PRESSEMITTEILUNG Sperrfrist bis 24. 11. 2001

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PRESSEMITTEILUNG Sperrfrist bis 24. 11. 2001
PRESSEMITTEILUNG
Sperrfrist bis 24. 11. 2001, 11.00 Uhr
Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention:
Das Nationale Dach der Prävention in Deutschland ist komplett!
Konstituierende Sitzung des Kuratoriums der Stiftung Deutsches Forum für
Kriminalprävention (DFK) am 24.11.2001 im Schloß Bellevue in Berlin
Berlin. „Der Schutz vor Kriminalität ist besonders wichtig, denn sie ist ein
besonders einschneidendes Unrecht. Unter Straftaten leiden nicht allein die
unmittelbaren Opfer, sondern auch ihre Familien und Freunde und das ganze
Gemeinwesen“, so Bundespräsident Johannes Rau anlässlich der
konstituierenden Sitzung des Kuratoriums des Deutschen Forums für
Kriminalprävention (DFK).
Weiter sagte der Bundespräsident: „Vorbeugung gegen Kriminalität geht alle an.
Die Erfahrung zeigt, dass zu dieser Vorbeugung auch alle beitragen können. Das
Deutsche Forum für Kriminalprävention will diese Beiträge zusammenführen,
bündeln und noch wirksamer machen. Ich unterstütze dieses Ziel gern und mit
Nachdruck.“
Nach den Worten des Staatsoberhauptes nahm das Kuratorium seine Arbeit auf
und legte die inhaltlichen Schwerpunkte der Stiftungstätigkeit fest.
Die gemeinnützige Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention ist die
nationale Service- und Informationsstelle für Kriminalitätsvorbeugung in
Deutschland.
Zweck der Stiftung ist die Förderung der Kriminalprävention in allen Bereichen auf
einer gesamtgesellschaftlichen Basis. Die Kriminalität soll durch vorbeugende
Maßnahmen eingedämmt werden, die durch Kriminalität entstehenden Schäden
verringert und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung gestärkt werden.
Der DFK-Vorstandsvorsitzende Norbert Salmon zitierte in seiner Rede aus dem
ersten periodischen Sicherheitsbericht der Bundesregierung:„Erfolgreiche
Kriminalprävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie muß eingebettet
sein in eine offensive Lebenslagenpolitik. Neben Polizei und Justiz sind demnach
Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, Kinder-, Jugend- und Familienpolitik ebenso
gefordert, und das nicht nur auf Bundes-, sondern vor allem auf Landes- und
Kommunalebene. Kriminalprävention in diesem Sinne setzt schließlich auch auf
die verantwortliche Beteiligung der Privatwirtschaft und des bürgerlichen
Engagements.“
Die wesentlichen Arbeitsinhalte des DFK werden unter anderem Untersuchungen
auf dem Gebiet der Primärprävention zur Hass- und Gewaltkriminalität und das
Projekt "Sichere Kommune" zur Sicherheit im unmittelbaren Wohn- und
Lebensumfeld sein.
Ein weiterer Schwerpunkt wird die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zur
Verhütung von Korruption und Wirtschaftskriminalität sein.
Die Herausgabe der Fachzeitschrift "forum kriminalprävention", die eigene
Homepage (www.kriminalpraevention.de) und die Mitveranstaltung des jährlichen
Deutschen Präventionstages gehören zu den maßgeblichen Aktivitäten der
Stiftung.
Als zentrale Experteninstanz für die Belange der Kriminalprävention wird die
Stiftung
♦ Empfehlungen zu nachhaltigen Maßnahmen der Kriminalitätsvorbeugung
aussprechen
♦ in der Öffentlichkeit und in Zusammenarbeit mit den Medien um Unterstützung
für die Kriminalprävention werben
♦ Beratung, Information und Fortbildung in der Kriminalprävention fördern und
initiieren
♦ die wissenschaftliche Forschung, insbesondere über Ursachen,
Erscheinungsformen und Häufigkeit der Kriminalität fördern
♦ erfolgreiche kriminalpräventive Projekte verbreiten und initiieren
♦ auf nationaler und internationaler Ebene am Erfahrungsaustausch teilnehmen.
Anlage: Teilnehmerliste
Sperrfrist bis 24. 11. 2001, 11.00 Uhr
Abdruck honorarfrei. Beleg erbeten an:
Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention
Pressestelle
Andreas Kossiski
Dahlmannstraße 5-7
53113 Bonn
Telefon +49 (0) 228/ 2804414
Telefax +49 (0) 228/ 2804422
email: [email protected]
internet: www.kriminalpraevention.de
Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
an der
konstituierenden Sitzung des Kuratoriums
der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention
am 24. November 2001
I.
Kuratorium
(in alphabetischer Reihenfolge)
Dr. Christine Bergmann
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend
Dr. Holger Berndt
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Zentralen
Kreditausschusses des Deutschen Sparkassen- und
Giroverband e.V. (DSGV)
Edelgard Bulmahn, MdB
Bundesministerin für Bildung und Forschung
Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin,
MdB
Bundesministerin der Justiz
Jochen Dieckmann
Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen
Joachim Dirschka
Mitglied des Präsidiums des Zentralverbandes des
Deutschen Handwerkes
Margit Fleckenstein
Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland
Konrad Freiberg
Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (für
den Deutschen Gewerkschaftsbund)
Uwe Glock
Direktor Produktbereich Sicherheitstechnik der BoschTelekom, für den DFK-Stifterrat
Mechthild Greive
Stadträtin der Stadt Dortmund (für die
Bundesvereinigung der kommunalen
Spitzenverbände)
Klaus Hardraht
Staatsminister des Inneren des Freistaates Sachsen
Burkhard von Hausen
Referent beim Deutschen Landkreistag (für die
Bundesvereinigung der kommunalen
Spitzenverbände)
Dr. Karl Jüsten
Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe
- Katholisches Büro in Berlin -
Prof. Dr. Peter Kapustin
Vizepräsident des Deutschen Sportbundes
Martin Köhler
Leiter der Arbeitsgemeinschaft Drogen-Suchtmittel im
Bundesministerium für Gesundheit in Vertretung der
Bundesministerin Frau Renate Künast
Ulrich Lorenz
Staatssekretär im Innenministerium des Landes
Schleswig-Holstein
Uwe Lübking
Beigeordneter des Deutschen Städte- und
Gemeindebundes (für die Bundesvereinigung der
kommunalen Spitzenverbände)
Dr. Jürgen Möllering
Leiter des Bereiches Recht des Deutschen Industrieund Handelskammertages
Prof. Dr. Christian Pfeiffer
Niedersächsischer Justizminister
Otto Schily, MdB
Bundesminister des Innern
Dr. Volker Schulze
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes
Deutscher Zeitungsverleger
Dr. Edmund Schwake
Vorsitzender der Vorstände Württembergische
Versicherung AG und Württembergische
Lebensversicherung AG (für den Gesamtverband der
Deutschen Versicherungswirtschaft)
Prof. Dr. Norbert Seidel
Vorsitzender der Finanzkommission der ARD
Prof. Dr. Walther Specht
Mitglied der Geschäftsführung des Diakonischen
Werkes der Evangelischen Kirchen in Deutschland
(für die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien
Wohlfahrtspflege)
Dr. Gottfried Timm, MdL
Innenminister des Landes Mecklenburg- Vorpommern
Dr. Christean Wagner, MdL
Staatsminister der Justiz des Landes Hessen
Wolfgang Waschulewski
Vorsitzender der Geschäftsführung der Securitas
Deutschland Holding GmbH, (für den DFK-Stifterrat)
Holger Wenzel
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes des
Deutschen Einzelhandels
Dr. Gertrud Witte
Beigeordnete des Deutschen Städtetages
(für die Bundesvereinigung der kommunalen
Spitzenverbände)
II.
Vorstand, Stifterrat und Geschäftsführung des DFK
(in alphabetischer Reihenfolge)
Jörg Bülow
Referent beim Deutschen Städte-und
Gemeindebund, Mitglied des DFK-Vorstandes
Uwe Gerstenberg
Geschäftsführender Gesellschafter
Consulting Plus Sicherheitsberatung & Service
GmbH, Stellv. Vorsitzender des DFKStifterrates
Dieter John
Senior Consult, KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Mitglied des DFK-Vorstandes
Hans-Jürgen Knoke
Zentralbereichsleiter Konzernsicherheit der
Deutschen Telekom AG, Vorsitzender des
DFK-Stifterrates
Werner Leonhardt
1.Beigeordneter der Stadt Düsseldorf
Mitglied des DFK-Vorstandes
Erich Marks
Geschäftsführer des DFK
Reinhard Peters
Ständiger Vertreter des Abteilungsleiters Polizei
im Bundesministerium des Innern,
Mitglied des DFK-Vorstandes
Heinz Roth
Stellv. Vorsitzender ZVEI- Fachverband
Sicherheitssysteme im Zentralverband der
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.,
Mitglied des DFK-Vorstandes
Norbert Salmon
Abteilungsleiter Polizei im Innenministerium
des Landes Nordrhein- Westfalen,
Vorsitzender des DFK-Vorstandes
Dr. Dieter Weingärtner
Unterabteilungsleiter in der Abteilung Strafrecht
des Bundesministeriums der Justiz,
Stellv. Vorsitzender des DFK-Vorstandes
Jörg Ziercke
Abteilungsleiter Polizei im Innenministerium
des Landes Schleswig- Holstein,
Mitglied des DFK-Vorstandes