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Tanzpremieren
Dezember 2007
Tanzpremieren
HOME AND HOME / KAIKOU / DER
GrüNE TISCH | Aalto Ballett Theater
,Home and Home‘ ist ein Werk im
Grenzgebiet
zwischen
Sinn
und
Sinnlosigkeit,
Bedeutung
und
Bedeutungslosigkeit,
Traum
und
Wirklichkeit, Vorder- und Rückseite,
Sicherheit und Ungewissheit, Leben und
Tod“ (Johan Inger). Der Stockholmer
Tänzer, Choreograph und künstlerische
Leiter des herausragenden schwedischen
Cullberg Balletts, für welches er dieses
Stück geschaffen hat, greift hier ein
brandaktuelles Thema auf: eine junge
Frau soll mit einem von ihr nicht geliebten
Mann verheiratet werden, entzieht sich
des elterlichen Zugriffs und flieht.
Die Tänzerin, Choreographin, ehemalige
Leiterin vom Folkwang Tanzstudio und
Choreographischen
Zentrum
auf
Zollverein sowie Tanzpreisträgerin 2007
Susanne Linke, die die Entwicklung des
Tanztheaters in Deutschland maßgeblich
geprägt und beeinflusst hat, kreiert ein
Solo
für
den
herausragenden
Tänzerdarsteller Raimondo Rebeck.
Zum wiederholten Male präsentiert das
aalto ballett theater das so bedeutende
Antikriegs-Ballett "Der Grüne Tisch" von
dem
Tänzer,
Choreographen
und
Pädagogen Kurt Jooss, der für Essens
Tanzszene so wichtige Maßstäbe gesetzt
hat.
Premiere:
1. Dezember 2007, 20 Uhr, Aalto
Theater, Essen
Ticket Fon: 0201 / 81 22 200
www.aalto-theater.de
SPEED | Tanztheater Christine Brunel
„Speed“ stellt die Frage nach der Zeit ihrer Geschwindigkeit, ihrer Dauer und
ihrer Macht. Sie ist ein Kontinuum, dem
sich Nichts und Niemand entziehen kann.
Konsequent und ohne große Gesten lässt
die Französin Christine Brunel in ihrem
Tanz eindringliche, teils zerbrechliche
Bilder entstehen, die vielfältige Spuren im
Betrachter
hinterlassen.
Der
amerikanische Cellist Scott Roller vereint
in seiner Musik Expressivität und
Sinnlichkeit. Die Gedichte von Robert Lax
erscheinen
wie
ein
Nachhall auf
die
Frage
nach
der
Zeit.
Gemeinsam
erschaffen
Christine
Brunel und
Scott Roller
einen Raum,
erfüllt
von
purer
Bewegung
und reinem
Klang.
Premiere:
2.
Dezember
2007,
20
Uhr,
Maschinenhaus Essen
Weitere Vorstellungen: 5., 6., 7., 8.,
Dezember 2007
Tickets: 12 € / 10 €
Ticket Fon: 0201 / 837 84 24
www.tanztheater-christine-brunel.de
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Im Mediapark 7 · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 226 57 50 · Fax: 0221 / 226 57 51 · [email protected]
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HäMATOM | Projekt EXECUTION
GROUND
Eine Performance in Anlehnung an
Heinrich Bölls Text »Mit diesen Händen«
von André Jolles, Claus Dieter Geissler,
Toung Phuong.
Premiere:
2.
Dezember
2007,
16.30
Uhr,
Kunsthaus Rhenania, Köln
Eintritt frei
www.executionground.de
ATRIUM | Chun-Hsien Wu - Double C
300-350 ccm – so groß ist der Innenraum
unseres Herzens. Dieses Volumen
beherbergt
die
gesammelten
Empfindungen, die wir in seinem Innenhof
bewahren. Im Inneren unseres Herzens
entscheidet
sich, ob wir
andere in unser
Herz
blicken
lassen oder ob
wir
uns
verbergen.
Wo
wohnt
Schutz, wo das
Lügen, der Mut
und nicht zuletzt
– welcher Teil
kümmert
sich
um das Glück?
Premiere:
9. Dezember 2007, 20 Uhr, Die Börse,
Wolkenburg 100, Wuppertal
Weitere Vorstellung:
10., Dezember
2007
Tickets: 12 € / 10 €
Ticket Fon: 0202 / 24 32 20
www.dieboerse-wtal.de
UN.DREAM.ABLE | Ballett des
Landestheaters Detmold
Momentaufnahmen: Momente, die so
überraschend fantastisch, so unerwartet
faszinierend, so unglaublich schön, so
unberechenbar herzlich, traurig oder
schmerzhaft sein können, weil sich genau
in diesen Augenblicken etwas zuträgt, das
man sich nicht ausmalen konnte, von dem
man nicht einmal zu träumen wagte.
„Ich träume davon, ohne Reue auf mein
Leben zurück blicken zu können. Und ich
habe immer wieder diesen Kampf im Kopf,
eine Entscheidung treffen zu müssen, um
meine Träume zu verwirklichen.“ (Stephen
Bazeley); „Jeder träumt von Familie, jeder
träumt von Geld. Unträumbar ist nur das
Leben wie es war, ist und sein wird.“
(Edward James Gottschall); „Was ist aus
den Kinderträumen geworden? Kann man
einen Traum wiederholen? Kann man ihn
so sichtbar machen, wie ich ihn sah? Soll
man das? Oder sind meine Träume nur für
mich gemacht?“ (Gaetan Chailly); „Man
muss Träume haben, sich aber bewusst
sein, dass sie nicht real sind.“ (Patricia
Bernardi); „Es ist so leicht, zu sagen: Alles
ist möglich! Im Moment ist das
unträumbar. Aber nicht mehr am Ende.“
(Antoinette Skye Debden).
In
UN.DREAM.ABLE
wird
das
UNTRÄUMBARE in Tanz übersetzt. Es
entsteht ausdrucksstarkes Tanztheater mit
Choreografien
unterschiedlicher
stilistischer Prägung und einer Vielfalt
tänzerischer Ausdrucksformen, sensibel
und dynamisch.
Premiere:
11. Dezember 2007, 20 Uhr, Grabbe
Haus, Detmold
Ticket Fon: 05231 / 97 48 03
www.landestheater-detmold.de
EPISODES | Pretty Ugly Tanz
In Zusammenarbeit mit den renommierten
Musikern von Concerto Köln und dem
zeitgenössischen Komponisten Fred Frith
stellt die Kompanie in „episodes“ eine
Verbindung zwischen Alter Musik und
Contemporary Dance her.
Premiere:
15.
Dezember
2007,
20
Uhr,
Schauspielhaus Köln
Ticket Fon: 0221 / 221 284 00
www.prettyugly.de
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