellerrand hinaus zu schauen und auch mal innovativ zu arbeiten.“ Ist es nicht komplex, von einem kollektiven Team zu sprechen, wenn man gesetzte Spielerinnen nur zu punktuellen Zeiten, z.B. ein paar Wochen vor der WM brieft? Natürlich ist es ein Unterschied zu einer Vereinsmannschaft, die man fast jeden Tag im Training sieht, mit der man viel intensiver zusammenarbeiten kann. Aus diesem Grund versuchen wir mit der Nationalmannschaft eine möglichst intensive Vorbereitung vor den grossen Turnieren zu haben. Jetzt, vor der WM, sind wir knapp zweieinhalb Monate zusammen. Wir werden sechs Lehrgänge absolvieren, unterbrochen von kurzen Pausen, in denen die Spielerinnen für ein paar Tage nach Hause reisen. In der Vergangenheit ist es uns gelungen, diese Zeit zu nutzen, um ein konkurrenzfähiges Team zu formen, das als Einheit funktioniert – ich hoffe, das gelingt uns in diesem Jahr erneut. Welche Massnahmen würden Sie ad hoc nach einem verlorenen Spiel durchführen, wenn Sie keine evaluierbaren Rückmeldungen seitens der Spielerinnen erhalten? Natürlich bin ich interessiert an der Meinung der Spielerinnen, sollte von dieser Seite jedoch nichts kommen – was bisher noch nie geschah - , haben wir noch genug andere Quellen für eine Analyse. Ganz wichtig für uns sind die Video-Analysen unserer Spiele. Darauf verwenden wir sehr viel Zeit, daraus ziehen wir viele wertvolle, dienliche Rückschlüsse. © Horst Hamann/DFB Silvia Neid, DFB-Trainerin, Silvia Neid über den Sinn von Niederlagen Um sich auf den Job einer Bundestrainerin einzustellen, sollte man nüchtern mit Siegen und Niederlagen umgehen können. Wie im obigen Interview geschildert, geht es bei Trainern um Fachwissen und darum, dieses zu vermitteln. Silvia Neid: „Da geht es nicht darum, als Spieler mal einen Titel gewonnen zu haben.“ Die DFB-Trainerin hat zwar denEhrgeiz, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Dennoch kann sie auch Niederlagen sehr viel Positives abgewinnen: „In Spielen, die man verliert, werden einem nämlich die eigenen Schwächen vorgeführt – es liegt dann nur an einem selbst, sie zu erkennen und daran zu arbeiten.“ 33 «Jetzt bin ich mit meiner Firma rechtlich optimal abgesichert.» start ups Clever gründen: GmbH/AG – kann die Einlage abgehoben werden? Walter Regli, lic. oec. HSG und M. A. HSG, kennt sich nicht nur in der Rechtslehre aus, als Berater für STARTUPS.CH verdeutlicht er LeserInnen das A und O der Unternehmensgründung. Text Die Nummer 1 unter den Rechtsschutzversicherungen/ Individuelle Modullösungen für jeden Bedarf Keine Kostenfolge bei Prozessniederlage 24h-Online-Rechtsberatung Abfrage von Bonitätsinformationen www.AXA-ARAG.ch oder 0848 11 11 00 34 von W alter Regli Häufig glauben Jungunternehmer, dass einbezahltes Stammbzw. Aktienkapital auch nach der Gründung gesperrt ist. Das ist nicht der Fall! Alles der Reihe nach: Stammkapital der GmbH (mind. CHF 20’000.–), sowie Aktienkapital der AG (mind. CHF 50’000.– einbezahlt), sollen bei der Gründung auf ein Sperrkonto bei einer Schweizer Bank einbezahlt werden. Das Geld ist solange gesperrt, bis die Gesellschaft im Handelsregister eingetragen wird. Um das Geld sodann vom Sperrkonto wieder abheben zu können, muss der Bank eine Kopie des Handelsregisterauszugs vorgelegt werden. Das Stamm- bzw. Aktienkapital kann danach aber nicht auf ein Privatkonto übertragen werden. Es muss von Gesetzes wegen eine Einzahlung auf ein Geschäftskonto erfolgen, da die GmbH/AG selbst Eigentümerin des Geldes ist und nicht etwa die Inhaberin der Gesellschaft. Nach erfolgtem Handelsregistereintrag kann die Bank, bei welcher sich das Sperrkonto befindet, zusammen mit der Kopie des Handelsregisterauszugs angewiesen werden, das Vermögen auf ein beliebiges Geschäftskonto zu überweisen. Danach kann das Vermögen grundsätzlich frei verwendet werden. Dabei ist allerdings zu beachten: –Das Vermögen muss im Interesse der Gesellschaft verwendet werden. Unzulässig wären etwa von der GmbH/AG gewährte zinslose Darlehen, die dem Unternehmen nichts nützen. –Sowohl die GmbH wie auch die AG unterliegen der kaufmännischen Buchführung. Jegliche Verwendung des Kapitals muss ordnungsgemäss verbucht werden. –Allgemein böswilliges Verhalten ist unzulässig. Im Konkursfall riskiert der Inhaber einer GmbH/AG, dass die auf das Gesellschaftsvermögen beschränkte Haftung aufgehoben wird, wodurch auch auf das private Vermögen der Unternehmerin selber gegriffen werden kann. Fazit: Das Stamm- bzw. Aktienkapital dient neben dem Gläubigerschutz gerade dazu, das wirtschaftliche Fortkommen der GmbH/AG zu intensivieren, indem das Kapital für Gesellschaftszwecke (Produktionsanlagen, Fahrzeuge, Mobiliar etc.) ausgegeben werden kann. Folglich ist es eine Fehlvorstellung, zu glauben, das auf das Sperrkonto einbezahlte Kapital sei nicht mehr verwendbar. Die Plattform für Unternehmer STARTUPS.CH ist die innovative Gründerplattform, auf der JungunternehmerInnen online und unkompliziert ihre Firma gründen können. Durch die Partnerschaft mit Firmen wie PostFinance oder AXA Winterthur ermöglicht STARTUPS.CH es Jungunternehmern, ihre Firma zu günstigen Preisen – im Idealfall sogar gratis – zu gründen. Vor, während und nach der Firmengründung bietet diese Adresse eine ganzheitliche Konsolidierung. Neu kann man unter STARTUPS-TV interessante Filmbeiträge zum Thema “erfolgreiche Firmengründung” finden – mit vielen Informationen, Tipps und Tricks. www.startups.ch 35 fashion spot fashion spot Hermès gestern und heute Eine chice, junge Dimension eröffnet sich mit der neuen Linie „J’aime mon carré“. Ausserdem hat Hermès, Paris, just eine offizielle Filiale in Zürich eingeweiht. T ext von Michael Merz Hinter dem Eingang heisst den Besucher ein Hermès Senal im Mosaikboden aus grauen und weissen Quadraten willkommen. Bei der Ladeneinweihung am 17. September 2010 sagt mitunter Beatriz Gonzáles-Cristóbal-Payo, Verkaufschefin bei Hermès International, schwärmerisch: „Der Paradeplatz in Zürich war lange Zeit der höchstpreisige Ort im Monopoly-Spiel, daher ist es uns besonders eine Ehre mit einem offiziellen Flagship Store ins Herz dieser Stadt einzuziehen.“ Viele Mütter und Töchter, tragen weltweit feinstes CarréTuch mit klassischen Pferdemotiven. Heutzutage schätzen sie auch die verspielten Ornamenten von der Chefdesignerin Bali Barret, die weiss wie man Foulards gegenwartsnah gestaltet. Der Pariser Innenarchitekt Rena Dumas platzierte nun adäquat in Zürich, in den Gemäuern zur „Alten Schenke“, Reitsport-Accessoires, Parfums, Hüte, vor allem Seidenwaren in den typischen Facetten der Französischen Luxusmarke, 1837 gegründet. Herzliches Wiedersehen Eigentlich nennt man das Obsession. Bei Schuhen und Taschen ist das nichts Neues, jetzt sind es getupfte Carrés (siehe Box), welche Damen der Welt wieder den Kopf verdrehen. Die findige Kreativdirektorin Bali Barret gegenüber dem lounge mag: „Heute begegnet uns Hermès durch Leichtigkeit und Herzenslust. Um den Kopf, um den Hals, um die Hüfte gewickelt, tragen junge Frauen unsere Tücher.“ „J’aime mon carré“, meint die Frau von Fach, sei die kommende Liebeserklärung an rechteckige Seidentücher. Barret, die sich im Département artistique in Paris um neue Motive sorgt, muss es wissen. Sie revolutionierte die seidigen Rechtecke nicht nur mit polydimensionalen Aufdrucken, sie stellte ein neues Seitenverhältnis her, indem sie die Carrés auf 70 x 70 cm erweiterte. Wiewohl das französische Modehaus 2007 sanftere Seide, die noch wendiger ist, herstellte, so kann man sich gut ausmalen, wie Foulard-Liebhaberinnen zum 70. Geburtstag von Hermès durch neue Sujets verlockt wurden. 36 Hinter seidigen Kulissen Kleine Leder-Accessoires, bei Hermès auch „Petite Maroquinerie“ genannt, finden sich auch im Eingangsbereich der Züricher Filiale. Gegenüber diesem Bereich, beim Treppenaufgang, sorgen aparte Farbkontraste der Carrés für auffällige Farbtupfer. Das Auge des Betrachters folgt unwillkürlich aufgedruckten Zaumzeug-Sujets und Carrés aus Twill, z. B. „Kelly en Perles x 4“, einem pittoresquen, fast schon volkstümlichen Aufdruck der berühmten „Kelly Bag“, welche 1956 zum Statussymbol avancierte. Zurzeit beobachtet der Insider zwei modische Neigungen bei Hermès: Wie immer steht die Luxusmarke für qualitative, aber schlichte Accessoires ohne überflüssige Details; geschätzt werden auch glänzende und weiche Woll- und Seidenstoffe. Die Schneiderkunst des Couturiers wird in Lyon ausgeführt. Hier vereinen sich handwerklicher Anspruch und gestalterische Imagination. Jedes Jahr kommen hierher zwölf neue Carré-Sujets, meist aus Brasilianischer Seide gewoben, hinzu. Aufmerksam und verspielt Bali Barret bespricht kollektiv mit Pierre-Alexis Dumas, Künstlerischer Direktor im Hause Hermès, saisonale Dessins, bevor in Lyon irreversible Motive auf Seide gedruckt werden. „Die Überraschung der Geschichte interessiert uns“, beschreibt Barret ihren künstlerischen Anspruch, „ein Carré ist ein ‚lebendiger Tresor’. Zum einen ist es die Sanftheit der Seide, zum anderen die Schönheit – der Farbenschock – welches unser modisches Interesse weckt“. Die Schneiderkunst des französischen Familienunternehmens basiert also auf dem exquisiten Farbenspiel. Seit über 50 Jahren stellt Les Tissages Perrin in Lyon edelstes Gewand für Hermès her. Die wichtigsten Etappen für die Carré-Produktion heissen: Gravure, Coloration, Impression, sowie Veredelung und Plättung. Kleinste Expertenhände rollen vorab gewobenen Seiden-Twill aus, um es z. B. 70 x 70 cm auf Karton zu spannen. Jedes Tuch wird danach von Hand illustriert und mehrschichtig bedruckt. So ein Arbeitsgang, der noch spezifische Nähkünste ausschliesst, kann durchaus 500 h Arbeit beanspruchen. Neuer, kreativer Wind Von aussen betrachtet, deutet fast nichts auf die Hermès Meisterstücke. Allerdings repräsentieren mannigfaltige Glanzleistungen in Hermès Boutiquen das Höchstmass an Luxus, gleichzeitig können junge Frauen schon mit Carrès im dreistelligen Franken-Bereich brillieren. Jean-Paul Gaultier entwarf fürs französische Modeunternehmen bisher einige zukunftsweisende Looks. Ihm und Arbeitskolleginnen wie Bali Barret nach ist die Zeit steiffer Gewänder, die wie teure Möbelstücke Jahrhunderte überdauern, nicht mehr ganz en vogue. Hermès setzt in den letzten Jahren viel daran, ausserhalb eines Zeitgeistes zu stehen. Jean-Paul Gaultier, bisheriger Kreativpartner von Hermès, wird im März 2011 durch Christophe Lemaire ersetzt: „Gehoben und praktisch, generös und volumenreich“, bezeichnet Gaultiers Nachfolger seine neue Philosophie. Die attraktive Zürcher Filiale am Paradeplatz zeigt nerudings in zwei grossen Schaufenstern fantastisch-strahlende Kapitel der Hermès Saga. „J’aime mon carré“ Die klassischen handbedruckten Seidentücher mit Reitermotiven brachte Hermès Ende der dreissiger Jahre auf den internationalen Markt. Diese Carrés wurden Schals nachempfunden, die früher die Soldaten Napoleons trugen. Generell zieren meistens Sujets aus dem Reitsport die „Carré Hermès“. Titel wie „Brides de Gala“ (Hugo Grygkar, 1957), “Beloved In India” (Philippe Dumas, 2006) oder “Monsieur et Madame” (Bali Barret, 2006) zeugen von einer neuen stilistischen Herangehensweise. Es gibt mehrere tausend verschiedene Entwürfe der „Carré Hermès“, allerdings wird heute vermehrt mit kaleidoskopischen Sujets und einzigartigen Drucken gespielt. Bali Barret, Kreativdirektorin: „Wir vergnügen uns mittlerweile spezifische Hermès Symbole zu kreuzen.“ Die aktuelle Campagne „J’aime mon carré“ macht bewusst einen Spagat zwischen abgedruckten Preziosen (Stickereien und Perlensujets) und Pop-Referenzen. Junge Frauen kombinieren daher auch wieder Vintage Carrés mit neuen Knopftechniken. Jedes Jahr kommen zwölf neue „Carré Hermès“ hinzu - welche von Frauen der ganzen Welt gesammelt und getragen werden. www.jaimemoncarre.com 37 Lieblingsstücke Lieblingsstücke Eine Vorschau zur BASELWORLD Neuheiten zur BASELWORLD, der Messe für Uhren und Schmuck: Hinsichtlich ersten Uhrentrends wird alles andere als technische Fügung und alltägliche Einförmigkeit widerspiegelt. auSGewählT von MIchael Merz Glam Rock verspielt Viel Erstaunen erhalten auch vermehrt Uhren, die nicht in der Schweiz designt werden. Beispielsweise Uhren aus der „Glam Rock Monogram Collection“. Diese Linie schätzen speziell junge Amerikanerinnen. Die Verbindung von Nostalgie und einer Spur Rock ‚n’ Roll integriert die „Monogram“ mit kühner Prägung: ein schlankes, verjüngendes Armband, Diamanten und Halbedelsteine, verleihen den Trägerinnen einen glamourösen, und doch alltagstauglichen Look. Raymond Weil klassisch Sekunden, Minuten und Stunden vergehen - die „Maestro Chrono“ nimmt eine elegante Pose im Trend der Zeit ein. Die Uhr von Rayomond Weil besticht durch ihre klassische Linienführung, durch die ästhetisch eingefügte Mondphase (neues patentiertes Uhrwerk)! Kenner sprechen von einem Chronographen, harmonisch abgeglichen wie ein Konzert in drei Sätzen. Wie wenn Instrumentalisten einem Maestro gehorchen, drehen sich die Zeiger der goldenen „Maestro“, mit 46 Stunden Power Reserve. U. a. sind Gehäuse, Stunden und Minuten vergoldet – der Preis CHF 3‘150.– Unverbindlicher Preis ist ca. CHF 1‘595.– Frédérique Constant apart Rado facettenreich Hoch geschätzt durch den Einsatz moderner Materialien wie HightechKeramik steht Rado u. a. für Langlebigkeit, Leichtigkeit, Kratzfestigkeit und einen hohen Tragekomfort. Sintra ist die erste Vollkeramik-Linie, inklusive Uhrenhalterung; ein Saphir-Kristall ist das einzige andere sichtbar verwendete Material dieser Neuheit. Sintra steht für eine graphischproportionierte Damenuhr, die in den Farben Platin, Gold, Schwarz, Weiss, Azur und Pink brilliert. Das neueste Modell, die Sintra Skeleton Automatic integriert ein COSC zertifiziertes Skelettuhrwerk. Frederique Constant wird immer beliebter bei Uhrenliebhaberinnen. Die „Delight-Carree“ weist viel Charme auf mit ihrem kleinen viereckigen Gehäuse, 35 x 28 mm. Ein so genanntes Diamanten-Pave ziert die Zargenfassung. Dieser kleine zugängliche Luxus verbindet u. a. goldplattierten Stahl mit einem Saphir Krystal, selbstverständlich spricht man bei Frédérique Constant von einem perfekten Schweizer Quarzwerk. Solche attraktiven Uhren werden in einem kleinen Betrieb in Genf entwickelt (mehr Neuheiten ab mitte März). Die „Delight Carree“ hat einen empfohlenen Preis von CHF 3‘450.– Empfohlener Verkaufspreis CHF 6’700.– 38 39 Lieblingsstücke TAG Heuer fortschrittlich Für grosse Augenblicke: Der „Mikrograph 1/100th“ von TAG Heuer zeugt von einer mechanischen Exklusivität. Der zweite mechanische Chronograph von TAG Heuer – sonst eine beliebte Marke in Sachen Digitalität - wird hierbei von einem Säulen-artigen Rädchen angetrieben. Gleichzeitig lassen sich Hundertstelsekunden auf dem Zifferblatt sichten. Uhrenexperten schätzen die schlichte Handhabung des Graphen: mit modernster Funktionalität, selbstverständlich mit Stoppuhr. Empfohlener Verkaufspreis CHF 50‘000.– Longines nostalgisch Abenteuerlichkeit und Eleganz rund um die Uhr: In den 1950ern unterstützte Longines die Nationale Fluglinie der Schweiz. Diese Swissair Zeitmesser, welche anhand Marken-eigenen Pilotenmessungen entwickelt wurden, taten sich hervor durch einen augenfälligen 24-Stunden-Zeiger. Die Longines Compagnie re-editierte aus historischen, aber auch aus funktionellen Gründen die Fliegeruhr, die sich auch in heutigen Zeiten sehr anschickt. Die „Twenty-Four Hours“ kostet CHF 3’000.– BASELWORLD, die Weltmesse Jeweils im Frühjahr präsentieren in Basel rund 2‘000 Unternehmen aus den Bereichen Uhren, Schmuck, Edelsteine und verwandte Branchen ihre Neuheiten und Innovationen. Jeweils besuchen über 100‘000 Interessenten die Weltmesse. Die bekanntesten Marken der Alten wie der Neuen Welt sind exklusiv an der BASELWORLD zu sehen. BASELWORLD ist auch neuerdings auf den Social Media-Plattformen präsent, so z. B. facebook oder twitter. Die Uhren- und Schmuckmesse findet vom 24. bis zum 31. März statt, hierzu mehr unter www.baselworld.com 40 41 Lieblingsstücke Lieblingsstücke Tiffany & Co. traumhaft Edle Tiersymbole Die Perfektion eines Tiffany-Diamanten liegt offensichtlich in der Auswahl, der Bewertung, der Verarbeitung und im unvergleichlichen Schliff. Insbesondere der Brillantschliff mit seinen 58 Facetten ist ein Meisterwerk an Präzision und Symmetrie. Die Art und Weise wie jeder Diamant – selbst der Kleinste – ins richtige Licht gesetzt und das Maximum an Brillanz hervorgehoben wird, ist bei der neuen Kollektion gut zu sehen. Die Juwelen dieser Platinum-Halskette wurden zu paradiesischen Schmuckbirnen geprägt. Luxus, der sich speziell auf die Ursprünglichkeit der Natur bezieht – so könnte man die neue Woge mit Tiersymbolen in der Joaillerie beschreiben. Ausgewählt von www.tiffany.com MichAel Merz Beyer interpretiert kostbare Schmuckstücke neu Beyer, an der Zürcher Bahnhofstrasse, interpretiert kostbare Schmuckstücke wie z. B. Solitaire-Ringe neu: in der so genannten „Principessa“-Linie ist der neue Dreh und Angelpunkt die Krönchenfassung, worin der einzelne Diamant gehuldigt wird. Der Stein schwebt hier beinahe über kostbaren Schmuckmetallen wie Platin. Diese Linie – Solitaire am Finger oder am Ohr - wird mit verschiedenen Steingrössen mit bester Brillant-Qualität, GIA–zertifiziert (Triple excellent), handgefertigt. Carrera y Carrera ursprünglich Eine Hommage zum Carrera y Carrera Ursprung: Die jahrhundertalte Tradition der spanischen Design-Manufaktur lehnt sich sukzessive an die Natur. Die Natur und ihre magischen Seiten prägt deshalb die Unternehmens-Identität, mitunter jüngere Kollektionen. Die „Bestiario Collection“ dreht sich um animalische Seiten, um das Spiel von Macht und Filigranität. Neben Adlerflügeln und Tigerköpfen kommen hier auch andere aus Gold geschmiedete Tiersymbole zum Vorschein. www.carreraycarrera.com www.beyer-ch.com Berichtigung: In der letzten Balance im Bericht „Diamantenschmuck - Eine sichere Wertanlage in unsicheren Zeiten“, wurden zwei Fehler übermittelt. Nachträglich spezifiziert die Redaktion, speziell was die Quotierung von Carlo Mutschler, Goldschmied bei Beyer, betrifft zwei Tatsachen. Im Abschnitt „Garantierte Qualität“: Beyer nimmt nicht allen verkauften Schmuck wieder retour, sondern zertifizierten, vom Unternehmen verkaufte Diamanten, in Verbindung eines neuen Verkaufes. Eine erwähnte Mine in Australien heisst nicht Argill, sondern Argyle. Verantwortung durchs “Responsible Jewellery Council” (RJC) BASELWORLD ist die erste Fachmesse für Uhren und Schmuck, die Einrichtung “Responsible Jewellery Council” (RJC) unterstützt. RJC hat das Ziel, ethische Grundsätze in der Schmuck-Industrie zu verankern. Das Council mit Sitz in London setzt sich weltweit für eine Schmuck-Industrie ein, welche Menschenrechte respektiert, soziale sowie umweltverträgliche Verfahren umsetzt. Aktuell sind 230 Unternehmen als Mitglieder verzeichnet, die sich zum Ziel setzen, das Vertrauen ihrer Kunden gegenüber der Branche zu stärken! www.responsiblejewellery.com 42 43 advertorial [ lounge · dine · spa · sleep ] corbeau d’or creative fine dining at it’s best josef’s wine lounge stylish ambience … chill out alpine refugium day spa hotel lodge in alpine atmosphere Sepp & Rose Julen · Untere Mattenstrasse 12-14 · CH-3920 Zermatt · Tel. +41 (0)27 966 26 60 · [email protected] · www.hotel-mirabeau.ch neuen Freiheit! Auf zur Im Hotel „Ferienart Resort & Spa“ dauert der Tag jetzt 25 Stunden: Die Designsprache des BeoVision 10 ist klar und schnörkellos. Eine quadratische schwarze Glasfläche ist von einem schmalen polierten Aluminiumrahmen eingefasst, der so gestaltet ist, dass er nahezu eine optische Täuschung erzeugt. Der Übergang zur Fronttextilbespannung der Lautsprecherabdeckung erfolgt fließend und kaum wahrnehmbar. Eine auf der Rückseite diskret verborgene Wandhalterung ermöglicht es Ihnen, den Bildschirm um maximal 45° herauszuschwenken, um eine andere Sehposition einzunehmen. STAEGER AG, CH-8800 Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch b_o_bv10_vorlage.indd 44 1 21.10.2009 08:20:48 Mitten im autofreien Saas-Fee gelegen und umgeben von einer atemberaubenden Berglandschaft mit 13 Viertausendern liegt das 5 Sterne Hotel mit 71 Zimmern, Suiten und Familienappartements. Es gilt als eines der wohl innovativsten undklimaneutralsten Ferienhotels der Schweiz. „Hier, wenn man hier bleiben könnte,“ das sagten schon Carl und Alice Zuckmayer, als sie 1938 den ersten Blick auf Saas-Fee warfen – und recht hatten sie. Noch ein Sprung auf die Piste, lieber wandeln auf abwechslungsreichen Pfaden oder doch etwas Indoor-Fitness, dem sportlichen Tatendrang mit roten Wangen sind keine Grenzen gesetzt. Ab sofort bietet sich dem Gast auch die neue Freiheit mit „25 H“. Einmal am Nachmittag frühstücken, zu später Stunde erst eine Wellness-Massage und nachts nach dem Ausgang noch feinste Snacks, künftig stellt sich die Uhr einfach anders ein, ganz nach dem Prinzip „feel free“. Glitzernde Berge, knisterndes Kaminfeuer Abschalten und Durchatmen – die hohe Kunst des Ferienmachens ist in diesem Hotel zuhause. Das von Beat und Chantal Anthamatten geführte Haus überrascht immer wieder mit Innovationen und speziellen Events. Als Leaderhotel im Bereich ganzheitliche Nachhaltigkeit liegt ihnen besonders die „Enkeltauglichkeit“ am Herzen. Mit viel Engagement setzen sie und ihre Mitarbeitenden sich für Klimaschutz und die aktive Sorge zur Umwelt im ganzen Haus ein. Klimaneutral tagen Ein „Gipfeltreffen“ mit nachhaltigem Teamerfolg, auch das ist möglich. Ob ein Kongress in der 600 m2 grossen Eventhalle oder ein Seminar im „Fliegenden Klassenzimmer“, in dieser Umgebung öffnen sich nicht selten neue Perspektiven für den beruflichen Alltag und das Sales & EventTeam sprudelt vor aussergewöhnlichen Ideen für die Gestaltung. Von hoch nach tief und rot Genussvoll speisen lässt es sich in sechs Restaurants, zwei Bars und einer Lounge. Wenn der Gast noch höher hinaus möchte, setzt er sich an den „Hochtisch“ mitten im Herzen der Hauptküche auf 1800 m.ü.M. plus 200 cm, stellt dem Küchenchef neugierige Fragen und erlebt hautnah das bunte Küchentreiben. Im grosszügigen Wellness-Bereich „Paradia Spa“ können die Gäste in warme Bäder tauchen oder bei einer Wohlfühl-Behandlung dem Alltag endgültig entfliehen. Tipp: Ferien2 erleben! Das grünste *****Wellnesshotel Europas schenkt Ihnen doppelte Urlaubsfreude! Als Dankeschön für Ihre Direkt-Buchung erhalten Sie bis zum 30. November 2011 beim Check-Out einen Gutschein über 15-20% Ihres Hotelarrangements für Ihren nächsten Aufenthalt. Besonderes Special sind die „Ladies Days“ mit 3 Übernachtungen und vielen Zusatzleistungen. www.ferienart.ch 45 advertorial Fashion-Trends advertorial Frühling/Sommer 2011 Vor allem die Geschäftsfrau mag klare Linien und schlanke Silhouetten. Dabei empfehlen sich stilsichere Blazer zu bunten Hosen. Wer im Frühling/Sommer 2011 richtig angezogen sein will, muss sich auf zwei grosse Themen konzentrieren: Viele Farben und schlanke Linien. Der stilsichere Mix von Materialien und aussagekräftigen Einzelteilen gilt 2011 für Damen und Herren zugleich. Einig sind sich die Geschlechter bezüglich cooler Lässigkeit. Aber was ist bezüglich „Power Dressing“ in der Geschäftswelt? Der heutige Look ist tendenziell entspannter, zeigt ein buntes aber ruhigeres Farbbild und löst die Grenzen zwischen Business und Casual zunehmend auf. Die Leichtigkeit des Seins Wenn im Frühling 2011 die Temperaturen steigen, gibt sich die Dame gerne unkompliziert mit einer tendenziell schlanken Silhouette. Dazu empfehlen sich beispielsweise Chinos und wählt dazu einen chicen Blazer mit speziell betonten Schultern. Auch das Kleid im dezenten „Military-Style“ ist noch präsent, solange es eine Spur von Selbstbewussheit und Exotik verspricht. Sie könnte sich aber auch für einen „Jeansin-Jeans“-Look mit den neuen, überweiten Denim-Hemden entscheiden. Hauptsache sie macht ein klares persönliches Statement. Farblich lässt sie sich nebst dem omnipräsenten Blau in allen Variationen gerne für helle Grau- und Naturtöne, sowie Pastellfarben wie Orchidee und Pistazie, oder ein kräftigeres Flamingo begeistern. SCHILD präsentiert „Boulevard der Marken“ Mit 1’000 geladenen Gästen und einer aussergewöhnlichen Modeschau eröffnet SCHILD am Donnerstag, 17. März seinen neu fünfstö- 46 ckigen Flagshipstore an der Lintheschergasse 7 in Zürich. Einem Schaufensterbummel ähnlich werden Marken wie Hallhuber, Mango oder Navyboot von prominenten Models präsentiert. Als Premiere im Modefachhandel wird SCHILD-CEO Thomas Herbert die neue Mass-Lounge Savile Row für Damen einweihen. Durch den „Boulevard der Marken“ führt Moderatorin Linda Gwerder, und Regierungsrat Ernst Stocker überbringt eine persönliche Grussbotschaft! Masskonfektion, jetzt auch für die Frau Im neuen Flagshipstore bietet Savile Row als Premiere im Modefachhandel die erste MassLounge für Damen an. Die Herren können sich schon seit zwei Jahren in Savile Row-Lounges in diversen SCHILD Modehäusern den Traum eines Massanzugs erfüllen. Wie schon an der berühmten Londoner Schneiderstrasse kann sich Frau nun ihr neues Outfit massschneidern lassen. Zur Auswahl stehen rund 300 edle Stoffe weltberühmter Brands wie Loro Piana, Zegna, Cerutti oder Scabal. Die Savile RowLounge wurde vom Zürcher Einrichtungshaus Zingg-Lamprecht für den neuen SCHILD-Flagshipstore gestaltet. Mehr Details unter: www.schild.ch SCHILD Zürich-City, Lintheschergasse 7 8021 Zürich Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 09.30–20:00 Uhr; Sa: 09.00–18.00 Uhr Das Modehaus in Zürich City wird umgebaut und hat wieder ab dem 18. März 2011 geöffnet. 47 business trends Schöne Ferien in «Bella Italia» Generation “digital” so arbeitet Deutschland wirklich Eine Studie zeigt: es gibt keine Generationenkluft bei der Nutzung moderner Kommunikation, doch es gibt noch wenig Resonanz gegenüber “Social Media”-Netzen. Mitarbeiter unter 30 und jene über 50 gleichen sich bei der Nutzung moderner Kommunikationsmittel am Arbeitsplatz viel mehr, als bisher angenommen. „Klassiker“ wie E-Mail und Festnetztelefon werden derzeit noch in allen Altersklassen am häufigsten zur Kommunikation mit Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern genutzt. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Untersuchung „Modernes Arbeiten - Wunsch & Wirklichkeit in deutschen Büros“ von TNS Emnid und dem IT-Dienstleister Computacenter. Ferien kann man mieten! Ferienwohnungen in der Toskana ab CHF 390.– pro Woche. Für diese wurden mehr als 1000 Angestellte aus den Bereichen Verwaltung, Marketing und Vertrieb sowie der Personal-, IT- und Entwicklungsabteilungen in Unternehmen befragt. „Bisher geht die Öffentlichkeit eher davon aus, dass besonders die nach 1980 Geborenen - die Digital Natives - eine moderne, mobile und Social-Media-basierte Arbeitsweise erwarten“, so Oliver Tuszik, CEO und Vorstandsvorsitzender bei Computacenter in Deutschland. Generation 50+ en vogue „Umgekehrt wird älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachgesagt, lieber mit traditionellen Arbeitsmitteln arbeiten zu wollen, weniger flexibel zu sein und technologischen Neuerungen zur Kommunikation und Zusammenarbeit eher skeptisch gegenüber zu stehen. Die Ergebnisse unserer Studie zeichnen jedoch ein anderes Bild.“ - Über alle Generationen hinweg begrüsst die Mehrheit der Befragten technische Neuerungen an ihrem Arbeitsplatz und sieht sich gut darauf vorbereitet (75 Prozent). 89 Prozent halten es zudem für wichtig, mit modernen Kommunikationsmitteln im Berufsalltag umgehen zu können. Insgesamt 83 Prozent akzeptieren Innovationen und nutzen diese von Beginn an. Dabei gibt es keinen Generationsunterschied, denn auch 79 Prozent der über Fünfzigjährigen sind bereit, Neuerungen sofort zu nutzen. Gleich verhalten sich Jung und Alt auch bei der Verwendung von modernen Technologien und Social Media: Neue Arbeitsformen Die Ergebnisse belegen auch, dass das Alter keine entscheidende Rolle bei der Nutzung moderner Arbeits-Methoden und Plattformen wie Twitter oder facebook spielt. Erfahrungen zeigen, ältere Arbeitnehmer sind genauso leistungsfähig und engagiert wie ihre jüngeren Kolleginnen. Die Zukunftsaussichten solcher Studien: Ein deutliches Signal an den Arbeitsmarkt, auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der Zuwanderungsdiskussion, neue Technologien zu berücksichtigen. 2'500 Ferien- und Landhäuser, Villen und Wohnungen in ganz Italien! 48 Gratis-Hotline 0800 441 441 U www.novasol.ch 49 Südfrankreichs Elite 2011 ische Biolog ion t k u Prod es Wein d 011 2 s e Jahr «Nirgendwo in Frankreich gibt es im Moment mehr zu entdecken als ganz im Süden. Für mich bieten die wunderschön fruchtigen, kräftigen, würzigen und finessenreichen Rotweine von der Mittelmeerküste immer viel Spass im Glas. Ich freue mich, Ihnen diese beiden Weine und noch weitere Trouvaillen aus Südfrankreich in unserem Weinkeller persönlich vorstellen zu dürfen.» Deutschland Special Dominik Brändli Geschäftsführer Mövenpick Weinkeller Kloten Balsberg tin g as2011 he. t r l ä 2009 Château de Nages Rouge Vieilles Vignes Costières de Nîmes AOC 2009 Etoile du Sud Côtes du Roussillon Villages AOC Calvet-Thunevin Traubensorten: Grenache, Syrah, Mourvèdre Traubensorten: Grenache, Carignan 16.50 17.80 Gültig bis 31. Dezember 2011 Entdecken Sie unseren Wein des Jahres 2011 10.– Wir freuen uns, Sie bei uns willkommen zu heissen! Ihr Weinkellerteam 253 Profitieren Sie von der Möglichkeit, den «Stern des Südens» kennen zu lernen und lösen Sie diesen Entdecker-Gutschein im Wert von Fr. 10.– in unserem Weinkeller ein. Kein Mindesteinkaufswert! Barauszahlungen (auch von Teilbeträgen) sind nicht möglich, 1 Gutschein pro Kundin/Kunde einlösbar; nicht kumulierbar. Gilt ausschliesslich für den Bezug einer Flasche 75 cl 2009 Etoile du Sud. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Do 9.00-20.00 Uhr, Sa 9.00-16.00 Uhr 50 e ri N st6. ApIhrer O 1 in s e und er s 15. kell s o am ein r W G im Mövenpick Weinkeller Kloten Balsberg Balz Zimmermannstr. 7, 8302 Kloten Tel.: 043 818 99 37 [email protected] www.moevenpick-wein.com München review Wie das Bild von München bis heute geprägt wird Mecklenburg-Vorpommern Eintauchen in unberührtes Küstenland 51 travel special – München München, Synonym für Laptop und Lederhose Trachten und Bier prägen das Bild Bayerns bis heute. In neuster Zeit machen die Münchner mit modernen Bauten und High-Tech auf sich aufmerksam. Text von Michael Merz Der eine spricht kaum Bairisch, der andere stellt die Weichen mit seinem Münchner Mundwerk. Der eine arbeitet mit einem PC, der andere hegt einen Bio-Hühnerhof. Der Gemeinsame Nenner dieser Münchner: Sie alle gehören zu den erfolgreichsten Deutschen. © Heinz Gebhardt Frauentürme und Olympiaturm Tausende von so genannten High-Tech-, Bio-Tech und IT-Unternehmen haben sich in München und in seiner Umgebung niedergelassen. Man sagt, die Initialzündung fand bereits 1953 statt, als Siemens von Berlin (dem historischen Rivalen aus Preussen) nach München dislozierte. In diesen Zeiten steht München an oberster Stelle von Städterankings bezüglich junger, innovativer, internationaler Ausstrahlung. Nicht desto trotz ist die Bairische Hauptstadt noch immer ein Sinnbild für Folklore. 52 travel special – München Brezel und Bier Bayern gilt als Bierland schlechthin, doch begann die Vormacht des Bieres erst nach dem Dreissigjährigen Krieg (1618-1648). Bis dahin war Bier v. a. ein Handelsgut der Hanse an Nordsee und Ostsee. Somit war Bier bis zum 16. Jhr. eine vorrangig norddeutsche Angelegenheit. Herzog Maximilian I. von Bayern stellte bereits fest, dass er mit den Umsätzen seines Hofbräus beinahe die Kosten des Dreissigjährigen Krieges finanzieren konnte. Eingeklemmt zwischen den Grossmächten Österreich und Preussen, trieb Maximilian II. (1848-1864) wieder ein Problem um: Die Schaffung eines bayerischen Nationalgefühls. Teil der Lösung: die Tracht. Darstellungen regionaltypischer Kleidung wurden an Schulen und Rathäuser verteilt, die Tracht glorifiziert, das Tragen derselben bei der Hochzeit mit einer königlichen Mitgift gefördert. Dem Volk war das anfangs Jacke wie Hose. Erst nach 1871 ging - gedüngt mit Abneigung gegen die preussische Dominanz - der Keim der königlichen Folklore-Politik auf und erlebt heute seine zweite bis dritte Blüte: Derzeit sind rund 200.000 Bayern in Trachtenvereinen aktiv. Weltoffen und eigen Auch wenn die „Krachlederne“ höchstens zu einem Drittel, der Laptop gar nicht in Bayern entwickelt wurde, verbindet man Trachten und Micro Chips mit dem Freistaat Bayern. Die Gründe? Bairische Politiker wie Edmund Stoiber gaben sich gern volksnah, der Slogan der CDU lautete ums Jahr 2000 gar „Laptop und Lederhose“. – Wie kosmopolitisch diese Sprachschablonen auch sein mögen, München schreitet voran. „Zieht den Bayern die Lederhose aus“ - im München der Biedermeierzeit wäre der Lieblingsgesang aller FC BayernHasser auf blankes Unverständnis gestossen. Trachten waren im damaligen Strassenbild so angesagt wie eine Bikermontur in der Oper. Bis eben schlaue Politiker kamen, sahen und subventionierten. Nun müssen die Bayern nicht mehr anderen Königshäusern oder Grosskonzernen nacheifern. Insgesamt 350’000 Bayern arbeiten derzeit in 20’000 innovativen Unternehmen, in jener Branche, für die der zweite Teil des mythischen Zweiklangs aus Tradition und Fortschritt steht und die seit Mitte der 1990er wächst und gedeiht: die IT-Branche! München floriert Einerseits werden die Wege immer kürzer auf dem globalen Arbeitsmarkt, andererseits gibt es lokale Brands, die ihrerseits pars pro toto den Erfolg eines Standortes verkörpern. Wenn man vom Silicon Valley Münchens spricht, dann sollte man Siemens, TomTec, aber auch andere Arbeitgeber der Region kennen: Allianz, BMW, Burda, Audi, Hexal, Osram oder MAN. Zusätzlich sind vife Bio-Bauern und noch flexiblere Bio-Supermärkte omnipräsent. Daher hört man Geschäftsreisende zurzeit raunen, wenn sie über die Stadt München sprechen: „Die Mischung aus urbanem Lifestyle, aus Natur, Tradition und Avant-Garde, macht es so faszinierend“, verlautbart Tyler Brulé, ein kanadischer Medienunternehmer. Es ist viel Wahres dran: Bayern boomt - noch. Sicherlich, was seine Architektur, seine Flughäfen, Museen und Einkaufsmöglichkeiten angeht, doch das Land hat auch wirtschaftliche Handycaps. Wenn sich die Schere ... ... öffnet, sieht es auch hier nach einer Stadt-Land-Divergenz aus, sieht man den ganzen Staat Bayern an: Halbleiter und Chips kommen aus München - die Arbeitslosenzahlen aus Nürnberg. In Mittelfranken liegt die Quote seit Jahren um rund zwei Prozent über der in Oberbayern; in Oberfranken - einst eine blühende Industrieregion - ist sie noch mal knapp ein Prozent höher. Trotz „Landesentwicklungsprogramm“ geht die Schere weiter auf: Immer noch siedeln sich die weitaus meisten Firmen in den Stadträumen von München, Ingolstadt, Nürnberg oder Regensburg an, und die gut Ausgebildeten folgen ihnen. Laut dem Deutschen Patentatlas, in dem München hinter Stuttgart den zweiten Platz belegt, kommen in der Landeshauptstadt auf 100’000 Einwohner über 150 Erfindungen; im östlichen Oberfranken sind es 30. Sehenswürdigkeiten Man könnte jetzt darauf herumreiten, dass die Lederhose wohl den französischen „Culottes“ des 18. Jhr. abgeschaut ist. München hat heutzutage jedoch viele kulturelle Impacts. Sehr attraktiv für einen Spaziergang durch die Stadt sind z. B. die kürzlich eröffnete „Neue Pinakothek“ oder Sonderbauten wie das neue Zentrum für „Markenerfahrung und Fahrzeugauslieferung“ der BMW Gruppe. Weitere kulturelle Highlights unter: www.muenchen.de und www.bayern.by 53 travel special – München Logieren in München travel special – München In der Innenstadt Münchens befinden sich zahlreiche Hotels, im Folgenden zwei ausgesuchte Adressen für Touristen wie für Geschäftsreisende. Westin Hotels & Resorts Zwei renommierte Marken aus der Fitnessbranche sowie der Hotellerie haben sich zusammengetan, um Geschäfts-Reisende vollumfänglich zu verpflegen. Lifestylehotel anna Das anna Hotel liegt zentral zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz („Stachus“), nur 10 Minuten zu Fuss durch die Fußgängerzone zum weltweit bekannten Marienplatz. Klare Linienführung, edle Materialien und warme Naturtöne zeichnen die Zimmer des anna Hotels aus. Die gesamte Einrichtung, von den Betten bis zu den filigranen Lampen und Textilien, stammt vom New Yorker Design-Label Donghia. Der unaufdringliche Chic der Zimmer, den Innenarchitekt Jochen Dahms als „Casual Living“ definiert, kommt insbesondere durch das lichtdurchflutete Ambiente mit teilweise raumhohen Fensterflächen zur Geltung. Weitere Einsichten (siehe auch Abbildungen): Auch das gut besuchte Restaurant mit Bar wurde von Jochen Dahms designt. Der rundum verglaste Bau wird durch ein effektvolles Beleuchtungssystem im Laufe des Tages in verschiedene Farb- und Lichtstimmungen getaucht. Verspieltheit erlaubte sich der Innenarchitekt mit der Gestaltung einer durch Säulen abgetrennten, runden Lounge am Kopfende des lang gezogenen Raumes. 54 Die violetten Sofas und Sessel glitzern in der Mitte des KuppelRaumes, ein üppiger Kronleuchter rundet das fröhlich RetroChic-Szenario ab. Im Sommer gibt es herrlichen Terrassenbetrieb, dies inmitten der Stadt. Auch nicht ausser Acht zu lassen: der Wellnessbereich! Das Angebot des benachbarten Hotels Königshof steht den Gästen des anna Hotels kostenlos zur Verfügung. www.lifestylehotels.net Insider Tipp: An der Prinzregentenstraße 1 befindet sich die bekannteste Diskothek Münchens – das P1. Die erfolgreichste Institution im Münchner Nachtleben ist berühmt für ihre extravaganten Partys, das internationale DJ Line-Up und die vielen prominenten Gäste. Nicht jeder kommt hinein und darf mit den Schönen und Reichen feiern. Zwei nicht unbekannte Marken haben sich zusammengetan, um Reisende dabei zu unterstützen, sich auch unterwegs fit und gesund zu halten. „New Balance“ und „Westin Hotels & Resorts“ sind dafür eine exklusive, weltweite Partnerschaft eingegangen, die die Hotelgäste dabei unterstützt, ihre sportlichen Aktivitäten unbeschränkt auszuüben, indem sie „New Balance“ Sportschuhe, Sportbekleidung und ein spezielles Fitnessprogramm pauschal nutzen können (siehe auch Tipp). Ausserdem, praktisch wie ästhetisch, wartet das Westin Grand München mit grossräumig, lichtdurchfluteten Etagen auf. Da wäre z. B. die zweigeschossige Westin Executive Club Lounge. Mit 1’000 Quadratmetern bietet das Hotel den grössten und auch vielseitigsten Ballsaal Münchens, der sich für rauschende Feste ebenso eignet wie für Automobilpräsentationen. Gemeinsam mit dem gegenüber gelegenen Sheraton München Arabellapark Hotel bildet das Westin Grand mit 1’073 Zimmern, 33 Veranstaltungsräumen und einer Kapazität für bis zu 1’250 Personen das grösste Konferenzzentrum Süddeutschlands. Alle 627 modernen Zimmer und Suiten, davon eine 160 Quadratmeter grosse Präsidenten-Suite, verfügen über Flachbildfernseher sowie die Westin-typischen „Heavenly Beds“ für höchsten Schlafkomfort. Für das leibliche Wohl sorgen das panasiatische Restaurant „ZEN – the best of pan-Asian Cuisine”, die „Café & Grapperia”-Etage, sowie das „Paulaner´s Wirtshaus” mit urigem Biergarten. Entspannungssuchende kommen im modernen ArabellaSPA, dem größten Day Spa in München, auf ihre Kosten. www.arabellastarwood.com Tipp für Insider Mit dem „WestinWORKOUT“ verfügt der ArabellaSPA über einen rund um die Uhr separat zugänglichen Fitnessbereich, der nichts zu wünschen übrig lässt - In 2009 zeichnete das Gourmet-Magazin „Der Feinschmecker“ das Westin Grand als bestes Business-Hotel in Deutschland aus. Das Hotel ist seit Juli 2008 Mitglied des Umweltpakt Bayern und zertifizierter Ökoprofit Betrieb. www.westin.com/muenchen www.westin.com/newbalance. 55 Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern 01* 02* Rostock und Warnemünde Willkommen an der Ostsee Lassen auch Sie sich einladen in eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen, nach Rostock mit seinem Seebad Warnemünde. Diese Stadt vereint Backsteingiganten und Bädervillen, Kutter und Kreuzfahrtschiffe, feinste Strände und urgesundes Meeresklima. Zur Hansestadt gehören auch kulturelle Vielfalt und historische Kostbarkeiten, frischer Fisch und traditionsreiches Bier, eine bunte Restaurantszene und ein blau-grünes Hinterland. Grund genug vielleicht auch für Sie, den deutschen Nordosten und seine Metropole einmal kennen zu lernen. Das Meer war und ist Rostocks Lebenselixier. Seehandel, Schiffbau und Fischerei haben Rostocks Profil geprägt, seit gut 200 Jahren auch der Tourismus. Diese einzigartige Erfolgsgeschichte hängt eng mit der entstehenden Bäderkultur an der Ostseeküste ab dem Ende des 18. Jahrhunderts zusammen. Immer mehr Gäste schätzen unsere Küstenlandschaft mit unendlich vielen Möglichkeiten für Entspannung oder aktive Erholung. Rostock ist fast 800 Jahre alt und gehört zu den ersten Hansestädten. Imposante gotische Backsteinbauten erinnern noch an Macht und Reichtum des Mittelalters. Hier ist nicht nur 03* die älteste Universität Nordeuropas zu Hause, hier legen auch die Fähren aus Skandinavien an. Mit Warnemünde hat Rostock auch die Weite des Meeres und den Charme eines Seebades zu bieten. Die Gäste geniessen hier neben Sonne und Strand die einzigartige maritime Erlebniswelt mit Leuchtturm, Mole und Segelyachten und modernsten Kreuzfahrtschiffen. Sie lassen sich verzaubern von diesem Landstrich, der immer wieder Entdeckungen zulässt. Perfekt entspannen – Meer erleben Die Hansestadt und ihr Seebad bilden zu jeder Saison ein attraktives Reiseziel für Erlebnis, Entspannung und Genuss an der Ostseeküste. Besondere Veranstaltungsreihen locken Entdecker und Stammgäste gleichermassen. Am Ostersonnabend erobern Touristen und Urlauber wieder den Warnemünder Leuchtturm, um aus luftiger Höhe den Ausblick zu geniessen. Höhepunkt des Tages ist das abendliche Osterfeuer direkt am Strand. Mit stimmungsvoller Musik und Informationen über Osterbräuche der Region wird im Seebad der Winter vertrieben. Kinder sind zur Fackelwanderung durch Rostocks Seebad eingeladen. Mit dem »Stromerwachen« (29.4.-1.5.) beginnt im Seebad Warnemünde die Sommersaison. Eine ausgedehnte Bummelmeile mit Marktständen und kulinarischen Leckereien lädt entlang des Alten Stroms und rund um den Leuchtturm ein. Musik und Unterhaltung gehören zum Programm wie die Drehung der historischen Bahnhofsbrücke und der Bockbieranstich. Am 20. Mai öffnen in Rostocks Östlicher Altstadt mehr als 40 Häuser für eine Nacht ihre Türen zur Rostocker Kunstnacht. Gäste erleben an der Wiege der Hansestadt die Kunst in breiter Vielfalt. Ob Büro oder Laden, Galerie oder Gaststätte, Kirche oder Werkstatt – die Veranstaltungsorte liegen nahe beieinander und bieten von Fotografie und Malerei bis hin zu Musik und Theater alle Genres. Der Warnemünder Strand ist dieses Jahr zum ersten Mal Kulisse für den Beach Polo Ostsee Cup (20.-22.5.) mit nationalen und ausländischen Teams. Die Stallzelte mit etwa 70 argentinischen Pferden sind für Besucher zugänglich, die sich hier über den ältesten Mannschaftssport der Welt informieren. Rund um die Arena wird ein Rahmenprogramm für die ganze Familie geschaffen. Besucher erleben den aufregenden Sport kostenfrei oder erwerben ein Ticket für die VIP-Lounge mit exzellentem Catering. Einzigartige Eindrücke 01* Hopfenmarkt Foto: René Legrand 02* Exklusive Strandatmosphäre Rostocks berühmter Zoo ist einmal im Jahr (27.5.) die ungewöhnliche Kulisse für ein Klassikkonzert unter Sternen. Zur Klassik-Nacht im Zoo spielt die Norddeutsche Philharmonie Rostock »Britische Klänge«, bevor die Mondscheinexpedition durch den grössten Zoo an der deutschen Ostseeküste beginnt. Schon traditionell präsentiert die Rostocker Compagnie de Comédie Sommertheater im Garten des Rostocker Klosters zum Heiligen Kreuz (27.5.-4.9.). »Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)« kommen hier als sensationeller Theatercoup eines amerikanischen Autorentrios auf die Bühne. Gespielt werden für Anfänger wie Fortgeschrittene 37 Shakespeare-Stücke an nur einem Abend. Neben musikalischen Gastspielen ist die turbulente Geschichte »Parzival« als unterhaltsames und rasantes Spiel zu erleben. Segelsport der Extraklasse in einem der schönsten Segelreviere der Welt verspricht die 74. Warnemünder Woche (2.-10.7.). Mehr als 2000 aktive Segler und Surfer kämpfen vor Warnemündes Küste um Weltranglisten-Punkte in allen olympischen Bootsklassen, rund 200 Wassersportler wetteifern um den LaserEuropacup. Waschzuberspektakel, Drachenbootrennen, Musik am Leuchtturm und der »Niege Ümgang« runden das Programm ab. 04* Foto: Mylord Werbeagentur 03* Brunnen der Lebensfreude am Universitätslatz Foto: René Legrand 04* Kreuzfahrtschiffe in Warnemünde Foto: René Legrand 56 57 Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern 05* Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern 06* Vom 11.-14.August zaubern Barken, Briggs und Schoner romantisches Flair an die Rostocker Kaikanten bei einem der weltweit grössten maritimen Feste. An vier Tagen im August sind im Stadthafen und in Warnemünde imposante Windjammer, Traditionssegler und Museumsschiffe zu Gast. Hanse Sail Rostock heisst dieses grossartige Treffen der schönen Schiffe, das mehr als eine Million Besucher aus dem In- und Ausland anzieht. Zu den Sail-Höhepunkten im Stadthafen und in Warnemünde zählen die Regatta der Traditionssegler, Feuerwerke sowie Musik und bunte Märkte. einem Bummel zwischen Neuem Markt, Kröpeliner Tor und dem Stadthafen einlädt (24.11-22.12.). Ob kulinarisches Erlebnis mit Glühwein, Weihnachtsgebäck und Rostocker Rauchwurst, ob besinnliches Vergnügen oder lustiges Weihnachtsprogramm für Kinder. Auf Besucher warten Geschenke für den Gabentisch, aber auch Karussells, Riesenrad und Livemusik. Ihre Bühne ist die Strasse: Clowns mischen sich im historischen Stadtzentrum unter die Passanten. Stelzenläufer und Tänzer, Akrobaten und Jongleure zeigen ihr Können und sorgen immer wieder für Begeisterung, wenn Künstler zum 17. Mal das Kleinkunstfestival »Kultur aus dem Hut« veranstalten (26./27.8.). www.rostock.de Mit dem »Stromfest« klingt die Warnemünder Sommersaison festlich aus (2.-4.9.). Während 200 Hochseeangler auf der Ostsee nach dem längsten Dorsch Ausschau halten und den Dorschkönig küren, erleben Warnemünde-Besucher buntes Markttreiben am Alten Strom, abendliches Bootskorso und Feuerwerk. Rostocks historisches Stadtzentrum erstrahlt im festlichen Lichterglanz, wenn der grösste Weihnachtsmarkt im Norden zu 07* 58 Mehr Informationen, Unterkünfte, Flugverbindungen und Angebote auf: Tourist-Information Tel. +49(0)381 3812222, [email protected] Maritme Impressionen 05* 06* 07* 08* Warnemünder Woche Foto: Pepe Hartmann Hanse Sail Foto: Lutz Zimmermann Klassik-Nacht im Zoo Foto: Joachim Kloock Weihnachtsmarkt Foto: Grossmarkt-Lilienthal 08* 09* 10* Flughafen Rostock-Laage Schnell und komfortabel nach Mecklenburg-Vorpommern. Rostock-Laage ist die erste Wahl für Urlauber und Geschäftsreisende auf dem Weg an die Ostsee. Zahlreiche renommierte Airlines wie die Deutsche Lufthansa, Helvetic Airways, Air Berlin oder Germanwings verbinden die Hansestadt regelmässig mit europäischen Metropolregionen. Neue Linien- und Charterverkehre machen den Flughafen als Einreisetor für Ostseeurlauber und Geschäftsreisende immer beliebter. Im bisherigen Rekordjahr 2010 passierten erstmals mehr als 200.000 Gäste das moderne Terminal mit seinen kurzen Wegen und der entsprechend zügigen Abfertigung. 2011 geht der Aufwärtstrend mit einem nochmals erweiterten Flugangebot weiter. Helvetic Airways wird auch in diesem Sommer wieder Schweizer Touristen nonstop mit modernen Jets vom Typ Fokker 100 an die beliebte Küste Mecklenburg-Vorpommerns bringen. Jeden Donnerstag und Sonntag starten die Helvetic-Jets gegen Mittag ab Zürich und landen nur 90 Minuten später auf der mecklenburgischen Piste. Der Rückflug erfolgt am Nachmittag – ideal also für ein verlängertes Wochenende, einen Kurzurlaub zwischendurch oder eine flexible Urlaubsplanung. Im Jahr 2010 wurde Rostock in das Streckennetz der Deutschen Lufthansa ab München aufgenommen; ab März 2011 wird zusätzlich Frankfurt am Main angebunden. Über die internationalen Drehkreuze ergeben sich weitere wöchentliche Direktverbindungen nach Zürich, aber auch nach Genf und Basel. Mit den etablierten Flugverbindungen der Germanwings zwischen Stuttgart und Rostock besteht über den südwestdeutschen Ballungsraum Baden-Württembergs ebenfalls eine schnelle Anreisemöglichkeit an die Ostsee. Durch die zentrale Lage des Flughafens Rostock an der Autobahn sind die meisten Feriengebiete Mecklenburg-Vorpommerns schnell und komfortabel erreichbar. Dies wissen insbesondere Kurzreisende und Wochenendtouristen zu schätzen. Wer während seines Aufenthaltes mobil sein möchte, kann direkt am Flughafen reservierte Mietwagen von vielen grossen Vermietern ent- gegennehmen. Fluggäste, die keinen Mietwagen buchen, können die auf die Flugzeiten abgestimmten Shuttle-Verbindungen des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern (TMV) vom Flughafen Rostock-Laage an die Ostseeküste (z. B. Warnemünde, Heiligendamm und Kühlungsborn), zu den Ostseebädern auf Fischland-Darss-Zingst (z. B. Dierhagen, Ahrenshoop, Prerow, Zingst), auf die Insel Rügen (z. B. Stralsund, Bergen, Binz, Sellin, Göhren) sowie in die Mecklenburgische Seenplatte (z. B. Linstow, Land Fleesensee, Klink, Waren/Müritz) nutzen. Zum Hauptbahnhof Rostock verkehrt ausserdem ein Linienbus, dessen Fahrplan auf die Flugpläne abgestimmt ist. Nähere Informationen: www.rostock-airport.com Telefon: +49 (0)1805 007737 Shuttle-Buchung: www.flymv.de, Telefon: +49 (0)381 4030500 Flugbuchung: www.helvetic.com, Telefon: +41 (0)442708500 Buchbar auch im Reisebüro und als Pauschalreise bei vielen Reiseveranstaltern. 09*/10*/11* Flughafen Rostock-Laage 11* 59 Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern Steigenberger Hotel Sonne zeitlose Eleganz im Herzen der Hansestadt Rostock Seit mehr als 200 Jahren ist das im Herzen der Hansestadt gelegene First Class Hotel die bewährte Adresse für private und geschäftliche Reisen. Das Steigenberger Hotel Sonne begeistert mit viel Wohnkomfort und einem kulinarischen Verwöhnprogramm. Baden und Flanieren, stolze Schiffe schauen und frischen Fisch geniessen, himmelhohe Kirchen bestaunen und warmherzigen »Nordlichtern« begegnen – all das erleben Sie in der Hansestadt Rostock an der Ostsee. Ihr historisches Zentrum begeistert mit imposanter Architektur, viel Kultur und einem bunten Szeneviertel für Nachtschwärmer. Wer Rostock besucht, sollte sich einen Ausflug nach Warnemünde nicht entgehen lassen – mit seinem schönen, breiten Sandstrand ist es eines der beliebtesten Seebäder. Mitten im Herzen der alten Hafenmetropole und direkt neben dem Rathaus befindet sich das traditionsreiche Steigenberger Hotel Sonne. Gasthöfe »Zur Sonne« gibt es zuhauf. Verheisst doch der Name einladende gastliche Wärme, Freundlichkeit, Geborgenheit. Das gilt auch für das Steigenberger Hotel Sonne in Rostocks Alt- 60 Die Weinwirtschaft im Haus ist mir ihrer lockeren und gemütlichen Atmosphäre ein beliebter Treff bei den Rostockern. Zu dem kulinarischen Verwöhnprogramm zählen der täglich wechselnde Business-Lunch, leckere Tapas ergänzt durch Klassiker der mediterranen Küche sowie Picknick-Körbe zum Mitnehmen. Abgerundet wird dies durch die wohl umfangreichste Weinkarte der Hansestadt. Und wenn die Zeit einmal knapp ist – auf unsere Köstlichkeiten muss man nicht verzichten. Alle Weine und viele Leckereien gibt es auch für zu Hause. Altstadtflair und hansische Gemütlichkeit erwarten die Gäste in der Bierstube »Alte Apotheke«. Apotheker-Accessoires, über 100 Jahre alte Schränke aus edlem Holz und stilvolle Bilder vom alten Rostock prägen das rustikale Ambiente. Ergänzt wird das gastronomische Ensemble durch die Havanna Bar im kubanischen Ambiente mit exotischen Cocktails und echten Habanos-Zigarren. Kulinarisch geht im Haus von früh bis spät »die Sonne« auf. Im Restaurant & Bar SILO4 im Rostocker Stadthafen erwartet die Gäste eine innovative Gastronomie mit einer atemberaubenden Aussicht. Hier ist der ideale Platz, um den Blick über Boote und Segler auf der Warnow schweifen zu lassen. Steigenberger Hotel Sonne Neuer Markt 2, 18055 Rostock Telefon +49 381 4973-0, Telefax +49 381 4973-351 [email protected], www.rostock.steigenberger.de stadt. Und doch ist es anders, in seiner Art einmalig, geprägt von einer Jahrhundertgeschichte. Es trägt die Sonne nicht nur im Namen; sie krönt im goldenen Strahlenkranz den dreistufigen Giebel des ehemaligen »Kontorhauses«, unter ihr kreisen kleine Sonnen im kunstvollen schmiedeeisernen Geflecht wie auf einer Planetenbahn um das Muttergestirn. Die 124 hansisch stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten laden zum Wohlfühlen ein. In den lichtdurchfluteten Räumen macht die Sonne auch im Innern ihrem Name alle Ehre. In den oberen Gästezimmern öffnet sich ein weiter Blick über die Dächer Rostocks – von der Altstadt bis zum Stadthafen. Der Wellnessbereich mit Sauna, Massage- und Kosmetikbereich lädt zum Erholen und Entspannen ein. 61 Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern Bücher für Genießer Klatschmohn Verlag • Am Campus 25 • 18182 Bentwisch/Rostock • Tel. 03 81/2 06 68 11 • Fax 03 81/2 06 68 12 • www.klatschmohn.de Graal-Müritz bietet Natur pur und pflegt seine Tradition als Seeheilbad Kilometerweite weisse Strände, Wiesen, Moore und einer der grössten norddeutschen Wälder laden zum Abschalten ein Brasserie LE COSY · Gourmetrestaurant NOVEL Hotelpension KRAHNSTÖVER Weineck & Weinladen · Bier- und Probierstube Tomy’s Bürgermeisterzimmer · Veranstaltungsdiele Café Likörfabrik Mehr als 400 Kilometer lang ist die Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern. 26 Seebäder gibt es hier, und jedes hat seinen eigenen Stil. Graal-Müritz im Nordosten Rostocks bietet seinen Gästen vor allem eines: Natur pur. Meer, Strand, Moor, Wiesen und eines der grössten Waldgebiete Norddeutschlands, die Rostocker Heide, lassen viel Raum für Individualisten – egal ob sie etwas für ihre Gesundheit tun wollen, Sport, Entspannung oder einen ganz normalen Badeurlaub suchen. Einmalig ist die Graal-Müritzer Luft. Das milde Waldklima der mehr als 110 Quadratkilometer grossen Rostocker Heide vermischt sich mit der sauberen aerosolhaltigen Meeresluft – eine Wohltat für Atemwege, Lungen und Immunsystem. Schon vor mehr als 200 Jahren wurde diese Besonderheit entdeckt und für die ersten Kurgäste zum Vorteil. Um 1900 waren Müritz und der benachbarte, etwas ältere Ort Graal dann richtige Seebäder geworden. Es wurden Hotels, Villen und Pensionen gebaut, und die typische Bäderarchitektur war entstanden. Die Tradition des Seeheilbades hat bis heute ihren hohen Stellenwert behalten. Das ganze Jahr über bietet Graal-Müritz seinen Gästen die verschiedensten Möglichkeiten, gesund zu werden oder zu bleiben. Wellnesswochen, Schroth- und Kneippkuren, das Aquadrom mit warmem Meerwasserschwimmbecken und etliche Möglichkeiten, in der Natur aktiv zu werden, prägen das Ferienprogramm von Graal-Müritz. Informationen über die vielfältigen Angebote gibt es bei der: Tourismus- und Kur GmbH Tel. +49 38206 7030 Internet: www.graal-mueritz.de. Hotellerie · Veranstaltungen Empfänge · Business Room · Lesungen · Vorträge Livemusik · Ausstellungen · Hochzeiten Firmenfeiern · Brunch D-18055 ROSTOCK · GROSSE WASSERSTRASSE 30 · TELEFON +49 381 4901022 · WWW.KRAHNSTOEVER-ROSTOCK.DE 62 63 Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern Kühlungsborn Eine Stadt mit Stil, Eleganz und Traditionen. Das Ostseebad Kühlungsborn empfängt seine Gäste in einer unvergesslichen Wohlfühlatmosphäre. Fern ab vom Alltag geniessen Sie in märchenhafter Kulisse eine erlebnisreiche Zeit. Egal ob romantisch zu zweit bei einem Spaziergang auf Deutschlands längster Strandpromenade oder beim Sandburgen bauen mit der Familie, ob Wellness bei Kerzenschein oder ein Ausflug in die kulinarische Schlemmerwelt: Kühlungsborn hat einfach alles für einen perfekten Urlaub zu bieten. Jeder Besucher, der zum ersten Mal nach Kühlungsborn kommt, ist erstaunt über das einladende Ortsbild mit seiner klassischen Bäderarchitektur. An den Fassaden der Häuser wetteifern Zierelemente um die Gunst ihrer Betrachter. So bekommen Gebäude Charakter, zeugen von bewegter Geschichte und verleihen dem Ort die Ausstrahlung längst vergangener Tage. Ein Spaziergang durch das Ostseebad lässt die Liebe zum Detail spüren, mit der schon vor 1900 gebaut wurde. Innen sind die Häuser allerdings nach modernsten Standards eingerichtet und bieten Ihnen erholsame Urlaubstage in einem stilvollen Ambiente. Kühlungsborn ist eingebettet in ein traumhaftes Umland. Durch Wald und Feld führen zahlreiche Wander- und Radwege an der Küste entlang und bis in die Kühlung, einem bewaldeten Höhenzug. Von dort hat man einen herrlichen Blick über die mecklenburgische Küste. Der Strand zieht sich über sechs Kilometer entlang der Stadt und ist nicht nur im Sommer einen Besuch wert. Gerade in der kalten Jahreszeit schöpft man hier aus der Natur Kraft. Das heilende Reizklima wirkt sich positiv auf den Organismus aus und macht den Kopf frei für neue Ideen. Der Bootshafen Kühlungsborn ist mit seiner quirligen Flaniermeile ein ständiger Besuchermagnet für Urlauber und Einheimische. Boutiquen mit hochwertiger, maritimer Bekleidung, Schmuckgeschäfte und Kunstgalerien laden zum Verweilen ein und das ganzjährige Unterhaltungsprogramm des Ortes bietet Kulturgenuss für Jedermann. Informationen rund um Ihren Urlaub erhalten Sie unter: Touristik-Service-Kühlungsborn GmbH Ostseeallee 19, 18225 Ostseebad Kühlungsborn Telefon +49 38293 8490, Internet: www.kühlungsborn.de Luftkurort Plau am See Das reizvolle Städtchen – der Luftkurort Plau am See – mit seiner malerischen Altstadt befindet sich am Westrand vom Plauer See, am Beginn der Müritz-Elde-Wasserstrasse und ist das westliche Tor zur Müritzregion bzw. zur Mecklenburgischen Seenplatte. Bereits im Jahre 1235 erhielt »Plawe«, das bedeutet Flösserort, Stadtrecht. Die Altstadt ist noch heute von den Fachwerk- und Backsteinhäusern der Ackerbürger geprägt. Ideal über die Autobahn A 19 aus Berlin oder die A 24 aus Hamburg zu erreichen, fernab von Hektik, Stress und Alltagssorgen liegt diese Perle der Mecklenburgischen Seenplatte. Das leicht hügelige Umland von Plau am See, eine wunderschöne Endmoränen-Landschaft mit farbenprächtigen Wiesen, bunten Feldern, ruhigen Wäldern und vielen kleinen und grösseren Seen, ist ein echtes Naturparadies. Der Plauer See ist mit rund 39 Quadratkilometern der drittgrösste See in Mecklenburg-Vorpommern und ein ideales Binnengewässer für Wassersportler jeglicher Art. Am Nordufer vom Plauer See liegt der Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide. »Plau kocht« – dank der Gemeinschaft von sieben Hotels und Restaurants kennen Gäste Plau am See als einen Ort der besonderen kulinarischen Leckerbissen in der Mecklenburgischen Seenplatte. Wann dürfen wir Sie willkommen heissen? Sehenswürdigkeiten Plauer Burgturm mit Heimatmuseum Der Turm entstand 1448/49, und ist noch vollständig erhalten. Seine 3 Meter dicken Mauern, das 11 Meter tiefe Verlies sowie der enge Turmaufstieg lassen Gäste beim Besuch staunen. Hubbrücke Die voll funktionstüchtige Hubbrücke wurde 1916 errichtet, 1945 vor der Sprengung bewahrt und 1991/92 rekonstruiert. 64 Plauer Stadtkirche Die Evangelische Stadtkirche von Plau am See ist von allen Himmelsrichtungen weithin sichtbar. Eine Kirchturmbesteigung ist von Mai bis September möglich. Plauer Badewannenrallye Getreu den Gründungsmotto »Mit Algen im Schuh und Moor im Ohr halten wir uns über Wasser von der Brücke bis zum Schleusentor. erleben jedes Jahr im Juli tausende Besucher ein Spektakel auf und an der Elde in Plau am See. www.badewannenrallye.de Bärenwald Müritz Der BÄRENWALD Müritz, ein Projekt der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN, bietet Bären seit 2006 ein artgerechtes Zuhause. www.baerenwald-mueritz.de Plauer Rundbus Den Plauer See mit dem Rundbus von April bis Oktober entdecken. Die Route führt rund um den Plauer See immer im Uhrzeigersinn und der rote Bus verkehrt alle zwei Stunden. www.rundbus.de Touristinformation Tourist Info Plau am See Marktstr. 20, 19395 Plau am See Tel. +49 38735 45678, Fax +49 38735 41421 E-Mail: [email protected] Internet: www.plau-am-see.de 65 Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern Plau am See Hotel und Restaurant Café Fackelgarten Im Herzstück von Plau am See, direkt an der blauen Hubbrücke und am Fluss der Elde gelegen, wo sich am Abend die Fakkeln entzünden, genau dort finden Sie uns! Ihre familiären Ferienhotels in der Mecklenburgischen Seenplatte� Fischerhaus Plau am See Es gibt über tausend Seen in Mecklenburg, der Plauer See ist der drittgrösste. Um Geheimnisse zu entdecken braucht man manchmal nur ein Boot oder Fahrrad um zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu seien. Es ist gar nicht so weit, wie man glaubt und ein Teil des Abenteuers bist auch immer Du selbst. Fischerhaus Plau am See Direkt am Wasser und doch in der Stadt – das urige »Fischerhaus Plau am See« heisst Sie herzlich willkommen. Geniessen Sie Mecklenburger Küche im maritimen Ambiente mit Blick auf den Plauer Stadthafen. Parkhotel Klüschenberg Zeit zum Geniessen – eine Woche im Müritz-Seeland · 6 Übernachtungen im Premiumappartement · 6 mal Frühstück mit Blick auf den Plauer Stadthafen · Begrüssungsgetränk und Erlebnistour mit der Hausyacht · Besuch des Plauer Heimatmuseum in der Burganlage Preis pro Person ab 332,0 € Parkhotel Klüschenberg Restaurant Kiek In - Hotel Marianne Das 4 Sterne-Hotel im Kurpark bietet Ihnen gut ausgestattete Zimmer, einen Lift, ein elegantes Restaurant mit Gartenterrasse. Zum entspannen warten auf Sie ein Salzwasser-Pool, ein Saunarium und eine Beauty Lounge mit Massage und Kosmetik. Unser 8-Tage-Preishit! · 7 x Übernachtungen, · Begrüssungscocktail · 7 x Frühstück vom Buffet · 7 x 3-Gang-Abendmenü · Eintritt in den Wellnessbereich Preis pro Person im DZ 413,00 € Hotelund undRestaurant RestaurantCafé CaféFackelgarten Fackelgarten Hotel Restaurant Kiek In Hotel Marianne Unser Restaurant »Kiek In« ist bekannt für seine Wild- und Fischspezialitäten. Die Spezialität des Hauses »der hausgemachte Wildschinken« wird in unserem eigenem Räucherofen hergestellt. Unsere Speisen können Sie auf unser überdachten oder auch auf der grossen Freiterrasse geniessen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Pensionund undSchänke SchänkeLenzer LenzerKrug Krug Pension Seehotel Plau am See Arrangement Urlaubshit · 7 Übernachtungen im Doppel- oder Einzelzimmer · ein Begrüssungsgetränk · 7 mal Frühstück vom Büfett · Nutzung Sauna und Lesezimmer/ Bibliothek · tägliche Halbpension als 3-Gang-Abendmenü oder vom Büfett · Fahrradnutzung für eine Tagestour Preis pro Person im DZ 450,00 € (EZ-Zuschlag 10,00 € /Nacht) Kombi-Angebot – ideal zum Mecklenburg kennen lernen · 7 Übernachtungen inkl. Frühstück (4 ÜN Hotel Fackelgarten und 3 ÜN Strandhotel Goldberg) · 7 mal 3-Gang Gaumenkitzler-Menü am Abend · 1 mal freie Nutzung unserer Vital Oase (Schwimmbad/Sauna) · je 1 mal Fahrradverleih inkl. Tourenplan · 1 Fahrt mit dem Cabriorundbus um den Plauer See Preis pro Person im DZ 459,00 € Direkt am Hochufer des Goldberger Sees in unberührter Natur gelegen lädt Sie die dennoch zentrale Lage ein, um Mecklenburgs schönste Seiten zu erkunden. Wälder, Seen und mehr Spezialarrangements · 7 Übernachtungen inkl. Frühstück und 3-Gang Halbpension aus regionalen Spezialitäten · einmal Fahrradverleih und Tourenvorschläge für Ihr Mecklenburg-Erlebnis · eine Führung durch eine der schönsten Klosteranlagen · eine Schiffstour auf dem Dobbertiner See Preis pro Person im DZ/Landseite 409,00 € Preis pro Person im DZ/Seeseite und pro Person im EZ 439,00 € Pension und Schänke Lenzer Krug Unser Angebot für Sie: · Wild- und Fischspezialitäten · Grill- und Räucherabende · einen hauseigenen Badestrand · ein familiär gefu ̈hrtes Haus 4-Sterne-Hotel direkt am See mit eigenem Strand, Kegelbahn, Wellness-Oase. Ausgezeichnete regionale Küche mit mediterranen Einflüssen. Strandhotel Goldberg StrandhotelGoldberg Goldberg Strandhotel Idyllische Einzellage direkt am Plauer See mit grosser Seeterrasse, Badestrand und Schiffsanleger. Regionale Küche mit Fischund Wildspezialitäten. Arrangement Pedalritter · 7 Übernachtung im Doppelzimmer inkl. reichhaltiges Frühstücksbüffet und einem Begrüssungsgetränk · 7 mal abendliches 3-Gänge-Menü · vier ausgearbeitete Radtouren mit Kartenmaterial · ein Gutschein für eine Schiffsfahrt auf dem Plauer See Preis pro Person im DZ 379,00 € (EZ-Zuschlag 10,00 € /Nacht) Geniessen Geniessen Sie Sie die die mecklenburgische mecklenburgische Küche Küche -- regional regional und und weltoffen. weltoffen. Seehotel Plau am See Fischerhaus Plau am See Tel. +49 (0) 38735-83930 www.ferieninplau.de 66 Parkhotel Klüschenberg Tel. +49 (0) 38735-49210 [email protected] Hotel »Marianne« – Restaurant »KIEK IN« Tel. +49 (0) 38735-8230 www.hotel-marianne-plau.de Seehotel Plau am See Tel. +49 (0) 38735 840 www.falk-seehotels.de Hotel Restaurant Café Fackelgarten an der Elde Tel. +49 (0) 38735 8530 www.fackelgarten.de Strandhotel Goldberg Tel. +49 (0) 38736 8230 www.strandhotel-goldberg.de Pension & Schänke Lenzer Krug Tel. +49 (0) 39932 1670 www.falk-seehotels.de 67 Mecklenburg-Vorpommern spezial travel special – Mecklenburg-Vorpommern advertorial Schlosshotel Burg Schlitz Der Ort, an dem der Seele Flügel wachsen! Vogel-Konzert, Hufgetrappel und die Stille der Nacht … , zweifellos gehört Burg Schlitz zu den prächtigsten Schlosshotels in Norddeutschland. Stolz präsentiert es sich als elegantes Land-Palais mit 20 eleganten Zimmern und Suiten. Dort, wo die Mecklenburgische Schweiz ihr Herz öffnet und ganz tief hinein blicken lässt, kann man stilvoll logieren und wird liebevoll umsorgt. Burg Schlitz ist (noch) ein Geheimtipp, liegt nur 1,5 Autostunden von Berlin und Hamburg entfernt, inmitten eines 180 Hektar grossen Landschaftsparks. Von Zürich aus sehr bequem mit Helvetic Airlines zum Flughafen Rostock-Laage, nur 35 km vom Hotel entfernt, zu erreichen. Ein Stück vom Himmel auf Erden für alle, die Genuss und Erholung in stilvoller Atmosphäre suchen. Alle Jahreszeiten haben hier ihren eigenen Reiz. Besonders Grossstadt-Menschen sind begeistert, denn sie kommen zur Ruhe … und auf völlig neue Ideen. Eine Nacht im Schloss-Doppelzimmer ist ab 198,00 Euro zu haben. Alle Zimmer offerieren nach Mass gefertigte Möbel, Seidenstoffe, Original-Kunstwerke, Treca de Paris-Betten und ganz viel Raum für gute Gedanken. Genuss-Oasen wie das Gourmet-Restaurant im Wappen-Saal, die Brasserie Louise, die Hotel- bar L´Orchidée, der Schlosskeller sowie elegante Salons und Festsäle lassen Feinschmecker-Herzen höher schlagen. Der Stil der Küche ist klassisch-französisch. Küchenchefin Sabine Teubler bietet neben Edelprodukten aus aller Welt auch regionale Delikatessen. Kochkurse in der Schlossküche, Picknick im Park, Teatime auf die feine englische Art, Ausfahrten mit dem Zweispänner, Pilze sammeln mit dem Förster, Wild beobachten gleich hinter dem Haus – oder einfach nur Träumen unter alten Bäumen – das sind nur einige von vielen Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben. Sechs Golfplätze im Umkreis von 30 km bieten tatsächlich Abwechslung für den anspruchsvollen Golfer. Die Spa- und WellnessLounge verwöhnt mit Schwimmbad, Saunen, Fitnessraum, Sonnendeck und Beauty-Treatments der Edelmarke Clarins. Die romantische Schlosskapelle am weltberühmten Nymphenbrunnen dient als perfekter Schauplatz für Traumhochzeiten. Burg Schlitz ist einfach traumhaft! Schlosshotel Burg Schlitz 17166 Hohen Demzin Telefon +49 3996 1270-0, Telefax +49 3996 127070 [email protected], www.burg-schlitz.de Hamburg Umwelthauptstadt 2011 Mit gutem Gefühl reisen – unserer Umwelt zuliebe mit der Bahn – Spezialangebot für Balance Leser Die EU hat Hamburg für 2011 zur «European Green Capital» gewählt! Die Hafenmetropole hat trotz pulsierender Wirtschaftstätigkeit hohe Standards in Sachen Umwelt- und Klimaschutz erreicht. Vom Infopavillon direkt neben dem Hauptbahnhof aus können Sie auf rund 80 Umwelttouren die ökologischen Seiten Hamburgs erkunden oder eine der 200 Veranstaltungen besuchen. www.umwelthauptstadt.hamburg.de Im Preis pro Person inbegriffen Im einfachen Hotel: A&O Reeperbahn CHF 179.– Im Mittelklasshotel: Intercity oder Wedina CHF 199.– Zuschläge pro Person Weitere Spezialangebote mit City Night Line: Berlin Hotel Intercity Schönefeld oder Hotel Seifert CHF 179.– Hotel Meininger Hauptbahnhof oder Hotel Innside CHF 199.– 68 • Hin- und Rückfahrt mit Nachtzug City Night Line im Ruhesessel ab Zürich, Baden oder Basel an den Bestimmungsort • 1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstück im gewählten Hotel Dresden Hotel Ibis Hotel Pullmann CHF 179.– CHF 199.– Wittenberg (Lutherstadt) Luther-Hotel Wittenberg CHF 199.– Leipzig Hotel Holiday Inn Garden Court Hotel Westin CHF 179.– CHF 199.– (für Hin- und Rückfahrt in anderem Abteil) Liegewagen (6er-Abteil) CHF 34.– Liegewagen (4er-Abteil) CHF 66.– Economy T4 (4er-Abteil) CHF 98.– Economy Single (1er-Abteil) CHF 292.– Economy Double (2er-Abteil) CHF 132.– Bedingungen für alle Angebote – Gültigkeit: 1. April bis 31. Mai 2011 (erster bzw. letzter Reisetermin) – Buchbar frühestens 60 Tage vor Abreise – vorbehältlich Verfügbarkeit – Hin- und Rückfahrt im City Night Line (einfache Fahrt oder Tageszug nicht möglich) – Keine weiteren Vergünstigungen (GA, Halbtax, Kinder usw.) möglich – Mindestaufenthalt in der Regel 1 Nacht, teilweise mehrere Nächte – Zusatznächte und Einzelzimmer möglich – Preise auf Anfrage Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen von railtour suisse sa Beratung und Buchung: railtour suisse sa, Tel. 031 378 01 01, E-Mail [email protected] Weitere attraktive Angebote finden Sie auf www.railtour.ch 69 new fragrances new fragrances Kraft durch Natürlichkeit Ein trendbewusster Umgang mit Cosmetica verzichtet auf petrochemikalische Ingredienzien, unterstreicht aber zertifizierte, organische Öle und Crèmes. Die generelle Ultrapflege Speziell nach dem Winter ist die Haut trocken und scheint dehydriert. Mit Kiehls „Ultra Facial Moisturizer“, die sich für alle Hauttypen eignet, hat man die Taube in der Hand, sprich eine Crème zur Hand, die „Glycoproteine“ (Glycerin?) aus Gletschern (Acqua?) extrahiert, gleichzeitig Ingredienzien von widerstandsfähigen Wüstengewächsen integriert. Auch naturkosmetische Mandelund Avocado-Öle befinden sich in dieser Tube. Das ausgeklügelte Flaggschiff der US-Linie befeuchtet die Haut mit einem 24-Stunden-Schutz. www.kiehls.com Açai-Beerenkraft Die dänische Pflegemarke Rudolph Care besteht aus garantiert natürlichen Essenzen, so z. B. aus der Açai-Beere. Sie weist 20x mehr anti-oxidante Wirkung auf wie z. B. hiesige Waldbeeren. Die „Açai Anti Stress Facial Cream“ und andere Rudolph Care Pflegemittel wurden gleich nach ihrer Etablierung 2009 mit den zwei besten Eco Labels „ecolabel. dk“ und „ecocert“ ausgezeichnet. Die Haut blüht gleich nach ersten pfleglichen Anwendungen auf! Seidige Nährstoffe www.rudolphcare.com Verjüngende Algen Die Produkte von Elemis kreisen in britischen Gefilden, doch auch in hiesigen Spas sind sie vermehrt postiert. Elemis setzt mehrheitlich auf natürliche Kosmetik, setzt offenbar auch Collagen ein, das nicht tierisch ist. Die Komplettpflege dieses Anbieters: Das „Pro Collagen Day & Night Duo“. Diese zwei Crèmes enthalten Pro-Collagene, nicht nur feuchtigkeitspendende, sondern auch Sauerstoff-aktivierende Stoffe. Somit wird der Regenerationsprozess der Haut positiv unterstützt, und die „Pro-Collagen Marine Cream“ setzt noch eins oben drauf mit einer Anti-Aging-Feuchtigkeitspflege aus natürlichen Meeresextrakten (Alge Padina Pavonica). Die Haut wirkt frischer und strahlender. Aveda-Erfinder Horst Rechelbacher trumpft mit einer neuen zertifizierten Linie auf. Das Besondere bei „Intelligents Nutrients“ ist der „intellimune“ Samenölkomplex, eine synergetische Mischung aus den Samenölen von Schwarzkümmel, Kürbis, Himbeere, roter Traube und Preiselbeere. Solche Öle wirken mitunter mit antioxidativen, regenerativen Kräften der allgemeinen Alterung entgegen. Die Produkte seien so natürlich, dass man sie sogar essen kann – Anna Wintour, die Vogue-Chefin, schwört u. a. darauf. www.naturesenses.ch www.elemis.com 70 71 advertorial Neue Sportarten, z.B. Zumba Fitness® Urlaubsträume aus 1001 Nacht Klara Wilke gründete erst im Herbst 2010 ihre eigene Fitness-Schule „Power Qi“. Die erfolgreiche Sportlerin erklärt ihre aktuelle Lieblinssportart Zumba. Zumba Fitness® wurde Mitte der 90er Jahre vom Kolumbianer Alberto Perez entwickelt, einem FitnessTrainer, der auch als Choreograf für internationale Superstars der Popmusik tätig ist. Angeregt durch die rhythmische Musik – Cumbia, Salsa, Samba und Merengue – seiner Heimat kombinierte Alberto Perez die feurigen lateinamerikanischen Rhythmen, die ihn direkt ansprachen mit heissen Tanzschritten, die seine internationalen Kunden liebten. Schon war Zumba® (der spanische, umgangssprachliche Tänzerausdruck für „sich schnell bewegen und Spass haben“) geboren. Ein Workout der Superlative Seit dieser Trainer Zumba Fitness® 1999 in die USA brachte, sind seine Klassen zu einem Kult avanciert, speziell auch, weil er Tanz und Fitness gleichermassen vereint. Dieser Kult hat sich schnell verbreitet und alle Altersklassen mit seiner ansteckenden Musik und den leicht nachzutanzenden Schritten mitgerissen. Das Workout basiert auf dem Prinzip „Spass und einfach auszuführen“. Für Zumba Fitness® muss man wirklich nicht tanzen können, das wichtigste ist, sich einfach gehen zu lassen, sich zur Musik zu bewegen, dann stellt sich die Freude von selbst ein. Die heissen lateinamerikanischen und exotischen HouseRhythmen wirken dabei sehr motivierend. Zumba® Fitness wurde in Nord- und Südamerika schnell zur Fitness-Sensation, weil es geeignet ist für alle und doch ist ein Hauch Fitness, ein Hauch Sexyness dabei! Exklusiv-Angebot für BALANCE Leserinnen Direktflug mit Edelweiss nach Marrakech, VIP-Limousinentransfer in Marrakech, 5 Übernachtungen in einem Riad des Royal Mansour inklusive Frühstück auf der eigenen Dachterrasse und Butlerservice. Spezialpreis für Balance-Leserinnen, pro Person CHF 4980.– Klara Wilke Die Instruktorin und Tänzerin verfügt u. a. über diese Ausbildungen: Zertifizierte Power Plate-Instruktorin; Zertifizierte ZumbaInstruktorin; Zertifizierte Yoga- und Pilates-Instruktorin; 2-jährige Weiterbildung zur Yogalehrerin; Zertifizierte Fitness-Instruktorin; Zürich-Tanz-Theaterschule Colombo. Überzeugen sie sich selbst bei einem Probetraining bei „Power Qi“. Weitere Informationen über Zumba Fitness® finden Sie unter: www.powerqi.ch Forum Silhouette Badenerstrasse 120 8004 Zürich [email protected] 72 Auskünfte und Buchungen ausschliesslich bei: Legends Travel, Klosbachstrasse 45, 8032 Zürich, Telefon 044 250 44 77 www.legendstravel.ch, [email protected] 73 leisure leisure Park Hotel Weggis: Tibet liegt auch am Vierwaldstättersee von © PHW Text © PHW Das Park Hotel Weggis bietet exzellente Angebote für Schönheitskuren an: tibetanische Behandlungen, ausgezeichnete Küche, viel Individualität, und Suiten mit Seeblick. Ihre weiter entwickelten Behandlungen wurden offiziell erst vor drei Jahren ausgeschrieben. Mit tibetischen Therapeuten entwickelte sie in Weggis eigene Behandlungen, praktisch aus dem hauseigenen Küchengarten abgelesene Blüten- und Ölkreationen. Übrigens, die Namen der hier praktizierenden Therapeuten bergen die Hotelgäste auch gern zu ihren speziellen Schönheits-Geheimnissen. Entsprechend nach dem Hotelcredo „Individualität, Zurückgezogenheit, Stille“ spazieren Gäste zum terrassierten Seestrand, bewundern sie die frühlingshaft glitzernde Flora- und Fauna, besuchen sie Atemtherapien oder Simultan-Massagen - dies ab ende April unter freiem Himmel. Michael Merz Einfach zwei, drei Tage frei nehmen, sich lustvoll dem eigenen Körper widmen. Nichts leichter als das: in der Innerschweiz. Am linken Arm des Vierwaldstättersees, unterhalb der Rigi, schweifen mediterrane Wolkenspiele in den Fenstern des Fünf-Sterne-Hotels. Das Park Hotel Weggis besitzt nicht nur eine der schönsten Lidoanlagen der Schweiz. In einem idyllisch, geschützten Rahmen findet sich hier eine Strandbar, ein faszinierender Weinkeller, Private Spa-Cottages, die Lalique-CaviarBar, insgesamt drei Restaurants, davon zwei Gourmetrestaurants, und vieles mehr. Romantiker würden hierher ihren Lebensschwarm mitnehmen, auch gut, bei all den weisen Schönheits-Behandlungen, die beste Freundin zieht fürs Spa-Weekend mit. Bester Day Spa der Schweiz Viel Regeneration mit Tiefenwirkung verspricht der Spa-Bereich namens „Sparkling Wellness“, welcher gegenüber der wesenhaften JugendstilHotelanlage seine Tore öffnet. In diesem neuen tempelartigen Trakt fühlt man sich gleich aufgefangen, und „fernab von üblichen Massenangeboten betreut“, sagt Brigitte Bünder, die von der Bilanz zur SpaManagerin des Jahres 2010 gewählt wurde. Wohlklingende tibetanische Behandlungen wie „Himalaya Harmony“ oder „Paradise Found“ werden in einer Pavillon-artigen Atmosphäre von von fünf weitsichtigen Buddhisten und anderen Spezialisten ausgeführt. Dieser Spa wurde abermals ausgezeichnet, die Gründe? „Ein erfolgreiches Treatment spricht stets alle unsere Sinne an, sei es über Düfte, sei es über Berührungen“, erklärt die Spa-Managerin. Sie weiss, eine medizinische Behandlung harmoniert noch besser in Kombination mit einer „klassischen Therapie“, z. B. durch heilende Massagen. Brigitte Bünder und ihre Mitarbeiter behandeln Kur- und Tagesgäste wie Könige. Die persönliche Betreuung wird in diesem Luxus- und Designhotel gross geschrieben. Falls man es noch auserwählter mag, kann man sein privates Spa-Cottage (bis 4 Pers.) mieten; mit Frischwasser-Whirlpool/Brunnen oder Stiller Wanne, mit Sauna oder Dampfbad, Kneipptretbecken, Wasserbett, Solarium, Massagetisch. Glitzernde Flora- und Fauna Das Fünf-Sterne Luxushotel liegt also nicht nur an der Riviera des Vierwaldstättersees, es sorgt auch für umfassende Well-Being-Angebote für Rekonvaleszierende wie für abtauchende Pärchen, die das gewisse Etwas an einem Wochenende suchen. Im Herzen der Hotelanlage steht ein beheizter 15 x 6 M. grosser Freiluft-Pool aus schwarzem Naturstein. Beinahe schwebend reiht er sich zu stoisch anmutendenTempelsäulen. Nahe dort, wo in den Goldenen Zwanzigerjahren Männer und Frauen die Badekur für sich entdeckten, gibt es auch zwei Gourmetküchen zu entdecken. Appetit auf prickelnde Küche? Florian Gilges und seine Brigade machen im „Sparks“, dem Zweitrestaurant des Luxushotels seit Längerem exzellente Küche. Das Restaurant mit gut 70 Plätzen verzeichnet 14 GaultMillau Punkte, auch wenn der Souschef oder die Ernährungsberaterin den Küchenchef mal für einen Tag substituieren. Die Sommerterrasse ist schlichtweg ein Traum. Renee Rischmeyer, Küchenchef im „Annex“, erreicht mit seinen raffinierten Kreationen gar 1 Michelin-Stern und 16 GaultMillau-Punkte im Vorzeigerestaurant des Park Hotel Weggis! Ob leichte Schweizer Terroir-Küche oder prickelnde, asiatische Spezialitäten, ein prächtiges Tableau von Farben, Formen und Geschmäckern entfaltet sich an saisonalen Hotel-Veranstaltungen (siehe Homepage). Die Karten beider Restaurants werden abgerundet durch regionale Produkte wie z. B. Fisch. - Nicht nur Kräuter und Salate aus dem nahe gelegenen Garten munden, auch weitere Vorspeisen wie z. B. die leichte Kohlrabisuppe mit Kokosnuss und sautierten Eierschwämmen, die nur mit 444 mg Fettsäure jeder Silhouette schmeichelt. Mit vielen überraschenden Details wartet das Relais- & Chateaux-Hotel am Vierwaldstättersee auf, so z. B. mit häuslichen Zimmern aus grünem Marmor und Jatoba-Parkett. Die Gäste können selbstverständlich auch auf der Terrasse ihrer geräumigen Suite (insgesamt 52 Unterkünfte) ihren Energiehaushalt ausbalancieren. © PHW Weilt man eine Nacht länger im superioren Park Hotel Weggis, sieht man erst das vollumfängliche Angebot an klassisch-medizinaler und fernöstlicher Pflege, an ausgewogener Cuisine und Gediegenheit. Zur Spa-Auswahl steht eine halbe Hundertschaft klassischer und fernöstlicher Pflegebehandlungen, darunter tibetische Energiemassagen und kosmetische Pflege. Die feinfühligen Therapeutinnen und Therapeuten machen den Fünfsterneluxus im Park Hotel Weggis zur angenehmen Nebensache. 74 Beispielsweise das Pauschalangebot „Der Frischekick“, das ganze Jahr über gültig, beinhaltet: 1 Begrüssungs-Champagner, 1 Übernachtung inkl. Sparkling Frühstücksbuffet, 3 Stunden privates SPA-Cottage, 1 Seifenbürstenmassage (30 Min.) im SPA-Cottage, 1 aktivierendes Fussbad (30 Min.) im SPA-Cottage. Preis pro Gast im DZ (bis 31. März) CHF 501.–, (ab 1. April) CHF 582.– www.phw.ch 75 leisure leisure © Wellnesshotel Golf Panorama © Wellnesshotel Golf Panorama Thurgauische Äpfel als Lebenselixier In jedem Winkel der idyllischen und doch modernen Hotelanlage erstrahlt das frühlingshafte Apfelgrün. Die deutsch-schweizerische Hoteliers-Familie sammelt samt Angestellten notabene jeden Frühling die lipperswilerschen Apfelblüten ein. Letztes Jahr waren es bereits 20 Kilogramm der rosa-weissen Blütenpracht. Diese werden in Kisten gepackt und ins eigene Labor gebracht, um daraus eine zertifizierte Kosmetiklinie sowie eigene Spa-Produkte herzustellen. nig gesammelt und selbstverständlich stammen Milch und Wein aus der Region. Künftig sollen auch die Felchen aus dem Bodensee und der Damhirsch von lokalen Produzenten bezogen werden, meint Frau Thoma. Das Wellness- und Designhotel Golf Panorama in Lipperswil setzt auf erfrischende Philosophien, kombiniert sie mit einer Unique Selling Position der Region: Der thurgauische Apfel. T ext von Hartmut Kuck und Corinne Germann Das kürzlich eröffnete Vier-Sterne Superior Hotel in Lipperswil bietet abwechslungs- und energiereiches Ambiente, so weit das Auge reicht: Von Restaurant und Terrasse des „Golf Panorama“ schweift der Blick über den angrenzenden Golfplatz, weilt kurz bei weiss-rosa blühenden Apfelbäumen um bei den Bergmassiven des Schweizer Mittellands innezuhalten. Wo heute erlesen gespeist, genächtigt und „gewellnesst“ wird, standen ursprünglich einheimische Stallungen. Geblieben sind die saftigen Wiesen, neu sind die angrenzende Golfplatz-Anlage sowie das Vierstern-Etablissement mit 55 Hotelzimmern und 32 Eigentumswohnungen. Das Design- und Wellnesshotel setzt auf Well Being: Weniger Tohuwabohu, dafür viel natürliche Sphäre. Säulen der Gesundheit Die Philosophie des Hotels basiert auf den „Vier Säulen der Gesundheit“ namentlich Ernährung, Bewegung, aktive und passive Entspannung sowie die Kraft der positiven Gedanken: «Wellness wird nicht nur nebenbei angeboten. Wellness wird im ganzen Hotel gelebt», so Ferdinand Thoma, Manager des „Golf Panorama“. Der gebürtige St.Galler führt mit seiner Frau unter dieser Philosophie bereits zwei Wellnesshotels im Schwarzwald (Auerhahn und Alpenblick), eines als Eigentümer, eines als Pächter. Apfelblüten als Elixir Die Apfelblüten sowie der thurgauische Apfel sind nicht nur in Wohlfühlprodukten und Interieur gegenwärtig. Beim Check-In erhält der Anreisende wahlweise einen erfrischenden Apfelsaft oder einen ApfelSekt. Ein bisschen später bestaunt er dann Apfelblüten in allen Variationen: auf Tapeten, im glamourösen Design der Hausbar, im Hotel-Spa „Fleur de Pomme“: Hier tragen die Treatments sowie auch alle elf Behandlungsräume die Namen einer bestimmten Apfelsorte. Die Apfelblütentherapie des Hotels, um es vereinfacht zu erklären, basiert auf einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt, in der Bewegung und Entspannung sowie im positiv gestimmten Seelenhaushalt. Die Apfelblüten selber finden ihren Einsatz täglich, etwa in einem speziellen Bade-Treatment (siehe Package untenstehend). Äpfel strotzen vor Vitamin C, sind kalorienarm und wirken optimalerweise auch gegen Hautalterung. Ein Apfelblüten-Salz-Gemisch als Peeling frohlockt daher schon jede müde Haut. Regionale Frischeprodukte © Wellnesshotel Golf Panorama Der Gast befindet sich sprichwörtlich in einem Land, wo Milch und Honig fliessen. Angeblich haben lipperswiler Bienchen den Frühstücksho- 76 Die Hoteliers-Familie gibt sich jedenfalls sehr erfinderisch. Auch erfischend anders ist die Speisekarte: Hier bemerkt man den schmackhaften Freistil des Küchenchefs. Zum Beispiel einen „One-Night-Stand vom Kaninchen und Rindsfilet“ oder „Terrine vom grünen Apfel und Entenleber mit Kräuter- und Nusssalat“. Wer seinen Säuren-Basen-Haushalt ins Lot bringen möchte, bestellt das gesunde und doch leckere Wellness-Menu. Während die Gäste auf ihre Speisen warten, können sie nebenbei in der offenen Küche sehen wie Peter Vogel hantiert, kombiniert und – ein wenig – zaubert. Sportliche Accessoires Das Klima hier ist milder als in den Alpen. Perfekt, um an Ostern ein erfrischendes Bad im Sole-Whirlpool mit 37 Grad Celsius zu machen. Ein Gebirgsmassiv im Horizont, ein Day Spa auf 2000 m2 hinter seinem Rücken, damit lässt sich trefflich relaxen. Wer aktive Bewegung braucht, der fokussiert auf die 27 Löcher rund um die Hotelanlage, fährt mit den hoteleigenen Velos um den Bodensee oder wandert an Themenpfaden entlang durch das Apfelbaum-Paradies. Ebenfalls nur einen Sprung vom Hotel entfernt, liegen bedeutsame Klöster und originelle Museen, wie das Schloss Arenenberg mit dem Napoleonmusuem. Das Hotelpersonal schenkt übrigens nicht nur reinen Apfelsaft ein, sondern organisiert auch eigene Trekking-Touren, Nordic Walking Programme, Zirkeltrainings, Muttertagslunches, Partnerschafts-Massagen und vieles mehr. Wie genau der Zauber der Thurgauer Apfelblüte in die Massageöle, Gesichts- und Körperpflegeprodukte gelangt, bleibt ein Erfindergeheimnis des „Golf Hotel Panorama“. Wellness-Insider beobachten jedoch jeden Frühling die Hotelangestellten wie sie frische Blüten einsammeln, noch bevor sie gespritzt werden können. Ideal, um die Saison hautnah zu spüren, ist das Arrangement „Apfelblütenzauber“ (gültig bis 31. Mai): Zwei Übernachtungen im grosszügigen Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet mit Apfelsekt, einem 4- oder 5-gängigen Gourmet-Abendessen, einem Ganzkörper-Peeling und einer Ganzkörper-Aromamassage „Fleur de Pomme“, der Nutzung der Wellness-Oase „Fleur de Pomme“, des Fitnessraumes und der hoteleigenen Velos (Trekking-Bikes), sowie der freien Teilnahme am Aktiv-Programm kosten pro Person im DZ unter der Woche CHF 597.–, übers Weekend CHF 657.– www.golfpanorama.ch 77 world of golf world of golf Golfen rund ums Jahr in Zypern Das erste zypriotische Freizeit- und Golfhotel seiner Art heisst Aphrodite Hills Resort, die beste Atmosphäre für Golf-Anfängerinnen wie für Fortgeschrittene. Text von Hartmut Kuck Durchstreift man oder frau die Altstadt von Paphos, welche sich auf der Karte im Südwesten von Zypern findet, schnuppern sie Geschichte in Reinkultur. Wie vielleicht aus Griechischen Sagen mitbekommen, dürfte Aphrodite nicht nur eine schmucke Göttin gewesen sein – die alten Schriften meinen die Göttin der Liebe tauchte doch tatsächlich vor Paphos empor. Und genau an diesem mediterranen Küstenort, etwas ausserhalb der Altstadt, befindet sich ein neueres Golfhotel. Ein so genannter Standard-Golfcourse mit 18-Loch, zwischen Green und Sanddünen auf 6‘299 Quadratmetern hingezogen, dient Golf-Champions genauso, wie Neuanfängern, um sich unter der goldenen Sonne Zyperns zu stärken, zu üben, sicher in der Golfing Academy mit Gleichgesinnten einzusteigen. Der Golfcourse, eröffnet 2002, gewann auch schon Awards wegen seiner hervorragenden Lage. Aphrodite Hills Die Anlage hat Cabell Robinson gebaut. Robinson glaubte von Anfang an, dass die Aphrodite Hills eine perfekte Bandbreite abgeben aus fordernden Pot-Bunkern, leicht begehbaren, subtropischen Fairways und best gepflegtem Bermuda-Gras. Optisch entspricht die Anlage wirklich einem kleinen Bijoux, wo heimische Oliven und Johannis-Brot-Bäume auf leichten Hügeln gedeihen. Auf diesem Inselabschnitt befinden sind zwei Plateaus, welche durch eine dramatische Schlucht getrennt werden, die hier auch schon Odysseus ins Schwitzen brachte. Die Kehle der Schlucht entspricht also schon mal einem höheren Schwierigkeitsgrad, einer perfekten Gelegenheit es am siebten Loch zum eigenen Golf-Meister zu bringen. ABC für Anfängerinnen Insgesamt fünf “tee markers”-Sets, auf Deutsch „Abschlagmarker“, schmücken jedes Loch. Es gibt reguläre Strecken für Anfängerinnen, aber auch markierte Strecken für Fortgeschrittene. Zwei Bereiche werden jedenfalls immer für die Damen offen gehalten. Jedenfalls mögen auch durchschnittlich, gute Spieler die kürzeren Strecken, sprich „Courses“. Eine Drei-Loch-Academy lernt sonst jedem Golf-Neuankömmling die Regeln und die Bewegungsabläufe im Nu. Ein grosses Team von PGA-qualifizierten Golflehrern steht den Gästen der Academy zur Verfügung. U. a. bedienen sich sich High-Tech mit “Video Swing”-Analysen gleich nach dem ersten Abschlag. Selbstverständlich gibt es in Aphrodite Hills auch eine grosse Pitching und Chipping Zone. Daher kann man sich hier bestens für anspruchsvollere Spiele vorbereiten. Wissenswertes zum Golfen auf den Aphrodite Hills: • 18-Loch Championship Standard Golf course designed by Cabell Robinson • Wettkampf-Strecken mit einer erstaunlichen Sicht über das Mittelmeer • Eine vollständig ausgerüstete 3-Loch-Academy offen für Anfängerinnen (“individuals, couples and groups of people”) • Trainings-Einrichtungen, die auch National Teams vollständig genügen • Vier PGA-qualifizierte Golf Instruktoren sind permanent anwesend – diese sprechen Deutsch und Englisch • Die Übungszone kann aus beiden Enden bespielt werden • Selbstverständlich, siehe Abbildungen, befindet man sich in einem luxuriösen Klub mit jedem Komfort und zeitgemässem Equipment ausgerüstet Die Unterkunft im „InterContinental Aphrodite Hills Resort Hotel“ Das mit Auszeichnungen bedachte Ferienhotel liegt in landschaftlich überaus reizvoller Lage im Herzen des international renommierten Aphrodite Hills Resort. Das moderne, elegante Hotel ist ein Refugium für diejenigen, die Luxus und Komfort, die Annehmlichkeiten eines FünfSterne-Hauses und perfekten Service schätzen. Das InterContinental Aphrodite Hills Resort Hotel verfügt über fantastische Einrichtungen in luxuriösem Ambiente, siehe Abbilder, zum Beispiel einen 18-Loch-Championship-Golfplatz, plus Golf-Akademie, ein griechisch-römisches Spa, verschiedene Sport- und Tennisplätze mit Tennis-Akademie, zwei exklusive Beachclubs, Reitpferde, naturbelassene Wander- und Radwegen, und vieles mehr. Das Hotel verfügt über 290 Gästezimmer: 190 Deluxe-Zimmer, 6 davon mit speziellen Einrichtungen für Behinderte, 58 Junior-Suiten, 6 davon mit eigenem Pool, 28 Clubzimmer und Club-Junior-Suiten, 4 davon mit Pool, 13 Club-Suiten mit Jacuzzi oder Pool und eine Präsidenten-Suite mit Pool und Jacuzzi. Alle Zimmer sind mit den modernsten technischen Errungenschaften ausgestattet: Satelliten-TV und In-house Pay-TV, Direktwahl-Telefon mit Anrufbeantworter, sowie HighspeedInternet-Zugang. Ausserdem gehören selbstverständlich Minibar, Heisswasserbereiter für Tee und Kaffee, Safe und separate Dusche im Bad zur Ausstattung. Wäsche-, Reinigungs- und Zimmerservice stehen rund um die Uhr zu Ihrer Verfügung. Während des ganzen Jahres herrschenin Zypern frühlingshafte Temperaturen. Mehr Details zum Golf Resort unter www.aphroditehills.com 78 79 books agenda Frisch Gedrucktes Silvia Liebrich: “Gold und Diamanten” - Kostbare Schätze und ihre dunkle Geschichte Gold und Edelsteine faszinieren noch und noch. Doch der verführerische Glanz ist trügerisch. Dass sich allein mit dem Besitz dieser Schätze Wohlstand schaffen lässt, hat sich immer wieder als gefährliche Illusion erwiesen. Gold, das Multitalent: Material für wertvollen Schmuck und Zahlungsmittel zugleich. Für Anleger gilt das Edelmetall als letzte Hoffnung und Zuflucht, ganz besonders in Zeiten schwerer Wirtschafts- und Finanzkrisen. Siliva Liebrich nimmt die Leserin auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte wertvoller Preziosen – darunter auch viele Hintergründe zu Diamanten - die mit dem Schicksal der Menschheit untrennbar verknüpft sind - eine Geschichte glanzvoller Siege, grausamer Niederlagen, grossen Glücks und unendlichen Leids. Das Buch, eine spannende und investigative Arbeit. (Hanser Verlag) Jochen Hörisch: “Tauschen, sprechen, begehren” Eine Kritik der unreinen Vernunft Es gibt drei Herausforderungen, für die Gesellschaften immer eine Lösung finden müssen: wie sie den Austausch von Waren organisieren, wie Kommunikation abläuft, und nach welchen Regeln sie erotische Beziehungen eingehen. Die Praxis des Sprechens, Tauschens und Begehrens verbindet daher die Menschen über alle Unterschiede hinweg. Dabei folgen sie Maximen, die den Idealen einer universalen und reinen Vernunft vollständig entgegengesetzt sind. Diesbezüglich bewegen sich Jochen Hörischs Studien über ein Terrain zwischen Literatur, Kunst und Philosophie: als Aufforderung, der unreinen Vernunft zu ihrem Recht zu verhelfen. D. h. dieses Buch gibt neue Ansätze, wie man chaotischen Beziehungen gegenübertritt durch den Einsatz von freundlichen Gesten und ausgewogenen Aussagen. (Hanser Verlag) Richard Pircher: “Wissensmanagement, Wissenstransfer, Wissensnetzwerke” Anlässe, die in die Zukunft schauen! Frauen bewegen die Welt! Der Frauentag Schweiz feiert mittlerweile 100 Jahre. 2011 ist für die Frauen in der Schweiz ein Jubiläumsjahr in vielerlei Hinsicht: 100 Jahre internationaler Tag der Frau, 40 Jahre Frauenstimmrecht, 30 Jahre Gleichstellungsartikel in der Verfassung und 15 Jahre Gleichstellungsgesetz. Anlass genug um unseren Frauen eine friedliche und bunte Kundgebung zu bieten. Siehe Amnesty International Schweiz u. v. m., tipp: eine Multimedia-Aktion (8. März) in Basel-Stadt. www.connectcafe.org „GrossmütterRevolution“ Wie sehen zukünftige Rollen und Handlungsansätze aus, die alle älteren Frauen aktiv in die Entwicklung und Förderung der Generationenbeziehungen mit einbeziehen? Die zweite zweitägige Zukunftskonferenz der „GrossmütterRevolution“, eine Initiative des Migros-Kulturprozent, stellt am 7. und 8. April diese Fragen zur Diskussion und Weiterentwicklung. Aufgrund der demografischen Entwicklung sind neue Modelle für die künftigen Generationenbeziehungen gefragt. Tagungskosten CHF 140.– bis 180.– für Verpflegung und Übernachtung, 7. und 8. April www.grossmuetterrevolution.ch Konzepte, Methoden, Erfahrungen Weil das Wissen einzelner Mitarbeiter für den Erfolg eines Unternehmens immer wichtiger wird, nimmt auch die Bedeutung des Wissensmanagements zu, argumentieren die Autoren dieses Sammelbandes. Über 30 Fachleute aus unterschiedlichen Branchen führen in das Thema ein, stellen verschiedene Wissensmanagementsysteme vor und erläutern Möglichkeiten der praktischen Umsetzung. Der inhaltliche Bogen des Werks ist sehr weit gespannt; an einigen Stellen kommt es zu Überschneidungen, an anderen hätte man sich dafür etwas tiefer gehende Informationen gewünscht. Doch insgesamt bietet das Buch einen sehr guten, umfassenden Einstieg ins Wissensmanagement. Ein Buch für alle Führungskräfte, die das Wissen ihrer Mitarbeiter systematisch und dauerhaft für das Unternehmen nutzbar machen möchten. (Wiley-VCH-Verlag) Carsten Görig: „Gemeinsam einsam“ Wie Facebook, Google & Co. unser Leben verändern Über Google können wir auf das Wissen der Welt zugreifen. Facebook hält uns ständig in Kontakt mit alten und neuen Freunden. Twitter verbreitet Nachrichten fast schneller, als wir sie tippen können. Die letzten Hochzeiten, die wir mitfeierten, wurden per Online-Dating gestiftet. Die neuen Kommunikationswege sind unerschöpflich! Die Kehrseite ist: Facebook, Google & Co. mutieren zur einzigen Informationsquelle, zum Dreh- und Angelpunkt der Kommunikation im digitalen Zeitalter. Was sich nicht bei den neuen Monopolisten des Wissens finden lässt, existiert nicht. Wer kein Online- Profil hat, steht bald ohne Freunde da. Carsten Görig liefert erstmals eine kritische Zusammenschau der grossen Internetdienste und erklärt, wie diese unser Kommunikationsverhalten und unseren Umgang mit Informationen grundlegend verändern. Welchen Nutzen bringen sie uns, zu welchem Preis? (Orell Füssli-Verlag) 80 ErfinderInnen vor Die 39. Internationale Erfindermesse von Genf findet vom 6 . bis 10. April 2011 unter der Schirmherrschaft der Schweizer Eidgenossenschaft, des Kantons und der Stadt Genf, sowie der Weltorganisation für geistiges Eigentum OMPI, im Palexpo statt. Mit mehr als 750 Ausstellern aus 45 Ländern und 60.000 Besuchern ist sie die grösste und wichtigste Erfindermesse der Welt. www.inventions-geneva.ch Vorsorgliche Perspektiven Die wirtschaftlichen Perspektiven der Altersvorsorge werden durch Überalterung und ungewissen Wirtschaftsprognosen unsicherer. Zahlreiche Länder haben bereits einschneidende Rentenreformen beschlossen oder in Aussicht genommen. Die grundlegenden Ursachen liegen indessen tiefer, und sind struktureller Natur. Genau diesem Thema widmet sich das 20. internationale Europa Forum Luzern mit Experten und Expertinnen aus Wirtschaft und Politik. 9. Mai 2011 im Konzertsaal, KKL Luzern, für Details siehe Programm. www.europa-forum-luzern.ch/ 81 D i e K u n s t d e s Wo h n e n s Impressum VORSCHAU balance 01/2011 Im Frühling feiert Italien seinen 150. Geburtstag. Diesbezüglich – auch auf die Schätze dieses Landes eingehend – macht die Balance-Redaktion Italien zu einem strategischen Thema. Balance geht auf Italien-Tour und macht dabei Halt in klassischen Städten wie an neuen, neuralgischen Punkten bezüglich Gente, Cucina, Design „tipico italiano“. In der kommenden Ausgabe finden sich zusätzlich viele erfrischende Rubriken fürs sommerliche Wohlbefinden. Verlag Forus Medien AG Leutschenbachstrasse 45 CH 8050 Zürich Tel +41 (0) 44 310 42 22 Fax +41 (0) 44 310 42 23 [email protected] www.forus.ch Verlagsleitung Athanasios Tannis ([email protected]) Chefredaktion Michael Merz ([email protected]) 127Jahre seit 1883 Die nächste Ausgabe erscheint im Mai 2011. Mitarbeitende d.Ausg. Corinne Germann, Hartmut Kuck Anzeigen Andre Gonzales ([email protected]) Layout Thomas Kramer ([email protected]) Fotografien flickr.com - falls nichts anderes erwähnt Marketing Service & Hubert Maier Abonnement CHF 40.– Erscheinung 6x jährlich www.forus.ch © Campari Aboverwaltung Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Texte und Illustrationen. Die redaktionellen Texte sind von den Autoren sorgfältig erwogen worden. Dennoch kann mangels techn. Mitteln keine 100-prozentige Einhaltung aller Deutsch-Schweizerischen Rechtschreibe-Anforderungen garantiert werden. BALANCE empfiehlt: Zusatzflüge in die Sonne airberlin bietet ihren Passagieren bis Ende April 2011 zusätzliche Flüge zu vier Urlaubsdestinationen mit Sonnengarantie an. Zur Auswahl stehen eine Vielzahl neuer Verbindungen ab Deutschland, Österreich und der Schweiz auf fünf Kanarische Inseln (Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, Teneriffa) und eine zusätzliche Verbindung von Düsseldorf nach Funchal. Passagiere, die ihren Osterurlaub planen, können beispielsweise über das Drehkreuz der Airline in Nürnberg noch mehr Flügen nach Teneriffa-Süd, Fuerteventura, Lanzarote, Gran Canaria sowie La Palma wählen. Ebenfalls an das Drehkreuz in Nürnberg angebunden sind Zusatzflüge nach Antalya an der Türkischen Riviera. Des Weiteren können sich Passagiere, die mit airberlin von Berlin nach Dubai fliegen möchten, im Zeitraum vom 19. Februar bis 09. April 2011 über eine vierte wöchentliche Verbindung in die Wüstenmetropole freuen. Tickets auf die Kanaren, nach Madeira, in die Türkei sowie nach Dubai können unter airberlin.com, im Service Center der Gesellschaft (Tel. 0848 737 800 (0,08 CHF/min) sowie im Reisebüro gebucht werden. Der Erlös dieses Events kommt der Aktion „Mit Herzen Gutes tun“ von airberlin zugute. 82 www.airberlin.com VI-SPRING-Betten – eine Entscheidung fürs Leben: Wer den unvergleichlichen Schlafkomfort eines VI-SPRINGBettes erlebt hat, wird ihn nie mehr missen wollen …! Schlafkomfort in seiner edelsten Form Weltweit sind die wahrscheinlich komfortabelsten Betten schon lange ein Begriff. Jetzt finden Sie die aus edelsten Naturmaterialien wie reinste Kaschmir- und feinste Schafwolle, Rosshaar und weichem Baumwollfilz von Hand gefertigten Betten aus dem engl. Traditionshaus VI-SPRING in unserem Traditionshaus. Spring Möbel AG – Ihr führendes Fachgeschäft für gepflegte, qualitativ hochstehende Inneneinrichtungen mit kompletter Raumgestaltung, Innenausbau und Einzelanfertigungen. Besuchen Sie unsere grosse Wohnausstellung. VI-SPRING sowie TRECA de Paris-Komfortbetten sind in Bern exklusiv erhältlich bei SPRING Möbel AG Kramgasse 69 · 3011 Bern · Tel. 031 311 29 19 www.spring-moebel.ch Di.–Fr. 09.00–18.30 / Sa. 09.00–16.00 127 Jahre im Dienste einer hohen Wohnkultur. Innenarchitektur Raumgestaltung Wo h n a c c e s s o i r e s Kollektionsmöbel Möbel nach Mass Innenausbau Polsterarbeiten Wa n d b e s p a n n u n g e n Spannteppiche Designteppiche Vo r h ä n g e Kunstgalerie M ö b e l 83 AG T H E A R Veronica Varekova, Markenbotschafterin der African Wildlife Foundation, gibt der Natur das zurück, was sie ihr gegeben hat: die Fusion von Schönheit und Intelligenz. Sie ist die perfekte Markenbotschafterin für die Damenkollektion von Hublot. 84 Bahnhofstrasse 33 • CH-8001 Zürich Tel. 044 211 19 33 Hublot TV auf: www.hublot.com T O F F U S I O N